Kommunikationsblatt der r. k. Pfarre Gallspach http://www.dioezese-linz.at/Gallspach 1 / 2016 OSTERN - das Fest der Auferstehung Christi naht! "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden Für eure Seele." (Matt., 11,28-29) Inhalt: Buße: Peter Prochàc Seite 2 Loretto @ Weltjugendtag 2016 Seite 7 Wort von Dechant Gemeiner Seite 3 Einfach zum Nachdenken Seite 7 Klausurtagung des Pfarrgemeinderates Seite 4 Vor den Vorhang bitte Seite 8 + 9 Vortrag: Die Enzyklika „Laudato si“ Seite 4 Täuflinge Seite 9 Bibelkreis in der Pfarre Seite 5 Ehrenamt in der Pfarre Seite 9 Caritas Haussammlung 2016 Seite 5 Krapfenkirtag Seite 9 Erstkommunion in Gallspach Seite 6 Rückblick auf den Pfarrball Seite 10 Lange Nacht der Kirchen Seite 6 Rückblick auf die Dreikönigsaktion Seite 10 Familienfreundliche Pfarrgemeinde Seite 7 Unter die Lupe genommen Seite 11 Loretto Gebetskreis Seite 7 Wir laden sehr herzlich ein Seite 12 Seite 2 Buße: In der Fastenzeit hören wir oft das Wort, „Buße“. Wenn wir im Alten Testament nachschauen, stellen wir fest, dass dort das Wort „Buße“ praktisch nicht zu finden ist. Das bedeutet aber nicht, dass das Alte Testament den Begriff, Buße“ nicht kannte. Nur wurden andere Worte verwendet. Der Grund ist das hebräische Wort ,,nachama“, das in der Praxis durch das Wort „Buße“, „Buße Tun“ übersetzt wird. In der genauen Übersetzung aber bedeutet dieses Wort trauern, wehklagen. Die Buße also spricht von der Trauer und den Schmerzen. In der Praxis erlebt der Mensch Trauer und Schmerz aus zwei Gründen; wenn der Mensch selbst etwas Böses oder Falsches tut und dies bedauert, oder wenn er leidet bzw. Schmerzen hat. In der Beziehung zu Gott finden sich beide Gründe. Die Juden wurden sich dessen bewusst, dass das Böse, das Leid, das sie betrifft, alles in allem der Erfolg ihrer Sünden und der Verletzung des Bundes mit Gott ist. Der Schmerz der Buße äußert sich auch nach außen hin. Der Mensch, der Buße tut, hat keine Lust auf die Lustbarkeiten, auf den Jubel. Oft schmeckt ihm das Essen nicht, sein Gemüt ist mit anderen Sachen erfüllt. Die Umkehr und die Wiedergutmachung ist das zweite Zeichen der Buße. Der Mensch, der das Böse verursachte, bemüht sich, das Böse abzubüßen, gutzumachen. Der Katechismus der katholischen Kirche definiert die Buße so; Innere Buße ist radikale Neuausrichtung des ganzen Lebens, Rückkehr, Umkehr zu Gott aus ganzem Herzen, Verzicht auf die Sünde, Abwendung vom Bösen, verbunden mit einer Abneigung gegen die bösen Taten, die wir begangen haben. Gleichzeitig bringt es das Verlangen und den Entschluss mit sich, das Leben zu ändern, sowie die Hoffnung auf das göttliche Erbarmen und das Vertrauen auf seine Gnadenhilfe. Diese Umkehr des Herzens ist von Pfarrblatt Hl. Katharina heilsamem Schmerz und heilender Traurigkeit begleitet, die die Kirchenväter ,,animi cruciatus“ / Seelenschmerz/, compunctio cordis / Herzensreue / nannten. Wir müssen aber aufpassen, dass wir die Taten der Buße nicht mit der Selbstverleugnung verwechseln. Selbstverleugnung und Buße sind zwei wesentlich verschiedene Dinge. Wenn wir in der Fastenzeit nicht rauchen oder weniger essen, das ist Selbstverleugnung, aber das sind nicht Taten der Buße. Schauen wir uns den Unterschied zwischen Selbstverleugnung und Buße an. Wir können uns aus mehreren Gründen selbst verleugnen: 1. Als Training des Willens- als Übung der Überwindung von Hindernissen und Schmerzen. In diesem Sinne pflegten die Selbstverleugnungen die Pythagoreer. 2. Als Fleischtötung. Das geht aus der Vorstellung hervor, dass die Welt böse ist, der Mensch sich abtöten muss, damit er erlöst werden kann. So fassen das zum Beispiel die Hindus auf. 3. Als Druck auf Götter. Das ist die Vorstellung, dass wir durch die Askese von Gott verschiedene Gaben erhalten können. Buße ist im Gegenteil dazu der Zustand von Schmerz und Trauer, verbunden mit der Sehnsucht, radikal sein Leben zu ändern. Was sind also Taten der Buße? Taten der Buße sind Taten, die behilflich und unterstützend sind zur Umkehr, und zur Rückkehr zu Gott. Wenn Taten nicht zur Buße führen, dann sind sie keine Taten der Buße. Am besten verstehen wir das an Hand eines Beispiels: Wenn wir am Freitag kein Fleisch essen, das ist dann der Ausdruck unseres Schmerzes gegen die Sünde, wenn in uns die Sehnsucht tief ist, ganz Christus zu gehören, und ihm ganz zu folgen. Dann ist das die Tat der Buße. Wenn wir am Freitag fasten, aber diese Tat die Beziehung zu Gott nicht vertieft und unser Leben nicht ändert, führt uns das nicht zur Reue. Dann handelt es sich nicht um eine Tat der Buße. Es kann eine Selbstverleugnung sein, aber nicht mehr. Die Kirche lässt bei der Auswahl der Taten der Buße sehr viel Raum, und konkret sagt sie. Die Gläubigen tun Buße durch etwa folgende Weisen. 