perlen der wirtschaft - PR Presseverlag Süd GmbH

PERLEN DER
WIRTSCHAFT
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden –
eine starke Region
News aus Unternehmen
Attraktive Gewerbebauplätze
Mittelständische Unternehmen und Institutionen mit ihren
besonderen Stärken in Produkt, Leistung und Unternehmenskultur
Perlen der Wirtschaft
3
Sendet starke Signale aus dem
Herzen einer aufstrebenden Region:
Geislingen an der Steige
Die Stadt Geislingen, die sich auch Fünftälerstadt nennt und seit 1988 stolz das Prädikat Hochschulstadt trägt, und ihre Umgebung stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe der Perlen der Wirtschaft.
Geislingen, die „unentdeckte Perle“ im Herzen der Schwäbischen Alb, blickt nicht nur auf eine lange
Stadtgeschichte zurück, die bis ins Mittelalter reicht, sondern zählt auch zu den Gründerstädten des
19. Jahrhunderts, als die Industrialisierung im „Ländle“ Einzug hielt.
Vor allem die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF), längst weltweit bekannt, war über ein
Jahrhundert lang der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und der industrielle Leuchtturm Geislingens, alles überstrahlend und weithin sichtbar. Im Zuge der Globalisierung gab es allerdings in
den letzten Jahren bei WMF und anderen führenden Unternehmen beträchtliche Umwälzungen,
die diesen Motor zeitweise außer Takt geraten ließen. Und so übernimmt in der Region – traditionsbewusst und zuverlässlich – das gute, alte „Arbeitspferd Mittelstand“ wieder vieles dessen, was
Wirtschaft und Handel vorantreibt. Aber die Stadtväter verlassen sich nicht allein darauf, sondern
verstehen sich auch als Wirtschaftsförderer, die Interessenten, Investoren oder Gründern, die von
außen kommen, einiges zu bieten haben.
Dankenswerterweise übernehmen auch noch andere Motoren einen Teil der Last: Seit in Geislingen die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen (HfWU) ausgangs des 20. Jahrhunderts
quasi eine „akademische Zweigstelle“ eröffnete, ergeben sich ungeahnte Perspektiven. Denn jetzt
gehen auch von dieser renommierten Institution starke Signale an die Wirtschaft der Region aus
und weit darüber hinaus, als vitalisierende Impulse der Innovation, der Kreativität und des guten
Managements.
Bei der Lektüre unserer „Geislingen-spezial“-Ausgabe, in der auch weitere Themen, etwa Gesundheit,
Ausbildung und Gewerbeimmobilien, nicht zu kurz kommen, wünsche ich Ihnen viel Freude, Ihr
Christof Schmid-Flemmig
(Redakteur Wirtschaft und Handel)
IMPRESSUM
Verlag und Herausgeber:
PR Presseverlag Süd GmbH, Weberstraße 18, 71063 Sindelfingen, Fon: 07031/685 98-0, Fax: 07031/685 98-30, [email protected] · www.bw-magazin.de
Geschäftsführung, Verlagsleitung: Peter Bissinger
Redaktion: Christof Schmid-Flemmig
Art Direction/Grafik: Sascha Stoll
Bildredaktion: Sascha Stoll
Anzeigenverkauf: Guido Alten · Fon 07031/68598-16, Irmgard Perchinig · Fon 07031/68598-25, Utz-Joachim Franz · Fon 0711/79427-11
Bildquellen: fotolia.de, bfw, Schall Messen, H130 Technologie-Park Böblingen, Convention Bureau Karlsruhe & Region, Allmendinger, Vinzenz Klinik, Haus der Zeit,
Albwerk, Transportbeton Geislingen, Energieagentur Göppingen, Haas Metallguss, Hochschule Geislingen, braun steine, Immendingen, Landratsamt Göppingen, Stadt
Geislingen, Talheim, Meßkirch, Uhldingen-Mühlhofen
Wir danken allen Gemeinden und Gewerbebauplätzen für ihre Bilder und Texte. Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim Verlag.
Nachdruck redaktioneller Beiträge nur mit Genehmigung des Verlages.
Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste vom 01.01.2015
Druck: RICHARD CONZELMANN GRAFIK + DRUCK E.K., www.rcdruck.de
Ausgabe 2/2015 · Schutzgebühr 3,80 1
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Perlen der Wirtschaft
Der Landkreis Göppingen
5
Landkreis Göppingen –
Überraschend. Besser.
A
temberaubende Blicke in den
„Schwäbischen Grand Canyon“, bedeutende Marken und
Weltmarktführer, internationaler Spitzensport und traditionsreiche Heilbäder: Der Landkreis Göppingen hat vieles
zu bieten, ganz getreu seinem Claim „Landkreis Göppingen. Überraschend. Besser.“
der pulsierenden Metropolregion Stuttgart.
Erfolgreiche Firmen schätzen die verkehrsgünstige Lage und reizvolle Landschaft.
Gleichzeitig zeigt sich hier mit Kliniken,
Rehabilitationszentren, traditionsreichen
Heil- und Thermalbädern und Herstellern
von Naturheilmitteln die Stärke der Region
als zukunftsfähiger Gesundheitsstandort.
Große Weltmarktführer und exportstarke Automobilzulieferer sind im Landkreis
Göppingen ebenso zu finden wie kleine
Handwerksbetriebe und schwäbisch-bodenständige Familienbetriebe. Hinzu kommen renommierte Hochschulstandorte,
eine europaweit einmalige Streuobstlandschaft und regionale Genießerprodukte der
Spitzenklasse.
Das Obere Filstal rund um die Fünftälerstadt Geislingen an der Steige liegt im Osten
Es lohnt, sich Zeit zu nehmen, um an der
Fils zu entspannen, der Lebensader des
Landkreises, die sich von ihrem Ursprung
in Wiesensteig durch den kompletten Landkreis Göppingen zieht oder um Energie am
eindrucksvollen „Doppelten Albtrauf“ zu
tanken, einer einzigartigen Landschaftsformation auf der Schwäbischen Alb.
Eine starke Wirtschaft trifft auf eine beeindruckende und ursprüngliche Natur.
Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V
Foto: ThermalBad Überkingen
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Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V
www.landkreis-goeppingen.de/wirtschaft
Foto: ThermalBad Überkingen
Willkommen im Landkreis Göppingen!
100 Schulen, 2 Hochschulstandorte, weltbekannte Markenträger
und atemberaubende Naturlandschaft.
Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V
Landratsamt Göppingen
Büro für Kreisentwicklung und Kommunikation
Lorcher Straße 6
73033 Göppingen
6
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Fünf Täler
und fünfzehn
Gemeinden –
eine starke Region
Foto: Magnus Manske
Wiesensteig
Landkreis Göppingen
Foto: Magnus Manske
Kuchen
Landkreis Göppingen
Foto: Eugen Lehle
Süßen
Landkreis Göppingen
Stadt Geislingen
26.604 Einwohner
75,83 km² Fläche
Oberbürgermeister:
Frank Dehmer
Foto: Stadt Geislingen
Foto: Eugen Lehle
Geislingen
a.d. Steige
Landkreis Göppingen
Hauptstraße 1
73312 Geislingen an der
Steige
www.geislingen.de
Böhmenkirch
Landkreis Göppingen
Gemeinde
Böhmenkirch
Gemeinde
Bad Boll
5503 Einwohner
51,08 km² Fläche
5079 Einwohner
10,95 km² Fläche
Bürgermeister:
Matthias Nägele
Bürgermeister:
Hans-Rudi Bührle
Foto: Magnus Manske
Hauptstraße 100
89558 Böhmenkirch
www.boehmenkirch.de
Bad Boll
Landkreis Göppingen
Hauptstraße 94
73087 Bad Boll
www.bad-boll.de
Stadt
Wiesensteig
Gemeinde
Bad Überkingen
Gemeinde
Bad Ditzenbach
Gemeinde
Drackenstein
1981 Einwohner
23,4 km² Fläche
3752 Einwohner
24,02 km² Fläche
3560 Einwohner
25,46 km² Fläche
420 Einwohner
5,69 km² Fläche
Bürgermeister:
Gebhard Tritschler
Bürgermeister:
Matthias Heim
Foto: Franzfoto
Bad
Überkingen
Hauptstraße 25
73349 Wiesensteig
www.wiesensteig.de
Landkreis Göppingen
Gartenstr. 1
73337 Bad Überkingen
www.bad-ueberkingen.de
Foto: Magnus Manske
Bad
Ditzenbach
Landkreis Göppingen
Bürgermeister:
Herbert Juhn
Bürgermeister:
Klaus-Dieter Apelt
Foto: Eugen Lehle
Hauptstraße 40
73342 Bad Ditzenbach
www.badditzenbach.de
Drackenstein
Landkreis Göppingen
Hauptstraße 28
73345 Drackenstein
www.drackenstein.de
Gemeinde
Kuchen
Gemeinde
Gingen a.d. Fils
Gemeinde
Gruibingen
Gemeinde
Mühlhausen im Täle
5472 Einwohner
8,95 km² Fläche
4331 Einwohner
10,01 km² Fläche
2088 Einwohner
23,05 km² Fläche
1075 Einwohner
6,33 km² Fläche
Bürgermeister:
Bernd Rößner
Bürgermeister:
Marius Hick
Foto: Gemeinde Gingen
Marktplatz 11
73329 Kuchen
www.kuchen.de
Gingen
a.d.Fils
Landkreis Göppingen
Bahnhofstraße 25
73333 Gingen
www.gingen.de
Foto: Eugen Lehle
Gruibingen
Landkreis Göppingen
Bürgermeister:
Roland Schweikert
Bürgermeister:
Bernd Schaefer
Foto: Magnus Manske
Hauptstraße 18
73344 Gruibingen
www.gruibingen.de
Mühlhausen
im Täle
Landkreis Göppingen
Gosbacher Straße 16
73347 Mühlhausen im Täle
www.muehlhausen-taele.de
Stadt
Süßen
Gemeinde
Deggingen
Gemeinde
Nellingen
Gemeinde
Amstetten
9798 Einwohner
12,78 km² Fläche
5230 Einwohner
22,7 km² Fläche
1870 Einwohner
35,78 km² Fläche
3912 Einwohner
49,8 km² Fläche
Bürgermeister:
Marc O. Kersting
Heidenheimer Straße 30
73079 Süßen
www.suessen.de
Bürgermeister:
Karl Weber
Foto: Kreuzschnabel
Deggingen
Landkreis Göppingen
Bahnhofstraße 9
73326 Deggingen
www.deggingen.de
Foto: Jürgen Lehle
Nellingen
Alb-Donau-Kreis
Bürgermeister:
Franko Kopp
Schulplatz 17
89191 Nellingen
www.nellingen.de
7
Bürgermeister:
Jochen Grothe
Foto: Andreas Borchert
Amstetten
Alb-Donau-Kreis
Lonetalstraße 19
73340 Amstetten
www.amstetten.de
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
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Berge und Täler der Schwäbischen Alb, herrliche Natur,
heilende Bäder, lebendige Industriekultur:
Die Fünftälerstadt Geislingen
und ihre Umgebung
Ballonfahrt über die Region, Foto: Stadt Geislingen an der Steige
Wiesensteig, Foto: Stadt Geislingen an der Steige
Perle im Bergeskranz, dir gilt mein Lied:
In deines Wappens Glanz die Rose blüht
In deinen Tälern, so lieblich und traut
Hab ich das Liebste auf Erden erschaut.
(Geislinger Heimatlied, 1. Strophe)
Albtraufgänger, Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V.
Foto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V.
VogelbeobachtungsstationFoto: Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V.
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
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die bäuerliche Kultur auf der Alb, Kulturdenkmäler auf der „Straße der Staufer“ oder
das Märklinmuseum in Göppingen.
Beliebter Aussichtspunkt - Der Ödenturm in
Geislingen an der Steige
Foto: Stadt Geislingen an der Steige
O
b Fünftälerstadt, „Perle im
Bergeskranz“ oder Hochschulstadt – Geislingen trägt all
diese Namen völlig zu Recht.
Denn von welcher Seite sich ein Besucher
der Stadt auch nähert, durch eines der fünf
Täler (Oberes Filstal, Mittleres Filstal, Rohrachtal, Eybtal, Längental) führt ihn der Weg
bestimmt.
„Geislingen –
Hochschulstadt seit 1988“
Auch was es mit der „Perle im Bergeskranz“
auf sich hat, erschließt sich dem Betrachter augenblicklich, wenn er aus dem Tal
aufblickt zu den Höhen der Schwäbischen
Alb, die das historische Städtchen wie eine
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Über der Stadt Geislingen thront Burg Helfenstein, die 1100 von den Stadtgründern
aus dem Adelsgeschlecht der Helfensteiner
erbaut wurde. Nach der Einnahme durch
Truppen des Markgrafen von BrandenburgKulmbach im Jahr 1552 verfiel die Burg
jedoch allmählich. Erhalten blieb der 33 m
hohe Ödenturm, der um 1400 zum Schutz
der tiefer liegenden Burg erbaut worden war
und heute als Aussichtsturm dient.
Ballonfahrt über die Region
Foto: Stadt Geislingen an der Steige
Perle, ein Schmuckstück umschließen. Und
Hochschulstandort ist Geislingen seit 1988,
mithin ein klares Zeichen, dass Stadt und
Region den Anschluss an die technische Entwicklung des 21. Jahrhunderts mit seinen
rasch fortschreitenden Innovationen gefunden hat.
Das Umland ist von der herrlichen Natur
der Schwäbischen Alb geprägt. Hier findet
der Wanderer noch Wacholderheide und
Orchideenwiesen, beeindruckende Höhlen
und Felsformationen, umrahmt von Bergkuppen, Burgen und Ruinen, durchzogen
von sanften Tälern. Weite Teile dieser einmaligen Landschaft sind geschützt, darunter
große Flächen des Eybtals, das zusammen
mit Teilen des Längen- und des Rohrachtals das größte Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Stuttgart bildet. Etwa 1.300
„Die Region hat eine spannende Industriegeschichte“
„Eine pflanzen- und
tierreiche Landschaft“
Hektar liegen allein auf Geislinger Markung
und beherbergen so beeindruckende Schätze
wie zwanzig markante Weißjura-Felsen, naturnahe Waldbestände, Steppenheiden und
Streuobstwiesen. Rund 400 Tier- und 420
Pflanzenarten sind hier unter Schutz gestellt,
darunter die seltene Eibe, die einst dem Eybtal ihren Namen gab.
Auch mit dem Fahrrad lässt sich manches in
der Umgebung entdecken, etwa der Filsursprung bei Wiesensteig, die Wallfahrtskirche
„Ave Maria“ (Rokoko-Juwel in Deggingen),
Ganz andere Denkmäler wesentlich jüngeren Datums verknüpft die „Route der Industriekultur“, die als Radweg durch die Region
führt und interessante Orte verbindet, die in
der Pionierzeit der Industrialisierung eine
Rolle spielten. Auf der Fahrt durch das Filstal, hin zu Fabriken, Arbeitersiedlungen und
Fabrikantenvillen, Wassermühlen, Elektri-
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Genieß das gute
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auch als
Dunkles hier!
Eingebraut wie vor 100 Jahren
und naturbelassen.
zitätswerken oder dem Bahnaufstieg an der
Geislinger Steige erschließt sich dem Besucher auf originelle Weise die vielfältige und
spannende Industriegeschichte der Region.
Insgesamt 113 Orte der Industriekultur
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
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Ausblick auf Geislingen von der Burgruine Helfenstein
Foto: Stadt Geislingen an der Steige
Blick von der Kapelle Ave Maria
Foto: Stadt Geislingen an der Steige
liegen entlang der Strecke; Geislingen ist deren östlichster Punkt, im Nordwesten führt
die Route bis zum Neckar und im Südwesten
auf die Albhöhe, bis hinter Wiesensteig.
„Es gibt viel zu entdecken in
Geislingen und Umgebung“
die historischen Gebäude der ehemaligen
Maschinenfabrik Geislingen (MAG) und
der Württembergischen Metallwarenfabrik
(WMF).
Zurück zu Geislingen, der Stadt mit vielen
Gesichtern, die sich ihrer Tradition bewusst
ist: Auch hier gibt es vieles zu bewundern.
Im Museum im Alten Bau etwa sind vielfältige Exponate zu Geislingens Geschichte zu
sehen, die sich freilich noch besser bei einem
Gang durch die Stadt selbst offenbart.
Neben vielen historischen Bürgerhäusern
gehören hier die gotische evangelische Stadtkirche, das Schubart-Schulhaus, das Alte
Rathaus und das Helfensteiner Stadtschloss
zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Etwas außerhalb stehen die Denkmäler der
Pionierzeit der Industrialisierung, darunter
In jüngerer Vergangenheit hat Geislingen
vor allem als Hochschulstadt von sich reden gemacht: 2.200 Studentinnen und Studenten sind vor Ort an der Hochschule für
Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) eingeschrieben. Den Hochschulstandort Geislingen gibt es seit 1988,
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Wirtschaft und Umwelt sind die profilgebenden Bereiche, Automobilwirtschaft, Energie- & Ressourcenmanagement, Immobilienmanagement, Gesundheits- und Tourismusmanagement
sowie nachhaltiges Produktmanagement die Schwerpunktthemen.
