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Jasmin Frey
Patrick Neuhaus
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David Wyden
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Jasmin Frey
Zürich
Jasmin Frey war nur eine kurze Zeit in unserer Klasse und
wechselte dann in die Abteilung Raumplanung. Die Zürcherin
ist eine begeisterte Reiterin und mag Pferde mehr als Chemie
und Mathematik. Überhaupt haben es Tiere Jasmin angetan.
Sie scheute keinen Aufwand, um sich ihren Tieren anzunehmen
und sie richtig zu pflegen. An dieser Stelle möchte ich
vorallem ihren Hund erwähnen, den sie an einigen Tagen mit
in die Schule nahm, da sonst niemand auf das Tier aufpassen
konnte oder wollte. Während den Schulstunden musste dann
der arme Hund im Auto auf Jasmin warten. Doch kaum war
die Schulstunde vorbei, ging Jasmin schnell Richtung Auto,
um zu sehen, ob Hund und auch das Auto noch wohlauf sind.
Das nennt man doch noch Tierliebe!
Viel mehr weiss der Schreiber nicht über Jasmin, denn Zeit die
du in unserer Klasse verbracht hast, war doch sehr kurz.
An dieser Stelle: Viel Glück auf Deinem weiteren Weg,
Jasmin.
Patrick Neuhaus
Wezikon
Patrick Neuhaus, ein Student der sehr schnell die Bauabteilung
verlassen hat und nur grade ein Semester lang das Wissen der
Statik vermittelt bekommen hat. Da er sich ein wenig schwer
tat mit seinen Fingern auf dem Rechner zu tanzen, wurde er
aufmerksam auf die Abteilung der Raumplanung.
Patrick hat aber nur gerade eine Woche gebraucht um sich
einen Namen unter den Studenten zu machen. So wurden
in der ersten Studienwoche die verschiedenen Vereine
vorgestellt und für neue Mitglieder geworben. Ein Verein war
der Club der Kreativen, genannt Kreaktiv. Leider waren die,
die den Verein präsentierten durch ihre naturverbundenen
Kleidung aufgefallen und dies veranlasste Patrick zum
folgenden Spruch, den ich nie vergessen werde: „Wenn mich
die Wollsocken nicht so jucken würden wenn ich sie tragen
müsste, dann würde auch ich diesem Verein beitreten.“
Jetzt ist er wie schon erwähnt bei den Raumplanern gelandet
und kann mit Sicherheit weiter seine weissen Sportsocken
tragen.
Noch ein Jahr und dann wird auch die Hochschule verlassen,
sofern alles mit den Krediten funktioniert und richtig
zusammengezählt wird.
Ich wünsche dir für das letzte Studienjahr alles Gute und viel
Glück beim Punkten.
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Kontostand 177
Patrick Neuhaus
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André Bantli
Markus Broger
Ulrich Mörgeli
Curdin Derungs
Jesper Ott
Reto Storz
Harry Wolfensberger
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Jasmin Frey
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André Bantli
Zürich
André Bantli war 6 Monate an der
HSR, als er sich entschied das
Studium vorzeitig zu beenden.
Da diese Zeitspanne relativ kurz
war und weit zurück liegt, gab es
wenige Ereignisse über die man
Berichten kann.
Legendär war sicherlich die
Deutsch Stunde. Als es in
einer
Diskussionsrunde
um
die Ansiedlung des Wolfs ging,
versuchte er statt zu diskutieren
vielmehr Hunde zum Schutz der
Schafe zu verkaufen. Wobei zu
sagen ist, dass dies in diesem
Moment amüsanter war, als es
hier im Nachhinein klingen mag.
In Erinnerung bleibt sicherlich auch, wie und wo er seinen
Entschluss der Klasse mitteilte. An einem Freitagnachmittag,
nach dem Geologieunterricht im Nelson, teilte er ganz
nebenbei mit, dass er ab Montag nicht mehr zur Schule
kommen wird.
Wobei man den Stil dieser Mitteilung durchaus bewundern
kann.
Er entschied es selber wann er aufhörte und kommunizierte
es erst, als der Entscheid bereits gefallen und der ganze
Papierkram erledigt war, ohne ein wochenlanges, nervendes
Theater. Dass er dies ausgerechnet in einem Pub verkündete
war wohl auch kein Zufall.
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Markus Broger
Vaz/Obervaz
Wer war Markus Broger?
