PERLEN DER WIRTSCHAFT Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region News aus Unternehmen Attraktive Gewerbebauplätze Mittelständische Unternehmen und Institutionen mit ihren besonderen Stärken in Produkt, Leistung und Unternehmenskultur Perlen der Wirtschaft 3 Sendet starke Signale aus dem Herzen einer aufstrebenden Region: Geislingen an der Steige Die Stadt Geislingen, die sich auch Fünftälerstadt nennt und seit 1988 stolz das Prädikat Hochschulstadt trägt, und ihre Umgebung stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe der Perlen der Wirtschaft. Geislingen, die „unentdeckte Perle“ im Herzen der Schwäbischen Alb, blickt nicht nur auf eine lange Stadtgeschichte zurück, die bis ins Mittelalter reicht, sondern zählt auch zu den Gründerstädten des 19. Jahrhunderts, als die Industrialisierung im „Ländle“ Einzug hielt. Vor allem die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF), längst weltweit bekannt, war über ein Jahrhundert lang der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und der industrielle Leuchtturm Geislingens, alles überstrahlend und weithin sichtbar. Im Zuge der Globalisierung gab es allerdings in den letzten Jahren bei WMF und anderen führenden Unternehmen beträchtliche Umwälzungen, die diesen Motor zeitweise außer Takt geraten ließen. Und so übernimmt in der Region – traditionsbewusst und zuverlässlich – das gute, alte „Arbeitspferd Mittelstand“ wieder vieles dessen, was Wirtschaft und Handel vorantreibt. Aber die Stadtväter verlassen sich nicht allein darauf, sondern verstehen sich auch als Wirtschaftsförderer, die Interessenten, Investoren oder Gründern, die von außen kommen, einiges zu bieten haben. Dankenswerterweise übernehmen auch noch andere Motoren einen Teil der Last: Seit in Geislingen die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen (HfWU) ausgangs des 20. Jahrhunderts quasi eine „akademische Zweigstelle“ eröffnete, ergeben sich ungeahnte Perspektiven. Denn jetzt gehen auch von dieser renommierten Institution starke Signale an die Wirtschaft der Region aus und weit darüber hinaus, als vitalisierende Impulse der Innovation, der Kreativität und des guten Managements. Bei der Lektüre unserer „Geislingen-spezial“-Ausgabe, in der auch weitere Themen, etwa Gesundheit, Ausbildung und Gewerbeimmobilien, nicht zu kurz kommen, wünsche ich Ihnen viel Freude, Ihr Christof Schmid-Flemmig (Redakteur Wirtschaft und Handel) IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: PR Presseverlag Süd GmbH, Weberstraße 18, 71063 Sindelfingen, Fon: 07031/685 98-0, Fax: 07031/685 98-30, [email protected] · www.bw-magazin.de Geschäftsführung, Verlagsleitung: Peter Bissinger Redaktion: Christof Schmid-Flemmig Art Direction/Grafik: Sascha Stoll Bildredaktion: Sascha Stoll Anzeigenverkauf: Guido Alten · Fon 07031/68598-16, Irmgard Perchinig · Fon 07031/68598-25, Utz-Joachim Franz · Fon 0711/79427-11 Bildquellen: fotolia.de, bfw, Schall Messen, H130 Technologie-Park Böblingen, Convention Bureau Karlsruhe & Region, Allmendinger, Vinzenz Klinik, Haus der Zeit, Albwerk, Transportbeton Geislingen, Energieagentur Göppingen, Haas Metallguss, Hochschule Geislingen, braun steine, Immendingen, Landratsamt Göppingen, Stadt Geislingen, Talheim, Meßkirch, Uhldingen-Mühlhofen Wir danken allen Gemeinden und Gewerbebauplätzen für ihre Bilder und Texte. Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim Verlag. Nachdruck redaktioneller Beiträge nur mit Genehmigung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste vom 01.01.2015 Druck: RICHARD CONZELMANN GRAFIK + DRUCK E.K., www.rcdruck.de Ausgabe 2/2015 · Schutzgebühr 3,80 1 4 Perlen der Wirtschaft Der Landkreis Göppingen 5 Landkreis Göppingen – Überraschend. Besser. A temberaubende Blicke in den „Schwäbischen Grand Canyon“, bedeutende Marken und Weltmarktführer, internationaler Spitzensport und traditionsreiche Heilbäder: Der Landkreis Göppingen hat vieles zu bieten, ganz getreu seinem Claim „Landkreis Göppingen. Überraschend. Besser.“ der pulsierenden Metropolregion Stuttgart. Erfolgreiche Firmen schätzen die verkehrsgünstige Lage und reizvolle Landschaft. Gleichzeitig zeigt sich hier mit Kliniken, Rehabilitationszentren, traditionsreichen Heil- und Thermalbädern und Herstellern von Naturheilmitteln die Stärke der Region als zukunftsfähiger Gesundheitsstandort. Große Weltmarktführer und exportstarke Automobilzulieferer sind im Landkreis Göppingen ebenso zu finden wie kleine Handwerksbetriebe und schwäbisch-bodenständige Familienbetriebe. Hinzu kommen renommierte Hochschulstandorte, eine europaweit einmalige Streuobstlandschaft und regionale Genießerprodukte der Spitzenklasse. Das Obere Filstal rund um die Fünftälerstadt Geislingen an der Steige liegt im Osten Es lohnt, sich Zeit zu nehmen, um an der Fils zu entspannen, der Lebensader des Landkreises, die sich von ihrem Ursprung in Wiesensteig durch den kompletten Landkreis Göppingen zieht oder um Energie am eindrucksvollen „Doppelten Albtrauf“ zu tanken, einer einzigartigen Landschaftsformation auf der Schwäbischen Alb. Eine starke Wirtschaft trifft auf eine beeindruckende und ursprüngliche Natur. Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V Foto: ThermalBad Überkingen Anzeige Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V www.landkreis-goeppingen.de/wirtschaft Foto: ThermalBad Überkingen Willkommen im Landkreis Göppingen! 100 Schulen, 2 Hochschulstandorte, weltbekannte Markenträger und atemberaubende Naturlandschaft. Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V Landratsamt Göppingen Büro für Kreisentwicklung und Kommunikation Lorcher Straße 6 73033 Göppingen 6 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Foto: Magnus Manske Wiesensteig Landkreis Göppingen Foto: Magnus Manske Kuchen Landkreis Göppingen Foto: Eugen Lehle Süßen Landkreis Göppingen Stadt Geislingen 26.604 Einwohner 75,83 km² Fläche Oberbürgermeister: Frank Dehmer Foto: Stadt Geislingen Foto: Eugen Lehle Geislingen a.d. Steige Landkreis Göppingen Hauptstraße 1 73312 Geislingen an der Steige www.geislingen.de Böhmenkirch Landkreis Göppingen Gemeinde Böhmenkirch Gemeinde Bad Boll 5503 Einwohner 51,08 km² Fläche 5079 Einwohner 10,95 km² Fläche Bürgermeister: Matthias Nägele Bürgermeister: Hans-Rudi Bührle Foto: Magnus Manske Hauptstraße 100 89558 Böhmenkirch www.boehmenkirch.de Bad Boll Landkreis Göppingen Hauptstraße 94 73087 Bad Boll www.bad-boll.de Stadt Wiesensteig Gemeinde Bad Überkingen Gemeinde Bad Ditzenbach Gemeinde Drackenstein 1981 Einwohner 23,4 km² Fläche 3752 Einwohner 24,02 km² Fläche 3560 Einwohner 25,46 km² Fläche 420 Einwohner 5,69 km² Fläche Bürgermeister: Gebhard Tritschler Bürgermeister: Matthias Heim Foto: Franzfoto Bad Überkingen Hauptstraße 25 73349 Wiesensteig www.wiesensteig.de Landkreis Göppingen Gartenstr. 1 73337 Bad Überkingen www.bad-ueberkingen.de Foto: Magnus Manske Bad Ditzenbach Landkreis Göppingen Bürgermeister: Herbert Juhn Bürgermeister: Klaus-Dieter Apelt Foto: Eugen Lehle Hauptstraße 40 73342 Bad Ditzenbach www.badditzenbach.de Drackenstein Landkreis Göppingen Hauptstraße 28 73345 Drackenstein www.drackenstein.de Gemeinde Kuchen Gemeinde Gingen a.d. Fils Gemeinde Gruibingen Gemeinde Mühlhausen im Täle 5472 Einwohner 8,95 km² Fläche 4331 Einwohner 10,01 km² Fläche 2088 Einwohner 23,05 km² Fläche 1075 Einwohner 6,33 km² Fläche Bürgermeister: Bernd Rößner Bürgermeister: Marius Hick Foto: Gemeinde Gingen Marktplatz 11 73329 Kuchen www.kuchen.de Gingen a.d.Fils Landkreis Göppingen Bahnhofstraße 25 73333 Gingen www.gingen.de Foto: Eugen Lehle Gruibingen Landkreis Göppingen Bürgermeister: Roland Schweikert Bürgermeister: Bernd Schaefer Foto: Magnus Manske Hauptstraße 18 73344 Gruibingen www.gruibingen.de Mühlhausen im Täle Landkreis Göppingen Gosbacher Straße 16 73347 Mühlhausen im Täle www.muehlhausen-taele.de Stadt Süßen Gemeinde Deggingen Gemeinde Nellingen Gemeinde Amstetten 9798 Einwohner 12,78 km² Fläche 5230 Einwohner 22,7 km² Fläche 1870 Einwohner 35,78 km² Fläche 3912 Einwohner 49,8 km² Fläche Bürgermeister: Marc O. Kersting Heidenheimer Straße 30 73079 Süßen www.suessen.de Bürgermeister: Karl Weber Foto: Kreuzschnabel Deggingen Landkreis Göppingen Bahnhofstraße 9 73326 Deggingen www.deggingen.de Foto: Jürgen Lehle Nellingen Alb-Donau-Kreis Bürgermeister: Franko Kopp Schulplatz 17 89191 Nellingen www.nellingen.de 7 Bürgermeister: Jochen Grothe Foto: Andreas Borchert Amstetten Alb-Donau-Kreis Lonetalstraße 19 73340 Amstetten www.amstetten.de 8 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region 9 Berge und Täler der Schwäbischen Alb, herrliche Natur, heilende Bäder, lebendige Industriekultur: Die Fünftälerstadt Geislingen und ihre Umgebung Ballonfahrt über die Region, Foto: Stadt Geislingen an der Steige Wiesensteig, Foto: Stadt Geislingen an der Steige Perle im Bergeskranz, dir gilt mein Lied: In deines Wappens Glanz die Rose blüht In deinen Tälern, so lieblich und traut Hab ich das Liebste auf Erden erschaut. (Geislinger Heimatlied, 1. Strophe) Albtraufgänger, Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V. Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V. VogelbeobachtungsstationFoto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V. 10 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region 11 die bäuerliche Kultur auf der Alb, Kulturdenkmäler auf der „Straße der Staufer“ oder das Märklinmuseum in Göppingen. Beliebter Aussichtspunkt - Der Ödenturm in Geislingen an der Steige Foto: Stadt Geislingen an der Steige O b Fünftälerstadt, „Perle im Bergeskranz“ oder Hochschulstadt – Geislingen trägt all diese Namen völlig zu Recht. Denn von welcher Seite sich ein Besucher der Stadt auch nähert, durch eines der fünf Täler (Oberes Filstal, Mittleres Filstal, Rohrachtal, Eybtal, Längental) führt ihn der Weg bestimmt. „Geislingen – Hochschulstadt seit 1988“ Auch was es mit der „Perle im Bergeskranz“ auf sich hat, erschließt sich dem Betrachter augenblicklich, wenn er aus dem Tal aufblickt zu den Höhen der Schwäbischen Alb, die das historische Städtchen wie eine Anzeige Über der Stadt Geislingen thront Burg Helfenstein, die 1100 von den Stadtgründern aus dem Adelsgeschlecht der Helfensteiner erbaut wurde. Nach der Einnahme durch Truppen des Markgrafen von BrandenburgKulmbach im Jahr 1552 verfiel die Burg jedoch allmählich. Erhalten blieb der 33 m hohe Ödenturm, der um 1400 zum Schutz der tiefer liegenden Burg erbaut worden war und heute als Aussichtsturm dient. Ballonfahrt über die Region Foto: Stadt Geislingen an der Steige Perle, ein Schmuckstück umschließen. Und Hochschulstandort ist Geislingen seit 1988, mithin ein klares Zeichen, dass Stadt und Region den Anschluss an die technische Entwicklung des 21. Jahrhunderts mit seinen rasch fortschreitenden Innovationen gefunden hat. Das Umland ist von der herrlichen Natur der Schwäbischen Alb geprägt. Hier findet der Wanderer noch Wacholderheide und Orchideenwiesen, beeindruckende Höhlen und Felsformationen, umrahmt von Bergkuppen, Burgen und Ruinen, durchzogen von sanften Tälern. Weite Teile dieser einmaligen Landschaft sind geschützt, darunter große Flächen des Eybtals, das zusammen mit Teilen des Längen- und des Rohrachtals das größte Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Stuttgart bildet. Etwa 1.300 „Die Region hat eine spannende Industriegeschichte“ „Eine pflanzen- und tierreiche Landschaft“ Hektar liegen allein auf Geislinger Markung und beherbergen so beeindruckende Schätze wie zwanzig markante Weißjura-Felsen, naturnahe Waldbestände, Steppenheiden und Streuobstwiesen. Rund 400 Tier- und 420 Pflanzenarten sind hier unter Schutz gestellt, darunter die seltene Eibe, die einst dem Eybtal ihren Namen gab. Auch mit dem Fahrrad lässt sich manches in der Umgebung entdecken, etwa der Filsursprung bei Wiesensteig, die Wallfahrtskirche „Ave Maria“ (Rokoko-Juwel in Deggingen), Ganz andere Denkmäler wesentlich jüngeren Datums verknüpft die „Route der Industriekultur“, die als Radweg durch die Region führt und interessante Orte verbindet, die in der Pionierzeit der Industrialisierung eine Rolle spielten. Auf der Fahrt durch das Filstal, hin zu Fabriken, Arbeitersiedlungen und Fabrikantenvillen, Wassermühlen, Elektri- Anzeige Genieß das gute Kellerbier auch als Dunkles hier! Eingebraut wie vor 100 Jahren und naturbelassen. zitätswerken oder dem Bahnaufstieg an der Geislinger Steige erschließt sich dem Besucher auf originelle Weise die vielfältige und spannende Industriegeschichte der Region. Insgesamt 113 Orte der Industriekultur 12 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region 13 Anzeige Ausblick auf Geislingen von der Burgruine Helfenstein Foto: Stadt Geislingen an der Steige Blick von der Kapelle Ave Maria Foto: Stadt Geislingen an der Steige liegen entlang der Strecke; Geislingen ist deren östlichster Punkt, im Nordwesten führt die Route bis zum Neckar und im Südwesten auf die Albhöhe, bis hinter Wiesensteig. „Es gibt viel zu entdecken in Geislingen und Umgebung“ die historischen Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik Geislingen (MAG) und der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF). Zurück zu Geislingen, der Stadt mit vielen Gesichtern, die sich ihrer Tradition bewusst ist: Auch hier gibt es vieles zu bewundern. Im Museum im Alten Bau etwa sind vielfältige Exponate zu Geislingens Geschichte zu sehen, die sich freilich noch besser bei einem Gang durch die Stadt selbst offenbart. Neben vielen historischen Bürgerhäusern gehören hier die gotische evangelische Stadtkirche, das Schubart-Schulhaus, das Alte Rathaus und das Helfensteiner Stadtschloss zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Etwas außerhalb stehen die Denkmäler der Pionierzeit der Industrialisierung, darunter In jüngerer Vergangenheit hat Geislingen vor allem als Hochschulstadt von sich reden gemacht: 2.200 Studentinnen und Studenten sind vor Ort an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) eingeschrieben. Den Hochschulstandort Geislingen gibt es seit 1988, Anzeige Gesundheit & Wohlfü Wohlfühlen im Doppelpack Moderne Medizin in historischem Ambiente Entspannung & Lebenskraft in exklusiver Atmosphä Atmosphäre Einzigartig unsere 3 Heilmittel Einzigartig unsere 3 Angebote • Thermalmineralwasser • trainieren • Boller Naturfango • saunieren • Schwefelwasser • baden Rehaklinik Bad Boll Badhaus Bad Boll Am Kurpark 1 73087 Bad Boll 07164/81-0 www.rehaklinik-bad-boll.de www.badhaus-bad-boll.de Wirtschaft und Umwelt sind die profilgebenden Bereiche, Automobilwirtschaft, Energie- & Ressourcenmanagement, Immobilienmanagement, Gesundheits- und Tourismusmanagement sowie nachhaltiges Produktmanagement die Schwerpunktthemen. Unter den umliegenden Gemeinden tun sich mit Bad Boll, Bad Überkingen und Bad Ditzenbach besonders drei Heilbäder hervor, die sich zu einer Bädergemeinschaft zusammengeschlossen haben. Bad Boll hat Thermalquellen und eine Kur- und Rehaklinik. Auch in Bad Überkingen gibt es ein schönes Mineralbad, das vor allem bei Muskel- und Gelenkproblemen Linderung verspricht, und mehrere Heilquellen für Trinkkuren. Bad Ditzenbach, dessen kohlensäurereichen Mineralquellen bereits im 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt werden, wartet mit Thermalbad, Heilquellen und der Vinzenz-Klinik auf, einem modernen Zentrum für Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation. Ob Natur, Kultur, Gesundheit, Geschichte oder Innovationen – rund um die „fünf Täler“ gibt es viel zu erleben und zu entdecken. Und zu erhalten. Nicht zuletzt deshalb haben sich die Geislingen diesen Satz in ihr Leitbild geschrieben: „Der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und eine ökologisch orientierte Stadtentwicklung haben für uns eine hohe Priorität.