Kontinuierliche Füllstandmessung in Flüssigkeiten und Schüttgütern

ProductsSolutions Services
Füllstand
Grenzstanddetektion in
Flüssigkeiten und Schüttgütern
Auswahl- und Projektierungshilfe
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2
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
Legende
• Grenzstanddetektion
in Flüssigkeiten
ab Seite 3
• Grenzstanddetektion
in Schüttgütern
ab Seite 39
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ProductsSolutions Services
Grenzstanddetektion in
Flüssigkeiten
Auswahl- und Projektierungshilfe
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4
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
Schritt für Schritt
I
Diese Auswahl- und Projektierungshilfe gibt Ihnen Informationen über die
verschiedenen Messprinzipien zur Grenzstanddetektion sowie deren Anwendung
und Installation.
Die Broschüre ist in zwei Kapitel unterteilt: Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
und Grenzstanddetektion in Schüttgütern.
Diese Broschüre widmet sich ausschliesslich der Grenzstanddetektion, für
die kontinuierliche Füllstandmessung steht eine separate Auswahlhilfe zur
Verfügung (siehe ergänzende Dokumentation CP00023F).
A
B
C
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Übersicht der Messprinzipien
Zuerst zeigen wir Ihnen auf den ersten Seiten in Grafiken eine Übersicht über
die Messprinzipien zur Grenzstanddetektion von Endress+Hauser. Danach wird
Ihnen neben der Funktionsweise des Messprinzips auch die entsprechende
Produktfamilie vorgestellt.
Checkliste
Zur richtigen Auswahl des passenden Grenzschalters sollten Sie die anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die Checkliste gibt Ihnen eine
Überblick und soll Ihnen helfen diese Daten möglichst vollständig zu berücksichtigen bzw. zu erfassen.
Auswahl des Messprinzips
Die Auswahl des geeigneten Messprinzips erfolgt unter zwei Gesichtspunkten:
- nach der Anwendung und
- nach den Prozessanforderungen.
Zuerst sind die Messprinzipien nach den anlagespezifischen Kriterien (Behälter, Förderband etc.) und dann nach den mediumspezifischen Kriterien
(hohe Temperaturen, Aggressivität etc.) aufgeführt. Wählen Sie unter beiden
Gesichtspunkten das Messprinzip aus, das möglichst alle von Ihnen bzw. Ihrer
Anlage geforderten Kriterien erfüllt. Die Messprinzipien sind je nach ihrer
Eignung von links nach rechts aufgelistet. Das idealerweise zu verwendende
Messprinzip ist zuerst genannt und blau umrandet.
Auswahl des Messgerätes
Wechseln Sie nun bitte in den Bereich des von Ihnen gewählten Messprinzips.
Hier können Sie innerhalb des Messprinzips das passende Messgerät einer
Produktfamilie auswählen.
Vergleichen Sie Ihre Anwendungs- und Prozessdaten mit den Daten des
Messgerätes.
Projektierung
Nach der Auswahl des optimalen Messgerätes prüfen Sie bitte die Einbauhinweise, die am Ende des jeweiligen Messprinzips stehen.
Hier werden grundlegende Richtlinien aufgeführt, die eine sichere Installation
und Anwendung des Messgerätes unterstützen.
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Inhaltsverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht der Messprinzipien ........................................................
6
2. Checkliste ......................................................................................... 10
A
3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung .............................. 12
• Tank / Behälter ....................................................................................... 12
• Rohrleitungen ......................................................................................... 14
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung ................. 16
• Aggressive Medien .................................................................................
• Hohe Prozessdrücke / hohe Prozesstemperaturen .............................
• Tieftemperaturanforderungen ..............................................................
• Schäumende Medien (z. B. Vakuum, Befüllung) .................................
• Ansatzbildende Medien (z. B. hochviskos, pastös, klebrig) ................
• Hygienische Anforderungen .................................................................
16
18
20
22
24
26
B
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip / Einbauhinweise .... 28
• Vibronik: Liquiphant ..............................................................................
• Kapazitiv: Liquicap .................................................................................
• Konduktiv: Liquipoint ............................................................................
• Schwimmschalter: Liquifloat .................................................................
• Radiometrie: Das radiometrische Messprinzip wird in diesem
Abschnitt nicht betrachtet, ausführliche Informationen erhalten
Sie von unseren Anwendungsberatern in Ihrem Land.
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28
32
34
37
C
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6
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
1. Übersicht der Messprinzipien
A
„
Segmentierung
Flüssigkeiten
Schüttgüter
Grenzstand
Kontinuierlich
Vibronik
Konduktiv
Kapazitiv
Schwimmerschalter
Radiometrie
Radar
Geführtes Radar
Ultraschall
Hydrostatik
Kapazitiv
Radiometrie
Vibronik
Kapazitiv
Drehflügel
Mikrowellenschranke
Radiometrie
Radar
Geführtes Radar
Ultraschall
Lotsystem
Radiometrie
D
g
u
D
F
P
p
Im
e
g
Prozessbedingungen
Druck (bar)
Radiometrie
160
100
Konduktiv
Vibronik
3
Kapazitiv
Schwimmschalter
-200
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-80 -60
-20
80
200 250 280
Temperatur (°C)
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Übersicht Messprinzipien
„Sie bezahlen nur das, was Sie auch wirklich brauchen.“
Diese Aussage nimmt sich Endress+Hauser zu Herzen und bietet eine
große Zahl verschiedener Messprinzipien, die sich in Preis und Funktionalität
unterscheiden.
7
A
Preis
Radiometrie
Kapazitiv
Vibronik
Konduktiv
Schwimmschalter
Leistung
Der jeweilige Preis eines Messgerätes innerhalb des Prinzips entspricht seiner
Funktionalität und den möglichen Einsatzbereichen. D. h. bei einem höheren
Preis-/Leistungsverhältnis können auch größere Anforderungen an das Messprinzip gestellt werden.
Im Bereich der Vibronik und der kapazitiven Messtechnik bietet Endress+Hauser
eine große Zahl von Produkten bzw. Produktfamilien. Daraus ergibt sich die
große Preis-/Leistungsspanne in der Grafik.
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8
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
1. Übersicht der Messprinzipien
A
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Berührende Messprinzipien
Vibronik
Ein Sensor in Form einer Stimmgabel wird auf seiner Resonanzfrequenz zum Vibrieren angeregt.
Der Antrieb erfolgt piezoelektrisch. Durch das Eintauchen
in ein Medium verändert sich die
Schwingfrequenz. Diese Änderung wird ausgewertet und in ein
Schaltsignal umgesetzt.
Liquiphant
Abgleich- und wartungsfrei.
Für alle Flüssigkeiten, auch bei
Ansatzbildung, Turbulenzen oder
Luftblasen, unabhängig von den
elektrischen Eigenschaften des
Mediums.
Konduktiv
Der Widerstand zwischen zwei
Messelektroden verändert sich
durch An- oder Abwesenheit
eines Mediums.
Bei Einstabsonden dient die
elektrisch leitende Behälterwand
als Gegenelektrode.
Liquipoint
Einfach und preisgünstig.
Für leitfähige Flüssigkeiten wie
Wasser, Abwasser und flüssige
Lebensmittel etc.
Kapazitiv
Eine kapazitive Sonde ist mit
einem elektrischen Kondensator
vergleichbar. Beim Befüllen
des Behälters erhöht sich die
Sondenkapazität. Diese Änderung wird elektrisch ausgewertet.
Liquicap
Erhältlich mit aktiver Ansatzkompensation für hochviskose
Medien.
Prozesstemperaturen bis +280 °C
Prozessdrücke bis 100 bar
Prozesstemperaturen bis +250 °C
Prozessdrücke bis 160 bar
Prozesstemperaturen bis +200 °C
Prozessdrücke bis 100 bar
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Übersicht Messprinzipien
9
A
Schwimmschalter
Die Lage beim Auf- und
Abschwimmen des Schwimmschalters an der Oberfläche einer
Flüssigkeit wird durch einen
eingebauten Sensor detektiert
und der Schaltvorgang ausgelöst.
Liquifloat
Einfach und preisgünstig.
Für Flüssigkeiten wie Wasser,
Abwasser, Säuren und Laugen.
Prozesstemperaturen bis +85 °C
Prozessdrücke bis 3 bar
Berührungslose Messprinzipien
Radiometrie
Die Gammaquelle, ein Cäsiumoder Kobaltisotop, sendet
eine Strahlung aus, die beim
Durchdringen von Materialien
eine Dämpfung erfährt. Der
Messeffekt ergibt sich aus der
Absorption des zu messenden
Produkts, welche durch die Füllstandsänderung verursacht wird.
Das Messsystem besteht aus
einer Strahlungsquelle und
einem Kompakttransmitter als
Empfänger.
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Gammapilot
Messung berührungslos von
außen, für alle extremen
Anwendungen wie z. B. bei
stark korrosiven, aggressiven und
abrasiven Medien.
Prozesstemperatur beliebig
Prozessdruck beliebig
Für nähere Informationen
wenden Sie sich bitte an unsere
Anwendungsberater in Ihrem
Land oder benutzen Sie die
Auswahlsoftware Applicator.
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10
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
2. Checkliste
A
Zur richtigen Auswahl sollten Sie alle anwendungsspezifischen
Anforderungen kennen. Die nebenstehende Checkliste gibt Ihnen
einen Überblick über die relevanten Prozessdaten und soll Ihnen
helfen, diese entsprechend zu berücksichtigen. Sollten wir nicht
alle Daten aufgeführt haben, ergänzen Sie bitte diese Liste um Ihre
Kriterien.
TIPP
Kopieren Sie diese Checkliste und füllen
Sie sie entsprechend aus, um bei der
Auswahl alle relevanten Daten immer im
Blick zu haben.
Die Checkliste wird sowohl bei der Auswahl des Messprinzips, als
auch bei der Auswahl des Messgerätes benötigt.
Bitte eintragen
Medienangabe
Dichte
g/cm3
Leitfähigkeit
µS/cm
Notizen
Dielektrizitätskonstante (DK)
Viskosität
Beständigkeit/z. B. Beschichtung
Berührungslose
Messung
Prozessdaten
Prozessanschluss
ja
nein
Prozesstemperatur
min.
max.
Prozessdruck
min.
max.
Schaltpunkt (Sensorlänge)
mm
Art des Anschlusses
Einbau
Behälter
ja
nein
Rohrleitung
ja
nein
Grenzstandmessung
min.
max.
Überfüllsicherung
ja
nein
2-Punktregelung
ja
nein
Elektrischer Anschluss
DC, AC, Relais, 3-Draht, PFM,
PROFIBUS®, NAMUR, 8/16 mA
Oberflächenanforderungen
Rauigkeit
µm
Labsfrei
ja
nein
Ex (Staub/Gas)
ja
nein
WHG
ja
nein
Schiffbau
ja
nein
Bahn
ja
nein
EHEDG
ja
nein
3-A
ja
nein
3.1
ja
nein
NACE
ja
nein
FDA-gelistetes Material
ja
nein
SIL
ja
nein
Sonstiges
Zulassungen
Zeugnisse/
Hersteller­erklärungen
Besondere
Anforderungen
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üllen
er
mer im
Checkliste
A
Die wichtigsten Begriffe/Abkürzungen
ATEX
FM
NEPSI
IEC
CSA
DIP
XP
IS
TIIS
WHG
SIL
CRN
Elektronik
3-Draht
AC
DC-PNP
Relais + DPDT
PFM
11
AT= Atmosphäre, EX = Explosiv. Kurzform des französischen Arbeitstitel der EU-Richtlinie
94/9/EG
„Factory Mutual“. Amerikanische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
National Supervision and Inspection Centre for Explosion Protection and Safety of
Instrumentation. Chinesische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
International Electrotechnical Commission. Internationale Zulassungsbehörde für
Explosionsschutz
Canadian Standard Association. Kanadische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
Dust Ignition Proof. Englischer Begriff für Explosionsschutz in staubiger Umgebung
Explosion Proof. Englischer Begriff für „druckgekapselt“
Intrinsic Safe. Englischer Begriff für „eigensicher“
„Technology Institute of Industrial Safety“. Japanische Prüfstelle für Ex-Zulassungen
Wasserhaushaltsgesetz. Überfüllsicherungen/Leckagemelder werden nach WHG
zertifiziert
Safety Integrity Level. Sicherheitsstufen nach IEC 61508/61511
Canadian Registration Number. Kanadische Druckrichtlinien
Anschluss an Endress+Hauser Auswertegerät
Anschluss für Wechselspannung
Anschluss für Gleichspannung mit Transistorausgang (Open Collector)
Double Pole Double Throw; Relais als doppelter Wechsler
PulsFrequenzModulation; störsichere Signalübertragung zwischen Sensorelektronik und
Endress+Hauser Auswertegerät
Gleichstromschnittstelle für Sensoren und Schaltverstärker (IEC 60947-5-6)
Feldbustechnologie PROFIBUS PA
Feldbustechnologie
FOUNDATION™ fieldbus
NAMUR
PROFIBUS®
HART®
FF
Flansche
EN
Europäische Flanschnorm; Flansche nach EN 1092
ANSI
Amerikanische Flanschnorm; Flansche nach ANSI B 16.5
JIS
Japanische Flanschnorm; Flansche nach JIS
Instrumentierung
Signalausgang steht direkt aus der Sondenelektronik zur Verfügung (z. B. DC-PNP,
Kompakt
Relais SPST)
Signalausgang wird über ein zusätzliches Auswertegerät (Hutschiene oder 19“-Karte)
Getrennte
zur Verfügung gestellt (z. B. Relais SPDT). Das Auswertegerät dient auch zur Speisung
Instrument.
des Sensors.
