Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Evangelische Kirchengemeinde Brühl Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 1 39. Jahrgang · Nr. 98 / 2015 vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet 2 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Im Dezember Ich wünsche dir einen, der dich aufhält, wenn du in den adventlichen Laufschritt fällst. Er stelle sich in deinen Weg, freundlich aber bestimmt, so dass du innehalten und zu Atem kommen kannst. Ich wünsche dir einen, der den Ton leise dreht, wenn es um dich oder in dir lärmt und brummt. Er öffne dein Ohr, damit du unter all den Geräuschen die Stimme des Engels vernimmst, der von Freude singt. Tina Willms Elterncafé Schwetzingen „Was tun, wenn mein Kind nicht schlafen will?“ – „Wie kann ich sinnvoll Grenzen setzen?“ Das sind nur zwei von zahlreichen Fragen, die sich viele Eltern in den ersten Jahren nach der Geburt ihrer Kinder stellen. Um Eltern bei solchen Fragen rund um das Leben mit Kindern zu unterstützen, lädt das Diakonische Werk zum „Elterncafé Schwetzingen“ ein. In den Räumlichkeiten des Lutherhauses (Mannheimer Straße 36) steht jeden Donnerstagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr vor allem der Austausch zwischen den Eltern im Vordergrund. Geleitet wird das Elterncafé von der Sozialpädagogin Claudia Conrad von Heydendorff, die den Eltern mit Rat und Tat zur Seite steht und fachliche Informationen mit einbringt. Mit Hilfe von kleinen Übungen und Beispielen aus dem Alltag werden erzieherische Themen aufgegriffen und praktisch umsetzbare Lösungen erarbeitet. Neben einem Frühstück für die „Großen“ gibt es auch eine Spielecke für die „Kleinen“. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist Dank der finanziellen Unterstützung des Landesprogramms STÄRKE kostenlos. Das Elterncafé findet nicht während der baden-württembergischen Schulferien statt. Für nähere Informationen steht das Diakonische Werk unter der Telefonnummer 06202/93610 zur Verfügung. Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 3 Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt in der Adventszeit bewegen uns die Bilder besonders, die uns durch Zeitung und Fernsehen täglich vor Augen kommen. Bilder von Menschen in Bewegung. Sie bewegen uns und bringen uns in Bewegung. In eine abwehrende Haltung oder eine mit offenen Armen und Händen. Aber auch die Abwehrenden ahnen es: es wird hier bei uns nicht bleiben, wie es ist. Davon ist nicht nur die Politik von „denen da oben“ betroffen, sondern es wird auch unser eigenes Leben, unseren eigenen Glauben verändern. Wer wird es in diesem Jahr noch schaffen, die geschnitzte Maria und das Kind im Stall zu betrachten, ohne an ihre kurz darauf folgende Flucht vor den Soldaten des Herodes zu denken? Und wer kann beim vorweihnachtlichen Einkaufsrausch ausblenden, dass es in unseren Flüchtlingsunterkünften kein stimmungsvolles Beisammensein mit Familie und Verwandten, mit festlichem Essen und tollen Geschenken geben wird? Die bewegenden Bilder von Menschen in Bewegung versetzen uns in Unruhe. Nur wenige werden sich jetzt im Advent wirklich die Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Ich möchte Ihnen dazu das weihnachtliche Bild von Maria mit dem Kind nahe legen. