stolpener landbote - Kirchgemeinde Stolpener Land

STOLPENER
LANDBOTE
Neuigkeiten, Termine und Gottesdienste
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land
1
Juni – Juli 2015
Sicherheit
und Vertrauen
Bild: Lupo / pixelio.de
2 INHALT
Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem
Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
10
Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt. 11Darum heißt es in der Schrift:
»Jeder, der ihm vertraut, wird vor dem Verderben bewahrt werden.« 12Ob jemand Jude
oder Nichtjude ist, macht dabei keinen Unterschied: Alle haben denselben Herrn, und er
lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn ´im Gebet` anrufen. 13Denn »jeder, der
den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«.
Die Bibel. Römerbrief Kapitel 10, Verse 9 bis 13.
9
INHALT
Impuls | 3
Thema | 4
Fragen an ... | 6
Rückblick | 8
Termine & Veranstaltungen | 10
Gottesdienste | 12
Aus dem Kirchenvorstand | 14
Informationen | 17
Treffpunkte | 20
Junge Gemeinde | 22
Büchertisch | 23
Kontakte | 24
Der Achterknoten
IMPULS 3
(sinngemäß aus der Konfirmationspredigt vom 26. April 2015)
Liebe Leserinnen und Leser,
„Wir haben heute etwas über Vertrauen gelernt“, hörte ich es aus dem Mund
eines Jugendlichen am Abendbrottisch
(zur Konfirmandenfreizeit). Warum
sagte er das? Wir kamen gerade aus der
Kletterhalle vom Klettern auf 14 m Höhe.
Und tatsächlich: Dort ging es um Vertrauen. Vertrauen darauf, dass die Person, die Dich unten sichert, wirklich hält,
wenn Du fällst – neben der Sicherung im
Seillauf. Du brauchst Vertrauen darauf,
dass alles funktioniert.
Und dann gab es noch eine spezielle Sache, die ganz wichtig ist beim Klettern
– den sogenannten Achterknoten. Dort
hinein musst Du jede Menge Vertrauen
setzen. Dieser Knoten ist es letzten Endes, der Dich am Klettergurt hält.
Als ich dann auf 14 m oben hing, und
mich in das Seil fallen lassen musste,
habe ich mir die Frage gestellt: Was wäre,
wenn Du jetzt doch ein kleines Stück Seil
falsch gebunden hast?
Vertrauen – das brauchst Du dort. Das
brauchst Du aber im ganzen Leben. Du
kannst ohne Vertrauen nicht leben. Du
kannst nicht nicht vertrauen.
Du vertraust, dass Dir kein Dachziegel
auf den Kopf fällt, wenn Du aus dem Haus
gehst. Dass Du auch ankommt, wenn Du
mit dem Bus fährst – sonst würdest Du
nicht einsteigen. Dass niemand in Deine
Limo etwas Giftiges getan hat – du kannst
nicht immer einen chemischen Test ma-
chen. Du musst irgendwann mal trinken.
Du kannst nicht wirklich leben, wenn Du
alle Gefahren ausschließen willst – wie
soll so ein Leben aussehen?
Ein Christ bekennt sich zum GLAUBEN
an Jesus. Dieses Wort heißt in der Bibel
nichts anderes als VERTRAUEN. Die Bibel benutzt dieses Wort andauernd. Und
sehr eindrücklich schreibt der Apostel
Paulus davon im Römerbrief in kurzen
Versen (siehe Seite 2). Wir hören dort:
Auf den Glauben, auf das Vertrauen
kommt es an. Auf den Punkt gebracht:
Wer an Jesus glaubt und sich zu ihm bekennt, wird gerettet. Daran entscheidet
sich das ewige Schicksal Deines Lebens!
Gottes Wort gibt es Dir auf den Weg, und
schreibe Dir das tief in Dein Herz: Was
rettet, was Dein Leben zum Ziel bringt,
ist der Glaube, das Vertrauen in den Jesus, der hier und heute lebt – und Gott
ist. Der Einzige, auch wenn sich Vieles in
unserem Leben dazu machen will. Unvergänglich. Ohne Falten und Runzeln.
Ohne Langeweile, die sich einstellt. Größer als Du, stärker als Du.
Wenn Du zu ihm gehörst, auch wenn Du
ganz schwach bist – bist Du gut aufgehoben. Deswegen brauchst Du keine Angst
zu haben, ihm zu vertrauen. Denn es geht
bei ihm nicht um den Achterknoten, den
Du machst, sondern den GOTT macht.
Herzliche Grüße,
Ihr/Euer Pfarrer Christian Heurich
4 THEMA
Sicher ist sicher
Es wird überliefert, dass der „Urvater“
der europäischen Tragödiendichtung,
ein Mann namens Aischylos (um 500
v.Chr.) durch einen Orakelspruch die Art
seines Todes erfuhr. Er werde, so wurde vorausgesagt, durch herabfallende
Teile eines Hauses ums Leben kommen.
Aischylos, Hofdichter des Hieron in der
Stadt Gela auf Sizilien, gedachte diesem
Problem leicht zu entkommen. Er zog
einfach in die umliegenden Felder. Hier
gab es nichts, was höher war als er. Hier
konnte er sich sicher fühlen. Zwar fehlten ihm die Annehmlichkeiten der Stadt,
doch das Leben war gerettet...! Bis ein
Adler mit einer Schildkröte in den Fängen auf der Suche nach einem größeren
Stein die Glatze das Aischylos für einen
solchen hielt, die Schildkröte fallen ließ,
um diese zu zerbrechen und dabei den
Dichter erschlug. Ein wahrhaft tragisches Ende für einen griechischen Tragiker! Und er hatte sich so sicher gefühlt!!
Eine seltsame – eine bittere Geschichte.
Da will jemand einer Bedrohung ausweichen und wird doch „erwischt“. Wir
entdecken Alltägliches. Wir sehen einen
Menschen, der sich aufmacht, das eigene
verletzliche Leben zu schützen. Es in Sicherheit zu bringen. – Doch was, wenn es
ganz anders kommt, als gedacht?
Ausweichen und Vorsorgen sind ganz ak-
tuelle Stichworte. Wir Heutigen beachten den Brandschutz und Arbeitsschutz,
investieren in Airbags (Aufprallschutz)
und rutschfeste Fußböden, sichern Computer vor Viren und trojanischen Pferden, ernähren uns gesund (Krebsvorsorge) und cremen die Hände (Hautschutz).
