Perspektiven 12-2014

Ausgabe 12 / 2014
Perspektiven
Chef-Information
„Exklusive
Berufskleidung“
Wechsel im Vertrieb
Mehr auf Seite 3 und ab Seite 24
Sachverständigen­­tagung
Fachkompetenz
und Praxis­erfahrung
Mehr ab Seite 16
Auszeichnungen und
Erwähnungen
Gestaltete Gesellenstücke 2014
Mehr auf Seite 29
Perspektiven BW 12.14/ Ausblick
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Die TSD-Berufskleidung ist
weit mehr als nur eine echte
Schreinerkleidung mit einem
hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Sie ist vielmehr ein zentraler Baustein
des bundesweit gemeinsamen
Erscheinungsbildes mit dem
Branchenlogo Tischler Schreiner Deutschland und zeichnet
alle Träger als Mitglieder der
Innungsorganisation und der
damit verbundenen Werte aus.
Dr. Klaus Heß,
Geschäftsführer
das Titelbild zeigt Alexander Claus Volz, der
als Vertriebsmann für unsere exklusive Berufskleidung tätig ist, beim Beratungsgespräch
in einer Schreinerei. Diese oder ähnliche Bilder könnte es zu hunderten geben, da Volz seit
2003 mit unserer exklusiven Berufskleidung
unterwegs ist. Kaum ein Betrieb, den er nicht
aufgesucht hat und kaum ein Betriebshof, auf
dem er nicht mit seinem Wohnmobil – ausgestattet mit der kompletten Kollektion – vorgefahren ist. Alexander Claus Volz ist bekannt
und geschätzt bei den Innungsbetrieben in
Baden-Württemberg. Bestandskunden wurden regelmäßig von ihm besucht, ebenso wie
alle Betriebsinhaber, die sich einen vor OrtTermin gewünscht haben.
Doch nicht nur in der Kundenbetreuung,
auch in der Ansprache potenzieller Neukunden war Volz unermüdlich aktiv und
hat mit viel Ausdauer und Beharrlichkeit
versucht, die Betriebsinhaber von den Vorteilen der Innungskleidung zu überzeugen.
Dies ist ihm dank seiner fachlichen Kompetenz und Überzeugungskraft immer dann
gelungen, wenn er Gehör fand. Dies, zumal
er nicht nur als Fachmann für Berufskleidung argumentierte, sondern dies stets in
den größeren Zusammenhang der gemeinsamen Branchenmarke stellte. Volz wirkte
gewissermaßen als Botschafter der Branchenmarke. Die stolze Zahl von mittlerweile
530 Bestandskunden in der Kaufkleidung
ist deshalb wesentlich ein persönlicher Verdienst von Alexander Claus Volz.
TSD-Berufskleidung – exklusiv
und gewerkspezifisch
Exklusive Berufskleidung ist weit mehr als
nur eine echte Schreinerkleidung mit einem
hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.
Sie ist vielmehr ein zentraler Baustein des
bundesweit gemeinsamen Erscheinungsbildes mit dem Branchenlogo Tischler Schreiner Deutschland und zeichnet alle Träger als
Mitglieder der Innungsorganisation und der
damit verbundenen Werte aus. Vor diesem
Hintergrund hat die exklusive Berufskleidung noch weit mehr Kunden verdient, als
dies bislang der Fall ist.
Freilich, es wird auch Betriebe geben, die
ohne Berufskleidung auskommen, ebenso
wie es Betriebe geben wird, die seit vielen
Jahren auf eine bestimmte Marke oder einen
bestimmten Händler eingeschworen sind.
Diese Betriebsinhaber und auch all jene, die
dem Thema Berufskleidung bislang vielleicht
wenig Bedeutung beigemessen haben, sollten
aber bedenken, dass die Entscheidung für die
Innungskleidung zugleich ein Bekenntnis
zur Innung und zum Berufsstand bedeutet.
Sie trägt dazu bei, eine starke Branchenmarke Tischler Schreiner Deutschland in der
Öffentlichkeit zu schaffen. Und schließlich
kommt Folgendes hinzu: Die Kleiderfrage ist
keine Privatangelegenheit, die man dem freien Belieben der Mitarbeiter überlassen sollte.
Sie ist vielmehr ein zentraler Bestandteil des
betrieblichen Erscheinungsbildes und Außenauftrittes und damit des Marketings. Mit
anderen Worten, es handelt sich hier um unternehmerische Entscheidungen, die wie in
allen anderen Bereichen auch, vom Betriebsinhaber zu treffen sind.
Dank an alle Berufskleidungskunden
Ausdrücklich danken möchte ich allen Betriebsinhabern, die sich für die exklusive
Berufskleidung ihrer Innungsorganisation
entschieden haben. Ich hoffe, dass sie unter
dem Strich zufrieden sind und profitieren.
All jene Betriebsinhaber, die bislang keine
Kunden sind, bitte ich, das Angebot ihrer eigenen Innungsorganisation wohlwollend zu
prüfen. In diesem Falle wenden Sie sich bei
Kaufkleidung ab Januar 2015 an Kirsten Rothe, langjährige Mitarbeiterin unseres Vertriebspartners Sander-Engel und zukünftig
Ihre persönliche Beraterin vor Ort. Im Falle
der Mietkleidung wenden Sie sich an unseren Partner Larosé.
Herzlichst, Ihr
Klaus Heß
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Perspektiven BW 12.14/
Perspektiven BW 12.14/ Inhalt
Vorteile für Innungsbetriebe
Blickfang
Bürgschaftsservice für Mitglieder zu Sonderkonditionen.
Kostengünstig, schnell, unbürokratisch. Vertragserfüllungs- und
Gewährleistungsbürgschaften.
Spezielle und günstige Schreinertarife für Betriebshaftpflicht,
Inhaltsversicherung, Gebäudeversicherung, Maschinen­versicherung etc.
Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer
Homepage unter www.schreiner-bw.de, oder rufen Sie Frau Ilona Rumery unter Telefon 07 11 / 1 64 41-25 an.
Schreinerpartner Baden-Württemberg
Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zulieferteile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de
Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse,
Holzschutz, www.adler-lacke.com
Akzo Nobel Wood Coatings GmbH GB Sikkens/
Zweihorn Chemie, Holzoberflächenveredelung,
www.zweihorn.com
Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/
Formatkreissägen, www.altendorf.com
Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung,
www.baumann-holzhandel.de
Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA
Maschinenbau Maschinenbau, www.beckmaschinenbau.de, www.hokubema-panhans.de
Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und SchneidwerkzeugHersteller, www.bessey.de
Julius Blum GmbH Beschlägefabrik, www.blum.com
Robert Bosch GmbH Professional Power Tools,
www.bosch-pt.com
ComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren, Haustüren, Brand und Rauchschutzelementen, Objekttüren,
www.comtuer.de
creatis Verbund für Betriebe des Tischler- und
Schreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de
Digi-Zeiterfassung GmbH EDV, Zeiterfassung, Auftragsplanung, www.digi-zeiterfassung.de
DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um
die Tür, www.dorma.de
EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG HolzwerkstoffHersteller, www.egger.com
Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die
Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org
Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood,
www.festool.com
Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller),
www.feige-lackieranlagen.de
C. & E. Fein GmbH Elektrowerkzeug Hersteller, www.fein.de
fhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von Furnieren, Schnittholz, Terassendielen, Edelholz, furnierte
Platten, www.furniere-holz.de
fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungstechnik, www.fischerwerke.de
Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG BeschlägeHersteller, www.fsb.de
FS | Medien Agentur/Internet/Marketing, www.fs-medien.net
GESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH Absauganlagen und Umwelttechnik, www.gescha.de
GEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fensterund Sicherheitstechnik, www.geze.de
GLAS-BACH GmbH Glasgroßhandlung, www.glas-bach.de
Carl Götz GmbH Holzgroßhandel, www.carlgoetz.de
Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG, Holzhandlung,
www.habisreutinger.de
Häfele GmbH & Co. KG Beschlagtechnik, Beschläge,
www.haefele.de
Handwerker Börse GmbH Gleittüren, begehbare
Schränke, Linoleum, Sandmarmor,
www.handwerkerboerse-bestwig.com
HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.ch
HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von
Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.de
Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von
Lacken und Beizen für die Holzoberflächenbeschichtung,
www.heidelbergcoatings.com
Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen,
www.helmsauer-preuss.de
Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen,
www.hesse-lignal.de
Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/Technik für Möbel, www.hettich.com
Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de
HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs­
maschinen, www.holzher.com
Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale
Plattenaufteilsägen, www.holzma.de
HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für
Fenster und Türen, www.hoppe.com
IKK Classic Hauptverwaltung Gesetzliche Krankenkasse,
www.ikk-classic.de
imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung,
www.imos3d.com
Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und
Werkzeuge, www.dr-keller.de
Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von
Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen,
www.kleiberit.com
Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und
Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner,
www.kuhnle.com
Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen,
www.kundig.de
Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen
und Werkzeuge, www.kuper.de
LAROSÉ GmbH & Co. KG Berufskleidung im Leasing,
www.larose.de
LAYER- Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen
Leuchten, www.layer-grosshandel.de
Logosol GmbH Maschinenhandel/Hersteller Holzbearbeitungsmaschinen, www.logosol.de
Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG
Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info
Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs­
maschinen, www.grupp.de
Moralt AG, Anbieter von leichten Holzwerkstoffen, Türrohlingen und Lizenzsystemen für Funktionstüren aus Holz.,
www.moralt-ag.de
Moser GmbH Fensterbau–Innenausbau Corian-Technik und
Mineralwerkstoff, www.moser.to
mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiegewinnung aus Ihren Holzabfällen: absaugen–filtern–zerkleinern–brikettieren heizen, www.muetek.eu
neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Türenhersteller, www.neuform-tuer.de
Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holz­
feuerungsanlagen von 50–3.000 kW
www.nolting-online.com
OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holz-verarbeitende Unternehmen, www.osd.de
Rudolf Ostermann GmbH Hersteller und Händler von Kanten,
www.ostermann.eu
Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung
bei Schreinern, www.paulus-lager.de
Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH Hersteller von Holzwerkstoffen, www.pfleiderer.com
Pilipp Holzwerkstoffe GmbH Holzgroßhandel,
www.pilipp-holzwerkstoffe.de
Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner,
www.pointline.com
Radiand AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb
hochwertiger LED-Systeme „Made in Germany“
www.radiand.de
Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackhersteller,
www.remmers.de
Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und -sanierung, www.repair-care.com
Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH
Elektrogeräte und -zubehör, www.sanline.biz
SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz,
Druckluftaufbereitung, www.sata.com
Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz,
Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile,
www.schaffitzel.de
Schneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren und
Druckluft-Technik, www.schneider-airsystems.de
Schorn & Groh GmbH Furniere – Veneers
www.sg-veneers.com
Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzverglasungen, www.schott.com
SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-, Oberflächen- und Filtertechnik, www.schuko.de
SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungsmaschinen, www.scmgroup.de
Seefelder GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge,
www.seefelder.net
Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung und
Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.de
SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH
Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge,
www.einfach-reparieren.de
Signal Iduna Landesdirektion Südwest Versicherungen,
www.signal-iduna.de
SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Bandsystemen von Türen, www.simonswerk.de
Spänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen,
www.spaenex.de
Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent,
www.sprinz.eu
SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe,
www.s-w-l.com
Thalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.de
the-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation,
www.the-company.de
Ulmia GmbH Hobelbänke und Holzhandwerkzeug,
www.ulmia.de
UP 21 GmbH – Alles perfekt gemeistert, Vectorworks
interiorcad Partner und Profacto Partner,
www.up21.de
VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen,
www.machines-for-wood.com
VELUX Deutschland GmbH Herstellung und Vertrieb von
Dachfenstern und Zubehör, www.velux.de
H. Vollmer GmbH Elektro-/Lichttechnik, www.heitronic.de
Alexander Claus Volz GmbH Berufskleidung-Sicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf
Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen,
www.weinig.com
ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Großhandel mit Holz
und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de
Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören über 90 namhafte Zulieferer,
die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.
Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen!
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Montage Deutschland – eine starke Gemeinschaft für
alle Montagebetriebe
Warnung vor unseriösen Branchenverzeichnissen
Zeigen und ins Gespräch kommen:
Ein Messestand auf der Blickfang 2015
„Wie der Schreiner kann’s keiner ...”-Briefhüllen
45. Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage
Terminankündigung Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten
Tarifpartnerschaft mit der IG Metall: Mitgliedschaft im Landesfachverband schützt vor Soka Bau und Winterbauumlage
Vorankündigung: Betriebsvergleich – Betriebsanalyse 2014
Arbeitsmedizinische Betreuung: Kein voreiliger Abschluss
von Verträgen
Betriebliches Eingliederungsmanagement:
Von der Arbeitsunfähigkeit zur Beschäftigungsfähigkeit
Sonderkonditionen für Innungsbetriebe: Eintrittskarten für
Möbelmesse Köln
Weihnachtswünsche
Verbandsgeschäftsstelle: Auf gute Zusammenarbeit 2015
Die Ausstellungsbroschüre 2014
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Beruf & Chance
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Durchblick | Innentüren
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ComTür Weimann: Individuelles Design und funktionelle
Perfektion
neuform-Türenwerk Hans Glock: Schallschutz-Schiebetür
von neuformtür besteht Brand- und Rauchschutzprüfung
DORMA Deutschland: Tür auf für mehr Komfort
SIMONSWERK: Innentüren mit innovativer Bandtechnik
ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff: Raus mit den alten
Türen – rein mit dem Licht!
Häfele: Komplettlösung für Dreh- und Schiebetüren
HOPPE: SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard
Moralt baut Innentürsysteme weiter aus
Für Spezialisten im Schreinerhandwerk: Restaurieren von
Möbeln und Bauteilen
Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer?
Flyer zur Mitgliederwerbung: Individualisiert für Innungen
Verbandshomepage: Allgemeine Infos
Gestaltete Gesellenstücke 2014: 47 besondere Gesellenstücke
auf Landesebene
Region – Land – Bund: Leistungswettbewerb mit Extraleistung
Betrieb & Technik
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Probleme bei Holztreppen – Ursachenforschung:
Knarren nicht automatisch ein Mangel
Aus den Innungen
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Waldshut: Patrick Ebners Händchen für Holz
Freiburg: Mutig nach vorne schreiten
Wolfach: Bester Notenschnitt seit Langem –
Lob vom Obermeister
Verband & Branche
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Sachverständigentagung 2014: Fachkompetenz und
Praxiserfahrung
Mobiles Internet: Sicher ist – Die Zukunft ist mobil!
Marketinginitiative „Stauraum vom Schreiner”: Interaktiv
mehr Stauraum erkunden
Schreiner-Print: Individuelle Drucksachen online bestellen
Geschäftsführer-Tagung 2014: Gutes Miteinander und
intensiver Austausch
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Umfrage: Branchensituation im Schreinerhandwerk Januar 2015
Aktion ICH bin ICH: Schreinerei Häfner ausgezeichnet
Exklusive Berufskleidung: Wechsel im Vertrieb
Bestellformular Exklusive Berufskleidung
Neuer Schreinerpartner: FEIN Elektrowerkzeuge
Das schwarze Brett
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Anmeldeformular SchreinerKolleg
Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg
Unternehmermodell: Alternatives Betreuungsmodell und
Fortbildungsveranstaltungen
Anmeldeformular DGUV V2
Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine
Impressum
Medienpartnerschaft BM/dds
Werbemittel mit dem Branchenlogo
Der persönliche Kontakt
Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen:
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Maschinenbau Rehnen GmbH
Grindermaxx GmbH
Flyer Stauraumprojekt
Broschüre SchreinerWerke
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Perspektiven BW 12.14/ Blickfang
Perspektiven BW 12.14/ Blickfang
MONTAGE aktuell
Montage Deutschland – eine starke Gemeinschaft
für alle Montagebetriebe
M
ontage ist mehr als das Zusammensetzen vorproduzierter Teile vor Ort!
Die Anforderungen und Erwartungen der
Kunden steigen auch im Bereich der Montage immer stärker an. Umso wichtiger ist
es, dass sich auch Montagebetriebe ständig
über technische Neuerungen, neue Marketingstrategien oder bei rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen auf dem aktuellen Stand halten.
All das kann ein einzelner Betrieb jedoch
nur sehr schwer leisten. Aus diesem Grund
wurde bereits 2011 die Initiative Montage
Deutschland gegründet. Montage Deutschland möchte den Betrieben mit kompetenter Hilfe und fachkundiger Beratung unterstützend zur Seite stehen.
Zahlreiche Vorteile für Mitglieder
Darüber hinaus profitieren Mitglieder
dieser starken Gemeinschaft unter anderem von vergünstigten Einkaufs- und
Vertragsbedingungen (zum Beispiel beim
Kauf von Fahrzeugen und beim Tanken),
umfangreichen Weiterbildungs- und Qua-
Zeigen und ins Gespräch kommen
Ein Messestand auf der
Blickfang 2015
V
lifizierungsangeboten – von kurzen Workshops bis hin zu intensiven Seminaren und
nicht zuletzt von einer bundesweiten Lobbyarbeit.
Aktuelle Ausgabe
In der regelmäßig erscheinenden „MONTAGE aktuell“ erhalten Sie nützliche Informationen und Tipps rund um das Thema
Montage. In der aktuellen Ausgabe wird unter anderem am Beispiel „Abfalltransport“
dargestellt, dass es Dank einer erfolgreichen
Intervention der Verbände gelungen ist, für
die Montagebetriebe eine vereinfachte Sonderregelung durchzusetzen.
Die Ausgabe 2/2014 der „MONTAGE
aktuell“ erhalten Sie in den Verkaufsräumen unserer Schreinerpartner Dr. Keller
Maschinenbau GmbH und Heinrich Kuper
GmbH & Co. KG, in Freiburg, MaschinenGrupp GmbH in Nattheim sowie der Seefelder GmbH in Nürtingen.
Sollten die Exemplare bereits vergriffen
sein, senden wir Ihnen auch gerne die aktuelle Ausgabe persönlich zu. (hk)
om 20. bis 22. März 2015 ist die Blickfang geöffnet – eine Designmesse mit über 20.000 Besuchern, die neugierig sind auf
zeitbezogene Möbelgestaltung, Innenraumgestaltung und Mode.
Ein Besuch lohnt – eine eigene Präsentation durchaus auch. Denn
mancher Schreinerbetrieb stellt nun schon seit Jahren dort aus.
Mit Erfolg.
Für Schreinerbetriebe kann es wieder spezielle Präsentationsmöglichkeiten geben. Wer möchte, kann auf der Sonderfläche aktiv
sein und meldet sich mit den Unterlagen zur Gemeinschaftspräsentation an. Vorbereitet wird die gemeinsame Standgestaltung, Impulse der Beteiligten fließen mit ein.
Infos erhalten Sie von unserem Technischen Berater, Dipl.-Ing. Horst
Kastner, unter Telefon: 0711/16441-11.
Als Mitglied im Landesfachverband
können Sie außerdem kostenfrei Mitglied bei Montage Deutschland sein.
Eindrücke von der Messe
Für Eindrücke zur Messe Blickfang: www.blickfang.com. Für Abruf der Unterlagen zur Anmeldungen bei der Gruppenpräsentation: [email protected].
Bewerben Sie sich mit Ihren Produkten für die Gemeinschaftspräsentation des Schreinerfachverbandes Baden- Württemberg bis
Freitag, 9. Januar 2015. Die Kosten für Standfläche und Eintrag in
den Katalog liegen bei circa 400 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer;
über die Kosten für die Gemeinschaftspräsentation wird gemeinsam entschieden.
