Innehalten- Danke sagen

Pfarre Waldneukirchen
InnehaltenDanke sagen
Oktober 2016
Was ich Euch sagen möchte
Aus den Sommerwochen dieses Jahres darf ich wieder eine ganze Menge
schöner Erinnerungen mit ins neue Arbeitsjahr nehmen. Z.B. pilgerte ich
die letzte Etappe der Via Nova von Mattsee nach St. Wolfgang durch das
wunderschöne Seengebiet - ein wirklich schönes Stück Heimat. Herrliche
Landschaft prägte auch ein zweitägiger Ausflug zu einer Alm bei Tamsweg mit
dem Seelsorgeteam der Pfarre Waldneukirchen. In der Almhütte angekommen
saßen wir gemeinsam um den Tisch und säuberten Eierschwammerl und Pilze,
die wir auf dem Weg zur Hütte gefunden hatten. Abendessen und Frühstück
waren gesichert mit köstlichen Speisen, zu einem großen Teil von dem, was
wir in 90 Minuten zuvor am Wegrand unserer Wanderung von unserer Mutter
Natur geschenkt bekamen - als Draufgabe zur Erkenntnis, in welch großartiger
Heimat wir leben dürfen.
Im Herbst feiern wir mit dem Erntedankfest die stimmungsvollste unserer
Bitt- und Dankprozessionen. „In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, heiliger
Vater, ewiger Gott, immer und überall zu danken ....“ - mit diesen schon fast zu
selbstverständlich hingesagten Worten wollen wir Gott gegenüber von Herzen
Dank sagen. Wochen liegen hinter uns, in denen mehrmals viele Regionen
Österreichs von schweren Unwettern heimgesucht wurden. Da konnte uns
wieder deutlich bewusst werden, dass Wachstum und Gedeihen letztendlich
der menschlichen Machbarkeit und Verfügbarkeit entzogen sind. Aus dem
Mund einiger Landwirte hörte ich voll Dankbarkeit, dass unsere Region all
diese Unwetter insgesamt recht gut überstanden hat. Im weltweiten Vergleich
erübrigt sich ohnedies jede Diskussion darüber, wie reichlich wir Jahr für Jahr
beschenkt sind.
Das diesjährige Erntedankfest ist auch davon geprägt, dass der Flüchtlingsstrom
der vergangenen Monate inzwischen auch unsere Gemeinden erreicht hat.
Erste Kontakte wurden geknüpft. Hinter einer zunächst anonymen Masse
Asylsuchender werden die Konturen konkreter Namen mit je persönlichen
Schicksalen immer konkreter. Erfreulich groß war die Bereitschaft, bei den
ersten Gehversuchen hier bei uns den Gästen auch wirklich tatkräftig unter
die Arme zu greifen - Danke dafür. Leider ist eine Lösung der vielfältigen
Probleme in deren Ursprungsländern ganz und gar nicht in Sicht. Erntedank
unter solchen Vorzeichen - haben wir nicht unendlich viel Glück, in einem Land
wohnen zu dürfen, das nun schon so lange Jahrzehnte Friede und Wohlstand
erlebt? Und Bezug nehmend auf meine sommerlichen Eindrücke: Großartig,
diese wunderschöne und so vielfältige Gegend unsere Heimat nennen zu
dürfen! Für die unzähligen Gaben eines großzügigen Gottes: Gott sei Dank.
„Gabe“ und „Aufgabe“ sind verwandte Wörter. Was wir von Gott geschenkt
bekommen, verbindet die Bibel mit dem Auftrag, es zu hüten und zu
bebauen, nicht auszubeuten und verantwortungsvoll damit umzugehen. Von
skandinavischen Völkern können wir lernen, dass alles irgendwie allen gehört.
Gott hat uns die Güter dieser Welt als Menschheitsfamilie zur Verfügung
gestellt. Erfreulich viele Menschen (auch hier bei uns) leben aus der Erkenntnis:
dass ich habe, macht es mir möglich, anderen an meiner Habe Anteil zu geben.
