Gusto Magazin Winter 2015

Das Hügli Gastronomie-Kundenmagazin
Wi nter 2015
BRATEN NEU ENTDECKT
Moderne Interpretation des
Klassikers
DAS HÖCHSTE RESTAURANT
DEUTSCHLANDS
Die Zugspitzgastronomie im
Portrait
WENN DIE KORKEN ­KNALLEN
Ein gewagtes Silvestermenü
INHAlT
04
04 gastronomie-Portrait
Udo Wolfrum, Zugspitze
08 Wenn die Korken knallen
ein gewagtes Silvestermenü
10 50 Plus – die unterschätzte
zielgruppe
12
08
Moderne interpretation des Klassikers
14
Aus unserem sortiment
16
Edelbrände sENFT
18
16
Braten neu entdeckt
Produkte, die Sie durch den Winter begleiten
Mutig und neugierig
Rezepte App – analog
null technologie – null Problem
18
schöne Verpackung
19
Ausblick auf die
Frühlingssaison /
Impressum
Eine überbraten …
Wir sind immer auf der suche nach neuen Konzepten und Ideen. Manchmal werden wir
dabei in ganz klassischen Bereichen fündig. so auch bei dieser Winterausgabe, deren Rubrik
„Inspiration“ wir dem Thema „Braten neu entdeckt“ widmen.
Warum ausgerechnet Braten? ganz einfach, weil Braten in den meisten Haushalten
komplett vom speiseplan verschwunden ist. zu zeitaufwändig, zu schwierig, zu altmodisch.
Dieses Verschwinden aus dem häuslichen Bereich sollten wir als gastronomieprofis
nutzen und Bratengerichte anbieten, die sich durch die kreative Herangehensweise an ein
klassisches Thema sehen lassen können. Unsere Ideen dazu finden sie auf seite 17–18.
Bieten sie Ihren gästen doch wieder einmal etwas, das es weder zuhause noch bei Ihren
Wettbewerbern gibt.
Ihr gusto Team
tue Gutes und sprich darüber
12
gUsTo WINTER 3
Gastro-­
Portrait
„Die ­setzen
­Himmel und
­Hölle in
­Bewegung“
4 Gusto Winter
Udo Wolfrum ­wollte schon ­früher
­gerne hoch hinaus. Die Küchen­meister­­
prüfung schloss er als Ober­bayerns
Bester mit dem Meister­preis ab. Im
Werdegang des Mitt­dreißigers findet
sich ganz beiläufig das Sylter Sterne­
restaurant „Jörg Müller“ des gleich­
namigen Spitzen­kochs. Heute dirigiert
Wolfrum, der mit seiner Familie in
Garmisch-Partenkirchen lebt, die höchst
­gelegene Gastro­nomie Deutschlands:
Udo Wolfrum ist Küchendirektor der
Zugspitzgastronomie.
Udo Wolfrum (links) und Werner Mittermaier
(Hügli Bezirksleiter)
Gusto Winter 5
Auf den Gipfel kam der gebürtige Oberfranke 2010, zunächst als Souschef; schon
2012 stieg er zum Küchenchef auf. In knapp 3000 Metern Höhe ver­wöhnen
Wolfrum und sein Team jährlich bis zu einer halben Million Gäste mit der ­ganzen
Palette der Berggenüsse vom Wiener Schnitzel bis zum 5-Gänge-Gala­menü.
Zu Wolfrums Wirkungskreis zählen die Gipfel-Gastronomien Gletscher­garten,
Sonnalpin, Gipfelalm und Panorama 2962 genauso wie die unter­halb der Zug­
spitze im Skigebiet Garmisch-Classic gelegenen Locations Skibar Kandahar 2 und
Drehmöser 9 am Hausberg. Damit ist Wolfrum verantwortlicher Küchen­direktor
für Deutschlands ­größten Gastro-Betrieb südlich von München – und einen der
schönsten von ganz Deutschland noch dazu!
Grüß Gott, Herr Wolfrum! Was für eine atemberaubende
Aussicht man von hier aus hat! Für Sie ist die Arbeit auf der
Zugspitze sicher nichts Besonderes mehr, oder?
