Ausgabe 12 / 2014 Perspektiven Chef-Information „Exklusive Berufskleidung“ Wechsel im Vertrieb Mehr auf Seite 3 und ab Seite 24 Sachverständigentagung Fachkompetenz und Praxiserfahrung Mehr ab Seite 16 Auszeichnungen und Erwähnungen Gestaltete Gesellenstücke 2014 Mehr auf Seite 29 Perspektiven BW 12.14/ Ausblick /3 Die TSD-Berufskleidung ist weit mehr als nur eine echte Schreinerkleidung mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Sie ist vielmehr ein zentraler Baustein des bundesweit gemeinsamen Erscheinungsbildes mit dem Branchenlogo Tischler Schreiner Deutschland und zeichnet alle Träger als Mitglieder der Innungsorganisation und der damit verbundenen Werte aus. Dr. Klaus Heß, Geschäftsführer das Titelbild zeigt Alexander Claus Volz, der als Vertriebsmann für unsere exklusive Berufskleidung tätig ist, beim Beratungsgespräch in einer Schreinerei. Diese oder ähnliche Bilder könnte es zu hunderten geben, da Volz seit 2003 mit unserer exklusiven Berufskleidung unterwegs ist. Kaum ein Betrieb, den er nicht aufgesucht hat und kaum ein Betriebshof, auf dem er nicht mit seinem Wohnmobil – ausgestattet mit der kompletten Kollektion – vorgefahren ist. Alexander Claus Volz ist bekannt und geschätzt bei den Innungsbetrieben in Baden-Württemberg. Bestandskunden wurden regelmäßig von ihm besucht, ebenso wie alle Betriebsinhaber, die sich einen vor OrtTermin gewünscht haben. Doch nicht nur in der Kundenbetreuung, auch in der Ansprache potenzieller Neukunden war Volz unermüdlich aktiv und hat mit viel Ausdauer und Beharrlichkeit versucht, die Betriebsinhaber von den Vorteilen der Innungskleidung zu überzeugen. Dies ist ihm dank seiner fachlichen Kompetenz und Überzeugungskraft immer dann gelungen, wenn er Gehör fand. Dies, zumal er nicht nur als Fachmann für Berufskleidung argumentierte, sondern dies stets in den größeren Zusammenhang der gemeinsamen Branchenmarke stellte. Volz wirkte gewissermaßen als Botschafter der Branchenmarke. Die stolze Zahl von mittlerweile 530 Bestandskunden in der Kaufkleidung ist deshalb wesentlich ein persönlicher Verdienst von Alexander Claus Volz. TSD-Berufskleidung – exklusiv und gewerkspezifisch Exklusive Berufskleidung ist weit mehr als nur eine echte Schreinerkleidung mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Sie ist vielmehr ein zentraler Baustein des bundesweit gemeinsamen Erscheinungsbildes mit dem Branchenlogo Tischler Schreiner Deutschland und zeichnet alle Träger als Mitglieder der Innungsorganisation und der damit verbundenen Werte aus. Vor diesem Hintergrund hat die exklusive Berufskleidung noch weit mehr Kunden verdient, als dies bislang der Fall ist. Freilich, es wird auch Betriebe geben, die ohne Berufskleidung auskommen, ebenso wie es Betriebe geben wird, die seit vielen Jahren auf eine bestimmte Marke oder einen bestimmten Händler eingeschworen sind. Diese Betriebsinhaber und auch all jene, die dem Thema Berufskleidung bislang vielleicht wenig Bedeutung beigemessen haben, sollten aber bedenken, dass die Entscheidung für die Innungskleidung zugleich ein Bekenntnis zur Innung und zum Berufsstand bedeutet. Sie trägt dazu bei, eine starke Branchenmarke Tischler Schreiner Deutschland in der Öffentlichkeit zu schaffen. Und schließlich kommt Folgendes hinzu: Die Kleiderfrage ist keine Privatangelegenheit, die man dem freien Belieben der Mitarbeiter überlassen sollte. Sie ist vielmehr ein zentraler Bestandteil des betrieblichen Erscheinungsbildes und Außenauftrittes und damit des Marketings. Mit anderen Worten, es handelt sich hier um unternehmerische Entscheidungen, die wie in allen anderen Bereichen auch, vom Betriebsinhaber zu treffen sind. Dank an alle Berufskleidungskunden Ausdrücklich danken möchte ich allen Betriebsinhabern, die sich für die exklusive Berufskleidung ihrer Innungsorganisation entschieden haben. Ich hoffe, dass sie unter dem Strich zufrieden sind und profitieren. All jene Betriebsinhaber, die bislang keine Kunden sind, bitte ich, das Angebot ihrer eigenen Innungsorganisation wohlwollend zu prüfen. In diesem Falle wenden Sie sich bei Kaufkleidung ab Januar 2015 an Kirsten Rothe, langjährige Mitarbeiterin unseres Vertriebspartners Sander-Engel und zukünftig Ihre persönliche Beraterin vor Ort. Im Falle der Mietkleidung wenden Sie sich an unseren Partner Larosé. Herzlichst, Ihr Klaus Heß /4 Perspektiven BW 12.14/ Perspektiven BW 12.14/ Inhalt Vorteile für Innungsbetriebe Blickfang Bürgschaftsservice für Mitglieder zu Sonderkonditionen. Kostengünstig, schnell, unbürokratisch. Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaften. Spezielle und günstige Schreinertarife für Betriebshaftpflicht, Inhaltsversicherung, Gebäudeversicherung, Maschinenversicherung etc. Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer Homepage unter www.schreiner-bw.de, oder rufen Sie Frau Ilona Rumery unter Telefon 07 11 / 1 64 41-25 an. Schreinerpartner Baden-Württemberg Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zulieferteile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse, Holzschutz, www.adler-lacke.com Akzo Nobel Wood Coatings GmbH GB Sikkens/ Zweihorn Chemie, Holzoberflächenveredelung, www.zweihorn.com Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/ Formatkreissägen, www.altendorf.com Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung, www.baumann-holzhandel.de Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA Maschinenbau Maschinenbau, www.beckmaschinenbau.de, www.hokubema-panhans.de Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und SchneidwerkzeugHersteller, www.bessey.de Julius Blum GmbH Beschlägefabrik, www.blum.com Robert Bosch GmbH Professional Power Tools, www.bosch-pt.com ComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren, Haustüren, Brand und Rauchschutzelementen, Objekttüren, www.comtuer.de creatis Verbund für Betriebe des Tischler- und Schreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de Digi-Zeiterfassung GmbH EDV, Zeiterfassung, Auftragsplanung, www.digi-zeiterfassung.de DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um die Tür, www.dorma.de EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG HolzwerkstoffHersteller, www.egger.com Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood, www.festool.com Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller), www.feige-lackieranlagen.de C. & E. Fein GmbH Elektrowerkzeug Hersteller, www.fein.de fhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von Furnieren, Schnittholz, Terassendielen, Edelholz, furnierte Platten, www.furniere-holz.de fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungstechnik, www.fischerwerke.de Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG BeschlägeHersteller, www.fsb.de FS | Medien Agentur/Internet/Marketing, www.fs-medien.net GESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH Absauganlagen und Umwelttechnik, www.gescha.de GEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fensterund Sicherheitstechnik, www.geze.de GLAS-BACH GmbH Glasgroßhandlung, www.glas-bach.de Carl Götz GmbH Holzgroßhandel, www.carlgoetz.de Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG, Holzhandlung, www.habisreutinger.de Häfele GmbH & Co. KG Beschlagtechnik, Beschläge, www.haefele.de Handwerker Börse GmbH Gleittüren, begehbare Schränke, Linoleum, Sandmarmor, www.handwerkerboerse-bestwig.com HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.ch HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.de Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von Lacken und Beizen für die Holzoberflächenbeschichtung, www.heidelbergcoatings.com Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen, www.helmsauer-preuss.de Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen, www.hesse-lignal.de Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/Technik für Möbel, www.hettich.com Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs maschinen, www.holzher.com Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale Plattenaufteilsägen, www.holzma.de HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für Fenster und Türen, www.hoppe.com IKK Classic Hauptverwaltung Gesetzliche Krankenkasse, www.ikk-classic.de imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung, www.imos3d.com Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge, www.dr-keller.de Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen, www.kleiberit.com Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner, www.kuhnle.com Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen, www.kundig.de Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen und Werkzeuge, www.kuper.de LAROSÉ GmbH & Co. KG Berufskleidung im Leasing, www.larose.de LAYER- Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen Leuchten, www.layer-grosshandel.de Logosol GmbH Maschinenhandel/Hersteller Holzbearbeitungsmaschinen, www.logosol.de Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs maschinen, www.grupp.de Moralt AG, Anbieter von leichten Holzwerkstoffen, Türrohlingen und Lizenzsystemen für Funktionstüren aus Holz., www.moralt-ag.de Moser GmbH Fensterbau–Innenausbau Corian-Technik und Mineralwerkstoff, www.moser.to mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiegewinnung aus Ihren Holzabfällen: absaugen–filtern–zerkleinern–brikettieren heizen, www.muetek.eu neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Türenhersteller, www.neuform-tuer.de Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holz feuerungsanlagen von 50–3.000 kW www.nolting-online.com OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holz-verarbeitende Unternehmen, www.osd.de Rudolf Ostermann GmbH Hersteller und Händler von Kanten, www.ostermann.eu Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung bei Schreinern, www.paulus-lager.de Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH Hersteller von Holzwerkstoffen, www.pfleiderer.com Pilipp Holzwerkstoffe GmbH Holzgroßhandel, www.pilipp-holzwerkstoffe.de Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner, www.pointline.com Radiand AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb hochwertiger LED-Systeme „Made in Germany“ www.radiand.de Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackhersteller, www.remmers.de Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und -sanierung, www.repair-care.com Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH Elektrogeräte und -zubehör, www.sanline.biz SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz, Druckluftaufbereitung, www.sata.com Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz, Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile, www.schaffitzel.de Schneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren und Druckluft-Technik, www.schneider-airsystems.de Schorn & Groh GmbH Furniere – Veneers www.sg-veneers.com Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzverglasungen, www.schott.com SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-, Oberflächen- und Filtertechnik, www.schuko.de SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungsmaschinen, www.scmgroup.de Seefelder GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge, www.seefelder.net Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung und Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.de SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge, www.einfach-reparieren.de Signal Iduna Landesdirektion Südwest Versicherungen, www.signal-iduna.de SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Bandsystemen von Türen, www.simonswerk.de Spänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen, www.spaenex.de Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent, www.sprinz.eu SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe, www.s-w-l.com Thalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.de the-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation, www.the-company.de Ulmia GmbH Hobelbänke und Holzhandwerkzeug, www.ulmia.de UP 21 GmbH – Alles perfekt gemeistert, Vectorworks interiorcad Partner und Profacto Partner, www.up21.de VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, www.machines-for-wood.com VELUX Deutschland GmbH Herstellung und Vertrieb von Dachfenstern und Zubehör, www.velux.de H. Vollmer GmbH Elektro-/Lichttechnik, www.heitronic.de Alexander Claus Volz GmbH Berufskleidung-Sicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.weinig.com ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Großhandel mit Holz und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören über 90 namhafte Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen! 6 7 8 9 10 11 Montage Deutschland – eine starke Gemeinschaft für alle Montagebetriebe Warnung vor unseriösen Branchenverzeichnissen Zeigen und ins Gespräch kommen: Ein Messestand auf der Blickfang 2015 „Wie der Schreiner kann’s keiner ...”-Briefhüllen 45. Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage Terminankündigung Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten Tarifpartnerschaft mit der IG Metall: Mitgliedschaft im Landesfachverband schützt vor Soka Bau und Winterbauumlage Vorankündigung: Betriebsvergleich – Betriebsanalyse 2014 Arbeitsmedizinische Betreuung: Kein voreiliger Abschluss von Verträgen Betriebliches Eingliederungsmanagement: Von der Arbeitsunfähigkeit zur Beschäftigungsfähigkeit Sonderkonditionen für Innungsbetriebe: Eintrittskarten für Möbelmesse Köln Weihnachtswünsche Verbandsgeschäftsstelle: Auf gute Zusammenarbeit 2015 Die Ausstellungsbroschüre 2014 27 28 29 Beruf & Chance 30 Durchblick | Innentüren 12 13 14 15 ComTür Weimann: Individuelles Design und funktionelle Perfektion neuform-Türenwerk Hans Glock: Schallschutz-Schiebetür von neuformtür besteht Brand- und Rauchschutzprüfung DORMA Deutschland: Tür auf für mehr Komfort SIMONSWERK: Innentüren mit innovativer Bandtechnik ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff: Raus mit den alten Türen – rein mit dem Licht! Häfele: Komplettlösung für Dreh- und Schiebetüren HOPPE: SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard Moralt baut Innentürsysteme weiter aus Für Spezialisten im Schreinerhandwerk: Restaurieren von Möbeln und Bauteilen Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer? Flyer zur Mitgliederwerbung: Individualisiert für Innungen Verbandshomepage: Allgemeine Infos Gestaltete Gesellenstücke 2014: 47 besondere Gesellenstücke auf Landesebene Region – Land – Bund: Leistungswettbewerb mit Extraleistung Betrieb & Technik 32 Probleme bei Holztreppen – Ursachenforschung: Knarren nicht automatisch ein Mangel Aus den Innungen 33 34 35 Waldshut: Patrick Ebners Händchen für Holz Freiburg: Mutig nach vorne schreiten Wolfach: Bester Notenschnitt seit Langem – Lob vom Obermeister Verband & Branche 16 18 19 20 Sachverständigentagung 2014: Fachkompetenz und Praxiserfahrung Mobiles Internet: Sicher ist – Die Zukunft ist mobil! Marketinginitiative „Stauraum vom Schreiner”: Interaktiv mehr Stauraum erkunden Schreiner-Print: Individuelle Drucksachen online bestellen Geschäftsführer-Tagung 2014: Gutes Miteinander und intensiver Austausch 22 23 24 25 26 Umfrage: Branchensituation im Schreinerhandwerk Januar 2015 Aktion ICH bin ICH: Schreinerei Häfner ausgezeichnet Exklusive Berufskleidung: Wechsel im Vertrieb Bestellformular Exklusive Berufskleidung Neuer Schreinerpartner: FEIN Elektrowerkzeuge Das schwarze Brett 38 40 41 42 43 44 Anmeldeformular SchreinerKolleg Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg Unternehmermodell: Alternatives Betreuungsmodell und Fortbildungsveranstaltungen Anmeldeformular DGUV V2 Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine Impressum Medienpartnerschaft BM/dds Werbemittel mit dem Branchenlogo Der persönliche Kontakt Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen: • • • • Maschinenbau Rehnen GmbH Grindermaxx GmbH Flyer Stauraumprojekt Broschüre SchreinerWerke /5 /6 Perspektiven BW 12.14/ Blickfang Perspektiven BW 12.14/ Blickfang MONTAGE aktuell Montage Deutschland – eine starke Gemeinschaft für alle Montagebetriebe M ontage ist mehr als das Zusammensetzen vorproduzierter Teile vor Ort! Die Anforderungen und Erwartungen der Kunden steigen auch im Bereich der Montage immer stärker an. Umso wichtiger ist es, dass sich auch Montagebetriebe ständig über technische Neuerungen, neue Marketingstrategien oder bei rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen auf dem aktuellen Stand halten. All das kann ein einzelner Betrieb jedoch nur sehr schwer leisten. Aus diesem Grund wurde bereits 2011 die Initiative Montage Deutschland gegründet. Montage Deutschland möchte den Betrieben mit kompetenter Hilfe und fachkundiger Beratung unterstützend zur Seite stehen. Zahlreiche Vorteile für Mitglieder Darüber hinaus profitieren Mitglieder dieser starken Gemeinschaft unter anderem von vergünstigten Einkaufs- und Vertragsbedingungen (zum Beispiel beim Kauf von Fahrzeugen und beim Tanken), umfangreichen Weiterbildungs- und Qua- Zeigen und ins Gespräch kommen Ein Messestand auf der Blickfang 2015 V lifizierungsangeboten – von kurzen Workshops bis hin zu intensiven Seminaren und nicht zuletzt von einer bundesweiten Lobbyarbeit. Aktuelle Ausgabe In der regelmäßig erscheinenden „MONTAGE aktuell“ erhalten Sie nützliche Informationen und Tipps rund um das Thema Montage. In der aktuellen Ausgabe wird unter anderem am Beispiel „Abfalltransport“ dargestellt, dass es Dank einer erfolgreichen Intervention der Verbände gelungen ist, für die Montagebetriebe eine vereinfachte Sonderregelung durchzusetzen. Die Ausgabe 2/2014 der „MONTAGE aktuell“ erhalten Sie in den Verkaufsräumen unserer Schreinerpartner Dr. Keller Maschinenbau GmbH und Heinrich Kuper GmbH & Co. KG, in Freiburg, MaschinenGrupp GmbH in Nattheim sowie der Seefelder GmbH in Nürtingen. Sollten die Exemplare bereits vergriffen sein, senden wir Ihnen auch gerne die aktuelle Ausgabe persönlich zu. (hk) om 20. bis 22. März 2015 ist die Blickfang geöffnet – eine Designmesse mit über 20.000 Besuchern, die neugierig sind auf zeitbezogene Möbelgestaltung, Innenraumgestaltung und Mode. Ein Besuch lohnt – eine eigene Präsentation durchaus auch. Denn mancher Schreinerbetrieb stellt nun schon seit Jahren dort aus. Mit Erfolg. Für Schreinerbetriebe kann es wieder spezielle Präsentationsmöglichkeiten geben. Wer möchte, kann auf der Sonderfläche aktiv sein und meldet sich mit den Unterlagen zur Gemeinschaftspräsentation an. Vorbereitet wird die gemeinsame Standgestaltung, Impulse der Beteiligten fließen mit ein. Infos erhalten Sie von unserem Technischen Berater, Dipl.