„Dort ist
etwas gekeimt und
hat schließlich
geblüht wie eine
Rose..“
Gotteslob 470
Durch die finanzielle
Unterstützung der
Firma Ganglbauer
Landtechnik
Vorbild dafür ist die Patronin caritativer Gesinnung, die heilige Elisabeth, deren
Fest wir am 19. November feiern. Sie ist ausgebrochen aus dem höfischen
„Hauptsache uns geht‘s gut“ und hat vielen geholfen. Natürlich war auch zu
ihrer Zeit ihre Bereitschaft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber dort
und da, vor allem für je konkrete einzelne Menschen ist die Welt ein kleines
Stück besser geworden. Dort ist etwas gekeimt und hat schließlich geblüht
wie eine Rose entsprechend dem Lied „Wenn das Brot, das wir teilen...“ (GL
470). Gelinderte Not kann zur Freude und der geteilte Schmerz kann zur
Hoffnung werden, überall dort, wo wir als Christinnen und Christen solche
Keimzellen der Nächstenliebe sind, aus denen Barmherzigkeit, Mitgefühl und
Hilfsbereitschaft wachsen. Wie froh und dankbar bin ich, in unserer Pfarre viele
solche Hoffnungszeichen wahrnehmen zu können!
konnte diese Ausgabe
des Petrusbriefes
färbig gedruckt
werden.
Danke
2
Es tut sich was
Von Marianne Damböck
Liebe Pfarrbevölkerung!
Am 19. März 2017 findet die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt. Die Pfarrgemeinderäte- und rätinnen sind wichtige Mitgestalter des pfarrlichen Lebens
und fördern die Entwicklung der Pfarre. Sie bringen sich mit ihren vielfältigen
Charismen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Kirche und Pfarre sind
bunt und lebendig, weil Haupt - und Ehrenamtliche sie gemeinsam gestalten
und bereichern.
ICH BIN DA.FÜR ist die Thematik der kommenden Pfarrgemeinderatswahl.
Das Seelsorgeteam der Pfarre und Pfarrer Dechant Alois Hofmann sind dafür, dass Sie sich einbringen, dass wir mit Ihnen rechnen dürfen. Dasein für
die Pfarrbevölkerung, die verschiedensten Anliegen vom Kind bis zum älteren
Menschen wahrnehmen, durch die Gestaltung unserer kirchlichen Feste zum
„Miteinander“ einladen, die Botschaft unseres Glaubens leben und weitergeben, in den vielen Gruppierungen unseres Pfarrlebens mitwirken und sich selber bereichern.
ICH BIN DA.FÜR und freue mich über Rückmeldungen zur Mitarbeit in den
Bereichen der Pfarre, für unsere Kandidatenliste zur Wahl, beim Mitfeiern unserer Feste.
Unser Pfarrsaal wird bis Ende Oktober von einer Gruppe unseres Kindergartens belebt, bis der Umbau des Kindergartens fertiggestellt ist. Kinderlachen
ist für jedes Haus ein Gewinn und es ist eine Freude, einmal einen kleinen Teil
der so wertvollen Arbeit an unseren Kindern miterleben zu dürfen.
Seelsorgeteam Verkündigung
Von Günther Plakolb
BesinnungsabendBarmherzigkeit und
die Enzyklika
Laudato Si‘
Es ist unübersehbar:
Papst Franziskus setzt neue
Aspekte und verändert.
Mit der Ausrufung dieses
Jahres als „Jahr der
Barmherzigkeit“ lenkt er
auf Grundlegendes: die
Barmherzigkeit. Von früher
sind die sieben Werke der
Barmherzigkeit (unterteilt
in leibliche und geistliche)
manchen bekannt. Bischof
Joachim Wanke hat diese
„sieben Angebote“ für die
heutige Zeit formuliert. Sie
zu bedenken ist auch für die
heutige Zeit sehr wichtig. In
diesem Zusammenhang haben
die Enzyklika Laudato Si´
(2015) und viele Bibelstellen
eine wichtige Bedeutung.
Seelsorgeteam - Ausflug
von links nach rechts: Regina Diwald, Josef Riedl, Gerti Schneckenleitner, Pfarrer Alois Hofmann,
Marianne Damböck, Günther Plakolb und Irene Gasplmayr
Zum zweitägigen Seelsorgeteam-Ausflug am 18./19. August lud ich heuer
nach Tamsweg ein. Nach der Besichtigung der interessanten und eindrucksvollen Burg Mauterndorf ging es zum
Elternhaus meines Vaters und von dort
zu Fuß auf eine der Almen, wo wir
übernachteten. Nach der Morgenandacht stiegen wir wieder bergab, besichtigten noch die
bekannte Wallfahrtskirche St. Leonhard, fuhren weiter zum idyllischen Prebersee und über den Sölkpass wieder nach Hause. Durch die überaus gastfreundliche Unterstützung meiner Verwandten waren es bereichernde Tage für unser
Team. Rechtzeitig zur Abendmesse kamen wir wieder gut zu Hause an.
