Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR Ochtendung - Kobern … für Interessierte unserer Pfarreiengemeinschaft www.pg-ochtendung-kobern.de Seite 1 von 6 Herausgeber: 7. Jahrgang Nr. 18/2015 Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarramt, Hospitalstrasse 10, 56299 Ochtendung Tel.: 02625 – 952 609-0, Fax: -13; Mail: [email protected] Pfarreiengemeinschaft DU & WIR Ochtendung – Kobern Altenheim St. Martin Ochtendung Juli 2015 Liebe Brüder und Schwestern im Glauben, der Monat Juli gehört zu den Urlaubs-, den Ferienwochen. Viele begehen diese notwendige Zeit in der häuslichen Umgebung, die meisten fahren doch in irgendeinen Urlaubsort in der weiten Welt. Alle begleitet die Fürbitte des heiligen Christophorus (24.7.), des Patrons der Autofahrer und Reisenden. Er hat, der Legende nach, das (Jesus-) Kind sicher durch den Strom ans andere Ufer gebracht, wie es die Abbildung des Heiligen an der ehem. Grundschule in Mühlheim-Kärlich zeigt. Er möge uns helfen, durch den „Strom der Straße“ das „andere Ufer“ unseres Zieles unversehrt zu erreichen. Ihr Pater Nikolaus Herden, Hausgeistlicher Schiffswallfahrt nach Bornhofen am Mittwoch, 19. August 2015 Leitung: Pastor Peter Bollig, Burgbrohl und P. Nikolaus Herden, Hausgeistlicher im Seniorenheim Ochtendung und Marienstift Mendig Ein „Weniger“ ist mehr als „Nichts“, das gilt auch für den „Urlaub“; deshalb: Wenn Sie keine große Fahrt mehr unternehmen können, dann biete ich Ihnen die Schiffswallfahrt von Andernach nach Bornhofen und zurück an, die Pastor Bollig (Burgbrohl) und ich, Pater Nikolaus, leiten: Am Mittwoch, dem 19.August 2015. Ablauf der Schiffswallfahrt Andernach – Bornhofen: 8.45 Uhr Ablegen des Schiffes in Andernach ca. 12.30 / 12.45 Uhr Ankunft in Bornhofen ab 13.00 Uhr Zeit zum Mittagessen in den Restaurants in Bornhofen anschließend Zeit zum persönlichen Gebet. Die Pilgermesse ist um 15:30 Uhr 17.00 Uhr Abfahrt des Schiffes in Bornhofen, ca. 19.00 Uhr Ankunft in Andernach Der Preis beträgt für die Schifffahrt von Andernach nach Bornhofen und zurück -20.- €. Kinder bis 14 Jahre sind frei! Der Preis wird auf dem Schiff eingesammelt. (Die Fahrt nach Andernach zum Schiffsanleger ist privat. Eventuell Fahrgemeinschaften bilden) ---------------------------------------------hier abtrennen----------------------------------------------- bitte ausfüllen und an P. Nikolaus, Altenheim St. Martin Ochtendung oder an das Pfarramt Mendig schicken oder abgeben Anmeldung; bitte A) oder B) ankreuzen. A) Ich nehme an der Schiffswallfahrt am 19.08.2015 teil. B) Wir nehmen an der Wallfahrt am 19. August 2015 teil. Wir sind..........Personen, davon sind ........Kinder. Name und Wohnort: Seite 2 von 6 www.pg-ochtendung-kobern.de Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarreiengemeinschaft DU & WIR Fronleichnam Ochtendung – Kobern - Der Himmel unterwegs Wer Fronleichnam nicht kennt, der könnte am zweiten Donnerstag nach Pfingsten verwundert aus dem Fenster schauen, wenn eine Schar von Gläubigen singend und betend an seinem Haus vorbeizieht. Fronleichnam, im Kirchenkalender offiziell "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" genannt, ist einer der volkstümlichsten und buntesten Feiertage im Kirchenjahr. Das Wort "Fronleichnam" stammt aus dem Mittelhochdeutschen und setzt sich aus "vron" (Herr) und "lichnam" (lebendiger Leib) zusammen. Das Fest hat also nichts mit der Leiche Jesu zu tun, sondern die Kirche erinnert sich an diesem Tag an die Einsetzung des sogenannten Altarsakramentes. In der Eucharistie feiern die Katholiken die