-Ing. Horst Kastner, unter Telefon: 0711/16441-11. Als Mitglied im Landesfachverband können Sie außerdem kostenfrei Mitglied bei Montage Deutschland sein. Eindrücke von der Messe Für Eindrücke zur Messe Blickfang: www.blickfang.com. Für Abruf der Unterlagen zur Anmeldungen bei der Gruppenpräsentation: [email protected]. Bewerben Sie sich mit Ihren Produkten für die Gemeinschaftspräsentation des Schreinerfachverbandes Baden- Württemberg bis Freitag, 9. Januar 2015. Die Kosten für Standfläche und Eintrag in den Katalog liegen bei circa 400 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer; über die Kosten für die Gemeinschaftspräsentation wird gemeinsam entschieden. Die Messe Blickfang findet im Stuttgarter Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle statt. Auf über 3.000 Quadratmetern präsentieren rund 200 junge europäische Designer Ideen, Inspirationen und Innovationen aus der Welt des Möbel-, Mode- und Schmuckdesigns. (rg) Warnung vor unseriösen Branchenverzeichnissen Vorsicht Falle! L eider gibt es Jahr für Jahr zahlreiche Fälle, in denen Handwerksbetriebe in eine geschickte Falle tappen: Den Eintrag in überteuerte (Internet-) Branchenverzeichnisse. Unseriöse Angebote zur Eintragung in Branchenverzeichnisse folgen stets demselben Schema. Mit der Tagespost kommt ein unscheinbares, aber amtlich wirkendes Formular mit der Aufforderung, entweder ein leeres Adressfeld mit den eigenen Fir- mendaten auszufüllen oder ein mit den Daten bereits ausgefülltes Adressfeld zu bestätigen und das Formular zurückzusenden. Die Erhebung beziehungsweise die Bestätigung der Firmendaten soll angeblich erforderlich sein, um die Firma in ein Branchenverzeichnis einzutragen. Anfallende Kosten für die Eintragung sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Zwar erfolgt eine Eintragung in den meisten Fällen tatsächlich. Was allerdings ganz be- /7 wusst im Kleingedruckten versteckt wird, ist, dass die Eintragung kostenpflichtig ist. Schlimmer noch: Mit der Rücksendung des Formulars kommt es zu einem Vertragsschluss über einen längeren Zeitraum (meistens zwei Jahre!) und einer Zahlungsverpflichtung. Am besten sensibilisiert man auch seine Mitarbeiter für die Masche, damit es nicht zu teuren Pannen im Betriebsalltag kommt. (mb) So übersichtlich war es nur vor der Messeöffnung, viel Publikum läuft durch. Familienbetrieb wird aufgelöst www.schreinerei-verhufen.de /8 Perspektiven BW 12.14/ Blickfang Perspektiven BW 12.14/ Blickfang Betriebsausstattung „Wie der Schreiner kann’s keiner ...”-Briefhüllen V iele Betriebe nutzen bereits die vom Landesfachverband angebotenen DIN-lang-Briefhüllen mit Branchenlogo, die in weißem Papier zum günstigen Preis von 27,50 Euro/1000 Stück zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich sind. Wir haben das Angebot ergänzt, und ab sofort sind zum gleichen Preis auch DIN-lang-Briefhüllen mit dem Spruch „Wie der Schreiner kann’s keiner …“ auf der Rückseite erhältlich. Nutzen Sie das Angebot, das Ihnen zugleich zwei Vorteile bietet: ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sowie den Werbeeffekt durch die Verwendung des neuen Branchenlogos inklusive Slogan. Damit bekennen Sie sich zur Qualitätsgemeinschaft der Innungsschreiner und werden beim Kunden noch besser wahrgenommen. Die Bestellung ist über den SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de möglich. (ir) Vorankündigung zur 45. Auflage des traditionellen Branchentreffs Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage A uch im Jahr 2015 haben die Baden-Württembergischen Fensterund Haustürenhersteller wieder die Möglichkeit, sich im Rahmen des traditionellen Branchentreffs „Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage“ über aktuelle Normen und Entwicklungen zu informieren. Am Donnerstag stehen der neue Leitfaden zur Montage und Themen zum Einkauf und Materialwirtschaft auf der Tagesordnung. Der Freitag steht ganz unter dem Motto „Neue Entwicklungen rund um die Haustür“. Den Abschluss bilden am Samstag ein Vortrag über Feuchte- und Schimmelprobleme bei Fenstern und Haustüren und der Erfahrungsaustausch „Kollege für Kollegen“, in dem Seminarteilnehmer Tipps und Tricks aus ihrer täglichen Arbeit weitergeben. Gerne laden wir Sie schon jetzt dazu ein: 45. Baden-Württembergischen Fenster- und Haustürentage, vom 12. bis 14. März 2015 in Herrenberg Ausführliche Informationen erhalten Sie in den „Perspektiven“, Ausgabe 1-2/2015. (hk) Terminankündigung Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten Gemeinschaftswerbung im Fokus D er Termin für unsere jährlich stattfindende Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten steht fest: Dienstag, 10. März 2015. Tagungsort ist wiederum das Veranstaltungszentrum Waldaupark in Stuttgart-Degerloch. Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat ein interessantes Tagungsprogramm rund um die Gemeinschaftswerbung zusammengestellt und ist auf Ihre Anregungen gespannt. Als High- light bieten wir Ihnen einen praxisorientierten Vortrag zum Thema „Präsentieren und Begeistern“. Mit Normann Rosenke konnten wir einen versierten und kompetenten Referenten gewinnen. Der Ausschuss freut sich über Ihre aktive Mitwirkung und eine zahlreiche Teilnahme! Bitte merken Sie sich den Termin jetzt schon vor. Eine Einladung senden wir Ihnen im Laufe des Februars zu. (he) Tarifpartnerschaft mit der IG Metall Mitgliedschaft im Landesfachverband schützt vor Soka Bau und Winterbauumlage D ie Tarifpartnerschaft mit der IG Metall sichert durch die Geltung des Manteltarifvertrages die Mitgliedsbetriebe auch weiterhin vor Einbeziehung in die Soka Bau und die Winterbauumlage, siehe dazu auch Perspektiven 1+2/2014, in denen wir auf die Überarbeitung des fachlichen Geltungsbereichs des MTV hinweisen. Dies ist eine äußerst wichtige Wirkung unserer Tarifpartnerschaft und für viele Mitgliedsbetriebe von weitreichender materieller Bedeutung. Sind sie doch damit ausgenommen vom Umlageverfahren zur Soka Bau, das rund 20 Prozent der jährlichen Bruttolohnsumme ausmacht und bis zu vier Jahre rückwirkend erhoben werden kann. Auch zukünftig fallen „A-Betriebe“ (eingetragen als Schreiner in die Handwerksrolle) nicht unter den allgemeinverbindlichen Tarifvertrag des Baugewerbes, wenn sie • Mitglied einer Innung unseres Landesfachverbandes sind • Überwiegend Tätigkeiten ausüben, die dem fachlichen Geltungsbereich des Tarifvertrages zuzuordnen sind. Montagebetriebe (eingetragen als „Einbau genormter Baufertigteile“ in das Verzeichnis der Handwerksähnlichen Gewerbe) fallen unter den Schutzschirm der Vereinbarung, wenn ihre Tätigkeiten zusätzlich • Zu mindestens 20 Prozent der Arbeitszeit der gewerblichen Arbeitnehmer von Schreinergesellen ausgeführt werden. Ist der Betriebsinhaber selbst Schreinergeselle und arbeitet arbeitszeitlich überwiegend wie ein gewerblicher Arbeitnehmer, so ist dessen Arbeitszeitanteil mit der Berechnung nach Satz eins zu berücksichtigen. Schutzregelung für Mitgliedsbetriebe Gemäß der Geschäftsanweisung der Bundesanstalt für Arbeit gelten diese Grundsätze nun auch für die Feststellung der Zahlungspflicht für die Winterbeschäftigungsumlage (2 Prozent der Bruttolohnsumme). Das heißt, dass alle Mitgliedsbetriebe geschützt sind, insofern sie überwiegend Arbeiten aus dem fachlichen Geltungsbereich unseres Tarifvertrages ausführen. Diese Schutzregelung gilt also ausschließlich für Innungsbetriebe, die über die Mitgliedschaft ihrer Schreiner-Innung zum Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg diesem indirekt angeschlossen sind. Sollten Sie Post von der SoKa Bau beziehungsweise von der Agentur für Arbeit bezüglich der Winterbauumlage erhalten haben, melden Sie sich bitte direkt bei uns. Informationen zu dieser Regelung sowie zur Innungsmitgliedschaft erhalten interessierte Betriebe beim Landesfachverband Schrei nerhandwerk Baden-Württemberg vom Geschäftsführer Dr. Klaus Heß, Telefon 0711/ 1 64 41-20 beziehungsweise [email protected] und vom Betriebswirtschaftlichen Berater Dipl.-Ing. Martin Braun, Telefon 0711/ 1 64 41-24 beziehungsweise [email protected]. (he/mb) Vorankündigung Betriebsvergleich – Betriebsanalyse 2014 I m Jahr 2015 steht wiederum der in zweijährigem Turnus durchgeführte Bundesbetriebsvergleich an. Dieser soll Ihnen mit den zu gewinnenden Kennziffern einen umfassenden Einblick in die Kapital-, Leistungs- und Kostenstruktur des Schreinerhandwerks ermöglichen und Ihnen ein Hilfsmittel zur individuellen Analyse der eigenen betrieblichen Situation an die Hand geben. Zur Realisierung des Betriebsvergleiches sind wir auf Ihre Mitwirkung angewiesen. Je größer die Zahl der teilnehmenden Betriebe, desto höher ist die Aussagekraft der Ergebnisse. Wir bitten Sie deshalb, sich an dem Betriebsvergleich zu beteiligen. Als Teilnehmer erhalten Sie von uns eine umfangreiche fundierte Betriebsanalyse sowie eine individuelle Bewertung im Vergleich mit ähnlich großen Betrieben. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe der „Perspektiven BW“. Mitmachen lohnt sich! (mb) Arbeitsmedizinische Betreuung Kein voreiliger Abschluss von Verträgen V orsicht ist geboten, wenn Betriebe von Anbietern sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Dienstleistungen in diesen Wochen kontaktiert werden. In der letzten Zeit sind bereits zahlreiche Mitgliedsbetriebe von diversen Anbietern angerufen oder angeschrieben worden. Vor allem von der WENZA Europäische Wirtschaftliche Interessen Vereinigung haben die Betriebe Angebote erhalten, die angeblich auf Rahmenverträgen beruhen, die mit den Fachverbänden abgeschlossen worden sind. Solche Rahmenverträge mit dem Fachverband Tischler NRW oder anderen am SIAM-Projekt beteiligten Verbänden existieren allerdings bisher noch nicht. Es gibt auch bisher keine anderen Formen der Zusammenarbeit mit Anbietern sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Dienstleistungen. Der Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg empfiehlt den Betrieben die Ergebnisse des SIAM-Projekts abzuwarten, solange kein akuter Handlungsbedarf besteht, und keinesfalls voreilig Verträge abzuschließen. (hk) /9 /10 Perspektiven BW 12.14/ Blickfang Betriebliches Eingliederungsmanagement Chance und Verpflichtung – Von der Arbeitsunfähigkeit zur Beschäftigungsfähigkeit S eit 2004 sind Arbeitgeber verpflichtet, länger erkrankten Beschäftigten ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (kurz: BEM) anzubieten. Das BEM dient dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und ist ein Instrument, um den Folgen des demographischen Wandels wirksam zu begegnen. Gleichzeitig sichert das BEM durch frühzeitige Intervention die individuellen Chancen, den Arbeitsplatz zu behalten. Gesetzlich verankert ist das BEM in § 84 Absatz 2 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Dort ist festgelegt, dass ein Arbeitgeber alle Beschäftigten, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, ein BEM anzubieten hat. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber klären muss, „wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorge- beugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.“ Wie diese Klärung im Detail auszusehen hat, gibt § 84 Absatz 2 SGB IX bewusst nicht vor. Ein erfolgreiches BEM entlastet die Sozialkassen (etwa durch die Vermeidung von Krankengeldzahlungen oder Erwerbsminderungsrenten) und kann einen Beitrag dazu leisten, die Beschäftigungsfähigkeit insbesondere älterer Menschen dauerhaft zu sichern. BEM senkt Personalkosten Für den Arbeitgeber rechnet es sich, weil es die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten fördert, Fehlzeiten verringert und damit Personalkosten senkt. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das BEM aber auch ein wichtiges Instrument, um das krankheitsbedingte Ausscheiden von Beschäftigten zu verhindern. Für die betroffenen Beschäftigten selbst ist BEM Allen Inhabern, Mitarbeitern und Angehörigen unserer Mitgliedsbetriebe wünschen wir frohe Festtage sowie ein gutes und erfolgreiches Jahr 2015! ein Angebot, das vor Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung schützen kann. Beim BEM wird oftmals im Laufe des Verfahrens eine angemessene Beschäftigungsmöglichkeit entdeckt und Hilfen ausfindig gemacht, mit denen die Arbeitsunfähigkeit überwunden und damit die (Weiter-) Beschäftigung gesichert werden kann. Zum BEM gezwungen werden die Beschäftigten nicht. Die Teilnahme ist immer freiwillig. Untersuchungen zum Stand der Umsetzung des BEM in den Betrieben machen deutlich, dass noch erheblicher Optimierungsbedarf besteht in Bezug auf die Qualität der Durchführung des BEM. Stichworte sind vor allem die ausreichende Information der Betroffenen, die Transparenz des Verfahrens insgesamt und der Datenschutz. Ein besonderes Umsetzungspotential besteht noch bei den kleinen und mittleren Unternehmen. (mb) Ihr Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Anton Gindele Landesinnungsmeister Dr. Klaus Heß Geschäftsführer Sonderkonditionen für Innungsbetriebe Eintrittskarten für Möbelmesse Köln W ie in den vergangenen Jahren stellt uns die KoelnMesse für die imm cologne als besonderen Service für unsere Mitgliedsbetriebe Kontingente an Gutschein-Codes zur Verfügung. Diese ermöglichen Ihnen den Erwerb von Eintrittskarten im elektronischen Verfahren zu nochmals vergünstigten Konditionen. Diese Preise Rabattierter Vorverkaufspreis (Codes) Normaler Vorverkaufspreis Tageskasse je Tageskarte 25,00 € 27,00 € 50,00 € je 2-Tage-Karte 34,00 € 50,00 € 68,00 € je Dauerkarte 49,00 € 70,00 € 98,00 € Kartenart je Wochenendkarte 6,00 € Ab 23.02.2015: 11,00 € Verbandsgeschäftsstelle sind nur beim Online-Kauf erzielbar und haben durchgehende Gültigkeit. An den Tageskassen auf der Messe gelten in jedem Fall die jeweiligen Kassenpreise. Bitte übermitteln Sie uns Ihren Kartenwunsch. Sie erhalten dann per E-Mail die entsprechende Anzahl an Gutschein-Codes gemäß der jeweils gewünschten Kartenart. Nach dem Erhalt der Gutschein-Codes registrieren Sie sich bitte persönlich im Online-Shop der Messe Köln und kaufen dort direkt Ihre Tickets. Die Rechnungsstellung erfolgt dann direkt durch die Messe Köln. Bitte bestellen Sie rechtzeitig, spätestens bis zum 15. Januar 2015 (letzte Bestellmöglichkeit). Gutschein-Codes gibt es nur, solange der Vorrat reicht. Ein Messekatalog kann nicht über uns bezogen werden! Wir bitten Sie um Ihre Bestellungen per Fax oder E-Mail. (he) Karten-Bestellung: per Telefax: 07 11/1 64 41-22 oder per E-Mail an [email protected] Absender/Firmenstempel Ich benötige einen Gutscheincode für Tageskarte/n 2-Tage-Karte/n Dauerkarte/n Wochenendkarte/n E-Mail-Adresse (bitte unbedingt angeben) Auf gute Zusammenarbeit 2015 D ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle in Stuttgart möchten Ihnen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2014 herzlich danken. Wir freuen uns, wenn Sie auch im neuen Jahr unsere Leistungen und Angebote rege in Anspruch nehmen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass in der Zeit von Mittwoch, 24. Dezember 2014, bis Montag, 5. Januar 2015, unsere Geschäftsstelle geschlossen bleibt. Ab Mittwoch, 7. Januar 2015, stehen wir Ihnen wieder gerne mit Rat und Tat zur Seite. (he) Für Gestaltungsbegeisterte und für Auszubildende Die Ausstellungsbroschüre 2014 D ie ausgewählten Möbel der Wettbewerbe ‚Gestaltete Gesellenstücke 2014‘ und ‚SchreinerWerke 2014‘ sind in einer Broschüre für die Nachwelt dokumentiert. Sie zeigt eine Übersicht über die 47 Gesellenstücke und 11 Arbeiten des Gestaltungswettbewerbes – und liegt nun den Perspektiven bei. Blättern Sie durch, was junge Schreiner heute so alles entwickeln und Sie können durchaus diese Broschüre auch an Ihre Auszubildenden weitergeben. Die Besucher in der Ausstellung konnten diese Broschüre bereits mitnehmen – oder auf einer Karte bestellen. Derzeit werden Broschüren an alle beruflichen Schulen in Baden-Württemberg gesandt und wie wir wissen, in den Klassen für die Vorbereitung der nächsten Entwürfe für Gesellenstücke gern verwandt. (rg) /12 Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren Schreinerpartner ComTür Weimann GmbH Schreinerpartner