Prof. Dr. Werner Sacher Von der Elternarbeit zur Erziehungsund Bildungspartnerschaft Vortrag bei der 3. Fachtagung des Vereins Präweg e.V. am 22. Juni 2015 im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim Partnerschaft statt Gegnerschaft! Die Realität: Gegnerschaft Bayer. Repräsentativ-Studie 2004 an 574 Schulen: 33,5% der Lehrkräfte und 52,3% der Eltern fühlen sich nicht respektvoll behandelt. Die Realität: Gegnerschaft Bayer. Repräsentativ-Studie 2004 an 574 Schulen: 33,5% der Lehrkräfte und 52,3% der Eltern fühlen sich nicht respektvoll behandelt. Lehrer sind: • faul • ignorant • selbstherrlich • sadistisch • zynisch • denkfaul • ungerecht • unfähig • Besserwisser Die Realität: Gegnerschaft Bayer. Repräsentativ-Studie 2004 an 574 Schulen: 33,5% der Lehrkräfte und 52,3% der Eltern fühlen sich nicht respektvoll behandelt. Lehrer sind: • faul • ignorant • selbstherrlich • sadistisch • zynisch • denkfaul • ungerecht • unfähig • Besserwisser Eltern sind: • ignorant • arrogant • verständnislos • verantwortungslos • selbstüberschätzend • schamlos • unbelehrbar • permanente Störer • Bestien Die Realität: Arbeitsteilung Arbeitsteilung: Eltern erziehen – Lehrkräfte unterrichten Bayer. Repräsentativ-Untersuchung 2004 © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher Notwendigkeit von Partnerschaft • Bundesverfassungsgericht, Urteil v. 6. 12. 1972: Die gemeinsame Erziehungsaufgabe von Eltern und Schule „ist in einem sinnvoll aufeinander bezogenen Zusammenwirken zu erfüllen.“ • Wang et al. 1995; Cotton & Wikelund 2000; Rubenstein & Wodatch 2000; Smrekar et al. 2001; Wherry 2003; Australian Government 2006; Bull et al. 2008: Partnerschaftliches Verständnis von Elternarbeit ist Bedingung ihres nachhaltigen Erfolges. Notwendigkeit von Partnerschaft Förderpotenzial von Familie, KiGa, Kita und Schule Tietze u. a. 2005; NUBBEK 2013, S.126f. 4 Jahre 1 5 - 6 Jahre KiGa, KiGa 1 8 Jahre Familie KiGa, KiGa KiGa, KiGa, Schule 1 2,3 - 2,5 Familie 1,8 - 2,6 Familie 2,0 OECD 2001, S.356f. 15 Jahre Schule 1 Familie 2,1 - 2,2 Pädagogik 65 (2013), H. 9, S.54f. Notwendigkeit der Partnerschaft Studien über Ganztagseinrichtungen: • „Ganztagsschulen können mangelnde Elternunterstützung auffangen, ihr Potential aber erst durch Kooperation mit den Eltern voll ausschöpfen.“ (BMBF 2012, S.51) • „Hochwertige Bildung kann nur in enger Kooperation von Familie und Schule gelingen und muss Familien dort unterstützen, wo sie aufgrund ihrer individuellen Lebenslage Bedürfnisse aufweisen.“ (Lenz u.a. 2010, S.7) • „Tagesstrukturen heben … nicht automatisch die Chancen für Kinder aus benachteiligten Milieus an. … Sie müssen sowohl mit der Schule als auch mit der Familie vernetzt werden.“ (Neuenschwander u.a. 2008, S.73) Notwendigkeit der Partnerschaft Elternarbeit in der KiTa: Erhebung in Mülheim an der Ruhr (Strohmeier 2009): 21 untypische Vorschul-Kinder: • mit sehr „bildungsfernen“ türkischen Eltern, Heimsprache nur Türkisch, Nachbarschaft türkisch • trotzdem mit überdurchschnittlicher Sprachkompetenz „Die meisten dieser Kinder gehen in eine Kindertagestätte in einem der ‚dunkelsten‘ Stadtteile im armen Norden. Diese KiTa ist seit 2007 ‚early excellence Einrichtung‘ mit besonders engagiertem Personal und besonders aktiver Elternarbeit.