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet, sagt Gott bei Jesaja einmal (66,13). Dieser Bibelvers wird uns im kommenden Jahr als Losung begleiten – aber er spricht natürlich schon jetzt. Nicht nur beim innerlich bewegenden Anblick von Müttern, die ihr Kind wie Maria auf dem Schoß oder in den Armen wiegen. Wir alle dürfen an unsere eigene Mutter denken und daran, wie sie uns in einer bestimmten Situation getröstet hat. War es ihre Umarmung? Ihr Blick? Die Art, wie sie sprach oder was sie sagte? Vielleicht unternahm sie sogar etwas, das dann half? Das war nicht im Säuglingsalter – an das erinnern wir uns ja gar nicht mehr. Wir waren älter – ein Schulkind vielleicht, jugendlich oder ein junger erwachsener Mensch. Vielleicht war es nicht einmal die eigene Mutter, die uns da so mütterlich tröstete - so dass wir uns die Erinnerung daran heute noch ins Bewusstsein rufen können. Und sehr wahrscheinlich tragen wir alle in uns die Sehnsucht nach solchem Trost. Egal in welchem Land wir aufgewachsen sind und welche Sprache wir sprechen. Es ist auch egal, welche Religion unsere Glaubensvorstellungen geprägt hat. Die Jahreslosung enthält ein einfaches, überall auf der Welt verständliches Bild: Gott will uns trösten, wie jemanden seine oder ihre Mutter getröstet hat. Jemand, der mich von allem Anfang an kannte und mich lieb hatte. Der mich weiter liebte, auch als ich eigenwilliger wurde und widerspenstiger, als ich wegzog oder mich anders distanzierte und nur noch selten an sie dachte. Jemand, der mich nie vergaß und auch heute noch an mich denkt, jemand, der für mich ist und mit mir fühlt. Jemand, der mich wieder auf andere Gedanken und in Bewegung bringen kann – zuversichtlich, dass alles gut werden kann und wird. Solche Zuversicht wünsche ich Ihnen bei den adventlichen Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest und für´s neue Jahr! Mit herzlichen Grüßen Ihre 4 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Netzwerk knüpfen – inTakt macht´s vor und alle machen mit: Gemeinde verbindet Groß und Klein, Alt und Jung, Fremde und Freunde, Mensch und Umwelt. Einfach die Hand ausstrecken – anderen auf die Schulter klopfen. Ein Netz hält und trägt. Und am einfachsten geht´s mit Musik Erschöpft aber glücklich: es hat alles geklappt – sogar das Wetter war schön! So viele sind gekommen – so viele haben mitgeholfen! Das Organisationsteam ist mehr als zufrieden und sagt: Herzlichen Dank! Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 5 Grüner Gockel „Nach uns kräht doch kein Hahn...“? - mitnichten! Auch im letzten halben Jahr war der Grüne Gockel weiter im Sinne seines die Schöpfung wahrenden Gedankens unterwegs - und mit ihm wunderbarerweise auch die gesamte Kirchengemeinde. Fleißige Helfer lesen jeden Monat unsere Zählerstände ab und evaluieren damit, in wie weit wir als Gemeinde mit unseren Ressourcen (Strom, Fossile Brennstoffe, Wasser...) schonend umgehen und unseren ökologischen Fußabdruck damit verkleinern. Aber das können alle: beim Gemeindefest konnten sich Interessierte von ihrer persönlichen „Fußgröße“ einen Eindruck verschaffen. Die Möglichkeit am Online-Test www.fussabdruck. de teilzunehmen, wurde am Stand des Grünen Gockels rege in Anspruch genommen. „Dass so ein Trockner so eine Wirkung hat, hätte ich nicht gedacht!“, wundert sich selbst Grüne-GockelMitglied Eva Franz. „Ich bin echt gut!“ freut sich hingegen eine Frau aus der Gemeinde, „Da ich vegetarisch esse, bin ich zumindest im Bereich Ernährung gut dabei!“. Belohnt wurde die Teilnahme noch zusätzlich mit „Käsfüßen“, die Kinder des Kindergartens Heiligenhag fleißig aus Mürbteig ausgestochen und mit Käse bestreut hatten. Positiv bemerkt wurde auch die Tatsache, dass sich die OrganisatorInnen des Gemeindefests bezüglich der Bewirtung an den erarbeiteten Umweltleitlinien orientiert haben. Sie kauften regional ein und achteten bei Fleischprodukten auf eine akzeptable Tierhaltung - und das, ohne die Preise massiv zu erhöhen. „Daumen hoch!“, so Klaus Triebskorn, Gemeinderat der politischen Gemeinde Brühl. „Hier kann die Kirchengemeinde der politischen Gemeinde als Vorbild dienen!“. Jetzt zur Adventszeit, der Zeit der Genüsse und Geschenke, soll nun versucht werden, auch hier im Sinne einer Bewahrung der Schöpfung reflektiert zu konsumieren. Machen Sie doch mit! Dieser Gemeindebrief ist gedruckt auf 100% Altpapier. 