91fiif 3iirri|er Mt\m(\ Angeschuldigte als Kassenschlager sii. Bis anhin haben Leute, die man eines Verbrechens verdächtigte, alles daran gesetzt, die Sache vor den Mitmenschen zu verheimlichen. Nun ist es aber Mode geworden, dass Angeschuldigte mit weissem Kragen und möglicherweise ausgesprochen bunter Weste alles mögliche unternehmen, um sich einer staunenden Oeffentlichkeit im Rampenlicht- zu präsentieren. Sie schreiben noch in rd e Zelle ihre Memoiren, sie unterhalten zur Aperoslunde auf rd e Kabarettbühne ein Beifall zollendes Publikum, sie avancieren zu Starautor und Bühnenstar. Selbstverständlich sind die Voraussetzungen zu einem derartigen «Exploit» nicht in jedem Fall gegeben. Wer zum Beispiel In einem Warenhaus nur ein Sackmesser oder ein Kilo Teigwaren stiehlt, riskiert nach wie vor, als gemeiner Dieb abgestempelt zu werden. Wer Kapital aus einem Strafverfahren schlagen will, muss im Verdacht stehen, Millionen zum Verschwinden gebracht zu haben. Nur wer volle Kassen plündert, wird zum Kassenschlager. Etwas ist ganz deutlich festzuhalten: Angeschuldigte sind keine Angeklagten und schon gar keine Verurteilten. Sie werden erst Im Rahmen einer Strafuntersuchung verdächtigt, ein Delikt begangen zu haben. Dass Angeschuldigte versuchen, aus einer bestimmten Situation Nutzen zu ziehen, kann man ihnen kaum verübeln. Uebel aber ist, dass gewisse Publizisten Leute, gegen die ein Strafverfahren läuft, in grösster Aufmachung zu Worte kommen lassen, dass zum Beispiel jemand, der sich nach Angaben des Bezirksanwalls auf Grund rd e bisherigen Aktenlage für eine Summe von rund 20 Millionen Franken strafrechtlich zu verantworten haben wird, den Lesern einer Zeitung als jovialer «Millionenjongleur» verkauft wird. In einer Stellungnahme zu Berichten dieser Gattung im Gratisanzeiger «Ziiri Leu» hat Bezirksanwalt B. Holdener deutlich zum Ausdruck gebracht, was ganz allgemein von der neuen Mode zu halten ist: «In grundsätzlicher Hinsicht ist es abzulehnen, dass Personen, denen schwerste Verbrechen zur Last fallen, Presse. Kabarettbühnen und andere Massenmedien zur Verfügung gestellt werden, um sich zu verherrlichen und berühmt zu machen. Diese einseitige, unsachliche und entstellende Information degradiert sich damit selbst zu einem verhängnisvollen Verbrechcrkult. Ein solches Eingreifen in ein schwebendes Strafgerichtsverfahren ist unzulässig.» STADT ZÜRICH Mittwoch, 21. Januar / Am Montag, eine halbe Stunde vor Mitternacht, hielt ein jüngerer Mann am Limmatquai ein auswärtiges Taxi an und verlangte, zur Waid gebracht zu werden. Auftragsgemäss fuhr ihn die 36jährige Chauffeuse zum Parkplatz «Rehsprung bei der oberen Waid. Als sie den Wagen wenFahrgast Faustden wollte, versetzte ihr der schläge und drohte, er ziehe seine Pistole, die er im Gewand trage. Darauf händigte ihm die Frau ihr Portemonnaie und die Wagenschlüssel aus, worauf der unbekannte Räuber zu Fuss floh. Da das Taxi der Ueberfallenen nicht mit Funk ausgerüstet ist, musste die Frau eine Telefonkabine suchen, bevor sie die Polizei alarmieren konnte. einige Hundeführer Bis ein Streifenwagen und zugegen waren, konnte der Räuber aus dem Gebiet entkommen. Nr. 16 .17 Konkurs einer weiteren Zürcher Textilfirma Die U-Bahnen der PTT Fünfzig Jahre Rohrpost in Zürich .'?.»