Unter den umliegenden Gemeinden tun sich mit Bad Boll, Bad
Überkingen und Bad Ditzenbach besonders drei Heilbäder hervor, die sich zu einer Bädergemeinschaft zusammengeschlossen
haben. Bad Boll hat Thermalquellen und eine Kur- und Rehaklinik. Auch in Bad Überkingen gibt es ein schönes Mineralbad,
das vor allem bei Muskel- und Gelenkproblemen Linderung
verspricht, und mehrere Heilquellen für Trinkkuren. Bad Ditzenbach, dessen kohlensäurereichen Mineralquellen bereits im
16. Jahrhundert urkundlich erwähnt werden, wartet mit Thermalbad, Heilquellen und der Vinzenz-Klinik auf, einem modernen Zentrum für Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation.
Ob Natur, Kultur, Gesundheit, Geschichte oder Innovationen
– rund um die „fünf Täler“ gibt es viel zu erleben und zu entdecken. Und zu erhalten. Nicht zuletzt deshalb haben sich die
Geislingen diesen Satz in ihr Leitbild geschrieben: „Der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und eine ökologisch orientierte Stadtentwicklung haben für uns eine hohe
Priorität.“
High-End
Automotive Parts
• Maschinen- und Anlagenbau
• Werkzeug- und Vorrichtungsbau
• Produktion von Teilen für den Automotive Bereich
Die Grüner Unternehmensgruppe ist ein leistungsstarker, qualitativ
hochwertiger Zulieferer der Automobilindustrie sowie Hersteller komplexer
Fertigungssysteme und seit über 30 Jahren erfolgreich am Markt unterwegs.
Innovative Technologien, hohe Präzision und engagierte Mitarbeiter sind
unser Schlüssel zum Erfolg. Die Grüner Unternehmensgruppe beschäftigt an
drei Standorten mittlerweile über 800 Mitarbeiter. Auch in Zukunft werden
wir weiter wachsen und der Automobilindustrie stets ein zuverlässiger und
kompetenter Partner sein.
Grüner Systemtechnik GmbH & Co. KG
Industriestrasse 10 | 73337 Bad Überkingen-Hausen
Tel. 07334/740 | [email protected]
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Strecken-Info
Willkommen in der Erlebnisregion
Schwäbischer Albtrauf
I
dyllisch zwischen Stuttgart und Ulm
gelegen überzeugt die Erlebnisregion
Schwäbischer Albtrauf nicht nur durch
ihre abwechslungsreiche Landschaft mit
geheimnisvollen Felsvorsprüngen, Tälern,
Streuobstwiesen und unverwechselbaren Panoramaaussichten, sondern auch durch eine
feine Gourmetküche, regionale Spezialitäten,
den Besuch des bekannten Kräuterhauses
Sanct Bernhard in Bad Ditzenbach und die
Fabrikverkäufe bei der WMF in Geislingen.
Auch dem Aktivurlaub steht mit unserem 100
Kilometer langen Qualitätsweg, dem "Alb-
Start: Residenzschloss Wiesensteig
Ziel: Bad Ditzenbach-Gosbach
Länge: 100 Kilometer
Etappen: 6
Niedrigster Punkt: 384 Meter ü. NN
Höchster Punkt: 800 Meter ü. NN
1. Etappe: Wiesensteig - Deutsches Haus
2. Etappe: Deutsches Haus - Wasserberg
3. Etappe: Wasserberg - Gingen/Fils
4. Etappe: Gingen/Fils - Geislingen/Steige
5. Etappe: Geislingen/Steige - Ave Maria
6. Etappe: Ave Maria - Gosbach
traufgänger" oder dem hervorragend ausgebauten Radwegnetz im Landkreis nichts im
Wege.
Albtraufgänger –
„traufgängerisch gut“
Der Albtraufgängerweg: Ob entlang des Albtraufs oder durch das Voralbland – atemberaubende Aussichten sind garantiert.
Besondere Sehenswürdigkeiten und Erlebnismomente liegen auf dem Weg.
Die Begegnung mit der einzigartigen Landschaft des Albtraufs wird für Spaziergänger,
Wanderer und Naturfreunde zu einem unvergesslichen Erlebnis: Wacholderheiden, Orchideenwiesen und markante Felsvorsprünge
charakterisieren die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf wie auch den 100 Kilometer
langen Qualitätswanderweg durch die Region. Erleben Sie sanfte Bergkuppen, Täler
und gesundheitsstärkende Quellen. Passieren
Sie kleine Ortschaften und genießen Sie Geschichte, Kunst und kulinarische Köstlichkeiten mit schwäbischer Tradition. Die Route
des Albtraufgängers fängt alle bezaubernden
Facetten der Region ein und bietet Erholung
und Abenteuer zugleich.
Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf · Helfensteinstraße 20 · 73342 Bad Ditzenbach · Tel. 07334 9601-80 · Fax 07334 9204-08
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Fünftälerstadt
Geislingen
an der Steige
Die Hochschulstadt
Leitbild
Industrie und Umgebung
Geislingen an der Steige ist geprägt durch eine gewachsene Industrie und die reizvolle Umgebung der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf. Arbeit und Freizeit liegen direkt vor der Haustür. Um diese ideale Ergänzung zu erhalten und weiter auszubauen,
sind wir verpflichtet, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Wir wollen uns auf
unsere Stärken konzentrieren und diese weiterentwickeln. Der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und eine
ökologisch orientierte Stadtentwicklung haben für uns eine hohe Priorität.
Einkaufen in Geislingen bietet persönliches Flair und eine familiäre Atmosphäre. Wir wollen, dass Einkaufen in unserer Stadt
zum Erlebnis wird. Ein attraktives Angebot an den Kundenwünschen zu orientieren, verstehen wir als ständige Herausforderung.
Reiches kulturelles Angebot
Geislingen an der Steige hat ein reiches kulturelles Angebot. Das rege Vereinsleben
zeugt vom großen Engagement der Menschen unserer Stadt. Die Vielfalt der bei
uns lebenden Bevölkerungsgruppen fordert von jedem von uns Toleranz und
soziales Miteinander. Unsere Stadt mit ihrem historischen Stadtkern und den
landschaftlichen Besonderheiten soll auch für die nachfolgenden Generationen
erhalten und als attraktiver Lebensraum gestaltet werden. Wir in Geislingen sind
bereit, anstehende Probleme gemeinsam anzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Wir haben in
und mit Geislingen
sehr viel vor
in den nächsten
Jahren!
„Unternehmen fühlen
sich in Geislingen wohl“
Interview mit Frank Dehmer,
Oberbürgermeister der
Hochschulstadt Geislingen an der Steige
AG), die es nach Amstetten zog. Andererseits haben wir hier in Geislingen mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen ein
zweites starkes Standbein, so dass wir manchen Verlust „bei den Großen“ ausgleichen
können.
Perlen der Wirtschaft: Als wir heute Vormittag hier auf dem Weg zu Ihrem historischen
Rathaus durch die Fußgängerzone mit ihren vielen Fachwerkhäusern gegangen sind,
haben wir gestaunt, was für eine schmucke
Stadt Geislingen doch ist. Über die Dächer
hinweg fällt der Blick auf das Grün der Albhänge, welche die Stadt säumen, und dem
Betrachter kommt augenblicklich der Begriff Heimat in den Sinn. Also: Wer in Geislingen Oberbürgermeister ist, hat das große
Los gezogen?
„Heimatverbundenheit
ist mir sehr wichtig“
Oberbürgermeister Frank Dehmer (lacht):
Gut, nun haben Sie heute einen Tag mit Kaiserwetter erwischt, an dem die Stadt besonders hell leuchtet – es soll auch schon graue
Novembertage gegeben haben, an denen das
nicht der Fall war. Aber es stimmt schon,
dass ich dieses Amt bekommen habe, hat
durchaus etwas mit meiner Heimatverbundenheit zu tun: Ich bin hier geboren, und
ich hätte mich in keinem anderen Ort der
Welt zur Wahl gestellt. Seit einem Jahr stehe
ich Geislingen nun als Oberbürgermeister
vor, und ich habe immer betont, dass mir
das Wohlergehen der Stadt besonders am
Herzen liegt. Nicht zuletzt deshalb bin ich
seinerzeit im Wahlkampf ganz bewusst mit
dem Motto „Mir geht’s um Geislingen“ angetreten.