Wir zahlen in eine Menge Versicherungen ein. Für den Fall der Fälle. Also für
den Fall der Arbeitslosigkeit, für den Fall
der längeren Erkrankung, für den des
Verlustes der Berufsfähigkeit oder des
Eigentums, für den Fall einer eintretenden Pflegebedürftigkeit... Was kann nicht
alles passieren?! Da wollen wir gewappnet sein!
Nicht nur das Geschick von Aischylos
lehrt uns, dass nicht alles zu versichern
ist. Manche raten deshalb zu weniger
Versicherungen. Gewiss lohnt sich das
Anschauen dessen, was wir um uns errichtet haben. Bei näherem Hinsehen
lohnt sich auch der Dank für solidarische
Systeme wie Kranken- und Rentenversicherung oder Hausrat- und Unfallversicherungen. Dankbar sein und sie nutzen
ist die angemessene Art des Umgangs
damit. Denn Dankbarkeit bewahrt uns
vor falscher Sicherheit. Vor dem Wahn,
wir hätten alle Dinge in der Hand. Würden, wenn wir nur alles richtig machten,
alle Unwägbarkeiten ausschließen oder
wenigstens deren Folgen abfedern. Wir
Foto: © Kurt Michel / pixelio.de
THEMA 5
haben nicht alles in der Hand. Das kann
uns bescheiden machen. Und zugleich
mutig und klug (Psalm 90,12).
Nun stellen Sie sich zudem noch vor, der
alte Aischylos (lassen Sie uns ihn einfach
mal als „Mustermenschen“ dienen) hätte im Kornfeld gesessen und vor sich hin
gegrummelt. Hätte sich gegrämt über die
fehlende Wasserleitung und die schützende Kühle des Hauses, die fehlende Bibliothek um die Ecke und den nicht vorhandenen Botenjungen. Angenommen,
er wäre versunken im Selbstmitleid um
die vielen verlorenen Möglichkeiten, die
ihm das städtische Leben bot. Die kurzen
Wege, die nahen Freunde, die Auswahl
an Imbissstuben, die Friseuse und der
Arzt am Ende der Straße... Wir würden
ihn doch in seinem Jammern fragen, ob
er nicht mehr wisse, dass er all dies zugunsten seiner Sicherheit aufgegeben
habe! Er wolle doch leben! Und beides
zugleich könne nun einmal nicht sein...!
Sicherheit schränkt immer ein. Sicher
sein hat immer mit reduzierten Möglichkeiten zu tun. Mit Verzicht. Denn Sicherheit ist ein Kind der Begrenzung, wie die
Freiheit ein Kind der Weite ist.
Bis heute übersteigt es die menschlichen
Fähigkeiten, Freiheit und Sicherheit konsequent durchzuhalten und gleichzeitig
zu vereinen. Wir sind entweder mehr
frei – dann tragen wir ein größeres Risiko – oder mehr sicher – dann haben
wir weniger Vielfalt. Es gehört zur schon
angesprochenen Demut eines Menschen,
zum Wissen um das eigene Maß, dies
anzuerkennen und zu leben. Biblisch gesprochen heißt das dann ‚Weisheit‘. Mit
Paulus ausgedrückt: „Gott hat uns gegeben den Geist der Besonnenheit (oder
Mäßigung = Maß halten können)“ (2.
Tim 1,7). Und „Besonnenheit wird dich
bewahren und Einsicht dich behüten“
(Sprüche 2,11).
Cord Exner
6 FRAGEN AN...
... Anja-Maria Kind
Wir möchten in dieser Ausgabe des Stolpener Landboten Anja-Maria Kind vorstellen. Sie ist 31 Jahre alt, verheiratet,
hat zwei Kinder, kommt aus Rennersdorf
und hat Kartografie studiert.
Was sind wichtige Stationen auf Deinem Glaubensweg?
Ich bin als Stadtkind geboren in Dresden,
dort waren wir nie in der Kirche. Meine
Eltern haben sich auf Rüstzeiten kennengelernt und haben mir christliche
Werte nahe gebracht. Mit meiner Oma,
wo wir viel zu den Wochenenden waren, bin ich in die Kirche gegangen. Dort
hat mir der KiGo viel Spaß gemacht. Mit
dem Umzug nach Bischofswerda hat sich
viel verändert. Ich besuchte ab sofort
den Konfirmandenunterricht und wurde
konfirmiert. In dieser Zeit entwickelte
sich aus meiner Familie ein christliches
Elternhaus. Wir sind alle im geistlichen
Leben gewachsen. Freundschaften in
der Jungen Gemeinde und auf Rüstzeiten entwickelten meinen Glauben weiter.
Vor allem die Musik brachte mich immer
tiefgründiger zu Jesus.
Knackpunkt für das Ja mit Jesus war, wie
ich es mir nie vorstellen konnte, tatsächlich eine ProChristveranstaltung, an der
ich mit der Jungen Gemeinde organisatorisch mit machte. Danach folgte eine
intensive Mitarbeit in der ephoralen Jugendarbeit im Kirchenbezirk Bautzen.
Diese Jahre haben mich intensiv im Glauben gestärkt und geprägt.
Als Ehefrau und Mutter von zwei jüngeren Kindern hast Du einen vollen
Alltag. Was sind Deine Freuden? Was
sind die Herausforderungen? Wie
hilft Dir darin der Glaube?
Die größten Freuden in meinem Leben
sind die Kinder, mein Mann, die Natur
und die Musik.
Unter der Woche bin ich alleine mit den
Kindern, das erfordert gute Organisation, vor allem wenn man arbeiten geht.
Da schleicht sich ganz schnell ein Alltagstrott ein und dann warte ich darauf,
dass mein Weg endlich wieder anders
gelenkt wird. Auf erstaunliche Weise gelingt es immer, neue Kraft zu tanken und
den Trott zu verlassen.
Als weitere Herausforderung sehe ich,
dass mein Mann mit Glauben nicht viel
anfangen kann. Er respektiert es und
lässt mich in christlichen Erziehungspunkten gewähren. Wenn ich mal nicht
weiter komme, such ich mir sehr gerne
die Psalmen. Hin und wieder fällt mir
dann eine Melodie zu diesem Lied ein.
Oft kommen auch interessante Gespräche mit den Kindern zustande, wo ich
den beiden am Ende meistens von Jesus
erzählen kann. Und wenn dann noch Zeit
ist, lesen wir gemeinsam eine Geschichte
aus der Kinderbibel. Und wenn die Neu-
Foto: A. Heurich
FRAGEN AN... 7
gier und Fragerei noch nicht gestillt ist,
dann bezieh ich diese Themen gerne in
ein gemeinsames Gebet mit ein.
Was ist Dir wichtig an unserer Gemeinde? Was wünschst Du Dir für unsere Gemeinde?