Die Messe Blickfang findet im Stuttgarter Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle statt. Auf über 3.000 Quadratmetern
präsentieren rund 200 junge europäische Designer Ideen, Inspirationen und Innovationen aus der Welt des Möbel-, Mode- und
Schmuckdesigns. (rg)
Warnung vor unseriösen Branchenverzeichnissen
Vorsicht Falle!
L
eider gibt es Jahr für Jahr zahlreiche
Fälle, in denen Handwerksbetriebe in
eine geschickte Falle tappen: Den Eintrag
in überteuerte (Internet-) Branchenverzeichnisse.
Unseriöse Angebote zur Eintragung in
Branchenverzeichnisse folgen stets demselben Schema. Mit der Tagespost kommt
ein unscheinbares, aber amtlich wirkendes
Formular mit der Aufforderung, entweder
ein leeres Adressfeld mit den eigenen Fir-
mendaten auszufüllen oder ein mit den
Daten bereits ausgefülltes Adressfeld zu
bestätigen und das Formular zurückzusenden. Die Erhebung beziehungsweise die
Bestätigung der Firmendaten soll angeblich erforderlich sein, um die Firma in ein
Branchenverzeichnis einzutragen. Anfallende Kosten für die Eintragung sind auf
den ersten Blick nicht zu erkennen. Zwar
erfolgt eine Eintragung in den meisten
Fällen tatsächlich. Was allerdings ganz be-
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wusst im Kleingedruckten versteckt wird,
ist, dass die Eintragung kostenpflichtig ist.
Schlimmer noch: Mit der Rücksendung
des Formulars kommt es zu einem Vertragsschluss über einen längeren Zeitraum
(meistens zwei Jahre!) und einer Zahlungsverpflichtung.
Am besten sensibilisiert man auch seine Mitarbeiter für die Masche, damit es
nicht zu teuren Pannen im Betriebsalltag
kommt. (mb)
So übersichtlich war es nur vor der Messeöffnung, viel Publikum
läuft durch.
Familienbetrieb wird aufgelöst
www.schreinerei-verhufen.de
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Perspektiven BW 12.14/ Blickfang
Perspektiven BW 12.14/ Blickfang
Betriebsausstattung
„Wie der Schreiner kann’s keiner ...”-Briefhüllen
V
iele Betriebe nutzen bereits die vom Landesfachverband angebotenen DIN-lang-Briefhüllen mit Branchenlogo, die in weißem Papier zum günstigen Preis von 27,50 Euro/1000 Stück zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich sind.
Wir haben das Angebot ergänzt, und ab sofort sind zum gleichen Preis auch DIN-lang-Briefhüllen mit dem Spruch „Wie der
Schreiner kann’s keiner …“ auf der Rückseite erhältlich. Nutzen
Sie das Angebot, das Ihnen zugleich zwei Vorteile bietet: ein gutes
Preis-/Leistungsverhältnis sowie den Werbeeffekt durch die Verwendung des neuen Branchenlogos inklusive Slogan. Damit bekennen Sie sich zur Qualitätsgemeinschaft der
Innungsschreiner und werden beim Kunden
noch besser wahrgenommen.
Die Bestellung ist über den SchreinerShop unter
www.schreiner-bw.de möglich. (ir)
Vorankündigung zur 45. Auflage des traditionellen Branchentreffs
Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage
A
uch im Jahr 2015 haben die Baden-Württembergischen Fensterund Haustürenhersteller wieder die Möglichkeit, sich im Rahmen des traditionellen Branchentreffs „Baden-Württembergische
Fenster- und Haustürentage“ über aktuelle Normen und Entwicklungen zu informieren. Am Donnerstag stehen der neue Leitfaden
zur Montage und Themen zum Einkauf und Materialwirtschaft auf
der Tagesordnung. Der Freitag steht ganz unter dem Motto „Neue
Entwicklungen rund um die Haustür“. Den Abschluss bilden am
Samstag ein Vortrag über Feuchte- und Schimmelprobleme bei
Fenstern und Haustüren und der Erfahrungsaustausch „Kollege für
Kollegen“, in dem Seminarteilnehmer Tipps und Tricks aus ihrer täglichen Arbeit weitergeben. Gerne laden wir Sie schon jetzt dazu ein:
45. Baden-Württembergischen Fenster- und Haustürentage, vom
12. bis 14. März 2015 in Herrenberg
Ausführliche Informationen erhalten Sie in den „Perspektiven“,
Ausgabe 1-2/2015. (hk)
Terminankündigung Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten
Gemeinschaftswerbung im Fokus
D
er Termin für unsere jährlich stattfindende Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten steht fest: Dienstag, 10. März 2015. Tagungsort ist wiederum das Veranstaltungszentrum Waldaupark in
Stuttgart-Degerloch. Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat ein interessantes Tagungsprogramm rund um die Gemeinschaftswerbung
zusammengestellt und ist auf Ihre Anregungen gespannt. Als High-
light bieten wir Ihnen einen praxisorientierten Vortrag zum Thema
„Präsentieren und Begeistern“. Mit Normann Rosenke konnten wir
einen versierten und kompetenten Referenten gewinnen.
Der Ausschuss freut sich über Ihre aktive Mitwirkung und eine
zahlreiche Teilnahme! Bitte merken Sie sich den Termin jetzt schon
vor. Eine Einladung senden wir Ihnen im Laufe des Februars zu. (he)
Tarifpartnerschaft mit der IG Metall
Mitgliedschaft im Landesfachverband schützt vor
Soka Bau und Winterbauumlage
D
ie Tarifpartnerschaft mit der IG Metall
sichert durch die Geltung des Manteltarifvertrages die Mitgliedsbetriebe auch
weiterhin vor Einbeziehung in die Soka Bau
und die Winterbauumlage, siehe dazu auch
Perspektiven 1+2/2014, in denen wir auf die
Überarbeitung des fachlichen Geltungsbereichs des MTV hinweisen.
Dies ist eine äußerst wichtige Wirkung
unserer Tarifpartnerschaft und für viele
Mitgliedsbetriebe von weitreichender materieller Bedeutung. Sind sie doch damit
ausgenommen vom Umlageverfahren zur
Soka Bau, das rund 20 Prozent der jährlichen Bruttolohnsumme ausmacht und bis
zu vier Jahre rückwirkend erhoben werden
kann.
Auch zukünftig fallen „A-Betriebe“
(eingetragen als Schreiner in die Handwerksrolle) nicht unter den allgemeinverbindlichen Tarifvertrag des Baugewerbes,
wenn sie
• Mitglied einer Innung unseres Landesfachverbandes sind
•
Überwiegend Tätigkeiten ausüben, die
dem fachlichen Geltungsbereich des
Tarifvertrages zuzuordnen sind.
Montagebetriebe (eingetragen als „Einbau
genormter Baufertigteile“ in das Verzeichnis
der Handwerksähnlichen Gewerbe) fallen
unter den Schutzschirm der Vereinbarung,
wenn ihre Tätigkeiten zusätzlich
• Zu mindestens 20 Prozent der Arbeitszeit der gewerblichen Arbeitnehmer von Schreinergesellen ausgeführt
werden. Ist der Betriebsinhaber selbst
Schreinergeselle und arbeitet arbeitszeitlich überwiegend wie ein gewerblicher Arbeitnehmer, so ist dessen
Arbeitszeitanteil mit der Berechnung
nach Satz eins zu berücksichtigen.
Schutzregelung für Mitgliedsbetriebe
Gemäß der Geschäftsanweisung der Bundesanstalt für Arbeit gelten diese Grundsätze
nun auch für die Feststellung der Zahlungspflicht für die Winterbeschäftigungsumlage (2 Prozent der Bruttolohnsumme). Das
heißt, dass alle Mitgliedsbetriebe geschützt
sind, insofern sie überwiegend Arbeiten aus
dem fachlichen Geltungsbereich unseres
Tarifvertrages ausführen.
Diese Schutzregelung gilt also ausschließlich für Innungsbetriebe, die über
die Mitgliedschaft ihrer Schreiner-Innung
zum Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg diesem indirekt angeschlossen sind.
Sollten Sie Post von der SoKa Bau beziehungsweise von der Agentur für Arbeit
bezüglich der Winterbauumlage erhalten
haben, melden Sie sich bitte direkt bei uns.
Informationen zu dieser Regelung sowie zur
Innungsmitgliedschaft erhalten interessierte
Betriebe beim Landesfachverband Schrei­
nerhandwerk Baden-Württemberg vom Geschäftsführer Dr. Klaus Heß, Telefon 0711/
1 64 41-20 beziehungsweise [email protected] und vom Betriebswirtschaftlichen Berater Dipl.-Ing. Martin Braun, Telefon 0711/
1 64 41-24 beziehungsweise [email protected]. (he/mb)
Vorankündigung
Betriebsvergleich – Betriebsanalyse 2014
I
m Jahr 2015 steht wiederum der in zweijährigem Turnus durchgeführte Bundesbetriebsvergleich an. Dieser soll Ihnen mit den zu gewinnenden Kennziffern einen umfassenden Einblick in die Kapital-,
Leistungs- und Kostenstruktur des Schreinerhandwerks ermöglichen
und Ihnen ein Hilfsmittel zur individuellen Analyse der eigenen betrieblichen Situation an die Hand geben. Zur Realisierung des Betriebsvergleiches sind wir auf Ihre Mitwirkung angewiesen. Je größer
die Zahl der teilnehmenden Betriebe, desto höher ist die Aussagekraft
der Ergebnisse. Wir bitten Sie deshalb, sich an dem
Betriebsvergleich zu beteiligen. Als Teilnehmer
erhalten Sie von uns eine umfangreiche fundierte
Betriebsanalyse sowie eine individuelle Bewertung im Vergleich mit ähnlich großen Betrieben.
Das Anmelde­formular sowie weitere Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe der „Perspektiven
BW“. Mitmachen lohnt sich! (mb)
Arbeitsmedizinische Betreuung
Kein voreiliger Abschluss von Verträgen
V
orsicht ist geboten, wenn Betriebe von Anbietern sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Dienstleistungen in diesen Wochen kontaktiert werden. In der letzten Zeit sind bereits
zahlreiche Mitgliedsbetriebe von diversen Anbietern angerufen
oder angeschrieben worden. Vor allem von der WENZA Europäische Wirtschaftliche Interessen Vereinigung haben die Betriebe Angebote erhalten, die angeblich auf Rahmenverträgen beruhen, die
mit den Fachverbänden abgeschlossen worden sind.
Solche Rahmenverträge mit dem Fachverband Tischler NRW oder
anderen am SIAM-Projekt beteiligten Verbänden existieren allerdings
bisher noch nicht. Es gibt auch bisher keine anderen Formen der Zusammenarbeit mit Anbietern sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Dienstleistungen. Der Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg empfiehlt den Betrieben die Ergebnisse
des SIAM-Projekts abzuwarten, solange kein akuter Handlungsbedarf
besteht, und keinesfalls voreilig Verträge abzuschließen. (hk)
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Perspektiven BW 12.14/ Blickfang
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Chance und Verpflichtung – Von der Arbeitsunfähigkeit
zur Beschäftigungsfähigkeit
S
eit 2004 sind Arbeitgeber verpflichtet,
länger erkrankten Beschäftigten ein
Betriebliches Eingliederungsmanagement
(kurz: BEM) anzubieten. Das BEM dient
dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit
und ist ein Instrument, um den Folgen des
demographischen Wandels wirksam zu begegnen. Gleichzeitig sichert das BEM durch
frühzeitige Intervention die individuellen
Chancen, den Arbeitsplatz zu behalten.
Gesetzlich verankert ist das BEM in § 84
Absatz 2 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch
(SGB IX). Dort ist festgelegt, dass ein Arbeitgeber alle Beschäftigten, die innerhalb
eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig
sind, ein BEM anzubieten hat. Das bedeutet,
dass der Arbeitgeber klären muss, „wie die
Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden
werden und mit welchen Leistungen oder
Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorge-
beugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.“ Wie diese Klärung im Detail
auszusehen hat, gibt § 84 Absatz 2 SGB IX
bewusst nicht vor. Ein erfolgreiches BEM
entlastet die Sozialkassen (etwa durch die
Vermeidung von Krankengeldzahlungen
oder Erwerbsminderungsrenten) und kann
einen Beitrag dazu leisten, die Beschäftigungsfähigkeit insbesondere älterer Menschen dauerhaft zu sichern.
BEM senkt Personalkosten
Für den Arbeitgeber rechnet es sich, weil
es die Gesundheit und Leistungsfähigkeit
der Beschäftigten fördert, Fehlzeiten verringert und damit Personalkosten senkt.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist das
BEM aber auch ein wichtiges Instrument,
um das krankheitsbedingte Ausscheiden
von Beschäftigten zu verhindern. Für die
betroffenen Beschäftigten selbst ist BEM
Allen Inhabern,
Mitarbeitern und Angehörigen unserer Mitgliedsbetriebe wünschen wir frohe
Festtage sowie ein gutes und
erfolgreiches Jahr 2015!
ein Angebot, das vor Arbeitslosigkeit oder
Frühverrentung schützen kann. Beim BEM
wird oftmals im Laufe des Verfahrens eine
angemessene Beschäftigungsmöglichkeit
entdeckt und Hilfen ausfindig gemacht, mit
denen die Arbeitsunfähigkeit überwunden
und damit die (Weiter-) Beschäftigung gesichert werden kann. Zum BEM gezwungen
werden die Beschäftigten nicht. Die Teilnahme ist immer freiwillig.
Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des BEM in den Betrieben machen
deutlich, dass noch erheblicher Optimierungsbedarf besteht in Bezug auf die Qualität der Durchführung des BEM. Stichworte
sind vor allem die ausreichende Information der Betroffenen, die Transparenz des
Verfahrens insgesamt und der Datenschutz.
Ein besonderes Umsetzungspotential besteht noch bei den kleinen und mittleren
Unternehmen. (mb)
Ihr Landesfachverband
Schreinerhandwerk Baden-Württemberg
Anton Gindele
Landesinnungsmeister
Dr. Klaus Heß
Geschäftsführer
Sonderkonditionen für Innungsbetriebe
Eintrittskarten für Möbelmesse Köln
W
ie in den vergangenen Jahren stellt uns die KoelnMesse für die
imm cologne als besonderen Service für unsere Mitgliedsbetriebe Kontingente an Gutschein-Codes zur Verfügung. Diese ermöglichen Ihnen den Erwerb von Eintrittskarten im elektronischen
Verfahren zu nochmals vergünstigten Konditionen. Diese Preise
Rabattierter
Vorverkaufspreis (Codes)
Normaler
Vorverkaufspreis
Tageskasse
je Tageskarte
25,00 €
27,00 €
50,00 €
je 2-Tage-Karte
34,00 €
50,00 €
68,00 €
je Dauerkarte
49,00 €
70,00 €
98,00 €
Kartenart
je Wochenendkarte
6,00 €
Ab 23.02.2015:
11,00 €
Verbandsgeschäftsstelle
sind nur beim Online-Kauf erzielbar
und haben durchgehende Gültigkeit.
An den Tageskassen auf der Messe gelten in jedem Fall die jeweiligen Kassenpreise.
Bitte übermitteln Sie uns Ihren
Kartenwunsch. Sie erhalten dann per
E-Mail die entsprechende Anzahl an
Gutschein-Codes gemäß der jeweils
gewünschten Kartenart. Nach dem Erhalt der Gutschein-Codes registrieren Sie sich bitte persönlich im Online-Shop der Messe Köln
und kaufen dort direkt Ihre Tickets. Die Rechnungsstellung erfolgt
dann direkt durch die Messe Köln.
Bitte bestellen Sie rechtzeitig, spätestens bis zum 15. Januar 2015
(letzte Bestellmöglichkeit). Gutschein-Codes gibt es nur, solange der
Vorrat reicht. Ein Messekatalog kann nicht über uns bezogen werden!
Wir bitten Sie um Ihre Bestellungen per Fax oder E-Mail. (he)
Karten-Bestellung: per Telefax: 07 11/1 64 41-22 oder per E-Mail an [email protected]
Absender/Firmenstempel
Ich benötige einen
Gutscheincode für
Tageskarte/n
2-Tage-Karte/n
Dauerkarte/n
Wochenendkarte/n
E-Mail-Adresse (bitte unbedingt angeben)
Auf gute Zusammenarbeit 2015
D
ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Verbandsgeschäftsstelle in Stuttgart möchten Ihnen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2014 herzlich danken.
Wir freuen uns, wenn Sie auch im neuen
Jahr unsere Leistungen und Angebote
rege in Anspruch nehmen.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass in
der Zeit von Mittwoch, 24. Dezember
2014, bis Montag, 5. Januar 2015, unsere
Geschäftsstelle geschlossen bleibt.
Ab Mittwoch, 7. Januar 2015, stehen
wir Ihnen wieder gerne mit Rat und Tat
zur Seite. (he)
Für Gestaltungsbegeisterte und für Auszubildende
Die Ausstellungsbroschüre 2014
D
ie ausgewählten Möbel der Wettbewerbe ‚Gestaltete Gesellenstücke 2014‘
und ‚SchreinerWerke 2014‘ sind in einer
Broschüre für die Nachwelt dokumentiert. Sie zeigt eine Übersicht über
die 47 Gesellenstücke und 11
Arbeiten des Gestaltungswettbewerbes – und liegt
nun den Perspektiven bei. Blättern Sie
durch, was junge
Schreiner heute so alles entwickeln und Sie
können durchaus diese Broschüre auch an
Ihre Auszubildenden weitergeben.
Die Besucher in der Ausstellung konnten
diese Broschüre bereits mitnehmen – oder
auf einer Karte bestellen. Derzeit werden
Broschüren an alle beruflichen Schulen in
Baden-Württemberg gesandt und wie wir
wissen, in den Klassen für die Vorbereitung
der nächsten Entwürfe für Gesellenstücke
gern verwandt. (rg)
/12
Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren
Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren
Schreinerpartner ComTür Weimann GmbH
Schreinerpartner DORMA Deutschland GmbH
M
A
Individuelles Design und funktionelle Perfektion
it neuen Designvarianten und einer
Fülle von Gestaltungsideen erweitert der traditionsreiche Türenspezialist
ComTür sein Produktprogramm. Elementare Bestandteile der neuen Produktkonzepte
sind die individuell einsetzbaren Zargensysteme INTRA und FLAT. Es gibt sie in
wandbündigen und wandüberstehenden
Versionen. In Kombination mit dem neuen
variablen Türblattsystem VARIA-Protect
eröffnen sich hiermit nahezu grenzenlose
Gestaltungsmöglichkeiten.
Sturzhoch oder raumhoch, mit oberen
Querteilen oder mit einer Verblendung bis
zur Decke, Planern und Architekten stehen
zur Umsetzung aller Kundenwünsche eine
Vielfalt von Modellen zur Wahl. Zahlreiche
edle Hölzer und hochwertige SchleiflackFarbbeschichtungen werden für die Oberflächen angeboten. Die Technologie von
VARIA-Protect erlaubt es sogar, die unterschiedlichsten Werkstoffe für die Gestaltung
der Türoberflächen einzusetzen. Zum Beispiel Glas, Stein, Teppichboden, Linoleum,
Schichtstoffe (HPL), Tapeten, Wandfarben,
selbst das Original-Parkett von Fußböden
kann als Deckfläche übernommen werden.
Beschläge passend zum Design
Passend zum puristischen Design der aktuellen Collection hat der innovative Hersteller edle Designbeschläge entwickelt. Mit
dem Drücker Quadro-X ist ihm eine perfekte Ergänzung gelungen. Darüber hinaus
sind flächenbündige Schlüssel- und Drückerrosetten lieferbar.