“ (S.25). Schulgemeinschaft und Willkommenskultur statt Einzelkämpfertum und Cliquenwirtschaft! Schulgemeinschaft u. Willkommenskultur Individuen: Interaktionen: Umgangston Zuhören, Empathie Hilfsbereitschaft Zeit nehmen für Eltern Erreichbarkeit Empathie, Vorurteilslosigkeit, Toleranz, Offenheit Organisation Schule: Gelände, Gebäude und Räume vorausgesetzte Familienmerkmale soziale u. ökonomische Situation Bildungsniveau Schulgemeinschaft u. Willkommenskultur Individuen: Interaktionen: Umgangston Zuhören, Empathie Hilfsbereitschaft Zeit nehmen für Eltern Erreichbarkeit Empathie, Vorurteilslosigkeit, Toleranz, Offenheit Organisation Schule: Gelände, Gebäude und Räume vorausgesetzte Familienmerkmale soziale u. ökonomische Situation Bildungsniveau Schulgemeinschaft u. Willkommenskultur Individuen: Interaktionen: Umgangston Zuhören, Empathie Hilfsbereitschaft Zeit nehmen für Eltern Erreichbarkeit Empathie, Vorurteilslosigkeit, Toleranz, Offenheit Organisation Schule: Gelände, Gebäude und Räume vorausgesetzte Familienmerkmale soziale u. ökonomische Situation Bildungsniveau Veranstaltungen: • • • • • Beim Schuleintritt und -übertritt Aktiveltern, Elternmentoren, Bildungslotsen als „Paten“ Begrüßungspaket, Info-Mappe für neue Eltern Come-together-Abende in den Klassen („Elternabende“) Elternstammtisch, Elterncafé, Elternbibliothek usw. Regelmäßige Kommunikation! Regelmäßige Kommunikation • Aktive Informationshaltung: Wichtige Informationen einholen und auch unaufgefordert geben • Wirklicher Informationsaustausch zwischen Eltern und Lehr- und Fachkräften • Nicht nur problemveranlasste Kommunikation Kooperation als tätige Partnerschaft! Die Kooperationspartner Weiter Begriff von „Eltern“ • Biologische Eltern • SonstigeSorgeberechtigte nach § 7 SGB VIII © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher • Sonstige volljährige Personen, die längerfristig Aufgaben der Personensorge wahrnehmen: – – – – – – Pflegeeltern Heimeltern Großeltern Onkel und Tanten Ältere Geschwister Freunde und Nachbarn Weitere Kooperationspartner aus der Region Familien mit kumulierten Problemen: • finanzielle Probleme • Beziehungsprobleme • gesundheitliche Probleme • psychosoziale Probleme • Gewalt • Drogen • ... Weitere Kooperationspartner aus der Region • • • • • • • • Schulpsychologen, Erziehungsberatungsstellen Jugendamt, Jugendpfleger Sozialamt, Sozialarbeiter, Streetworker Volkshochschulen Stadtteilmütter Berufseinstiegshelfer Kinderärzte, Jugendpsychiater Kirchen und religiöse Gemeinschaften • Polizei- und Justizdienststellen • Kulturvereine • Jugendgruppen • Sportvereine • Wohlfahrtsverbände • Arbeitsagenturen und Jobcenter • Betriebe • Wirtschaftsverbände Schüler als weitere Kooperationspartner Bayer. Modellversuch 2006/2007 (Sacher 2007) Ergebnis verstärkter Elternarbeit: • An 10 von 11 Schulen lehnten die Schüler Kontakte und Kooperation zwischen Schule und Elternhaus zunehmend ab. Schüler als weitere Kooperationspartner Bayer. Modellversuch 2006/2007 (Sacher en 2007) d i e n b r Ergebnis e s l s ü u h verstärkter c • itAnm 10 von 11 Schulen lehnten die n S e d n Elternarbeit: rbe Schüler n h Kontakte und Kooperation i u a n n n o r e zwischen Schule und!Elternhaus v e n t l n d i n E n r e e u zunehmend ab. d l r ü n e e h w c m t S r m • An einer Schule akzeptierten die Schüler e i o t p e ank aund Kontakte Kooperation zwischen z k Schule und Elternhaus stärker als zuvor. An dieser Schule wurden vor allem Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräche eingeführt. Die Kooperationsbereiche Bereiche der Eltern-Lehrer-Kooperation Schulbasierte Kooperation: • • • • Schülerlotsen Hilfe bei Betreuungsaufgaben Mitarbeit in Projekten u. im Unterricht Begleitung von Ausflügen u. Schullandheimaufenthalten • Mitarbeit in Elterngremien Bereiche der Eltern-Lehrer-Kooperation Schulbasierte Kooperation: • • • • Schülerlotsen Hilfe bei Betreuungsaufgaben Mitarbeit in