leibliche Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein. Eigentlich wäre der Gründonnerstag der geeignetste Zeitpunkt für Fronleichnam gewesen. Doch wegen der stillen Karwoche, zu der fröhliche Straßenumzüge nicht passen, wählte man den zweiten Donnerstag nach Pfingsten als Datum. An Fronleichnam trifft sich die Gemeinde traditionell zu einem Gottesdienst mit anschließender Prozession. Dabei trägt ein Geistlicher den Leib Christi in Form der Hostie durch Straßen und Felder. Die Hostie befindet sich in einer Monstranz, einem mit Gold und Edelsteinen verzierten liturgischen Gefäß, das häufig überdacht ist von einem Stoffbaldachin, auch "Tragehimmel" genannt. Die Gemeinde folgt dem Priester, trägt Fahnen und Blumengestecke, singt kirchliche Lieder und hält an verschiedenen Stationen, die oft mit bunten Blumenteppichen verziert sind. Mit der Fronleichnamsprozession knüpfen die Christen an die lange katholische Tradition der Flurumgänge an, bei denen Gläubige schon im Mittelalter ihre Felder, Wälder und später auch Städte segneten. Die Entstehung des Fronleichnamsfestes ist recht genau datiert: Der Überlieferung nach hatte eine junge Augustinernonne namens Juliana von Lüttich im Jahr 1209 eine Vision. Der Mond hatte einen Fleck, und dieser Fleck, so soll es Christus ihr erklärt haben, sei das im Kirchenkalender noch fehlende Fest zur Verehrung des Altarsakraments. Schon 1246 wurde das Fest Fronleichnam in Lüttich zum ersten Mal gefeiert. Ein Jahr nach dem eucharistischen Blutwunder von Bolsena (Mittelitalien) erklärte Papst Urban IV. Fronleichnam am 11. August 1264 zum offiziellen kirchlichen Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Zuvor war Urban Erzdiakon in Lüttich. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts kam es auch in Deutschland zu den ersten Fronleichnamsprozessionen. Im Mittelalter hat sich der Brauch vielerorts weit verbreitet. (jre/luk) http://www.katholisch.de/glaube/unser-kirchenjahr/der-himmel-unterwegs [Fotos: Fronleichnam in Gondorf] Seite 3 von 6 www.pg-ochtendung-kobern.de Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit DU & WIR Pfarreiengemeinschaft Ochtendung – Kobern Fronleichnam in Ochtendung Traditionell gestaltet die KaJu / KLJB Ochtendung den Blumenteppich zum Fronleichnamstag auf dem Wendehammer am Gemeindezentrum. unter dem Motto: „Wer teilt gewinnt“. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin wurde der „Leib Christi“ in der Monstranz, begleitet von den Abordnungen und Fahnenträgern der Ortsgemeinde, den festlich gekleideten Kommunionkinder und den Gemeindemitgliedern in der großen Prozession zum Gemeindezentrum geleitet. Dort erfolgte der eucharistischen Schluss-Segen. Seite 4 von 6 www.pg-ochtendung-kobern.de Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarreiengemeinschaft DU & WIR Ochtendung – Kobern Serie: „sakral e Bauten und Schätze aus unserer Pfarreiengemei nschaft“ OCHTENDUNG: Die Potentiuskapelle des Fressenhofs Der heilige Potentinus lebte etwa in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts nach Christi Geburt. Er predigte und missionierte an vielen Orten, wurde im Jahr 290 ermordet und schließlich in Karden beigesetzt. 