Oh, doch! Arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen, ist
super! Die Sonnenauf- und -untergänge am Berg sind immer
noch ein Erlebnis. Selbst Kollegen, die schon Jahrzehnte dabei
sind, ziehen in solchen Momenten den Fotoapparat aus der
Tasche und werden ganz still. Und natürlich gibt es besondere Herausforderungen. Man spürt die körperliche Belastung
durch die Höhe. Zehn Stunden Arbeit fühlen sich an wie
16 Stunden Arbeit im Tal. Außerdem kocht in dieser Höhe das
Wasser schon bei unter 100 °C. Ich muss sehr hochwertige
Nudeln verwenden, weil sie länger kochen, genauso wie
Linsen und Erbsen.
Auch die Beschaffung der Lebensmittel dürfte nicht
­unkompliziert sein.
In der Tat. Bestellen muss ich immer schon zehn Tage im
Voraus. So lange vorher muss ich die jeweilige Gästestruktur,
das Wetter und den entsprechenden Bedarf abschätzen
können. Ich habe zweimal pro Woche ein Transportkontingent
von fünf Tonnen, mehr kann der Zug nicht transportieren;
einmal Essen, einmal Getränke. Im Winter brauche ich aber
bis zu zehn Tonnen allein an Essen. Daher muss ich rechtzeitig Lebensmittel einlagern. Einmal war die eigens für
uns von Hügli produzierte frische Gulaschsuppe zu spät
für den regulären Transport zur Drehmöser 9 im Skigebiet
Garmisch-Classic fertig. Da mussten wir improvisieren. Der
Außendienstmitarbeiter hat tüchtig mitgeholfen. Hügli hätte
auch einen Helikopter geschickt, aber das war nicht nötig. Das
ist bei denen top, die setzen Himmel und Hölle in Bewegung,
6 Gusto Winter
damit alles klappt! Ich kannte deren Produkte schon aus
anderen Gastronomien. Auch auf der Zugspitze gab es Hügli
schon, aber ich habe die Nutzung deutlich ausgebaut. All
meine Basisprodukte kommen von Hügli: Brühen, Jus und
Bindemittel.
Warum gerade Hügli?
Erstens wegen der Qualität und zweitens wegen der zahlreichen deklarationsfreien Produkte. Ich nutze das MinusA-Sortiment von Hügli. Zum Thema Allergenmanagement
haben wir auch schon verschiedene Schulungen besucht, weil
dieses Thema bei uns immer wichtiger wird. Mein Ziel ist es
jedoch dies weiter auszubauen und auf weitere Allergene zu
verzichten, so könnte ich mir beispielsweise ein Schnitzel mit
Glutenfreier Panierung oder Glutenfreie BIO Pasta vorstellen.
Mit Hügli-Produkten ist das möglich. Und dank „Neumarkter
Lammsbräu glutenfrei“ gibt es bei mir sogar glutenfreien
Schweinebraten mit Dunkelbiersauce!
Gusto Winter 7
Menü-Tipp
Wenn die
­Korken
­knallen …
… und wir das neue Jahr gebührend
begrüßen, sollte auch das Menü etwas
Besonderes bieten. Weihnachtsgerichte
haben wir in diesem Magazin über die
Jahre schon mehrfach gezeigt.
Diesmal gibt es etwas passend
für Silvester, etwas gewagter,
­weniger klassisch als Menüs für das
(Vor)Weihnachtsthema. Von der
Fischroulade über Kalbscrepinette bis
hin zum halbgefrorenen Dessert.
Probieren Sie es einfach mal aus
zum Jahreswechsel. Oder feiern Sie
schon vorher ein gewagtes, weniger
­klassisches Weihnachtsfest.
