ACI Laser Newsletter | September 2015 Neues Update von ACI Laser Beschriftungssoftware MagicMark Mit Version 3.2 Build 485 bestens gerüstet für innovative Markierungsanwendungen Präzision und Anwenderfreundlichkeit sind entscheidende Merkmale im Wettbewerb von Lasermarkierungssystemen. Das neue Update der Beschriftungssoftware MagicMark von ACI Laser umfasst sowohl softwaretechnische Verbesserungen in der Steuerung und Ausführung von Markierungsprozessen als auch die Integration neuer Funktionen und somit Erweiterung des Leistungsspektrums. Die Unterstützung der letzten Neuzugänge zum ACI-Produktportfolio – DPLLexisMarker und DPLNobilisMarker, welche im ultravioletten bzw. sichtbaren Spektralbereich arbeiten – gehört zur obligatorischen Weiterentwicklung der hauseigenen Beschriftungssoftware MagicMark. Besondere softwaretechnische Neuerungen von MagicMark V3 Build 485 auf einen Blick: Beseitigung des Umkehrspiels in den Antriebsspindeln bei allen Hauptachsen Der Laser nähert sich auf Achse der Markierungsposition immer nur aus einer Richtung. Die Genauigkeit der Positionierung wird hierdurch entscheidend verbessert. Sicherheitsebene für z-Achse Für die Markierung von Gegenständen bzw. Materialien, die ein Höchstmaß an Sicherheit erfordern, kann nun eine zusätzliche Sicherheitsebene definiert werden. Der Laser fährt zunächst auf der z-Achse auf die eingestellte Sicherheitshöhe, um einen Zusammenstoß mit dem Objekt zu vermeiden. Danach fährt er die vorgegebene x/ y-Position an, um erst danach aus der Sicherheitsebene heraus zu dem zu beschriftenden Objekt herunterzufahren. Erweiterung um relative Laserparameterpfade Die Laserparameter für mehrere MagicMark-Installationen können zentral (z. B. auf einem Netzlaufwerk) in einem Laserparameter-Ordner abgelegt werden. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit in zeitkritischen Fertigungslinien kann dank der maschinenübergreifenden Funktionsweise deutlich verbessert werden. Der Pfad zu den Parametern kann an der jeweiligen Laseranlage im Menü ‚Programmeinstellungen‘ verknüpft werden. Beispiel: Der Vorteil ist, dass ein Parametersatz an die Vorlagedatei anhängt werden kann und die jeweilige Laseranlage beim Laden der Vorlage den richtigen Parametersatz selbst für sich auswählt. Die Auswahl wird in der Vorlagedatei mit den Laserparametern verknüpft. Visualisierung von außerhalb der Beschriftungsfeldbegrenzung liegenden Grafikteilen Mit dem Pilotlaser nicht darstellbare Elemente werden mit einer Wellenlinie unterbrochen angezeigt. Der mögliche Beschriftungsbereich kann zudem mit dem Pilotlaser als Box angezeigt werden. Bohren von Löchern Besondere Markierungsanforderungen erfordern besondere Lösungen: Der Laser erzielt mithilfe eines Skriptes den positionsgenauen Materialabtrag. Die Spiegel des Lasers können nun in Ruheposition bleiben und der Laserstrahl zum präzisen Bohren von Mikrolöchern eingesetzt werden. Die Funktion positioniert die Scannerspiegel auf die angegebene x/ y-Koordinate und gibt dann den Laser für die angegebene Zeit frei. Der Befehl lautet: SC.S_Drill(int X, int Y, int iTime_µs) Plugin-Schnittstelle für Grafikobjekte und -Modifier Kundenspezifische Vorhaben können durch die Erweiterung der Beschriftungssoftware mit individuellen Modulen realisiert werden. Bild: Funktionserweiterung für Beschriftung von Rundskalen mittels Plugin Erweiterung des Mode-Elements ‚Achsen-Array‘ um z-Komponente Das Lasern von gestapelten Objekten wird ermöglicht. Im Beschriftungsfeld übereinanderliegende, einander überlappende Objekte können durch das neue z-Achsen-Array beschriftet werden, indem dieses für den dafür notwendigen Höhenausgleich sorgt. Erweiterung des Mode-Elements ‚Rotation‘ um Defokussierwert Die materialschonende Rundum-Markierung von sensiblen Materialien kann durch die Verringerung der Leistungsdichte und somit des Wärmeeintrags auf dem Material realisiert werden. Erweiterung des Mode-Elements ‚Rotation‘ um einen Achsenwert längs der Rotationsachse Hierdurch wird die Markierung mehrerer, horizontal angeordneter Objekte durch Verfahren der x- oder y-Achse am Umfang ermöglicht. Möglichkeit der Achs-Vorpositionierung Mittels eines leeren Elements können nun die Achsen vor der eigentlichen Beschriftung auf eine definierte Vorposition gebracht werden. Füllung von Vektor-Dateien schon beim Import Die Bearbeitungsdauer wird erheblich verkürzt, da das geschwindigkeitshemmende Rendern von Vektor-Dateien (z.B. DXF, DWG usw.) vor jedem Beschriftungsvorgang entfällt. Die Vektoren werden einmalig bei ihrem Import gerendert. Anzeige von Element-Arrays durch Platzhalter-Box Neben der realen Anzeige der Element-Arrays können diese nun auch als Platzhalter-Box angezeigt werden. Die Anzeige der Beschriftungselemente wird hierdurch deutlich beschleunigt. Bild oben: reale Anzeige; unten: schnelle Anzeige mittels Platzhalterboxen Transparenz zur Darstellung von inaktiven Elementen Vektoren, die momentan in der Baumstruktur nicht markiert sind, werden transparent dargestellt. Der Transparenzlevel ist einstellbar. ACI’s Fokus liegt in der Bereitstellung anwenderorientierter Systemlösungen zur Optimierung von Produktionsprozessen. Die Integration kundenspezifischer Anforderungen in das Leistungsspektrum der ACI-Beschriftungssoftware MagicMark hebt diese von vergleichbaren Softwarelösungen ab. Diese Flexibilität bei der kontinuierlichen Optimierung der Steuerung von ACI-Lasersystemen garantiert ein Höchstmaß an Bedienfreundlichkeit, Qualität und Produktivität.
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