Ach ja, das war dieser ruhige
Student in der hintersten
Reihe. Fast hätten wir ihn
vergessen. Eigentlich hörte
man von ihm auch nur etwas
im Algebraunterricht. Bei Herrn
Ogg konnte es dann ziemlich
lange dauern bis ein anderer
aufgerufen wurde. Er wirkte
immer ruhig und steckte auch
Prüfungen ohne viel Aufsehen
weg.
Leider schaffte er die Hürde
des
ersten
Jahres
nicht.
Vielleicht hatte er die falsche
Taktik gewählt, denn bei
einer Statikprüfung hatte er absichtlich nur die Reaktionen
gerechnet. Seine Argumentation: „Bis jetzt hat der Oelhafen
für die Berechnung der Reaktionen immer eine Vier gegeben“.
Es haute nicht hin. Leider brachte ihn auch die Wiederholung
des ersten Jahres nicht das gewünschte Resultat. Somit
war das Abenteuer HSR für ihn Geschichte. Markus war ein
angenehmer Kamerad, und wir hätten gerne mit ihm noch ein
paar Mal zusammen gefeiert. Auch hätten wir ihm mehr Erfolg
an dieser Schule gewünscht. Er hatte Durchhaltewille gezeigt
und wir hoffen, dass dies an einer anderen Schule oder Stelle
zu mehr Erfolg führen wird.
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Die Einen kennen ihn unter dem Namen Ueli und die anderen
nennen den Nachnamen Mörgeli. Ich habe Ueli schon in der
Sekundarschule in Männedorf kennengelernt. Wir hatten
unabhängig voneinander den gleichen beruflichen Werdegang
gewählt. Wir sind wieder in die selbe Berufsschule, sowie
Berufsmittelschule in Zürich gekommen. Erfolgreich schloss
er dann seine Lehre als Tiefbauzeichner ab.
Nach einem Zwischenjahr trafen wir uns wieder in Rapperswil
an der Fachhochschule. Ich kann mich noch an den ersten
Schultag erinnern. Wir beide kamen zuletzt ins Klassenzimmer
und da war nur noch die hinterste Bankreihe frei. Seit diesem
Tag gab es keinen anderen Sitzplatz in dieser Klasse. Die ganze
hinterste Reihe hatte es immer sehr lustig. Ueli entzifferte
die kleinsten und die unleserlichsten Schriften der Dozenten,
manchmal war es auch ein Ratespiel. Einen speziellen Dank
an Herrn Tomasi, der die Kreide quer hielt beim Schreiben und
so sehr grosse Buchstaben an die Wandtafel malte.
Mörgeli hatte nie Lust zum Mittagessen in die Mensa zu
gehen. Wir bevorzugten die Migros neben dem Bahnhof.
Ein wenig Abstand von der Schule brauchte er immer. Da
waren nicht immer die gleichen Leute. Es wurden auch viele
Themen diskutiert, die nichts mit den vergangenen Lektionen
zu tun hatten. Jeden Freitagnachmittag während oder nach
der Geologiestunde waren wir im Nelson und tranken ein
Bierchen oder zwei. So begann fast jedes Wochenende. Auf
fast allen Partys und Festen mit der Klasse oder auch mit
seinen Kollegen war er dabei.
sollen und dann hätte
es ganz bestimmt mit
dem ersten Vordiplom
auch
geklappt.
Er
machte nicht gerade
viele
Hausaufgaben,
lieber spielte er auf
dem
Computer
ein
Game. Nebenbei spielte
er
noch
in
einem
Unihockeyverein. Dies
war sein körperlicher
Ausgleich zum kopflastigen Alltag in der Schule. Leider wurde
sein Platz neben mir frei. Ich hätte sehr gerne weitere 2 Jahre
mit ihm studiert.
Er repetierte das erste Jahr, aber das war natürlich keine
Herausforderung mehr für Ueli. Die Folge: er brillierte mit
Abwesenheit und kam ein oder zwei mal pro Woche in die
Schule. Dies konnte sich auch ein Repetent nicht leisten. Er
konnte seine Leistungen nicht mehr halten und schliesslich
unterbrach er sein Studium.
Ich hoffe, es gelingt ihm genügend Motivation zu sammeln
in der Arbeitswelt, um später sein Studium als Bauingenieur
wieder aufzunehmen. Mit dem neuen Modulsystem werden
ihm wenigstens die besuchten Stunden angerechnet. Ich
habe keine Bedenken, dass er das nicht schaffen könnte.