Vorspeise
Roulade von Zander und Lachs mit Orangen-Anis Sauce und
Blattsalaten (für 10 Portionen)
1200 gZanderfilet ohne
Haut
300 g Lachsfilet
200 ml Sahne
100 gSpinat, blanchiert
4 Orangen
50 ml Weißwein
50 mlSahne
Sternanis
50 g
French Dressing
250 ml Wasser
125 mlSonnenblumenöl
400 g
Speisestärke
Finesse für Fisch,
Finesse Universal
Zubereitung: Zanderfilets zurecht schneiden und vorsichtig
plattieren. Mit der Hautseite nach oben auf gefettete und gewürzte Alufolie legen. Aus den Zanderabschnitten und Sahne
eine Farce herstellen und gut abschmecken. Zanderfilet dünn
mit Farce einstreichen und mit Spinatblättern belegen. Wieder
dünn mit Farce bestreichen. Lachsfilet in längliche Streifen
schneiden. Auf den Zander setzen und mit Hilfe der Alufolie zu
einer Roulade einrollen. Bei 80 °C bei Dampf im Konvektomat
garen. Orangen filieren und den restlichen Saft auspressen.
Etwas Zucker karamellisieren lassen und mit Weißwein und
Orangensaft ablöschen. Sternanis zugeben und einkochen
lassen. Orangenfilet zugeben und mit etwas Stärke ab­
binden. French Dressing in Wasser einrühren und Öl zugeben.
Roulade von Zander und Lachs in Scheiben schneiden und
je 3 Scheiben auf einem Teller anrichten. Blattsalat mit dem
Dressing marinieren und zusammen mit der Orangen-Anis
Sauce neben der Roulade anrichten.
Hügli-Artikel in diesem Rezept:
Art.-Nr. 92397 French Dressing
Art.-Nr. 92601 Finesse für Fisch
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
8 Gusto Winter
winterliche
Blattsalate
Hauptgericht
Crepinette vom Kalb mit Morchelrahmsauce und gemischten
Rübchen (für 10 Portionen)
10 Kalbsmedaillons à
120 g
Finesse für Fleisch
250 g
Putenbrust
200 mlSahne
50 g
Pistazien
50 g
Haselnüsse
70 gOriginal Schweizer
Kalbsjus
700 ml Wasser
10 g
getrocknete
Morcheln
50 gSchalotten
50 ml Weißwein
50 mlSahne
500 g Rote Beete
1000 g Karotten gelb und
orange
Sonnenblumenöl,
Weißweinessig,
Schnittlauch
Finesse Universal,
Pfeffer, Zucker
Zubereitung: Kalbsmedaillons anbraten, auf Küchenkrepp
setzen und das Fett abtupfen. Anschließend mit Finesse
für Fleisch würzen. Aus Putenbrust und Sahne eine Farce
her­­stellen. Pistazien und Haselnüsse hacken und ohne
Fett ­rösten. Auskühlen lassen und unter die Farce mischen.
Würzen. Farce auf die Kalbsmedaillons verteilen und in
Schweine­netz einwickeln. Im Ofen rosa garen. Original
Schweizer Kalbsjus in heißes Wasser einrühren und aufkochen lassen. Morcheln in Wasser einweichen und grob
zer­schneiden. Mit gewürfelten Schalotten andünsten und
mit Weiß­­wein ablöschen. Morchel und Sahne in die Kalbsjus
geben und etwas einkochen lassen. Abschmecken. Rote
Beete schälen und zu einer Kugel ausstechen. Mit etwas
Öl und Essig marinieren und abgedeckt im Ofen bei 160 °C
garen. Karotten schälen, in Ecken schneiden und ­blanchieren.
Anschließend in etwas Butter schwenken und würzen.
Crepinette vom Kalb in die Mitte eines Tellers setzen. Morchel­
rahm­sauce und das Gemüse um das Fleisch verteilen und mit
Schnittlauchröllchen dekorieren.
Dessert
Halbgefrorenes vom Schokoladenmousse
200 g
400 g
weiße Schokolade
Kuchenrandfolie
Mousse au
Chocolat Noir
500 ml Milch
500 mlSahne
Früchte, Minze
Zubereitung: Schokolade schmelzen lassen und in e
­ inen
­kleinen Spritz­beutel abfüllen. Gitterartig auf die Kuchen­
rand­folie spritzen und die Folie in eine Tropfenform biegen.