DORMA Deutschland GmbH M A Individuelles Design und funktionelle Perfektion it neuen Designvarianten und einer Fülle von Gestaltungsideen erweitert der traditionsreiche Türenspezialist ComTür sein Produktprogramm. Elementare Bestandteile der neuen Produktkonzepte sind die individuell einsetzbaren Zargensysteme INTRA und FLAT. Es gibt sie in wandbündigen und wandüberstehenden Versionen. In Kombination mit dem neuen variablen Türblattsystem VARIA-Protect eröffnen sich hiermit nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Sturzhoch oder raumhoch, mit oberen Querteilen oder mit einer Verblendung bis zur Decke, Planern und Architekten stehen zur Umsetzung aller Kundenwünsche eine Vielfalt von Modellen zur Wahl. Zahlreiche edle Hölzer und hochwertige SchleiflackFarbbeschichtungen werden für die Oberflächen angeboten. Die Technologie von VARIA-Protect erlaubt es sogar, die unterschiedlichsten Werkstoffe für die Gestaltung der Türoberflächen einzusetzen. Zum Beispiel Glas, Stein, Teppichboden, Linoleum, Schichtstoffe (HPL), Tapeten, Wandfarben, selbst das Original-Parkett von Fußböden kann als Deckfläche übernommen werden. Beschläge passend zum Design Passend zum puristischen Design der aktuellen Collection hat der innovative Hersteller edle Designbeschläge entwickelt. Mit dem Drücker Quadro-X ist ihm eine perfekte Ergänzung gelungen. Darüber hinaus sind flächenbündige Schlüssel- und Drückerrosetten lieferbar. Jede Tür wird von ComTür individuell in Maßarbeit gefertigt und ist ein handwerkliches Unikat in hoher Qualität. Dass zudem der Systemhersteller alle Innen- und Außentüren auch in Brand- und Rauchschutzausführung, mit Schalldämmungs-, Klimaschutz- und Einbruchschutzfunktionen sowie mit Öko-Passiv-System anbietet, Edles Holz in modernster Architektur von ComTür. Zarge FLAT-VD raumhoch mit Türblatt Eiche horizontal antikmatt gebeizt mit Drücker Quadro-Solo. bringt Vorteile für eine schnelle und effiziente Projektumsetzung, vor allem im Objektbereich. Info: ComTür Weimann GmbH Telefon: 07131/26 22-0 www.comtuer.de Schreinerpartner neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Schallschutz-Schiebetür von neuformtür besteht Brand- und Rauchschutzprüfung E ine Schiebetür, die neben Schallschutz bis SSK III auch ansprechendes Design und Brand- sowie Rauchschutzanforderungen erfüllen kann, das ist schon etwas Besonderes. Die Weiterentwicklung der sonor-slide wird in diesem Jahr die offizielle Zulassung für T30-RS erhalten. Eine gelungene Innovation aus dem Türenwerk von neuform. Mit Mut und Neugier begegnet das Entwickler-Team von neuformtür Problemen, die gelöst werden wollen! Die Mühe hat sich gelohnt: Nach bestandener Prüfung wird die sonor-slide in diesem Jahr die offizielle Zulassung für die Feuerwiderstandsklasse mit Rauchschutzfunktion T30-RS erhalten. Bodenbelagunabhängige Konstruktion Optisch lässt sich die sonor-slide als Brandschutzschiebetür T30 kaum von der StandardAusführung unterscheiden. Die SchallschutzSchiebetür ist in der Schallschutzklasse I – III (RwP = 42 dB) und in allen Designausführungen erhältlich. Ohne Störfaktoren, wie Führungen oder Stopper auf dem Fußboden, befinden sich die gesamten Montageelemente bereits in der Zarge. Somit ist die Konstruktion der sonor-slide bodenunabhängig und Die sonor-slide als Brandschutzschiebetür T30 unterscheidet sich kaum von der StandardAusführung. obendrein sehr montage- und wartungsfreundlich. Für einen lang anhaltenden Türkantenschutz wird die sonor-slide mit Brandund Rauchschutzanforderungen immer mit der hochfesten Schutzkante PU-protect produziert. Die schalldämmende und feuerhemmende Spezial-Türblattkonstruktion besitzt spezielle Zusatzbauteile für die sichere Verriegelung im Brandfall. Eine automatisch absenkbare Bodendichtung mit spezieller Ausstattung unterstützt den Brand-, Schall- und Rauchschutz. Die sonor-slide mit der Anforderung Brand- und Rauchschutz ist momentan mit Automatikantrieb und einer Türblattstärke von 70 mm erhältlich. Das Schiebeelement schließt bündig ohne Einlaufpfosten mit dem Zargenspiegel ab und bietet einen noch nie dagewesenen Bedienkomfort. Info: neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Telefon: 07144/304-0 www.neuform-tuer.com Tür auf für mehr Komfort utomatisch öffnende und schließende Türen sind Teil des Alltags – gerade in öffentlichen Gebäuden, die von vielen Personen betreten werden, beispielsweise die automatische Schiebetür im Flughafen oder die sich automatisch öffnenden und schließenden Flügeltüren in Krankenhäusern. Aber auch in Wohngebäuden halten automatisch angetriebene Türen vermehrt Einzug – etwa als elegante und platzsparende Schiebetüren oder leise und leicht nachrüstbare Automatikantriebe für Flügeltüren. So wird nicht nur dem Komfortgedanken, sondern auch dem zunehmendem Bedürfnis an Barrierefreiheit Rechnung getragen. Komfortable und beliebte Lösungen DORMA hat mit dem magnetischen Schiebetürantrieb CS 80 MAGNEO sowie dem PORTEO, einem Antrieb für Flügeltüren, zwei beliebte Lösungen im Programm. Der automatische Schiebetürantrieb MAGNEO beruht auf einem einfachen Funktionsprinzip. Er wird allein von der magnetischen und damit berührungslosen Schubwelle eines Linearmotors bewegt. Modernes Design und geringe Antriebsgröße: CS 80 MAGNEO von DORMA Diese Technik macht es möglich, dass der Antrieb nahezu geräuschlos arbeitet. So können mit dem MAGNEO Holz- oder Glastüren von einem Gewicht von bis zu 80 Kilogramm angetrieben werden. Dabei ist der MAGNEO leicht zu bedienen – die Schiebetürautomatik bietet alle wichtigen Standardfunktionen und viele praktische Sonderfunktionen. Er verfügt über eine sogenannte „SoftMotion“ Sicherheit im „Low-Energy-Mode“, die ein sofortiges Stoppen und Zurückfahren schon bei leichter Berührung der Tür gewährleistet. Der PORTEO ist die komfortable Art, Türen mühelos zu öffnen und automatisch zu schließen. Elegant im DORMA Contur DORMAs Drehflügeltüren-Antrieb: PORTEO sorgt für mehr Komfort im Alltag Design eignet er sich speziell für Innentüren. Die hochwertige DORMA Technologie ermöglicht eine einfache Handhabung, zudem ist sie geräuscharm im Betrieb, zuverlässig in der Funktion und flexibel in der Anwendung. Der Antrieb wird steckerfertig als komfortable Komplettlösung geliefert und ist dank „Plug&Go“ einfach zu montieren. Info: DORMA Deutschland GmbH Telefon: 02333/7 93-0 www.dorma.de Schreinerpartner SIMONSWERK GmbH Innentüren mit innovativer Bandtechnik D ie Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH (DOGEWO21) hat mit wissenschaftlicher Begleitung des Institut für Stadtbaukunst der Technischen Universität Dortmund drei zukunftsweisende Stadthäuser errichtet. Die Wohnhäuser in der Peter-Paul-RubensStraße wurden nach dem neusten Kenntnisstand der Architektur und Technik mit innovativen und nachhaltigen Produkten ausgestattet. Bei der Auswahl der Türbänder entschieden sich die Planer und der Bauherr für das Bandsystem VARIANT VX 7939/160 Planum von SIMONSWERK. Ziel des Projektes ist die Errichtung von städtischen Musterhäusern als Grundlage für eine langfristige Forschung zum nachhaltigen und dauerhaften Bauen unter realistischen Alltagsbedingun- gen. Im Zentrum des Forschungsprojektes steht die Erkenntnis, dass der Lebenszyklus eines Wohnhauses weit über hundert Jahre beträgt. Daher sollten Gebäude so konzipiert werden, dass vielfältig nutzbare Räume entstehen, die Möglichkeit einer Umnutzung gegeben ist und dass nachhaltige Produkte zum Einsatz kommen. Zertifizierte nachhaltige Bandtechnik „Made in Germany“ Das Bandsystem VARIANT Planum der Bandspezialisten SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück verbindet Nachhaltigkeit, Technik und Design für gefälzte Türen in besonderer Weise. Die schmale reduzierte Bandrolle mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 160 mm ist in attraktiven Oberflächenausführungen (mattverchromt, F1, Edelstahl matt gebürstet) optisch gut für reduzierte, moderne Architekturkonzepte einsetzbar. Zu den zahlreichen technischen und funktionalen Vorteilen der Wohnhaus in der Peter-Paul-Rubens-Straße Serie zählen die hohen Belastungswerte bis 160 kg, eine komfortable 3D Verstelltechnik sowie die wartungsfreie Axial-Radial-Gleitlagertechnik, der innenliegende Bandstift und die integrierte Stiftsicherung. Info: SIMONSWERK GmbH Telefon: 05242/41 30 www.simonswerk.de /13 /14 Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren Perspektiven BW 12.14/ Durchblick | Innentüren Schreinerpartner ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Raus mit den alten Türen – rein mit dem Licht! H elle Räume sorgen für mehr Wohlbefinden, das ist weithin bekannt. Aber manchmal lassen Fenster nicht genug Tageslicht herein oder es sind gar keine vorhanden, wie häufig in Fluren der Fall. Dennoch lässt sich ein Raum schnell und unkompliziert aufhellen. Die Lösung ist denkbar einfach: Glastüren. Sie sorgen für Durchblick und helle Räume. Vielfältige Glasdesigns geben neue Gestaltungsspielräume. Genug Privatsphäre erreicht man mit Designs aus satiniertem Glas – blickdicht, aber lichtdurchlässig. Die Ganzglastüren von licht & harmonie lassen sich bei Renovierungen problemlos in bestehende Zargen einbauen. Sofort nach der Renovierung sind die Räume heller und wirken freundlicher. Extra leises Schließgeräusch Damit das Wohlbefinden bleibt, sollte auch das Schließgeräusch der Tür nicht stören. Die GenoTop Beschlagsets comfortplus haben mit ihrer Flüsterfalle und der innovati- Vergleich vorher – nachher ven, gedämpften Mechanik ein extra leises Schließgeräusch. Comfortplus ermöglicht außerdem eine stufenlose Einstellung der Drückerposition (+ / - 3 Grad) und ist mit allen Drückern aus der GenoTop-Reihe kompatibel. Neben dem innovativen Spektrum an Glastüren haben wir auch für alle anderen Anforderungen die passende Kombination aus Türen und Drückergarnituren für Ihre Ansprüche. Ob zurückhaltend, ein Blickfang, platzsparend oder schall- und einbruchshemmend – unsere Spezialisten beraten Sie gerne. Bei uns finden Sie immer die richtige Tür: • glatte Innentüren • Lichtausschnitt- und Holz-Glastüren • Profiltüren • Landhaustüren • Stil- und Designtüren • Rund- und Segmentbogentüren • Schiebetüren vor und in der Wand laufend • Falt- und Raumspartüren • Funktionstüren (Wohnungsabschlusstüren oder Brandschutztüren) Die richtigen Drückergarnituren, passend zu jedem Türstil, finden Sie im aktuellen ZEG Drückerkatalog. Info: ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Telefon: 0711/13666 - 0 www.zeg-holz.de Schreinerpartner HOPPE AG SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard Ü ber einen Türgriff geben sich tausende unbekannte Menschen die Hand – und dabei nicht selten unbewusst Krankheitserreger weiter. Mit SecuSan®-Tür- und Fenstergriffen von HOPPE gibt es nun eine Lösung, die aktiven Schutz vor Ansteckung bietet. Denn SecuSan® ist eine spezielle Oberfläche, die mikrobielles Wachstum auf dem Griff sofort und dauerhaft unterdrückt. Sie ist völlig wartungsfrei und auf Langzeitnutzung ausgelegt. Hohe Wirksamkeit Die hohe Wirksamkeit der SecuSan®Oberfläche – sie verhindert das Wachstum von Keimen wie Bakterien, Algen und Pilzen – wurde in unabhängigen Labortests nach internationalen Normen belegt. Die Tests bescheinigten bei allen Prüfkeimen eine effektive keimabtötende Wirkung auf signifikan- tem Niveau. Auch im klinischen Alltag hat die antimikrobielle Oberfläche überzeugt. Im direkten Vergleich zwischen Wischdesinfektion und SecuSan® wurde vor allem die gute Wirksamkeit im zeitlichen Verlauf bestätigt. Fazit: Überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, helfen SecuSan®-Griffe dabei, hohe Hygiene-Standards umzusetzen. Die hygienische Sicherheit von SecuSan® wurde in unabhängigen Tests bescheinigt. Einfache Umrüstung HOPPE bietet die SecuSan®-Oberfläche für ausgewählten Serien mit verschiedenen Griffformen an. Sie entsprechen den Anforderungen der DIN EN 1906, Benutzungskategorien 3 und 4, sowie RAL-RG 607/9 und lassen sich daher besonders im Objektbereich langjährig einsetzen. Die Umrüstung kompletter Objekte zur Gewährleistung des neuen Hygiene-Standards ist schnell und einfach möglich. Durch die rasche Entfaltung antimikrobieller Eigenschaften ist SecuSan® hochwirksam – überall dort, wo Hygieneschutz mit schneller Wirksamkeit, hoher Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung verbunden sein muss. Info: HOPPE AG Telefon: 06428/932-0 www.hoppe.com Schreinerpartner Moralt AG Moralt AG baut Innentürsysteme weiter aus Schreinerpartner Häfele GmbH & Co. KG Komplettlösung für Dreh- und Schiebetüren Aus einer Hand: Glastür von Häfele Glastüren sorgen für Transparenz und helle Räume und eignen sich optimal für individuelle Einrichtungs- und Gestaltungslösungen im Büro ebenso wie zu Hause. Ihre Planung und Konfektionierung ist ein Kinderspiel, denn der Nagolder Beschlägespezialist Häfele hat die komplette Tür inklusive Beschlagtechnik im Angebot. Die Glas-Kompletttür ist mit sämtlichen Glasbeschlägen aus dem riesigen Häfele Sortiment lieferbar, sowohl für Dreh- als auch für Schiebetüren. Tür mit Städtemotiv Einfache Konfektionierung und Bestellung Die Bestellabwicklung ist denkbar einfach. Der Kunde sucht zunächst das gewünschte Glasmuster aus. Dann legt er Glasbreite und -höhe fest und bestimmt, ob es sich um eine Dreh- oder eine Schiebetür handelt. Im nächsten Schritt wird die Einbausituation geklärt. Zum Schluss wählt der Kunde die passenden Beschläge aus. Häfele liefert montagefertig inklusive Bohrungen für Scharniere, Bänder, Türdrücker, Glasaufhängung bei Schiebetüren. Variante Bürotür Individuelle Glasgestaltung mit Lasertechnik Häfele führt sowohl mattes und satiniertes Glas als auch klares Glas mit unterschiedlichen, im Sandstrahlverfahren aufgebrachten Mustern im Sortiment. Individuelle Designs und Motive sind ebenso möglich. Die Bearbeitung der Glasoberfläche mit moderner Lasertechnologie schafft aus Millionen von Punkten einzigartige, fotorealistische Bilder und grafische Motive mit einer verblüffenden Detailtreue und höchster Brillanz. Diese Technik revolutioniert die Glasbearbeitung. Sie steht für edelstes Design und für höchste Individualität. Ein weiterer Pluspunkt der Glas-Kompletttür von Häfele: Sie ist in jedem Design und in jeder Beschlagkombination ab der Stückzahl eins lieferbar, die Lieferzeit liegt bei etwa zwei Wochen. Info: Häfele GmbH & Co KG Telefon: 07452/95-0 www.hafele.com T ürrohlinge und Anwendungssysteme für Innen- und Außentüren sind das Kerngeschäft der Moralt AG. Mit den Vorprodukten in Form von hochentwickelten Türrohlingen und dem VerarbeitungsKnow-how in Form von lizensierten Fertigungshandbüchern, bietet Moralt dem Türenbauer die Möglichkeit, eigene Funktionstüren herzustellen. Schreinereibetriebe erlangen somit die Kompetenz, Gestaltungswünsche von Architekten und Bauherren individuell, hochwertig und gesetzeskonform zu realisieren. Die Türenhersteller sind damit in der Lage, anspruchsvolle Türenobjekte im Einklang mit der Inneneinrichtung und dem Gebäudedesign kompetent in der eigenen Werkstatt herzustellen. Brandaktuell hat die Moralt AG ihr Leistungspaket für den Innentürenbereich rund um die Moralt LAMINESSE Produktfamilie ausgebaut. Das Moralt LAMINESSE-System auf Plattenbasis bietet deutliche Vorteile ge- genüber herkömmlichen Rohlings-Systemen durch höhere Flexibilität und Gestaltungsfreiheit bei erheblich geringerer Komplexität. Zahlreiche Innovationen Neu in der Modellreihe „LAMINESSE FireSmoke“ für Brand- und Rauchschutz-Innentüren ist eine aktualisierte Zulassung für die Schweiz, die, ebenso wie das vor wenigen Monaten eingeführte Premiumpaket für Österreich, Flügelmaße bis 3.500 mm Höhe, eine beidseitig flächenbündige Lösung bei Elementdicke 54 mm und flächenbündige Konstruktionen mit Glas und Seitenteilen ermöglicht. Außerdem wurden viele alternative Türen-Zubehörteile integriert. Moralt ist Partner des Handwerks und kooperiert eng mit der TSH und den Innungsfachverbänden. Auch in Deutschland wird 2015 das Lizenzsystem in Zusammenarbeit erweitert und ergänzt werden, die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Für die Realisierung individueller Innentüren mit Klimazertifikat bietet Moralt die Modellreihe „LAMINESSE Klassik“. Diese Platten eignen sich für Innentüren mit c3 Klassifizierung nach EN 1530-2000-6 bis zu einem Format von1.350 x 2.240 mm. Eine Alu-Dampfsperre, die in der Regel bei Türen mit diesen Eigenschaften eingesetzt wird, ist nicht notwendig, das spart dem Handwerk Zeit und Geld und vermeidet Reklamationsrisiken. Moralt Laminesse Klassik ist hervorragend geeignet für Türen zur Abtrennung von Räumen mit unterschiedlichen Klimaten, für Schiebetüren oder einfach für hochwertige Innentüren in Handwerksqualität mit Vollholz-Stäbchenkern. Auf der BAU / München im Januar 2015 präsentiert sich die Moralt AG in Halle B5 Stand 100 mit Neuerungen und bietet eine optimale Vernetzungsplattform für Architekten, Planer und Türenhersteller, um gemeinsam optimale Lösungen für anspruchsvolle Objekte zu erarbeiten und den Erfolg gemeinsam weiter auszubauen. Info: Moralt AG Telefon: 08041/5 08-0 www.moralt-ag.de /15 Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Blick ins Auditorium Sachverständigentagung 2014 Fachkompetenz und Praxiserfahrung Am 7. und 8. November 2014 fand die diesjährige Sachverständigentagung des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg statt. Rund 40 Teilnehmer aus Baden-Württemberg sowie ein Kollege aus dem Saarland kamen ins Ringhotel Hohenlohe nach Schwäbisch Hall. D Kleb- und Dichtstoffe Den Anfang der Fachvorträge machte Prof. Dr. Klaus Pfuhl, Studiengangsleiter Holz- technik an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW), Mosbach. Sein Spezialgebiet sind Klebstoffe und Dichtstoffe, die auch im Labor der DHBW Mosbach genauer analysiert werden können. Die verwendeten Klebstoffe im Innenausbau sind Dispersionen (ein- und zweikomponentige Systeme), Schmelzklebstoffe (thermoplastische sowie duroplastisch-elastische Systeme mit Vernetzern), 1K und 2KPUR Klebstoffe, KunstharzformaldehydSysteme sowie Kontaktkleber. Anhand der Aufbauten und Eigenschaften dieser Systeme wurden die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten und -probleme sowie Praxisbeispiele von Reklamationen vorgestellt. Ein Thema war beispielsweise die Rotverfärbung furnierter Flächen mit D-3 Klebstoffen bei einer Praxiseinrichtung. Schallschutz bei Türen Dipl.