Auf Cumulus gewechselt ... Jasmin Frey Patrick Neuhaus Seite 58 58 David Wyden Kunden ID Kunden-ID Filiale Kunden-ID Filiale Jasmin Frey Zürich Jasmin Frey war nur eine kurze Zeit in unserer Klasse und wechselte dann in die Abteilung Raumplanung. Die Zürcherin ist eine begeisterte Reiterin und mag Pferde mehr als Chemie und Mathematik. Überhaupt haben es Tiere Jasmin angetan. Sie scheute keinen Aufwand, um sich ihren Tieren anzunehmen und sie richtig zu pflegen. An dieser Stelle möchte ich vorallem ihren Hund erwähnen, den sie an einigen Tagen mit in die Schule nahm, da sonst niemand auf das Tier aufpassen konnte oder wollte. Während den Schulstunden musste dann der arme Hund im Auto auf Jasmin warten. Doch kaum war die Schulstunde vorbei, ging Jasmin schnell Richtung Auto, um zu sehen, ob Hund und auch das Auto noch wohlauf sind. Das nennt man doch noch Tierliebe! Viel mehr weiss der Schreiber nicht über Jasmin, denn Zeit die du in unserer Klasse verbracht hast, war doch sehr kurz. An dieser Stelle: Viel Glück auf Deinem weiteren Weg, Jasmin. Patrick Neuhaus Wezikon Patrick Neuhaus, ein Student der sehr schnell die Bauabteilung verlassen hat und nur grade ein Semester lang das Wissen der Statik vermittelt bekommen hat. Da er sich ein wenig schwer tat mit seinen Fingern auf dem Rechner zu tanzen, wurde er aufmerksam auf die Abteilung der Raumplanung. Patrick hat aber nur gerade eine Woche gebraucht um sich einen Namen unter den Studenten zu machen. So wurden in der ersten Studienwoche die verschiedenen Vereine vorgestellt und für neue Mitglieder geworben. Ein Verein war der Club der Kreativen, genannt Kreaktiv. Leider waren die, die den Verein präsentierten durch ihre naturverbundenen Kleidung aufgefallen und dies veranlasste Patrick zum folgenden Spruch, den ich nie vergessen werde: „Wenn mich die Wollsocken nicht so jucken würden wenn ich sie tragen müsste, dann würde auch ich diesem Verein beitreten.“ Jetzt ist er wie schon erwähnt bei den Raumplanern gelandet und kann mit Sicherheit weiter seine weissen Sportsocken tragen. Noch ein Jahr und dann wird auch die Hochschule verlassen, sofern alles mit den Krediten funktioniert und richtig zusammengezählt wird. Ich wünsche dir für das letzte Studienjahr alles Gute und viel Glück beim Punkten. 58 Auf Cumulus gewechselt ... Kontostand 177 Patrick Neuhaus Die Karte haben abgegeben ... André Bantli Markus Broger Ulrich Mörgeli Curdin Derungs Jesper Ott Reto Storz Harry Wolfensberger Seite 60 60 61 62 62 63 64 Jasmin Frey Kundne ID Kunden-ID Filiale Kunden-ID Filiale André Bantli Zürich André Bantli war 6 Monate an der HSR, als er sich entschied das Studium vorzeitig zu beenden. Da diese Zeitspanne relativ kurz war und weit zurück liegt, gab es wenige Ereignisse über die man Berichten kann. Legendär war sicherlich die Deutsch Stunde. Als es in einer Diskussionsrunde um die Ansiedlung des Wolfs ging, versuchte er statt zu diskutieren vielmehr Hunde zum Schutz der Schafe zu verkaufen. Wobei zu sagen ist, dass dies in diesem Moment amüsanter war, als es hier im Nachhinein klingen mag. In Erinnerung bleibt sicherlich auch, wie und wo er seinen Entschluss der Klasse mitteilte. An einem Freitagnachmittag, nach dem Geologieunterricht im Nelson, teilte er ganz nebenbei mit, dass er ab Montag nicht mehr zur Schule kommen wird. Wobei man den Stil dieser Mitteilung durchaus bewundern kann. Er entschied es selber wann er aufhörte und kommunizierte es erst, als der Entscheid bereits gefallen und der ganze Papierkram erledigt war, ohne ein wochenlanges, nervendes Theater. Dass er dies ausgerechnet in einem Pub verkündete war wohl auch kein Zufall. 