“ High-End Automotive Parts • Maschinen- und Anlagenbau • Werkzeug- und Vorrichtungsbau • Produktion von Teilen für den Automotive Bereich Die Grüner Unternehmensgruppe ist ein leistungsstarker, qualitativ hochwertiger Zulieferer der Automobilindustrie sowie Hersteller komplexer Fertigungssysteme und seit über 30 Jahren erfolgreich am Markt unterwegs. Innovative Technologien, hohe Präzision und engagierte Mitarbeiter sind unser Schlüssel zum Erfolg. Die Grüner Unternehmensgruppe beschäftigt an drei Standorten mittlerweile über 800 Mitarbeiter. Auch in Zukunft werden wir weiter wachsen und der Automobilindustrie stets ein zuverlässiger und kompetenter Partner sein. Grüner Systemtechnik GmbH & Co. KG Industriestrasse 10 | 73337 Bad Überkingen-Hausen Tel. 07334/740 | [email protected] 14 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Strecken-Info Willkommen in der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf I dyllisch zwischen Stuttgart und Ulm gelegen überzeugt die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf nicht nur durch ihre abwechslungsreiche Landschaft mit geheimnisvollen Felsvorsprüngen, Tälern, Streuobstwiesen und unverwechselbaren Panoramaaussichten, sondern auch durch eine feine Gourmetküche, regionale Spezialitäten, den Besuch des bekannten Kräuterhauses Sanct Bernhard in Bad Ditzenbach und die Fabrikverkäufe bei der WMF in Geislingen. Auch dem Aktivurlaub steht mit unserem 100 Kilometer langen Qualitätsweg, dem "Alb- Start: Residenzschloss Wiesensteig Ziel: Bad Ditzenbach-Gosbach Länge: 100 Kilometer Etappen: 6 Niedrigster Punkt: 384 Meter ü. NN Höchster Punkt: 800 Meter ü. NN 1. Etappe: Wiesensteig - Deutsches Haus 2. Etappe: Deutsches Haus - Wasserberg 3. Etappe: Wasserberg - Gingen/Fils 4. Etappe: Gingen/Fils - Geislingen/Steige 5. Etappe: Geislingen/Steige - Ave Maria 6. Etappe: Ave Maria - Gosbach traufgänger" oder dem hervorragend ausgebauten Radwegnetz im Landkreis nichts im Wege. Albtraufgänger – „traufgängerisch gut“ Der Albtraufgängerweg: Ob entlang des Albtraufs oder durch das Voralbland – atemberaubende Aussichten sind garantiert. Besondere Sehenswürdigkeiten und Erlebnismomente liegen auf dem Weg. Die Begegnung mit der einzigartigen Landschaft des Albtraufs wird für Spaziergänger, Wanderer und Naturfreunde zu einem unvergesslichen Erlebnis: Wacholderheiden, Orchideenwiesen und markante Felsvorsprünge charakterisieren die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf wie auch den 100 Kilometer langen Qualitätswanderweg durch die Region. Erleben Sie sanfte Bergkuppen, Täler und gesundheitsstärkende Quellen. Passieren Sie kleine Ortschaften und genießen Sie Geschichte, Kunst und kulinarische Köstlichkeiten mit schwäbischer Tradition. Die Route des Albtraufgängers fängt alle bezaubernden Facetten der Region ein und bietet Erholung und Abenteuer zugleich. Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf · Helfensteinstraße 20 · 73342 Bad Ditzenbach · Tel. 07334 9601-80 · Fax 07334 9204-08 www.erlebnisregion-schwäbischer-albtrauf.de 15 16 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Fünftälerstadt Geislingen an der Steige Die Hochschulstadt Leitbild Industrie und Umgebung Geislingen an der Steige ist geprägt durch eine gewachsene Industrie und die reizvolle Umgebung der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf. Arbeit und Freizeit liegen direkt vor der Haustür. Um diese ideale Ergänzung zu erhalten und weiter auszubauen, sind wir verpflichtet, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren und diese weiterentwickeln. Der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und eine ökologisch orientierte Stadtentwicklung haben für uns eine hohe Priorität. Einkaufen in Geislingen bietet persönliches Flair und eine familiäre Atmosphäre. Wir wollen, dass Einkaufen in unserer Stadt zum Erlebnis wird. Ein attraktives Angebot an den Kundenwünschen zu orientieren, verstehen wir als ständige Herausforderung. Reiches kulturelles Angebot Geislingen an der Steige hat ein reiches kulturelles Angebot. Das rege Vereinsleben zeugt vom großen Engagement der Menschen unserer Stadt. Die Vielfalt der bei uns lebenden Bevölkerungsgruppen fordert von jedem von uns Toleranz und soziales Miteinander. Unsere Stadt mit ihrem historischen Stadtkern und den landschaftlichen Besonderheiten soll auch für die nachfolgenden Generationen erhalten und als attraktiver Lebensraum gestaltet werden. Wir in Geislingen sind bereit, anstehende Probleme gemeinsam anzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. 17 18 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Wir haben in und mit Geislingen sehr viel vor in den nächsten Jahren! „Unternehmen fühlen sich in Geislingen wohl“ Interview mit Frank Dehmer, Oberbürgermeister der Hochschulstadt Geislingen an der Steige AG), die es nach Amstetten zog. Andererseits haben wir hier in Geislingen mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen ein zweites starkes Standbein, so dass wir manchen Verlust „bei den Großen“ ausgleichen können. Perlen der Wirtschaft: Als wir heute Vormittag hier auf dem Weg zu Ihrem historischen Rathaus durch die Fußgängerzone mit ihren vielen Fachwerkhäusern gegangen sind, haben wir gestaunt, was für eine schmucke Stadt Geislingen doch ist. Über die Dächer hinweg fällt der Blick auf das Grün der Albhänge, welche die Stadt säumen, und dem Betrachter kommt augenblicklich der Begriff Heimat in den Sinn. Also: Wer in Geislingen Oberbürgermeister ist, hat das große Los gezogen? „Heimatverbundenheit ist mir sehr wichtig“ Oberbürgermeister Frank Dehmer (lacht): Gut, nun haben Sie heute einen Tag mit Kaiserwetter erwischt, an dem die Stadt besonders hell leuchtet – es soll auch schon graue Novembertage gegeben haben, an denen das nicht der Fall war. Aber es stimmt schon, dass ich dieses Amt bekommen habe, hat durchaus etwas mit meiner Heimatverbundenheit zu tun: Ich bin hier geboren, und ich hätte mich in keinem anderen Ort der Welt zur Wahl gestellt. Seit einem Jahr stehe ich Geislingen nun als Oberbürgermeister vor, und ich habe immer betont, dass mir das Wohlergehen der Stadt besonders am Herzen liegt. Nicht zuletzt deshalb bin ich seinerzeit im Wahlkampf ganz bewusst mit dem Motto „Mir geht’s um Geislingen“ angetreten. PdW: Wie wird Geislingen als Stadt und als Wirtschaftsstandort im übrigen BadenWürttemberg wahrgenommen? Hat Geislingen überall ein positives Image? Frank Dehmer: Mir ist klar, dass viele Menschen hierzulande Geislingen nicht richtig kennen und damit auch nicht wissen können, wie schön es hier ist. Manchmal wird die Stadt sogar mit negativen Eindrücken verbunden wie „abgelegen“, „provinziell“ oder „Verkehrsstau auf der B10“. Ich kann dann immer nur für Geislingen werben und auf die tollen Möglichkeiten hinweisen, die Besucher hier vorfinden, beispielsweise beim Wandern oder Radfahren in der herrlichen Natur rund um die Stadt, auf Wegen, die bestens geeignet sind für jung und alt. Außerdem liegen mit Bad Überkingen, Bad Ditzenbach und Bad Boll gleich drei schöne Heilbäder in der Nähe. Aber auch Personen und Firmen, die sich für den Wirtschaftsstandort interessieren, bietet Geislingen ungeahnte Möglichkeiten. PdW: Geschichtlich gesehen gilt Geislingen als eine der Pionierstädte bei der Industrialisierung des Landes. Ein Meilenstein war die Gründung der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF), die auch heute noch der größte Arbeitgeber am Ort ist. Inwiefern hängt das Wohl und Wehe der Stadt von einem solchen Großunternehmen ab? Frank Dehmer: Es ist schon so, dass wir es beispielsweise bei den Gewerbesteuereinnahmen spüren, wenn es bei einer der gro- „Geislingen hat für jeden was zu bieten“ ßen Firmen nicht rund läuft. Noch mehr wirkt es sich aus, wenn ein Unternehmen ganz abwandert wie etwa vor dreißig Jahren die MAG (Heidelberger Druckmaschinen PdW: Liegt es an der Randlage Geislingens, dass der eine oder andere Gewerbesteuerzahler hier nicht zu halten ist? Frank Dehmer: Ich würde eher von einer guten Mittellage sprechen, da wir günstig zwischen Stuttgart und Ulm liegen, zwei wirtschaftlich starken Standorten. Und unsere Anbindung an diese beiden Zentren ist auch viel besser als ihr Ruf. Mit dem Auto sind Sie von hier aus in ca. 20 Minuten in Ulm und in 40 Minuten in Stuttgart, mit dem Zug sind es nach Ulm gerade einmal 25 Minuten, nach Stuttgart etwa 40. Die Pläne für den stadtnahen Ausbau der Bundesstraße 10, den ich für sehr wichtig halte, sind ebenfalls längst gemacht. Als Wirtschaftsstandort hat die Mittellage einen weiteren Vorteil: Unser Angebot an preisgünstigen Gewerbeflächen ist unschlagbar. Damit bieten wir beispielsweise Branchen eine Chance, die in Stuttgart oder Ulm wegen des knappen Angebots, hoher Quadratmeterpreise und anderer Einschränkungen nicht zum Zug kommen. Diesen Unternehmen können wir in unserem Gewerbepark Schwäbische Alb, mit nur 8 Minuten Entfernung zur Autobahn A8 Stuttgart/Ulm/München, attraktiven Baugrund anbieten.“ PdW: Welche Branchen wären Ihnen als Stadtoberhaupt und Wirtschaftsförderer denn besonders willkommen? Frank Dehmer: In erster Linie denke ich an Unternehmen aus den Bereichen Antriebs- und Umwelttechnik, zumal wir bereits namhafte Autozulieferer am Ort haben und Umwelt auch ein Schwerpunktthema der Geislinger Hochschule ist. Für effektive neue, umweltfreundliche Antriebstechniken sehe ich hauptsächlich in den Schwellenländern der Erde große Absatzchancen, denken Sie nur einmal an den Wachstumsmarkt China mit seinen Umweltproblemen. In die- 19 sem Sinne betrachte ich auch die geplante Kooperation unserer Hochschule mit der Universität Peking mit großer Freude. Weitere Wachstumschancen für meine Stadt erkenne ich in der Touristikbranche, wo wir in überregionalen Verbänden vertreten und mit den Nachbargemeinden im engen Kontakt sind. Schließlich glaube ich an eine große Zukunft der digitalen Wirtschaft, die vor allem für junge Gründer und StartupUnternehmen hochinteressant ist. PdW: Apropos Startups – haben Sie möglicherweise eine Erfolgsgeschichte für uns in petto? Frank Dehmer: Ja, vielleicht ist Ihnen „TeamViewer“ ein Begriff, eine clevere Software für die ferngesteuerte Computerwartung? Das Produkt wurde vor zehn Jahren „Geislingen ist ein idealer Platz für Startups“ von ein paar jungen Leuten entwickelt, hier im Landkreis Göppingen, und hat seither eine rasante Karriere hingelegt. Was als eine Art Garagenfirma begann, ging erst vor kurzem für über 800 Millionen Euro an einen britischen Investor. PdW: Sehr beeindruckend, das sollte Schule machen! Aber wie wollen Sie solche StartupFirmen oder andere innovative Unternehmen mit Pioniergeist nach Geislingen locken? Frank Dehmer: Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit der Idee eines Grün- 20 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region 21 tive Jobs, und so entschieden sie sich bei der Wahl des Wohnorts mit Geislingen sozusagen für den goldenen Mittelweg. PdW: Kann Geislingen auch auf anderen Gebieten mit den umliegenden Städten mithalten, etwa beim Freizeit- und Kulturangebot? der- und Innovationszentrums, in dem zukunftsorientierte Ideen-, Konzept- und Produktentwickler ein Zuhause finden könnten. „Bildung wird in Geislingen groß geschrieben“ Unsere engen Kontakte zur Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen kommen uns dabei zugute, aber natürlich wären auch Gründer aus dem nichtakademischen Umfeld sowie interessierte Unternehmen von auswärts willkommen. PdW: Klingt fast so, als sei dieses Konzept „Ihr Baby“, wie man heute sagt? Frank Dehmer: Die Idee für das Gründerund Innovationszentrum stammt etwa zu gleichen Teilen von meiner Wenigkeit sowie von Andreas Frey, dem Rektor der hiesigen Hochschule. Professor Frey hat ähnlich wie ich großes Interesse am Aufbau eines solchen Zentrums und wird die Idee in akademischen Kreisen vorantreiben. Einen weiteren potenten Partner haben wir möglicherweise im Unternehmen WMF, mit dem wir im Hinblick auf das Zentrum in Gesprächen sind. Im sogenannten „Millionenbau“, der auf dem WMF-Areal steht und so heißt, weil er zwischen 1911 und 1914 für über eine Million Reichsmark als eines der ersten Stahlbetonbauwerke errichtet wurde, stehen derzeit drei Stockwerke leer, die jeweils rund 3.000 Quadratmeter Platz für Büros und Produktionsräume böten und sich für ein Gründerzentrum bestens eignen würden. PdW: Das klingt ja vielversprechend! Aber ehrlich gesagt, als Hochschulstadt haben wir Geislingen bisher gar nicht so sehr gesehen. Womit können Sie Ihrer Meinung nach beim akademischen Nachwuchs punkten? Frank Dehmer: Unsere Studenten schätzen die kurzen Wege und den direkten Draht, den man hier zu den Dozenten noch hat. Und mit gut 2.000 Studierenden hat unsere Hochschule auch eine überschaubare Größe, es geht also nicht so anonym zu wie andernorts. PdW: Und wie steht es um die Attraktivität der Stadt für junge Leute im allgemeinen? Frank Dehmer: Ich habe ja vorhin unsere besondere Lage zwischen den Zentren Stuttgart und Ulm erwähnt. Dazu eine nette kleine Episode am Rande: Dieser Tage hatte ich die Ehre, hier im Rathaus ein junges Paar zu trauen, das vor kurzem nach Geislingen gezogen ist. Die Braut arbeitet in Ulm, der Bräutigam in Stuttgart, beide haben attrak- Frank Dehmer: Unser Freizeitangebot kann sich sehen lassen, denken Sie nur an den zertifizierten „Albtraufgängerweg“, den wir im Frühjahr eingeweiht haben, und auch kulturell sind wir nicht hinterm Mond. Unter dem Stichwort „lebendige Industriekultur“ wurde beispielsweise im August der Erlebnispfad Geislinger Steige eröffnet, auf dem an verschiedenen Stationen die Geschichte der Industrialisierung in der Region nachgezeichnet wird. Außerdem feiern wir – heuer schon zum dritten Mal in Folge – den „Geislinger Kulturherbst“, bei dem in diesem Jahr der Industriepionier und Gründer der WMF, Daniel Straub, im Mittelpunkt steht. Lassen Sie sich also immer wieder von neuem überraschen, wie kreativ wir Geislinger werden, wenn wir unsere Geschichte in Szene setzen! PdW: Danke für das Gespräch, und viel Erfolg für Ihre Zukunftspläne! Frank Dehmer wurde 1973 in Geislingen geboren. Nach einem Studium mit Abschluss Diplombetriebswirt arbeitete Dehmer im Hotelmanagement, u.a. im Fünfsternehotel „Bayerischer Hof“ in Lindau. Anschließend durchlief er im Künzelsauer Weltunternehmen Adolf Würth ein Traineeprogramm für Führungskräfte. Im Jahr 2004 trat Dehmer in die Dienste der Stadt Göppingen, wo er als Referatsleiter tätig und für Stadtmarketing, Tourismus, Hallenmanagement und Märkte verantwortlich war. Berufsbegleitend absolvierte er an der Ludwigsburger Hochschule ein Masterstudium in öffentlichem Verwaltungsmanagement. Im Juni 2014 wurde er von den Bürgern der Stadt Geislingen an der Steige mit deutlicher Mehrheit zum Oberbürgermeister gewählt. Die HfWU in Geislingen: Eine Perle der Region Leistung lohnt sich: Vergabe der Deutschlandstipendien an der HfWU in Geislingen V or 27 Jahren fiel in Geislingen an der Steige der Startschuss zu einem neuen Studienangebot: Die damalige Fachhochschule Nürtingen eröffnete in Geislingen ihre Außenstelle mit einem Studiengang Betriebswirtschaft. Aus diesen zarten Anfängen mit 45 Studierenden und einer Hand voll Professoren ist heute ein Hochschulstandort geworden, der nicht nur die Hochschule verändert hat, sondern maßgeblich zum Erfolg der Stadt und Region beiträgt. Die heutige Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen trägt längst selbstbewusst den Namen beider Standorte in ihrem Titel. Von den über 5000 Studierenden der HfWU sind rund 2200 am Geislinger Standort eingeschrieben. Sie alle studieren in einem der inzwischen sechs Bachelor- und fünf Masterstudiengänge oder besuchen externe berufsbegleitende Studienprogramme. Die Bedeutung des Hochschulstandortes Geislingen für die Region ist grundlegend: Als der erste Studiengang in Geislingen startete, legte die Hochschule den Grund- stein für eine Aufbruchsstimmung in einer Region, die schwer vom wirtschaftlichen Strukturwandel gebeutelt war. Auch hochschulpolitisch und strukturell ging die Hochschule mit den zwei Standorten neue Wege. Folgte man am Mutterstandort am Neckar in den Wirtschaftswissenschaften einem generalistischen Ansatz, richtete man das Studienangebot an der Fils von Beginn an branchenorientiert „Die Hochschule Geislingen ist Partner für die Wirtschaft in der Region“ aus. Alle diese Studiengänge tragen die ursprüngliche Idee der frühen Spezialisierung weiter, was heute für einen handfesten und erfolgreichen Branchenbezug sorgt. Diese Branchen wissen dies zu schätzen: Für die Automobilwirtschaft, die Energie- und Entsorgungswirtschaft, die Immobilien-, Gesundheits- und Tourismusbranche ist der Geislinger Standort eine akademische Kaderschmiede. Und mit den wirtschaftsrechtlichen Angeboten zählt die HfWU zu den ersten Fachhochschulen, die juristisches Gefilde betraten. Die Hochschule Geislingen ist mit dieser inhaltlichen Ausrichtung der