-Ing. FH Andreas Wastlhuber, Prüfzentrum für Bauelemente (PfB) Rosenheim, ging beim Thema „Schallschutz bei Türen“ auf Grundlagen, Anforderungen und Nachweise, Konstruktionsdetails und ihre Auswirkungen auf die Schalldämmung sowie Fehler in der Praxis ein. Zahlreiche Normen wurden aktualisiert und werden momentan in der Entwurfsphase getestet. Im bisherigen Nachweisverfahren der Schalldämmung von Türen nach Beiblatt 1 DIN 4109 (39) war ein Tabellenverfahren nicht vorgesehen. Dies soll sich für die Neufassung der DIN 4109 ändern. Die Bauteilsammlung DIN 4109-35 (26) enthält ein Tabellenverfahren, mit dem die Schalldämmung von Innentüren auf Basis der Kenngrößen für die Einzelkomponenten (Türblatt, Bodenund Falzdichtung) ermittelt werden kann. Prof. Klaus Pfuhl, gab zahlreiche interessante Informationen über aktuelle Klebund Dichtstoffe Andreas Wastlhuber, PfB Rosenheim, über anstehende Neuerungen im „Schallschutz bei Türen/Bauelementen“ Peter Musch verstand es gut, seine Aus führungen mit Beispielen aus der Gut achterpraxis zu veranschaulichen ie Tagung begann nach dem Grußwort von Geschäftsführer Dr. Klaus Heß mit aktuellen Themen aus dem Sachverständigenwesen, die Volker Hägele vom Landesfachverband vorstellte. Ein Schwerpunkt der Arbeit im Bundesausschuss Sachverständige stellt ein Projekt „Normung“ sowie „Regeln und Richtlinien“ dar. Begonnen wird dabei mit dem Thema „Richtlinien zur visuellen Beurteilung von Tischler- und Schreinerarbeiten“. Im ersten Teil wurden bereits Beurteilungsgrundsätze zusammengestellt, in weiteren Teilen sollen zu verschiedenen Produktbereichen, wie Fenster/Haustüren, Möbel, Türen, Böden usw. Ausführungen folgen. Anforderungen an die Schalldämmung sind definiert in der in Teilen bauaufsichtlich eingeführten DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“. Als Anforderungen gelten z.B. an Wohnungsabschlusstüren (WAT) nach Tab. 3 DIN 4109 wie bisher, für WAT von Hausflur in Wohnungsflur/Diele Rw = 27 dB, von Hausflur in Wohnungsbereich Rw = 37 dB. Andere Vereinbarungen, wie z.B. DIN 4109 Bbl. 2, Entwurf DIN 4109-10, sind privatrechtlicher Natur und müssen ausdrücklich vereinbart werden. Bei den Fehlern in der Praxis wurde dargestellt, dass gerade beim Schallschutz kleine Fehler oftmals eine große Wirkung haben, zum Beispiel bezüglich Anpressdruck, Länge und Lage der Bodendichtung sowie Nutbreite. Beurteilung in der Gutachterpraxis Peter Musch, ö. b. u. v. Sachverständiger der HWK Ulm, stellte nach der Mittagspause ein schwieriges, jedoch praxisrelevantes Thema vor: „Toleranzen im Innenausbau und Möbelbau, Beurteilung in der Gutachterpraxis“. Hierbei ging er auch kurz auf das im Einführungsvortrag erwähnte Projekt im Bundesausschuss ein und stellte in einer Kurzfassung die allgemeinen Grundsätze bei der visuellen Beurteilung von Oberflächen zusammen: • Die Prüfung ist aus einem Abstand von ca. 1 m und aus einem Betrachtungswinkel, welcher der allgemein üblichen Raum- bzw. Produktnutzung entspricht, vorzunehmen. • Geprüft wird bei „normalem“ diffusem Tageslicht (wie z. B. bedeckter Himmel) ohne direktes Sonnenlicht. Eine zusätzliche Beleuchtung (z.B. durch Baustrahler) ist dabei nicht erlaubt. • Dabei dürfen die Beanstandungen nicht besonders markiert sein. • Der Betrachtungsabstand zur Erzielung eines Gesamteindruckes hängt dabei von der Größe des zu betrachtenden Objektes und des Raumes ab. Darauf folgten umfangreiche Ausführungen über Holzqualitäten, bevor eine Möglichkeit zur Bestimmung von Toleranzen für die Holzbe- und verarbeitung nach DIN 68100 vorgestellt wurde. Auch auf die neue Türennorm DIN 18101 ging Peter Musch kritisch ein, wobei er insbesondere die Erweiterung des Anwendungsbereichs der Norm auf stumpf einschlagende Türen und die Vorgaben zu den Luftspalten als ungeeignet ansieht. „Das Spaltmaß bei stumpf einschlagenden Türen die kulturelle Fortbildung beim Besuch des Würth-Museums gerne wahrgenommen. Prof. Jürgen Ulrich begeisterte die Teilnehmer zu eigentlich relativ „trockenen“ Rechtsthemen sollte gleich/symmetrisch sein und beim Einbau stumpf einschlagender Türelemente gelten erhöhte Anforderungen.“ Praxisfälle Bei dem Programmpunkt „Praxisfälle“ erhalten die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, ihren Kollegen interessante Fälle aus ihrer Gutachtertätigkeit vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Ebenso kann dieses Forum genutzt werden, um für aktuelle Fälle, bei denen man noch vor manchen Fragen steht, die Meinung der zahlreichen anwesenden Fachleute einzuholen. Genutzt haben dies Klaus Wachter mit einem Fall über Holz-Alu-Elemente Fenster und Türen in einer Kita, bei dem es um die Bestandsaufnahme zahlreicher gravierender Mängel ging, Claudius Freiberg, der sich als Experte von Oberflächen folienbeschichteter Fenster und Türen präsentierte, Tilo Kiess mit einem, wie sich herausstellte, nicht unbekannten Fall, bei dem sich die Folien beschichteter Küchenfronten ablösten sowie Sabine Zöller mit einem Fall über Oberflächenschäden an einer Haustür aus Holz sowie Nachrüstung von Einbruchschutzmaßnahmen bei einer WAT. Beim abendlichen Erfahrungsaustausch waren alle Tagungsteilnehmer engagiert und ausdauernd mit dabei, ebenso wurde Selbständiges Beweisverfahren Der Vorsitzende Richter am Landgericht a. D. Prof. Jürgen Ulrich kann ohne Frage als echtes Highlight der diesjährigen Tagung bezeichnet werden, denn selten gab es bessere Bewertungen für einen Referenten als für ihn. Thema seines Vortrags waren „Die Grundzüge des selbständigen Beweisverfahrens bei Streitigkeiten aus dem Schrei nerhandwerk“. Das in der ZPO geregelte selbständige Beweisverfahren hat mindestens diese vier Ziele, nämlich: • die vorsorgliche Beweissicherung • die Schlichtung (= Prozessvermeidung und Entlastung der Gerichte) • die Beschleunigung des eventuell nachfolgenden Rechtsstreits • die Beeinflussung der Verjährung Der überwiegende Bereich der Durchführung selbständiger Beweisverfahren ist derjenige der Vorbereitung bzw. Verhinderung eines gerichtlichen Bauprozesses. Prof. Ulrich verstand es hervorragend, dieses Rechtsthema auf die Sachverständigenpraxis herunterzubrechen und das mit einem Humor, der seinesgleichen sucht. Dabei machte er auch hin und wieder Exkurse, wie zum Beispiel zum Thema Baurecht/ aRdT und schilderte Praxisfälle in unnachahmlicher Weise. Sehr hilfreich waren auch die Hinweise und Tipps zum richtigen Verhalten von Sachverständigen in der Praxis. Dasselbe galt für das letzte Thema „Die Bezahlung des gerichtlichen Sachverständigen nach dem neuen JVEG“. Die behandelten Themen können jeweils in einem Manuskript, das mit den Tagungsunterlagen ausgehändigt wurde, nachgelesen werden. Als Termin für die nächstjährige Tagung wurde der 6. und 7. November 2015 angekündigt. Autor: Volker Hägele Ein Blick ins Auditorium während des Vortrags von Prof. Ulrich sagt alles … /17 Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Mobiles Internet Sicher ist: Die Zukunft ist mobil! D ie Verbreitung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets hat in den letzten Jahren einen rasanten Zuwachs erfahren. Dieser Trend ist ungebrochen, Experten erwarten sogar einen weiteren Anstieg der Nutzerzahlen in allen Altersklassen. Immer mehr Menschen werden zukünftig von den Möglichkeiten, die Ihnen das mobile Internet bietet, sowohl in der Freizeit als auch im Beruf regen Gebrauch machen. Die Zukunft ist also mobil. Je nach Auflösung des Gerätes passen sich die Inhalte der Website (Texte, Grafiken und Tabellen) an. Sie werden sogar, wenn der Platz in der Breite nicht ausreicht, untereinander dargestellt: Bilder: Tischler NRW /18 Sind Sie als Schreiner davon betroffen? Klar, denn mit der Entwicklung zum mobilen Internet geht einher, dass sich bereits heute die Anzahl mobiler Zugriffe auch auf Ihre Internetseiten deutlich erhöht hat. Und daher sollten Sie sich fragen: „Ist mein Internet-Auftritt ‚responsive‘?“ Hintergrund: Was bedeutet eigentlich „responsive“? Mit „responsive Webdesign“ bezeichnet man ein Website-Layout, das sich in der Darstellung immer optimal an den jeweiligen des aufrufenden Gerätes anpasst. Das heißt, es ist egal, ob man die Internetseiten mit Desktop-PCs, Laptops, Netbooks, Tablets und Smartphones, aber auch TV-Geräten oder E-Book-Readern wie dem Kindle aufruft. Ein Beispiel Am Beispiel der Firma Jäger aus Karlsruhe, deren neue Homepage vollständig mit responsivem Webdesign realisiert wurde, zeigen wir Ihnen die Vorteile dieser neuen Technik. Hier zunächst die Startseite im Ganzen: In jedem Raum berichtet die fiktive Bewohnerin Beate Müller, was sie an der bisherigen Raumsituation stört. Mehr Stauraum für den Flur: Der Tischler erklärt in der NachherSituation die entscheidenden Punkte beim Umbau der Garderobe. Marketinginitiative „Stauraum vom Schreiner” Auch die Navigation wird dynamisch angepasst. Ist das Fenster kleiner, wird die Hauptnavigation – weil sie sonst nicht mehr erkennbar wäre – in ein zentrales Navigationselement konzentriert. So bekommen die Homepage-Besucher mit ihrem Smartphone ein ansprechendes Bedienerlebnis. Fazit: Achten Sie unbedingt darauf, dass ihre Homepage technisch so entwickelt wird, dass sie auf jedem Endgerät gleichermaßen gut dargestellt werden kann. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Homepage-Projekt Als Schreiner-BW-Partner bietet die Internet-Agentur FS|MEDIEN aus Rutesheim den Mitgliedsbetrieben des Landesfachverbandes einen professionellen Einstieg in das mobile Medienzeitalter an. Das können Sie von uns erwarten: • Das richtige Trendanalyse Konzept – hier bringen Nach einer Studie der IDC wird wir unsere ganze Erfahsich die Zahl der verkauften rung ein • Modernste Smartphones bereits im Jahr 2014 Gestaltung – ein optimal auf über eine Milliarde Geräte erhöhen. Im Jahr 2017 werden es auf Ihr CD abgestimmbereits über 1,5 Milliarden sein. tes Layout • ResponsiveÄhnlich rasant entwickelt sich der Layout – die Seiten werAbsatz von Tablets. den auf allen Endgeräten Quelle: de.statista.com optimal dargestellt • Innovative Technik – mit unglaublich vielen tollen Funktionen bauen wir Ihre Inhaltsseiten auf • Domains & E-Mails – Einrichtungen und Umzüge – darum kümmern wir uns • Der Server – wir kümmern uns um einen sicheren und verfügbaren Server • SEO – für Suchmaschinen optimiert • Betreuung – unsere Hotline steht für Sie immer bereit. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Mitglieder des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk erhalten einen Rabatt in Höhe von 30 %! Autor: Frank Schöllkopf Ansprechpartner für Mitgliedsbetriebe des Landesfachverbands: Frank Schöllkopf [email protected] Tel.: 07152/31 988 16 Interaktiv mehr Stauraum erkunden I n der November-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift Perspektiven haben wir Ihnen die Marketinginitiative unseres Schreinerpartners Häfele ‚Stauraum vom Tischler/Schreiner‘ vorgestellt. Der Landesfachverband unterstützt diese Initiative, weil sie dem Schreiner die Chance gibt, sich seinem Kunden gegenüber als Ansprechpartner und Experte für intelligente Möbellösungen zu präsentieren. Ein umfangreiches Marketing-Paket Stauraum ist hierbei das wichtigste Hilfsmittel für die Kundenberatung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Häfele-Ansprechpartner. Herzstück dieser Offensive ist die neu entwickelte Website www.mehr-stauraum.de, die aus einer Kooperation von Häfele mit unserem Schwesterverband Tischler NRW entstanden ist. Dank einer Kooperation mit Tischler NRW können wir diese Homepage auch für unsere Betriebe nutzen. Dies ist wichtig, da in der Betriebssuche ausschließlich Innungsbetriebe gelistet werden. Wir werden im Laufe der nächsten Wochen alle Innungsbetriebe abfragen, ob sie als Betrieb in der Tischler/Schreiner-Suche unter www.mehr-stauraum.de gelistet werden möchten. Interaktive Website Mit einem Klick mehr Stauraum schaffen: Unter www.mehr-stauraum.de können Nutzer ab sofort spielerisch und interaktiv erkunden, wie mit Hilfe des Tischlers mehr Stauraum und mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden geschaffen werden kann. Garderobe, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Hauswirtschaftsraum – in vier Räumen wird auf der Webseite beispielhaft gezeigt, wie die Räume besser genutzt werden können. Durch die Seiten führen die fiktive Bewohnerin des Hauses und ihr Tischler. In einem Dialog beschreiben beide zunächst die Vorher-Situation und erläutern, was sie an der bisherigen Raumsituation stört bzw. was verbessert werden kann. Info-Buttons zeigen zusätzlich die Schwachstellen des Raumes auf. Die Webseite ist durch ihre moderne Optik und Technik besonders gut für Tablet-PCs geeignet. Vorher- und Nachher-Situation Mit einem Klick auf „mehr Stauraum“ verwandelt sich der Raum und zeigt eine Lösung, die den vorhandenen Platz nicht nur besser ausnutzt, sondern auch die Bedürfnisse der beispielhaften Familie ganz individuell berücksichtigt. In dieser Nachher-Situation kommen die Bewohnerin und der Tischler ebenfalls wieder zu Wort und erklären, was sich alles verändert und verbessert hat. Inspiriert durch die Beispiel-Räume können Nutzer über die angeschlossene Tischler-Suche Stauraum-Experten in ihrer Nähe finden. Geplant ist, die Seite nach und nach um zusätzliche Räume und Funktionalitäten – wie beispielsweise die Einbindung von kleinen Videosequenzen – zu erweitern. Autor: Dr. Klaus Heß Schreiner-Print Individuelle Drucksachen online bestellen Ü ber das Online-Portal „Schreiner-Print“ (www.schreiner-print.de) können Mitgliedsbetriebe individualisierte Drucksachen bestellen. Vorgefertigte Designs stehen beispielsweise für Weihnachtskarten zur Verfügung, und mit wenigen Klicks lassen sich das Firmenlogo sowie die Anschrift einfügen. Von Visitenkarten über Umschläge bis hin zu Montageberichten: Neben den Angebots- und Präsentationsmappen lassen sich auch andere Drucksachen über Schreiner-Print einfach, schnell und kostengünstig bestellen – immer versehen mit dem individuellen Unternehmenslogo und den Kontaktdaten des Betriebes. (he) Info: www.schreiner-print.de /19 /20 Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Geschäftsführer-Tagung 2014 Gutes Miteinander und intensiver Austausch Zur diesjährigen Tagung der Innungs-Geschäftsführungen am 20. November 2014 fanden sich beim Schreinerpartner GEZE in Leonberg rund 20 Teilnehmer ein. Nach einer interessanten Firmenpräsentation inklusive Betriebsführung durch den Gastgeber wurden die Schwerpunkte der Verbandsarbeit für 2015 beleuchtet und rege diskutiert. M it dem gegenseitigen intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch ist gewährleistet, dass die gemeinsame Aufgabenerfüllung und Betreuung der Innungsbetriebe sowie das Zusammenspiel zwischen Innungs- und Verbandsgeschäftsführung noch besser funktioniert. Außerdem wird durch den persönlichen Kontakt das gute Miteinander gestärkt. Alexandra Alber, Leiterin Marketing GEZE GmbH, ließ es sich als Gastgeberin nicht nehmen, persönlich die Versammlung zu begrüßen. Anschließend präsentierte sie auf sehr anschauliche und kurzweilige Art das Unternehmen. Die Firma GEZE ist ein mittelständisches Familienunternehmen, bei dem nunmehr die fünfte und sechste Generation in Verantwortung steht. An die Betriebspräsentation schloss sich eine Besichtigung der Ausstellung an; den Abschluss bildete eine Werksführung. Die Teilnehmer waren von der Produktvielfalt und der Qualität sichtlich beeindruckt und wurden sich bewusst, dass man im Alltag von typischen GEZE-Produkten, wie den Türschließern oder den automatisch gesteuerten Türanlagen umgeben ist. Zentrale Themen 2015 In der anschließenden Tagung stellte Geschäftsführer Dr. Klaus Heß zentrale Themen der Verbandsorganisation vor. Er informierte über die Terminplanung der Verbandsveranstaltungen 2015, zog ein positives Fazit zum Schreinertag 2014 und informierte über aktuelle Kooperationsprojekte mit den Schreinerpartnern. Er zeigte die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Verband und Innungen auf, etwa gemeinsame Veranstaltungen für Ehren- und Hauptamt, die Mitgliederzeitschrift Perspektiven sowie die Verbandshomepage inklusive angeschlossener Innungshomepages. Danach berichtete er über die Entwicklung der Mitgliedszahlen auf Landesebene und verwies auf die sehr unterschiedliche Mitgliederentwicklung in Interessierte Zuhörer den einzelnen Innungen. Er dankte den Geschäftsführern für ihren erfolgreichen Einsatz bei der Mitgliederwerbung. Er stellte in diesem Zusammenhang die Unterstützung des Landesfachverbandes vor, die zum einen aus Tipps und Anregungen zur Vorgehensweise, zum anderen aus verschiedenen Materialien wie dem Jahrbuch und jüngst einem Image-Flyer besteht. Aktuelle Themen und Entwicklungen Anschließend wurden aktuelle Themen und Projekte in den einzelnen Beratungsbereichen vorgestellt und diskutiert. Den Anfang machte Dipl.