Jede Tür wird von ComTür individuell
in Maßarbeit gefertigt und ist ein handwerkliches Unikat in hoher Qualität. Dass
zudem der Systemhersteller alle Innen- und
Außentüren auch in Brand- und Rauchschutzausführung, mit Schalldämmungs-,
Klimaschutz- und Einbruchschutzfunktionen sowie mit Öko-Passiv-System anbietet,
Edles Holz in modernster Architektur von
ComTür. Zarge FLAT-VD raumhoch mit
Türblatt Eiche horizontal antikmatt gebeizt
mit Drücker Quadro-Solo.
bringt Vorteile für eine schnelle und effiziente Projektumsetzung, vor allem im Objektbereich.
Info: ComTür Weimann GmbH
Telefon: 07131/26 22-0
www.comtuer.de
Schreinerpartner neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG
Schallschutz-Schiebetür von neuformtür
besteht Brand- und Rauchschutzprüfung
E
ine Schiebetür, die neben Schallschutz
bis SSK III auch ansprechendes Design
und Brand- sowie Rauchschutzanforderungen erfüllen kann, das ist schon etwas
Besonderes. Die Weiterentwicklung der
sonor-slide wird in diesem Jahr die offizielle
Zulassung für T30-RS erhalten. Eine gelungene Innovation aus dem Türenwerk von
neuform.
Mit Mut und Neugier begegnet das Entwickler-Team von neuformtür Problemen,
die gelöst werden wollen! Die Mühe hat sich
gelohnt: Nach bestandener Prüfung wird
die sonor-slide in diesem Jahr die offizielle
Zulassung für die Feuerwiderstandsklasse
mit Rauchschutzfunktion T30-RS erhalten.
Bodenbelagunabhängige Konstruktion
Optisch lässt sich die sonor-slide als Brandschutzschiebetür T30 kaum von der StandardAusführung unterscheiden. Die SchallschutzSchiebetür ist in der Schallschutzklasse I – III
(RwP = 42 dB) und in allen Designausführungen erhältlich. Ohne Störfaktoren, wie
Führungen oder Stopper auf dem Fußboden,
befinden sich die gesamten Montageelemente
bereits in der Zarge. Somit ist die Konstruktion der sonor-slide bodenunabhängig und
Die sonor-slide als Brandschutzschiebetür T30 unterscheidet sich kaum von der StandardAusführung.
obendrein sehr montage- und wartungsfreundlich. Für einen lang anhaltenden Türkantenschutz wird die sonor-slide mit Brandund Rauchschutzanforderungen immer mit
der hochfesten Schutzkante PU-protect produziert.
Die schalldämmende und feuerhemmende Spezial-Türblattkonstruktion besitzt
spezielle Zusatzbauteile für die sichere Verriegelung im Brandfall. Eine automatisch absenkbare Bodendichtung mit spezieller Ausstattung unterstützt den Brand-, Schall- und
Rauchschutz.
Die sonor-slide mit der Anforderung
Brand- und Rauchschutz ist momentan mit
Automatikantrieb und einer Türblattstärke
von 70 mm erhältlich. Das Schiebeelement
schließt bündig ohne Einlaufpfosten mit
dem Zargenspiegel ab und bietet einen noch
nie dagewesenen Bedienkomfort.
Info: neuform-Türenwerk
Hans Glock GmbH & Co. KG
Telefon: 07144/304-0
www.neuform-tuer.com
Tür auf für mehr Komfort
utomatisch öffnende und schließende
Türen sind Teil des Alltags – gerade in
öffentlichen Gebäuden, die von vielen Personen betreten werden, beispielsweise die
automatische Schiebetür im Flughafen oder
die sich automatisch öffnenden und schließenden Flügeltüren in Krankenhäusern.
Aber auch in Wohngebäuden halten
automatisch angetriebene Türen vermehrt
Einzug – etwa als elegante und platzsparende Schiebetüren oder leise und leicht nachrüstbare Automatikantriebe für Flügeltüren.
So wird nicht nur dem Komfortgedanken,
sondern auch dem zunehmendem Bedürfnis an Barrierefreiheit Rechnung getragen.
Komfortable und beliebte Lösungen
DORMA hat mit dem magnetischen Schiebetürantrieb CS 80 MAGNEO sowie dem
PORTEO, einem Antrieb für Flügeltüren,
zwei beliebte Lösungen im Programm.
Der automatische Schiebetürantrieb
MAGNEO beruht auf einem einfachen
Funktionsprinzip. Er wird allein von der
magnetischen und damit berührungslosen
Schubwelle eines Linearmotors bewegt.
Modernes Design und geringe Antriebsgröße: CS 80 MAGNEO von DORMA
Diese Technik macht es möglich, dass der
Antrieb nahezu geräuschlos arbeitet. So
können mit dem MAGNEO Holz- oder
Glastüren von einem Gewicht von bis zu 80
Kilogramm angetrieben werden.
Dabei ist der MAGNEO leicht zu bedienen – die Schiebetürautomatik bietet alle
wichtigen Standardfunktionen und viele
praktische Sonderfunktionen. Er verfügt
über eine sogenannte „SoftMotion“ Sicherheit im „Low-Energy-Mode“, die ein sofortiges Stoppen und Zurückfahren schon bei
leichter Berührung der Tür gewährleistet.
Der PORTEO ist die komfortable Art,
Türen mühelos zu öffnen und automatisch
zu schließen. Elegant im DORMA Contur
DORMAs Drehflügeltüren-Antrieb:
PORTEO sorgt für mehr Komfort im Alltag
Design eignet er sich speziell für Innentüren.
Die hochwertige DORMA Technologie ermöglicht eine einfache Handhabung, zudem
ist sie geräuscharm im Betrieb, zuverlässig
in der Funktion und flexibel in der Anwendung. Der Antrieb wird steckerfertig als
komfortable Komplettlösung geliefert und
ist dank „Plug&Go“ einfach zu montieren.
Info: DORMA Deutschland GmbH
Telefon: 02333/7 93-0
www.dorma.de
Schreinerpartner SIMONSWERK GmbH
Innentüren mit innovativer Bandtechnik
D
ie Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
mbH
(DOGEWO21) hat mit wissenschaftlicher Begleitung des Institut für Stadtbaukunst der
Technischen Universität Dortmund drei
zukunftsweisende Stadthäuser errichtet.
Die Wohnhäuser in der Peter-Paul-RubensStraße wurden nach dem neusten Kenntnisstand der Architektur und Technik mit
innovativen und nachhaltigen Produkten
ausgestattet. Bei der Auswahl der Türbänder
entschieden sich die Planer und der Bauherr
für das Bandsystem VARIANT
VX 7939/160 Planum von
SIMONSWERK.
Ziel des Projektes ist
die Errichtung von städtischen Musterhäusern
als Grundlage für eine
langfristige Forschung
zum nachhaltigen und
dauerhaften Bauen unter
realistischen Alltagsbedingun-
gen. Im Zentrum des Forschungsprojektes
steht die Erkenntnis, dass der Lebenszyklus
eines Wohnhauses weit über hundert Jahre
beträgt. Daher sollten Gebäude so konzipiert
werden, dass vielfältig nutzbare Räume entstehen, die Möglichkeit einer Umnutzung gegeben ist und dass nachhaltige Produkte zum
Einsatz kommen.
Zertifizierte nachhaltige
Bandtechnik „Made in Germany“
Das Bandsystem VARIANT Planum der
Bandspezialisten SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück verbindet Nachhaltigkeit,
Technik und Design für gefälzte Türen in
besonderer Weise. Die schmale reduzierte
Band­rolle mit einem Durchmesser von 15
mm und einer Länge von 160 mm ist in attraktiven Oberflächenausführungen (mattverchromt, F1, Edelstahl matt gebürstet)
optisch gut für reduzierte, moderne Architekturkonzepte einsetzbar. Zu den zahlreichen
technischen und funktionalen Vorteilen der
Wohnhaus in der Peter-Paul-Rubens-Straße
Serie zählen die hohen Belastungswerte bis
160 kg, eine komfortable 3D Verstelltechnik
sowie die wartungsfreie Axial-Radial-Gleitlagertechnik, der innenliegende Bandstift und
die integrierte Stiftsicherung.
Info: SIMONSWERK GmbH
Telefon: 05242/41 30
www.simonswerk.de
/13
/14
Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren
Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren
Schreinerpartner ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG
Raus mit den alten Türen – rein mit dem Licht!
H
elle Räume sorgen für mehr Wohlbefinden, das ist weithin bekannt. Aber
manchmal lassen Fenster nicht genug Tageslicht herein oder es sind gar keine vorhanden, wie häufig in Fluren der Fall. Dennoch
lässt sich ein Raum schnell und unkompliziert aufhellen. Die Lösung ist denkbar einfach: Glastüren. Sie sorgen für Durchblick
und helle Räume. Vielfältige Glasdesigns
geben neue Gestaltungsspielräume. Genug
Privatsphäre erreicht man mit Designs aus
satiniertem Glas – blickdicht, aber lichtdurchlässig. Die Ganzglastüren von licht
& harmonie lassen sich bei Renovierungen
problemlos in bestehende Zargen einbauen.
Sofort nach der Renovierung sind die Räume heller und wirken freundlicher.
Extra leises Schließgeräusch
Damit das Wohlbefinden bleibt, sollte auch
das Schließgeräusch der Tür nicht stören.
Die GenoTop Beschlagsets comfortplus haben mit ihrer Flüsterfalle und der innovati-
Vergleich vorher – nachher
ven, gedämpften Mechanik ein extra leises
Schließgeräusch. Comfortplus ermöglicht
außerdem eine stufenlose Einstellung der
Drückerposition (+ / - 3 Grad) und ist mit
allen Drückern aus der GenoTop-Reihe
kompatibel.
Neben dem innovativen Spektrum an
Glastüren haben wir auch für alle anderen
Anforderungen die passende Kombination aus Türen und Drückergarnituren für
Ihre Ansprüche. Ob zurückhaltend, ein
Blickfang, platzsparend oder schall- und
einbruchshemmend – unsere Spezialisten
beraten Sie gerne.
Bei uns finden Sie immer die richtige Tür:
• glatte Innentüren
• Lichtausschnitt- und Holz-Glastüren
• Profiltüren
• Landhaustüren
• Stil- und Designtüren
• Rund- und Segmentbogentüren
• Schiebetüren vor und in der Wand
laufend
• Falt- und Raumspartüren
• Funktionstüren (Wohnungsabschlusstüren oder Brandschutztüren)
Die richtigen Drückergarnituren, passend
zu jedem Türstil, finden Sie im aktuellen
ZEG Drückerkatalog.
Info: ZEG Zentraleinkauf
Holz + Kunststoff eG
Telefon: 0711/13666 - 0
www.zeg-holz.de
Schreinerpartner HOPPE AG
SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard
Ü
ber einen Türgriff geben sich tausende unbekannte Menschen die Hand
– und dabei nicht selten unbewusst Krankheitserreger weiter. Mit SecuSan®-Tür- und
Fenstergriffen von HOPPE gibt es nun eine
Lösung, die aktiven Schutz vor Ansteckung
bietet. Denn SecuSan® ist eine spezielle
Oberfläche, die mikrobielles Wachstum auf
dem Griff sofort und dauerhaft unterdrückt.
Sie ist völlig wartungsfrei und auf Langzeitnutzung ausgelegt.
Hohe Wirksamkeit
Die hohe Wirksamkeit der SecuSan®Oberfläche – sie verhindert das Wachstum
von Keimen wie Bakterien, Algen und Pilzen
– wurde in unabhängigen Labortests nach
internationalen Normen belegt. Die Tests bescheinigten bei allen Prüfkeimen eine effektive keimabtötende Wirkung auf signifikan-
tem Niveau. Auch im klinischen Alltag hat
die antimikrobielle Oberfläche überzeugt. Im
direkten Vergleich zwischen Wischdesinfektion und SecuSan® wurde vor allem die gute
Wirksamkeit im zeitlichen Verlauf bestätigt.
Fazit: Überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, helfen SecuSan®-Griffe dabei,
hohe Hygiene-Standards umzusetzen.
Die hygienische Sicherheit von SecuSan®
wurde in unabhängigen Tests bescheinigt.
Einfache Umrüstung
HOPPE bietet die SecuSan®-Oberfläche
für ausgewählten Serien mit verschiedenen
Griffformen an. Sie entsprechen den Anforderungen der DIN EN 1906, Benutzungskategorien 3 und 4, sowie RAL-RG 607/9 und
lassen sich daher besonders im Objektbereich langjährig einsetzen. Die Umrüstung
kompletter Objekte zur Gewährleistung des
neuen Hygiene-Standards ist schnell und
einfach möglich. Durch die rasche Entfaltung antimikrobieller Eigenschaften ist
SecuSan® hochwirksam – überall dort, wo
Hygieneschutz mit schneller Wirksamkeit,
hoher Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung verbunden sein muss.
Info: HOPPE AG
Telefon: 06428/932-0
www.hoppe.com
Schreinerpartner Moralt AG
Moralt AG baut Innentürsysteme weiter aus
Schreinerpartner Häfele GmbH & Co. KG
Komplettlösung für Dreh- und Schiebetüren
Aus einer Hand: Glastür von Häfele
Glastüren sorgen für Transparenz und helle
Räume und eignen sich optimal für individuelle Einrichtungs- und Gestaltungslösungen im Büro ebenso wie zu Hause.
Ihre Planung und Konfektionierung ist ein
Kinderspiel, denn der Nagolder Beschlägespezialist Häfele hat die komplette Tür
inklusive Beschlagtechnik im Angebot. Die
Glas-Kompletttür ist mit sämtlichen Glasbeschlägen aus dem riesigen Häfele Sortiment lieferbar, sowohl für Dreh- als auch
für Schiebetüren.
Tür mit Städtemotiv
Einfache Konfektionierung
und Bestellung
Die Bestellabwicklung ist denkbar einfach.
Der Kunde sucht zunächst das gewünschte Glasmuster aus. Dann legt er Glasbreite
und -höhe fest und bestimmt, ob es sich um
eine Dreh- oder eine Schiebetür handelt.
Im nächsten Schritt wird die Einbausituation geklärt. Zum Schluss wählt der Kunde
die passenden Beschläge aus. Häfele liefert
montagefertig inklusive Bohrungen für
Scharniere, Bänder, Türdrücker, Glasaufhängung bei Schiebetüren.
Variante Bürotür
Individuelle Glasgestaltung mit
Lasertechnik
Häfele führt sowohl mattes und satiniertes
Glas als auch klares Glas mit unterschiedlichen, im Sandstrahlverfahren aufgebrachten
Mustern im Sortiment. Individuelle Designs
und Motive sind ebenso möglich. Die Bearbeitung der Glasoberfläche mit moderner
Lasertechnologie schafft aus Millionen von
Punkten einzigartige, fotorealistische Bilder
und grafische Motive mit einer verblüffenden Detailtreue und höchster Brillanz. Diese Technik revolutioniert die Glasbearbeitung. Sie steht für edelstes Design und für
höchste Individualität.
Ein weiterer Pluspunkt der Glas-Kompletttür von Häfele: Sie ist in jedem Design
und in jeder Beschlagkombination ab der
Stückzahl eins lieferbar, die Lieferzeit liegt
bei etwa zwei Wochen.
Info: Häfele GmbH & Co KG
Telefon: 07452/95-0
www.hafele.com
T
ürrohlinge und Anwendungssysteme
für Innen- und Außentüren sind das
Kerngeschäft der Moralt AG. Mit den Vorprodukten in Form von hochentwickelten
Türrohlingen und dem VerarbeitungsKnow-how in Form von lizensierten Fertigungshandbüchern, bietet Moralt dem
Türenbauer die Möglichkeit, eigene Funktionstüren herzustellen. Schreinereibetriebe
erlangen somit die Kompetenz, Gestaltungswünsche von Architekten und Bauherren
individuell, hochwertig und gesetzeskonform zu realisieren. Die Türenhersteller sind
damit in der Lage, anspruchsvolle Türenobjekte im Einklang mit der Inneneinrichtung
und dem Gebäudedesign kompetent in der
eigenen Werkstatt herzustellen.
Brandaktuell hat die Moralt AG ihr Leistungspaket für den Innentürenbereich rund
um die Moralt LAMINESSE Produktfamilie
ausgebaut. Das Moralt LAMINESSE-System
auf Plattenbasis bietet deutliche Vorteile ge-
genüber herkömmlichen Rohlings-Systemen
durch höhere Flexibilität und Gestaltungsfreiheit bei erheblich geringerer Komplexität.
Zahlreiche Innovationen
Neu in der Modellreihe „LAMINESSE FireSmoke“ für Brand- und Rauchschutz-Innentüren ist eine aktualisierte Zulassung für
die Schweiz, die, ebenso wie das vor wenigen Monaten eingeführte Premiumpaket für
Österreich, Flügelmaße bis 3.500 mm Höhe,
eine beidseitig flächenbündige Lösung bei
Elementdicke 54 mm und flächenbündige
Konstruktionen mit Glas und Seitenteilen ermöglicht. Außerdem wurden viele
alternative Türen-Zubehörteile integriert.
Moralt ist Partner des Handwerks und kooperiert eng mit der TSH und den Innungsfachverbänden. Auch in Deutschland wird
2015 das Lizenzsystem in Zusammenarbeit
erweitert und ergänzt werden, die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Für die Realisierung individueller Innentüren mit Klimazertifikat bietet Moralt die
Modellreihe „LAMINESSE Klassik“. Diese
Platten eignen sich für Innentüren mit c3
Klassifizierung nach EN 1530-2000-6 bis zu
einem Format von1.350 x 2.240 mm. Eine
Alu-Dampfsperre, die in der Regel bei Türen
mit diesen Eigenschaften eingesetzt wird, ist
nicht notwendig, das spart dem Handwerk
Zeit und Geld und vermeidet Reklamationsrisiken. Moralt Laminesse Klassik ist hervorragend geeignet für Türen zur Abtrennung von Räumen mit unterschiedlichen
Klimaten, für Schiebetüren oder einfach für
hochwertige Innentüren in Handwerksqualität mit Vollholz-Stäbchenkern.
Auf der BAU / München im Januar 2015
präsentiert sich die Moralt AG in Halle B5
Stand 100 mit Neuerungen und bietet eine
optimale Vernetzungsplattform für Architekten, Planer und Türenhersteller, um gemeinsam optimale Lösungen für anspruchsvolle Objekte zu erarbeiten und den Erfolg
gemeinsam weiter auszubauen.
Info: Moralt AG
Telefon: 08041/5 08-0
www.moralt-ag.de
/15
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Blick ins Auditorium
Sachverständigentagung 2014
Fachkompetenz und Praxiserfahrung
Am 7. und 8. November 2014 fand die diesjährige Sachverständigentagung des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk
Baden-Württemberg statt. Rund 40 Teilnehmer aus Baden-Württemberg sowie ein Kollege aus dem Saarland kamen ins
Ringhotel Hohenlohe nach Schwäbisch Hall.
D
Kleb- und Dichtstoffe
Den Anfang der Fachvorträge machte Prof.
Dr. Klaus Pfuhl, Studiengangsleiter Holz-
technik an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW), Mosbach. Sein
Spezialgebiet sind Klebstoffe und Dichtstoffe, die auch im Labor der DHBW Mosbach
genauer analysiert werden können.
Die verwendeten Klebstoffe im Innenausbau sind Dispersionen (ein- und zweikomponentige Systeme), Schmelzklebstoffe
(thermoplastische sowie duroplastisch-elastische Systeme mit Vernetzern), 1K und 2KPUR Klebstoffe, KunstharzformaldehydSysteme sowie Kontaktkleber.