Zertifizierungen
„European Hygienic Equipment Design Group“. Eine unabhängige Gruppe mit
EHEDG
verschiedenen Untergruppen, welche spezielle Themenkreise beraten, die Hygieneanforderungen betreffen.
Die „3-A Sanitary Standards“ sind freiwillige Normen der amerikanischen Organisation
3-A
„International Association of Milk, Food and Environmental Sanitarian“.
„Food and Drug Administration“. Amerikanische Zulassungsbehörde. Werkstoffe, speziell
FDA
Kunststoffe, unterliegen entsprechenden Richtlinien für den Einsatz in Pharma-/
Lebensmittelanlagen
3.1
Materialprüfzeugnis für Edelstahl
„National Association of Corrosion Engineering“. Materialprüfzeugnis für Edelstähle
NACE
inklusive Härtegrad und Abkühl-/Glühtemperatur des Stahls
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12
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
Kapazitiv
Liquicap M
K
Liq
••Abgleich- und wartungsfrei
••Unabhängig vom Medium
••Einsetzbar bei Turbulenzen, ausgasenden
Flüssigkeiten und bei ansatzbildenden
Medien
••Universell anpassbare
Sondentechnik
••Zuverlässige Funktion auch bei
starker Ansatzbildung und zähflüssigen Medien
••Sehr einfa
einfache H
••Mehrpunk
einem Pro
••Einfache S
••Kompakt o
Separatins
-1 bis +100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
35 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA,
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
-1 bis 160 b
-200 bis +25
-200 bis +25
50 bis 15.00
Gewinde, Fla
AC/DC, Rela
Auswerteger
••Zulassungen
ATEX G/D, INMETRO, FM, CSA, NEPSI, TIIS,
IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
ATEX G, WH
Applikationsgrenzen
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als
Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen –
inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
••Leitfähiger
Flüssigkeit
••Zu geringe
(< 10 µS/c
••Elektroden
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
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Auswahl nach Anwendung
Tank / Behälter
••Betrieblicher Grenzstand
••Überfüllsicherung (WHG)
••Leckageüberwachung
••Wechselnde Medien
B
Schwimmschalter
Liquifloat T
Radiometrie
Gammapilot
Tank / Behälter
Konduktiv
Liquipoint T
••Sehr einfaches Messprinzip,
einfache Handhabung
••Mehrpunktdetektion bei
einem Prozessanschluss
••Einfache Stabkürzung
••Kompakt oder
Separatinstrumentierung
••Einfach und preiswert
••Anschlusskabel für verschiedene
Medien (Beständigkeit)
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 160 bar
-200 bis +250 °C
-200 bis +250 °C
50 bis 15.000 mm
Gewinde, Flansch
AC/DC, Relais, NAMUR,
Auswertegerät
0 bis 3 bar
-20 bis +85 °C
-20 bis +85 °C
5.000 bis 20.000 mm Kabellänge
Kabeldurchführung
AC, DC, NAMUR
DG, WHG,
, CRN
ATEX G, WHG
ATEX G Ex ia II B T5
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
itätsannt
Stutzen –
••Leitfähiger Schaum wird als
Flüssigkeit erkannt
••Zu geringe Leitfähigkeit
(< 10 µS/cm)
••Elektrodenkorrosion
••Dichte des Mediums < 0,8 g/cm³
••Viskosität des Mediums
••Widerstandsfähigkeit
gegen Laugen und Säuren
eingeschränkt
auch bei
und zäh-
ne
6 mA,
UR
13
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••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
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14
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
Konduktiv
Pumpenschutz FTW360
L
••Abgleich- und wartungsfrei
••Unabhängig vom Medium
••Einsetzbar bei Turbulenzen, ausgasenden
Flüssigkeiten und bei ansatzbildenden
Medien
••Aktive Ansatzkompensation
••Frontbündige Lösung
••Hygienischer Prozessanschluss
••Universell
Sondentec
••Zuverlässig
bei starker
zähflüssige
-1 bis +100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
ab 35 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 10 bar
-20 bis +100 °C
-20 bis +60 °C
—
Frontbündige Lösung
AC/DC (Ausgang: Relais)
-1 bis 100 b
-80 bis +200
-50 bis +120
ab 100 mm
Gewinde, Fla
PFM, Relais,
2-Draht, 3-D
••Zulassungen
ATEX G/D, INMETRO, FM, CSA, NEPSI, TIIS,
IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN
—
ATEX G/D, F
WHG, NEPSI
CRN
Applikationsgrenzen
••Brückenbildung durch aushärtenden Ansatz
••Strömungsverluste in Rohrleitungen durch
Sensorbauform
••Feststoffanteile im Medium
••Leitfähigkeit (< 20 µS/cm)
••Leitfähiger Schaum wird als
Flüssigkeit erkannt
••DK < 1,6
••Schaum er
änderung
••Rohrnennw
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
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ation
nschluss
cm)
rd als
15
Rohrleitungen
••Einbau in Rohrleitungen als
Pumpen- bzw. Trockenlaufschutz
••Wechselnde Medien
••Rohrnennweite ab DN25
B
Kapazitiv
Liquicap M
Radiometrie
Gammapilot
••Universell anpassbare
Sondentechnik
••Zuverlässige Funktion auch
bei starker Ansatzbildung und
zähflüssigen Medien
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
ab 100 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA,
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG,
WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A,
CRN
••DK < 1,6
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt
••Rohrnennweite > DN50
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••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
Rohrleitungen
W360
Auswahl nach Anwendung
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16
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
Kapazitiv
Liquicap M
••Gasdichte Sondenabdichtung
••Selbstüberwachend auf Ansatz und
Korrosion
••Funktionale Sicherheit SIL2/3
••Beschichtungen, Hastelloy C4
••Vollisolierte Sonde
••Gasdichte Sondenabdichtung
••Berührung
••Genaue M
Bedingung
••Dichtemes
••Trennschic
-1 bis +100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
50,5 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA,
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
••Zulassungen
ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
3-A, EHEDG, WHG, CRN
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
beliebig
beliebig
-40 bis +120
beliebig
Montageklem
AC, DC, 2-Dr
4-Draht 4…2
FOUNDATIO
ATEX G/D, F
TIIS, SIL, WH
Applikationsgrenzen
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als
Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung
und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen
– inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
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••Strahlensc
••Weitere In
Verkaufste
••Applicator
ung
mA,
, WHG,
RN
tsänderung
tzen
17
Aggressive Medien
(z. B. Anwendungen in der Chemie)
••Anforderungen an Werkstoffe
••Beschichtungen
••Funktionale Sicherheit (SIL)
••Ex-Zertifikate
••Second Line of Defense
(Zweite Prozessabtrennung)
B
Radiometrie
Gammapilot
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
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Aggressive Medien
Auswahl nach Prozessanforderung
18
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
Radiometrie
Gammapilot
••Selbstüberwachend auf Ansatz und
Korrosion
••Unabhängig vom Medium
••Gasdichte Durchführung
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis +100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
••Zulassungen
ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
WHG, CRN
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C
(ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),
PROFIBUS®, FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia,
NEPSI, TIIS, SIL, WHG
Applikationsgrenzen
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht
als Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der
Messstelle
CP00007F00DE1514.indd 18
50,5 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
13.11.2014 09:56:03
19
Hohe Prozessdrücke /
hohe Temperaturen
(z. B. Öl- & Gasindustrie)
••Druckanforderungen
••Materialien gemäß NACE
••Second Line of Defense
(Zweite Prozessabtrennung)
••Ex-Zertifikate
••Funktionale Sicherheit (SIL)
B
men
is,
eldbus
ia,
achten
nserem
CP00007F00DE1514.indd 19
13.11.2014 09:56:05
Hohe Prozessdrücke / hohe Temperaturen
Auswahl nach Prozessanforderung
20
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Kapazitiv
Liquicap M
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
••Aktive Ansatzkompensation
••Selbstüberwachend auf Ansatz und
Korrosion
••Unabhängig vom Medium
••Berührung
••Genaue M
Bedingung
••Dichtemes
••Trennschic
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA,
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
-1 bis +100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
50,5 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
••Zulassungen
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
3-A, EHEDG, WHG, CRN
beliebig
beliebig
-40 bis +120
beliebig
Montageklem
AC, DC, 2-Dr
4-Draht 4…2
FOUNDATIO
ATEX G/D, F
TIIS, SIL, WH
Applikationsgrenzen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung
und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen
– inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht
als Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
CP00007F00DE1514.indd 20
13.11.2014 09:56:06
••Strahlensc
••Weitere In
Verkaufste
••Applicator
Auswahl nach Prozessanforderung
21
Tieftemperaturanforderungen
(z. B. Kälteanlagen und Kühlprozesse)
••Kryogene Verhältnisse
••Funktionale Sicherheit (SIL)
Tieftemperaturanforderungen
B
Radiometrie
Gammapilot
z und
Relais,
, IEC, SIL,
e kapazitive
tion
äten nicht
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
CP00007F00DE1514.indd 21
13.11.2014 09:56:07
22
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Liquiphant
Vorteile
Kapazitiv
Liquicap M
••Abgleich- und wartungsfrei
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als
Flüssigkeit erkannt
••Selbstüberwachend auf Ansatz und
Korrosion
••Zuverlässige Funktion auch bei
starker Ansatzbildung
••Nicht leitender Schaum wird nicht
als Flüssigkeit erkannt
••Nahezu fro
••Automatis
jeweilige M
••Zuverlässig
Ansatz
-1 bis 100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
35 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
-1 bis 25 ba
-20 bis +100
-40 bis +70
1 µS/cm bis
Gewinde, Hy
DC-PNP
••Zulassungen
ATEX G/D, FM, CSA, ­NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A,
EHEDG, WHG, CRN
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
3-A, EHEDG
Applikationsgrenzen
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen
– inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
••Nicht leitfä
••Trockener,
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
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13.11.2014 09:56:10
Auswahl nach Prozessanforderung
23
Schäumende Medien
(z. B. Molkerei-, Brau- oder Vakuumprozesse)
••Einstellen des Schaltpunktes
••Schalten in Schaum oder in Flüssigkeiten
••Unabhängig von Gasblasenbildung
B
uch bei
wird nicht
e
6 mA
R
••Nahezu frontbündiger Einbau
••Automatischer Abgleich auf das
jeweilige Medium
••Zuverlässiges Schalten auch bei
Ansatz
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 25 bar
-20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde)
-40 bis +70 °C
1 µS/cm bis 100 mS/cm
Gewinde, Hygiene
DC-PNP
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
DG, WHG,
CRN
3-A, EHEDG, CSA GP
tätsände-
••Nicht leitfähige Medien
••Trockener, nicht leitfähiger Ansatz
utzen
n
Radiometrie
Gammapilot
CP00007F00DE1514.indd 23
Schäumende Medien
Konduktiv
Liquipoint
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
13.11.2014 09:56:13
24
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Kapazitiv
Liquicap M
Vorteile
K
Pumpe
Vibronik
Liquiphant
••Zuverlässige Funktion auch bei
starker Ansatzbildung und hochviskosen Flüssigkeiten