PdW: Wie wird Geislingen als Stadt und
als Wirtschaftsstandort im übrigen BadenWürttemberg wahrgenommen? Hat Geislingen überall ein positives Image?
Frank Dehmer: Mir ist klar, dass viele Menschen hierzulande Geislingen nicht richtig
kennen und damit auch nicht wissen können, wie schön es hier ist. Manchmal wird
die Stadt sogar mit negativen Eindrücken
verbunden wie „abgelegen“, „provinziell“
oder „Verkehrsstau auf der B10“. Ich kann
dann immer nur für Geislingen werben und
auf die tollen Möglichkeiten hinweisen, die
Besucher hier vorfinden, beispielsweise beim
Wandern oder Radfahren in der herrlichen
Natur rund um die Stadt, auf Wegen, die
bestens geeignet sind für jung und alt. Außerdem liegen mit Bad Überkingen, Bad
Ditzenbach und Bad Boll gleich drei schöne
Heilbäder in der Nähe. Aber auch Personen
und Firmen, die sich für den Wirtschaftsstandort interessieren, bietet Geislingen ungeahnte Möglichkeiten.
PdW: Geschichtlich gesehen gilt Geislingen
als eine der Pionierstädte bei der Industrialisierung des Landes. Ein Meilenstein war die
Gründung der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF), die auch heute noch
der größte Arbeitgeber am Ort ist. Inwiefern
hängt das Wohl und Wehe der Stadt von
einem solchen Großunternehmen ab?
Frank Dehmer: Es ist schon so, dass wir es
beispielsweise bei den Gewerbesteuereinnahmen spüren, wenn es bei einer der gro-
„Geislingen hat für
jeden was zu bieten“
ßen Firmen nicht rund läuft. Noch mehr
wirkt es sich aus, wenn ein Unternehmen
ganz abwandert wie etwa vor dreißig Jahren
die MAG (Heidelberger Druckmaschinen
PdW: Liegt es an der Randlage Geislingens,
dass der eine oder andere Gewerbesteuerzahler hier nicht zu halten ist?
Frank Dehmer: Ich würde eher von einer guten Mittellage sprechen, da wir günstig zwischen Stuttgart und Ulm liegen, zwei wirtschaftlich starken Standorten. Und unsere
Anbindung an diese beiden Zentren ist auch
viel besser als ihr Ruf. Mit dem Auto sind Sie
von hier aus in ca. 20 Minuten in Ulm und in
40 Minuten in Stuttgart, mit dem Zug sind es
nach Ulm gerade einmal 25 Minuten, nach
Stuttgart etwa 40. Die Pläne für den stadtnahen
Ausbau der Bundesstraße 10, den ich für sehr
wichtig halte, sind ebenfalls längst gemacht.
Als Wirtschaftsstandort hat die Mittellage einen weiteren Vorteil: Unser Angebot an preisgünstigen Gewerbeflächen ist unschlagbar.
Damit bieten wir beispielsweise Branchen eine
Chance, die in Stuttgart oder Ulm wegen des
knappen Angebots, hoher Quadratmeterpreise und anderer Einschränkungen nicht zum
Zug kommen. Diesen Unternehmen können
wir in unserem Gewerbepark Schwäbische
Alb, mit nur 8 Minuten Entfernung zur Autobahn A8 Stuttgart/Ulm/München, attraktiven
Baugrund anbieten.“
PdW: Welche Branchen wären Ihnen als
Stadtoberhaupt und Wirtschaftsförderer
denn besonders willkommen?
Frank Dehmer: In erster Linie denke ich
an Unternehmen aus den Bereichen Antriebs- und Umwelttechnik, zumal wir bereits namhafte Autozulieferer am Ort haben
und Umwelt auch ein Schwerpunktthema
der Geislinger Hochschule ist. Für effektive
neue, umweltfreundliche Antriebstechniken
sehe ich hauptsächlich in den Schwellenländern der Erde große Absatzchancen, denken
Sie nur einmal an den Wachstumsmarkt
China mit seinen Umweltproblemen. In die-
19
sem Sinne betrachte ich auch die geplante
Kooperation unserer Hochschule mit der
Universität Peking mit großer Freude. Weitere Wachstumschancen für meine Stadt
erkenne ich in der Touristikbranche, wo
wir in überregionalen Verbänden vertreten
und mit den Nachbargemeinden im engen
Kontakt sind. Schließlich glaube ich an eine
große Zukunft der digitalen Wirtschaft, die
vor allem für junge Gründer und StartupUnternehmen hochinteressant ist.
PdW: Apropos Startups – haben Sie möglicherweise eine Erfolgsgeschichte für uns in petto?
Frank Dehmer: Ja, vielleicht ist Ihnen
„TeamViewer“ ein Begriff, eine clevere Software für die ferngesteuerte Computerwartung? Das Produkt wurde vor zehn Jahren
„Geislingen ist ein idealer
Platz für Startups“
von ein paar jungen Leuten entwickelt, hier
im Landkreis Göppingen, und hat seither
eine rasante Karriere hingelegt. Was als eine
Art Garagenfirma begann, ging erst vor kurzem für über 800 Millionen Euro an einen
britischen Investor.
PdW: Sehr beeindruckend, das sollte Schule
machen! Aber wie wollen Sie solche StartupFirmen oder andere innovative Unternehmen
mit Pioniergeist nach Geislingen locken?
Frank Dehmer: Wir beschäftigen uns schon
seit einiger Zeit mit der Idee eines Grün-
20
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
21
tive Jobs, und so entschieden sie sich bei der
Wahl des Wohnorts mit Geislingen sozusagen für den goldenen Mittelweg.
PdW: Kann Geislingen auch auf anderen
Gebieten mit den umliegenden Städten mithalten, etwa beim Freizeit- und Kulturangebot?
der- und Innovationszentrums, in dem zukunftsorientierte Ideen-, Konzept- und Produktentwickler ein Zuhause finden könnten.
„Bildung wird in Geislingen
groß geschrieben“
Unsere engen Kontakte zur Hochschule für
Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen kommen uns dabei zugute, aber natürlich wären auch Gründer aus dem nichtakademischen Umfeld sowie interessierte
Unternehmen von auswärts willkommen.
PdW: Klingt fast so, als sei dieses Konzept
„Ihr Baby“, wie man heute sagt?
Frank Dehmer: Die Idee für das Gründerund Innovationszentrum stammt etwa zu
gleichen Teilen von meiner Wenigkeit sowie
von Andreas Frey, dem Rektor der hiesigen
Hochschule. Professor Frey hat ähnlich wie
ich großes Interesse am Aufbau eines solchen Zentrums und wird die Idee in akademischen Kreisen vorantreiben. Einen
weiteren potenten Partner haben wir möglicherweise im Unternehmen WMF, mit dem
wir im Hinblick auf das Zentrum in Gesprächen sind. Im sogenannten „Millionenbau“,
der auf dem WMF-Areal steht und so heißt,
weil er zwischen 1911 und 1914 für über
eine Million Reichsmark als eines der ersten
Stahlbetonbauwerke errichtet wurde, stehen
derzeit drei Stockwerke leer, die jeweils rund
3.000 Quadratmeter Platz für Büros und
Produktionsräume böten und sich für ein
Gründerzentrum bestens eignen würden.
PdW: Das klingt ja vielversprechend! Aber
ehrlich gesagt, als Hochschulstadt haben
wir Geislingen bisher gar nicht so sehr gesehen. Womit können Sie Ihrer Meinung nach
beim akademischen Nachwuchs punkten?
Frank Dehmer: Unsere Studenten schätzen
die kurzen Wege und den direkten Draht,
den man hier zu den Dozenten noch hat.
Und mit gut 2.000 Studierenden hat unsere Hochschule auch eine überschaubare
Größe, es geht also nicht so anonym zu wie
andernorts.
PdW: Und wie steht es um die Attraktivität
der Stadt für junge Leute im allgemeinen?
Frank Dehmer: Ich habe ja vorhin unsere besondere Lage zwischen den Zentren
Stuttgart und Ulm erwähnt. Dazu eine nette
kleine Episode am Rande: Dieser Tage hatte
ich die Ehre, hier im Rathaus ein junges Paar
zu trauen, das vor kurzem nach Geislingen
gezogen ist. Die Braut arbeitet in Ulm, der
Bräutigam in Stuttgart, beide haben attrak-
Frank Dehmer: Unser Freizeitangebot kann
sich sehen lassen, denken Sie nur an den zertifizierten „Albtraufgängerweg“, den wir im
Frühjahr eingeweiht haben, und auch kulturell sind wir nicht hinterm Mond. Unter
dem Stichwort „lebendige Industriekultur“
wurde beispielsweise im August der Erlebnispfad Geislinger Steige eröffnet, auf dem
an verschiedenen Stationen die Geschichte
der Industrialisierung in der Region nachgezeichnet wird. Außerdem feiern wir – heuer
schon zum dritten Mal in Folge – den „Geislinger Kulturherbst“, bei dem in diesem Jahr
der Industriepionier und Gründer der WMF,
Daniel Straub, im Mittelpunkt steht. Lassen
Sie sich also immer wieder von neuem überraschen, wie kreativ wir Geislinger werden,
wenn wir unsere Geschichte in Szene setzen!