natürliche Partner für die Wirtschaft in der Region. Dies gilt nicht nur für die akademische Bildung des Nachwuchses sondern vor allem auch für die Weiterbildungsangebote der Hochschule: Zusätzlich zu den Studiengängen bietet die HfWU über die hochschuleigene Weiterbildungsakademie WAF sieben berufsbegleitende Studienprogramme an. Inhaltlich werden sie von der Geislinger Fakultät betreut. Wenn es um betriebswirtschaftliche oder wirtschaftsrechtliche Themen geht, führt kein Weg an der HfWU in Geislingen vorbei. Die akademische Lehre ist die Pflicht, die wissenschaftliche und zugleich anwendungsbezogene Forschung ist dagegen die Kür der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt. Auch hier setzt die Hochschule heute und in Zukunft neue Akzente. Wie 22 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Das neueste Domizil der HfWU in der Hauffstraße 13 Studierende der Automobilwirtschaft organisieren alljährlich die Geislinger Autoshow der Standort in Nürtingen wird auch Geislingen in naher Zukunft ein Methodenlabor beherbergen, das die Hochschule dort betreibt und bei dem Partner aus der Region und der Wirtschaft mit im Boot sein werden. Neue Beratungsmodelle, Analysemethoden und Managementinstrumente wer- den dort entwickelt – aus der Hochschule heraus mit und für die Unternehmen der Region. Und gleichzeitig spielt die Hochschule eine wichtige Rolle als gesellschaftlicher Akteur: Die Geislinger Hochschultage, die Geislinger Autoshow und die Hochschule 50 Plus sind nur drei Beispiele dafür, wie die Veranstaltungen der Hochschule in die Stadt und Region hineinwirken. Die Kongresse, Symposien und öffentlichen Veranstaltungen der HfWU in Geislingen sind Publikumsmagnete – für die Fachwelt und die Bürger der Region gleichermaßen. Die Studienangebote der HfWU in Geislingen Studierende beim Kongress Gesundheits- und Tourismusmanagement Bekenntnis zum Standort: 25 Jahre HfWU in Geislingen Bachelor-Studiengänge • Automobilwirtschaft • Energie- und Ressourcenmanagement • Gesundheits- und Tourismusmanagement • Immobilienwirtschaft • Nachhaltiges Produktmanagement • Wirtschaftsrecht Master-Studiengänge • Automotive Management • Immobilienmanagement • Unternehmensführung • Unternehmensrestrukturierung und Insolvenzmanagement Berufsbegleitende Studienprogramme • Betriebswirtschaft (Bachelor) • Gesundheits- und Tourismusmanagement (Bachelor) Sie stehen für die Verbindung von Hochschule und Stadt: Rektor Prof. Dr. Andreas Frey und Oberbürgermeister Frank Dehmer 23 Nachhaltigkeit als Thema bei den Geislinger Hochschultagen • Automotive Management (Master) • Internationales Projektmanagement (Master) • Trend- und Nachhaltigkeitsmanagement (Master) • Unternehmensführung (Master) • Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht (Master) Institute der HfWU in Geislingen • Institut für Automobilwirtschaft (IFA) • Institut für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA) • Institut für Gesundheitswirtschaft • Institut für Kooperationswesen (IfK) • Institut für Restrukturierung und Insolvenzmanagement (IRI) • Immobilienwirtschaftliches Institut für Informationstechnologie (IMMIT) • Institut für Stadt und Immobilie (ISI) • Institut für nachhaltige Immobilienbewirtschaftung (IfnI) Weitere Informationen unter www.hfwu.de 24 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Perlen der Wirtschaft: Beim Betrachten Ihres Betriebsgeländes ist uns auf den ersten Blick nicht viel aufgefallen. Hier stehen eine mittelgroße Mischanlage und ein bescheidenes Bürogebäude, auf dem Hof ein einzelner Lastwagen. Herr Schüller – dürfen wir ehrlich sein? Unter einem Betonwerk, das täglich zig Tonnen wertvolles Baumaterial ins Ländle schickt, hätten wir uns etwas Spektakuläreres vorgestellt. Werkleiter Frank Schüller (schmunzelnd): Nun ja, Fahrzeuge sehen Sie nicht viele, das stimmt, denn die sind alle unterwegs. Aber immerhin lagern hier 500 Tonnen Kies und Sand, das ist schon eine beachtliche Menge. „Unsere Transportmischanlagen bieten immer gleichbleibende Qualität“ Auch unsere große Mischanlage ist nicht ganz ohne, zumal Ihnen die Teile verborgen bleiben, die unter der Erde liegen. In Wahrheit ist unsere Anlage ein hoher Turm, in dessen Innerem das Ausgangsmaterial für unseren Beton auf Förderbändern gut dreißig Meter zurücklegt, bevor dieser – gut verarbeitet und damit transportfähig – in der Trommel des Lasters landet. PdW: Kies und Sand – ist das alles, was man zur Herstellung von Beton braucht? Frank Schüller: Wasser kommt noch hinzu und ein Bindemittel. Auch würde heutzutage keine Rezeptur mehr gelingen ohne hochmoderne Technik, denn längst läuft der Misch- und Füllprozess mit Hilfe digitaler Waagen computergesteuert ab. So vermeiden wir, dass es später beim Transport oder beim Einbringen des Betons an der Baustelle Probleme gibt. PdW: Welche Schwierigkeiten könnten denn auftreten? Frank Schüller: Sobald der Beton im Laster ist, arbeiten wir gegen die Uhr! Im Lkw muss der Beton ständig deshalb weitergerührt werden, außerdem haben wir vom Zeitpunkt der Wasserzugabe an bis zur fertigen Verdichtung lediglich 90 Minuten Zeit. Dann muss die Masse vor Ort verarbeitet sein, denn danach bindet der Beton komplett ab. Auf dem Weg zur Baustelle dürfen unsere Fahrzeuge also nicht sehr lange im Stau stehen. 25 PdW: Und wie groß ist das Unternehmen heute? Frank Schüller: Wir beschäftigen hier in Geislingen und in unserem Zweigwerk in Dornstadt bei Ulm insgesamt 25 Leute, großenteils Fahrer, aber auch Mechaniker, zwei Meister für die Disposition sowie Büroangestellte, etwa in der Buchhaltung. Zu den Baustellen gelangt der Beton in 21 Lkw, von denen vierzehn in Geislingen und sieben in Dornstadt stationiert sind. PdW: Derzeit sind Sie ja mit der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm der Bundesbahn und dem Ausbau der Autobahn A8 in wahre Mammutprojekt eingebunden. Wie ist es Ihnen als Mittelständler gelungen, bei der Auftragsvergabe ein Stück vom ganz großen Kuchen abzubekommen? PdW: Im Jahr 2016 feiert Transportbeton Geislingen 50-jähriges Jubiläum. Erzählen Sie uns doch kurz etwas über die Anfangsjahre. Frank Schüller: Unsere Firma wurde im Jahr 1966 von mehreren Bauunternehmen aus dem Kreis Göppingen gegründet. Damals arbeitete man auf den Baustellen noch mit Halbautomaten; die modernen Transportmischanlagen, die gleichbleibende Qualitäten garantieren, kamen erst später auf. Firma Transportbeton Geislingen: Stolz mitspielen im Konzert der Großunternehmen Interview mit Frank Schüller, Prokurist und Werkleiter der Transportbeton Geislingen GmbH & Co. KG 26 Perlen der Wirtschaft Frank Schüller: Wie Sie schon andeuten – als Mittelständler muss man sich ganz besonders anstrengen, um solche Aufträge an Land zu ziehen, zumal die Sahnestücke bei der Neubaustrecke, etwa die Lieferung von Spritzbeton für den kompletten Tunnelbau, an die ganz großen Bauunternehmen mit „Derzeit verlassen etwa zehn Lkw täglich unser Geislinger Werk mit jeweils 7,5 Tonnen Beton an Bord“ Milliardenumsätzen gehen. Aber wir sind stolz darauf, dass wir als einziges mittelständisches Unternehmen Teillieferverträge für die genannten Projekte bekommen haben. Dort fließt unser Beton hauptsächlich in den Bau der Infrastruktur. Oder genauer: er wandert in den Unterbau, sowie für Bodenplatten und Fundamente. Der Beton für die sogenannten Tübbinge, die die Tunnelröhre auskleiden, werden von einer mobilen Mischanlage vor Ort hergestellt. In zwei Fällen haben wir sogar eine längere Zeit lang Spritzbeton für den Sprengvortrieb geliefert, bis die mobilen Mischanlagen vor Ort aufgebaut waren. PdW: Dürfen Sie verraten, welche Volumina Sie bei diesen Projekten bestreiten? Frank Schüller: Im Jahr 2012 ging es für uns los, zuerst mit der A8, dann mit der Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region ICE-Neubaustrecke. Das Bahnprojekt ist bislang der größte Auftrag in unserer Firmengeschichte, deshalb gibt es Zeiten, in denen wir immer wieder rund um die Uhr arbeiten. Derzeit verlassen etwa 10 Betonmischer mehrmals täglich unser Geislinger Werk mit bis zu 7,5 Kubikmetern Beton, und natürlich hoffen wir, dass das noch lange so weiter geht. Das sage ich im Interesse der Firma und ganz besonders im Interesse der Mitarbeiter. Als Mittelständler sind wir uns nämlich unserer Wurzeln bewusst und damit auch unserer Verantwortung. Denn im Unterschied zu vielen anderen in der Branche setzen wir so weit wie möglich auf Arbeitskräfte aus der Region. Schwäbisch ist bei uns im Betrieb noch keine Fremdsprache! Frank Schüller: Als Traditionsunternehmen sind wir in der Baubranche gut angesehen und in der Region bestens vernetzt. Bevor die Streckenbau-Projekte begannen, waren die großen Bauunternehmungen unsere Hauptabnehmer, und das sind sie natürlich auch heute noch. So können wir in einem großen Umkreis um unsere Werke in Geislingen und Dornstadt beliefern. PdW: Sie haben von Verantwortung gesprochen – ist der Umweltschutz in Ihrer Branche auch ein Thema? Prokurist und Werkleiter Frank Schüller ist seit gut fünfzehn Jahren bei Transportbeton Geislingen tätig. Frank Schüller: Ganz sicher. Er spielt beispielsweise eine Rolle bei der Reinigung der Fahrzeuge oder beim Recycling des verwendeten Wassers. Seit der Einführung der EUQualitätsnorm im Jahr 2003 gibt es für die Einhaltung der Standards ein sogenanntes Übereinstimmungszeichen, und unser Unternehmen hat es als eines der ersten in Baden-Württemberg bekommen. Er hat sowohl eine mechanische als auch eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Nach seinem Eintritt in das Geislinger Unternehmen hat er sich – mit großem Engagement und weitgehend im Selbststudium – ein enormes Wissen über Baustoffe angeeignet, insbesondere über Beton. Unter seiner Ägide wurde das Auftragsvolumen der Firma deutlich gesteigert und der Fuhrpark annähernd verdoppelt. PdW: Wenn der Bahnstreckenneubau und der Ausbau der A8 einmal abgeschlossen sind – wie geht es dann mit der Transportbeton Geislingen weiter? PdW: Vielen Dank, Herr Schüller, für das Gespräch! Zur Person Frank Schüller, der sich gerne dafür einsetzt, dass im Baugewerbe „die Arbeit im Lande bleibt“, ist außerdem Mitglied im Fachausschuss Beton und Mörtel Baden-Württemberg. TRANSPORTBETON GmbH + Co. KG Neuwiesenstr. 11 73312 Geislingen/Steige www.transportbeton-geislingen.de 27 28 Perlen der Wirtschaft 29 Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Seit beinahe 30 Jahren in Mühlhausen beheimatet: HAAS Metallguss GmbH Seit 1910 Energie für fünf Täler: Das Geislinger Albwerk M itten im Herzen der FünfTäler-Stadt befindet sich der Firmensitz des Geislinger Albwerks. Insgesamt kümmern sich dort 160 Mitarbeiter darum, dass gut 108.000 Menschen in der Region rund um die Uhr zuverlässig mit Strom versorgt werden. Denn das Stromnetz, das das Albwerk betreibt, erstreckt sich über alle fünf der in und um Geislingen herum liegenden Täler und reicht bis auf die Alb. In der Region verwurzelt Kaum ein Unternehmen ist so mit seiner FünfTäler-Stadt und ihrer Umgebung verwurzelt wie das Albwerk. Persönlichkeiten, die selbst aus dem Raum Geislingen stammten, gründe- ten 1910 das Unternehmen in der Rechtsform einer Genossenschaft. Ein Meilenstein für die Region. Denn damit markierten sie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts den Startpunkt für die Industrialisierung und die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Heimat. Ihre hohe Identifikation mit der Stadt kommt dabei schon im gewählten Firmennamen zum Ausdruck: Alb-Elektrizitätswerk GeislingenSteige eG. Noch heute stammen die rund 1.300 Mitglieder der Albwerk-Genossenschaft größtenteils aus der Region. Gründergeist lebt weiter Fortwährenden Gründergeist beweist das Albwerk durch seine heute mehr als zwanzig Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Spatenstich für den Windpark Lauterstein am 9. September 2015: Landrat Edgar Wolff (Landkreis Göppingen), Michael Lenz, Bürgermeister Lauterstein, Minister Franz Untersteller, Dr. Hartmut Brösamle, Vorstand der wpd AG und Hubert Rinklin, Vorstandsvorsitzender der Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG) Dabei laufen alle Fäden bei der 1910 gegründeten Albwerk-Genossenschaft als Holdinggesellschaft zusammen. Der Fokus liegt wie einst auf der Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung für die Region. Als Innovationsführer begann das Albwerk bereits 2001 mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien vor Ort. Windpark Lauterstein – Genossenschaft gründet Genossenschaft Getreu seiner genossenschaftlichen Wurzeln beteiligt das Albwerk, wo immer dies möglich ist, die Bürgerinnen und Bürger aus der Region. So auch beim neuesten AlbwerkProjekt: In einem Waldstück bei Lauterstein entsteht derzeit der größte zusammenhängende Windpark in Baden-Württemberg. Insgesamt 16 Windkraftanlagen werden künftig genug Strom produzieren, um 100.000 Haushalte zu versorgen. Das Albwerk übernimmt drei dieser Anlagen und stellt eine davon für eine Bürgerbeteiligung zur Verfügung – und zwar in Form einer Bürger-Energiegenossenschaft. 1. Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG Eybstraße 98-102 · 73312 Geislingen Tel. (07331) 209 0 Fax (07331) 209 450 [email protected] · www.albwerk.de S eit Karl Haas im Jahr 1987 die Aluminium- und Zinkdruckgießerei in Mühlhausen im Täle gründete, werden dort, am Oberlauf der Fils inmitten der Schwäbischen Alb, hochwertige Druckgussteile gefertigt. Mit den Jahren wurden hier verschiedene Technologien in das Fertigungsportfolio integriert, so dass die Fa. Haas heute montagefertige Bauteile für seine Kunden produzieren kann. Die einzelnen Produktionsschritte, um zu einem einbaufertigen Bauteil zu kommen, beinhalten hier meistens das Schmelzen, Gießen, Spanen, Entgraten, Gleitschleifen und immer öfter das Vormontieren zugekaufter Komponenten. denen noch mehr Fertigungs- und Lagerflächen geschaffen werden konnten. Beständigkeit, langjährige Partnerschaften und ein Bekenntnis zum ländlichen Raum – typische Charakteristika des badenwürttembergischen Mittelstandes – sind für die HAAS Metallguss GmbH prägende Faktoren. Heute führt bereits die zweite Generation, mit Jürgen und Dr.-Ing. Michael Haas als Geschäftsführer, das erfolgreiche Unternehmen mit mittlerweile über 80 Mitarbeitern. Anzeige Metallguss GmbH Lösungen aus Aluminium- und Zinkdruckguss Ihr kompetenter Partner für Lösungen aus Aluminium- und Zinkdruckguss: Beratung Entwicklung Die Produkte der HAAS Metallguss GmbH finden in den unterschiedlichsten Bereichen ihre Anwendung, etwa im Automobil- und Maschinenbau, in der Steuer- und Regeltechnik, in Elektrowerkzeugen, ja selbst in Möbeln, Haushalts- und Sportgeräten. Da die Nachfrage groß ist, wurde auf dem Firmengelände bereits dreimal erweitert: 2007 durch den Anbau einer separaten Halle für die Schmelzerei und in den Jahren 2009 und 2014 durch Neubauten, mit Konstruktion Prototypen Serienfertigung Haas Metallguss GmbH Industriestraße 19 73347 Mühlhausen i.T. Telefon +49 7335 920924-0 Telefax +49 7335 920924-50 [email protected] www.haas-metallguss.de 30 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Nadine Allmendinger: Generell wird bei uns Innovation großgeschrieben. Wir bauen nicht nur die jeweils neuesten Anwendungen in unseren Testständen nach, sondern gehen auch mit allerneuester Technik auf Fehlersuche, etwa mit der „Flying-Probe“Methode oder einem modernen Röntgengerät. 31 unsere schöne Firmenkantine und nicht zuletzt auch durch flache Hierarchien. Bei uns begegnen sich alle auf Augenhöhe, Probleme kann man angstfrei ansprechen, Offenheit und Ehrlichkeit sind uns wichtig. Ebenso Fairness. Fairness im Umgang mit anderen erwarten wir von jedem, auch von den Chefs und natürlich genauso von den Chefinnen! PdW: Wie erhöhen Sie Ihren Bekanntheitsgrad, wie akquirieren Sie neue Kunden? Nadine Allmendinger: Wir sind auf Messen vertreten, begeben uns gezielt mit Hilfe des Internets auf die Suche nach Firmen, die viele Maschinen im Einsatz haben, und beschäftigen zwei Leute im Außendienst. Früher haben wir bei der Werbung eher Zurückhaltung an den Tag gelegt, heute sind wir da etwas offensiver, auch mit dem Ziel, aus ganz Deutschland gutes Personal für uns zu gewinnen. Aber auch hier in der Region bleiben wir aktiv, treten beispielsweise als Sponsor für örtliche Sportvereine auf oder als Co-Präsentator der Live-Übertragungen des Handballbundesliga-Vereins Frischauf Göppingen. Allmendinger KG Die Elektromechanik-Genies aus dem Oberen Filstal PdW: Was für Fachkräfte möchten Sie denn hauptsächlich für sich gewinnen? Perlen der Wirtschaft (nach einem Rundgang durch den Firmenneubau, der mit großen Fenstern, schönen Ausblicken auf die Höhen der Alb, stilsicherer Innenarchitektur und Kunst an den Wänden zu bestechen weiß): „Herrliche Räume haben Sie hier! Sogar die Werkstätten mit ihren hohen Decken wirken hell und geräumig. Von einer Betriebsstätte, in der in großem Stil Bauteile von Werkzeugmaschinen repariert werden, hätte ich etwas anderes erwartet – mehr Öl, mehr Staub, mehr dunkle Ecken!