1 Inhalt Menschen in der Gemeinde 6 Brief von Franz und Mirjam Bayer 6 Überweisung Joyce Dara 10 Geburtstage der über 70 Jährigen Gemeindeleben 4 4 16 17 17 17 18 18 19 20 Der Nikolaus zu Besuch in der Krabbelgruppe Gottesdienste im Weihnachtsfestkreis Planung zur Arbeit mit Flüchtlingen AMA Essen ohne Kohle Wir bitten zu Tisch Frühjahrs-Distriktversammlung Ostergottesdienste Fotos der letzten zwei Monate Fotos von der Sonntagschulweihnachtsfeier persönliches Glaubensleben 3 Andacht zu Vergebung 9 Monatslied Februar 12 Monatslied März 13 Gebetsanliegen 17 Gebet Angebote in der Gemeinde 7 Gruppenvorstellungen Auf-Atmen Teeniekreis 8 Gruppenvorstellungen Hauskreise KK Kober Niederberger Winkler 10 Veranstaltungskalender 12 Vorschau auf wichtige Termine 13 Singtag 13 Liederlernabend 18 KU-Camp 18 Hinweise zum Osterdankopfer 20 Fotos von der Sonntagschulweihnachtsfeier Ökumene 4 4 14 14 15 TUC Erlebbarer Adventskalender Ökumenische Woche in Fellbach Allianz-Gebetswoche in Cannstatt Weltgebetstag: Was? Wann? Wo? Impressum Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk FellbachCannstatt Nächste Ausgabe: 3.04.2016 Redaktionsschluss: 19.03.2016 Auflage: 300 im Eigendruck Pastor Jochen Röhl Gerhart-Hauptmann-Straße 35 70734 Fellbach Tel. 0711/58 14 93 [email protected] Pastor Hartmut Hilke (V.i.S.d.P.) Daimlerstr. 15 70372 Stuttgart Tel. 0711/90 05 76 78 [email protected] Kontodaten: EmK FellbachCannstatt BW-Bank DE60 6005 0101 0002 6395 10 BIC: SOLADEST 2 Unsere Häuser: 70372 S-Bad Cannstatt: Christuskirche (Can) Daimlerstr. 17 Fotografen: Martin Keppler Gemeindezentrum Friedenskirche (Fri) Mergentheimer Str. 15 Begegnungszentrum (BZ) Mergentheimer Str. 15A 70734 Fellbach: ChristusKirche (Fell) Gerhart-Hauptmann-Straße 35 Redaktion: Hartmut Hilke, Jochen Röhl, Anke Vogelmann Cover: Mauerblume Homepage: http://www.emk-fellbachcannstatt.de E-Mail: [email protected] Wer keine Fotos von sich im Gemeindebrief möchte, möge sich bitte bei uns melden. Andacht Ganz schön herausfordernd, was Jesus da in Markus 11,25 von uns verlangt: Wir sollen den Menschen, gegen die wir etwas haben vergeben. Schon das ist nicht immer einfach. Darüber hinaus verknüpft Jesus unsere Vergebungsbereitschaft direkt mit der Vergebung, die wir selbst von Gott bekommen: „… damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.“ Vergebung von Gott gibt es also nur, wenn auch wir anderen vergeben. Das ist noch schärfer formuliert als in der bekannten VaterunserBitte: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Will uns Jesus da unter Druck setzen und mit Drohungen zu mehr Mitmenschlichkeit zwingen? Will er uns mit Lohn und Strafe erziehen, so wie man ein unartiges Kind versucht in die richtigen Bahnen zu lenken: „Wenn du schön artig bist, dann bekommst du auch eine Belohnung.“ Und das Kind denkt für sich weiter: „Und wenn nicht, dann hast du mich nicht mehr lieb.“ Ich glaube es geht Jesus hier um etwas anderes: er möchte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger drohen, sondern er möchte einen logischen Zusammenhang aufweisen. Wer anderen nicht vergeben kann, kann auch Gottes Vergebung für sich selbst nicht richtig annehmen. Versöhnung mit Gott muss sich immer auch auf mein Verhältnis zu anderen auswirken. Wer mit unversöhntem Herzen Gott um Vergebung bittet, ist nicht wirklich offen für Gottes Wirken an ihm selbst. In einem Bibelkommentar heißt es dazu schön: „Missgunst, Rachsucht, Groll töten christliches Beten in der Wurzel und lassen nur noch heidnisches Lippenwerk übrig.“ Auffällig ist, dass der Blick nicht auf die Vergehen der anderen geht, sondern auf die innere Einstellung des Beters selbst. Jesus sagt: „wenn ihr etwas gegen jemanden habt.“ Es geht nicht um das Unrecht, das mir zugefügt wurde, sondern um meine innere Einstellung gegenüber einem anderen. In der „Hoffnung für alle“ wird der Vers so übersetzt, dass man denen vergeben soll, „mit denen ihr nicht zurecht kommt.“ Das soll es ja in den besten Gemeinden geben, dass es nicht nur Menschen gibt, mit denen man gut zurecht kommt, sondern auch andere, mit denen man nicht zurecht kommt. Was heißt es nun, diesen Menschen zu vergeben? Muss ich alles dulden und alle Konflikte unter den Tisch kehren? Nein, auch Jesus selbst ist Konflikten nicht aus dem Weg gegangen. In vielen Streitgesprächen mit Pharisäern und Schriftgelehrten wurde deutlich, dass Jesus und sie unterschiedliche Positionen hatten und nicht miteinander zurecht kamen. Jesus wusste sich immer mit klugen und schlagfertigen Antworten zu wehren. Das Geheimnis ist, dass Jesu Herz durch diese Konflikte und durch das Unrecht, das auch ihm selbst geschah, nicht hart wurde. Selbst am Kreuz konnte er noch für seine Feinde um Vergebung bitten. Damit redet er ihr Unrecht nicht schön, aber er lässt sich selbst nicht in den Sumpf von Hass und Unrecht hineinziehen. Wo Menschen miteinander zusammen leben, wird es immer Konflikte und Verletzungen geben. Das gilt auch für uns Christen. Und das müssen wir ganz nüchtern anerkennen. Entscheidend ist, ob wir zulassen, dass diese Konflikte und Verletzungen unsere Herzen hart und unerbittlich machen, oder ob wir selbst immer wieder neu aus und in der Vergebung leben. Das wird Stückwerk bleiben. Aber ich wünsche uns, dass wir auch an dieser Stelle immer mehr von Jesus lernen können. JR 3 Rückblick: Weihnachtsfestkreis TUC - Teens