Petrusbrief November 2015

Pfarre Waldneukirchen
Dezember 2015
Kleines Kind großes Geschenk
Was ich Euch sagen möchte
Blicke dankend rückwärts, gläubig aufwärts, liebend seitwärts, mutig vorwärts...
...Diese Worte waren das Lebensmotto des längst verstorbenen bayrischen
Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (ob es auch von ihm formuliert wurde,
weiß ich nicht). Die Tage werden sichtlich kürzer. Sie halten den letzten
Petrusbrief dieses Jahres in Händen. Ich lade Sie ein, den bevorstehenden
Jahreswechsel unter diesem Motto zu sehen.
Dankend rückwärts: Das zu Ende gehende Jahr ist hoffentlich eines, das
Ihr Leben bereichert. Im Blick zurück dürfen wir oft einmal Gottes Spuren
erkennen, wie sehr Gott immer wieder seine Hand im Spiel hat und so manches
wunderbar fügt. Dafür wollen wir bewusst Dank sagen. Auch all die Menschen,
denen wir begegnet sind, diese Begegnungen sind nicht selbstverständlich.
Dass es Menschen gibt, die uns begleitet haben, die uns wenn nötig getröstet
und ein anderes Mal Mut zugesprochen haben, die für uns da waren und uns
Anerkennung und Zuneigung schenkten, für all das sind wir auch Gott dankbar.
„Blicke dankend
rückwärts,
gläubig aufwärts,
liebend seitwärts,
mutig vorwärts...“
Gläubig aufwärts: Gott wird Mensch, darauf bereiten wir uns in den
kommenden Wochen vor, das werden wir wieder zu Weihnachten festlich
feiern. Gott greift ein in die Geschichte der Menschen, so sehr, dass er einer
von uns ist, um unser Menschsein mit all seinen Höhen und Tiefen zu teilen.
Er will uns Rettung bringen und Befreiung, Zukunft und Hoffnung. Wie kein
anderer lebt uns sein Sohn vor, wie Leben gelingen kann in unbedingtem
Gottvertrauen und in selbstloser Dienstbereitschaft. Gott wird Mensch, damit
der Mensch Gott näher kommt. Er wird Mensch, damit wir Menschen in jeder
anderen Person sein Abbild erkennen können. Er kommt uns nahe, damit wir
in seinem Geist unser Leben gestalten und bewältigen können. Wir dürfen ihn
feiern als Immanuel, Gott mit uns.
Liebend seitwärts: Wir sind ja nicht allein unterwegs. Jesus hat uns vorgelebt,
dass die neue Erde nur Wirklichkeit wird in einem Geist des Miteinander.
Alle, die ihm begegneten, durften mit Achtung und Wertschätzung rechnen.
An keiner Not ging er achtlos vorüber. Er bemühte sich einfach, jedem
Menschen in seiner persönlichen Situation gerecht zu werden. Wer ist mein
Nächster, den er mir mit dem Gleichnis vom Barmherzigen Samariter ans
Herz legen möchte? Derzeit sind auf jeden Fall die vielen Asylsuchenden eine
riesige Herausforderung. Während bei Kerzenschein und köstlichen Keksen
vielerorts die Herbergsuche gespielt wird, klopfen tatsächlich Tausende
herbergsuchende Familien an unsere Haustüren. In uns Fremden, in der
Gestalt von Flüchtlingen und Asylsuchenden begegnen uns Josef und Maria
sehr konkret. Deutliche Ablehnung, Platzmangel, nicht arbeiten zu dürfen,
Verständigungsschwierigkeiten - es wird vielen das „gut leben können“ massiv
erschweren. „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen“ (Mt
7,12) - die Goldene Regel sollte für das Miteinander in den unterschiedlichsten
Bereichen auch im kommenden Jahr Wegweisung sein.
Durch die finanzielle
Unterstützung der Firma
Wasserbauer
Fütterungssysteme
konnte diese Ausgabe
des Petrusbriefes
färbig gedruckt
werden.