Ganz klar der Chor, hier erlebe ich meinen Glauben. Man findet mich wahrscheinlich öfter beim Singen als zum
Gottesdienst. Gottesdienst mit Chor ist
dann die Krönung für mich. Sehr schön
finde ich, dass die Kinder zum Abendmahl wieder vom KiGo da sind. Schade
finde ich, dass die Kinder vor dem Glaubensbekenntnis nach draußen gehen.
Ich sehe das gemeinsam mit dem Vater
Unser als glaubensfestigende Wurzeln
an. Vielleicht sollte man das in den Kigo
einbeziehen.
Außerdem würde ich mich auf eine neue
Kurrende freuen.
Wo engagierst Du Dich in der Gemeinde und warum tust Du das?
Ich singe von meinem Glauben für andere – das gibt mir Zufriedenheit und innere Ruhe.
Außerdem habe ich irgendwann mal angefangen das Deckblatt für den Gemeindeboten zu machen, weil jemand gesucht
wurde und ich Lust darauf hatte, etwas
zu gestalten und weil ich gerne mit dem
Computer arbeite. Jetzt hat sich das eher
auf die Leitung des Team Öffentlichkeitsarbeit und Zuarbeiten zum Gemeindeboten gewandt. Außerdem versuchen
wir gemeinsam neue Ideen zu sammeln.
Was würden Sie/würdet Ihr gerne im
Gemeindeboten lesen wollen? Ihr/Sie
dürfen mir gerne schreiben, ich verstecke mich hinter [email protected]
Hast Du für Dich einen besonders
wichtigen Bibelvers und was bedeutet
er Dir?
Psalm 98. Er erzählt von Wunderwerken
wie ich sie gerne in der Natur und in meinen Kindern finde, es zeugt von seiner
Gerechtigkeit und der Liebe zu Allem für
das ich gerne mit Musik Danken will.
Womit kann man Dich sonst noch begeistern? Was macht Dir Freude?
Schokolade, ein Buch und laute Musik,
wenn es ruhig zugeht. Aber sehr gerne
steh ich auch oben auf einem Alpenberg,
spür die Freiheit und die Nähe zu Gott.
Vielen Dank für das Gespräch!
Foto: © Falk Reppe
8 RÜCKBLICK
Konfirmation am 26. April 2015
Konfirmandenfreizeit 2015
Am 16. April 2015 machten sich die
Konfirmanden der Kirchgemeinde Stolpener Land gemeinsam mit Pfarrer Heurich, Geimeindepädagogin Kati Gruss
und einem Mitarbeiterteam auf den Weg
zur Konfirmandenfreizeit. Nach ca. zweistündiger Fahrt war das Ziel - die „Strobelmühle“ im erzgebirgischen Pockau
- erreicht. Beim Spieleabend nach dem
Abendessen lernten sich die Konfirmanden besser kennen und hatten eine Menge Spaß. Danach gab es, wie an jedem
Abend und Morgen, noch eine kurze Andacht. Das Thema „Hungrig und durstig“
füllte die Vormittage. Die Konfirmanden
beschäftigten sich dazu mit Geschichten
aus der Bibel. In kleineren Gruppen entstanden interessante Gespräche, Anspie-
le und Präsentationen. Am Abend gab es
noch einen passenden Film zum Thema.
Viel zu erleben gab es für die Konfirmanden auch im Freizeitbad „AquaMarien“
in Marienberg, bei einem kniffligen Geländespiel und in der Kletterhalle. Beim
Lobpreisabend, gab es für die Konfirmanden die Möglichkeit, sich für ein
Leben mit Jesus zu entscheiden, ihre
Sorgen vor Gott zu bringen oder ihm zu
danken. Nach einer kurzen Nacht ging es
am Morgen des 19. April wieder zurück
nach Stolpen. Eine Woche vor ihrer Konfirmation stellten sich die Konfirmanden
der 8. Klasse der Gemeinde in der Altstädter Kirche vor und gestalteten diesen Gottesdienst.
Helen Müller
Orgel-Benefizkonzert
RÜCKBLICK 9
Virtuoses Spiel lässt Schäden vergessen
Am 19. April war Kantor i.R. Karl-Christian Henschke zu einem Benefizkonzert
in der Langenwolmsdorfer Kirche. Er
stellte Werke von Künstlern aus Schleswig-Holstein vor. Vor allem die beiden
Concerti aus dem Husumer Orgelbuch,
welche das Konzert umrahmten, waren
ein Genuss. Herr Henschke war Kantor in
Sebnitz, später in Norddeutschland und
wohnt jetzt als Rentner in Dresden. Pfr.
i.R. Ernst Richter vermittelte ihn uns als
Organisten.
Pfr. Richter erinnerte an den Bombenabwurf am 19. April 1945, also genau vor
70 Jahren. Einige Gräber auf dem Langenwolmsdorfer Friedhof zeugen noch
heute von diesem Geschehen.
Pfr. Heurich entließ uns schließlich mit
biblischen Gedanken unter dem Stichwort „Herzensangelegenheit“ und Gottes
Segen.
Ein Dankeschön den drei Genannten
und Frau König, die im Namen der Orgelfreunde Langenwolmsdorf durch die
Stunde führte. Leider waren noch viele Sitzplätze frei. Ganz herzlich danken
wir für die Spenden in Höhe von € 250.
Weiterhin wurden zur Bestattung von
M. Kegel € 600 gespendet. Ebenso vielen
Dank!
Bisher ist die tolle Summe von € 17.150
an Spenden auf dem Konto für die Orgelsanierung eingegangen. Vielen Dank!
Wir möchten an dieser Stelle schon ein-
Foto: © Dieter Schütz / pixelio.de
mal zum nächsten Konzert in Langenwolmsdorf einladen:
voraussichtlich am
Sonntag, 09. August, 17.00 Uhr
Konzert für zwei Orgeln
Luise und Lucas Pohle, Crostau
Sicher wird auch dieser Nachmittag ein
Genuss.
Gerhard Fiedlschuster für die Orgelgruppe Langenwolmsdorf
nscht
SONGABEND MIT
DAMARIS HOFMANN
13. Juni 2015 – 19.00 Uhr
Kirche Langenwolmsdorf
Damaris, 30, aus Chemnitz
singt Lieder, die sie selbst
geschrieben hat. Die Mischung aus einfachen Melodien und tiefgründigen
Texten machen ihre Songs
einzigartig. Freuen Sie
sich auf einen besonderen
Abend! Eintritt frei, Spende erwünscht.