United in Christ Seit knapp zwei Jahren gibt es in Fellbach den TUC: ein Jugendgottesdienst veranstaltet von Teenies und Verantwortlichen aus verschiedenen Gemeinden in Fellbach. Hauptträger ist der CVJM, daneben sind die evangelische und katholische Kirche mit an Bord und von den Freikirchen wir, die Christusgemeinde Fellbach und seit neuestem auch die Fellbacher Gruppen des Gospelforums. Geschichten zu hören und Süßes und Punsch zu genießen. Am 11. Dezember war Familie Tschritter Gastgeber. Von Posaunen begleitet wurden Adventslieder gesungen. Anja hat dann von der Entstehung des Lieds „Macht hoch die Tür“ erzählt. Pfarrer Georg Weissel soll wohl einen Herrn Sturgis durch das Lied erweicht haben, die Pforte an seinem Grundstück zu öffnen, damit der Weg vom Armenhaus zur Kirche frei war. Am 19. Dezember haben wir uns dann im Tiefhof der ChristusKirche getroffen. Am Anfang waren noch alle Türen geschlossen und nur ein wärmendes Feuer brannte. Dann erklang Musik und es öffnete sich die Tür zum großen Saal im Untergeschoss der Kirche. Mit Live-Band sangen wir dann verschiedene Lieder. Der letzte Gottesdienst war am 19. Dezember in der St. Johannis Kirche. Das Thema war Oh my God (Oh mein Gott). Es ging darum, wie aus diesem Ausruf des Erstaunens oder Entsetzens ein echtes Bekenntnis werden kann. Neben Bandmusik, einem kreativen Video im Youtube-Stil und einer ansprechenden Predigt, gab es auch verschiedene Stationen, bei denen Jugendliche selbst aktiv werden konnten und z.B. Gebete aufschreiben konnten oder Armbänder basteln konnten. Besonders einladen wollen wir zum nächsten TUC-Gottesdienst. Der findet nämlich am 28.2. um 18 Uhr bei uns in der ChristusKirche in Fellbach statt. Thema wird das Stichwort Battlefield sein. Wir dürfen schon gespannt sein, um welche Kampfzonen in unserem Leben als Christ es gehen wird. Natürlich wird die TUC-Band wieder mit dabei sein und das Kreativ-Team wird jugendgemäß in das Thema einführen. JR Erlebbarer Adventskalender 4 In der Adventszeit gibt es in Fellbach immer einen besonderen Adventskalender. An fast jedem Abend der Adventszeit gab es auch im vergangenen Dezember wieder etwas zu erleben. Jeweils für eine halbe Stunde trafen sich Menschen jeden Tag an verschiedenen Orten, um miteinander zu singen, Bodo Balfanz las die Geschichte von den vier Lichtern des Hirten Simon. Auf der Suche nach seinem kleinen Schaf verschenkte er seine Lichter an einen Räuber, einen Wolf und einen Bettler, bevor er schließlich dem Licht der Welt begegnete: dem Kind in der Krippe. Abschließend gab es bei Punsch und Lebkuchen noch gute Gespräche und Begegnungen. Unsere Gottesdienste JR Für mich begann im Dezember 2015 der Weihnachtsfestkreis bereits mit der SonntagsschulWeihnachtsfeier am 4. Advent. „DsdS“ – „Der Himmel sucht den SuperRetter“ war ein sagenhaft dargebotenes Theaterstück, das sehr viele Eltern, Freunde, Bekannte und Gemeindeglieder in einer vollbesetzten Cannstatter Christuskirche genießen konnten. Da war die „himmlische Jury“ zur kritischen Begutachtung der dargebotenen SuperRetterAngebote sowie ein Moderator, der aufgrund seiner Größe immer den Überblick behielt. Und da waren die verschiedenen Rettungsmöglichkeiten: eine soldatische Welt-Rettungs-Armee; eine Weltbischöfin namens Rosemarie; ein weltrettender Showmaster und zuletzt das weltrettende Gotteskind im Stall. Alle Kinder und Jugendlichen ebenso wie die mitwirkenden Erwachsenen waren zum Schauspielern bestens aufgelegt. Alle konnten ihren Text und füllten ihre Rollen überzeugend aus. Eine Flötengruppe bereicherte diesen Nachmittag ebenso wie der Solo-Gesang von Ruth Belz. Rückblick: Weihnachtsfestkreis Klar, dass nach diesem wunderbaren Spiel langanhaltender Applaus durch die Kirche brandete und die Kinder glücklich-zufrieden in die Runde schauten. Sehr herzlich danke ich an dieser Stelle noch einmal allen Mitarbeitenden der Sonntagsschule, die nicht nur dieses Stück eingeübt haben, sondern das gesamte Jahr über im Begegnungszentrum die Sonntagsschule halten. Herzlichen Dank an Andrea Fernsel, Kathrin und Maike Hahn sowie Larissa von Wascinski. Ich kann nur sagen, ich freue mich bereits heute auf das diesjährige Stück der Sonntagsschule am 4. Advent. Wer sich noch einmal einen bildlichen Eindruck von diesem wunderbaren Nachmittag verschaffen möchte, dem empfehle ich unsere Bezirkshomepage www.emk-fellbachcannstatt.de. Und falls jemand noch den Ton dazu haben möchte, so habe ich „läuten hören“, dass Andreas Belz diesen Nachmittag gefilmt und eine CD dazu erstellt hat. Man könnte ihn ja einmal fragen… Vier Tage später feierte eine ansehnliche Gemeinde die Christvesper am Heiligen Abend in der Christuskirche. Bemerkenswert an diesem Gottesdienst war die Tatsache, dass ein „Chörle“ aus drei Pastorenfamilien (Waitzmann, Röcker, Hilke/ Gräsle) mitgewirkt hat. Ansonsten empfand ich die Stimmung im spätnachmittäglichen Gottesdienst als angenehm und ruhig. Ich zumindest ging entspannt in den weiteren Verlauf des Heiligen Abends hinein. Dies Entspannt-Sein hing auch damit zusammen, dass ich im Christfest-Gottesdienst, den wir als Bezirksgemeinde einen Tag später in Bad Cannstatt feierten, der Predigt von Jochen Röhl lauschen durfte. In diesem Gottesdienst wirkte in wunderbarer Weise der Gemeindechor mit, der zwei hörenswerte Chorsätze darbot. Leider nahm ich nicht am Regionalen