Mutig vorwärts: Noch wissen wir nicht, was uns das Jahr 2016 an Freude
und an Schwerem bringen wird. Werden wir gesund bleiben, und wie wird
es jenen gehen, die uns besonders am Herzen liegen? Dieses und jenes, das
jetzt noch in frühem Stadium steckt, wie wird es sich weiter entwickeln? Wir
dürfen mit großem Gottvertrauen in das Neue Jahr gehen. Gott verspricht uns
seinen Segen. Das Wissen darum möge uns helfen, mutig und voll Zuversicht
in die Zukunft zu gehen. Möge Gott uns geben, was unser Leben gelingen
lässt: Zufriedenheit, Geduld, Frieden, Freude, Fröhlichkeit, eine sinnvolle Arbeit
und liebevolle Mitmenschen.
Das alles wünscht Ihnen zum bevorstehenden Weihnachtsfest und für das
kommende Jahr
Danke
Pfarrer Alois Hofmann im Namen aller Verantwortlichen unserer Pfarre
2
Es tut sich was
Von Marianne Damböck
Am Titelbild unseres Pfarrblattes zum Jahresabschluss sehen Sie unser Jesuskind
aus der Krippe in unserer Pfarrkirche. Am 8. Dezember wird sie wieder aufgestellt und unser Jahreskreis wendet sich Weihnachten zu. Herbergsuche ist
leicht zu verstehen, wenn wir Advent und unsere Feste feiern. Herbergsuche
heute ist schwer zu verstehen. Die Menschenströme machen vielen Angst,
jeden Tag sehen wir die Bilder und begreifen oft nicht, was derzeit in der
Welt und mit Europa geschieht. Auch meine Kinder würden gehen und nicht
schießen, haben sie mir gesagt. Die ältere Generation würde die Heimat für die
Kinder zu erhalten versuchen. Wir müssen nicht alles verstehen und können es
auch nicht. Politik ist nicht immer menschlich und sobald man mit Sanktionen
beginnt, mit Ländern die zu Europa gehören, wird es schwierig. Seien wir
menschlich und helfen wir, wie wir es in der Pfarre immer tun. Nehmen wir
Situationen an und sehen wir vieles als Bereicherung für unser Menschsein.
Schauen wir über den Zaun und mit unserer Hilfe können wir den Frieden
bewahren.
Im „Turmkammerl“ unserer Kirche entsteht ein Andachtsraum. Ich möchte
an dieser Stelle nur danken dafür. Wir haben oft darüber gesprochen, Irene
Gasplmayr hat ein Konzept mit unserer Künstlerin Isabella Minichmayr
erarbeitet und es wurde genehmigt. Danke euch beiden, ihr habt das für
unsere Pfarre ehrenamtlich gestaltet und so die Kosten wesentlich gesenkt.
Danke allen Gruppierungen und Helfern, die dazu beitragen, vielen einen
Gedenkort zu ermöglichen.
Unserem Büchereiteam möchte ich zum gelungenen 1. Waldneukirchner
Dichterwettbewerb gratulieren. Es war ein köstlicher, literaturreicher Abend
und Andrea Klausner hat kreativ durch den Abend begleitet. Ihre literarischen
Gedanken bekamen höchste Anerkennung.
Am Sonntag, 6. Dezember und am Feiertag, 8. Dezember stellen wir die
Krippensammlung von Haider Markus Jun. im Pfarrhof aus. Ich bitte um regen
Besuch. Markus hat mit diesen Arbeiten so viel Bejahendes in sein Leben
gebracht und er ist sehr stolz darauf.