-Kfm. Martin Braun, Betriebswirtschaftler Berater, mit dem Thema Lohnsummenübermittlung durch die Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Diese ist sowohl von datenschutzrechtlicher Seite als auch von der Organisation und Abwicklung her auf eine neue Grundlage gestellt worden. Er kündigte die Durchführung des Betriebsvergleiches 2014 als Schwerpunktprojekt für 2015 an und bat die Geschäftsführer, bei den Mitgliedern für eine Teilnahme zu werben. Die Ergebnisse geben allen Betrieben die Möglichkeit, ihre betriebsindividuellen Zahlen mit der Branchenentwicklung zu vergleichen. Die teilnehmenden Betriebe profitieren zudem von einer fundierten Betriebsanalyse. Er erläuterte sodann die neu abgeschlossenen Tarifverträge mit der IG Metall vom Oktober 2014, den Lohn- und Gehaltsrahmentarifvertrag und den Ausbildungs tarifvertrag. Was den Manteltarifvertrag anbelange, so sei dieser zum Jahresanfang 2014 rückwirkend zum 30. Juni 2013 mit einem veränderten fachlichen Geltungsbereich neu in Kraft gesetzt worden. Dies war notwendig, um dem geänderten Tarifvertrag über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe gerecht zu werden und die Mitgliedsbetriebe auch zukünftig vor einer Einbeziehung zu schützen. Im Anschluss entwickelte sich eine intensive Diskussion über die Soka BauProblematik, die letztlich ein gewichtiges Argument für eine Innungsmitgliedschaft darstellt. Martin Braun bat die Teilnehmer, bei allen Anfragen der Soka Bau den Verband miteinzubeziehen, um eine einheitliche Vorgehensweise zu sichern. Verbändeprojekt „SIAM“ Dipl.-Ing. FH Horst Kastner, Betriebstechnischer Berater, referierte über das Verbändeprojekt „SIAM“, welches die Mitgliedsbetriebe auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und arbeitsmedizinischen Betreuung zukünftig unterstützen wird. Erste Ergebnisse lägen bereits vor, die Zielsetzung liegt darin, auf einer umfassenden EDV-Plattform alle erforderlichen Umsetzungshilfen, Checklisten etc. für die Betriebe zu entwickeln und einzustellen. Er erläuterte sodann, dass das sogenannte Unternehmermodell der BGHM auf eine neue rechtliche und organisatorische Grundlage gestellte wurde. Die Themen wurden rege diskutiert und bedauert, dass die Schulung auch für Nicht-Innungsbetriebe kostenfrei sei. Horst Kastner stellte heraus, dass die eigentliche Aufgabe für die Betriebe weniger in der Teilnahme an der Schulung liege, sondern vielmehr in der späteren Umsetzung der Vorschriften im Betrieb. Die Unterstützung der Betriebe vor Ort durch ihn und seinen Kollegen Hägele komme ausschließlich Innungsbetrieben zugute. Kastner wies darauf hin, dass der „Leitfaden zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden nach DGNB – Schreiner-/Innenausbauarbeiten“ kurz vor der Fertigstellung steht. Ein weiteres Projekt zur Werkstattoptimierung sei gemeinsam mit der Firma Festool unter dem Namen Festool Effizienz-Oskar angegangen worden. Dipl.-Ing FH Volker Hägele, Umweltberater, informierte über das neue Umweltlabel „Holz von Hier“. Danach ging er ausführlich auf die derzeitige Überarbeitung der ATV DIN 18355 – VOB/C Tischlerarbeiten ein und stellte das bundesweite Projekt Normung, Regelwerk und Richtlinien vor. Das Projekt solle in den nächsten Jahren mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet werden, mit der Zielsetzung, eigene Regelwerke für das Schreinerhandwerk zu erarbeiten und die Normungsarbeit zu verstärken. Blick in das Auditorium Martin Braun bei seiner Präsentation Umsetzung der Branchenmarke Ilona Rumery, Marketingassistentin, referierte über den aktuellen Stand der Umsetzung der Branchenmarke innerhalb der Innungsorganisation und vor allem auf Betriebsebene. Sie stellte die verschiedenen Materialien zur Betriebsausstattung und Werbemitteln vor, die dies unterstützen sollen. Auch das Projekt „ICH bin ICH“, bei dem die Betriebe ein eigenes individuelles Werbemotiv mit dem Branchenlogo erhielten, diene diesem Zweck. Das Marketingprojekt werde im nächsten Jahr weitergeführt und der Kundenwettbewerb „SuperICH“, der erstmals erfolgreich durchgeführt wurde, solle 2015 ebenfalls wiederholt werden. Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit habe einen weiteren Kundenwettbewerb entwickelt, der darauf abziele, die Betriebe zur Anbringung ihres Firmenschildes zu motivieren. Sie geht sodann auf den Werbe- beziehungsweise Image-Flyer des Landesfachverbandes ein, der eine individualisierte Präsentation der Innung vorsieht. Bislang hätten erst wenige Innungen ihren individuellen Image-Flyer realisiert, weshalb die Obermeister nochmals gezielt angesprochen wurden. Die Innungs-Geschäftsführer halten den Flyer für ein geeignetes zusätzliches Instrument zur Mitgliederwerbung und wollen sich für eine Realisierung einsetzen. Abschließend stellte Rumery die umfangreichen kostenfreien Materialien zur Nachwuchswerbung vor. Im Anschluss wurde von Dipl.-Ing. FH Rainer Gall, Berater Formgebung und Weiterbildung, das Thema Berufswettbewerbe 2014 mit Ausstellungen auf Landesebene präsentiert. Des Weiteren sprach er das Thema Steigerung der Ausbildungsqualität im Betrieb an und verwies auf eine ganze Reihe von unterstützenden Maßnahmen des Verbandes. Am Ende der halbtägigen Veranstaltung waren sich alle einig, bei der nächstjährigen Tagung am 19. November 2015 wieder mit dabei zu sein. Autor: Dr. Klaus Heß /21 Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Branchensituation Schreinerhandwerk Januar 2015 Mitgliederumfrage Branchensituation im Schreinerhandwerk im Januar 2015 – Machen Sie mit! D Firma: _________________________________________Rechtsform: _________________________ Straße: ____________________________________________________________________________ PLZ, Ort: __________________________________________________________________________ Fertigungsschwerpunkte: % Betriebsgröße: (inkl. Unternehmer) Anzahl Personen ie halbjährliche Konjunkturumfrage des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg wird seit vielen Jahren kontinuierlich durchgeführt. Über die Ergebnisse werden Sie in der Mitgliederzeitschrift informiert. Die Juni/ Juli-Konjunkturumfrage brachte, dank der Beteiligung von 118 Mitgliedsbetrieben, verwertbare Ergebnisse, die allen Betrieben die Möglichkeit boten, ihre eigene betriebliche Situation vor dem Hintergrund der Gesamtsituation des Schreinerhandwerks zu beurteilen. Wir bitten Sie deshalb, sich an dieser Umfrage, die Sie nur wenige Minuten in Möbel-/Laden-/Innenausbau Meister/techn. Angestellte Bauschreinerarbeiten Gesellen/Hilfsarbeiter Fensterproduktion Lehrlinge Bauelementmontagen kfm. Angestellte Treppenbau Aushilfen Zulieferer von Serienteilen Gesamtzahl Aktion ICH bin ICH Davon Familienangehörige I Schreinerei Häfner für ihr Engagement ausgezeichnet Handel mit Verkaufsräumen Bestattung Gesamt 100 % < 400/450 €/Mon. Mitarbeiter Fragen zur derzeitigen Geschäftslage (bitte den zutreffenden Wert ankreuzen/eintragen) Wie hoch ist Ihre derzeitige Kapazitätsauslastung? 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % 110 % 120 % Wie lange reichen die erteilten Aufträge? ________________ Wochen Anspruch nimmt, in Ihrem eigenen Interesse zu beteiligen. Die Angaben werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt; die Auswertung erfolgt firmenneutral und damit absolut anonym. Eine hohe Beteiligung an der Mitgliederumfrage ist wünschenswert, weil dadurch die Aussagekraft steigt. Stichtag für die letztmögliche Einsendung ist der 21. Januar 2015. Wir bieten Ihnen auch ab 14. Januar 2015 wieder die Möglichkeit an, die Umfrage online zu beantworten. Wir werden Sie hierzu mit einem Newsletter informieren. Mit diesem Newsletter erhalten Sie einen Link zum Direktaufruf der Online-Umfrage. (mb) Abgabetermin des Fragebogens ist Mitt woch, 21. Januar 2015 CH bin ICH, eine Marketing-Aktion des Landesfachverbands Schreinerhandwerk Baden-Württemberg und dessen Mitgliedsbetrieben. Das alte Logo nimmt Abschied und das neue ist bundesund landesweit bei allen Innungen angekommen. Das einheitliche Logo, das von den Innungsbetrieben und den Berufsorganisationen in die Öffentlichkeit getragen wird, schafft Vertrauen. Der Kunde weiß, dass diese Betriebe zur Meisterklasse des Schreinerhandwerks gehören und als Innungsbetriebe mit besten Qualifikationen gerüstet sind. Alle Mitgliedsbetriebe wurden aufgefordert, sich mit dem neuen Logo ganz individuell zu präsentieren. Natürlich war die Schreinerei Häfner mit dabei. Von Mai bis Juli 2014 entstand dann unter dem Motto „SuperICH“ ein Wettbewerb für alle Kunden der teilnehmenden Betriebe. Im Internet konnten die Kunden das Lieblingsmotiv ihrer Schreinerei per Mausklick wählen. Die Schreinerei Häfner erreichte den dritten Platz landesweit und nicht nur sie durfte sich freuen, sondern auch Antje Horsch, die den Schreiner vor Ort durch die Wahl unterstützt hat. Sie gewann einen Wellness-Gutschein in Höhe von 100 Euro. Zur Übergabe des Gewinns war als Vertreter des Landesfachverbandes Baden-Württemberg Vorstandsmitglied Jürgen Streitner nach Buchen gekommen. Am Schreinertag im September wurde die Schreinerei Häfner für ihr Engagement ausgezeichnet. Rhein-Neckar-Zeitung vom 28.10.2014 v. l.: Thomas Häfner, Antje Horsch, Jürgen Streitner (Vertreter des Landesfachverbands) und Theo Häfner Das „ICH bin ICH“-Motiv der Schreinerei Häfner Wie beurteilen Sie die derzeitige Konjunktur? mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut Wie beurteilen Sie die konjunkturelle Entwicklung? schlechter werdend gleichbleibend besser werdend Planen Sie in der nächsten Zeit Mitarbeiter einzustellen? Ja Nein Planen Sie in der nächsten Zeit Mitarbeiter zu entlassen? Ja Nein Wie lautet Ihr aktueller Girokontozinssatz (Sollzinsen)? ________________ % Bild: Shutterstock /22 . Bitte Fragebogen per Fax an 07 11/1 64 41-22 oder per Post senden an: Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Danneckerstr. 35 70182 Stuttgart /23 /24 Bestellformular Exklusive Berufskleidung Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Bestellung per Fax an Ihren persönlichen Berater Alexander Claus Volz GmbH: Fax-Nr. 07 11 / 89 250 171 oder bestellen Sie in unserem Shop unter www.tsd-innungskleidung.de Hiermit bestellen wir die exklusive Tischler Schreiner Deutschland – Berufskleidung zur sofortigen Lieferung: Exklusive Berufskleidung Wechsel im Vertrieb Artikel/Nummer M Kostenloser Beratungsservice Nach Einführung einer bundesweiten exklusiven Berufskleidung im Jahr 2012 wurde die Firma Sander-Engel in Albstadt als leistungsfähiger Logistikpartner vom Landesfachverband mit ins Boot geholt. Herr Volz konnte sich verstärkt auf den Außendienst konzentrieren. Das Duo Volz/Sander-Engel hat sich als überaus erfolgreich Preis / €* Gr./ Stk. Gr./Stk. Gr. / Stk. Gr. / Stk. 44 - 64 42,00 € / / / / 90 - 114 42,00 € / / / / 25 - 28 42,00 € / / / / 44 - 60 39,90 € / / / / 25 - 28 39,90 € / / / / 94 - 102 39,90 € / / / / 44 - 60 49,90 € / / / / 94 - 110 49,90 € / / / / Stretch-Jeans ohne Meterstabtasche 150740 W 30 - 40 L 30, 32, 34 42,00 € / / / / Stretch-Jeans mit Meterstabtasche 150750 W 30 - 40 L 30, 32, 34 44,00 € / / / / 44 - 64 58,00 € / / / / 94 - 114 58,00 € / / / / 25 - 28 58,00 € / / / / 44 - 60 64,00 € / / / / 94 - 110 64,00 € / / / / Damen-Bundhose mit Knieverst. 130760 36 - 44 42,00 € / / / / Damen-Latzhose mit Knieverst. 130750 36 - 44 58,00 € / / / / Kinder-Latzhose mit Knieverst. 130770 98 - 152** 49,90 € / / / / 44 - 62 34,00 € / / / / Bundjacke 530701 XS - 3XL 49,90 € / / / / Weste 630700 XS - 3XL 39,90 € / / / / T-Shirt 292 orange titan graphit XS - 3XL 9,95 € / / / / Poloshirt 810 orange titan graphit XS - 3XL 19,95 € / / / / Sweatshirt 471 orange titan graphit XS - 3XL 29,95 € / / / / Cap mit TSD-Logo 938 Kopfweite verstellbar 5,95 € Stk. Latzschürze 730760 95 x 80 cm 14,00 € Stk. Bundhose mit Knieverstärkung 130700 Bundhose ohne Knieverstärkung 130740 erwiesen, konnten doch bis zum heutigen Tage insgesamt ca. 530 Innungsbetriebe bedient werden. Ein wichtiger Erfolgsbaustein hierfür bestand in dem kostenlosen Beratungsservice durch Herrn Volz vor Ort. Langjährige Bestandskunden wurden ebenso besucht wie potenzielle Neukunden und selbstverständlich alle Betriebsinhaber, die sich einen Vorort-Termin wünschten. Gemeinsam mit den Betriebsinhabern suchte Volz nach passenden Lösungen für die individuellen Bekleidungswünsche. Kirsten Rothe: zukünftige persönliche Beraterin vor Ort Mit dem Beginn des Jahres 2015 übernimmt Frau Kirsten Rothe, langjährige und erfahrene Mitarbeiterin unseres Vertriebspartners Sander-Engel, das Aufgabengebiet von Herrn Volz. Sie war bislang für die Logistik und den Versand der exklusiven Berufskleidung zuständig und besitzt ein sehr großes Fachwissen im Bereich Berufskleidung ebenso wie beim Emblem-Service. An der Seite von Frau Rothe wird Herr Jochen Sander, Inhaber des Unternehmens Sander-Engel, tätig sein. Autoren: Dr. Klaus Heß/Jochen Sander Alexander Claus Volz (2. v. r.) im Beratungsgespräch Ges. Stk. Hosen mit TSD-Logo Im Vertrieb der Kaufkleidung findet mit dem Jahreswechsel eine Zäsur statt: Alexander Claus Volz scheidet zum Jahresende mit dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters aus. Die Firma Sander-Engel, die bereits seit mehr als fünf Jahren als Logistikpartner tätig ist, übernimmt seinen Aufgabenbereich. Damit ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet und die Weichen für eine weitere erfolgreiche Kundenbetreuung sind gestellt. it dem Ausscheiden von Herrn Volz geht eine gut 12-jährige gemeinsame erfolgreiche Ära der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufskleidung zu Ende. Im Jahr 2002 übertrug der Verband Herrn Volz die Aufgabe, eine exklusive Berufskleidung für die baden-württembergischen Innungsbetriebe des Schreinerhandwerks zu entwickeln und zu vertreiben. Im Herbst 2003 wurde mit einer umfangreichen Kollektion gestartet und dank des außerordentlichen Engagements von Herrn Volz konnten bis 2011 ca. 340 Betriebe erreicht werden. Zugute kam Herrn Volz freilich seine jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz mit Schreinerkleidung und sein Fundus an zahlreichen Kontakten von den Fachmessen. Größen Bundhose mit Cordura-Verstärkg. 130850 Latzhose mit Knieverstärkung 130710 Latzhose mit Cordura-Verstärkg. 