1. Die Enthaltung der Fleischspeisung. 2. Die Tat der Religiosität, die heilige Messe, Kreuzweg, Rosenkranz. 3. Das Lesen der Heiligen Schrift. 4. Die Tat der Liebe. Besuch eines Kranken/ eine konkrete Hilfe für Kranke. 5. Verzichten auf Fernsehen. Aber noch einmal: Das einzige Kriterium ist, ob die gegebene Tat hilft, das eigene Leben zu ändern, zur eifrigen Nachfolge Christi, zur Erfüllung seines Willens. Eine solche Tat ist eine Tat der Buße. Um solche Taten sollen wir uns bemühen. Mit solcher Absicht sollen wir auch zur heiligen Beichte gehen. Ich möchte Ihnen liebe Leser mitteilen, dass Beichtgelegenheit jeweils am Dienstag und Freitag vor der heiligen Messe ist. Krankenbesuche mit Heiliger Kommunion sind immer am Vormittag des ersten Freitags im Monat. Auch am ersten Sonntag im Monat ist von 9:00 -9:20 Uhr Beichtgelegenheit. Ich wünsche uns allen, dass wir begreifen, was die wirkliche Buße ist und die wahre Buße tun können. Euer Pfarrer Peter Prochàc Seite 3 Liebe Pfarrbevölkerung! Zuerst darf ich Sie alle herzlich grüßen und gleich anschließend nochmals ein großes und bewusstes „Vergelt’s Gott“ sagen für alles, was Sie – jede(r) Einzelne – zur Vollendung unserer schönen Pfarrkirche getan haben, in dem eine neue Orgel angeschafft werden konnte. Es ist erfreulich, dass die Schulden für dieses sehr gut gelungene Werk fast getilgt sind. Die Gemeindeabteilung des Landes OÖ hat uns über die Marktgemeinde die letzte Rate in der Höhe von 10.000 € überwiesen. Weitere private Spender, Spenden an Stelle von Kränzen bei Begräbnissen und eine Spende der kath. Frauenbewegung haben dazu geführt, dass mit heutigem Datum (19. 2. 16) noch 4.628 € offen sind. Mit vereinten Kräften - „viribus unitis“ - ist ein Jahrhundertwerk gelungen. DANKE! Ich darf auch ein geistliches Wort, das zugleich ein gesellschaftspolitisches ist, an Sie richten: Ende des vergangenen Jahres hat das IMAS-Institut eine Meinungsumfrage veröffentlicht. Dadurch kam zu Tage, dass 80 % der Österreicher wünschen, unser Land soll ein „christliches“ bleiben. Ich setzte dieses Adjektiv bewusst unter Anführungszeichen. Denn es wurde nicht erfragt, was sich diese 80 % unter „christlich“ vorstellen. Wenn auch die konkreten Inhalte über ein gewünschtes „christliches“ Land auseinander gehen werden, so möchte ich doch grundsätzlich in dieser Ansichtsäußerung etwas Positives und Gutes sehen. Bemerkenswert an diesem Prozentsatz ist, dass es in Österreich gar nicht 80% Christen (Katholiken, Evangelische, Orthodoxe, etc.) gibt. Wir müssen auch viele aus einer christlichen Kirche Ausgetretenen dazuzählen, damit wir auf 80 % kommen. Umso erfreulicher ist dieses Ergebnis. Wann ist ein Land ein „christliches“? Wenn das Hauptgebot unseres Glaubens befolgt wird: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Mt 22,37f) Es geht also um die Liebe zum Nächsten, gerade auch zum Notleidenden, den man nicht mehr als sich selbst zu lieben braucht, aber schon wie sich selbst. Damit ist Grundlegendes auch zur Flüchtlingsdebatte gesagt. Die Bibel unterscheidet bei der Unterstützung Hilfsbedürftiger nicht nach Herkunft oder Weltanschauung. Der Grad der Hilfsbedürftigkeit ist wichtig, und ich möchte dazu fügen: Ganz besonders gut wäre, wenn man den Notleidenden dort hilft, wo sie zu Hause sind. So ist es z. B. großartig, dass viele in der Pfarre die notleidende Bevölkerung in Nigeria unterstützen, wo unser früherer Pfarrer Innocent tätig ist. Diese sind daher froh und dankbar, dass sie zu Hause besser leben können. Die gelebte Nächstenliebe (ob mit kirchlichem Etikett oder nicht) ist das eine Kriterium für ein christliches Land, das andere der gelebte Glaube durch Gebet und die Mitfeier des Gottesdienstes. Für die geistige Prägung einer Gesellschaft ist die gemeinschaftliche religiöse Praxis von besonderer Bedeutung – so lehrt die Sozialwissenschaft. In dem Maß als die Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft zum gemeinsamen Gottesdienst zusammen kommen, in dem Maß wird ein geistiger Einfluss auf die Gesellschaft ausgehen – bei christlichen Gottesdiensten der Geist der Nächstenliebe. Nun wurde mit der IMAS-Umfrage auch