ProductsSolutions Services Füllstand Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten und Schüttgütern Auswahl- und Projektierungshilfe CP00007F00DE1514.indd 1 13.11.2014 09:55:33 2 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten Legende • Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten ab Seite 3 • Grenzstanddetektion in Schüttgütern ab Seite 39 CP00007F00DE1514.indd 2 13.11.2014 09:55:36 ProductsSolutions Services Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten Auswahl- und Projektierungshilfe CP00007F00DE1514.indd 3 13.11.2014 09:55:45 4 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten Schritt für Schritt I Diese Auswahl- und Projektierungshilfe gibt Ihnen Informationen über die verschiedenen Messprinzipien zur Grenzstanddetektion sowie deren Anwendung und Installation. Die Broschüre ist in zwei Kapitel unterteilt: Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten und Grenzstanddetektion in Schüttgütern. Diese Broschüre widmet sich ausschliesslich der Grenzstanddetektion, für die kontinuierliche Füllstandmessung steht eine separate Auswahlhilfe zur Verfügung (siehe ergänzende Dokumentation CP00023F). A B C CP00007F00DE1514.indd 4 Übersicht der Messprinzipien Zuerst zeigen wir Ihnen auf den ersten Seiten in Grafiken eine Übersicht über die Messprinzipien zur Grenzstanddetektion von Endress+Hauser. Danach wird Ihnen neben der Funktionsweise des Messprinzips auch die entsprechende Produktfamilie vorgestellt. Checkliste Zur richtigen Auswahl des passenden Grenzschalters sollten Sie die anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die Checkliste gibt Ihnen eine Überblick und soll Ihnen helfen diese Daten möglichst vollständig zu berücksichtigen bzw. zu erfassen. Auswahl des Messprinzips Die Auswahl des geeigneten Messprinzips erfolgt unter zwei Gesichtspunkten: - nach der Anwendung und - nach den Prozessanforderungen. Zuerst sind die Messprinzipien nach den anlagespezifischen Kriterien (Behälter, Förderband etc.) und dann nach den mediumspezifischen Kriterien (hohe Temperaturen, Aggressivität etc.) aufgeführt. Wählen Sie unter beiden Gesichtspunkten das Messprinzip aus, das möglichst alle von Ihnen bzw. Ihrer Anlage geforderten Kriterien erfüllt. Die Messprinzipien sind je nach ihrer Eignung von links nach rechts aufgelistet. Das idealerweise zu verwendende Messprinzip ist zuerst genannt und blau umrandet. Auswahl des Messgerätes Wechseln Sie nun bitte in den Bereich des von Ihnen gewählten Messprinzips. Hier können Sie innerhalb des Messprinzips das passende Messgerät einer Produktfamilie auswählen. Vergleichen Sie Ihre Anwendungs- und Prozessdaten mit den Daten des Messgerätes. Projektierung Nach der Auswahl des optimalen Messgerätes prüfen Sie bitte die Einbauhinweise, die am Ende des jeweiligen Messprinzips stehen. Hier werden grundlegende Richtlinien aufgeführt, die eine sichere Installation und Anwendung des Messgerätes unterstützen. 13.11.2014 09:55:45 Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht der Messprinzipien ........................................................ 6 2. Checkliste ......................................................................................... 10 A 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung .............................. 12 • Tank / Behälter ....................................................................................... 12 • Rohrleitungen ......................................................................................... 14 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung ................. 16 • Aggressive Medien ................................................................................. • Hohe Prozessdrücke / hohe Prozesstemperaturen ............................. • Tieftemperaturanforderungen .............................................................. • Schäumende Medien (z. B. Vakuum, Befüllung) ................................. • Ansatzbildende Medien (z. B. hochviskos, pastös, klebrig) ................ • Hygienische Anforderungen ................................................................. 16 18 20 22 24 26 B 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip / Einbauhinweise .... 28 • Vibronik: Liquiphant .............................................................................. • Kapazitiv: Liquicap ................................................................................. • Konduktiv: Liquipoint ............................................................................ • Schwimmschalter: Liquifloat ................................................................. • Radiometrie: Das radiometrische Messprinzip wird in diesem Abschnitt nicht betrachtet, ausführliche Informationen erhalten Sie von unseren Anwendungsberatern in Ihrem Land. CP00007F00DE1514.indd 5 28 32 34 37 C 13.11.2014 09:55:45 6 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 1. Übersicht der Messprinzipien A „ Segmentierung Flüssigkeiten Schüttgüter Grenzstand Kontinuierlich Vibronik Konduktiv Kapazitiv Schwimmerschalter Radiometrie Radar Geführtes Radar Ultraschall Hydrostatik Kapazitiv Radiometrie Vibronik Kapazitiv Drehflügel Mikrowellenschranke Radiometrie Radar Geführtes Radar Ultraschall Lotsystem Radiometrie D g u D F P p Im e g Prozessbedingungen Druck (bar) Radiometrie 160 100 Konduktiv Vibronik 3 Kapazitiv Schwimmschalter -200 CP00007F00DE1514.indd 6 -80 -60 -20 80 200 250 280 Temperatur (°C) 13.11.2014 09:55:45 Übersicht Messprinzipien „Sie bezahlen nur das, was Sie auch wirklich brauchen.“ Diese Aussage nimmt sich Endress+Hauser zu Herzen und bietet eine große Zahl verschiedener Messprinzipien, die sich in Preis und Funktionalität unterscheiden. 7 A Preis Radiometrie Kapazitiv Vibronik Konduktiv Schwimmschalter Leistung Der jeweilige Preis eines Messgerätes innerhalb des Prinzips entspricht seiner Funktionalität und den möglichen Einsatzbereichen. D. h. bei einem höheren Preis-/Leistungsverhältnis können auch größere Anforderungen an das Messprinzip gestellt werden. Im Bereich der Vibronik und der kapazitiven Messtechnik bietet Endress+Hauser eine große Zahl von Produkten bzw. Produktfamilien. Daraus ergibt sich die große Preis-/Leistungsspanne in der Grafik. CP00007F00DE1514.indd 7 13.11.2014 09:55:45 8 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 1. Übersicht der Messprinzipien A CP00007F00DE1514.indd 8 Berührende Messprinzipien Vibronik Ein Sensor in Form einer Stimmgabel wird auf seiner Resonanzfrequenz zum Vibrieren angeregt. Der Antrieb erfolgt piezoelektrisch. Durch das Eintauchen in ein Medium verändert sich die Schwingfrequenz. Diese Änderung wird ausgewertet und in ein Schaltsignal umgesetzt. Liquiphant Abgleich- und wartungsfrei. Für alle Flüssigkeiten, auch bei Ansatzbildung, Turbulenzen oder Luftblasen, unabhängig von den elektrischen Eigenschaften des Mediums. Konduktiv Der Widerstand zwischen zwei Messelektroden verändert sich durch An- oder Abwesenheit eines Mediums. Bei Einstabsonden dient die elektrisch leitende Behälterwand als Gegenelektrode. Liquipoint Einfach und preisgünstig. Für leitfähige Flüssigkeiten wie Wasser, Abwasser und flüssige Lebensmittel etc. Kapazitiv Eine kapazitive Sonde ist mit einem elektrischen Kondensator vergleichbar. Beim Befüllen des Behälters erhöht sich die Sondenkapazität. Diese Änderung wird elektrisch ausgewertet. Liquicap Erhältlich mit aktiver Ansatzkompensation für hochviskose Medien. Prozesstemperaturen bis +280 °C Prozessdrücke bis 100 bar Prozesstemperaturen bis +250 °C Prozessdrücke bis 160 bar Prozesstemperaturen bis +200 °C Prozessdrücke bis 100 bar 13.11.2014 09:55:47 Übersicht Messprinzipien 9 A Schwimmschalter Die Lage beim Auf- und Abschwimmen des Schwimmschalters an der Oberfläche einer Flüssigkeit wird durch einen eingebauten Sensor detektiert und der Schaltvorgang ausgelöst. Liquifloat Einfach und preisgünstig. Für Flüssigkeiten wie Wasser, Abwasser, Säuren und Laugen. Prozesstemperaturen bis +85 °C Prozessdrücke bis 3 bar Berührungslose Messprinzipien Radiometrie Die Gammaquelle, ein Cäsiumoder Kobaltisotop, sendet eine Strahlung aus, die beim Durchdringen von Materialien eine Dämpfung erfährt. Der Messeffekt ergibt sich aus der Absorption des zu messenden Produkts, welche durch die Füllstandsänderung verursacht wird. Das Messsystem besteht aus einer Strahlungsquelle und einem Kompakttransmitter als Empfänger. CP00007F00DE1514.indd 9 Gammapilot Messung berührungslos von außen, für alle extremen Anwendungen wie z. B. bei stark korrosiven, aggressiven und abrasiven Medien. Prozesstemperatur beliebig Prozessdruck beliebig Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungsberater in Ihrem Land oder benutzen Sie die Auswahlsoftware Applicator. 13.11.2014 09:55:49 10 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 2. Checkliste A Zur richtigen Auswahl sollten Sie alle anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die nebenstehende Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über die relevanten Prozessdaten und soll Ihnen helfen, diese entsprechend zu berücksichtigen. Sollten wir nicht alle Daten aufgeführt haben, ergänzen Sie bitte diese Liste um Ihre Kriterien. TIPP Kopieren Sie diese Checkliste und füllen Sie sie entsprechend aus, um bei der Auswahl alle relevanten Daten immer im Blick zu haben. Die Checkliste wird sowohl bei der Auswahl des Messprinzips, als auch bei der Auswahl des Messgerätes benötigt. Bitte eintragen Medienangabe Dichte g/cm3 Leitfähigkeit µS/cm Notizen Dielektrizitätskonstante (DK) Viskosität Beständigkeit/z. B. Beschichtung Berührungslose Messung Prozessdaten Prozessanschluss ja nein Prozesstemperatur min. max. Prozessdruck min. max. Schaltpunkt (Sensorlänge) mm Art des Anschlusses Einbau Behälter ja nein Rohrleitung ja nein Grenzstandmessung min. max. Überfüllsicherung ja nein 2-Punktregelung ja nein Elektrischer Anschluss DC, AC, Relais, 3-Draht, PFM, PROFIBUS®, NAMUR, 8/16 mA Oberflächenanforderungen Rauigkeit µm Labsfrei ja nein Ex (Staub/Gas) ja nein WHG ja nein Schiffbau ja nein Bahn ja nein EHEDG ja nein 3-A ja nein 3.1 ja nein NACE ja nein FDA-gelistetes Material ja nein SIL ja nein Sonstiges Zulassungen Zeugnisse/ Herstellererklärungen Besondere Anforderungen CP00007F00DE1514.indd 10 13.11.2014 09:55:49 üllen er mer im Checkliste A Die wichtigsten Begriffe/Abkürzungen ATEX FM NEPSI IEC CSA DIP XP IS TIIS WHG SIL CRN Elektronik 3-Draht AC DC-PNP Relais + DPDT PFM 11 AT= Atmosphäre, EX = Explosiv. Kurzform des französischen Arbeitstitel der EU-Richtlinie 94/9/EG „Factory Mutual“. Amerikanische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz National Supervision and Inspection Centre for Explosion Protection and Safety of Instrumentation. Chinesische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz International Electrotechnical Commission. Internationale Zulassungsbehörde für Explosionsschutz Canadian Standard Association. Kanadische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz Dust Ignition Proof. Englischer Begriff für Explosionsschutz in staubiger Umgebung Explosion Proof. Englischer Begriff für „druckgekapselt“ Intrinsic Safe. Englischer Begriff für „eigensicher“ „Technology Institute of Industrial Safety“. Japanische Prüfstelle für Ex-Zulassungen Wasserhaushaltsgesetz. Überfüllsicherungen/Leckagemelder werden nach WHG zertifiziert Safety Integrity Level. Sicherheitsstufen nach IEC 61508/61511 Canadian Registration Number. Kanadische Druckrichtlinien Anschluss an Endress+Hauser Auswertegerät Anschluss für Wechselspannung Anschluss für Gleichspannung mit Transistorausgang (Open Collector) Double Pole Double Throw; Relais als doppelter Wechsler PulsFrequenzModulation; störsichere Signalübertragung zwischen Sensorelektronik und Endress+Hauser Auswertegerät Gleichstromschnittstelle für Sensoren und Schaltverstärker (IEC 60947-5-6) Feldbustechnologie PROFIBUS PA Feldbustechnologie FOUNDATION™ fieldbus NAMUR PROFIBUS® HART® FF Flansche EN Europäische Flanschnorm; Flansche nach EN 1092 ANSI Amerikanische Flanschnorm; Flansche nach ANSI B 16.5 JIS Japanische Flanschnorm; Flansche nach JIS Instrumentierung Signalausgang steht direkt aus der Sondenelektronik zur Verfügung (z. B. DC-PNP, Kompakt Relais SPST) Signalausgang wird über ein zusätzliches Auswertegerät (Hutschiene oder 19“-Karte) Getrennte zur Verfügung gestellt (z. B. Relais SPDT). Das Auswertegerät dient auch zur Speisung Instrument. des Sensors. Zertifizierungen „European Hygienic Equipment Design Group“. Eine unabhängige Gruppe mit EHEDG verschiedenen Untergruppen, welche spezielle Themenkreise beraten, die Hygieneanforderungen betreffen. Die „3-A Sanitary Standards“ sind freiwillige Normen der amerikanischen Organisation 3-A „International Association of Milk, Food and Environmental Sanitarian“. „Food and Drug Administration“. Amerikanische Zulassungsbehörde. Werkstoffe, speziell FDA Kunststoffe, unterliegen entsprechenden Richtlinien für den Einsatz in Pharma-/ Lebensmittelanlagen 3.1 Materialprüfzeugnis für Edelstahl „National Association of Corrosion Engineering“. Materialprüfzeugnis für Edelstähle NACE inklusive Härtegrad und Abkühl-/Glühtemperatur des Stahls CP00007F00DE1514.indd 11 13.11.2014 09:55:49 12 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung B Unser Vorschlag Vibronik Liquiphant Vorteile Kapazitiv Liquicap M K Liq ••Abgleich- und wartungsfrei ••Unabhängig vom Medium ••Einsetzbar bei Turbulenzen, ausgasenden Flüssigkeiten und bei ansatzbildenden Medien ••Universell anpassbare Sondentechnik ••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung und zähflüssigen Medien ••Sehr einfa einfache H ••Mehrpunk einem Pro ••Einfache S ••Kompakt o Separatins -1 bis +100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C 35 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR -1 bis 160 b -200 bis +25 -200 bis +25 50 bis 15.00 Gewinde, Fla AC/DC, Rela Auswerteger ••Zulassungen ATEX G/D, INMETRO, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN ATEX G, WH Applikationsgrenzen ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 ••Leitfähiger Flüssigkeit ••Zu geringe (< 10 µS/c ••Elektroden Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss CP00007F00DE1514.indd 12 13.11.2014 09:55:52 Auswahl nach Anwendung Tank / Behälter ••Betrieblicher Grenzstand ••Überfüllsicherung (WHG) ••Leckageüberwachung ••Wechselnde Medien B Schwimmschalter Liquifloat T Radiometrie Gammapilot Tank / Behälter Konduktiv Liquipoint T ••Sehr einfaches Messprinzip, einfache Handhabung ••Mehrpunktdetektion bei einem Prozessanschluss ••Einfache Stabkürzung ••Kompakt oder Separatinstrumentierung ••Einfach und preiswert ••Anschlusskabel für verschiedene Medien (Beständigkeit) ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 160 bar -200 bis +250 °C -200 bis +250 °C 50 bis 15.000 mm Gewinde, Flansch AC/DC, Relais, NAMUR, Auswertegerät 0 bis 3 bar -20 bis +85 °C -20 bis +85 °C 5.000 bis 20.000 mm Kabellänge Kabeldurchführung AC, DC, NAMUR DG, WHG, , CRN ATEX G, WHG ATEX G Ex ia II B T5 beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG itätsannt Stutzen – ••Leitfähiger Schaum wird als Flüssigkeit erkannt ••Zu geringe Leitfähigkeit (< 10 µS/cm) ••Elektrodenkorrosion ••Dichte des Mediums < 0,8 g/cm³ ••Viskosität des Mediums ••Widerstandsfähigkeit gegen Laugen und Säuren eingeschränkt auch bei und zäh- ne 6 mA, UR 13 CP00007F00DE1514.indd 13 ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle 13.11.2014 09:55:54 14 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung B Unser Vorschlag Vibronik Liquiphant Vorteile Konduktiv Pumpenschutz FTW360 L ••Abgleich- und wartungsfrei ••Unabhängig vom Medium ••Einsetzbar bei Turbulenzen, ausgasenden Flüssigkeiten und bei ansatzbildenden Medien ••Aktive Ansatzkompensation ••Frontbündige Lösung ••Hygienischer Prozessanschluss ••Universell Sondentec ••Zuverlässig bei starker zähflüssige -1 bis +100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C ab 35 mm Gewinde, Flansch, Hygiene AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 10 bar -20 bis +100 °C -20 bis +60 °C — Frontbündige Lösung AC/DC (Ausgang: Relais) -1 bis 100 b -80 bis +200 -50 bis +120 ab 100 mm Gewinde, Fla PFM, Relais, 2-Draht, 3-D ••Zulassungen ATEX G/D, INMETRO, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN — ATEX G/D, F WHG, NEPSI CRN Applikationsgrenzen ••Brückenbildung durch aushärtenden Ansatz ••Strömungsverluste in Rohrleitungen durch Sensorbauform ••Feststoffanteile im Medium ••Leitfähigkeit (< 20 µS/cm) ••Leitfähiger Schaum wird als Flüssigkeit erkannt ••DK < 1,6 ••Schaum er änderung ••Rohrnennw Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss CP00007F00DE1514.indd 14 13.11.2014 09:55:56 ation nschluss cm) rd als 15 Rohrleitungen ••Einbau in Rohrleitungen als Pumpen- bzw. Trockenlaufschutz ••Wechselnde Medien ••Rohrnennweite ab DN25 B Kapazitiv Liquicap M Radiometrie Gammapilot ••Universell anpassbare Sondentechnik ••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung und zähflüssigen Medien ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C ab 100 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN ••DK < 1,6 ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Rohrnennweite > DN50 CP00007F00DE1514.indd 15 ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle Rohrleitungen W360 Auswahl nach Anwendung 13.11.2014 09:55:58 16 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Vibronik Liquiphant Vorteile Kapazitiv Liquicap M ••Gasdichte Sondenabdichtung ••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion ••Funktionale Sicherheit SIL2/3 ••Beschichtungen, Hastelloy C4 ••Vollisolierte Sonde ••Gasdichte Sondenabdichtung ••Berührung ••Genaue M Bedingung ••Dichtemes ••Trennschic -1 bis +100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C 50,5 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR ••Zulassungen ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN beliebig beliebig -40 bis +120 beliebig Montageklem AC, DC, 2-Dr 4-Draht 4…2 FOUNDATIO ATEX G/D, F TIIS, SIL, WH Applikationsgrenzen ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss CP00007F00DE1514.indd 16 13.11.2014 09:56:01 ••Strahlensc ••Weitere In Verkaufste ••Applicator ung mA, , WHG, RN tsänderung tzen 17 Aggressive Medien (z. B. Anwendungen in der Chemie) ••Anforderungen an Werkstoffe ••Beschichtungen ••Funktionale Sicherheit (SIL) ••Ex-Zertifikate ••Second Line of Defense (Zweite Prozessabtrennung) B Radiometrie Gammapilot ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle CP00007F00DE1514.indd 17 13.11.2014 09:56:02 Aggressive Medien Auswahl nach Prozessanforderung 18 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Vibronik Liquiphant Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss Radiometrie Gammapilot ••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion ••Unabhängig vom Medium ••Gasdichte Durchführung ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis +100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C ••Zulassungen ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, WHG, CRN beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®), PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG Applikationsgrenzen ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle CP00007F00DE1514.indd 18 50,5 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM 13.11.2014 09:56:03 19 Hohe Prozessdrücke / hohe Temperaturen (z. B. Öl- & Gasindustrie) ••Druckanforderungen ••Materialien gemäß NACE ••Second Line of Defense (Zweite Prozessabtrennung) ••Ex-Zertifikate ••Funktionale Sicherheit (SIL) B men is, eldbus ia, achten nserem CP00007F00DE1514.indd 19 13.11.2014 09:56:05 Hohe Prozessdrücke / hohe Temperaturen Auswahl nach Prozessanforderung 20 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Kapazitiv Liquicap M Vibronik Liquiphant Vorteile ••Aktive Ansatzkompensation ••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion ••Unabhängig vom Medium ••Berührung ••Genaue M Bedingung ••Dichtemes ••Trennschic Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR -1 bis +100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C 50,5 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM ••Zulassungen ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN beliebig beliebig -40 bis +120 beliebig Montageklem AC, DC, 2-Dr 4-Draht 4…2 FOUNDATIO ATEX G/D, F TIIS, SIL, WH Applikationsgrenzen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen CP00007F00DE1514.indd 20 13.11.2014 09:56:06 ••Strahlensc ••Weitere In Verkaufste ••Applicator Auswahl nach Prozessanforderung 21 Tieftemperaturanforderungen (z. B. Kälteanlagen und Kühlprozesse) ••Kryogene Verhältnisse ••Funktionale Sicherheit (SIL) Tieftemperaturanforderungen B Radiometrie Gammapilot z und Relais, , IEC, SIL, e kapazitive tion äten nicht ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle CP00007F00DE1514.indd 21 13.11.2014 09:56:07 22 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Vibronik Liquiphant Vorteile Kapazitiv Liquicap M ••Abgleich- und wartungsfrei ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion ••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung ••Nicht leitender Schaum wird nicht als Flüssigkeit erkannt ••Nahezu fro ••Automatis jeweilige M ••Zuverlässig Ansatz -1 bis 100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C 35 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA 2-Draht, 3-Draht, NAMUR -1 bis 25 ba -20 bis +100 -40 bis +70 1 µS/cm bis Gewinde, Hy DC-PNP ••Zulassungen ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN 3-A, EHEDG Applikationsgrenzen ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 ••Nicht leitfä ••Trockener, Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss CP00007F00DE1514.indd 22 13.11.2014 09:56:10 Auswahl nach Prozessanforderung 23 Schäumende Medien (z. B. Molkerei-, Brau- oder Vakuumprozesse) ••Einstellen des Schaltpunktes ••Schalten in Schaum oder in Flüssigkeiten ••Unabhängig von Gasblasenbildung B uch bei wird nicht e 6 mA R ••Nahezu frontbündiger Einbau ••Automatischer Abgleich auf das jeweilige Medium ••Zuverlässiges Schalten auch bei Ansatz ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 25 bar -20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde) -40 bis +70 °C 1 µS/cm bis 100 mS/cm Gewinde, Hygiene DC-PNP beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG DG, WHG, CRN 3-A, EHEDG, CSA GP tätsände- ••Nicht leitfähige Medien ••Trockener, nicht leitfähiger Ansatz utzen n Radiometrie Gammapilot CP00007F00DE1514.indd 23 Schäumende Medien Konduktiv Liquipoint ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle 13.11.2014 09:56:13 24 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Kapazitiv Liquicap M Vorteile K Pumpe Vibronik Liquiphant ••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung und hochviskosen Flüssigkeiten ••Starke Ansatzbildung führt zu sicherheitsgerichtetem Schalten ••Aktive Ans ••Frontbünd ••Schaltverz -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR -1 bis 100 bar -60 bis +280 °C -50 bis +70 °C 35 bis 6.000 mm Gewinde, Flansch, Hygiene AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 10 ba -20 bis +100 -20 bis +60 — Frontbündig AC, DC (Ausg ••Zulassungen ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN — Applikationsgrenzen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Zu geringe (< 20 µS/c Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss CP00007F00DE1514.indd 24 13.11.2014 09:56:16 Auswahl nach Prozessanforderung 25 Ansatzbildende Medien (z. B. Lacke oder Kalkmilch) ••Langzeitstabilität durch Ansatzverträglichkeit oder Kompensation ••Unabhängig von Gasblasenbildung B sicherheits- mA, Relais, Radiometrie Gammapilot ••Aktive Ansatzkompensation ••Frontbündige Lösung ••Schaltverzögerung einstellbar ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 10 bar -20 bis +100 °C -20 bis +60 °C — Frontbündige Lösung AC, DC (Ausgang: Relais) beliebig beliebig -40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung) beliebig Montageklemme AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais, 4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL, WHG IEC, SIL, — kapazitive on ten nicht als ••Zu geringe Leitfähigkeit (< 20 µS/cm) CP00007F00DE1514.indd 25 Ansatzbildende Medien Konduktiv Pumpenschutz FTW360 ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle 13.11.2014 09:56:19 26 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Umgebungstemperatur ••Messbereich ••Prozessanschluss ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 26 Vibronik Liquiphant Kapazitiv Liquicap M ••Sensoroberflächen poliert ••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion ••Hygienische Prozessanschlüsse und Gehäuseausführungen ••FDA-konforme Sensorwerkstoffe ••Bewährte Technik ••Hygienischer Prozessanschluss und Gehäuseausführung ••FDA-konforme Sensorwerkstoffe ••Nahezu fro ••Automatis jeweilige M ••Zuverlässig Ansatz -1 bis 64 bar -50 bis +150 °C -50 bis +70 °C 35 bis 6.000 mm Aseptik, SMS, Varivent, Ra 0,3 µm Triclamp, Milchrohr AC, DC, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM -1 bis 25 ba -20 bis +100 -40 bis +70 1 µS/cm bis Gewinde, Hy ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C -50 bis +120 °C 100 bis 10.000 mm Triclamp, Milchrohr, frontbündige Lösungen PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN ••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive Sonden mit Ansatzkompensation ••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als Flüssigkeit erkannt ••Gasblasen in Rohrleitungen ••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt ••Kondensatbildung im Stutzen – inaktive Länge wählen ••DK < 1,6 ••Nicht leitfä ••Trockener, 13.11.2014 09:56:21 DC-PNP 3-A, EHEDG werkstoffe aht, NAMUR DG, WHG, , CRN itätsannt Stutzen en 27 Hygienische Anwendungen (z. B. Herstellung von Lebens- oder Arzneimitteln) ••Oberflächengüte ••Zulassungen (EHEDG, 3-A) ••FDA-konforme Materialien ••CIP- und SIP-fähig ••Hygienische Prozessanschlüsse B Konduktiv Liquipoint ••Nahezu frontbündiger Einbau ••Automatischer Abgleich auf das jeweilige Medium ••Zuverlässiges Schalten auch bei Ansatz -1 bis 25 bar -20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde) -40 bis +70 °C 1 µS/cm bis 100 mS/cm Gewinde, Hygiene DC-PNP 3-A, EHEDG, CSA GP ••Nicht leitfähige Medien ••Trockener, nicht leitfähiger Ansatz CP00007F00DE1514.indd 27 Hygienische Anwendungen nschluss und Auswahl nach Prozessanforderung 13.11.2014 09:56:23 28 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Liquiphant S FTL70/71 Liquiphant FTL80/81/85 Anwendungen ••Für hohe Temperaturen und hohe Drücke, z. B. Petrochemie, Chemie, Kraftwerke ••Sicherheitskritische Anwendungen bis SIL3 z. B. Petrochemie, Chemie, Öl & Gas ••Universelle notwendig schlüssen u ••Wiederkeh Besonderheiten ••Sensorwerkstoffe für hohe Temperaturen ausgelegt ••Gasdichte Durchführung ••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck ••Redundanter Sensoraufbau in einem Gerät ••Integrierter Selbsttest alle 3 Sekunden ••Wiederkehrende Prüfung: Prüftestintervall bis zu 12 Jahren ••Dichteadap ••Schaltgesc ••Wiederkeh -1 bis 100 bar -60 bis +280 °C Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT) Flansche: ANSI, JIS, DIN -1 bis 100 bar -60 bis +280 °C Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT) Flansche: ANSI, JIS, EN -1 bis 100 b -50 bis +150 Gewinde: ¾, Flansche: AN ••Umgebungstemperatur ••Viskosität/Dichte ••Messbereich ••Gehäuseaufbau ••Sensormaterial -50 bis +70 °C -50 bis +70 ••Oberflächengüte ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen 3,2 µm AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM ATEX G/D, FM, CSA, CRN, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, WHG Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit IP66/67/68 kompakt und rohrverlängert -40 bis +70 °C, optional -50 bis +70 °C, optional -60 bis +70 °C < 10.000 mPA s, > 0,44 g/cm3 118 bis 6.000 mm 185,5 mm 316L, 318L, Alloy C22, Emaille, PFA, ECTFE, PFA-leitfähig 3,2 µm 4…20 mA, optional mit separatem Auswertegerät ATEX G/D, IEC Ex, FM, CSA, CRN, NEPSI, TIIS, SIL, WHG, VdTÜV100 Dichteschalter IP65/66/68, NEMA 4X/6P kompakt und rohrverlängert C Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Einstellungen ••Schutzart ••Bauart CP00007F00DE1514.indd 28 < 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3 50,5 bis 6.000 mm 155 bis 190 mm Duplex 316/318L, Hastelloy C22 13.11.2014 09:56:25 < 10.000 cSt 50,5 bis 6.00 min. 150 bis 316L, Haste 3,2 µm AC-2-Draht, PROFIBUS®, ATEX G/D, F WHG, CRN Dichteumsch IP66/67/68 kompakt und Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Vibronik Liquiphant M FTL50/51 Liquiphant M FTL50H/51H C ••Universeller Standard-Baukasten mit allen notwendigen Zulassungen, Prozessanschlüssen und elektrischen Anschlüssen ••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck ••Universeller Baukasten für den Hygienebereich mit allen notwendigen Zulassungen und Prozessanschlüssen einem Gerät ekunden test- ••Dichteadaption ••Schaltgeschwindigkeit ab Werk einstellbar ••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck ••Dichteadaption ••Sensoroberflächen poliert ••FDA konforme Sensorwerkstoffe -1 bis 100 bar -50 bis +150 °C Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT) Flansche: ANSI, JIS, DIN +70 °C, -50 bis +70 °C -1 bis 64 bar -50 bis +150 °C Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT), Flansche: ANSI, JIS, DIN, frontbündige Lösungen, DRD, Triclamp, Milchrohr, SMS, Varivent -50 bis +70 °C PFA, ECTFE, < 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3 50,5 bis 6.000 mm min. 150 bis max. 190 mm 316L, Hastelloy C22 < 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3 50,5 bis 6.000 mm min. 150 bis max. 190 mm 316L 3,2 µm AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, WHG, CRN Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit IP66/67/68/69K kompakt und rohrverlängert 1,5 µm, 0,3 µm AC, DC, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit IP66/67/68/69K kompakt und rohrverlängert , NEPSI, Vibronik Universellster Flüssigkeitsgrenzschalter ••Medienunabhängig ••Einsatzbereit ohne Abgleich ••Selbstüberwachung auf Ansatz und Korrosion ••Einsetzbar bei Turbulenzen und sprudelnden Flüssigkeiten Fortsetzung auf Seite 30 ngen bis SIL3 & Gas m 29 CP00007F00DE1514.indd 29 13.11.2014 09:56:28 30 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Ein Vibronik Fortsetzung von Seite 29 C Liquiphant FTL31 Liquiphant FTL33 Sensorlänge* Liquiphant M FTL51C (mit Beschichtung) Anwendungen ••Baukasten für aggressive Medien, z. B. Chemie ••Variantenvielfalt von Beschichtungen ••Kompakter Sensor, bestens geeignet bei engen Einbauverhältnissen im Maschinenbau und individuellen Anwendungen ••Lebensmittelanwendungen wie z. B. Molkereien oder Brauereien ••Anwendungen, die hygienisches Design erfordern (Prozessanschlüsse/Dampfstrahlreinigung von außen) Besonderheiten ••Dichteadaption ••Schaltgeschwindigkeit ab Werk einstellbar ••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck ••Dichteadaption ••Funktionsprüfung von außen möglich ••Spaltfreie Gehäuseausführung ••Funktionsprüfung von außen möglich -1 bis 40 bar -50 bis +150 °C (230 °C Option) Flansche: ANSI, JIS, DIN -1 bis 40 bar -40 bis +150 °C Gewinde: ½, ¾, 1 (G, R, NPT) -50 bis +70 °C < 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3 50,5 bis 3.000 mm (beschichtungsabhängig) min. 150 bis max. 190 mm Emaille, PFA, ECTFE, PFA-leitfähig — AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM ATEX 1G Ex ia, ATEX 1/2 D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, WHG, CRN Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit IP66/67/68 kompakt und rohrverlängert -40 bis +70 °C < 10.000 cSt / 0,7 g/cm3 35 mm -1 bis 40 bar -40 bis +150 °C Gewinde: ½, ¾, 1 (G, R, NPT) Triclamp, Milchrohr, frontbündige Lösungen -40 bis +70 °C < 10.000 cSt / 0,7 g/cm3 35 mm Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemp. ••Prozessanschluss ••Umgebungstemp. ••Viskosität/ Dichte ••Messbereich ••Gehäuseaufbau ••Sensormaterial ••Oberflächengüte ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Schutzart ••Bauart CP00007F00DE1514.indd 30 68,5 bis 121,8 mm 316L 3,2 µm AC/DC-2-Draht, DC-PNP 185,5 mm (+150 °C) 316L 1,5 µm AC, DC WHG, CRN, CSA C/US Min./Max. Sicherheit IP65/66/67 kompakt WHG, EHEDG, CRN, CSA C/US Min./Max. Sicherheit IP65/66/67/68/69 K kompakt 13.11.2014 09:56:30 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 31 Einbauhinweise Vibronik Vibronik Schaltpunkt festlegen Die Sensoren der Liquiphant-Familie haben unter Referenzbedingungen (Dichte 1 g/cm3, 23 °C, pe 0 bar) einen millimetergenauen Schaltpunkt. Sensorlänge definieren Um eine optimale Adaption an die Behälter und Rohrleitungen zu erreichen werden die Geräte in unterschiedlichen Längen gefertigt. Die Längenangabe bezieht sich immer auf den Abstand zwischen Dichtfläche und Gabelspitze. *Sensorlänge: ••Kompaktausführung zwischen 55 mm…69 mm (abhängig vom Prozessanschluss) ••Rohrverlängerung 118 mm; 148 mm…6.000 mm Sensorlänge* nt Schaltpunkt endungen en oder e hygiefordern se/Dampfon außen) Variabler Schaltpunkt Für Anwendungen, die bei der Planung noch keine Festlegung des Schaltpunktes erlauben, kann über eine Schiebemuffe nachträglich der Schaltpunkt justiert werden. C Optimaler Einbau Schwinggabel so ausrichten, dass die Schmalseiten der Gabelzinken nach oben und unten weisen, damit die Flüssigkeit gut abtropfen kann (gilt auch für höher viskose Medien). Für Montage, Anschlüsse und Einstellung sollte auf genügend Freiraum außerhalb des Tanks geachtet werden. ng von Ansatzbildung an der Tankwand Auf ausreichend Abstand zwischen zu erwartendem Füllgutansatz an der Tankwand und der Schwinggabel achten. Einbaumöglichkeiten bei niedriger Viskosität (bis zu 2.000 mm2/sek.) Stutzen entgraten G, R, NPT) , front- Einbau in Rohrleitungen ab 2“ Strömungsgeschwindigkeit bis 5 m/s bei Viskosität 1 mm2/Sek. und Dichte 1 g/cm3. Bei abweichenden Bedingungen ist die Funktion zu testen. Dynamische Belastung Bei starken dynamischen Belastungen sind rohrverlängerte Geräte durch geeignete Maßnahmen abzustützen. C) Einbau bei isolierten Behältern Für den Einsatz bei höheren Temperaturen ist die Verwendung eines Temperaturdistanzstücks empfehlenswert. Damit ist es möglich, die Behälterisolation nicht zu unterbrechen bzw. höhere Temperaturen vom Elektronikeinsatz fernzuhalten. Zusätzlich ist eine druckdichte Durchführung enthalten, die bei einer Beschädigung des Sensors den Behälterdruck bis 64 bar vom Gehäuse fernhält. CSA C/US it 9K Behälterisolation Zusätzliche Länge 140 mm CP00007F00DE1514.indd 31 13.11.2014 09:56:30 32 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Kapazitiv ••Betriebsbewährt, robust und sicher ••Einfache Inbetriebnahme ••Vielseitig einsetzbar ••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung C Liquicap M FTI51/52 Anwendungen ••Prozessbehälter ••Geeignet für extreme Prozessbedingungen Besonderheiten ••Ansatzkompensation ••Gasdichte Durchführung Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Umgebungstemperatur ••Dielektrizitätskonstante ••Messbereich ••Gehäuseaufbau ••Sensormaterial ••Sensordurchmesser ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Schutzart ••Bauart CP00007F00DE1514.indd 32 -1 bis 100 bar -80 bis +200 °C Gewinde ab ½ (G, NPT), Flansch, Hygiene DIN 11851 Milchrohr, ISO 2852 TriClamp, frontbündige Lösungen -50 bis +120 °C > 1,6 100 bis 10.000 mm 95 bis 147 mm PTFE, PFA, FEP, 316L Stab Ø 10/16/22 mm Seil Ø 4 mm PFM, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR, Auswertegerät, AC/DC, Relais, 8/16 mA ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN, FDA Min./Max. Sicherheit IP 66/67/68, NEMA 4X Stab-, Seilausführung 13.11.2014 09:56:31 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 33 Einbauhinweise Kapazitiv Schaltpunkt festlegen Bei Grenzstanddetektion sollte die minimale Kapazitätsänderung ∆ Cmin = 5…10 ρF betragen. Faustformel für minimale Sondenlänge Nicht leitfähige Medien Lmin = ∆ Cmin /(Cs · (εr-1)) Cs = Sondenkapazität siehe technische Information Einbauempfehlungen Die Stabsonden sollten nur bis zu einer Länge von 1 m horizontal eingebaut werden. Ein schräger Einbauwinkel α unterstützt das Abtropfen bei höherviskosen Medien. C Kapazitiv Sensorlänge definieren Um eine optimale Adaption an Behälter und Rohrleitungen zu erreichen, werden die Geräte in kundenspezifischen Längen gefertigt. Die Längenangabe bezieht sich immer auf den Abstand zwischen Dichtfläche und Sondenende. ••Stab 100…4.000 mm ••Seil 420…10.000 mm Nicht leitfähige Medien: Abschätzung über Faustformel Leitfähige Medien (> 100 µS/cm): nichts zu beachten Sondenauswahl Ohne Masserohr ••Für leitfähige Flüssigkeiten ••Für hochviskose Flüssigkeiten Mit Masserohr ••Für nicht leitfähige Flüssigkeiten ••Für den Einsatz in Kunststoffbehältern ••Für den Einsatz in Rührwerksbehältern Inaktive Länge ••Einbau in Montagestutzen ••Bei Kondensatbildung an der Behälterdecke Vollisolierte inaktive Länge, plattierter Flansch ••Besonders geeignet für aggressive Flüssigkeiten Aktive Ansatzkompensation ••Bei starker (leitfähiger) Ansatzbildung an der Sonde Gasdichte Durchführung ••Für Flüssiggasbehälter ••Gegen Kondensatbildung in der Sonde bei extremen Temperaturverhältnissen ••Für den Einsatz in toxischen Medien Separatgehäuse ••Bei hohen Umgebungstemperaturen ••Bei beengten Platzverhältnissen CP00007F00DE1514.indd 33 13.11.2014 09:56:33 34 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Konduktiv ••Mehrpunktdetektion bei einem Prozessanschluss ••Preiswerte Messtechnik Pumpenschutz FTW360 Liquipoint T FTW31/FTW32 C Anwendungen ••Rohrleitungen, z. B. in einer Pumpe zur Vermeidung von Trockenlauf ••Mehrpunktsteuerung ••Wasser-, Abwasseranwendungen ••Zweipunktregelungen ••Metall- oder Kunststofftanks ••Rohrleitun Durchmess ••Kleine Tan Besonderheiten ••Frontbündige Lösung ••Schaltverzögerung einstellbar ••2/3/5 Stab- oder Seilausführung ••Separate Ausführung mit Nivotester FTW325 ••Leitungsüberwachung ••Einfache Sondenkürzung ••Nahezu fro ••Automatis jeweilige M ••Zuverlässig Ansatz Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Umgebungstemperatur ••Leitfähigkeit ••Messbereich ••Gehäuseaufbau ••Sensormaterial -1 bis 10 bar -20 bis +100 °C Gewinde: G¾ -20 bis +60 °C > 10 µS/cm — 195 mm Edelstahl: 316Ti, Kunststoff: PTFE ••Elektrischer Anschluss AC, DC (Relais) -1 bis 25 bar -20 bis +100 Gewinde, Hy -40 bis +70 1 µS/cm bis — 137 mm Sensor: 316L Isolation: PE DC PNP ••Zulassungen ••Einstellungen — Empfindlichkeit, Schaltverzögerung ••Schutzart ••Bauart IP66 kompakt -1 bis 10 bar -40 bis +100 °C Gewinde: 1½ (G, NPT) -40 bis +70 °C > 5 µS/cm 100 bis 15.000 mm 145 mm Stab: 316L, PP isoliert Seil: 316Ti, FEP isoliert AC, DC (Relais), NAMUR, Auswertegerät (Relais) WHG, Leckage, ATEX G Min., Max., Schaltverzögerung Messbereichsauswahl IP66 2-, 3- und 5-Stabsonden oder Seilausführung CP00007F00DE1514.indd 34 13.11.2014 09:56:34 3-A, EHEDG Empfindlichk IP65/66/69 kompakt ung 35 Liquipoint FTW33 C ••Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser ••Kleine Tanks ••Nahezu frontbündiger Einbau ••Automatischer Abgleich auf das jeweilige Medium ••Zuverlässiges Schalten auch bei Ansatz Konduktiv gen Auswahl des Messgerätes im Messprinzip -1 bis 25 bar -20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde) Gewinde, Hygiene -40 bis +70 °C 1 µS/cm bis 100 mS/cm — 137 mm Sensor: 316L Isolation: PEEK DC PNP 3-A, EHEDG, CSA GP Empfindlichkeit, Schaltverzögerung IP65/66/69K kompakt CP00007F00DE1514.indd 35 13.11.2014 09:56:35 36 Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Einbauhinweise Konduktiv Min.- bzw. Max.-Detektion Stab- und Seilsonden können sowohl zur Min.- wie auch zur Max.-Detektion eingesetzt werden. ••Millimeter genauer Schaltpunkt ••Nachträgliche Kürzung der Stäbe bzw. Seile zur Schaltpunkteinstellung C CP00007F00DE1514.indd 36 Einbau ••Tank aus Kunstoff oder Metall ••1-Stab- und 2-Stabsonden in Rohrleitung ••Stabsonden können von oben, der Seite oder von unten installiert werden. Seilsonden nur von oben. ••Beim Einbau von der Seite sollte: ••der Sensor möglichst schräg (10-30°) eingebaut werden ••der Sensor nicht im Füllstrom installiert werden Seilsonde ••Sonde möglichst mittig montieren, damit Flüssigkeitsbewegungen das Seilgewicht nicht an die Wand drücken kann 13.11.2014 09:56:36 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Schwimmschalter 37 Schwimmschalter Liquifloat T ••Günstiges Messprinzip ••Schaltelemente als Initiator, Mikroschalter ••Anschlusskabel für verschiedene Medien ••Einsatz auch im Ex-Bereich Anwendungen ••Füllstandüberwachung im Behälter ••Pumpensteuerung Besonderheiten ••Preiswerte Messtechnik Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Umgebungstemperatur ••Viskosität/Dichte ••Messbereich ••Baulänge ••Sensormaterial ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Schutzart ••Bauart max. 3 bar PVC-Kabel: 5 °C bis +70 °C PUR-Kabel: -20 °C bis +85 °C CSM-Kabel: -20 °C bis +85 °C Kabeleinführung siehe Prozesstemperatur min. 0,8 g/cm3 5/20 m Kabellänge 135 mm Hülse Hülse aus PP AC, DC, NAMUR ATEX G IP68 Kabel und Schwimmkörper C Einbauhinweise Schwimmschalter Bei Einbau von oben muss die Länge des Beschwerungsgewichtes berücksichtigt werden (190 mm). ••Oberer Schaltpunkt +25 °C/±6 °C ••Unterer Schaltpunkt +14 °C/±3 °C gegen die Waagerechte gemessen Sensorlänge definieren Das Kabel kann kundenspezifisch gekürzt werden. CP00007F00DE1514.indd 37 Optimaler Einbau Der Schwimmschalter kann von außen durch eine Gewindebohrung G1A verschraubt werden. Bei der Montage von oben sollte das Beschwerungsgewicht verwendet werden. ••Hinweis: Der Drehpunkt des Kabels soll immer waagerecht liegen. Bei Verwendung des Beschwerungsgewichtes muss hinter der Stopfbuchsverschraubung – auf der Außenseite des Behälters – eine zusätzliche Zugentlastung (z. B. ein Knoten im Kabel) angebracht werden. Medienverträglichkeit ••PVC: für Wasser und leicht aggressive Flüssigkeiten ••PUR: bevorzugt für Kraftstoff, Heizöle und ölhaltige Medien ••CSM: für viele Säuren und Laugen Die Medienverträglichkeit muss gesondert geprüft werden. Schwimmschalter Schaltpunkt festlegen Zur Bestimmung des Schaltpunktes muss die Kabellänge um folgende Längen reduziert werden. Mindestlänge des Kabels zwischen Befestigung und Schwimmkörper: ••PVC >= 50 mm ••PUR >= 100 mm ••CSM >= 100 mm 13.11.2014 09:56:36 38 Grenzstanddetektion in Schüttgütern CP00007F00DE1514.indd 38 13.11.2014 09:56:39 ProductsSolutions Services Grenzstanddetektion in Schüttgütern Auswahl- und Projektierungshilfe CP00007F00DE1514.indd 39 13.11.2014 09:56:45 40 Grenzstanddetektion in Schüttgütern Schritt für Schritt A B C CP00007F00DE1514.indd 40 I Übersicht der Messprinzipien Zuerst zeigen wir Ihnen auf den ersten Seiten in Grafiken eine Übersicht über die Messprinzipien zur Grenzstanddetektion von Endress+Hauser. Danach wird Ihnen neben der Funktionsweise des Messprinzips auch die entsprechende Produktfamilie vorgestellt. Checkliste Zur richtigen Auswahl des passenden Grenzschalters sollten Sie die anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die Checkliste gibt Ihnen einen Überblick und soll Ihnen helfen diese Daten möglichst vollständig zu berücksichtigen bzw. zu erfassen. Auswahl des Messprinzips Die Auswahl des geeigneten Messprinzips erfolgt unter zwei Gesichtspunkten: - nach der Anwendung und - nach den Prozessanforderungen. Zuerst sind die Messprinzipien nach den anlagespezifischen Kriterien (Behälter, Förderband etc.) und dann nach den mediumspezifischen Kriterien (hohe Temperaturen, Aggressivität etc.) aufgeführt. Wählen Sie unter beiden Gesichtspunkten das Messprinzip aus, das möglichst alle von Ihnen bzw. Ihrer Anlage geforderten Kriterien erfüllt. Die Messprinzipien sind je nach ihrer Eignung von links nach rechts aufgelistet. Das idealerweise zu verwendende Messprinzip ist zuerst genannt und blau umrandet. Auswahl des Messgerätes Wechseln Sie nun bitte in den Bereich des von Ihnen gewählten Messprinzips. Hier können Sie innerhalb des Messprinzips das passende Messgerät einer Produktfamilie auswählen. Vergleichen Sie Ihre Anwendungs- und Prozessdaten mit den Daten des Messgerätes. Projektierung Nach der Auswahl des optimalen Messgerätes prüfen Sie bitte die Einbauhinweise, die am Ende des jeweiligen Messprinzips stehen. Hier werden grundlegende Richtlinien aufgeführt, die eine sichere Installation und Anwendung des Messgerätes unterstützen. 