AZUBI – WAS SONST?

DAS KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE TÜBINGEN
..
Marz 2016
AZUBI –
WAS SONST?
swt stellen die Weichen für dein Berufsleben
DER WIND UND DIE WÄLDER Windpark auf der Alb eröffnet
INNOVATION Mit TüStrom auf die Schiene
PARTNERSUCHE swt suchen soziale Projekte
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LENA MEND
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bei den St
1
Bild: Jens Klatt
Liebe Leserin, lieber Leser,
ist Technik sexy? Immer weniger Absolventen entscheiden sich heute für eine
technische Ausbildung. Das spüren auch die Stadtwerke Tübingen. Dabei liegt für so
manchen hier der Schlüssel zum Erfolg. 20 junge Menschen lernen derzeit bei uns
ganz verschiedene Berufe. Engagiert, immer am Ball, sprudelnd vor Ideen stehen sie
unserem Unternehmen gut!
Für unsere Azubis ist es vor allem die große Bandbreite der Stadtwerke, die den
Unterschied macht, gerade im technischen Bereich: Unsere Mechaniker, Elektroniker
und Ingenieure halten große und kleine Kraftwerke am Laufen, stellen die Wasser­
versorgung und die Schwimmbadtechnik sicher, entwickeln knifflige Steuerungen und
Leitsysteme für stabile Netze, vom Erdgas- bis zum Glasfasernetz.
Die Stadtwerke schaffen die Lebensgrundlage für unsere Stadt. Wir wirken daran mit,
die Region voranzubringen. Wir setzen konkret um, was die Politik beschließt: die
Energiewende. Die Ziele des Weltklimaabkommens von Paris. Spannende Aufgaben,
denen wir vorausschauend, kreativ und mit innovativen Konzepten begegnen.
Wir wünschen uns: motivierten, fitten Nachwuchs! Wir bieten: ein gutes Fundament
und reizvolle Perspektiven für die berufliche Zukunft.
Viel Spaß beim Lesen unserer runderneuerten TüWelt!
Ihre
Dr. Achim Kötzle
Ortwin Wiebecke
Geschäftsführung der Stadtwerke Tübingen GmbH
Wilfried Kannenberg
INHALT
IMPRESSUM
TüWelt | Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH | Eisenhutstr. 6 | 72072 Tübingen
[email protected] | www.swtue.de | VERANTWORTLICH: Johannes Fritsche | REDAKTION: Dr. Birgit Krämer
MITARBEIT AN DIESER AUSGABE: Sabine Frank, Dr. Birgit Krämer, Veronika Renkenberger, Melanie Wasner
LAYOUT: www.goetzinger-komplizen.de | TITELBILD: Jörg Jäger | HERSTELLUNG: Gulde Druck, Tübingen
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier
10
6
12
8
16
4KOMPAKT | Aktuelles rund um die swt
14 NACHHALTIG LEBEN | Wir entrümpeln!
6AZUBI – WAS SONST? | swt stellen Weichen
für dein Berufsleben
16 swt AUF PARTNERSUCHE | 5 Aktionen –
5 Spenden – 5 Sozialprojekte
8MIT TÜSTROM AUF DIE SCHIENE | Immer mehr
Bahnbetreiber wechseln zu den swt
28KUNDENPORTRÄT | Tübinger Forscher
erobern Neuland im Darm
10DER WIND UND DIE WÄLDER | Wer Windparks
errichtet, muss auch an den Artenschutz denken
20 KINDERSEITE | Jäger der Nacht
21 KINOTIPP | Energiewende im Kino
12 swt-UMWELTPREIS | 30.000 Euro Preisgeld
für 39 gute Ideen
22 TERMINE | Veranstaltungstipps für Tübingen
3
Eigengewicht
Mensch
75 kg
23 % Mobilität
40 % Konsum
11 %
Öffentlicher Konsum
7 % Strom
Eigengewicht
CO -Rucksack
²
ca. 11 t
Bild: Stocksy (Jovo Jovanovic)
NEU AM NETZ
18 % Wärme
ERDGAS FÜR REUSTEN
Wird in der Ammerbuch-Gemeinde Reusten derzeit
gebuddelt, sind es wahrscheinlich die Stadtwerke
Tübingen: Sie bringen den Ort bis 2017 ans Erdgas­
netz. Seit dem Spatenstich im vergangenen August
wurde der Wolfsberg erschlossen. Derzeit folgen die
Bau­abschnitte Wintergasse, Altinger Straße und Kirch­
berg. Zugleich verlegen die swt neue Erdkabel für die
Stromversorgung.
Viele Reustener haben schon ihr Interesse an Erdgas
bekundet. Mehr als 2.300 Meter Hauptleitung wurden
2015 bereits verlegt. „Ein guter Start!“, so René Müller
vom swt-Netzvertrieb. „Wer überlegt, sein Haus an die
Erdgasversorgung anzuschließen, sollte sich bitte mel­
den! Dann können wir unsere Planungen genau an die
Bedürfnisse der Kunden anpassen.“
Bild: istock (juefraphoto)
Kostenlose und unverbindliche Beratung unter
Tel. 07071 157-3703 und -2767 oder per E-Mail an
[email protected]
DEIN GANZES LEBEN PASST IN DIESEN RUCKSACK.
WIE SCHWER
IST MEIN
CO²-RUCKSACK?
ENERGIEWENDE-AUSSTELLUNG
IM RATHAUS-FOYER
Rund elf Tonnen des klimaschädlichen Gases CO
²
verursacht der deutsche Durchschnittsverbraucher pro
Jahr. Was man im Alltag tun kann, um diesen Wert zu
senken, zeigt ab Mai die neue Ausstellung der Stadt­
werke Tübingen im frisch sanierten Rathaus-Foyer.
Roter Faden ist das Bild des „CO -Rucksacks“, den
²
ein jeder mit sich trägt. Der Besucher folgt einem aus­
geschilderten „Wanderweg“ zu den Themen­
inseln
Wärme, Strom, Mobilität und Konsum – die vier
Bereiche, die den CO -Rucksack am meisten füllen.
²
Multimedial und interaktiv ist die Ausstellung aufge­
baut, mit Videos, Exponaten zum Anfassen, konkre­
ten Handlungsanregungen und Experimenten. Beim
„CO -Rucksack-Vergleich“ spürt man beim Hoch­
²
heben, welches Gewicht verschiedene Energieträger
oder Konsumgewohnheiten mit sich bringen. Kleine
Faltkarten für die Hosentasche bieten Tipps und weiter­
führende Links. Und wer beim Quiz gut abschneidet,
kann einen echten Rucksack gewinnen.
Eröffnung am Tübinger Klimatag, 30. April 2016
UNS
PARISER ABKOMMEN STÄRKT
KLIMASCHUTZ IN DEUTSCHLAND
Es war ein historischer Moment: 195 Regierungen
haben auf der UN-Klimakonferenz im Dezember 2015
das Klimaabkommen von Paris ausgehandelt – ein
Meilenstein auf dem Weg zur globalen Energiewende.