PdW: Danke für das Gespräch, und viel Erfolg für Ihre Zukunftspläne!
Frank Dehmer
wurde 1973 in Geislingen geboren.
Nach einem Studium mit Abschluss Diplombetriebswirt arbeitete Dehmer im
Hotelmanagement, u.a. im Fünfsternehotel „Bayerischer Hof“ in Lindau. Anschließend durchlief er im Künzelsauer
Weltunternehmen Adolf Würth ein
Traineeprogramm für Führungskräfte.
Im Jahr 2004 trat Dehmer in die Dienste der Stadt Göppingen, wo er als Referatsleiter tätig und für Stadtmarketing,
Tourismus, Hallenmanagement und
Märkte verantwortlich war. Berufsbegleitend absolvierte er an der Ludwigsburger Hochschule ein Masterstudium
in öffentlichem Verwaltungsmanagement. Im Juni 2014 wurde er von den
Bürgern der Stadt Geislingen an der
Steige mit deutlicher Mehrheit zum
Oberbürgermeister gewählt.
Die HfWU in Geislingen:
Eine Perle der Region
Leistung lohnt sich: Vergabe der Deutschlandstipendien an der HfWU in Geislingen
V
or 27 Jahren fiel in Geislingen
an der Steige der Startschuss zu
einem neuen Studienangebot:
Die damalige Fachhochschule
Nürtingen eröffnete in Geislingen ihre Außenstelle mit einem Studiengang Betriebswirtschaft. Aus diesen zarten Anfängen mit
45 Studierenden und einer Hand voll Professoren ist heute ein Hochschulstandort
geworden, der nicht nur die Hochschule
verändert hat, sondern maßgeblich zum
Erfolg der Stadt und Region beiträgt. Die
heutige Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt Nürtingen-Geislingen trägt längst
selbstbewusst den Namen beider Standorte in ihrem Titel. Von den über 5000 Studierenden der HfWU sind rund 2200 am
Geislinger Standort eingeschrieben. Sie alle
studieren in einem der inzwischen sechs Bachelor- und fünf Masterstudiengänge oder
besuchen externe berufsbegleitende Studienprogramme.
Die Bedeutung des Hochschulstandortes
Geislingen für die Region ist grundlegend:
Als der erste Studiengang in Geislingen
startete, legte die Hochschule den Grund-
stein für eine Aufbruchsstimmung in einer Region, die schwer vom wirtschaftlichen Strukturwandel gebeutelt war. Auch
hochschulpolitisch und strukturell ging
die Hochschule mit den zwei Standorten
neue Wege. Folgte man am Mutterstandort am Neckar in den Wirtschaftswissenschaften einem generalistischen Ansatz,
richtete man das Studienangebot an der
Fils von Beginn an branchenorientiert
„Die Hochschule Geislingen
ist Partner für die Wirtschaft
in der Region“
aus. Alle diese Studiengänge tragen die ursprüngliche Idee der frühen Spezialisierung
weiter, was heute für einen handfesten und
erfolgreichen Branchenbezug sorgt. Diese Branchen wissen dies zu schätzen: Für
die Automobilwirtschaft, die Energie- und
Entsorgungswirtschaft, die Immobilien-,
Gesundheits- und Tourismusbranche ist
der Geislinger Standort eine akademische
Kaderschmiede. Und mit den wirtschaftsrechtlichen Angeboten zählt die HfWU zu
den ersten Fachhochschulen, die juristisches Gefilde betraten.
Die Hochschule Geislingen ist mit dieser inhaltlichen Ausrichtung der natürliche Partner für die Wirtschaft in der Region. Dies
gilt nicht nur für die akademische Bildung
des Nachwuchses sondern vor allem auch
für die Weiterbildungsangebote der Hochschule: Zusätzlich zu den Studiengängen
bietet die HfWU über die hochschuleigene Weiterbildungsakademie WAF sieben
berufsbegleitende Studienprogramme an.
Inhaltlich werden sie von der Geislinger
Fakultät betreut. Wenn es um betriebswirtschaftliche oder wirtschaftsrechtliche Themen geht, führt kein Weg an der HfWU in
Geislingen vorbei.
Die akademische Lehre ist die Pflicht, die
wissenschaftliche und zugleich anwendungsbezogene Forschung ist dagegen die
Kür der Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt. Auch hier setzt die Hochschule
heute und in Zukunft neue Akzente. Wie
22
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Das neueste Domizil der HfWU in der Hauffstraße 13
Studierende der Automobilwirtschaft organisieren alljährlich die Geislinger Autoshow
der Standort in Nürtingen wird auch Geislingen in naher Zukunft ein Methodenlabor
beherbergen, das die Hochschule dort betreibt und bei dem Partner aus der Region
und der Wirtschaft mit im Boot sein werden. Neue Beratungsmodelle, Analysemethoden und Managementinstrumente wer-
den dort entwickelt – aus der Hochschule
heraus mit und für die Unternehmen der
Region.
Und gleichzeitig spielt die Hochschule eine
wichtige Rolle als gesellschaftlicher Akteur:
Die Geislinger Hochschultage, die Geislinger Autoshow und die Hochschule 50 Plus
sind nur drei Beispiele dafür, wie die Veranstaltungen der Hochschule in die Stadt und
Region hineinwirken. Die Kongresse, Symposien und öffentlichen Veranstaltungen
der HfWU in Geislingen sind Publikumsmagnete – für die Fachwelt und die Bürger
der Region gleichermaßen.
Die Studienangebote der HfWU in Geislingen
Studierende beim Kongress Gesundheits- und Tourismusmanagement
Bekenntnis zum Standort: 25 Jahre HfWU in Geislingen
Bachelor-Studiengänge
• Automobilwirtschaft
• Energie- und Ressourcenmanagement
• Gesundheits- und Tourismusmanagement
• Immobilienwirtschaft
• Nachhaltiges Produktmanagement
• Wirtschaftsrecht
Master-Studiengänge
• Automotive Management
• Immobilienmanagement
• Unternehmensführung
• Unternehmensrestrukturierung und Insolvenzmanagement
Berufsbegleitende Studienprogramme
• Betriebswirtschaft (Bachelor)
• Gesundheits- und Tourismusmanagement (Bachelor)
Sie stehen für die Verbindung von Hochschule und Stadt: Rektor Prof. Dr. Andreas Frey und
Oberbürgermeister Frank Dehmer
23
Nachhaltigkeit als Thema bei den Geislinger Hochschultagen
• Automotive Management (Master)
• Internationales Projektmanagement (Master)
• Trend- und Nachhaltigkeitsmanagement (Master)
• Unternehmensführung (Master)
• Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht (Master)
Institute der HfWU in Geislingen
• Institut für Automobilwirtschaft (IFA)
• Institut für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA)
• Institut für Gesundheitswirtschaft
• Institut für Kooperationswesen (IfK)
• Institut für Restrukturierung und Insolvenzmanagement (IRI)
• Immobilienwirtschaftliches Institut für Informationstechnologie (IMMIT)
• Institut für Stadt und Immobilie (ISI)
• Institut für nachhaltige Immobilienbewirtschaftung (IfnI)
Weitere Informationen unter www.hfwu.de
24
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Perlen der Wirtschaft: Beim Betrachten
Ihres Betriebsgeländes ist uns auf den ersten Blick nicht viel aufgefallen. Hier stehen eine mittelgroße Mischanlage und ein
bescheidenes Bürogebäude, auf dem Hof
ein einzelner Lastwagen. Herr Schüller –
dürfen wir ehrlich sein? Unter einem Betonwerk, das täglich zig Tonnen wertvolles
Baumaterial ins Ländle schickt, hätten wir
uns etwas Spektakuläreres vorgestellt.
Werkleiter Frank Schüller (schmunzelnd):
Nun ja, Fahrzeuge sehen Sie nicht viele,
das stimmt, denn die sind alle unterwegs.
Aber immerhin lagern hier 500 Tonnen
Kies und Sand, das ist schon eine beachtliche Menge.