6 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Ferienspaß an der Nordsee Freizeit der evangelischen Kirchengemeinde Brühl Am Samstag, 8. August fuhren 23 Kinder und Jugendliche und 5 Betreuer an die Nordsee. Wie im vergangenen Jahr war unser Ziel wieder Ostfriesland. Dieses Mal wohnten wir auf Hof Apfelherz, einem ehemaligen umgebauten Bauernhof. Die Scheune lud zum Tischtennisspielen ein, und man konnte sich an einem Tischkicker austoben. Im Haus gibt es neben den Schlafräumen ein gemütliches Wohnzimmer mit einem schmiedeeisernen Ofen. Am knisternden Feuer wurden abends Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen. Auch ein kleiner Billardtisch lud zu einem Spielchen ein. Das Haus ist umgeben von einer weitläufigen Rasenfläche mit Volleyballfeld und einem Lagerfeuerplatz. Hier hatten die Kinder und Jugendlichen Platz, sich richtig auszutoben. Auf dem Programm standen zahlreiche Aktionen wie Kaufhausspiel, Gummibärchenspiel Brennball und Ball über die Schnur. Wir hatten einen eigenen Bus zur ständigen Verfügung. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten wir die Insel Langeoog und erlebten einen tollen Strandtag mit Baden im Meer und Burgen bauen. Die ostfriesische Stadt Esens begeisterte mit einer kleinen, aber feinen Fußgängerzone, die zum Shoppen einlud. Ein Ausflug führte uns nach Wilhelmshaven. Dort besuchten wir das Wattenmeerhaus, in dem es vieles über die Tier- und Pflanzenwelt des niedersächsischen Wattenmeers zu entdecken gab. Auch Carolinensiel statten wir einen Besuch ab. Natürlich durfte auch das Tretbootfahren auf der Harle nicht fehlen. Am Strand von Schillig erlebten einige zum ersten Mal, dass es Ebbe und Flut gibt. Eine Wattwanderung rundete unseren Ausflug ab. Mit einem großen Lagerfeuer ließen wir die Freizeit ausklingen. Am Samstag, 22. August waren herrliche erlebnisreiche 14 Tage bei meist schönem Wetter an der Nordsee leider vorbei und wir mussten uns wieder auf den Rückweg nach Brühl machen. Alle waren sich einig, dass wir viel Spaß zusammen hatten. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen beim Nachtreffen am Sonntag, 11. Oktober um 16 Uhr in den Kellerräumen im Kindergarten Heiligenhag. Wir bedanken uns bei allen Kindern und Jugendlichen sowie bei Sylvia, Melanie, Alia und Tobi für die schöne Zeit. ES Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Jahreslosung „Gottspricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13 7 8 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Ökumenische Aktion: „Entdecke deine Kirche“ Familien-Erlebnis-Tag An dem 18. Oktober 2015, fand der erste ökumenische Familien-ErlebnisTag „Entdecke deine Kirche“ statt. Dazu waren Familien mit ihren Kindern eingeladen, die katholische Schutzengelkirche und die evangelische Kirche in der Kirchenstraße Brühl mit allen Sinnen neu und auf besondere Weise kennen zu lernen. Das Organisationsteam – das waren die Ehrenamtlichen Michaela Laibach-Neuberger, Michaela Pötschke, Eliana Zobeley, Christiane Dittes und Gabi Brand zusammen mit Pastoralreferentin Martina Gaß und Pfarrerin Almut Hundhausen-Hübsch - hatte eine spannende Entdeckungsreise vorbereitet. Nach dem gemeinsamen lustigen Lied „Wer ist der Herrscher des Dschungels?