13.11.2014 09:56:45 Inhaltsverzeichnis 41 Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht der Messprinzipien ....................................................... 42 2. Checkliste ....................................................................................... 46 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung ............................ 48 • Silo / Behälter / Bunker / Sendegefäß ............................................... • Förderbänder ......................................................................................... • Füllrüssel / Verlader ............................................................................. 48 50 51 3.2 Auswahl des Messgerätes nach Prozessanforderung ................ 52 • Hygienische Anwendungen ................................................................. • Hohe Prozesstemperaturen ................................................................. • Aggressive / abrasive Medien ............................................................. • Stückige Medien ................................................................................... • Staubende / fluidisierte / feinkörnige Medien .................................. • Ansatzbildende / hygroskopische / klebrige Medien ....................... • Feststoffe unter Wasser detektieren .................................................. 52 53 54 56 58 59 60 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip / Einbauhinweise . • Kapazitiv: Nivector, Minicap, Solicap .................................................. • Vibronik: Soliphant ............................................................................... • Drehflügel: Soliswitch .......................................................................... • Mikrowellenschranke: Soliwave .......................................................... • Schüttgut-Bewegungsmelder: Solimotion .......................................... • Radiometrie: Das radiometrische Messprinzip wird in diesem Abschnitt nicht betrachtet, ausführliche Informationen erhalten Sie von unseren Anwendungsberatern in Ihrem Land. CP00007F00DE1514.indd 41 A B 61 61 64 66 68 70 C 13.11.2014 09:56:45 42 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 1. Übersicht der Messprinzipien A „ Segmentierung Flüssigkeiten Grenzstand Kontinuierlich Vibronik Konduktiv Kapazitiv Schwimmerschalter Radiometrie Radar Geführtes Radar Ultraschall Hydrostatik Kapazitiv Radiometrie Vibronik Kapazitiv Drehflügel Mikrowelle Radiometrie Radar Geführtes Radar Ultraschall Lotsystem Radiometrie Schüttgüter D Z u Prozessbedingungen Temp. °C D F P p Im e g Radiometrie 400 Mikrowelle 280 Kapazitiv 80 Vibronik Drehflügel 0 10 25 50 100 Korngröße (mm) CP00007F00DE1514.indd 42 13.11.2014 09:56:46 Übersicht Messprinzipien „Sie bezahlen nur das, was Sie auch wirklich brauchen.“ Diese Aussage nimmt sich Endress+Hauser zu Herzen und bietet eine große Zahl verschiedener Messprinzipien, die sich in Preis und Funktionalität unterscheiden. Preis 43 A Radiometrie Mikrowelle Vibronik Drehflügel Kapazitiv Leistung Der jeweilige Preis eines Messgerätes innerhalb des Prinzips entspricht seiner Funktionalität und den möglichen Einsatzbereichen. D. h. bei einem höheren Preis-/Leistungsverhältnis können auch größere Anforderungen an das Messprinzip gestellt werden. Im Bereich der Vibronik und der kapazitiven Messtechnik bietet Endress+Hauser eine große Zahl von Produkten bzw. Produktfamilien. Daraus ergibt sich die große Preis-/Leistungsspanne in der Grafik. CP00007F00DE1514.indd 43 13.11.2014 09:56:46 44 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 1. Übersicht der Messprinzipien A Berührende Messprinzipien 3 4 Kapazitiv Eine kapazitive Sonde ist mit einem elektrischen Kondensator vergleichbar. Beim Befüllen des Behälters erhöht sich die Sondenkapazität. Diese Änderung wird elektrisch ausgewertet. 2 1 Minicap (1) Günstiger Grenzschalter, besonders für ansatzbildende Medien. Solicap M (2) Robuste Sonde für grobkörnige Medien. Nivector (3) Kleinster Grenzschalter für Schüttgüter. Solicap S (4) Für den Einsatz bei extrem hohen Temperaturen. Prozesstemperaturen bis +400 °C Prozessdrücke bis 25 bar Dielektrizitätskonstante DK min. 1,6 CP00007F00DE1514.indd 44 Drehflügel Die Drehbewegung eines Flügels wird durch Bedecken mit Schüttgut gestoppt. Dadurch schaltet ein Relais. Soliswitch Günstiger Grenzschalter für einfache Anwendungen mit feinkörnigen Schüttgütern. Vibronik Ein Einstabsensor oder eine Vibrationsgabel wird auf seiner/ ihrer Resonanzfrequenz zum Vibrieren angeregt. Der Antrieb erfolgt piezoelektrisch. Durch das Eintauchen in ein Medium verändert sich die Amplitude. Diese Änderung wird ausgewertet und in ein Schaltsignal umgesetzt. Soliphant Universeller Grenzschalter für Schüttgüter, auch bei wechselnden Medien. Prozesstemperaturen bis +80 °C Prozessdrücke bis 1,8 bar Prozesstemperaturen bis +280 °C Prozessdrücke bis 25 bar Schüttgewicht des Mediums min. 10 g/l 13.11.2014 09:56:49 Übersicht Messprinzipien 45 A Berührungslose Messprinzipien Mikrowelle ••Mikrowellenschranke: Die Detektion von Schüttgütern aller Art erfolgt auf Mikrowellenbasis (Sender-EmpfängerPrinzip). Soliwave ••Grenzstanddetektion ••Zu Kontroll- und Zählzwecken ••Auswertung von Ansatzbildung, Verschmutzung oder ähnlichem ••Schüttgut-Bewegungsmelder: Die Detektion von Schüttgutbewegung (vorhanden / nicht vorhanden) erfolgt auf Mikrowellenbasis (Dopplereffekt). Solimotion ••Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse ••Veränderung des Massendurchflusses Bei metallischen Behälterwänden müssen Sichtfenster eingebaut werden. Eine prozessberührende Installation ist ebenfalls möglich Prozesstemperaturen beliebig bzw. +450 °C (bei Direkteinbau mit Hochtemperaturadapter) Prozessdruck beliebig bzw. 6,8 bar (bei Direkteinbau) Radiometrie Die Gammaquelle, ein Cäsiumoder Kobaltisotop, sendet eine Strahlung aus, die beim Durchdringen von Materialien eine Dämpfung erfährt. Der Messeffekt ergibt sich aus der Absorption des zu messenden Produkts, welche durch die Füllstandsänderung verursacht wird. Das Messsystem besteht aus einer Strahlungsquelle und einem Detektor als Empfänger. Gammapilot Messung berührungslos von außen, für alle extremen Anwendungen wie z. B. bei stark abrasiven, korrosiven und aggressiven Medien. Typische Anwendungen z. B.: Grenzstandmessung am Zellstoff-Kocher, Hackschnitzelsilo und Wirbelschichtreaktor oder als Dichte- und Massendurchflussmessung. ••Unabhängig vom Medium ••Prozesstemperatur beliebig ••Prozessdruck beliebig ••Unbeeinflusst von Gammagraphie (FHG65) Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungsberater in Ihrem Land oder benutzen Sie die Auswahlsoftware Applicator. CP00007F00DE1514.indd 45 13.11.2014 09:56:52 46 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 2. Checkliste A Zur richtigen Auswahl sollten Sie alle anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die nebenstehende Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über die relevanten Prozessdaten und soll Ihnen helfen, diese entsprechend zu berücksichtigen. Sollten wir nicht alle Daten aufgeführt haben, ergänzen Sie bitte diese Liste um Ihre Kriterien. Die Checkliste wird sowohl bei der Auswahl des Messprinzips, als auch bei der Auswahl des Messgerätes benötigt. TIPP Kopieren Sie diese Checkliste und füllen Sie sie entsprechend aus, um bei der Auswahl alle relevanten Daten immer im Blick zu haben. Bitte eintragen Medienangabe Schüttgewicht g/l (kg/cm3) Korngröße mm Notizen Dielektrizitätskonstante (DK) Klebrig/Ansatz bildend ja nein Staubend ja nein Abrasiv ja nein Aggressiv ja nein Leicht fließend ja nein Hygroskopisch ja nein ja nein Druck im Prozess min. max. Temperatur im Gehäuse min. max. Temperatur im Prozess min. Berührungslose Messung Prozessdaten max. Seitenlast max. Seilzuglast Prozessanschluss Einbau max. max. max. Einschraubgewinde ja nein Flansch ja nein Größe Ø Druckanforderung min. max. Hygieneanforderungen ja nein Behälter ja nein Einbaulage seitlich von oben Rohrleitung/Förderband ja nein Grenzstandmessung min. max. Regelung min. max. Elektrischer Anschluss DC, AC, Relais, Bus-Systeme, PFM, NAMUR, 8/16 mA Oberflächenanforderungen 3.1 ja nein FDA-gelistete Materialien ja nein Oberflächengüten µm Zulassungen Ex (Staub/Gas) ja nein Besondere Anforderungen Extreme Fremdvibrationen ja nein Sonstiges CP00007F00DE1514.indd 46 13.11.2014 09:56:52 üllen er mer im Checkliste Die wichtigsten Begriffe/Abkürzungen ATEX AT= Atmosphäre, EX = Explosiv. Kurzform des französischen Arbeitstitel der EU-Richtlinie 94/9/EG FM „Factory Mutual“. Amerikanische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz NEPSI National Supervision and Inspection Centre for Explosion Protection and Safety of Instrumentation. Chinesische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz IEC International Electrotechnical Commission. Internationale Zulassungsbehörde für Explosionsschutz CSA Canadian Standard Association. Kanadische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz DIP Dust Ignition Proof. Englischer Begriff für Explosionsschutz in staubiger Umgebung XP Explosion Proof. Englischer Begriff für „druckgekapselt“ IS Intrinsic Safe. Englischer Begriff für „eigensicher“ TIIS „Technology Institute of Industrial Safety“. Japanische Prüfstelle für Ex-Zulassungen WHG Wasserhaushaltsgesetz. Überfüllsicherungen/Leckagemelder werden nach WHG zertifiziert SIL Safety Integrity Level. Sicherheitsstufen nach IEC 61508/61511 CRN Canadian Registration Number. Kanadische Druckrichtlinien 47 A Elektronik 3-Draht Anschluss an Endress+Hauser Auswertegerät AC Anschluss für Wechselspannung DC-PNP Anschluss für Gleichspannung mit Transistorausgang (Open Collector) DPDT Double Pole Double Throw; Relais als doppelter Wechsler PFM PulsFrequenzModulation; störsichere Signalübertragung zwischen Sensorelektronik und Endress+Hauser Auswertegerät NAMUR Gleichstromschnittstelle für Sensoren und Schaltverstärker (IEC 60947-5-6) PROFIBUS® Feldbustechnologie PROFIBUS PA HART® Feldbustechnologie FF FOUNDATION™ fieldbus Flansche EN Europäische Flanschnorm; Flansche nach EN 1092 ANSI Amerikanische Flanschnorm; Flansche nach ANSI B 16.5 JIS Japanische Flanschnorm; Flansche nach JIS Instrumentierung Kompakt Signalausgang steht direkt aus der Sondenelektronik zur Verfügung (z. B. DC-PNP, Relais