ASSOCIATION OF SPACE EXPLORERS – 03-07 OCT. 2016 / VIENNA, AUSTRIA XXIX PLANETARY CONGRESS 2016 Weltraumaktivitäten sind ein integraler Bestandteil unserer Infrastruktur auf der Erde geworden: Ein Wirtschaftszweig mit gesellschaftlicher und strategischer Bedeutung, eine treibende Kraft für Innovation und Inspiration für die nächste Generation von Forschern und Entdeckern. Im europäischen Kontext hat sich Österreich dabei als kleine, aber feine Weltraumnation etabliert und ist nun Gastgeberland für den renommierten „Planetary Congress“ im Oktober 2016. Die Association of Space Explorers (ASE) vereinigt 375 Astronauten und Kosmonauten aus 35 Ländern, 2016 wird der jährliche ASE Kongress in Österreich tagen. Begleitend dazu vermitteln die erwarteten 100 Astronauten und Kosmonauten die Faszination Weltraum beim traditionellen „Community Day“ in ganz Österreich. Der Kongress „Die ASE vereinigt 375 Astronauten und Kosmonauten aus 35 Ländern – der Planetary Congress lädt diese 2016 nach Wien.“ Seit 1985 tagt die ASE im Rahmen des „Planetary Congress“ jedes Jahr in einem anderen Land. Die Veranstaltung 2016 ist für fünf Tage in Österreich anberaumt und ist eine Mischung aus Fachvorträgen und kulturbezogenen Aktivitäten. Aufgrund der außerordentlichen öffentlichen Präsenz der Astronauten und Kosmonauten ist traditionell ein „Community‐Day“ vorgesehen, bei dem sich die Raumfahrer in ganz Österreich für Bildungs‐ und Medienaktivitäten engagieren. Organisation Organisiert wird der ASE Kongress 2016 von Österreichs Kosmonauten Franz Viehböck in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Weltraum Forum. Wien eignet sich als Veranstaltungsort besonders durch die verkehrstechnische Anbindung, seine kulturelle Vielfalt und die ausgezeichnete Konferenz‐Infrastruktur. ASE2016 – ein außergewöhnlicher Kongress Astronauten und Kosmonauten sind hoch vernetzt und gelten als globale Botschafter für Forschung, Entwicklung und Kultur. Der Planetary Congress ist eine renommierte internationale Veranstaltung und wird üblicherweise von Staatsoberhäuptern eröffnet. Bisherige Veranstaltungsorte waren etwa in den USA, Saudi Arabien, Russland, Malaysia und in weiteren 21 Ländern. Einer der Höhepunkte ist die jährliche Verleihung des „ASE Crystal Helmet“, einer der prestigeträchtigsten Auszeichnungen in der Raumfahrt: Bisherige Preisträger reichen vom französischen Meeresforscher Jaques Cousteau über Hans Dietrich Genscher bis zum Prinz von Asturien. Der Kongress verbindet die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Astronauten und Kosmonauten von ihren Flügen zurück auf die Erde bringen, mit Fragestellungen zur Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit des Menschen sowie die globale Sicht auf die Welt aus den Fenstern eines Raumschiffes. Mediale Präsenz und regionale Wirkung Traditionell bietet die Präsenz von Raumfahrern in der Öffentlichkeit eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Medien mit dem Thema Weltraum zu verbinden. Parallel zum ASE2016 Kongress stehen daher auch öffentliche Auftritte im Vordergrund: Diese sind nicht nur auf den Veranstaltungsort beschränkt, sondern auf ganz Österreich verteilt – die Astronauten und Kosmonauten bereisen dabei die Bundesländer und besuchen Entscheidungsträger und Meinungsbildner. „Eine ausgewogene Präsentation Österreichs in den Themen Forschung, Entwicklung und Kultur steigert im Rahmen der ASE2016 die internationale Präsenz des Landes. Die ASE2016 kann für die Arbeit von Forschungsorganisationen, Industrie und Kultureinrichtungen ausgezeichnete Hebelwirkung erzielen.“ Community Day & Bildung Der Weltraum fasziniert Jugendliche: Weltraum ist Motor für Bildung und Nachwuchs in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen in Österreich. Das Medium "Space" wird genützt, um Jugend neugierig auf Wissenschaft und Forschung zu machen und für die Faszination für Technik und Mathematik zu begeistern: Für die österreichischen Schülerinnen und Schüler organisieren die ASEVeranstalter eine Serie von gut vorbereiteten, bundesweiten Astronauten-Besuchen. Bereits ab Anfang 2016 ergehen erste Information an die Schulen des Schulnetzwerkes des Österreichischen Weltraum Forums und an die Landesschulräte, gefolgt von inspirierenden Impulsvorträgen an den Schulen, der Bereitstellung von Lehrmaterialien und Schulaktionen. Am Community-Day besucht dann jeweils ein Team aus Astronauten sowie ÖWFMitarbeitern als Liaison und Begleitern jeweils Schulen/Science Center etc in einer Region. Insgesamt wären rund 50 Schulen an diesem Tag realistisch, womit erfahrungsgemäß etwa 5000-10000 Schüler erreicht werden können. Parallel dazu ist Raum für regionale Medienaktivitäten, Firmenbesuche und Treffen mit Vertretern aus der österreichischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Universitäten und Studenten Der Community Day bringt das Thema Technologie und Innovation Jugendlichen und jungen Erwachsenen näher: Aus erster Hand erfahren diese, wie Weltraum-Infrastruktur ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft ist. Das Thema Exploration und bemannte Raumfahrt hat auch traditionell einen starken Gender-Effekt: So sind Astronautinnen hervorragende Rollenmodelle für Frauen in der Technik. Kontakt: Dr. Gernot Grömer, Österreichisches Weltraum Forum, [email protected]
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