“ und einem Aufwärmspiel konnten sich alle zunächst beim Mittagessen mit den bereits legendären Nudeln mit Soße und köstlicher Quarknachspeise stärken – alles liebevoll zubereitet vom Küchenteam Ursula Menges, Monika Stein, Stephanie Friebe und Cornelia Schieszl. Danach ging’s zunächst in die katholische Schutzengelkirche, in der schon verschiedene Stationen zum Entdecken, Suchen und Finden aufgebaut waren. Bei Christiane Dittes gab es einen Stempel in den dafür vorbereiteten Stationenpass, wenn alle auf einem Blatt abgebildeten Tiere als Originale in der Kirche gefunden wurden. Almut Hundhausen-Hübsch schickte die Kinder und Erwachsenen auf „Engelsuche“ und erklärte, warum es in der Kirche Weihwasser- und Taufbecken gibt. Viel Neues erfuhren die Teilnehmenden bei Michaela Pötschke über die Geschichte der Schutzengelkirche – anschaulich dargestellt mit Beamer und Fotos. Gabi Brand schickte für ihren Stempel alle kreuz und quer durch die Kirche, um bestimmte Dinge zu suchen, zum Beispiel: „Wo ist denn das Beichtzimmer“, was viele überraschte, dass es so etwas überhaupt in der Kirche gibt! Dass es in der Schutzengelkirche viele Heiligenfiguren gibt, wussten Michelle, Isabella und Theresa zwar, aber wie die einzelnen heißen und warum sie heiliggesprochen wurden, das bekamen sie an der Station mit Eliana Zobeley und Michaela LaibachNeuberger mittels eines selbst hergestellten Puzzles vermittelt. Schließlich staunten sowohl Kinder als auch Erwachsene, was alles in der Sakristei aufbewahrt wird und welche tollen liturgischen Gegenstände es dort zu bewundern gibt. Noa freute sich besonders, dass er Dinge, die er im Religionsunterricht schon gelernt hatte, nun „live“ sehen konnte! Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 9 Der Wissensdurst war noch immer nicht gestillt und so war es der perfekte Abschluss in der katholischen Kirche, als Organist Waldemar Engert alle auf die Empore bat, um im wahrsten Sinn des Wortes alle Register zu ziehen und die Orgel sinnenfällig zu erklären. Mit dem von ihm begleiteten Lied „Du bist immer da“ nahm die muntere Truppe Abschied und machte sich auf den Weg zur evangelischen Kirche – nur ein paar Meter weiter. Dass die Kinder schon richtige „Kirchenentdecker“ waren, merkte man sofort: es sprudelte nur so aus ihnen heraus, als es darum ging, hier die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu entdecken; und als die Sakristeitür aufging und die evangelische Pfarrerin und ihre katholische Kollegin heraus kamen, war das Gelächter groß, weil die beiden ihre liturgischen Gewänder getauscht hatten – das fiel den Anwesenden sofort auf. Allen wurde an diesem Nachmittag klar, dass die Kirchen als Gebäude spannende Räume sind, dass aber auch die Gläubigen selbst lebendige Kirche bilden; um das sichtbar zum Ausdruck zu bringen, klebten alle Kirchenraumentdeckerinnen und – entdecker ihre Namensschilder auf das Plakat mit der gemalten evangelischen Kirche; Mit Gebeten, Liedern und dem Segen endete die erlebnisreiche Veranstaltung, die zum Schluss alle mit lautem Beifall bedachten; „Schön war’s“ – „Spannend war’s“ - „Das war eine tolle Idee für die Ökumene“ – „So spannend ist die Entdeckungsreise durch unsere Kirchen“ - so klang das Lob aus den Mündern der Beteiligten zur Freude des engagierten Vorbereitungsteams! 10 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Aus den Kirchenbüchern Getauft wurden von März bis Oktober: Felix Budavari, Sohn von Tim und Verena Budavari geb. Horn. – Marek Scheuermann, Sohn von Barbara Scheuermann. – Lenjo Sattler, Sohn von Stefan und Ivonne Sattler geb. Montag. – Rafael Metzger, Sohn von Thorsten und Nicole Metzger geb. Magin. – Lina Meschke, Tochter von Björn und Meike Flier. - Martin Kehret, Sohn von Boris und Nadine Kehret geb. Lentz. – Björn Harms, Sohn von Sven Harms und Gerda Wurpts. – Nick Müller, Sohn von Andreas und Christine Müller geb. Schöppner. – Felix Storck, Sohn von Carsten und Sina Storck geb. Jacobsen. – Dimitri Wasiltschuk. - Fiona Kombüchen, Tochter von Andrea Kombüchen und Romeo Sandor Beermann. – Stephanie Ekhosuehi, Tochter von Uyi Osaro Ekhosuehi und Stella Bose Johnson. - Sophia Ramer, Tochter von Steffen und Nathalie Ramer geb. Triebskorn. – Angelina und Niklas, Kinder von Nadine Ruppertus. – Ben