“ PdW: Die Allmendinger Elektromechanik KG, die Ihr Vater 1996 hier ganz in der Nähe gegründet hat, ist in Hausen beheimatet, einem Ortsteil von Bad Überkingen. Stammt Ihre Familie aus der Gegend? Nadine Allmendinger: „Es wirkt schon noch alles recht neu und modern, das Gebäude wurde ja auch erst 2009 errichtet. Gut ausgestattete Büro- und Arbeitsräume sind uns seit jeher wichtig, und zwar in allen Bereichen, weil sie wesentlich zu einem gesunden Betriebsklima beitragen. Wir haben sehr gute Leute, insgesamt rund 150, und angenehme Arbeitsplätze sind ein Weg, das Personal – großenteils absolute Spezialisten – auch zu halten. So bleibt die Arbeit ‚im Ländle‘, und darauf sind wir stolz.“ PdW: Ihr Hauptbetätigungsfeld ist die Reparatur, Instandsetzung und mitunter auch Modernisierung von CNC-Maschinen. Was versteht man denn unter CNC? Nadine Allmendinger: Aus dem Nachbarort, aus Unterböhringen. Wir Allmendingers sind alle sehr bodenständig, und deshalb hat es uns nie von hier weggezogen, obwohl unser Betrieb zeitweise kräftig expandierte. Nadine Allmendinger: „Computerized Numerical Control. Auf Maschinen mit diesem Steuerungssystem, zumeist Werkzeugmaschinen, haben wir uns spezialisiert. Für jeden Maschinentyp und beinahe für jedes Bauteil haben wir in unserer Prüfwerkstatt Teststände entwickelt, auf denen wir die verschiedensten Anwendungen unserer Kunden simulieren können. So lässt sich rasch feststellen, wo ein Teil fehlerhaft ist oder an welcher Stelle im Ablauf etwas hakt. Dann wird entschieden, was repariert werden kann oder was ersetzt werden muss. Insgesamt haben wir etwa 6.000 Kunden, deren Firmengröße vom Einmann-Fertigungsbetrieb bis zum großen Automobilhersteller mit Milliardenumsatz reicht.“ PdW: Alle in Deutschland? Nadine Allmendinger: Sehr viele, ja, aber nicht alle. Wir bekommen mittlerweile Aufträge aus ganz Europa und von Zeit zu Zeit auch welche aus Übersee, etwa aus China. In Frankreich, Spanien und Slowenien sind wir über Firmenkooperationen vertreten, und sogar in Ägypten haben wir einen Partner, der unsere Dienstleistungen dort und im gesamten arabischen Raum anbietet. PdW: Die Firma hat sich in nicht einmal 20 Jahren von der kleinen Garagenwerkstatt zu ihrer jetzigen beachtlichen Größe entwickelt – wie schafft man solch eine tolle Erfolgsstory? Nadine Allmendinger: Mit Willenskraft, Risikobereitschaft und einem guten Gespür für lukrative Marktlücken. In der ersten Zeit nach der Gründung hat mein Vater oft sechzehn Stunden am Tag gearbeitet, zuerst in seiner eigenen kleinen Firma und dann abends bei Daimler-Benz, wo er zusätzlich einen Dienstleisterauftrag in der Maschinenwartung angenommen hatte. So lernte er sein neues Fachgebiet intensiv kennen, von der Pike auf. Dieses spezielle Knowhow bedeutete gegenüber Konkurrenten auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinenreparatur einen Startvorteil, der sich bis zum heutigen Tag bemerkbar macht. Wir haben quasi immer noch die Nase vorn! PdW: Nachdem immer neue, noch komplexere Maschinen gebaut werden, sind Sie sicher gezwungen, mit der technischen Entwicklung in jeder Beziehung Schritt zu halten. Wie machen Sie das? Nadine Allmendinger: Wir suchen vor allem Facharbeiter für den technischen Bereich, Elektroniker oder Elektrotechniker. Außerdem bilden wir selbst aus, auf zwei Stellen im kaufmännischen Bereich und auf dreien in der Technik. PdW: Und wie gelingt es Ihnen, gute Leute in der Firma zu halten? Nadine Allmendinger: Nun ja, nicht ganz einfach, schließlich konkurrieren wir als Arbeitgeber mit namhaften Maschinenherstellern in der Region. Aber mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass die Allmendinger KG spannende und immerhin auch recht krisensichere Jobs zu vergeben hat. Das hohe Maß an Loyalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die geringe Fluktuation, die unser Unternehmen auszeichnen, erreichen wir durch ein ausgezeichnetes Betriebsklima, Überstundenvergütung, Freistellungen bei Weiterbildungen, ein betriebseigenes Gesundheitsprogramm, Nadine Allmendinger Jahrgang 1983, ist die Tochter des Firmengründers Hermann Allmendinger. Als Assistentin der Geschäftsleitung, Prokuristin und Stellvertreterin des Vaters kümmert sie sich nicht nur um das Personalwesen, sondern leitet auch die Abteilungen Kundenbetreuung und Einkauf. Im Anschluss an eine kaufmännische Lehre bildete sie sich zunächst zur Wirtschaftsfachwirtin und dann zur Betriebswirtin weiter. Neben ihren Funktionen in der Allmendinger KG ist sie außerdem Geschäftsführerin der Braun Werkzeugmaschinen Vertrieb & Service GmbH, einer Spezialfirma, die im Jahr 2012 von der Allmendinger KG übernommen wurde. Allmendinger Elektromechanik KG Robert-Bosch-Str. 24 - 26 73337 Bad Überkingen - Hausen Telefon: 07334/96971-0 Fax: 07334/96971-99 [email protected] www.allmendinger.eu 32 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region 33 Trauer braucht Raum D as „Haus der Zeit“ ist mehr als ein klassisches Bestattungshaus. Es trägt dem Kundenwunsch nach Individualisierung und Anonymisierung Rechnung. Es vereint Trauerhalle, Verabschiedungs-, Ausstellungs- und Verwaltungsräume sowie einen Raum der Begegnung (Café) unter einem Dach. Es bildet folglich eine Einheit, erweitert das Leistungsspektrum des Bestatters und bietet somit einen Mehrwert sowohl für den Unternehmer als auch für die Trauergemeinde – zu welcher Personen jeden Alters gehören können. Durch das breite Angebot an Bestattungsdienstleistungen hat das „Haus der Zeit“ frühzeitig auf zukünftige Herausforderungen reagiert und sich ein klares Alleinstellungsmerkmal in unserer Region und somit einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil geschaffen. Das Bestattungsunternehmen kann sich zeitgemäß, innovativ und professionell präsentieren sowie frühzeitig einen persönlichen Kontakt zu den Menschen herstellen. Hinterbliebene erinnern sich im Trauerfall häufig an den Bestatter, mit welchem sie positive Erfahrungen verbinden – daher ist der persönliche Kontakt zu den Menschen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Das Haus der Zeit stellt auch einen Ort der Lebenden dar“ Um diesen persönlichen Kontakt herstellen und kontinuierlich pflegen zu können, bietet das „Haus der Zeit“ verschiedene Möglichkeiten, welche nicht in direkter Verbindung zu den Tätigkeiten eines Bestatters gehören. So stellt das „Haus der Zeit“ auch einen Ort der Lebenden dar, an welchem verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise Buchpräsentationen, Konzerte, Vorträge oder Vernissagen, stattfinden können. TRAUER BR AUCHT RAU M Dadurch lernt der Mensch das Bestattungsunternehmen und den Bestatter in einem positiven Zusammenhang kennen. Folglich kann der Bestatter sein Image bei seinen zukünftigen Auftraggebern pflegen und aktiv Kundenbindung betreiben. Der Vorteil für die Kunden/Hinterbliebenen/Trauerfamilie liegt ebenfalls auf der Hand: in traurigen, schweren Stunden haben sie einen Bestatter an der Hand, dessen Räumlichkeiten ein angemessenes Ambiente im Trauerfall bieten. Eine einfühlsame Begleitung und Hilfestellung, professionelle Beratung und sämtliche Leistungen aus einer Hand – von der 24-Stunden Verfügbarkeit im Ernstfall bis zur Nachfeier im eigenen Haus – erleichtern den Hinterbliebenen die Bewältigung dieser schwierigen Situation. Der Grad der Neuigkeit beim „Haus der Zeit“ basiert nicht nur auf der Ausdehnung des Leistungsspektrums. Vielmehr wurde durch die Kombination dieser Angebotserweiterung, verbunden mit höchster Professionalität hinsichtlich kultureller, künstlerischer sowie technischer Aspekte, eine bis dato nicht dagewesene Neuerung im Bestattungsbereich in unserer Region geschaffen. Somit dominiert im Bestattungswesen konzeptbedingt das „Haus der Zeit“ klar gegenüber dem Geschäftsmodell klassischer Bestatter. Das „Haus der Zeit“ ist konsequent unter dem Grundsatz der Nachhaltigkeit und deren Dimensionen (Ökologie, Ökono- mie, Soziales) geplant worden. Eine PVAnlage, eine Zisterne und eine Elektrotankstelle verdeutlichen, dass der bewusste Umgang mit Ressourcen einen Schwerpunkt bei der Planung darstellte. Maichle Bestattungen Markus Maichle Steinbeisstrasse 3. 73312 Geislingen Tel: +49 (0)7331- 931110 Fax: +49 (0)7331- 9311129 [email protected] www.Maichle.de www.facebook.com/HausderZeit 34 Perlen der Wirtschaft Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region Dr. Hans-Dieter Frey: Geislingen – eine tolle Stadt, doch zu wenige kennen sie E ingebettet in wunderschöne Landschaft, umringt von den Höhen der Schwäbischen Alb, durchzogen von der Fils und den Bächen in ihren fünf Tälern, ist diese Stadt liebens- und lebenswert. Geht man über die Berge und Hügel, die Geislingen säumen, etwa auf den Tegelberg, Bismarckfelsen oder Michelberg, so gewinnt man immer neue Einblicke. Rasch erkennt man die Schönheit und Vielfalt der Stadt und ihrer herrlichen Täler, die sich dem Betrachter zu jeder Jahreszeit sanft und beschaulich darbieten. In der Stadt selbst erlebt man Kultur- und Industriegeschichte hautnah. Das historische Zentrum mit seinen Bürgerhäusern, dem alten Rathaus, dem Stadtschloss, dem alten Zoll, der Stadtkirche und die industriegeschichtlichen Bauten erzählen von einer wechselvollen, doch vorwärts gerichteten Entwicklung. Schon der Bau der Geislinger Steige als Haupteisenbahnlinie im Königreich Württemberg und das Aufblühen der Industriebetriebe, die sich bald angesiedelt hatten, waren untrügliche Zeichen dieser Dynamik. All dies prägt heute noch das Gesicht dieser Stadt. „In Geislingen erlebt man Kultur- und Industriegeschichte hautnah“ Dennoch tun sich die Geislinger schwer damit, ihre Schätze nach außen zu präsentieren, ihren Stolz zu zeigen. Was die wirtschaftliche Situation der Stadt, den Strukturwandel, die Arbeitsplätze betrifft, sei Geislingen in der Vergangenheit vernachlässigt worden, hört man oft, und die Versäumnisse lägen in Stuttgart oder Berlin. Und tatsächlich weist der Indikator „Arbeitsplatzverluste seit 1990“ darauf hin, dass der Arbeitsplatzrückgang im Mittelbereich Geislingen besonders groß war. Da der Globalisierungstrend anhalten wird, steht die Stadt vor großen Herausforderungen. Die Industrialisierung der Stadt und des Bereichs ist aus heutiger Sicht eher ein Zufall gewesen. Hätte es den Bau der Eisenbahnstrecke Stuttgart–Ulm über das Filstal und den Albaufstieg nicht gegeben, wären WMF und viele andere Unternehmen vermutlich gar nicht entstanden. So kam der Anstoß durch den Eisenbahnbau von außen, und dann gab es da noch den klugen Daniel Straub, den Industriepionier, dem die Stadt vieles an unternehmerischer Entwicklung verdankt. 1842/43 legte sich das Königreich Württemberg nach vielen Untersuchungen auf die Filstalbahn fest. 1846 wurde ein Eisenerzflöz entdeckt, wo in wechselvoller Geschichte bis 1962, also bis in die Zeiten des Wirtschaftswunders, Erz abgebaut wurde. Anzeige „Geislingen hat eine perfekte Infrastruktur“ Solange die Industriebetriebe gut im Geschäft waren, fühlten sich die Geislinger wohl. Der später eintretende Strukturwandel dagegen traf die Region unerwartet, und bis heute wirken sich einige Standortfaktoren, etwa der stockende Ausbau der B 10 oder das Fehlen eines internationalen Bahnanschlusses, auf die Entwicklung hemmend aus. Was ist für die Ansiedelung von Unternehmen ausschlaggebend? Der Zugang zu Hochschulen, zu Forschung und Entwicklung, eine Wohlfühlatmosphäre für Fachund Führungskräfte, gute Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Kinderbetreuung und Schulen. Wer die Stadt kennt, weiß, dass hier in vielem bestens vorgesorgt ist. Auch hat sich die Fachhochschule ausgezeichnet positioniert. Nur nach draußen ist wenig durchgedrungen. Viele wissen nicht, welche „Perle im Bergeskranz“ hier verborgen ist, wie es im Geislinger Heimatlied heißt. Deshalb sollte sich die Stadt – Unternehmer, Handwerker und Bürger – mehr nach außen öffnen. Dabei hat dieses Nachaußengehen durchaus Tradition im „Ländle“. Schon der König von Württemberg schickte Ferdinand Steinbeis nach England, um zu erfahren, wie Wirtschaft gemacht wird. Daraus entstanden das Landesgewerbeamt, die Wirtschaftsförderung, die SteinbeisStiftung und die Transferzentren. Auf die Gegenwart bezogen heißt das: die Attraktivität des Mittelbereichs erhöhen, aus Landschaft, Wirtschaft, Kultur, Bädern, Sport und Hochschule ein Gesamtkonzept entwickeln, die Innovation und Internationalität zusammen mit der Hochschule, ansässigen Unternehmen und Steinbeis-Zentren verstärken. Oder kurzgefasst: die Einzigartigkeit der Stadt und des Mittelbereichs herausstreichen, so dass man als Unternehmer wirklich Freude hat, nach Geislingen zu kommen. Weiterhin sollte man Mobilitätskonzepte auf digitaler Basis entwickeln und umsetzen, Kooperationen mit den Unternehmen und Unternehmern anregen, das örtliche Handwerk ansprechen, gemeinsame Aktionen für Ökologie, Ressourceneffizienz oder Nachhaltigkeit ins Leben rufen. Mit Mut, Entschiedenheit, Tatkraft und Bündelung aller Kräfte können die großen Aufgaben erfolgreich gelöst werden. 35 Hans-Dieter Frey wurde 1945 in Geislingen geboren und wohnte bis 1970 in seinem Heimatort. Er studierte von 1965 bis 1970 Wirtschaftswissenschaften in Tübingen und Freiburg, seine Promotion schloss er 1975 ab. Von 1980 an im Staatsministerium Baden-Württemberg tätig, von 1987-1989 als stellvertretender Leiter der Grundsatzabteilung. Von 1989 bis 1996 leitete er die Abteilung Raumordnung und Landesentwicklung im Innenministerium/Wirtschaftsministerium. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst im Jahr 2010 war er Leiter der Abteilung „Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen“ im Wirtschaftsministerium. Seither arbeitet er als selbständiger Berater, u.a. für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und regionale Wirtschaftsorganisationen. Heute wohnt Dr. Hans-Dieter Frey in Ammerbuch bei Tübingen. Anzeige Mitglied der Viel Platz für Sie und Ihre Ideen. 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Die gemeinnützige Einrichtung arbeitet als Dienstleister des Landkreises Göppingen, um den Umwelt und Klimaschutz vor Ort zu unterstützen. Bürger, die zur Erstberatung kommen, sollten Unterlagen von ihrem Haus bereit halten, damit der Energieexperte sich einen guten Überblick über die Gegebenheiten machen kann. Die fachlich versierten Energieexperten führen für Privatpersonen Erstberatungen in den Räumlichkeiten der Energieagentur Anzeige REGIONALE ENERGIEBERATUNG Sie wollen Ihren Energieverbrauch senken und Kosten sparen? Wir zeigen Ihnen wie es geht: • neutral • unabhängig • in Ihrem Interesse! Auch für die Kommunen ist die Energieagentur des Landkreises der zentrale Ansprechpartner, wenn es um die Bildung von systematischen Entscheidungsgrundlagen zur Stärkung des regionalen Klimaschutzes geht. Kommunale Projekte wie die Integrierten Quartierskonzepte wurden in Zusammenarbeit mit der Energieagentur bereits erfolgreich in einigen Gemeinden durchgeführt. Wir bieten: - Kostenlose EnergieErstberatungen Das Klimaschutz-Logo weist die vielfältigen Klimaschutzprojekte und Akteure im Landkreis aus. - Vor-Ort-Beratungen • • • Stromeinsparanalyse Analyse der Gebäudehülle Optimierungspotenziale der Heizungsanlage und Einstellungen Bei diesem Thema ist Tempo durchaus angesagt, denn es wird höchste Zeit, den „Immer-schneller-immer-besser" Antreibern im Job etwas entgegenzusetzen. Der Begriff BGM ist das Kürzel für Betriebliches Gesundheitsmanagement, bei dessen Umsetzung in den Unternehmen es eigentlich nicht schnell genug gehen kann. F lexibilität, ständige Erreichbarkeit, und ein hohes Tempo bestimmen zunehmend den Arbeitsalltag, und Freizeitstress verhindert das notwendige Abschalten im Privatleben. Weit mehr Menschen als die Statistik erfasst sind dadurch auf dem Weg von einer vorübergehenden Überforderung zum Burnout. Das zu erkennen und nach dem Motto zu handeln „Gesundheit zu erhalten ist besser als Krankheit zu vermeiden“ ist die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und ein aktuelles Thema in Unternehmen und bei den Mitarbeitern. Die Fakten sprechen für sich und die demografische Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. BGM sollte Chefsache sein, denn leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter sind ein klarer Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter als „Erfolgspotential“ sehen und sie mit Wertschätzung und durch Personalentwicklung und Prävention entsprechend unterstützen, haben im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte die Nase vorn. Als zeitgemäße Unternehmensstrategie umfasst BGM sowohl die Verbesserung gesundheitlicher Rahmenbedingungen wie Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsschutz, An- Anzeige „Mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben ...