I ra n Mystik und Höhepunkte entlang der Seidenstrasse 16 Reisetage Mittwoch bisDonnerstag Termin: Reiseleitung: 11.– 26. Mai 2016Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Ägyptologin, Islamwissenschafterin Preise ab/bis Zürich Fr.5640.– Einzelzimmerzuschlag Fr.620.– Iran-Visum Fr.75.– Jahresreiseversicherung Fr. 95.– Mindest-Teilnehmerzahl:12, maximal 22 Leistungen Mashad, die heiligste Stadt im Iran Flugaufnahme von Georg Gerster Iran ist eine der ältesten Kulturen der Welt. Doch wie ist der Iran wirklich? Es ist ein Land der Gegensätze. Von der Geistlichkeit autoritär regiert, treffen wir auf Einwohner, insbesondere auf viele gebildete Frauen, die gegenüber ausländischen Besuchern freundlich, aufgeschlossen und interessiert sind. Iran befindet sich in einer interessanten Öffnungsphase und ist auch landschaftlich höchst attraktiv. Hier zu reisen ist problemlos, sicher und die Hotels sind komfortabel. Zwischen dem intensiven Programm und Vorträgen bleibt Zeit für Paradiesgärten, Poesie, Tee, Wasserpfeifen und interessante Begegnungen. Reiseprogramm Kaspisches Meer TURKMENISTAN Gonbad-e Qabus Rasht Lahijan Nur Gorgan Alamut Bastam Qazvin Teheran Damghan Mashhad Isfahan IRAN Yazd Pasergad Persepolis Persischer Shiras Golf malerischer Teeplantagen. Über den wunderschön gelegenen Seekurort Ramsar erreichen wir unser 5-Sterne-Strandhotel in Nur. Flüge Zürich–Teheran / Shiraz–Zürich Bequemer Bus, alle Eintritte rhz-Studienreiseleitung und lokale Begleitung Gute Mittelklassehotels, in kleineren Orten einfache, bestmögliche Unterkünfte Vollpension, teilweise Picknick 5. Tag (So): Nur – Sari – Gorgan Am Kaspischen Meer entlang gelangen wir nach Sari, einem früheren Herstellungsort von Seide und Einfallstor kriegerischer Nomaden. Zwei Grabtürme sind hier besonders sehenswert. Weiterfahrt nach Gorgan, bekannt für die dichten Laubwälder mit Wildschweinen. 6. Tag (Mo): Gorgan – Gonbad-e Qabus – Mashhad In Gonbad-e Qabus besichtigen wir den Grabturm von Qabus ibn Vashmgir, Vorbild für alle späteren Grabtürme. Die hier lebenden Turkmenen unterscheiden sich mit ihrer farbenprächtigen Kleidung von den Iranern. 7. Tag (Di): Mashhad Mashhad, die zweitgrösste Stadt Irans ist zugleich der bedeutendste Pilgerort. Wir besichtigen das riesige Heiligtum um das Mausoleum von Imam Reza, die Museen mit Koranhandschriften, kostbaren Kalligraphen und wertvollem Kunsthandwerk. 1. Tag (Mi): Flug von Zürich via Istanbul nach Teheran, Ankunft nach Mitternacht, 1 Übernachtung. 2. Tag (Do): Teheran – Qazvin Nach einem späten Frühstück besuchen Sie das Nationalmuseum, wo Sie einen guten Überblick über die alte Geschichte Irans erhalten. Dann fahren Sie nach Qazvin, der einstigen des safawidischen Hauptstadt an der Seidenstrasse. Übernachtung in einfachem Hotel. 3. Tag (Fr): Qazvin – Alamut – Rasht Im Elburs-Gebirge versteckt liegt Alamut, eine der berühmtesten Burgen der Assassinen, die sich im 11. Jh. von den Ismailiten abgespalten haben. Durch die karge Berglandschaft gelangen wir nach Rasht. 1 Übernachtung. 4. Tag (Sa): Rasht – Lahijan – Nur Nach der Fahrt nach Lahijan, dem Zentrum für Tee-Anbau, erfreuen wir uns an den Besichtigungen des Tee-Museums und der Moschee inmitten Yazd www.rhzreisen.ch1 Am Nachmittag fahren wir nach Tus zum Mausoleum von Ferdowsi, dem Verfasser des Schahnameh. Unweit davon ist das angebliche Grab von Harun al Rashid. 