••Starke Ansatzbildung führt zu sicherheitsgerichtetem Schalten
••Aktive Ans
••Frontbünd
••Schaltverz
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
PFM, Relais, AC/DC, 8/16 mA,
2-Draht, 3-Draht, NAMUR
-1 bis 100 bar
-60 bis +280 °C
-50 bis +70 °C
35 bis 6.000 mm
Gewinde, Flansch, Hygiene
AC/DC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 10 ba
-20 bis +100
-20 bis +60
—
Frontbündig
AC, DC (Ausg
••Zulassungen
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
3-A, EHEDG, WHG, CRN
—
Applikationsgrenzen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung
und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen –
inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als
Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Zu geringe
(< 20 µS/c
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
CP00007F00DE1514.indd 24
13.11.2014 09:56:16
Auswahl nach Prozessanforderung
25
Ansatzbildende Medien
(z. B. Lacke oder Kalkmilch)
••Langzeitstabilität durch Ansatzverträglichkeit
oder Kompensation
••Unabhängig von Gasblasenbildung
B
sicherheits-
mA, Relais,
Radiometrie
Gammapilot
••Aktive Ansatzkompensation
••Frontbündige Lösung
••Schaltverzögerung einstellbar
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 10 bar
-20 bis +100 °C
-20 bis +60 °C
—
Frontbündige Lösung
AC, DC (Ausgang: Relais)
beliebig
beliebig
-40 bis +120 °C (ab 60 °C Wasserkühlung)
beliebig
Montageklemme
AC, DC, 2-Draht 8/16 mA, Relais,
4-Draht 4…20 mA (HART®),PROFIBUS®,
FOUNDATION™ fieldbus
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG
IEC, SIL,
—
kapazitive
on
ten nicht als
••Zu geringe Leitfähigkeit
(< 20 µS/cm)
CP00007F00DE1514.indd 25
Ansatzbildende Medien
Konduktiv
Pumpenschutz FTW360
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
13.11.2014 09:56:19
26
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Umgebungstemperatur
••Messbereich
••Prozessanschluss
••Elektrischer
Anschluss
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 26
Vibronik
Liquiphant
Kapazitiv
Liquicap M
••Sensoroberflächen poliert
••Selbstüberwachend auf Ansatz und Korrosion
••Hygienische Prozessanschlüsse und
Gehäuseausführungen
••FDA-konforme Sensorwerkstoffe
••Bewährte Technik
••Hygienischer Prozessanschluss und
Gehäuseausführung
••FDA-konforme Sensorwerkstoffe
••Nahezu fro
••Automatis
jeweilige M
••Zuverlässig
Ansatz
-1 bis 64 bar
-50 bis +150 °C
-50 bis +70 °C
35 bis 6.000 mm
Aseptik, SMS, Varivent, Ra 0,3 µm
Triclamp, Milchrohr
AC, DC, Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM
-1 bis 25 ba
-20 bis +100
-40 bis +70
1 µS/cm bis
Gewinde, Hy
ATEX G/D, FM, CSA, NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A,
EHEDG, WHG, CRN
-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
-50 bis +120 °C
100 bis 10.000 mm
Triclamp, Milchrohr,
frontbündige Lösungen
PFM, Relais, AC/DC,
8/16 mA, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG,
NEPSI, TIIS, IEC, SIL, 3-A, CRN
••Bei zähflüssigen Medien siehe kapazitive
Sonden mit Ansatzkompensation
••Schaum wird bei Standardgeräten nicht als
Flüssigkeit erkannt
••Gasblasen in Rohrleitungen
••Schaum erzeugt Kapazitätsänderung und wird erkannt
••Kondensatbildung im Stutzen
– inaktive Länge wählen
••DK < 1,6
••Nicht leitfä
••Trockener,
13.11.2014 09:56:21
DC-PNP
3-A, EHEDG
werkstoffe
aht, NAMUR
DG, WHG,
, CRN
itätsannt
Stutzen
en
27
Hygienische Anwendungen
(z. B. Herstellung von Lebens- oder Arzneimitteln)
••Oberflächengüte
••Zulassungen (EHEDG, 3-A)
••FDA-konforme Materialien
••CIP- und SIP-fähig
••Hygienische Prozessanschlüsse
B
Konduktiv
Liquipoint
••Nahezu frontbündiger Einbau
••Automatischer Abgleich auf das
jeweilige Medium
••Zuverlässiges Schalten auch bei
Ansatz
-1 bis 25 bar
-20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde)
-40 bis +70 °C
1 µS/cm bis 100 mS/cm
Gewinde, Hygiene
DC-PNP
3-A, EHEDG, CSA GP
••Nicht leitfähige Medien
••Trockener, nicht leitfähiger Ansatz
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Hygienische Anwendungen
nschluss und
Auswahl nach Prozessanforderung
13.11.2014 09:56:23
28
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Liquiphant S
FTL70/71
Liquiphant
FTL80/81/85
Anwendungen
••Für hohe Temperaturen und hohe Drücke,
z. B. Petrochemie, Chemie, Kraftwerke
••Sicherheitskritische Anwendungen bis SIL3
z. B. Petrochemie, Chemie, Öl & Gas
••Universelle
notwendig
schlüssen u
••Wiederkeh
Besonderheiten
••Sensorwerkstoffe für hohe Temperaturen
ausgelegt
••Gasdichte Durchführung
••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck
••Redundanter Sensoraufbau in einem Gerät
••Integrierter Selbsttest alle 3 Sekunden
••Wiederkehrende Prüfung: Prüftestintervall bis zu 12 Jahren
••Dichteadap
••Schaltgesc
••Wiederkeh
-1 bis 100 bar
-60 bis +280 °C
Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT)
Flansche: ANSI, JIS, DIN
-1 bis 100 bar
-60 bis +280 °C
Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT)
Flansche: ANSI, JIS, EN
-1 bis 100 b
-50 bis +150
Gewinde: ¾,
Flansche: AN
••Umgebungstemperatur
••Viskosität/Dichte
••Messbereich
••Gehäuseaufbau
••Sensormaterial
-50 bis +70 °C
-50 bis +70
••Oberflächengüte
••Elektrischer
Anschluss
••Zulassungen
3,2 µm
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
ATEX G/D, FM, CSA, CRN, NEPSI, TIIS, IEC,
SIL, 3-A, WHG
Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit
IP66/67/68
kompakt und rohrverlängert
-40 bis +70 °C, optional -50 bis +70 °C,
optional -60 bis +70 °C
< 10.000 mPA s, > 0,44 g/cm3
118 bis 6.000 mm
185,5 mm
316L, 318L, Alloy C22, Emaille, PFA, ECTFE,
PFA-leitfähig
3,2 µm
4…20 mA, optional mit separatem
Auswertegerät
ATEX G/D, IEC Ex, FM, CSA, CRN, NEPSI,
TIIS, SIL, WHG, VdTÜV100
Dichteschalter
IP65/66/68, NEMA 4X/6P
kompakt und rohrverlängert
C
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Einstellungen
••Schutzart
••Bauart
CP00007F00DE1514.indd 28
< 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3
50,5 bis 6.000 mm
155 bis 190 mm
Duplex 316/318L, Hastelloy C22
13.11.2014 09:56:25
< 10.000 cSt
50,5 bis 6.00
min. 150 bis
316L, Haste
3,2 µm
AC-2-Draht,
PROFIBUS®,
ATEX G/D, F
WHG, CRN
Dichteumsch
IP66/67/68
kompakt und
Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Vibronik
Liquiphant M
FTL50/51
Liquiphant M
FTL50H/51H
C
••Universeller Standard-Baukasten mit allen
notwendigen Zulassungen, Prozessanschlüssen und elektrischen Anschlüssen
••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck
••Universeller Baukasten für den Hygienebereich mit allen notwendigen Zulassungen
und Prozessanschlüssen
einem Gerät
ekunden
test-
••Dichteadaption
••Schaltgeschwindigkeit ab Werk einstellbar
••Wiederkehrende Prüfung per Tastendruck
••Dichteadaption
••Sensoroberflächen poliert
••FDA konforme Sensorwerkstoffe
-1 bis 100 bar
-50 bis +150 °C
Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT)
Flansche: ANSI, JIS, DIN
+70 °C,
-50 bis +70 °C
-1 bis 64 bar
-50 bis +150 °C
Gewinde: ¾, 1 (G, R, NPT),
Flansche: ANSI, JIS, DIN, frontbündige Lösungen,
DRD, Triclamp, Milchrohr, SMS, Varivent
-50 bis +70 °C
PFA, ECTFE,
< 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3
50,5 bis 6.000 mm
min. 150 bis max. 190 mm
316L, Hastelloy C22
< 10.000 cSt, 0,7 g/cm3, 0,5 g/cm3
50,5 bis 6.000 mm
min. 150 bis max. 190 mm
316L
3,2 µm
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA, Relais,
PROFIBUS®, NAMUR, PFM
ATEX G/D, FM, CSA, ­NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
WHG, CRN
Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit
IP66/67/68/69K
kompakt und rohrverlängert
1,5 µm, 0,3 µm
AC, DC, 8/16 mA, Relais, PROFIBUS®,
NAMUR, PFM
ATEX G/D, FM, CSA, ­NEPSI,
TIIS, IEC, SIL, 3-A, EHEDG, WHG, CRN
Dichteumschalter, Min./Max. Sicherheit
IP66/67/68/69K
kompakt und rohrverlängert
, NEPSI,
Vibronik
Universellster Flüssigkeitsgrenzschalter
••Medienunabhängig
••Einsatzbereit ohne Abgleich
••Selbstüberwachung auf Ansatz und Korrosion
••Einsetzbar bei Turbulenzen und sprudelnden Flüssigkeiten
Fortsetzung auf Seite 30
ngen bis SIL3
& Gas
m
29
CP00007F00DE1514.indd 29
13.11.2014 09:56:28
30
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Ein
Vibronik
Fortsetzung von Seite 29
C
Liquiphant
FTL31
Liquiphant
FTL33
Sensorlänge*
Liquiphant M
FTL51C (mit Beschichtung)
Anwendungen
••Baukasten für aggressive
Medien, z. B. Chemie
••Variantenvielfalt von
Beschichtungen
••Kompakter
Sensor, bestens
geeignet bei
engen Einbauverhältnissen im
Maschinenbau
und individuellen
Anwendungen
••Lebensmittelanwendungen
wie z. B. Molkereien oder
Brauereien
••Anwendungen, die hygienisches Design erfordern
(Prozessanschlüsse/Dampfstrahlreinigung von außen)
Besonderheiten
••Dichteadaption
••Schaltgeschwindigkeit ab Werk
einstellbar
••Wiederkehrende Prüfung per
Tastendruck
••Dichteadaption
••Funktionsprüfung von
außen möglich
••Spaltfreie
Gehäuseausführung
••Funktionsprüfung von
außen möglich
-1 bis 40 bar
-50 bis +150 °C (230 °C Option)
Flansche: ANSI, JIS, DIN
-1 bis 40 bar
-40 bis +150 °C
Gewinde: ½, ¾, 1
(G, R, NPT)
-50 bis +70 °C
< 10.000 cSt, 0,7 g/cm3,
0,5 g/cm3
50,5 bis 3.000 mm
(beschichtungsabhängig)
min. 150 bis max. 190 mm
Emaille, PFA, ECTFE, PFA-leitfähig
—
AC-2-Draht, DC-PNP, 8/16 mA,
Relais, PROFIBUS®, NAMUR, PFM
ATEX 1G Ex ia, ATEX 1/2 D, FM, CSA,
­NEPSI, TIIS, IEC, SIL, WHG, CRN
Dichteumschalter,
Min./Max. Sicherheit
IP66/67/68
kompakt und rohrverlängert
-40 bis +70 °C
< 10.000 cSt /
0,7 g/cm3
35 mm
-1 bis 40 bar
-40 bis +150 °C
Gewinde: ½, ¾, 1 (G, R, NPT)
Triclamp, Milchrohr, frontbündige Lösungen
-40 bis +70 °C
< 10.000 cSt /
0,7 g/cm3
35 mm
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemp.
••Prozessanschluss
••Umgebungstemp.
••Viskosität/
Dichte
••Messbereich
••Gehäuseaufbau
••Sensormaterial
••Oberflächengüte
••Elektrischer
Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Schutzart
••Bauart
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68,5 bis 121,8 mm
316L
3,2 µm
AC/DC-2-Draht,
DC-PNP
185,5 mm (+150 °C)
316L
1,5 µm
AC, DC
WHG, CRN, CSA
C/US
Min./Max.
Sicherheit
IP65/66/67
kompakt
WHG, EHEDG, CRN, CSA C/US
Min./Max. Sicherheit
IP65/66/67/68/69 K
kompakt
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
31
Einbauhinweise Vibronik
Vibronik
Schaltpunkt festlegen
Die Sensoren der Liquiphant-Familie haben unter Referenzbedingungen
(Dichte 1 g/cm3, 23 °C, pe 0 bar) einen millimetergenauen Schaltpunkt.
Sensorlänge definieren
Um eine optimale Adaption an die Behälter und Rohrleitungen zu
erreichen werden die Geräte in unterschiedlichen Längen gefertigt.
Die Längenangabe bezieht sich immer auf den Abstand zwischen
Dichtfläche und Gabelspitze. *Sensorlänge:
••Kompaktausführung zwischen 55 mm…69 mm (abhängig vom
Prozessanschluss)
••Rohrverlängerung 118 mm; 148 mm…6.000 mm
Sensorlänge*
nt
Schaltpunkt
endungen
en oder
e hygiefordern
se/Dampfon außen)
Variabler Schaltpunkt
Für Anwendungen, die bei der Planung noch keine Festlegung des
Schaltpunktes erlauben, kann über eine Schiebemuffe nachträglich
der Schaltpunkt justiert werden.
C
Optimaler Einbau
Schwinggabel so ausrichten, dass die Schmalseiten der Gabelzinken
nach oben und unten weisen, damit die Flüssigkeit gut abtropfen
kann (gilt auch für höher viskose Medien). Für Montage, Anschlüsse
und Einstellung sollte auf genügend Freiraum außerhalb des Tanks
geachtet werden.
ng
von
Ansatzbildung an der Tankwand
Auf ausreichend Abstand zwischen zu erwartendem Füllgutansatz an
der Tankwand und der Schwinggabel achten.
Einbaumöglichkeiten bei niedriger Viskosität (bis zu 2.000 mm2/sek.)
Stutzen entgraten
G, R, NPT)
, front-
Einbau in Rohrleitungen ab 2“
Strömungsgeschwindigkeit bis 5 m/s bei Viskosität 1 mm2/Sek. und
Dichte 1 g/cm3. Bei abweichenden Bedingungen ist die Funktion zu
testen.