Die Stadtwerke Tübingen (swt) begrüßten dies in einer
gemeinsamen Erklärung mit 33 deutschen Unterneh­
men und verpflichteten sich dazu, Vorreiter der Ener­
giewende zu sein. Zu den Unterstützern gehört die
Umweltorganisation Germanwatch.
Mehr im Netz: germanwatch.org.de/11433 und
www.swtue.de/oekologische-verantwortung
UMLEITUNGEN IM
STADTVERKEHR
NEUE BAUSTELLEN IM FRÜHJAHR
Bus-Nutzer müssen ab dem Frühjahr mit Einschrän­
kungen rechnen: Im März beginnen Bauarbeiten in
der Kelternstraße. Auf den Linien 9, 11 und 12 kann es
zu Verzögerungen und Rückstau kommen. Von Ostern
bis Mai wird die Stuttgarter Straße saniert. Die Linie
21 wird umgeleitet; die Haltestelle Benzstraße ent­
fällt. Auch die Kreuzung Stuttgarter-/Alberstraße wird
einige Tage lang gesperrt. Für
die Linien 1, N91, 21 und 22
ändert sich dann der Fahrplan.
Für den Sommer, wenn größe­
re Bauarbeiten in der Post- und
Hechinger Straße anstehen,
gibt der SVT einen Sonderfahr­
plan heraus.
KLEINE AUSZEIT
SAUNA IM HALLENBAD NORD
Wohin bei schmuddeligem April-Wetter? Tun Sie
mit einem Saunabesuch etwas für Ihre Gesundheit!
Saunieren regt den Kreislauf an, stärkt das Immun­
system und ist wunderbar entspannend. Im Hallenbad
Nord laden die trocken-heiße finnische Sauna und
zwei Dampfbäder mit Ruheraum und Saunagarten
zum Relaxen ein. Allerdings tut der Wechsel zwischen
Hitze und Erfrischung nur dann gut, wenn man sich
richtig Zeit lässt. Schnell nach der Arbeit ein zügiges
Saunaprogramm zu absolvieren, ist für den Körper der
pure Stress. Also: immer mit der Ruhe!
www.swtue.de/baeder
Wussten Sie schon?
In Finnland soll
es me hr Schwitzh
ütten
als Autos geben.
Das finnische Par
lament
hat eine eigene Sau
na für Debatten.
Schwitzbäder kannte man schon
in der Steinzeit, erste Funde
stammen aus Ostasien.
Bei drei Sauna­gängen
verbrennt man nur etwa
150 Kilokalorien - das
entspric ht einem Becher
Fruc htjoghurt!
Bild: Shutterstock (Suchkova Anna)
PAKT GEGEN DIE
ERDERWÄRMUNG
Bild: Shutterstock (wavebreakmedia)
DAS GEFÄLLT
Bild : Jörg Jäger
Bild: Shutterstock (J. Simunek)
KOMPAKT
5
Bilder: Jörg Jäger
AZUBI WAS SONST?
IN WENIGEN WOCHEN GEHT FÜR VIELE JUNGE LEUTE DIE SCHULZEIT ZU ENDE.
DA STELLT SICH DIE FRAGE NACH DER BERUFLICHEN ZUKUNFT.
EINE TECHNISCHE AUSBILDUNG KANN DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG SEIN.
„Ich bin ein Bastler!” Yannick
Mildner, 18 Jahre, hat die
richtige Wahl getroffen. Er ist
im dritten Ausbildungsjahr
zum Elektroniker für Energieund Gebäudetechnik.
MENSCHEN
Ob im Büro oder in der Werkstatt:
Die swt-Azubis starten fit ins Berufsleben.
WIR BILDEN AUS!
YANNICK, WAS HAST DU ALS
ANGEHENDER ELEKTRONIKER BEI DEN
SWT ALLES ZU TUN?
Ich arbeite an sämtlichen elektrischen
Anlagen mit: Starkstromanlagen, Kraft­
werke, Freileitungen, Kabelnetz, und
montiere Zähler bei Kunden. Wir Azubis
machen verschiedene Abteilungen durch
und helfen den Monteuren beim Planen,
Installieren und Instandsetzen.
WO ARBEITEST DU GERADE?
In der Leitwarte, die alles im Blick hat,
was bei den swt passiert: Ich nehme Stör­
meldungen entgegen und informiere die
Monteure, die rausfahren. Auch die An­
rufe aus den Parkhäusern landen bei mir.
WIE SIND DIE KOLLEGEN DENN SO?
Das Klima bei den swt ist echt angenehm,
vor allem unter uns Azubis. Wir sind
jederzeit füreinander da. Auch mit den
älteren Kollegen komme ich sehr gut klar.
HABEN DIE SWT DEINE
ERWARTUNGEN ERFÜLLT?
Klares Ja! Anfangs wusste ich nicht so
genau, was hier alles passiert. Doch ich
wurde positiv überrascht. Verglichen mit
dem, was andere Berufsschüler berich­
ten, ist es bei den swt interessanter: Wir
kommen in spannende Anlagen rein,
auch in richtig große Kraftwerke. Die
Vielfalt ist ein großer Pluspunkt. Ich kann
die Aus­bildung hier nur empfehlen!
WAS SOLLTE EIN AZUBI MITBRINGEN?
Spaß an Technik, Interesse an Mathe
und Informatik. Man muss immer lern­
bereit sein. Am Anfang hat man als Azubi
noch einen gewissen Bonus, aber ziem­
lich bald wird man rangenommen. Wir
dürfen hier relativ schnell Dinge allein
machen, das motiviert natürlich! Für mich
war es nach meiner Schulzeit absolut
richtig, mich für etwas Praktisches zu
entscheiden.
WORAUF BIS DU BESONDERS STOLZ?
Wir haben zu zweit die Ölversorgung in
einem Blockheizkraftwerk neu aufge­
baut, auch das Programm selbst geschrie­
ben, das war schon toll. Kürzlich haben
wir Azubis einen Fahrradturm gebaut,
den die Stadt bei Veranstal­
tungen ein­
setzt: Wenn man strampelt, wird Strom
erzeugt.
WAS HAST DU NACH DER
AUSBILDUNG VOR?
Ich will weitergehen in Richtung Veran­
staltungstechnik, das war schon immer
mein Traum. Vielleicht mache ich aber
auch den Meister bei den Stadtwerken.
Die Ausbildung hier ist in jedem Fall eine
gute Grundlage.
DEIN WUNSCHPROJEKT?
In Eigenregie eine komplette, große
Anlage aufzubauen: ein Kraftwerk, das
tausende Haushalte mit Strom versorgt,
oder eine spektakuläre Bühnenshow für
einen Star.
Anlagenmechaniker/-in
Fachrichtung Rohr­systemtechnik
Du bearbeitest Rohre, Bleche und
Leitungen, die im Boden verlegt werden,
damit Tübingen zuverlässig mit Strom,
Gas und Wasser versorgt wird
– für Macher mit
handwerklichem Geschick!