“ Dabei spielt auch die Akteursvernetzung eine wichtige Rolle, weshalb die Beteiligung von Bürgern und von Partnern wie dem lokalem Handwerk für den Erfolg eines solchen Projektes unerlässlich ist. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns, Ihnen weiter helfen zu können! ENERGIEAGENTUR LANDKREIS GÖPPINGEN gGmbH Tel.: 07161/202-9100 Fax: 07161/202-9102 Erfolgsfaktor für Unternehmen und in den Rathäusern der Landkreiskommunen durch. Diese Leistung ist für Sie völlig kostenlos und dauert etwa 45 Minuten. Seit dem Herbst 2015 bietet die Energieagentur auf vielfachen Wunsch auch Vor-Ort-Beratungen in den Haushalten an. Für die drei Checks kommen die Fachleute zu Ihnen nach Hause und geben Empfehlungen zu Einsparungspotenzialen. Durch die Förderung des Wirtschaftsministeriums können die Checks in Kooperation mit der Verbraucherzentrale gegen einen geringen Kostenbeitrag angeboten werden. Untersucht werden je nach Check die Stromverbräuche, die Gebäudehülle oder die Heizungsanlage. [email protected] www.energieagentur-goeppingen.de Weitere Informationen erhalten Sie bei: Energieagentur Landkreis Göppingen Tel.: 07161 202-9100 [email protected] www.energieagentur-goeppingen.de 37 Bequem, sicher, einfach Online-Banking Jetzt informieren unter: www.volksbank-goeppingen.de gebote zur Gesunderhaltung und Anreize für einen gesundheitsbewussten Lebensstil, als auch die auch die Förderung von Faktoren wie Motivation, Eigenverantwortung, Kommunikation, Identifikation oder die Stärkung persönlicher Kompetenzen und Angebote zur Weiterbildung. Als Vorreiter in Sachen BGM unterstützt die Vinzenz Klinik in Bad Ditzenbach bereits die Mitarbeiter einiger kommunaler Verwaltungen in der Region und bietet bei persönlicher Stressbewältigung und bei der Einführung von BGM in den Betrieben unterschiedliche Seminare zu diesem Thema an. Vinzenz Klinik Kurhausstraße 18 73342 Bad Ditzenbach Tel. 07334 / 76-0 [email protected] www.vinzenzklinik.de 38 Perlen der Wirtschaft News 39 Großartiger Erfolg für das Convention Bureau Karlsruhe & Region MICE-Region Karlsruhe bei deutschen Veranstaltern hoch im Kurs Pia Kumpmann 23.400 Veranstaltungen mit 3,5 Millionen Teilnehmern im Jahr 2014: Die Region rund um Karlsruhe festigt ihren Ruf als erfolgreiche MICE-Destination, das geht aus dem „Meeting- & EventBarometer 2015 in der Region Karlsruhe“ hervor. Erstmals hatte das Europäische Institut für TagungsWirtschaft GmbH im Auftrag des Convention Bureaus Karlsruhe & Region eine Studie über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors MICE für das gesamte Einzugsgebiet erstellt. Pia Kumpmann, Leiterin Convention Bureau Karlsruhe & Region, sagt: „Diese erste Studie „Meeting- & EventBarometer 2015 in der Region Karlsruhe“ erstellt vom Europäischen Institut für TagungsWirtschaft GmbH unabhängige Analyse unseres Kongressund Eventstandorts hat uns viele neue Erkenntnisse gebracht. Durch das tolle Ergebnis von rund 850 Millionen Euro Gesamt-Nettoumsatz im Jahr 2014 für die Technologieregion Karlsruhe können wir auch erstmals die Wertschöpfung aus diesem Wirtschaftszweig in Zahlen abbilden.“ Von den 3,5 Millionen Teilnehmern stammen 3,7 % aus dem Ausland, dabei sind die wichtigsten internationalen Quellmärkte für die Veranstaltungsstätten der Destination die Schweiz, Frankreich, USA und Österreich, außerdem wurden noch Großbri- tannien, Spanien und China genannt. Bei der Veranstalter-Aufteilung entfallen in der Region Karlsruhe fast die Hälfte (47 %) der Gesamtnachfrager auf Unternehmen aus der Wirtschaft – damit liegt diese Nachfragegruppe hier höher als im Deutschlandvergleich von 42%. Die wichtigsten Wirtschaftsbranchen der Veranstalter sind Handel/Dienstleistung (25 %), gefolgt von Banken und Versicherungen (21,9 %). Chemie/Pharma und IT/Elektronik teilen sich den dritten Platz mit jeweils 15,6 %. Der Markt der Business-Veranstaltungen wird in der Region Karlsruhe von kleineren Mee- tings wie Seminaren, Tagungen und Workshops dominiert, rund 70 % der Veranstaltungen zählen maximal 100 Teilnehmer. Zum ersten Mal wurde im „Meeting- & EventBarometer 2015 in der Region Karlsruhe“ auch die genaue Anzahl von Beschäftigten in den 133 Veranstaltungsstätten ermittelt, nämlich 2.501, sowie zusätzlich 434 direkt veranstaltungsmarkt-bezogene Beschäftigte. Pia Kumpmann leitet das Convention Bureau Karlsruhe und Region und zeichnet verantwortlich für die Planung und Durchführung strategischer Maßnahmen zur Vermarktung der Region im Bereich MICE. „Wir wollen diesen Wirtschaftszweig in der Region um Karlsruhe weiter entwickeln und die Positionierung der Destination in diesem Segment stärken mit dem Ziel, die Veranstaltungsdichte zu erhöhen“, so Kumpmann. Als neutrale und unabhängige Non-Profit-Organisation arbeitet das Convention Bureau eng mit derzeit 62 Partnern aus der Region zusammen. Dazu gehören erfahrene Dienstleistungsagenturen, wie Pink Event Service, Hotels wie das Hohenwart-Forum, Schlösser und spektakuläre Locations wie das weltweit einmalige ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, der Eventhangar E210 oder der Gasometer in Pforzheim. Die Voraussetzungen unserer Region könnten kaum besser sein: 5 der Top 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand kommen aus der Region. Karlsruhe und seine Umgebung ist eine der aktivsten und facettenreichsten Forschungslandschaften in Deutschland. Das beweisen nicht zuletzt die vielen Forschungskooperationen und Firmengründungen, die es in der Region Karlsruhe gibt. Als Wissenschaftsstandort bietet die Region neben dem renommierten KIT (Karlsruher Institut für Technologie) drei Fraunhofer-Institute, die Karlsruher Rheinhäfen, die höchsten deutschen Gerichte sowie weltweit bekannte Unternehmen. Über 3.600 IT-Unternehmen und Dienstleister mit über 36.000 Beschäftigten, das größte Rechenzentrum Europas und einige der erfolgreichsten Hightech-Unternehmen bilden zusammen Europas drittgrößten IT-Cluster. Im Bereich Medizin und Gesundheit stellt die Region bundesweit den größten Standort für Pharma- und Medizintechnik sowie den zweitgrößten in der Biotechnologie. Im Kompetenzfeld Energie und Umwelt gilt Karlsruhe und die Region als „Musterkommune“ für Klimaneutralität, nachhaltige Energie und zukunftsfähiger Energiekonzepte. Forschungsorientierte, innovative Unternehmen schaffen neue, zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Akteure aus den verschiedenen Branchen können so in einem innovationsfreudigen, kommunikativen und inspirierenden Umfeld zusammenarbeiten und tagen. Eine lebendige Region mit Kultureinrichtungen, topmoderne Veranstaltungsstätten, spektakulären Eventlocations, Tagungshotels, Spitzengastronomie und zukunftsweisende Professionalität bilden eine gute Basis für die MICE-Branche. Mit dem Unimog Museum und dem Hohenwart Forum kann das Convention Bureau Karlsruhe & Region auf zwei weitere starke Partner zählen. 100% Steigung, 70% Gefälle und 20 Grad Schräglage - oder anders ausgedrückt: eine Location der besonderen Art. Das erwartet die Gäste im Unimog-Museum in Gaggenau. Hier erlebt man die Fahrzeuglegenden hautnah. Tagen und feiern mit Blick auf historische Fahrzeuge im Obergeschoss oder auf einer Ebene mit den Unimog in unserer Museumshalle. Sie möchten mit Ihrer Gruppe selbst Unimog fahren? Kein Problem! Das Hohenwart Forum bietet alle Möglichkeiten, Freizeit und Arbeit angenehm zu gestalten: 17 Tagungsräume bieten Platz für bis zu 230 Personen. Allergikergeeignete Gästezimmer entsprechen dem 3-Sterne-Hotelstandard. 24 Zimmer sind barrierefrei. Das Gelände und sämtliche Räume sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Das Kompetenznetzwerk Convention Bureau Karlsruhe & Region unterstützt kostenfrei bei der Planung von Veranstaltungen und hilft bei der Kontaktanbahnung zu Experten in der Region. Profitieren Sie von der langen Erfahrung, starken Netzwerken und von der Innovationskraft der Region Karlsruhe. Weitere Informationen zum Convention Bureaus Karlsruhe & Region finden Sie unter: www.100pro-MICE.de. 40 Perlen der Wirtschaft News Transparenz auf der ganzen Linie Aluminium-Holz-Fenster im ART-Design von Kneer-Südfenster: Aluminium-Holz-Fenster ART-Design von Kneer-Südfenster Transparenz auf der ganzen im Linie G Geradliniges Design für große Formate – diesen Fenster-Trend im Wohn- und Objektbau eradliniges Design für große tigt. Die schlanken Profile der ART-Fenster hat Kneer-Südfenster als einer der führenden Hersteller in seinem Aluminium-HolzFormate – diesen Fensterintegrieren sich zurückhaltend moderSegment konsequent umgesetzt. Neue Systeme im puristischen „ART-Design“in sorgen in Kombination Trend mit Hebe-Schiebe-Türen und Pfosten-Riegel-Verglasung für Transparenz im Wohn- und Objektne Gebäudearchitektur und bieten dabei auf der ganzen Linie. Die Bauelemente mit einer Stabilität innovativen bau hat Kneer-Südfenster als werden höchstmögliche undAluminiumSicherheit Außenschale, einer Eigenentwicklung von Kneer-Südfenster, nach Kundenwünschen einer der führenden in seinemProfilefür der komfortables Wohnenintegrieren mit viel Glas.sich individuell gefertigt. Hersteller Die schlanken ART-Fenster Aluminium-Holz-Segment konsequent zurückhaltend in moderne Gebäudearchitektur und bieten dabei höchstmögliche Stabilität undNeue Sicherheit für im komfortables Wohnen viel Glas. umgesetzt. Systeme puristischen Mitmit diesen Lösungen für den flächenver- „ART-Design“ sorgen in Kombination mit Peter Pilz Produktions- und Logistikzentrum eröffnet setzten Einbau schließt Kneer-Südfenster Mit diesen Lösungen für den flächenversetzten Einbau schließt Kneer-Südfenster die Hebe-Schiebe-Türen Pfosten-Riegelzwischen den klassischen Lücke zwischen den und klassischen SystemendieimLücke Aluminium-Holz-Bereich undSysteden modernen mit flächenbündigem Design. Darüber hinaus bietet und KneerVerglasungSystemen für Transparenz auf der ganzen men im Aluminium-Holz-Bereich den Südfenster im Aluminium-Holz-Segment auch eine elegante Integral-Lösung an, bei der Linie. modernen Systemen mit flächenbündigem fast nur noch Glas in der Fassade sichtbar ist. Design. Darüber hinaus bietet Kneer-SüdAngaben zur Bildquelle: Die Bauelemente werden mit einer innofenster im Aluminium-Holz-Segment auch Bitte geben Sie bei einem Abdruck die Bildquelle vativen Aluminium-Außenschale, einer einemit elegante Integral-Lösung an, bei der "Bild: Kneer-Südfenster" Eigenentwicklung von Kneer-Südfenster, fast nur noch Glas in der Fassade sichtbar nach Kundenwünschen individuell geferist. Mit dem neuen Peter Pilz Produktions- und Logistikzentrum erweitert Pilz den Stammsitz in Ostfildern zum Pilz Campus. In der Fertigung setzt Pilz die intelligente Produktion im Sinne von Industrie 4.0 um. Foto: Pilz GmbH & Co. KG D Bild: Kneer-Südfenster Betriebsstätte Mönsheim U m ein ganzheitliches Portfolio rund um die Gesamtfahrzeug-Entwicklung anzubieten, hat sich Bertrandt am Standort Mönsheim neu aufgestellt. Im Oktober 2012 ging das Unternehmen mit 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start. Heute erarbeiten bereits 700 Ingenieure und Techniker individuelle Lösungen in der Karosserie-, Antriebs- und Elektronikentwicklung und sichern diese ab. Weiteres Wachstum am Standort ist geplant: Ein neues Bürogebäude für Entwicklungsprojekte soll über den Jahreswechsel 2015/2016 bezogen werden. Für das zweite Halbjahr 2016 ist die Eröffnung einer modernen Kantine geplant. Mittelfristig will Bertrandt in Mönsheim rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Betriebsstätte Mönsheim Um ein ganzheitliches Portfolio rund um die Gesamtfahrzeug-Entwicklung anzubieten, hat sich Bertrandt am Standort Mönsheim neu aufgestellt. Im Oktober 2012 ging das Unternehmen mit 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start. Heute erarbeiten bereits 700 Ingenieure und Techniker individuelle Lösungen in der Karosserie-, Antriebsund Elektronikentwicklung und sichern diese ab. Weiteres Wachstum am Standort ist geplant: Ein neues Bürogebäude für Entwicklungsprojekte soll über den Jahreswechsel 2015/2016 bezogen werden. Für das zweite Halbjahr 2016 ist die Eröffnung einer modernen Kantine geplant. Mittelfristig will Bertrandt in Mönsheim rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Elektronik-Entwicklung: Bevor Fahrzeuge eine Straßenzulassung erhalten, können alle elektronischen Komponenten auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. as Automatisierungsunternehmen Pilz hat am Stammsitz in Ostfildern das Peter Pilz Produktions- und Logistikzentrum eröffnet. Der Neubau mit einer Gesamtfläche von rund 13.500 qm ist mit 20 Millionen Euro die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Familienunternehmens. Damit vergrößert das Unternehmen nicht nur seine Produktionsfläche um 50 Prozent, sondern erweitert seinen Stammsitz zum Pilz Campus. „Wir freuen uns sehr, dass wir gerade hier am Stammsitz investieren und so unser Wachstum fortsetzen können. Zum einen, weil wir in der Region tief verwurzelt sind. Zum anderen erweitern wir den Stammsitz zum Pilz Campus, auf dem alle Abteilungen eng und gut für unsere Kunden zusammenarbeiten. Dieses Miteinander ist für den Erfolg unseres Familienunternehmens wichtig“, erklärte Renate Pilz anlässlich der feierlichen Eröffnung vor rund 200 Gästen. „Der Campus macht deutlich, dass Werte Zukunft schaffen“, hob Renate Pilz hervor. „Vertrauen, Verlässlichkeit und Mut zur Innovation sind wichtige Erfolgsfaktoren bei Pilz.