STOLPENER LANDBOTE Neuigkeiten, Termine und Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land 1 Juni – Juli 2015 Sicherheit und Vertrauen Bild: Lupo / pixelio.de 2 INHALT Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. 10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt. 11Darum heißt es in der Schrift: »Jeder, der ihm vertraut, wird vor dem Verderben bewahrt werden.« 12Ob jemand Jude oder Nichtjude ist, macht dabei keinen Unterschied: Alle haben denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn ´im Gebet` anrufen. 13Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Die Bibel. Römerbrief Kapitel 10, Verse 9 bis 13. 9 INHALT Impuls | 3 Thema | 4 Fragen an ... | 6 Rückblick | 8 Termine & Veranstaltungen | 10 Gottesdienste | 12 Aus dem Kirchenvorstand | 14 Informationen | 17 Treffpunkte | 20 Junge Gemeinde | 22 Büchertisch | 23 Kontakte | 24 Der Achterknoten IMPULS 3 (sinngemäß aus der Konfirmationspredigt vom 26. April 2015) Liebe Leserinnen und Leser, „Wir haben heute etwas über Vertrauen gelernt“, hörte ich es aus dem Mund eines Jugendlichen am Abendbrottisch (zur Konfirmandenfreizeit). Warum sagte er das? Wir kamen gerade aus der Kletterhalle vom Klettern auf 14 m Höhe. Und tatsächlich: Dort ging es um Vertrauen. Vertrauen darauf, dass die Person, die Dich unten sichert, wirklich hält, wenn Du fällst – neben der Sicherung im Seillauf. Du brauchst Vertrauen darauf, dass alles funktioniert. Und dann gab es noch eine spezielle Sache, die ganz wichtig ist beim Klettern – den sogenannten Achterknoten. Dort hinein musst Du jede Menge Vertrauen setzen. Dieser Knoten ist es letzten Endes, der Dich am Klettergurt hält. Als ich dann auf 14 m oben hing, und mich in das Seil fallen lassen musste, habe ich mir die Frage gestellt: Was wäre, wenn Du jetzt doch ein kleines Stück Seil falsch gebunden hast? Vertrauen – das brauchst Du dort. Das brauchst Du aber im ganzen Leben. Du kannst ohne Vertrauen nicht leben. Du kannst nicht nicht vertrauen. Du vertraust, dass Dir kein Dachziegel auf den Kopf fällt, wenn Du aus dem Haus gehst. Dass Du auch ankommt, wenn Du mit dem Bus fährst – sonst würdest Du nicht einsteigen. Dass niemand in Deine Limo etwas Giftiges getan hat – du kannst nicht immer einen chemischen Test ma- chen. Du musst irgendwann mal trinken. Du kannst nicht wirklich leben, wenn Du alle Gefahren ausschließen willst – wie soll so ein Leben aussehen? Ein Christ bekennt sich zum GLAUBEN an Jesus. Dieses Wort heißt in der Bibel nichts anderes als VERTRAUEN. Die Bibel benutzt dieses Wort andauernd. Und sehr eindrücklich schreibt der Apostel Paulus davon im Römerbrief in kurzen Versen (siehe Seite 2). Wir hören dort: Auf den Glauben, auf das Vertrauen kommt es an. Auf den Punkt gebracht: Wer an Jesus glaubt und sich zu ihm bekennt, wird gerettet. Daran entscheidet sich das ewige Schicksal Deines Lebens! Gottes Wort gibt es Dir auf den Weg, und schreibe Dir das tief in Dein Herz: Was rettet, was Dein Leben zum Ziel bringt, ist der Glaube, das Vertrauen in den Jesus, der hier und heute lebt – und Gott ist. Der Einzige, auch wenn sich Vieles in unserem Leben dazu machen will. Unvergänglich. Ohne Falten und Runzeln. Ohne Langeweile, die sich einstellt. Größer als Du, stärker als Du. Wenn Du zu ihm gehörst, auch wenn Du ganz schwach bist – bist Du gut aufgehoben. Deswegen brauchst Du keine Angst zu haben, ihm zu vertrauen. Denn es geht bei ihm nicht um den Achterknoten, den Du machst, sondern den GOTT macht. Herzliche Grüße, Ihr/Euer Pfarrer Christian Heurich 4 THEMA Sicher ist sicher Es wird überliefert, dass der „Urvater“ der europäischen Tragödiendichtung, ein Mann namens Aischylos (um 500 v.Chr.) durch einen Orakelspruch die Art seines Todes erfuhr. Er werde, so wurde vorausgesagt, durch herabfallende Teile eines Hauses ums Leben kommen. Aischylos, Hofdichter des Hieron in der Stadt Gela auf Sizilien, gedachte diesem Problem leicht zu entkommen. Er zog einfach in die umliegenden Felder. Hier gab es nichts, was höher war als er. Hier konnte er sich sicher fühlen. Zwar fehlten ihm die Annehmlichkeiten der Stadt, doch das Leben war gerettet...! Bis ein Adler mit einer Schildkröte in den Fängen auf der Suche nach einem größeren Stein die Glatze das Aischylos für einen solchen hielt, die Schildkröte fallen ließ, um diese zu zerbrechen und dabei den Dichter erschlug. Ein wahrhaft tragisches Ende für einen griechischen Tragiker! Und er hatte sich so sicher gefühlt!! Eine seltsame – eine bittere Geschichte. Da will jemand einer Bedrohung ausweichen und wird doch „erwischt“. Wir entdecken Alltägliches. Wir sehen einen Menschen, der sich aufmacht, das eigene verletzliche Leben zu schützen. Es in Sicherheit zu bringen. – Doch was, wenn es ganz anders kommt, als gedacht? Ausweichen und Vorsorgen sind ganz ak- tuelle Stichworte. Wir Heutigen beachten den Brandschutz und Arbeitsschutz, investieren in Airbags (Aufprallschutz) und rutschfeste Fußböden, sichern Computer vor Viren und trojanischen Pferden, ernähren uns gesund (Krebsvorsorge) und cremen die Hände (Hautschutz). Wir