Ein kurzer Bericht von seiner Familie:
Markus bekam seine erste Krippe mit ca. 4 Jahren. Es war eine Papierkrippe, ein
einfacher Bastelbogen, aus dem man Figuren und Stall ausschneiden und aufstellen
konnte. Normalerweise zeigte Markus nicht viel Interesse am gemeinsamen Basteln
oder Spielen, denn durch seinen Autismus war er immer von einer Unruhe getrieben
und oft mit zwischenmenschlichen Interaktionen überfordert. Doch nachdem er
mit Hilfe seiner Familie diese Krippe aufgestellt hatte, ertappten wir ihn in den
darauffolgenden Adventtagen immer wieder, wie zufrieden und ungewöhnlich ruhig
er sich mit der Krippe beschäftigte. Es war, als würde ihm die Krippe eine Sicherheit
und Ruhe verschaffen, die er im normalen Alltag durch sein Krankheitsbild kaum
erleben konnte. Natürlich wollten wir diese Momente der Ruhe für Markus fördern
und so folgte eine Krippe der nächsten. Glücklich darüber, dass wir endlich etwas
gefunden hatten, das ihm Freude bereitete, begannen wir ihm zu jedem Anlass
verschiedenste Krippen oder Zubehör zu schenken. Er freute sich über jedes neue
Stück. Das Krippensammeln wurde zu einem seiner wenigen Hobbys und ermöglichte
ihm, in der Zeit, wo er sich damit beschäftigte, ein wenig aus seinem Autismus herauszukommen. Je älter er wurde, desto mehr Krippen in jeglichen Variationen hatte
er gesammelt. Er entwickelte seinen eigenen Geschmack bezüglich der Figuren und
dem Zubehör. Auch in der Planung der Kulissen wurde er immer detailverliebter.
Durch die Krippen hatte er einen Weg gefunden sich auszudrücken, seine Sicht auf die
Dinge zu zeigen und sich selbst damit ein wenig zu verwirklichen. Und das manifestiert
sich nun in mehr als 100 unterschiedlichen Krippen.
Danken möchte ich allen, die
zur lebendigen Pfarre und
zur Gemeinschaft beitragen.
Einladen möchte ich zu den
Festen unserer Pfarre, besonders
zur Roratefeier am Dienstag,
15. Dezember mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal, dem
stimmungsvollen Laternengang
des Bildungswerkes am Sonntag,
13. Dezember um 18 Uhr mit
Pater Martin Spernbauer vom
Stift Schlierbach.
Allen wünsche ich gesegnete
Weihnachten, Frieden und
Gesundheit in den Familien
und ein gutes Leben in unserer
Pfarrgemeinde.
3
Andachtsraum in der
Pfarrkirche
40.
Von Irene Gasplmayr
Den Wunsch, in unserem Kirchenraum eine Kerze entzünden zu können und
im Stillen zu gedenken, gibt es in unserer Pfarre schon länger. Auch einen
Raum zu schaffen, in dem Eltern um ihr verstorbenes Kind trauern können, ist
ein großes Anliegen.
Bei der Umsetzung dieses Projektes ist mir Frau Dr. Isabella Minichmair zur
Seite gestanden. Sie hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und
mit ihrem künstlerischen Talent ist ein wunderschöner Entwurf für ein Glasbild
entstanden. Dieses wurde von der Glasmalerei Stift Schlierbach gefertigt.
Mit Hilfe des Kunstreferates Linz wurde ein passender Platz in unserer Kirche
gefunden. Das Turmzimmer, auch Aussprachezimmer, wird zu einem Raum
für stilles Gedenken, Gebet, Trauer und Trost, Dank und Bitte umgestaltet. In
diesem Andachtsraum hat jeder die Möglichkeit innezuhalten und ein Licht zu
entzünden.
Im Besonderen gibt es für Eltern, die ein Kind zu früh verloren haben, die
Möglichkeit, ihre Gedanken und Gefühle niederzuschreiben und in der vorgesehenen Holzbox zu hinterlassen. Texte zum Thema werden bereitgestellt
und Hinweise auf Beratungsstellen und Literatur gegeben. Unser Andachtsraum
kann von allen Trauernden jeglicher Konfession genutzt werden.
Ich möchte mich bei allen bedanken die bei der Umsetzung und Realisierung
des Projektes mitgeholfen haben, besonders für die finanzielle Unterstützung
verschiedener Gruppierungen.
Der Andachtsraum wird derzeit fertiggestellt und am Festtag der heiligen
Familie, am 27. Dezember um 9.30 Uhr, im Rahmen des Gottesdienstes feierlich
eingeweiht. Möge er vielen Trostsuchenden eine Hilfe in ihrer Trauer und auch
Stärkung im Glauben werden.
Umtausch
markt der
Mütterrunde
Waldneukirchen
Von Andrea Hirtenlehner
Ein kleines Jubiläum
konnten wir bei unserem
Herbst-Umtauschmarkt
Anfang Oktober feiern – wir
absolvierten diesen das 40. Mal.