SCHATZSUCHE
13. Juni 2015 – 09.30 Uhr
Kinder von 6 bis 12 Jahren sind eingeladen, Geschichten aus der Bibel
zu entdecken, gemeinsam
zu singen, zu basteln und
natürlich einen Schatz zu
suchen. Abschluss gegen
13.00 Uhr nach einem
kostenlosen Mittagessen.
Foto: A. Heurich
SENIORENAUSFLUG
09. Juni 2015
Die Senioren sind unterwegs in die Gegend um
Grimma und das Kloster Nimbschen, bekannt
durch Martin Luthers
Frau, Katharina von Bora.
Es gibt noch freie Plätze!
Informationen über das
Pfarramt (Tel. 26409)
Foto: © Damaris Hofmann
n
GOTTESDIENST AM
TEICH IN RENNERSDORF
07. Juni 2015 – 10.00 Uhr
In diesem Jahr treffen wir
uns an einem Sonntag am
Teich von Fam. Gottleuber (kurz nach Abzweig
Schmiedefeld) und feiern
zusammen Gottesdienst.
Bei Regen treffen wir uns
in der Stadtkirche Stolpen.
Foto: C. Heurich
Foto: K. Hoffmann
10 TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
STOLPENER LAND
EINFÜHRUNG VON
PFARRER HEURICH
14. Juni 2015 – 10.00 Uhr
Wir feiern diesen Gottesdienst mit Superintendentin Uta Krusche-Räder, in dem Pfr. Heurich in
den ständigen Dienst der
Landeskirche und unserer Kirchgemeinde eingeführt wird. (nähere Informationen auf Seite 14)
CHORPROJEKT
21. Juni 2015 – 10.00 Uhr
Gemeinsam mit dem Kirchenchor Arnsdorf singt
unser Kirchenchor Teile
einer Messe von Harold
Darke im Gottesdienst.
Begeleitet werden der
Chor und die Solisten von
Kantor Martin Seifert an
der Orgel. Wiederholung
der Aufführung am 05.Juli
in Fischbach.
Foto: © Norbert Binder
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN 11
27. Juni 2015
16.00 Uhr
Turnhalle
Langenwolmsdorf
und bringen Sie andere
mit. Nach dem Gottesdienst gibt es Essen aus
der Feldküche. Von der
Straße aus können Sie in
den Wald laufen oder haben die Möglichkeit auf
einen Bustransport. Sie
können auch von zu Hause abgeholt werden, bitte
melden Sie sich im Pfarramt (Tel. 26409).
Foto: Kay Hoffmann
FAMILIEN-MITMACHSHOW
27. Juni 2015– 16.00 Uhr
Ein Highlight in diesem
Jahr! Für alle Kleinen,
Mittleren und Großen ist
an diesem Nachmittag in
der Turnhalle Langenwolmsdorf bei einer genialen Show mit dem Musiker und Kinderkünstler
Norbert Binder etwas dabei. Bitte unbedingt Termin vormerken. Eintritt
frei.
WALDGOTTESDIENST
05. Juli 2015 – 10.00 Uhr
Mit den Kirchgemeinden
Lauterbach-Oberottendorf und Neustadt geht
es ins Grüne. Zum Waldgottesdienst treffen wir
uns im Pfarrwald Lauterbach in Richtung Langenwolmsdorf. Kommen Sie
Kollekte: Kongress- und Kirchentagsarbeit
Thierse
14.06. | 2. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Stolpen | mit Superintendentin Krusche-Räder und Pfr. Heurich | Einführung von Pfr.
Heurich in den ständigen Dienst als Pfarrer und in
unserer Gemeinde
Giersemehl
Kollekte: eigene Gemeinde
21.06. | 3. Sonntag nach Trinitatis
08.30 Uhr Langenwolmsdorf | Diakon Exner
10.00 Uhr Stolpen | Diakon Exner | Chorprojekt
(Informationen auf Seite 10)
König/Grützner
Sehrer
Kollekte: Kirchl. Frauen- Familien- u. Müttergenesungsarbeit
Posaunenchor
10.00 Uhr Rennersdorf | mit Pfr. Heurich
Kirchenchor
07.06. | 1. Sonntag nach Trinitatis
Kirchencafé
Juni
Taufe
12 GOTTESDIENSTE
19.30 Uhr Friedhof Stolpen | mit Diakon Exner
Kollekte: eigene Gemeinde
Kühnel
Abendmahl
24.06. | Johannistag
08.30 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich
10.00 Uhr Altstadt | mit Pfr. Heurich
Kollekte: eigene Gemeinde
Juli
Friese
Mai
Kindergottesdienst 28.06. | 4. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Lauterbach | Waldgottesdienst
(Informationen auf Seite 11)
Legende:
05.07. | 5. Sonntag nach Trinitatis
GOTTESDIENSTE 13
12.07. | 6. Sonntag nach Trinitatis
08.30 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich
Weber
10.00 Uhr Helmsdorf | mit Pfr. Heurich
Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit Reformationsjubiläum 2017
Paufler
19.07. | 7. Sonntag nach Trinitatis
08.30 Uhr Langenwolmsdorf | mit Pfr. Heurich
10.00 Uhr Stolpen | mit Pfr. Heurich
Petz/Gondek
Giersemehl
Kollekte: eigene Gemeinde
26.07. | 8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Langenwolmsdorf | mit Pfr. i.R. Richter
Kollekte: Aus- und Fortbildung von haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitern im Verkündigungsdienst
Mai/Weigelt
August
02.08. | 9. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Stolpen | mit Pfr. i.R. Hänsel
Kollekte: eigene Gemeinde
Gottesdienste und Kindergottesdienste im Sommer
Wir gönnen unseren Mitarbeitern
im Kindergottesdienst vom 26. Juli
bis 16. August eine Pause. In der
Stolpener Stadtkirche gibt es in der
Zeit wie immer einen Spielraum für
Eltern mit kleinen Kindern. Die Zahl
der Gottesdienste wurde im Sommer
etwas reduziert, da aufgrund von Ur-
Sehrer
laub und wenigen verfügbaren Vertretungen die Organisation nicht in
einem großen Umfang möglich ist.
Aber es ist jede Woche Gottesdienst
und die Möglichkeit, viele andere zu
treffen. Bitte feiern Sie dort mit Gottesdienst, wo er gerade stattfindet.
14 AUS DEM KIRCHENVORSTAND
EINFÜHRUNG IN DEN
STÄNDIGEN DIENST VON
PFARRER HEURICH
Der Kirchenvorstand
schreibt:
Vor reichlich drei Jahren ist Pfarrer
Christian Heurich mit seiner Familie in
unsere Gemeinde als Absolvent gekommen. Nach dieser Zeit ist es üblich, dass
Pfarrer in den Dienst der Landeskirche
auf Lebenszeit übernommen werden.