zahlen in eine Menge Versicherungen ein. Für den Fall der Fälle. Also für den Fall der Arbeitslosigkeit, für den Fall der längeren Erkrankung, für den des Verlustes der Berufsfähigkeit oder des Eigentums, für den Fall einer eintretenden Pflegebedürftigkeit... Was kann nicht alles passieren?! Da wollen wir gewappnet sein! Nicht nur das Geschick von Aischylos lehrt uns, dass nicht alles zu versichern ist. Manche raten deshalb zu weniger Versicherungen. Gewiss lohnt sich das Anschauen dessen, was wir um uns errichtet haben. Bei näherem Hinsehen lohnt sich auch der Dank für solidarische Systeme wie Kranken- und Rentenversicherung oder Hausrat- und Unfallversicherungen. Dankbar sein und sie nutzen ist die angemessene Art des Umgangs damit. Denn Dankbarkeit bewahrt uns vor falscher Sicherheit. Vor dem Wahn, wir hätten alle Dinge in der Hand. Würden, wenn wir nur alles richtig machten, alle Unwägbarkeiten ausschließen oder wenigstens deren Folgen abfedern. Wir Foto: © Kurt Michel / pixelio.de THEMA 5 haben nicht alles in der Hand. Das kann uns bescheiden machen. Und zugleich mutig und klug (Psalm 90,12). Nun stellen Sie sich zudem noch vor, der alte Aischylos (lassen Sie uns ihn einfach mal als „Mustermenschen“ dienen) hätte im Kornfeld gesessen und vor sich hin gegrummelt. Hätte sich gegrämt über die fehlende Wasserleitung und die schützende Kühle des Hauses, die fehlende Bibliothek um die Ecke und den nicht vorhandenen Botenjungen. Angenommen, er wäre versunken im Selbstmitleid um die vielen verlorenen Möglichkeiten, die ihm das städtische Leben bot. Die kurzen Wege, die nahen Freunde, die Auswahl an Imbissstuben, die Friseuse und der Arzt am Ende der Straße... Wir würden ihn doch in seinem Jammern fragen, ob er nicht mehr wisse, dass er all dies zugunsten seiner Sicherheit aufgegeben habe! Er wolle doch leben! Und beides zugleich könne nun einmal nicht sein...! Sicherheit schränkt immer ein. Sicher sein hat immer mit reduzierten Möglichkeiten zu tun. Mit Verzicht. Denn Sicherheit ist ein Kind der Begrenzung, wie die Freiheit ein Kind der Weite ist. Bis heute übersteigt es die menschlichen Fähigkeiten, Freiheit und Sicherheit konsequent durchzuhalten und gleichzeitig zu vereinen. Wir sind entweder mehr frei – dann tragen wir ein größeres Risiko – oder mehr sicher – dann haben wir weniger Vielfalt. Es gehört zur schon angesprochenen Demut eines Menschen, zum Wissen um das eigene Maß, dies anzuerkennen und zu leben. Biblisch gesprochen heißt das dann ‚Weisheit‘. Mit Paulus ausgedrückt: „Gott hat uns gegeben den Geist der Besonnenheit (oder Mäßigung = Maß halten können)“ (2. Tim 1,7). Und „Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten“ (Sprüche 2,11). Cord Exner 6 FRAGEN AN... ... Anja-Maria Kind Wir möchten in dieser Ausgabe des Stolpener Landboten Anja-Maria Kind vorstellen. Sie ist 31 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder, kommt aus Rennersdorf und hat Kartografie studiert. Was sind wichtige Stationen auf Deinem Glaubensweg? Ich bin als Stadtkind geboren in Dresden, dort waren wir nie in der Kirche. Meine Eltern haben sich auf Rüstzeiten kennengelernt und haben mir christliche Werte nahe gebracht. Mit meiner Oma, wo wir viel zu den Wochenenden waren, bin ich in die Kirche gegangen. Dort hat mir der KiGo viel Spaß gemacht. Mit dem Umzug nach Bischofswerda hat sich viel verändert. Ich besuchte ab sofort den Konfirmandenunterricht und wurde konfirmiert. In dieser Zeit entwickelte sich aus meiner Familie ein christliches Elternhaus. Wir sind alle im geistlichen Leben gewachsen. Freundschaften in der Jungen Gemeinde und auf Rüstzeiten entwickelten meinen Glauben weiter. Vor allem die Musik brachte mich immer tiefgründiger zu Jesus. Knackpunkt für das Ja mit Jesus war, wie ich es mir nie vorstellen konnte, tatsächlich eine ProChristveranstaltung, an der ich mit der Jungen Gemeinde organisatorisch mit machte. Danach folgte eine intensive Mitarbeit in der ephoralen Jugendarbeit im Kirchenbezirk Bautzen. Diese Jahre haben mich intensiv im Glauben gestärkt und geprägt. Als Ehefrau und Mutter von zwei jüngeren Kindern hast Du einen vollen Alltag. Was sind Deine Freuden? Was sind die Herausforderungen? Wie hilft Dir darin der Glaube? Die größten Freuden in meinem Leben sind die Kinder, mein Mann, die Natur und die Musik. Unter der Woche bin ich alleine mit den Kindern, das erfordert gute Organisation, vor allem wenn man arbeiten geht. Da schleicht sich ganz schnell ein Alltagstrott ein und dann warte ich darauf, dass mein Weg endlich wieder anders gelenkt wird. Auf erstaunliche Weise gelingt es immer, neue Kraft zu tanken und den Trott zu verlassen. Als weitere Herausforderung sehe ich, dass mein Mann mit Glauben nicht viel anfangen kann. Er respektiert es und lässt mich in christlichen Erziehungspunkten gewähren. Wenn ich mal nicht weiter komme, such ich mir sehr gerne die Psalmen. Hin und wieder fällt mir dann eine Melodie zu diesem Lied ein. Oft kommen auch interessante Gespräche mit den Kindern zustande, wo ich den beiden am Ende meistens von Jesus erzählen kann. Und