Wabe-Schunter-Bote

55. Ausgabe - November 2015
Wabe-Schunter-Bote
Ihr Stadtteil-Magazin für den Nordosten Braunschweigs
Riddagshausen Gliesmarode Volkmarode Querum Bienrode Waggum Bevenrode
Gut besucht - die Nachtwanderung in Riddagshausen eine von zwei Teilnehmergruppen
Foto: Richard Miklas
+++ Betrieb von Haus Entenfang endlich gesichert! +++
Crossing Blue: CD-Release! +++ Bogenschießen für Jedermann +++
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zur 55. Ausgabe Ihres Stadtteilmagazins „WABE-SCHUNTER-BOTE“ begrüße ich Sie ganz herzlich.
Die Berichterstattung aus dem
Stadtteil Riddagshausen bildet in der
vorliegenden Ausgabe den Schwerpunkt.
Äußerst begrüßenswert ist die personelle Verstärkung bei den Rangern
die nach jahrelangen Anstrengungen insbesondere der kommunalen
Politik nunmehr vollzogen wurde.
Die Redaktion begrüßt die neuen
Ranger für das Naturschutzgebiet
Riddagshausen und wünscht viel Er-
folg bei der Aufgabenwahrnehmung
aber auch Freude an dieser verantwortungsvollen Tätigkeit für das
Naturschutzgebiet und somit auch
für den Stadtteil Riddagshausen. Mit
dem neu eröffneten Haus Entenfang
und der dort integrierten Rangerstation haben die Mitarbeiter endlich
einen adäquaten Arbeitsplatz erhalten. Wir erinnern uns: Bis vor einiger
Zeit war der Anlaufpunkt der damals drei Ranger ein alter, umfunktionierter Bauwagen ohne sanitäre
Anlagen. Dort wurde im Winter wie
im Sommer der Dienst für das Naturschutzgebiet versehen, aber auch
von dort aus wurden die zahlreichen
Umweltaktionen und Führungen un-
ter der Leitung der Ranger der Stadt
Braunschweig gestartet.
Allen Unterstützern des Projektes
„Ranger für Riddagshausen“ sei an
dieser Stelle „Danke“ gesagt.
Tipp: Ein Besuch der Ausstellung im
Erdgeschoss
des
Naturerlebniszentrums Haus Entenfang lohnt sich! Die
Mitarbeiter freuen
sich auf Sie.
Ich wünsche Ihnen
viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.
Herzlichst, Ihr
Ach, du meine Güte!
Wissen Sie was „Güte“ bedeutet? Haben sie sich schon
mal Gedanken über diesen Begriff gemacht, ihn für
sich definiert? Viele denken dabei an das Güte-Siegel
vom TÜV, meist an Produkten zum Verzehr oder täglichen Gebrauch angebracht. Diese sind dann für den
Verbraucher besonders gut und sicher.
Noch während unseres Gespräches traten die Eltern
des Jungen hinzu und sagten entschuldigend:
„Falls er Sie belästigt hat, bitte entschuldigen Sie. Er ist
Autist.“ ...
Noch heute bin ich von dem Gespräch mit diesem Jungen beeindruckt und die Begriffe „Güte“ und „gütig“
Doch dieser Begriff „Güte“ hat noch eine andere Besind fest in meinem Sprachschatz verankert. Ich verdeutung, die offensichtlich in Vergessenheit geraten
wende sie gern.
zu sein scheint.
Güte, dieser Ausdruck ist völlig unverbraucht und
Vor einiger Zeit kam ich in einer Begegnung mit einem
eindeutig zu definieren. Dieses Wort lässt sich fühlen,
Jungen, 16 Jahre alt, in ein Gespräch. Ein langes und
während es gesprochen wird.
interessantes Gespräch. Ich staunte über die klugen
Fragen, die dieser junge Mensch stellte und sein enor- Gütig sein, eine menschliche Eigenschaft, die sich jeder
mes Wissen. Wir sprachen über Phänomene in der Phy- für sich wünscht. Gütig im Umgang mit anderen und
sik und physikalische Gesetzmäßigkeiten und kamen auch mit sich selbst. Gütig von gut. Und das Gute ist ja
schließlich auch auf menschliche Eigenschaften wie bekanntermaßen
Mitgefühl, Toleranz, Menschlichkeit und letztendlich in jedem von uns.
Wenden wir es Marion Weimann-Rabe
auch auf das Thema Liebe zu sprechen.
doch einfach im
Als das Wort „Liebe“ fiel, unterbrach er mich und erUmgang mit uns
klärte mir, dass er mit diesem Begriff nichts anfangen
und unserer Umkönne. Ich wunderte mich, ging jedoch gern auf seinen
welt an.
Wunsch ein. Wir suchten nach einem anderen Begriff
und wurden recht schnell fündig.
Es war das Wort „Güte“. Gütig sein, ja das war es. Wir Herzlichst
setzten unseren Dialog angeregt fort.
Marion Rabe
Familientherapeutin und Autorin
Bauerwiese 67
38104 Braunschweig
0531 23799090
www.marionrabe.de
Seite 2
Große Resonanz bei der Nachtwanderung durch Riddagshausen
Nachtwanderung des CDU-Ortsverbandes Wabe-Schunter und des Fördervereins Naturschutzgebiet
Riddagshausen e.V. im Naturschutzgebiet mit der Rangerin Anke Kätzel
Am Samstag, 27.07.2015, hatte der
CDU-Ortsverband Wabe-Schunter
zu einer gemeinsamen Nachtwanderung mit dem Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e.V. unter Leitung der
Rangerin Anke
Kätzel ins Naturschutzgebiet
Riddagshausen
eingeladen. Die
Wanderung war
in erster Linie
als kleines Dankeschön für die
Helfer gedacht,
die bei den Arbeitseinsätzen
Rangerin Anke Kätzel
im Naturschutzgebiet immer kräftig mit anpacken.
Einige der treuen Helfer waren auch
gekommen.
wurde von den Kindern gefangen
und nach ausführlicher Begutachtung wieder frei gelassen. Die zweite Gruppe mit Martin Bollmeier erforschte mit Ferngläsern und Spektiv
ausgerüstet die Vogelwelt am Schapenbruchteich.
Als besonderes Highlight war ein
Baumfalke auf einer einsamen Eiche.