8. Tag (Mi): Mashhad – Neyshabur – Bastam Die Fahrt nach Westen bringt uns zu den Grabstätten der berühmten Dichter Attar und Omar Khayam und des Imamzadeh Mohammed Maruq in Neyshabur. Die Handelsstadt war im frühen Mittelalter eine der grössten Städte des Orients. Hier wurden Türkise, ein wichtiges Handelsgut auf der Seidenstrasse, gefördert. Übernachtung in sehr einfachem Hotel. 9. Tag (Do): Bastam – Damghan Tiefe Volksfrömmigkeit erleben wir in Bastam bei der Besichtigung des Grabmals des hochverehrten Mystikers Bayazid Bastami. Besichtigung des Grabmals von Scheich Abol Hasan Kharaghani. In Damghan besuchen wir die Grabtürme von Pir-e Alamdar, die älteste Mosche des Irans, das Imamzadeh Zafar sowie Tepe Hissar, eine prähistorische bzw. sasanidische Siedlung. Übernachtung in sehr einfachem Hotel. 10. Tag (Fr): Durch die faszinierende Wüste: Damghan – Yazd Auf der Wüstenfahrt nach Yazd können wir das Gesehene verarbeiten, Fragen stellen und Themen vertiefen und die faszinierende Landschaft betrachten. Erste Besichtigungen in Yazd, 1 Übernachtung. 11. Tag (Sa): Yazd – Isfahan Sie besichtigen eine der interessantesten und 2 besterhaltenen Wüstenstädte des Irans. Yazd ist bekannt als Hochburg der Zarathustrier. Wir schlendern durch die Altstadt mit der berühmten Freitagsmoschee, besichtigen die Türme des Schweigens, einen grossen Badgir (Windturm) in einem Garten, sowie einen zarathustrischen Feuertempel. Fahrt nach Isfahan. 3 Übernachtungen. 12. /13. Tag (So/Mo): Isfahan Die wohl schönste Stadt Irans ist noch heute Zentrum des persischen Kunsthandwerks. Ausführliche Besichtigung der Stadt mit ihren herrlichen Moscheen, Gärten und Brücken und etlichen weiteren Sehenswürdigkeiten. Gelegenheit zu einem Bummel durch den Bazar. 14. Tag (Di): Isfahan – Persepolis – Shiras Fahrt nach Pasargadae (Kyros-Grab, erste achämenidische Königsresidenz) und nach Naqsh e Rostam, wo sich die imposanten Felsengräber der achämenidischen Herrscher, sasanidische Reliefs und ein Feuerheiligtum befinden. Das Weltkulturerbe Persepolis ist die interessanteste und faszinierendste Ruinenstätte Irans. In einer weiten, kahlen Ebene, die von scharf gezackten Steilwänden eingeschlossen ist, errichteten die Achämeniden ab Darius dem Grossen eine riesige Anlage, die wahrscheinlich nur zur Feier des Neujahrfestes Nowruz benutzt wurde. 2 Übernachtungen in Shiras. 15. Tag (Mi): Shiras Die bezaubernde Stadt der Dichter und Rosen ist berühmt für die reizvollen Gärten, wie z. B. den Bagh e Narendjestan. Besichtigung der Mausoleen der Dichter Hafez und Saadi, der Wakil Moschee, des Pars Museums sowie des überdachten Basars von Schiras. Abendessen mit traditioneller Musik. 16. Tag (Do): Frühmorgens Flug von Shiras via Istanbul nach Zürich. Hinweis : Die Hotels sind meist komfortabel, entsprechen aber nicht westlichen Massstäben, da sie durch den langen Wirtschaftsboykott gelitten haben. In nichttouristischen Orten wie Qazvin, Bastam und Damghan sind die Unterkünfte einfach. D r . Sigrid H odel-H oenes Wenn man die Islamwissenschaftlerin und Ägyptologin fragt, welches Land sie schon in ihrer Jugend fasziniert hat, nennt sie den Iran an erster Stelle. Damals waren es die Denker und Dichter, welche die Seele Irans verstehen halfen und sogar den Westen beeinflusst haben (u. a. Goethe und Nietzsche). Später kam die Begeisterung über die Vielfalt der Kulturen und Religionen, die aufgeschlossenen Menschen sowie die grossartige Landschaft dazu – ein Land, das Erwartungen durchwegs übertrifft! www.rhzreisen.ch
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