920 wurden seine Gebeine in das damals neu erbaute Kloster Steinfeld in der Eifel überführt. Die Überführung der Reliquie erfolgte in Form einer Prozession, die offenbar auf dem Fressenhof eine Nacht verbrachte. Seitdem gilt der heilige Potentinus als Schutzpatron des Fressenhofs. In der Mitte des 19.Jahrhunderts wurde auf dem Fressenhof die Potentinuskapelle gebaut. Dies erfolgte auf Vorschlag des vom Fressenhof stammenden Johann Jakob Kraft, Weihbischofs von Trier. Seine drei Brüder, die noch auf den Fressenhof als Landwirte lebten, ließen die Bauarbeiten ausführen. Am 26. September 1855 weihte Bischof Arnoldi von Trier die neu gebaute Kapelle feierlich ein. Er hatte dazu ein kleines Stück der Potentinusreliquie vom Kloster Steinfeld zum Fressenhof bringen lassen und ließ es feierlich unter dem Altar beisetzen. Bis heute befindet sich dieses Reliquienstück in einem mit Kupfer umrandeten gläsernen Schrein, der am Potintinustag in Juni zum Patronatsfest des Fressenhofes jeweils ausgestellt wird. Der Reliquientransport vor über 1000 Jahren erfolgte unter militärischem Schutz, weil man sich immer vor Raubüberfällen fürchtete, denn wer die Reliquie hatte, der hatte die Pilger, und wer die Pilger hatte, verdiente an ihnen Geld. In dieser Zeit war es üblich, dem Hausherrn, der die Reliquientransportprozession über Nacht beherbergte, ein kleines Stück der Gebeine zu überlassen. Es ist folglich denkbar, dass sich früher schon einmal ein Reliquienstück des Heiligen Potentinus auf den Fressenhof befunden hat. Aber bei den schlimmen Zeiten, die unser Land durchleben musste, - wie Plünderungen, Pest, Hungersnot, Brandschatzungen in den vielen Kriegen ging dies vermutlich verloren. Die kleine Kapelle wird von den Anwohnern liebevoll gepflegt, instandgehalten und befindet sich heute in bestmöglichem Zustand. [Beitrag von Dr. Georg Bernhard, Ochtendung] Seite 5 von 6 www.pg-ochtendung-kobern.de Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarreiengemeinschaft DU & WIR Ochtendung – Kobern „ M i tv e r a n two r tu n g z ä h l t“ M it d en k e n – M i tm ac h en - M it w ä hl e n So lautet das Motto der Pfarrgemeinderatswahl Pfarreiengemeinschaft und im Bistum Trier. in unserer Schon heute möchten wir Sie auf diese Wahl am 7. - 8. November 2015 aufmerksam machen. Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein wichtiges Gremium in der Gemeinde. Mit einem starken und verantwortungsbewussten PGR können wir gemeinsam mit der Gemeinde lebendige Kirche verwirklichen. Dazu brauchen wir Kandidaten, die sich der Wahl stellen. Helfen Sie mit, Menschen für eine Kandidatur anzusprechen oder kandidieren Sie selbst. Wir zäh len au f Sie! Tanzfest der DjK Ochtendung 2015 Nach „Der König der Löwen“ und „Das Dschungelbuch“ wollten die Verantwortlichen der Tanzabteilung in diesem Jahr etwas Neues ausprobieren und kreierten ihre eigene Geschichte „Mia im Märchenland“ Sie handelt von der kleinen Mia, die sich ins Märchenland träumt und auf bekannte Figuren wie Schneewittchen und Rumpelstilzchen trifft. Schnell stellt Mia fest, dass sich die Bewohner des Märchenlandes ganz anders verhalten als sie es aus ihrem Märchenbuch kennt. Der Froschkönig flüchtet vor der Prinzessin, die böse Hexe ist eine freundliche alte Frau, Schneewittchen verkauft giftige Äpfel und der gestiefelte Kater denkt, er sei eine Elfe. Mia findet heraus, dass ein tollpatschiger Zauberer namens Wirrwarr für das Chaos verantwortlich ist. Er verwechselt ständig seine Zaubersprüche und dieses Mal hat er damit ein völliges Durcheinander im Märchenland angerichtet. Mit Hilfe der Märchenfiguren macht sich Mia auf die Suche nach Wirrwarr um diesen aufzufordern das Chaos wieder zu richten. Doch als sie ihn endlich gefunden hat, muss sie feststellen, dass der verwirrte Zauberer selbst völlig verzweifelt und hilflos ist. Nun kann nur noch die strenge Königin helfen. Verärgert über den Zauberer und irritiert von dem Menschenkind, setzt sie ihre ganze Zauberkraft ein um die Ordnung im Märchenland wieder herzu-stellen. Auf bekannte Lieder stellen 10 Tanzgruppen mit über 180 Tänzer und Tänzerinnen die Geschichte „Mia im Märchenland“ dar. Ein aufwendiges Bühnenbild, märchenhafte Kostüme und tolle Tänze erwartet die Besucher am 18.