Für den Besinnungsabend ist
vorgesehen, sich diese Texte
anzusehen und die wichtigen
Aussagen für die Welt zu
überlegen.
Datum: 12. Okt. 2016
Ort: Forum (der Gemeinde)
Zeit: 19:30 Uhr
Referent: Mag. Hans Hauer
3
Arbeit mit unseren Flüchtlingen
Achte auf Deine
Gedanken, denn sie
werden Worte.
Von Mag. Katharina Ulbrich
Im Mai 2016 kamen die ersten Flüchtlinge nach Waldneukirchen. Schon
Wochen vorher bereiteten sich viele Waldneukirchner auf die Betreuung
dieser Menschen vor. Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet,
die sich um Sachspenden, Sprachunterricht, Kreativität, Bewegung, Sport,
Kochen und Transporte kümmern. Die Pfarre Waldneukirchen übernahm
den wichtigen Bereich der Aufbringung von Sachspenden. Ansprech- und
Kontaktperson der Pfarre ist Marianne Damböck, die im ständigen Kontakt mit
den Flüchtlingsbetreuern des Diakoniewerkes ist. Dadurch kann sehr schnell
auf dringende Bedürfnisse von Neuankömmlingen reagiert werden. Da es
sich bei den Menschen in den zwei Häusern Bad Haller Straße 22 und 24 um
sogenannte „Dublin-Fälle“ handelt, ist ein häufiger Wechsel zu erwarten. Diese
Flüchtlinge sind bereits in einem anderen Land der EU registriert worden, als
sie mit Schleppern nach Europa kamen. So sind viele Schwarzafrikaner bereits
in Italien oder viele Afghanen und Syrer in Bulgarien oder Kroatien registriert
worden. Das fremdenpolizeiliche Verfahren überprüft nun die rechtlichen
Grundlagen des Aufenthalts in Österreich. Sollten diese nicht gegeben sein,
werden diese Menschen in die Erstaufnahmeländer zurückgebracht.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden
Handlungen.
Achte auf Deine
Handlungen, denn sie
werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine
Gewohnheiten, denn sie
werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen
Charakter, denn er wird
Dein Schicksal.
Talmud
Positiv aufgefallen sind die Flüchtlinge, weil sie sehr freundlich grüßen. Doch
manchen Vorbeifahrenden fiel natürlich der Müll auf und Sessel, die überall
- auch am Gehweg - herumstanden. Derzeit versuchen die Betreuer den
Flüchtlingen unsere Werte von Umweltschutz, Mülltrennung und Nutzung von
Verkehrswegen zu erklären und in der Praxis beizubringen.
Berichte aus den Arbeitsgruppen:
Kreativität und Kochen wird geleitet von Theresia Bischof, die mit ihrem
Team regelmäßig Kochnachmittage zum Austausch und Kennenlernen
organisiert. Bereits drei Mal fanden solche Nachmittage im Pfarrsaal statt. Die
Vorbereitungen sind etwas aufwändig, weil die Lebensmittel für die Speisen
eingekauft werden müssen. Gekocht wurden bei diesen Veranstaltungen
Gerichte nach afghanischen und nigerianischen Rezepten und einmal gab es
Pizza. Für alle Beteiligten war es sehr interessant, die Speisen, die Menschen
und deren Kulturen kennen zu lernen. Derzeit wird der vierte Kochnachmittag
zum Thema „Alles Strudel“ am 24. September vorbereitet. Die gekochten
Spezialitäten werden beim Pfarrcafe am 25. September angeboten. Wer Lust
bekommen hat mitzukochen, kann sich bei Theresia Bischof theresia_bischof@
yahoo.de oder Michael Hauselberger [email protected] melden.
Bei der letzten Besprechung des „Flüchtlingsteams“ am 30. August vereinigte
sich die Koch- & Kreativgruppe mit der Gruppe Begegnung, weil die Ziele sehr
ähnlich sind.
Sport und Bewegung wird geleitet von Karl Wieser, der mit seinem Team dafür
sorgte, dass Flüchtlinge im Tennis- und Fußballverein spielen können. Drei
Flüchtlinge spielen nun in der Vereinsmannschaft, andere trainieren mit. Ein
Flüchtlingsmädchen spielt bei der Fußballfrauenmannschaft mit. Für die eigene
Mobilität organisierte das Team 21 Fahrräder, Dreiräder und Skooter für die
Kinder. Alle Fahrräder sind registriert in einer Datenbank und in gutem Zustand.
In den nächsten Monaten ist ein Verkehrsunterricht mit einem Polizisten der
Landesverkehrsabteilung geplant.