Unser Wunsch als Kirchenvorstand war
es den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter zu gehen. Mit der Übernahme in den Dienst auf Lebenszeit musste
Pfr. Heurich sich auf eine Pfarrstelle bewerben. Als Kirchenvorstand sind wir
dafür dankbar, dass er sich für unsere
Gemeinde entschieden hat und dass wir
die nächsten Jahre gemeinsam in und für
unsere Gemeinde arbeiten und gestalten
können. Es macht uns froh zu wissen,
dass wir weiterhin so vertrauensvoll und
verbindlich zusammen arbeiten und einstehen können.
Pfr. Heurich schreibt:
„Ich aber und mein Haus wollen dem
Herrn dienen“ – Josua 24,15
Die großen Entscheidungen im Leben
sind so gut wie immer Zukunftsfragen.
Wir freuen uns, wenn manches geklärt
ist, was die nächsten Jahre betrifft. Mir
und meiner Frau geht es gerade so.
Gemeinsam haben der Kirchenvorstand
und wir entschieden, dass wir weiter
miteinander unterwegs sind. Nach meiner „Probezeit“ im Dienst nach ca. drei
Jahren stand die Entscheidung darüber
an. In diesem Zusammenhang haben wir
in der Leitung unserer Gemeinde uns
noch einmal zurückgeblickt, uns auf die
nächsten Jahre eingestellt, Wege miteinander abgesteckt und uns eins gemacht.
Für eine Gemeinde ist solch eine Einführung eines Pfarrers nach ein paar Jahren
Dienst ja ein wenig seltsam – aber sie ist
eben für die nächsten Jahre auch eine Zukunftsentscheidung.
Für mich persönlich bin ich sehr froh, mit
großer Klarheit den Ruf Gottes weiter für
unser Leben und Arbeiten mit Ihnen und
Euch hier im Stolpener Land erleben zu
können. Ich kann es deswegen als ein
sehr bewusstes „Ja“ zu meinem Dienst in
unserer Gemeinde bezeichnen, bei den
Menschen, die in Altstadt, Helmsdorf,
Langenwolmsdorf,
Rennersdorf-Neudörfel und Stolpen leben.
Angesichts des großen Auftrags, in den
Gott uns miteinander stellt, empfinde ich
solch eine Gewissheit für wichtig. Aber
auch beim Blick auf die Härten dieses
Lebens und in der Arbeit im „Weinberg
des Herrn“ sowie beim Blick auf meine eigenen Begrenzungen und Fehler,
ist klar: Wir leben vor allem von Gottes
Berufung, Vergebung, Ermutigung und
seinen Verheißungen. Sie weiten uns den
Blick, dass wir nicht immer auf Probleme schauen, sondern auf Gott, der sagt:
„Ich werde meine Kirche bauen – und
nichts und niemand kann sie überwinden.“ (Matthäus 16) Die Gemeinde von
Jesus ist der Hoffnungsort für diese Welt
AUS DEM KIRCHENVORSTAND 15
– und das wird sie immer bleiben. Ort
von gelebtem Glauben, Krankenhaus für
Sünder und Belastete, Hoffnungsort für
Haltlose, Ankerpunkt für Sinnsuchende,
Begegnungsort mit Gott. Unseren Dienst
und unser Gebet benutzt Gott, damit
Menschen das auch erfahren.
Natürlich: Die Herausforderungen sind
groß, einen Dampfer wie eine Gemeinde so zu führen, dass sie stabil auf dem
Wasser liegt. Dass sie aber nicht nur erwartbar vor sich hin schwimmt, sondern
auch impulsiv, eher wie ein Motorboot,
neue Wege einschlägt. Die Herausforderungen sind groß, in einem riesengroßen
gesellschaftlichen Wandel ein festes und
tragfähiges Fundament zu betonen –
Gottes Wort und Wahrheit – und dabei
gleichzeitig unnötigen Ballast nicht mitzuschleppen, damit das Schiff vorwärtskommt und dieses Lebensfundament
auch die Menschen in ihren Lebenswelten erreicht. Die Herausforderungen
sind groß, in Zeiten der Vereinzelung
des Lebens eine Mannschaft zu führen,
begleiten und auszurüsten, die wirklich
EIN Ganzes ist und bei der jeder an seinem Fleck seine Aufgabe kennt und gern
macht. Die sich liebt mit der Liebe Jesu.
Die Herausforderungen sind groß – aber
Jesus Christus ist größer. Und bei ihm
sprechen wir in aller Herausforderung
mit gutem Grund von der Chance, die in
Ihnen liegt.
Seine Botschaft will ich verkündigen und
unsere Gemeinde gemeinsam mit Euch
gestalten. Ich bin dankbar, dass so viele
anpacken und sehr dankbar für unseren
Kirchenvorstand.
Und ich bin so froh, dass unsere Kirche
im Letzen von Jesus lebt, dem wir hier
dienen und in dessen Spuren wir gehen
wollen. Das ist Verheißung und Verantwortung zugleich.
Herzliche Grüße!
Ihr/Euer Pfarrer Christian Heurich
RÜCKBLICK AUS DEN
SITZUNGEN DES KV
In den Sitzungen des Kirchenvorstandes
hat uns am 24. März und 28. April u.a.
Folgendes beschäftigt:
- die Vorbereitung der Konfirmanden auf die Konfirmation und die Gestal-
tung der Konfirmation
- Überblick über Situation der Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde
- Gründung, Planung und Anschieben von einzelnen Bereichsteilen (Aus-
schüssen) unserer Kirchgemeinde
- die Kantorenbewerbung - drei Kan-
didaten wurden für das Bewerbungs verfahren am 28. Mai 2015 eingela-
den
- die Situation in Stolpen zur Flücht-
lings- und Asylthematik – wir wollen gern helfen, Barrieren in alle Rich-
tungen abzubauen und Begegnung zu ermöglichen
- die Orgelinitiative Langenwolmsdorf
- kleinere Gebäudefragen
- Vermietung der unteren Wohnung im ehem. Pfarrhaus Helmsdorf.
16 AUS DEM KIRCHENVORSTAND
Zum Todestag von Birgit Sommer
Vor einem Jahr hat uns der Tod unserer Kirchenvorstandsvorsitzenden Birgit Sommer tief getroffen. In diesen Tagen denken wir an Birgit voller Schmerz und Trauer.