+ 19. Juli 2015 in der Kultur-halle Ochtendung. Besuchen Sie unser Tanzfest und begleiten Sie Mia auf ihrer abenteuerlichen Reise durch das Märchenland. Unterhaltung, Spannung und Spaß sind garantiert und am Ende stellt sich nur eine Frage: “War das alles nur ein Traum?“ IMPULS - Gebet zum Tag: Herr, Gott des Himmels und der Erde, Schöpfer der einzigen Menschheitsfamilie, wir beten zu dir für die Anhänger aller Religionen. Mögen sie im Gebet und reinen Herzens deinen Willen suchen; mögen sie dich anbeten und deinen heiligen Namen verherrlichen. Hilf ihnen, in dir die Kraft zu finden, Ängste und Misstrauen zu überwinden, die Freundschaft wachsen zu lassen und in Harmonie miteinander zu leben. Papst Johannes Paul II. Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben den Ausdruck an interessierte weiter, die über kein Internet verfügen. Vielen Dank sagt Ihnen Heinz Schmitz Seite 6 von 6 www.pg-ochtendung-kobern.de Ochtendung, den 30.06.2015 Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit PS: Wer nachtragend ist ...... - von Cornelia Michels-Zepp „Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen“, heißt es. Und es stimmt: Solange ich jemandem etwas nachtrage, trage ich auch daran. Und: Solange ich jemandem etwas nachtrage, gehe ich nicht meinen eigenen Weg. Ich trage der Person ja meinen Groll hinterher, und das führt mich zwangsläufig auf ihren Weg. Und meine Erfahrung ist: wenn ich viel über meinen Groll nachdenke und ihn bei anderen ausschütte, dann wird es auch nicht besser. Im Gegenteil: ich kreise nur noch mehr um mich und meinen Ärger. Und er setzt sich fest. Das Leben ist ja voller Kränkungen. Da wartet man auf den Anruf zum Geburtstag – aber kaum einer denkt daran. Und das, wo man selbst niemals einen Geburtstag vergessen würde. -Da hat man jemanden zur Hochzeit eingeladen, aber der Person fällt im Traum nicht ein, einen zurück einzuladen. -Da ist man hilfsbereit bis zum Umfallen, aber wehe, man braucht selber mal was. Und ausgerechnet die Person, für die man besonders viel getan hat - die rührt keinen Finger! Und man ärgert sich schwarz. Und das fühlt sich nicht gut an. Aber wie wird man wieder frei? Frei von diesen miesen Gefühlen? Aus der neueren Mystik habe ich gelernt: man solle sich ein Mantra suchen. Das kann ein Satz sein, oder ein Wort – etwas, das einen in der Tiefe anspricht. Zum Beispiel: „Jesus Christus, erbarme dich meiner.“ Oder einfach nur „Liebe“. Oder „Frieden.“ Jedenfalls, wenn man das richtige Mantra für sich gefunden hat, soll man es - wann immer es geht - im Geiste vor sich hinsagen. Wieder und wieder. Beim Autofahren, bei der Hausarbeit. Oder in der Warteschlange… Und schon nach kurzer Zeit spürt man eine Wirkung: Die Gedanken hören auf zu kreisen. Und dann kann man - im nächsten Schritt - die miesen Gefühle einfach an das Mantra dranhängen. Also zum Beispiel: „Jesus Christus, erbarme dich meiner - und meiner Enttäuschung.“ Oder „Liebe und Frieden - auch meinem Ärger.“ Und das immer wieder wiederholen. So gebe ich ganz allmählich meine miesen Gefühle auf. Und mein Geist wird wieder frei. Und wenn das geschieht, dann habe ich übrigens - so ganz nebenbei auch vergeben. Und wissen Sie, was erstaunlich ist? So wird Vergebung plötzlich zu einem Geschenk an mich selbst.
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