wenn dann noch Zeit ist, lesen wir gemeinsam eine Geschichte aus der Kinderbibel. Und wenn die Neu- Foto: A. Heurich FRAGEN AN... 7 gier und Fragerei noch nicht gestillt ist, dann bezieh ich diese Themen gerne in ein gemeinsames Gebet mit ein. Was ist Dir wichtig an unserer Gemeinde? Was wünschst Du Dir für unsere Gemeinde? Ganz klar der Chor, hier erlebe ich meinen Glauben. Man findet mich wahrscheinlich öfter beim Singen als zum Gottesdienst. Gottesdienst mit Chor ist dann die Krönung für mich. Sehr schön finde ich, dass die Kinder zum Abendmahl wieder vom KiGo da sind. Schade finde ich, dass die Kinder vor dem Glaubensbekenntnis nach draußen gehen. Ich sehe das gemeinsam mit dem Vater Unser als glaubensfestigende Wurzeln an. Vielleicht sollte man das in den Kigo einbeziehen. Außerdem würde ich mich auf eine neue Kurrende freuen. Wo engagierst Du Dich in der Gemeinde und warum tust Du das? Ich singe von meinem Glauben für andere – das gibt mir Zufriedenheit und innere Ruhe. Außerdem habe ich irgendwann mal angefangen das Deckblatt für den Gemeindeboten zu machen, weil jemand gesucht wurde und ich Lust darauf hatte, etwas zu gestalten und weil ich gerne mit dem Computer arbeite. Jetzt hat sich das eher auf die Leitung des Team Öffentlichkeitsarbeit und Zuarbeiten zum Gemeindeboten gewandt. Außerdem versuchen wir gemeinsam neue Ideen zu sammeln. Was würden Sie/würdet Ihr gerne im Gemeindeboten lesen wollen? Ihr/Sie dürfen mir gerne schreiben, ich verstecke mich hinter [email protected] Hast Du für Dich einen besonders wichtigen Bibelvers und was bedeutet er Dir? Psalm 98. Er erzählt von Wunderwerken wie ich sie gerne in der Natur und in meinen Kindern finde, es zeugt von seiner Gerechtigkeit und der Liebe zu Allem für das ich gerne mit Musik Danken will. Womit kann man Dich sonst noch begeistern? Was macht Dir Freude? Schokolade, ein Buch und laute Musik, wenn es ruhig zugeht. Aber sehr gerne steh ich auch oben auf einem Alpenberg, spür die Freiheit und die Nähe zu Gott. Vielen Dank für das Gespräch! Foto: © Falk Reppe 8 RÜCKBLICK Konfirmation am 26. April 2015 Konfirmandenfreizeit 2015 Am 16. April 2015 machten sich die Konfirmanden der Kirchgemeinde Stolpener Land gemeinsam mit Pfarrer Heurich, Geimeindepädagogin Kati Gruss und einem Mitarbeiterteam auf den Weg zur Konfirmandenfreizeit. Nach ca. zweistündiger Fahrt war das Ziel - die „Strobelmühle“ im erzgebirgischen Pockau - erreicht. Beim Spieleabend nach dem Abendessen lernten sich die Konfirmanden besser kennen und hatten eine Menge Spaß. Danach gab es, wie an jedem Abend und Morgen, noch eine kurze Andacht. Das Thema „Hungrig und durstig“ füllte die Vormittage. Die Konfirmanden beschäftigten sich dazu mit Geschichten aus der Bibel. In kleineren Gruppen entstanden interessante Gespräche, Anspie- le und Präsentationen. Am Abend gab es noch einen passenden Film zum Thema. Viel zu erleben gab es für die Konfirmanden auch im Freizeitbad „AquaMarien“ in Marienberg, bei einem kniffligen Geländespiel und in der Kletterhalle. Beim Lobpreisabend, gab es für die Konfirmanden die Möglichkeit, sich für ein Leben mit Jesus zu entscheiden, ihre Sorgen vor Gott zu bringen oder ihm zu danken. Nach einer kurzen Nacht ging es am Morgen des 19. April wieder zurück nach Stolpen. Eine Woche vor ihrer Konfirmation stellten sich die Konfirmanden der 8. Klasse der Gemeinde in der Altstädter Kirche vor und gestalteten diesen Gottesdienst. Helen Müller Orgel-Benefizkonzert RÜCKBLICK 9 Virtuoses Spiel lässt Schäden vergessen Am 19. April war Kantor i.R. Karl-Christian Henschke zu einem Benefizkonzert in der Langenwolmsdorfer Kirche. Er stellte Werke von Künstlern aus Schleswig-Holstein vor. Vor allem die beiden Concerti aus dem Husumer Orgelbuch, welche das Konzert umrahmten, waren ein Genuss. Herr Henschke war Kantor in Sebnitz, später in Norddeutschland und wohnt jetzt als Rentner in Dresden. Pfr. i.R. Ernst Richter vermittelte ihn uns als Organisten. Pfr. Richter erinnerte an den Bombenabwurf am 19. April 1945, also genau vor 70 Jahren. Einige Gräber auf dem Langenwolmsdorfer Friedhof zeugen noch heute von diesem Geschehen. Pfr. Heurich entließ uns schließlich mit biblischen Gedanken unter dem Stichwort „Herzensangelegenheit“ und Gottes Segen. Ein Dankeschön den drei Genannten und Frau König, die im Namen der Orgelfreunde Langenwolmsdorf durch die Stunde führte. Leider waren noch viele Sitzplätze frei. Ganz herzlich danken wir für die Spenden in Höhe von € 250. Weiterhin wurden zur Bestattung von M. Kegel € 600 gespendet. Ebenso vielen Dank! Bisher ist die tolle Summe von € 17.150 an Spenden auf dem Konto für die Orgelsanierung eingegangen. Vielen Dank! Wir möchten an dieser Stelle schon ein- Foto: © Dieter Schütz / pixelio.de mal zum nächsten Konzert in Langenwolmsdorf einladen: voraussichtlich am Sonntag, 09. August, 17.00 Uhr Konzert für zwei Orgeln Luise und Lucas Pohle, Crostau Sicher wird auch dieser Nachmittag ein Genuss. Gerhard Fiedlschuster für die Orgelgruppe Langenwolmsdorf nscht SONGABEND MIT DAMARIS HOFMANN 13. Juni 2015 – 19.00 Uhr