Anhand der Aufbauten und Eigenschaften dieser Systeme wurden die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten
und -probleme sowie Praxisbeispiele von
Reklamationen vorgestellt. Ein Thema war
beispielsweise die Rotverfärbung furnierter
Flächen mit D-3 Klebstoffen bei einer Praxiseinrichtung.
Schallschutz bei Türen
Dipl.-Ing. FH Andreas Wastlhuber, Prüfzentrum für Bauelemente (PfB) Rosenheim,
ging beim Thema „Schallschutz bei Türen“
auf Grundlagen, Anforderungen und Nachweise, Konstruktionsdetails und ihre Auswirkungen auf die Schalldämmung sowie
Fehler in der Praxis ein. Zahlreiche Normen
wurden aktualisiert und werden momentan
in der Entwurfsphase getestet.
Im bisherigen Nachweisverfahren der
Schalldämmung von Türen nach Beiblatt 1
DIN 4109 (39) war ein Tabellenverfahren
nicht vorgesehen. Dies soll sich für die Neufassung der DIN 4109 ändern. Die Bauteilsammlung DIN 4109-35 (26) enthält ein Tabellenverfahren, mit dem die Schalldämmung
von Innentüren auf Basis der Kenngrößen für
die Einzelkomponenten (Türblatt, Bodenund Falzdichtung) ermittelt werden kann.
Prof. Klaus Pfuhl, gab zahlreiche interessante Informationen über aktuelle Klebund Dichtstoffe
Andreas Wastlhuber, PfB Rosenheim, über
anstehende Neuerungen im „Schallschutz
bei Türen/Bauelementen“
Peter Musch verstand es gut, seine Aus­
führungen mit Beispielen aus der Gut­
achterpraxis zu veranschaulichen
ie Tagung begann nach dem Grußwort von Geschäftsführer Dr. Klaus
Heß mit aktuellen Themen aus dem Sachverständigenwesen, die Volker Hägele
vom Landesfachverband vorstellte. Ein
Schwerpunkt der Arbeit im Bundesausschuss Sachverständige stellt ein Projekt
„Normung“ sowie „Regeln und Richtlinien“
dar. Begonnen wird dabei mit dem Thema
„Richtlinien zur visuellen Beurteilung von
Tischler- und Schreiner­arbeiten“. Im ersten
Teil wurden bereits Beurteilungsgrundsätze
zusammengestellt, in weiteren Teilen sollen
zu verschiedenen Produktbereichen, wie
Fenster/Haustüren, Möbel, Türen, Böden
usw. Ausführungen folgen.
Anforderungen an die Schalldämmung sind
definiert in der in Teilen bauaufsichtlich
eingeführten DIN 4109 „Schallschutz im
Hochbau“. Als Anforderungen gelten z.B. an
Wohnungsabschlusstüren (WAT) nach Tab.
3 DIN 4109 wie bisher, für WAT von Hausflur in Wohnungsflur/Diele Rw = 27 dB, von
Hausflur in Wohnungsbereich Rw = 37 dB.
Andere Vereinbarungen, wie z.B. DIN 4109
Bbl. 2, Entwurf DIN 4109-10, sind privatrechtlicher Natur und müssen ausdrücklich
vereinbart werden. Bei den Fehlern in der
Praxis wurde dargestellt, dass gerade beim
Schallschutz kleine Fehler oftmals eine große Wirkung haben, zum Beispiel bezüglich
Anpressdruck, Länge und Lage der Bodendichtung sowie Nutbreite.
Beurteilung in der Gutachterpraxis
Peter Musch, ö. b. u. v. Sachverständiger der
HWK Ulm, stellte nach der Mittagspause
ein schwieriges, jedoch praxisrelevantes
Thema vor: „Toleranzen im Innenausbau
und Möbelbau, Beurteilung in der Gutachterpraxis“. Hierbei ging er auch kurz auf das
im Einführungsvortrag erwähnte Projekt
im Bundesausschuss ein und stellte in einer
Kurzfassung die allgemeinen Grundsätze
bei der visuellen Beurteilung von Oberflächen zusammen:
• Die Prüfung ist aus einem Abstand
von ca. 1 m und aus einem Betrachtungswinkel, welcher der allgemein
üblichen Raum- bzw. Produktnutzung
entspricht, vorzunehmen.
• Geprüft wird bei „normalem“ diffusem
Tageslicht (wie z. B. bedeckter Himmel) ohne direktes Sonnenlicht. Eine
zusätzliche Beleuchtung (z.B. durch
Baustrahler) ist dabei nicht erlaubt.
• Dabei dürfen die Beanstandungen
nicht besonders markiert sein.
• Der Betrachtungsabstand zur Erzielung eines Gesamteindruckes hängt
dabei von der Größe des zu betrachtenden Objektes und des Raumes ab.
Darauf folgten umfangreiche Ausführungen
über Holzqualitäten, bevor eine Möglichkeit
zur Bestimmung von Toleranzen für die
Holzbe- und verarbeitung nach DIN 68100
vorgestellt wurde.
Auch auf die neue Türennorm DIN
18101 ging Peter Musch kritisch ein, wobei
er insbesondere die Erweiterung des Anwendungsbereichs der Norm auf stumpf
einschlagende Türen und die Vorgaben zu
den Luftspalten als ungeeignet ansieht. „Das
Spaltmaß bei stumpf einschlagenden Türen
die kulturelle Fortbildung beim Besuch des
Würth-Museums gerne wahrgenommen.
Prof. Jürgen Ulrich begeisterte die Teilnehmer zu eigentlich relativ „trockenen“
Rechtsthemen
sollte gleich/symmetrisch sein und beim
Einbau stumpf einschlagender Türelemente
gelten erhöhte Anforderungen.“
Praxisfälle
Bei dem Programmpunkt „Praxisfälle“
erhalten die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, ihren Kollegen interessante Fälle
aus ihrer Gutachtertätigkeit vorzustellen
und sich darüber auszutauschen. Ebenso
kann dieses Forum genutzt werden, um
für aktuelle Fälle, bei denen man noch vor
manchen Fragen steht, die Meinung der
zahlreichen anwesenden Fachleute einzuholen.
Genutzt haben dies Klaus Wachter mit
einem Fall über Holz-Alu-Elemente Fenster
und Türen in einer Kita, bei dem es um die
Bestandsaufnahme zahlreicher gravierender
Mängel ging, Claudius Freiberg, der sich als
Experte von Oberflächen folienbeschichteter Fenster und Türen präsentierte, Tilo
Kiess mit einem, wie sich herausstellte, nicht
unbekannten Fall, bei dem sich die Folien
beschichteter Küchenfronten ablösten sowie
Sabine Zöller mit einem Fall über Oberflächenschäden an einer Haustür aus Holz sowie Nachrüstung von Einbruchschutzmaßnahmen bei einer WAT.
Beim abendlichen Erfahrungsaustausch
waren alle Tagungsteilnehmer engagiert
und ausdauernd mit dabei, ebenso wurde
Selbständiges Beweisverfahren
Der Vorsitzende Richter am Landgericht
a. D. Prof. Jürgen Ulrich kann ohne Frage
als echtes Highlight der diesjährigen Tagung
bezeichnet werden, denn selten gab es bessere Bewertungen für einen Referenten als
für ihn. Thema seines Vortrags waren „Die
Grundzüge des selbständigen Beweisverfahrens bei Streitigkeiten aus dem Schrei­
nerhandwerk“. Das in der ZPO geregelte
selbständige Beweisverfahren hat mindestens diese vier Ziele, nämlich:
• die vorsorgliche Beweissicherung
• die Schlichtung (= Prozessvermeidung
und Entlastung der Gerichte)
• die Beschleunigung des eventuell
nachfolgenden Rechtsstreits
• die Beeinflussung der Verjährung
Der überwiegende Bereich der Durchführung selbständiger Beweisverfahren ist derjenige der Vorbereitung bzw. Verhinderung
eines gerichtlichen Bauprozesses.
Prof. Ulrich verstand es hervorragend,
dieses Rechtsthema auf die Sachverständigenpraxis herunterzubrechen und das mit
einem Humor, der seinesgleichen sucht. Dabei machte er auch hin und wieder Exkurse, wie zum Beispiel zum Thema Baurecht/
aRdT und schilderte Praxisfälle in unnachahmlicher Weise. Sehr hilfreich waren auch
die Hinweise und Tipps zum richtigen Verhalten von Sachverständigen in der Praxis.
Dasselbe galt für das letzte Thema „Die
Bezahlung des gerichtlichen Sachverständigen nach dem neuen JVEG“. Die behandelten Themen können jeweils in einem
Manuskript, das mit den Tagungsunterlagen ausgehändigt wurde, nachgelesen
werden.
Als Termin für die nächstjährige Tagung
wurde der 6. und 7. November 2015 angekündigt.
Autor: Volker Hägele
Ein Blick ins Auditorium während des Vortrags von Prof. Ulrich sagt alles …
/17
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Mobiles Internet
Sicher ist: Die Zukunft ist mobil!
D
ie Verbreitung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und
Tablets hat in den letzten Jahren einen rasanten Zuwachs erfahren. Dieser Trend ist ungebrochen, Experten erwarten sogar einen
weiteren Anstieg der Nutzerzahlen in allen Altersklassen.
Immer mehr Menschen werden zukünftig von den Möglichkeiten, die Ihnen das mobile Internet bietet, sowohl in der Freizeit als
auch im Beruf regen Gebrauch machen. Die Zukunft ist also mobil.
Je nach Auflösung des Gerätes passen sich die Inhalte der Website
(Texte, Grafiken und Tabellen) an. Sie werden sogar, wenn der Platz
in der Breite nicht ausreicht, untereinander dargestellt:
Bilder: Tischler NRW
/18
Sind Sie als Schreiner davon betroffen?
Klar, denn mit der Entwicklung zum mobilen Internet geht einher,
dass sich bereits heute die Anzahl mobiler Zugriffe auch auf Ihre
Internetseiten deutlich erhöht hat. Und daher sollten Sie sich fragen:
„Ist mein Internet-Auftritt ‚responsive‘?“
Hintergrund: Was bedeutet eigentlich „responsive“?
Mit „responsive Webdesign“ bezeichnet man ein Website-Layout,
das sich in der Darstellung immer optimal an den jeweiligen des
aufrufenden Gerätes anpasst. Das heißt, es ist egal, ob man die
Internetseiten mit Desktop-PCs, Laptops, Netbooks, Tablets und
Smartphones, aber auch TV-Geräten oder E-Book-Readern wie
dem Kindle aufruft.
Ein Beispiel
Am Beispiel der Firma Jäger aus Karlsruhe, deren neue Homepage
vollständig mit responsivem Webdesign realisiert wurde, zeigen wir
Ihnen die Vorteile dieser neuen Technik.
Hier zunächst die Startseite im Ganzen:
In jedem Raum berichtet die fiktive Bewohnerin Beate Müller, was
sie an der bisherigen Raumsituation stört.
Mehr Stauraum für den Flur: Der Tischler erklärt in der NachherSituation die entscheidenden Punkte beim Umbau der Garderobe.
Marketinginitiative „Stauraum vom Schreiner”
Auch die Navigation wird dynamisch angepasst. Ist das Fenster
kleiner, wird die Hauptnavigation – weil sie sonst nicht mehr erkennbar wäre – in ein zentrales Navigationselement konzentriert.
So bekommen die Homepage-Besucher mit ihrem Smartphone ein
ansprechendes Bedienerlebnis.
Fazit: Achten Sie unbedingt darauf, dass ihre Homepage technisch so entwickelt wird, dass sie auf jedem Endgerät gleichermaßen
gut dargestellt werden kann.
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Homepage-Projekt
Als Schreiner-BW-Partner bietet die Internet-Agentur FS|MEDIEN
aus Rutesheim den Mitgliedsbetrieben des Landesfachverbandes einen professionellen Einstieg in das mobile Medienzeitalter an.
Das können Sie von uns
erwarten: • Das richtige
Trendanalyse
Konzept – hier bringen
Nach einer Studie der IDC wird
wir unsere ganze Erfahsich die Zahl der verkauften
rung ein • Modernste
Smartphones bereits im Jahr 2014
Gestaltung – ein optimal
auf über eine Milliarde Geräte
erhöhen. Im Jahr 2017 werden es
auf Ihr CD abgestimmbereits über 1,5 Milliarden sein.
tes Layout • ResponsiveÄhnlich rasant entwickelt sich der
Layout – die Seiten werAbsatz von Tablets.
den auf allen Endgeräten
Quelle: de.statista.com
optimal dargestellt • Innovative Technik – mit unglaublich vielen tollen Funktionen bauen
wir Ihre Inhaltsseiten auf • Domains & E-Mails – Einrichtungen
und Umzüge – darum kümmern wir uns • Der Server – wir kümmern uns um einen sicheren und verfügbaren Server • SEO – für
Suchmaschinen optimiert • Betreuung – unsere Hotline steht für
Sie immer bereit. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches
Angebot. Mitglieder des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk
erhalten einen Rabatt in Höhe von 30 %!
Autor: Frank Schöllkopf
Ansprechpartner für Mitgliedsbetriebe des
Landesfachverbands:
Frank Schöllkopf
[email protected]
Tel.: 07152/31 988 16
Interaktiv mehr Stauraum erkunden
I
n der November-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift Perspektiven haben wir Ihnen die Marketinginitiative unseres Schreinerpartners Häfele ‚Stauraum vom Tischler/Schreiner‘ vorgestellt. Der
Landesfachverband unterstützt diese Initiative, weil sie dem Schreiner die Chance gibt, sich seinem Kunden gegenüber als Ansprechpartner und Experte für intelligente Möbellösungen zu präsentieren.
Ein umfangreiches Marketing-Paket Stauraum ist hierbei das wichtigste Hilfsmittel für die Kundenberatung. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte direkt an Ihren Häfele-Ansprechpartner.
Herzstück dieser Offensive ist die neu entwickelte Website
www.mehr-stauraum.de, die aus einer Kooperation von Häfele mit
unserem Schwesterverband Tischler NRW entstanden ist. Dank
einer Kooperation mit Tischler NRW können wir diese Homepage
auch für unsere Betriebe nutzen. Dies ist wichtig, da in der Betriebssuche ausschließlich Innungsbetriebe gelistet werden. Wir werden
im Laufe der nächsten Wochen alle Innungsbetriebe abfragen, ob sie
als Betrieb in der Tischler/Schreiner-Suche unter www.mehr-stauraum.de gelistet werden möchten.
Interaktive Website
Mit einem Klick mehr Stauraum schaffen: Unter www.mehr-stauraum.de können Nutzer ab sofort spielerisch und interaktiv erkunden, wie mit Hilfe des Tischlers mehr Stauraum und mehr Ordnung
in den eigenen vier Wänden geschaffen werden kann. Garderobe,
Schlafzimmer, Wohnzimmer und Hauswirtschaftsraum – in vier
Räumen wird auf der Webseite beispielhaft gezeigt, wie die Räume
besser genutzt werden können. Durch die Seiten führen die fiktive
Bewohnerin des Hauses und ihr Tischler. In einem Dialog beschreiben beide zunächst die Vorher-Situation und erläutern, was sie an
der bisherigen Raumsituation stört bzw. was verbessert werden kann.
Info-Buttons zeigen zusätzlich die Schwachstellen des Raumes auf.
Die Webseite ist durch ihre moderne Optik und Technik besonders
gut für Tablet-PCs geeignet.
Vorher- und Nachher-Situation
Mit einem Klick auf „mehr Stauraum“ verwandelt sich der Raum und
zeigt eine Lösung, die den vorhandenen Platz nicht nur besser ausnutzt, sondern auch die Bedürfnisse der beispielhaften Familie ganz
individuell berücksichtigt. In dieser Nachher-Situation kommen die
Bewohnerin und der Tischler ebenfalls wieder zu Wort und erklären,
was sich alles verändert und verbessert hat. Inspiriert durch die Beispiel-Räume können Nutzer über die angeschlossene Tischler-Suche
Stauraum-Experten in ihrer Nähe finden. Geplant ist, die Seite nach
und nach um zusätzliche Räume und Funktionalitäten – wie beispielsweise die Einbindung von kleinen Videosequenzen – zu erweitern.
Autor: Dr. Klaus Heß
Schreiner-Print
Individuelle Drucksachen online bestellen
Ü
ber das Online-Portal „Schreiner-Print“ (www.schreiner-print.de) können Mitgliedsbetriebe individualisierte Drucksachen bestellen. Vorgefertigte Designs stehen beispielsweise für Weihnachtskarten zur
Verfügung, und mit wenigen Klicks lassen sich das Firmenlogo sowie die Anschrift einfügen.
Von Visitenkarten über Umschläge bis hin zu Montageberichten: Neben den Angebots- und Präsentationsmappen lassen sich auch andere Drucksachen über Schreiner-Print einfach, schnell und kostengünstig bestellen
– immer versehen mit dem individuellen Unternehmenslogo und den Kontaktdaten des Betriebes. (he)
Info: www.schreiner-print.de
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Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Geschäftsführer-Tagung 2014
Gutes Miteinander und
intensiver Austausch
Zur diesjährigen Tagung der Innungs-Geschäftsführungen am 20. November 2014 fanden sich beim Schreinerpartner
GEZE in Leonberg rund 20 Teilnehmer ein. Nach einer interessanten Firmenpräsentation inklusive Betriebsführung durch
den Gastgeber wurden die Schwerpunkte der Verbandsarbeit für 2015 beleuchtet und rege diskutiert.
M
it dem gegenseitigen intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch ist
gewährleistet, dass die gemeinsame Aufgabenerfüllung und Betreuung der Innungsbetriebe sowie das Zusammenspiel zwischen
Innungs- und Verbandsgeschäftsführung
noch besser funktioniert. Außerdem wird
durch den persönlichen Kontakt das gute
Miteinander gestärkt.
Alexandra Alber, Leiterin Marketing
GEZE GmbH, ließ es sich als Gastgeberin
nicht nehmen, persönlich die Versammlung
zu begrüßen. Anschließend präsentierte
sie auf sehr anschauliche und kurzweilige
Art das Unternehmen. Die Firma GEZE
ist ein mittelständisches Familienunternehmen, bei dem nunmehr die fünfte und
sechste Generation in Verantwortung steht.
An die Betriebspräsentation schloss sich
eine Besichtigung der Ausstellung an; den
Abschluss bildete eine Werksführung. Die
Teilnehmer waren von der Produktvielfalt
und der Qualität sichtlich beeindruckt und
wurden sich bewusst, dass man im Alltag
von typischen GEZE-Produkten, wie den
Türschließern oder den automatisch gesteuerten Türanlagen umgeben ist.
Zentrale Themen 2015
In der anschließenden Tagung stellte Geschäftsführer Dr. Klaus Heß zentrale Themen der Verbandsorganisation vor. Er
informierte über die Terminplanung der
Verbandsveranstaltungen 2015, zog ein
positives Fazit zum Schreinertag 2014 und
informierte über aktuelle Kooperationsprojekte mit den Schreinerpartnern. Er zeigte
die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Verband und Innungen auf, etwa gemeinsame Veranstaltungen
für Ehren- und Hauptamt, die Mitgliederzeitschrift Perspektiven sowie die Verbandshomepage inklusive angeschlossener
Innungshomepages. Danach berichtete er
über die Entwicklung der Mitgliedszahlen
auf Landesebene und verwies auf die sehr
unterschiedliche Mitgliederentwicklung in
Interessierte Zuhörer
den einzelnen Innungen. Er dankte den Geschäftsführern für ihren erfolgreichen Einsatz bei der Mitgliederwerbung. Er stellte in
diesem Zusammenhang die Unterstützung
des Landesfachverbandes vor, die zum einen aus Tipps und Anregungen zur Vorgehensweise, zum anderen aus verschiedenen
Materialien wie dem Jahrbuch und jüngst
einem Image-Flyer besteht.