Elektroniker/-in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
Du lernst, wie man elektrische
Anlagen von Gebäuden und in der
Energiever­sorgung plant, installiert,
betreut und repariert
– für Tüftler und Planungsgenies!
Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe
Verbindet Kundennähe,
Sport und Technik
– für Verantwortungsbewusste
ohne Wasserscheu!
Industriekauffrau/-mann
Du wirst mit allen Bereichen
der Organisation vertraut,
vom Einkauf über Kundenberatung
bis Abrechnungen
– für Alleskönner und Teamarbeiter!
Mehr im Netz:
www.swtue.de/ausbildung
Praktikum jederzeit!
Einfach per E-Mail bewerben bei:
[email protected]
7
Bildquelle: SBB Cargo
MIT TÜSTROM
AUF DIE SCHIENE
SEIT EINIGER ZEIT HABEN SICH DIE STADTWERKE TÜBINGEN
ALS LIEFERANT VON BAHNSTROM EINEN NAMEN GEMACHT.
2016 FAHREN VIELE ZÜGE IN GANZ DEUTSCHLAND MIT TÜSTROM.
In Deutschland mit TüStrom unterwegs: die Schweizer
SBB Cargo International. Für sie haben die swt auch ein
Energieaudit durchgeführt.
Bild: fotolia (allegra47)
INNOVATION
FAKTEN
25 Prozent des privaten Bahnverkehrs
in Deutschland versorgen die swt 2016 mit Strom.
2 Millionen Kilowattstunden pro Jahr
verbraucht eine Lok im Cargo-Betrieb,
mehr als 500 Vier-Personen-Haushalte.
Die swt haben als erster Energieversorger
neben der DB Energie ab Juli 2014
Bahnunternehmen mit Strom beliefert.
Was haben ein Pendler in der Karlsruher Stadtbahn, ein
Fahrgast im Nahverkehrszug nach Marburg oder Rem­
scheid und ein Container im Güterzug nach Leipzig ge­
meinsam? Sie fahren mit TüStrom. Denn die Stadtwerke
Tübingen versorgen neben Privat- und Geschäftskunden
nun auch Bahnunternehmen.
SCHNELL, FLEXIBEL UND WETTBEWERBSFÄHIG
Im Schienenverkehr wird viel Strom gebraucht. Bis 2014
mussten private Bahnbetreiber diesen von der DB Ener­
gie GmbH beziehen. Dann wurde der Bahnstrommarkt
für den Wettbewerb geöffnet, und sie konnten zu ande­
ren Anbietern wechseln. Nur: Es gab kaum Anbieter, die
sich auf diesen sehr speziellen Markt einlassen wollten.
Die Stadtwerke Tübingen erkannten das Potenzial und
gingen als einer der ersten Energieversorger auf Bahn­
stromkunden zu.
Bild : Jens Klatt
„Der Erfolg hat uns selbst überrascht.”
„Das war natürlich etwas Neues“, be­
richtet swt-Geschäftsführer Dr. Achim
Kötzle. „Doch wir haben unsere Kom­
petenz und Professionalität bewiesen
und uns in der Branche einen Namen
gemacht. Der Erfolg hat uns selbst
überrascht: Bei weiteren Vergabever­
fahren 2015 konnten wir uns dank
unserer günstigen Preise sogar gegen große Versorger
durchsetzen. Die Kunden vertrauen uns, und wir bauen
jetzt auf unseren Erfahrungen auf.“
13 private Bahnunternehmen bundesweit werden von
den swt in diesem Jahr mit Strom versorgt, darunter so
renommierte wie Abellio, die Schweizer SBB für ihren
Güterverkehr innerhalb Deutschlands und die Karlsruher
AVG, die sogar mit Ökostrom fährt. 460 Millionen
Kilowattstunden kommen insgesamt zusammen. Weit
mehr, als ganz Tübingen pro Jahr verbraucht.
JEDE LOK HAT IHREN ZÄHLER
Das deutsche Bahnstromnetz ist vom öffentlichen Strom­
netz getrennt. Statt mit der üblichen Netzfrequenz von
50 Hertz wird es mit 16,7 Hertz betrieben. Die elektri­
sche Energie wird während der Fahrt zugeführt. Über
Hochspannungsleitungen (110 kV) gelangt sie zu Trans­
formatorstationen, die die Spannung auf 15 kV redu­
zieren und den Strom in die Oberleitungen einspeisen.
Von hier fließt er in die Triebwagen und wird über die
Schienen abgeleitet.
Jeder Bahnbetreiber muss der DB Energie melden, wann
und wo welche Loks gefahren sind, um die Strom­
entnahmen genau zuzuordnen. Neben dieser kompli­
zierten Datenübertragung übernehmen die Stadtwerke
viele weitere Dienstleistungen für ihre Kunden – und
haben dafür auch Personal aufgestockt. Mitarbeiter
aus verschiedensten Abteilungen sind beteiligt: von den
Kundenbetreuern im Vertrieb über Stromeinkäufer und
Juristen bis hin zur Buchhaltung. „Ein gutes Zusammen­
spiel im Unternehmen ist das A und O bei komplexen
Aufträgen dieser Art“, so Kötzle. „Und wir haben noch
jede Menge Ideen für die nächsten innovativen Themen,
etwa Energieaudits für Bahnunternehmen.“
9
Bild: Peter Burr
Der Wind
und die Wälder
NUR MIT WINDKRAFT KANN DIE ENERGIEWENDE GELINGEN.
DIE STADTWERKE TÜBINGEN HABEN EINEN WEITEREN WINDPARK
IN BADEN-WÜRTTEMBERG ERÖFFNET. ALS BETREIBER
TUN SIE AUCH EINIGES FÜR DEN WALD- UND ARTENSCHUTZ.
Bild: Shutterstock (Ethan Daniels)
WISSEN
Zur Jagdzeit der Fledermäuse stehen
die Rotoren still.
Bildquelle: ABO Wind AG
Bild: Gudrun de Maddalena
Biotop bei swt-Windpark im Hunsrück
Offizielle Übergabe des Windparks im Oberkochener Rathaus
mit Minister Franz Untersteller MdL (vorne re.)
EIN PAAR B
EISPIELE
16 Windräder drehen sich an verschiedenen Orten für
die Stromkunden der Stadtwerke Tübingen (swt). Die
beiden jüngsten stehen in Oberkochen auf der Ostalb.
Zwei weitere haben die swt dort für die Kommunal­
Partner errichtet. Im Januar wurde der neue swt-Wind­
park offiziell eingeweiht – mit viel Prominenz: LandesUmweltminister Franz Untersteller, Landrat Klaus Pavel
sowie die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden,
Peter Traub und Boris Palmer, waren mit von der Partie.
3.000 Vier-Personen-Haushalte können die beiden
Wind­kraftanlagen mit 11,7 Kilowattstunden sauberem
Strom im Jahr versorgen. Entwickelt und gebaut wurden
sie von juwi Energieprojekte. 9,4 Millionen Euro haben
die swt investiert.