130840 Kirsten Rothe Vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Rothe zur persönlichen Beratung und Vorstellung der Kollektion im Shop in Albstadt oder vor Ort: Telefon: 07431/2550 Handy: 0174/9024605 Bermuda 130730 Jacken mit TSD-Logo Shirts mit TSD-Logo Sonstiges mit TSD-Logo Ledergürtel mit Klettverschluss 5031 90 - 110cm ab 19,95 € / Gr. / Stk. * Preise zzgl. Mwst für Normalgrößen 44 - 54, 90 - 102, 25 - 27, S - XL, Übergrößen zzgl. Ü-Größenzuschlag zzgl. Versandkosten, ab 250 € Netto-Warenwert portofreie Lieferung, zahlbar innerhalb 14 Tage ohne Abzug Firma / Name Straße + Hausnummer PLZ / Ort ** Doppelgrößen 98/104 110/116 122/128 134/140 146/152 Datum Stempel / Unterschrift Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Für Spezialisten im Schreinerhandwerk Schreinerpartner Baden-Württemberg Restaurieren von Möbeln und Bauteilen Neuer Schreinerpartner: FEIN Elektrowerkzeuge W Die C. & E. Fein GmbH, Spezialist für professionelle und extrem zuverlässige Elektrowerkzeuge, intensiviert als neuer Schreinerpartner die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch mit Schreinern in Baden-Württemberg. FEIN bietet anwendernahe Lösungen für den harten Dauereinsatz in Industrie und Handwerk. F EIN Elektrowerkzeuge erleichtern die Holzbearbeitung seit fast 120 Jahren. Das international erfolgreiche Traditionsunternehmen in Familienbesitz hat 1895 das erste Elektrowerkzeug der Welt erfunden, die elektrische Handbohrmaschine. Und auch heute noch entwickelt, produziert und montiert FEIN als einer von wenigen Herstellern nahezu alle Maschinen in der Unternehmenszentrale in Schwäbisch Gmünd-Bargau. Die Premium-Qualität der Produkte garantiert der Hersteller durch eine hohe Fertigungstiefe im eigenen Haus. Erfahrung und Kompetenz – insbesondere in den Bereichen Motorenbau, Elektronik und Akkutechnologie – sowie umfangreiches Anwendungswissen stecken in jedem FEIN Elektrowerkzeug: sie arbeiten besonders zuverlässig und durchzugsstark. Erweiterung des Programms Die innovativen Entwicklungen von FEIN ermöglichen Schreinern immer neue Anwendungen. In den Bereichen Schrauben, Bohren und Oszillieren hat FEIN sein Programm in den letzten Monaten aktualisiert und erneuert. Rund 85 Prozent aller FEIN Produkte sind jünger als drei Jahre. Im Fokus jeder FEIN Erfindung stehen die jeweils typischen Anforderungen der Anwender: trowerkzeuge. Das leistungsstärkste oszillierende Renovierungssystem hat einen Hochleistungsmotor, eine variable Drehzahl und eine starke Schwingbewegung mit zweimal zwei Grad Amplitude. Als einziges oszillierendes System ist es für schwere und präzise Säge- und Schneidarbeiten ausgelegt. Für unterschiedliche Zielgruppen hat FEIN passende Zubehör-Sets geschnürt: Das Profi-Set Schreiner Innenausbau/ Holz ist für schnelle und präzise Sägearbeiten bei der Montage von Holz ausgelegt. Thomas Gerlicki, Bereichsleiter Vertrieb D-A-CH „Wir stehen im intensivem Austausch mit unseren Zielgruppen. Denn nur wenn wir wissen, welche Herausforderungen sie meistern müssen, können wir passende Maschinen und Zubehör entwickeln. Zukünftig ist der vom Landesfachverband organisierte Schreinertag für uns eine weitere Plattform für den Erfahrungsaustausch mit Schreinern“, sagt Thomas Gerlicki, Bereichsleiter Vertrieb D-A-CH bei FEIN. Ein fast unverzichtbares Elektrowerkzeug für Schreiner ist der FEIN SuperCut Construction – FEIN ist der Erfinder und Innovationsführer der oszillierenden Elek- Das FEIN Akku-Werkzeugprogramm mit rund 30 neuen Akkugeräten Großes Angebot an Akku-Werkzeugen FEIN hat kürzlich rund 30 neue Akkugeräte vorgestellt und bietet ein umfangreiches und einzigartiges Akku-Werkzeugprogramm mit großer Anwendungsvielfalt. Die neuen Akku-Schrauber sorgen für Spitzenleistungen bei Akku-Lebensdauer, Anzahl an Verschraubungen und Drehmomenten. Highlight des leistungsstarken Akku-Schrauber-Programms mit 20 Varianten sind die leistungsstärksten FEIN Akku-Bohrschrauber ASCM mit bürstenlosem FEIN PowerDrive Motor und 4-Gang-Getriebe. Der FEIN MultiMaster ist ein universelles oszillierendes System zum Schleifen, Raspeln, Sägen, Schaben, Trennen, Feilen, Polieren. Die seit Mai 2014 erhältliche neue Generation bietet einen 35 Prozent höheren Arbeitsfortschritt beim Sägen, 70 Prozent weniger Vibration und eine um 50 Prozent reduzierte Geräuschentwicklung. In Kombination mit den neuen Dustex Kompaktklasse-Staubsaugern ermöglichen sie nahezu staubfreies Schleifen. Die Staubsauger überzeugen mit einer hervorragenden Saugleistung bei geringer Lautstärke und einer hohen Mobilität für den Einsatz auf der Baustelle. Der Premiumhersteller vertreibt ausschließlich über den Fachhandel. Der FEIN MultiMaster ist außerdem in Bauhaus-Filialen erhältlich. Info: C. & E. Fein GmbH Telefon: 07173/183-412 www.fein.de er restauriert Möbel und Bauteile, die früher Schreiner hergestellt haben? Restauratoren sind aus dem Schreinerhandwerk von heute, sollte man meinen. In der Tat aber hat sich die Restaurierung zu einem Spezialgebiet entwickelt. Besondere Kenntnisse über frühere Werkstoffe und Fertigungsweisen müssen beherrscht werden, entsprechende Materialien und Werkzeuge im Betrieb vorgehalten werden, Stilkunde und die Besonderheiten auch regionaler Bezüge müssen gekannt werden. In der Meisterprüfungsverordnung steht „Restaurierungen“ als Leistungsfeld – doch in welcher Meisterschule wird hierzu unterrichtet? Der Markt hat sich verändert. Für die Restaurierungsarbeiten von wertvollen Möbeln zum Beispiel aus den Baden-Württembergischen Schlössern werden spezialisierte Restauratoren eingeschaltet. Der Bereich Restaurierung ist durchaus vielgliedrig Für die Qualifizierung zum „Restaurator im Schreinerhandwerk“ gibt es in Deutschland einige wenige Akademien im Handwerksbereich, die die Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln und die spezielle Abschlussprüfung vor dem Prüfungsgremium abnehmen. Kontakte mit Denkmalbehörden ergaben sich auf den Fachveranstaltungen für Restauratoren aus unserem Verband schon verschiedentlich. Alljährlich werden Denkmaltage durchgeführt. Die Denkmalbehörden öffnen in der Region Gebäude und zeigen restaurierte Bild: Shutterstock /26 Restauratoren bewahren Werte Denkmale einer interessierten Öffentlichkeit. Für Restaurierungsbetriebe werden Wettbewerbe durchgeführt. Für das Gespräch mit Kollegen Wer von den Restauratoren in unserem Landesfachverband würde denn ein gerade abgeschlossenes Projekt seiner Werkstatt einmal anderen Kollegen vorstellen? Gerade in der Restaurierung befruchtet der Austausch über spezielle Arbeitsweisen – von versiertem Kollegen/in zu den versierten Kollegen/in. Bei Interesse hierzu oder auch in der Mitwirkung in der Interessengruppe Restauratoren wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. FH Rainer Gall. Autor: Rainer Gall ANZEIGE Rapid System von Naturhaus Naturfarben Neue Lösung für schnelle Öltrocknung R iedering – Der Naturfarbenhersteller Naturhaus hat eine neue Produktlösung für die Bodenindustrie entwickelt. Ein Bio-Sperrgrund garantiert einen schnelleren Aufbau einer Nutzschicht auf Parkett und Landhausdielen – bei gleichbleibend herausragender Optik, gepaart mit hoher Widerstandsfähigkeit. Vier einfache Schritte führen zum Ziel: Zuerst wird die Farbgebung mit Farbstoffen aufgetragen. Danach folgt sofort der neu entwickelte Bio-Sperrgrund. Beide Produkte sind walzfähig eingestellt. Kurz antrocknen mit einem 10m-Düsentrockner. Zwischenschliff und die Diele kann mit Naturhaus-Decköl oder mit Foto: Naturhaus Naturfarben www.naturfarben-direkt.de herkömmlichen UV-Ölen oder UVLacken beschichtet werden. Die aufwendige und kostenintensive Zwischenlagerung der grundierten Dielen, bei herkömmlichen Behandlungssystemen mindestens für 48 Stunden, entfällt durch den Einsatz des Bio-Sperrgrundes. Mit der neuen Industrielösung gehen jedoch keine Abstriche bei der Optik und Ökologie einher: Nach wie vor tragen Parketthersteller ein nachhaltiges Produktsystem als Grundierung auf, das dem Holz optisch seine natürliche Struktur bewahrt und ein gesundes Raumklima ohne chemische Ausdünstungen garantiert. Der Naturhaus-Sperrgrund und das Decköl besitzen eine hervorragende Gebrauchstauglichkeit, das heißt, es ist eine noch bessere Wasserbeständigkeit bei gleichbleibend schöner Optik garantiert. Weitere Informationen: Naturhaus Naturfarben GmbH Eichenstraße 8 83083 Riedering Telefon 08036/3005-0 Fax 08036/3005-30 E-Mail: [email protected] www.naturhaus.net /27 /28 Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Perspektiven BW 12.14/ Verband & Branche Der Landesfachverband stellt sich vor Gestaltete Gesellenstücke 2014 Wer ist wer? M ein Name ist Reinhard Schips. Ich bin seit 2005 Mitglied im Vorstand des Landesfachverbands für den Bereich NordWürttemberg. Ich habe eine Ausbildung zum Schreiner absolviert und die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk abgelegt. Im Januar 1978 übernahm ich den vom Großvater im Jahr 1925 gegründeten Schreinereibetrieb. Ebenso wie der Vater blieb ich in der Schreiner-Innung Esslingen Mitglied und engagierte mich im Vorstand der Innung. 1998 wurde ich zum Obermeister der Schreinerinnung Esslingen gewählt. Diese Aufgabe habe ich bis 2012 erfüllt. In dieser Zeit habe ich mit dem damaligen Obermeister von der Schreinerinnung Nürtingen, Wilfried Kraiser, die Fusion der beiden im 47 besondere Gesellenstücke auf Landesebene Landkreis Esslingen existierenden Innungen zu einer harmonischen Innung Esslingen – Nürtingen durchgeführt. Tätigkeit als Sachverständiger Ich bin als vereidigter Sachverständiger des Schreinerhandwerks der Handwerkskammer Stuttgart tätig. Nicht um Kritik an meinen Kollegen zu üben, sondern um aus Fehlern zu lernen und diese zu vermeiden. In unserem Betrieb sind derzeit 20 Mitarbeiter beschäftigt. Wir bilden jedes Jahr mindestens einen Lehrling aus. Unser Schwerpunkt ist der Möbel- und Innenausbau mit Spezialgebiet Jachtausbau. Dadurch haben wir große Erfahrungen mit hochwertigen und ausgefallenen Materialien sowie Oberflächen gesammelt. Wie die 47 Gesellenstücke in der Ausstellung auch aussahen – jedes individuell – ergaben sie in der Gesamtheit ein überaus spannendes Bild. Die einen brachten Humor ein, andere verwiesen auf fremde Kulturen, die einen hatten traumhafte Details und wieder andere spiegelten eine Jugendlichkeit – die durchaus ansteckend wirkte. Verglichen mit den Vorgängerausstellungen der Landesebene bei „Gestaltete Gesellenstücke“ sind weniger Barschränke, dafür mehr Tische, weniger Unterbringungsmöbel, dafür mehr Schreibmöbel zu sehen gewesen. Reinhard Schips In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit unserem Garten und meiner Eisenbahn. Außerdem spiele ich, wenn das Wetter dies erlaubt, mit meiner Frau und unserem Freundeskreis gerne am Wochenende eine Runde Golf. Imageflyer zur Mitgliederwerbung Individualisiert für Innungen G Beispiel Innungsseite erne stellen wir Ihnen nochmals den Image- und Werbeflyer unserer Innungsorganisation vor. Er soll als Ergänzung zum Jahrbuch sowie der Werbeunterlagen dienen. Der sechsseitige Flyer ist im neuen Erscheinungsbild gehalten. Inhaltlich vermittelt der Flyer die Kernbotschaften und Alleinstellungsmerkmale der Innungsorganisation, also die ausschließliche und uneingeschränkte Branchenlobby, die gewerkspezifisch und maßgeschneiderten individuellen Dienstleistungen sowie das engmaschige Unternehmer-Netzwerk. In aller Kürze und Prägnanz wird deutlich, dass es sich aus gutem Grund lohnt, Mitglied einer baden-württembergischen Schreiner-Innung zu sein. Um diese hervorzuheben, ist den Leistungen der Schreiner-Innung eine eigene Seite gewidmet, die individuell gestaltbar ist. So kann jede Innung Ihren „eigenen“ Flyer erhalten. Einige Innungen haben ihren Image-Flyer erfreulicherweise bereits realisiert. Autorin: Ilona Rumery A m letzten Oktobertag lieferten die Gesellen ihre Möbel ins Haus der Wirtschaft. Die Arbeiten wurden dann fotografiert, dokumentiert und für die Broschüre vorbereitet. Die Landesjury begutachtete die Exponate und traf ihre Auswahl. steht dann in der Ausstellung im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg. Da gibt es keine extra Auslese. Manche Innungen hatten ein Stück nominiert, andere zwei, die größeren Innungen konnten bis zu drei Stücke einsenden. Die Beiträge kommen aus den Innungen: Biberach, Bodenseekreis, Böblingen, Calw/ Nagold, Esslingen-Nürtingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heilbronn, Hohenlohe, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald, Ortenau, Ostalb, Pforzheim-Enzkreis, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm/AlbDonau-Kreis, Waldshut und Wolfach. In der Landesjury arbeiteten mit: • Martin Schwer, Ausschuss Formgebung Landesfachverband • Johannes Niestrath, Redaktion dds • Werner Schleehauf, Ausschuss Berufsbildung Landesfachverband • Wolfram Staiger, Gesellenprüfungsausschuss • Rainer Gall, Formgebungsberater Landesfachverband Was die Jury der Schreinerinnung auswählt, kommt in die Landesauswahl und Nominiert wurden von der Landesjury zwei Auszeichnungen und zwei Erwähnungen. Zwei der Auszeichnungen können am Gestaltungswettbewerb auf Bundesebene im Frühjahr 2015 teilnehmen. Die ausgewählten Gesellenstücke aus dem ganzen Land dokumentieren, dass sich viele Schreinerinnen und Schreiner bereits in der Ausbildung mit dem Entwerfen eines Möbels auseinandersetzen und sich somit auf spätere Kundengespräche vorbereiten. Sie sehen ihr Ziel darin, Gebrauchstüchtigkeit, formale Stimmigkeit, Konstruktion, Anmutung und viele weitere Aspekte, die für Gestaltung wichtig sind, zusammenzuführen. Der Gestaltungswettbewerb wird alljährlich vom Landesfachverband Schrei nerhandwerk Baden-Württemberg durchgeführt. Autor: Rainer Gall Die Auszeichnungen 2014 Die Erwähnungen 2014 Die beiden Auszeichnungen wurden von der Jury als gleichwertig eingestuft Zwei Erwähnungen wurden gleichrangig nebeneinandergestellt Sekretär und HPL Magnethaft Schwarz/Birnbaum von Dominik Späth, Schreinerinnung Freiburg, Wolfgang Dorst WODO Schreinerei, 79219 Staufen Möbelsystem Sekretär-Variante und MDF, Design-Filz von Joschija Prothmann, Schreinerinnung Esslingen-Nürtingen, Höss Design GmbH, 72654 Neckartenzlingen Hängendes Flurmöbel „Taschenleerer“, Eiche geräuchert/ Möbellinoleum von Sandro Kerschensteiner, Schreiner innung Göppingen, Möbelwerkstätte Wilfried Rösch, 73337 Unterböhringen Medienboard, Teak/Esche von Steffen Scherb, Schreiner innung Reutlingen, Werkstätte Mayer GmbH, 72525 Münsingen Verbandshomepage Allgemeine Infos A ktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbandshomepage unter www.schreiner-bw.de. Die Mitgliederseiten enthalten eine Fülle nützlicher und aktueller Informationen für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben jeweils einen einzelnen Baustein vorstellen. Heute weisen wir Sie auf unsere Rubrik Allgemeine Infos hin. Hier finden Sie wichtige Merkblätter, Formulare und Checklisten zu verschiedenen Themen, die sich nicht in eine Fachrubrik einordnen lassen. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Informations- und Leistungsangebot Ihres Landesfachverbandes zukünftig rege nutzen und für Ihren Betrieb profitieren. Melden Sie sich einfach an unter www.schreiner-bw.de, „Für Betriebe“, Rubrik Mitgliederbereich, Allgemeine Infos. (he) /29 /30 Perspektiven BW 12.14/ Beruf & Chance /31 Perspektiven BW 12.14/ Beruf & Chance Region – Land – Bund Leistungswettbewerb mit Extraleistung Der Leistungswettbewerb im Schreinerhandwerk führt im Herbst jeden Jahres mit seinen verschiedenen Wettbewerbsstufen zu spannenden Tagen. Die besten Gesellinnen und Gesellen messen sich – und lernen voneinander. Bei weit über 900 Absolventen der Gesellenprüfungen pro Jahr in Baden-Württemberg ist allein schon das Erringen der Kammerebene eine absolute Auszeichnung. Dann geht es weiter. D er Leistungswettbewerb auf Landesebene beginnt in Baden-Württemberg immer am Vortag. Die acht Kammersieger sind eingeladen, ihr Gesellenstück aufzustellen, sich den Arbeitsplatz zu richten und sich mit der Werkstatt vertraut zu machen. Die Durchführung findet in der Werkstatt der Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart in Weilimdorf statt. Zu dieser Wettbewerbsstufe waren die acht Kammersieger 2014 eingeladen (siehe Tabelle). Leider traten die Kammersieger aus Freiburg und Stuttgart nicht an. In diesem Jahr war neu, dass die Teilnehmer ihre Gesellenstücke persönlich der Gesamtgruppe vorstellten. So konnten sich alle besser kennenlernen und erfuhren von Tricks beim Herstellen. Bei einem Abendessen klang dann der Vorbereitungstag aus. Zu diesem Vorbereitungstag kam Jürgen Layer, Layer-Großhandel, extra aus Tettnang angereist, um die Teilnehmer zu begrüßen und seine Sachpreise vorzustel- Die Teilnehmer an der Landesstufe mit ihren Werkstücken Die Teilnehmer bei den Vorbereitungen len, die den Preisträgern am nächsten Tag vergeben wurden. Wertvolle Maschinen waren es, wobei auch die weiteren Teilnehmer bedacht wurden und einen Warengutschein erhielten. Die Arbeitsprobe Der Wettbewerbstag beginnt morgens um acht in der Werkstatt. Ausgegeben werden Die acht Kammersieger 2014 Handwerkskammer Teilnehmer Ausbildungsbetrieb Handwerkskammer Freiburg Matthias Sonner Bernhard Fink, Todtnau Handwerkskammer Heilbronn-Franken Florian Munz Friedrich Wolz GmbH, Kressberg Mannheim Rhein-NeckarOdenwald Maxime Krämer Tischlermeister Karl Schroth, Heidelberg Handwerkskammer Karlsruhe Vanessa Ebner Schreinerhaus Detscher e.K, Gaggenau Handwerkskammer Konstanz Patrick Ebner Ekkehard Meroth, Wehr HWK Reutlingen Steffen Scherb Werkstätte Mayer GmbH, Münsingen Handwerkskammer Region Stuttgart Carolin Küpper Ursula Maier Werkstätten GmbH, Markgröningen Handwerkskammer Ulm Kevin Gerstmeier Baur, Herbrechtingen die Zeichnungen und das Material – und dann herrscht acht Stunden emsiges und konzentriertes Arbeiten. Am Abend ermittelte der Bewertungsausschuss aufgrund der Punkte die Preisträger-Reihenfolge. Im Bewertungsausschuss wirkten dieses Jahr mit: • Werner Schleehauf, Fellbach • Lothar Heer, Wutach • Andreas Lang, Tübingen Betreuer in der Werkstatt: • Werner Nothacker, Bildungsakademie Stuttgart Die Landessieger Baden-Württemberg 1. Landessieger: Steffen Scherb, HWK Reutlingen 2. Landessieger: Kevin Gerstmeier, HWK Ulm 3. Landessieger: Patrick Ebner, HWK Konstanz Wir gratulieren den Teilnehmern an der Landesebene ganz herzlich! Auf Bundesebene nahm dann Steffen Scherb teil. Er belegte den fünften Platz – noch eine Extragratulation!!! Der Leistungswettbewerb Leider wissen keineswegs alle Auszubildende etwas mit dem „Leistungswettbewerb“ anzufangen. Bei vielen Führungen im Haus der Wirtschaft wurden sie befragt und nur wenige bestätigten, von diesem etablierten Wettbewerb schon mal was gehört zu haben. Dabei ist er ein prima Instrument, die besonders engagierten und leistungsfähigen Jungschreiner nochmal zu bestätigen – neben dem Gesellenzeugnis. Und wer richtig hinschaut, der erkennt in machen dieser jungen Schreinerinnen und Schreiner in einigen Jahren besondere Jungmeister oder gar diejenigen, die mit erfolgreichen Betriebsgründungen oder -übernahmen ihre Leistungsfähigkeit weiter unterstreichen. Sprechen Sie als Ausbildungsbetrieb Ihre Auszubildenden an, machen Sie Ihnen Lust, bei diesem Wettbewerb mitzuwirken – gleichfalls bei „Gestaltete Gesellenstücke“. Der Aufbau im Einzelnen In verkürzter Form und in Umgangssprache sei der Weg hier dargestellt: Bei der ersten Stufe werden die besten Gesellinnen und Gesellen auf Innungsebene zum Leistungswettbewerb auf Kammerebene eingeladen. Grundlage sind die Noten der Abschlussprüfung. Bei der zweiten Stufe, der Ebene der Handwerkskammern wird zumeist ein spezielles Werkstück gefertigt. Zwar haben ist die Vorgehensweise nicht immer