Aktuelle Themen und Entwicklungen
Anschließend wurden aktuelle Themen und
Projekte in den einzelnen Beratungsbereichen vorgestellt und diskutiert. Den Anfang
machte Dipl.-Kfm. Martin Braun, Betriebswirtschaftler Berater, mit dem Thema Lohnsummenübermittlung durch die Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Diese ist
sowohl von datenschutzrechtlicher Seite als
auch von der Organisation und Abwicklung
her auf eine neue Grundlage gestellt worden. Er kündigte die Durchführung des Betriebsvergleiches 2014 als Schwerpunktprojekt für 2015 an und bat die Geschäftsführer,
bei den Mitgliedern für eine Teilnahme zu
werben. Die Ergebnisse geben allen Betrieben die Möglichkeit, ihre betriebsindividuellen Zahlen mit der Branchenentwicklung
zu vergleichen. Die teilnehmenden Betriebe
profitieren zudem von einer fundierten Betriebsanalyse.
Er erläuterte sodann die neu abgeschlossenen Tarifverträge mit der IG Metall vom
Oktober 2014, den Lohn- und Gehaltsrahmentarifvertrag und den Ausbildungs­
tarifvertrag. Was den Manteltarifvertrag
anbelange, so sei dieser zum Jahresanfang
2014 rückwirkend zum 30. Juni 2013 mit
einem veränderten fachlichen Geltungsbereich neu in Kraft gesetzt worden. Dies
war notwendig, um dem geänderten Tarifvertrag über das Sozialkassenverfahren
im Baugewerbe gerecht zu werden und die
Mitgliedsbetriebe auch zukünftig vor einer
Einbeziehung zu schützen.
Im Anschluss entwickelte sich eine
intensive Diskussion über die Soka BauProblematik, die letztlich ein gewichtiges
Argument für eine Innungsmitgliedschaft
darstellt. Martin Braun bat die Teilnehmer,
bei allen Anfragen der Soka Bau den Verband miteinzubeziehen, um eine einheitliche Vorgehensweise zu sichern.
Verbändeprojekt „SIAM“
Dipl.-Ing. FH Horst Kastner, Betriebstechnischer Berater, referierte über das Verbändeprojekt „SIAM“, welches die Mitgliedsbetriebe auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit
und arbeitsmedizinischen Betreuung zukünftig unterstützen wird. Erste Ergebnisse
lägen bereits vor, die Zielsetzung liegt darin,
auf einer umfassenden EDV-Plattform alle
erforderlichen Umsetzungshilfen, Checklisten etc. für die Betriebe zu entwickeln
und einzustellen. Er erläuterte sodann, dass
das sogenannte Unternehmermodell der
BGHM auf eine neue rechtliche und organisatorische Grundlage gestellte wurde.
Die Themen wurden rege diskutiert
und bedauert, dass die Schulung auch für
Nicht-Innungsbetriebe kostenfrei sei. Horst
Kastner stellte heraus, dass die eigentliche
Aufgabe für die Betriebe weniger in der
Teilnahme an der Schulung liege, sondern
vielmehr in der späteren Umsetzung der
Vorschriften im Betrieb. Die Unterstützung
der Betriebe vor Ort durch ihn und seinen
Kollegen Hägele komme ausschließlich Innungsbetrieben zugute. Kastner wies darauf hin, dass der „Leitfaden zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden nach
DGNB – Schreiner-/Innenausbauarbeiten“
kurz vor der Fertigstellung steht. Ein weiteres Projekt zur Werkstattoptimierung sei
gemeinsam mit der Firma Festool unter
dem Namen Festool Effizienz-Oskar angegangen worden.
Dipl.-Ing FH Volker Hägele, Umweltberater, informierte über das neue Umweltlabel
„Holz von Hier“. Danach ging er ausführlich
auf die derzeitige Überarbeitung der ATV
DIN 18355 – VOB/C Tischlerarbeiten ein
und stellte das bundesweite Projekt Normung, Regelwerk und Richtlinien vor. Das
Projekt solle in den nächsten Jahren mit den
erforderlichen Mitteln ausgestattet werden,
mit der Zielsetzung, eigene Regelwerke für
das Schreinerhandwerk zu erarbeiten und
die Normungsarbeit zu verstärken.
Blick in das Auditorium
Martin Braun bei seiner Präsentation
Umsetzung der Branchenmarke
Ilona Rumery, Marketingassistentin, referierte über den aktuellen Stand der Umsetzung der Branchenmarke innerhalb der
Innungsorganisation und vor allem auf Betriebsebene. Sie stellte die verschiedenen Materialien zur Betriebsausstattung und Werbemitteln vor, die dies unterstützen sollen.
Auch das Projekt „ICH bin ICH“, bei dem
die Betriebe ein eigenes individuelles Werbemotiv mit dem Branchenlogo erhielten,
diene diesem Zweck. Das Marketingprojekt
werde im nächsten Jahr weitergeführt und
der Kundenwettbewerb „SuperICH“, der
erstmals erfolgreich durchgeführt wurde,
solle 2015 ebenfalls wiederholt werden. Der
Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit habe einen
weiteren Kundenwettbewerb entwickelt, der
darauf abziele, die Betriebe zur Anbringung
ihres Firmenschildes zu motivieren.
Sie geht sodann auf den Werbe- beziehungsweise Image-Flyer des Landesfachverbandes ein, der eine individualisierte
Präsentation der Innung vorsieht. Bislang
hätten erst wenige Innungen ihren individuellen Image-Flyer realisiert, weshalb die
Obermeister nochmals gezielt angesprochen wurden. Die Innungs-Geschäftsführer
halten den Flyer für ein geeignetes zusätzliches Instrument zur Mitgliederwerbung
und wollen sich für eine Realisierung einsetzen. Abschließend stellte Rumery die
umfangreichen kostenfreien Materialien
zur Nachwuchswerbung vor.
Im Anschluss wurde von Dipl.-Ing. FH
Rainer Gall, Berater Formgebung und Weiterbildung, das Thema Berufswettbewerbe
2014 mit Ausstellungen auf Landesebene
präsentiert. Des Weiteren sprach er das Thema Steigerung der Ausbildungsqualität im
Betrieb an und verwies auf eine ganze Reihe
von unterstützenden Maßnahmen des Verbandes.
Am Ende der halbtägigen Veranstaltung
waren sich alle einig, bei der nächstjährigen
Tagung am 19. November 2015 wieder mit
dabei zu sein.
Autor: Dr. Klaus Heß
/21
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Branchensituation Schreinerhandwerk Januar 2015
Mitgliederumfrage
Branchensituation im Schreinerhandwerk
im Januar 2015 – Machen Sie mit!
D
Firma: _________________________________________Rechtsform: _________________________
Straße: ____________________________________________________________________________
PLZ, Ort: __________________________________________________________________________
Fertigungsschwerpunkte:
%
Betriebsgröße: (inkl. Unternehmer)
Anzahl
Personen
ie halbjährliche Konjunkturumfrage
des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg wird seit
vielen Jahren kontinuierlich durchgeführt.
Über die Ergebnisse werden Sie in der
Mitgliederzeitschrift informiert. Die Juni/
Juli-Konjunkturumfrage brachte, dank der
Beteiligung von 118 Mitgliedsbetrieben,
verwertbare Ergebnisse, die allen Betrieben
die Möglichkeit boten, ihre eigene betriebliche Situation vor dem Hintergrund der
Gesamtsituation des Schreinerhandwerks
zu beurteilen.
Wir bitten Sie deshalb, sich an dieser
Umfrage, die Sie nur wenige Minuten in
Möbel-/Laden-/Innenausbau
Meister/techn. Angestellte
Bauschreinerarbeiten
Gesellen/Hilfsarbeiter
Fensterproduktion
Lehrlinge
Bauelementmontagen
kfm. Angestellte
Treppenbau
Aushilfen
Zulieferer von Serienteilen
Gesamtzahl
Aktion ICH bin ICH
Davon Familienangehörige
I
Schreinerei Häfner für ihr Engagement ausgezeichnet
Handel mit Verkaufsräumen
Bestattung
Gesamt
100 %
< 400/450 €/Mon. Mitarbeiter
Fragen zur derzeitigen Geschäftslage
(bitte den zutreffenden Wert ankreuzen/eintragen)
Wie hoch ist Ihre derzeitige Kapazitätsauslastung?
 50 %  60 %  70 %  80 %  90 %  100 %  110 %  120 %
Wie lange reichen die erteilten Aufträge? ________________ Wochen
Anspruch nimmt, in Ihrem eigenen Interesse zu beteiligen. Die Angaben werden
selbstverständlich streng vertraulich behandelt; die Auswertung erfolgt firmenneutral
und damit absolut anonym. Eine hohe Beteiligung an der Mitgliederumfrage ist wünschenswert, weil dadurch die Aussagekraft
steigt. Stichtag für die letztmögliche Einsendung ist der 21. Januar 2015.
Wir bieten Ihnen auch ab 14. Januar 2015
wieder die Möglichkeit an, die Umfrage online zu beantworten. Wir werden Sie hierzu
mit einem Newsletter informieren. Mit diesem Newsletter erhalten Sie einen Link zum
Direktaufruf der Online-Umfrage. (mb)
Abgabetermin des
Fragebogens ist Mitt
woch,
21. Januar 2015
CH bin ICH, eine Marketing-Aktion des Landesfachverbands
Schreinerhandwerk Baden-Württemberg und dessen Mitgliedsbetrieben. Das alte Logo nimmt Abschied und das neue ist bundesund landesweit bei allen Innungen angekommen. Das einheitliche
Logo, das von den Innungsbetrieben und den Berufsorganisationen
in die Öffentlichkeit getragen wird, schafft Vertrauen.
Der Kunde weiß, dass diese Betriebe zur Meisterklasse des
Schreinerhandwerks gehören und als Innungsbetriebe mit besten
Qualifikationen gerüstet sind. Alle Mitgliedsbetriebe wurden aufgefordert, sich mit dem neuen Logo ganz individuell zu präsentieren.
Natürlich war die Schreinerei Häfner mit dabei. Von Mai bis Juli
2014 entstand dann unter dem Motto „SuperICH“ ein Wettbewerb
für alle Kunden der teilnehmenden Betriebe. Im Internet konnten
die Kunden das Lieblingsmotiv ihrer Schreinerei per Mausklick
wählen.
Die Schreinerei Häfner erreichte den dritten Platz landesweit
und nicht nur sie durfte sich freuen, sondern auch Antje Horsch, die
den Schreiner vor Ort durch die Wahl unterstützt hat. Sie gewann
einen Wellness-Gutschein in Höhe von 100 Euro. Zur Übergabe des
Gewinns war als Vertreter des Landesfachverbandes Baden-Württemberg Vorstandsmitglied Jürgen Streitner nach Buchen gekommen. Am Schreinertag im September wurde die Schreinerei Häfner
für ihr Engagement ausgezeichnet.
Rhein-Neckar-Zeitung vom 28.10.2014
v. l.: Thomas Häfner, Antje Horsch, Jürgen Streitner (Vertreter des
Landesfachverbands) und Theo Häfner
Das „ICH bin ICH“-Motiv der Schreinerei Häfner
Wie beurteilen Sie die derzeitige Konjunktur?
 mangelhaft  ausreichend  befriedigend  gut  sehr gut
Wie beurteilen Sie die konjunkturelle Entwicklung?
 schlechter werdend  gleichbleibend
 besser werdend
Planen Sie in der nächsten Zeit Mitarbeiter einzustellen?
 Ja  Nein
Planen Sie in der nächsten Zeit Mitarbeiter zu entlassen?
 Ja
 Nein
Wie lautet Ihr aktueller Girokontozinssatz (Sollzinsen)? ________________ %
Bild: Shutterstock
/22
. Bitte Fragebogen per
Fax an 07 11/1 64 41-22
oder per Post senden an:
Landesfachverband
Schreinerhandwerk
Baden-Württemberg
Danneckerstr. 35
70182 Stuttgart
/23
/24
Bestellformular Exklusive Berufskleidung
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Bestellung per Fax an Ihren persönlichen Berater Alexander Claus Volz GmbH: Fax-Nr. 07 11 / 89 250 171
oder bestellen Sie in unserem Shop unter www.tsd-innungskleidung.de
Hiermit bestellen wir die exklusive Tischler Schreiner Deutschland – Berufskleidung zur sofortigen Lieferung:
Exklusive Berufskleidung
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Kostenloser Beratungsservice
Nach Einführung einer bundesweiten exklusiven Berufskleidung im Jahr 2012 wurde die Firma Sander-Engel in Albstadt als
leistungsfähiger Logistikpartner vom Landesfachverband mit ins Boot geholt. Herr
Volz konnte sich verstärkt auf den Außendienst konzentrieren. Das Duo Volz/Sander-Engel hat sich als überaus erfolgreich
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95 x 80 cm 14,00 €
Stk.
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Bundhose ohne Knieverstärkung 130740
erwiesen, konnten doch bis zum heutigen
Tage insgesamt ca. 530 Innungsbetriebe
bedient werden. Ein wichtiger Erfolgsbaustein hierfür bestand in dem kostenlosen
Beratungsservice durch Herrn Volz vor Ort.
Langjährige Bestandskunden wurden ebenso besucht wie potenzielle Neukunden und
selbstverständlich alle Betriebsinhaber, die
sich einen Vorort-Termin wünschten. Gemeinsam mit den Betriebsinhabern suchte
Volz nach passenden Lösungen für die individuellen Bekleidungswünsche.
Kirsten Rothe: zukünftige persönliche
Beraterin vor Ort
Mit dem Beginn des Jahres 2015 übernimmt
Frau Kirsten Rothe, langjährige und erfahrene Mitarbeiterin unseres Vertriebspartners
Sander-Engel, das Aufgabengebiet von Herrn
Volz. Sie war bislang für die Logistik und den
Versand der exklusiven Berufskleidung zuständig und besitzt ein sehr großes Fachwissen im Bereich Berufskleidung ebenso wie
beim Emblem-Service. An der Seite von Frau
Rothe wird Herr Jochen Sander, Inhaber des
Unternehmens Sander-Engel, tätig sein.
Autoren: Dr. Klaus Heß/Jochen Sander
Alexander Claus Volz (2. v. r.) im Beratungsgespräch
Ges. Stk.
Hosen mit TSD-Logo
Im Vertrieb der Kaufkleidung findet mit dem Jahreswechsel eine Zäsur statt: Alexander Claus Volz scheidet zum
Jahresende mit dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters aus. Die Firma Sander-Engel, die bereits seit mehr als
fünf Jahren als Logistikpartner tätig ist, übernimmt seinen Aufgabenbereich. Damit ist ein reibungsloser Übergang
gewährleistet und die Weichen für eine weitere erfolgreiche Kundenbetreuung sind gestellt.
it dem Ausscheiden von Herrn Volz
geht eine gut 12-jährige gemeinsame
erfolgreiche Ära der Zusammenarbeit auf
dem Gebiet der Berufskleidung zu Ende. Im
Jahr 2002 übertrug der Verband Herrn Volz
die Aufgabe, eine exklusive Berufskleidung
für die baden-württembergischen Innungsbetriebe des Schreinerhandwerks zu entwickeln und zu vertreiben. Im Herbst 2003
wurde mit einer umfangreichen Kollektion
gestartet und dank des außerordentlichen
Engagements von Herrn Volz konnten bis
2011 ca. 340 Betriebe erreicht werden. Zugute kam Herrn Volz freilich seine jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz mit
Schreinerkleidung und sein Fundus an zahlreichen Kontakten von den Fachmessen.
Größen
Bundhose mit Cordura-Verstärkg. 130850
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Kirsten Rothe
Vereinbaren Sie einen Termin mit Frau
Rothe zur persönlichen Beratung und
Vorstellung der Kollektion im Shop in
Albstadt oder vor Ort:
Telefon: 07431/2550
Handy: 0174/9024605
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Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Für Spezialisten im Schreinerhandwerk
Schreinerpartner Baden-Württemberg
Restaurieren von Möbeln und Bauteilen
Neuer Schreinerpartner:
FEIN Elektrowerkzeuge
W
Die C. & E. Fein GmbH, Spezialist für professionelle und extrem zuverlässige Elektrowerkzeuge, intensiviert als neuer
Schreinerpartner die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch mit Schreinern in Baden-Württemberg. FEIN bietet
anwendernahe Lösungen für den harten Dauereinsatz in Industrie und Handwerk.
F
EIN Elektrowerkzeuge erleichtern die
Holzbearbeitung seit fast 120 Jahren.
Das international erfolgreiche Traditionsunternehmen in Familienbesitz hat 1895
das erste Elektrowerkzeug der Welt erfunden, die elektrische Handbohrmaschine.
Und auch heute noch entwickelt, produziert und montiert FEIN als einer von wenigen Herstellern nahezu alle Maschinen in
der Unternehmenszentrale in Schwäbisch
Gmünd-Bargau. Die Premium-Qualität der
Produkte garantiert der Hersteller durch
eine hohe Fertigungstiefe im eigenen Haus.
Erfahrung und Kompetenz – insbesondere
in den Bereichen Motorenbau, Elektronik
und Akkutechnologie – sowie umfangreiches Anwendungswissen stecken in jedem
FEIN Elektrowerkzeug: sie arbeiten besonders zuverlässig und durchzugsstark.
Erweiterung des Programms
Die innovativen Entwicklungen von FEIN
ermöglichen Schreinern immer neue Anwendungen. In den Bereichen Schrauben,
Bohren und Oszillieren hat FEIN sein Programm in den letzten Monaten aktualisiert
und erneuert. Rund 85 Prozent aller FEIN
Produkte sind jünger als drei Jahre. Im Fokus jeder FEIN Erfindung stehen die jeweils
typischen Anforderungen der Anwender:
trowerkzeuge. Das leistungsstärkste oszillierende Renovierungssystem hat einen
Hochleistungsmotor, eine variable Drehzahl und eine starke Schwingbewegung mit
zweimal zwei Grad Amplitude. Als einziges
oszillierendes System ist es für schwere und
präzise Säge- und Schneidarbeiten ausgelegt. Für unterschiedliche Zielgruppen hat
FEIN passende Zubehör-Sets geschnürt:
Das Profi-Set Schreiner Innenausbau/ Holz
ist für schnelle und präzise Sägearbeiten bei
der Montage von Holz ausgelegt.
Thomas Gerlicki,
Bereichsleiter Vertrieb D-A-CH
„Wir stehen im intensivem Austausch mit
unseren Zielgruppen. Denn nur wenn wir
wissen, welche Herausforderungen sie meistern müssen, können wir passende Maschinen und Zubehör entwickeln. Zukünftig ist
der vom Landesfachverband organisierte
Schreinertag für uns eine weitere Plattform
für den Erfahrungsaustausch mit Schreinern“, sagt Thomas Gerlicki, Bereichsleiter
Vertrieb D-A-CH bei FEIN.
Ein fast unverzichtbares Elektrowerkzeug für Schreiner ist der FEIN SuperCut
Construction – FEIN ist der Erfinder und
Innovationsführer der oszillierenden Elek-
Das FEIN Akku-Werkzeugprogramm mit rund 30 neuen Akkugeräten
Großes Angebot an Akku-Werkzeugen
FEIN hat kürzlich rund 30 neue Akkugeräte
vorgestellt und bietet ein umfangreiches und
einzigartiges
Akku-Werkzeugprogramm
mit großer Anwendungsvielfalt. Die neuen Akku-Schrauber sorgen für Spitzenleistungen bei Akku-Lebensdauer, Anzahl an
Verschraubungen und Drehmomenten.