Dank der vielen helfenden
Hände – 45 Mamis und unser
Peter (Voscak) – konnten wir
von ca. 8000 Artikel knapp die
Hälfte verkaufen.
Wie bei jedem Umtauschmarkt
wurden Kindergarten und
Schule mit Büchern, Spielen
und Spielzeug unterstützt.
Ein großes Dankeschön
möchten wir der Firma
PACK IT aussprechen. Für
das Rücksortieren der nicht
verkauften Artikel, hat sie uns
400 Schachteln gespendet.
Wir freuen uns schon auf den
Umtauschmarkt im Frühling
– dann werden wir 20 Jahre
feiern.
Bergmesse bei der Ennser Hütte in
Großraming Von Regina Diwald
Bei herrlichem Herbstwetter feierten die drei Pfarren Steyr-Ennseite, St. Ulrich
und Waldneukirchen bei der Ennser Hütte in Großraming am Nationalfeiertag
eine gemeinsame Bergmesse.
Viele Wanderfreudige nützten das schöne Wetter, um auf die Ennser Hütte zu
kommen und je nach Kondition auch noch den Almkogel zu erklimmen.
Die Bergmesse wurde von Pfarrer Alois Hofmann und den Pfarrassistenten
Angelika Paulitsch und Klaus-Peter Grassegger zelebriert. Im Anschluss daran
folgte ein Ansturm auf die Küche, der aber bravourös gemeistert werden
konnte.
4
Die 9 Teilnehmer
1. Dichterwettstreit war Sensation
Von Katharina Ulbrich
Siegerin Lisa Spatt
Zum 1.Wettbewerb für Dichter und Denker, neudeutsch: „Poetry Slam“, am
Sonntag, 25. Oktober 2015 stellten sich neun Kandidaten aus Ober- und
Niederösterreich auf die Bühne und brillierten. „Das ist eigentlich international“, meinten die Veranstalter, das Büchereiteam
mit Andrea Klausner und Regina Diwald und Moderatorin Dominika Meindl.
Der Pfarrsaal war zum Bersten voll, denn so eine Bühne für Poeten gab es
hier noch nie. Die Moderatorin Meindl alias „Minkasia“ erläuterte mit viel
Charme und Witz den Ablauf. Jeder Dichter durfte sechs Minuten seine Werke
vor dem Publikum präsentieren. Elf Gruppen im Publikum bilden die Jury und
vergeben nach drei Vortragenden einen bis fünf Punkte. Bürgermeister Karl
Schneckenleitner und Vize Adolf Wenzl losten die Reihenfolge der vortragenden
Dichter aus. Unter dem Künstlernamen „Armina Berg“ verbarg sich die
„Lokalmatadorin“ Hermine Schedlberger, der damit ein Überraschungscoup
gelang. Sie begann als „Poetry Slammerin“ mit kritischen Mundartgedichten.
Noch drei Waldneukirchner traten auf, die mit ihrer Tiefgründigkeit, ihrem
Witz und enormer Sprachgewalt große Beifallsstürme auslösten. Es waren
die Verkäuferin Lisa Spatt, Klaus Schedlberger und die Organisatorin Andrea
Klausner. „Man konnte Stecknadeln fallen hören“, meinten viele Besucher,
wenn die jungen und „reiferen“ Dichter vortrugen. Große Aufmerksamkeit
errangen die engagierten und kritischen Gedanken von Iris aus Feldkirchen
und Manuela aus Steyr. Lachsalven lösten die witzreichen Kurzgedichte von
Christine Kaltenböck aus Sierning aus. Ganz ungewöhnlich - im Kärntner Dialekt
- waren die Vorträge von Klaus Schedlberger, der sich an die „Übersetzung“
von biblischen Geschichten ins Kärntnerische heranmachte und damit großen
Erfolg erntete. Nach den Wertungen der bunten Publikumsjury erhielt Andrea
Klausner die meisten Punkte, sie klinkte sich jedoch als Organisatorin aus der
Wertung aus, sodass als Sieger des Dichterwettstreits Lisa, „Armina“ und Iris
mit Buchspenden und alle anderen mit kleinen Sachpreisen beschenkt wurden.