Die Mathematikstunden hatte er gar nicht gerne. Herr Ogg
kannte den Namen Mörgeli fast so gut wie sein eigener. In
jeder Lektion kam Ueli sicherlich einmal zum Zug. Zum Ende
des ersten Schuljahres hätte er sich etwas mehr anstrengen
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Ulrich Mörgeli
Ulrich Mörgeli
Männedorf
André Bantli, Markus Broger
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Curdin Derungs
Uors
Leider verbrachte Curdin nur das erste Studienjahr bei uns.
In diesem Jahr hat er uns aber mit seinem Optimismus und
seiner Anwesenheit im Unterricht gezeigt, dass es neben dem
Studium auch andere Interessensgebiete gibt, welchen man
sich widmen kann.
Curdin verbrachte die Zeit vor dem Beginn des Studiums
in Australien. Aus diesem Grunde schien es auch nicht sehr
verwunderlich, dass Curdin am Anfang des Studienjahres ein
bisschen Mühe hatte in den Schweizerischen Lebensrhythmus
zu finden. So kam es vor allem im 1. Semester gelegentlich
vor, dass Curdin erst bei der zweiten oder sogar dritten
Unterrichtsstunde auftauchte. Als man ihn dann fragte, warum
er erst jetzt komme, antwortete er stets: „Eigentlich habe ich
schon um acht Uhr hier sein wollen, aber als mein Wecker das
erste mal klingelte habe ich es mir anders überlegt.“
Im 2. Semester des ersten Studienjahres wurden dann enorme
Anstrengungen unternommen, um den im 1.Semester nicht
aufgearbeiteten Stoff doch noch zu erarbeiten, was dann auch
teilweise gelungen ist. (leider aber nur teilweise)
So verliess uns Curdin am Ende des ersten Studienjahres, um
das Studium nochmals anzufangen. Leider hat das nicht ganz
sollen sein.
Danach verliess Curdin die HSR, um an der Bauschule in
Aarau eine Ausbildung zum Bauführer Hochbau anzufangen.
Soweit ich Informiert bin, verläuft diese erfolgreich und er
hat das erste Jahr hinter sich. Wir wünschen ihm bei seiner
Ausbildung weiterhin viel Erfolg.
Jesper Ott
Morgarten
Hoch vom Norden kommt er her, sei es nun Dänemark
oder Schaffhausen. Ein hohes Tier ist er auch im Militär
von wo er die ein oder andere Geschichte zum Besten gab.
Ganz besonders ist mir sein gutes Verhältnis zu Frauen in
der Armee in Erinnerung, ist er doch der Meinung, dass
Frauen ein fundamentales Standbein in der schweizerischen
Landesverteidigung bilden.
Seine Führungsqualitäten wären im 5. Semester sicherlich
von Vorteil gewesen, jedoch waren sie im ersten Jahr eher ein
Fluch als ein Segen. In den ersten zwei Semestern wären doch
die Tugenden von einem gewöhnlichen Soldaten von Vorteil,
geht es doch darum sich gewissen Dozenten zu unterwerfen.
Aber so hatte Jesper wenigstens einen guten Grund um das
Studium zu wechseln, was zu seinen Lieblingsbeschäftigungen
zählt. Ich glaube er hat sich zum Ziel gesetzt an jeder
Schweizer Hochschule Super-Modul-Punkte zu ergattern,
was sehr erstrebenswert ist und schlussendlich ist es nur
der olympische Gedanke der zählt. Wir von der Klasse B00
können jedoch ganz besonders stolz auf uns sein, hat Jesper
doch in unseren Reihen die Frau fürs Leben gefunden. Diesem
Umstand haben wir es auch zu verdanken, dass wir immer
die neusten Infos aus seinem Studentenleben bekamen.
Ein Beispiel gefällig: Als Nordländer ist er natürlich nicht
an die hohen Temperaturen bei uns im Süden gewöhnt,
deshalb stand es auch ausser Frage, dass Jesper mit dem
Volvo von Martina fahren musste, da dieser natürlich über
eine Klimaanlage verfügt, Martina durfte dann auf ihren
Zweitwagen ausweichen, den Jesper ja nun nicht mehr fahren
konnte.
Wir hoffen du hast mittlerweile den passenden Studiengang
gefunden und wünschen dir in für den Rest deines Studiums
nur das Beste.
