brandschutzhelfer - handout

Betriebliche
Brandschutzhelfer
Ausbildung
!
des
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen der Verbrennung
3
Gefahren durch Brände
4
Grundlagen des Löschens
6
Einsatzregeln von Lösch- und Sicherheitseinrichtungen
9
Verhalten im Brandfall
10
Anlage 1 - Brandschutzordnung Teil A
11
Anlage 2 - Brandschutzordnung Teil B
12
Anlage 3 A - Wichtige Piktogramme nach ASR A1.3
13
Anlage 3 B - Wichtige Piktogramme nach ASR A1.3
14
Anlage 4 - Löschtaktisches vorgehen mit einem Feuerlöscher
15
Glossar
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Grundlagen der Verbrennung
Die Verbrennung
Verbrennung ist ein Vorgang, bei dem sich ein brennbarer Stoff unter Feuererscheinung
(Flamme / Glut / Flamme & Glut) mit Sauerstoff verbindet. Hierbei ist das richtige Mengenverhältnis von brennbarem Stoff, Sauerstoff und Wärme entscheidend.
Der brennbare Stoff
Je kompakter der brennbare Stoff ist, desto schwieriger wird dieser brennen. Je feiner der
brennbare Stoff ist, desto leichter wird dieser brennen. Das ist eine einfache und verständliche Grundlage für das Entstehen von Bränden. Der Energieaufwand um einen
Scheit Holz zu entzünden ist ein vielfaches höher als der von Holzspänen.
Der Sauerstoff
Sauerstoff ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, welches selber nicht brennbar
ist. Sauerstoff wirkt aber als Oxidationsmittel beim Verbrennungsvorgang. Je höher die
Konzentration an Sauerstoff desto größer ist die Entzündbarkeit, Verbrennungsgeschwindigkeit und die Verbrennungstemperatur des brennbaren Stoffes.
Bei einer Sauerstoffkonzentration von weniger als 15% in der Umgebungsluft, kommen die
meisten Brände zum Erliegen.
Sauerstoffkonzentration in der Umgebungsluft
Auswirkungen auf den brennbaren Stoff
21 Vol. %
normale Umgebungsluft
17 Vol. %
Feuerzeug funktioniert nicht mehr
15 Vol. %
viele Kunststoffe brennen nicht mehr
14 Vol. %
die meisten Hölzer brennen nicht mehr
13 Vol. %
Zellulose brennt nur noch sehr schwach
11 Vol. %
nichts brennt mehr
Die Wärme
Die Wärme oder auch Zündenergie ist ein entscheidender Faktor in der Brandentstehung.
Bei flüssigen brennbaren Stoffen muss mindestens die sogenannte Zündtemperatur erreicht werden, damit sich dieser ohne Zugabe einer Zündquelle selbst entzünden kann.
Diese Zündenergie muss nicht immer durch eine offene Flamme eingeleitet werden. Sie
kann z.B. auch durch heiße Oberflächen, Brandgase oder Wärmestrahlung erreicht werden. Bei Erreichen der sogenannten Mindestverbrennungstemperatur brennt jeder Stoff
ohne weitere Energiezugabe von außen von alleine weiter.
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Gefahren durch Brände
Brandrauch und Atemgifte
Brandrauch besteht aus einem gasförmigen Gemisch und festen Teilen in Form von Ruß.
Er ist eine weitere sichtbare Erscheinung der Verbrennung. Schon zu Beginn einer Verbrennung entwickelt sich sehr schnell und viel Brandrauch. Dieser ist für Menschen und
Tiere höchst giftig. Des Weiteren breitet er sich sehr schnell aus und behindert die Sicht
bei einer Flucht / Rettung aus dem Gebäude.