In der Dämmerung waren Rufe der
die in der Lage ist, Lichtsignale ausTeichrohrsänger zu hören, ca. 200
zusenden, um Geschlechtspartner
Stare flogen in einer Wolke in ihre
anzulocken. Sogar zwei späte Laubfrösche waren noch an zwei Tümpeln zu hören. Das Spektiv war auch
in der Dunkelheit noch von großem
Nutzen und zeigte beeindruckende
Blicke auf Saturn und Mond.
Thorsten Wendt und Anke Kätzel
Das Interesse, vor allem bei Familien
mit Kindern, war sehr groß, so dass Schlafplätze im Schilfgürtel ein.
sich mehr als 50 Personen, darunter
Beide Gruppen trafen sich gegen
17 Kinder, um 20:30 Uhr am Haus En22:00 Uhr auf dem Steg am Westufer
tenfang versammelten.
des Schapenbruchteiches, um die
Das Wetter spielte auch mit. Nach dort im letzten Tageslicht jagenden
mehreren Regenschauern tagsüber Fledermäuse zu beobachten. Beeinklarte es zum Abend auf und die druckend waren die Großen AbendTemperatur war sehr mild und ange- segler, unsere größte Fledermausart,
die direkt über dem Steg zu beobnehm.
achten waren, aber auch die kleinen
Nach einer Besichtigung der AusstelZwergfledermäuse waren gut zu selung des Ende April eröffneten Natuhen.
rerlebniszentrums Haus Entenfang
starteten die Teilnehmer aufgrund Beim Rückweg flogen mehrere Wasder großen Personenzahl in zwei ge- serfledermäuse dicht über der Wastrennten Gruppen. Eine Gruppe, die seroberfläche des Mittelteichs. Einihauptsächlich aus Kindern bestand, ge der Teilnehmer verabschiedeten
erkundete mit der Rangerin Anke sich gegen 23:00 Uhr am Haus EntenKätzel den Tümpel am Nehrkornweg fang, eine kleine Gruppe ging noch
mit den zahlreichen Teichfröschen. zum Beobachtungsturm am LegUnterwegs machten sich die Frösche denanger. Auf dem Weg leuchteten
jedoch rar, nur eine kleine Erdkröte sog. „Glühwürmchen“, eine Käferart,
Nachtwanderung mit besonderen Eindrücken
Alle Teilnehmer und vor allem die
Veranstalter waren hoch zufrieden
mit der sehr schönen Wanderung
und den seltenen Eindrücken aus der
Dunkelheit im Naturschutzgebiet.
Martin Bollmeier/Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V.
Thorsten Wendt / CDU-Ortsverband
Wabe-Schunter
Quelle: CDU-Ortsverband Wabe-Schunter
Seite 3
Betrieb von Haus Entenfang endlich gesichert!
Jürgen Wendt: „Personelle Unterstützung unserer Rangerin sichert Engagement im Naturschutzgebiet Riddagshausen.“
[BRAUNSCHWEIG, 28. September 2015]. Mit großer Freude wurde die Antwort der Verwaltung auf eine CDU-Anfrage zur personellen Ausstattung von Haus Entenfang
zur Kenntnis genommen. Nach jahrelangen Umbauarbeiten und dem Wegfall der so genannten Bürgerarbeiter wird die hauptamtliche Rangerin nun durch zwei
Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes und einen
Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres bei
ihrer Arbeit im Haus und im Naturschutzgebiet unterstützt.
Jürgen Wendt, CDU-Ratsherr für Riddagshausen hat sich
jahrelang für eine angemessene personelle Ausstattung
des Naturerlebniszentrums im Haus Entenfang eingesetzt und ist nun sehr froh: „Die hauptamtliche Rangerin
Frau Kätzel macht eine hervorragende Arbeit, vor allem
bei der Umwelterziehung. Ob mit Kindern oder Erwachsenen, sie trifft immer den richtigen Ton und kann ihre
Inhalte sehr gut vermitteln. Nach dem Wegfall der Bürgerarbeiter war sie zunächst auf sich allein gestellt und
deshalb konnten zahlreiche angedachte Projekte nicht
realisiert werden. Dass sich mein jahrelanger Einsatz
nun gelohnt hat und Frau Kätzel bei ihrer Arbeit in Zukunft eine echte Unterstützung erfährt, freut mich sehr.“
von links nach rechts: Maximilian Ziemba, Annika Süß, Yannes Herbst
und Anke Kätzel
Foto: Thorsten Wendt
Gut aufgestelltes
Team für das Naturschutzgebiet und
Haus Entenfang
Eveline Klonsdorf
Copyright:
Stadt Braunschweig, bearbeitet
Die beiden Stellen nach dem Bundesfreiwilligendienst
konnten bereits zum August dieses Jahres, die Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr nun zum
1. September besetzt werden. Mit der neuen personellen
Unterstützung soll in Kürze an einer neuen Wechselausstellung für das Haus gearbeitet werden. Darüber hinaus
wurde seitens der Verwaltung in Aussicht gestellt, dass
die Zusammenarbeit mit den Braunschweiger Schulen
intensiviert werden soll. Hauptaufgabe der Mitarbeiter
wird natürlich die Betreuung der Ausstellung im Naturerlebniszentrum aber auch die Planung und Begleitung
sowie die selbständige Durchführung von Umweltbildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche sein.
Jürgen Wendt nimmt bereits heute an zahlreichen Veranstaltungen im Naturschutzgebiet teil, freut sich aber
besonders auf die kommenden Jahre. „Wenn ich Ende
2016 aus dem Rat der Stadt Braunschweig ausscheide,
werde ich noch mehr Zeit für die Veranstaltungen in
Haus Entenfang haben und mit Sicherheit bei vielen
weiteren Aktionen dabei sein.“
Implantologie,Endodontologie, Ästhetische Zahnheilkunde
Bereits kurz nach Wegfall der Bürgerarbeiter hatte die
CDU-Ratsfraktion auf Vorschlag von Jürgen Wendt in
der Ratssitzung am 1. April 2014 nach personellem Ersatz gefragt. Nachdem die beantragten Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zunächst nicht gewährt wurden, drängte Wendt stets auf Nachfragen, so
dass zum Haushalt 2015 wenigstens eine Stelle zur Unterstützung der Rangerin umgewidmet wurde. „Mir war
schon immer klar, dass auch Kommunalpolitik das Bohren dicker Bretter ist, aber natürlich hätte ich mir eine
schnellere Lösung erhofft. Doch nun sollte der Betrieb
von Haus Entenfang dauerhaft gesichert sein und das ist
es, was zählt“, erklärt Jürgen Wendt zum Abschluss.