Dynamische Belastung
Bei starken dynamischen Belastungen sind rohrverlängerte Geräte
durch geeignete Maßnahmen abzustützen.
C)
Einbau bei isolierten Behältern
Für den Einsatz bei höheren Temperaturen ist die Verwendung eines
Temperaturdistanzstücks empfehlenswert. Damit ist es möglich, die
Behälterisolation nicht zu unterbrechen bzw. höhere Temperaturen
vom Elektronikeinsatz fernzuhalten. Zusätzlich ist eine druckdichte
Durchführung enthalten, die bei einer Beschädigung des Sensors den
Behälterdruck bis 64 bar vom Gehäuse fernhält.
CSA C/US
it
9K
Behälterisolation
Zusätzliche
Länge 140 mm
CP00007F00DE1514.indd 31
13.11.2014 09:56:30
32
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Kapazitiv
••Betriebsbewährt, robust und sicher
••Einfache Inbetriebnahme
••Vielseitig einsetzbar
••Zuverlässige Funktion auch bei starker Ansatzbildung
C
Liquicap M
FTI51/52
Anwendungen
••Prozessbehälter
••Geeignet für extreme Prozessbedingungen
Besonderheiten
••Ansatzkompensation
••Gasdichte Durchführung
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Umgebungstemperatur
••Dielektrizitätskonstante
••Messbereich
••Gehäuseaufbau
••Sensormaterial
••Sensordurchmesser
••Elektrischer Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Schutzart
••Bauart
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-1 bis 100 bar
-80 bis +200 °C
Gewinde ab ½ (G, NPT), Flansch, Hygiene
DIN 11851 Milchrohr, ISO 2852 TriClamp, frontbündige
Lösungen
-50 bis +120 °C
> 1,6
100 bis 10.000 mm
95 bis 147 mm
PTFE, PFA, FEP, 316L
Stab Ø 10/16/22 mm
Seil Ø 4 mm
PFM, 2-Draht, 3-Draht, NAMUR, Auswertegerät, AC/DC,
Relais, 8/16 mA
ATEX G/D, FM, CSA, EHEDG, WHG, NEPSI, TIIS, IEC, SIL,
3-A, CRN, FDA
Min./Max. Sicherheit
IP 66/67/68, NEMA 4X
Stab-, Seilausführung
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
33
Einbauhinweise Kapazitiv
Schaltpunkt festlegen
Bei Grenzstanddetektion sollte die minimale Kapazitätsänderung
∆ Cmin = 5…10 ρF betragen.
Faustformel für minimale Sondenlänge
Nicht leitfähige Medien Lmin = ∆ Cmin /(Cs · (εr-1))
Cs = Sondenkapazität siehe technische Information
Einbauempfehlungen
Die Stabsonden sollten nur bis zu einer Länge von 1 m horizontal
eingebaut werden. Ein schräger Einbauwinkel α unterstützt das
Abtropfen bei höherviskosen Medien.
C
Kapazitiv

Sensorlänge definieren
Um eine optimale Adaption an Behälter und Rohrleitungen zu
erreichen, werden die Geräte in kundenspezifischen Längen gefertigt.
Die Längenangabe bezieht sich immer auf den Abstand zwischen
Dichtfläche und Sondenende.
••Stab
100…4.000 mm
••Seil
420…10.000 mm
Nicht leitfähige Medien: Abschätzung über Faustformel
Leitfähige Medien (> 100 µS/cm): nichts zu beachten
Sondenauswahl
Ohne
Masserohr
••Für leitfähige Flüssigkeiten
••Für hochviskose Flüssigkeiten
Mit
Masserohr
••Für nicht leitfähige Flüssigkeiten
••Für den Einsatz in Kunststoffbehältern
••Für den Einsatz in Rührwerksbehältern
Inaktive Länge
••Einbau in Montagestutzen
••Bei Kondensatbildung an der
Behälterdecke
Vollisolierte inaktive
Länge, plattierter
Flansch
••Besonders geeignet für aggressive
Flüssigkeiten
Aktive
Ansatzkompensation
••Bei starker (leitfähiger) Ansatzbildung
an der Sonde
Gasdichte
Durchführung
••Für Flüssiggasbehälter
••Gegen Kondensatbildung in der Sonde
bei extremen Temperaturverhältnissen
••Für den Einsatz in toxischen Medien
Separat­gehäuse
••Bei hohen Umgebungstemperaturen
••Bei beengten Platzverhältnissen
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34
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Konduktiv
••Mehrpunktdetektion bei einem Prozessanschluss
••Preiswerte Messtechnik
Pumpenschutz
FTW360
Liquipoint T
FTW31/FTW32
C
Anwendungen
••Rohrleitungen, z. B. in einer Pumpe
zur Vermeidung von Trockenlauf
••Mehrpunktsteuerung
••Wasser-, Abwasseranwendungen
••Zweipunktregelungen
••Metall- oder Kunststofftanks
••Rohrleitun
Durchmess
••Kleine Tan
Besonderheiten
••Frontbündige Lösung
••Schaltverzögerung einstellbar
••2/3/5 Stab- oder Seilausführung
••Separate Ausführung mit
Nivotester FTW325
••Leitungsüberwachung
••Einfache Sondenkürzung
••Nahezu fro
••Automatis
jeweilige M
••Zuverlässig
Ansatz
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Umgebungstemperatur
••Leitfähigkeit
••Messbereich
••Gehäuseaufbau
••Sensormaterial
-1 bis 10 bar
-20 bis +100 °C
Gewinde: G¾
-20 bis +60 °C
> 10 µS/cm
—
195 mm
Edelstahl: 316Ti, Kunststoff: PTFE
••Elektrischer Anschluss
AC, DC (Relais)
-1 bis 25 bar
-20 bis +100
Gewinde, Hy
-40 bis +70
1 µS/cm bis
—
137 mm
Sensor: 316L
Isolation: PE
DC PNP
••Zulassungen
••Einstellungen
—
Empfindlichkeit, Schaltverzögerung
••Schutzart
••Bauart
IP66
kompakt
-1 bis 10 bar
-40 bis +100 °C
Gewinde: 1½ (G, NPT)
-40 bis +70 °C
> 5 µS/cm
100 bis 15.000 mm
145 mm
Stab: 316L, PP isoliert
Seil: 316Ti, FEP isoliert
AC, DC (Relais), NAMUR,
Auswertegerät (Relais)
WHG, Leckage, ATEX G
Min., Max., Schaltverzögerung
Messbereichsauswahl
IP66
2-, 3- und 5-Stabsonden oder
Seilausführung
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3-A, EHEDG
Empfindlichk
IP65/66/69
kompakt
ung
35
Liquipoint
FTW33
C
••Rohrleitungen mit kleinem
Durchmesser
••Kleine Tanks
••Nahezu frontbündiger Einbau
••Automatischer Abgleich auf das
jeweilige Medium
••Zuverlässiges Schalten auch bei
Ansatz
Konduktiv
gen
Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
-1 bis 25 bar
-20 bis +100 °C (+150 °C für 1 Stunde)
Gewinde, Hygiene
-40 bis +70 °C
1 µS/cm bis 100 mS/cm
—
137 mm
Sensor: 316L
Isolation: PEEK
DC PNP
3-A, EHEDG, CSA GP
Empfindlichkeit, Schaltverzögerung
IP65/66/69K
kompakt
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36
Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Einbauhinweise Konduktiv
Min.- bzw. Max.-Detektion
Stab- und Seilsonden können sowohl zur Min.- wie auch zur
Max.-Detektion eingesetzt werden.
••Millimeter genauer Schaltpunkt
••Nachträgliche Kürzung der Stäbe bzw. Seile zur
Schaltpunkteinstellung
C
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Einbau
••Tank aus Kunstoff oder Metall
••1-Stab- und 2-Stabsonden in Rohrleitung
••Stabsonden können von oben, der Seite oder von unten
installiert werden. Seilsonden nur von oben.
••Beim Einbau von der Seite sollte:
••der Sensor möglichst schräg (10-30°) eingebaut werden
••der Sensor nicht im Füllstrom installiert werden
Seilsonde
••Sonde möglichst mittig montieren, damit Flüssigkeitsbewegungen das Seilgewicht nicht an die Wand drücken
kann
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Schwimmschalter
37
Schwimmschalter
Liquifloat T
••Günstiges Messprinzip
••Schaltelemente als Initiator, Mikroschalter
••Anschlusskabel für verschiedene Medien
••Einsatz auch im Ex-Bereich
Anwendungen
••Füllstandüberwachung
im Behälter
••Pumpensteuerung
Besonderheiten
••Preiswerte Messtechnik
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Umgebungstemperatur
••Viskosität/Dichte
••Messbereich
••Baulänge
••Sensormaterial
••Elektrischer Anschluss
••Zulassungen
••Schutzart
••Bauart
max. 3 bar
PVC-Kabel: 5 °C bis +70 °C
PUR-Kabel: -20 °C bis +85 °C
CSM-Kabel: -20 °C bis +85 °C
Kabeleinführung
siehe Prozesstemperatur
min. 0,8 g/cm3
5/20 m Kabellänge
135 mm Hülse
Hülse aus PP
AC, DC, NAMUR
ATEX G
IP68
Kabel und Schwimmkörper
C
Einbauhinweise Schwimmschalter
Bei Einbau von oben muss die Länge des
Beschwerungsgewichtes berücksichtigt
werden (190 mm).
••Oberer Schaltpunkt +25 °C/±6 °C
••Unterer Schaltpunkt +14 °C/±3 °C
gegen die Waagerechte gemessen
Sensorlänge definieren
Das Kabel kann kundenspezifisch gekürzt
werden.
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Optimaler Einbau
Der Schwimmschalter kann von außen durch
eine Gewindebohrung G1A verschraubt
werden. Bei der Montage von oben sollte das
Beschwerungsgewicht verwendet werden.
••Hinweis: Der Drehpunkt des Kabels soll
immer waagerecht liegen. Bei Verwendung
des Beschwerungsgewichtes muss hinter
der Stopfbuchsverschraubung – auf der
Außenseite des Behälters – eine zusätzliche
Zugentlastung (z. B. ein Knoten im Kabel)
angebracht werden.
Medienverträglichkeit
••PVC: für Wasser und leicht aggressive
Flüssigkeiten
••PUR: bevorzugt für Kraftstoff, Heizöle und
ölhaltige Medien
••CSM: für viele Säuren und Laugen
Die Medienverträglichkeit muss gesondert
geprüft werden.
Schwimmschalter
Schaltpunkt festlegen
Zur Bestimmung des Schaltpunktes muss die
Kabellänge um folgende Längen reduziert
werden.
Mindestlänge des Kabels zwischen Befestigung und Schwimmkörper:
••PVC >= 50 mm
••PUR >= 100 mm
••CSM >= 100 mm
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38
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
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ProductsSolutions Services
Grenzstanddetektion in
Schüttgütern
Auswahl- und Projektierungshilfe
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13.11.2014 09:56:45
40
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
Schritt für Schritt
A
B
C
CP00007F00DE1514.indd 40
I
Übersicht der Messprinzipien
Zuerst zeigen wir Ihnen auf den ersten Seiten in Grafiken eine Übersicht über
die Messprinzipien zur Grenzstanddetektion von Endress+Hauser. Danach wird
Ihnen neben der Funktionsweise des Messprinzips auch die entsprechende
Produktfamilie vorgestellt.
Checkliste
Zur richtigen Auswahl des passenden Grenzschalters sollten Sie die anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die Checkliste gibt Ihnen einen
Überblick und soll Ihnen helfen diese Daten möglichst vollständig zu berücksichtigen bzw. zu erfassen.
Auswahl des Messprinzips
Die Auswahl des geeigneten Messprinzips erfolgt unter zwei Gesichtspunkten:
- nach der Anwendung und
- nach den Prozessanforderungen.
Zuerst sind die Messprinzipien nach den anlagespezifischen Kriterien
(Behälter, Förderband etc.) und dann nach den mediumspezifischen Kriterien
(hohe Temperaturen, Aggressivität etc.) aufgeführt.
Wählen Sie unter beiden Gesichtspunkten das Messprinzip aus, das möglichst
alle von Ihnen bzw. Ihrer Anlage geforderten Kriterien erfüllt. Die Messprinzipien
sind je nach ihrer Eignung von links nach rechts aufgelistet. Das idealerweise
zu verwendende Messprinzip ist zuerst genannt und blau umrandet.
Auswahl des Messgerätes
Wechseln Sie nun bitte in den Bereich des von Ihnen gewählten Messprinzips.
Hier können Sie innerhalb des Messprinzips das passende Messgerät einer
Produktfamilie auswählen.
Vergleichen Sie Ihre Anwendungs- und Prozessdaten mit den Daten des
Messgerätes.
Projektierung
Nach der Auswahl des optimalen Messgerätes prüfen Sie bitte die Einbauhinweise, die am Ende des jeweiligen Messprinzips stehen. Hier werden
grundlegende Richtlinien aufgeführt, die eine sichere Installation und
Anwendung des Messgerätes unterstützen.
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Inhaltsverzeichnis
41
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht der Messprinzipien .......................................................
42
2. Checkliste .......................................................................................
46
3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung ............................
48
• Silo / Behälter / Bunker / Sendegefäß ...............................................