“ 41 Welcome Service Region Stuttgart on Tour Neuer Wegweiser für Seniorinnen und Senioren im Landkreis Göppingen D N as Landratsamt Göppingen bietet im Rahmen der Fachkräfteallianz des Landkreises gemeinsam mit dem Welcome Service Region Stuttgart (WSRS) seit Oktober 2015 eine regelmäßige Sprechstunde für ausländische Fachkräfte in der Kreisstadt Göppingen an. Das Informationsangebot richtet sich nicht nur an diese Zielgruppe, sondern auch an ihre Familienangehörigen oder ausländische Studierende, die im Landkreis Göppingen leben und arbeiten wollen bzw. kürzlich in den Landkreis gezogen sind und Unterstützung brauchen. Welcome Service Region Stuttgart on Tour: Seit 07.10.2015 alle sechs Wochen im Landratsamt Göppingen Willkommen im Landkreis Göppingen - Wirtschaftsförderung Landkreis Göppingen organisiert Sprechstunden für ausländische Fachkräfte Die im Welcome-Center tätigen Beraterinnen bieten Gespräche auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Italienisch und Portugiesisch an: Sie geben Die im Welcome-Center tätigen Beraterinnen bieten Gespräche auf umfassende Hilfestellungen zuItalienisch sämtlichen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, und Portugiesisch an: Sie geben umfassende Hilfestellungen zu sämtlichen Fragen rund um das Ankommen, LebenAnkommen, und Arbeiten im Landkreis Fragen rund um das Leben Göppingen. Dazu gehören die Bereiche Deutsch lernen, Arbeitssuche, Anerkennung ausländischerim Schul-Landkreis und Berufsabschlüsse, Aufenthalt, und Arbeiten Göppingen. Ausbildung, Studium und Wohnen. Dazu gehören die Bereiche Deutsch lernen, Arbeitssuche, Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse, Aufenthalt, Ausbildung, Studium und Wohnen. Information und Beratung für ausländische Fachkräfte bietet das Team auch außerhalb der Sprechstunden an, u.a. im Welcome -Center Stuttgart. Das Landratsamt Göppingen bietet im Rahmen der Fachkräfteallianz des Landkreises gemeinsam mit dem Welcome Service Region Stuttgart (WSRS) seit Oktober 2015 eine regelmäßige Sprechstunde für ausländische Fachkräfte in der Kreisstadt Göppingen an. Das Informationsangebot richtet sich nicht nur alleine an diese Zielgruppe, sondern auch an ihre Familienangehörigen oder ausländische Studierende, die im Landkreis Göppingen leben und arbeiten wollen bzw. kürzlich in den Landkreis gezogen sind und Unterstützung brauchen. Nächste Termine: 11.11.2015: 08.00 – 12.00 Uhr 16.12.2015: 08.00 – 12.00 Uhr 03.02.2016: 08.00 – 12.00 Uhr 09.03.2016: 08.00 – 12.00 Uhr 13.04.2016: 08.00 – 12.00 Uhr Anmeldung für eine individuelle Sprechzeit unter Angabe von Thema und Terminwunsch bei: [email protected] eben nützlichen Informationen und Anregungen zu häufigen Fragen im Alter sind in der Broschüre vielfältige Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten dargestellt, die es im Landkreis Göppingen und darüber hinaus gibt. Im neuen Seniorenwegweiser geht es um folgende Themen: Gesund und aktiv im Alter, Wohnen im Alter, Informations- und Beratungsangebote, Vorsorgeregelungen, Pflegeversicherung und andere Hilfen, Angebote für besonders schwierige Lebenssituationen sowie die wichtigsten Anbieter von ambulanten und stationären Dienstleistungsangeboten im Überblick. „Ich hoffe und wünsche, dass der neue Wegweiser für Seniorinnen und Senioren und ihre Familien in unserem Landkreis ein nützlicher Ratgeber und Begleiter sein wird“, erklärt Landrat Edgar Wolff. "Ich möchte die Betroffenen ausdrück- lich ermutigen, die Angebote auch zu nutzen und zwar möglichst frühzeitig. Sie können die Lebensqualität der Menschen gut erhalten und ermöglichen ihnen ein Altern in Würde“, fügt Landrat Wolff hinzu. „Es besteht jederzeit die Möglichkeit, den Wegweiser für Seniorinnen und Senioren unter www.landkreis-goeppingen.de/senioren als PDF-Datei herunterzuladen“, ergänzt Isolde Engler. Ein besonderer Service sei die Linkliste, über die alle Broschüren und weiterführenden Informationen direkt zugänglich sind, auf die im Wegweiser verwiesen wird. Der Wegweiser für Seniorinnen und Senioren ist im Landratsamt Göppingen, in den Rathäusern, bei Beratungsstellen und bei Leistungsanbietern kostenlos erhältlich und kann unter www.landkreisgoeppingen.de/senioren als PDF-Datei heruntergeladen werden. Anzeige S Roggensteiner Stube bis 120 Personen (klimatisiert) Schwabenstube bis 30 Personen (klimatisiert) Rössles-Saal bis 90 Personen Jagdstüble bis 20 Personen Gaststube bis 30 Personen Familie Fahrion Albstraße 9 | 89558 Steinenkirch Tel. (0 73 32) 9 23 90 - 0 Fax (0 73 32) 9 23 90 - 50 [email protected] www.roessle.steinenkirch.de Catering bis 500 Personen an dem Ort Ihrer Wahl in gewohnter Rössles-Qualität, gerne mit Rundum-Service Brunch-Sonntage 38 moderne Hotelzimmer Kinderspielplatz / Spielecke Brunchtermine 2016: 10. + 21. 1.; 7. 2.; 6. + 28. 3.; 12. 6.; 3. +. 31. 7.; 18. 9.; 2. + 23. 10.; 13. + 27. 11.; 18. 12. Perlen der Wirtschaft News Weltoffenheit und Toleranz sind Werte, die auch einem Unternehmen gut zu Gesicht stehen. Rund 100 Mitarbeiter, darunter Menschen aus verschiedensten Nationen, arbeiten bei braun-steine daran, Betonprodukte herzustellen, mit denen sich viele Gestaltungsanforderungen realisieren lassen. Manch eine Produktreihe feiert mittlerweile ebenfalls schon einen runden Geburtstag, beispielsweise SANTURO®, das Mauer-Gestaltungsprogramm, das auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. M November 65 Jahre alt. Mit Albrecht Brauns Sohn Felix und seiner Tocher Katrin steht die 5. Generation bereits in den Startlöchern. Sie werden ab 2016 Führungsaufgaben übernehmen. Aller guten Dinge sind drei – so auch bei den Geburtstagsfeiern. Albrecht Braun, der gemeinsam mit seinem Cousin Wilfried Braun das Unternehmen führt, wird im Albrecht Braun braun-steine GmbH Hauptstraße 5-7 · 73340 Amstetten Tel. 07331 3003-0 · Fax 07331 3003-66 [email protected] www.braun-steine.de Albtäler-Radtour erneut mit vier Sternen ausgezeichnet Der Radtourismus boomt: Auf der Fahrrad-Leitmesse Eurobike in Friedrichshafen wurde vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) die Albtäler-Radtour im Landkreis Göppingen erneut mit vier Sternen ausgezeichnet D ie Albtäler-Radtour wurde bereits 2012 vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnet und ist der erste Vier-Sterne-Radweg auf der Schwäbischen Alb. Die Auszeichnung ist jedoch nur drei Jahre gültig und muss danach erneuert werden. Dank des Einsatzes der Tourismusförderer der drei Landkreise konnten bei der neuerlichen Zertifizierung des Albtäler-Radwegs wieder vier von maximal fünf Sternen erreicht werden. „Wir sind sehr froh, diese Auszeichnung erneut erhalten zu haben“, freut sich der Tourismusförderer des Landkreises Holger Bäuerle, der dies auch als Bestätigung für die touristische Entwicklung in unserem Landkreis sieht. „Auch der im vergangenen Juli neu eingeführte RadWanderBus von Göppingen zum Reußenstein ist in die Bewertung des Radweges eingeflossen und hat zu den vier Sternen beigetragen“, ergänzt Bäuerle. Positiv bewertet wurden auch die Marketingmaßnahmen rund um die neu aufgelegte Radbroschüre des Landkreises sowie das Pedelec-Verleihangebot des Tourismusverbandes Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf. Der Albtäler Radweg führt auf einer Länge von 186 km durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb. Mal sind sie von Flüssen und Bächen durchzogen, mal sind es stille Trockentäler. Typische Wacholderheiden, bizarre Felslandschaften und zahlreiche Höhlen säumen den Weg. Die Tour führt durch ursprüngliche Albdörfer und romantische Städtchen. Im Landkreis Göppingen folgt die Route dem Verlauf des oberen Filstals von Wiesensteig über Mühlhausen im Täle, Bad Ditzenbach, Deggingen und Bad Überkingen bis nach Geislingen an der Steige. Dort führt sie über Eybach in das Roggental und geht über Böhmenkirch in Richtung Gerstetten. Die Rundtour kann je nach Kondition in drei bis fünf Etappen gefahren werden. Zur Reiseplanung und -information gibt es für den Radweg eine eigene Internetseite www.albtaeler-radtour.de, eine Informationskarte sowie eine spezielle Radkarte, die auch im Handel erhältlich ist. Offizieller Spatenstich zur Linie 2 D ie Baumaßnahmen für die Straßenbahnlinie 2 in Ulm haben mit dem symbolischen Spatenstich am Donnerstag, 15. Oktober, ihren offiziellen Anfang genommen. Von einem „sehr bewegenden Moment für unsere Stadt“ sprach der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner bei diesem Anlass. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hob in seiner Ansprache die Notwendigkeit hervor, „umweltfreundliche Projekte dieser Art“ im Land weiter voranzutreiben: „Anders werden wir in den Städten die Umwelt- und Stauprobleme nicht lösen können.“ Wie Gönner herausstellte, sei der Bau der neuen Linie mehr als „nur“ ein wichtiges Verkehrsprojekt. Jetzige und künftige Entwicklungsgebiete in Ulm verbindend, bedeute es gleichzeitig eine positive Weichenstellung für die Zukunft Ulms insgesamt. „Die Stadt wird weiter wachsen“, zeigte sich das Stadtoberhaupt überzeugt. Im größeren Verkehrs-Kontext betrachtet, stehe die Linie 2 für einen wichtigen Mosaikstein zusammen mit der künftigen überregionalen ICE-Schnellbahnstrecke und dem aufzubauenden regionalen SBahnnetz. Gönner dankte Bund und Land für die Gewährung von Fördermitteln sowie dem Ulmer Gemeinderat, „der sich einhellig und über alle Fraktionen hinweg“ hinter das Projekt gestellt habe. Schon jetzt gingen ein Drittel der Fördermittel des Bundes aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) nach Baden-Württemberg, erklärte Hermann. Er wolle sich für eine nochmalige Erhöhung dieses Anteils einsetzen, versprach der Minister nicht zuletzt in Hinblick auf die regionalen S-Bahn-Pläne, den „Ulmer Stern“: „Wir brauchen freilich nicht nur eine bessere und umweltfreundliche Infrastruktur, sondern auch Menschen, die bereit sind umzusteigen.“ Für die Linie 2 seien die Prognosen günstig. Sie verspreche, 8000 Neukunden anzuziehen und gleichzeitig eine Reduktion der täglichen Autofahrten um 5000. Direkt an die Ulmer Bürgerschaft wandte sich Ingo Wortmann, Technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr. Er wünsche sich weiterhin ihre „in der Regel konstruktive Begleitung“ des Projekts, mit dem sich die SWU nun bereits seit sieben Jahren beschäftige. Der anschließende symbolische Spatenstich fand nahe der Wendeschleife am Egginger Weg auf dem Kuhberg statt, am Fuße eines wenige Tage zuvor installierten Bauschilds für die Linie 2. Anzeige : 140 Jahre braun-steine – „Gesicht zeigen“ ehr denn je ist es wichtig, Gesicht zu zeigen und aktiv zu werden gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt, Gesicht zu zeigen und für ein weltoffenes und tolerantes Deutschland einzutreten. Für diese Werte steht der Verein „Gesicht zeigen!“, an den das Amstetter Unternehmen braun-steine gemäß seinem Gründungsjahr und im Rahmen seines 140-jähirgen Firmenjubiläums 1875 Euro gespendet hat. 43 v.l.n.r.: Thomas Fischer, Dr. Gerhard Jehle, Werner Spec kitzel fur nerven und gaumen : 42 FUR TEAMBILDENDE MASSNAHMEN UND INCENTIVES 07033 4698330 www.das-kriminal-dinner.de MANN+HUMMEL feiert Richtfest des neuen Technologiezentrums in Ludwigsburg v.l.n.r.: Frank Jehle, Thomas Fischer, Das neue Technologiezentrum von M D er Rohbau des neuen Vor fast genau einem Jahr war Technologiezentrums von vollzogenMANN+HUMMEL worden. Mit dem Tec in 24.000 Quadratmetern für etwa Ludwigsburg steht. Am 22. September feierten UnternehmensUnternehmensmuseum. Ein he vertreter gemeinsam mit Handwerkern Ausstellungen und Veranstaltun und Architekten das Richtfest des Gedas Gebäude auf über 30 Millio bäudes an der Schwieberdinger Straße. Als Gast2016 sprach Ludwigsburgs Mitte soll das OberbürGebäude p germeister Werner Spec. eingeweiht werden. Die Mehrza Vor fast genau einem Jahr war an selber Stelle der symbolische Spatenstich vollzogen worden. Mit dem Technologiezentrum entsteht weitere Nutzfläche von 24.000 Quadratmetern für etwa 400 Arbeitsplätze sowie ein neues Unternehmensmuseum. Ein helles Foyer bietet ideale Möglichkeiten für Ausstellungen und Veranstaltungen. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für das Gebäude auf über 30 Millionen Euro. Mitte 2016 soll das Gebäude pünktlich zum 75-jährigen Jubiläum des Unternehmens eingeweiht werden. Die Mehrzahl der 400 Mitarbeiter, die derzeit im Werk 1 in der Ludwigsburger Innenstadt arbeiten, ziehen in das Technologiezentrum um – damit können alle Ludwigsburger Mitarbeiter an einem Standort arbeiten. Das Werk 1 wurde im Mai dieses Jahres verkauft. 44 Perlen der Wirtschaft News Hahn Gruppe baut neues Porsche Zentrum in Böblingen M it Fertigstellung des neuen Gebäudes Mitte 2016, eröffnet die Hahn Gruppe ein neues Porsche Zentrum in Böblingen. Der neue Betrieb entsteht in bester Lage auf dem ehemaligen Gelände des Flugfeldes Böblingen, direkt an der Autobahnauffahrt zur A81. Auf einer Grundstücksfläche von rund 4.000 qm und etwa 6.600 qm umbautem Raum verteilt auf drei Geschosse, sollen jährlich rund 200 Neuwagen und 200 Gebrauchtwagen der Marke Porsche verkauft werden. Etwa 40 Mitarbeiter werden im neuen Porsche Zentrum Böblingen beschäftigt sein. Steffen Hahn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe: "Mit dem neuen Porsche Zentrum Böblingen beset- zen wir einen „Open Point“ im Vertriebsnetz und bauen unser Engagement für die Marke Porsche weiter aus. Wir freuen uns, dass die Porsche Deutschland GmbH uns ihr Vertrauen ausspricht und in der Hahn Gruppe den optimalen Partner für eine Erweiterung des Vertriebsgebietes sieht.“ Viele Porsche Kunden aus der Region Böblingen/Sindelfingen mussten bislang weite Wege zum nächsten Porsche Zentrum in Kauf nehmen. Steffen Hahn weiter: „Genau da werden wir mit unserem neuen Porsche Zentrum Böblingen ansetzen und so auch neue Kunden für die Marke Porsche gewinnen und begeistern." Zur Hahn Gruppe gehören aktuell 30 Betriebe in der Metropolregion Stuttgart mit rund 1.600 Mitarbeitern, davon etwa 250 Auszubildenden - Hahn Automobile, Hahn Automobile Böblingen und Hahn Automobile Pforzheim mit 26 Betrieben, sowie die 4 Porsche Zentren Hahn Sportwagen Göppingen, Filderstadt, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd. Die Betriebe des Hahn Firmenverbundes vertreiben Fahrzeuge der Marken Audi, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, Skoda und Seat. Die Sonne im Griff D ie HELLA Sonnenschutztechnik GmbH ist seit der Jahrtausendwende zu einem der größten SonnenschutzHersteller mit einem Umsatz von über 160 Mio. Euro expandiert. Der Geislinger Standort befindet sich in der Seestraße. Von dort werden neben den beiden anderen deutschen Standorten Duisburg und Werne die Premium-Produkte rund um den Sonnenschutz nach ganz Europa vertrieben. CEO Martin Troyer setzt dabei auf hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität sowie Innovationskraft: Im HELLA-Labor forschen Ingenieure an neuen Spitzenprodukten. Der Geislinger Das Berufsfortbildungswerk (bfw) Stuttgart: Durchstarten in die Zukunft D as Berufsfortbildungswerk (bfw) Stuttgart bitet ab 1. April 2016 eine neue Ausbildung im Bereich der Altenpflegehilfe speziell für Migranten mit geringeren deutschen Sprachkenntnissen an. Damit sollen verstärkt Fachkräfte für die Pflege gewonnen werden. Zudem steht neben dem Berufsabschluss „staatlich anerkannte Altenpflegehelferin“ oder „staatlich anerkannter Altenpflegehelfer“ der Erwerb der deutschen Sprache im Mittelpunkt dieser zweijährigen Ausbildung. Mit diesem Modell geht das bfw neue Wege, um Migranten eine berufliche Perspektive in einem Zukunftsberuf zu bieten. Anzeige Durchstarten in die Zukunft! Sozial- und Gesundheitsberufe 2016 Ausbildung Beginn Alltagsbetreuer/in Alltagsbetreuer/in in Teilzeit Altenpflegehelfer/in Altenpfleger/in Altenpfleger/in in Teilzeit Podologe/in in Teilzeit September Oktober April/Oktober April/Oktober Mitte Oktober April 2016 Fort- und Weiterbildung Beginn Gewerblich- technischer Bereich 2016 Umschulung Industriemechaniker/in (IHK) Februar 2016 Berufsbegleitend immer im September Metall - Konstruktions-/Industrie mechaniker/in, Feingerätebau (HWK-/IHK-Prüfung) und Industriemeister/in Chemie/Elektro/Mechatronik/Metall Facharbeiter/in Standortleiter N.N.: „Wir bieten das komplette Sonnenschutzsortiment: Rollläden, Raffstores und textile Beschattungen an der Fassade, Innenbeschattungen, integrierter Insektenschutz und Markisen für Terrasse und Garten“, so Troyer. tung deutlich zunehmen. Das eröffnet den Absolventinnen und Absolventen beste Einstellungschancen. Die Ausbildung bietet den Schülerinnen und Schüler nicht nur gute berufliche Aussichten. Sie macht es auch möglich, die Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. Deswegen wird der Deutschunterricht in die Ausbildung integriert. Wachsender Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal Der Bedarf an Pflegekräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung und der steigenden Lebenserwar- Betreuungskraft in Pflegeheimen drei mal im Jahr Basale Stimulation Herbst 2016 Kinästhetische Mobilisation Herbst 2016 Praxisanleiter/in April/Oktober Vorbereitungskurs auf die Kenntnis- 2 x im Jahr Prüfung für ausländische Ärzte Stationsleiter/in April/Oktober Pflegedienstleiter/in Vollzeit / berufsbegleitend April/Oktober Case Manager/in (DGCC) Juni 2016 Qualitätsmanagementbeauftragte/r Mai 2016 Palliative Care Frühjahr 2016 Vorbereitung auf die KrankenSeptember 2015 pflegeprüfung zur Anerkennung Feb./April/Sept. 2016 der Gleichwertigkeit ausländischer Ausbildungen Sonnen- und Wetterschutz von HELLA 45 Berufsfortbildungswerk (bfw) Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) Kleemannstr. 