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Thorsten Köster
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Erfolgreiche Aufräumaktion am Haus
Entenfang
Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e.V. und
CDU-Ortsverband Wabe-Schunter brachten Teile des Außengeländes am Haus Entenfang in Ordnung
Am Samstag, 10.10.2015, trafen sich um 9:00 Uhr wieder zahlreiche freiwillige Helfer am Haus Entenfang, um
für Ordnung zu sorgen. Insgesamt kamen 15 Erwachsene und 8 Kinder, um kräftig mit anzupacken.
Auf einer Freifläche nördlich des Hauses wurde mittels
Bagger und vieler fleißiger Hände ein ganzer Anhänger
voll Bauschutt aus dem Boden geholt. Die während des
Sturmes Anfang Juli auf die Freifläche gekippten Bäume wurden mittels Motorsäge zerkleinert und zur Seite
geräumt. Außerdem wurde eine kleine Wiese südwestlich des Hauses von aufkommenden Gehölzen befreit.
Die seit einigen Jahren ungenutzte Wiese war schon
mit einigen großen Gehölzen bewachsen. Mit der Aktion wurden nun Vorbereitungen getroffen, die Fläche
wieder als Wiese oder Weide zu nutzen.
Eine Gruppe sammelte traditionell wieder Müll um die
Teiche, dabei kamen zwei Säcke Müll zusammen. Unter
anderem wurde ein altes Schwanenei gefunden und
eine illegale Feuerstelle am Kreuzteich geräumt.
Zum Abschluss der Arbeiten gab es traditionell auch
wieder einen Imbiss. Im Anschluss wurde aufgeräumt.
Einige der Helfer wollten gar nicht aufhören und waren
noch bis 16:00 Uhr beschäftigt.
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Das Helferteam bei der
Arbeit
Quelle: CDU-OV
Wabe-Schunter und
Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V.
Die Aktion hat wieder allen viel Spaß gemacht und es
gibt natürlich bereits Pläne für eine Fortsetzung.
Martin Bollmeier/Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V.
Thorsten Wendt /CDU-Ortsverband Wabe-Schunter
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Braunschweig hat ein neues Naturerlebniszentrum
Das am 24. April dieses Jahres eröffnete Haus Entenfang ist eine Bereicherung für das Naturschutzgebiet
Riddagshausen und für die Umweltbildung in Braunschweig insgesamt.
Die Kosten für die Sanierung des alten Hauses und die Ausstattung des
Erlebniszentrums belaufen sich insgesamt auf 1,4 Millionen €.
Zuletzt leerstehend, entwickelten
die Stadt Braunschweig und die Bürgerschaft Riddagshausen die Idee,
im Naturschutzgebiet ein Informationszentrum für Besucher einzurichten. 2012 begann zu diesem Zweck
die Sanierung des Hauses Entenfang.
Das Naturschutzgebiet wird nun auf
einer Fläche von 135 Quadratmeter Die Stadt Braunschweig steuerte
500.000 € bei, weitere Förderer waden Besuchern nahegebracht.
ren neben der Bürgerschaft Riddags“Besonders freut es mich, dass Kinhausen Verbände und Stiftungen.
der und Jugendliche, die mit Schulklassen oder Kita-Gruppen kommen Doch leider sind die Restarbeiten
und die einzigartige Natur in Rid- noch nicht erledigt, weil die Förderdagshausen erleben wollen, im Haus mittel nicht ausreichten.
Entenfang nun ein Lernzentrum nutDie Bürgerschaft Riddagshausen hat
zen können, das sie spannend und
sich deshalb der Aufgabe gestellt,
anschaulich mit den Besonderheiten
für die Fertigstellung der Außenanlavertraut macht”, so Oberbürgermeisgen, die Installation von Geräten zur
ter Ulrich Markurth.
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weiteren Ausstellungsgegenständen
und die Finanzierung von Wechselausstellungen insgesamt nochmals
40.000.-€ einzuwerben.
Wir möchten alle als Freunde von
Riddagshausen deshalb bitten, die
Sanierung des Entenfangs großzügig zu unterstützen.
Als gemeinnütziger Verein stellt die
Bürgerschaft Riddagshausen gern
abzugsfähige Spendenquittungen
aus.
Sie können dazu beitragen, dass das
Naturerlebniszentrum „Haus Entenfang“ nun endgültig fertiggestellt
werden kann.
Bürgerschaft Riddagshausen mit
Freundeskreis e.V.
Henning Borek
(1. Vorsitzender)
Bitte helfen Sie mit, dass unser
großes Ziel erreicht werden kann!
Bitte überweisen Sie Ihren Spendenbeitrag auf das Konto der Bürgerschaft
Riddagshausen bei der Norddeutschen
Landesbank
IBAN: DE 45 2505 0000 0151 7430 77
Sie erhalten bei einem Betrag von
über 100 € umgehend Ihre Spendenbescheinigung, andernfalls reicht der
Kontoauszug.
Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit in der Jugendarbeit
Volkmarode wurde mit geehrt
del (Koordinierungsstelle Schulverweigerung Die 2. Chance); Heike
Tantow (Kindergarten an St. Matthäus e. V.); Anja Buschendorf, Silke
Anger und Jens-Otto Sperling (SC
Rot-Weiß Volkmarode 1912 e.V.; Georg Huke und Jens Winterbur (BTSV
Eintracht Braunschweig);­Jenny Bohr
und Malin Goerke (Deutsches Rotes
Kreuz, Kinder- und Jugendzentrum
Wenden); Burkhard Sturm und Herbert Becker (Lehndorfer Turn- und
Sportverein e.V.); die Klasse 9.2 der
IGS Franzsches Feld, sowie der Stadtschülerrat Braunschweig.
Die Geehrten mit Stadträtin Dr. Andrea Hanke (rechts vom Rednerpult) und dem Leiter des
Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, Norbert Winkler (r.). Foto: Stadt Braunschweig / Nielsen
Braunschweig. Für ihr außergewöhnliches Engagement hat Stadträtin
Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für
Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend, Ehrenamtliche ausgezeichnet,
die sich in verschiedenen Vereinen
und Institutionen der Kinder- und
Jugendarbeit widmen. Dr. Hanke
ehrte sie im Rahmen des traditionellen Empfangs, zu dem die Stadt
Braunschweig die Ehrenamtlichen
aus der Braunschweiger Kinderund Jugendarbeit dieses Jahr in die
Brunsviga eingeladen hatte.