Geschwill, Sohn von Heiko und Sabine Geschwill geb. Geuder. – Sophie Düser, Tochter von Katja Düser und David Ihrig. – Greta Henke, Tochter von Helen Henke und Jörg Goos. – Julian Laschke, Sohn von Stephan und Adriana Laschke geb. Vozniak. – Hannah Horst, Tochter von Martin und Anja Horst geb. Schürger. – Leon Göck, Sohn von Roman und Tanja Göck geb. Mandelkow. – Romy Kronemayer, Tochter von Ralf und Jessica Kronemayer geb. Schütz. – Lara Hofbauer, Tochter von Stephan und Eva Hofbauer geb. Dietl. – Enya Brokmeier, Tochter von Jens und Sabine Brokmeier geb. Oberle. - Nele Krupp, Tochter von Christian und Stefanie Krupp geb. Dalecke. – Charlotte Brackmann, Tochter von Ulf und Vanessa Brackmann geb. Hoheisel. Getraut wurden von Mai bis Oktober: Marco und Stefanie Nessel geb. Klein. – Reinhold und Filiz Izzo geb. Kadiroglu. – Tobias und Stephanie Baumann geb. Pollock. Bestattet wurden von Februar bis Oktober: Irmgard Zobeley geb. Karsten, 98 Jahre. – Christel Großpeter geb. Glaser, 73 Jahre. – Helmut Ruprecht, 95 Jahre. - Günter Wörz, 91 Jahre. – Lothar Schiewek, 73 Jahre. – Lisa Feißt geb. Bruhn, 93 Jahre. – Trude Weber geb. Arnold, 88 Jahre. – Gert Stürmer, 85 Jahre. – Werner Böttner, 75 Jahre. – Carola Walzok geb. Wesch, 85 Jahre. - Johannes Hirschberg, 61 Jahre. – Lilli Loeper geb. Klee, 78 Jahre. – Frieda Barth geb. Benner, 83 Jahre. – Margarete Bing, 79 Jahre. – Heinz Weiss, 89 Jahre. – Anna Mitsch geb. Richter, 99 Jahre. – Walter Neutz, 59 Jahre. – Josef Kohl, 82 Jahre. – Brigitte Renkel geb. Knorr, 79 Jahre. – Karlheinz Bumann, 68 Jahre. – Gotthilf Frank , 77 Jahre. – Viktor Dahlinger, 76 Jahre. – Renate Erhard geb. Ries, 79 Jahre. – Heinz Quandt, 85 Jahre. – Lothar Voigt, 74 Jahre. – Horst Blaser, 75 Jahre. – Anna Rausch geb. Gottschling, 84 Jahre. – Irene Galle geb. Klee, 78 Jahre. – Heinz Schleicher, 88 Jahre. – Torsten Münch, 41 Jahre. – Helga Schmitt geb. Gruber, 74 Jahre. – Waltraud Lemke geb. Marquardt, 90 Jahre. - Linda Goralczyk geb. Jabs, 91 Jahre. – Ursula Friebe geb. Eberhardt, 65 Jahre. Zwölf Jahre lang war Ingeborg Hennemuth für viele Gemeindeglieder die erste Ansprechpartnerin im Sekretariat des evangelischen Pfarrhauses in Brühl. Mit ihrer freundlichen Stimme nahm sie die Anrufe entgegen. Mit lachendem Gesicht und lebendigen Augen begrüßte sie alle Menschen, die in die Kirchenstraße 1 kamen. Umsichtig und ausgleichend bewältigte sie die Verwaltungs- und Organisationsaufgaben. Im Herbst 1992 musste sie aus gesundheitlichen Gründen ihren geliebten Beruf leider aufgeben. Bewundernswert hat sie ihre schwere Krankheit getragen. Im Juli 2015 ist sie im 75. Lebensjahr von ihrem Leiden erlöst worden. Die Evangelische Kirchengemeinde Brühl behält sie in dankbarer Erinnerung, trauert mit ihrer Familie und weiß sie geborgen in der ewigen Liebe Gottes. Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 11 Weiße Weihnacht ? …… vielleicht Wein und Weihnacht ? … auf jeden Fall !! 2014er Riesling Kabinett Ungsteiner Honigsäckel Der Wein für lange Abende 2014er - mit feiner Restsüße - Riesling Kabinett Ungsteiner Nußriegel macht Lust auf mehr 2014er 2,90 € 0,375 Liter 2,90 € 0,375 Liter - trocken - Dornfelder -trocken- 2,90 € 0,375 Liter tolle Aromatik nach Kirschen und Waldbeeren - eine prima Geschenkidee und für den Genuss zuhause telefonisch zu bestellen bei: Michael Anselm, Tel.: 703302, oder Claudia Stauffer, Tel.: 75313. Auf Wunsch liefern wir Ihnen den bestellten Wein gerne auch nach Hause. 12 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof KINDER- Krabbel- „Wir feiern Advent“ Sonntag 13. Dezember 2015 10.30 Uhr Für Kleinkinder ab der Geburt mit Geschwistern, Eltern, Omas, Opas St. Michael Rohrhof Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 13 Schon vormerken! Allianzgebetswoche vom 10.