Die Atemgifte im Brandrauch werden gemäß ihrer Wirkung auf den Körper in drei Gruppen
eingeteilt:
Gruppe
Wirkung auf den Körper
1
Erstickende oder Sauerstoffverdrängende Wirkung
2
Reiz- und Ätzwikung
3
Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen
Gruppe 1
Die Atemgifte der Gruppe 1 sind selbst ungiftig. Sie reduzieren jedoch den in der Umgebungsluft vorhandenen Sauerstoffanteil und sorgen damit für das Ersticken von Menschen
& Tieren.
Mögliche Stoffe: Stickstoff, Wasserstoff, Methan, Ethan, Edelgase
Gruppe 2
Diese Atemgifte sind wasserlöslich und wirken auf die Schleimhäute der Augen und
Atemwege. Es entstehen je nach Konzentration, der im Atemgift gelösten Stoffe, Reizungen oder Verätzungen der Augen oder Atemwege.
Mögliche Stoffe: Chlor, Ammoniak, Schwefeldioxid
Gruppe 3
Die Aufnahme dieser Atemgifte erfolgt über die Lunge, Haut oder den Verdauungstrakt.
Hierbei werden die giftigen Substanzen dann direkt in das Blut weitergeleitet. Mögliche
Wirkungen sind hier die Verhinderung der Aufnahme von Sauerstoff ins Blut und Wirkungen auf die Nervenbahnen mit Seh-, Hör- und Gleichgewichtsstörungen.
Mögliche Stoffe: Alkohol, Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid, Blausäure
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Brandausbreitung - Thermische Gefahren
Eine Brandausbreitung ist grundsätzlich zu verhindern. Hierbei kann es helfen, alle Türen
zu schließen die beim Verlassen über den Fluchtweg durchquert werden. Eine Brandschutztür verhindert i.d.R. nicht nur die Ausbreitung von Feuer, sonder auch von Rauch.
Daher müssen diese immer verschlossen gehalten werden.
Eine Brandausbreitung kann jedoch nicht nur durch offen stehende Durchgänge erfolgen.
Auch über Rohrleitungen o.ä. besteht die Möglichkeit der Brandausbreitung mittels
Wärmeleitung.
Eine weitere Ausbreitungsmöglichkeit ist die Wärmestrahlung. Wärmestrahlung ist eine
elektromagnetische Wellenstrahlung. Diese nehmen wir bei einem Lagerfeuer als Wärme
war. Sie ist an kein Medium gebunden und kann selbst in 40m Entfernung für einen neuen
Entstehungsbrand sorgen.
Die letzte Möglichkeit der Brandausbreitung ist die Konvektion. Konvektion beschreibt den
Wärmetransport über Aufstieg. Als Beispiel dient hier ein Heißluftballon. Dieser steigt auf,
da die heiße Luft in seiner Hülle leichter ist als die kühlere Luft um ihn herum.
Brandausbreitung - Mechanische Gefahren
Eine weitere Gefahr der Brandausbreitung, aber auch eine große Gefahr für Mensch &
Tier, ist die mechanische Gefahr. Hier besteht die Möglichkeit von herumfliegenden Teilen.
Diese wurden durch Hitze z.B. zum Bersten gebracht. Als Beispiel dient hier eine Spraydose. Wenn diese zu stark erhitzt wird, vergrößert sich das Volumen des Stoffes in der
Dose. Diese kann dem immer größer werdenden Druck irgendwann nicht mehr standhalten und zerplatz. Hierbei spricht man dann von einem Druckgefäßzerknall.
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Grundlagen des Löschens
Das Löschen
Zur Erinnerung: Verbrennung ist ein Vorgang, bei dem sich ein brennbarer Stoff unter
Feuererscheinung mit Sauerstoff verbindet. Hierbei ist das richtige Mengenverhältnis von
brennbarem Stoff, Sauerstoff und Wärme entscheidend.