Highlight des leistungsstarken Akku-Schrauber-Programms mit 20 Varianten sind die
leistungsstärksten FEIN Akku-Bohrschrauber ASCM mit bürstenlosem FEIN PowerDrive Motor und 4-Gang-Getriebe.
Der FEIN MultiMaster ist ein universelles oszillierendes System zum Schleifen,
Raspeln, Sägen, Schaben, Trennen, Feilen,
Polieren. Die seit Mai 2014 erhältliche neue
Generation bietet einen 35 Prozent höheren
Arbeitsfortschritt beim Sägen, 70 Prozent
weniger Vibration und eine um 50 Prozent
reduzierte Geräuschentwicklung. In Kombination mit den neuen Dustex Kompaktklasse-Staubsaugern ermöglichen sie nahezu
staubfreies Schleifen. Die Staubsauger überzeugen mit einer hervorragenden Saugleistung bei geringer Lautstärke und einer hohen
Mobilität für den Einsatz auf der Baustelle.
Der Premiumhersteller vertreibt ausschließlich über den Fachhandel. Der FEIN
MultiMaster ist außerdem in Bauhaus-Filialen erhältlich.
Info: C. & E. Fein GmbH
Telefon: 07173/183-412
www.fein.de
er restauriert Möbel und Bauteile, die früher Schreiner hergestellt haben? Restauratoren sind aus dem Schreinerhandwerk
von heute, sollte man meinen. In der Tat aber hat sich die Restaurierung zu einem Spezialgebiet entwickelt. Besondere Kenntnisse
über frühere Werkstoffe und Fertigungsweisen müssen beherrscht
werden, entsprechende Materialien und Werkzeuge im Betrieb vorgehalten werden, Stilkunde und die Besonderheiten auch regionaler
Bezüge müssen gekannt werden.
In der Meisterprüfungsverordnung steht „Restaurierungen“ als
Leistungsfeld – doch in welcher Meisterschule wird hierzu unterrichtet? Der Markt hat sich verändert. Für die Restaurierungsarbeiten von
wertvollen Möbeln zum Beispiel aus den Baden-Württembergischen
Schlössern werden spezialisierte Restauratoren eingeschaltet.
Der Bereich Restaurierung ist durchaus vielgliedrig
Für die Qualifizierung zum „Restaurator im Schreinerhandwerk“
gibt es in Deutschland einige wenige Akademien im Handwerksbereich, die die Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln und die
spezielle Abschlussprüfung vor dem Prüfungsgremium abnehmen.
Kontakte mit Denkmalbehörden ergaben sich auf den Fachveranstaltungen für Restauratoren aus unserem Verband schon verschiedentlich. Alljährlich werden Denkmaltage durchgeführt. Die Denkmalbehörden öffnen in der Region Gebäude und zeigen restaurierte
Bild: Shutterstock
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Restauratoren bewahren Werte
Denkmale einer interessierten Öffentlichkeit. Für Restaurierungsbetriebe werden Wettbewerbe durchgeführt.
Für das Gespräch mit Kollegen
Wer von den Restauratoren in unserem Landesfachverband würde
denn ein gerade abgeschlossenes Projekt seiner Werkstatt einmal
anderen Kollegen vorstellen? Gerade in der Restaurierung befruchtet der Austausch über spezielle Arbeitsweisen – von versiertem
Kollegen/in zu den versierten Kollegen/in. Bei Interesse hierzu oder
auch in der Mitwirkung in der Interessengruppe Restauratoren
wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. FH Rainer Gall.
Autor: Rainer Gall
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Rapid System von Naturhaus Naturfarben
Neue Lösung für schnelle Öltrocknung
R
iedering – Der Naturfarbenhersteller Naturhaus hat eine
neue Produktlösung für die Bodenindustrie entwickelt. Ein
Bio-Sperrgrund garantiert einen schnelleren Aufbau einer Nutzschicht auf Parkett und Landhausdielen – bei gleichbleibend herausragender Optik, gepaart mit hoher Widerstandsfähigkeit.
Vier einfache Schritte führen zum Ziel: Zuerst wird die Farbgebung mit Farbstoffen aufgetragen. Danach folgt sofort der neu
entwickelte Bio-Sperrgrund. Beide Produkte sind walzfähig eingestellt. Kurz antrocknen mit einem 10m-Düsentrockner. Zwischenschliff und die Diele kann mit Naturhaus-Decköl oder mit
Foto: Naturhaus Naturfarben
www.naturfarben-direkt.de
herkömmlichen UV-Ölen oder UVLacken beschichtet werden.
Die aufwendige und kostenintensive Zwischenlagerung der grundierten
Dielen, bei herkömmlichen Behandlungssystemen mindestens für 48
Stunden, entfällt durch den Einsatz des
Bio-Sperrgrundes. Mit der neuen Industrielösung gehen jedoch
keine Abstriche bei der Optik und Ökologie einher: Nach wie
vor tragen Parketthersteller ein nachhaltiges Produktsystem als
Grundierung auf, das dem Holz optisch seine natürliche Struktur bewahrt und ein gesundes Raumklima ohne chemische
Ausdünstungen garantiert. Der Naturhaus-Sperrgrund und das
Decköl besitzen eine hervorragende Gebrauchstauglichkeit, das
heißt, es ist eine noch bessere Wasserbeständigkeit bei gleichbleibend schöner Optik garantiert.
Weitere Informationen:
Naturhaus Naturfarben GmbH
Eichenstraße 8
83083 Riedering
Telefon 08036/3005-0
Fax 08036/3005-30
E-Mail: [email protected]
www.naturhaus.net
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Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche
Der Landesfachverband stellt sich vor
Gestaltete Gesellenstücke 2014
Wer ist wer?
M
ein Name ist Reinhard Schips. Ich bin
seit 2005 Mitglied im Vorstand des
Landesfachverbands für den Bereich NordWürttemberg.
Ich habe eine Ausbildung zum Schreiner absolviert und die Meisterprüfung im
Schreinerhandwerk abgelegt. Im Januar
1978 übernahm ich den vom Großvater im
Jahr 1925 gegründeten Schreinereibetrieb.
Ebenso wie der Vater blieb ich in der
Schreiner-Innung Esslingen Mitglied und
engagierte mich im Vorstand der Innung.
1998 wurde ich zum Obermeister der
Schreinerinnung Esslingen gewählt. Diese
Aufgabe habe ich bis 2012 erfüllt. In dieser
Zeit habe ich mit dem damaligen Obermeister von der Schreinerinnung Nürtingen,
Wilfried Kraiser, die Fusion der beiden im
47 besondere Gesellenstücke
auf Landesebene
Landkreis Esslingen existierenden Innungen zu einer harmonischen Innung Esslingen – Nürtingen durchgeführt.
Tätigkeit als Sachverständiger
Ich bin als vereidigter Sachverständiger des
Schreinerhandwerks der Handwerkskammer Stuttgart tätig. Nicht um Kritik an meinen Kollegen zu üben, sondern um aus Fehlern zu lernen und diese zu vermeiden. In
unserem Betrieb sind derzeit 20 Mitarbeiter
beschäftigt. Wir bilden jedes Jahr mindestens einen Lehrling aus. Unser Schwerpunkt
ist der Möbel- und Innenausbau mit Spezialgebiet Jachtausbau. Dadurch haben wir
große Erfahrungen mit hochwertigen und
ausgefallenen Materialien sowie Oberflächen gesammelt.
Wie die 47 Gesellenstücke in der Ausstellung auch aussahen – jedes individuell – ergaben sie in der Gesamtheit ein überaus spannendes Bild. Die einen brachten Humor ein, andere verwiesen auf fremde Kulturen, die einen hatten traumhafte
Details und wieder andere spiegelten eine Jugendlichkeit – die durchaus ansteckend wirkte. Verglichen mit den Vorgängerausstellungen der Landesebene bei „Gestaltete Gesellenstücke“ sind weniger Barschränke, dafür mehr Tische,
weniger Unterbringungsmöbel, dafür mehr Schreibmöbel zu sehen gewesen.
Reinhard Schips
In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit
unserem Garten und meiner Eisenbahn.
Außerdem spiele ich, wenn das Wetter
dies erlaubt, mit meiner Frau und unserem
Freundeskreis gerne am Wochenende eine
Runde Golf.
Imageflyer zur Mitgliederwerbung
Individualisiert für Innungen
G
Beispiel Innungsseite
erne stellen wir Ihnen nochmals den Image- und Werbeflyer unserer Innungsorganisation vor. Er soll als Ergänzung zum Jahrbuch sowie der Werbeunterlagen dienen.
Der sechsseitige Flyer ist im neuen Erscheinungsbild gehalten. Inhaltlich vermittelt der
Flyer die Kernbotschaften und Alleinstellungsmerkmale der Innungsorganisation, also die
ausschließliche und uneingeschränkte Branchenlobby, die gewerkspezifisch und maßgeschneiderten individuellen Dienstleistungen sowie das engmaschige Unternehmer-Netzwerk. In aller Kürze und Prägnanz wird deutlich, dass es sich aus gutem Grund lohnt, Mitglied einer baden-württembergischen Schreiner-Innung zu sein.
Um diese hervorzuheben, ist den Leistungen der Schreiner-Innung eine eigene Seite gewidmet, die individuell gestaltbar ist. So kann jede Innung Ihren „eigenen“ Flyer erhalten.
Einige Innungen haben ihren Image-Flyer erfreulicherweise bereits realisiert.
Autorin: Ilona Rumery
A
m letzten Oktobertag lieferten die Gesellen ihre Möbel ins Haus der Wirtschaft. Die Arbeiten wurden dann fotografiert, dokumentiert und für die Broschüre
vorbereitet. Die Landesjury begutachtete die
Exponate und traf ihre Auswahl.
steht dann in der Ausstellung im Haus der
Wirtschaft Baden-Württemberg. Da gibt
es keine extra Auslese. Manche Innungen
hatten ein Stück nominiert, andere zwei,
die größeren Innungen konnten bis zu drei
Stücke einsenden.
Die Beiträge kommen aus den Innungen:
Biberach, Bodenseekreis, Böblingen, Calw/
Nagold, Esslingen-Nürtingen, Freiburg,
Göppingen, Heidelberg, Heilbronn, Hohenlohe, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg,
Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald, Ortenau, Ostalb, Pforzheim-Enzkreis, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sigma­ringen,
Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm/AlbDonau-Kreis, Waldshut und Wolfach.
In der Landesjury arbeiteten mit:
• Martin Schwer, Ausschuss Formgebung
Landesfachverband
• Johannes Niestrath, Redaktion dds
• Werner Schleehauf, Ausschuss Berufsbildung Landesfachverband
• Wolfram Staiger, Gesellenprüfungsausschuss
• Rainer Gall, Formgebungsberater
Landesfachverband
Was die Jury der Schreinerinnung auswählt, kommt in die Landesauswahl und
Nominiert wurden von der Landesjury zwei
Auszeichnungen und zwei Erwähnungen.
Zwei der Auszeichnungen können am Gestaltungswettbewerb auf Bundesebene im
Frühjahr 2015 teilnehmen.
Die ausgewählten Gesellenstücke aus dem
ganzen Land dokumentieren, dass sich
viele Schreinerinnen und Schreiner bereits in der Ausbildung mit dem Entwerfen eines Möbels auseinandersetzen und
sich somit auf spätere Kundengespräche
vorbereiten. Sie sehen ihr Ziel darin, Gebrauchstüchtigkeit, formale Stimmigkeit,
Konstruktion, Anmutung und viele weitere Aspekte, die für Gestaltung wichtig
sind, zusammenzuführen.
Der Gestaltungswettbewerb wird alljährlich vom Landesfachverband Schrei­
nerhandwerk Baden-Württemberg durchgeführt.
Autor: Rainer Gall
Die Auszeichnungen 2014
Die Erwähnungen 2014
Die beiden Auszeichnungen wurden von der Jury als
gleichwertig eingestuft
Zwei Erwähnungen wurden gleichrangig
nebeneinander­gestellt
Sekretär und HPL Magnethaft Schwarz/Birnbaum von
Dominik Späth, Schreinerinnung Freiburg, Wolfgang Dorst
WODO Schreinerei, 79219 Staufen
Möbelsystem Sekretär-Variante und MDF, Design-Filz von
Joschija Prothmann, Schreinerinnung Esslingen-Nürtingen,
Höss Design GmbH, 72654 Neckartenzlingen
Hängendes Flurmöbel „Taschenleerer“, Eiche geräuchert/
Möbellinoleum von Sandro Kerschensteiner, Schreiner­
innung Göppingen, Möbelwerkstätte Wilfried Rösch,
73337 Unterböhringen
Medienboard, Teak/Esche von Steffen Scherb, Schreiner­
innung Reutlingen, Werkstätte Mayer GmbH, 72525 Münsingen
Verbandshomepage
Allgemeine Infos
A
ktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbandshomepage unter
www.schreiner-bw.de. Die Mitgliederseiten enthalten eine Fülle nützlicher und
aktueller Informationen für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter
dieser Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben jeweils einen einzelnen
Baustein vorstellen.
Heute weisen wir Sie auf unsere Rubrik Allgemeine Infos hin. Hier finden Sie
wichtige Merkblätter, Formulare und Checklisten zu verschiedenen Themen, die
sich nicht in eine Fachrubrik einordnen lassen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Informations- und Leistungsangebot
Ihres Landesfachverbandes zukünftig rege nutzen und für Ihren Betrieb profitieren.
Melden Sie sich einfach an unter www.schreiner-bw.de, „Für Betriebe“, Rubrik Mitgliederbereich, Allgemeine Infos. (he)
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Perspektiven BW 12.14/ Beruf & Chance /31
Perspektiven BW 12.14/ Beruf & Chance
Region – Land – Bund
Leistungswettbewerb
mit Extraleistung
Der Leistungswettbewerb im Schreinerhandwerk führt im Herbst jeden Jahres mit seinen verschiedenen Wettbewerbsstufen zu spannenden Tagen. Die besten Gesellinnen und Gesellen messen sich – und lernen voneinander. Bei weit über
900 Absolventen der Gesellenprüfungen pro Jahr in Baden-Württemberg ist allein schon das Erringen der Kammerebene
eine absolute Auszeichnung. Dann geht es weiter.
D
er Leistungswettbewerb auf Landesebene beginnt in Baden-Württemberg
immer am Vortag. Die acht Kammersieger
sind eingeladen, ihr Gesellenstück aufzustellen, sich den Arbeitsplatz zu richten und
sich mit der Werkstatt vertraut zu machen.
Die Durchführung findet in der Werkstatt
der Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart in Weilimdorf statt.
Zu dieser Wettbewerbsstufe waren die acht
Kammersieger 2014 eingeladen (siehe Tabelle). Leider traten die Kammersieger aus
Freiburg und Stuttgart nicht an.
In diesem Jahr war neu, dass die Teilnehmer ihre Gesellenstücke persönlich der
Gesamtgruppe vorstellten. So konnten sich
alle besser kennenlernen und erfuhren von
Tricks beim Herstellen. Bei einem Abendessen klang dann der Vorbereitungstag aus.
Zu diesem Vorbereitungstag kam Jürgen Layer, Layer-Großhandel, extra aus
Tettnang angereist, um die Teilnehmer zu
begrüßen und seine Sachpreise vorzustel-
Die Teilnehmer an der Landesstufe mit ihren Werkstücken
Die Teilnehmer bei den Vorbereitungen
len, die den Preisträgern am nächsten Tag
vergeben wurden. Wertvolle Maschinen waren es, wobei auch die weiteren Teilnehmer
bedacht wurden und einen Warengutschein
erhielten.
Die Arbeitsprobe
Der Wettbewerbstag beginnt morgens um
acht in der Werkstatt. Ausgegeben werden
Die acht Kammersieger 2014
Handwerkskammer
Teilnehmer
Ausbildungsbetrieb
Handwerkskammer
Freiburg
Matthias Sonner
Bernhard Fink, Todtnau
Handwerkskammer
Heilbronn-Franken
Florian Munz
Friedrich Wolz GmbH,
Kressberg
Mannheim Rhein-NeckarOdenwald
Maxime Krämer
Tischlermeister Karl Schroth,
Heidelberg
Handwerkskammer
Karlsruhe
Vanessa Ebner
Schreinerhaus Detscher e.K,
Gaggenau
Handwerkskammer
Konstanz
Patrick Ebner
Ekkehard Meroth, Wehr
HWK Reutlingen
Steffen Scherb
Werkstätte Mayer GmbH,
Münsingen
Handwerkskammer
Region Stuttgart
Carolin Küpper
Ursula Maier Werkstätten
GmbH, Markgröningen
Handwerkskammer Ulm
Kevin Gerstmeier
Baur, Herbrechtingen
die Zeichnungen und das Material – und
dann herrscht acht Stunden emsiges und
konzentriertes Arbeiten. Am Abend ermittelte der Bewertungsausschuss aufgrund der
Punkte die Preisträger-Reihenfolge.
Im Bewertungsausschuss wirkten dieses
Jahr mit:
• Werner Schleehauf, Fellbach
• Lothar Heer, Wutach
• Andreas Lang, Tübingen
Betreuer in der Werkstatt:
• Werner Nothacker,
Bildungsakademie Stuttgart
Die Landessieger Baden-Württemberg
1. Landessieger: Steffen Scherb,
HWK Reutlingen
2. Landessieger: Kevin Gerstmeier,
HWK Ulm
3. Landessieger: Patrick Ebner,
HWK Konstanz
Wir gratulieren den Teilnehmern an der
Landesebene ganz herzlich! Auf Bundesebene nahm dann Steffen Scherb teil. Er
belegte den fünften Platz – noch eine Extragratulation!!!
Der Leistungswettbewerb
Leider wissen keineswegs alle Auszubildende etwas mit dem „Leistungswettbewerb“
anzufangen. Bei vielen Führungen im Haus
der Wirtschaft wurden sie befragt und nur
wenige bestätigten, von diesem etablierten
Wettbewerb schon mal was gehört zu haben. Dabei ist er ein prima Instrument, die
besonders engagierten und leistungsfähigen
Jungschreiner nochmal zu bestätigen – neben dem Gesellenzeugnis. Und wer richtig
hinschaut, der erkennt in machen dieser
jungen Schreinerinnen und Schreiner in
einigen Jahren besondere Jungmeister oder
gar diejenigen, die mit erfolgreichen Betriebsgründungen oder -übernahmen ihre
Leistungsfähigkeit weiter unterstreichen.
Sprechen Sie als Ausbildungsbetrieb
Ihre Auszubildenden an, machen Sie Ihnen
Lust, bei diesem Wettbewerb mitzuwirken
– gleichfalls bei „Gestaltete Gesellenstücke“.
Der Aufbau im Einzelnen
In verkürzter Form und in Umgangssprache
sei der Weg hier dargestellt: Bei der ersten Stufe werden die besten Gesellinnen und Gesellen
auf Innungsebene zum Leistungswettbewerb
auf Kammerebene eingeladen. Grundlage
sind die Noten der Abschlussprüfung.
Bei der zweiten Stufe, der Ebene der
Handwerkskammern wird zumeist ein
spezielles Werkstück gefertigt. Zwar haben ist die Vorgehensweise nicht immer
einheitlich, jedoch werden die Innungsbesten eingeladen. Sie bekommen die Aufgabe, in vorgegebener Zeit ein Werkstück
In der Werkstatt
zu erarbeiten. Ermittelt wird damit der/
die Kammerbeste. Der Ausschuss Berufsbildung des Landesfachverbandes sendet
im Vorlauf an alle Handwerkskammern
die Zeichnung des Werkstückes, damit das
Material gerichtet werden kann und für
die Teilnehmer auf Kammerebene in ganz
Baden-Württemberg die gleichen Voraussetzungen gelten.