Projekten u. im Unterricht Begleitung von Ausflügen u. Schullandheimaufenthalten • Mitarbeit in Elterngremien Heimbasierte Kooperation: • • • • Interesse an Leistungen der Kinder Anspornen zum Lernen Hilfe beim Lernen Anhalten zu Pflichtbewusstsein u. Anstand Bereiche der Eltern-Lehrer-Kooperation Heimbasierte Kooperation ist entscheidend für den Bildungserfolg! Jeynes 2011; Hill & Tyson 2009; Singh et al. 1995; Zellman & Waterman 1998; Hickmann et al. 1995; Okpala et al. 2001; Catsambis 1998 ; Catsambis 2001; Carter 2002; Cotton & Wikelund 2000; Ho Sui-Chu & Willms 1996; Eccles 1992; Eccles 1994; Grolnick et al. 1997; Hoover-Dempsey & Sandler 1997, Hoover-Dempsey et al. 2005; Christensen & Sheridan, 2001; Izzo et al. 1999; Trusty 1999; Bull et al. 2008; Siraj-Blatchford et al. 2002; Dubois et al. 1994; Harris & Goodall 2007 Effektive heimbasierte Kooperation Metaanalysen von Hill & Tyson 2009 und Jeynes 2011: Vorausgesetzt ist weder höhere Schulbildung noch Beherrschung der deutschen Sprache! • Hohe Erwartungen u. starkes Zutrauen der Eltern • Autoritativer Erziehungsstil: - Warme, liebevolle Umgebung - Ermutigung, Förderung von Selbständigkeit - Struktur u. Disziplin: Ordnung u. Regeln, Strukturierter Tagesablauf, Verantwortung für Aufgaben im Haushalt • Kommunikation Eltern - Kind • In der Grundschulzeit: Lesen mit dem Kind Auf Übernahme einer Hilfslehrer-Rolle kommt es nicht an! Effektive heimbasierte Kooperation Kommunikation Eltern-Kind und PISA-Leistungen (Original-Daten PISA 2009) PISA-Punkte 1 Schuljahr Gemeinsame Hauptmahlzeiten Elternbildung als zentrale Aufgabe! Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem • Überforderung der Lehrkräfte Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten • Sponsoren, Förderverein, lokale Ressourcen Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten • Sponsoren, Förderverein, lokale Ressourcen • Einmischung in Privatsphäre der Familien Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten • Sponsoren, Förderverein, lokale Ressourcen • Einmischung in Privatsphäre der Familien • Peer-to-peer-Angebote (Gesprächskreise, Arbeitsgruppen etc.) Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten • Sponsoren, Förderverein, lokale Ressourcen • Einmischung in Privatsphäre der Familien • Peer-to-peer-Angebote (Gesprächskreise, Arbeitsgruppen etc.) • Gefahr der Stigmatisierung Elternbildung als zentrale Aufgabe Problem Lösung • Überforderung der Lehrkräfte • Vernetzung • Kosten • Sponsoren, Förderverein, lokale Ressourcen • Einmischung in Privatsphäre der Familien • Peer-to-peer-Angebote (Gesprächskreise, Arbeitsgruppen etc.) • Gefahr der Stigmatisierung • Angebote in Anfangsphasen, gemeinsame Veranstaltungen für Eltern und Lehrkräfte, Bezeichnung „Arbeitskreis Entwicklung – Bildung – Erziehung“ od. ähnl. Die Arbeit der Elternvertreter auf die Eltern ausrichten! Mitbestimmung der Eltern Kollektive Elternmitbestimmung: Mitbestimmung der gewählten Elternvertretungen: In Deutschland sehr weit entwickelt © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher Mitbestimmung der Eltern Kollektive Elternmitbestimmung: Mitbestimmung der gewählten Elternvertretungen: In Deutschland sehr weit entwickelt Individuelle Elternmitbestimmung: Mitbestimmung aller Eltern, die ein Kind an der Schule haben: In Deutschland wenig entwickelt Entscheidend für den Bildungserfolg ist die individuelle Elternmitbestimmung! © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher Mitbestimmung der Eltern Defizite kollektiver Elternmitbestimmung • Unterrepräsentierte Gruppen: Migranten und bildungsferne