Somit könnten wir sagen, Löschen ist die Beseitigung einer der drei o.g. Grundbedingungen der Verbrennung. Jedoch ist es uns in den meisten Fällen nicht möglich, den
brennbaren Stoff oder den vorhandenen Sauerstoff zu beseitigen. Also bleibt uns nur die
Möglichkeit in das Mengenverhältnis von brennbarem Stoff und Sauerstoff sowie in die
Temperatur einzugreifen.
Eingriff in den Verbrennungsprozess
Löschverfahren
Störung des richtigen Mengenverhältnisses
Ersticken
Störung des richtigen Mengenverhältnisses
Trennen
Abkühlen des brennbaren Stoffes
Kühlen
Unterbrechung der Verbrennungskette
Antikatalyse
Ersticken / Trennen
Brennende Flüssigkeiten stellen eine besondere Herausforderung beim Löschen dar. Hier
ist eine Abkühlung des brennbaren Stoffes oder der Flamme nicht möglich. Daher kann
hier nur das Löschverfahren des Erstickens gewählt werden. Mögliche Löschverfahren
sind hier das Ersticken mit einer Decke oder einem CO2 Löscher. Als weitere Möglichkeit
in des Mengenverhältnis des Sauerstoffs einzugreifen, ist das Trennen. Hierbei trennen wir
den brennbaren Stoff vom Sauerstoff ab. Dieses können wir mit einem Schaumlöscher erreichen. Der Schaum setzt sich über den brennbaren Stoff und verhindert, dass Sauerstoff
weiter zugeführt werden kann.
Kühlen
Feststoffbrände gehen i.d.R. immer mit Glut und Feuerschein einher. Daher bringt es hierbei nichts die Flammen zu kühlen, da die Glut immer noch genug Wärme erzeugt, damit
der brennbare Stoff nicht unter die Mindestverbrennungstemperatur sinkt. Hier ist es
notwendig die Glut zu kühlen. Damit erreichen wir einen Temperaturreduktion sowie das
Entstehen von weiteren brennbaren Gasen durch die sogenannte Pyrolyse. Löschmittel
sind hier Wasser und Schaum.
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Antikatalyse
Der antikatalytische Löscheffekt greift direkt in den Verbrennungsprozess ein und unterbindet durch eine Radikalbildung den Verbrennungsprozess. Das Löschmittel der Wahl
ist hier ein Pulverlöscher.
Die Löschmittel
Folgende Löschmittel stehen uns zur Verfügung:
Löschmittel
Löschverfahren
Wasser
Kühlen
Schaum
Ersticken / Kühlen
Co2
Ersticken
Pulver
Antikatalyse
Die Brandklassen
Brände werden gemäß ihres brennenden Stoffes in unterschiedliche Brandklassen
eingeteilt. Es gibt folgende Brandklassen:
Brandklasse
Brandart
A
Feststoffbrände (z.B. Holz)
B
Flüssigkeitsbrände (z.B. Benzin)
C
Gasbrände (z.B. Propan)
D
Metallbrände (z.B. Aluminium)
F
Fettbrände (z.B. Fritteusenfett)
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Betriebliche Löscheinrichtungen
In einem Betrieb kann es eine Vielzahl von Löscheinrichtungen geben. In der nächsten
Tabelle sind die gängigsten Löscheinrichtungen aufgelistet:
Löscheinrichtung
Löschmittel
Brandklasse
Sprinkleranlage
Wasser
A
CO2 - Löschanlage
CO2
B
Wandhydrant
Wasser
A
Wasserlöscher
Wasser
A
Schaumlöscher
Schaum-Wasser-Luftgemisch
A/B
CO2 - Löscher
CO2
B
ABC - Pulverlöscher
ABC -Pulver
A/B/C
BC - Pulverlöscher
BC - Pulver
B/C
D - Pulverlöscher
D - Pulver
D
F - Löscher
Fettbrandlöschmittel
F
Welche Löscheinrichtung eignet sich nun für welchen Einsatz? Die Frage ist, an welcher
Stelle kann / will / muss ich in den Verbrennungsprozess eingreifen?