Kirche Langenwolmsdorf Damaris, 30, aus Chemnitz singt Lieder, die sie selbst geschrieben hat. Die Mischung aus einfachen Melodien und tiefgründigen Texten machen ihre Songs einzigartig. Freuen Sie sich auf einen besonderen Abend! Eintritt frei, Spende erwünscht. SCHATZSUCHE 13. Juni 2015 – 09.30 Uhr Kinder von 6 bis 12 Jahren sind eingeladen, Geschichten aus der Bibel zu entdecken, gemeinsam zu singen, zu basteln und natürlich einen Schatz zu suchen. Abschluss gegen 13.00 Uhr nach einem kostenlosen Mittagessen. Foto: A. Heurich SENIORENAUSFLUG 09. Juni 2015 Die Senioren sind unterwegs in die Gegend um Grimma und das Kloster Nimbschen, bekannt durch Martin Luthers Frau, Katharina von Bora. Es gibt noch freie Plätze! Informationen über das Pfarramt (Tel. 26409) Foto: © Damaris Hofmann n GOTTESDIENST AM TEICH IN RENNERSDORF 07. Juni 2015 – 10.00 Uhr In diesem Jahr treffen wir uns an einem Sonntag am Teich von Fam. Gottleuber (kurz nach Abzweig Schmiedefeld) und feiern zusammen Gottesdienst. Bei Regen treffen wir uns in der Stadtkirche Stolpen. Foto: C. Heurich Foto: K. Hoffmann 10 TERMINE UND VERANSTALTUNGEN Ev.-Luth. Kirchgemeinde STOLPENER LAND EINFÜHRUNG VON PFARRER HEURICH 14. Juni 2015 – 10.00 Uhr Wir feiern diesen Gottesdienst mit Superintendentin Uta Krusche-Räder, in dem Pfr. Heurich in den ständigen Dienst der Landeskirche und unserer Kirchgemeinde eingeführt wird. (nähere Informationen auf Seite 14) CHORPROJEKT 21. Juni 2015 – 10.00 Uhr Gemeinsam mit dem Kirchenchor Arnsdorf singt unser Kirchenchor Teile einer Messe von Harold Darke im Gottesdienst. Begeleitet werden der Chor und die Solisten von Kantor Martin Seifert an der Orgel. Wiederholung der Aufführung am 05.Juli in Fischbach. Foto: © Norbert Binder TERMINE UND VERANSTALTUNGEN 11 27. Juni 2015 16.00 Uhr Turnhalle Langenwolmsdorf und bringen Sie andere mit. Nach dem Gottesdienst gibt es Essen aus der Feldküche. Von der Straße aus können Sie in den Wald laufen oder haben die Möglichkeit auf einen Bustransport. Sie können auch von zu Hause abgeholt werden, bitte melden Sie sich im Pfarramt (Tel. 26409). Foto: Kay Hoffmann FAMILIEN-MITMACHSHOW 27. Juni 2015– 16.00 Uhr Ein Highlight in diesem Jahr! Für alle Kleinen, Mittleren und Großen ist an diesem Nachmittag in der Turnhalle Langenwolmsdorf bei einer genialen Show mit dem Musiker und Kinderkünstler Norbert Binder etwas dabei. Bitte unbedingt Termin vormerken. Eintritt frei. WALDGOTTESDIENST 05. Juli 2015 – 10.00 Uhr Mit den Kirchgemeinden Lauterbach-Oberottendorf und Neustadt geht es ins Grüne. Zum Waldgottesdienst treffen wir uns im Pfarrwald Lauterbach in Richtung Langenwolmsdorf. Kommen Sie Kollekte: Kongress- und Kirchentagsarbeit Thierse 14.06. | 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Stolpen | mit Superintendentin Krusche-Räder und Pfr. Heurich | Einführung von Pfr. Heurich in den ständigen Dienst als Pfarrer und in unserer Gemeinde Giersemehl Kollekte: eigene Gemeinde 21.06. | 3. Sonntag nach Trinitatis 08.30 Uhr Langenwolmsdorf | Diakon Exner 10.00 Uhr Stolpen | Diakon Exner | Chorprojekt (Informationen auf Seite 10) König/Grützner Sehrer Kollekte: Kirchl. Frauen- Familien- u. Müttergenesungsarbeit Posaunenchor 10.00 Uhr Rennersdorf | mit Pfr. Heurich Kirchenchor 07.06. | 1. Sonntag nach Trinitatis Kirchencafé Juni Taufe 12 GOTTESDIENSTE 19.30 Uhr Friedhof Stolpen | mit Diakon Exner Kollekte: eigene Gemeinde Kühnel Abendmahl 24.06. | Johannistag 08.30 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich 10.00 Uhr Altstadt | mit Pfr. Heurich Kollekte: eigene Gemeinde Juli Friese Mai Kindergottesdienst 28.06. | 4. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Lauterbach | Waldgottesdienst (Informationen auf Seite 11) Legende: 05.07. | 5. Sonntag nach Trinitatis GOTTESDIENSTE 13 12.07. | 6. Sonntag nach Trinitatis 08.30 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich Weber 10.00 Uhr Helmsdorf | mit Pfr. Heurich Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit Reformationsjubiläum 2017 Paufler 19.07. | 7. Sonntag nach Trinitatis 08.30 Uhr Langenwolmsdorf | mit Pfr. Heurich 10.00 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich Petz/Gondek Giersemehl Kollekte: eigene Gemeinde 26.07. | 8. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Langenwolmsdorf | mit Pfr. i.R. Richter Kollekte: Aus- und Fortbildung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Verkündigungsdienst Mai/Weigelt August 02.08. | 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Stolpen | mit Pfr. i.R. Hänsel Kollekte: eigene Gemeinde Gottesdienste und Kindergottesdienste im Sommer Wir gönnen unseren Mitarbeitern im Kindergottesdienst vom 26. Juli bis 16. August eine Pause. In der Stolpener Stadtkirche gibt es in der Zeit wie immer einen Spielraum für Eltern mit kleinen Kindern. Die Zahl der Gottesdienste wurde im Sommer etwas reduziert, da aufgrund von Ur- Sehrer laub und wenigen verfügbaren Vertretungen die Organisation nicht in einem großen Umfang möglich ist. Aber es ist jede Woche Gottesdienst und die Möglichkeit, viele andere zu treffen. Bitte feiern Sie dort mit Gottesdienst, wo er gerade stattfindet. 