• Förderbänder .........................................................................................
• Füllrüssel / Verlader .............................................................................
48
50
51
3.2 Auswahl des Messgerätes nach Prozessanforderung ................
52
• Hygienische Anwendungen .................................................................
• Hohe Prozesstemperaturen .................................................................
• Aggressive / abrasive Medien .............................................................
• Stückige Medien ...................................................................................
• Staubende / fluidisierte / feinkörnige Medien ..................................
• Ansatzbildende / hygroskopische / klebrige Medien .......................
• Feststoffe unter Wasser detektieren ..................................................
52
53
54
56
58
59
60
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip / Einbauhinweise .
• Kapazitiv: Nivector, Minicap, Solicap ..................................................
• Vibronik: Soliphant ...............................................................................
• Drehflügel: Soliswitch ..........................................................................
• Mikrowellenschranke: Soliwave ..........................................................
• Schüttgut-Bewegungsmelder: Solimotion ..........................................
• Radiometrie: Das radiometrische Messprinzip wird in diesem
Abschnitt nicht betrachtet, ausführliche Informationen erhalten
Sie von unseren Anwendungsberatern in Ihrem Land.
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A
B
61
61
64
66
68
70
C
13.11.2014 09:56:45
42
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
1. Übersicht der Messprinzipien
A
„
Segmentierung
Flüssigkeiten
Grenzstand
Kontinuierlich
Vibronik
Konduktiv
Kapazitiv
Schwimmerschalter
Radiometrie
Radar
Geführtes Radar
Ultraschall
Hydrostatik
Kapazitiv
Radiometrie
Vibronik
Kapazitiv
Drehflügel
Mikrowelle
Radiometrie
Radar
Geführtes Radar
Ultraschall
Lotsystem
Radiometrie
Schüttgüter
D
Z
u
Prozessbedingungen
Temp.
°C
D
F
P
p
Im
e
g
Radiometrie
400
Mikrowelle
280
Kapazitiv
80
Vibronik
Drehflügel
0
10
25
50
100
Korngröße (mm)
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13.11.2014 09:56:46
Übersicht Messprinzipien
„Sie bezahlen nur das, was Sie auch wirklich brauchen.“
Diese Aussage nimmt sich Endress+Hauser zu Herzen und bietet eine große
Zahl verschiedener Messprinzipien, die sich in Preis und Funktionalität
unterscheiden.
Preis
43
A
Radiometrie
Mikrowelle
Vibronik
Drehflügel
Kapazitiv
Leistung
Der jeweilige Preis eines Messgerätes innerhalb des Prinzips entspricht seiner
Funktionalität und den möglichen Einsatzbereichen. D. h. bei einem höheren
Preis-/Leistungsverhältnis können auch größere Anforderungen an das Messprinzip gestellt werden.
Im Bereich der Vibronik und der kapazitiven Messtechnik bietet Endress+Hauser
eine große Zahl von Produkten bzw. Produktfamilien. Daraus ergibt sich die
große Preis-/Leistungsspanne in der Grafik.
CP00007F00DE1514.indd 43
13.11.2014 09:56:46
44
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
1. Übersicht der Messprinzipien
A
Berührende Messprinzipien
3
4
Kapazitiv
Eine kapazitive Sonde ist mit
einem elektrischen Kondensator
vergleichbar. Beim Befüllen
des Behälters erhöht sich die
Sondenkapazität. Diese Änderung
wird elektrisch ausgewertet.
2
1
Minicap (1)
Günstiger Grenzschalter, besonders für ansatzbildende Medien.
Solicap M (2)
Robuste Sonde für grobkörnige
Medien.
Nivector (3)
Kleinster Grenzschalter für
Schüttgüter.
Solicap S (4)
Für den Einsatz bei extrem
hohen Temperaturen.
Prozesstemperaturen bis +400 °C
Prozessdrücke bis 25 bar
Dielektrizitätskonstante
DK min. 1,6
CP00007F00DE1514.indd 44
Drehflügel
Die Drehbewegung eines Flügels
wird durch Bedecken mit Schüttgut gestoppt. Dadurch schaltet
ein Relais.
Soliswitch
Günstiger Grenzschalter für
einfache Anwendungen mit
feinkörnigen Schüttgütern.
Vibronik
Ein Einstabsensor oder eine
Vibrationsgabel wird auf seiner/
ihrer Resonanzfrequenz zum
Vibrieren angeregt. Der Antrieb
erfolgt piezoelektrisch. Durch das
Eintauchen in ein Medium verändert sich die Amplitude. Diese
Änderung wird ausgewertet und
in ein Schaltsignal umgesetzt.
Soliphant
Universeller Grenzschalter für
Schüttgüter, auch bei wechselnden Medien.
Prozesstemperaturen bis +80 °C
Prozessdrücke bis 1,8 bar
Prozesstemperaturen bis +280 °C
Prozessdrücke bis 25 bar
Schüttgewicht des Mediums
min. 10 g/l
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Übersicht Messprinzipien
45
A
Berührungslose Messprinzipien
Mikrowelle
••Mikrowellenschranke:
Die Detektion von Schüttgütern
aller Art erfolgt auf Mikrowellenbasis (Sender-EmpfängerPrinzip).
Soliwave
••Grenzstanddetektion
••Zu Kontroll- und Zählzwecken
••Auswertung von Ansatzbildung, Verschmutzung oder
ähnlichem
••Schüttgut-Bewegungsmelder:
Die Detektion von Schüttgutbewegung (vorhanden / nicht
vorhanden) erfolgt auf Mikrowellenbasis (Dopplereffekt).
Solimotion
••Überwachung pneumatischer und mechanischer
Transportprozesse
••Veränderung des
Massendurchflusses
Bei metallischen Behälterwänden müssen Sichtfenster eingebaut werden. Eine prozessberührende Installation ist ebenfalls
möglich
Prozesstemperaturen beliebig
bzw. +450 °C (bei Direkteinbau
mit Hochtemperaturadapter)
Prozessdruck beliebig bzw.
6,8 bar (bei Direkteinbau)
Radiometrie
Die Gammaquelle, ein Cäsiumoder Kobaltisotop, sendet
eine Strahlung aus, die beim
Durchdringen von Materialien
eine Dämpfung erfährt. Der
Messeffekt ergibt sich aus der
Absorption des zu messenden
Produkts, welche durch die Füllstandsänderung verursacht wird.
Das Messsystem besteht aus
einer Strahlungsquelle und
einem Detektor als Empfänger.
Gammapilot
Messung berührungslos von
außen, für alle extremen
Anwendungen wie z. B. bei
stark abrasiven, korrosiven und
aggressiven Medien.
Typische Anwendungen z. B.:
Grenzstandmessung am
Zellstoff-Kocher, Hackschnitzelsilo und Wirbelschichtreaktor
oder als Dichte- und
Massendurchflussmessung.
••Unabhängig vom Medium
••Prozesstemperatur beliebig
••Prozessdruck beliebig
••Unbeeinflusst von Gammagraphie (FHG65)
Für nähere Informationen
wenden Sie sich bitte an unsere
Anwendungsberater in Ihrem
Land oder benutzen Sie die
Auswahlsoftware Applicator.
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13.11.2014 09:56:52
46
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
2. Checkliste
A
Zur richtigen Auswahl sollten Sie alle anwendungsspezifischen Anforderungen kennen. Die nebenstehende Checkliste gibt Ihnen einen
Überblick über die relevanten Prozessdaten und soll Ihnen helfen,
diese entsprechend zu berücksichtigen. Sollten wir nicht alle Daten
aufgeführt haben, ergänzen Sie bitte diese Liste um Ihre Kriterien.
Die Checkliste wird sowohl bei der Auswahl des Messprinzips, als
auch bei der Auswahl des Messgerätes benötigt.
TIPP
Kopieren Sie diese Checkliste und füllen
Sie sie entsprechend aus, um bei der
Auswahl alle relevanten Daten immer im
Blick zu haben.
Bitte eintragen
Medienangabe
Schüttgewicht
g/l (kg/cm3)
Korngröße
mm
Notizen
Dielektrizitätskonstante (DK)
Klebrig/Ansatz bildend
ja
nein
Staubend
ja
nein
Abrasiv
ja
nein
Aggressiv
ja
nein
Leicht fließend
ja
nein
Hygroskopisch
ja
nein
ja
nein
Druck im Prozess
min.
max.
Temperatur im Gehäuse
min.
max.
Temperatur im Prozess
min.
Berührungslose Messung
Prozessdaten
max. Seitenlast
max. Seilzuglast
Prozessanschluss
Einbau
max.
max.
max.
Einschraubgewinde
ja
nein
Flansch
ja
nein
Größe
Ø
Druckanforderung
min.
max.
Hygieneanforderungen
ja
nein
Behälter
ja
nein
Einbaulage
seitlich
von oben
Rohrleitung/Förderband
ja
nein
Grenzstandmessung
min.
max.
Regelung
min.
max.
Elektrischer Anschluss
DC, AC, Relais, Bus-Systeme,
PFM, NAMUR, 8/16 mA
Oberflächenanforderungen
3.1
ja
nein
FDA-gelistete Materialien
ja
nein
Oberflächengüten
µm
Zulassungen
Ex (Staub/Gas)
ja
nein
Besondere Anforderungen
Extreme Fremdvibrationen
ja
nein
Sonstiges
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13.11.2014 09:56:52
üllen
er
mer im
Checkliste
Die wichtigsten Begriffe/Abkürzungen
ATEX
AT= Atmosphäre, EX = Explosiv. Kurzform des französischen Arbeitstitel der EU-Richtlinie
94/9/EG
FM
„Factory Mutual“. Amerikanische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
NEPSI
National Supervision and Inspection Centre for Explosion Protection and Safety of
Instrumentation. Chinesische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
IEC
International Electrotechnical Commission. Internationale Zulassungsbehörde für
Explosionsschutz
CSA
Canadian Standard Association. Kanadische Zulassungsbehörde für Explosionsschutz
DIP
Dust Ignition Proof. Englischer Begriff für Explosionsschutz in staubiger Umgebung
XP
Explosion Proof. Englischer Begriff für „druckgekapselt“
IS
Intrinsic Safe. Englischer Begriff für „eigensicher“
TIIS
„Technology Institute of Industrial Safety“. Japanische Prüfstelle für Ex-Zulassungen
WHG
Wasserhaushaltsgesetz. Überfüllsicherungen/Leckagemelder werden nach WHG
zertifiziert
SIL
Safety Integrity Level. Sicherheitsstufen nach IEC 61508/61511
CRN
Canadian Registration Number. Kanadische Druckrichtlinien
47
A
Elektronik
3-Draht
Anschluss an Endress+Hauser Auswertegerät
AC
Anschluss für Wechselspannung
DC-PNP
Anschluss für Gleichspannung mit Transistorausgang (Open Collector)
DPDT
Double Pole Double Throw; Relais als doppelter Wechsler
PFM
PulsFrequenzModulation; störsichere Signalübertragung zwischen Sensorelektronik
und Endress+Hauser Auswertegerät
NAMUR
Gleichstromschnittstelle für Sensoren und Schaltverstärker (IEC 60947-5-6)
PROFIBUS®
Feldbustechnologie PROFIBUS PA
HART®
Feldbustechnologie
FF
FOUNDATION™ fieldbus
Flansche
EN
Europäische Flanschnorm; Flansche nach EN 1092
ANSI
Amerikanische Flanschnorm; Flansche nach ANSI B 16.5
JIS
Japanische Flanschnorm; Flansche nach JIS
Instrumentierung
Kompakt
Signalausgang steht direkt aus der Sondenelektronik zur Verfügung (z. B. DC-PNP,
Relais SPST)
Getrennte
Instrument.
Signalausgang wird über ein zusätzliches Auswertegerät (Hutschiene oder 19“-Karte)
zur Verfügung gestellt (z. B. Relais SPDT). Das Auswertegerät dient auch zur Speisung
des Sensors.