WINDPARK OBERKOCHEN, OSTALB
Als neuer Lebensraum für Fledermäuse wird eine Baum­
gruppe geschützt, der Wald darf hier nicht mehr bewirt­
schaftet werden. An den Bäumen werden Fledermaus­
kästen angebracht. Die Rotoren stehen zum Schutz der
Fledermäuse in bestimmten Sommernächten still.
NEUER WALD FÜR SWT-WINDRÄDER
Eine Windkraftanlage ist – wie jedes Bauwerk dieser
Größenordnung – immer ein Eingriff in die Umwelt, in
den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Bäume
müssen gefällt werden. Für Greifvögel oder Fledermäuse
kann die Anlage zur Gefahr werden. Wie kann es ge­
lingen, Windräder möglichst naturverträglich zu errichten
und zu betreiben?
WINDPARK FRAMERSHEIM, RHEINHESSEN
Für die Fledermäuse stehen die Rotoren in bestimm­
ten Sommernächten still. Zum Schutz der Grauammer
wurde der Mastfuß begrünt. Biotope mit Laubwald,
Streuobstwiesen und Sträuchern werden angelegt,
Wein­bergsbrachen entwickelt.
Wer ein Windrad baut, muss einen Ausgleich für die
gerodeten Flächen schaffen. Die EU-Kommission hat
verbindliche Auflagen festgelegt, um das ökologische
Gleichgewicht eines Naturraums zu erhalten, sogenannte
CEF-Maßnahmen („continuous ecological functionality
measures“). Bevor die Bagger anrücken, hat sich der
Bau­herr daher um Waldumbau und Artenschutz zu küm­
mern. Für jeden Standort wird ein Maßnahmen­katalog
vereinbart, begleitet von der Naturschutzbehörde.
WINDPARK NASSAU/WEIKERSHEIM, TAUBERTAL
Auch diese Anlage schaltet bei günstigem „Jagdwetter“
für Fledermäuse automatisch ab. Deren Flugaktivität wird
aufgezeichnet. An vielen Stellen werden Trockenmau­
ern für Mauereidechsen gebaut, Bäume gepflanzt und
Bäche renaturiert. Der Ufersaum des Nassauer Bachs
wird umgestaltet, damit Biber mehr Weichholz finden.
WINDPARK LAUBACH-PLEIZENHAUSEN, HUNSRÜCK
Flächen wurden aufgeforstet, ein Feuchtbiotop an­
gelegt, Blütenwiesen eingesät und ein Insektenhotel
errichtet. Zum Schutz des Rotmilans stehen die Wind­
räder still, wenn die Äcker rings umher umgegraben oder
gemäht werden und der Greifvogel intensiv nach
Nahrung sucht.
Alle swt-Windparks und das Bautagebuch unter
www.swtue.de/erneuerbare-energien
11
Bild: Gudrun de Maddalena
Verleihung der Jurypreise
STADTWERKE
VERLEIHEN
UMWELTPREIS
30.000 EURO FÜR REGIONALE UMWELTSCHUTZPROJEKTE, 39 GUTE IDEEN,
DIE KLIMA UND UMWELT SCHÜTZEN: DAS IST DIE ERFREULICHE BILANZ
DES SWT-UMWELTPREISES 2015.
Kindergartenkinder sorgen auf dem Kinderbauernhof
für Tiere. Eine Grundschulklasse beschreibt ganz ohne
Worte, wie Müll getrennt wird. Eine andere pflegt
gemein­
sam mit Flüchtlingskindern Streuobstwiesen.
Ein Verein hat sich den Schutz der Fledermaus zur
Aufgabe gemacht: 39 Projekte aus Tübingen und der
Region traten 2015 im Wettbewerb um den zweiten
Umweltpreis der Stadtwerke Tübingen an. Mehr als
30.000 Menschen haben online abgestimmt, wer eine
Förderung erhalten soll. Neben den zehn Bestplatzier­
ten durften sich fünf weitere Projekte über einen Jury­
preis freuen. „Die Vielfalt der Projekte ist großartig. Wir
freuen uns, so viel Engagement zu fördern!“, so swtGeschäftsführer Wilfried Kannenberg bei der bunten
Feier, die zur Preisverleihung im Dezember im LTT
stattfand. Schöner Nebeneffekt: Der swt-Umweltpreis
bewegte über 800 Stadtwerke-Kunden zum Umstieg
auf Ökostrom.
UMWELT
KINDERBAUERNHOF AM BRENNLESBERG E. V.,
GOMARINGEN
Islandponys, Ziegen, Schweine, Hühner, Hasen,
Enten, Hunde und Katzen leben auf dem Kinder­
bauernhof. Beim Striegeln, Füttern und Misten
oder im Gemüsebeet erleben Kinder die Natur
hautnah und bekommen Einblick in die Land­
wirtschaft. Vom Preisgeld will der Verein Land
erwerben, einen Spielplatz und Ackerparzellen
anlegen und das Angebot ausbauen, speziell
auch für Kinder aus sozial schwachen Familien
und für behinderte Kinder.
DIE PREISTRÄGER
LDORF­SCHULE
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verwendet.
Publikumspreise
(insg. 15.000 Euro)
1. Kinderbauernhof am
Brennlesberg e.V., Gomaringen
2. Tübinger Freie Waldorf­schule
3. Grundschule Wendelsheim
4. „Mehrweg ohne Plastik“,
Holzgerlingen
5. Astronomie-AG,
Progymnasium Rosenfeld
6. Eduard-Spranger-Schule
mit Umweltbildungszentrum Listhof,
Reutlingen
7. NABU-Gruppe Mötzingen
8. Uhlandschule Wurmlingen
9. Förderverein Flederhaus e.V.,
Tübingen
10. Werdenbergschule Trochtelfingen
Bilder: privat
SCHWÄBISCHER ALBVEREIN,
GUNDELFINGEN: FLÜCHTLINGE HELFEN
AUF WACHOLDERHEIDEN
Der Verein setzt sich für den Erhalt der
Wacholderheiden im Lautertal und um
Münsingen ein. Zehn Hektar Heide werden
mit Ziegen beweidet, weitere 12 Hektar
regelmäßig vom Gestrüpp be­
freit. 2015 haben 16 Flüchtlinge,
die in Münsingen unter­gebracht
sind, ehrenamtlich mitgeholfen.
Mit dem Preisgeld werden der
Unterhalt des Autos, das die
Helfer zu ihrem Einsatzort fährt,
Schutzkleidung, Motor­sensen und
-sägen finanziert.
Jurypreise
(insg. 15.000 Euro)
1. Schwäbischer Albverein,
Ortsgruppe Gundelfingen
2. „Mehrweg ohne Plastik“,
Holzgerlingen
3. Kinderhaus Casa KiTaNa,
Tübingen
4. Kirschenfeldschule, Nehren
5. Schwippe-Angler
Dagersheim e. V., Böblingen
Rückblick und Film unter
www.swt-umweltpreis.de
13
..