14 AUS DEM KIRCHENVORSTAND EINFÜHRUNG IN DEN STÄNDIGEN DIENST VON PFARRER HEURICH Der Kirchenvorstand schreibt: Vor reichlich drei Jahren ist Pfarrer Christian Heurich mit seiner Familie in unsere Gemeinde als Absolvent gekommen. Nach dieser Zeit ist es üblich, dass Pfarrer in den Dienst der Landeskirche auf Lebenszeit übernommen werden. Unser Wunsch als Kirchenvorstand war es den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter zu gehen. Mit der Übernahme in den Dienst auf Lebenszeit musste Pfr. Heurich sich auf eine Pfarrstelle bewerben. Als Kirchenvorstand sind wir dafür dankbar, dass er sich für unsere Gemeinde entschieden hat und dass wir die nächsten Jahre gemeinsam in und für unsere Gemeinde arbeiten und gestalten können. Es macht uns froh zu wissen, dass wir weiterhin so vertrauensvoll und verbindlich zusammen arbeiten und einstehen können. Pfr. Heurich schreibt: „Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen“ – Josua 24,15 Die großen Entscheidungen im Leben sind so gut wie immer Zukunftsfragen. Wir freuen uns, wenn manches geklärt ist, was die nächsten Jahre betrifft. Mir und meiner Frau geht es gerade so. Gemeinsam haben der Kirchenvorstand und wir entschieden, dass wir weiter miteinander unterwegs sind. Nach meiner „Probezeit“ im Dienst nach ca. drei Jahren stand die Entscheidung darüber an. In diesem Zusammenhang haben wir in der Leitung unserer Gemeinde uns noch einmal zurückgeblickt, uns auf die nächsten Jahre eingestellt, Wege miteinander abgesteckt und uns eins gemacht. Für eine Gemeinde ist solch eine Einführung eines Pfarrers nach ein paar Jahren Dienst ja ein wenig seltsam – aber sie ist eben für die nächsten Jahre auch eine Zukunftsentscheidung. Für mich persönlich bin ich sehr froh, mit großer Klarheit den Ruf Gottes weiter für unser Leben und Arbeiten mit Ihnen und Euch hier im Stolpener Land erleben zu können. Ich kann es deswegen als ein sehr bewusstes „Ja“ zu meinem Dienst in unserer Gemeinde bezeichnen, bei den Menschen, die in Altstadt, Helmsdorf, Langenwolmsdorf, Rennersdorf-Neudörfel und Stolpen leben. Angesichts des großen Auftrags, in den Gott uns miteinander stellt, empfinde ich solch eine Gewissheit für wichtig. Aber auch beim Blick auf die Härten dieses Lebens und in der Arbeit im „Weinberg des Herrn“ sowie beim Blick auf meine eigenen Begrenzungen und Fehler, ist klar: Wir leben vor allem von Gottes Berufung, Vergebung, Ermutigung und seinen Verheißungen. Sie weiten uns den Blick, dass wir nicht immer auf Probleme schauen, sondern auf Gott, der sagt: „Ich werde meine Kirche bauen – und nichts und niemand kann sie überwinden.“ (Matthäus 16) Die Gemeinde von Jesus ist der Hoffnungsort für diese Welt AUS DEM KIRCHENVORSTAND 15 – und das wird sie immer bleiben. Ort von gelebtem Glauben, Krankenhaus für Sünder und Belastete, Hoffnungsort für Haltlose, Ankerpunkt für Sinnsuchende, Begegnungsort mit Gott. Unseren Dienst und unser Gebet benutzt Gott, damit Menschen das auch erfahren. Natürlich: Die Herausforderungen sind groß, einen Dampfer wie eine Gemeinde so zu führen, dass sie stabil auf dem Wasser liegt. Dass sie aber nicht nur erwartbar vor sich hin schwimmt, sondern auch impulsiv, eher wie ein Motorboot, neue Wege einschlägt. Die Herausforderungen sind groß, in einem riesengroßen gesellschaftlichen Wandel ein festes und tragfähiges Fundament zu betonen – Gottes Wort und Wahrheit – und dabei gleichzeitig unnötigen Ballast nicht mitzuschleppen, damit das Schiff vorwärtskommt und dieses Lebensfundament auch die Menschen in ihren Lebenswelten erreicht. Die Herausforderungen sind groß, in Zeiten der Vereinzelung des Lebens eine Mannschaft zu führen, begleiten und auszurüsten, die wirklich EIN Ganzes ist und bei der jeder an seinem Fleck seine Aufgabe kennt und gern macht. Die sich liebt mit der Liebe Jesu. Die Herausforderungen sind groß – aber Jesus Christus ist größer. Und bei ihm sprechen wir in aller Herausforderung mit gutem Grund von der Chance, die in Ihnen liegt. Seine Botschaft will ich verkündigen und unsere Gemeinde gemeinsam mit Euch gestalten. Ich bin dankbar, dass so viele anpacken und sehr dankbar für unseren Kirchenvorstand. Und ich bin so froh, dass unsere Kirche im Letzen von Jesus lebt, dem wir hier dienen und in dessen Spuren wir gehen wollen. Das ist Verheißung und Verantwortung zugleich. Herzliche Grüße! Ihr/Euer Pfarrer Christian Heurich RÜCKBLICK AUS DEN SITZUNGEN DES KV In den Sitzungen des Kirchenvorstandes hat uns am 24. März und 28. April u.a. Folgendes beschäftigt: - die Vorbereitung der Konfirmanden auf die Konfirmation und die Gestal- tung der Konfirmation - Überblick über Situation der Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde - Gründung, Planung und Anschieben von einzelnen Bereichsteilen (Aus- schüssen) unserer Kirchgemeinde - die Kantorenbewerbung - drei Kan- didaten wurden für das Bewerbungs verfahren am 28. Mai 2015 eingela- den - die Situation in Stolpen zur Flücht- lings- und Asylthematik – wir wollen gern helfen, Barrieren in alle Rich- tungen abzubauen und Begegnung zu ermöglichen - die Orgelinitiative Langenwolmsdorf - kleinere Gebäudefragen - Vermietung der unteren Wohnung im ehem. Pfarrhaus Helmsdorf. 