Gleichzeitig sind wir dankbar, dass wir mit ihr leben durften. Sie fehlt uns. Sie aber
wissen wir in Gott geborgen, und erbitten Seinen Trost und Seine Stärke in diesen
Tagen für ihre ganze Familie.
Der Kirchenvorstand
GEMEINDEVERSAMMLUNG TIEFER TAUCHEN
Was bewegt unsere Gemeinde? Am 29.
März stellte der neue Kirchenvorstand
die derzeitigen Themen vor, die vor uns
liegen und zog Bilanz des letzten Jahres.
Danach gab es die Möglichkeit zu Fragen,
Ideen und Anregungen aus der Gemeinde. Im Anschluss gab es Leckeres vom
Grill und so ein gemeinsames Mittagessen. Wenige Menschen ließen sich zur
Gemeindeversammlung im Anschluss an
den Gottesdienst einladen – wir fragen
uns: Warum ist das so? Für den Kirchenvorstand ist die Gemeindeversammlung
einmal im Jahr die erste und beste Möglichkeit, einmal umfassend zu informieren und gleichzeitig ein Angebot zum
Gespräch zu machen. Hier können Sie/
könnt ihr ganz gezielt anbringen, was
Ihnen/Euch auf dem Herzen liegt. Aufgrund der geringen Resonanz haben wir
beschlossen, die Gemeindeversammlung
von nun an alle zwei Jahre stattfinden zu
lassen. Bitte treten Sie mit Ihren Anliegen persönlich mit uns in Kontakt.
Einige Menschen haben in der letzten
Zeit signalisiert, sich intensiver mit dem
Glauben zu beschäftigen zu wollen. Deswegen startet vorrausichtlich Mitte Juni
ein neues Projekt zum „Tiefer eintauchen“. Wir wollen unser Leben neu mit
den Augen des Glaubens sehen lernen
und im Glauben wachsen. Geleitet wird
das Projekt von Pfarrer Christian Heurich, bei dem Sie sich informieren und
anmelden können. Details besprechen
wir dann. Wichtig ist in regelmäßigen
Abständen (ca. 14 Tage) die verbindliche
Teilnahme. Herzlich Willkommen!
NÄCHSTE SITZUNGEN DES
KIRCHENVORSTANDES
Die nächsten Sitzungen des Kirchenvorstandes finden am 02. Juni und 23. Juni
statt. Im Juli pausiert der Kirchenvorstand. Sie können sich mit Ihren Anfragen bis jeweils eine Woche vorher an Pfr.
Heurich wenden (Tel. 29466 oder Email
an [email protected])
Ab Herbst 2015 beginnt ein neuer KonfiTreff. Woche für Woche machen wir uns
auf den Weg, Gott zu entdecken und was
er heute und hier mit Deinem Leben zu
tun hat. Sei dabei und bring Freunde mit!
Herzliche Einladung dazu an alle getauften und nichtgetauften Kinder aus den
Geburtsjahren 2002 und 2003 (meist
Beginn des 7. Schuljahres), aber auch
an Jugendliche in ähnlichem Alter, die
eine Teilnahme bisher verpasst haben.
Der Konfi-Treff dauert bis zum Frühjahr
2017, an seinem Ende kann Taufe oder
Konfirmation stehen. Teilnehmen kann
jeder, auch wenn er sich am Ende nicht
konfirmieren oder taufen lassen möchte.
Anmeldungen bitte an das Pfarramt (Tel.
26409, [email protected])
Ein Informationsabend für alle neuen Konfirmanden und ihre Eltern findet am Donnerstag, den 03. September,
19.00 Uhr im HuGO in Langenwolmsdorf
(Bergstraße 7) statt. Sie erfahren, was
Ihre Kinder erwartet – Ihr erfahrt, was
Euch erwartet. Wir besprechen auch logistische Details. Die Teilnahme daran ist
für die Teilnahme am Konfi-Treff nötig.
OFFENE KIRCHE
Ab Mai ist die Stolpener Stadtkirche wieder zu bestimmten Zeiten geöffnet. Sie
sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und auch andere auf die Möglichkeit
eines Besuchs hinzuweisen.
Öffnungszeiten:
Freitag: 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Sa, So:
11.00 Uhr – 18.00 Uhr
Feiertage: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr
Bitte wenden Sie sich mit dem Wunsch
nach Führungen an das Pfarramt in Stolpen, Tel. 035973/26409
KINDERERLEBNISWOCHE
In der ersten Woche der Sommerferien
(13. - 17. Juli 2015) plant unsere Gemeindepädagogin Kati Gruss eine Kindererlebniswoche in Langenwolmsdorf. Jeden
Tag wird von morgens bis nachmittags
im HuGO Langenwolmsdorf gemeinsam
gespielt, gelacht, gebastelt, gegessen und
noch viel mehr. Habt Ihr Lust? Dann bitten wir um eine kurze Rückmeldung der
Eltern an Kati Gruss, damit sie die Planung vornehmen kann.
Email: [email protected] oder
Tel. 03528/4181351
Fotos: M. Haßpacher
NEUER KONFI-TREFF
INFORMATIONEN 17
Besuch der Partnergemeinde aus Osteel
18 INFORMATIONEN
BITTGOTTESDIENST IN
OTTENDORF-OKRILLA
SCHADEN AN DER FRIEDHOFSMAUER
Am 22. April 2015 fand in Ottendorf-Okrilla ein Bittgottesdienst mit ca. 250 Besuchern für die Einheit unserer Landeskirche und die Freiheit des Glaubens in
unserem Land statt. Er wurde zu einem
ermutigenden Abend, an dem Christen
aus ganz Ostsachsen und der Dresdner
Region im Glauben gestärkt wurden und
im Gebet unsere Kirche vor Gott brachten. In der Predigt brachte Dr. Theo Lehmann auf den Punkt: Auf die Liebe zu
Jesus kommt es für uns persönlich und
die Zukunft unserer Kirche an. So hat die
Kirche in Sachsen Zukunft, auch in turbulenten Zeiten.
Mitte März stieß ein Fahrzeug in die Stolpener Friedhofsmauer und beging Fahrerflucht. Ein nicht unerheblicher Schaden ist dabei an der Mauer entstanden,
der im Fall einer Nichtaufklärung des
Falls nicht von Dritten getragen wird.
Wer den Vorgang beobachtet hat, melde
sich bitte im Pfarramt (Tel. 26409).
BAUARBEITEN IN DER
KIRCHE HELMSDORF
Die Wände sind schon neu gestrichen der neue Fußboden steht in den Startlöchern. Um diesen gut verlegen zu können,
braucht es aber weniger Feuchtigkeit im
Boden und höhere Temeperaturen.