WIR ENTRUMPELN
Ausmisten schafft nicht nur Ordnung in der Woh­
nung, sondern auch im Kopf. Wer sich von seinem
Gerümpel löst, schafft Platz für neue Impulse und
Ideen. Also: Tief Luft holen und loslegen!
KEINE AUSREDEN!
Die Vorbereitung: Einen Termin festlegen, sich ein
konkretes Ziel setzen, zum Beispiel mehr Platz im
Arbeitszimmer.
Das motiviert: Sich ausmalen, wie schön es sein
könnte, so viel luftiger und leichter ...
Kleine Schritte: Jeden Tag fünf Minuten, eine
Schublade, das Gewürzregal, die Sockenkiste –
auch kleine Erfolge sind schön!
EXPERTENRAT
Sortieren mit System: Die Drei-Kisten-Methode –
von „wunderbar” bis „weg damit”.*
Raum für Raum: Arbeiten Sie sich von Raum zu
Raum vor bis zum Dachboden und Keller.
Dinge hochhängen: Was am Boden herumliegt,
sieht schnell unordentlich aus.
Flächen freihalten: Fensterbänke, die Arbeitsplatte
in der Küche etc. ziehen Krimskrams magisch an!
Ausmisten digital: Gegen das Chaos auf der
Festplatte Ordner anlegen, E-Mails und Fotos
regelmäßig sichten, Erledigtes und Unbrauch­
bares löschen.
Im Büro: Ablagesystem einführen und alles gleich
richtig einsortieren. Jedes Stück Papier nur ein
Mal anfassen! Den Schreibtisch vor Feierabend
aufräumen.
Und hinterher: Belohnung muss auch sein – tun
Sie sich was Gutes!
„Die Basis einer gesunden Ordnung
ist ein großer Papierkorb.“
(Kurt Tucholsky)
Bild : fotolia (photo
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inen Platz:
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Die Voraussetzung,
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Unsere Expertinnen
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Raum für Neues sch
Kurs „Ausmisten –
uebingen.de
19. April, www.vhs.t
(Kurs-Nr. 11410) ab
* empfohlen u. a. vom „Simplify your life“-Autor W. T. Küstenmacher
Bild: Shutterstock (Karramba Production)
DER FRÜHLING IST DIE RICHTIGE ZEIT, SICH VON UNNÖTIGEM BALLAST ZU TRENNEN.
DENN EIN AUFGERÄUMTES ZUHAUSE SETZT UNGEAHNTE ENERGIEN FREI.
1
Bild Hintergrund: Shutterstock (Reinhold Leitner)
NACHHALTIG LEBEN
SPENDEN, VERSCHENKEN, VERKAUFEN
Richtig wegwerfen:
Darüber informiert die
Abfallwirtschaft
Landkreis TÜ:
Abfallberatung,
Gebrauchtwarenbörse,
Reparaturführer,
Müllwecker und mehr
www.abfall-kreistuebingen.de
Was gut verwend
bar und funktion
stüchtig
ist. Erinnerungsst
ücke, an denen me
in
Herz hängt, komm
en in meine persö
nliche
Schatzkiste.
ZU VERSCHENKEN
2
Flohmärkte:
• Städtischer Flohmarkt:
ab 2016 in der
Uhlandstraße:
7. Mai, 16. Juli,
3. September
wertlos, aber
Was für mich
r ist.
ch brauchba
no
re
de
an
r
fü
den
in
s
da
ich
be
Faustregel: Ha
t?
tz
nu
be
Jahren
letzten zwei
ich
erhaupt, dass
Wusste ich üb
cht, weiter­
ni
n
en
W
?
es hatte
geben!
• Fahrradflohmarkt
des ADFC:
16. April, 9-12 Uhr
beim Kepler-Gymnasium,
Uhlandstraße
und
abgenutzt
, überholt,
Gleich weg
:
Was kaputt
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ist. Am
überflüssig
damit!
Umsonstläden:
Schellingstraße 6
und Ludwigstraße 15
Soziale Kleiderausgabe
des DRK:
Steinlachwasen 26
www.drk-tuebingen.de
Aus Alt mach Neu:
Reparatur-Café,
Aixer Straße 72
www.werkstadthaus.de
Mehr im Faltblatt „Zum
Wegwerfen zu schade“
unter www.tuebingenmacht-blau.de
Bild: freepik.com
3
Richtig verschenken:
RetourGebrauchtwarenbörse
Lilli-Zapf-Straße 3
Icons: Shutterstock (Lyudmyla Kharlamova)
WUNDERBAR
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Bild: fotolia (sonne07)
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15
DIE STADTWERKE TÜBINGEN SUCHEN SOZIALE PROJEKTE, DIE SIE
2016 MIT EINER SPENDE UNTERSTÜTZEN KÖNNEN.
HINTER JEDER SPENDE VERBIRGT SICH EINE SWT-AKTION.
Es ist eine Partnerbörse der besonderen Art: Vom swtSpendenlauf bis zu ihrer Weihnachtsmarkt-Tombola
setzen sich die Stadtwerke Tübingen regelmäßig für
soziale Projekte ein. „Über 20.000 Euro haben wir im
vergangenen Jahr allein im Rahmen unserer Veranstal­
tungen gespendet“, erklärt swt-Geschäftsführer Ortwin
Wiebecke. „Mit unserer Partnersuche ermöglichen wir
es allen Engagierten nun, sich gezielt zu bewerben.“
RÜCKBLICK: DAS HAT GEWIRKT!
Fünf Aktionen sind es im Jahresverlauf, bei denen sich
Mitarbeiter, Partner oder Tübinger Bürger für einen gu­
ten Zweck ins Zeug legen. Im Juni 2015 starteten fast
900 Läufer beim swt-Spendenlauf für den Runden Tisch
Kinderarmut: 7.500 Euro kamen dabei zusammen. Aber
auch kleinere Aktionen wie das gemeinsame Blutspen­
den der Mitarbeiter oder das Halloween-Schwimmen in
Kooperation mit der DLRG bringen regelmäßig beacht­
liche Summen ein. Mithilfe des Deutschen Roten Kreuzes
und rund 70 Blutspendern wurden im vergangenen Jahr
1.500 Euro für den Hospizverein gesammelt. 350 nächt­
liche Halloween-Schwimmer erkämpften 2.000 Euro,
die dem Projekt „Schwimmen für alle Kinder“ zugute­
kamen. Die Tombola auf dem Tübinger Weihnachts­
markt bescherte dem Asylzentrum 5.000 Euro, die
Aktion „Spende statt Geschenke“ brachte der Palliativ­
station des Paul-Lechler-Krankenhauses zu Weihnachten
einen Scheck über 4.000 Euro ein.
5 AKTIONEN – 5 SOZIALE PROJEKTE – 5 SPENDEN
Für 2016 suchen die swt nun wieder fünf Sozialpartner:
Vereine, Projekte oder Initiativen, die das Ziel haben,
Tübingen und die Region ein bisschen besser zu machen.