einheitlich, jedoch werden die Innungsbesten eingeladen. Sie bekommen die Aufgabe, in vorgegebener Zeit ein Werkstück In der Werkstatt zu erarbeiten. Ermittelt wird damit der/ die Kammerbeste. Der Ausschuss Berufsbildung des Landesfachverbandes sendet im Vorlauf an alle Handwerkskammern die Zeichnung des Werkstückes, damit das Material gerichtet werden kann und für die Teilnehmer auf Kammerebene in ganz Baden-Württemberg die gleichen Voraussetzungen gelten. Auf Landesebene, der dritten Stufe, organisiert der Landesfachverband die Durchführung. Mitglieder des Ausschusses Berufsbildung bereiten die Unterlagen vor und sind in der Bewertung maßgeblich aktiv. Die Teilnehmer bearbeiten eine Aufgabenstellung: in acht Stunden ein Werkstück nach Zeichnung. Der Bewertungsausschuss vergibt Punkte – ähnlich der Gesellenprüfung. Der erste Landessieger/in wird an den Bundesverband gemeldet und zum Leistungswettbewerb auf Bundesebene eingeladen. Auf Landesebene bringen die Teilnehmer ihre Gesellenstücke mit. Sie stellen sie vor. Der Bewertungsausschuss begutachtet die Arbeiten, ohne Punkte zu vergeben und gewinnt einen markanten Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer/innen. Beim Wettbewerb auf Bundesebene, die vierte Stufe, wird ein Werkstück über zwei Tage erstellt. Hier wird kein Gesellenstück mehr angeliefert und bewertet. Allein die Tagesleistung gilt. Die World-Skills sind dann die Wettbewerbsstufe, bei der die besten Geselleninnen und Gesellen aus ganz verschiedenen Staaten zum Vergleich antreten. Japaner und Kanadier, Deutsche und Iren und viele andere bearbeiten das gleiche Thema – die Arbeitsweisen sind äußerst unterschiedlich. Autor: Rainer Gall Perspektiven BW 12.14/ Perspektiven BW 12.14/ Betrieb & Technik Aus den Innungen Schreiner-Innung Waldshut Patrick Ebners Händchen für Holz H Sind die Wangen nicht fachgerecht befestigt, senken sie sich oftmals: es knarrt. Ist eine Treppe beispielsweise nur oben befestigt und unten nicht, „schiebt“ sie durch die Belastung des Begehens und „arbeitet“. Probleme bei Holztreppen - Ursachenforschung Knarren nicht automatisch ein Mangel E s kommt immer wieder vor: Eine Holztreppe ist eingebaut und nach kurzer Zeit bemängelt der Kunde „Knarrgeräusche“. Wann ist dies ein Mangel und wo liegen gegebenenfalls die Ursachen? Die TSH System GmbH stellt wesentliche Aspekte der Problematik aus fachlicher Sicht dar. Wann sind Knarrgeräusche ein Mangel? In der Regel wird zu Beantwortung dieser Frage die VOB C, DIN 18334 „Zimmererarbeiten“ herangezogen. Holztreppen sind in diesem VOB-Teil geregelt.Demnach sind gelegentliche Knarrgeräusche erlaubt, die zum Beispiel durch klimatisch bedingte Dimensionsänderungen des Holzes verursacht werden. Temperatur- und Feuchtschwankungen sind hier das Stichwort. Ausgeschlossen sind mit dieser Regelung hingegen Geräusche, die regelmäßig und kontinuierlich unabhängig von diesen Schwankungen auftreten. Ursachen für Knarrgeräusche Knarrgeräusche entstehen vorrangig dann, wenn sich beim Begehen der Treppe „etwas bewegt“. Umgekehrt ist somit eine „steife“, gut befestigte Treppe seltener von Knarrgeräuschen betroffen. Steifigkeit von Treppen – Einflüsse Die Steifigkeit einer Treppe hängt von zahlreichen Faktoren ab. Einige wesentliche Faktoren: 1. Materialquerschnitte Stufenstärke und die Dicke/Höhe der Wange haben unmittelbar Einfluss auf die Steifigkeit. Bei Einhaltung der Vorgaben wie die des Regelwerkes „Handwerkliche Holztreppen“ ist die Gefahr des Knarrens minimiert. 2. Befestigung der Treppe im Bauwerk Treppen müssen „sauber“ befestigt werden. Lasten müssen sicher in das Bauwerk abgeleitet werden. Treppen sind am Antritt und am Austritt auf der Decke (Rohbeton, Rohbalken, nicht nur auf dem Estrich aufliegend) zu befestigen. Wangen müssen an den Wänden Auflager besitzen. Gegebenenfalls sind zusätzliche Befestigungen erforderlich. Die Lichtwange ist „eingespannt“, damit die Absenkung beim Begehen möglichst gering ist. 3. Verbindungsmittel Schrauben, Dübel und weitere Verbindungen sind ausreichend stabil zu wählen. Auch die Anzahl muss den Anforderungen gewachsen sein. Bei handwerklichen Treppen sind Treppenschrauben üblich und bewährt. Bei Zulassungstreppen dürfen nur Verbindungsmittel verwendet werden, die im Rahmen der Zulassung geprüft wurden. 4. Oberfläche Es ist bekannt, dass Wasserlacke Knarr- oder Knartzgeräusche fördern. Bei „Reibung“ von zwei mit Wasserlack lackierten Flächen/Kanten (z. B. eingestemmte Stufe) entstehen nicht selten Geräusche – insbesondere, wenn die Steifheit der Treppe nicht gegeben ist. Resümee Treppen sind dreidimensionale Tragwerke und funktionieren problemlos, wenn die Konstruktion und die Befestigung stimmen. Die korrekte Konstruktion und eine regelkonforme Befestigung sind unerlässlich. Tatsächlich existieren aber zahlreiche Treppen, bei denen das nicht der Fall ist. Mängelrügen durch den Kunden sind trotzdem nicht zwangsläufig der Fall, da viele Treppen „funktionieren“ oder Kunden die Symptome als gegeben annehmen. Weitere Informationen unter: www.tsh-system.de Praktikum als Karriere-Grundstein Den Grundstein seiner erfolgreichen beruflichen Laufbahn legte ein einwöchiges Praktikum im Rahmen der Berufsorientierung (Bors) an den Realschulen, das er in der Schreinerei Ekkehard Meroth absolvierte. „Ich war so begeistert vom Schreinerhandwerk, dass ich mich beim Abschlussgespräch direkt beworben habe“, denkt Patrick Ebner zurück. Ein Jahr später, nach Abschluss der Mittleren Reife, konnte er dann auch direkt in dem Wehrer Betrieb starten, aus dem schon mehrere Kammer- und Landessieger hervorgegangen sind. Der einjährigen Holzfachschule schloss er seine zweijährige Schreinerlehre an und wird jetzt auch als Geselle dort übernommen. Meroth ist stolz auf seinen ehemaligen Lehrling und jetzigen neuen Gesellen. „Patrick ist sehr zuverlässig, hat ein Gespür für Feinheiten und ist auch bei unserer Kundschaft sehr beliebt.“ Südkurier vom 24. Oktober 2014 Bilder: EJR olz ist einfach mein Ding. Ich arbeite gerne mit den Händen und man sieht, wie etwas Stück um Stück entsteht“, erklärt Patrick Ebner, der jüngst mit Bravour seine Gesellenprüfung zum Schreiner bestanden hat. Weiter ging es zur Prüfung vor der Handelskammer Konstanz, wo er sich den Kammersieg holte und im Anschluss schloss er noch als Drittbester von 900 Teilnehmern auf Landesebene ab. „Jetzt möchte ich die kommenden drei bis fünf Jahre erst einmal Berufserfahrung sammeln und dann den Meister machen“, strahlt der zielstrebige 20-Jährige. Bilder: TSH System /32 Patrick Ebner, der jüngst seine Gesellenprüfung zum Schreiner bestanden hat, liebt die Arbeit mit Holz. Schreinerpartner BW Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten. Kündig GmbH, Hersteller von Schleifmaschinen Kindleberstraße 168, 99867 Gotha Tel.: 0 36 21-87 86-100, Fax: 0 36 21-87 86-200 [email protected], www.kundig.de Heinrich Kuper GmbH & Co. KG, Handel Maschinen und Werkzeuge Weißerlenstraße 1a, 79108 Freiburg/Hochdorf Tel.: 07 61-1 52 04-0, Fax: 07 61-1 52 04-50 [email protected], www.kuper.de Larosé Berufskleidung im Leasing GmbH & Co. KG Claudiastr. 13, 51149 Köln Tel.: 0 22 03-10 04-0, Fax: 0 22 03-10 04-329 [email protected], www.larose.de LAYER – Grosshandel GmbH & Co., Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen Leuchten Klausenburger Straße 15, 88069 Tettnang Tel.: 0 75 42-93 00-0, Fax: 0 75 42-93 00-93 [email protected], www.layer-grosshandel.de Logosol GmbH, Maschinenhandel/Hersteller, Holzbearbeitungsmaschinen Mackstraße 12, 88348 Bad Saulgau Tel.: 0 75 81-4 80 39-0, Fax: 0 75 81-4 80 39-22 [email protected], www.logosol.de Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG, Holzbearbeitungsmaschinen Langenberger Str. 6, 87724 Ottobeuren Tel.: 0 83 32-9 11-0, Fax: 0 83 32-9 11-1 80 [email protected], www.martin.info /33 /34 Perspektiven BW 12.14/ Perspektiven BW 12.14/ Aus den Innungen Aus den Innungen Schreiner-Innung Freiburg Mutig nach vorne schreiten Der Obermeister der Schreiner-Innung Bernhard Schwär spricht über die Zukunft seines Handwerks. „Klopf auf Holz“ – das soll ja bekanntlich Glück bringen. Glück haben auch diejenigen, die den „lebendigen“ Werkstoff in Form bringen. Holz besitzt eine eigene „Persönlichkeit“, eine besondere Ausstrahlung. Und das macht dieses Material so beliebt. Ob zum Beispiel als Treppe, Türe oder Fensterrahmen, wie sie die Bauschreinerei herstellt. O b im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung oder in attraktivem, vielseitigem Möbel-Design: klassisch, „Modern Art“, jugendlich, frech. Alles wird in Einzelfertigung hergestellt und nicht in Serienproduktion. Da kann man sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug legen. Moderne Maschinen unterstützen hierbei, wie zum Beispiel CNC-gesteuerte Oberfräsen und weitere Präzisionsmaschinen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch die handwerklichen Qualitäten ins Hintertreffen geraten. Es wird eher an Leistungsfähigkeit gewonnen. Auch durch die Verwendung von Kunststoffen. Der Tischler braucht eben beides: technisches Verständnis und geschickte Hände. Dazu eine Riesenportion Phantasie und clevere Ideen. Doch hat das Schreiner-Handwerk auch Zukunft? Holz hat immer Zukunft „Holz hat immer Zukunft!“, sagt Bernhard Schwär, Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg. „Wenn man sich zum Essen an einen massiven Tisch setzt und dann in das Holz hineingucken kann und die Faser- und Musterungen sieht und fühlt, das ist doch herrlich.“ Wichtig sei aber auch, dass die Qualität stimme. „Wenn ich selber eine schöne Tür habe, die nach 20 Jahren noch funktioniert, freue ich mich doch da- rüber.“ Dass die Arbeit des Schreinerhandwerks geschätzt wird, zeigt die Auftragslage. Bernhard Schwär: „Man hört immer wieder Stimmen die sagen, die Konjunktur läuft nicht mehr richtig. Nachdem was ich in meiner Umgebung so mitbekomme, stimmt das derzeit aber nicht. Bei uns ist eher Land unter, wir wissen oft nicht, wie wir alle Aufträge bewältigen sollen.“ Die Ausgangslage stimmt also für das Schreiner-Handwerk. Bei einem milden Winter werde sich die Situation auch nicht verändern, so Schwär. Sollte es doch kalt werden, setzt er seine Hoffnung auf Hauseigentümer, die im Innenbereich Sanierungsarbeiten vornehmen lassen. Unabhängig vom Wetter beschäftigt den Obermeister aber die Frage nach der Preisentwicklung. „Geraten die Preise unter Druck, kann das ein Problem für viele werden“, sagt Schwär. Und: „Mogelpackungen können wir uns nicht leisten.“ Die Handwerksunternehmen Die jährliche Ausstellung der Gesellenstücke zeigt, was aus Holz alles hergestellt werden kann. Sparkassenchef Mathias Wangler und Bürgermeisterstellvertreterin Karla Mahne (von links) gratulieren zusammen mit Obermeister Thomas Moser (rechts) den neuen Jung-Gesellen. Obermeister Bernhard Schwär (rechts) im Gespräch mit Nils Kickert müssten ehrlich zu ihren Kunden sein und stimmige Produkte anbieten. Wenn der Kunde den Wert erkenne und das Produkt günstig, also weder teuer noch billig sei, dann könnten beide Seiten zufrieden sein. Das Schreinerhandwerk bleibt „Das Schreinerhandwerk bleibt, aber die Umsetzung und Konstruktion ist einem großen Wandel unterworfen“. Hier gelte es für die Betriebe, auf der Höhe der Zeit zu sein. „Man muss mutig sein und nach vorne schreiten“, sagt Schwär. Innerhalb der Innungs-Betriebe gebe es große Unterschiede. Während einige nur von Hand arbeiten, hätten andere moderne CNC-Maschinen angeschafft. Effektivität sei heute wichtig, meint Schwär. Sich an die Verhältnisse anzupassen, sei eine der aktuellen Herausforderungen. Eine andere Herausfoderung ist der Ausbildungsmarkt. Derzeit schafft es die Schreiner-Innung Freiburg seit einigen Jahren relativ konstant jährlich rund 25 junge Menschen auszubilden. „Wir sind dankbar für jeden Meister, der bereit ist auszubilden“, sagt Schwär. Schwierigkeiten bereite die neue Gesetzeslage, die es ermöglicht, gleich nach der Lehre den Meister zu machen. „Der Staat hat hier die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen, aber den jungen Meistern fehlt sehr oft einfach die nötige Erfahrung“, klagt Schwär. Es fehle die Möglichkeit, sich selbst zu finden. Gerade in einem kreativen Beruf sei es aber wichtig, einen eigenen Stil entwickeln zu können. Und das brauche Zeit. Stadtkurier Freiburg 13. November 2014 Schreiner-Innung Wolfach Bester Notenschnitt seit Langem – Lob vom Obermeister Vier Wochen lang sind die Gesellenstücke der Schreiner-Innung Wolfach in der Kundenhalle der Haslacher Sparkasse ausgestellt gewesen. Während einer Feierstunde erhielten die elf Auszubildenden am Freitagabend ihre Noten von Innungsobermeister Thomas Moser überreicht. Damit sind sie in den Stand der Jung-Gesellen gehoben worden, wenn die offizielle Freisprechungsfeier auch erst im November sein wird. M athias Wangler betonte als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse die Bedeutung des Abends. „Sie sind als Auszubildende gekommen und werden als Gesellen wieder gehen.“ Das Handwerk stelle deutschlandweit jeden dritten Ausbildungsplatz und sorge damit ein Stück weit für die Stabilität der Wirtschaft. Entscheidend sei die familiäre Aufstellung der Betriebe, sie seien der Kitt in der Region. Anhand der Zahlen unterstrich Wangler seine Aussage und meinte: „Die Lebensqualität jedes Einzelnen hängt von der bodenständigen Aufstellung des Handwerks ab.“ Deshalb fungiere seine Bank sehr gerne als „Schaufenster des Schreinerhandwerks“, er selbst habe bei den Gesellenstücken elf Lieblingsstücke entdeckt. Einblick in Prüfungsregularien Innungsobermeister Thomas Moser verschaffte den Gästen einen Einblick in die Prüfungsregularien der Schreiner. Für die Fertigung der Gesellenstücke hatten die junge Schreinerin und ihre Kollegen rund 80 Stunden Zeit. Dann musste ein guter Gedanken über Pläne und Zeichnungen, einem funktionsfähigen Modell und dem fertigen Werkstück angefertigt sein. Am 26. Juli hatten sie ihre theoretische Prüfung in der Wolfacher Gewerbeschule und bekommen ihre Gesellenstücke bewertet. Diese mussten sie während eines Fachgespräches den Prüfern erklären und gleichzeitig eine Arbeitsprobe anfertigen. „Als Innungsobermeister bin ich stolz auf die fertigen Gesellenstücke“, lobte Thomas Moser. „Einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,3 hatten wir schon lange nicht mehr.“ Er überreichte den elf Azubis ihre Noten, die Zeugnisse werden sie während der Freisprechungsfeier im November erhalten. Zudem nominierte er die Gesellenstücke von Heike Hatterscheidt und Jonas Moosmann für die Teilnahme am landesweiten Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ in Stuttgart. Philipp Weis wird beim Kammerwettbewerb der Handwerkskammer in Freiburg dabei sein. Seitens der Stadt Haslach gratulierte Karla Mahne den Auszubildenden. „Sie haben sich für einen Beruf mit hoher gesellschaftlicher Anerkennung entschieden.