Eltern • Wenig Kontakte zwischen Eltern und Elternvertretern • Ausrichtung der Arbeit der Elternvertretungen auf Schule und Schulleitung statt auf Elternschaft • Geringe Vernetzung der Elternvertretungen untereinander • Wenig Unterstützer aus der Elternschaft © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher Elternarbeit unter ungünstigen Bedingungen Handlungsspielräume von Elternarbeit ELTERNARBEIT große Klassen Handlungsspielräume von Elternarbeit überaltertes Kollegium ältere Schüler ELTERNARBEIT Handlungsspielräume von Elternarbeit ältere Schüler ELTERNARBEIT große Klassen Handlungsspielräume von Elternarbeit ältere Schüler ELTERNARBEIT große Klassen Fachlehrersystem Handlungsspielräume von Elternarbeit überaltertes Kollegium ältere Schüler ELTERNARBEIT große Klassen Fachlehrersystem Handlungsspielräume von Elternarbeit überaltertes Kollegium ältere Schüler ELTERNARBEIT Bildungsferne Klientel große Klassen Fachlehrersystem Handlungsspielräume von Elternarbeit überaltertes Kollegium ältere Schüler Hoher Migrantenanteil ELTERNARBEIT Bildungsferne Klientel große Klassen Fachlehrersystem Handlungsspielräume von Elternarbeit Einflüsse auf die Beziehung zwischen Schule und Elternhaus: • Organisation der Schule: gering (Schulart, Lehrkräfte, Schulgröße, Klassenstärken, Ausdifferenzierung des Fachlehrersystems, öffentlicher oder privater Rechtsstatus) Handlungsspielräume von Elternarbeit Einflüsse auf die Beziehung zwischen Schule und Elternhaus: • Organisation der Schule: gering (Schulart, Lehrkräfte, Schulgröße, Klassenstärken, Ausdifferenzierung des Fachlehrersystems, öffentlicher oder privater Rechtsstatus) • Eltern- und Schüler-Klientel: stark (Bildungsniveau, Sozialschicht, kultureller Hintergrund, Alter der Kinder) Handlungsspielräume von Elternarbeit Einflüsse auf die Beziehung zwischen Schule und Elternhaus: • Organisation der Schule: gering (Schulart, Lehrkräfte, Schulgröße, Klassenstärken, Ausdifferenzierung des Fachlehrersystems, öffentlicher oder privater Rechtsstatus) • Eltern- und Schüler-Klientel: stark (Bildungsniveau, Sozialschicht, kultureller Hintergrund, Alter der Kinder) • Gestaltung der Elternarbeit: sehr stark (Sacher 2006) Handlungsspielräume von Elternarbeit Eltern Schnittstellenrolle des Klassenleiters (Sacher 2005) KlassenleiterIn Fachlehrkräfte Literatur Baumrind, D. (1991). Parenting styles and adolescent development. In: Brooks-Gunn, J.; Lerner, R.; Peterson, A. C. (Eds.): The encyclopedia of adolescence. New York: Garland, pp. 746–758. Behr-Heintze, A.; Lipski, J. (2005): Schulkooperationen. Stand und Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Schulen und ihren Partnern. Schwalbach. BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.) (2012): Ganztägig bilden. Eine Forschungsbilanz. Berlin. http:// www.ganztagsschulen.org/_media/121206_BMBF_GTSForschungsbilanz_bf_df.pdf Central Advisory Council for Education (1967): Children and their Primary Schools. A Report of the Central Advisory Council for Education (England). London: Her Majesty's Stationery Office. (The Plowden Report) Coleman, J. S., Campbell, E. Q., Hobson, C. J., McPartland, F., Mood, A. M., Weinfeld, F. D., et al. (1966): Equality of educational opportunity. Washington, DC: U.S. Government. Printing Office. Literatur Dave, R. H. (1963): The identification and measurement of environmental process variables that are related to educational achievement. Unpublished PhD dissertation, University of Chicago. Harris, A.; Goodall, J. (2007): Engaging Parents in Raising Achievement. Do Parents Know They Matter? University of