Mousse au Chocolat Noir in Milch und Sahne einrühren. In
einer Küchen­maschine bei höchster Stufe für 4 Minuten auf­
schlagen. Die Mousse au Chocolat in die Gitterform dressieren
und in den Tief­kühler stellen. Kuchenrandfolie vorsichtig von
der Mousse ab­ziehen und auf einem Teller anrichten. Mit
Früchten und Minze dekorieren.
Hügli-Artikel in diesem Rezept:
Art.-Nr. 97456 Mousse au Chocolat Noir
Hügli-Artikel in diesem Rezept:
Art.-Nr. 92623 Finesse für Fleisch
Art.-Nr. 98030 Original Schweizer Kalbsjus
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
Gusto Winter 9
GastroMarketing
Fünfzig
plus – die
­unterschätzte
Zielgruppe
Viele Gastronomen treten mit einem
Konzept auf, das in erster Linie junge Menschen anspricht. Das passiert
oft ziemlich unterbewusst, ein großer
Teil der Werbung in all den anderen
Medien spricht schließlich auch die
junge Zielgruppe an. Das prägt unsere
Gewohnheiten, junge Ansprache ist
gleich gute Ansprache.
Aber wussten Sie schon, dass jeder
zweite privat ausgegebene Euro in
Deutschland aus dem Portemonnaie
von über 50-jährigen stammt? Eine
konsumfreudige, kaufkräftige und
durch die Demografie wachsende
Zielgruppe.
Was können Sie nun tun um Ihren
Betrieb attraktiver zu machen
für diese „Best Ager“, wie sie im
Marketingdeutsch genannt werden?
10 Gusto Winter
1. Echte Qualität bieten
Erfahrene Konsumenten lassen sich nicht täuschen. Jedenfalls
nicht auf Dauer. Wenn Sie Ihr Konzept auf die Generation
50 plus ausrichten und aus neuen Gästen Stammgäste
­machen möchten, muss von der Speisenqualität, über den
Service bis zum Ambiente alles stimmen. Wenn Sie das
Qualitäts­ver­sprechen Ihrer Werbung nicht halten, sehen Sie
„Best Ager“ nur ein Mal.
2. Richtig kommunizieren
Behandeln Sie Gäste zwischen 50 und 70 nicht als Greise und
sprechen Sie sie auch nicht so an. Es geht nicht um bequeme
Stühle, Seniorenteller oder extrabreite Parkplätze. Wir (der
Autor dieser Zeilen ist auch „Best Ager“) sind durchaus bei
Facebook unterwegs und lesen mehr online-Restaurant­
kritiken als die junge Generation. Wenn Sie hier ein gutes Bild
abgeben, kommen wir, versprochen. Wenn dann auch noch
die Qualität stimmt kommen wir sogar wieder, aber das
Thema hatten wir schon unter erstens.
3. Der finale Eindruck
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihr Gast denken
soll, wenn er Ihr Haus verlässt? Seltsame Frage, zugegeben.
Aber so kommen wir vielleicht zum Punkt. Wenn Best Ager
nach dem Restaurantbesuch denken: „Davon hätte ich gern
noch etwas mehr gegessen“ dann liegen Sie richtig. Besser
jedenfalls als wenn Sie versuchen auf ein abschließendes „Das
Schnitzel war aber ein echtes Schnäppchen“ hinzuarbeiten.
Haben Sie Lust bekommen auf die Generation „Fünfzig
plus“? Vielleicht sogar eine Erfolgsstory mit dieser
Zielgruppe zu erzählen? Lassen Sie es uns wissen,
wir sind immer auf der Suche nach interessanten
Gastro-Portraits.
Gusto Winter 11
Inspiratio
n
Braten neu
­entdeckt
Wie schon auf Seite drei zu lesen ist es eine Tatsache, dass der gute alte SonntagsBraten langsam aber sicher ausstirbt. Zumindest in der heimischen Küche Ihrer
Gäste gewinnen Sonntags-Pizza, Sonntags-Chop Suey oder Sonntags-Veggi mehr
und mehr Boden.