„Die Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft, die in ehrenamtlicher
Arbeit zum Ausdruck kommt, macht
Sie zu Vorbildern“, führte die Dezernentin aus. „Gerade durch Menschen
wie Sie es sind, die sich unter Zurückstellung Ihrer persönlichen Belange
in Ihrer Freizeit für andere einsetzen,
werden vielfältige Projekte und Ideen verwirklicht, die die Lebensqualität in dieser Stadt deutlich steigern.“
Folgende Ehrenamtliche wurden für
besonderes Engagement mit Urkunden und kleinen Präsenten ausgezeichnet:
Birgit Wagener (Aktivspielplatz
Schwarzer Berg e. V); Dorlis Lehr
(Bürgerstiftung); Sebastian Knüfermann (JFV Kickers Braunschweig
e.V.); Oliver Nieden und Matthias Reinicke (Sportjugend Braunschweig
im Stadtsportbund Braunschweig
e.V.); Michael Schulz (Naturfreundejugend Braunschweig e.V.); Christian
Wöhe und Harald Herr (Freiwillige
Feuerwehr Braunschweig); Heidi­
Wieczorek (Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Braunschweig
e.V.); Rosi Lehne (Kinder- und Jugendzeltplatz in Lenste); Patrik Bren-
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Seite 7
"Bogenschießen für Jedermann"1
Eine Veranstaltung im Rahmen des CDU-Sommerprogramm 2015 des CDU-Kreisverbandes Braunschweig
Die Resonanz zu dieser Veranstaltung die aufgrund nicht ganz optimaler Witterung in der Schießhalle
des Schützenverein Querum von
1874 e. V. stattfand war sehr gut.
22 Erwachsene und 5 Kinder folgten der Einladung der Jungen Union die diese Veranstaltung mit dem
CDU-Ortsverband Wabe-Schunter
vorbereitet hatte.
Neben ausführlichen Informationen zum Bogensport sowie zum
Schießsport allgemein konnten
alle Teilnehmer/-innen intensiv das
Schießen mit den Recurvebogen
ausprobieren.
Ursprünglich war die Veranstaltung
bis 17.00 Uhr geplant, jedoch waren
die erwachsenen Teilnehmer/-innen
und vor allem die Kinder so begeistert bei der Sache, dass die Aktion
erst gegen 18.00 Uhr endete.
Vielen Dank an den Schützenverein
Die Ausrüstungsgegenstände stell- Querum von 1874 e. V. für die Auste der gastgebende Schützenverein richtung dieser tollen Veranstaltung.
Querum von 1874 e. V. zur VerfüThorsten Wendt
gung.
(CDU-Ortsverband Wabe-Schunter)
Begrüßt wurden die Besucher von
Lena-Maria Sticklun
Lena-Maria Sticklun von der Jungen
(Junge Union Kreisverband BraunUnion Braunschweig. Kaffee und Kuschweig)
chen sowie kühle Getränke wurden
kostenfrei zur Stärkung der Teilneh- (Fotos-Quelle: Sticklun, Junge Union
Kreisverband Braunschweig, 05.09.2015)
mer/-innen angeboten.
Impressum:
Fenster • Haustüren • Rollläden • Wintergärten • Sonnenschutz
„Wabe-Schunter-Bote“ für den Nordosten Braunschweigs
Herausgeber: CTRN Media Solutions UG (haftungsbeschränkt),
Im Fischerkamp 25, 38108 Braunschweig
Redaktion: Thorsten Wendt (V.i.S.d.P.) TW, Josef Trabert, Jürgen
Wendt, Oliver Giem, Karl-Meinhard Schott sowie Gastautoren (jeweils angegeben)
Orko-Fenster GmbH
38112 BS, Ernst-Böhme-Str. 7 / Ecke Hansestr.,
Tel. 05 31 / 31 10 21-24, www.orko.de
Anzeigenverwaltung: CTRN Media Solutions UG (haftungsbeschränkt)
Tel.: +49 177 3314966, eMail: [email protected]
Satz, Gestaltung: hm medien, Braunschweig
Druck: Maul-Druck GmbH & Co. KG, Braunschweig
Auflage: 11.000 Stück
Erscheinungsweise: Vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember)
Wiedergabe (auch auszugsweise) ist nicht gestattet. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder,
für deren Inhalt ist grundsätzlich der Verfasser selbst verantwortlich.
Mit der Übergabe von Texten oder Fotos gibt der Autor sein Einverständnis zu deren kosten- und honorarfreien Verwendung. Bei der
Übersendung von Fotos wird davon ausgegangen, dass die abgebildeten Personen oder deren Vertreter Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben haben. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne
vorherige herausgeberseitige Zustimmung unzulässig. Für das eingesandte Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen.
Der Nichtabdruck sowie die Kürzung und Veränderung von Bildund Textmaterial bleiben vorbehalten.
Erreichbarkeit des Wabe-Schunter-Boten:
[email protected]
[email protected]
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Crossing Blue: CD-Release in Querum
Sonntag, der 28. Februar 2016 um 17.00 Uhr in St. Lukas Querum
Eine sehr schöne musikalische Nachricht: Der Braunschweiger Bassist Jürgen Osterloh, mit dem
wir bereits einen ganz tollen Workshop zum Thema „Inner Picture Music“ erlebt haben, wird beim Konzert mitspielen!!! Suuuuuuuuuper!!!
Zuletzt: Bei meinen Recherchen ist mir aufgefallen, dass
es der 40. Auftritt von Crossing Blue wird! Wow!
SAFE THE DATE
Sonntag, 21.11.2015: Braunschweiger Musikschultage
Das Jazzquartier unter Leitung von Dietmar Osterburg
spielt vormittags im Großen Haus des Staatstheaters!
Das CD-Release wird ein Jahr nach unserem Konzert Sonntag, 20.12.2015: Crossing Blue X-Lounge
„Blaue Stunde“ in der Alten Kirche stattfinden. Wir haben Auch in diesem Jahr gestalten wir eine Veranstaltung
dann beide Querumer Kirchen in einer besonderen Art des Querumer Adventskalenders um 17.30 Uhr in St.
Lukas Querum!
und Weise bespielt.
Auch beim CD-Release werden wir ein Konzert organi- Montag, 21.12.2015: Musiktrainer Weihnachtskonsieren, das in dieser Form in St. Lukas noch nicht stattge- zert
Endlich gibt es ein zweites Schülerkonzert im Jahr! Um
funden hat: Lichtinstallation mit Moving Heads, Flügel (mindestens 17.30 geht´s los im Gemeindehaus, Eichhahnweg 27!