die Statistik veröffentlicht, wie viele der in Österreich Lebenden sonntags und feiertags einen christlichen Gottesdienst mitfeiern: es sind 7 %. Man kann sich ausrechnen, wie viel Einfluss dadurch auf die Gesamtgesellschaft ausgeht. Dies möchte ich Ihnen einfach zum Nachdenken anvertrauen, vor allem jenen, die wollen, dass Österreich ein christliches Land bleibt – oder wieder mehr wird. Es möge nicht so sein, wie wir es in der Liturgie der Karwoche wieder zu hören bekommen: Am Palmsonntag jubelt die Menge Jesus zu, am Karfreitag schreien dieselben Leute: Ans Kreuz mit ihm! Der Unterschied zwischen dem, was wir für richtig halten und dem was wir tun, möge kleiner werden! - Keine leichte Aufgabe, ich arbeite daran schon ein Leben lang. Wer also wirklich will, dass Österreich ein christliches Land bleibt, möge überlegen, was er selbst dazu beitragen kann! Dechant Johann Gmeiner Pfarrblatt Hl. Katharina Seite 4 Klausurtagung des Pfarrgemeinderates am 12. und 13. Februar 2016 Von 12.- 13.2. 2016 hielt der Pfarrgemeinderat im Bildungshaus St. Franziskus in Ried eine Klausurtagung ab. Die Leitung dieser übernahm dankenswerterweise Dechant Mag. Johann Gmeiner. Der Beginn der Klausur wurde für einen geistigen Impuls genutzt. Die Pfarrgemeinderäte setzten sich dabei am ersten Tag mit einer Bibelstelle aus dem Buch Hosea auseinander. Diese Erzählung aus dem alten Testament wurde uns mittels Film nähergebracht, es handelt sich dabei um die bedingungslose Liebe, welche der Prophet Hosea seiner Frau entgegenbringt. Diese Liebe dürfen wir Menschen auch in der heutigen Zeit durch Gott immer wieder neu im Glauben erfahren, denn seine Liebe geht bis zur Hingabe seines Sohnes am Kreuz. Der zweite Tag gab uns die Möglichkeit in Arbeitseinheiten zu reflektieren, was ist in unserer Pfarre positiv, wofür sind wir dankbar. Wo gibt es Mängel und Verbesserungsbedarf. Es entstand mit diesen Fragen eine rege Diskussion und es wurden Wünsche, Anliegen und Verbesserungsvorschläge aufgezeigt. Im Rahmen der Klausurtagung wurde anschließend eine ordentliche Pfarrgemeinderatssitzung abgehalten, die unter anderem den Beschluss der Kirchenrechnung beinhaltete. Mit dem gemeinsamen Besuch des Krankengottesdienstes in Gallspach wurde die Klausurtagung beendet. Danke an alle Pfarrgemeinderäte welche sich Zeit zur Teilnahme genommen haben. Bei der Pfarrbevölkerung möchte ich mich für die Begleitung im Gebet bedanken. Margit Kogler Obfrau des Pfarrgemeinderates. Die Pfarre lädt am Mittwoch, den 13. April 2016 um 20:00 Uhr zum Vortrag mit Univ.- Prof. Dr. Michael Rosenberger in den Pfarrsaal Gallspach ein. Die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus wird als wichtige Weichenstellung seines Pontifikats gesehen mit der Kernaussage: der Kampf gegen weltweite Armut und Umweltzerstörung gehören untrennbar zusammen. Der Abend wird ihre Grundgedanken nachzeichnen, die Arbeit an einzelnen Textpassagen ermöglichen und weiterführende Fragen für unser alltägliches Leben stellen. Eintritt frei! Eine eindringliche Mahnung! Die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus In seinem neuen Lehrschreiben „Laudato Si“ fordert Papst Franziskus eine globale ökologische Umkehr. Er spricht sich gegen undifferenzierte genetische Manipulationen aus und ruft dazu auf, den eigenen Körper „als Gabe Gottes“ zu akzeptieren. Damit substanzielle Fortschritte erzielt werden können, nimmt er Politik, Wirtschaft und Konsumenten gleichermaßen in die Pflicht. Zugleich eröffnet er spirituelle Perspektiven dafür, dass ein Leben im Einklang mit der Schöpfung und in Solidarität mit den Armen reicher, schöner und wertvoller sein kann. So ist die Enzyklika auch ein beeindruckendes Zeugnis christlicher Hoffnung. Pfarrblatt Hl. Katharina Univ.- Prof. Dr. Michael Rosenberger Seite 5 Regelmäßiger Bibelkreis Nachdem wir in der Fastenzeit wegen der Kreuzwegandachten mit dem Bibelkreis pausiert haben, geht es nun nach Ostern weiter: Freitags alle 14 Tage treffen wir uns nach der Abendmesse (also gegen 19.15 Uhr) im Pfarrhof. Wir lesen z. Zt. fortlaufend das Johannesevangelium und sprechen darüber. Wir stellen uns unter das Wort Gottes, wollen mit Jesus mitgehen und uns im Herzen von seiner Liebe ansprechen lassen. Caritas Haussammlung 2016 Türen und Herzen für Menschen in Not in Oberösterreich öffnen. Oft staunen wir dabei über die Unmittelbarkeit, mit der wir Jesus tiefer kennenlernen und eine neue Freude am Evangelium erleben. Nach einem anschließenden kurzen Austausch ist so gegen 20.30 Uhr Schluss. Das nächste Treffen wird am Freitag nach Ostern, dem 1. April sein – und nein, kein Aprilscherz: Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen! Raphaela Stertenbrink. Die Haussammlungsspenden ermöglichen der Caritas seit 70 Jahren, bedürftigen Menschen in Oberösterreich in zwölf Beratungsstellen (2015 waren es 11.414 Hilfesuchende) und Einrichtungen wie z.B. Hartlauerhof, Haus für Mutter und Kind, Lerncafés, Krisenwohnungen etc. zu helfen. 