Warwick. http://www.dcsf.gov.uk/research/data/uploadfiles/DCSF-RW004.pdf Hattie, J. A. (2009): Visible learning. A synthesis of over 800 analyses relating to achievement. London & New York: Routledge. Hattie, J. A. (2011): Visible learning for teachers. Maximizing impact on learning. London & New York: Routledge. Hill, N. E.; Tyson, D. F. (2009): Parental Involvement in Middle School: A Meta-Analytic Assessment of the Strategies That Promote Achievement. In: Developmental Psychology, Vol. 45, No. 3, pp. 740 – 763. Killus, D.; Tillmann, K.-J. (Hrsg.) (2011): Der Blick der Eltern auf das deutsche Schulsystem. 1. JAKO-O-Bildungsstudie. Münster: Waxmann. Literatur Jäger-Flor, D.; Jäger, R. S. (2010): Bildungsbarometer zur Kooperation Elternhaus-Schule 4/2009. Ergebnisse, Bewertungen und Perspektiven. Landau. http://vep-landau.de/Bildungsbarometer/ Bildungsbarometer_2009_4.pdf Jencks, C. (1972): Inequality: A reassessment of the effect of family and schools in America. New York: Basic Books. Jeynes, W. H. (2011): Parental Involvement and Academic Success. New York and London. National Parent Teacher Association (2008): National Standards for Family-School Partnerships Assessment Guide. Chicago http://www.nyspta.org/pdfs/programs_services/BSP %20National_Standards.pdf Neuenschwander, M. P. (2009): Schule und Familie. Aufwachsen in einer heterogenen Umwelt. In: Grunder, H.-U.; Gut, U. (Hrsg.): Zum Umgang mit Heterogenität in der Schule. Bd. I. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 148-168. OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2001): Lernen für das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA 2000. Paris. Literatur OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2007): PISATM 2006 - Schulleistungen im internationalen Vergleich. Naturwissenschaftliche Kompetenzen für die Welt von morgen. Paris: OECD OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2010): PISA 2009 Results: Overcoming Social Background. Equity in Learning Opportunities and Outcomes. Volume II. Paris: OECD. Sacher, W. (2004): Elternarbeit in den bayerischen Schulen. Repräsentativ-Befragung zur Elternarbeit im Sommer 2004. Nürnberg 2004 (SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg, Nr.23) Sacher, W. (2005): Erfolgreiche und misslingende Elternarbeit. Ursachen und Handlungsmöglichkeiten. Erarbeitet auf der Grundlage der Repräsentativbefragung an bayerischen Schulen im Sommer 2004. Nürnberg 2005. (SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg, Nr.24) Sacher, W. (2006): Elternhaus und Schule: Bedingungsfaktoren ihres Verhältnisses, aufgezeigt an der bayerischen Studie vom Sommer 2004. In: Bildung und Erziehung 59, H.3, Sept. 2006, S.302-322. Literatur Sacher, W. (2007): Bericht der Begleituntersuchung zum Projekt „Vertrauen in Partnerschaft“ für den Projektzeitraum vom Sommer 2006 bis zum Sommer 2007. Nürnberg: Lehrstuhl für Schulpädagogik (Unveröffentlichtes Typoskript). Sacher, W. (2008): Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn. Sacher, W. (2009): Elternarbeit schülerorientiert. Grundlagen und Praxismodelle. Für die Jahrgänge 1 bis 4. Berlin: Cornelsen. Sacher, W. (2014): Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Grundlagen und Gestaltungsvorschläge für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Schütz, G., und Wößmann, L. (2005): Chancengleichheit im Schulsystem: Internationale deskriptive Evidenz und mögliche Bestimmungsfaktoren. Ifo Working Paper No. 17. Ifo Institute for Economc Research at the University of Munich. © 2015 Prof. Dr. Werner Sacher
© Copyright 2024 ExpyDoc