E-Flügel), Video-Release, Bar in der Kirche, …
Niklas Wohlt
WSB Plakataktion: Fuß vom Gas für unsere Kleinen
gen der Anwohner motivieren uns diese Aktion
auch im nächsten Jahr
durchzuführen.
Vielen
Dank dafür. Wir haben bewusst ein unpolitisches
Thema mit einem neutralen Plakat gewählt, damit
sich möglichst viele mit
dieser Aktion identifizieren können. Der Wunsch,
die Verkehrsgefährdung
der Kinder mehr ins RamFoto: Thorsten Wendt
penlicht zu rücken, ist eiDer Wabe-Schunter-Bote ist nicht gentlich ein gemeinsames Anliegen
nur eine Stadtteilzeitung, er setzt aller Interessengruppen.
sich auch für die Belange der OrtsteiDarum lassen wir uns auch nicht von
le, in denen er erscheint, ein.
den Einzeltätern entmutigen, die
Besonders zum Beginn der dunk- die Plakate abgerissen, entwendet,
len Jahreszeit ist erhöhte Vorsicht beschmiert, angezündet oder mit
im Straßenverkehr geboten, wo Fäkalien beschmutzt haben. Das war
sich Schulwege und Verkehrswege an einigen Stellen zu erwarten, da
kreuzen. Der Wabe-Schunter-Bote mit der CDU Braunschweig eine polihat daher in diesem Jahr eine Plaka- tische Partei einer der Sponsoren der
taktion initiiert indem an Hauptver- Aktion war. Diese Plakate haben wir
kehrsstraßen rund 50 Plakatstandor- zügig ersetzt und hoffen, dass die
te ausgewählt wurden, die auf diese abgerissenen Plakate wenigstens im
Aktion hinweisen. Dabei haben wir Altpapier gelandet sind, und nicht in
vor allem Strecken ausgewählt, bei die Landschaft oder in Vorgärten gedenen Anwohner uns mitgeteilt ha- worfen wurden.
ben, dass z.T. die GeschwindigkeitsFür einige Menschen ist der ideolobeschränkungen missachtet werden.
gische Kampf offensichtlich wichtiDie überaus positiven Rückmeldun- ger als die (auch eigene) Sachmei-
nung. An dieser Stelle liegt es einem
auf der Zunge, einen SPD-Politiker zu
zitieren: Armseliges Pack!
Oliver Giem
CDU-Kreisverband Braunschweig
Einladung
zu unserer nächsten Mitgliederversammlung am
Freitag, dem 04. Dezember 2015,
um 20.00 Uhr in den „Schützenverein Querum von 1874 e. V.“,
Feuerbergweg 11, 38108 Braunschweig-Querum
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung
der form- und fristgerechten
Ladung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Bericht aus dem Rat
5. Bericht aus dem Bezirksrat
6. Verschiedenes
Der Vorstand freut sich über zahlreiches Erscheinen.
Thorsten Wendt
Seite 9
"Politik läuft"-Lauftreff mit Michael Clausen vom CDU-Ortsverband Wabe-Schunter
eine Veranstaltung im Rahmen des CDU-Sommerprogramm 2015 am 04.09.2015
Die Gruppe startete bei bestem
Laufwetter zunächst vom Schützenverein Querum über die Felder nach
Dibbesdorf, anschließend ging es in
Richtung Volkmarode, Moorhüttenteich, durch Querum, zurück zum
Schützenheim.
Die Strecke betrug ungefähr 8 km.
Anschließend erfrischten sich die
Teilnehmer nach einer leichten Gymnastik bei (alkoholfreien) kühlen Getränken.
Dank an Michael Clausen für die
Durchführung.
Thorsten Wendt
Michael Clausen, Leiter der Veranstaltung und Sophie Ramdor, Teilnehmerin
Foto: Thorsten Wendt
CDA-Landestagung in Braunschweig
Uwe Lagosky heißt der neue Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) im
Landesverband Braunschweig. Der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel und
langjähriger Betriebsratsvorsitzende übernimmt das
Amt von Dr. Sebastian Vollbrecht, der nicht erneut kandidierte.
Vollbrecht hat im vergangen Jahr den Vorsitz des
CDU-Kreisverbandes Braunschweig übernommen. Zu
seinen Stellvertretern wählten die Delegierten aus den
Kreisverbänden
Herbert
Theissen aus Wolfenbüttel
und Thorsten Wendt aus
Braunschweig.
Johannes
Wolframm übernimmt die
Schriftführung. Die Kassenhoheit hat erneut der Schatzmeister Dr. Günter Weinhausen. Vier Beisitzer ergänzen
den Landesvorstand.
Köterei 20
Telefon
Fax
0531-371228
0531-2379830
Berliner Heerstr. 12a
Ebertallee 67
Altmarkstr. 35
Telefon
05307 951510
Rudolfstr. 13
Seite 10
Neben den zahlreichen Wahlgängen stand ein kurzes
Referat, verbunden mit einem Sachstand zur diesjährigen Bundestagung, des CDA-Landessozialsekretärs, Josef Holtvogt, im Mittelpunkt der Landestagung.
Thorsten Wendt
Fotos: Josef Holtvogt, CDA
Restaurant und Cafe
PETZVALSTR. 51 38104 BRAUNSCHWEIG
Tel. 0531 376808 Fax 0531 376801
E-Mail [email protected]
www.moorhuette-deutsche-kueche.de
5 Autominuten von der Autobahnabfahrt Braunschweig Ost
5 Autominuten von der Braunschweiger City
Herzlich willkommen
im wunderschön gelegenen Familienrestaurant im Osten von Braunschweig
Das Restaurant Landhaus Moorhütte bietet Ihnen eine erlesene Auswahl liebevoll und stets frisch
zubereiteteter Speisen aus gut bürgerlicher Küche für anspruchsvolle Gäste. Für Ihr leibliches Wohl
Königsproklamation des Schützenverein Querum von
1874 e. V. beim diesjährigen Volksfest in Querum
Keine Großbezirke
Am 23.09. wurde in der BraunschweiBeim Querumer Volksfest am vergangenen Wochenende wurden die Schüt- ger Zeitung berichtet, dass im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach
zenkönige proklamiert:
ein Antrag vorlag, den Bezirksrat wieder zu trennen. Hintergrund ist, dass
vor einigen Jahren zwei Bezirke zu
dem Großbezirk Wabe-Schunter-Beberbach zusammen gelegt worden
sind. Der nun gestellte CDU-Antrag
zur Trennung in kleinere Bezirke
wurde abgelehnt.