Die sich für soziale Zwecke stark machen, für Kinder und
Bilder: Gudrun de Maddalena, shutterstock
MITWIRKER
Jugendliche, für Senioren, für benachteiligte oder kran­
ke Menschen, für Flüchtlinge, Arbeits- oder Obdachlose,
für all jene, die Unterstützung dringend brauchen.
„20.000 Euro sind im Spendentopf.”
UND SO GEHT’S:
„Ich ermutige alle Engagierten, sich zu bewerben – nur
so bekommen wir einen Überblick über das Engage­
ment vor Ort und können eine faire Auswahl treffen“, so
Ortwin Wiebecke. Über 20.000 Euro sind im Topf. Die
Jury setzt sich zusammen aus Mitarbeitern der Personal­
ab­t­eilung, der Abteilung Kommunikation und Marke­ting,
des Betriebsrats sowie eines Mitglieds der Geschäfts­
führung. Sie entscheiden, wer gefördert wird.
Sie sind ein gemeinnütziger Verein, eine soziale
Einrichtung oder eine Initiative mit karitativem
Hintergrund? Sie engagieren sich in Tübingen
und der Region?
Dann bewerben Sie sich bis 1. April 2016
als Sozialpartner der swt. Ein paar Sätze zu Ihrer
Arbeit und Ihrem Engagement genügen.
Bewerbungsformular unter
www.swtue.de/partnersuche
17
TÜBINGER FORSCHER
EROBERN NEULAND
IM DARM
DAS IMMUNSYSTEM DES MENSCHEN HAT OFT DIE GRÖSSTE ARBEIT IM DARM.
EINE JUNGE TÜBINGER BIOTECHNOLOGIE-FIRMA ERFORSCHT DIES
UND BITTET MÖGLICHST VIELE FREIWILLIGE UM MITHILFE BEI „TÜBIOM“.
Haben Sie eine Idee, wie viele kleine Lebewesen in
Ihnen wohnen? Es sind etwa zehn Mal mehr Bakterien,
als es Zellen in Ihrem Körper gibt: rund zehn Billionen.
Was diese Mikroorganismen alles leisten, ist derzeit
eines der heißesten Themen medizinischer Forschung.
Neue Technologien ermöglichen laufend neue Einsich­
ten. Manches davon dürfte die Medizin der Zukunft
stark beeinflussen oder gar umkrempeln.
In Tübingen soll diese Forschung vorankommen. Die Ce­
MeT GmbH startet ein groß angelegtes Analyse-Projekt,
das Grundlagen für zahlreiche Erkenntnisse liefern soll:
CeMeT will den Darminhalt von mindestens 10.000
Menschen untersuchen. „Diese Daten können wir ver­
gleichen. So erhalten wir ein Bild von Üblichem und
Unüblichem, von bestehenden oder drohenden Krank­
heiten oder auch vom Einfluss äußerer Lebensbedingun­
gen“, sagt Geschäftsführerin Isabell Flade.
Das im Juli 2014 gegründete Biotechnologie-Unterneh­
men CeMeT ist bei der Sternwarte angesiedelt, dicht
beim erfolgreichen Mutter-Unternehmen CeGaT, dessen
Technik mit genutzt wird. CeGaT ist weltweiter Vorrei­
ter für die Anwendung besonders schneller SequenzierTechnologien in der medizinischen Diagnostik, beispiels­
weise bei Tumor-Erkrankungen. Mit diesen Geräten lässt
sich Erbmaterial effizient analysieren – Voraussetzung
dafür, dass molekulargenetische Diagnostik immer mehr
Patienten hilft.
INDIVIDUELL WIE DER FINGERABDRUCK
Auch CeMeT setzt auf diese schnellen Sequenzer, will
aber andere Details des Körpers verstehen lernen: das
Mikrobiom. Früher hätte man Darmflora gesagt zu den
Abermillionen Bakterien, Viren und Pilzen im Darm. Das
Mikrobiom setzt sich in jedem Menschen anders zusam­
men, ist individuell fast wie ein Fingerabdruck.
Bildquelle: CeMet
KUNDENPORTRÄT
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Und vermutlich verantwortlich für eine Vielzahl an Im­
munreaktionen und Krankheiten. Nicht nur chronischentzündliche Darmerkrankungen sind gemeint, man
sieht auch Zusammenhänge zu Diabetes, Krebs, Asth­
ma, Allergien oder Übergewicht. Ernährung und Stress
können das Mikrobiom verändern.
SPANNENDES AUS DEM EIGENEN BAUCH
„Tübiom“ heißt das Projekt. Wer teilnimmt, sitzt künf­
tig in der ersten Reihe: Man kann verfolgen, welche
Erkenntnisse es über den eigenen Körper gibt, auch im
Vergleich beispielsweise zu Vegetariern, Sportlern oder
Diabetikern. Wer möchte, erhält Infos über eventuell
gefundene Krankheitsrisiken. Die jetzige Probe kann
außerdem als Vergleich dienen, wenn eines Tages
weitere Untersuchungen nötig werden – welche hilf­
reichen Erkenntnisse das bieten kann, lässt sich bislang
nur erahnen.
Die CeMeT GmbH (von Center for Metagenomics) sitzt
in der Paul-Ehrlich-Straße 23 in Tübingen und ist wie auch
die Muttergesellschaft CeGat Kunde der Stadtwerke.
Die swt unterstützen das „Tübiom“-Projekt.
19
Bild: fotolia (chokchaipoo)
KINDERSEITE
Jäger der Nacht
SIE KÖNNEN SUPERSICHER FLIEGEN, SELBST WENN ES STOCKDUNKEL IST; SIE SEHEN MIT DEN
OHREN UND HÄNGEN BEIM SCHLAFEN MIT DEM KOPF NACH UNTEN: DIE FLEDERMÄUSE
Wer hat sie schon mal gesehen? Wir
Menschen entdecken Fledermäuse
vor allem in der Dämmerung. Dann
beginnt für die nachtaktiven Tiere
die Jagdzeit.
Bild: Shutterstock (Nicolas Primola)
Etwa 20 Fledermausarten gibt es bei
uns. Die Zwergfledermaus wiegt ge­
rade mal vier Gramm und passt in
eine Streichholzschachtel. Das Gro­
ße Mausohr dagegen hat Flügel mit
bis zu 40 Zentimetern Spannweite.
Fledermäuse sind Säugetiere. Sie
leben in Baumhöhlen, Felsspalten
oder großen, unbewohnten Dä­
chern. An den Hinterbeinen haben
sie Krallen, mit denen sie sich zum
Schlafen an die Decke hängen – mit
dem Kopf nach unten.
SEHEN MIT DEN OHREN
Um auch in der dunkelsten
Nacht sicher fliegen und jagen zu
können, orientieren sich Fleder­
mäuse mit der Echoortung. Dabei
erzeugen sie ständig Laute, die so
hoch sind, dass wir Menschen sie
nicht hören können. Treffen diese
Ultraschalllaute auf ein Hindernis,
wird ein Echo zurückgeworfen und
blitzschnell von der Fledermaus
ausgewertet. Deshalb sagt man, dass
Fledermäuse mit den Ohren sehen
können.