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Einsatzregeln von Lösch- und Sicherheitseinrichtungen
Brandmeldeanlage (BMA)
Die Brandmeldeanlage dient dem Notruf. Sie ist direkt mit der Feuerwehrleitstelle verbunden und gibt dort einen sofortigen Brandalarm an. Daher sollte diese Einrichtung wenn
nicht automatisiert, bei einem Brand sofort durch den Brandschutzhelfer genutzt werden.
Rauchwärmeabzug (RWA)
Ein Rauchwärmeabzug sollte umgehend durch den Brandschutzhelfer aktiviert werden.
Hierdurch gewährleisten wir einen schnellen Abzug des Brandrauches durch das Dach
und die Reduktion eines möglichen Wärmestaus.
Löschanlagen ( CO2 und Sprinkleranlagen)
Löschanlagen werden durch Brandmeldeanlagen aktiviert. Sollte eine Löschanlage
manuell ausgelöst werden können, ist diese durch den Brandschutzhelfer zu aktivieren.
Achtung, bei CO2 Löschanlagen sicherstellen, dass sich keine Menschen & Tiere mehr in
der Löschzone befinden (Erstickungsgefahr!).
Wandhydranten
Wandhydranten sind fest verbaute Löscheinrichtungen. Diese bestehen aus einem
Schrank in dem eine Rolle mit einer Schlauchleitung verbaut ist. An der Schlauchleitung
(diese ist i.d.R. formstabil) befindet sich ein Strahlrohr, mit dem das Wasser auf den Brand
abgegeben werden kann. Zuvor muss noch am Ventil das Wasser auf die Leitung gegeben
werden. Achtung, handelt es sich nicht um einen formstabilen Schlauch, muss die
Schlauchleitung zuerst abgerollt werden.
Feuerlöscher
Feuerlöscher gibt es unabhängig von ihrer Füllung in zwei Versionen. Dauerdrucklöscher
stehen die ganze Zeit unter Druck und können sofort zum Löschen eingesetzt werden. Aufladelöscher müssen vor dem Löschvorgang aktiviert werden.
Brandschutzabschlüsse
Brandschutzabschlüsse sind z.B. Brandschutztüren oder -tore. Sollten diese offen stehen
und nicht automatisch geschlossen worden sein, erfolgt das Schließen durch den Brandschutzhelfer. Jeder Mitarbeiter in einem Betrieb sollte darauf achten, dass Brandschutztüren ständig geschlossen, aber nicht verschlossen oder zugestellt sind. Das
Zustellen dieser Rettungswege kann mit empfindlichen Geldbußen belegt werden. Außerdem stellt es eine tödliche Gefahr für Mitarbeiter und Kunden dar.
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Verhalten im Brandfall
Ruhe bewahren
Alarmierung der Feuerwehr
Die Alarmierung kann über verschiedene Wege erfolgen. Automatische Meldung durch
eine Brandmeldeanlage (BMA mit Rauchmeldern etc.), einen Druckknopfmelder (dieser
muss durch einen Person betätigt werden) oder einen direkten Notruf über die
Notrufnummer
112
Es sollten folgende Angabe im Notruf gemacht werden:
Wo brennt es?
Was brennt in welchem Umfang?
Sind Personen verletzt oder in Gefahr?
Wer meldet?
Warten auf Rückfragen durch die Feuerwehr?
Kollegen alarmieren
Die Kollegen über den Brand informieren und diese damit beauftragen, weitere
Mitarbeiter / Kunden etc. zu informieren. Die Kollegen auf die Fluchtwege aufmerksam
machen und anweisen diesen zu folgen und keine Aufzüge zu nutzen! Nach dem Verlassen des Gebäudes am Sammelplatz aufhalten.
Bei einem Entstehungsbrand
Sofort das geeignete Löschmittel heranschaffen und einen Löschversuch unternehmen.