SingeGottesdienst mit Melodien und Texten aus dem Weihnachtsoratorium in Stuttgart-Feuerbach teil. Aber vielleicht haben ja doch einige von unserem Bezirk mitgesungen und sich am gemeinsamen weihnachtlichen Musizieren gefreut. Der Abendmahls-Gottesdienst am Altjahrsabend stand in Bad Cannstatt noch einmal ganz im Zeichen der Jahreslosung 2015 – „Nehmt einander an, weil Christus euch angenommen hat“ und der persönlichen Jahreslose, die von vielen GottesdienstTeilnehmenden mitgenommen wurden. Die Jahreslosung 2016 prägte dann beide Gottesdienste am 3. Januar 2016, wobei Susanne Hilke der Cannstatter Gemeinde eine gut singbare Fassung beibrachte. Rückblickend danke ich der gesamten Gemeinde für ihre Teilnahme an schönen Gottesdiensten, die erst durch viele Mitfeiernde wirklich schön wurden! Hartmut Hilke Auch in Fellbach wurde Heiligabend groß gefeiert. Kurz vor 16 Uhr war klar: die Wände müssen weg, Stühle müssen her! In dieser gesangsstarken Runde hinterließ die Dynamik eines leise beginnenden und dann voll klingenden "Oh lasset uns anbeten" Gänsehaut. Die Freude über Christi Menschwerdung war auch sonst Thema des Gottesdienstes, von den größtenteils andächtigen Liedern bis hin zum Kern der Predigt: „Stiefel hin oder her, halleluja, gelobt sei Jesus Christus!“ Amen. RD Der Nikolaus zu Besuch in der Krabbelgruppe Große Kinderaugen gab es am 8. Dezember in der Krabbelgruppe. Der Nikolaus – und zwar derjenige mit dem echten Bart! Foto auf Seite 19 – kam zu Besuch in die Krabbelgruppe. Er hatte den Kindern einiges zu sagen und war sehr zufrieden, dass die Kinder alle schön artig waren. Deshalb hatte er auch für jeden ein Geschenk dabei. So manchem Kind war der fremde Mann nicht geheuer und es gab auch ein paar Tränen. Aber alle haben sich über die Geschenke gefreut und auch dem Nikolaus hat es gut gefallen. JR 5 Aus der Gemeindefamilie Überweisung Joyce Dara hat sich in ihre Heimatgemeinde nach München zurück überweisen lassen. Wir danken ihr für die gemeinsame Zeit auf dem Bezirk, für alle Begegnungen und Gespräche und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für ihr Weiterstudieren in München. JR Brief von Franz und Mirjam Bayer Ihr Lieben, wir hatten eine tolle Zeit in Kolumbien. Gott ist der beste Planer. Vor unserer Reise stand nicht viel, aber letzlich lief alles wie abgestimmt. Eins nach dem anderen hat sich prima ergeben und so waren wir wirklich viel unterwegs (Kolumbien ist dreimal so groß wie Deutschland). Ich, Mirjam, konnte die sehr verschiedenen klimatischen und natürlichen Landesteile (neben Bogotá der Heimatstadt, Anden, Flachland, Kaffeegebiet, Karibik) entdecken und fast die ganze Verwandtschaft von Franz nicht nur kennenlernen, sondern auch Zeit verbringen (auch waren alle Geschwister über Weihnachten/Neujahr da!). Eine Gebetserhörung – Preist den Herrn! Kurz einige entdeckte interkulturelle Unterschiede zu Deutschland: Begeistert war ich von der Weihnachtsdekoration, hier sind es nämlich wirklich Krippen in jeglicher Variante, groß, klein, verschiedene Materialien, überall in den Geschäften, Wohnungen, Polizei, Städten! Dazu viel Lichtilluminationen. Allein darum geht es ja an Weihnachten Auch gibt es eine an sich tolle katholische Tradition in den Häusern und Nachbarschaft, die Novena: 9 Tage vor Weihnachten täglich bis Heiligabend 20-30 min gefüllt mit vorgegebenen Gebeten, biblischen Texten der Vorbereitung bis zur Geburt Jesu (Hauptteil) und Gesängen. Leider wird dies alles nur auswendig schnell heruntergerasselt und es ist einfach eine Tradition, die man so macht, fast lächerlich in meinen Augen. Sehr sehr schade. Die ggf. anschließende Gemeinschaft mit Tanz und Essen ist der eigentliche Fokus. Das spiegelt den durchschnittlichen Kolumbianer in seinem Glauben wieder, katholischer Kult ohne Leben... Man spricht sehr höflich und freundlich miteinander, selbst freundschaftlich verwendet man im Satz oft: „Señor“, „Señora“. Vermutlich ein Erbe der Kolonisation. Man isst und trinkt (!) sehr viele Sachen mit Käse (Weichkäse mit sehr wenig Geschmack), z.B. heiße Schoko mit Käse, heißes Zuckerrohrwasser mit Käse, Käse mit Guavenpaste, Maniokteilchen mit Käsegeschmack, Feige mit Arequipe (gekochte Milch+Zucker) und Käse, Arepas (Maisfladen) gefüllt mit Käse... Trotz Kollektivismus/Gruppendenkens ist der Egoismus, den jeder Mensch laut Bibel innehat, sichtbar. Er macht sich z.B. in der Nichtbefolgung von Regeln bemerkbar, man macht, was und wie man es will. Ob Häuserbau oder Verkehrsregeln... Franz selber ist in seiner kolumbianischen Heimat kein anderer gewesen. Das ist toll, daran kann man doch erkennen, wie Gott ihn prägt und er weitgehend ehrlich und unverstellt ist. Und nun auf zur nächsten Kultur!!! KAMBODSCHA: Am 6. Februar um 10:40 fliegen wir ab Frankfurt Richtung Asien. DANKE für euer Gebet und Begleitung in diesem neuen Lebensabschnitt!! 6 Gemeindefamilie + Gruppen Unsere Gruppenangebote Es geht weiter in unserem Projekt der Vorstellung aller unserer Gruppenangebote. Vorstellung Teeniekreis Gebetsanliegen: • Letzte Vorbereitungen und Packen, gute Reise • Gute Teamzeit auf den Philippinen (Regionaltreffen der AM-Missionare vom 9.12.2.) • Eingewöhnen und lieben lernen der neuen Kultur, des Klimas und der Menschen (kambodschanisches Herz erhalten) • Sprache (kambodschanisch) lernen • Kennenlernen von Schlüsselpersonen • Gesundheit, Bewahrung Gottes Segen, in Christus verbunden Der Teeniekreis trifft sich wöchentlich am Donnerstag um 18 Uhr in der Mergentheimerstr. 