Musikalisch umrahmt wurde der gelungene Abend mit schwungvollen Liedern
vom Jugendchor Waldneukirchen.
Organisatorin Andrea Klausner
Das Publikum beim Abstimmen
5
Neustart Jugendtreff
Von Teresa Diwald
„Wie soll ich bitte dieses Wort zeichnen?!“, „So, pass auf, jetzt kumta…Tooor!“,
„Ma, rutsch amoi, i mecht ah nu auf die Couch!“, „Wer spielt mit mir Singstar?“
Es ist unüberseh- und -hörbar: Das Jugendtreff hat seit Oktober endlich wieder
die Pforten geöffnet! Seitdem hat sich schon einiges getan: Neue Spiele
wurden angeschafft, der Adlwanger Kirtag gemeinsam gestürmt, Kappla-Steine
konnten zu beeindruckenden Gebilden verarbeitet werden, und mittlerweile
ging auch schon das erste adrenalingefüllte Wuzzel-Turnier über die Bühne, für
das die letzten Wochen fleißig trainiert wurde.
Das Jugendtreff steht zum einen für ein offenes Freizeitangebot, soll quasi ein
Wohnzimmer für Jugendliche sein, wo sie sich in ungezwungener Atmosphäre
und ohne Konsumzwang treffen können. Zum anderen sollen hier auch Werte,
wie gegenseitiger Respekt, Toleranz, Gemeinschaft und Gerechtigkeit vermittelt
werden. Dazu zählen auch das Auseinandersetzen mit diversen, oft auch
kritischen, Themen und die Möglichkeit zur Reflexion. Deshalb stehen in den
kommenden Monaten zusätzlich Themenabende mit interaktiven Diskussionen,
gemeinsamen Kochen, Besuche aus anderen Kulturen etc. auf dem Programm,
die sich vor allem mit den Schwerpunkten Flucht und das Zusammenleben verschiedener Kulturen beschäftigen werden.
Herzliche Einladung an alle interessierten Jugendlichen! Unsere Öffnungszeiten:
1. und 3. Samstag im Monat ab 19 Uhr. Wir freuen uns auf dein Kommen!!
Du kannst dich auch über SMS erinnern lassen! Mehr dazu bei Teresa Diwald
unter 0699 110 475 96
Das Jungscharjahr hat
wieder begonnen!
Von Antonia Riedl
Das Jungscharjahr hat begonnen und es steht wieder einiges auf dem Programm!
Die nächste JS-Stunde findet am Samstag, den 5. Dezember um 14.00 Uhr im
Pfarrheim statt.
Am 6. Dezember laden JS und Minis gemeinsam herzlich zum Pfarrcafé ein.
Wenn du gerne mithelfen und bzw. oder einen Kuchen bringen möchtest,
melde dich bitte bei Franziska!
Am Samstag, den 2. Jänner und am Montag, den 4. Jänner schlüpfen unsere
JS-Kinder wieder in die Rolle der Sternsinger und bitten bei den Haustüren der
Waldneukirchner um eine Spende für die Dreikönigsaktion.
Wenn du gerne singst und ein „Sternsinger“ werden möchtest, dann komm
am Sonntag, 29. November um 10.30 Uhr zur Vorbesprechung im Pfarrheim.
Begleitpersonen sind ebenso herzlich willkommen!
Auch einen Termin für das nächste JS-Lager gibt es schon: vom 7. bis 13. August
2016 machen wir Hollenstein/Ybbs unsicher und freuen uns, wenn wieder viele
begeisterte Kinder mit dabei sind!
Wer über die JS-Aktivitäten per SMS am Laufenden gehalten werden will, kann
sich bei Franziska Diwald (Tel. 0660-3634 750) melden.
6
Feligg’s Familien erfahren
Lebendiges in der
Gemeinschaft Gottes
Von Susanne Bergmair-Rußmann
Adventrucksack
Neues vom Feligg’s Chor
25. Oktober-Sonntag der Ehejubilare
Von Katharina Ulbrich
Wie die Zeit vergeht – der „Advent-Rucksack“ tourt in den 4 Wochen
vor Weihnachten wieder in unserer Pfarre! Wie im letzten Jahr freut sich
das FELIGG(s) – Team erneut, wenn sich Familien mit dem Rucksack die
Vorweihnachtsfreude ins Haus holen und sich Zeit nehmen zum Spielen, Singen oder einfach gemütlich „Beinand sitzen“.