Gemeinsam unternahmen sie Besuche ins Sierninger Bad, wo der Bademeister
genau die Regeln und das richtige Verhalten im Schwimmbad erklärte.
Die Arbeit mit dem Therapiehund Finja und einem behinderten Flüchtlingskind
gestaltet sich dank Nicole Madlener gut. Völlig neu war die Erkenntnis, dass
bei Muslimen Hunde nicht ins Haus dürfen. Deshalb musste das Training im
Freien stattfinden.
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Die Gruppe Deutschunterricht wird geleitet von Monika Gebeshuber, die von
12 Freiwilligen unterstützt wird. Jede Woche gibt es dreimal Deutschunterricht
für jeweils 90 Minuten. Je nach Verfügbarkeit der Räume findet der Unterricht
im Forum oder im Hortspeiseraum der Volksschule statt. Schwierig ist
das Erlernen unserer Schrift für die Menschen aus Afghanistan. Bei jedem
Unterricht sind mindestens drei bis vier Waldneukirchner da, um in der
Kleingruppe das Unterrichtsthema zu üben. So gibt es viel persönlichen
Kontakt und persönliche Betreuung, was sich im Fortschritt des Erlernens der
Sprache ausdrückt. Analphabeten werden einzeln unterrichtet und können bei
entsprechendem Fleiß bald lesen und schreiben.
Helga Worf
präsentierte ihr
Projekt
Die Transportgruppe sollte verschiedene Aufgaben des Transports zu Ärzten,
in Krankenhäuser, in den Sozialmarkt oder zu den „Interviews“ in Linz oder St.
Georgen übernehmen. Auch der Abtransport des sortierten Mülls hätte von
der Gruppe organisiert werden sollen. Doch durch diverse organisatorische
Hindernisse konnte die Gruppe noch nicht effektiv werden. Dringend
gesucht werden Leute, die hier entsprechend mithelfen möchten. Einfach im
Gemeindeamt melden.
Von Regina Diwald
Anfang September hat
unsere Büchereileiterin
Helga Worf den dreiteiligen
Büchereilehrgang, der in
den letzten Jahren jeweils
eine Woche an Freizeit in
Anspruch nahm, in Strobl
am Wolfgangsee mit
einer Projektpräsentation
abgeschlossen. Der neue
Folder mit Informationen
über unsere Bücherei war
ein Teil dieses Projektes,
das die Zielrichtung vorgibt,
neuen Lesern und Leserinnen
das Lesen „schmackhaft“ zu
machen bzw. Strukturen in
der Bücherei zu verbessern.
Niemand ahnt, wieviel
Zeit du mit dem Einkauf,
Katalogisieren, Einbinden,
usw. der Medien verbringst.
Vielen Dank, liebe Helga,
für die vielen Stunden, die
du ehrenamtlich für unsere
Bücherei investierst!
Die Weihe der
neuen Marienkapelle beim
„Hainbachner“
Von Mag. Katharina Ulbrich
Zum großen abendlichen Fest wurde die Weihe der neuen Marienkapelle beim
„Hainbachner“ in Waldneukirchen am 26. August 2016. Die Familien Garstennauer und Bierbauer luden alle Nachbarn, Freunde und Verwandten ein, um
der Segnung der von Manfred Garstenauer errichteten Kapelle beizuwohnen. „Es gebührt euch besonderer Dank, weil ihr etwas gebaut habt, das man
angeblich im heutigen, modernen Leben nicht braucht“, lobte Pfarrer Alois
Hofmann diese Initiative. In unserer Zeit sind besondere Orte der stillen Einkehr und Meditation sehr wichtig geworden. „Die Kapelle ist ein Ausdruck für
unsere Dankbarkeit und Zufriedenheit“, so Manfred und Iris Garstenauer. Sie
schufen ein Kleindenkmal im alpenländischen Stil mit einer Rundbogennische,
in der umgeben von Blumen eine große Marienstatue steht. „Die Maria war
ein Geschenk meiner Kinder, die sie bei einem Antiquitätenhändler gekauft
hatten“, erzählt Christine Bierbauer. Sie freut sich besonders, dass die im Stil
der Neuromanik gemachte Statue nun einen würdigen Platz gefunden hat. Auf
dem schönen Wanderweg in die Pöllau, der anlässlich des Landesseniorenwandertages in hervorragenden Zustand versetzt wurde, lädt die neue Kapelle
zum kurzen Verweilen ein.