Deswegen hoffen wir, bis Ende Juni die
Arbeiten, so weit wie sie jetzt geplant
sind, durchgeführt zu haben. Weiteres
besprechen wir dann im Ortsauschuss.
Sollte der Termin nicht zu halten sein,
informieren wir darüber in den Gottesdiensten und per Aushängen in den
Schaukästen.
Wir suchen Mitarbeiter und
Helfer für den
Kindergottesdienst!
Aufgaben/Voraussetzungen:
Mitarbeiter: Freude am Umgang mit
Kindern; der Wunsch und die Befähigung den Kindern Gottes Wort nahe
zu bringen (Es stehen tolle Arbeitsmaterialien für die Kindergottesdienstgestaltung und -durchführung
zur Verfügung.)
Helfer: Freude am Umgang mit Kindern; den Kigo-Mitarbeiter unterstützen beim Abholen und Zurückbringen der Kinder, beim Basteln,
Singen, Anspiel etc.
Aufwand:
ein Kindergottesdienst aller sechs
Wochen; zwei Schulungen pro Jahr
Weitere Informationen gibt es bei
Petra Friese
[email protected]
INFORMATIONEN 19
Foto: © ARD
ARD-Fernsehgottesdienst zu Christi Himmelfahrt
FREUDE UND LEID
Konfirmation
Taufen
Christian Brozek
Lukas Eisold
Julian Hack
Ronja Hoffmann
Justin Karsch
Annabel Lehm
Hannes Müller
Richard Räbisch
Stephanie Uhlemann
Stefanie Willkommen
Ingilt Ott aus Stolpen
Manfred Kegel aus Langenwolmsdorf
Juni
01.06.
01.06.
04.06.
16.06.
20.06.
22.06.
24.06.
25.06.
Juli
02.07.
16.07.
20.07.
23.07.
24.07.
26.07.
29.07.
31.07.
Geburtstage
Gottes Segen zum Geburtstag!
Christa Hanke (89)
Herta Marschner (87)
Christa Karsch (85)
Renate Gäbel (80)
Erika Herrmann (85)
Irmgard Driske (80)
Eva Tichatschke (90)
Werner Winkler (75)
Oskar Willkommen aus Langenwolmsdorf
Martha Hänsel aus Langenwolmsdorf
Wiederaufnahme in unsere
Gemeinde
Marlen Meier aus Helmsdorf
Beerdigungen
Erna Lehmann (80)
Dietmar Nöpel (75)
Isolde Tappert (85)
Margarete Kappler (95)
Herta Rudolph (96)
William Primer (99)
Marianne Holzmüller (94)
Horst Dierchen (75)
20 TREFFPUNKTE
KINDER
Kunterbunter Kinderhaufen
Der Kunterbunte Kinderhaufen ist ein
Vorschulkreis für 2 bis 6-jährige.
samstags 14tägl. um 9.30 Uhr
im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7
Entfällt bis auf Weiteres, bei Interesse
bitte bei Heiko Roch melden.
Tel. 0162/8683213
Christenlehre
STOLPEN, Pfarrhaus, Alte Schulstr. 9
Klasse 1-3
montags 14.15 Uhr - 15.15 Uhr
LANGENWOLMSDORF, HuGO, Bergstr. 7
Klasse 1-3
dienstags 14.00 Uhr - 15.00 Uhr
Mädelstreff
Jungstreff
STOLPEN - „Pink Monday“
Klasse 4-6
montags 17.00 Uhr - 18.00 Uhr
LANGENWOLMSDORF - „Boys only“
Klasse 4-6
dienstags 15.30 Uhr - 16.30 Uhr
Konfi-Treff
Junge Gemeinde
Klasse 7 dienstags
von 16.30 – 18.00 Uhr
im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7
Auskunft erteilt Pfarrer Heurich,
Tel. 29466
dienstags um 18.00 Uhr
im HuGO in Langenwolmsdorf, Bergstr. 7
In der Jungen Gemeinde (JG) ist immer
was los! Infos über facebook-Seite der JG!
Hauskreis Rennersdorf
Hauskreis Stolpener Land
ca. monatlich dienstags um 19.30 Uhr
bei Familie Thierse
in Rennersdorf, Helmsdorfer Str. 8
nächste Termine:
09. Juni, 07. Juli
Auskunft erteilt Fam. Thierse, Tel. 25026
ca. 14-tägl. mittwochs um 20.00 Uhr
bei Fam. Sehrer
in Stolpen, Alte Schulstr. 7
nächste Termine:
nach Absprache
Auskunft erteilt Fam. Sehrer, Tel. 64888
HELMSDORF, Kirche
Klasse 1-3
montags 15.45 Uhr - 16.45 Uhr
JUGEND
HAUSKREISE
Auskunft erteilt Kati Gruss,
Tel: 03528/4181351
TREFFPUNKTE 21
Hauskreis für Frauen
ca. 14-tägl. donnerstags um 09.00 Uhr
bei Fam. Heurich, in Stolpen, Alte Schulstr. 9
nächste Termine:
nach Absprache
Auskunft erteilt Anja Heurich, Tel. 29466
MITTLERE GENERATION
GEBET
Männerstammtisch
Gemeindegebet
Für Männer aller Altersgruppen aus der
Umgebung von Lauterbach. Mit Abendbrot. Eine Kirchenzugehörigkeit ist nicht
erforderlich.
nächster Termin: 10. Juni um 19.30 Uhr
Gottlöbergut in Lauterbach, Dorfstr. 110
Auskunft erteilt Cord Exner, Tel. 29478
mittwochs um 17.00 Uhr
in der Stadtkirche Stolpen
Auskunft erteilt Cord Exner, Tel. 29478
Frauenkreis 55+
Seniorenkreis Langenwolmsdorf/Rennersdorf
SENIOREN
ca. monatlich dienstags um 19.30 Uhr
im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9
nächste Termine:
15. Juni, im Juli Sommerpause
Interessierte sind herzlich willkommen.