10 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in unserer Pfarre und ermöglichen uns, in Notfällen rasche Hilfe zu leisten. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass Sie nicht nur ihre Tür sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Straßl Inge. Als Botschafterinnen und Botschafter der tätigen Nächstenliebe machen sich im April wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den Weg um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das bei der CaritasHaussammlung gesammelt wird (im Vorjahr 1,79 Mio. Euro), wird direkt in Oberösterreich verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlands - Überbrückungshilfe in akuter Not. Pfarrblatt Hl. Katharina Seite 6 Sonntag 22. Mai 2016 Erstkommunion Heuer bereiten sich 19 Kinder der 2. Klassen auf die Erstkommunion vor. Die Kinder werden sowohl im Religionsunterricht, als auch zuhause in Gruppenstunden, die die Eltern gestalten, auf die Sakramente der Versöhnung und der Eucharistie vorbereitet. Unterstützt werden wir in bewährter Weise durch die Klassenlehrerinnen Bettina Dieplinger und Konni Schmied. Die Pfarre Gallspach beteiligt sich heuer das erste mal an dieser Aktion. 19:30 Mit dem Volksliedchor durch das Kirchenjahr Folgendes Programm ist angedacht. (Änderungen sind noch möglich) 18:00 Familiengebet schließend Lange Nacht der Kirchen in Gallspach Pfarrblatt Hl. Katharina und an- 18:30 Familienmesse gestaltet von der Kinder- u. Familienliturgie Charlotte Brandstätter. 20:15 Orgelkonzert 21:00 Kirchenführung mit Erwin Burgstaller mit besonderem Augenmerk auf den Kreuzweg (und anschließendem Künstlergespräch). 22:00 Loretto – Lobpreis & Anbetung, Charismatischer Lobpreis gestaltet von der LorettoBewegung mit freiem Gebet und Anbetung sowie Eucharistischem Segen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Seite 7 Familienfreundliche Pfarrgemeinde Einmal im Monat treffen sich junge Familien zum Familiensonntag im Pfarrsaal. Gebet, gute Impulse, Kinderbetreuung, Austauschgruppen und lebendige Gemeinschaft mit anderen gläubigen Familien bereichern sowohl die Ehen als auch das Glaubensleben unserer Kinder. Infos siehe: Loretto Gebetskreis jeden Samstag Abend von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr in der Kirche / Kapelle Ablauf: 20:00 Uhr Worship Time 20:30 Uhr Impuls / Vortrag 21:00 Uhr Stille / Eucharistische Anbetung http://www.loretto.at/familien/gallspach Ablauf: 14:00 Uhr Familiengebet mit eucharistischem Einzelsegen in der Kirche Gallspach (im Anschluss gehen die Kinder in die Betreuungsgruppen) 14:30 Uhr Vortrag im Pfarrsaal mit Austauschgruppen bzw. Paargespräch 16:00 Uhr Ende der Kinderbetreuung, Familiensegen, Kaffee und Kuchen Der nächste Termin 24.04.2016 Thema: Pubertät Vortragende: Familien der Schönstattbewegung. Die Schönstattbewegung ist eine katholische Erneuerungsbewegung. Sie hat eine originelle Spiritualtiät und versteht sich als lebendige Antwort auf die Fragen unserer Zeit. Infos siehe http://www.schoenstatt.at/ Loretto @ Weltjugendtag 2016 Was ist ein Weltjugendtag? Seit 30 Jahren lädt der Papst (damals Johannes Paul II) die Jugend der ganzen Welt zu einem Treffen ein. Alle 2-3 Jahre kommen daher 100.000ende Jugendliche an irgendeinem Ort der Welt zusammen, um zu singen, zu tanzen, zu chillen, zu beten, zu feiern usw; für heuer werden über 2 Millionen Jugendliche in Polen erwartet. Infos unter http://www.loretto.at/wjt2016 und www.weltjugendtag.at Der Eintritt für alle Gallspacher Familien und Paare ist frei – keine Voranmeldung nötig. Komm mit uns zum Weltjugendtag nach Krakau 2016! Einfach zum Nachdenken: Papst Franziskus empfiehlt 15 einfache Möglichkeiten der Nächstenliebe für deine Fastenzeit: 1. Lach viel! Denn Christen sollen fröhlich sein. 2. Sag danke (auch wenn es nicht notwendig ist) 3. Zeige den anderen, wie sehr du sie liebst. 4. Grüße die Menschen, denen du täglich begegnest, mit Freude. 