Mein Leben und die Wohnsituation in Deutschland Während meines

Mein Leben und die Wohnsituation in Deutschland
Während meines Deutschlandaufenthaltes habe ich im
Studentenwohnheim in Schwäbisch Gmünd gewohnt. Vom
Wohnheim zu unserer Hochschule läuft man etwa 10 bis 15
Minuten. Das Wohnheim hat 13 Stockwerke mit je 20
Zimmern, demnach wohnen also 260 Studenten hier. Es gibt
hier auch einen Hausmeister, der sich um alles kümmert und
darauf achtet, dass alles funktioniert. In den jeweiligen
Stockwerken teilen sich alle eine Küche mit
Gemeinschaftsraum. Jede Woche müssen 2 Personen den
Müll wegbringen und sich um die Sauberkeit in der Küche
kümmern. Ich habe im 13. Stock gewohnt und von meinem
Zimmer hat man einen sehr schönen Ausblick. Jedes Zimmer
sieht genau gleich aus und ist ca. 9 Quadratmeter groß. Das
ist so groß wie eine durchschnittliche deutsche
Gefängniszelle. Ich teilte mir mein Bad mit meinem
Mitbewohner Werner. Als mein Fuß gebrochen war, hat er
mir viel geholfen. Außerdem habe ich Jakob, Clara, Jens,
Markus und Julian kennengelernt, mit denen ich jetzt sehr
gut befreundet bin. Manchmal hat Jakob mich mit seinem
Auto zum Einkaufen mitgenommen und wir sind auch zur
Pädagogischen Hochschule zusammen gefahren. Wenn ich
Hausaufgaben hatte, wurde mir viel von meinen
Mitbewohnern geholfen. Mit meinen Freunden habe ich
manchmal gefeiert. Bevor ich wieder nach Hause geflogen
bin, haben wir eine Abschlussfeier organisiert, bei der alle
gemütlich zusammen saßen und Gemeinschaftsspiele
gespielt haben.
Dadurch dass ich im Wohnheim gewohnt habe, konnte
ich meine Deutschkenntnisse schnell verbessern. Ich habe
sofort Anschluss gefunden und deshalb sehr viel Deutsch
gesprochen. Ich freue mich wieder nach Hause zu kommen,
weil ich meine Familie vermisse, aber es ist auch sehr schade
Deutschland zu verlassen, weil ich auch hier gute
Freundschaften geknüpft habe.