Mit Piktogrammen und nonverbalem Classroom-Management inklusiven Lerngruppen Struktur verleihen (insbesondere in der Arbeit mit Flüchtlingen) Veranstaltungs-Nr: Schulformen: Typ: Betreuung: Moderation: Adressaten: Ort: Zeit: Meldeschluss: Bearbeitung: E-15/16-05-2.5-0424 SFU Gemeinsamer Unterricht - alle Schulformen und -stufen Ralph Posingies, Tel.: 0251 411-4235 Marcel Feichtinger, Regenbogenschule, Münster Lehrkräfte aller Schulformen, die in einer heterogenen Lerngruppe - einschließlich Flüchtlingskindern - unterrichten. LWL-Beratungshaus Bröderichweg 33, 48159 Münster Mi, 09.12.2015, 12:00 - 16:00 Uhr Mi, 07.12.2015 Ralph Posingies, Tel.: 0251 411-4235 Der Einsatz von Piktogrammen ist in der Sonderpädagogik weit verbreitet. Auch für die inklusive Schule existieren vielfältige Einsatzmöglichkeiten: - Es können zeitliche Dimensionen und Abläufe visualisiert werden (Tages-, Wochen-, Stundenpläne). Die räumliche Orientierung kann erleichtert werden (Türschilder, Markierungen, Gebäudepläne). Piktogramme können zur Visualisierung sozialer Zusammenhänge genutzt werden (Konsequenzenpläne, Social-Scripts, Regelwerke). Arbeitsmaterialien und Aufgabenstellungen können durch visuelle Hinweise eindeutiger gestaltet werden. Mit Hilfe von Piktogrammen kann kommuniziert werden (Unterstützte Kommunikation, Fremdsprachler ohne Deutschkenntnisse). Unter nonverbalem Classroom-Management wird hier der Einsatz von Handzeichen verstanden, die von Lehrkräften analog zur Lautsprache eingesetzt werden. Mit Hilfe von ca. 60 verabredeten Zeichen gewinnt die Sprache der Lehrkräfte an Klarheit und bietet Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichsten Wahrnehmungs- und Kommunikationsbeeinträchtigungen mehr Sicherheit. Beispiele für verabredete Handzeichen: „Hallo, Tschüss, laut, leise, Pause, arbeiten, lesen, schreiben, rechnen, Buch, sitzen, sehen, alleine, zusammen, jetzt, noch einmal, fertig“ Dem Konzept „Schule als sicherer Ort“ folgend, sind die beschriebenen Angebote insbesondere als Hilfe bei der Unterrichtung von Flüchtlingskindern zu sehen. Dem Strukturverlust durch Krieg und Flucht können Schulen durch besonders klare Strukturen entgegnen und u.a. dadurch zu einem „sicheren Ort“ werden. Speziell innerhalb der ersten drei Monate profitieren Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse in der Regel von Hilfen, die die Verbalsprache ergänzen. Dem Konzept „Index for Inclusion“ folgend können inklusive Strukturen und Praktiken, u.a. mithilfe der Inhalte dieser Fortbildung, etabliert werden. Themen der Veranstaltung: - Schule als sicherer Ort / Index for Inclusion - Piktogramme im Schulalltag - Kennenlernen verschiedener Piktogrammsammlungen - Arbeit mit dem „Pictoselector“ - Nonverbales Classroom-Management - Gemeinsames Erlernen von 60 Handzeichen - Zugang zu kostenlosen Materialien Anmeldung zu schulexterner Lehrerfortbildung (ScheLf) Fax 0251 411 84235 Veranstaltungs-Nr: Thema: E-15/16-05-2.5-0424 Zeit: Ort: Meldeschluss: Mit Piktogrammen und nonverbalem Classroom-Management inklusiven Lerngruppen Struktur verleihen (insbesondere in der Arbeit mit Flüchtlingen) Mi, 09.12.2015, 12:00 - 16:00 Uhr LWL-Beratungshaus, Bröderichweg 33, 48159 Münster Mi, 07.12.2015 Lehrkraft (bitte leserlich in Blockschrift schreiben) Vor- und Zuname: ____________________________________________________ Amtsbezeichnung: ____________________________________________________ Telefon/Mail: ____________________________________________________ Zutreffendes bitte ankreuzen □ Ich bin eine Schwerbehinderte Lehrkraft gemäß Schwerbehindertengesetz o. gleichgestellt □ Ich wünsche eine Rücksprache zur Barrierefreiheit □ Ich bin Lehrer/ in an einer Ersatzschule □ Ich habe ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit dem Land NRW / dem Ersatzschulträger □ Ich besitze die Lehrbefähigung für ein Lehramt (II. Staatsexamen) Ort, Datum, Unterschrift ____________________________________________________ Schule Schulstempel: Schulnummer: ____________________ Schulnummer Schulleitung einverstanden / nicht einverstanden (bitte unzutreffendes streichen Wenn sich mehrere Lehrkräfte dieser Schule zu dieser Fortbildung anmelden, bitte Priorität (1 … n) eintragen) ____________________________________ Die Schulleitung bestätigt mit ihrer Unterschrift bei dieser Entscheidung die Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen und den örtlichen Lehrerrat beteiligt zu haben. Ort, Datum, Unterschrift Schulleitung: _____________________________________________ Stellungnahme des Schulamtes (bei Grundschullehrkräften) einverstanden nicht einverstanden Ort, Datum, Unterschrift : ________________________________________________________
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