15A in Bad Cannstatt. Wir sind eine Gruppe aus 8-10 Teenies und Jugendlichen, die zusammen spielen, kochen, Andachten hören oder auch mal gemeinsam bowlen gehen. Wichtig ist uns, dass wir gute Gemeinschaft und Spaß haben. Wir gestalten unser Programm gemeinsam und versuchen dabei möglichst viele Vorschläge umzusetzen. Über neue Gesichter freuen wir uns immer. Das Mitarbeiterteam besteht aus Kathrin Hahn, Larissa von Wascinski und Jochen Röhl. Wer mehr erfahren möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Bei Bedarf können wir auch Mitfahrgelegenheiten von Fellbach nach Bad Cannstatt organisieren. Kathrin Hahn und JR Auf-Atmen eure Franz & Mirjam Allen Geburtstagskindern... ...der nächsten beiden Monate alles Gute zum Geburtstag und Gottes reichen Segen für das kommende Jahr. Die Geburtstagskinder ab 70 sind in der Druckversion auf den Innenseiten zu finden. Alle Geburtstage gibt es jeweils sonntags auf den Bekanntgabenzetteln. Diese gute halbe Stunde, die in der Regel donnerstags um 18:30 Uhr in der ChristusKirche Fellbach und um 19:45 Uhr (Achtung, neue Uhrzeit!) in der Bad Cannstatter Christuskirche bzw. bis April im Begegnungszentrum gefeiert wird, ist weder Dienstnoch Gemeindegruppe. In dieser Zeit kann man sich vielmehr der Stille hingeben, einen längeren Passus (meist vierzig Verse) aus einem biblischen Buch hören und miteinander zwei Taizé-Lieder singen. Diese kurze Zeit findet in der Gegenwart des dreieinigen Gottes statt und sendet die Anwesenden mit dem Segen dieses Gottes in den Alltag hinaus. Meist kommen an beiden Orten zwischen zwei und vier Personen. Noch im alten Jahr begann ich die fortlaufende Lesung des Lukas-Evangeliums. Diese wird nun fortgesetzt. Falls jemand dazu stoßen möchte, ist das kein Problem: Kommen – hinsetzen – hören – mitbeten ist alles, was „erwartet“ wird. Hartmut Hilke 7 Gruppenangebote Donnerstag Nachtrag Dienstag „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ – „Spannendes vom Jakobsweg“ – „Engel“ – „Noah und seine Tiere“ – „Gedanken zur Jahreslosung“ …Wer spitzt bei diesen Themen nicht die Ohren? Und „Spannendes bei Artur? – „Mit Gottfried ist immer was los“ – wer springt dabei nicht auf? Dies nur ein Auszug der Themen zweier Jahre. Als dieses Projekt zur Vorstellung der Gruppenangebote im Gemeindebrief losging, trafen wir uns mittwochs. Als der Mittwoch dran war, trafen wir uns donnerstags. Aktuell treffen wir uns dienstags. Auch sonst hat sich dieser Hauskreis seit seiner Gründung 2009 immer wieder an unsere wechselnden Bedürfnisse angepasst. Zu Beginn waren wir zwei junge Paare, teils noch mitten im Studium. Heute sind wir 3,5 Paare mit zusammen 10 Kindern. Sehr konstant hingegen ist unser Programm. Hauskreis Niederberger Hauskreis KK Kober Doch auch: „Pastor… besucht uns“ – darf gelegentlich nicht fehlen. Nicht zu vergessen: Als Tradition haben sich etabliert: Grillfeschtle, Hüttle, und Weihnachtsfeier mit Gutsle und Amrumtee. Wir freuen uns auf jeden neuen Hauskreisabend. Georg Hoffmann Miteinander, füreinander, für die Gemeinde. Das ein oder andere Mal auch für politische Dinge. Wir vertrauen darauf, dass Gott uns trägt und auch heute noch Wunder tut. Wir beten. Wir diskutieren; Taufverständnisse, Sterbehilfe, Homosexualität, Ehe und die Rolle der Frau sowie Scheidung fallen mir gerade ein; immer die Aspekte was sagt die Bibel dazu, was haben wir erlebt, wie sehen wir das, wie gehen wir damit heute authentisch und liebevoll um. Hauskreis Winkler Unser Hauskreis aus jung gebliebenen Senioren besteht z.Zt. aus 7 Teilnehmern. Wir treffen uns jeden 4. Donnerstag im Monat bei verschiedenen Gastgebern. Zu Beginn unseres Treffens stärken wir uns zuerst mit einem kleinen Imbiss. Dann gehen wir zur Bibelarbeit über. Wir sind ein biblischer Hauskreis, d.h. wir beschäftigen uns hauptsächlich mit Texten aus der Bibel. Im Moment beschäftigen wir uns mit dem Johannesevangelium und tauschen unsere Gedanken über den Text mit Hilfe des „BibelTeilens“ aus. Wir fragen gemeinsam nach der Bedeutung des Bibelabschnitts für unser persönliches, gemeinschaftliches und gemeindliches Leben. Wir gehen der Frage nach: „Welche Impulse ergeben sich für unser Handeln im Alltag?“ Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse bereichern dabei unsere Gespräche. Wer bei uns einmal reinschnuppern möchte, ist herzlich willkommen. Gerne geben wir weitere Auskunft. Hanna Winkler 8 Anteilnehmen. Die erste halbe Stunde kann durchaus sehr tief gehen und persönlich werden. Unterschiedliche Bücher der Bibel standen genauso schon auf dem Programm wie Lewis' Dienstanweisungen an einen Unterteufel und Hallesbys Vom Beten. Aktuell nehmen wir uns die Predigten des Vorsonntags vor – teils mehr den Predigttext, teils unsere Gedanken zur Predigt – und versuchen so, den Sonntag in den Alltag zu bringen. Wir lesen gemeinsam. Eingerahmt wird das von Lobpreis, der uns an Gottes Größe und Liebe erinnert und durchaus in teils schwereren Wochen nachhallt. Wir freuen uns über neue Mitglieder, nicht nur weil vollständig sein mit besagten 10 Kindern mittlerweile zum Ding der Unmöglichkeit geworden ist. Kontakt hierzu ist Kay-Karsten Kober. RD Monatslied Februar Februar: Du bist das Licht, von Gott gesendet (GB 326) Die