3
Rinderschmorbraten auf mediterrane Art mit
Bandnudeln
Hügli Artikel:
Art.-Nr. 92621 Finesse für Braten
Art.-Nr. 99270 Pomolino
Art.-Nr. 92120 Delikatess Bratensaft
Art.-Nr. 92501 Würzpaste Kräuter der Provence
Art.-Nr. 92500 Würzpaste Knoblauch
Art.-Nr. 99294 Halb getrocknete Tomaten
Art.-Nr. 94636 Tagliatelle
Art.-Nr. 92133 Roux dunkel
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
5
3
5
Kalbsbrust mit Gorgonzola und Spinat gefüllt und
gebratenen Champignons
Hügli Artikel:
Art.-Nr. 92621 Finesse für Braten
Art.-Nr. 92504 Würzpaste All`Italiana
Art.-Nr. 92120 Delikatess Bratensaft
Art.-Nr. 92531 Würzpaste Champignon Steinpilz
Art.-Nr. 92133 Roux dunkel
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
Grund genug, hier eine Lücke zu füllen. Zumindest für Sie als Gastro-Profi ist das
Argument „kann ich nicht, viel zu aufwändig“ schlicht nicht existent. Legen wir
noch eine „Schippe drauf“ und bieten moderne Interpretationen des Klassikers
aus der Bratröhre! Damit werden Sie nicht nur „Best Ager“ (siehe Marketing Tipp
auf Seite 10–11) beeindrucken.
2
Rosa gebratene Rehkeule mit Cranberry-Gin
Rahmsauce und Süßkartoffel-Wirsing-Gemüse
Hügli Artikel:
Art.-Nr. 92621
Finesse für Braten
Art.-Nr. 98946 Rahmsauce
Art.-Nr. 97937 Original Schwäbische Spätzle
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
Einen ersten Eindruck gewinnen Sie wie immer hier. Die detaillierten Rezepte
­finden Sie in unserer Rezeptsammlung.
1
Sauerbraten von der Entenbrust
mit Haselnuss-Schupfnudeln und
Maronen-Rosenkohl
Hügli Artikel:
Art.-Nr. 92623 Finesse für Fleisch
Art.-Nr. 90221 Ansatz zu Sauerbraten
Art.-Nr. 97950 Schupfnudeln
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
1
2
4
4 Karree vom Jungschwein mit Salbeisauce und
Kartoffel-Birnen-Stampf
Hügli Artikel:
Art.-Nr. 92623 Finesse für Fleisch
Art.-Nr. 92502 Würzpaste Gartenkräuter
Art.-Nr. 70772 Demi Glace
Art.-Nr. 70569 Kartoffel-Püree
Art.-Nr. 92133 Roux dunkel
Art.-Nr. 92630 Finesse Universal
12 Gusto Winter
Gusto Winter 13
AUs UNsEREM
soRTIMENT
!
N
INNoVATIo
Retro Dose mal drei
streudekore für Desserts
NEU
Wenn man bei google nach „essbare Dekore“ sucht, bekommt
man 69.000 Treffer angezeigt. Eine ganze Menge also,
überwiegend im Bereich Dessert.
Mit drei neuen Artikeln bieten wir Ihnen jetzt Dekore, die
nicht nur schön anzusehen sind, sondern wirklich gut
schmecken. Damit können sie Ihre Desserts optisch und
sensorisch gleichermaßen dekorieren. Im einzelnen geht es
um diese Produkte:
Cassis Balsamico
Dressing
gehackte Pistazien, wirklich so
grün wie hier gezeigt (schönere
können sie suchen, werden sie aber
kaum finden). Das beste dabei: Unsere
Pistazien schmecken fast noch besser als
sie aussehen
Wenn es etwas Besonderes sein soll,
das auch noch besonders wenig Arbeit
macht, dann sind sie mit unseren fix
und fertigen Flüssigdressings bestens
bedient. Neben unseren standardDressings bieten wir immer wieder
besondere sorten, die nur zeitlich begrenzt erhältlich sind. Abwechslung ist
bekanntlich das halbe leben, auch bei
salatdressings.
Känga Box
so eine Thermo Box ist schon eine feine sache. Heißes
bleibt heiß und kaltes bleibt kalt. Das ist schließlich das
Pflichtprogramm für eine Thermo Box.