5. Höre dir die Geschichte(n) deines Nächsten an - ohne Vorurteile, mit Liebe. 6. Sei aufmerksam für den, der dich braucht. Halte an, um zu helfen. 7. Versuche den anderen in eine bessere Laune zu versetzen. 8. Erkenne Fähigkeiten und Erfolge anderer an. 9. Schenke etwas, das du selber nicht benützt jemandem, der es braucht. 10. Hilf, wenn es notwendig ist, damit ein anderer sich ausruhen kann. 11. Verbessere jemand liebevoll und schweige nicht aus Furcht. 12. Erweise denen liebevolle Kleinigkeiten, die dir nahe sind. 13. Putze und räume auf, was du im Haus benützt. 14. Hilf anderen dabei, Hindernisse zu überwinden. 15. Rufe deine Eltern an ( wenn sie noch auf der Erde leben). Die nächste Familienmesse, die kindgerecht gestaltet wird, ist am Sonntag, 3. April 2016 um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche. Wir freuen uns sehr, wenn viele Familien daran teilnehmen. Pfarrblatt Hl. Katharina Seite 8 Vor den Vorhang bitte: Elisabeth und Fritz Wiesner Elisabeth, seit wann engagierst du dich ehrenamtlich in unserer Pfarre? 1977 hat die damalige Pfarrsekretärin Elisabeth Krutcky angefangen für die Erstkommunionkinder Gruppenmütter zu suchen. Ich habe mich damals bereit erklärt und dann eben bei meinen 4 Kindern und den jeweils dazugehörenden Kindern diese Aufgabe wahrgenommen. Es ist dann bald die KFB (Katholische Frauenbewegung) dazugekommen, wo ich im Helferinnenkreis tätig war. Diese Gemeinschaft hat schon damals viele Aufgaben übernommen, wie Pfarrball, Palmbuschen- und Adventkranzbinden, Adventbesinnung, Kreuzweggestaltung, monatliche Frauenmesse und verschiedene Bewirtungen. In der Zwischenzeit durfte ich noch im Kirchenchor singen und so kam eins zum anderen und jetzt sind es bald 40 Jahre, dass ich in der Pfarre aktiv bin. In welchen Bereichen bist du jetzt noch tätig? Wir haben unter Pfarrer Karl Ecker erlebt, wie Gottesdienste feierlich gestaltet werden können. Uns ist es daher ein Anliegen die Wochentags- Messfeiern musikalisch zu bereichern und den Liedplan dafür zu erstellen. Ich bin froh, dass sich Frau Raphaela Stertenbrink seit einiger Zeit diese Aufgabe mit mir teilt. Weiters verteile ich das Pfarrblatt in unserer Siedlung. Dazu kommt noch, die Sänger vom Pfarrblatt Hl. Katharina kleinen Kirchenchor zu Begräbnissen einzuladen und auch mitzusingen. Erfreulich ist es, dass wir jedesmal einen ansprechenden Gesang bieten können. Eure Liebe zur Musik spürt man ja. Wieviel Arbeit steckt dahinter? Es ist schön, wenn man unsere Freude am Musizieren spürt. Da wir keine Profi-Sänger oder Musiker sind, benötigt man schon einige Zeit die Lieder einzuüben, um sie vorsingen zu können. Das neue Gotteslob fordert uns des Öfteren heraus, doch es ist auch interessant, wieder Neues zu lernen. Was motiviert Euch, sich für die Pfarre einzusetzen? Durch die Gemeinschaft in unserer Pfarre konnten wir in all den Jahren viel Schönes erleben und unseren Glauben festigen. Manchmal hört man oder spürt man, dass die Kirchenbesucher dankbar sind für das, was wir tun. Das motiviert ! Unsere schöne, große Kirche soll auch in Zukunft viele Messbesucher haben, das ist unser Anliegen Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft? Unser Wunsch ist es, dass sich mehr Sänger und Musiker für die Kirchenmusik in unserer Pfarre interessieren. Es ist schön, zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen zu musizieren. Fritz, du bist auch schon lange in der Pfarre aktiv, was waren, bzw. sind deine Aktivitäten ? Ich habe 1974 auf Anregung von Pfarrer Ecker mit einer RhythmusGruppe angefangen, rhythmische Messen zu gestalten und auch zum 5-Uhrtee im Pfarrsaal für die Jugend zu spielen. Seit 1975 habe ich dann in der Chorgemeinschaft MeggenhofenGallspach gesungen, 38 Jahre lang, wo es viele schöne Messgestaltun- gen, Konzerte und Ausflüge gab. Von 1977 an war ich auch im Pfarrgemeinderat aktiv, bis mich meine Frau 1997 abgelöst hat. Im Liturgiekreis bin ich jetzt noch dabei, weil mir eine lebendige, schöne Messgestaltung sehr am Herzen liegt. Seit 1977 war es auch eine Aufgabe für mich beim sonntäglichen Gebetskreis und bei den monatlichen Krankengottesdiensten zu musizieren. Im Volksliedchor singe ich auch seit 1980, mit dem wir in letzter Zeit auch Festmessen und Passionen musikalisch gestaltet haben. Das Orgelkomitee war dann seit 2009 eine weitere Aufgabe für mich. Es war nicht leicht, die Meinungen des PGR, der Diözese und des Architekten unter einen Hut zu bringen, aber