Evakuationsübung im Wohnheim Für diesmal hatte das Schild „Durchgang verboten” keine Gültigkeit. Wir nahmen einen Weg, den viele von uns das erste Mal betraten. Im grössten Raum der Rodtegg im Schulhaus, welcher um diese Tageszeit als Sammelplatz dient, trafen wir alle Wohngruppen des Wohnheimes. Eine Wohngruppe fand den Weg aber erst nach einigen Umwegen zu uns. Christoph Schnell/Teamleiter Gruppe Sirius Im Wohnheim fand wegen einem Wasserrohrbruch am 21. Mai 2015 eine Evakuationsübung statt. Gespannt warteten wir auf die angekündigte Evakuationsübung für das Wohnheim. Über den Lautsprecher hörten wir, dass wir das Haus verlassen müssen. Drei Mal kam die Meldung. Für alle hiess es nun, die Jacken anziehen und raus. Die unteren Stockwerke konnte nicht betreten werden, da die Evakuation wegen einem grossen Wassereinbruch simuliert wurde. Natürlich war uns bekannt, dass wir nicht den gewohnten Weg zum Schulhaus nehmen durften. Dies wäre im Ernstfall zu gefährlich! Also nahmen wir den Weg auf der Rückseite des Gebäudes der Wohnstudios. Die Mitglieder der Sicherheitsgruppe konnte man durch die leuchtfarbenen Westen gut erkennen. Es wurde mit einer Liste kontrolliert, wer anwesend oder abwesend ist. Im Ernstfall ist es sehr wichtig, dass geklärt wird, wo sich diese fehlenden Personen befinden und im Wohnheim nach ihnen gesucht wird. Bald darauf durften wir zum wohlverdienten Abendessen zurückkehren. Zum Glück war alles nur eine Übung. Am Sammelplatz im Bonjour warteten alle auf weitere Informationen. Nach der Übung traf sich die Sicherheitsgruppe zu einer kurzen Feedbackrunde. 6 Nr.2 / Juni 2015
© Copyright 2024 ExpyDoc