8, 70372 Stuttgart ( Bad Cannstatt) Tel : 0711 – 553 88 -46 / -30 / -21 Fax: 0711 – 553 88 - 40 E-Mail: [email protected] oder: [email protected] Internet: www.bfw.de - Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Sprachkompetenz im Mittelpunkt der Ausbildung Auch wer die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrscht, kann ab April 2016 beim bfw eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin/ zum Altenpflegehelfer beginnen. Voraussetzung ist Niveaustufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Im Laufe der zweijährigen Ausbildung streben die Schülerinnen und Schüler an, ihre Sprachkompetenz von Niveaustufe A2 auf B2 zu steigern, um nach bestandener Abschlussprüfung ausreichend Sprachkenntnisse für ihren künftigen Berufsalltag zu besitzen. Eine weitere Besonderheit dieses Modells ist das zweistündige Wahlpflichtfach Staatsbürgerkunde im ersten Jahr der Ausbildung, in dem sich die Schülerinnen und Schüler intensiv auf einen Einbürgerungstest vorbereiten können. Eine Teilnahme an diesem Test ist möglich, wenn der Sprachtest am Ende des ersten Schuljahres auf B1-Niveau bestanden wird. Wer die zweijährige Ausbildung mit der staatlichen Anerkennung erfolgreich abschließt, kann im Anschluss in das zweite Jahr der Altenpflegeausbildung einsteigen und in weiteren zwei Jahren den Berufsabschluss „staatlich anerkannte Altenpflegerin“ oder „staatlich anerkannter Altenpfleger“ erwerben. bfw – Unternehmen für Bildung Kleemannstr. 8 · 70372 Stuttgart Tel. 0711 – 55388-30/-21/-55/-25 Fax: 0711-55388-40 [email protected] · www.bfw.de 46 Perlen der Wirtschaft Foto: Hochschule News Foto: Berit Erlbacher Foto: Hochschule Herman Hollerith Zentrum nach nur zwei Jahren auf Erfolgspur Kommunale Investitionen haben sich gelohnt / Zahl der Studierenden steigt auf über 200 / weiterer Ausbau mit neuen Studienangeboten und neuen Forschungsvorhaben V or gut zwei Jahren startete mit dem Herman Hollerith Zentrum (HHZ) die erste Hochschuleinrichtung im Kreis Böblingen. Eine Erfolgsgeschichte und gute Entscheidung, wie sich jetzt zeigt. In den zwei Jahren konnte das Lehrund Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen die avisierten Ziele erreichen und erhöht jetzt sogar die Zulassungszahlen. Statt 25 werden nun 50 Studierende jährlich für den Masterstudiengang Services Computing zugelassen. Mit Digital Business Management gibt es am HHZ seit diesem Jahr zudem einen weiteren Masterstudiengang. Ein Doktorandenpro- gramm mit 25 jungen Wissenschaftlern am HHZ rundet die positive Entwicklung ab. Ab 2017 werden so in Böblingen über 200 junge Menschen studierenden und forschen. Am Anfang stand eine fast verwegene Idee Dabei hat alles Mal mit einer fast verwegene Idee angefangen, so der Landrat des Landkreises Böblingen, Roland Bernhard. „Wir wollten mit kommunalen Mitteln einen Hochschulstandort in Böblingen schaffen.“ Eine Idee, die es so bisher in ganz Deutschland nicht gab, denn Hochschulfinanzierung ist Ländersache. Doch die kommunale Finanzierung war der einzige Weg, auch in Böblingen eine Hochschuleinrichtung zu etablieren. Mit der Hochschule Reutlingen fand sich dann der geeignete wissenschaftliche Partner, der bereit war, eine Außenstelle in Böblingen zu errichten. 47 Fotos: Berit Erlbacher Vier Millionen Euro investierten Stadt und Landkreis Böblingen in das Projekt als Anschubfinanzierung. Eine sinnvolle Investition in die Zukunft. „Heute sagt jeder es ist toll, aber am Anfang gab es sehr viele Bedenken, dass wir gemeinsam mit der Stadt die Anschubfinanzierung übernommen haben“, so der Landrat. Mit dem Engagement werde die IT-Industrie in der Region gestärkt. Jetzt fehle nur noch ein Bachelorstudiengang, der das Angebot abrunden würde, so der Landrat. Dass das Konzept des Herman Hollerith Zentrums in Böblingen richtig und erfolgreich ist, sieht man auch an der Hochschule Reutlingen so. Die Außenstelle in Böblingen stärke auch die Hochschule insgesamt. Inzwischen betreibe die Hochschule Reutlingen bereits sechs Lehr- und Forschungszentren, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Hendrik Brumme. Mit der Entscheidung für das HHZ habe der Landrat Weitsicht bewiesen und so die IT Region Böblingen gestärkt, so Brumme. Unternehmen schätzen die Zusammenarbeit Überdurchschnittlich hohe Annahmequote Eine Einschätzung die auch Bernd Brennenstuhl, Leiter der dualen Studiengänge bei Hewlett Packard teilt. Das Unternehmen mit Sitz in Böblingen ist seit dem Start des HHZ Partner der Einrichtung. Vom Engagement des Unternehmens, profitieren beide Seite, so Brennenstuhl. Gestärkt wird diese Einschätzung auch durch die Zulassungszahlen für den Masterstudiengang Services Computing, der am HHZ angeboten wird. Im ersten Jahr, 2013, wurden 19 Studierende zugelassen. „Bei HP möchten wir Forschung Wirklichkeit werden lassen. Gleichzeitig geben wir aber unseren Partnern, wie dem Herman Hollerith Zentrum, ein Feedback und damit eine Orientierungshilfe, worauf sich eine Forschungseinrichtung konzentrieren sollte. Diese Zusammenarbeit klappt beim HHZ sehr gut, weswegen wir uns entschlossen haben, jetzt auch Forschungspartner zu werden.“ Zum Wintersemester 2015 sind es 25. Damit konnten erstmals alle Plätze vergeben werden. Bemerkenswert sei dabei, so Prof. Dr. Uwe Kloos, Dekan der Fakultät Informatik zu der das HHZ gehört, dass 80 % aller Bewerber ihren Studienplatz am HHZ auch annehmen. Bei vergleichbaren Studiengängen läge die Annahmequote bei 30 – 50 %. Das in den zwei Jahren seit Bestehen des HHZ niemand das Studium abgebrochen habe, sei zudem ein weiterer Qualitätsbeweis. Forschungen in Kooperation mit der Region Aus Sicht des Leiters des HHZ, Prof. Dr. Alexander Rossmann, zeigen die Zahlen, dass man mit dem Gesamtkonzept des HHZ auf dem richtigen Weg sei. Nach der Startphase könne man sich jetzt dem Ausbau des Angebots am HHZ widmen. Die Grundlagen dafür seien gelegt. Inzwischen lehrten und forschten 12 Professoren am HHZ, vier von Ihnen hätten ihren Dienstsitz zudem in Böblingen. Von den Aktivitäten des HHZ profitiert die Region übrigens schon jetzt. Neben dem Projekt Smart City Böblingen bei dem es um die Verbesserung des IT Infrastruktur geht, arbeitet das HHZ bereits mit Unternehmen aus der Region zusammen. Gemeinsam mit Hewlett Packard, IBM oder Daimler forschen die Wissenschaftler am HHZ zu Themen wie Industrie 4.o oder der Integration von agilen Softwareprozessen in klassische Prozesse. Hochschule Reutlingen Herman Hollerith Zentrum Danziger Str. 6 71034 Böblingen +49 (0)7121 271 4101 +49 (0)7121 271 90 4001 www.hhz.de 48 Perlen der Wirtschaft News SCHALL-Fachmessen – B2B mit Praxis-Touch D as Messeunternehmen P. E. Schall GmbH & Co. KG versteht sich unter dem Motto „Schall macht Messen für Märkte“ als integrierter Dienstleister für das Marketing technikorientierter Industrieprodukte, Systeme und Komplettlösungen. Die P. E. Schall GmbH & Co. KG agiert dabei als innovativer Entwickler, Veranstalter und Organisator technischer Fachmessen mit internationaler Ausprägung. Die zur SCHALL-Gruppe gehörende Messe Sinsheim GmbH befasst sich mit der Durchführung von technikorientierten Publikumsmessen und einer Fachmesse sowie der Event-Vermarktung der Halle 6 in Sinsheim. Die Fachmessen werden an deutschen Standorten in Stuttgart, Frankfurt und Friedrichshafen sowie über Lizenzen an ausländischen Standorten in Italien, Frankreich, Indien und China durchgeführt. Die großen Branchen-Events Control – Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung sowie Optatec – Internationale Fachmesse optische Technologien, Komponenten und Systeme, sind weltweit führend und nehmen jeweils den Status „Welt-Leitmesse“ ein. Die Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, und die Blechexpo – Internationale Fachmesse für Blechverarbeitung, sind ebenfalls global anerkannt und nehmen im WorldRanking jeweils den 2. Rang ein. Mit komplementären Veranstaltungen wie der Schweisstec – Internationale Fachmesse für Fügetechnologie (zur ProzesskettenKomplementierung zusammen mit der Blechexpo veranstaltet), der Stanztec – Fachmesse für Stanztechnik, und der Bondexpo – Internationale Fachmesse für Klebtechnologie (zur ProzesskettenKomplementierung zusammen mit der Motek veranstaltet) werden die betreffenden Produktionsprozesse technologisch abgerundet bzw. geschlossen dargestellt. Die Messe Sinsheim GmbH führt die Publikumsmessen Faszination Modellbau in Friedrichshafen, EchtdampfHallentreffen in Karlsruhe, Faszination Modellbahn in Sinsheim, Faszination Modelltech in Sinsheim, Agri Historica in Sinsheim sowie die Modellbahn in Köln durch. Außerdem ist sie Veranstalter der Fachmesse Druck + Form, die wiederum in Sinsheim stattfindet Das Messeunternehmen P. E. Schall GmbH & Co. KG hat seinen Ursprung im Jahr 1962 und konnte sich aus kleinsten Anfängen heraus zu einer international hochgeachteten Keimzelle für zum Teil ganz neue Märkte entwickeln. Mit der konsequenten Ausrichtung auf praxisrelevante Industriethemen und der gelebten Philosophie der Qualität statt Quantität ist es den Messemachern um Paul E. Schall im Jahr 2015 gelungen, mit den Veranstaltungen in einem schwierigen Marktumfeld zu glänzen und Maßstäbe zu setzen. Mit signifikanten Zuwächsen bis hin zu absoluten Rekordzahlen ragten die internationalen Fachmessen Control, Motek/Bondexpo, Fakuma und schließlich Blechexpo/Schweisstec einmal mehr aus dem grauen Einerlei an polytechnischen SammelsuriumVeranstaltungen heraus, wodurch sowohl die Aussteller aus dem In- und Ausland als auch die Fachbesucher aus Nah und Fern einen echten Mehrwert erhielten. Das Veranstaltungsjahr 2015 dürfte eines der erfolgreichsten in der Geschichte des privaten Messeunternehmens P.E. Schall GmbH & Co. KG werden, obwohl wegen des zweijährige Rhythmus der Optatec gar nicht alle Fachmessen stattfanden. www.schall-messen.de www.messe-sinsheim.de 49 JobTicket BW – Land setzt für seine Beschäftigten Anreize zum Umstieg auf Busse und Bahnen Minister Hermann und Verkehrsverbünde unterzeichnen Kooperationsvereinbarungen mitgehen.“ In den unterzeichneten Kooperationsvereinbarungen verständigen sich Land und Verkehrsverbünde über die Konditionen für das JobTicket BW. Damit kann das Ticket zum 01. Januar 2016 eingeführt werden. V erkehrsminister Winfried Hermann hat am 27. Oktober 2015 in Karlsruhe zusammen mit den Geschäftsführungen der Verkehrsverbünde die Kooperationsvereinbarungen zum JobTicket BW für Landesbedienstete unterzeichnet. Hermann zollte den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der Verkehrsverbünde Respekt und Anerkennung dafür, dass sie das Projekt so engagiert mitgestaltet haben: „Pilotregion für nachhaltige Mobilität zu sein ist ein hoher Anspruch. Wir betreten mit dem JobTicket BW Neuland und wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist kein Spaziergang, sondern eine spannende Herausforderung. Danke, dass Sie diesen Weg im Interesse Ihrer Kunden und unserer Beschäftigten Thomas Hachenberger, Sprecher der baden-württembergischen Verkehrsverbünde und Geschäftsführer der Verkehrsund Tarifverbund Stuttgart GmbH, freute sich über das Erreichen des nächsten Etappenziels: „Mit 22 unterschiedlichen Akteuren haben wir eine sehr vielfältige Verbundlandschaft. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, dass es trotz zahlreicher anderer Anforderungen und Projekte in sehr kurzer Zeit gelungen ist, eine sehr pragmatisch Antwort auf den Wunsch der Landesregierung nach einem Job-Ticket zu finden.“ Hachenberger blickte bereits nach vorn. Um bereits Ende November starten zu können, habe man teilweise Zugeständnisse beim technischen Komfort der Bestellverfahren machen müssen. Nach dem Start des JobTicket BW werde es darauf ankommen, die Bestellverfahren nach und nach zu verbessern. „Wir haben im VVS sehr gute Erfolge mit dem JobTicket der Stadt Stuttgart gemacht und wünschen uns, dass das JobTicket BW ähnlich erfolgreich wird und sich viele Privatunternehmen an Land und Landeshauptstadt ein Beispiel nehmen und ebenfalls in die nachhaltige und klimafreundliche Mobilität ihrer Beschäftigten investieren“, so Hachenberger. Die 22 Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg sowie die Deutsche Bahn verwirklichen das JobTicket BW gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, dem Ministerum für Finanzen und Wirtschaft und dem Landesamt für Besoldung und Versorgung (LBV). Der Ministerrat hatte am 13. Oktober 2015 beschlossen, dass es zum 1. Januar 2016 ein monatlich mit 20 Euro bezuschusstes Job-Ticket für alle unmit-telbaren Landesbeschäftigten geben wird. Anspruchsberechtigt sind etwa 250.000 Landesbeschäftigte. Das Land stellt dafür jährliche Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, bis Mitte November alle notwendigen Informationen und Antragsformulare auf der Internet-Seite des LBV bereitzustellen. „Wir legen bei diesem Projekt ein sehr hohes Tempo vor. Aber gemeinsam werden wir es schaffen, dass das JobTicket BW im kommenden Monat landesweit bestellt werden kann“, zeigte sich Minister Hermann zuversichtlich. 50 Perlen der Wirtschaft Gewerbebauplätze 51 Anuga: Mehr nachhaltiger Kakao für Ritter Sport Ausbau der langjährigen Partnerschaft mit Fuchs & Hoffmann A nlässlich der Ernährungsmesse Anuga in Köln hat Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, am heutigen Montag eine umfassende Kooperation zum nachhaltigen Kakaobezug mit dem Zulieferer Fuchs & Hoffmann bekanntgegeben. „Die Vereinbarung mit Fuchs & Hoffmann ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg hin zur vollständigen Umstellung auf nachhaltigen Kakao“, erklärte Ronken im Rahmen eines Vortrags. Be- reits im April hatte das mittelständische Familienunternehmen angekündigt, seine Produktion bis spätestens 2025 auf 100 Prozent nachhaltigen Kakao umzustellen. Mit der Fuchs & Hoffmann GmbH, so Ritter Sport Geschäftsführer Ronken, verbinde das Unternehmen eine langjährige und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die nun eine neue Dimension erhalte. Ritter Sport wird künftig über Fuchs & Hoffmann UTZ-zertifizierten Kakao von der Elfenbeinküste beziehen und mit 2.000 Tonnen rund 25 Prozent des eigenen Bedarfs an Kakaomasse decken. Das westafrikanische Land gilt als weltweit größter Kakaoexporteur, steht aber aufgrund der sozialen und ökologischen Bedingungen im Kakaoanbau immer wieder in der Kritik. Durch die Partnerschaft mit Fuchs & Hoffmann wird es möglich, die Herkunft des Kakao bis in die einzelne Kooperative zurückzuverfolgen. „Wir beginnen damit, unsere Strategie des Direktbezugs nun auch auf Westafrika auszudehnen“, erklärt Ronken. In seinem Vortrag anlässlich einer Veranstaltung des Forums Nachhaltiger Kakao erläuterte Ronken dem Fachpublilkum die unterschiedlichen Bausteine des nachhaltigen Kakaobezugs bei Ritter Sport. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Engagement in Nicaragua, wo das Unternehmen bereits seit 25 Jahren aktiv ist und sich mit „Cacaonica“ – der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit über 3.500 Kleinbauern in rund 20 Kooperativen – sowie dem eigenen Anbaugebiet „El Cacao“ für sozial und ökologisch nachhaltige Bedingungen im Kakaoanbau engagiert. Seit 1990 leistet „Cacaonica“ durch moderne agroforstwirtschaftliche Anbaumethoden einen erheblichen Beitrag zum Schutz der gefährdeten Regenwälder und zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Bauern. 2015 erzielt „Cacaonica“ erstmals eine Liefermenge von rund 1.000 Tonnen Kakao. Die eigene Anbaufläche „El Cacao“ erweitert dieses Engagement und soll ab 2017 nachhaltigen Kakao für Ritter Sport Schokolade liefern. Anzeige Alles paletti mit Ihrer (Direkt-)Werbung? Alles paletti mit Ihrer (Direkt-)Werbung? „Ziehen“ alle Ihre Direktwerbe-Aktionen? Stimmt der Rücklauf? „Ziehen“ alle Ihre Direktwerbe-Aktionen? Stimmt der Rücklauf? Privatoder Firmenkunden – schlummern in Ihrem Unternehmen / / in Ihrer ObOb Privatoder Firmenkunden – schlummern in Ihrem Unternehmen inKundendatei Ihrer Kundendatei eventuell ungenutzte Adress-Potentiale? eventuell ungenutzte Adress-Potentiale? 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Wo es keine Arbeitsplätze gibt, fehlt das Geld für eine attraktive Infrastruktur – hier siedelt sich auch kein Industriebetrieb an. Wer war zuerst da? Die alte Frage von Huhn und Ei drängt sich auf. Waren die Nutzungen da und wurden katalogisier? Oder wurde nach verordneten Strickmustern geplant und gebaut? Vieles wird sich einfach entwickelt haben, vieles aber auch wird der Initiative und Änderungsanträgen von Bürgermeister und Gemeinderat zu verdanken sein. Denn eines ist klar: Ohne Gewerbegebiet können nur sehr wenige Gemeinde (über-)leben. Was ist zu tun? Die Gemeinde wird Bilanz ziehen und im Idealfall ihre Kernkompetenzen durch vorhandene Ansiedelungen analysieren und prüfen, welche Ansiedelungen sich zusätzlich zu einem Cluster dazufügen lassen. Fachleute betonen: „Sehr wichtig: Nahversorgung, Bildung, Schule, Natur, Wohnen und Leben, medizinische Versorgung, Kitas, Öffentlicher Personen-Nahverkehr – unsere Betriebe siedeln sich dort an, wo die Lebensqualität stimmt. Daraus entsteht die Wohlfühlgemeinde. Und in der siedeln sich gerne Unternehmen an, weil auch die kompetenten, gut ausgebildeten Mitarbeiter gerne dort wohnen.