in sechs Jahren haben wir es geschafft, eine akzeptable Lösung zu finden. Welche Aufgaben stehen unmittelbar an? Die Gründonnerstag Messe werden wir mit dem kleinen Chor singen. Wir proben bereits mit dem Volksliedchor, der heuer den Ostergottesdienst feierlich gestalten wird. Am Ostermontag gibt der junge Organist Florian Birklbauer aus Hofkirchen im Traunkreis ein ORGELKONZERT in unserer Pfarrkirche. Seite 9 Er ist ein besonderes Talent; spielte mit 5 Jahren schon am Klavier und jetzt mit seinen 18 Jahren schon 9 Jahre an der Orgel. Sein Ausspruch: „Mit der Orgel kann nichts mithalten. Volumen, Klangfarbe – da hat man ein ganzes Orchester in einem Instrument.“ Er wird auch noch durch einen Trompeter im Programm unterstützt. So können wir uns auf einen musikalischen Leckerbissen freuen, der auch die Jugend ansprechen wird! Das Konzert ist am Ostermontag, 28. März um 19:00 Uhr. Vorverkaufskarten gibt es bei den PGR-Mitgliedern, dem Orgelkomitee und im Vitalwelt- Büro um 8 Euro und an der Abendkasse um 10 Euro. Kommt bitte zahlreich, damit wir den Rest der Orgelschulden bis zum Jahresende tilgen können. Es wird auch ein Video von der Orgelweihe, dem Festgottesdienst und dem Orgelkonzert vom 11. Oktober zum Preis von 15,- für eine DVD, bzw. 18,-Euro für eine Blue Ray Disk angeboten, von dem der Reinerlös der Orgel zu Gute kommt. Liebe Elisabeth, Lieber Fritz, ein ganz herzliches Vergelt´s Gott für Euren unermüdlichen Einsatz für unsere Pfarre. Ehrenamt in der Pfarre Es ist schön zu sehen, dass in unserer Pfarre so viele Personen ehrenamtlich mithelfen. Um eine lebendige Pfarrgemeinschaft zu sein, würden wir uns sehr freuen Dich/Sie bei den zahlreichen Angeboten der Pfarre begrüßen zu dürfen. Wunderbar wäre es, wenn jemand auch ehrenamtlich mitgestalten möchte. Da gibt es verschiedenste Möglichkeiten: vom Mitsingen in einem Chor (Kinderchor, Cantate, Volksliedchor) über die Gestaltung der hl. Messen (Liturgie, Familien– u. Kinderliturgie), oder als Helfer/in bei den ver- schiedensten Veranstaltungen (Lange Nacht der Kirchen, Pfarrball…), oder beim Palmbuschenbinden oder auch als Pfarrgemeinderatsmitglied (im nächsten Jahr sind wieder Wahlen!) und vieles mehr. Es gibt sehr viele Bereiche, in denen man aktiv mitgestalten und mithelfen kann. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige vorstellen könnten uns zu unterstützen. Dazu kann man sich jederzeit an Pfarrer Peter oder eines der Pfarrgemeinderatsmitglieder wenden. Pfarrer Peter Prochàc u. PGR-Obfrau Margit Kogler Tel: 0650/9943756 Die Goldhauben- und Hutgruppe Gallspach lädt ein zum Die Täuflinge des letzen Jahres Zu Maria Lichtmess werden jedes Jahr noch einmal die Täuflinge des vergangenen Jahres während der Hl. Messe der Pfarrgemeinde vorgestellt und gesegnet. 1. KRAPFENKIRTAG Im Vorjahr waren dies: Sonntag 12. Juni 2016 (ganztags) am Hauptplatz. Maria Magdalena Doppler Taufe am 14. Mai 2015 ——————— Fabian Noah Zinkl Taufe am 16. Mai 2015 ——————— Maria Sopia Klara Oberndorfer Taufe am 17. Mai 2015 ——————— Magdalena Schörgendorfer Taufe am 29. August 2015 ——————— Jana Aigner Taufe am 10. Oktober 2015 ——————— Marcel Kaiser Taufe am 31. Oktober 2015 ——————— Lukas Alexander Reitinger Taufe am 16. Jänner 2016 ——————— Anna Beutelmaier Taufe am 24. Jänner 2016 ——————— Emil Detzlhofer Taufe am 6. Februar 2016 09:30 Uhr Feldmesse mit den Jagdhornbläsern. Anschließend Frühschoppen und Eröffnung des Krapfenkirtags mit Krapfen aller Art von den örtlichen Vereinen. Altes Handwerk Drahtzegermacher, Korbflechter, Fasslbinder, Schmied, Schuaster, u.v.m. Kinderprogramm Kinderschminken, Hüpfburg, Kinderkorbflechten. Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt. Der Krapfenkirtag findet bei jeder Witterung statt! Wir freuen uns auf euren zahlreichen Besuch! Wir wünschen den glücklichen Eltern auf diesem Weg noch einmal alles Gute und Gottes reichen Segen für ihren Nachwuchs. Pfarrblatt Hl. Katharina Seite 10 Rückblick auf den Pfarrball 2016 Über einen vollen Pfarrsaal freuten sich Pfarrer Peter Prochàc und die Pfarrgemeinderatsmitglieder am 15. Jänner. Obfrau Margit Kogler begrüßte, und Bürgermeister Dieter Lang und Gattin eröffneten den Tanz. Das Duo Happy Music sorgte für beste Unterhaltung bis 2 Uhr früh. Die Tanzeinlage übernahmen diesmal die Turnerinnen des ÖTB Gallspach, unter der Leitung von Rosemarie Ludwig, mit einem schwungvollen Stück. Die Pfarre bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern und den vielen fleißigen Helfern die den Pfarrball wieder zu einer gelungenen Veranstaltung machten. Das Publikum war begeistert. Viele Tortenspenden kamen bei der traditionellen Tortenversteigerung unter „den Hammer“. Dafür sorgte Diakon Christian Breitwieser als Auktionator. Die Ballgäste genossen den Abend Rückblick auf die Sternsingeraktion 2016 in Gallspach Die Jugend kümmerte sich um das Wohl der Gäste in der Bar Die Turnerinnen des ÖTB bei Ihrer Einlage Am 5. u. 6. Jänner waren auch in unserer Pfarre wieder ca. 30 Kinder und Jugendliche mit Begleitpersonen unterwegs und konnten eine Summe von € 3.253,-- ersingen! Ein großes DANKESCHÖN an alle Kinder und Jugendlichen für ihren Einsatz, ebenso den Begleitpersonen und Familien für die gute Bewirtung der einzelnen Gruppen. Das Großartige an der Sternsingeraktion ist, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Mitmenschen im Süden der Welt einsetzen. Für einen Guten Zweck unterwegs: Die Sternsinger Pfarrblatt Hl. Katharina Krempl Christine. Seite 11 Unter die Lupe genommen Antonius von Padua Fernandez Martim de Buhoes e Taveira Azevedo kam um das Jahr 1195 (das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt) als Sohn einer reichen Adelsfamilie in Lissabon zur Welt. Er wurde zuerst privat, ab 1210 in der Schule der Augustiner im Kloster Sao Vincente de Fora in Lissabon und ab 1212 im Augustinerkloster Santa Cruz in Coimbra ausgebildet. Dort empfing er auch im Jahre 1212 die Priesterweihe. Einige Jahre später stand der junge Priester in der trauernden Volksmenge, als fünf Franziskaner- schwächt und tief traurig musste er einsehen, dass ihm nur mehr die Rückkehr nach Portugal blieb. Auf der Seereise nach der Heimat entschied sich das Schicksal von Antonius endgültig: Ein schwerer Sturm verschlug das Schiff an die Küste Siziliens. Von dort aus begab sich Antonius nach Assisi, wo der Ordensgründer Franz gerade zum zweiten Generalkapitel geladen hatte, an dem ca. 3.000 Ordensbrüder teilnahmen. Der Ordensprovinzial der Emilia Romagna nahm sich des geschwächten und heimatlosen Antonius an und nahm ihn mit in das einsame Bergkloster Monte Paolo an der Adriaküste. Schnell offenbarte sich die außergewöhnliche Redebegabung des Mönches aus Portugal. Von nun an stand Antonius auf den Kanzeln der Kirchen, auf den großen Plätzen der Städte und an den Stränden des Meeres, um den Menschen - manchmal strömten bis zu 30.000 Menschen herbei das Wort Gottes zu verkünden. mönche, die von Mohammedanern in Marokko ermordet worden waren, in Coimbra beigesetzt wurden. Tief beeindruckt von diesen Ereignissen beschloss der Augustiner Fernandez den Franziskanern beizutreten und als Glaubensbote nach Afrika zu gehen. Er wechselte 1220 zu den "Minderen Brüdern" des St. Antoniusklosters in Coimbra und nahm den Ordensnamen Antonius an. Nur wenig später brach er mit dem Schiff nach Marokko auf um dort das Wort Gottes zu verkünden. Kaum in Afrika angekommen, erkrankte Antonius so schwer, dass er monatelang ans Bett gefesselt war. Ge- In den Jahren 1222 bis 1224 wirkte Antonius in der Gegend um Rimini und Mailand. Dort soll sich der Legende nach folgendes Wunder ereignet haben: Als Antonius vor einer großen Menschenmenge am Strand von Rimini predigen wollte, hörte ihm kaum jemand zu. Antonius aber ließ sich nicht beirren. Plötzlich streckten zahllose Fische ihre Köpfe aus dem Wasser und lauschten der Predigt. Dieses Ereignis soll dazu geführt haben, daß sich alle Einwohner Riminis taufen ließen. Von 1224 bis 1226 missionierte Antonius in Südfrankreich und 1227 kehrte er nach Oberitalien zurück, wo er sich zuletzt in Padua niederließ. Im Mittelpunkt seiner hinreißenden Predigten stand immer wieder der verbale Kampf gegen die Irrlehren seiner Zeit: die Sekten der Katharer, Albigenser und Waldenser. Großartige Erfolge krönten seine Anstrengungen auf diesem Gebiet. Der Ordensvater Franz von Assisi ernannte Antonius auf Grund seiner hervorragenden Leistungen zum theologischen Lehrmeister des Franziskanerordens. Viel Zeit blieb dem jungen Antonius zur Ausübung dieser Tätigkeit aber nicht mehr. Schwer gezeichnet von den jahrelangen, anstrengenden Reisen unter schwersten Bedingungen musste er sich auf ein Landgut in der Nähe von Padua zurückziehen. In der Krone eines Nussbaumes ließ er sich einen luftigen Sitz bauen, auf dem er sich gerne aufhielt. Seine letzten Tage verbrachte Antonius, nur 35 Jahre alt, im Frauenkloster von Arcella