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Schritte zur Erreichung des Satzungszweckes / Ziele für das Jahr 2016 f.
Vorlage: 21. Mitgliederversammlung 14. März 2016
In diesem Jahr können wir am Gründungstag unseres Verein (28. November) mit Dank an Gott
unser 10-jähriges Jubiläum feiern. Was haben wir nicht alles in diesen 10 Jahren erlebt. Gott
schreibt seine Segensspuren in unserer Stadt Braunschweig mit uns. Jesus ist mit uns unterwegs
zu den Menschen. Diese wunderbare Entwicklung war aber letztlich nur möglich, weil sich immer
wieder Menschen von Jesus in seine Dienste berufen lassen. Mit „Herz, Mund und Händen“ sind wir
unserem Leitwort aus Jeremia 29,7 „Bemüht euch um das Wohl der Stadt“ treu geblieben. Wir
haben Wunder erlebt; jeder von uns kann beschreiben, wie Jesus uns durch Sein Wort und Seinen
Geist geführt hat und - das ist unser Gebet - uns auch weiter führen wird.
Wir werden in diesem Jahr die im zurückliegenden Jahr begonnenen und teilweise schon
umgesetzten strukturellen Anpassungen und Neuausrichtungen in unserem Sozialwerk weiter
voranbringen. Damit verfolgen wir das Ziel, in Anlehnung an den DGK „Diakonischer Corporate
Governance Kodex“ des Diakonischen Werks, unsere Vereinsstrukturen auszurichten. Nach der
durch die Neuwahlen im vergangenen Jahr wieder geschenkten Vollbesetzung im Vorstand möchten
wir die Zuständigkeiten mit unseren Verantwortlichen in den Dienstbereichen und in den Projekten
abstimmen. Unabhängig von den sich daraus ergebenen „Dezernaten“ wird es unser Ziel sein, auf
Schnittstellen zu achten, damit das gesamte Werk in guter Weise aus einer gelebten Einheit weiter
im Schrittmaß Gottes bleibt.
Es ist unser Ziel für den Vereinshaushalt, die Schwankungen im Bereich der Spenden und
freiwilligen Zuwendungen durch stetige Einnahmen zunehmend zu kompensieren. In diesem
Zusammenhang verfolgen wir das Ziel, unsere Dienste, die nachweislich dem Gemeinwohl dienen,
aber hauptamtliche Strukturen brauchen, auch zu wesentlichen Teilen von der öffentlichen Hand
mittragen zu lassen. Unsere Anträge auf institutionelle Förderung durch die Stadt Braunschweig für
bestimme Dienstbereiche sind gestellt. Wir müssen uns offensichtlich aber auch auf
Haushaltseinschränkungen einrichten, die durch Steuermindereinnahmen unsere Stadt
Braunschweig treffen. Wir bleiben zuversichtlich, dass uns unser Gott mit den Mitteln versorgen
wird, die wir brauchen.
Das Kinder- und Familienzentrum SPATZ 21 hat eine Entwicklung genommen, die uns manchmal
sprachlos macht. Das vielfältige Angebot zeigt, wie wichtig diese Einrichtung in unserem Stadtteil
ist. Der Bereich der Kinderbetreuung, der derzeit durch die zwei Gruppen in der Kinderkrippe
wahrgenommen wird, soll durch eine Erweiterung unseres Angebots in unserem Stadtteil durch
Ausbau mit einer KiTa für Kinder ü3 weiter verfolgt werden. Entsprechende Anträge liegen der
Stadt für die Planungskonferenz 2016 vor.
Wir wollen aber nicht nur den SPATZ21 im Auge behalten, sondern auch all die anderen Projekte in
unserem Sozialwerk, die nicht im Zentrum vertreten sind: zum Beispiel die Besuchsdienste, die
Asylbewerberhilfe, die Straffälligenhilfe, und das Mehrgenerationenhaus. Der Bereich REFUGEE hat
bereits im Jahr 2015 durch die vielen Flüchtlinge, die in Braunschwieg aufgenommen werden, eine
besondere Herausforderung erlebt. Gerade diese Belastung der Stadt im Jahr 2016 f. wird für uns
auch mit der Frage verbunden sein, wo und wie wir helfen und was wir schaffen können.
Es ist unser Ziel, zusammen mit unserer Friedenskirche, Diakonie als Wesensäußerung der Kirche
von Heute, erlebbar zu machen und auszubauen. Auch in 2016 wollen wir in den drei
Gottesdiensten am 14.08.2016 DIAKONIE zu einem Schwerpunktthema machen.
Unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen wollen wir weiterhin fördern und
weiterbilden. Dies soll auch ein wesentlicher Bestandteil unserer Wertschätzung für ihre Dienste
sein.
Wir danken Gott, dass wir mit seinen Augen unsere Stadt und die Menschen, die hier leben, sehen
dürfen und ER uns die Wege zeigt, wie wir Altes bewahren aber auch Neues immer wieder glauben
und wagen dürfen.
Wir sehen uns getragen von einer Ortsgemeinde, die uns in vielfältiger Weise unterstützt. Diese
Beauftragung, diese Berufung wollen wir auch im neuen Jahr gestalten.
DER VORSTAND | DER TRÄGERKREIS