<;>; unsichere Arbeitsplätze. -c/. Wie wir in rd e gestrigen Ausgabe belichtet haben, hat die Ebeco, I:. Braunschweig & Co. AG, angemeldet. Nun ist am Montag den Konkurs Baltex-Holding AG, eine weitere Tochterfirma der deren Leiter, Hans Hadorn. Anfang Januar vergleichen ist, Schicksal betrofvom worden haftet fen, nämlich die Eckert Textil AG. Uebcr beide Firmen ist am Dienstag der Konkurs eröffnet worden. Damit sind auf weitere Sicht rund 356 Textilarbeiter von Arbeitslosigkeit bedroht, 320 bei Ebeco und 36 bei Eckert, deren Produktionsstätten sich hauptsächlich im Ausland befinden. Dank dem Eingreifen der Grossbanken können die Kündigungsfristen eingehalten und die Saläre sichergestellt werden. (sda) Rechtsanwalt Dr. Allemann, Zürich, / Fraumünsterpost sorgen liii die Zahlreiche Kompressoren im Keller der Transportrohren dei Rohrpost, Untergrundbahn kann mit. Von einer kleinen atsächlich gesprochen weiden: da sausen doch täglich etwa 4000 Büchsen über ein Rohrpostnetz von rund 45 km Länge unter unseren Strassen durch. Die Stationen allerdings sind keine Bahnhöfe, sie bleiben unsichtbar, gut und zweckmässig in Postbüros (Sihlpost. Selnau, Wiedikon. Enge, Füsslistrasse. Rämistrasse. Hauptbahnhof und Wollishofen) und Banken installiert. Gerade jetzl feiert das Zürcher Rohrpost netz sein 50-Jahr-Jubiläum, wurde die erste Verbindung Hauptbahndoch im Winter 1925/26 hof für rund 74 000 Franken erstellt und am 1, März 1926 in Betrieb genommen. Das Jubiläum fällt auf den Zeitpunkt, da in Zürich die beiden letzten Stationen (Wollishofen und Wiedikon) der Stadtrohrpost der grössten in rd e Schweiz an das vollautomatische Netz angeschlossen werden; damit sind alle Stadtrohrposten unseres Landes vollautomatisiert. einigen Druckverhältnisse in den tel» waren. Heule misst die Gesamtlänge aller schweizerischen Stadtrohrpostnetze 93 km' wovon rund 45 km auf Zürich und etwa 28 km auf Genf entlallen. An einem Wochentag werden im Durchschnitt in Zürich etwa 4000. in Genf 2500. in Bern 2000 und in Basel 1300 Büchsen durch die Rohre spediert, eine nach seinen Ideen tanzen lässt. Er Marionette nach der anderen aus dem Schattenplatz ins Rampenlicht, gibt ihr Leben, lässt sie leben, gibt ihr Charakter und Seele, Geist und Witz. Roser wird bald vergessen, auch wenn sich die Marionetten vor seinen langen Hosenbeinen hin und her bewegen, auch wenn man die zwischen seinen Fingern und den Gliedern rd e Puppen gespannten Drahtfäden sieht die Puppen leben ihr eigenes Dasein, und dies mit einer Intensität, die Ziel jedes menschlichen Schauspielers sein müsste. Glaubhaft ist jede Bewegung und jedes In-sich-Gehen, verständlich jedes Nachdenken und jedes Innehalten im Dialog mit dem imaginären Gegenüber. Die ins Gesicht geschnitzten Sorgenfalten oder das teilt auf Anfrage namens und als Anwalt rd e früheren Inhaber der Ebeco, E. Braunschweig & Co. AG, Roll Braunschweig und Frau Pierrette Braunschweig, mit, dass freie Aktiven nicht vorhanden sind. Bestehende und künftige Debitoren sind an eine Grossbank zediert, Inventar und Warenlager für fällige und künftige Mietzinse seitens der Vermieterin, ebenfalls einer Grossbank, rctiniert. «Es ist deshalb aller Voraussicht nach damit zu rechnen», so erklärt Dr. Allemann, «dass rd e Konkurs mangels Aktiven eingestellt wird.» Ferner wird mitgeteilt: «Auf der andern Seite haben sich heide beteiligten Grossbanken im Interesse rd e 320 Arbeitnehmer bereit erklärt, während rd e Dauer rd e Kündigungsfristen von Fall zu Fall auf die Zession neuer Debitoren ZU verzichten bzw. die aufgearbeitete Ware aus der Retention ZU entlassen. Dadurch und mit dem Hinsalz des Personals wird es möglich sein, die noch vorhandenen umfangreichen Aufträge auszuliefern und die Bezahlung der Saläre sicherzustellen, Gegenwärtig wird noch abgeklärt, ob seitens