16 AUS DEM KIRCHENVORSTAND Zum Todestag von Birgit Sommer Vor einem Jahr hat uns der Tod unserer Kirchenvorstandsvorsitzenden Birgit Sommer tief getroffen. In diesen Tagen denken wir an Birgit voller Schmerz und Trauer. Gleichzeitig sind wir dankbar, dass wir mit ihr leben durften. Sie fehlt uns. Sie aber wissen wir in Gott geborgen, und erbitten Seinen Trost und Seine Stärke in diesen Tagen für ihre ganze Familie. Der Kirchenvorstand GEMEINDEVERSAMMLUNG TIEFER TAUCHEN Was bewegt unsere Gemeinde? Am 29. März stellte der neue Kirchenvorstand die derzeitigen Themen vor, die vor uns liegen und zog Bilanz des letzten Jahres. Danach gab es die Möglichkeit zu Fragen, Ideen und Anregungen aus der Gemeinde. Im Anschluss gab es Leckeres vom Grill und so ein gemeinsames Mittagessen. Wenige Menschen ließen sich zur Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst einladen – wir fragen uns: Warum ist das so? Für den Kirchenvorstand ist die Gemeindeversammlung einmal im Jahr die erste und beste Möglichkeit, einmal umfassend zu informieren und gleichzeitig ein Angebot zum Gespräch zu machen. Hier können Sie/ könnt ihr ganz gezielt anbringen, was Ihnen/Euch auf dem Herzen liegt. Aufgrund der geringen Resonanz haben wir beschlossen, die Gemeindeversammlung von nun an alle zwei Jahre stattfinden zu lassen. Bitte treten Sie mit Ihren Anliegen persönlich mit uns in Kontakt. Einige Menschen haben in der letzten Zeit signalisiert, sich intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen zu wollen. Deswegen startet vorrausichtlich Mitte Juni ein neues Projekt zum „Tiefer eintauchen“. Wir wollen unser Leben neu mit den Augen des Glaubens sehen lernen und im Glauben wachsen. Geleitet wird das Projekt von Pfarrer Christian Heurich, bei dem Sie sich informieren und anmelden können. Details besprechen wir dann. Wichtig ist in regelmäßigen Abständen (ca. 14 Tage) die verbindliche Teilnahme. Herzlich Willkommen! NÄCHSTE SITZUNGEN DES KIRCHENVORSTANDES Die nächsten Sitzungen des Kirchenvorstandes finden am 02. Juni und 23. Juni statt. Im Juli pausiert der Kirchenvorstand. Sie können sich mit Ihren Anfragen bis jeweils eine Woche vorher an Pfr. Heurich wenden (Tel. 29466 oder Email an [email protected]) Ab Herbst 2015 beginnt ein neuer KonfiTreff. Woche für Woche machen wir uns auf den Weg, Gott zu entdecken und was er heute und hier mit Deinem Leben zu tun hat. Sei dabei und bring Freunde mit! Herzliche Einladung dazu an alle getauften und nichtgetauften Kinder aus den Geburtsjahren 2002 und 2003 (meist Beginn des 7. Schuljahres), aber auch an Jugendliche in ähnlichem Alter, die eine Teilnahme bisher verpasst haben. Der Konfi-Treff dauert bis zum Frühjahr 2017, an seinem Ende kann Taufe oder Konfirmation stehen. Teilnehmen kann jeder, auch wenn er sich am Ende nicht konfirmieren oder taufen lassen möchte. Anmeldungen bitte an das Pfarramt (Tel. 26409, [email protected]) Ein Informationsabend für alle neuen Konfirmanden und ihre Eltern findet am Donnerstag, den 03. September, 19.00 Uhr im HuGO in Langenwolmsdorf (Bergstraße 7) statt. Sie erfahren, was Ihre Kinder erwartet – Ihr erfahrt, was Euch erwartet. Wir besprechen auch logistische Details. Die Teilnahme daran ist für die Teilnahme am Konfi-Treff nötig. OFFENE KIRCHE Ab Mai ist die Stolpener Stadtkirche wieder zu bestimmten Zeiten geöffnet. Sie sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und auch andere auf die Möglichkeit eines Besuchs hinzuweisen. Öffnungszeiten: Freitag: 13.00 Uhr – 18.00 Uhr Sa, So: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Feiertage: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Bitte wenden Sie sich mit dem Wunsch nach Führungen an das Pfarramt in Stolpen, Tel. 035973/26409 KINDERERLEBNISWOCHE In der ersten Woche der Sommerferien (13. - 17. Juli 2015) plant unsere Gemeindepädagogin Kati Gruss eine Kindererlebniswoche in Langenwolmsdorf. Jeden Tag wird von morgens bis nachmittags im HuGO Langenwolmsdorf gemeinsam gespielt, gelacht, gebastelt, gegessen und noch viel mehr. Habt Ihr Lust? Dann bitten wir um eine kurze Rückmeldung der Eltern an Kati Gruss, damit sie die Planung vornehmen kann. Email: [email protected] oder Tel. 03528/4181351 Fotos: M. Haßpacher NEUER KONFI-TREFF INFORMATIONEN 17 Besuch der Partnergemeinde aus Osteel 18 INFORMATIONEN BITTGOTTESDIENST IN OTTENDORF-OKRILLA SCHADEN AN DER FRIEDHOFSMAUER Am 22. April 2015 fand in Ottendorf-Okrilla ein Bittgottesdienst mit ca. 250 Besuchern für die Einheit unserer Landeskirche und die Freiheit des Glaubens in unserem Land statt. Er wurde zu einem ermutigenden Abend, an dem Christen aus ganz Ostsachsen und der Dresdner Region im Glauben gestärkt wurden und im Gebet unsere Kirche vor Gott brachten. In der Predigt brachte Dr. Theo Lehmann auf den Punkt: Auf die Liebe zu Jesus kommt es für uns persönlich und die Zukunft unserer Kirche an. So hat die Kirche