bei Padua, wo er am 13. Juni 1231 verstarb. Bereits 11 Monate nach seinem Tod wurde Antonius von Papst Gregor IX, auf stürmisches Verlangen des Volkes heiliggesprochen, nachdem schon 47 Wunder dokumentiert waren. Antonius ist der Patron von Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim; der Franziskaner, der Armen und Sozialarbeiter, der Ehe, der Frauen und Kinder, der Bäcker, Bergleute, Schweinehirten, Reisenden, Pferde und Esel; gegen Unfruchtbarkeit, teuflische Mächte, Fieber, Pest und Viehkrankheiten; bei Schiffbruch und Kriegsnöten; für Wiederfinden verlorener Gegenstände, gute Entbindung und eine gute Ernte. Sein Gedenktag ist sein Todestag, der 13. Juni. A.M. Pfarrblatt Hl. Katharina Seite 12 Wir laden sehr herzlich ein Dienstag, 15. März 2016 • 10:00 Uhr Ostergottesdienst der Volksschule Freitag, 18. März 2016 • 17:45 Uhr Kreuzwegandacht gestaltet vom Pfarrgemeinderat. Palmsonntag, 20. März 2016 • 09:15 Uhr Palmweihe im Kirchhof. Anschließend Palmprozession. Die Leidensmesse wird vom Chor Cantate gestaltet. Gründonnerstag, 24. März 2016 • 19:30 Uhr Abendmahlfeier für die Pfarrgemeinde. Kommunion unter beiderlei Gestalt. Anschließend bis 07:00 Uhr früh Anbetung in der Kirche. Karfreitag, 25. März 2016 • 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Peter Prochàc. • 15:00 Uhr Kinderkreuzweg • 19:30 Uhr Feier des Leidens und Sterbens unseres Herrn Jesus Christus. Anschließend bis 21:30 Uhr Anbetung. Der Karfreitag ist streng gebotener Fasttag mit Enthaltung von Fleischspeisen und nur einmaliger Sättigung. Karsamstag, 26. März 2016 • 14:00 Uhr bis 15:45 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Peter Prochàc. • 16:00 Uhr Kinderauferstehungsfeier gestaltet vom Kinderchor. • 20:00 Uhr Feier der Osternacht. Bitte bringen Sie Kerzen für die Lichtfeier der Osternacht mit! Es werden auch Kerzen zum Kauf angeboten. Nach der Osternachtfeier werden die Osterspeisen gesegnet. Ostersonntag, 27. März 2016 • 09:30 Uhr Festgottesdienst gestaltet vom Volksliedchor. Nach dem Gottesdienst werden die Osterspeisen gesegnet. Pfarrblatt Hl. Katharina Ostermontag, 28. März 2016 • 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst. • 19:00 Orgelkonzert in der Pfarrkirche. Es spielt der junge Organist Florian Birklbauer aus Hofkirchen im Traunkreis. (Details dazu siehe Seite 9) Sonntag, 3. April 2016 • 09:30 Uhr Familienmesse. Mittwoch, 13. April • 20:00 Uhr Vortrag von Univ.Prof. Dr. Michael Rosenberger. (Details dazu siehe Seite 4) Sonntag, 1. Mai 2016 • 09:30 Uhr Familienmesse. Mittwoch, 4. Mai 2016 • 18:30 Uhr Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt. Keine Messe um 9:00 Uhr. Donnerstag, 5. Mai 2016 Christi Himmelfahrt • 09:30 Uhr Festgottesdienst. Samstag, 7. Mai 2016 • 18:30 Uhr Florianimesse der Feuerwehren Gallspach und Enzendorf gestaltet von der Marktmusikkapelle. Freitag 10. Juni 2016 Lange Nacht der Kirchen • 18:00 Beginn des Programmes mit einem Familiengebet (Details dazu siehe Seite 6) Sonntag 12. Juni 2016 Krapfenkirtag • 09:30 Festmesse am Hauptplatz bei Schlechtwetter in der Kirche (Details dazu siehe Seite 9) Sonntag, 3. Juli 2016 • 09:30 Uhr Familienmesse. Anschließend Pfarrfest im Kirchhof. Montag, 15. August 2016 Maria Himmelfahrt. • 09:30 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung. • 17:30 Uhr Fußwallfahrt nach Steinerkirchen. Sonntag, 21. August 2016 • 09:30 Uhr Festmesse zum Tag der Tracht mit Ehejubilaren. Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 • 09:30 Uhr Festgottesdienst. Pfingstmontag, 16. Mai 2016 • 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst. Sonntag, 22. Mai 2016 Erstkommunion • 09:30 Uhr Feier der Hl. Erstkommunion in der Kirche. Mittwoch, 25. Mai 2016 • 18:30 Uhr Vorabendmesse zu Fronleichnam. Keine Messe um 9:00 Uhr. Donnerstag, 26. Mai 2016 Fronleichnam • 08:30 Uhr Hl. Messe. Anschließend Fronleichnamsprozession. Sonntag, 5. Juni 2016 • 09:30 Uhr Familienmesse. gestaltet vom Chor „Contento“, Stimmen der Freude. Impressum: Herausgeber und Alleininhaber: röm.-kath. Pfarramt Gallspach, Kirchengasse 6, 4713 Gallspach Kontaktadresse: Pfarramt4713 Gallspach Wünsche und Anregungen zum Pfarrblatt können Sie auch an folgende Adresse senden. [email protected] Redaktionsschluss: 10. August 2016 Layout: Siegfried Wipplinger und Christine Krempl. Alle Fotos privat aufgenommen Kommunikationsblatt der röm.-kath. Pfarre Gallspach ,
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