Februar-Sonntage „Estomihi“, „Invokavit“, „Reminiszere“, „Okuli“ laufen auf Jesu Passion zu. In diesen Sonntagen hören wir oft von dem Jesus, der seiner Umwelt, seinen Freunden und Gegnern mitteilt, wer Er ist. Oft kommt es zu Streit und Auseinandersetzung, manchmal steht die Frage nach Jesu Wesen und Sein im Vordergrund. Da passt in meinen Augen das Monatslied gut als Antwort: „Du bist das Licht, von Gott gesendet, dein Wort ist wie die Sonne klar; und wer sich dem hat zugewendet, der wird erleuchtet wunderbar. Du Licht aus Gott, ich bitte dich: Erleuchte mich, erleuchte mich“. Dass dies Lied zudem aus dem „Gesangbuch Cannstatt“ der Wesleyanischen Methodistenkirche (1878) stammt und von Christian Dieterle, einem frühen Dozenten am Wesleyanischen Predigerseminar in der Daimlerstraße 15 vertont wurde, gibt dem Lied seinen besonderen Reiz. Ich hoffe, wir singen es in den nächsten Wochen gern. Hartmut Hilke Text: Julius Karl Reinhold Sturm vor 1896 / Musik: Christian Dieterle 1878 Satz: Gesangbuch Cannstatt 1878 / Stuttgart/Zürich 1969 9 Veranstaltungskalender Februar Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11, 25 (E) Mo. 01. 09:30 Di. 02. 09:30 14:30 19:30 19:45 Mi. 03. 18:15 18:45 20:00 Do. 04. 18:30 18:30 19:45 Fr. 05. 12:00 Sa. 06. 09:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe Fell Seniorenkreis VHS Glaubensgrundkurs Hauskreis K. Kober BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch Fell Chor Fell Aufatmen BZ Teeniekreis BZ Aufatmen Fell Wir bitten zu Tisch Fell Frühstück in der Gemeinde So. 07. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern Mo. 08. 09:30 Di. 09. 09:30 19:45 Mi. 10. 18:15 18:45 20:00 20:00 Do. 11. 18:30 19:45 Fr. 12. 12:00 19:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe Hauskreis K. Kober BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch Fell Chor BZ Hauskreis „Die Psalmisten“ Fell Aufatmen BZ Aufatmen Fell Wir bitten zu Tisch Fell Hauskreis H. Kober So. 14. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern Mo. 15. 09:30 Di. 16. 09:30 14:30 19:45 Mi. 17. 18:15 18:45 20:00 Do. 18. 18:30 18:30 19:30 19:45 20:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe BZ Bibelstunde am Nachmittag Hauskreis K. Kober BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch Fell Chor Fell Aufatmen BZ Teeniekreis MR Infoabend Weltgebetstag BZ Aufatmen Hauskreis Niederberger Legende: MR Gebäude der Kirche Maria Regina Fellbach AG Gebäude der Andreägemeinde Cannstatt 10 Fr. 19. 12:00 Fell Wir bitten zu Tisch Sa. 20. 10:00 BZ Kirchlicher Unterricht So. 21. 10:00 Can GD Aufatmen (Abendmahl) 10:00 Fell GD Feiern (mit Abendmahl) Mo. 22. 09:30 Di. 23. 09:30 14:30 19:45 20:15 Mi. 24. 18:15 18:45 20:00 20:00 Do. 25. 17:00 18:30 18:30 19:45 Fr. 26. 12:00 19:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe Fell Frauenkreis Hauskreis K. Kober Hauskreis Quattro Stazione BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch Fell Chor BZ Hauskreis „Die Psalmisten“ Hauskreis Winkler Fell Aufatmen BZ Teeniekreis BZ Aufatmen Fell Wir bitten zu Tisch Fell Hauskreis H. Kober So. 28. 09:00 Fri Essen ohne Kohle 10:00 Can Gemeinsamer GD mit der Kirche des Nazareners 10:00 Fell Gottesdienst Feiern 10:45 PSM Gottesdienst 18:00 Fell TUC-Jugendgottesdienst Mo. 29. 09:30 Fell Krabbelgruppe Veranstaltungskalender März Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15, 9 (E) Di. 01.-03. Di. 01. 09:30 19:45 Mi. 02. 18:15 18:45 20:00 Do. 03. 18:30 18:30 19:45 Fr. 04. 12:00 15:00 19:30 Sa. 05. 13:30 Distriktsversammlung der HA Fell Krabbelgruppe Hauskreis K. Kober BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch BZ Chor Fell Aufatmen BZ Teeniekreis BZ Aufatmen Fell Wir bitten zu Tisch AG GD zum Weltgebetstag MR GD zum Weltgebetstag Fell Kinderkleiderbasar So. 06. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern Mo. 07. 09:30 Di. 08. 09:30 19:45 20:15 Mi. 09. 18:15 18:45 20:00 20:00 Do. 10. 18:30 18:30 19:45 Fr. 11. 12:00 19:00 Sa. 12. 07:45 10:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe Hauskreis K. Kober Hauskreis Quattro Stazione BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch BZ Chor BZ Hauskreis „Die Psalmisten“ Fell Aufatmen BZ Teeniekreis BZ Aufatmen Fell Wir bitten zu Tisch Fell Hauskreis H. Kober Fell AMA Fell Kirchlicher Unterricht So. 13. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern Mo. 14. 09:30 Di. 15. 09:30 14:30 19:45 Mi. 16. 18:15 18:45 20:00 Do. 17. 18:30 18:30 19:45 20:00 Fr. 18. 12:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe BZ Bibelstunde am Nachmittag Hauskreis K. Kober BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch BZ Chor Fell Aufatmen BZ Teeniekreis BZ Aufatmen Hauskreis Niederberger Fell Wir bitten zu Tisch So. 20. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern Mo. 21. 09:30 Di. 22. 09:30 14:30 19:45 20:15 Mi. 23. 18:15 18:45 20:00 20:00 Do. 24. 17:00 18:30 19:45 Fr. 25. 10:00 Fell Krabbelgruppe Fell Krabbelgruppe Fell Frauenkreis Hauskreis K. Kober Hauskreis Quattro Stazione BZ Gebetsgruppe BZ Glaubensgespräch BZ Chor BZ Hauskreis „Die Psalmisten“ Hauskreis Winkler Fell Aufatmen BZ Aufatmen Can AbendmahlsGD zu Karfreitag So. 27. 10:00 Fell Osterfrühstück und GD m. Superintendent S. Reissing Mo. 28. - Sa. 02. Mo. 28. 09:30 Fell Di. 29. 09:30 Fell 19:45 Mi. 30. 