KEIN GRUND ZUM GRUSELN
In Geschichten werden die Fleder­
mäuse immer wieder mit Vampiren
in Verbindung gebracht. In Wirk­
lichkeit sind sie für Menschen völlig
harmlos. Alle bei uns lebenden Fle­
dermäuse ernähren sich von Insek­
ten, Tausendfüßlern und Spinnen.
TIPP
Wer Fledermäuse einmal live sehen
möchte, kann das unter anderem
beim Tübinger Tierheimfest, das
jedes Jahr im Herbst stattfindet.
Mitglieder des Fördervereins Fleder­
haus, die sich um verletzte Fleder­
mäuse kümmern, zeigen dort einige
ihrer Dauerpfleglinge.
EXPERIMENT
Fledermäuse finden immer
weniger Plätze zum Leben.
Wer ihnen helfen will, kann einen
Fledermauskasten aufhängen.
Solche Kästen gibt es im
Baumarkt zu kaufen.
Wenn du handwerklich geschickt bist
und Hilfe von einem Erwachsenen
hast, kannst du einen Fledermauskasten auch selbst bauen. Eine
Bauanleitung findest du auf der
Internetseite der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz BadenWürttemberg e. V.
www.agf-bw.de.
Wichtig ist, die fertigen Kästen
so hoch an einem Baum
oder am Haus zu befestigen,
dass Katzen und Marder sie
nicht erreichen können.
ERVEREIN
DER „FÖRD
TRÄGER
S” IST PREIS­
FLEDERHAU
2015.
ES
IS
WELTPRE
DES SWT-UM
KINOTIPP
KINOGUTSCHEINE
GEWINNEN
POWER TO CHANGE
17. bis 31. März
im Kino Arsenal, Tübingen
Die swt verschenken
50 x 2 Kinokarten!
Einfach E-Mail mit Postanschrift
an [email protected] schicken
ENERGIEWENDE IM KINO: STADTWERKE, BUND UND UNIVERSITÄTSSTADT TÜBINGEN
PRÄSENTIEREN DEN NEUEN FILM VON CARL-A. FECHNER.
Gemeinsam mit dem BUND Regio­
nalverband Neckar-Alb und der
Universitätsstadt präsentieren die
Stadtwerke Tübingen den neuen
Film des Regisseurs Carl-A. Fechner
ab 17. März im Kino Arsenal. „Der
Film zeigt eindrücklich, wie wichtig
die Energiewende in unserem All­
tag ist“, sagt swt-Marketing-Leiter
Johannes Fritsche, „mit Themen, die
auch für uns zentral sind und die wir
täglich voranbringen.“
DIE REBELLEN
Im Mittelpunkt des Films stehen
Menschen, die sich für die Ener­
giewende einsetzen. „Die Umstel­
lung geschieht durch eine starke
Bewegung von unten“, erzählt der
Regisseur und nennt das „Energie­
Rebellion.“ So kommen Tüftler,
Un­ter­nehmer, Wissenschaftler, Akti­
visten, ein Stromsparhelfer, der Chef
eines lokalen Energieversorgers und
auch prominente Fürsprecher zu
Wort wie Hans-Josef Fell, Mitautor
des Erneuerbare-Energien-Gesetzes,
und die energiepolitische Sprecherin
der Grünen, MdB Dr. Julia Verlinden.
WAS SCHON HEUTE MÖGLICH IST
In POWER TO CHANGE geht es
um viele Facetten der Energiewen­
de: um Strom, Wärme, Mobilität,
energie­
effizientes Bauen und um
eine Kultur des Teilens. Der Film gibt
Einblicke in innovative Technologien
und zeigt, was schon heute möglich
ist. Und er thematisiert den Zusam­
menhang von Energie, Wirtschafts­
interessen, Krieg und Frieden.
Finanziert wurde der Film unkonven­
tionell: Vom Verein Energiewende
Hohenlohe e. V. initiiert, machten
ein Crowdfunding, Sponsoren und
Unterstützer – Privatleute, Stadt­
werke, Kommunen, Energie­ge­nos­
sen­­schaften, Umweltverbände und
Un­ter­­nehmen – POWER TO CHANGE
möglich.
Bildquelle: www.filmpresskit.de
Die Zukunft der Energieversorgung
ist dezentral, sauber, zu 100 Prozent
aus erneuerbaren Quellen – und
die Umstellung der Weltwirtschaft
viel schneller möglich, als oft disku­
tiert wird: Das ist die Botschaft des
Kino-Dokumentarfilms „POWER TO
CHANGE – Die EnergieRebellion“.
Es ist ein Film geworden, der ermu­
tigt. Und er ist, so Carl-A. Fechner:
„mit seinen in Cinemascope ge­
drehten großen Kinobildern und der
eigens komponierten Musik des
Prager Tschechischen Filmorchesters
ein Genuss der Sinne“.
21
a
Bildquelle: Zirkus Zambaioni
Bild: Gudrun de Maddalen
LERNEN AM
FLUSS
„SCHROTT
KOMPOTT“
POETRY IN
MOTION
WIEDER FÜHRUNGEN
FÜR SCHULKLASSEN
BEIM ZIRKUS
ZAMBAIONI
BÜHNE FREI
FÜR DIE TANZKUNST!
Der Kreisfischereiverein und die
Stadtwerke Tübingen bieten wie­
der gemeinsame Fluss-ErlebnisAktionen für Schulklassen an.
Die Kinder erkunden dabei den
Neckar als Lebensraum und Ener­
gie­
quelle: Seit über 100 Jahren
erzeugt das Neckarwerk in Tü­
bingen Strom aus Wasserkraft.
Unterhalb des Stauwehrs hat sich
ein einzigartiger Lebens­raum mit
Kiesbänken und Flachwasser­
zo­
nen entwickelt. Der beste Ort,
um nach Kleinstlebewesen zu
fahnden! Denn in den flachen
Ufer­zonen tummeln sich unzähli­
ge Insektenlarven, Muscheln,
Schnecken, Krebstiere und Wür­
mer. Udo Dubnitzki vom Kreis­
fischereiverein begleitet die „Fluss­­detektive“, lässt sie winzige Bach­
flohkrebse fischen und unter­
sucht, was sich sonst so unter den
Steinen versteckt. Eine Besichti­
gung des Kraftwerks gehört auch
dazu.
Um Schrott und Müll dreht sich
das neue Programm des Tü­
binger Kinder- und Jugendzirkus
ZAMBAIONI. Ein buntes Völkchen
findet auf dem Schrottplatz eine
Menge nützliche Dinge: Clowns
bauen sich ihre Welt aus Müll, auf
dem Trampolin wird aussortiert,
auf dem Drahtseil mit aller­lei Aus­
gedientem jongliert – spannende
Akrobatik am Boden und in der
Luft. Für das nagelneue Zirkuszelt
auf der Derendinger Festwiese
gibt es am 12. und 13. März eine
Benefizgala in der Waldorfschule
Tübingen.