SPST) Getrennte Instrument. Signalausgang wird über ein zusätzliches Auswertegerät (Hutschiene oder 19“-Karte) zur Verfügung gestellt (z. B. Relais SPDT). Das Auswertegerät dient auch zur Speisung des Sensors. Zertifizierungen FDA „Food and Drug Administration“. Amerikanische Zulassungsbehörde. Werkstoffe, speziell Kunststoffe, unterliegen entsprechenden Richtlinien für den Einsatz in Pharma-/ Lebensmittelanlagen DK-Wert, εr Stoffspezifische Konstante für das Maß der Polarisierbarkeit eines Stoffes. Je höher der DK-Wert eines Dielektrikums, desto höher ist die Kapazitiät eines entsprechenden Kondensators CP00007F00DE1514.indd 47 13.11.2014 09:56:53 48 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung B Unser Vorschlag Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 48 Vibronik Soliphant M/T Kapazitiv Solicap S/M Minicap/Nivector Drehflügel Soliswitch ••Ansatz- und Abrasionsüberwachung ••Medienunabhängig ••Abrasionsunempfindlich ••Wartungsfrei ••Einfache Inbetriebnahme ••Auch Stab- und Seilausführung ••Bis 400 °C einsetzbar ••Unempfindlich gegen Ansatz ••Robuste Sonde ••Einfache Inbetriebnahme ••Aktive Ansatzkompensation ••Preisgünstiger Sensor ••Einfache Inbetriebnahme und Handhabung ••Auch Stab- und Seilausführung ••Drehüberwachung ••Berührung oder Meta durchlässig ••Auswertun Verschmut ••Frontbünd ••Einfache M -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C bis 25 mm ab 10 g/l 145 bis 20.000 mm ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 -1 bis 25 bar -50 bis +400 °C bis 100 mm — 30 bis 20.000 mm ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, SIL2/3 -0,5 bis 1,8 bar -20 bis +80 °C bis 50 mm ab 100 g/l 75 bis 2.000 mm ATEX II D beliebig bzw beliebig bzw beliebig ab 10 g/l 30 bis 100.0 ATEX D (ATE CSA, IEC ••Bei Medien > 25 mm Ø oder Prozesstemperatur > 280 °C siehe kapazitive Sonden ••Bei einem DK-Wert < 1,6 siehe Vibronik ••Bei Medien > 100 mm Ø siehe Mikrowellenschranke ••Bei Prozesstemperaturen < 80 °C und Medien > 50 mm Ø siehe kapazitive Sonden ••Bei Ansatz siehe kapa ••Bei sehr ge tive Sonde 13.11.2014 09:57:00 Silo / Behälter / Bunker / Sendegefäß ••Wechselnde Medien ••Leer- und Vollmelder ••Sensoreinbau von oben oder der Seite ••Statische Aufladung bei hohen Feinanteilen B Mikrowelle Soliwave Radiometrie Gammapilot er Sensor etriebnahme bung nd ng chung ••Berührungslos von außen bei Kunststoffoder Metallbehältern mit mikrowellendurchlässigem Fenster ••Auswertung von Ansatzbildung, Verschmutzung oder ähnlichem ••Frontbündige Lösung ••Einfache Montage ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung r beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau) beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau) beliebig ab 10 g/l 30 bis 100.000 mm ATEX D (ATEX G/D mit Soliwave M), CSA, IEC beliebig beliebig beliebig beliebig beliebig ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle mm emperaturen Medien > 50 kapazitive 49 CP00007F00DE1514.indd 49 Silo / Behälter / Bunker / Sendegefäß ügel witch Auswahl nach Anwendung 13.11.2014 09:57:04 50 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung Förderbänder ••Materialflusserkennung / Stückgutzählung ••Überwachung an Bandübergabestellen, Schurren ••Starke Abrasion (berührungslos) ••Schnelle Reaktion B Unser Vorschlag Vorteile Technische Daten ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Messbereich ••Sensormaterial ••Einbaurichtung ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 50 Mikrowelle Soliwave Mikrowelle Solimotion Kapazitiv Solicap M ••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Kunststoffbehältern ••Stückgutzählung möglich ••Berührungslose Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse ••Veränderung des Massendurchflusses ••Sehr robust ••Zugbelastungen bis 60 kN ••Abriebfest ••Aktive Ansatzkompensation -40 bis +70 °C beliebig 30 bis 100.000 mm Aluminium oder 316Ti, PTFE von der Seite ATEX D (ATEX G/D mit Soliwave M), CSA, IEC -40 bis +70 °C beliebig 30 bis 20.000 mm Aluminium oder 316L, PTFE seitlich oder von oben ATEX D, CSA, IEC -50 bis +180 °C bis 100 mm 200 bis 20.000 mm Stahl, 316L, PTFE ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Bei Ansatz mit hochleitfähigen Medien ••Bei sehr geringer Schüttstromgeschwindigkeit ••DK < 1,6 ••Korngröße < 100 mm Ø von oben ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL 13.11.2014 09:57:11 Auswahl nach Anwendung 51 Füllrüssel / Verlader ••Sensor als Überfüllsicherung des LKWs ••Wechselnde feinkörnige bis staubförmige Medien ••Medium umfließt den Sensor ••Kleine Bauform / getrennte Instrumentierung B Unser Vorschlag Vibronik Soliphant M Kapazitiv Minicap Kapazitiv Solicap M bis Vorteile m TIIS, Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensorlänge ••Sensormaterial Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 51 ••Gerätevariante mit abgesetzter Elektronik ••Abriebfest, wartungsfrei ••Auch für sehr leichte Medien ••Sehr ansatzverträglich ••Wartungsfrei ••Hohe seitliche Belastbarkeit ••Sehr robust ••Zugbelastungen bis 60 kN ••Abriebfest ••Aktive Ansatzkompensation -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C bis 10 mm ab 10 g/l ab 145 mm 316L -1 bis 25 bar -40 bis +120 °C bis 30 mm — 140 mm PPS, FDA gelistet -1 bis 25 bar -50 bis +180 °C bis 100 mm — 500 bis 20.000 mm Stahl, 316L, PTFE ••Bei Medien > 10 mm Ø siehe kapazitive Sonden ••Starke Ansatzbildung ••DK < 1,6 ••DK < 1,6 ••Korngröße < 100 mm Ø Förderbänder Füllrüssel / Verlader tion 13.11.2014 09:57:13 52 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Hygienische Anwendungen ••Anwendungen, die erhöhte Anforderungen an die Reinigbarkeit der Prozessanschlüsse, Gehäuse und Sensoren stellen ••Lebensmittelgerechte Sensoroberflächen, hohe Güte ••Explosionsgefahren Unser Vorschlag Vibronik Soliphant M Kapazitiv Minicap Kapazitiv Nivector Vortei Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensormaterial ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 52 ••Protektor zum Austausch des Sensors (FDA gelistet) ••Kleine Baugröße ••Messung von außen bei Kunststoffbehältern ••Ansatz- und Korrosionsüberwachung ••Sensormaterial 316L ••Oberflächenrauigkeit (0,8 µm) ••Edelstahlgehäuse ••Lebensmittelprozessanschlüsse verfügbar ••3.1 Zeugnis ••Wartungsfrei ••FDA gelistetes Sensormaterial ••Ansatzkompensation ••Wartungsfrei -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C Triclamp, Flansche, Gewinde bis 10 mm ab 10 g/l 316L (0,8 µm), PTFE, ETFE 145 bis 20.000 mm ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 -1 bis 25 bar -40 bis +120 °C Gewinde bis 30 mm — PPS 140 bis 6.000 mm ATEX D, FM, CSA -1 bis 6 bar -20 bis +80 °C Gewinde bis 10 mm — PC, ECTFE 30 mm ATEX D ••Bei Medien > 10 mm Ø siehe kapazitive Sonden ••Wird Metallsensor benötigt oder bei Medien mit starker Abrasion oder bei DK < 1,6 siehe Vibronik ••Bei Medien > 10 mm Ø siehe Kapazitiv Techn Daten ••Proz ••Proz tem ••Korn ••Schü ••Sens mat ••Mes ••Zula Applik grenz 13.11.2014 09:57:16 Hohe Prozesstemperaturen (z. B. Flugasche, Heißmineral,…) ••Silos/Kühler mit heißen Medien (z. B. nach Öfen) ••Hohe Temperaturen über 150 °C ••Getrennte Instrumentierung mit abgesetzter Elektronik B Unser Vorschlag Vibronik Soliphant M Vorteile ss rn 53 Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensormaterial ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 53 Kapazitiv Solicap S Mikrowelle Soliwave Radiometrie Gammapilot ••Bis 280 °C ••Universell ••Auch für leichte Medien ••Ansatzüberwachung ••Bis 400 °C ••Sehr robust ••Inaktive Länge, aktive Ansatzkompensation ••Schwert- oder Seilsonde ••Berührungslos von außen bei Verwendung von Hochtemperaturadapter, mikrowellendurchlässigem Stopfen oder Schauglas ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C -1 bis 10 bar 0 bis +400 °C beliebig beliebig beliebig beliebig bis 10 mm ab 10 g/l 316L (0,8 µm) bis 100 mm Ø — Stahl, 316L 145 bis 20.000 mm ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 200 bis 20.000 mm ATEX D, FM, CSA SIL2/3 beliebig ab 10 g/l Aluminium oder 316Ti, PTFE 30 bis 100.000 mm ATEX D, (ATEX GD bei Soliwave M), CSA, IEC beliebig beliebig 316L oder Aluminium beliebig ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL ••Bei Medien > 10 mm Ø siehe kapazitive Sonden ••Bei DK < 2 siehe Mikrowellenschranke ••Bei Medien > 100 mm Ø siehe Mikrowellenschranke ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informatio nen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle 13.11.2014 09:57:21 Hygienische Anwendungen Hohe Prozesstemperaturen Auswahl nach Prozessanforderung 54 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Vibronik Soliphant M Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensormaterial ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 54 Kapazitiv Solicap M ••Ansatz- und Abrasionsüberwachung ••Beschichtete Sensoroberfläche bestellbar ••Sensormaterial 316L mit 0,8 µm, beschichtet ••Wartungsfrei ••Sehr robust ••Zugbelastungen bis 60 kN ••Kompakte oder separate Instrumentierung verfügbar ••Aktive Ansatzkompensation ••Berührung lendurchlä dung durch ••Frontbünd ••Einfache M -1 bis 25 bar -50 bis +150 °C bis 10 mm ab 10 g/l 316L (0,8 µm), ETFE beschichtet 145 bis 20.000 mm ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS -1 bis 25 bar -50 bis +180 °C bis 100 mm — Stahl, 316L 200 bis 20.000 mm ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL beliebig bzw beliebig bzw beliebig ab 10 g/l Aluminium o 30 bis 100.0 ATEX D (ATE IEC ••Bei Korngröße > 10 mm Ø siehe kapazitive Sonden ••Bei Montage im Befüllstrom siehe Mikrowellenschranke ••Bei DK < 1,6 siehe Vibronik ••Bei Korngröße > 100 mm Ø siehe Mikrowellenschranke ••Bei Montage im Befüllstrom siehe Mikrowellenschranke ••Bei Ansatz siehe kapa ••Bei sehr ge tive Sonden 13.11.2014 09:57:25 Auswahl nach Prozessanforderung 55 Aggressive / abrasive Medien ••Medien, die einen starken Abrieb am Sensor erzeugen ••Robuste Sensoroberfläche ••Gas/Staub Ex-Bereich ••Eventuell beschichtete Sensoroberflächen B SIL siehe siehe Radiometrie Gammapilot ••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw. Verwendung durchlässiger Stopfen o.ä. ••Frontbündige Lösung ••Einfache Montage ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau) beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau) beliebig ab 10 g/l Aluminium oder 316Ti, PTFE 30 bis 100.000 mm ATEX D (ATEX G/D bei Soliwave M), CSA, IEC beliebig beliebig beliebig beliebig 316L oder Aluminium beliebig ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle CP00007F00DE1514.indd 55 Aggressive / abrasive Medien Mikrowelle Soliwave 13.11.2014 09:57:28 56 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung B Unser Vorschlag Kapazitiv Solicap M Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensormaterial ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 56 Mikrowelle Soliwave ••Sehr robust ••Zugbelastungen bis 60 kN ••Kompakte oder separate Instrumentierung verfügbar ••Aktive Ansatzkompensation ••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw. Verwendung durchlässiger Stopfen, Schaugläser o.