-17.1.2016 zu Lukas 15: „Willkommen zuhause!“ 10.01., 10 Uhr, Gemeindezentrum: „Gott und seine Kinder“ Predigt: Otto Lang 13.01., 19 Uhr, Kirche: „Wende statt Ende“; Lang, Hundhausen, Team 17.01., 18 Uhr, Gemeindezentrum: „ Was muss gefeiert werden?“ Predigt: Almut Hundhausen-Hübsch Regionale Predigtreihe „Fluchtgeschichten“ vom 17.01.-28.02. (s. Plakat S.14 Ökumenische Bibeltage vom 09.03.-13.03.2016 zum Propheten Sacharja Jubelkonfirmation am 20.03.2016 um 10 Uhr in der Kirche. Ebenfalls am 20.03. abends um 17 Uhr Konzert mit dem virtuosen russischen Musikerensemble „Exprompt“ - ebenfalls in der Kirche. Kleiner Jahresrückblick der Frauenrunde Schon wieder neigt sich das Jahr dem Ende zu und das gibt Gelegenheit zurückzublicken. Unsere Gruppe wird immer älter und so wird manches schwieriger. Trotzdem haben es sich die Damen auch beim diesjährigen Gemeindefest nicht nehmen lassen, die Organisation und Durchführung des Kaffee- und Kuchenverkaufs durchzuführen. Es war ein großartiger Erfolg. Der diesjährige Jahresausflug führte an einem der heißesten Tage des Jahres nach Schwäbisch Hall. Aber die schöne, alte Stadt mit der wunderbaren Michaelskirche, in der der schwäbische Reformator Johannes Brenz wirkte, sowie das interessante Kunstmuseum Würth begeisterten trotz Hitze alle. Auch hatten wir viele inspirierende Vorträge. Um einige herauszugreifen, sei der Abend über Freundschaft erwähnt, bei dem viele über sehr alte Freundschaften berichteten. Frau Dr. Mielke referierte über Menschenwürde. Dieses Thema beschäftigte manche lange. Der Vortrag von Frau Dr. Groeschel über ihren humanitären Einsatz auf den Philippinen und der Vortrag von Frau Schellenberg über 3 jüdische Frauenschicksale aus Schwetzingen bewegte alle, die da waren. Sehr interessant war auch der letzte Vortrag in diesem Herbst über den Brennpunkt Ukraine, der aufgrund der akuten Flüchtlingsproblematik schon fast aus dem Fokus verschwunden war. Herr Dr. Zimmermann zeigte in seinem Referat die Geschichte und die Gegenwart des Ukrainekonflikts auf. Da der westliche Teil nach den polnischen Teilungen zum habsburgischen Reich gehört hatte, kam er schon früh mit westlichem Denken in Berührung. So ist der Konflikt nach Ansicht des Referenten kein Konflikt zwischen Ukrainern und Russen, sondern er liegt einzig in der Wahl des Gesellschaftsmodell zwischen dem Westen und Russland. Putin befürchtet ein Übergreifen von demokratischen Strömungen auf Russland. Zum Schluss möchten wir noch an Frau Almut Laurits denken, die im August diesen Jahres verstarb. Sie war viele Jahre Leiterin unserer Gruppe und hat sie geprägt und ihr viel gegeben. Wie immer freuen wir uns über Interessierte. Sie sind stets willkommen. Der in diesem Jahr noch anstehende Termin ist: 01.12. Mali Reiseeindrücke aus Westafrika P. Laucks 14 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 15 Sternsinger Aktion 2016 Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit Vom 5. bis 9. Januar werden wieder Kinder für eine gute Sache durch die Straßen in Brühl und Rohrhof ziehen und den Segen in die Häuser bringen. Dazu braucht es viele helfende Füße und Hände. Ob als Sternsinger-Kind, Begleitperson, Köchin oder…? Die Aktion 2016 macht sich stark für Kinder in Bolivien und in anderen Ländern, die insbesondere auf dem Land unter der Respektlosigkeit ihrer Mitmenschen leiden. Möchtest Du dich stark machen für die Kinder, denen es leider nicht so gut geht wie dir? Möchten Sie eine Gruppe begleiten oder die Aktion anderweitig unterstützen? Dann bitte bis zum 30. November den Anmeldebogen ausfüllen und im kath. Pfarrbüro, Kirchenstr. 