18:15 BZ 18:45 BZ 20:00 BZ KU-Camp Krabbelgruppe Krabbelgruppe Hauskreis K. Kober Gebetsgruppe Glaubensgespräch Chor So. 03. 10:00 Can Gottesdienst Aufatmen 10:00 Fell Gottesdienst Feiern 11 Monatslied März März: Lebensgrund (Feiert Jesus to go 2 - 28) In der Ökumenischen Woche im Januar haben wir uns in Fellbach mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis beschäftigt. Dieses Bekenntnis verbindet alle christlichen Kirchen und hat über Jahrtausende hinweg Bestand. Es ist aber immer wieder auch gut, die Grundlagen unseres Glaubens mit unserer heutigen Sprache neu zu formulieren. Das hat Albert Frey mit seinem Lied „Lebensgrund“ getan. Wie viele Bekenntnisse orientiert er sich an dem dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist kommen in jeweils einer Strophe zur Geltung. Im Refrain betont der Autor die persönliche Bedeutung eines Bekenntnisses: Es geht um das, was mich wirklich trägt, auf das ich mich verlassen kann, um den Grund auf dem mein Leben steht. Das tut uns gut, wenn wir uns das mit diesem Monatslied auch immer wieder selbst verdeutlichen. Jochen Röhl Text und Melodie: Albert Frey Rechte: 2012 FREYKLANG Vorschau auf wichtige Termine April Mi, 13. 19:30 BZ Einsegnung: Abend mit der Gemeinde Mai So, 01. 10:00 Fell Einsegnungsgottesdienst Mi, 04. 19:30 BZ Bezirkskonferenz Juni So, 05. 12 Fell Straßenfest Vorschau Liederlernabend 5 Gebetsanliegen der Gemeinde Der SCM Shop Holzgerlingen bietet am 16.2. ab 19 Uhr in Holzgerlingen einen Liederlernabend Feiert Jesus! dreistimmig 2 an. Bei Interesse bitte an Nicola Röhl wenden. Dank: • schöne Weihnachtsgottesdienste • für alle Mitarbeiter, gerade auch die, die sich im Verborgenen engagieren Bitten: • Bewahrung für die Pastorenfamilien • Zusammenwachsen des Bezirks • Sein Licht in unsere Orte tragen RD Sudoku (einfach) RD Chor-Info Singtag in der Bietigheimer EmK: Am Samstag, den 27.2., fahren einige FellbachCannstatter Chormitglieder zum Singtag mit Horst Krüger. Der Tag dient zur Vorbereitung auf das Bundessingfest am 1. und 2. Oktober. Beginn ist um 9:30 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 15 EUR. Wer eine Bahnverbindung oder Mitfahrgelegenheit braucht, kann sich an mich oder Anja Tschritter wenden. ThP 13 Allianz und Ökumene Allianz-Gebetswoche in Cannstatt Ökumenische Woche in Fellbach Die evangelische, katholische und methodistische Kirche beschäftigten sich in der ökumenischen Woche in Fellbach mit einem Text, der alle Christen verbindet: Das apostolische Glaubensbekenntnis. Auftakt war am Sonntag, dem 17. Januar bei uns in der ChristusKirche. Jede der drei Kirchen brachte dabei etwas in den Gottesdienst ein. In unseren Räumen fand auch unsere moderne Musik mit Bandbegleitung Anklang. Die Predigt hielt der evangelische Pfarrer Maier und Pfarrer Schwab gestaltete den Rahmen für die gemeinsame Eucharistie- und Abendmahlsfeier. In der weltweiten Gebetswoche der Evangelischen Allianz trafen sich auch in Bad Cannstatt von Montag, 11. bis Samstag, 16. Januar jeweils um die 40 Personen zum gemeinsamen Gebet in den unterschiedlichsten Räumen von Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften. Der inhaltliche „rote Faden“ war das Gleichnis Jesu vom „liebenden Vater und seinen beiden Söhnen“ aus Lukas 15,11ff. An jedem Abend wurde nach Begrüßung und erstem Lied ein kleiner Abschnitt dieses wunderbaren Gleichnisses ausgelegt. Anschließend beteten die Geschwister unter den Leitgedanken von „Lob und Dank“ bzw. „Bitte und Fürbitte“. Am Montag Abend gab es einen theologischen Vortrag im Paul-Gerhard-Haus. Professor Siegfried Zimmer referierte fundiert und anregend zum Glaubensbekenntnis. Er ging auf die Stärken, aber auch Schwächen des Textes ein. So betonte er z.B., dass es problematisch ist, dass im Glaubensbekenntnis nichts von Jesu Leben, von seiner vorösterlichen Lehre und seinem Umgang mit den Randgruppen unserer Gesellschaft auftaucht. Denn nicht nur sein Tod und seine Auferstehung hat Bedeutung für uns, sondern auch seine Botschaft und sein Leben. Eindrücklich war der künstlerische Abend am Dienstag bei uns. Im Mittelpunkt stand der Bilderzyklus Credo von Andreas Felger. In der dunklen Kirche kamen die leuchtenden Farben der Bilder auf der Projektionsfläche des Beamer sehr gut zur Geltung. Die Bilder wurden nicht erklärt, sondern begleitet von verschiedenen Texten und von dem gekonnten Gitarrenspiel von Mateus Dela Fonte. Der Konzertgitarrist schaffte einen klingenden Raum, in welchem die Bilder neue Facetten zeigten. Abgeschlossen wurde die ökumenische Woche mit einem Abend im Franziskusheim. Dort ging es um eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Glaubensbekenntnis. JR 14 Beendet wurde die Allianzgebetswoche 2016 mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Bad Cannstatter Lutherkirche. Die Liturgie gestaltete Pfarrer Dr. Ulrich Dreesmann, die Predigt hielt – wiederum zu einem Abschnitt aus Lukas 15 – der scheidende Cannstatter Allianzvorsitzende Pastor i. R. Alfred Schaar. Schön war es, dass der Allianzchor in diesem Jahr eine nicht unwesentliche Verstärkung durch den Gemeindechor der Christuskirche Bad Cannstatt erhielt. Am Ende des Gottesdienstes wurde der Wechsel im Vorsitz der Evangelischen Allianz auch offiziell vollzogen: Pastor Alfred Schaar übergab den Staffelstab (im übertragenen Sinn) an Pastor Hartmut Hilke. Alfred Schaar wurde im Gottesdienst sehr herzlich für seine mehr als 20jährige Leitungstätigkeit in der Evangelischen Allianz Bad Cannstatt gedankt! Hartmut Hilke wurde für seinen neuen Verantwortungsbereich durch seinen Vorgänger gesegnet. Hartmut Hilke Allianz und Ökumene Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Millionen Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Termine zum Weltgebetstag Februar Do, 18. 