Zertifizierungen
FDA
„Food and Drug Administration“. Amerikanische Zulassungsbehörde. Werkstoffe, speziell Kunststoffe, unterliegen entsprechenden Richtlinien für den Einsatz in Pharma-/
Lebensmittelanlagen
DK-Wert,
εr
Stoffspezifische Konstante für das Maß der Polarisierbarkeit eines Stoffes. Je höher
der DK-Wert eines Dielektrikums, desto höher ist die Kapazitiät eines entsprechenden
Kondensators
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48
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.1 Auswahl des Messprinzips nach Anwendung
B
Unser Vorschlag
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
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Vibronik
Soliphant M/T
Kapazitiv
Solicap S/M
Minicap/Nivector
Drehflügel
Soliswitch
••Ansatz- und
Abrasionsüberwachung
••Medienunabhängig
••Abrasionsunempfindlich
••Wartungsfrei
••Einfache Inbetriebnahme
••Auch Stab- und
Seilausführung
••Bis 400 °C einsetzbar
••Unempfindlich gegen
Ansatz
••Robuste Sonde
••Einfache Inbetriebnahme
••Aktive Ansatzkompensation
••Preisgünstiger Sensor
••Einfache Inbetriebnahme
und Handhabung
••Auch Stab- und
Seilausführung
••Drehüberwachung
••Berührung
oder Meta
durchlässig
••Auswertun
Verschmut
••Frontbünd
••Einfache M
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
bis 25 mm
ab 10 g/l
145 bis 20.000 mm
ATEX G/D, NEPSI,
FM, CSA, TIIS, SIL2
-1 bis 25 bar
-50 bis +400 °C
bis 100 mm
—
30 bis 20.000 mm
ATEX G/D, FM, CSA,
NEPSI, TIIS, SIL2/3
-0,5 bis 1,8 bar
-20 bis +80 °C
bis 50 mm
ab 100 g/l
75 bis 2.000 mm
ATEX II D
beliebig bzw
beliebig bzw
beliebig
ab 10 g/l
30 bis 100.0
ATEX D (ATE
CSA, IEC
••Bei Medien > 25 mm Ø
oder Prozesstemperatur
> 280 °C siehe kapazitive
Sonden
••Bei einem DK-Wert < 1,6
siehe Vibronik
••Bei Medien > 100 mm Ø
siehe Mikrowellenschranke
••Bei Prozesstemperaturen
< 80 °C und Medien > 50
mm Ø siehe kapazitive
Sonden
••Bei Ansatz
siehe kapa
••Bei sehr ge
tive Sonde
13.11.2014 09:57:00
Silo / Behälter /
Bunker / Sendegefäß
••Wechselnde Medien
••Leer- und Vollmelder
••Sensoreinbau von oben oder der Seite
••Statische Aufladung bei hohen Feinanteilen
B
Mikrowelle
Soliwave
Radiometrie
Gammapilot
er Sensor
etriebnahme
bung
nd
ng
chung
••Berührungslos von außen bei Kunststoffoder Metallbehältern mit mikrowellendurchlässigem Fenster
••Auswertung von Ansatzbildung,
Verschmutzung oder ähnlichem
••Frontbündige Lösung
••Einfache Montage
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
r
beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau)
beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau)
beliebig
ab 10 g/l
30 bis 100.000 mm
ATEX D (ATEX G/D mit Soliwave M),
CSA, IEC
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia,
NEPSI, TIIS, SIL
••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien
siehe kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der
Messstelle
mm
emperaturen
Medien > 50
kapazitive
49
CP00007F00DE1514.indd 49
Silo / Behälter / Bunker / Sendegefäß
ügel
witch
Auswahl nach Anwendung
13.11.2014 09:57:04
50
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.1 Auswahl des Messprinzips
nach Anwendung
Förderbänder
••Materialflusserkennung / Stückgutzählung
••Überwachung an Bandübergabestellen,
Schurren
••Starke Abrasion (berührungslos)
••Schnelle Reaktion
B
Unser Vorschlag
Vorteile
Technische Daten
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Messbereich
••Sensormaterial
••Einbaurichtung
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 50
Mikrowelle
Soliwave
Mikrowelle
Solimotion
Kapazitiv
Solicap M
••Berührungslos von
außen bei mikrowellendurchlässigen
Kunststoffbehältern
••Stückgutzählung möglich
••Berührungslose
Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse
••Veränderung des
Massendurchflusses
••Sehr robust
••Zugbelastungen bis
60 kN
••Abriebfest
••Aktive
Ansatzkompensation
-40 bis +70 °C
beliebig
30 bis 100.000 mm
Aluminium oder 316Ti,
PTFE
von der Seite
ATEX D (ATEX G/D mit
Soliwave M), CSA, IEC
-40 bis +70 °C
beliebig
30 bis 20.000 mm
Aluminium oder 316L,
PTFE
seitlich oder von oben
ATEX D, CSA, IEC
-50 bis +180 °C
bis 100 mm
200 bis 20.000 mm
Stahl, 316L, PTFE
••Bei Ansatz mit hoch
leitfähigen Medien siehe
kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive
Sonden
••Bei Ansatz mit hochleitfähigen Medien
••Bei sehr geringer
Schüttstromgeschwindigkeit
••DK < 1,6
••Korngröße
< 100 mm Ø
von oben
ATEX D, FM, CSA, TIIS,
NEPSI, SIL
13.11.2014 09:57:11
Auswahl nach Anwendung
51
Füllrüssel / Verlader
••Sensor als Überfüllsicherung des LKWs
••Wechselnde feinkörnige bis
staubförmige Medien
••Medium umfließt den Sensor
••Kleine Bauform /
getrennte Instrumentierung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Soliphant M
Kapazitiv
Minicap
Kapazitiv
Solicap M
bis
Vorteile
m
TIIS,
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensorlänge
••Sensormaterial
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 51
••Gerätevariante mit
abgesetzter Elektronik
••Abriebfest, wartungsfrei
••Auch für sehr leichte
Medien
••Sehr
ansatzverträglich
••Wartungsfrei
••Hohe seitliche
Belastbarkeit
••Sehr robust
••Zugbelastungen bis
60 kN
••Abriebfest
••Aktive
Ansatzkompensation
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
bis 10 mm
ab 10 g/l
ab 145 mm
316L
-1 bis 25 bar
-40 bis +120 °C
bis 30 mm
—
140 mm
PPS, FDA gelistet
-1 bis 25 bar
-50 bis +180 °C
bis 100 mm
—
500 bis 20.000 mm
Stahl, 316L, PTFE
••Bei Medien > 10 mm Ø
siehe kapazitive Sonden
••Starke Ansatzbildung
••DK < 1,6
••DK < 1,6
••Korngröße
< 100 mm Ø
Förderbänder
Füllrüssel / Verlader
tion
13.11.2014 09:57:13
52
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.2 Auswahl des Messprinzips
nach Prozessanforderung
B
Hygienische Anwendungen
••Anwendungen, die erhöhte
Anforderungen an die Reinigbarkeit
der Prozessanschlüsse, Gehäuse und
Sensoren stellen
••Lebensmittelgerechte Sensoroberflächen,
hohe Güte
••Explosionsgefahren
Unser Vorschlag
Vibronik
Soliphant M
Kapazitiv
Minicap
Kapazitiv
Nivector
Vortei
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensormaterial
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 52
••Protektor zum Austausch des Sensors
(FDA gelistet)
••Kleine Baugröße
••Messung von
außen bei
Kunststoffbehältern
••Ansatz- und
Korrosionsüberwachung
••Sensormaterial 316L
••Oberflächenrauigkeit
(0,8 µm)
••Edelstahlgehäuse
••Lebensmittelprozessanschlüsse verfügbar
••3.1 Zeugnis
••Wartungsfrei
••FDA gelistetes
Sensormaterial
••Ansatzkompensation
••Wartungsfrei
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
Triclamp, Flansche, Gewinde
bis 10 mm
ab 10 g/l
316L (0,8 µm), PTFE, ETFE
145 bis 20.000 mm
ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA,
TIIS, SIL2
-1 bis 25 bar
-40 bis +120 °C
Gewinde
bis 30 mm
—
PPS
140 bis 6.000 mm
ATEX D, FM, CSA
-1 bis 6 bar
-20 bis +80 °C
Gewinde
bis 10 mm
—
PC, ECTFE
30 mm
ATEX D
••Bei Medien > 10 mm Ø
siehe kapazitive Sonden
••Wird Metallsensor
benötigt oder bei
Medien mit starker
Abrasion oder bei
DK < 1,6 siehe Vibronik
••Bei Medien
> 10 mm Ø siehe
Kapazitiv
Techn
Daten
••Proz
••Proz
tem
••Korn
••Schü
••Sens
mat
••Mes
••Zula
Applik
grenz
13.11.2014 09:57:16
Hohe Prozesstemperaturen
(z. B. Flugasche, Heißmineral,…)
••Silos/Kühler mit heißen Medien
(z. B. nach Öfen)
••Hohe Temperaturen über 150 °C
••Getrennte Instrumentierung mit
abgesetzter Elektronik
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Soliphant M
Vorteile
ss
rn
53
Technische
Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensormaterial
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 53
Kapazitiv
Solicap S
Mikrowelle
Soliwave
Radiometrie
Gammapilot
••Bis 280 °C
••Universell
••Auch für leichte
Medien
••Ansatzüberwachung
••Bis 400 °C
••Sehr robust
••Inaktive Länge,
aktive Ansatzkompensation
••Schwert- oder
Seilsonde
••Berührungslos
von außen bei
Verwendung
von Hochtemperaturadapter,
mikrowellendurchlässigem Stopfen
oder Schauglas
••Berührungslos von
außen
••Genaue Messung
unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
-1 bis 10 bar
0 bis +400 °C
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
bis 10 mm
ab 10 g/l
316L (0,8 µm)
bis 100 mm Ø
—
Stahl, 316L
145 bis 20.000 mm
ATEX G/D, NEPSI,
FM, CSA, TIIS, SIL2
200 bis 20.000 mm
ATEX D, FM, CSA
SIL2/3
beliebig
ab 10 g/l
Aluminium oder
316Ti, PTFE
30 bis 100.000 mm
ATEX D, (ATEX GD
bei Soliwave M),
CSA, IEC
beliebig
beliebig
316L oder
Aluminium
beliebig
ATEX G/D, FM, CSA,
IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL
••Bei Medien
> 10 mm Ø
siehe kapazitive
Sonden
••Bei DK < 2 siehe
Mikrowellenschranke
••Bei Medien
> 100 mm Ø
siehe Mikrowellenschranke
••Bei Ansatz mit
hoch leitfähigen
Medien siehe
kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer
Dämpfung siehe
kapazitive Sonden
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informatio
nen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für
Auslegung der
Messstelle
13.11.2014 09:57:21
Hygienische Anwendungen
Hohe Prozesstemperaturen
Auswahl nach Prozessanforderung
54
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Vibronik
Soliphant M
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensormaterial
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 54
Kapazitiv
Solicap M
••Ansatz- und Abrasionsüberwachung
••Beschichtete Sensoroberfläche bestellbar
••Sensormaterial 316L mit 0,8 µm,
beschichtet
••Wartungsfrei
••Sehr robust
••Zugbelastungen bis 60 kN
••Kompakte oder separate
Instrumentierung verfügbar
••Aktive Ansatzkompensation
••Berührung
lendurchlä
dung durch
••Frontbünd
••Einfache M
-1 bis 25 bar
-50 bis +150 °C
bis 10 mm
ab 10 g/l
316L (0,8 µm), ETFE beschichtet
145 bis 20.000 mm
ATEX G/D, NEPSI, FM, CSA, TIIS
-1 bis 25 bar
-50 bis +180 °C
bis 100 mm
—
Stahl, 316L
200 bis 20.000 mm
ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL
beliebig bzw
beliebig bzw
beliebig
ab 10 g/l
Aluminium o
30 bis 100.0
ATEX D (ATE
IEC
••Bei Korngröße > 10 mm Ø
siehe kapazitive Sonden
••Bei Montage im Befüllstrom
siehe Mikrowellenschranke
••Bei DK < 1,6 siehe Vibronik
••Bei Korngröße > 100 mm Ø siehe
Mikrowellenschranke
••Bei Montage im Befüllstrom siehe
Mikrowellenschranke
••Bei Ansatz
siehe kapa
••Bei sehr ge
tive Sonden
13.11.2014 09:57:25
Auswahl nach Prozessanforderung
55
Aggressive / abrasive Medien
••Medien, die einen starken Abrieb am Sensor erzeugen
••Robuste Sensoroberfläche
••Gas/Staub Ex-Bereich
••Eventuell beschichtete Sensoroberflächen
B
SIL
siehe
siehe
Radiometrie
Gammapilot
••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw. Verwendung durchlässiger Stopfen o.ä.
••Frontbündige Lösung
••Einfache Montage
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau)
beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau)
beliebig
ab 10 g/l
Aluminium oder 316Ti, PTFE
30 bis 100.000 mm
ATEX D (ATEX G/D bei Soliwave M), CSA,
IEC
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
316L oder Aluminium
beliebig
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia,
NEPSI, TIIS, SIL
••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien
siehe kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive Sonden
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der
Messstelle
CP00007F00DE1514.indd 55
Aggressive / abrasive Medien
Mikrowelle
Soliwave
13.11.2014 09:57:28
56
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.2 Auswahl des Messprinzips nach Prozessanforderung
B
Unser Vorschlag
Kapazitiv
Solicap M
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensormaterial
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 56
Mikrowelle
Soliwave
••Sehr robust
••Zugbelastungen bis 60 kN
••Kompakte oder separate
Instrumentierung verfügbar
••Aktive Ansatzkompensation
••Berührungslos von außen bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw. Verwendung
durchlässiger Stopfen, Schaugläser o.ä.