in Sachsen Zukunft, auch in turbulenten Zeiten. Mitte März stieß ein Fahrzeug in die Stolpener Friedhofsmauer und beging Fahrerflucht. Ein nicht unerheblicher Schaden ist dabei an der Mauer entstanden, der im Fall einer Nichtaufklärung des Falls nicht von Dritten getragen wird. Wer den Vorgang beobachtet hat, melde sich bitte im Pfarramt (Tel. 26409). BAUARBEITEN IN DER KIRCHE HELMSDORF Die Wände sind schon neu gestrichen der neue Fußboden steht in den Startlöchern. Um diesen gut verlegen zu können, braucht es aber weniger Feuchtigkeit im Boden und höhere Temeperaturen. Deswegen hoffen wir, bis Ende Juni die Arbeiten, so weit wie sie jetzt geplant sind, durchgeführt zu haben. Weiteres besprechen wir dann im Ortsauschuss. Sollte der Termin nicht zu halten sein, informieren wir darüber in den Gottesdiensten und per Aushängen in den Schaukästen. Wir suchen Mitarbeiter und Helfer für den Kindergottesdienst! Aufgaben/Voraussetzungen: Mitarbeiter: Freude am Umgang mit Kindern; der Wunsch und die Befähigung den Kindern Gottes Wort nahe zu bringen (Es stehen tolle Arbeitsmaterialien für die Kindergottesdienstgestaltung und -durchführung zur Verfügung.) Helfer: Freude am Umgang mit Kindern; den Kigo-Mitarbeiter unterstützen beim Abholen und Zurückbringen der Kinder, beim Basteln, Singen, Anspiel etc. Aufwand: ein Kindergottesdienst aller sechs Wochen; zwei Schulungen pro Jahr Weitere Informationen gibt es bei Petra Friese [email protected] INFORMATIONEN 19 Foto: © ARD ARD-Fernsehgottesdienst zu Christi Himmelfahrt FREUDE UND LEID Konfirmation Taufen Christian Brozek Lukas Eisold Julian Hack Ronja Hoffmann Justin Karsch Annabel Lehm Hannes Müller Richard Räbisch Stephanie Uhlemann Stefanie Willkommen Ingilt Ott aus Stolpen Manfred Kegel aus Langenwolmsdorf Juni 01.06. 01.06. 04.06. 16.06. 20.06. 22.06. 24.06. 25.06. Juli 02.07. 16.07. 20.07. 23.07. 24.07. 26.07. 29.07. 31.07. Geburtstage Gottes Segen zum Geburtstag! Christa Hanke (89) Herta Marschner (87) Christa Karsch (85) Renate Gäbel (80) Erika Herrmann (85) Irmgard Driske (80) Eva Tichatschke (90) Werner Winkler (75) Oskar Willkommen aus Langenwolmsdorf Martha Hänsel aus Langenwolmsdorf Wiederaufnahme in unsere Gemeinde Marlen Meier aus Helmsdorf Beerdigungen Erna Lehmann (80) Dietmar Nöpel (75) Isolde Tappert (85) Margarete Kappler (95) Herta Rudolph (96) William Primer (99) Marianne Holzmüller (94) Horst Dierchen (75) 20 TREFFPUNKTE KINDER Kunterbunter Kinderhaufen Der Kunterbunte Kinderhaufen ist ein Vorschulkreis für 2 bis 6-jährige. samstags 14tägl. um 9.30 Uhr im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7 Entfällt bis auf Weiteres, bei Interesse bitte bei Heiko Roch melden. Tel. 0162/8683213 Christenlehre STOLPEN, Pfarrhaus, Alte Schulstr. 9 Klasse 1-3 montags 14.15 Uhr - 15.15 Uhr LANGENWOLMSDORF, HuGO, Bergstr. 7 Klasse 1-3 dienstags 14.00 Uhr - 15.00 Uhr Mädelstreff Jungstreff STOLPEN - „Pink Monday“ Klasse 4-6 montags 17.00 Uhr - 18.00 Uhr LANGENWOLMSDORF - „Boys only“ Klasse 4-6 dienstags 15.30 Uhr - 16.30 Uhr Konfi-Treff Junge Gemeinde Klasse 7 dienstags von 16.30 – 18.00 Uhr im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7 Auskunft erteilt Pfarrer Heurich, Tel. 29466 dienstags um 18.00 Uhr im HuGO in Langenwolmsdorf, Bergstr. 7 In der Jungen Gemeinde (JG) ist immer was los! Infos über facebook-Seite der JG! Hauskreis Rennersdorf Hauskreis Stolpener Land ca. monatlich dienstags um 19.30 Uhr bei Familie Thierse in Rennersdorf, Helmsdorfer Str. 8 nächste Termine: 09. Juni, 07. Juli Auskunft erteilt Fam. Thierse, Tel. 25026 ca. 14-tägl. mittwochs um 20.00 Uhr bei Fam. Sehrer in Stolpen, Alte Schulstr. 7 nächste Termine: nach Absprache Auskunft erteilt Fam. Sehrer, Tel. 64888 HELMSDORF, Kirche Klasse 1-3 montags 15.45 Uhr - 16.45 Uhr JUGEND HAUSKREISE Auskunft erteilt Kati Gruss, Tel: 03528/4181351 TREFFPUNKTE 21 Hauskreis für Frauen ca. 14-tägl. donnerstags um 09.00 Uhr bei Fam. Heurich, in Stolpen, Alte Schulstr. 9 nächste Termine: nach Absprache Auskunft erteilt Anja Heurich, Tel. 29466 MITTLERE GENERATION GEBET Männerstammtisch Gemeindegebet Für Männer aller Altersgruppen aus der Umgebung von Lauterbach. Mit Abendbrot. Eine Kirchenzugehörigkeit ist nicht erforderlich. nächster Termin: 10. Juni um 19.30 Uhr Gottlöbergut in Lauterbach, Dorfstr. 110 Auskunft erteilt Cord Exner, Tel. 29478 mittwochs um 17.00 Uhr in der Stadtkirche Stolpen Auskunft erteilt Cord Exner, Tel. 29478 Frauenkreis 55+ Seniorenkreis Langenwolmsdorf/Rennersdorf SENIOREN ca. monatlich dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9 nächste Termine: 15. Juni, im Juli Sommerpause Interessierte sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Frau Weber Tel. 29429 ca. monatlich dienstags um 13.30 Uhr im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7 nächste Termine: 09. Juni Seniorenausfahrt, 07. Juli Auskunft erteilt Pfr. Heurich, Tel. 29466 Seniorenkreis Stolpen/ Helmsdorf ca. monatlich dienstags um 13.30 Uhr im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9 nächste Termine: 09. Juni Seniorenausfahrt, 14. Juli