Ganz allgemein muss man sagen, dass Waldneukirchen ein Ort ist, wo religiöse Kleindenkmäler einen hohen Stellenwert genießen. Die „Hainbachner
Kapelle“ ist nun die 13. Kapelle in Waldneukirchen, zusätzlich gibt es noch 73
Marterl und Wegkreuze.
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Wallfahrt nach Maria Schmolln
Von Marianne Altrichter
Am 2. Juli ist die katholische Frauenbewegung zur Wallfahrt nach Maria
Schmolln und Mattsee aufgebrochen. In beiden Kirchen war zum Jahr der
Barmherzigkeit die „hl. Pforte“ geöffnet. Besonders schön waren die Werke
der Barmherzigkeit im Klostergarten Maria Schmolln dargestellt. In Mattsee
wurden wir am Stiftsplatz vom Museumsleiter Josef Sturm mit einem Trompetenruf begrüßt. Nach einer fachkundigen Führung in Kirche und Museum und
einer Andacht sangen wir zum Abschluß «Ein schöner Tag» (Amazing Grace)
mit Klavierbegleitung unseres Tourguides. Danke Herrn Dechant Hofmann für
die schöne Messfeier und geistliche Begleitung und allen, die aufgebrochen
sind um Gott zu loben und zu danken. Der Starkregen bei der Heimfahrt konnte uns den schönen und besinnlichenTag nicht trüben. Unser Busfahrer Heinz
hat uns wie immer gut nach Hause gebracht. Dem aktuellen Petrusbrief liegt wieder ein
Erlagschein mit der
Bitte um einen kleinen
Beitrag zur Abdeckung
der Druckkosten bei.
Vielen Dank!
Über den Dächern von Linz
Von Marianne Damböck
Einladung
Das Team des katholischen Bildungswerkes Waldneukirchen gönnte sich einen
Nachmittag in Linz. Ziel war der Höhenrausch 2016 „Andere Engel“. Begonnen
haben wir in der Ursulinenkirche, wo Mag. Herbert Mühringer, Mitarbeiter
im Bibelwerk der Diözese Linz, Religionslehrer und Erzieher im Gymnasium
Dachsberg, in die Welt der Engel, aus der Sicht unseres katholischen Glaubens,
entführte. Wir erfuhren, dass seit der Schöpfungsgeschichte immer wieder Engel
eine große Bedeutung als Botschafter und Vermittler fanden. Sehenswert, wie
viele Engel in der Ursulinenkirche dargestellt sind, besonders die Darstellung
der spätbarocken Kanzel aus dem Jahr 1740 zeigt am geschwungenen Korb
die Reliefs „Raphael begleitet Tobias“, „Jakob‘s Traum von der Engelsleiter“ und
am Schalldeckel sind mit mächtigem Figurenaufbau die damals bekannten
vier Weltteile Europa, Asien, Afrika und Amerika als Engel dargestellt.
Der Höhenrausch war eine stimmige, lustige Wanderung über den Dächern
von Linz. Als Abschluss unseres Nachmittags in Linz ließen wir uns im „Josef“
kulinarisch verwöhnen.
Einladen möchten wir zum
Liederabend mit Fritz Roithner
und Klaus Oberhammer
„Spielmannspiel“ am
Dienstag, 8. November,
um 20 Uhr in den Pfarrsaal
Waldneukirchen und zum
traditionellen Laternengang
am Sonntag, 4. Dezember,
um 18 Uhr, Treffpunkt am
Kirchenplatz.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
6
Resi Geyer ging in Pension
Von Johanna Barteder
Nach 23 langen Jahren beendete unsere Resi Mitte Juni 2016 ihren Dienst in
unserem Kindergarten und ging in ihre wohlverdiente Pension.
Wir wünschen dir, liebe Resi auf diesem Wege viel Gesundheit und Gottes
Segen und noch viele schöne Jahre im Kreise deiner Familie. Danke, dass du
uns so lange mit deiner offenen und lebensfrohen Art begleitet hast.
In unserem Team herzlich willkommen heißen möchten wir Frau Denise
Göbelhaider aus Steinbach/Steyr. Denise ist 31 Jahre alt, verheiratet und hat
drei Töchter im Alter von 8, 5 und 3 Jahren.
Seit Mitte Juni steht sie nun Ettlinger Gerlinde unterstützend zur Seite.
HURRA, wir haben eine neue Bleibe gefunden.
Resi Geyer hat jetzt mehr Zeit für ihre
Hobby‘s
Aufgrund unserer Baustelle, in der es natürlich auch einige Hoppalas gab, war
ein Einzug ins Erdgeschoß des Kindergartens im September nicht möglich.