Fünf „Advent-Rucksäcke“ sind vorhanden und jeder ist mit Materialien
zum Spielen, Malen, Singen, Beten, Lesen und Vorlesen ausgestattet.
Hoffentlich kommen die Rucksäcke in viele Familien, wo beim gemeinsamen Feiern und Beten das Warten auf Weihnachten verkürzt wird.
Der Rucksack bleibt immer für ein paar Tage bei einer Familie und wandert dann weiter zur nächsten.
Interessierte Familien können sich sehr gerne bei Marijana Gsöllhofer
(0664/1421977) melden. Die Rucksäcke werden bei der Adventkranzweihe an die ersten Familien übergeben.
Nach einem ereignisreichen Chorjahr und
einer wohlverdienten Sommerpause haben
unsere Proben nun wieder begonnen und
die Kinder und Mamas singen auch im neuen
Chorjahr wieder mit Freude und Begeisterung!
Wir werden mit dem Chor wieder die Krippenfeier gestalten und laden die Kinder herzlich
ein, mitzusingen und mitzuspielen.
Probentermine bis Weihnachten finden am
30. November, 14. Dezember und 21. Dezember statt.
Wer unseren Chor finanziell unterstützen
möchte (z.B. für den Ankauf neuer Lied- und
Textmaterialien) kann dies am Ende der Krippenfeier mit einer kleinen Spende tun. Danke!
Die schöne Tradition, das Fest der Ehejubilare mit einem Gottesdienst
und anschließendem Frühstück im Pfarrsaal zu feiern, findet in
Waldneukirchen guten Anklang.
„Ehepaare reichten sich beim Versprechen
die Hand, ähnlich ist es auch bei der heiligen
Messe, wo Gott uns die Hand reicht!“
Heuer waren es nur drei Jubelpaare, die mit ihren Familien und Freunden
kamen. Es gab eine diamantene Hochzeit (60 Jahre), ein goldenes und
ein silbernes Jubiläum zu feiern. Den festlichen Charakter verliehen die
flotten Märsche der Musikkapelle, die Pracht der Goldhaubenfrauen
und Mädchen und die schöne Musikbegleitung durch die Geschwister
Kerschbaummayr beim Gottesdienst.
Im vergangenen Jahr 2014 waren elf Paare,
heuer zeigt sich offensichtlich schon der
starke Rückgang der Statistik.
Pfarrer Hofmann brachte in seiner Ansprache die doppelte Bedeutung
von „Eucharistie“ mit Danksagung in Verbindung und mit dem Dank
der Ehepaare für die gemeinsamen Jahre.
Beim anschließenden gemeinsamen Frühstück
im Pfarrsaal, welches vom Pfarrgemeinderat
organisiert wurde, bedankte sich Obfrau Marianne Damböck bei den Jubelpaaren für die
große Wirkung von liebevollen Beziehungen
in der Pfarre und in der Gesellschaft.
7
Öffne unsere Augen für jede Not.
Gib uns das rechte Wort,
wenn Menschen Trost und Rat
suchen.
Hilf uns zur rechten Tat,
wo Menschen uns brauchen.
Lass uns denken und handeln
nach dem Wort und Beispiel Christi.
Mache deine Kirche
zu einem Ort der Wahrheit
und der Freiheit,
des Friedens und der Gerechtigkeit,
damit die Menschen
neue Hoffnung schöpfen.