60 Die Karte abgegeben ... Markus Broger Vaz/Obervaz Wer war Markus Broger? Ach ja, das war dieser ruhige Student in der hintersten Reihe. Fast hätten wir ihn vergessen. Eigentlich hörte man von ihm auch nur etwas im Algebraunterricht. Bei Herrn Ogg konnte es dann ziemlich lange dauern bis ein anderer aufgerufen wurde. Er wirkte immer ruhig und steckte auch Prüfungen ohne viel Aufsehen weg. Leider schaffte er die Hürde des ersten Jahres nicht. Vielleicht hatte er die falsche Taktik gewählt, denn bei einer Statikprüfung hatte er absichtlich nur die Reaktionen gerechnet. Seine Argumentation: „Bis jetzt hat der Oelhafen für die Berechnung der Reaktionen immer eine Vier gegeben“. Es haute nicht hin. Leider brachte ihn auch die Wiederholung des ersten Jahres nicht das gewünschte Resultat. Somit war das Abenteuer HSR für ihn Geschichte. Markus war ein angenehmer Kamerad, und wir hätten gerne mit ihm noch ein paar Mal zusammen gefeiert. Auch hätten wir ihm mehr Erfolg an dieser Schule gewünscht. Er hatte Durchhaltewille gezeigt und wir hoffen, dass dies an einer anderen Schule oder Stelle zu mehr Erfolg führen wird. Konto aufgelöst Die Einen kennen ihn unter dem Namen Ueli und die anderen nennen den Nachnamen Mörgeli. Ich habe Ueli schon in der Sekundarschule in Männedorf kennengelernt. Wir hatten unabhängig voneinander den gleichen beruflichen Werdegang gewählt. Wir sind wieder in die selbe Berufsschule, sowie Berufsmittelschule in Zürich gekommen. Erfolgreich schloss er dann seine Lehre als Tiefbauzeichner ab. Nach einem Zwischenjahr trafen wir uns wieder in Rapperswil an der Fachhochschule. Ich kann mich noch an den ersten Schultag erinnern. Wir beide kamen zuletzt ins Klassenzimmer und da war nur noch die hinterste Bankreihe frei. Seit diesem Tag gab es keinen anderen Sitzplatz in dieser Klasse. Die ganze hinterste Reihe hatte es immer sehr lustig. Ueli entzifferte die kleinsten und die unleserlichsten Schriften der Dozenten, manchmal war es auch ein Ratespiel. Einen speziellen Dank an Herrn Tomasi, der die Kreide quer hielt beim Schreiben und so sehr grosse Buchstaben an die Wandtafel malte. Mörgeli hatte nie Lust zum Mittagessen in die Mensa zu gehen. Wir bevorzugten die Migros neben dem Bahnhof. Ein wenig Abstand von der Schule brauchte er immer. Da waren nicht immer die gleichen Leute. Es wurden auch viele Themen diskutiert, die nichts mit den vergangenen Lektionen zu tun hatten. Jeden Freitagnachmittag während oder nach der Geologiestunde waren wir im Nelson und tranken ein Bierchen oder zwei. So begann fast jedes Wochenende. Auf fast allen Partys und Festen mit der Klasse oder auch mit seinen Kollegen war er dabei. sollen und dann hätte es ganz bestimmt mit dem ersten Vordiplom auch geklappt. Er machte nicht gerade viele Hausaufgaben, lieber spielte er auf dem Computer ein Game. Nebenbei spielte er noch in einem Unihockeyverein. Dies war sein körperlicher Ausgleich zum kopflastigen Alltag in der Schule. Leider wurde sein Platz neben mir frei. Ich hätte sehr gerne weitere 2 Jahre mit ihm studiert. Er repetierte das erste Jahr, aber das war natürlich keine Herausforderung mehr für Ueli. Die Folge: er brillierte mit Abwesenheit und kam ein oder zwei mal pro Woche in die Schule. Dies konnte sich auch ein Repetent nicht leisten. Er konnte seine Leistungen nicht mehr halten und schliesslich unterbrach er sein Studium. Ich hoffe, es gelingt ihm genügend Motivation zu sammeln in der Arbeitswelt, um später sein Studium als Bauingenieur wieder aufzunehmen. Mit dem neuen Modulsystem werden ihm wenigstens die besuchten Stunden angerechnet. Ich habe keine Bedenken, dass er das nicht schaffen könnte. Die Mathematikstunden hatte er gar nicht gerne. Herr Ogg kannte den Namen Mörgeli fast so gut wie sein eigener. In jeder Lektion kam Ueli sicherlich einmal