Großer König: Kleiner König: Königin: Alterskönig: Jugendkönig: Volkskönig: Boris Scheil
Thorsten Kürschner
Birgit Schrader
Josef Trabert
Philipp Dominik Wendt
Bernd Jäger
In diesem Zusammenhang haben
die BIBS eingebracht, künftig weitere Modelle von Großbezirken zu
prüfen und zu unterstützen. Dies
lehnen die beiden Ratsmitglieder
Claas Merfort und Thorsten Wendt
ab: „Wir sind der Überzeugung, dass
kleinere Stadtbezirke, wie etwa Hondelage, als eigenständige Stadtteile
deutlich besser funktionieren. Es ist
bekannt, dass wir in der Vergangen Fotos: Richard Miklas heit auch positiv über größere Bezirke gedacht haben.
Wir sind heute ganz eindeutig der
Meinung, die Eigenständigkeit zu
behalten.
Der Kontakt vor Ort gelingt grundsätzlich umso besser, je kleiner die
Einheiten sind. Einsparungen und
Mehrwerte haben nicht den erhofften Beitrag geleistet. Der BIBS-Vorschlag für Großbezirke ist bürgerfern
und liefert keine besseren Ergebnisse. Auch für Wabe-Schunter gilt, dass
die Eigenständigkeit weiter auf der
politischen Agenda bleibt. Wir bleiben hier dran und halten unsere Forderung nach bürgernahen Bezirken
aufrecht.“
Claas Merfort
Präsident Jürgen Wendt wurde für 50-jährige Vorstandsarbeit geehrt.
Termine
Folgende Aktivitäten bietet Ihr CDU-Ortsverband Volkmarode-Dibbesdorf im November 2015 an:
10.11.2015, 19.00 Uhr
Stammtisch im Kalimera, Im Remenfeld, Braunschweig-Volkmarode
21.11.2015, 15.00 Uhr
Kinderkegeln im Adriatic Grill,
Berliner Heerstraße, Braunschweig-Volkmarode (Eintritt frei)
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Herzlichst, Ihr
Günter Weinhausen
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Absolutes Halteverbot an Feuerwehrausfahrt
Werte Riddagshäuser Mitbürger,
werte Besucher unseres schönen
Stadtteils,
seit Mitte Oktober stehen links und
rechts der Einfahrt zum Gelände
der Ortsfeuerwehr Riddagshausen
im Klostergang zwei Verkehrsschilder, die ein absolutes Halteverbot
ausweisen. Manch einer mag sich
nun wundern, warum diese Schilder plötzlich dort stehen, manch
einer wird sich eventuell aufgrund
des reduzierten Parkraumes fragen,
ob diese Maßnahme notwendig ist
und manch anderer eventuell sogar
darüber... aufregen. Da wir, die Angehörigen der Ortsfeuerwehr, diese Gedankengänge nachvollziehen
können, möchte ich im Namen der
Ortsfeuerwehr die aufgeworfenen
Fragen beantworten.
größer als ein PKW – dementsprechend ist der notwendige Manövrierbereich auch erheblich größer als
bei einem PKW. Parkten Fahrzeuge
bis jetzt bündig mit der Torabgrenzung, waren ein normales Ausfahren
und Abbiegen des Löschfahrzeugs
in den Klostergang nicht möglich.
Stets musste vorschriftwidrig und
fußgängergefährdend über den gegenüberliegenden Fußgängerweg
gefahren werden und standen PKW
eng an der Ausfahrt, bestand darüWarum stehen diese Schilder plötz- ber hinaus die Gefahr von Schäden
lich dort?
am Einsatzfahrzeug und den parkenDas ist eine gute Frage, denn sie soll- den Fahrzeugen.
ten bereits vor langer Zeit dort steWir sind rund um die Uhr bereit, ehhen. Leider waren die Bemühungen
renamtlich Hilfe für alle Mitbürger
für eine Sicherstellung einer ausreizu leisten. Jede Minute jedoch, die
chenden Ausfahrtsfläche lange Zeit
unseren Einsatz im Notfall verzögert,
nicht von Erfolg gekrönt.
gefährdet aber nicht nur das Wohl
Wozu werden diese Schilder denn unserer und Ihrer Mitbürger, sonbenötigt, die Ausfahrt ist doch breit dern möglicherweise auch Ihr eigegenug?
nes oder das Ihrer Kinder. Wir bitten
Die Ortsfeuerwehr Riddagshau- daher um Ihr Verständnis und bitten,
sen verfügt über ein sogenanntes die nun dort geltenden Vorschriften
TSF-W, das in seiner Bauart zwar einzuhalten.
nicht zu den größten LöschfahrzeuIhr gen der Feuerwehr Braunschweig
Martin Siegfried
gehört. Dennoch ist es ein LKW und
Ortsbrandmeister
in seinen Abmessungen wesentlich
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Seite 12
Leserbrief
Am 31. August nachmittags gegen 18:00 Uhr klingeln besorgte
Nachbarn bei mir an der Haustür
und meinten, es würde bei einem
Nachbarn brennen. Ich eilte nach
draußen und verschaffte mir einen Überblick. Aus dem Küchenfenster des Nachbarhauses drang
übelriechender Rauch.
Über den Notruf verständigte ich
die Feuerwehr Braunschweig.
Nach einer kurzen Weile erschien
das Löschfahrzeug der Freiwilligen Ortswehr Querum. Mit Routine wurde eine Löschwasserversorgung verlegt, so dass beim
Eintreffen der Berufsfeuerwehr
nur noch " Wasser marsch" hätte
erfolgen müssen. Aber um wenig
Schaden zu verursachen, wurde
die Haustür geöffnet.
Es war ein Kochtopf mit Inhalt, der
verkochte. Die Querumer Wehr
übernahm die Nachsorge, es wurde das Haus mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit.
Durch das schnelle Eingreifen der
Freiwilligen Feuerwehr Querum
wurde Schlimmeres verhindert.
Gut, dass es die Querumer Wehr
gibt!
Klaus-Dieter Nicolai
Gutmensch versus Besorgter Bürger
In der Flüchtlingsfrage scheint es
keine politische Mitte mehr zu geben. Keine gemäßigten, normalen
Bürger. Zumindest nehmen sie nicht
an der öffentlichen Diskussion teil.