Mit großer Unterstützung seitens der Pfarre durften wir mit einer Gruppe
(Gerlinde & Denise) ins Pfarrheim einziehen. Herzlichen DANK!
Wie schnell wir den Pfarrsaal in eine gemütliche Kindergartengruppe umgestalten konnten, zeigt das Foto.
Neu im Team: Denise Göbelhaider
Diese vorübergehende Expositur wird bis Ende Oktober benötigt werden.
Leider mussten auf Grund dieser Tatsache einige Veranstaltungen räumlich
verlagert werden. Danke für das Verständnis!
Kommunion zu
Hause empfangen!
Gönn‘ dir was!
Pfarrangehörige, die nicht mobil sind, können die Kommunion auch zu Hause empfangen.
Wenn Sie dies in Anspruch
nehmen möchten, melden Sie
sich bitte in der Pfarrkanzlei,
Tel. 07258 7590.
Sonntag, 4. Dezember 2016, 18 Uhr, Pfarrhof
Meditativer Laternengang
Mit Pater Tassilo, Stift Kremsmünster
Bitte Laternen nicht vergessen!
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Jungscharlager 2016 in
Hollenstein/Ybbs
Von Ella Schedlberger, 12 Jahre
An einem schönen Sonntag Nachmittag trafen wir uns alle am Dorfplatz. Der
Bus stand schon da und wir luden unsere Koffer hinein. Wir umarmten unsere
Eltern und Geschwister nochmal und stiegen in den Bus ein. Als wir los fuhren,
winkten wir ihnen noch und sangen Lieder. Als wir in Hollenstein ankamen,
erwarteten uns schon die Gruppenleiter. Sie hatten weiß-gestreifte T-Shirts
mit einer blauen Hose und Hut an. Sie teilten uns mit, mit wem wir im Zimmer
lagen und wo die Zimmer waren. Wir schleppten unsere Koffer ins Zimmer
und gingen in den Hof um Kennenlernspiele zu spielen. Also sagte jeder seinen Namen und klatschte in die Hände. Danach gingen wir in den Speisesaal
und aßen zu Abend. Nach dem Abendessen spielten wir wieder Spiele und
gingen Zähneputzen. Wir bekamen sogar eine Geschichte vorgelesen und
dann mussten wir ins Bett. Es war eine aufregende Nacht, doch einige hatten
ihren Polster vergessen. Am nächsten Tag weckten uns die Gruppenleiter zum
Morgensport auf und wir gingen alle nach draußen. Nach dem Morgensport
frühstückten wir und unternahmen etwas. Jeden Tag machten wir etwas besonderes und mir hat das Jungscharlager sehr gut gefallen.
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Das Ende der Sommerpause!
Von Teresa Diwald
ZEIT
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Ab Oktober startet das Jugendtreff wieder seinen Normalbetrieb! Wir haben
einiges vor in diesem Jahr und freuen uns auf alle Jugendlichen ab 13 Jahren, die im Treff vorbeischauen und Stammgäste bei uns werden möchten.
Bleib immer am Laufenden über Aktivitäten und News: Besuche unsere Facebookseite „Jugendtreff Waldneukirchen“. Oder lass dir Erinnerungs-SMS schicken! Dazu einfach ein SMS oder eine WhatsApp-Nachricht
an 0699/11047596 mit deinem Namen und dem Codewort ICHBINDABEI!
1. und 3.
Samstag
Du willst mehr und bist schon 17? Dann werde Teil unseres Betreuerteams!Gestalte das Programm mit, profitiere von vielen Vorteilen und rock die Bude mit uns! ;)
Jeden
Nähere Infos bei Teresa Diwald 0699/11047596
im Monat ab 19 Uhr
See you! ;)
8
Autowaschaktion 2016
Von Florian Gegenleitner
Auch heuer wieder veranstaltete die katholische Jugend Waldneukirchen eine
Autowaschaktion für den guten Zweck. Schon früh morgens begannen wir
Auto um Auto zu waschen und zu putzen. Bereits nach kurzer Zeit entstand
eine richtige Autowaschstraße und die Aktion lief im vollen Gange. Die Autobesitzer vertrieben sich bei Kaffee und Kuchen die Zeit, bis das Auto blitzblank
wieder vor ihnen stand. Man munkelt, so mancher Besitzer erkannte sein Auto
später kaum wieder so schön glänzten die Fahrzeuge in der heißen Waldneukirchner Sonne. Auch sechs motivierte und fleißige Flüchtlinge halfen bei
diesem Projekt mit. Die gesammelten Spenden werden an die Organisation
„Jugend eine Welt“ überwiesen. Am Ende des Tages konnten wir schließlich 35
gewaschene Autos verzeichnen. Wir bedanken uns bei an allen Spendern für
ihre großzügigen Gaben!