Sollten mehrere Brandhelfer zur Stelle sein, koordiniertes Vorgehen mit mehreren
Löscheinrichtungen. So kann der Brand schneller unter Kontrolle gebracht werden. Sollte
das Feuer durch den / die Brandhelfer gelöscht werden können, weiteres Löschmittel heranschaffen und am Brandherd auf die Feuerwehr warten (ggf. Rückzündung!)
Bei bereits bestehendem Vollbrand
Sofort den Brand durch das Schließen von Fenstern und Türen auf einen kleinen Bereich
isolieren. Nach Möglichkeit Brandschutztüren oder -tor schließen. Anschließend sofort den
gefährdeten Bereich verlassen.
Einweisung der Feuerwehr
Der eintreffenden Feuerwehr die Lage so genau wie möglich schildern und diese zum
Brandort einweisen.
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Anlage 1 - Brandschutzordnung Teil A
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Anlage 2 - Brandschutzordnung Teil B
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Anlage 3 A - Wichtige Piktogramme nach ASR A1.3
Alt
Neu
Erklärung
Feuerlöscher
(signalrot)
Löschschlauch
(signalrot)
Feuerleiter
(signalrot)
Mittel und Geräte zur
Brandbekämpfung
(signalrot)
Brandmelder
(signalrot)
Brandmeldetelefon
(signalrot)
Richtungspfeil
(signalrot)
Aufzug im Brandfall nicht benutzen
(weiß + signalrot)
nicht mit Wasser löschen
(weiß + signalrot)
Bilder mit freundlicher Unterstützung durch die DGUV
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Anlage 3 B - Wichtige Piktogramme nach ASR A1.3
Alt
Neu
Erklärung
Fluchtweg - links
(grün + weiß)
Fluchtweg - rechts
(grün + weiß)
Richtungspfeil
(grün + weiß)
Sammelplatz
(grün + weiß)
Notausstieg mit Fluchtleiter
(grün + weiß)
Rettungsausstieg
(grün + weiß)
Erste Hilfe
(grün + weiß)
Notruftelefon
(grün + weiß)
Bilder mit freundlicher Unterstützung durch die DGUV
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Anlage 4 - Löschtaktisches vorgehen mit einem Feuerlöscher
FALSCH
RICHTIG
Bilder mit freundlicher Unterstützung durch die Firma Gloria GmbH
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Glossar
Verbrennungstemperatur
Die Verbrennungstemperatur ist die Temperatur, die durch die bei der Verbrennung freiwerdenden Wärme entsteht. Diese kann zwischen 1000 - 3000 Grad Celsius betragen.
Zündtemperatur
Zündtemperatur ist die Temperatur, bei der sich brennbare Flüssigkeiten an einer heißen
Oberfläche selbst entzünden können.
Mindestverbrennungstemperatur
Die Mindestverbrennungstemperatur liegt über der Zündtemperatur. Hier brennt jeder
brennbare Stoff von alleine.
Wärmeleitung
Wärmeleitung beschreibt den Vorgang des Wärmetransportes über ein Medium. Als einfaches Beispiel dient hier der Löffel in einem Topf mit kochendem Wasser. Dieser erhitzt
sich und leitet die Wäre zum Griff des Löffels weiter.
Konvektion
Konvektion beschreibt den Vorgang der Wärmeübertragung über Luft. Erhitzte Luft ist leichter als kalte Luft und steigt daher auf.
Wärmestrahlung
Wärmestrahlung beschreibt den Vorgang von Wärmeübertragung über elektromagnetische Wellenstrahlung. Diese Übertragungsform ist an kein Medium (Luft, Metall, etc.)
gebunden und kann auch über große Strecken erfolgen.
Pyrolyse
Pyrolyse beschreibt das Ausgasen von Stoffen die erwärmt werden. Diese ausgasenden
Stoffe sind giftig und brennbar.
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