Motiv 2
Art.-Nr. 99593
Motiv 1
Art.-Nr. 99592
Motiv 3
Art.-Nr. 99594
Diese schmucken Dosen könnten bald
auch bei Ihnen stehen. Mit stattlichen
20,8 cm Kantenlänge bieten sie Platz für
viel mehr als nur Büroklammern und
helfen enorm beim ordnung halten in
der Profiküche.
sie haben die Auswahl aus drei verschiedenen Motiven, die jeweils eine
stilepoche unserer Werbung repräsentieren. Die erste, schwarzweiß gehaltene, ist gefüllt mit unserer berühmten,
oft kopierten (aber nie erreichten)
gemüsebrühe „Clarion“.
Die Epoche der 50er bis 70er Jahre
unserer Werbung repräsentiert die
14 gUsTo WINTER
Dose rechts im Bild, sie enthält den
saucenklassiker: Delikatess sauce zu
Braten.
Mit der mittleren Dose sind wir in der
gegenwart angekommen. In diesem
frischen Design verpacken wir unsere
ochsenkraftbouillon. Jede Dose enthält
5 kg der entsprechenden Produkte, sauber verpackt in wiederverschließbaren
Beuteln.
Wer kann da schon widerstehen?
Raspelschokolade, ein
gewinn für jedes Dessert
Nuss-Krokantstreusel, knusprig,
knackige, geschmackvolle Akzente
Unsere Känga Boxen bieten da doch deutlich mehr. sie
sind robust genug um sich draufzustellen und könnten
vom Inhalt her mehr gewicht vertragen als sie und Ihre
Mitarbeiter auf einmal schleppen möchten. stapelbar
sind sie auch, selbstverständlich temperaturbeständig
und am Ende ihrer langen lebensdauer zu 100%
recycelbar.
Wollen sie wirklich noch ohne diese traumhaften Boxen
arbeiten? Fragen sie einfach unseren Außendienst.
gUsTo WINTER 15
­ utig
M
und
­neugierig
über den
­Tellerrand
Wir sind unterwegs in unserer Heimat
am Bodensee. Zwischen idyllischen
Obst­plantagen, nahe des Sees, g
­ e­­langen
wir durch wunderschön g
­ elegene
Dörfer zu: Edelbrände SENFT in SalemRickenbach. Wie Sie sich sicher­­lich
­vorstellen können, ein Termin, um den
uns unser gesamtes Team sehr beneidet
hat.
In einer perfekten Kombination aus Tradition und Moderne
wurde im letzten Jahr die alte Scheune renoviert und dient
seitdem als moderne Verkaufsfläche für die edlen Produkte
aus dem Hause SENFT.
25.
Januar
2016
Gewinnen Sie mit Hügli
einen von 26 Plätzen
zur Degustation bei
Edelbrände SENFT in
Salem-Rickenbach am
Bodensee. Schreiben
Sie uns einfach eine E-Mail
an [email protected] oder sprechen Sie
­unseren Außendienst an.
16 Gusto Winter
Tradition und Moderne ist auch das Stichwort, das erklärt,
was die Edelbrennerei so besonders macht. Zum einen ist
es der familiäre Charme, gepaart mit enormen Wissen und
handwerklichen Verständnis und die Lust auf Innovation.
So entsteht hier, am Bodensee ständig Neues in Sachen
Spirituosen.
Ob Gin, Whisky oder Wodka – eigentlich alles keine Sorten,
die man auf den ersten Blick mit der Region in Verbindung
bringen würde. Der Erfolg gibt Herbert SENFT, Kellermeister
und seiner Tochter Silke, Edelbrand-Sommelière jedoch
Recht. Man muss mutig und neugierig sein. Neben den
klassischen Sorten wie den preisgekrönten Obstbränden
auch etwas Einzigartiges in der Region zu wagen. Herbert
Senft hat sein eigenes Erfolgsrezept „ Wo g´scheits reinkommt, kommt auch g´scheits raus“. So werden alle Früchte
für die Brände von eigenen Plantagen geerntet, schnell und
frisch verarbeitet. Das Wasser kommt aufbereitet aus dem
Bodensee. Auch das Getreide für den Whisky wird selbst
angebaut. Qualität steht im Vordergrund und ist das A und
O im Familienbetrieb. Das fängt beim Obstbau an und hört
beim Brennen und Verkaufen auf.