Auskunft erteilt Pfr. Heurich, Tel. 29466 MUSIK Posaunenchor Kirchenchor montags um 19.00 Uhr in Neustadt in der Sankt Jacobi Kirche Auskunft erteilt Annemarie Sirrenberg, Tel. 03596 / 604459 donnerstags um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9 Auskunft über Pfarramt, Tel. 26409 Foto: © Simone Hainz / pixelio.de 22 JUNGE GEMEINDE Sommerwanderung 2015 Wir laden Dich ein zu einer gemeinsamen Urlaubswoche an der Mecklenburgischen Seenplatte ein. Mit einem wunderschönen Badesee und Volleyballplatz direkt vor der Haustür wollen wir bei schönem Wetter den Sommer genießen, baden, ausruhen, bei Volleyball und Geländespielen Spaß haben, Ausflüge unternehemen, unsern Glauben stärken und Jesus Christus besser kennenlernen. Du bist herzlich eingeladen vom 09. bis 16. August 2015 unsere Gemeinschaft zu bereichern, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu erleben. Wir freuen uns auf Dich! Kosten für die Freizeit : Konfis Schüler und Studenten Alle anderen 140€ 160€ 180€ Anmelden kannst Du Dich mit einer schriftlichen Anmeldung bei der JG Stolpen, bei unter 18-Jährigen bitte mit einer Unterschrift eines Erziehungsberechtigten. Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Johannes Gondek Bild: © GerthMedien Bärbel Löffel-Schröder Verlag GerthMedien; 128 Seiten; gebunden; ISBN: 978-3-865-91596-2; Preis: € 9,99; Für Kinder ab 4 Jahren. Kurzbeschreibung Ich freue mich, dass es mich gibt. Wann haben Sie das letzte Mal vor dem Spiegel gestanden, sich angelacht und solches gesagt? Vielleicht hatten Sie dafür keine Veranlassung. Vielleicht zögern Sie jedoch, wünschten sich, dies wie in längst vergessenen Tagen wieder sagen zu können. Doch da gibt es vieles, was Sie hemmt... „Dieses Büchlein möchte Wege zur Freunde an uns selbst zeigen. Die verschütteten Brunnen sollen wieder fließen und die giftigen Ablagerungen der Lebensfeindschaft und Selbstzerstörung in uns fortspülen“ schreibt Reinhard Deichgräber, der Autor. Und entfaltet in sehr kurzen, sehr praktischen Kapiteln eine Vielfalt von Themen im Umgang mit mir selbst. Immer auf dem Hintergrund des großen ‚Ja Gottes‘ zu seinem Geschöpf. Cord Exner BUCHEMPFEHLUNG Kurzbeschreibung Es ist ganz schön was los bei Emily, Lasse und ihren Freunden. Da ist Moritz, der aus Versehen eine Puppe kaputt macht. Oder Merle, der ein Streich gespielt wird. Und Emily, die Angst vor dem Gewitter hat. In den fröhlichen Geschichten aus dem Kinderalltag geht es um Ehrlichsein, Gottes Liebe, Angst, Freundschaft, Entschuldigen und noch vieles mehr. Sie enthalten so manche wertvolle Anregung, die Kindern in ähnlichen Situationen helfen kann. Wunderbar zum Vorlesen geeignet und ideal für Kinder im Vorschulalter. BUCHEMPFEHLUNG Ich freue mich, dass es mich gibt! Dr. Reinhard Deichgräber Bild: © Amazon Lieber Gott, bist Du da? BÜCHERTISCH 23 Vandenhoeck & Ruprecht; 127 Seiten; ISBN: 978-3-525-01809-5; Preis: ca. € 4,Derzeit leider nur im Antiquariat (auch unter www.abebooks.de oder www.zvab. de) zu finden. KONTAKTE AUF EINEN BLICK Sprechzeit Kanzlei Alte Schulstr. 9 01833 Stolpen Mo: Di: Do: Fr: ANSPRECHPARTNER Pfarramt Stolpen Pfarrer Christian Heurich Do: 17.30–18.30 Uhr und nach Vereinbarung Tel: 035973/29466 [email protected] Gemeindepädagogin Kati Gruss Tel: 03528/4181351 [email protected] Kantor vakant über Pfarramt Tel: 26409 KONTEN ÖFFNUNGSZEITEN 24 Techn. Mitarbeiter Vertretung Susan Kühnel über Pfarramt Für Kirchgeld Inhaber: Kirchgemeinde Stolpener Land IBAN: DE73 3506 0190 1610 9900 25 BIC: GENO DE D1 DKD Diak. Mitarbeiter Cord Exner Tel: 035973/29478 Friedhofsverwalter Wolfgang Hermsdorf Tel: 0172/3530282 9.00 – 11.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr 16.30 – 18.30 Uhr 9.00 – 11.00 Uhr Für Friedhofsgebühren Inhaber: Kirchgemeinde Stolpener Land IBAN: DE73 3506 0190 1610 9900 17 BIC: GENO DE D1 DKD Tel:035973/26409 Fax: 035973/29459 [email protected] (freitags keine Friedhofsverwaltung) [email protected] Spendenkonto Inhaber: Kassenverwaltung Pirna IBAN: DE33 3506 0190 1617 2090 19 BIC: GENO DE D1 DKD Bitte Kirchgemeinde und Spendenzweck angeben. Spenden für Gemeindeaufbau und miss. Zwecke bitte mit Verwendungszweck „Zehntenkonto“ versehen. Vertretung: Pfarrer Heurich ist an folgenden Tagen nicht zu erreichen: 17. bis 21. Juni 2015 (Vertretung Pfr. Schellenberger in Neustadt, Tel. 03596/509727) 23. Juli bis 09. August 2015 (Vertretung 23.+24. Juli Pfr. Albert in Lauterbach, Tel. 26401; 25.-31. Juli Sup. Krusche-Räder in Pirna, Tel. 03501/4612422 oder 03501/585599; 01.-09. August wird noch bekanntgegeben) Vorinformation: Das Pfarramt muss leider vom 03. bis 07. August 2015 geschlossen werden. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Pfarramtsvertretung bzw. in Friedhofsangelegenheiten an Herrn Hermsdorf (0172/3530282). IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land Redaktion: Anja-Maria Kind, Christian Heurich, Anja Heurich Bildnachweis: S1. © Kay Hoffmann Auflage: 850 | Kontakt: [email protected] Nächster Redaktionsschluss ist der 03. Juli 2015
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