ä. ••Kein Verkle ••Sensormat ••Wartungsf ••Einfache In -1 bis 25 bar -20 bis +180 °C bis 100 mm — Stahl verzinkt, 316L 200 bis 20.000 mm ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau) beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau) beliebig ab 10 g/l Aluminium oder 316Ti, PTFE 30 bis 100.000 mm ATEX D (ATEX GD bei Soliwave M), CSA, IEC -1 bis 25 bar -40 bis +150 < 25 mm ab 200 g/l 316L 225 bis 1.50 ATEX D, CSA ••DK < 1,6 oder Korngröße > 100 mm Ø ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Korngröße 13.11.2014 09:57:34 Auswahl nach Prozessanforderung Stückige Medien (z. B. Förderbänder, Halden) ••Bergbau, Gesteinsbrecher, Salzförderung ••Korngrößen ab 20 mm ••Robuste Oberfläche des Sensors ••Starke Zug- und Biegebelastung B Radiometrie Gammapilot ••Kein Verklemmen möglich ••Sensormaterial 316L ••Wartungsfrei ••Einfache Inbetriebnahme ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung teinbau) kteinbau) -1 bis 25 bar -40 bis +150 °C < 25 mm ab 200 g/l 316L 225 bis 1.500 mm ATEX D, CSA, FM, IEC, NEPSI beliebig beliebig beliebig beliebig 316L oder Aluminium beliebig ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL ••Korngröße > 25 mm Ø ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle Medien siehe e kapazitive CP00007F00DE1514.indd 57 Stückige Medien Vibronik Soliphant T rowellenwendung er o.ä. CSA, IEC 57 13.11.2014 09:57:38 58 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung Staubende / fluidisierte Medien ••Fluidisieren zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit ••Sehr niedriges Schüttgewicht (< 50 g/l) ••Geringe Leitfähigkeit (Dielektrizätskonstante) ••Explosionsgefahren B Unser Vorschlag Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Sensormaterial ••Messbereich ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 58 Vibronik Soliphant M Mikrowelle Soliwave Radiometrie Gammapilot ••Ansatz- und Abrasionsüberwachung ••Ideal für Medien mit niedrigem Schüttgewicht ••Selbstreinigung bei statischer Aufladung ••Wartungsfrei ••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw. Verwendung durchlässiger Stopfen o.ä. ••Frontbündige Lösung ••Einfache Montage ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung bei extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung -1 bis 25 bar beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar bei Direkteinbau beliebig bzw. -40 bis +450 °C bei Direkteinbau beliebig ab 10 g/l Aluminium oder 316Ti, PTFE 30 bis 20.000 mm ATEX D (ATEX GD bei Soliwave M), CSA, IEC beliebig ••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe kapazitive Sonden ••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle -50 bis +280 °C bis 10 mm ab 10 g/l 316L, PTFE, ETFE 145 bis 20.000 mm ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 ••Bei Medien > 10 mm Ø siehe kapazitive Sonden beliebig beliebig beliebig 316L oder Aluminium beliebig ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL 13.11.2014 09:57:42 Ansatzbildende / hygroskopische / klebende Medien ••Pulverförmige Medien, die zu starkem Ansatz an Sensor und Behälterwand neigen ••Klumpende Medien ••Statische Aufladung ••Wächtenbildung im Silo Vorteile Kapazitiv Minicap Vibronik Soliphant M/T Radiometrie Gammapilot ••Ansatzkompensation ••Wartungsfrei ••Hohe mechanische Stabilität ••Ansatz- und Abrasionsüberwachung ••Auch für Medien mit niedrigem Schüttgewicht ••Selbstreinigungseffekt durch Vibration ••Wartungsfrei ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung unter extremen Bedingungen ••Dichtemessung ••Trennschichtmessung n o- Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Messbereich ••Sensormaterial ••Zulassungen -1 bis 25 bar -40 bis +120 °C -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C beliebig beliebig bis 30 mm — 140 bis 6.000 mm PPS ATEX D, FM, CSA bis 25 mm ab 10 g/l 145 bis 20.000 mm 316L (0,8 µm), PTFE ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 beliebig beliebig beliebig 316L oder Aluminium ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL Applikationsgrenzen lelle CP00007F00DE1514.indd 59 ••Wird Metallsensor benötigt oder bei Medien mit starker Abrasion oder bei DK < 1,6 siehe Vibronik ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam ••Applicator für Auslegung der Messstelle 13.11.2014 09:57:46 Ansatzbildende / hygroskopische / klebende Medien , I, B Unser Vorschlag ung um 59 Staubende / fluidisierte Medien Feststoffe unter Wasser n Auswahl nach Prozessanforderung 60 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung 4 Feststoffe unter Wasser ••Kein Ansprechen des Sensors bei Wasser oder wasserähnlichen Flüssigkeiten ••Erkennen von Feststoffen unter Wasser, die sich absetzen ••Eventuell hohe Prozessdrücke B C Unser Vorschlag Vibronik Soliphant M/T Vorteile Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Messbereich ••Sensormaterial ••Zulassungen Applikationsgrenzen CP00007F00DE1514.indd 60 Drehflügel Soliswitch Radiometrie Gammapilot ••Wartungsfrei ••Preisgünstiger Sensor ••Berührungslos von außen ••Genaue Messung bei extremen Bedingungen -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C bis 25 mm ab 10 g/l 145 bis 6.000 mm 316L, PTFE, ETFE ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS, SIL2 -0,5 bis 1,8 bar -20 bis +80 °C bis 50 mm ab 100 g/l 75 bis 2.000 mm Edelstahl (303) ATEX D beliebig beliebig beliebig beliebig beliebig 316L ATEX G/D, FM, CSA, IEC, NEPSI, TIIS, SIL ••Es wird nur Bodensatz (Sediment) erkannt ••Nicht für schwimmende Medien ••Einbau nur von oben ••Strahlenschutzvorschriften beachten ••Weitere Informationen von unserem Verkaufsteam 13.11.2014 09:57:50 en C, n en Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Kapazitiv ••Betriebsbewährt, robust und sicher ••Einfache Inbetriebnahme ••Vielseitig einsetzbar Kapazitiv 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 61 Fortsetzung auf Seite 62 Solicap S FTI77 Solicap M FTI55, FTI56 C Typische Anwendungen ••Anwendungen mit Temperaturen bis 400 °C ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten ••Robuster Sensor für stückige und abrasive Medien ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten Besonderheiten ••Robuste Sonde ••Seitenbelastung 800 Nm ••Unempfindlich gegen Kondensat und Ansatz ••Aktive Ansatzkompensation ••Zugbelastung bis 60 kN ••Seitenbelastung 300 Nm ••Einfache Seilkürzung ••Modularer Aufbau ••Aktive Ansatzkompensation -1 bis 10 bar -20 bis +400 °C Gewinde: 1½ (R, NPT) Flansche: EN, ANSI, JIS bis 100 mm 200 bis 20.000 mm Stahl, 316L, Keramik Alu, Polyester, 316L separat: PFM, 3-Draht, NAMUR, 8/16 mA kompakt: DC, Relais, 2-Draht ATEX D, CSA, FM, SIL Min./Max. Sicherheit Schwert- und Seilsonde ab 2 -1 bis 25 bar -50 bis +180 °C Gewinde: 1½ (R, NPT) Flansche: EN, ANSI, JIS bis 100 mm 200 bis 20.000 mm Stahl, 316L, PTFE Alu, Polyester, 316L separat: PFM, 3-Draht, NAMUR, 8/16 mA kompakt: DC, Relais, 2-Draht ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL Min./Max. Sicherheit Stab- und Seilsonde ab 1,6 Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Messbereich ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Bauart ••DK CP00007F00DE1514.indd 61 13.11.2014 09:57:55 62 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Kapazitiv Fortsetzung von Seite 61 Minicap FTC260, FTC262 Nivector FTC968/Z C Anwendungen ••Besonders für ansatzbildende Medien ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten ••Messung von außen durch Kunststoffsilos ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite und von unten Besonderheiten ••FDA gelistetes Material ••Wartungsfrei ••Ansatzkompensation ••Ohne Abgleich einsetzbar ••Protektor für einfachen Gerätewechsel bei vollem Silo (FDA gelistetes Material) -1 bis 25 bar -40 bis +120 °C Gewinde: 1, 1½ (R, NPT) bis 30 mm 140 bis 6.000 mm PPS, FDA gelistet Aluminium, Polyester DC, DPDT ATEX D, FM, CSA Min./Max. Sicherheit, Empfindlichkeit Stab- und Seilsonde ab 1,6 -1 bis 6 bar -20 bis +80 °C Gewinde: G1A bis 10 mm ab 20 mm (frontbündig) PC, ECTFE PC, ECTFE AC, DC ATEX D Min./Max. Sicherheit Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Messbereich ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Bauart ••DK CP00007F00DE1514.indd 62 Kompakt ab 2 13.11.2014 09:58:00 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 63 Kapazitiv Einbauhinweise Kapazitiv Min.- bzw. Max.-Detektion Stab- und Seilsonden können sowohl zur Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt werden. Schaltpunkt Der Schaltpunkt hängt von der Beschaffenheit des Schüttgutes ab (Schüttkegel, Dielektrizitätskonstante, Fließeigenschaften …). Einbaulage Stabsonden können von oben, von der Seite oder von unten installiert werden. Seilsonden nur von oben. Beim Einbau von der Seite sollte: ••der Sensor möglichst schräg (10-30°) eingebaut werden ••bei schweren Schüttgütern ein Schutzdach ••installiert werden ••der Sensor nicht im Füllstrom installiert werden ••bei zwei Stabsonden der Abstand der Sondenenden min. 200 mm betragen (FTC260) C Seilsonde ••Sonde möglichst mittig montieren, damit Schüttgutkegel das Seilgewicht nicht an die Wand drücken kann ••Die Länge des Seils kann an die gewünschte Länge angepasst werden ••Zugkräfte beachten ••Füllstrom beachten CP00007F00DE1514.indd 63 13.11.2014 09:58:00 64 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Vibronik ••Universell einsetzbarer Grenzschalter ••Größte Variantenvielfalt an Zertifikaten, Gehäusen, Elektronik-einsätzen, Prozessanschlüssen und Sensorgeometrien ••Einfache Installation ••Kein Verschleiß / wartungsfrei Soliphant M – Vibrationsgabel FTM50/FTM51/FTM52 Soliphant T – Einstabsensor FTM20/FTM21 C Anwendungen ••Auch für fluidisierte Medien ••Füllrüsselanwendungen ••Feststoffe unter Wasser ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten ••Kostengünstiger und universeller Sensor für alle feinkörnigen und stückigen Medien ••Feststoffe unter Wasser ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten Besonderheiten ••Korrosions- und Ansatzüberwachung ••Bis 280 °C ••Universellster Sensor auch für feinste Medien ••Beschichtete und polierte Sensoren ••Einfache Selbstreinigung ••Bevorzugt bei klumpenden Medien -1 bis 25 bar -50 bis +280 °C Gewinde: 1¼, 1½ (NPT, R), Triclamp Flansche: ANSI, EN, JIS bis 10 mm ab 10 g/l 145 mm bis 20.000 mm 316L (0,8 µm), PTFE, ETFE PE, 316L, Aluminium 600 N AC-2-Draht, DC-PNP, Relais, DPDT, PFM, 8/16 mA, NAMUR ATEX G/D, NEPSI, CSA+FM, TIIS, SIL2 Empfindlichkeit, Zeitverzögerung, Diagnose, Feststofferkennung unter Wasser, Min.-/Max.-Melder Kompakt, Rohrverlängert, Seilverlängert -1 bis 25 bar -40 bis +150 °C Gewinde: 1¼, 1½ (NPT, R) Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Messbereich ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Seitenbelastung ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Bauart CP00007F00DE1514.indd 64 bis 25 mm ab 200 g/l 225 mm bis 1.500 mm 316L PE, Aluminium 450 N DC, DPDT ATEX D, CSA C/US, CSA+FM DIP Empfindlichkeit, Min.