Edelbrände Senft hat eine lange Tradition
1972–2002
Herbert Senft ist Kellermeister für den „Markgraf von
Baden“.
1988
Gründung der Destillerie Edelbrände-Senft im
Salemer-Tal.
2002–2010
Herbert Senft ist Kellermeister beim „Winzerverein
Hagnau“ am Bodensee.
2002
Die Geburtsstunde erlesener Selektion-Brände mit
Fruchtauszug kreiert von Tochter Silke Senft.
2003
Neue Lagerräume für die edlen Tropfen in
Salem-Rickenbach.
2007
Um das Sortiment zu erweitern erwirbt Senft die
Lizenz als Verschlussbrennerei.
2012
Senfts badischer Bodensee-Whisky ist bereit zur
Verkostung.
2013
Bodensee-Wodka ist nun auch im Sortiment.
2014
Seit März diesen Jahres ist Silke Senft
Edelbrand-Sommelière.
In Ihrer Funktion als Sommelière bietet Silke Senft Degusta­
tionen für Kunden und Interessierte an. Speziell für Gastro­
nomen gibt es Verkostungen, bei denen der Chef und sein
Team die Produkte vom Bodensee kennen lernen. Denn nur
wer sich auskennt und weiß wie die Spirituose schmeckt
kann sie auch erfolgreich verkaufen.
Mehr unter: Edelbraende-senft.de
Gusto Winter 17
AUsBlICK
TUE gUTEs UND sPRICH
DARüBER
Hier mit optischer Raffinesse zu punkten, zahlt sich aus!
Damit das Aushängeschild Ihres Restaurants zum Blickfang
wird, unterstützen wir sie mit kostenlosen, attraktiv gestalteten speisekartenhüllen. Je nach saison können sie so
aus verschiedenen frischen Motiven das für sie Passende
wählen – und für Ihre gäste ein geschmackvolles Rundumerlebnis kreieren.
Das erwartet sie im Frühling
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Premium Pasta
Unsere saisonpasta für 2016
Impressum
Format: 1) für DIN A4
Hügli nahrungsmittel GmbH
D-78315 Radolfzell
güttinger straße 23
Tel. +49 (0) 77 32 80 70
Fax +49 (0) 77 32 80 72 00
[email protected]
www.hueglifoodservice.de
2) für halbes DIN A4
220 x 317 mm (geschlossen)
115 x 317 mm (geschlossen)
Autoren: Markus Müller, lena
Hügel, Barbara Euler
UNsERE ANAlogE
REzEPTE APP:
Fotografie: Hügli, shutterstock.de,
Bayerische zugspitzbahn / Fend
studios, Birgit Faulhaber
Desserts
Vorspeisen
Gestaltung und Grafik:
Kieweg und Freiermuth
Werbeagentur gmbH, Konstanz,
www.kuf.com
zeit gespart,
wohin damit?
Analog, einfach und küchentauglich. Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts lassen sich in dem dreigeteilten
Block einzeln umblättern, solange bis sie Ihr Wunschmenü
gefunden haben. Auf den jeweiligen Kartenrückseiten finden
sie die ausführliche Rezeptbeschreibung. – Fragen sie einfach
unsere Fachberater.
Druck: Druckerei Peter zabel e. K.,
Radolfzell, www.zabeldruck.com
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Wir haben größtmögliche sorgfalt
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von Bildern und Artikeln nur mit
schriftlicher genehmigung der
Herausgeber. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung
übernommen.
titelfoto: shutterstock.de
erscheinungsweise: 4 x jährlich
Hauptgerichte
18 gUsTo WINTER
gUsTo WINTER 19
Hügli Nahrungsmittel GmbH, DE-78315 Radolfzell, Güttinger Straße 23
Tel.
80 70, Fax +49 (0) 77 32 80 72 00, [email protected], www.hueglifoodservice.de
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Gusto Winter