Auf Landesebene, der dritten Stufe, organisiert der Landesfachverband die Durchführung. Mitglieder des Ausschusses Berufsbildung bereiten die Unterlagen vor und
sind in der Bewertung maßgeblich aktiv. Die
Teilnehmer bearbeiten eine Aufgabenstellung: in acht Stunden ein Werkstück nach
Zeichnung. Der Bewertungsausschuss vergibt Punkte – ähnlich der Gesellenprüfung.
Der erste Landessieger/in wird an den Bundesverband gemeldet und zum Leistungswettbewerb auf Bundesebene eingeladen.
Auf Landesebene bringen die Teilnehmer
ihre Gesellenstücke mit. Sie stellen sie vor.
Der Bewertungsausschuss begutachtet die
Arbeiten, ohne Punkte zu vergeben und gewinnt einen markanten Eindruck über die
Leistungsfähigkeit der Teilnehmer/innen.
Beim Wettbewerb auf Bundesebene, die
vierte Stufe, wird ein Werkstück über zwei
Tage erstellt. Hier wird kein Gesellenstück
mehr angeliefert und bewertet. Allein die
Tagesleistung gilt.
Die World-Skills sind dann die Wettbewerbsstufe, bei der die besten Geselleninnen
und Gesellen aus ganz verschiedenen Staaten zum Vergleich antreten. Japaner und Kanadier, Deutsche und Iren und viele andere
bearbeiten das gleiche Thema – die Arbeitsweisen sind äußerst unterschiedlich. Autor: Rainer Gall
Perspektiven BW 12.14/
Perspektiven BW 12.14/ Betrieb & Technik
Aus den Innungen
Schreiner-Innung Waldshut
Patrick Ebners Händchen für Holz
H
Sind die Wangen nicht fachgerecht befestigt, senken sie sich oftmals: es knarrt.
Ist eine Treppe beispielsweise nur oben befestigt und unten nicht,
„schiebt“ sie durch die Belastung des Begehens und „arbeitet“.
Probleme bei Holztreppen - Ursachenforschung
Knarren nicht automatisch ein Mangel
E
s kommt immer wieder vor: Eine Holztreppe ist eingebaut und
nach kurzer Zeit bemängelt der Kunde „Knarrgeräusche“. Wann
ist dies ein Mangel und wo liegen gegebenenfalls die Ursachen? Die
TSH System GmbH stellt wesentliche Aspekte der Problematik aus
fachlicher Sicht dar.
Wann sind Knarrgeräusche ein Mangel?
In der Regel wird zu Beantwortung dieser Frage die VOB C, DIN
18334 „Zimmererarbeiten“ herangezogen. Holztreppen sind in diesem VOB-Teil geregelt.Demnach sind gelegentliche Knarrgeräusche
erlaubt, die zum Beispiel durch klimatisch bedingte Dimensionsänderungen des Holzes verursacht werden. Temperatur- und Feuchtschwankungen sind hier das Stichwort. Ausgeschlossen sind mit
dieser Regelung hingegen Geräusche, die regelmäßig und kontinuierlich unabhängig von diesen Schwankungen auftreten.
Ursachen für Knarrgeräusche
Knarrgeräusche entstehen vorrangig dann, wenn sich beim Begehen
der Treppe „etwas bewegt“. Umgekehrt ist somit eine „steife“, gut
befestigte Treppe seltener von Knarrgeräuschen betroffen.
Steifigkeit von Treppen – Einflüsse
Die Steifigkeit einer Treppe hängt von zahlreichen Faktoren ab. Einige wesentliche Faktoren:
1. Materialquerschnitte
Stufenstärke und die Dicke/Höhe der Wange haben unmittelbar
Einfluss auf die Steifigkeit. Bei Einhaltung der Vorgaben wie die
des Regelwerkes „Handwerkliche Holztreppen“ ist die Gefahr
des Knarrens minimiert.
2. Befestigung der Treppe im Bauwerk
Treppen müssen „sauber“ befestigt werden. Lasten müssen
sicher in das Bauwerk abgeleitet werden.
Treppen sind am Antritt und am Austritt auf der Decke (Rohbeton, Rohbalken, nicht nur auf dem Estrich aufliegend) zu
befestigen.
Wangen müssen an den Wänden Auflager besitzen. Gegebenenfalls sind zusätzliche Befestigungen erforderlich. Die Lichtwange ist „eingespannt“, damit die Absenkung beim Begehen
möglichst gering ist.
3. Verbindungsmittel
Schrauben, Dübel und weitere Verbindungen sind ausreichend
stabil zu wählen. Auch die Anzahl muss den Anforderungen
gewachsen sein. Bei handwerklichen Treppen sind Treppenschrauben üblich und bewährt. Bei Zulassungstreppen dürfen
nur Verbindungsmittel verwendet werden, die im Rahmen der
Zulassung geprüft wurden.
4. Oberfläche
Es ist bekannt, dass Wasserlacke Knarr- oder Knartzgeräusche
fördern. Bei „Reibung“ von zwei mit Wasserlack lackierten Flächen/Kanten (z. B. eingestemmte Stufe) entstehen nicht selten
Geräusche – insbesondere, wenn die Steifheit der Treppe nicht
gegeben ist.
Resümee
Treppen sind dreidimensionale Tragwerke und funktionieren problemlos, wenn die Konstruktion und die Befestigung stimmen. Die
korrekte Konstruktion und eine regelkonforme Befestigung sind
unerlässlich.
Tatsächlich existieren aber zahlreiche Treppen, bei denen das
nicht der Fall ist. Mängelrügen durch den Kunden sind trotzdem
nicht zwangsläufig der Fall, da viele Treppen „funktionieren“ oder
Kunden die Symptome als gegeben annehmen. Weitere Informationen unter:
www.tsh-system.de
Praktikum als Karriere-Grundstein
Den Grundstein seiner erfolgreichen beruflichen Laufbahn legte
ein einwöchiges Praktikum im Rahmen der Berufsorientierung
(Bors) an den Realschulen, das er in der Schreinerei Ekkehard
Meroth absolvierte. „Ich war so begeistert vom Schreinerhandwerk,
dass ich mich beim Abschlussgespräch direkt beworben habe“,
denkt Patrick Ebner zurück. Ein Jahr später, nach Abschluss der
Mittleren Reife, konnte er dann auch direkt in dem Wehrer Betrieb
starten, aus dem schon mehrere Kammer- und Landessieger hervorgegangen sind.
Der einjährigen Holzfachschule schloss er seine zweijährige
Schreinerlehre an und wird jetzt auch als Geselle dort übernommen.
Meroth ist stolz auf seinen ehemaligen Lehrling und jetzigen neuen
Gesellen. „Patrick ist sehr zuverlässig, hat ein Gespür für Feinheiten
und ist auch bei unserer Kundschaft sehr beliebt.“
Südkurier vom 24. Oktober 2014
Bilder: EJR
olz ist einfach mein Ding. Ich arbeite gerne mit den Händen
und man sieht, wie etwas Stück um Stück entsteht“, erklärt
Patrick Ebner, der jüngst mit Bravour seine Gesellenprüfung zum
Schreiner bestanden hat. Weiter ging es zur Prüfung vor der Handelskammer Konstanz, wo er sich den Kammersieg holte und im
Anschluss schloss er noch als Drittbester von 900 Teilnehmern auf
Landesebene ab. „Jetzt möchte ich die kommenden drei bis fünf
Jahre erst einmal Berufserfahrung sammeln und dann den Meister
machen“, strahlt der zielstrebige 20-Jährige.
Bilder: TSH System
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Patrick Ebner, der jüngst seine Gesellenprüfung zum Schreiner
bestanden hat, liebt die Arbeit mit Holz.
Schreinerpartner BW
Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.
Kündig GmbH, Hersteller von Schleifmaschinen
Kindleberstraße 168, 99867 Gotha
Tel.: 0 36 21-87 86-100, Fax: 0 36 21-87 86-200
[email protected], www.kundig.de
Heinrich Kuper GmbH & Co. KG, Handel
Maschinen und Werkzeuge
Weißerlenstraße 1a, 79108 Freiburg/Hochdorf
Tel.: 07 61-1 52 04-0, Fax: 07 61-1 52 04-50
[email protected], www.kuper.de
Larosé Berufskleidung im Leasing GmbH & Co. KG
Claudiastr. 13, 51149 Köln
Tel.: 0 22 03-10 04-0, Fax: 0 22 03-10 04-329
[email protected], www.larose.de
LAYER – Grosshandel GmbH & Co.,
Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen,
Verbindungstechniken und technischen
Leuchten
Klausenburger Straße 15, 88069 Tettnang
Tel.: 0 75 42-93 00-0, Fax: 0 75 42-93 00-93
[email protected],
www.layer-grosshandel.de
Logosol GmbH, Maschinenhandel/Hersteller,
Holzbearbeitungsmaschinen
Mackstraße 12, 88348 Bad Saulgau
Tel.: 0 75 81-4 80 39-0, Fax: 0 75 81-4 80 39-22
[email protected], www.logosol.de
Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG,
Holzbearbeitungsmaschinen
Langenberger Str. 6, 87724 Ottobeuren
Tel.: 0 83 32-9 11-0, Fax: 0 83 32-9 11-1 80
[email protected], www.martin.info
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Perspektiven BW 12.14/
Perspektiven BW 12.14/ Aus den Innungen
Aus den Innungen
Schreiner-Innung Freiburg
Mutig nach vorne schreiten
Der Obermeister der Schreiner-Innung Bernhard Schwär spricht über die Zukunft seines Handwerks. „Klopf auf
Holz“ – das soll ja bekanntlich Glück bringen. Glück haben auch diejenigen, die den „lebendigen“ Werkstoff in Form
bringen. Holz besitzt eine eigene „Persönlichkeit“, eine besondere Ausstrahlung. Und das macht dieses Material so
beliebt. Ob zum Beispiel als Treppe, Türe oder Fensterrahmen, wie sie die Bauschreinerei herstellt.
O
b im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung oder in attraktivem,
vielseitigem Möbel-Design: klassisch, „Modern Art“, jugendlich, frech. Alles wird in
Einzelfertigung hergestellt und nicht in Serienproduktion. Da kann man sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug legen.
Moderne Maschinen unterstützen hierbei, wie zum Beispiel CNC-gesteuerte Oberfräsen und weitere Präzisionsmaschinen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch
die handwerklichen Qualitäten ins Hintertreffen geraten. Es wird eher an Leistungsfähigkeit gewonnen. Auch durch die Verwendung von Kunststoffen. Der Tischler braucht
eben beides: technisches Verständnis und
geschickte Hände. Dazu eine Riesenportion
Phantasie und clevere Ideen. Doch hat das
Schreiner-Handwerk auch Zukunft?
Holz hat immer Zukunft
„Holz hat immer Zukunft!“, sagt Bernhard
Schwär, Obermeister der Schreiner-Innung
Freiburg. „Wenn man sich zum Essen an
einen massiven Tisch setzt und dann in
das Holz hineingucken kann und die Faser- und Musterungen sieht und fühlt, das
ist doch herrlich.“ Wichtig sei aber auch,
dass die Qualität stimme. „Wenn ich selber
eine schöne Tür habe, die nach 20 Jahren
noch funktioniert, freue ich mich doch da-
rüber.“ Dass die Arbeit des Schreinerhandwerks geschätzt wird, zeigt die Auftragslage.
Bernhard Schwär: „Man hört immer wieder
Stimmen die sagen, die Konjunktur läuft
nicht mehr richtig. Nachdem was ich in
meiner Umgebung so mitbekomme, stimmt
das derzeit aber nicht. Bei uns ist eher Land
unter, wir wissen oft nicht, wie wir alle Aufträge bewältigen sollen.“
Die Ausgangslage stimmt also für das
Schreiner-Handwerk. Bei einem milden
Winter werde sich die Situation auch nicht
verändern, so Schwär. Sollte es doch kalt
werden, setzt er seine Hoffnung auf Hauseigentümer, die im Innenbereich Sanierungsarbeiten vornehmen lassen. Unabhängig
vom Wetter beschäftigt den Obermeister
aber die Frage nach der Preisentwicklung.
„Geraten die Preise unter Druck, kann das
ein Problem für viele werden“, sagt Schwär.
Und: „Mogelpackungen können wir uns
nicht leisten.“ Die Handwerksunternehmen
Die jährliche Ausstellung der Gesellenstücke zeigt, was aus Holz alles hergestellt werden kann.
Sparkassenchef Mathias Wangler und Bürgermeisterstellvertreterin Karla Mahne (von links) gratulieren zusammen mit Obermeister
Thomas Moser (rechts) den neuen Jung-Gesellen.
Obermeister Bernhard Schwär (rechts) im
Gespräch mit Nils Kickert
müssten ehrlich zu ihren Kunden sein und
stimmige Produkte anbieten. Wenn der
Kunde den Wert erkenne und das Produkt
günstig, also weder teuer noch billig sei,
dann könnten beide Seiten zufrieden sein.
Das Schreinerhandwerk bleibt
„Das Schreinerhandwerk bleibt, aber die
Umsetzung und Konstruktion ist einem
großen Wandel unterworfen“. Hier gelte es
für die Betriebe, auf der Höhe der Zeit zu
sein. „Man muss mutig sein und nach vorne schreiten“, sagt Schwär. Innerhalb der
Innungs-Betriebe gebe es große Unterschiede. Während einige nur von Hand arbeiten,
hätten andere moderne CNC-Maschinen
angeschafft. Effektivität sei heute wichtig,
meint Schwär. Sich an die Verhältnisse anzupassen, sei eine der aktuellen Herausforderungen.
Eine andere Herausfoderung ist der
Ausbildungsmarkt. Derzeit schafft es die
Schreiner-Innung Freiburg seit einigen Jahren relativ konstant jährlich rund 25 junge
Menschen auszubilden. „Wir sind dankbar
für jeden Meister, der bereit ist auszubilden“,
sagt Schwär. Schwierigkeiten bereite die
neue Gesetzeslage, die es ermöglicht, gleich
nach der Lehre den Meister zu machen. „Der
Staat hat hier die rechtlichen Möglichkeiten
geschaffen, aber den jungen Meistern fehlt
sehr oft einfach die nötige Erfahrung“, klagt
Schwär. Es fehle die Möglichkeit, sich selbst
zu finden. Gerade in einem kreativen Beruf
sei es aber wichtig, einen eigenen Stil entwickeln zu können. Und das brauche Zeit.
Stadtkurier Freiburg 13. November 2014
Schreiner-Innung Wolfach
Bester Notenschnitt seit Langem –
Lob vom Obermeister
Vier Wochen lang sind die Gesellenstücke der Schreiner-Innung Wolfach in der Kundenhalle der Haslacher Sparkasse
ausgestellt gewesen. Während einer Feierstunde erhielten die elf Auszubildenden am Freitagabend ihre Noten von
Innungsobermeister Thomas Moser überreicht. Damit sind sie in den Stand der Jung-Gesellen gehoben worden, wenn
die offizielle Freisprechungsfeier auch erst im November sein wird.
M
athias Wangler betonte als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
die Bedeutung des Abends. „Sie sind als Auszubildende gekommen und werden als Gesellen wieder gehen.“ Das Handwerk stelle
deutschlandweit jeden dritten Ausbildungsplatz und sorge damit ein
Stück weit für die Stabilität der Wirtschaft. Entscheidend sei die familiäre Aufstellung der Betriebe, sie seien der Kitt in der Region.
Anhand der Zahlen unterstrich Wangler seine Aussage und
meinte: „Die Lebensqualität jedes Einzelnen hängt von der bodenständigen Aufstellung des Handwerks ab.“ Deshalb fungiere seine
Bank sehr gerne als „Schaufenster des Schreinerhandwerks“, er
selbst habe bei den Gesellenstücken elf Lieblingsstücke entdeckt.
Einblick in Prüfungsregularien
Innungsobermeister Thomas Moser verschaffte den Gästen einen
Einblick in die Prüfungsregularien der Schreiner. Für die Fertigung
der Gesellenstücke hatten die junge Schreinerin und ihre Kollegen
rund 80 Stunden Zeit. Dann musste ein guter Gedanken über Pläne
und Zeichnungen, einem funktionsfähigen Modell und dem fertigen Werkstück angefertigt sein.
Am 26. Juli hatten sie ihre theoretische Prüfung in der Wolfacher
Gewerbeschule und bekommen ihre Gesellenstücke bewertet. Diese mussten sie während eines Fachgespräches den Prüfern erklären
und gleichzeitig eine Arbeitsprobe anfertigen. „Als Innungsobermeister bin ich stolz auf die fertigen Gesellenstücke“, lobte Thomas
Moser. „Einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,3 hatten wir schon
lange nicht mehr.“ Er überreichte den elf Azubis ihre Noten, die
Zeugnisse werden sie während der Freisprechungsfeier im November erhalten. Zudem nominierte er die Gesellenstücke von Heike
Hatterscheidt und Jonas Moosmann für die Teilnahme am landesweiten Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ in Stuttgart. Philipp Weis wird beim Kammerwettbewerb der Handwerkskammer in
Freiburg dabei sein.
Seitens der Stadt Haslach gratulierte Karla Mahne den Auszubildenden. „Sie haben sich für einen Beruf mit hoher gesellschaftlicher
Anerkennung entschieden.“ Es gebe keinen Abschluss ohne Anschluss, lebenslanges Lernen werde immer wichtiger. „Neue Wege
entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Schwarzwälder Bote
Neue Gesellen
In der Schreiner-Innung Wolfach gibt es elf neue Gesellen:
Nikolaus Bruder (Schreinerei Manfred Lehmann, Zell),
Heike Hatterscheidt, nominiert für die Teilnahme am Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ (Moser GmbH,
Haslach), Florian Hirth (Schreinerei Manfred Lehmann,
Zell), Benjamin Kiefer (Moser GmbH, Haslach), Jerome
Klausmann (Schreinerei Ulrich Klausmann, Hausach),
Martin Lutz (Moser GmbH, Haslach), Jonas Moosmann,
nominiert für die Teilnahme am Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ (Moser GmbH, Haslach), Patrick Obert
(Schreinerei Ulrich Klausmann, Hausach), Maximillian
Ortlepp (Schorn GmbH, Fischbach), Arne Veit (Geiger GmbH,
Wolfach), Philipp Weis, nominiert für den Kammerwett­
bewerb der Handwerkskammer (Geiger GmbH, Wolfach).
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Perspektiven BW 12.14/ ANZEIGEN
Partner des Schreiner handwerks
Perspektiven BW 12.14/ ANZEIGEN
Reinhold Beck Maschinenbau und Hokubema Maschinenbau
Ergonomie, Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit im Einklang
Wirtschaftliche Arbeitsabläufe und die Berücksichtigung ergonomischer
Faktoren, lassen sich in Einklang bringen.
D
ie beiden Unternehmen Reinhold Beck
Maschinenbau GmbH und die Hokubema Maschinenbau GmbH mit der Marke
Panhans haben Produkte entwickelt, die dies
unter Beweis stellen. Beide Firmen sind eng
miteinander verbunden und berücksichtigen bei der Entwicklung neuer Maschinen
und Vorrichtungen sowohl die aktuellen Erkenntnisse der Ergonomie als auch das Ziel
ökonomischer Arbeit. Ein Höchstmaß an
Sicherheit rundet die aktuellen Baureihen ab.
Hokudema Panhans beschäftigt sich in
erster Linie mit Standardmaschinen. Hobel-, Fräs- und Langlochbohrmaschinen
bietet das Unternehmen in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Auch
Band- und Formatkreissägen aus Sigmaringen leisten in der Holz- und Kunststoffbearbeitung wertvolle Dienste.