15, einwerfen. Den Anmeldebogen gibt’s im ev. Pfarramt und natürlich in den Grundschulen. Oder Sie schreiben eine Email mit allen nötigen Infos an: nicole.moenig@kath-bruehl-ketsch. de und geben Ihrem Kind die unterschriebene Anmeldung zu unserem ersten Treffen mit. Mach mit und sei dabei! Für das Team der Sternsinger Aktion 2016 Nicole Mönig (Gemeindereferentin) Aktion „Licht für die Kranken“ Auch in diesem Jahr bitten die Klinikseelsorge und die Ökumenische Laienhilfe am PZN Wiesloch um Unterstützung für die „Aktion Licht für die Kranken“. Mit Ihrer Spende werden zum einen die jährlich ausgegebenen Weihnachtspäckchen (ca. 950 an der Zahl) finanziert. Diese bereiten allen BewohnerInnen und PatientInnen, die die Weihnachtstage in der Klinik verbringen müssen, eine Freude. Was nicht für die Weihnachtsaktion benötigt wird, kommt zum anderen im Laufe des Jahres vor allem den LangzeitbewohnerInnen zugute, z.B. bei kleineren Veranstaltungen in einzelnen Häusern, bei den großen Festen, die für die gesamte Klinik gestaltet werden, bei Ausflügen oder durch kleinere Anschaffungen. Sie können Ihre Spende, für die gerne eine Spendenbescheinigung ausgestellt wird, auf folgendes Konto überweisen: „Licht für die Kranken“ IBAN: DE03 6729 2200 0000 0403 63, BIC: GENODE61WIE, Volksbank Wiesloch 16 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof 17 Innehalten im Advent Durch unterschiedlich gestaltete Gottesdienste, Andachten und Konzerte möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, die Advents- und Weihnachtszeit bewusst zu erleben. Eine schöne Einstimmung ist am Samstag, 28.11.2015, also am Vorabend des 1. Advent, die Adventsmusik der Chöre um 17 Uhr im Ev.Gemeindezentrum (siehe Plakat letzte Seite). Den 1. Advent feiern wir mit der klangvollen Unterstützung des Musikvereins und am 2. Advent, gibt es einen Gottesdienst für Groß und Klein, bei dem wir mit dem Schuster Martin und den Heiligenhagkindern auf Jesus warten. Der 3. Advent erhält verschiedene Akzente: um 10 Uhr geben unsere KonfirmandInnen uns im Gottesdienst mächtig zu denken; um 10.30 Uhr gibt es für die Kleinsten einen adventlichen Krabbelgottesdienst und abends ein musikalisches Highlight, denn da lädt der Bläserkreis um 17 Uhr zum Konzert in die katholische Schutzengelkirche ein. In den Mittelpunkt des traditionsreichen Konzertes möchten die Blechbläser unter Leitung von Heile Wagner in diesem Jahr das gemeinsame Singen schöner, bekannter Advents- und Weihnachtslieder stellen. Gedichte und kurze Texte werden zur vorweihnachtlichen Stimmung beitragen. Nehmen Sie sich eine musikalische Auszeit im Advent und kommen Sie in Scharen! Der Eintritt ist frei - am Ausgang wird um eine freiwillige Spende gebeten. Die (Vor-)Freude ist das Thema des Gottesdienstes am 4. Advent in der Kirche, denn jetzt ist Weihnachten nicht mehr weit. Abgesehen von den Adventssonntagen mit ihren jeweiligen Akzenten, werden wir auch in diesem Jahr Ökumenische Adventsandachten in der Kirche halten. Sie beginnen jeweils mittwochs um 19 Uhr und werden musikalisch besonders umrahmt. „Das Blümlein, das ich meine“ gibt in diesem Jahr das Thema vor: am 02.12., die Barbarazweige mit Gemeindereferentin Mönig, am 09.12., die Christrose mit Pastoralreferentin Gaß, am 17.12., der Weihnachtsstern mit Pfarrer Noeske/Tobias Habicht. Herzliche Einladung zu diesen besinnlichen Ruhepunkten in der oft so wenig adventlichen Hektik! 