zum Zug. Zum Ende des ersten Schuljahres hätte er sich etwas mehr anstrengen Die Karte abgegeben ... Konto aufgelöst Ulrich Mörgeli Ulrich Mörgeli Männedorf André Bantli, Markus Broger Kunden-ID Filiale Kunden-ID Filiale Kunden-ID Filiale Curdin Derungs Uors Leider verbrachte Curdin nur das erste Studienjahr bei uns. In diesem Jahr hat er uns aber mit seinem Optimismus und seiner Anwesenheit im Unterricht gezeigt, dass es neben dem Studium auch andere Interessensgebiete gibt, welchen man sich widmen kann. Curdin verbrachte die Zeit vor dem Beginn des Studiums in Australien. Aus diesem Grunde schien es auch nicht sehr verwunderlich, dass Curdin am Anfang des Studienjahres ein bisschen Mühe hatte in den Schweizerischen Lebensrhythmus zu finden. So kam es vor allem im 1. Semester gelegentlich vor, dass Curdin erst bei der zweiten oder sogar dritten Unterrichtsstunde auftauchte. Als man ihn dann fragte, warum er erst jetzt komme, antwortete er stets: „Eigentlich habe ich schon um acht Uhr hier sein wollen, aber als mein Wecker das erste mal klingelte habe ich es mir anders überlegt.“ Im 2. Semester des ersten Studienjahres wurden dann enorme Anstrengungen unternommen, um den im 1.Semester nicht aufgearbeiteten Stoff doch noch zu erarbeiten, was dann auch teilweise gelungen ist. (leider aber nur teilweise) So verliess uns Curdin am Ende des ersten Studienjahres, um das Studium nochmals anzufangen. Leider hat das nicht ganz sollen sein. Danach verliess Curdin die HSR, um an der Bauschule in Aarau eine Ausbildung zum Bauführer Hochbau anzufangen. Soweit ich Informiert bin, verläuft diese erfolgreich und er hat das erste Jahr hinter sich. Wir wünschen ihm bei seiner Ausbildung weiterhin viel Erfolg. Jesper Ott Morgarten Hoch vom Norden kommt er her, sei es nun Dänemark oder Schaffhausen. Ein hohes Tier ist er auch im Militär von wo er die ein oder andere Geschichte zum Besten gab. Ganz besonders ist mir sein gutes Verhältnis zu Frauen in der Armee in Erinnerung, ist er doch der Meinung, dass Frauen ein fundamentales Standbein in der schweizerischen Landesverteidigung bilden. Seine Führungsqualitäten wären im 5. Semester sicherlich von Vorteil gewesen, jedoch waren sie im ersten Jahr eher ein Fluch als ein Segen. In den ersten zwei Semestern wären doch die Tugenden von einem gewöhnlichen Soldaten von Vorteil, geht es doch darum sich gewissen Dozenten zu unterwerfen. Aber so hatte Jesper wenigstens einen guten Grund um das Studium zu wechseln, was zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählt. Ich glaube er hat sich zum Ziel gesetzt an jeder Schweizer Hochschule Super-Modul-Punkte zu ergattern, was sehr erstrebenswert ist und schlussendlich ist es nur der olympische Gedanke der zählt. Wir von der Klasse B00 können jedoch ganz besonders stolz auf uns sein, hat Jesper doch in unseren Reihen die Frau fürs Leben gefunden. Diesem Umstand haben wir es auch zu verdanken, dass wir immer die neusten Infos aus seinem Studentenleben bekamen. Ein Beispiel gefällig: Als Nordländer ist er natürlich nicht an die hohen Temperaturen bei uns im Süden gewöhnt, deshalb stand es auch ausser Frage, dass Jesper mit dem Volvo von Martina fahren musste, da dieser natürlich über eine Klimaanlage verfügt, Martina durfte dann auf ihren Zweitwagen ausweichen, den Jesper ja nun nicht mehr fahren konnte. Wir hoffen du hast mittlerweile den passenden Studiengang gefunden und wünschen dir in für den Rest deines Studiums nur das Beste. 