Auskunft erteilt Frau Weber Tel. 29429
ca. monatlich dienstags um 13.30 Uhr
im HuGO Langenwolmsdorf, Bergstr. 7
nächste Termine:
09. Juni Seniorenausfahrt, 07. Juli
Auskunft erteilt Pfr. Heurich, Tel. 29466
Seniorenkreis Stolpen/ Helmsdorf
ca. monatlich dienstags um 13.30 Uhr
im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9
nächste Termine:
09. Juni Seniorenausfahrt, 14. Juli
Auskunft erteilt Pfr. Heurich, Tel. 29466
MUSIK
Posaunenchor
Kirchenchor
montags um 19.00 Uhr
in Neustadt in der Sankt Jacobi Kirche
Auskunft erteilt Annemarie Sirrenberg,
Tel. 03596 / 604459
donnerstags um 19.30 Uhr
im Pfarrhaus Stolpen, Alte Schulstr. 9
Auskunft über Pfarramt, Tel. 26409
Foto: © Simone Hainz / pixelio.de
22 JUNGE GEMEINDE
Sommerwanderung 2015
Wir laden Dich ein zu einer gemeinsamen Urlaubswoche an der Mecklenburgischen Seenplatte ein. Mit einem wunderschönen Badesee und Volleyballplatz
direkt vor der Haustür wollen wir bei
schönem Wetter den Sommer genießen,
baden, ausruhen, bei Volleyball und Geländespielen Spaß haben, Ausflüge unternehemen, unsern Glauben stärken
und Jesus Christus besser kennenlernen.
Du bist herzlich eingeladen vom 09. bis
16. August 2015 unsere Gemeinschaft
zu bereichern, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu erleben.
Wir freuen uns auf Dich!
Kosten für die Freizeit :
Konfis
Schüler und Studenten
Alle anderen
140€
160€
180€
Anmelden kannst Du Dich mit einer
schriftlichen Anmeldung bei der JG Stolpen, bei unter 18-Jährigen bitte mit einer
Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.
Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung.
Johannes Gondek
Bild: © GerthMedien
Bärbel Löffel-Schröder
Verlag GerthMedien; 128 Seiten;
gebunden; ISBN: 978-3-865-91596-2;
Preis: € 9,99; Für Kinder ab 4 Jahren.
Kurzbeschreibung
Ich freue mich, dass es mich gibt.
Wann haben Sie das letzte Mal vor dem
Spiegel gestanden, sich angelacht und
solches gesagt? Vielleicht hatten Sie dafür keine Veranlassung. Vielleicht zögern
Sie jedoch, wünschten sich, dies wie in
längst vergessenen Tagen wieder sagen
zu können. Doch da gibt es vieles, was
Sie hemmt... „Dieses Büchlein möchte
Wege zur Freunde an uns selbst zeigen.
Die verschütteten Brunnen sollen wieder fließen und die giftigen Ablagerungen der Lebensfeindschaft und Selbstzerstörung in uns fortspülen“ schreibt
Reinhard Deichgräber, der Autor. Und
entfaltet in sehr kurzen, sehr praktischen Kapiteln eine Vielfalt von Themen
im Umgang mit mir selbst. Immer auf
dem Hintergrund des großen ‚Ja Gottes‘
zu seinem Geschöpf.
Cord Exner
BUCHEMPFEHLUNG
Kurzbeschreibung
Es ist ganz schön was los bei Emily, Lasse
und ihren Freunden. Da ist Moritz, der
aus Versehen eine Puppe kaputt macht.
Oder Merle, der ein Streich gespielt wird.
Und Emily, die Angst vor dem Gewitter
hat. In den fröhlichen Geschichten aus
dem Kinderalltag geht es um Ehrlichsein, Gottes Liebe, Angst, Freundschaft,
Entschuldigen und noch vieles mehr. Sie
enthalten so manche wertvolle Anregung, die Kindern in ähnlichen Situationen helfen kann. Wunderbar zum Vorlesen geeignet und ideal für Kinder im
Vorschulalter.
BUCHEMPFEHLUNG
Ich freue mich, dass es mich gibt!
Dr. Reinhard Deichgräber
Bild: © Amazon
Lieber Gott, bist Du da?
BÜCHERTISCH 23
Vandenhoeck & Ruprecht; 127 Seiten;
ISBN: 978-3-525-01809-5; Preis: ca. € 4,Derzeit leider nur im Antiquariat (auch
unter www.abebooks.de oder www.zvab.
de) zu finden.
KONTAKTE AUF EINEN BLICK
Sprechzeit Kanzlei
Alte Schulstr. 9
01833 Stolpen
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Di:
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Fr:
ANSPRECHPARTNER
Pfarramt Stolpen
Pfarrer
Christian Heurich
Do: 17.30–18.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Tel: 035973/29466
[email protected]
Gemeindepädagogin
Kati Gruss
Tel: 03528/4181351
[email protected]
Kantor vakant
über Pfarramt Tel: 26409
KONTEN
ÖFFNUNGSZEITEN
24
Techn. Mitarbeiter
Vertretung Susan Kühnel
über Pfarramt
Für Kirchgeld
Inhaber: Kirchgemeinde Stolpener Land
IBAN: DE73 3506 0190 1610 9900 25
BIC: GENO DE D1 DKD
Diak. Mitarbeiter
Cord Exner
Tel: 035973/29478
Friedhofsverwalter
Wolfgang Hermsdorf
Tel: 0172/3530282
9.00 – 11.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
16.30 – 18.30 Uhr
9.00 – 11.00 Uhr
Für Friedhofsgebühren
Inhaber: Kirchgemeinde Stolpener Land
IBAN: DE73 3506 0190 1610 9900 17
BIC: GENO DE D1 DKD
Tel:035973/26409
Fax: 035973/29459
[email protected]
(freitags keine Friedhofsverwaltung)
[email protected]
Spendenkonto
Inhaber: Kassenverwaltung Pirna
IBAN: DE33 3506 0190 1617 2090 19
BIC: GENO DE D1 DKD
Bitte Kirchgemeinde und Spendenzweck
angeben. Spenden für Gemeindeaufbau
und miss. Zwecke bitte mit Verwendungszweck „Zehntenkonto“ versehen.
Vertretung:
Pfarrer Heurich ist an folgenden Tagen nicht zu erreichen:
17. bis 21. Juni 2015 (Vertretung Pfr. Schellenberger in Neustadt, Tel. 03596/509727)
23. Juli bis 09. August 2015 (Vertretung 23.+24. Juli Pfr. Albert in Lauterbach,
Tel. 26401; 25.-31. Juli Sup. Krusche-Räder in Pirna, Tel. 03501/4612422 oder
03501/585599; 01.-09. August wird noch bekanntgegeben)
Vorinformation: Das Pfarramt muss leider vom 03. bis 07. August 2015 geschlossen
werden. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Pfarramtsvertretung bzw.
in Friedhofsangelegenheiten an Herrn Hermsdorf (0172/3530282).
IMPRESSUM
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land
Redaktion: Anja-Maria Kind, Christian Heurich, Anja Heurich
Bildnachweis: S1. © Kay Hoffmann
Auflage: 850 | Kontakt: [email protected]
Nächster Redaktionsschluss ist der 03. Juli 2015