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Reto zählte sich ebenfalls zu der
grossen Bündner Delegation im ersten
Jahr. Der grosse Hobbyskifahrer
zeichnete sich vor allem durch
seine gesellige Art aus. So war er
doch an den meisten Festen und
Kneipturen im ersten Jahr mit dabei
und gehörte selten zu den ersten,
die sich verabschiedeten. Er fiel aber
auch dadurch auf, indem er einer der
einzigen war, welcher in Rapperswil einem Verein beigetreten
ist, um seinem zweiten grossem Hobby, der Leichathletik,
weiterhin zu frönen. Dazu absolvierte er bis zu vier Trainings
in der Woche und bestritt am Wochenende noch Wettkämpfe.
Dass dabei nicht mehr viel Zeit für die Schule blieb schien
nur logisch. Reto verblüffte uns jedoch immer wieder mit
seinen ausgezeichneten Noten, so dass sich manch einer
fragen musste, ob er nicht etwas falsch machte. Mit seinem
ausgezeichneten Zwischendiplom setzte er dann noch einen
drauf und schloss das Jahr als Klassenbester ab.
Wieso er dann aber danach zum Entschluss kam, das Studium
nach dem ersten Jahr abzubrechen, blieb den meisten ein
Rätsel. So hat er doch bis dahin selbst seinen besten Kollegen
keine Andeutung gemacht.
Nach dem Studienabbruch ist er zwar in Rapperswil geblieben
und hat sich ab und zu auch wieder blicken lassen, der
Kontakt wurde jedoch spärlicher und versiegte in der letzten
Zeit ganz. Dem Verfasser dieses Textes ist nur noch bekannt,
dass er an einem Fernstudium auf Innenarchitektur ebenfalls
keinen Gefallen fand und das Interesse am Bau allmählich
verlor.
Reto, wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und sind
überzeugt, dass du dich auch auf einem anderen Gebiet
zurechtfinden wirst.
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Reto Storz
Reto Storz
Chur
Curdin Derungs, Jesper Ott
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Harry Wolfensberger
Harry Wolfensberger ist ein wahrer Lebenskünstler und
Abenteurer. Mit seinem Mut und dem Reichtum an Ideen
ist er der Erste, der an der Hochschule Rapperswil neue
Wege einschlug. Doch alles der Reihe nach:
Im Jahr 1998 meldete sich der junge Harry für das
Bauingenieurstudium an. Glücklicherweise, wie sich
später für die Schule herausstellen sollte, wurde Harry
an der Schule aufgenommen und konnte sein Studium
im Herbst 1998 beginnen. Wolfensberger bestritt im
normalen Unterrichtsverfahren (über Anwesenheit und
Nichtanwesenheit ist der Redaktion nichts bekannt)
zwei Studiensemester. Doch Gerüchten zufolge musste
er das erste Jahr wiederholen. Anscheinend muss ihn
dieser Entscheid höchster Instanz zu neuen, noch
nie dagewesenen Gedanken gebracht haben. Der
abenteuerlustige Harry entschloss sich, als erster
Student der Hochschule Rapperswil, die Fachrichtung
Bauingenieurwesen im Fernstudium zu besuchen. So
tauchte er im Jahr 1999 erneut auf der Klassenliste der
Neulinge auf, wurde jedoch in der Schule nie gesehen.
Da die Bedingungen für ein Fernstudium noch nicht
festgelegt sind, wird angenommen, dass Harry diese mit
den Dozenten selber ausgehandelt hat. Wahrscheinlich
wurden ihm die Unterlagen und die Prüfungen auf seinen
E-Mailaccount bei der HSR gesendet. Infolge unbekannter
Umstände konnte der innovative Student Wolfensberger
das erste Jahr jedoch wieder nicht abschliessen. Es
ist anzunehmen, dass aufgrund der äusserst seltenen
Umstrukturierungen im Informatikbereich, Harry seine
Unterlagen nie bekommen hat.
So fühlte sich die Klasse B00 höchst erfreut, als
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sie vernommen hatte, dass der berühmte Harry
Wolfensberger auch in ihrer Klassenliste wieder
aufgeführt wurde.
Obwohl wir dich nie gesehen haben, lieber Harry,
wünschen wir dir für das weitere Fernstudium alles
Gute. Und solltest du nun mit uns dein Diplom erhalten
(natürlich via E-Mail, wie beim Fernstudium üblich),
wünschen wir dir viel Erfolg im Berufsleben. Die
Mitglieder der Klasse B00 fühlen sich geehrt, mit einem
Schulpionier auf derselben Liste aufgeführt zu sein.
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