Die Gutmenschen fordern die bedingungslose Aufnahme all derer, die
aus welchen Gründen auch immer
den Weg nach Deutschland finden.
Die besorgten Bürger haben Angst
vor der Islamisierung des Abendlandes. Beides ist ideologischer Unsinn
der jeweiligen Seite.
Natürlich können wir nicht alle Hilfesuchenden aufnehmen. Irgendwann
kommt eine Grenze. Je nach persönlicher Ansicht und persönlichem
Wertegefüge wird das früher oder
später sein.
Das UNHCR geht mittelfristig von
mehreren hundert Millionen Flüchtlingen aus, die als potentielles Ziel
Westeuropa haben. Irgendwann
überschreiten wir eine Grenze, bei
der eine Mehrheit die Bremse zieht.
Nicht jeder, der die Grenze schon bei
einer Million sieht, ist ein rechtsextremer Nazi.
Natürlich wird das Abendland nicht
islamisiert. Auch nicht bei 10 Millionen Flüchtlingen, von denen ja die
meisten sehr gemäßigte Vertreter
ihres jeweiligen Glaubens sind. Unter den Flüchtlingen sind nicht mehr
radikale Islamisten, als hier radikale
Gegner. Aber so funktioniert Terror,
Terror ist Angst vor undefinierten
Gefahren. Es gab noch keine Opfer
von islamistisch motiviertem Terror
in Deutschland, aber schon 20 Tote
durch amoklaufende Schüler. Haben
wir deswegen Angst vor Schülern?
Natürlich sind unter den Flüchtlingen auch potentielle und aktive
Straftäter, sind auch Schwerverbrecher. Das muss man sagen dürfen
ohne als Nazi zu gelten. Das lehrt
schon die Statistik. Wenn man alle
250.000 durchschnittliche Braunschweiger auf einen Haufen packt,
sind darunter auch Straftäter und
Schwerverbrecher. Rein statistisch
bei einer hohen Anzahl junger Männer übrigens mehr, als bei Mädchen
im Vorschulalter. Die Straftäter gilt es
zu erkennen und mit voller Gesetzeshärte zu konfrontieren, aber bis zum
Beweis gilt auch hier die Unschuldsvermutung. Die Unschuldsvermu-
tung darf aber nicht automatisch ein als Nazi beschimpft wird, der auch
Kuschelkurs wegen schwerer Kind- nur eine kritische Frage stellt, dann
darf man sich nicht wundern, wenn
heit sein.
diese Bürger der nächsten Wahl fernNicht jeder, der Flüchtlingen hilft, ist
bleiben oder eben diejenigen wähautomatisch ein linksextremer Komlen, die sie zwar im Grunde nicht
munist. Viele möchte schlichtweg
unterstützen wollen. Die Parteien
das Ihre dazu beitragen, akute Not
am rechten Rand, die in den anderen
zu lindern. Und derzeit sind es geeuropäischen Ländern mit deutlich
nau diese Freiwilligen, die eine hozweistelligen Prozentzahlen bereits
heitliche Aufgabe, die Verhinderung
im Parlament sitzen, oder die Regieeiner humanitären Katastrophe hier
rung stellen.
in unserer Mitte, wahrnehmen. Dafür
gebührt den aktiven Helfern Dank Aber auch wer sich schweigend,
und Respekt. Deren Kraft erschöpft aber doch bereitwillig hinter diejenisich aber irgendwann. Und da wiegt gen stellt, die rechte Parolen brüllen,
es umso schwerer, dass eine vali- verschärft die Situation. Medien sind
de Handlungsstrategie überhaupt scheinbar nicht mehr fähig, sachlich
nicht in Sicht ist. Diese Lösung kann über die Situation berichten. Die
nur gesamteuropäisch sein, sonst ist Lage ist polarisiert. Und kaum ein
Journalist traut sich etwas zu schrei„Europa“ in Zukunft kaum haltbar.
ben, was gegen die Fremdenliebe
Viele Mitmenschen haben Angst um
ausgelegt werden könnte, aus Angst
Erreichtes und vermissen die klare
vor öffentlichen Bashing. Auch damit
Perspektive, wo der Zustrom hinentzieht man der Diskussion die Mitführt und wann er endet. Und viele,
te und die Sachlichkeit.
die die Perspektive vermissen, helfen
dennoch in aller Ruhe den Flüchtlin- Dabei brauchen wir in einer unbegen. Das ist gut so. Andere warten stritten herausfordernden Situation
einfach ab und sind ruhig, auch das genau diese sachliche Diskussion.
ist ok. Die Vielfalt der Meinung ist die Eine Perspektive, die sowohl die
Grundlage unserer Demokratie. Hat Grenze aufzeigt, als auch klar stellt,
aber ihre Grenze dort, wo man die dass Deutschland bereit ist MenWertevorstellung verlässt, die eben- schen in Not zu helfen. Eine sachlifalls Grundlage unserer Demokratie che Bewertung was es kostet, was es
ist. Die Gefahr für Deutschland droht bringt und ob und warum wir es uns
nicht von den Flüchtlingen, sie droht leisten können.
von den Extremisten. Vor allem den Ein Kommentar von Oliver Giem
eigenen.
Von den Verbrechern, die Häuser anzünden und gegen ihre Feindbilder
pöbeln einerseits aber genauso und
vielleicht noch mehr von denen, die
alle zu Nazis stempeln, die nicht mit
einem „Refugees Welcome“ Schild
am Bahnhof stehen. Nicht nur, dass
diese ihre eigenen Feindbilder auf
Kosten der Flüchtlinge ausschmücken. Sie sorgen auch dafür, dass kritische Bürger, die überhaupt keine
Nazis sind, plötzlich in der angeblich
rechten Ecke stehen. Sie machen
sich warum und über was auch immer Sorgen. Das ist legitim und das
muss man äußern dürfen. Viele hätten die gleichen Bedenken, wenn
ein Kernkraftwerk oder ein Fußballstadion vor dem eigenen Gartentor
gebaut wird. Damit stützen die Gutmenschen die Geister, die sie eigentlich vertreiben wollten. Wenn jeder
Seite 13
9.
Querumer
Adventskalender 2015
Dienstag
1
vom 1. bis 24. Dezember
Getränke Potyka
Bitte Trinkbecher mitbringen!
Mittwoch
2
Donnerstag
3
Sonntag
6
Montag
7
Ortsbücherei Querum
Bevenroder Straße 33
täglich um 17.30 Uhr
Volkmaroder Straße 16
Der Weihnachtsmann
erscheint...