„Unsere Transportmischanlagen bieten immer
gleichbleibende Qualität“
Auch unsere große Mischanlage ist nicht
ganz ohne, zumal Ihnen die Teile verborgen bleiben, die unter der Erde liegen. In
Wahrheit ist unsere Anlage ein hoher Turm,
in dessen Innerem das Ausgangsmaterial
für unseren Beton auf Förderbändern gut
dreißig Meter zurücklegt, bevor dieser – gut
verarbeitet und damit transportfähig – in
der Trommel des Lasters landet.
PdW: Kies und Sand – ist das alles, was
man zur Herstellung von Beton braucht?
Frank Schüller: Wasser kommt noch hinzu
und ein Bindemittel. Auch würde heutzutage keine Rezeptur mehr gelingen ohne
hochmoderne Technik, denn längst läuft
der Misch- und Füllprozess mit Hilfe digitaler Waagen computergesteuert ab. So vermeiden wir, dass es später beim Transport
oder beim Einbringen des Betons an der
Baustelle Probleme gibt.
PdW: Welche Schwierigkeiten könnten
denn auftreten?
Frank Schüller: Sobald der Beton im Laster ist, arbeiten wir gegen die Uhr! Im Lkw
muss der Beton ständig deshalb weitergerührt werden, außerdem haben wir vom
Zeitpunkt der Wasserzugabe an bis zur
fertigen Verdichtung lediglich 90 Minuten
Zeit. Dann muss die Masse vor Ort verarbeitet sein, denn danach bindet der Beton
komplett ab. Auf dem Weg zur Baustelle
dürfen unsere Fahrzeuge also nicht sehr
lange im Stau stehen.
25
PdW: Und wie groß ist das Unternehmen
heute?
Frank Schüller: Wir beschäftigen hier in
Geislingen und in unserem Zweigwerk in
Dornstadt bei Ulm insgesamt 25 Leute, großenteils Fahrer, aber auch Mechaniker, zwei
Meister für die Disposition sowie Büroangestellte, etwa in der Buchhaltung. Zu den
Baustellen gelangt der Beton in 21 Lkw, von
denen vierzehn in Geislingen und sieben in
Dornstadt stationiert sind.
PdW: Derzeit sind Sie ja mit der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm der Bundesbahn und dem Ausbau der Autobahn A8 in
wahre Mammutprojekt eingebunden. Wie
ist es Ihnen als Mittelständler gelungen,
bei der Auftragsvergabe ein Stück vom
ganz großen Kuchen abzubekommen?
PdW: Im Jahr 2016 feiert Transportbeton
Geislingen 50-jähriges Jubiläum. Erzählen
Sie uns doch kurz etwas über die Anfangsjahre.
Frank Schüller: Unsere Firma wurde im Jahr
1966 von mehreren Bauunternehmen aus
dem Kreis Göppingen gegründet. Damals
arbeitete man auf den Baustellen noch mit
Halbautomaten; die modernen Transportmischanlagen, die gleichbleibende Qualitäten garantieren, kamen erst später auf.
Firma Transportbeton Geislingen:
Stolz mitspielen im Konzert
der Großunternehmen
Interview mit Frank Schüller, Prokurist und Werkleiter der
Transportbeton Geislingen GmbH & Co. KG
26
Perlen der Wirtschaft
Frank Schüller: Wie Sie schon andeuten –
als Mittelständler muss man sich ganz besonders anstrengen, um solche Aufträge an
Land zu ziehen, zumal die Sahnestücke bei
der Neubaustrecke, etwa die Lieferung von
Spritzbeton für den kompletten Tunnelbau,
an die ganz großen Bauunternehmen mit
„Derzeit verlassen etwa
zehn Lkw täglich unser
Geislinger Werk mit jeweils
7,5 Tonnen Beton an Bord“
Milliardenumsätzen gehen. Aber wir sind
stolz darauf, dass wir als einziges mittelständisches Unternehmen Teillieferverträge
für die genannten Projekte bekommen haben. Dort fließt unser Beton hauptsächlich
in den Bau der Infrastruktur. Oder genauer:
er wandert in den Unterbau, sowie für Bodenplatten und Fundamente. Der Beton für
die sogenannten Tübbinge, die die Tunnelröhre auskleiden, werden von einer mobilen Mischanlage vor Ort hergestellt. In zwei
Fällen haben wir sogar eine längere Zeit
lang Spritzbeton für den Sprengvortrieb
geliefert, bis die mobilen Mischanlagen vor
Ort aufgebaut waren.
PdW: Dürfen Sie verraten, welche Volumina Sie bei diesen Projekten bestreiten?
Frank Schüller: Im Jahr 2012 ging es für
uns los, zuerst mit der A8, dann mit der
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
ICE-Neubaustrecke. Das Bahnprojekt ist
bislang der größte Auftrag in unserer Firmengeschichte, deshalb gibt es Zeiten, in
denen wir immer wieder rund um die Uhr
arbeiten. Derzeit verlassen etwa 10 Betonmischer mehrmals täglich unser Geislinger
Werk mit bis zu 7,5 Kubikmetern Beton,
und natürlich hoffen wir, dass das noch
lange so weiter geht. Das sage ich im Interesse der Firma und ganz besonders im
Interesse der Mitarbeiter. Als Mittelständler sind wir uns nämlich unserer Wurzeln
bewusst und damit auch unserer Verantwortung. Denn im Unterschied zu vielen
anderen in der Branche setzen wir so weit
wie möglich auf Arbeitskräfte aus der Region. Schwäbisch ist bei uns im Betrieb noch
keine Fremdsprache!
Frank Schüller: Als Traditionsunternehmen
sind wir in der Baubranche gut angesehen
und in der Region bestens vernetzt. Bevor
die Streckenbau-Projekte begannen, waren
die großen Bauunternehmungen unsere
Hauptabnehmer, und das sind sie natürlich
auch heute noch. So können wir in einem
großen Umkreis um unsere Werke in Geislingen und Dornstadt beliefern.
PdW: Sie haben von Verantwortung gesprochen – ist der Umweltschutz in Ihrer
Branche auch ein Thema?
Prokurist und Werkleiter Frank Schüller
ist seit gut fünfzehn Jahren bei Transportbeton Geislingen tätig.
Frank Schüller: Ganz sicher. Er spielt beispielsweise eine Rolle bei der Reinigung der
Fahrzeuge oder beim Recycling des verwendeten Wassers. Seit der Einführung der EUQualitätsnorm im Jahr 2003 gibt es für die
Einhaltung der Standards ein sogenanntes
Übereinstimmungszeichen, und unser Unternehmen hat es als eines der ersten in
Baden-Württemberg bekommen.
Er hat sowohl eine mechanische als
auch eine kaufmännische Ausbildung
absolviert. Nach seinem Eintritt in das
Geislinger Unternehmen hat er sich
– mit großem Engagement und weitgehend im Selbststudium – ein enormes Wissen über Baustoffe angeeignet,
insbesondere über Beton. Unter seiner
Ägide wurde das Auftragsvolumen
der Firma deutlich gesteigert und der
Fuhrpark annähernd verdoppelt.
PdW: Wenn der Bahnstreckenneubau und
der Ausbau der A8 einmal abgeschlossen
sind – wie geht es dann mit der Transportbeton Geislingen weiter?
PdW: Vielen Dank, Herr Schüller, für das
Gespräch!
Zur Person
Frank Schüller, der sich gerne dafür
einsetzt, dass im Baugewerbe „die Arbeit im Lande bleibt“, ist außerdem
Mitglied im Fachausschuss Beton und
Mörtel Baden-Württemberg.
TRANSPORTBETON GmbH + Co. KG
Neuwiesenstr. 11
73312 Geislingen/Steige
www.transportbeton-geislingen.de
27
28
Perlen der Wirtschaft
29
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Seit beinahe 30 Jahren in Mühlhausen beheimatet:
HAAS Metallguss GmbH
Seit 1910 Energie für fünf Täler:
Das Geislinger Albwerk
M
itten im Herzen der FünfTäler-Stadt befindet sich
der Firmensitz des Geislinger Albwerks. Insgesamt
kümmern sich dort 160 Mitarbeiter darum,
dass gut 108.000 Menschen in der Region
rund um die Uhr zuverlässig mit Strom versorgt werden. Denn das Stromnetz, das das
Albwerk betreibt, erstreckt sich über alle
fünf der in und um Geislingen herum liegenden Täler und reicht bis auf die Alb.
In der Region verwurzelt
Kaum ein Unternehmen ist so mit seiner FünfTäler-Stadt und ihrer Umgebung verwurzelt
wie das Albwerk. Persönlichkeiten, die selbst
aus dem Raum Geislingen stammten, gründe-
ten 1910 das Unternehmen in der Rechtsform einer Genossenschaft. Ein Meilenstein
für die Region. Denn damit markierten sie
zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts den
Startpunkt für die Industrialisierung und die
wirtschaftliche Entwicklung ihrer Heimat.