Modernen, künstlerischen Tanz
in beeindruckenden Bildern, neue
Choreografien und internatio­
nale Gäste bietet die „Poetry in
Motion“ am 30. und 31. März:
Das Akasha Tanzensemble des
Hochschulsports der Universi­
tät Tübingen setzt seine erfolg­
reichen Aufführungen unter der
künstlerischen Leitung von Inge
Seefluth fort und lädt zum
sechsten Mal ins LTT ein. Neben
eigenen Choreografien und sol­
chen des amerikanischen Choreo­
grafen Joe Alegado sind Stücke
von Deliah Seefluth und inter­na­
tio­
nalen Profi-Tänzern zu sehen.
Mit dabei: Lucia Drábková (Prag),
Andreas Reinier (Frankreich), Mami
Kawabata (Japan), Erin Kirk (Eng­
land) und Urša Rupnik (Slowenien).
Die Aktion wird ab Mai 2016
für 15 Schulklassen ab Stufe 3
angeboten. Sie ist kostenlos
und dauert etwa 2,5 Std.
Infos und Anmeldung unter
[email protected]
Der Wasserversorger AmmertalSchönbuchgruppe feiert 90-jähri­
ges Bestehen und lädt ins Land­
ratsamt Tübingen ein:
·Wasser ist Zukunft
Ausstellung bis 24. März
·Wasser als Quelle des Lebens
Autorenlesung mit Prof. Dr. Rita
Triebskorn und Prof. Dr. Jürgen
Wertheimer, 17. März, 20 Uhr
·Wasser und TTIP
Podiumsdiskussion mit Landrat
Joachim Walter, 22. März, 18 Uhr
Vorstellungen am 15., 16.,
17. April und am 5., 6., 7. Mai.
www.zambaioni.de
WASSER
Infos und Karten:
www.landestheater-tuebingen.de
Mehr Infos: www.asg-wasser.de
Bild: M. Niethammer
VON MYTHEN BIS TTIP
Bilder: Gudrun de Maddalena
TERMINE
N SIE GER
WIR BER ATE
NE!
SO ERREICHEN SIE UNS
GUTES AUS DER REGION
TÜBINGER REGIONALMARKT
UND KLIMATAG
Haben Sie schon mal Tübinger
Apfelsaft, Alb-Linsen, Albzarella
oder Schwäbischen Whisky pro­
biert? Unter dem Motto „Regional
ist genial“ macht der 24. Tübinger
Regionalmarkt am Samstag, dem
30. April, Lust auf heimische Pro­
dukte. Etwa 100 Aussteller bieten
ihre regionalen Erzeugnisse in der
Altstadt an. Weine, Wildspeziali­
täten, Honig, Öle, Senf, Obst und
Gemüse sowie Käse-, Wurst- und
Backwaren sind genauso zu finden
wie Schaffelle, herrliche Pflanzen
und Kunstgewerbliches. Zeitgleich
steht rund um das historische
Rathaus am Marktplatz der Klima­
schutz im Mittelpunkt.
Um 10 Uhr eröffnet Oberbürger­
meister Boris Palmer im Rathaus­
foyer die Stadtwerke-Ausstellung
zur „Energiewende in Tübingen“.
Über Möglichkeiten, Energie zu
sparen, informieren Tübinger Be­
triebe und Organisationen: von
der Altbausanierung über LEDs
und Sonnenenergie bis hin zu
Zentralheizungen mit moderner
Pumpe. Die Stadtwerke stellen
ihren Ausbaupfad zur Windkraft
vor. Fahrradhändler ermöglichen
Probefahrten mit E-Bikes, und
der Allgemeine Deutsche Fahr­
rad Club bietet von 11 bis 15 Uhr
einen RadCheck an.
BUSHALTESTELLE
„Stadtwerke” | Linien 4, 7, 13
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag – Freitag, 8 – 18 Uhr
SERVICENUMMERN (Vorwahl 07071):
Zentrale
Kundenservice
Wärmeversorgung Stadtverkehr
Bäder
Parkhäuser
Störungsdienst Gas
Sonstiges
157 - 0
157 - 300
157 - 455
157 - 157
157 - 238
157 - 221
157 - 112
157 - 111
IM INTERNET
www.swtue.de | [email protected]
www.facebook.com/mitwirker
Online-Kundencenter:
www.swtue.de/kundencenter
TüWelt online lesen: www.swtue/tuewelt
Info: Tübinger Regionalmarkt
und Klimatag am Samstag,
30. April 2016, 10 bis 18 Uhr
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH –
SIE HABEN GEWONNEN!
DAS SWT-GEWINNSPIEL:
MITMACHEN UND GEWINNEN!
DIE GEWINNER VOM
LETZTEN MAL:
Vorname, Name
1. PREIS:
Ingrid Hoffmann, Dußlingen
Straße, Hausnummer
Entgelt bezahlt
Empfänger
PLZ, Ort
2. PREIS:
Dieter Finkbeiner, Tübingen
E-Mail
3. PREIS:
Elke Stransky, Tübingen
4. – 10. PREIS:
Sulamith Kolodziej, Tübingen
Manfred Zorn, Tübingen
Gabriele Winter, Ammerbuch
Anna Haigis, Tübingen
Walter Vogel, Tübingen
Thomas Pfletschinger, Rottenburg
Maike Grosselfinger, Tübingen
STADTWERKE TÜBINGEN
Eisenhutstraße 6 | 72072 Tübingen
Telefon
Ja, bitte informieren Sie mich künftig über Tarife und Produkte der swt. Meine Angaben werden dazu im Rahmen der rechtlichen Bestimmungen von den swt gespeichert.
Eine Datenweitergabe an Dritte zu werblichen Zwecken ist ausgeschlossen.
DatumUnterschrift
Antwort
Stadtwerke Tübingen GmbH
Kommunikation und Marketing
Postfach 2440
72014 Tübingen
Teilnahmebedingungen:
Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Mitarbeiter der swt und deren Angehörige
sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von
der Einwilligung zur Nutzung der persönlichen Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
23
Das swt-Gewinnspiel
GEWINNSPIELFRAGE
Welchen Ausbildungsberuf kann man bei den Stadtwerken Tübingen
nicht lernen?
IHRE ANTWORT
Industriekauffrau/-mann
Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik
So einfach geht’s:
Richtige Antwort ankreuzen, Karte ausschneiden
und ab in die Post! Einsendeschluss ist der 15. April 2016.
MITMACHEN
UND GEWINNEN!
1. PREIS
Familienjahreskarte
für die Tübinger Bäder
im Wert von 261 Euro
2. PREIS
10er-Karte für die Sauna
im Hallenbad Nord
im Wert von 110 Euro
3. PREIS
Tübinger Einkaufsgutschein
im Wert von 80 Euro
4. – 10. PREIS
Theatervergnügen im LTT: je ein
Gutschein im Wert von 20 Euro