(aus dem Hochgebet für Messen in
besonderen Anliegen)
Die Pfarrleitung
wünscht Ihnen gesegnete Weihnachten und ein
gesundes neues Jahr
Kirchenchor Waldneukirchen im
Einsatz
Von Alexander Schedlberger
Die musikalische Umrahmung eines Gottesdienstes während der „Goldenen Samstagnächte“ in der Pfarrkirche Adlwang durch den Kirchenchor Waldneukirchen stellt mittlerweile eine liebgewonnene Tradition
dar. Auch heuer gab unser Kirchenchor wieder sein Gastspiel in der
Nachbarpfarre. Aufgeführt wurde dieses Mal die „Jugendmesse“, die
Joseph Haydn während seiner Zeit als Chorknabe in Wien komponierte. Die Messe, die von einer wunderbaren Streichersonate abgerundet
wurde, fand großen Anklang bei den Messbesuchern, unter denen auch
viele Waldneukirchnerinnen und Waldneukirchner waren, die den Chor
nach Adlwang begleiteten. Zusätzlich wurde der Gottesdienst von „Radio Maria“ übertragen, sodass unser Kirchenchor in ganz Österreich gehört werden konnte.
Der Kirchenchor Waldneukirchen lädt auch heuer wieder am 8. Dezember in die Pfarrkirche Waldneukirchen zum „Konzert zum Marienfeiertag“ ein. Liebhaber der stimmungsvollen Musik aus allen Epochen
von Barock über Volksmusik bis hin zu modernen Klängen werden auf
ihre Rechnung kommen. Damit möglichst allen Besuchern ein ebenso
gutes Seh- wie auch Hörerlebnis gewährleistet ist, wird es wieder eine
Nachmittags- und eine Abendvorstellung geben. Karten für die Konzerte sind bei den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores, beim
Gemeindeamt sowie bei der Raiffeisenbank Waldneukirchen erhältlich.
Die musikalische Umrahmung der kirchlichen Feste zur Weihnachtszeit
bis zum Dreikönigsfest durch den Kirchenchor Waldneukirchen hat bereits seit vielen Jahren Tradition. Wir laden Sie ein, sich auch von der
Musik in eine andächtige Stimmung versetzen zu lassen.
Gönn‘ dir was!
Freitag, 13. Mai 2016, Turnhalle
Waldneukirchen
Schenken Sie zu Weihnachten zwei Stunden gute Unterhaltung.
„Kabarett mit den Miststücken“
Karten sind im Pfarrbüro und bei der Raiba Waldneukirchen erhältlich.
Sonntag, 13. Dezember 2015, 18 Uhr,
Pfarrhof
Meditativer Laternengang
Mit Pater Martin Spernbauer, Stift Schlierbach
Bitte Laternen nicht vergessen!
Aliyah Voscak, Schulstraße 7
David Steinmetz, Lehnerstraße 21
Anna Bramberger, Bad Haller Str. 10
Lea Brunner, Steyrstraße 57
Elisa Buchberger, Philippberg 1
Marie Sophie Lumetsberger, Steyrstraße 16
Julia Burghuber, Kneippstraße 1
Marie Nagl, Eggmairstraße 5
Die heilige Taufe Raphael Hrouda, Hohe-Linde-Straße 4
empfingen heuer: Sophia Gabriella Schallauer, Schulstraße 13
Florian Holzer, Mandorferstraße 30
Gott, segne diese Kinder, ihre Jana Sophie Wieser, Fuchsenstraße 38
Eltern und Paten! Klara Altendorfer, Fuchsenstraße 36
Felix Valentin Ömer, Fuchsenstraße 35
Pia Leblhuber, Dorfplatz 11
Geheiratet haben:
Lisa Kammerhuber und Johannes Schneckenleitner,
Gott steh ihnen bei und segne sie! Mayrstraße 17, Adlwang
Im Jahr 2015 sind uns
in die ewige Heimat vorausgegangen:
Herr, schenke ihnen die
ewige Ruhe!
Johann Vater, Lehnerstraße, verst. im 98. Lj
Ernst Hutgraber, Mandorferstraße 6, im 86. Lj.
Franz Blumenschein, Hohe-Linde-Straße 18, im 54. Lj.
Ernst Schneckenleitner, Hohe-Linde-Straße 9, im 79. Lj.
Josef Hofer, Mayrhoferstraße 10, im 78. Lj.
Max Pimminger, Moserstraße 1, im 95. Jj.
Karl Großauer, Wallernstraße 2, Sierning, im 68. Lj.
Barbara Gegenleitner, St. Nikola-Straße 46, im 91. Lj
Theresia Hofbauer, Hallerwaldstraße 60, im 84. Lj.
termine
Nikolaus Hausbesuche
Der Bote des Heiligen Nikolaus
macht am Sonntag, 6. Dezember in der Zeit von 16 bis 20
Uhr Hausbesuche.