••Kein Verkle
••Sensormat
••Wartungsf
••Einfache In
-1 bis 25 bar
-20 bis +180 °C
bis 100 mm
—
Stahl verzinkt, 316L
200 bis 20.000 mm
ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL
beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar (Direkteinbau)
beliebig bzw. -40 bis +450 °C (Direkteinbau)
beliebig
ab 10 g/l
Aluminium oder 316Ti, PTFE
30 bis 100.000 mm
ATEX D (ATEX GD bei Soliwave M), CSA, IEC
-1 bis 25 bar
-40 bis +150
< 25 mm
ab 200 g/l
316L
225 bis 1.50
ATEX D, CSA
••DK < 1,6 oder Korngröße > 100 mm Ø
••Bei Ansatz mit hoch leitfähigen Medien siehe
kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer Dämpfung siehe kapazitive
Sonden
••Korngröße
13.11.2014 09:57:34
Auswahl nach Prozessanforderung
Stückige Medien
(z. B. Förderbänder, Halden)
••Bergbau, Gesteinsbrecher, Salzförderung
••Korngrößen ab 20 mm
••Robuste Oberfläche des Sensors
••Starke Zug- und Biegebelastung
B
Radiometrie
Gammapilot
••Kein Verklemmen möglich
••Sensormaterial 316L
••Wartungsfrei
••Einfache Inbetriebnahme
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
teinbau)
kteinbau)
-1 bis 25 bar
-40 bis +150 °C
< 25 mm
ab 200 g/l
316L
225 bis 1.500 mm
ATEX D, CSA, FM, IEC, NEPSI
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
316L oder Aluminium
beliebig
ATEX G/D, FM, CSA, IECEx Ex d ia,
NEPSI, TIIS, SIL
••Korngröße > 25 mm Ø
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der
Messstelle
Medien siehe
e kapazitive
CP00007F00DE1514.indd 57
Stückige Medien
Vibronik
Soliphant T
rowellenwendung
er o.ä.
CSA, IEC
57
13.11.2014 09:57:38
58
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.2 Auswahl des Messprinzips
nach Prozessanforderung
Staubende /
fluidisierte Medien
••Fluidisieren zur Erhöhung der
Fließgeschwindigkeit
••Sehr niedriges Schüttgewicht
(< 50 g/l)
••Geringe Leitfähigkeit
(Dielektrizätskonstante)
••Explosionsgefahren
B
Unser Vorschlag
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Sensormaterial
••Messbereich
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 58
Vibronik
Soliphant M
Mikrowelle
Soliwave
Radiometrie
Gammapilot
••Ansatz- und Abrasionsüberwachung
••Ideal für Medien mit
niedrigem
Schüttgewicht
••Selbstreinigung bei
statischer Aufladung
••Wartungsfrei
••Berührungslos von außen
bei mikrowellendurchlässigen Behältern bzw.
Verwendung durchlässiger
Stopfen o.ä.
••Frontbündige Lösung
••Einfache Montage
••Berührungslos von
außen
••Genaue Messung
bei extremen
Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
-1 bis 25 bar
beliebig bzw. 0,5 bis 6,8 bar
bei Direkteinbau
beliebig bzw. -40 bis +450 °C
bei Direkteinbau
beliebig
ab 10 g/l
Aluminium oder 316Ti, PTFE
30 bis 20.000 mm
ATEX D (ATEX GD bei
Soliwave M), CSA, IEC
beliebig
••Bei Ansatz mit hoch
leitfähigen Medien
siehe kapazitive Sonden
••Bei sehr geringer
Dämpfung siehe
kapazitive Sonden
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung der Messstelle
-50 bis +280 °C
bis 10 mm
ab 10 g/l
316L, PTFE, ETFE
145 bis 20.000 mm
ATEX G/D, NEPSI, FM,
CSA, TIIS, SIL2
••Bei Medien > 10 mm
Ø siehe kapazitive
Sonden
beliebig
beliebig
beliebig
316L oder Aluminium
beliebig
ATEX G/D, FM, CSA,
IECEx Ex d ia, NEPSI,
TIIS, SIL
13.11.2014 09:57:42
Ansatzbildende /
hygroskopische /
klebende Medien
••Pulverförmige Medien, die zu
starkem Ansatz an Sensor und
Behälterwand neigen
••Klumpende Medien
••Statische Aufladung
••Wächtenbildung im Silo
Vorteile
Kapazitiv
Minicap
Vibronik
Soliphant M/T
Radiometrie
Gammapilot
••Ansatzkompensation
••Wartungsfrei
••Hohe mechanische
Stabilität
••Ansatz- und Abrasionsüberwachung
••Auch für Medien
mit niedrigem
Schüttgewicht
••Selbstreinigungseffekt
durch Vibration
••Wartungsfrei
••Berührungslos von außen
••Genaue Messung unter
extremen Bedingungen
••Dichtemessung
••Trennschichtmessung
n
o-
Technische
Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Messbereich
••Sensormaterial
••Zulassungen
-1 bis 25 bar
-40 bis +120 °C
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
beliebig
beliebig
bis 30 mm
—
140 bis 6.000 mm
PPS
ATEX D, FM, CSA
bis 25 mm
ab 10 g/l
145 bis 20.000 mm
316L (0,8 µm), PTFE
ATEX G/D, NEPSI, FM,
CSA, TIIS, SIL2
beliebig
beliebig
beliebig
316L oder Aluminium
ATEX G/D, FM, CSA,
IECEx Ex d ia, NEPSI, TIIS, SIL
Applikationsgrenzen
lelle
CP00007F00DE1514.indd 59
••Wird Metallsensor
benötigt oder bei
Medien mit starker
Abrasion oder bei
DK < 1,6 siehe
Vibronik
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen
von unserem
Verkaufsteam
••Applicator für Auslegung
der Messstelle
13.11.2014 09:57:46
Ansatzbildende / hygroskopische / klebende Medien
,
I,
B
Unser Vorschlag
ung
um
59
Staubende / fluidisierte Medien
Feststoffe unter Wasser
n
Auswahl nach Prozessanforderung
60
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
3.2 Auswahl des Messprinzips
nach Prozessanforderung
4
Feststoffe unter Wasser
••Kein Ansprechen des
Sensors bei Wasser oder
wasserähnlichen Flüssigkeiten
••Erkennen von Feststoffen
unter Wasser, die sich absetzen
••Eventuell hohe Prozessdrücke
B
C
Unser Vorschlag
Vibronik
Soliphant M/T
Vorteile
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Messbereich
••Sensormaterial
••Zulassungen
Applikationsgrenzen
CP00007F00DE1514.indd 60
Drehflügel
Soliswitch
Radiometrie
Gammapilot
••Wartungsfrei
••Preisgünstiger Sensor
••Berührungslos von
außen
••Genaue Messung bei
extremen Bedingungen
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
bis 25 mm
ab 10 g/l
145 bis 6.000 mm
316L, PTFE, ETFE
ATEX G/D, NEPSI, FM,
CSA, TIIS, SIL2
-0,5 bis 1,8 bar
-20 bis +80 °C
bis 50 mm
ab 100 g/l
75 bis 2.000 mm
Edelstahl (303)
ATEX D
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
beliebig
316L
ATEX G/D, FM, CSA, IEC,
NEPSI, TIIS, SIL
••Es wird nur Bodensatz
(Sediment) erkannt
••Nicht für schwimmende Medien
••Einbau nur von oben
••Strahlenschutzvorschriften beachten
••Weitere Informationen
von unserem
Verkaufsteam
13.11.2014 09:57:50
en
C,
n
en
Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Kapazitiv
••Betriebsbewährt, robust und sicher
••Einfache Inbetriebnahme
••Vielseitig einsetzbar
Kapazitiv
4. Auswahl des Messgerätes
im Messprinzip
61
Fortsetzung auf Seite 62
Solicap S
FTI77
Solicap M
FTI55, FTI56
C
Typische
Anwendungen
••Anwendungen mit
Temperaturen bis 400 °C
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von
oben und unten
••Robuster Sensor für stückige und
abrasive Medien
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von oben und
unten
Besonderheiten
••Robuste Sonde
••Seitenbelastung 800 Nm
••Unempfindlich gegen
Kondensat und Ansatz
••Aktive Ansatzkompensation
••Zugbelastung bis 60 kN
••Seitenbelastung 300 Nm
••Einfache Seilkürzung
••Modularer Aufbau
••Aktive Ansatzkompensation
-1 bis 10 bar
-20 bis +400 °C
Gewinde: 1½ (R, NPT)
Flansche: EN, ANSI, JIS
bis 100 mm
200 bis 20.000 mm
Stahl, 316L, Keramik
Alu, Polyester, 316L
separat: PFM, 3-Draht, NAMUR,
8/16 mA
kompakt: DC, Relais, 2-Draht
ATEX D, CSA, FM, SIL
Min./Max. Sicherheit
Schwert- und Seilsonde
ab 2
-1 bis 25 bar
-50 bis +180 °C
Gewinde: 1½ (R, NPT)
Flansche: EN, ANSI, JIS
bis 100 mm
200 bis 20.000 mm
Stahl, 316L, PTFE
Alu, Polyester, 316L
separat: PFM, 3-Draht, NAMUR,
8/16 mA
kompakt: DC, Relais, 2-Draht
ATEX D, FM, CSA, TIIS, NEPSI, SIL
Min./Max. Sicherheit
Stab- und Seilsonde
ab 1,6
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Messbereich
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Elektrischer
Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Bauart
••DK
CP00007F00DE1514.indd 61
13.11.2014 09:57:55
62
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Kapazitiv
Fortsetzung von Seite 61
Minicap
FTC260, FTC262
Nivector
FTC968/Z
C
Anwendungen
••Besonders für ansatzbildende
Medien
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von oben
und unten
••Messung von außen durch
Kunststoffsilos
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite und von
unten
Besonderheiten
••FDA gelistetes Material
••Wartungsfrei
••Ansatzkompensation
••Ohne Abgleich einsetzbar
••Protektor für einfachen
Gerätewechsel bei vollem Silo
(FDA gelistetes Material)
-1 bis 25 bar
-40 bis +120 °C
Gewinde: 1, 1½ (R, NPT)
bis 30 mm
140 bis 6.000 mm
PPS, FDA gelistet
Aluminium, Polyester
DC, DPDT
ATEX D, FM, CSA
Min./Max. Sicherheit,
Empfindlichkeit
Stab- und Seilsonde
ab 1,6
-1 bis 6 bar
-20 bis +80 °C
Gewinde: G1A
bis 10 mm
ab 20 mm (frontbündig)
PC, ECTFE
PC, ECTFE
AC, DC
ATEX D
Min./Max. Sicherheit
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Messbereich
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Elektrischer Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Bauart
••DK
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Kompakt
ab 2
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
63
Kapazitiv
Einbauhinweise Kapazitiv
Min.- bzw. Max.-Detektion
Stab- und Seilsonden können sowohl zur
Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt
werden.
Schaltpunkt
Der Schaltpunkt hängt von der Beschaffenheit
des Schüttgutes ab (Schüttkegel, Dielektrizitätskonstante, Fließeigenschaften …).
Einbaulage
Stabsonden können von oben, von der Seite
oder von unten installiert werden. Seilsonden
nur von oben.
Beim Einbau von der Seite sollte:
••der Sensor möglichst schräg (10-30°)
eingebaut werden
••bei schweren Schüttgütern ein Schutzdach
••installiert werden
••der Sensor nicht im Füllstrom installiert
werden
••bei zwei Stabsonden der Abstand der
Sondenenden min. 200 mm betragen
(FTC260)
C
Seilsonde
••Sonde möglichst mittig montieren, damit
Schüttgutkegel das Seilgewicht nicht an die
Wand drücken kann
••Die Länge des Seils kann an die gewünschte
Länge angepasst werden
••Zugkräfte beachten
••Füllstrom beachten
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Grenzstanddetektion in Schüttgütern
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Vibronik
••Universell einsetzbarer Grenzschalter
••Größte Variantenvielfalt an Zertifikaten, Gehäusen, Elektronik-einsätzen,
Prozessanschlüssen und Sensorgeometrien
••Einfache Installation
••Kein Verschleiß / wartungsfrei
Soliphant M – Vibrationsgabel
FTM50/FTM51/FTM52
Soliphant T – Einstabsensor
FTM20/FTM21
C
Anwendungen
••Auch für fluidisierte Medien
••Füllrüsselanwendungen
••Feststoffe unter Wasser
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von oben und
unten
••Kostengünstiger und universeller
Sensor für alle feinkörnigen und
stückigen Medien
••Feststoffe unter Wasser
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von oben
und unten
Besonderheiten
••Korrosions- und Ansatzüberwachung
••Bis 280 °C
••Universellster Sensor auch für feinste
Medien
••Beschichtete und polierte Sensoren
••Einfache Selbstreinigung
••Bevorzugt bei klumpenden Medien
-1 bis 25 bar
-50 bis +280 °C
Gewinde: 1¼, 1½ (NPT, R), Triclamp
Flansche: ANSI, EN, JIS
bis 10 mm
ab 10 g/l
145 mm bis 20.000 mm
316L (0,8 µm), PTFE, ETFE
PE, 316L, Aluminium
600 N
AC-2-Draht, DC-PNP, Relais, DPDT,
PFM, 8/16 mA, NAMUR
ATEX G/D, NEPSI, CSA+FM, TIIS, SIL2
Empfindlichkeit, Zeitverzögerung,
Diagnose, Feststofferkennung unter
Wasser, Min.-/Max.-Melder
Kompakt, Rohrverlängert, Seilverlängert
-1 bis 25 bar
-40 bis +150 °C
Gewinde: 1¼, 1½ (NPT, R)
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Messbereich
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Seitenbelastung
••Elektrischer
Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Bauart
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bis 25 mm
ab 200 g/l
225 mm bis 1.500 mm
316L
PE, Aluminium
450 N
DC, DPDT
ATEX D, CSA C/US, CSA+FM DIP
Empfindlichkeit, Min.-/Max.-Melder
Kompakt, Rohrverlängert
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
65
Einbauhinweise Vibronik
Min.- bzw. Max.-Detektion
Kompaktsensoren wie auch rohr- und seilverlängerte Sonden können sowohl zur
Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt
werden.