Ihre hohe Identifikation mit der Stadt kommt
dabei schon im gewählten Firmennamen zum
Ausdruck: Alb-Elektrizitätswerk GeislingenSteige eG. Noch heute stammen die rund
1.300 Mitglieder der Albwerk-Genossenschaft
größtenteils aus der Region.
Gründergeist lebt weiter
Fortwährenden Gründergeist beweist das
Albwerk durch seine heute mehr als zwanzig
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften.
Spatenstich für den Windpark Lauterstein am 9. September 2015: Landrat Edgar Wolff (Landkreis Göppingen), Michael Lenz, Bürgermeister Lauterstein, Minister Franz Untersteller, Dr. Hartmut Brösamle, Vorstand
der wpd AG und Hubert Rinklin, Vorstandsvorsitzender der Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG)
Dabei laufen alle Fäden bei der 1910 gegründeten Albwerk-Genossenschaft als Holdinggesellschaft zusammen. Der Fokus liegt wie
einst auf der Entwicklung einer nachhaltigen
und zukunftsfähigen Energieversorgung für
die Region. Als Innovationsführer begann
das Albwerk bereits 2001 mit dem Ausbau
Erneuerbarer Energien vor Ort.
Windpark Lauterstein –
Genossenschaft gründet Genossenschaft
Getreu seiner genossenschaftlichen Wurzeln
beteiligt das Albwerk, wo immer dies möglich ist, die Bürgerinnen und Bürger aus der
Region. So auch beim neuesten AlbwerkProjekt: In einem Waldstück bei Lauterstein
entsteht derzeit der größte zusammenhängende Windpark in Baden-Württemberg.
Insgesamt 16 Windkraftanlagen werden
künftig genug Strom produzieren, um
100.000 Haushalte zu versorgen. Das Albwerk übernimmt drei dieser Anlagen und
stellt eine davon für eine Bürgerbeteiligung
zur Verfügung – und zwar in Form einer
Bürger-Energiegenossenschaft.
1. Alb-Elektrizitätswerk
Geislingen-Steige eG
Eybstraße 98-102 · 73312 Geislingen
Tel. (07331) 209 0
Fax (07331) 209 450
[email protected] · www.albwerk.de
S
eit Karl Haas im Jahr 1987 die Aluminium- und Zinkdruckgießerei
in Mühlhausen im Täle gründete,
werden dort, am Oberlauf der Fils
inmitten der Schwäbischen Alb, hochwertige Druckgussteile gefertigt. Mit den Jahren
wurden hier verschiedene Technologien in
das Fertigungsportfolio integriert, so dass
die Fa. Haas heute montagefertige Bauteile
für seine Kunden produzieren kann.
Die einzelnen Produktionsschritte, um zu
einem einbaufertigen Bauteil zu kommen,
beinhalten hier meistens das Schmelzen,
Gießen, Spanen, Entgraten, Gleitschleifen
und immer öfter das Vormontieren zugekaufter Komponenten.
denen noch mehr Fertigungs- und Lagerflächen geschaffen werden konnten. Beständigkeit, langjährige Partnerschaften
und ein Bekenntnis zum ländlichen Raum
– typische Charakteristika des badenwürttembergischen Mittelstandes – sind
für die HAAS Metallguss GmbH prägende
Faktoren. Heute führt bereits die zweite
Generation, mit Jürgen und Dr.-Ing. Michael Haas als Geschäftsführer, das erfolgreiche Unternehmen mit mittlerweile über
80 Mitarbeitern.
Anzeige
Metallguss GmbH
Lösungen aus Aluminium- und Zinkdruckguss
Ihr kompetenter Partner für Lösungen aus
Aluminium- und Zinkdruckguss:
Beratung
Entwicklung
Die Produkte der HAAS Metallguss GmbH
finden in den unterschiedlichsten Bereichen ihre Anwendung, etwa im Automobil- und Maschinenbau, in der Steuer- und
Regeltechnik, in Elektrowerkzeugen, ja
selbst in Möbeln, Haushalts- und Sportgeräten.
Da die Nachfrage groß ist, wurde auf dem
Firmengelände bereits dreimal erweitert:
2007 durch den Anbau einer separaten
Halle für die Schmelzerei und in den Jahren 2009 und 2014 durch Neubauten, mit
Konstruktion
Prototypen
Serienfertigung
Haas Metallguss GmbH
Industriestraße 19
73347 Mühlhausen i.T.
Telefon +49 7335 920924-0
Telefax +49 7335 920924-50
[email protected]
www.haas-metallguss.de
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Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Nadine Allmendinger: Generell wird bei uns
Innovation großgeschrieben. Wir bauen
nicht nur die jeweils neuesten Anwendungen in unseren Testständen nach, sondern
gehen auch mit allerneuester Technik auf
Fehlersuche, etwa mit der „Flying-Probe“Methode oder einem modernen Röntgengerät.
31
unsere schöne Firmenkantine und nicht
zuletzt auch durch flache Hierarchien. Bei
uns begegnen sich alle auf Augenhöhe,
Probleme kann man angstfrei ansprechen,
Offenheit und Ehrlichkeit sind uns wichtig.
Ebenso Fairness. Fairness im Umgang mit
anderen erwarten wir von jedem, auch von
den Chefs und natürlich genauso von den
Chefinnen!
PdW: Wie erhöhen Sie Ihren Bekanntheitsgrad, wie akquirieren Sie neue Kunden?
Nadine Allmendinger: Wir sind auf Messen vertreten, begeben uns gezielt mit Hilfe
des Internets auf die Suche nach Firmen,
die viele Maschinen im Einsatz haben, und
beschäftigen zwei Leute im Außendienst.
Früher haben wir bei der Werbung eher Zurückhaltung an den Tag gelegt, heute sind
wir da etwas offensiver, auch mit dem Ziel,
aus ganz Deutschland gutes Personal für uns
zu gewinnen. Aber auch hier in der Region
bleiben wir aktiv, treten beispielsweise als
Sponsor für örtliche Sportvereine auf oder
als Co-Präsentator der Live-Übertragungen
des Handballbundesliga-Vereins Frischauf
Göppingen.
Allmendinger KG
Die Elektromechanik-Genies aus
dem Oberen Filstal
PdW: Was für Fachkräfte möchten Sie denn
hauptsächlich für sich gewinnen?
Perlen der Wirtschaft (nach einem Rundgang durch den Firmenneubau, der mit großen Fenstern, schönen Ausblicken auf die
Höhen der Alb, stilsicherer Innenarchitektur und Kunst an den Wänden zu bestechen
weiß): „Herrliche Räume haben Sie hier!
Sogar die Werkstätten mit ihren hohen Decken wirken hell und geräumig. Von einer
Betriebsstätte, in der in großem Stil Bauteile
von Werkzeugmaschinen repariert werden,
hätte ich etwas anderes erwartet – mehr Öl,
mehr Staub, mehr dunkle Ecken!“
PdW: Die Allmendinger Elektromechanik
KG, die Ihr Vater 1996 hier ganz in der Nähe
gegründet hat, ist in Hausen beheimatet, einem Ortsteil von Bad Überkingen. Stammt
Ihre Familie aus der Gegend?
Nadine Allmendinger: „Es wirkt schon
noch alles recht neu und modern, das Gebäude wurde ja auch erst 2009 errichtet.
Gut ausgestattete Büro- und Arbeitsräume
sind uns seit jeher wichtig, und zwar in allen
Bereichen, weil sie wesentlich zu einem gesunden Betriebsklima beitragen. Wir haben
sehr gute Leute, insgesamt rund 150, und
angenehme Arbeitsplätze sind ein Weg, das
Personal – großenteils absolute Spezialisten
– auch zu halten. So bleibt die Arbeit ‚im
Ländle‘, und darauf sind wir stolz.“
PdW: Ihr Hauptbetätigungsfeld ist die Reparatur, Instandsetzung und mitunter auch
Modernisierung von CNC-Maschinen. Was
versteht man denn unter CNC?
Nadine Allmendinger: Aus dem Nachbarort, aus Unterböhringen. Wir Allmendingers sind alle sehr bodenständig, und deshalb hat es uns nie von hier weggezogen,
obwohl unser Betrieb zeitweise kräftig expandierte.
Nadine Allmendinger: „Computerized
Numerical Control. Auf Maschinen mit
diesem Steuerungssystem, zumeist Werkzeugmaschinen, haben wir uns spezialisiert.