“ Es gebe keinen Abschluss ohne Anschluss, lebenslanges Lernen werde immer wichtiger. „Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Schwarzwälder Bote Neue Gesellen In der Schreiner-Innung Wolfach gibt es elf neue Gesellen: Nikolaus Bruder (Schreinerei Manfred Lehmann, Zell), Heike Hatterscheidt, nominiert für die Teilnahme am Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ (Moser GmbH, Haslach), Florian Hirth (Schreinerei Manfred Lehmann, Zell), Benjamin Kiefer (Moser GmbH, Haslach), Jerome Klausmann (Schreinerei Ulrich Klausmann, Hausach), Martin Lutz (Moser GmbH, Haslach), Jonas Moosmann, nominiert für die Teilnahme am Wettbewerb für Formgebung „Gute Form“ (Moser GmbH, Haslach), Patrick Obert (Schreinerei Ulrich Klausmann, Hausach), Maximillian Ortlepp (Schorn GmbH, Fischbach), Arne Veit (Geiger GmbH, Wolfach), Philipp Weis, nominiert für den Kammerwett bewerb der Handwerkskammer (Geiger GmbH, Wolfach). /35 /36 Perspektiven BW 12.14/ ANZEIGEN Partner des Schreiner handwerks Perspektiven BW 12.14/ ANZEIGEN Reinhold Beck Maschinenbau und Hokubema Maschinenbau Ergonomie, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Einklang Wirtschaftliche Arbeitsabläufe und die Berücksichtigung ergonomischer Faktoren, lassen sich in Einklang bringen. D ie beiden Unternehmen Reinhold Beck Maschinenbau GmbH und die Hokubema Maschinenbau GmbH mit der Marke Panhans haben Produkte entwickelt, die dies unter Beweis stellen. Beide Firmen sind eng miteinander verbunden und berücksichtigen bei der Entwicklung neuer Maschinen und Vorrichtungen sowohl die aktuellen Erkenntnisse der Ergonomie als auch das Ziel ökonomischer Arbeit. Ein Höchstmaß an Sicherheit rundet die aktuellen Baureihen ab. Hokudema Panhans beschäftigt sich in erster Linie mit Standardmaschinen. Hobel-, Fräs- und Langlochbohrmaschinen bietet das Unternehmen in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Auch Band- und Formatkreissägen aus Sigmaringen leisten in der Holz- und Kunststoffbearbeitung wertvolle Dienste. Alle Maschinentypen zeichnen sich dadurch aus, dass sie über einen modularen Aufbau verfügen. Die Basis-Version ist bereits so ausgestattet, dass zielgerichtetes Arbeiten gesichert ist und eine hohe Qualität erzielt wird. Komponenten, die das Arbeiten noch wirtschaftlicher und komfortabler gestalten, lassen sich aus dem breit angelegten Programm optional ergänzen. Verleimpressen, Rollenbahnen mit Längenanschlagsystemen und UntertischKappsägen, höhenverstellbare Arbeitstische und Vorrichtungen, die das Handling an unterschiedlichen Arbeitsstätten einfacher und wirtschaftlicher gestalten, bilden die Schwerpunkte der Reinhold Beck Maschinenbau GmbH. Ergonomische Arbeitsabläufe stehen dabei im Mittelpunkt. Unter der Bezeichnung BergoLine werden Produkte geboten, die in der Produktion, Montage oder Instandhaltung zum Einsatz kommen. Sie sind so konstruiert, dass sie unterschiedlichen Körpergrößen schnell und einfach angepasst werden können. Der Bewegungsapparat wird so entlastet und vorzeitiger Verschleiß der Wirbelsäule, an Muskeln und Gelenken wird gemindert. Effizientes Arbeiten: Ergonomie und Ökonomie im Einklang Die Beck Maschinenbau GmbH kümmert sich verstärkt auch um den Berufsnachwuchs. Mit dem höhenverstellbaren Arbeitstisch ErgoPlan, dessen Oberteil an die klassische Hobelbank erinnert, werden immer mehr Berufsschulen und andere Ausbildungsstätten ausgestattet. Der Schreiner von Morgen erfährt auf diese Art schon früh, wie er effektiv arbei- ten kann und gleichzeitig Rücksicht auf die eigene Gesundheit nimmt. Weitere Informationen unter: Reinhold Beck Maschinenbau GmbH Tel. +49(0)7576/962978-0 E-Mail: [email protected] www.beck-maschinenbau.de /37 /38 Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH Danneckerstraße 35 70182 Stuttgart Typ Thema Referent Termin Ort Gebühr Workshop Erfüllung Nachweispflicht nach Fahr personalgesetz Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 23.01.2015 9.30 – 12.30 Uhr 20.02.2015 9.30 – 12.30 Uhr Stuttgart kostenfrei Per Fax: 07 11/1 64 41-22 A N M E L D U N G – SchreinerKolleg Seminarziel/-inhalt: Auch für Handwerksbetriebe gelten die Vorschriften und Nachweispflichten des Fahrpersonalgesetzes bzw. der Fahrpersonalverordnung, wenn ein Fahrzeug oder ein Gespann mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t (bis max. 7,5 t) außerhalb eines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird. Im Seminar werden die vorgeschriebenen Nachweise vorgestellt sowie Umsetzungsvorschläge, wie die vielfältigen Nachweisverpflichtungen mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden können, dargestellt. Workshop Wir melden verbindlich an zum Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 23.01.2015 (Anmeldeschluss: 09.01.2015) Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 29.01.2015 9.00 – 16.00 Uhr Stuttgart 59,50 € Seminarziel/-inhalt: Erfolgreiche Mitarbeiter gibt es, aber nicht im Supermarkt, sondern jeder Betrieb muss für sich seine Mitarbeiter entwickeln – damit diese für den Betrieb erfolgreich sein können. Der Workshop soll Ihnen für die tägliche Personalarbeit praxisnahe Hilfen geben, damit Ihre Mitarbeiter in der Zukunft noch erfolgreicher für Ihren Betrieb tätig sein können. Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 30.01.2015 9.30 – 12.30 Uhr Workshop „Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen“, 29.01.2015 (Anmeldeschluss: 15.01.2015) Workshop Workshop „Notfallplanung“, 30.01.2015 (Anmeldeschluss: 16.01.2015) Seminarziel/-inhalt: Was wäre wenn? Sind Sie vorbereitet? Neben den Risiken, die mit der Person des Schreinermeisters zusammenhängen, kann für jeden Betrieb eine Vielzahl von weiteren Katastrophenszenarien entworfen werden, die je nach Zeitpunkt und Ausmaß des Ereignisses existenzielle Auswirkungen auf den Betrieb haben können. Je mehr wir uns auf eine solche außergewöhnliche Situation vorbereiten, desto besser können wir mit diesen Situationen umgehen. Seminar „Sachverständigen-Bewerberseminar“, 05.02.2015 (Anmeldeschluss: 23.01.2015) Workshop „Tarifverträge im Schreinerhandwerk“, 06.02.2015 (Anmeldeschluss: 23.01.2015) Workshop „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 19.02.2015 (Anmeldeschluss: 05.02.2015) Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 20.02.2015 (Anmeldeschluss: 06.02.2015) Workshop „Tarifverträge im Schreinerhandwerk“, 27.02.2015 (Anmeldeschluss: 13.02.2015) Teilnehmer: .……...……………………..…………………………………………………. ………………………………………………………………………………... Firma: …..……………………………………………………………………………. Datum, Unterschrift: ……..…………………………………………………………….…………… Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH, Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00, BIC: DEUT DE SSXXX und legen die Kopie des Überweisungsauftrages bei. Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornierung nach Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung. Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im Zuge der Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden. Seminar Notfallplanung SachverständigenBewerberseminar Peter Musch ö. b. u. v. Sachverständiger im Schreinerhandwerk Dipl.-Ing. FH Volker Hägele Umweltschutzberater Landesfachverband 05.02.2015 9.00 – 17.00 Uhr Stuttgart Stuttgart kostenfrei 238,00 € Seminarziel/-inhalt: Anerkannte Regeln der Technik im Schreinerhandwerk, Informationsquellen, Holztechnologie, Prüfungsvorbereitung, Infos zur Sachkundeprüfung, Anforderungen an und Verhalten des Sachverständigen, Konfliktregelung sowie Fallbeispiel Oberfläche, Arten sowie Verfassen von Gutachten, Sachverständigentätigkeit in der Praxis. Workshop Tarifverträge im Schreinerhandwerk Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 06.02.2015 9.30 – 12.30 Uhr 27.02.2015 9.30 – 12.30 Uhr Stuttgart kostenfrei Seminarziel/-inhalt: Im Workshop werden die für den Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg derzeit gültigen Tarifverträge ausführlich vorgestellt und besprochen. Die Umsetzung der Tarifverträge im Arbeitsvertrag und anhand von Musterrechnungen die jeweiligen kostenrechnerischen Wirkungen aufgezeigt. Workshop Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 19.02.2015 9.30 – 16.00 Uhr Stuttgart 59,50 € Seminarziel/-inhalt: Ausgehend von den Zahlen der eigenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Ergebnissen der betriebsinternen Zeitwirtschaft wird in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells der betriebsnotwendige Stundenverrechnungssatz ermittelt. Arbeitsschritte: • Beurteilung der Datenqualität der vorhandenen Betriebsdaten • Durchführung einer Zahlenanalyse sowie eines Branchenvergleichs • Diskussion der notwendigen Kostendifferenzierung in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells • Nachrechnung der notwendigen Stundensätze für ein abgeschlossenes Jahr • Aufstellen der Basiswerte für ein Planjahr • Berechnung der Stundenverrechnungssätze auf Planbasis • Berechnen von Zwischenwerten für eine unterjährige Zwischenkontrolle /39 /40 Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett Bitte per Fax zurück an: Unternehmermodell Alternatives Betreuungsmodell und Fortbildungsveranstaltungen S eit Jahren organisiert der Landesfachverband Schreinerhandwerk BadenWürttemberg in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) das Unternehmermodell (Alternatives Betreuungsmodell) im Rahmen der Umsetzung der „DGUV Vorschrift 2“, § 2, Abs. 4 (ehemals BGV A2). Das Unternehmermodell Jeder Unternehmer, der Mitarbeiter beschäftigt, hat Verpflichtungen bezüglich Ar-beitsschutz und Arbeitssicherheit. Dazu gehört das Bestellen einer „Fachkraft für Arbeitssicherheit“. Diese Pflicht besteht bereits ab einem Beschäftigten. Um dieser Forderung nachzukommen, gibt es drei Wege: • Der Unternehmer lässt aus dem Betrieb eine Person zur Fachkraft für Arbeitssi-cherheit ausbilden. Diese Ausbildung dauert sechs Wochen. • Der Unternehmer „kauft“ die Leistung extern, z. B. bei einem Ingenieurbüro/ beim TÜV ein. • Der Unternehmer beteiligt sich an dem sog. „alternativen Betreuungsmodell“ (Un-ternehmermodell). Im Schreinerhandwerk hat sich die Teilnahme am Unternehmermodell etabliert. Teilnehmer des Unternehmermodells erhalten ein entsprechendes Zertifikat der BGHM, welches unter anderem bei der Gewerbeaufsicht als Nachweis gilt. Zur Aufrechterhaltung des Zertifikates ist nach circa fünf Jahren die Teilnahme an einer Fortbildung erforderlich. Das Unternehmermodell besteht aus der Teilnahme an einer eintägigen Informationsver-anstaltung und aus dem Absolvieren einer Selbstlernphase (Zeitbedarf ca. 8 bis 10 Std.). Informationsveranstaltungen Unternehmerschulung: 20.05.2015 Raum Ravensburg 17.06.2015 Raum Biberach 08.07.2015 Raum Tauberbischofsheim 21.10.2015 Raum Aalen 28.10.2015 Raum Karlsruhe Die Fortbildung Damit die vorgenannten Zertifikate ihre Gültigkeit behalten und das Unternehmen damit weiterhin am Unternehmermodell teilnehmen kann, sieht die „DGUV Vorschrift 2“ die Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme vor. Diese Fortbildung muss ge-mäß DGUV V2 spätestens nach 5 Jahren ab der Übergabe des Zertifikates erfolgen. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat nun die branchenspezifischen Fortbildungen konzipiert. Es werden zwei Themen zur Fortbildung angeboten: • „Baustelle“: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen • „Brandschutz“: Brand- und Explosionsschutz in holzverarbeitenden Betrieben Die Fortbildungen umfassen jeweils sieben Lehreinheiten mit je 45 Minuten. Aus den bei-den genannten Themen kann das für das Unternehmen sinnvollste gewählt werden. ANMELDUNG Terminübersicht Fortbildungen: 29.04.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Stuttgart Thema: „Baustelle“ 01.07.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Offenburg Thema: „Baustelle“ 02.10.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Nagold Thema: „Baustelle“ Die Kosten Für die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen und Fortbildungen werden keine Gebühren erhoben. Die Kosten der Verpflegung während der Veranstaltungen trägt die BGHM. Die Anmeldung Für die Anmeldung zu den Veranstaltungen wird im Regelfall vom Landesfachver-band Schreinerhandwerk Baden-Württemberg eine entsprechende Einladung an den Unternehmer bzw. Unternehmerin versandt. Da die Fortbildungen erstmals angebo-ten werden, besteht die Möglichkeit, dass sich Firmen auch über das angehängte Formular anmelden. Autor: Horst Kastner Bitte beachten: An der Fortbildung kann nur teilnehmen, wer bereits ein Zertifikat (gemäß Unternehmer modell) besitzt. Schreinerpartner BW Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten. Maschinen-Grupp GmbH, Handel mit Holzbearbeitungsmaschinen Daimlerstraße 21, 89564 Nattheim Tel.: 0 73 21-97 88-0, Fax: 0 73 21-97 88-60 [email protected], www.grupp.de Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH Danneckerstraße 35 70182 Stuttgart Fax: 07 11 / 1 64 41-22 Moralt AG, Anbieter von leichten Holzwerkstoffen, Türrohlingen und Lizenzsystemen für Funktionstüren aus Holz Lenggrieser Straße 52, 83646 Bad Tölz Tel.: 0 80 41-5 08-0, Fax: 0 80 41-5 08-2 18 [email protected], www.moralt-ag.de 20. Mai 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung Raum Ravensburg, Grundlage für Zertifkat 17. Juni 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung Raum Biberach, Grundlage für Zertifkat 8. Juli 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung Raum Tauberbischofsheim, Grundlage für Zertifkat 21. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung Raum Aalen, Grundlage für Zertifkat 28. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung Raum Karlsruhe, Grundlage für Zertifkat 29. April 2015, Fortbildung Raum Stuttgart, Thema „Baustelle“ 1. Juli 2015, Fortbildung Raum Offenburg, Thema „Baustelle“ 2. Oktober 2015, Fortbildung Raum Nagold, Thema „Baustelle“ Hiermit melden wir Vor- und Zuname Funktion im Unternehmen: Geschäftsführer Firma: vollständiger Firmenname Straße, Nr. PLZ, Ort Inhaber Mitgliedsnummer BGHM: ............................................................................. Geburtsdatum: ............................................................................. Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung. Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied. (z. B. Glaser, Schreiner, Modellbauer…) Eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsfolge und der Angabe des genauen Schulungsortes erhalten Sie ca. 10 Tage vor dem Schulungsbeginn direkt vom Landesfachverband. Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband Schreinerhandwerk BW im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de oder über die BGHM. Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Horst Kastner, Technischer Berater beim Landesfachverband, unter Tel. 07 11/1 64 41-11. /41 /42 Werbemittel mit dem Branchenlogo Perspektiven BW 12.14/ Das schwarze Brett Was? Wann? Wo? Impressum Tagung Öffentlichkeitsarbeit 10. März 2015, Raum Stuttgart Herausgeber Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Danneckerstr. 35 70182 Stuttgart Telefon 07 11 / 1 64 41 0 Fax 07 11 / 1 64 41 22 [email protected] www.schreiner-bw.de Wichtige Verbands termine Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage 12. bis 14. März 2015, Herrenberg Mitgliederversammlung 18. April 2015, Ludwigsburg Redaktion Dr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.), Martin Braun (mb), Rainer Gall (rg), Volker Hägele (vh), Horst Kastner (hk), Ilona Rumery (ir) Titelbild Tischler Schreiner BW Kostenlos: Exklusiv – Werbewirksam – Preisgünstig Bestellen Sie Verlag Maenken Kommunikation GmbH Von-der-Wettern-Str. 25 51149 Köln Telefon 0 22 03 / 35 84 0 [email protected] www.maenken.com Firmenschild Farbig Acryl, 300 x 256 mm inkl. Montagesystem in den Varianten: • Logo Tischler Schreiner Baden-Württemberg • Logo Tischler Schreiner Deutschland • Logo Schreiner Meisterbetrieb der Innung • Logo Tischler Schreiner Meisterbetrieb der Innung • Logo Tischler Meisterbetrieb der Innung Grafisches Konzept und Realisation Maenken Kommunikation GmbH Anzeigen Maenken Kommunikation GmbH Wolfgang Locker (Verantw.) Telefon 0 22 03 / 35 84-182 Fax 0 22 03 / 35 84-186 [email protected] • online im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de • per Fax mit dem Bestellformular (Download unter www.schreiner-bw.de/Für Schreiner/SchreinerShop) Zum Kaufen: Schon ab 2 Stück verringert sich der Stückpreis 1 Meter 1,70 € / Stück mit eigenem Logo, 2 x 1,5 m, PVC-Plane, randverstärkt, mit Ösen „Haribo Mini-Goldbären“ 14,90 € 99,00 € / Stück Autoaufkleber „Logo“ Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2014 Fahne Scheibenaufkleber „Logo“ 39,00 € / Stück Domingaufkleber „Logo“ 50 x 44 mm, 2 mm, beschichtet, Variante: • Logo Tischler Schreiner BW Briefaufkleber „Logo“ A4-Bogen à 35 Aufkleber, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW NEU (50 Tütchen à 10 g) 245 x 245 mm, witterungsbeständig, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW • Logo Tischler Schreiner Deutschland 120 x 120 mm, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW Autoaufkleber „Wie der Schreiner kann’s keiner“ Mediaberatung: In den Größen: 22 x 6 cm, 50 x 13,7 cm, 100 x 27,3 cm; und folgenden Varianten: • auf transparenter Folie • auf weißer Folie Thorsten Stenhorst 02203/3584-173 NEU Luftballon orange 0,12 € / Stück „Schreiner Meisterbetrieb der Innung“ 400 x 150 cm • für Hissmast • für Auslegermast Zug-Bau-Paket 60,00 € Papp-Sitzhocker (Sonderpreis) Fahne 47 x 38 x 38 cm, bis 150 kg belastbar NEU „Wie der Schreiner kann’s keiner“ 400 x 150 cm • für Hissmast • für Auslegermast 14,50 €/Stück 39,00 € / Stück Bleistift orange 0,45 € / Stück Buntstifte-Box 0,60 € / Stück (Sonderpreis) Briefhüllen DIN lang Fachliteratur: mit Fenster, weiß • Logodruck vorne • „Wie der Schreiner ...“ NEU hinten Schimmelpilze hinter Möbeln 20,00 € Richtlinie für Innentüren 20,00 € Wärme aus Holzresten 20,00 € Ratgeber blickpunkt „Montage” / „Werkstatt” je 41,18 € 27,50 € (1000 St.) Medienpartner KunststoffMeterstab Werbebanner/ Bauplakat Versandtaschen C4 mit Fenster, weiß 39,00 € (250 St.) Plakate Paketklebeband Motiv Mann 55 mm x 66 m 9,90 € (3 St.) Motiv Frau Jussi-Buch „Zu Besuch bei Onkel Heiner” 1,20 € / bis 50 St. 1,00 € / über 50 St. Größen: A1 (84,1 x 59,4 cm), Großflächenplakat 356 x 252 cm Holz-Kreisel 0,70 € / Stück Weitere Fachliteratur im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Nachwuchswerbung: Zahlreiche Instrumente zur Nachwuchswerbung, beispielsweise Broschüren, Vorträge, Roll-ups, Faltwände und vieles mehr im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Zum Ausleihen: Hüpfburg, Faltwände, Fahnen, Rollups und vieles mehr im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Alle Preise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und Versandkosten. Verband & Branche Verband & Branche Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Wir gestalten Zukunft. Gemeinsam. Das Team der Verbandsgeschäftsstelle berät und unterstützt Sie in allen Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung. DER PERSÖNLICHE KONTAKT: 0711/1 64 41 + persönliche Durchwahl Leitung Geschäftsstelle Berufsbildung/Formgebung Betriebswirtschaft Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Dr. Klaus Heß [email protected] 0711/1 64 41-20 Rainer Gall [email protected] 0711/1 64 41-14 Martin Braun [email protected] 0711/1 64 41-24 Ilona Rumery [email protected] 0711/1 64 41-25 Technik Umweltschutz/Baurecht Buchhaltung Horst Kastner [email protected] 0711/1 64 41-11 Volker Hägele [email protected] 0711/1 64 41-12 Birgit Munkelt [email protected] 0711/1 64 41-18 Sekretariat Regine Eichelbrenner | [email protected] 0711/1 64 41-19 Gitta Lutz | [email protected] 0711/1 64 41-17
© Copyright 2025 ExpyDoc