19:30 Informationsabend zum Weltgebetstagsland Kuba Gemeindehaus Maria Regina, Rembrandtweg 4, Fellbach März Fr. 4. 15:00 Gottesdienst zum Weltgebetstag Ev.Andreä-Gemeindehaus, Bad Cannstatt 19:30 Gottesdienst zum Weltgebetstag Katholische Kirche Maria Regina, Fellbach 15 Flüchtlinge Flüchtlinge (Fellbach) Am 8. Dezember haben wir uns in Fellbach getroffen, um uns mit dem Thema Flüchtlinge zu beschäftigen und zu überlegen, was wir als Gemeinde tun können, um zu helfen. Zunächst wurde von einem Seminar im Bildungswerk der EmK berichtet. Ein praktischer Tipp aus diesem Seminar war, dass es bei Sachspenden gut ist, zuerst zu fragen, was benötigt wird, anstatt einfach irgendwas zu bringen, was dann evtl. gar nicht gebraucht wird. Aus den Erfahrungen an anderen Orten wird deutlich, dass Angebote, bei denen Flüchtlinge selbst handwerklich tätig werden können oft gut angenommen werden. Thomas Hahn und Jochen Röhl berichteten aus dem Freundeskreis für Flüchtlinge. Für Fellbach ist das ein gutes Netzwerk, in dem Hilfe für Flüchtlinge gut koordiniert ist und in dem man sich je nach Zeit und Möglichkeiten einbringen kann. Manche der Arbeitsbereiche sind von den Mitarbeitern her bereits relativ gut abgedeckt, aber in anderen Bereichen werden dringend Helfer gesucht. So z.B. Begleitpersonen für Arztbesuche und Behördengänge, oder Fahrdienste zur Erstaufnahmestelle. Auch Personen, die eine Art Patenschaft für Einzelne oder für Familien übernehmen, werden benötigt. Auf der Homepage des Freundeskreises (freundeskreisasyl-fellbach.de) sind unter der Rubrik „Arbeitsgruppen“ die verschiedenen Bereiche aufgelistet und auch Ansprechpartner genannt. Da an vielen Stellen auch Verunsicherung und Angst vor Überforderung zu spüren ist, haben wir uns über unsere Erfahrungen, Ideen und Gedanken zum Thema ausgetauscht. Deutlich wurde dabei, dass es wichtig ist, lieber weniger zu tun und das dann aber treu und engagiert. Ob wir über das Engagement von Einzelnen hinaus auch als Gemeinde einen Beitrag leisten können, war uns an dem Abend noch nicht klar – hier müssen wir erst einmal durch Kontakte herausfinden, was gebraucht wird. Konkrete Ideen waren eine Nähstube oder ein zweisprachiger Gottesdienst für christliche Flüchtlinge, die besser Englisch als Deutsch können. Wer sich gerne vom Arbeitskreis für Flüchtlinge informieren lassen möchte, kann einen Newsletter per Mail anfordern (bei Cornelia Funk: [email protected]). Auf diese Weise erfährt man auch kurzfristig, wenn Hilfe benötigt wird. Am Di., 23.02.2016, um 19:30 Uhr wollen wir uns wieder in der ChristusKirche Fellbach treffen, um Erfahrungen auszutauschen und weiter zu planen. Flüchtlinge (Cannstatt) JR Im November 2015 überlegten wir in Bad Cannstatt, was wir als Gemeinde für die nach Stuttgart gekommenen Flüchtlinge tun können. Zuvor hatte ich mich beim CAleidoskop, dem Freiwilligenzentrum der Caritas über die Flüchtlingssituation in Stuttgart im Allgemeinen und in Bad Cannstatt im Besonderen informiert. Die Caritas betreut etliche Wohnheime im Neckarpark und vor allem – auch federführend – das Liebfrauenheim. Ich berichtete ausführlich über das Gespräch mit der Caritas und schilderte zudem die Situation im Liebfrauenheim, in dem viele traumatisierte jesidische Frauen (mit ihren Kindern) untergebracht sind. Natürlich bleibt es jedem Einzelnen unbenommen, da zu helfen, wo er sich gern mit den eigenen Gaben und Begabungen einbringen kann. Aber am Ende unseres Gespräches, zu dem knapp fünfzehn Personen aus der Cannstatter Gemeinde gekommen waren, kristallisierte sich heraus, dass wir für die weitere Arbeit mit den jesidischen Frauen gern Räume im Begegnungszentrum zur Verfügung stellen würden. Natürlich müssen alle Details und konkrete Absprachen noch getroffen werden, doch ich gab dieses Gesprächsergebnis einmal so an die Caritas weiter. Es könnte sich also in den kommenden Monaten etwas dahingehend entwickeln, dass wir im Begegnungszentrum auch vor- und nachmittags Leben ins Haus bekommen und wir durch das Zur-Verfügung-Stellen unserer Räume anderen Menschen die „Rückkehr ins Leben“ ermöglichen. Hier dürfen wir sehr gespannt sein. Hartmut Hilke 16 Vorschau AMA am 12. März Gebet Am 12. März sammeln wir wieder in Schmiden Altpapier und Altkleider zum Wiederverwerten. Vielen Dank an alle, die das letzte mal mit dabei waren und kräftig mitgeholfen haben. Es hat Spaß gemacht und tut auch unseren Finanzen zugute. Bei der letzten Sammlung kamen 1000 Euro zusammen. Herr, Jesus Christus, Du kennst uns Menschen. Wie selbstverständlich sprichst Du in unserem Monatsspruch vom Beten – und dem Gebundensein durch Vorwürfe und Anschuldigungen gegen andere. Es wäre schön, wenn auch dieses mal wieder viele mitmachen. Wer mithilft, kommt auch wieder in den Genuss eines Mittagessens beim CVJM. Treffpunkt ist wie üblich um 7:45 Uhr an der ChristusKirche. Wer helfen kann, sollte sich vorher bei Rüdiger Eppler melden. JR Du sagst uns: Vorwürfe und Freiheit können nicht nebeneinander bestehen. - Doch wer