Freitag
4
Samstag
5
Ambulante Pflege
Wilhelminum
Bevenroder Straße 136
Querumer
Weihnachtsmarkt/
St. Lukas, Alte Kirche
IGS Querum
Aula
Eingang über
Bevenroder Str.
städt. Kita Duisburger
Straße
Duisburger Str.
städt. Kita Peterskamp
AWO Kampus
Peterskamp 21
Hausgemeinschaft
Im Gettelhagen 98
Sonntag
13
Geschäftsstelle Schnake
Bevenroder Straße
Dampfbäckerei Zelder
Köterei 20/21
Mit Spielecke im Cafe
Samstag
12
evang. Freikirche
Westfalenplatz 8
2.Klassen
Grundschule Querum
Eichhahnweg 1
Dienstag
15
Sportverein Querum
Vereinsheim
Bohnenkamp 18
Mittwoch
16
St. Marien
Köterei 4
Donnerstag
17
Kinder-und Jugendzentrum
u. Ortsfeuerwehr Querum
Samstag
19
Familie Horn
Zum Wiesental 2a
Sonntag
20
Kinderladen Fliegenpilz
Bevenroder Straße 131
Donnerstag
10
Öffentliche Versicherung
Montag
14
Freitag
18
Bevenroder Straße
Dienstag
22
Nachbarschaft
Grüner Ring
Familien Kohn, Hollenbach
und Hillert-Hoffmann
Grüner Ring 87
Seite 14
Pflege aktiv
Westfalenplatz 10
Bitte Trinkbecher mitbringen!
Freitag
11
Dienstag
8
Crossing Blue
St. Lukas
Eichhahnweg 27
Donnerstag, 24.12.
Seien Sie herzlich willkommen in Querums
Kirchengemeinden St. Lukas und St. Marien und der
evang. Freikirche am Westfalenplatz zu zahlreichen
Gottesdiensten am Heiligabend!
Mittwoch
9
Jugendwohngruppe
Oskar Kämmer Schule
Eitelbrodstraße 13a
Montag
21
Musiktrainer/Dachbodenstudio
Gemeindehaus
Eichhahnweg 27
Mittwoch
23
Familie
Thorsten Wendt
Im Fischerkamp 30
Schüler Union in Braunschweig
Am 15. Juli 2015 wurde die Schüler weilige Schüler Union vor Ort be- Arbeitskreis der Jungen Union, trotzUnion in Braunschweig neu gegrün- schäftigt ist abhängig, von den aktu- dem muss man nicht Mitglied in der
Jungen Union sein, um sich aktiv in
der Schüler Union Braunschweig engagieren zu können.
Auf dem Foto sind von links die Geschäftsführerin Katharina Curdt, die
Schatzmeisterin Nathalie Esler, der
Vorsitzende Max- Malte Hansen, der
Vorsitzende der Jungen Union Sascha Langheim, die stellvertretenden
Vorsitzenden Luisa-Marie Heigl und
Caroline Sgurski, eine der beiden
Beisitzerinnen Valérie Gorklo sowie
die Schriftführerin Maria Osterwald
des neu gewählten Vorstandes zu
sehen. Auf dem Bild fehlt die zweite
Beisitzerin Rebecca Erhard.
Gesamter Vorstand der Schüler-Union mit Sascha Langheim, JU-Vorsitzender
det. Die Schüler Union ist mit 1.200
Mitgliedern die größte politische
Schülerorganisation in Niedersachsen. Sie ist eine Interessenvertretung
für Schüler und will Probleme an den
Schulen aufzeigen und anpacken.
Die Themen mit denen sich die je-
ellen Themen und Problemen in der
Stadt oder direkt an einer bestimmten Schule. Mitglied werden können
alle Schülerinnen und Schüler ab 12
Jahren, die eine allgemeine oder berufsbildende Schule besuchen. Die
Schüler Union ist organisatorisch ein
Bei Interesse, sich in seiner Schule zu engagieren, kann Kontakt zur
Schüler Union über Facebook (Schüler Union Braunschweig) oder als
Kontakthersteller die Junge Union
Braunschweig ([email protected])
genutzt werden.
Sophie Ramdor
Das einzig Wichtige im Leben sind die
Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt gehen und
Albert Schweitzer
Abschied nehmen müssen.
10 Jahre sortierte Spielzeugbörse
2005 – 2015
Beispiele vergangener Spielzeugbörsen-Angebote:
Gesellschaftsspiele
für Erwachsene, Baby-,
MädchenJungen-Spielsachen
Samstag,
07.11.2015
17.30
Uhrundbis
19.00 Uhr
für drinnen und draußen, Wippen, Fahrzeuge (Bobbycar, Drei-, Lauf-, Ein-,
Fahrräder), Inliner, Puzzle, Bastel-, Hobbysachen, Bücher, DVD, MC usw.
Sonntag,
08,11.2015
13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
ev. Gemeindehaus
an der
Dammwiese 8b
Samstag,
07.11.15
17:30 – 19.30 Uhr
Sonntag, 08.11.15
13:30 – 15:00 Uhr
auch mit Torten-/Kuchenbuffet
Feine Goldschmiedekunst seit 25 Jahren!
ev. Gemeindehaus, Dammwiese 8b,
38110 Braunschweig-Bienrode
Anmeldung zum Verkauf ab 5.10.2015 möglich per Mail
Infos: www.braunschweigerspielzeugboerse.blogspot.com
»SARG-MÜLLER«
Otto Müller
Katrin Erben
Goldschmiede
Meisterwerkstatt
Gliesmaroder Straße 109 ● 38106 Braunschweig
seit 1989
Bevenroder Str. 122
38108 Braunschweig
Tel. 0531 - 37 62 88
Bestattungshaus
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr u. 15.00 - 18.00 Uhr,
Sa 9.00 - 13.00 Uhr, Mi Nachmittag geschlossen
30 33
www.sarg-mueller.de
TAG & NACHT
(0531) 33
Seite 15
F Ü R S I E I N D E N B E ST E N LAG E N
V E RT R AU E N S I E E I N E M E X P E RT E N ,
WENN ES UM IHRE IMMOBILIE GEHT!
Kathrin Strootmann | Diplom Betriebswirtin (FH),
Geprüfte freie Sachverständige für Immobilienbewertung (PersCert®)
Tel.: 0531 - 60 18 87 0
VON POLL IMMOBILIEN | Schuhstraße 42-43 | 38100 Braunschweig | E-Mail: [email protected]