der beiden Grossbanken gewisse Vorauszahlungen für Saläre und den Einkauf notwendigen Zusatzmaterials für die Fertigtellung in Frage kommen könnte.» Uebemnliihe-Interegsenlen und Morddrohungen Geringe Störungsquote Marcel Hochuli, Chef rd e Dienstgruppe Rohrpost- und Bandfördertechnik bei den Fernmeldediensten der Generaldirektion PTT in Bern, gab bei einer Betriebsbesichtigung technische Erklärungen. Er betitelte die pneumatische Antriebstechnik als ganz einfach: Mit Saug- oder Druckluft werden die Büchsen durch die Rohre aus Stahl oder neuerdings Hart-PVC gepresst. Hinzu kommen vielfältige Apparaturen zum Ein-.Durchund Ausschleusen rd e Büchsen, um sie zu bremWarteschlangen sen, anzuhalten und über Stations- und Zentralweichen zu leiten. Es braucht Kompressoren zur an der Tonhallekasse Erzeugung rd e Betriebsluft von 1 Atmosphäre Krümln Mg des Ritters von llolienhliiiii Eine Zuschrift Druck, es braucht Steuerautomatiken, UebcrwaAn einer Pressekonferenz in der zentralen chungscinrichtungen und für die Zielangabe eine Eine schlechthin enttäuschende Organisation Steueranlage der Rohrpost, in der Fraumünster- zehnteilige Tastatur. Ganz einfach . . . Die Rohrzeichnete den Eintrittskartenverkauf für das Konpost, zeigte nach einer Begrüssung durch den Di- post jedenfalls funktioniert zuverlässig. Nach der zert mit Stefan Askenase im Grossen Saal der g liegt die StörungsZürich, Gottfried Alt- vollständigen Automatisierun Tonhalle am 18. Januar aus. Bereits bezahlte und rektor des Telefonkreises der Ge- quote unter 0,5 Promille. reservierte Billette wurden für uns an der Kasse herr, der Direktor der Fernmeldedienste hinterlegt, doch bei unserem Eintreffen um 15 neraldirektion, Bernard Delaloye, die Bedeutung dem Titel «Ausblick» kamen der EndUnter Rohrposten auf. Er erinnerte an die Erfindung ausbau des Zürcher Rohrpostnetzes mit einer Uhr 30 erwartete uns eine bereits rund 20 m lange der Warteschlange. Ganze 50 Minuten mussten wir im Jahre 1835 in Wien von Ritter von Hohen- Transportkapazität von 10 000 Büchsen pro Tag Depeschenrohrpost aus dem und rd e Ersatz der heutigen auf 65 mm Innenauf unsere Karten warten. Die Warteschlange, das blum, an die erste Haupttclegraphcnamt, an durchmesser normierten Rohre durch solche von halbverdorbenc Konzert, nur zwei offene und Jahre 1853 im Londoner langsame Kassen, eine nichtexistente Kasse für im den Auftrieb für die «Luftposten» durch die Ent- 100 mm Durchmesser zur Sprache. Erste VerVorverkauf erstandene Billette stellen rd e Organi- wicklungen der Berliner Firma Siemens & Halske suche mit den neuen, für Postsendungen besser siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts geeigneten Fahrrohren wurden in Montreux gesation ein miserables Zeugnis aus. Hoffen wir, in den und schliesslich an die erste Rohrpostverbindung macht. Das Konzept für die Erneuerung der Stadtdass daraus die Lehren gezogen wurden. aus dem Jahre 1913 zwischen dem rohrpost Basel (im Zusammenhang mit dem PostSchweiz der in Schoch, Ulrich Köniz Telcgraphenamt und der Börse in Basel. Weitere betriebsneubau beim Bahnhof SBB) sieht bereits Projekte blieben dann bis 1926 unrealisiert, so Fahrrohre von 100 mm Durchmesser vor; die fro. Für das anvisierte Konzert war nicht die lange, als die Boten für die Beförderung der Tele- ersten Strecken dieses neuen Netzes werden AnTonhalle-Gesellschaft, sondern die ebenfalls in gramme und Eilbriefe das billigste «Transportmit- fang rd e 80er Jahre betriebsbereit sein. Zürich domizilierte Konzertgesellschaft mbH zuständig. Der