geht den ersten Schritt? Du, Herr, willst uns gern vergeben. Du willst uns das Vergeben lehren. Du suchst den, der umkehrt. Du ermutigst den, der zu vergeben sucht. Du willst von Schuld und zerstörenden Bindungen befreien. Ja, Herr Jesus, Du hast mich durch Umkehr zur Freiheit geführt. Ich konnte aufsehen. Durch Deine Vergebung, Herr Jesus Christus, kann ich leben. Amen. Essen ohne Kohle Wir bitten zu Tisch Am 8. Januar hieß es für dieses Jahr zum ersten Mal: Wir bitten zu Tisch. Rund 87 Personen haben den Weg in die ChristusKirche gefunden und warteten auf eine warme Mahlzeit. An schön gedeckten Tischen ließen sich die Gäste den Weißkohleintopf schmecken und auch der Apfelkuchen fand reißenden Absatz. Viele Gäste kannten sich schon aus den vergangenen Jahren und so waren schnell rege Gespräche im Gange. Nach diesem guten Start erwarten wir für die kommenden Wochen weiterhin einen regen Andrang und ein fröhliches Miteinander. Schön, dass so viele helfende Hände aus den Gruppen – EmK, Kath. Kirchengemeinde, Caritas, Arbeiterwohlfahrt – mitarbeiten und eine gute Zusammenarbeit entstanden ist. Noch bis zum 18. März heißt es jeden Freitag um 12 Uhr: Wir bitten zu Tisch! AV Georg Hoffmann An dieser Stelle bleibt mir zunächst nur, den Termin zu nennen: Sonntag, 28. Februar 2016. Wie bereits in den vergangenen Jahren bieten wir dieses Essen für Nichtsesshafte in der Cannstatter Friedenskirche an. Wieder werden wir viele Menschen zu Gast haben, die einen großen Teil ihres Lebens auf der Straße zubringen und im Winter über eine warme Mahlzeit in einer angenehmen Atmosphäre froh sind. So freue ich mich schon heute auf dieses große Ereignis. Thomas Hahn wird gewiss wieder mit entsprechenden Listen auf die Gemeinden – EmK in Fellbach und Cannstatt sowie die Kirche des Nazareners – zukommen. Zudem werden wir an diesem Sonntag den vormittäglichen Gottesdienst mit den Geschwistern aus der Kirche des Nazareners in der Christuskirche, feiern. Dabei übernimmt Hartmut Hilke auf Bitte von Pastor Robert Melhaff die Predigt und sein Kollege gestaltet die Liturgie. Wir laden herzlich zu Gottesdienst und (vorbereitender) Mitarbeit ein. Hartmut Hilke 17 Vorschau Frühjahrs-Distriktsversammlung Ostern 2016 Von Dienstag, 1. bis 3. März treffen sich die Hauptamtlichen des Stuttgarter Distrikts zu ihrer regulären Frühjahrs-Distriktsversammlung in der Rutesheimer Markuskirche. Dabei stellen sich die Pastoren (im Ruhestand) dem Thema In Würde sterben. Wie genau wir die diesjährige Passions- und Osterfestzeit als Bezirk gestalten, vermag ich noch nicht zu sagen. Klar ist jedoch, dass wir am Karfreitag, 25. März 2016 in Bad Cannstatt als gesamter Bezirk den Abendmahls-Gottesdienst feiern. Referate zum Thema Sterbehilfe, Gesprächsgruppen zum persönlichen Umgang mit diesem Thema, Sterbehilfe als Thema theologischer Ethik (mit Pastor Dr. Lothar Elsner) sowie einer Diskussionsrunde unter dem Stichwort Würdevolle Sterbebegleitung bilden den Hauptbestandteil dieser pastoralen Fortbildungsveranstaltung. Neben den Geschäftssitzungen erleben wir diese Tage auch als gestaltetes geistliches Leben in Gottesdienst, Bibelarbeit und Andacht. Am Sonntag, 6. März nehmen wir dann am Regionalen Kanzeltausch teil – nun zum ersten Mal als Pastoren vom Bezirk FellbachCannstatt. Auf unseren Bezirk kommen mit Mareike Bloedt und Birgitta Hetzner zwei Kolleginnen, die mit uns Gottesdienst feiern. Die Pastoren des Bezirks Hilke und Röhl sind ihrerseits auf dem Bezirk Hoffnungskirche (Hilke) und im Krankenhaus Bethesda (Röhl). Auch so bringen wir uns ins gemeinsame Leben der Region Stuttgart ein. KU-Camp Hartmut Hilke Unmittelbar nach Ostern fährt Pastor Hartmut Hilke mit der diesjährigen KU- und Einsegnungsgruppe – bestehend aus Jessica und Vanessa Bürkle sowie Jens Hilke – vom 28. März bis 2. April zum KU-Camp, das bis auf Vanessa alle zum ersten Mal miterleben. Ich bin sehr gespannt auf die Gemeinschaft mit ca. 70 Jugendlichen und Mitarbeitenden. Nähere Informationen erhalten die Betroffenen in den nächsten Tagen und Wochen. Osterdankopfer Hartmut Hilke Vielen Dank für alle Unterstützung unseres Bezirkes auch in finanzieller Hinsicht. Für das Osterdankopfer legen wir dieses Jahr die Kuverts nicht mit in den Gemeindebrief, sondern verteilen sie in die Fächer und legen sie in den Kirchen aus. Wir danken für alle Gaben. JR 18 Am darauffolgenden Ostersonntag, 27. März sind wir ab 10 Uhr zum Osterfest-Gottesdienst beisammen. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück (Hier wird demnächst auch um Mitarbeit in der Vorbereitung des Buffets und beim Umbau des Kirchenraumes gebeten!) im Kirchenraum der ChristusKirche. Anschließend wird das Osterkreuz mit Blumen geschmückt (Bitte entsprechende Blumen mitbringen!). Wenn dies vollbracht ist, feiern wir den festlichen Gottesdienst mit Chor und Band. Ein besonderer Moment der Besuchssonntag von Superintendent Siegfried Reissing an diesem Tag; er wird uns in seiner Predigt österlich ansprechen. Wir laden sehr herzlich dazu ein! Hartmut Hilke Fotos der letzten zwei Monate Gemütliches Beisammensein beim Frühstück für Alle Fröhliche Tänze bei der Chorweihnachtsfeier Lösung Sudoku S. 13 ja, wer kommt denn da? Die Essensverteilung bei Wir bitten zu Tisch ein kleiner Chor aus Pastorenfamilien 19 Sonntagsschulweihnachtsfeier 20
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