20 Jahre
Umtauschmarkt
Wir
Eine erfolgreiche
Veranstaltung geht in
die Verlängerung...!
DANKEN:
Peter Voscak für seinen Einsatz
für den Umtauschmarkt.
Der Turngruppe (Fitgym) für das
Erledigen der Aufbauarbeiten
am Donnerstag (im Anschluss
an die Turneinheiten).
Von Andrea Hirtenlehner
Der erste Umtauschmarkt fand Anfang März 1996 statt.
„Geboren“ wurde die Idee „Umtauschmarkt“, als einige junge Mamas auf der
Suche nach gebrauchten Kinderartikeln waren.
In den ersten Jahren wurden etwa 3.000 Artikel zum Verkauf angeboten –
mittlerweile bewegen wir uns in einem Bereich von ca. 8.000 - 10.000 Artikeln.
Ungefähr die Hälfte können wir an die Frau bzw. an den Mann bringen.
In den Anfangszeiten wurden alle Artikel händisch in Listen eingetragen und
nach dem Verkauf ausgestrichen und abgerechnet. Durch die stetig steigende
Artikelanzahl wäre das heute nicht mehr möglich. Seit dem Jahr 2002 haben
wir mit Peter Voscak einen EDV-Profi an unserer Seite. Er hat uns ein Programm maßgeschneidert, mit dem die Abwicklung der „kaufmännischen“ Arbeit auch bei 10.000 Artikeln noch möglich ist.
Auch unsere Homepage http://pvossi.ddns.net/ trägt seine Handschrift – auf
dieser sind sämtliche Informationen zum Umtauschmarkt zu finden.
Einen Großteil der Listen erhalten wir auf elektronischem Weg, eine kleine
Anzahl noch per Post.
Sechs Wochen vor dem Umtauschmarkt beginnen bereits die ersten Vorbereitungen.
An den jeweiligen Umtauschmarkt Wochenenden sind dann bis zu 60 Mamis
in roten T-Shirts mit dem MAM-Logo (Mamis And More) im Einsatz.
Vom Erlös des Umtauschmarktes werden immer wieder verschiedenste soziale und caritative Projekte unterstützt und verschiedene Veranstaltungen im
Pfarr- und Gemeindeleben von Waldneukirchen organisiert.
Unseren Männern, die immer
beim Aufbau am Donnerstagabend mithelfen und den
Abbau am Samstagnachmittag
erledigen.
Der Firma PACK IT für die
Spende der 400 Schachteln
zum Rücksortieren der nicht
verkauften Artikel.
Der Familie Obsthof Gappmaier,
die uns immer wieder die Äpfel
für die Jause zur Verfügung
stellt.
Den Gebetskreisen von Waldneukirchen für die Organisation
des Kuchen- und Kaffeebuffets
an den UmtauschmarktSamstagen.
Der Raiffeisenbank Region
Sierning für die Unterstützung.
9
Seelsorgeteam Verkündigung
Exerzitien im Alltag
Exerzitien im AlltagBarmherzig wie der Vater
Exerzitien im Alltag
bieten eine Vertiefung des eigenen spirituellen Lebens und haben als
Anliegen, vier Wochen lang einen intensiveren Weg mit Gott zu gehen,
um die Barmherzigkeit Gottes selbst zu erfahren.
Täglich:
Sich 30 Minuten Zeit für Stille oder persönliches Gebet nehmen
Wöchentlich:
Gruppentreffen, dabei erhalten Sie Anregungen und Impulse für
die Durchführung der Exerzitien, sie treffen sich mit den anderen
TeilnehmerInnen zum Austausch
Termine:
1. Abend: Montag, 31. Oktober 2016
2. Abend: Montag, 7.November 2016
3. Abend: Montag, 14. November 2016
4. Abend: Montag, 21. November 2016
5. Abend: Montag, 28. November 2016
Ort: Pfarrheim Waldneukirchen,
immer von 19.00 bis 21.30 Uhr
Anmeldeschluss:
24. Oktober 2016 bei Elfi Plakolb, Tel. 0664-7351 1824
Kosten:
50 Euro für alle 5 Termine (incl. Begleitheft)
Kursleitung:
Mag. Agnes Brandl, Molln
10
Flohmarkt 2017
Am 20. und 21. Mai 2017 wird von der Pfarre Waldneukirchen wieder ein großer Flohmarkt veranstaltet! Wir freuen uns schon jetzt auf die Mithilfe vieler,
ein gutes Miteinander und natürlich viele Flohmarktspenden.