Direktor dieses Unternehmens, Samuel Hirschi, teilt die Auffassung des Adressanten und hat mit Reklamationen gerechnet. Als ihre (vorbestellten) Eintrittskarten bis 16 Uhr 20 Spektrum vom Popsänger zum verarmten LeierGrund für den unzulänglichen Betrieb an rd e warten mussten. Sie hatten das Recht, für ihr Geld kastenmann, von rd e Nachlokalschönheit zu Kasse nennt er den verspäteten Dienstantritt einer das ganze Programm zu hören, zumal sie keine Clown Gustaf mit seinen pianistischen Arabesken. Nummcrnlängen Kassierin; die Kapazität des normalerweise mit Schuld traf an der schleppenden Kassenbedienung. Verstehend ordneten sie sich für zwei Personen besetzten Kartenverkaufs war des- Es wäre daher nur billig gewesen, wenn rd e Ver- in die herbeigezauberten Welten ein, blieben wohl halb lange Zeit auf die Hälfte reduziert. Der An- anstalter sich vor das Publikum gestellt hätte mit selten nur Zu-Schaucr. Die «Oma aus Stuttgart» drang war zudem unerwartet gross, aber die kurzentsprechenden Mitteilung. Man hat auch flocht in rd e Schlussnummer das Publikum in ihr fristige Einrichtung einer zusätzlichen dritten Ver- einer Gespräch, in ihr «Geschwätz beim Stricken» ein. schon auf Künstler mit Geduld gewartet. kaufsstelle ist offenbar in solchen Fällen aus adEin kabaretthafter Einfall, witzig und kurzweilig ministrativen Gründen nicht möglich. Bei der ein Dialog zwischen Bühnen- und ZuschauerBillettorganisation» und Ensemble sein Gustaf handelte es «enttäuschenden raum, der die vorangegangene Stille unerwartet zerschnitt, der Marionette und Publikum auf die sich um einen einmaligen, wenngleich bedauerMarionetten im Theater am Hechtplatz lichen «Betriebsunfall». «wie Du und ich» stellte. n Ebene des Mensche m/i. Im Theater am Hechtplatz eine offene Eine vielleicht unnötige Annäherung, die den Schwerer wiegt unseres Erachtens die im -L e Bühne: ein leicht erhöhtes, mit Seidentuch be- Zauber der Distanz zwischen Puppe und Mensch angeserbrief mit «halbverdorbcncs Konzert» nur decktes Podium, ein paar Scheinwerfer, ein Rohr- bricht. Wer möchte am Ende einer Vorstellung so deutete Frage nach dem effektiven Zeitpunkt des gestell, an dem das «Ensemble» baumelt und auf schnell wieder auf realistischem Boden stehen? Aufführungsbeginns. Angesetzt war das Konzert seinen Einsatz wartet und Albrecht Roser Der «Storch auf seinem Morgenspaziergang» und begonnen hat es um 16 Uhr 07, zu (Stuttgart) auf 16 Uhr, als Regisseur und Dirigent, als der jetzt allen näher einer Zeit also, da schon etwa 1000 Zuhörer im Mensch, der mit Fingerspitzengefühl seine Pup- «Clown Pünktchen» stehen ein von Albrecht Roser vollbrachtes Kunststück. Saal sassen, aber noch zahlreiche Besucher auf pen holt Raubüberfall auf eine Taxichauffeuse 197« 50 Jahre Frankonia AG liegt die Schweizer Vertretung /. Seit 1962 für die japanischen Suzuki-Motorräder in den Händen rd e Frankonia AG in Altstetten. Mit ihren 150 Suzuki-Händlern zusammen hat die Firma kürzlich ihr 50jähriges Bestehen gefeiert und Rückblick auf ihre Geschichte gehalten. Mit einer Vertretung der Goericke-Werke und der Marke Royal Enfield sowie mit Produkten weiterer Velo- und Motorradhersteller begann die Geschäftstätigkeit 1925 an der Konradstrasse. Nach einer Erweiterung der Geschäftstätigkeit und dem Umzug nach Wollishofen brachten die Lächeln verändern sich über ganze Szenenfolgen ersten Kriegsjahre eine starke Verlagerung der hinweg nicht: Ist es diese Sachlichkeit, Kühle und Nachfrage auf das Fahrrad; waren bei der FirDistanz, die den Zuschauer zum Mitgehen