Wenn Sie wollen, dass er auch
Ihr Kind besucht, melden Sie
sich bitte schriftlich an.
Formulare liegen beim Schriftenstand hinten in der Kirche
oder vor der Pfarrkanzlei auf,
bzw. Download von der Pfarrhomepage.
Abgabetermin ist Freitag,
4. Dezember im Pfarramt.
Nikolausauffahrt
Samstag, 5. Dezember 2015
um 16.30 Uhr, mit Andacht in
der Kirche
Öffnungszeiten
Bücherei
Sonntag 8.30 bis 11.00 Uhr
Mittwoch 9.30 bis 10.30 Uhr
Donnerstag 17.00 bis 18.00 Uhr
Öffnungszeiten
Pfarrkanzlei
Mittwoch und Freitag
8.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des
petrusbriefes
ist am 26. Jänner 2016
Impressum:
Herausgeber und Redaktion: Pfarramt
Waldneukirchen, 4595 Waldneukirchen,
Dorfplatz 12, Tel. 07258 / 7590.
Herstellung: SigMA Werbetechnik
Samstag, 28. November
19.00 Uhr: Vorabendmesse mit Adventkranzweihe
Sonntag, 29. November, 1. Adventsonntag
8.00 Uhr: Frühmesse
9.30 Uhr: Familienmesse
Samstag, 5. Dezember
16.30 Uhr: Nikolausauffahrt mit Andacht in der Kirche
Sonntag, 6. Dezember, 2. Adventsonntag, Fest des hl. Nikolaus
8.00 Uhr: Frühmesse, Pfarrcafe (Mini‘s/Jungschar)
9.30 Uhr: Familienmesse, Pfarrcafe (Mini´s/Jungschar)
Von 16.00 bis 20.00 Nikolaus-Hausbesuche
Dienstag, 8. Dezember, Maria Empfängnis
9.30 Uhr: Familienmesse, Krippe wird aufgestellt
16.00 und 19.00 Uhr: Kirchenchor Ave-Maria-Konzert
Samstag, 12. Dezember
14.00 Uhr: Adventfeier der kath. Frauenbewegung
19.00 Uhr: Bußfeier mit Beichtgelegenheit
Sonntag, 13. Dezember, 3. Adventsonntag
9.30 Uhr: Wortgottesfeier
18.00 Uhr: Meditativer Laternengang
Dienstag, 15. Dezember
6.00 Uhr: Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrheim
Samstag, 19. Dezember
16.00 Uhr: Streckenlegung der Jägerschaft bei der Waldkapelle
Sonntag, 20. Dezember, 4. Adventsonntag
8.00 Uhr: Frühmesse
9.30 Uhr: Familienmesse, Friedenslichtmarathon
Donnerstag, 24. Dezember, Heiliger Abend
16.00 Uhr: Krippenandacht
23.00 Uhr: Mette
Freitag, 25. Dezember, Fest der Geburt des Herrn
9.30 Uhr: Weihnachtshochamt
Samstag, 26. Dezember, Fest des Hl. Stephanus
9.30 Uhr Familienmesse
Sonntag, 27. Dezember, Fest der Heiligen Familie
8.00 Uhr: Frühmesse
9.30 Uhr Familienmesse, Einweihung des Andachtsraumes
Donnerstag, 31. Dezember, Altjahrstag
15.00 Uhr: Jahresschlussandacht
Freitag, 1. Jänner, Neujahrstag
9.30 Uhr: Familienmesse
Mittwoch, 6. Jänner, Fest der Erscheinung des Herrn
9.30 Uhr: Sternsingermesse
Sonntag, 24. Jänner
9.30 Uhr: Erstkommunion-Vorstellgottesdienst
Freitag, 29. Jänner
19.30 Uhr: Frauenfasching im Pfarrheim
Samstag, 30 Jänner
14.00 Uhr: Kinderfasching der Mütterrunde im Pfarrheim
Sonntag, 31. Jänner
9.30 Uhr: Lichtmessfeier, gestaltet von der Mütterrunde
http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4451