Nähere Infos im nächsten Petrusbrief bzw. in der Pfarrkanzlei.
„Zaumsitzn“ im Pfarrsaal
Von Gerti Schneckenleitner
Am Samstag, 12. November lädt der Sozialkreis um 14.00 Uhr wieder zu einem „Zaumsitzn“ im Pfarrsaal ein. Mit Pfarrer Hofmann werden wir Eucharistie
feiern. Am Ende der Feier besteht die Möglichkeit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen.
Anschließend wird noch Kuchen mit Tee und Kaffee kredenzt, um den Nachmittag in fröhlicher Runde bei Musikbegleitung ausklingen zu lassen.
Der Sozialkreis freut sich auf Ihr Kommen!
Wir leben zu sehr in der
Vergangenheit, haben Angst vor
der Zukunft und vergessen dabei
völlig, die Gegenwart zu genießen.
Autor unbekannt
11
Zum Nachdenken
In jeder
Minute, die man
mit Ärger
verbringt,
verpasst man
60 glückliche
Sekunden.
termine
Mittwoch, 12. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag mit Mag. Hans Hauer im Forum
Sonntag, 23. Oktober: 9.30 Uhr Tag der Ehejubilare
Mittwoch, 26. Oktober: 11.00 Uhr Bergmesse auf der Ennser Hütte
Sonntag, 30. Oktober: Nach beiden Gottesdiensten Pfarrcafè (Senioren)
Dienstag, 1. November Allerheiligen
9.30 Uhr Hochamt
14.00 Uhr Andacht in der Kirche
Gedenken der im Vorjahr Verstorbenen
Gefallenenehrung beim Kriegerdenkmal
Friedhofsprozession und Gräbersegnung
Mittwoch, 2. November Allerseelen
19.00 Uhr Hl. Messe, Prozession zur Friedhofskapelle (Laternen mitnehmen)
Sonntag, 6. November: Buchausstellung von 9.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag, 8. November: 20.00 Uhr Pfarrsaal: Liederabend „Spielmann Spiel“
Samstag,12. November: 14.00 Uhr „Zaumsitzn“ im Pfarrsaal
Samstag, 19. November: 8.30 Uhr Sprengelbetreuertreffen
Sonntag, 20. November: Pfarrcafé (Feuerwehren)
Samstag, 26. November:19.00 Uhr Adventkranzweihe
Samstag, 10. Dezember: 14.00 Uhr Adventfeier der KFB, 19.00 Uhr Bußfeier
Dienstag, 13. Dezember: 6.00 Uhr Rorate
Am Samstag, den 22. Oktober 2016 ist
in unserer Pfarre wieder
Öffnungszeiten
Bücherei
Sonntag 8.30-11.00 Uhr
Mittwoch 9.30-10.30 Uhr
Donnerstag 17.00-18.00 Uhr
Öffnungszeiten
Pfarrkanzlei
Mittwoch und Freitag 8 -11 Uhr
Donnerstag von 17-19 Uhr
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des
petrusbriefes
ist am 5. Oktober 2016
Impressum:
Herausgeber und Redaktion: Pfarramt
Waldneukirchen, 4595 Waldneukirchen,
Dorfplatz 12, Tel. 07258 / 7590.
Herstellung: SigMA Werbetechnik
Anbetungstag
Nehmen Sie sich Zeit in der Stille oder im gemeinsamen
Gebet. Bringen Sie ihre Anliegen vor den Herrn.
06.00 Uhr:
08.00 - 09.00 Uhr:
09.00 – 10.00 Uhr:
10.00 - 11.00 Uhr:
11.00 – 12.00 Uhr:
12.00 – 13.00 Uhr:
13.00 - 14.00 Uhr:
14.00 – 15.00 Uhr:
15.00 – 16.00 Uhr:
16.00 – 16.30 Uhr:
16.30 – 17.00 Uhr:
17.00 Uhr:
Aussetzung des Allerheiligsten, Morgenlob
St. Nikola
Steinersdorf
Pesendorf, Mengersdorf
Stille Anbetung
Waldneukirchen Ort und Umgebung
Stille Anbetung
Kindergruppe Feliggs
Eggmair
Ministranten
Rosenkranz
Hl. Messe
http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4451