Einbaulage
Kompaktsensoren und rohrverlängerte Sonden
können von oben, von der Seite oder von
unten installiert werden.
Seilverlängerte Sonden nur von oben
installieren.
C
Beim Einbau von der Seite sollte:
••auf die Längsausrichtung der Zinken (Gabel)
geachtet werden
••der Sensor möglichst schräg (10-30°)
eingebaut werden
••bei schweren Schüttgütern ein Schutzdach
installiert werden
••der Sensor nicht im Füllstrom installiert
werden
Seilverlängerung
••Sonde möglichst mittig montieren, damit
Schüttgutkegel die Gabel nicht an die Wand
drücken kann
••Die Länge des Seils kann an die gewünschte
Anwendung angepasst werden
(Seilkürzungssatz)
••Zugkräfte beachten
••Füllstrom beachten
Hygieneprozesse
••Für Hygieneapplikationen sollte der Sensor
so installiert werden, dass die Reinigbarkeit
im Prozess gewährleistet ist.
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Vibronik
Schaltpunkt
Der Schaltpunkt hängt von der Beschaffenheit
des Schüttgutes ab (Schüttkegel, Schüttgewicht, Korngröße, Fließeigenschaften …).
66
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Drehflügel
••Preiswertes Messprinzip für einfache Anwendungen
••Kein Abgleich nötig
••Drehüberwachung
C
Soliswitch
FTE20
Anwendungen
••Voll- und Leermelder
••Einbau von der Seite, von oben und unten
Besonderheiten
••In 3 Stufen einstellbarer Schaltdruck
••Drehüberwachung (optional)
••Rutschkupplung gegen Belastungsstärke
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Messbereich
••Baugröße
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Elektrischer Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
••Bauart
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-0,5 bis 1,8 bar
-20 bis +80 °C
Gewinde: 1½ (G, NPT), 1¼ NPT, ¾ G
bis 50 mm
ab 100 g/l
75 mm bis 2.000 mm
133 mm Länge
Edelstahl 303
PE, IP65, NEMA4
AC, DC (Ausgang: Relais)
ATEX D, CSA, FM
Schaltdruck
Kompakt, Seilverlängert
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
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Einbauhinweise Drehflügel
Min.- bzw. Max.-Detektion
Kompakte und seilverlängerte Sensoren
können sowohl zur Max.- wie auch zur Min.Detektion eingesetzt werden.
Schaltpunkt
Durch Einstellung des Schaltdrucks kann der
FTE20 an das Schüttgut angepasst werden.
Beim Einbau von der Seite sollte:
••ein Schutzdach gegen einstürzende Wächten
vorgesehen werden
••die Kabelverschraubungen nach unten
zeigen
••schräg von oben 10-30° oder senkrecht
eingebaut werden
C
Bitte nicht:
••im Füllgutstrom installieren
••einen zu langen Einschraubstutzen benutzen
••vertikal mit Wellenlänge > 300 mm
einbauen
••schräg von unten installieren
Seilverlängerung
••Sonde möglichst mittig montieren, damit der
Schüttgutkegel den Flügel nicht gegen die
Wand drückt
••Zugkräfte beachten
••Füllstrom beachten
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Drehflügel
Einbaulage
Kompakte und rohrverlängerte Sensoren
können von oben, von unten oder von der
Seite installiert werden, seilverlängerte
Sensoren nur von oben.
68
Grenzstanddetektion in Schüttgütern
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Mikrowellenschranke
••Berührungslos bei mikrowellendurchlässigen Behältern von außen
••Direkte Montage mit Einschraubgewinde
••Messprinzip nahezu unabhängig von den Prozessbedingungen (wie Druck,
Temperatur, agressive und abrasive Medien, Staub, Schmutzablagerungen)
••Auch als Zähler für Stückgüter verwendbar
Soliwave
FDR56/FQR56
Soliwave M
FDR50/FQR50/FTR325
C
Anwendungen
••Berührungslose Grenzstanddetektion in pulverförmigen bis
stückigen Medien
••Voll- und Leermelder
••Detektion von Verschmutzung,
Ansätzen oder ähnlichem
••Ideal bei hygienischen
Anwendungen
••Berührungslose Grenzstanddetektion in pulverförmigen bis
stückigen Medien
••Voll- und Leermelder
••Ideal bei hygienischen
Anwendungen
Besonderheiten
••Anzeige der Signalstärke durch
LED-Balkenanzeige
••4…20 mA Analogausgang
••integrierter Schaltverstärker
••Elektronikgehäuse um 360°
drehbar
••Anzeige der Signalstärke durch
LED-Balkenanzeige
••Fehlerstromüberwachung durch
den Schaltverstärker FTR325
0,5…6,8 bar (0,8…5,1 bar mit
Adapter zur Temperaturreduktion)
-40…+70 °C (-40…+450 °C mit
Adapter zur Temperaturreduktion)
Gewinde: 1½ (NPT, R)
beliebig
ab 10 g/l
0,03 bis 100 m
PTFE oder Keramik, Aluminium
oder316Ti
Polyester oder Edelstahl
Relais SPDT, Analog 4…20 mA
oder Solid-State-Relais
ATEX D, CSA, IEC
FDR56: Empfindlichkeit, Hysterese,
Grenzsignalfunktion, Schaltverzögerungen, Dämpfung
0,8…4,8 bar (0,8…5,1 bar mit
Adapter zur Temperaturreduktion)
-40…+70 °C (-40…+450 °C mit
Adapter zur Temperaturreduktion)
Gewinde: 1½ (NPT, R)
beliebig
ab 10 g/l
0,3 bis 20 m
PTFE, Aluminium oder 316Ti
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Detektionsbereich
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Signalausgang
••Zulassungen
••Einstellungen
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Aluminium oder Edelstahl
Relais SPDT, Relais Alarm
ATEX G/D, IEC
FDR50: Empfindlichkeit, Hysterese
FTR325: Grenzsignalfunktion,
Schaltverzögerungen
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
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Einbauhinweise Mikrowellenschranke
Min.- bzw. Max.-Detektion
Die Mikrowellenschranke kann sowohl zur
Max.- wie auch zur Min.-Detektion eingesetzt
werden.
Schaltpunkt
Der Schaltpunkt hängt ausschließlich von der
Einbauposition, den Dämpfungseingenschaften
des Schüttguts und ggf. parametrierten
Verzögerung ab
4…20 mA Analogausgang (FDR56)
Optional zur Auswertung von Ansatzbildung,
Verschmutzung oder ähnlichem. Hiermit kann
zum Beispiel der Verlauf einer Verschmutzung
von „unverschmutzt“ bis „verschmutzt“ ausgewertet werden (die Grenzwerte sind individuell
einstellbar).
1. Selbstdichtendes Anschlussgewinde
in den Prozess eindrehen (Sechskant
mit Schlüsselweite 55 mm)
2. Sender und Empfänger zueinander
ausrichten (beide Geräte müssen sich
gegenüber stehen)
3. Gehäuse fixieren
(Innensechskant 2,5 mm)
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Einbaulage
••Sender und Empfänger müssen an gegenüberliegenden Behälterseiten installiert
werden.
••Falls eine direkte Gegenüberstellung von
Sender und Empfänger aus baulichen
Gründen nicht möglich ist, kann der
Mikrowellenstrahl über plane Metallspiegel
(Reflektoren) umgelenkt werden (Reichweitenverringerung um jeweils ca. 10 %).
••Störende Reflexionen an Metallteilen sind zu
vermeiden.
••Der Parallelbetrieb von mehreren Mikrowellenschranken zur Erfassung unterschiedlicher Füllstände/Grenzstände ist möglich.
Montage
••Direkte Montage mit 1½ (R / NPT) Einschraubgewinde durch die Behälterwand
(berührende Installation, unabhängig von
Behältermaterialien).
••Optionale Befestigung mittels Zubehör (wie
Schellen oder Adapterflansche).
••Ist die Behälterwand aus nicht mikrowellendurchlässigem Material, müssen zusätzliche
mikrowellendurchlässige Fenster in der
Behälterwand installiert werden. Hierzu ist
umfangreiches Zubehör (wie Schaugläser)
und TSP-Lösungen (wie Kunststoff- und
Keramikstopfen) verfügbar.
••Elektronikgehäuse des FDR56/FQR56 ist um
360° drehbar, daher optimale Ausrichtung
nach dem Einbau
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Mikrowellenschranke
Einfacher Einbau (FDR56/FQR56)
C
70
Kontinuierliche Füllstandmessung in Schüttgütern
4. Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
Schüttgut-Bewegungsmelder
••Überwachung pneumatischer und mechanischer Transportprozesse
••Direkte Montage mit Einschraubgewinde
••Berührungslos bei mikrowellendurchlässigen Wandungen von außen
••4…20 mA Analogausgang zur Auswertung von Veränderungen des
Schüttstroms
C
Solimotion
FTR20
Anwendungen
••Schüttgut Bewegungsmelder für die Überwachung pneumatischer und
mechanischer Transportprozesse
••Berührungslose Detektion in pulverförmigen bis stückigen Medien
••Ideal bei hygienischen Anwendungen
••Mit optionalem Zubehör wie Schaugläsern und Kunststoff- oder
Keramikstopfen auch bei mikrowellenundurchlässigen Wandungen
einsetztbar
Besonderheiten
••Kostengünstige Überwachung von Schüttgutbewegungen
(Bewegung / keine Bewegung)
••4…20 mA Analogausgang zur Auswertung von Veränderungen des
Schüttstroms
••Elektronikgehäuse um 360° drehbar
Technische Daten
••Prozessdruck
••Prozesstemperatur
••Prozessanschluss
••Korngröße
••Schüttgewicht
••Detektionsbereich
••Sensormaterial
••Gehäusematerial
••Elektrischer Anschluss
••Zulassungen
••Einstellungen
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0,5…6,8 bar (0,8…5,1 bar mit Adapter zur Temperaturreduktion)
-40…+70 °C (-40…+450 °C mit Adapter zur Temperaturreduktion)
Gewinde: 1½ (NPT, R)
beliebig
beliebig
0,03 bis 20 m (Abstand FTR20 zum Schüttstrom)
PTFE oder Keramik, Aluminium oder316Ti
Polyester oder Edelstahl
Relais SPDT, Analog 4…20 mA oder Solid-State-Relais
ATEX D, CSA, IEC
Detektionsbereich, Verstärkung, Hysterese, Grenzsignalfunktion, Schaltverzögerungen, Dämpfung
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Auswahl des Messgerätes im Messprinzip
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Einbauhinweise Schüttgut-Bewegungsmelder
Detektion des Schüttstroms
Der Schüttgut-Bewegungsmelder kann überall
eingesetzt werden, wo ein Schüttstrom (vorhanden oder nicht vorhanden) kostengünstig
überwacht werden muss
Schaltpunkt
Der Schaltpunkt hängt ausschließlich von der
Einbauposition, den Dämpfungseigenschaften des Schüttguts und ggf. parametrierten
Einstellungen ab
4…20 mA Analogausgang
Über den optionalen 4…20 mA Stromausgang
kann zusätzlich die Veränderung des Schüttstroms ausgewertet werden.
Einfacher Einbau
1. Selbstdichtendes Anschlussgewinde
in den Prozess eindrehen (Sechskant
mit Schlüsselweite 55 mm)
Einbaulage
••Die Einbaulage kann beliebig sein.
••Vibrationen sind zu vermeiden.
••Ein kleiner Winkel α kann die Signalqualität
erhöhen.
C
3. Gehäuse fixieren
(Innensechskant 2,5 mm)
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Montage
••Direkte Montage mit 1½ (R / NPT) Einschraubgewinde durch die Prozesswandung
(berührende Installation, unabhängig von
Wandungsmaterialien).
••Je nach Anwendung sollte der FTR20 möglichst starr (bei schwachen Vibrationen der
ganzen Anlage) oder vollständig entkoppelt
(bei stärkeren Vibrationen) montiert werden.
••Optionale Befestigung mittels Zubehör (wie
Schellen oder Adapterflanschen).
••Ist die Prozesswandung aus nicht mikrowellendurchlässigem Material, müssen
zusätzliche mikrowellendurchlässige Fenster
in der Wandung installiert werden. Hierzu ist
umfangreiches Zubehör (wie Schaugläser)
und TSP-Lösungen (wie Kunststoff- und
Keramikstopfen) verfügbar.
••Elektronikgehäuse des FTR20 ist um 360°
drehbar, daher optimale Ausrichtung nach
dem Einbau
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Schüttgut-Bewegungsmelder
2. FTR20 ausrichten
Endress+Hauser
Messtechnik GmbH+Co. KG
Colmarer Straße 6
79576 Weil am Rhein
Germany
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Fax +49 7621 97 55 55
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Deutschland
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