Anme ldung Märchen Ein gehaltvolles Volks- und Kulturgut Ort: Daten: Zeit: Kosten: Anmeldung: Königshof, Neumarkt 4, 8400 Winterthur Dienstag, 15. März und 3. Mai 2016 9.30 – 11.30 Uhr CHF 50.– für 2 Märchen-Vormittage bis 1. März 2016 mit Talon oder bei Astrid Schöni, 058 451 54 29, [email protected] Wie du säest, so wirst du ernten. Dienstleistungscenter Winterthur & Umgebung/Weinland Brühlgartenstr. 1, 8400 Winterthur Telefon 058 451 54 00 · Fax 058 451 54 01 E-Mail: [email protected] www.zh.pro-senectute.ch Spendenkonto 80-79784-4 Cicero Bitte frankieren Pro Senectute Kanton Zürich Dienstleistungscenter Winterthur & Umgebung/Weinland Astrid Schöni Brühlgartenstr. 1 8400 Winterthur Königshof Forum und Treffpunkt für ältere Menschen Neumarkt 4 8400 Winterthur Inhalt Leitung Märchenmorgen Dienstag, 15. März 2016 und 3. Mai 2016 Iris Kellerhals Erwachsenenbildnerin, Märchenerzählerin, langjährige Erfahrung als Kursleiterin in der Erwachsenenbildung, 50 %-Pensum in der Aktivierung von Menschen mit Beeinträchtigung, Pflegehelferin SRK. Geschichten, Märchen und Sagen faszinierten Iris Kellerhals schon in ihrer Kindheit und haben sie seither nicht mehr losgelassen. Besonders angetan haben es ihr die Volksmärchen aus aller Welt, die – obschon zum Teil uralt – nichts an Aktualität verloren haben. Lebensthemen wie Glück, Trauer, Liebe, Ungerechtigkeit, Überwindung von Krisen werden in Märchen aus ganz verschiedenen Kulturen thematisiert. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb sie uns von Kind auf bis ins hohe Alter zu berühren vermögen. Iris Kellerhals (1956) ist in Winterthur aufgewachsen, Mutter von drei erwachsenen Kindern, wohnhaft in Henggart, dem Tor zum Zürcher Weinland. Vom Säen, Wachsen und Ernten in Märchen ein Thema, das uns durchs ganze Jahr begleitet In fast jedem Märchen wächst etwas oder jemand, eine Entwicklung und Entfaltung kommt in Gang, Früchte werden gefunden, geraubt oder einfach gepflückt. Auch Menschen wachsen; Menschen wachsen an sich selber oder sogar über sich hinaus. Was wird gesät und wer darf ernten? Da ist der Bauer und die Bäuerin, der Gärtner und die Gärtnerin, aber auch jeder, der ein Stück Land hat oder auch nur einen Topf mit ein wenig Erde, darf aussähen. Nicht selten entwickelt sich etwas anders aus den Samen als gedacht. Im Märchen gibt es verzauberte Früchte, einen Kürbis, dem ein Mädchen entsteigt, eine Gurke, die sich bis zum Mond hinauf rankt und Reiskörner, die das Leben retten. Manchmal jedoch erfahren wir ‚Wer Unheil sät, wird Unglück ernten‘. Neben dem Essbaren, das gesät und geerntet wird, interessieren sich die Menschen auch für Heilkräuter und Blumen. Nicht wenige halten bei besonderen Anlässen oder am Ende ihres Lebens Rückschau: Wie sieht der Garten meines Lebens aus und was hinterlasse ich denen, die nach mir kommen? - Vieles wird gesät, doch oft ernten erst die Kinder oder die Enkel die goldenen Äpfel. So regen die alten überlieferten Märchen zum Nachdenken an, aber auch zum Schmunzeln oder zum Gespräch über die Vielfalt des Wachsens vom kleinen Gärtlein bis zum grossen Weltengarten. Wir lassen eine Geschichte wachsen und pflücken ihre Schätze. Wir gehen den Fragen nach: Was wird geerntet und was gesät im erzählten Märchen? Was wächst? Wodurch wird dieses Wachstum gefördert und wodurch behindert? Wodurch wachsen Helden und Heldinnen? Verbindliche Anmeldung Märchenmorgen vom 15. März und 3. Mai 2016 Vorname: Name: Strasse, Nr.: PLZ, Ort: Telefon: Datum, Unterschrift:
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