Alle Maschinentypen zeichnen sich
dadurch aus, dass sie über einen modularen Aufbau verfügen. Die Basis-Version
ist bereits so ausgestattet, dass zielgerichtetes Arbeiten gesichert ist und eine hohe
Qualität erzielt wird. Komponenten, die
das Arbeiten noch wirtschaftlicher und
komfortabler gestalten, lassen sich aus
dem breit angelegten Programm optional
ergänzen.
Verleimpressen, Rollenbahnen mit
Längen­anschlagsystemen und UntertischKappsägen, höhenverstellbare Arbeitstische und Vorrichtungen, die das Handling
an unterschiedlichen Arbeitsstätten einfacher und wirtschaftlicher gestalten, bilden
die Schwerpunkte der Reinhold Beck Maschinenbau GmbH.
Ergonomische Arbeitsabläufe stehen dabei im Mittelpunkt. Unter der Bezeichnung
BergoLine werden Produkte geboten, die
in der Produktion, Montage oder Instandhaltung zum Einsatz kommen. Sie sind so
konstruiert, dass sie unterschiedlichen Körpergrößen schnell und einfach angepasst
werden können. Der Bewegungsapparat
wird so entlastet und vorzeitiger Verschleiß
der Wirbelsäule, an Muskeln und Gelenken
wird gemindert.
Effizientes Arbeiten: Ergonomie und Ökonomie im Einklang
Die Beck Maschinenbau GmbH kümmert
sich verstärkt auch um den Berufsnachwuchs. Mit dem höhenverstellbaren Arbeitstisch ErgoPlan, dessen Oberteil an die
klassische Hobelbank erinnert, werden immer mehr Berufsschulen und andere Ausbildungsstätten ausgestattet.
Der Schreiner von Morgen erfährt auf
diese Art schon früh, wie er effektiv arbei-
ten kann und gleichzeitig Rücksicht auf
die eigene Gesundheit nimmt.
Weitere Informationen unter:
Reinhold Beck Maschinenbau GmbH
Tel. +49(0)7576/962978-0
E-Mail: [email protected]
www.beck-maschinenbau.de
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Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett
Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett
Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg
Fördergesellschaft
Schreinerhandwerk mbH
Danneckerstraße 35
70182 Stuttgart
Typ
Thema
Referent
Termin
Ort
Gebühr
Workshop
Erfüllung Nachweispflicht nach Fahr­
personalgesetz
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
23.01.2015
9.30 – 12.30 Uhr
20.02.2015
9.30 – 12.30 Uhr
Stuttgart
kostenfrei
Per Fax: 07 11/1 64 41-22
A N M E L D U N G – SchreinerKolleg
Seminarziel/-inhalt: Auch für Handwerksbetriebe gelten die Vorschriften und Nachweispflichten des Fahrpersonalgesetzes bzw. der
Fahrpersonalverordnung, wenn ein Fahrzeug oder ein Gespann mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t (bis max. 7,5 t)
außerhalb eines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird. Im Seminar werden die vorgeschriebenen Nachweise vorgestellt
sowie Umsetzungsvorschläge, wie die vielfältigen Nachweisverpflichtungen mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden
können, dargestellt.
Workshop
Wir melden verbindlich an zum
Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 23.01.2015
(Anmeldeschluss: 09.01.2015)
Personalmanagement
– Erfolgreiche Unternehmen
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
29.01.2015
9.00 – 16.00 Uhr
Stuttgart
59,50 €
Seminarziel/-inhalt: Erfolgreiche Mitarbeiter gibt es, aber nicht im Supermarkt, sondern jeder Betrieb muss für sich seine Mitarbeiter
entwickeln – damit diese für den Betrieb erfolgreich sein können. Der Workshop soll Ihnen für die tägliche Personalarbeit praxisnahe Hilfen
geben, damit Ihre Mitarbeiter in der Zukunft noch erfolgreicher für Ihren Betrieb tätig sein können.
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
30.01.2015
9.30 – 12.30 Uhr
Workshop „Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen“, 29.01.2015
(Anmeldeschluss: 15.01.2015)
Workshop
Workshop „Notfallplanung“, 30.01.2015
(Anmeldeschluss: 16.01.2015)
Seminarziel/-inhalt: Was wäre wenn? Sind Sie vorbereitet? Neben den Risiken, die mit der Person des Schreinermeisters zusammenhängen, kann für jeden Betrieb eine Vielzahl von weiteren Katastrophenszenarien entworfen werden, die je nach Zeitpunkt und Ausmaß
des Ereignisses existenzielle Auswirkungen auf den Betrieb haben können. Je mehr wir uns auf eine solche außergewöhnliche Situation
vorbereiten, desto besser können wir mit diesen Situationen umgehen.
Seminar „Sachverständigen-Bewerberseminar“, 05.02.2015
(Anmeldeschluss: 23.01.2015)
Workshop „Tarifverträge im Schreinerhandwerk“, 06.02.2015
(Anmeldeschluss: 23.01.2015)
Workshop „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 19.02.2015
(Anmeldeschluss: 05.02.2015)
Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 20.02.2015
(Anmeldeschluss: 06.02.2015)
Workshop „Tarifverträge im Schreinerhandwerk“, 27.02.2015
(Anmeldeschluss: 13.02.2015)
Teilnehmer:
.……...……………………..………………………………………………….
………………………………………………………………………………...
Firma:
…..…………………………………………………………………………….
Datum, Unterschrift:
……..…………………………………………………………….……………
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk
mbH, Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00,
BIC: DEUT DE SSXXX und legen die Kopie des Überweisungsauftrages bei.
Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornierung nach Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung. Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im
Zuge der Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden.
Seminar
Notfallplanung
SachverständigenBewerberseminar
Peter Musch
ö. b. u. v. Sachverständiger im
Schreinerhandwerk
Dipl.-Ing. FH Volker Hägele
Umweltschutzberater Landesfachverband
05.02.2015
9.00 – 17.00 Uhr
Stuttgart
Stuttgart
kostenfrei
238,00 €
Seminarziel/-inhalt: Anerkannte Regeln der Technik im Schreinerhandwerk, Informationsquellen, Holztechnologie, Prüfungsvorbereitung, Infos zur Sachkundeprüfung, Anforderungen an und Verhalten des Sachverständigen, Konfliktregelung sowie Fallbeispiel Oberfläche, Arten sowie Verfassen von Gutachten, Sachverständigentätigkeit in der Praxis.
Workshop
Tarifverträge im
Schreinerhandwerk
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
06.02.2015
9.30 – 12.30 Uhr
27.02.2015
9.30 – 12.30 Uhr
Stuttgart
kostenfrei
Seminarziel/-inhalt: Im Workshop werden die für den Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg derzeit gültigen
Tarifverträge ausführlich vorgestellt und besprochen. Die Umsetzung der Tarifverträge im Arbeitsvertrag und anhand von Musterrechnungen die jeweiligen kostenrechnerischen Wirkungen aufgezeigt.
Workshop
Zahlenanalyse und
Stundensatzermittlung
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
19.02.2015
9.30 – 16.00 Uhr
Stuttgart
59,50 €
Seminarziel/-inhalt: Ausgehend von den Zahlen der eigenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Ergebnissen der betriebsinternen Zeitwirtschaft wird in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells der betriebsnotwendige Stundenverrechnungssatz ermittelt.
Arbeitsschritte:
• Beurteilung der Datenqualität der vorhandenen Betriebsdaten
• Durchführung einer Zahlenanalyse sowie eines Branchenvergleichs
• Diskussion der notwendigen Kostendifferenzierung in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells
• Nachrechnung der notwendigen Stundensätze für ein abgeschlossenes Jahr
• Aufstellen der Basiswerte für ein Planjahr
• Berechnung der Stundenverrechnungssätze auf Planbasis
• Berechnen von Zwischenwerten für eine unterjährige Zwischenkontrolle
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Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett
Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett
Bitte per Fax zurück an:
Unternehmermodell
Alternatives Betreuungsmodell und
Fortbildungsveranstaltungen
S
eit Jahren organisiert der Landesfachverband Schreinerhandwerk BadenWürttemberg in Kooperation mit der
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
(BGHM) das Unternehmermodell (Alternatives Betreuungsmodell) im Rahmen der
Umsetzung der „DGUV Vorschrift 2“, § 2,
Abs. 4 (ehemals BGV A2).
Das Unternehmermodell
Jeder Unternehmer, der Mitarbeiter beschäftigt, hat Verpflichtungen bezüglich
Ar-beitsschutz und Arbeitssicherheit. Dazu
gehört das Bestellen einer „Fachkraft für Arbeitssicherheit“. Diese Pflicht besteht bereits
ab einem Beschäftigten.
Um dieser Forderung nachzukommen,
gibt es drei Wege:
• Der Unternehmer lässt aus dem
Betrieb eine Person zur Fachkraft für
Arbeitssi-cherheit ausbilden. Diese
Ausbildung dauert sechs Wochen.
• Der Unternehmer „kauft“ die Leistung
extern, z. B. bei einem Ingenieurbüro/
beim TÜV ein.
• Der Unternehmer beteiligt sich an
dem sog. „alternativen Betreuungsmodell“ (Un-ternehmermodell).
Im Schreinerhandwerk hat sich die Teilnahme am Unternehmermodell etabliert. Teilnehmer des Unternehmermodells erhalten
ein entsprechendes Zertifikat der BGHM,
welches unter anderem bei der Gewerbeaufsicht als Nachweis gilt. Zur Aufrechterhaltung des Zertifikates ist nach circa fünf
Jahren die Teilnahme an einer Fortbildung
erforderlich. Das Unternehmermodell besteht aus der Teilnahme an einer eintägigen
Informationsver-anstaltung und aus dem
Absolvieren einer Selbstlernphase (Zeitbedarf ca. 8 bis 10 Std.).
Informationsveranstaltungen
Unternehmerschulung:
20.05.2015
Raum Ravensburg
17.06.2015
Raum Biberach
08.07.2015
Raum Tauberbischofsheim
21.10.2015
Raum Aalen
28.10.2015
Raum Karlsruhe
Die Fortbildung
Damit die vorgenannten Zertifikate ihre
Gültigkeit behalten und das Unternehmen
damit weiterhin am Unternehmermodell
teilnehmen kann, sieht die „DGUV Vorschrift 2“ die Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme vor. Diese Fortbildung
muss ge-mäß DGUV V2 spätestens nach 5
Jahren ab der Übergabe des Zertifikates erfolgen.
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat nun die branchenspezifischen Fortbildungen konzipiert. Es werden
zwei Themen zur Fortbildung angeboten:
• „Baustelle“: Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz auf Baustellen
• „Brandschutz“: Brand- und Explosionsschutz in holzverarbeitenden
Betrieben
Die Fortbildungen umfassen jeweils sieben
Lehreinheiten mit je 45 Minuten. Aus den
bei-den genannten Themen kann das für
das Unternehmen sinnvollste gewählt werden.
ANMELDUNG
Terminübersicht
Fortbildungen:
29.04.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Raum Stuttgart
Thema: „Baustelle“
01.07.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Raum Offenburg Thema: „Baustelle“
02.10.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Raum Nagold
Thema: „Baustelle“

Die Kosten
Für die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen und Fortbildungen werden
keine Gebühren erhoben. Die Kosten der
Verpflegung während der Veranstaltungen
trägt die BGHM.

Die Anmeldung
Für die Anmeldung zu den Veranstaltungen
wird im Regelfall vom Landesfachver-band
Schreinerhandwerk Baden-Württemberg
eine entsprechende Einladung an den Unternehmer bzw. Unternehmerin versandt.
Da die Fortbildungen erstmals angebo-ten
werden, besteht die Möglichkeit, dass sich
Firmen auch über das angehängte Formular
anmelden.
Autor: Horst Kastner

Bitte beachten: An der Fortbildung
kann nur teilnehmen, wer bereits
ein Zertifikat (gemäß Unternehmer­
modell) besitzt.
Schreinerpartner BW
Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.
Maschinen-Grupp GmbH, Handel mit
Holzbearbeitungsmaschinen
Daimlerstraße 21, 89564 Nattheim
Tel.: 0 73 21-97 88-0, Fax: 0 73 21-97 88-60
[email protected], www.grupp.de
Fördergesellschaft
Schreinerhandwerk mbH
Danneckerstraße 35
70182 Stuttgart
Fax: 07 11 / 1 64 41-22
Moralt AG, Anbieter von leichten Holzwerkstoffen, Türrohlingen und Lizenzsystemen für
Funktionstüren aus Holz
Lenggrieser Straße 52, 83646 Bad Tölz
Tel.: 0 80 41-5 08-0, Fax: 0 80 41-5 08-2 18
[email protected], www.moralt-ag.de
20. Mai 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung
Raum Ravensburg, Grundlage für Zertifkat
17. Juni 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung
Raum Biberach, Grundlage für Zertifkat

8. Juli 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung
Raum Tauberbischofsheim, Grundlage für Zertifkat

21. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung
Raum Aalen, Grundlage für Zertifkat
28. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung
Raum Karlsruhe, Grundlage für Zertifkat

29. April 2015, Fortbildung
Raum Stuttgart, Thema „Baustelle“
1. Juli 2015, Fortbildung
Raum Offenburg, Thema „Baustelle“

2. Oktober 2015, Fortbildung
Raum Nagold, Thema „Baustelle“

Hiermit melden wir Vor- und Zuname
Funktion im Unternehmen: Geschäftsführer 
Firma:
vollständiger Firmenname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Inhaber
Mitgliedsnummer BGHM:
.............................................................................
Geburtsdatum:
.............................................................................


Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung.

Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied.
(z. B. Glaser, Schreiner, Modellbauer…)
Eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsfolge und der Angabe des genauen Schulungsortes
erhalten Sie ca. 10 Tage vor dem Schulungsbeginn direkt vom Landesfachverband.
Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband
Schreinerhandwerk BW im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de oder über die BGHM.
Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Horst Kastner, Technischer Berater
beim Landesfachverband, unter Tel. 07 11/1 64 41-11.
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Werbemittel mit dem Branchenlogo
Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett
Was? Wann? Wo?
Impressum
Tagung Öffentlichkeitsarbeit
10. März 2015, Raum Stuttgart
Herausgeber
Landesfachverband Schreinerhandwerk
Baden-Württemberg
Danneckerstr. 35
70182 Stuttgart
Telefon 07 11 / 1 64 41 0
Fax 07 11 / 1 64 41 22
[email protected]
www.schreiner-bw.de
Wichtige
Verbands­
termine
Baden-Württembergische
Fenster- und Haustürentage
12. bis 14. März 2015, Herrenberg
Mitgliederversammlung
18. April 2015, Ludwigsburg
Redaktion
Dr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.),
Martin Braun (mb), Rainer Gall (rg),
Volker Hägele (vh), Horst Kastner (hk),
Ilona Rumery (ir)
Titelbild
Tischler Schreiner BW
Kostenlos:
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Maenken Kommunikation GmbH
Von-der-Wettern-Str. 25
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Baden-Württemberg
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• Logo Schreiner Meisterbetrieb der Innung
• Logo Tischler Schreiner
Meisterbetrieb der Innung
• Logo Tischler Meisterbetrieb der Innung
Grafisches Konzept und Realisation
Maenken Kommunikation GmbH
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Maenken Kommunikation GmbH
Wolfgang Locker (Verantw.)
Telefon 0 22 03 / 35 84-182
Fax 0 22 03 / 35 84-186
[email protected]
• online im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de
• per Fax mit dem Bestellformular
(Download unter www.schreiner-bw.de/Für Schreiner/SchreinerShop)
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mit eigenem Logo,
2 x 1,5 m, PVC-Plane,
randverstärkt, mit
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Mini-Goldbären“
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50 x 44 mm, 2 mm, beschichtet, Variante:
• Logo Tischler Schreiner BW
Briefaufkleber „Logo“
A4-Bogen à 35 Aufkleber, in den Varianten:
• Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung
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(50 Tütchen à 10 g)
245 x 245 mm, witterungsbeständig,
in den Varianten:
• Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung
• Logo Tischler Schreiner BW
• Logo Tischler Schreiner Deutschland
120 x 120 mm, in den Varianten:
• Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung
• Logo Tischler Schreiner BW
Autoaufkleber „Wie der Schreiner
kann’s keiner“
Mediaberatung:
In den Größen: 22 x 6 cm, 50 x 13,7 cm,
100 x 27,3 cm; und folgenden Varianten:
• auf transparenter Folie
• auf weißer Folie
Thorsten Stenhorst
02203/3584-173
NEU
Luftballon orange
0,12 € / Stück
„Schreiner Meisterbetrieb der Innung“
400 x 150 cm
• für Hissmast
• für Auslegermast
Zug-Bau-Paket
60,00 €
Papp-Sitzhocker
(Sonderpreis)
Fahne
47 x 38 x 38 cm,
bis 150 kg belastbar
NEU
„Wie der Schreiner
kann’s keiner“
400 x 150 cm
• für Hissmast
• für Auslegermast
14,50 €/Stück
39,00 € / Stück
Bleistift orange
0,45 € / Stück
Buntstifte-Box
0,60 € / Stück
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Briefhüllen DIN lang
Fachliteratur:
mit Fenster, weiß
• Logodruck vorne
• „Wie der Schreiner ...“
NEU
hinten
Schimmelpilze hinter Möbeln 20,00 €
Richtlinie für Innentüren 20,00 €
Wärme aus Holzresten 20,00 €
Ratgeber blickpunkt
„Montage” / „Werkstatt” je 41,18 €
27,50 € (1000 St.)
Medienpartner
KunststoffMeterstab
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Bauplakat
Versandtaschen C4
mit Fenster, weiß
39,00 € (250 St.)
Plakate
Paketklebeband
Motiv Mann
55 mm x 66 m
9,90 € (3 St.)
Motiv Frau
Jussi-Buch
„Zu Besuch bei
Onkel Heiner”
1,20 € / bis 50 St.
1,00 € / über 50 St.
Größen: A1 (84,1 x 59,4 cm),
Großflächenplakat 356 x 252 cm
Holz-Kreisel
0,70 € / Stück
Weitere Fachliteratur im SchreinerShop
unter www.schreiner-bw.de
Nachwuchswerbung:
Zahlreiche Instrumente zur Nachwuchswerbung, beispielsweise Broschüren,
Vorträge, Roll-ups, Faltwände und vieles
mehr im SchreinerShop
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Zum Ausleihen:
Hüpfburg, Faltwände, Fahnen, Rollups und vieles mehr im SchreinerShop
unter www.schreiner-bw.de
Alle Preise verstehen sich netto zzgl. MwSt.
und Versandkosten.
Verband & Branche
Verband & Branche
Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg
Wir gestalten Zukunft. Gemeinsam.
Das Team der Verbandsgeschäftsstelle berät und unterstützt Sie in allen Fragen rund um das Schreinerhandwerk.
Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung.
DER PERSÖNLICHE KONTAKT:
0711/1 64 41 + persönliche Durchwahl
Leitung Geschäftsstelle
Berufsbildung/Formgebung
Betriebswirtschaft
Öffentlichkeitsarbeit/
Marketing
Dr. Klaus Heß
[email protected]
0711/1 64 41-20
Rainer Gall
[email protected]
0711/1 64 41-14
Martin Braun
[email protected]
0711/1 64 41-24
Ilona Rumery
[email protected]
0711/1 64 41-25
Technik
Umweltschutz/Baurecht
Buchhaltung
Horst Kastner
[email protected]
0711/1 64 41-11
Volker Hägele
[email protected]
0711/1 64 41-12
Birgit Munkelt
[email protected]
0711/1 64 41-18
Sekretariat
Regine Eichelbrenner | [email protected]
0711/1 64 41-19
Gitta Lutz | [email protected]
0711/1 64 41-17