“ Wichtig ist die umfassende Information: Brachenentwicklung, Altlastensanierung, Rahmenbedingungen für eine flächensparende Bauweise und natürlich die rechtzeitige Verfügbarkeit aller Informationen. Die Aufgaben sind klar umrissen: Die Ortskerne sind zu verdichten. Es wird dem Leerstand und dem Wertverlust von Häusern entgegengewirkt. Das ist wichtig, denn Leerstände und mangelnde Nahversorgung führen in kurzer Zeit Es ist eine Formel: Wo Arbeitsplätze sind, stimmt die Infrastruktur. Wo die Infrastruktur stimmt, stimmt die Anbindung an den Öffentlichen Personen-Nahverkehr, meist auch an das Datennetz. Und es zu unverkäuflichen Häusern, zu einer schrumpfenden Einwohnerzahl und damit zu einer immer höheren Belastung für die verbleibenden Einwohner und die Gemeindehaushalte. Beide also, der attraktive Ort und das fähige Gewerbegebiet, sind verantwortlich für den nachhaltigen Wohlstand der Gemeinde. Grundzentrale Funktionen, wirtschaftliche Aktivitäten, Einwohner mit sichereren Einkünften und das Herausschälen der besonderen Funktionen – oder besser: „Begabungen“ eines Ortes, schaffen ein hohes Sozialkapital. Jedes für sich alleine funktioniert nicht. 52 Perlen der Wirtschaft Gewerbebauplätze 53 Anzeigen Herzlich Willkommen in Talheim Anzeigen Ein Standort, von dem Ihr Unternehmen profitiert Unsere Pluspunkte: • Nahezu für jeden Wunsch passende Gewerbe- und Industrieflächen im Gewerbegebiet „Donau-Hegau“ direkt angrenzend an das Daimler Prüf- und Technologiezentrum • Hervorragende Verkehrslage, nur wenige Minuten zur Autobahn A81 und direkt an der B311 gelegen. Bahnstation der Schwarzwaldbahn und der Strecke Freiburg-Ulm • Als direkter Nachbar der Kreisstadt Tuttlingen das Tor zum sogenannten „Medical Valley“ • Attraktives Umfeld mit beachtlichem kulturellem Angebot und hohem Wohn- und Freizeitwert • Kommunale Aufgeschlossenheit gegenüber gewerblichen Unternehmen • Unbürokratische und zügige Behandlung aller Formalitäten • Vor einer Investitionsentscheidung lohnt sich ein Kontakt mit Bürgermeister Markus Hugger * Wir schaffen Raum für Ihren Erfolg Gewerbegebiete Nürtingen Großer Forst & Bachhalde • Top-Standort in der Region Stuttgart • hohe Standortqualität & gute Verkehrsanbindung • flexibel teilbare Flächen ab 1 ha • herausragende Bildungs- & Versorgungsinfrastruktur Telefon 07642 24-240 Telefax 07642 24-224 www.immendingen.de www.gewerbegebiet-immendingen.de D urch die Nähe zur Autobahn Stuttgart-Bodensee und die B 523, die durch die hiesige Gemarkung geht, ist Talheim bestens an das überörtliche Verkehrsnetz angebunden. Der Ort hat sich zunehmend zu einer Wohngemeinde für Arbeitnehmer, die zum kleineren Teil im Ort selbst und zum größeren Teil in den Nachbarstädten Tuttlingen, Schwenningen und Trossingen beschäftigt sind, entwickelt. Wohnen: attraktive Bauplätze am Fuße des Hohen Lupfen - Preis 89 1/m² - reges Vereinsleben - Grundschule und Kindergarten mit Kleinkindbetreuung im Ort - Badesee, Aussichtsturm - ländlich geprägter Ort, günstige Wohnlage zwischen den Kreisstädten Tuttlingen, Villingen-Schwenningen und Rottweil Gewerbe: variable Grundstücksgröße - günstige Verkehrsanbindung (1,8 km bis zur A 81, 0,6 km bis zur B523) - Glasfaser - Preis 50 1/m² Gemeinde Talheim Kirchbrunnen 6 78607 Talheim Tel.: 07464 / 9895-0 www.gemeinde-talheim.de Kontakt: Stefan M. Schneider · Telefon 0 70 22.7 52 95 info@wir tschaf tsraum-nuer tingen.de Hier ist Platz für Ihren Firmenneubau! verkehrsgünstige Lage direkt an der A 81 Parzellierung ab 4.000 m2 individueller Flächenzuschnitt rechtskräftiger Bebauungsplan moderne technische Infrastruktur Weitere, individuelle Gewerbegrundstücke auf Anfrage. Stadt Engen Telefon 07733 502-212 www.engen.de 54 Perlen der Wirtschaft Gewerbebauplätze 55 Anzeigen Mit dem Slogan „Wir haben Platz für Ihre Ideen“ bewirbt die Gemeinde Marxzell ihr „klassisch heterogenes“ Gewerbegebiet „Schwarzenbusch“. Die Erweiterung des Gewerbegebietes wurde im Jahr 2009 realisiert. Im Anschluss an das bestehende Gebiet aus den 70er Jahren wurden insgesamt 28 neue Bauplätze für Gewerbeansiedlungen geschaffen die in einer attraktiven landschaftlichen Umgebung liegen. Neue Gewerbegrundstücke am Bodensee Die Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen bietet derzeit im Ortsteil Mühlhofen ein Baugrundstück im neu erschlossenen Baugebiet „Im Ried II“ an. Die Gemeinde liegt in der wirtschaftlich sehr attraktiven 4 Länder Region Bodensee. Uhldingen-Mühlhofen verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Die Autobahn 98 und die internationialen Flughäfen Friedrichshafen und Zürich sind sehr gut erreichbar. Die Gemeinde verfügt über ein dichtes Netz an Verkehrsanbindungen durch Bus, Bahn und Schiff. Das Grundstück ist 6362 m² groß. Ansprechpartner: Herr Philipp Fritz Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen Tel.: 07556/71726 Fax.: 07556/71787266 [email protected] www.uhldingen-muehlhofen.de Einige der Gewerbetreibenden nutzen daher auch die Möglichkeit, neben den Nutzräumen für ihr Gewerbe auch Wohnraum für sich selbst zu schaffen. Die Gemeinde Marxzell hat derzeit noch 13 Bauplätze im Eigentum. Der m²-Preis liegt bei 75 € voll erschlossen. Die ebene Lage bietet die Möglichkeit einer optimalen Grundstücksausnutzung. Marxzell – gebildet aus den Ortschaften Burbach, Frauenalb, Marxzell, Pfaffenrot und Schielberg - liegt im Albtal des nördlichen Schwarzwaldes auf halbem Weg zwischen den Städten Ettlingen und Bad Herrenalb. In einer idyllisch und liebenswerten Erholungslandschaft im nördlichen Schwarzwald mit herrlichen Wäldern, gepflegten Fluren und sprudelnden Bergbächen gelegen, lädt die Kommune nicht nur zu einem Besuch sondern auch zum dauerhaften Verweilen ein. Generell liegt die Gemeinde Marxzell äußerst verkehrsgünstig. In unmittelbarer Nähe zum Gewerbegebiet befinden sich die Autobahnen A 8 (Karlsruhe – Stuttgart – München) und die A 5 (Basel - Karlsruhe – Frankfurt). Die Autobahn A 5 lässt sich über die Anschlussstelle Ettlingen bereits in 15 Minuten erreichen. Die Autobahn A 8 erreichen Sie über die Anschlussstelle Karlsbad ebenfalls in nur 15 Minuten. Das Gewerbegebiet selbst liegt zwischen dem Ortsteil Pfaffenrot und der Gemeinde Straubenhardt. Vom Ortskern Pfaffenrot ist das Gewerbegebiet ca. 1 km entfernt. Das Gebiet ist über eine Busanbindung an den ÖPNV angeschlossen, die regelmäßig verkehrt. Durch die Nähe zu Pforzheim und Karlsruhe ist das Gewerbegebiet attraktiv für vielfältige Unternehmenssparten. Auf einer ebenen Hochfläche gelegen, bietet es neben der üblichen Infrastruktur eine lebendige Nachbarschaft mit produzierendem Gewerbe, Handwerkern und Dienstleistern. Weitere Informationen können der Homepage www.gewerbegebiet-marxzell.de oder auf www.marxzell.de entnommen werden. Für Fragen und weiter Informationen stehen Ihnen Rechnungsamtsleiter Herr Stefan Weingärtner (Tel. 07248 - 914718) oder Hauptamtsleiter Heribert Reiter (Tel. 07248 914716) gerne zur Verfügung. 56 Perlen der Wirtschaft Gewerbebauplätze INDUSTRIEPARK NÖRDLICHER BODENSEE Das Gewerbegebiet "Egarten" in Bad Liebenzell – Stadtteil Unterhaugstett D ie Stadt Bad Liebenzell mit ca. 8.800 Einwohnern liegt als Kurort im Nordschwarzwald in der Randzone um die Ver-dichtungsräume Stuttgart und Pforzheim. Der Stadtteil Unterhaugstett befindet sich auf der östlichen Seite der Gemarkungsfläche an der Verkehrsachse Stuttgart - Bad Liebenzell. In Unterhaugstett liegt der Schwerpunkt der Gewerbeansiedlungen im Stadtgebiet, dem zufolge auch der überwiegende Teil der vorhandenen Arbeitsplätze. Im Ort liegt bereits das Gewerbegebiet "Mädle", mit etwa 2 ha Gewerbefläche. Das Gewerbegebiet liegt an der L 343 und hat damit eine gute Verkehrsanbindung in Richtung Weil der Stadt (S-Bahn-Anschluss in ca. 10 km Entfernung), Stuttgart (ca. 35 - 40 min Fahrzeit) und zum Ballungsraum Sindelfingen/ Böblingen (ca. 25 - 30 min Fahrzeit). Ein Breitbandanschluss der "Kabel Baden-Württemberg" steht zur Verfügung. Hinsichtlich der Preisgestaltung werden die Gewerbebauplätze aus heutiger Sicht zu einem Preis von 75 EUR/m² verkauft. Durch die Festlegung mehrerer eher kleinerer Plätze kann auf individuelle Wünsche hinsichtlich des konkreten Zuschnitts der Plätze im Rahmen der vorgegebenen Erschließungsmaßnahmen, eingegangen werden. Anzeige Investieren am richtigen Standort Der neue Industriepark Nördlicher Bodensee befindet sich im nahen Umland des Bodensees. Hier ist Raum für Investition auf bis zu 61 Hektar zusammenhängender Fläche. Starke Wirtschaftsunternehmen, die in ihrem Segment teilweise zu den Weltmarktführern gehören, haben sich im Norden der Vierländerregion angesiedelt oder sind sogar hier gegründet worden. Und mitten in der Ferienregion Bodensee und Donautal zu wohnen und zu arbeiten bewirkt eine respektable Fachkräftebindung. Hinzu kommt der nahegelegene Hochschulstandort Albstadt-Sigmaringen, welcher qualifizierten Nachwuchs garantiert. Infos: www.bad-liebenzell.de oder bei Stadtkämmerer Lucas Hansen Kurhausdamm 2-4, 75378 Bad Liebenzell Tel: 07052/408-320, [email protected] Gewerbebauplätze 75 €/m² – provisionsfrei Anzeige Fauststadt im Herzen der Region Kraichgau-Stromberg Reges Wirtschaftsleben Auf Erfolgskurs: Knittlingen hat die Weichen für seine wirtschaftliche Entwicklung gestellt. • Ideale Rahmenbedingungen machen eine Ansiedlung für Unternehmen jeder Größenordnung attraktiv. • Das neue Gewerbegebiet „Knittlinger Kreuz“ mit 25 ha Gesamtfläche und bester Verkehrsanbindung ergänzt sinnvoll die vorhandenen Kapazitäten. • Ein breiter Branchenmix sorgt für vielfältige Synergien. Stadt Knittlingen, Marktstraße 19, 75438 Knittlingen, E-Mail: [email protected], Internet: www.knittlingen.de 57 Warum sich dieser Standort besonders eignet? • Highspeed-Internet über Glasfaserhausanschluss • Maximale industrielle und gewerbliche Nutzung • Kommunale Wirtschaftsförderung und Verfahrensunterstützung • Beste Infrastruktur in landschaftlich reizvoller Lage Noch mehr Vorteile? • Attraktive Wohnbaugebiete & Freizeitangebote • Bildungsqualität durch Angebot sämtlicher Schularten sowie nahegelegene Hector-Akademie und Hochschulstandorte • Komplettes ärztliches Versorgungsnetz, Kreiskrankenhaus in Sigmaringen • Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten Im Zentrum der Ballungsräume München, Stuttgart und Zürich bietet der Wirtschaftsstandort Industriepark Nördlicher Bodensee eine optimale Lage. Der internationale Flughafen Stuttgart sowie der Flughafen Friedrichshafen, kurze Wege zur Autobahn und die direkte Anbindung an der Schnittstelle der B311 mit der B313 bei Meßkirch sind ideale Voraussetzungen. Kontakt Industriepark Nördlicher Bodensee Bürgermeister Arne Zwick Phone: 07575/206-21 [email protected] Wirtschaftsförderin Anna- Maria Merz Phone: 07575/206-21 [email protected] Stadt Meßkirch Conradin-Kreutzer-Str. 1 88605 Meßkirch www.messkirch.de www.industrieparknoerdlicher-bodensee.de 58 Perlen der Wirtschaft Der „PR Presseverlag Süd“ gibt seit 10 Jahren das Baden-Württemberg Magazin und im dritten Jahr den BadenWürttemberg Freizeit-Katalog heraus. Neben diesen Periodikas werden von unserem jungen, aktiven Team Journale, Zeitungen, Bücher, Unternehmens- und Themenbroschüren erarbeitet und produziert. Beispiele On Akademiker werden können Sie überall, Aquademiker nur in Schiltach. Nr. 2/2015 Das Magazin für Reisen, Ferien und Freizeit Sommertour... 08.10.2010 10:19 Uhr Seite 1 FREIZEIT KATALOG Wasser, Wissen und Visionen. ALPIRSBACHER KLOSTERBRÄU Mit dem berühmten Brauwasser aus dem Schwarzwald. ... Städte, Veranstaltungen und Freizeit Hansgrohe Aquademie so weit das Auge reicht B Auestraße 9 . 77761 Schiltach . Telefon 07836 51- 3272 K Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 -19 Uhr . Sa+So 10 -16 Uhr . Eintritt frei Faxantwort an 0761 5144 -76290 E-mail: [email protected] Foto: Klaus-Peter Kappest Die Hansgrohe Aquademie in Schiltach. Für alle, die es so richtig wissen wollen. ... Baden-Württemberg – das Land der 1000 Biere Nivea Sun Spray 10:19 Uhr .. unterwegs in Bayern Vom Rad aus viel erleben ... unterwegs in Hessen Städte, Museen und vieles mehr (100ml = 4.25) Thomy Sonnenblumenöl Glück auf in der Erlebnisheimat Erzgebirge Von A wie Abenteuer bis Z wie Zeppelin jede 0,75l Flasche Coca Cola verschiedene Sorten, jede Kiste mit 12 x 1l PET Flaschen zzgl. 3.30 Euro Pfand 8.99 (1l = -.75) 1.79 (1l = 2.39) Räubersteak Schweinehalssteaks in Paprikamarinade, je Kilo 6.99 Angebote in teilnehmenden Märkten gültig vom 03.08.15 bis 08.08.15 · KW 32 · Haftung bei Fehlern ist ausgeschlossen! T F Seite 1 1 Rückantwort LQN_Forum_2010_RZ 08.10.2010 Was einen Kreis bewegt 10:19 Uhr LQN_Forum_2010_RZ Seite 1 08.10.2010 10:19 Uhr Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich insgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt, davon 16 aus Baden-Württemberg. Das Auf und Ab Seite 1 von Zeit und Welt Menschen, Land und Unternehmen Rückantwort Rückantwort Diese Broschüre wird gefördert mit Mitteln der Europäischen Union Diese Broschüre wird gefördert mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg. und des Landes Baden-Württemberg. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. NÄHE STÄRKT © LEADER-Aktionsgruppe Nordschwarzwald 2010 Dokumentation über das Projekt „Lebensqualität durch Nähe im Rahmen von LEADER“ B K T F schwäbischen Unternehmens 10 Jahre KreisVerkehr Schwäbisch Hall 10 Jahre Innovationen Europäische Union AGROjournal 1948 – 2008 Ausgabe 6 | Januar 2014 AGROjournal Aktuelles aus den landwirtschaftlichen Landesanstalten Forschen und Gestalten Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich insgesamt sich 26 Gemeinden an diesem Projekt, davon Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen 16 aus Baden-Württemberg. davon insgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt, davoninsgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt, 16 aus Baden-Württemberg. 16 aus Baden-Württemberg. 1948 – 2008 Faxantwort an 0761 5144 -76290 E-mail: [email protected] im Spiegel eines Das Auf und Ab von Zeit und Welt im Spiegel eines schwäbischen Unternehmens SPES Zukunftsmodelle e.V. Okenstraße 15 79108 Freiburg Bitte mit 45 Cent freimachen © LEADER-Aktionsgruppe Nordschwarzwald 2010 10 Jahre KreisVerkehr Schwäbisch Hall 8.49 Ab in den Urlaub! ... unterwegs in Sachsen www.hansgrohe-aquademie.de 08.10.2010 2.99 mit Lichtschutzfaktor 20, jede 200ml Flasche Willkommen im Freizeitland! LQN_Forum_2010_RZ Aprikosen aus Frankreich Kl.I, große Früchte, schmecken süß und aromatisch, nicht nur pur oder im Dessert, sondern auch im Salat oder zu herzhaften Gerichten, je Kilo Freizeit-Katalog · Von A wie Abenteuer bis Z wie Zeppelin · ISBN 978-3-9814861-6-2 SPES Zukunftsmodelle e.V. Okenstraße 15 79108 Freiburg Bitte mit 45 Cent freimachen Rückantwort ... Wanderparadies Schwäbische Alb, Wandern im WeltKulturGebirge Juli 2015 Foto: Aschaffenburg, pure-life-pictures LQN_Forum_2010_RZ Woher wir kommen - Wo wir stehen - Wohin wir gehen Europäische Union Agr Journal 11 Das Leistungsportfolio beinhaltet Text, Gestaltung, Satz- und Bildbearbeitung bis hin zur Erstellung AGROJournal druckfertiger Daten. Produziert wird bei leistungsfähigen, kostengünstigen Druckereien und Verarbeitern in Baden-Württemberg. Dieses Leistungsspektrum können wir nun auch Ihrer Gemeinde, Ihrer Institution AGROjournal bzw. Ihrem Unternehmen anbieten. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an: Telefon 07031/68598-15 / -19 Testen Sie uns! Wir sind interessiert an: q Gemeindebroschüre/-prospekt Firma/Institution Name Vorname q Unternehmensbroschüre/-prospekt Straße q Themenbroschüre/-prospekt q Produktbroschüre/-prospekt q Dienstleistungsbroschüre/-prospekt Postleitzahl, Ort Telefon e-mail Fax-Antwort an: 07031/68598-30 · [email protected]
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