62 Die Karte abgegeben ... Konto aufgelöst Reto zählte sich ebenfalls zu der grossen Bündner Delegation im ersten Jahr. Der grosse Hobbyskifahrer zeichnete sich vor allem durch seine gesellige Art aus. So war er doch an den meisten Festen und Kneipturen im ersten Jahr mit dabei und gehörte selten zu den ersten, die sich verabschiedeten. Er fiel aber auch dadurch auf, indem er einer der einzigen war, welcher in Rapperswil einem Verein beigetreten ist, um seinem zweiten grossem Hobby, der Leichathletik, weiterhin zu frönen. Dazu absolvierte er bis zu vier Trainings in der Woche und bestritt am Wochenende noch Wettkämpfe. Dass dabei nicht mehr viel Zeit für die Schule blieb schien nur logisch. Reto verblüffte uns jedoch immer wieder mit seinen ausgezeichneten Noten, so dass sich manch einer fragen musste, ob er nicht etwas falsch machte. Mit seinem ausgezeichneten Zwischendiplom setzte er dann noch einen drauf und schloss das Jahr als Klassenbester ab. Wieso er dann aber danach zum Entschluss kam, das Studium nach dem ersten Jahr abzubrechen, blieb den meisten ein Rätsel. So hat er doch bis dahin selbst seinen besten Kollegen keine Andeutung gemacht. Nach dem Studienabbruch ist er zwar in Rapperswil geblieben und hat sich ab und zu auch wieder blicken lassen, der Kontakt wurde jedoch spärlicher und versiegte in der letzten Zeit ganz. Dem Verfasser dieses Textes ist nur noch bekannt, dass er an einem Fernstudium auf Innenarchitektur ebenfalls keinen Gefallen fand und das Interesse am Bau allmählich verlor. Reto, wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und sind überzeugt, dass du dich auch auf einem anderen Gebiet zurechtfinden wirst. Die Karte haben abgegeben ... Konto aufgelöst Reto Storz Reto Storz Chur Curdin Derungs, Jesper Ott Kunden-ID Filiale Kunden-ID Filiale Harry Wolfensberger Harry Wolfensberger ist ein wahrer Lebenskünstler und Abenteurer. Mit seinem Mut und dem Reichtum an Ideen ist er der Erste, der an der Hochschule Rapperswil neue Wege einschlug. Doch alles der Reihe nach: Im Jahr 1998 meldete sich der junge Harry für das Bauingenieurstudium an. Glücklicherweise, wie sich später für die Schule herausstellen sollte, wurde Harry an der Schule aufgenommen und konnte sein Studium im Herbst 1998 beginnen. Wolfensberger bestritt im normalen Unterrichtsverfahren (über Anwesenheit und Nichtanwesenheit ist der Redaktion nichts bekannt) zwei Studiensemester. Doch Gerüchten zufolge musste er das erste Jahr wiederholen. Anscheinend muss ihn dieser Entscheid höchster Instanz zu neuen, noch nie dagewesenen Gedanken gebracht haben. Der abenteuerlustige Harry entschloss sich, als erster Student der Hochschule Rapperswil, die Fachrichtung Bauingenieurwesen im Fernstudium zu besuchen. So tauchte er im Jahr 1999 erneut auf der Klassenliste der Neulinge auf, wurde jedoch in der Schule nie gesehen. Da die Bedingungen für ein Fernstudium noch nicht festgelegt sind, wird angenommen, dass Harry diese mit den Dozenten selber ausgehandelt hat. Wahrscheinlich wurden ihm die Unterlagen und die Prüfungen auf seinen E-Mailaccount bei der HSR gesendet. Infolge unbekannter Umstände konnte der innovative Student Wolfensberger das erste Jahr jedoch wieder nicht abschliessen. Es ist anzunehmen, dass aufgrund der äusserst seltenen Umstrukturierungen im Informatikbereich, Harry seine Unterlagen nie bekommen hat. So fühlte sich die Klasse B00 höchst erfreut, als 64 Die Karte abgegeben ... sie vernommen hatte, dass der berühmte Harry Wolfensberger auch in ihrer Klassenliste wieder aufgeführt wurde. Obwohl wir dich nie gesehen haben, lieber Harry, wünschen wir dir für das weitere Fernstudium alles Gute. Und solltest du nun mit uns dein Diplom erhalten (natürlich via E-Mail, wie beim Fernstudium üblich), wünschen wir dir viel Erfolg im Berufsleben. Die Mitglieder der Klasse B00 fühlen sich geehrt, mit einem Schulpionier auf derselben Liste aufgeführt zu sein. Konto aufgelöst
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