-/Max.-Melder Kompakt, Rohrverlängert 13.11.2014 09:58:04 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 65 Einbauhinweise Vibronik Min.- bzw. Max.-Detektion Kompaktsensoren wie auch rohr- und seilverlängerte Sonden können sowohl zur Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt werden. Einbaulage Kompaktsensoren und rohrverlängerte Sonden können von oben, von der Seite oder von unten installiert werden. Seilverlängerte Sonden nur von oben installieren. C Beim Einbau von der Seite sollte: ••auf die Längsausrichtung der Zinken (Gabel) geachtet werden ••der Sensor möglichst schräg (10-30°) eingebaut werden ••bei schweren Schüttgütern ein Schutzdach installiert werden ••der Sensor nicht im Füllstrom installiert werden Seilverlängerung ••Sonde möglichst mittig montieren, damit Schüttgutkegel die Gabel nicht an die Wand drücken kann ••Die Länge des Seils kann an die gewünschte Anwendung angepasst werden (Seilkürzungssatz) ••Zugkräfte beachten ••Füllstrom beachten Hygieneprozesse ••Für Hygieneapplikationen sollte der Sensor so installiert werden, dass die Reinigbarkeit im Prozess gewährleistet ist. CP00007F00DE1514.indd 65 13.11.2014 09:58:05 Vibronik Schaltpunkt Der Schaltpunkt hängt von der Beschaffenheit des Schüttgutes ab (Schüttkegel, Schüttgewicht, Korngröße, Fließeigenschaften …). 66 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Drehflügel ••Preiswertes Messprinzip für einfache Anwendungen ••Kein Abgleich nötig ••Drehüberwachung C Soliswitch FTE20 Anwendungen ••Voll- und Leermelder ••Einbau von der Seite, von oben und unten Besonderheiten ••In 3 Stufen einstellbarer Schaltdruck ••Drehüberwachung (optional) ••Rutschkupplung gegen Belastungsstärke Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Messbereich ••Baugröße ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen ••Bauart CP00007F00DE1514.indd 66 -0,5 bis 1,8 bar -20 bis +80 °C Gewinde: 1½ (G, NPT), 1¼ NPT, ¾ G bis 50 mm ab 100 g/l 75 mm bis 2.000 mm 133 mm Länge Edelstahl 303 PE, IP65, NEMA4 AC, DC (Ausgang: Relais) ATEX D, CSA, FM Schaltdruck Kompakt, Seilverlängert 13.11.2014 09:58:06 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 67 Einbauhinweise Drehflügel Min.- bzw. Max.-Detektion Kompakte und seilverlängerte Sensoren können sowohl zur Max.- wie auch zur Min.Detektion eingesetzt werden. Schaltpunkt Durch Einstellung des Schaltdrucks kann der FTE20 an das Schüttgut angepasst werden. Beim Einbau von der Seite sollte: ••ein Schutzdach gegen einstürzende Wächten vorgesehen werden ••die Kabelverschraubungen nach unten zeigen ••schräg von oben 10-30° oder senkrecht eingebaut werden C Bitte nicht: ••im Füllgutstrom installieren ••einen zu langen Einschraubstutzen benutzen ••vertikal mit Wellenlänge > 300 mm einbauen ••schräg von unten installieren Seilverlängerung ••Sonde möglichst mittig montieren, damit der Schüttgutkegel den Flügel nicht gegen die Wand drückt ••Zugkräfte beachten ••Füllstrom beachten CP00007F00DE1514.indd 67 13.11.2014 09:58:08 Drehflügel Einbaulage Kompakte und rohrverlängerte Sensoren können von oben, von unten oder von der Seite installiert werden, seilverlängerte Sensoren nur von oben. 68 Grenzstanddetektion in Schüttgütern 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Mikrowellenschranke ••Berührungslos bei mikrowellendurchlässigen Behältern von außen ••Direkte Montage mit Einschraubgewinde ••Messprinzip nahezu unabhängig von den Prozessbedingungen (wie Druck, Temperatur, agressive und abrasive Medien, Staub, Schmutzablagerungen) ••Auch als Zähler für Stückgüter verwendbar Soliwave FDR56/FQR56 Soliwave M FDR50/FQR50/FTR325 C Anwendungen ••Berührungslose Grenzstanddetektion in pulverförmigen bis stückigen Medien ••Voll- und Leermelder ••Detektion von Verschmutzung, Ansätzen oder ähnlichem ••Ideal bei hygienischen Anwendungen ••Berührungslose Grenzstanddetektion in pulverförmigen bis stückigen Medien ••Voll- und Leermelder ••Ideal bei hygienischen Anwendungen Besonderheiten ••Anzeige der Signalstärke durch LED-Balkenanzeige ••4…20 mA Analogausgang ••integrierter Schaltverstärker ••Elektronikgehäuse um 360° drehbar ••Anzeige der Signalstärke durch LED-Balkenanzeige ••Fehlerstromüberwachung durch den Schaltverstärker FTR325 0,5…6,8 bar (0,8…5,1 bar mit Adapter zur Temperaturreduktion) -40…+70 °C (-40…+450 °C mit Adapter zur Temperaturreduktion) Gewinde: 1½ (NPT, R) beliebig ab 10 g/l 0,03 bis 100 m PTFE oder Keramik, Aluminium oder316Ti Polyester oder Edelstahl Relais SPDT, Analog 4…20 mA oder Solid-State-Relais ATEX D, CSA, IEC FDR56: Empfindlichkeit, Hysterese, Grenzsignalfunktion, Schaltverzögerungen, Dämpfung 0,8…4,8 bar (0,8…5,1 bar mit Adapter zur Temperaturreduktion) -40…+70 °C (-40…+450 °C mit Adapter zur Temperaturreduktion) Gewinde: 1½ (NPT, R) beliebig ab 10 g/l 0,3 bis 20 m PTFE, Aluminium oder 316Ti Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Detektionsbereich ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Signalausgang ••Zulassungen ••Einstellungen CP00007F00DE1514.indd 68 Aluminium oder Edelstahl Relais SPDT, Relais Alarm ATEX G/D, IEC FDR50: Empfindlichkeit, Hysterese FTR325: Grenzsignalfunktion, Schaltverzögerungen 13.11.2014 09:58:16 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 69 Einbauhinweise Mikrowellenschranke Min.- bzw. Max.-Detektion Die Mikrowellenschranke kann sowohl zur Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt werden. Schaltpunkt Der Schaltpunkt hängt ausschließlich von der Einbauposition, den Dämpfungseingenschaften des Schüttguts und ggf. parametrierten Verzögerung ab 4…20 mA Analogausgang (FDR56) Optional zur Auswertung von Ansatzbildung, Verschmutzung oder ähnlichem. Hiermit kann zum Beispiel der Verlauf einer Verschmutzung von „unverschmutzt“ bis „verschmutzt“ ausgewertet werden (die Grenzwerte sind individuell einstellbar). 1. Selbstdichtendes Anschlussgewinde in den Prozess eindrehen (Sechskant mit Schlüsselweite 55 mm) 2. Sender und Empfänger zueinander ausrichten (beide Geräte müssen sich gegenüber stehen) 3. Gehäuse fixieren (Innensechskant 2,5 mm) CP00007F00DE1514.indd 69 Einbaulage ••Sender und Empfänger müssen an gegenüberliegenden Behälterseiten installiert werden. ••Falls eine direkte Gegenüberstellung von Sender und Empfänger aus baulichen Gründen nicht möglich ist, kann der Mikrowellenstrahl über plane Metallspiegel (Reflektoren) umgelenkt werden (Reichweitenverringerung um jeweils ca. 10 %). ••Störende Reflexionen an Metallteilen sind zu vermeiden. ••Der Parallelbetrieb von mehreren Mikrowellenschranken zur Erfassung unterschiedlicher Füllstände/Grenzstände ist möglich. Montage ••Direkte Montage mit 1½ (R / NPT) Einschraubgewinde durch die Behälterwand (berührende Installation, unabhängig von Behältermaterialien). ••Optionale Befestigung mittels Zubehör (wie Schellen oder Adapterflansche). ••Ist die Behälterwand aus nicht mikrowellendurchlässigem Material, müssen zusätzliche mikrowellendurchlässige Fenster in der Behälterwand installiert werden. Hierzu ist umfangreiches Zubehör (wie Schaugläser) und TSP-Lösungen (wie Kunststoff- und Keramikstopfen) verfügbar. ••Elektronikgehäuse des FDR56/FQR56 ist um 360° drehbar, daher optimale Ausrichtung nach dem Einbau 13.11.2014 09:58:17 Mikrowellenschranke Einfacher Einbau (FDR56/FQR56) C 70 Kontinuierliche Füllstandmessung in Schüttgütern 4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip Schüttgut-Bewegungsmelder ••Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse ••Direkte Montage mit Einschraubgewinde ••Berührungslos bei mikrowellendurchlässigen Wandungen von außen ••4…20 mA Analogausgang zur Auswertung von Veränderungen des Schüttstroms C Solimotion FTR20 Anwendungen ••Schüttgut Bewegungsmelder für die Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse ••Berührungslose Detektion in pulverförmigen bis stückigen Medien ••Ideal bei hygienischen Anwendungen ••Mit optionalem Zubehör wie Schaugläsern und Kunststoff- oder Keramikstopfen auch bei mikrowellenundurchlässigen Wandungen einsetztbar Besonderheiten ••Kostengünstige Überwachung von Schüttgutbewegungen (Bewegung / keine Bewegung) ••4…20 mA Analogausgang zur Auswertung von Veränderungen des Schüttstroms ••Elektronikgehäuse um 360° drehbar Technische Daten ••Prozessdruck ••Prozesstemperatur ••Prozessanschluss ••Korngröße ••Schüttgewicht ••Detektionsbereich ••Sensormaterial ••Gehäusematerial ••Elektrischer Anschluss ••Zulassungen ••Einstellungen CP00007F00DE1514.indd 70 0,5…6,8 bar (0,8…5,1 bar mit Adapter zur Temperaturreduktion) -40…+70 °C (-40…+450 °C mit Adapter zur Temperaturreduktion) Gewinde: 1½ (NPT, R) beliebig beliebig 0,03 bis 20 m (Abstand FTR20 zum Schüttstrom) PTFE oder Keramik, Aluminium oder316Ti Polyester oder Edelstahl Relais SPDT, Analog 4…20 mA oder Solid-State-Relais ATEX D, CSA, IEC Detektionsbereich, Verstärkung, Hysterese, Grenzsignalfunktion, Schaltverzögerungen, Dämpfung 13.11.2014 09:58:19 Auswahl des Messgerätes im Messprinzip 71 Einbauhinweise Schüttgut-Bewegungsmelder Detektion des Schüttstroms Der Schüttgut-Bewegungsmelder kann überall eingesetzt werden, wo ein Schüttstrom (vorhanden oder nicht vorhanden) kostengünstig überwacht werden muss Schaltpunkt Der Schaltpunkt hängt ausschließlich von der Einbauposition, den Dämpfungseigenschaften des Schüttguts und ggf. parametrierten Einstellungen ab 4…20 mA Analogausgang Über den optionalen 4…20 mA Stromausgang kann zusätzlich die Veränderung des Schüttstroms ausgewertet werden. Einfacher Einbau 1. Selbstdichtendes Anschlussgewinde in den Prozess eindrehen (Sechskant mit Schlüsselweite 55 mm) Einbaulage ••Die Einbaulage kann beliebig sein. ••Vibrationen sind zu vermeiden. ••Ein kleiner Winkel α kann die Signalqualität erhöhen. C 3. Gehäuse fixieren (Innensechskant 2,5 mm) CP00007F00DE1514.indd 71 Montage ••Direkte Montage mit 1½ (R / NPT) Einschraubgewinde durch die Prozesswandung (berührende Installation, unabhängig von Wandungsmaterialien). ••Je nach Anwendung sollte der FTR20 möglichst starr (bei schwachen Vibrationen der ganzen Anlage) oder vollständig entkoppelt (bei stärkeren Vibrationen) montiert werden. ••Optionale Befestigung mittels Zubehör (wie Schellen oder Adapterflanschen). ••Ist die Prozesswandung aus nicht mikrowellendurchlässigem Material, müssen zusätzliche mikrowellendurchlässige Fenster in der Wandung installiert werden. Hierzu ist umfangreiches Zubehör (wie Schaugläser) und TSP-Lösungen (wie Kunststoff- und Keramikstopfen) verfügbar. ••Elektronikgehäuse des FTR20 ist um 360° drehbar, daher optimale Ausrichtung nach dem Einbau 13.11.2014 09:58:20 Schüttgut-Bewegungsmelder 2. FTR20 ausrichten Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG Colmarer Straße 6 79576 Weil am Rhein Germany Tel +49 7621 97 50 1 Fax +49 7621 97 55 55 [email protected] www.de.endress.com CP00007F00DE1514.indd 72 CP00007F/00/DE/15.14 Deutschland 13.11.2014 09:58:21
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