18 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof Der Heilige Abend fällt in diesem Jahr auf einen Donnerstag und alle sollen die Möglichkeit haben, sich an diesem Abend auf das Geschenk zu besinnen, das hinter all den Geschenken steht, auf den Sinn, der auch unser Leben sinnvoll macht. Suchen Sie sich den Gottesdienst aus, der Ihnen dabei hilft und zu Ihnen passt! Bereits um 15 Uhr beginnen in diesem Jahr zwei Gottesdienste: In der Kirche findet um diese Zeit die Krabbelweihnacht statt. Die Zielgruppe dieses Gottesdienstes sind Familien mit kleineren Kindern. Länge und Anschaulichkeit sind ganz auf die Jüngsten abgestimmt. Ebenfalls um 15 Uhr wird im Gemeindezentrum mit dem ersten Familiengottesdienst gestartet. Hier sind die Kinder diejenigen, die uns die Botschaft nahe bringen. Ihr Spiel wird auf die Leinwand übertragen, so dass es auch von den hinteren Plätzen gut sichtbar ist. Um 16.30 Uhr folgt dann in der Kirche ein Familiengottesdienst, bei dem die Kinder der Jungschar Brühl mit ihrem Krippenspiel „Eine schwierige Herbergssuche“ den Hauptteil der Verkündigung übernehmen. Um 17.30 Uhr wird es im Gemeindezentrum eine traditionelle Christvesper geben, die sich in der Vermittlung des Weihnachtsevangeliums an Erwachsenen und Familien mit jugendlichen Kindern orientiert. Die Christmette, die um 22.30 Uhr in der Kirche stattfindet, wird vom Kirchenchor musikalisch begleitet. Die Atmosphäre des nächtlichen Gottesdienstes in der Kirche gibt auch der Predigt einen besonderen Akzent. Am 1. Weihnachtstag kommen wir um 18 Uhr ebenfalls in der Kirche zusammen, um in einem musikalisch durch den Bläserkreis gerahmten Gottesdienst ein festliches Abendmahl zu feiern. Am 2. Weihnachtsfeiertag machen wir einen gottesdienstlichen Spaziergang für große und kleine Leute. Dazu treffen wir uns um 10 Uhr an der Marion-Dönhoff-Realschule. Bitte warme Kleidung und evt. Schirme mitbringen! Wer mag, genieße zum Abschluss noch einen Weihnachtspunsch – alkoholfrei natürlich! 19 Datum Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof UhrzeitGottesdienst Ort Gestaltung 29.11.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit dem Musikverein 1. Advent – anschl. Kirchenkaffee Gemeindezentrum Hirsch 06.12.2015 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit dem 2. Advent Kindergarten Heiligenhag Kirche Hundhausen 13.12.2015 3. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst mit den KonfirmandInnen Gemeindezentrum Hundhausen 20.12.2015 4. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Kirche Schuller Kirche Kantus+Team 24.12.2015 15.00 Uhr Familiengottesdienst für Heiliger Abend Familien mit Kleinkindern 15:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Gemeindezentrum für Familien mit Kindern Hundhausen +Team 16.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Kirche für Familien mit Kindern Hundhausen +Jungschar 17.30 Uhr Christvesper für Jugendliche und Erwachsene Bothe Gemeindezentrum 22.30 Uhr Christmette mit dem Kirche Kirchenchor Hundhausen 25.12.2015 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche 1. Weihnachtstag Hirsch/Bläser kreis 26.12.2015 10:00 Uhr Stationengottesdienst 2. Weihnachtstag Marion-Dönhoff- Realschule Hundhausen 27.12.2015 10:00 Uhr Sing-Gottesdienst 1. So. n. Weihnachten Evang. Kirche Ketsch Noeske 31.12.2015 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Altjahrsabend mit Abendmahl Gemeindezentrum Hundhausen 01.01.2016 17:00 Uhr Ökum. Neujahrs-Gottesdienst Kath.Kirche Neujahr Hundhausen/ Bertsch 03.01.2016 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 2. So. n. Weihnachten Kirche Leonhardt 06.01.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Besuch Epiphanias der Sternsinger Kirche Leonhardt Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Brühl Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: A. Hundhausen-Hübsch, V. Schleich Kirchenstraße 1, 68782 Brühl, Tel. 0 62 02 / 7 12 32 Internet: www.kirche-bruehl-baden.de; E-Mail: [email protected] Redaktion: A. Hundhausen-Hübsch, V. Schleich, Layout: M. Siebig Druck: Druckerei Friedrich, Groß Oesingen Spendenkonto der Evang. Kirchengemeinde Brühl: Sparkassse Heidelberg, IBAN: DE43 6725 0020 0021 0012 87, SWIFT-BIC: SOLADES1HDB 20 Gemeindebrief für Brühl und Rohrhof
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