mengründung 677 000 Velos in Betrieb, so wurzwingt, ihm Einfühlung abringt? den allein 1939 und 1940 240 000 Fahrräder neu Zu Rosers Premiere am Montag abend sind immatrikuliert. Nach der Geschäftsübernahme nicht viele Leute gekommen, zu wenige, leider. durch den heutigen Leiter, Jean Wildberger, nach Die paar Reihen aber, die da waren, zeigten sich dem Krieg wurde aber die Herstellung von Velos begeistert. Sie folgten dem breiten Charakteren- aufgegeben und dafür die Generalvertretung von Neue Zürcher Zeitung vom 21.01.1976 (sda) Der Konkurs der beiden Zürcher Textilfirmen hat bereits ein Echo gefunden. Wie vom zuständigen Anwalt mitgeteilt wird, sind zwei namhafte Interessenten bereit, die Firma Ebeco im Konkurs zu übernehmen. Weniger erwünscht sind zahlreiche anonyme Morddrohungen gegen Rolf und Pierrette Braunschweig. AJS- und Matchlcss-Motorrädern sowie von Rudge-Fahrrädcrn übernommen. In der Folge kam auch das schweizerische Alpa-Fahrrad dazu. Mit der Uebcmahme der Suzuki-Vertretung im Jahr 1962 wurde schliesslich eine wichtige Weiche für die Zukunft gestellt; ins gleiche Jahr fällt auch der Beginn des Siegeszuges des Motorfahrrades. Entgleisung eines Dolderbahn-Triebwagens Vorübergehende Het riebsei nstellun" (dp) Am Dienstag ist ein Triebwagen der Dolderbahn nach der Kreuzung auf der talwärts liegenden Weiche entgleist. Es entstand Materialschaden an der Weichenanlage. Personen kamen keine zu Schaden. Bis zur Behebung des Schadens ist mit einem Betriebsunterbruch von einigen Tagen zu rechnen. Der Zubringerdienst nach dem Dolder wird in dieser Zeit mit Autobussen aufrechterhalten. Polizei nachrichten Heroin in präparierten Schuhen r Auf einen Hinweis aus Oesterrcich hin verhafteten Detektive in einem Hotel der Innenstadt einen 28jährigen Türken. In seinen Schuhen fanden die Beamten 66.5 Gramm Heroin im Schwarzmarktwert von rund 20 000 Franken. Die Ermittlungen haben gezeigt, dass der Türke mit einem 26jährigen Landsmann von Istanbul über Jugoslawien nach Wien hatte reisen wollen, dass die beiden jedoch an der österreichischen Grenze abgewiesen worden waren. Der eine konnte in der Folge illegal nach Österreich einreisen, während der andere über Italien und die Schweiz nach Wien gelangen wollte. /.«li Kinliriiclic Am 13. Januar haben Unbekannte in ein Lebensmittelgeschäft im Kreis 12 eingebrochen. Aus der Registrierkasse erbeuteten sie 5000 Franken. Aus einer Wohnung in der Innenstadt ist Bargeld im Betrage von 8000 Franken gestohlen worden. Taschendiebstähle für 21 000 Kranken Ein kolumbisches Ehepaar im Alter von 43 und 47 Jahren hat unter anderem in Zürich Taschendiebstähle mit einer Beute von insgesamt 24 000 Franken verübt. Die beiden waren letztes Jahr von Mitte März bis Anfang Juni in der Zürcher Innenstadt «tätig» und sind schliesslich in Bern nach einem Diebstahl verhaftet worden. Von Tag zu Tag l i n Tcnni»niilufze für Witikon K:iil- d -f- Der Stadtrat hat einen öffentlichen Projektwettausgeschrieben zur Erlangung von Plänen für bewerb ein Hallen- und Freibad, eine Tennisanlage mit Garderobegebäude sowie eine Familienerlwliingszone in Witikon. Teilnahmeberechtigt sind alle in der Stadt Zürich verbürgerten oder mindestens seit dem niedergelassenen Architekten, wobei 1. Januar 1974 sich diese Niederlassung auf Wohn- oder Geschäftssitz beziehen kann. Die Unterlagen können gegen ein Depot beim städtischen Hochbauamt bezogen werden. Die Projekte müssen bis zum 6., die Modelle bis zum 27. Juli abgeliefert werden.
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