Für jeden Maschinentyp und beinahe für
jedes Bauteil haben wir in unserer Prüfwerkstatt Teststände entwickelt, auf denen
wir die verschiedensten Anwendungen unserer Kunden simulieren können. So lässt
sich rasch feststellen, wo ein Teil fehlerhaft
ist oder an welcher Stelle im Ablauf etwas
hakt. Dann wird entschieden, was repariert
werden kann oder was ersetzt werden muss.
Insgesamt haben wir etwa 6.000 Kunden,
deren Firmengröße vom Einmann-Fertigungsbetrieb bis zum großen Automobilhersteller mit Milliardenumsatz reicht.“
PdW: Alle in Deutschland?
Nadine Allmendinger: Sehr viele, ja, aber
nicht alle. Wir bekommen mittlerweile Aufträge aus ganz Europa und von Zeit zu Zeit
auch welche aus Übersee, etwa aus China.
In Frankreich, Spanien und Slowenien sind
wir über Firmenkooperationen vertreten,
und sogar in Ägypten haben wir einen Partner, der unsere Dienstleistungen dort und
im gesamten arabischen Raum anbietet.
PdW: Die Firma hat sich in nicht einmal 20
Jahren von der kleinen Garagenwerkstatt zu
ihrer jetzigen beachtlichen Größe entwickelt
– wie schafft man solch eine tolle Erfolgsstory?
Nadine Allmendinger: Mit Willenskraft,
Risikobereitschaft und einem guten Gespür
für lukrative Marktlücken. In der ersten
Zeit nach der Gründung hat mein Vater oft
sechzehn Stunden am Tag gearbeitet, zuerst
in seiner eigenen kleinen Firma und dann
abends bei Daimler-Benz, wo er zusätzlich
einen Dienstleisterauftrag in der Maschinenwartung angenommen hatte. So lernte
er sein neues Fachgebiet intensiv kennen,
von der Pike auf. Dieses spezielle Knowhow bedeutete gegenüber Konkurrenten
auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinenreparatur einen Startvorteil, der sich bis zum
heutigen Tag bemerkbar macht. Wir haben
quasi immer noch die Nase vorn!
PdW: Nachdem immer neue, noch komplexere Maschinen gebaut werden, sind
Sie sicher gezwungen, mit der technischen
Entwicklung in jeder Beziehung Schritt zu
halten. Wie machen Sie das?
Nadine Allmendinger: Wir suchen vor allem
Facharbeiter für den technischen Bereich,
Elektroniker oder Elektrotechniker. Außerdem bilden wir selbst aus, auf zwei Stellen
im kaufmännischen Bereich und auf dreien
in der Technik.
PdW: Und wie gelingt es Ihnen, gute Leute
in der Firma zu halten?
Nadine Allmendinger: Nun ja, nicht ganz
einfach, schließlich konkurrieren wir als
Arbeitgeber mit namhaften Maschinenherstellern in der Region. Aber mittlerweile hat
sich herumgesprochen, dass die Allmendinger KG spannende und immerhin auch
recht krisensichere Jobs zu vergeben hat.
Das hohe Maß an Loyalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die geringe Fluktuation, die unser Unternehmen
auszeichnen, erreichen wir durch ein ausgezeichnetes Betriebsklima, Überstundenvergütung, Freistellungen bei Weiterbildungen,
ein betriebseigenes Gesundheitsprogramm,
Nadine Allmendinger
Jahrgang 1983, ist die Tochter des Firmengründers Hermann Allmendinger. Als Assistentin der Geschäftsleitung, Prokuristin und Stellvertreterin
des Vaters kümmert sie sich nicht nur
um das Personalwesen, sondern leitet
auch die Abteilungen Kundenbetreuung und Einkauf. Im Anschluss an
eine kaufmännische Lehre bildete sie
sich zunächst zur Wirtschaftsfachwirtin und dann zur Betriebswirtin
weiter. Neben ihren Funktionen in
der Allmendinger KG ist sie außerdem Geschäftsführerin der Braun
Werkzeugmaschinen Vertrieb & Service GmbH, einer Spezialfirma, die
im Jahr 2012 von der Allmendinger
KG übernommen wurde.
Allmendinger Elektromechanik KG
Robert-Bosch-Str. 24 - 26
73337 Bad Überkingen - Hausen
Telefon: 07334/96971-0
Fax: 07334/96971-99
[email protected]
www.allmendinger.eu
32
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
33
Trauer braucht Raum
D
as „Haus der Zeit“ ist mehr als
ein klassisches Bestattungshaus.
Es trägt dem Kundenwunsch
nach Individualisierung und
Anonymisierung Rechnung. Es vereint Trauerhalle, Verabschiedungs-, Ausstellungs- und
Verwaltungsräume sowie einen Raum der
Begegnung (Café) unter einem Dach. Es
bildet folglich eine Einheit, erweitert das
Leistungsspektrum des Bestatters und bietet
somit einen Mehrwert sowohl für den Unternehmer als auch für die Trauergemeinde
– zu welcher Personen jeden Alters gehören
können.
Durch das breite Angebot an Bestattungsdienstleistungen hat das „Haus der Zeit“
frühzeitig auf zukünftige Herausforderungen
reagiert und sich ein klares Alleinstellungsmerkmal in unserer Region und somit einen
eindeutigen Wettbewerbsvorteil geschaffen.
Das Bestattungsunternehmen kann sich
zeitgemäß, innovativ und professionell präsentieren sowie frühzeitig einen persönlichen Kontakt zu den Menschen herstellen.
Hinterbliebene erinnern sich im Trauerfall
häufig an den Bestatter, mit welchem sie positive Erfahrungen verbinden – daher ist der
persönliche Kontakt zu den Menschen ein
wesentlicher Erfolgsfaktor.
„Das Haus der Zeit
stellt auch einen Ort der
Lebenden dar“
Um diesen persönlichen Kontakt herstellen und kontinuierlich pflegen zu können,
bietet das „Haus der Zeit“ verschiedene
Möglichkeiten, welche nicht in direkter Verbindung zu den Tätigkeiten eines Bestatters
gehören. So stellt das „Haus der Zeit“ auch
einen Ort der Lebenden dar, an welchem verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise Buchpräsentationen, Konzerte, Vorträge
oder Vernissagen, stattfinden können.
TRAUER BR
AUCHT RAU
M
Dadurch lernt der Mensch das Bestattungsunternehmen und den Bestatter in
einem positiven Zusammenhang kennen.
Folglich kann der Bestatter sein Image bei
seinen zukünftigen Auftraggebern pflegen
und aktiv Kundenbindung betreiben.
Der Vorteil für die Kunden/Hinterbliebenen/Trauerfamilie liegt ebenfalls auf der
Hand: in traurigen, schweren Stunden
haben sie einen Bestatter an der Hand,
dessen Räumlichkeiten ein angemessenes
Ambiente im Trauerfall bieten.
Eine einfühlsame Begleitung und Hilfestellung, professionelle Beratung und
sämtliche Leistungen aus einer Hand
– von der 24-Stunden Verfügbarkeit im
Ernstfall bis zur Nachfeier im eigenen
Haus – erleichtern den Hinterbliebenen
die Bewältigung dieser schwierigen Situation. Der Grad der Neuigkeit beim „Haus
der Zeit“ basiert nicht nur auf der Ausdehnung des Leistungsspektrums.
Vielmehr wurde durch die Kombination
dieser Angebotserweiterung, verbunden
mit höchster Professionalität hinsichtlich
kultureller, künstlerischer sowie technischer Aspekte, eine bis dato nicht dagewesene Neuerung im Bestattungsbereich in
unserer Region geschaffen.
Somit dominiert im Bestattungswesen
konzeptbedingt das „Haus der Zeit“ klar
gegenüber dem Geschäftsmodell klassischer Bestatter.
Das „Haus der Zeit“ ist konsequent unter
dem Grundsatz der Nachhaltigkeit und
deren Dimensionen (Ökologie, Ökono-
mie, Soziales) geplant worden. Eine PVAnlage, eine Zisterne und eine Elektrotankstelle verdeutlichen, dass der bewusste Umgang mit Ressourcen einen Schwerpunkt bei der Planung darstellte.
Maichle Bestattungen
Markus Maichle
Steinbeisstrasse 3.
73312 Geislingen
Tel: +49 (0)7331- 931110
Fax: +49 (0)7331- 9311129
[email protected]
www.Maichle.de
www.facebook.com/HausderZeit
34
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Dr. Hans-Dieter Frey:
Geislingen – eine tolle Stadt, doch zu wenige kennen sie
E
ingebettet in wunderschöne
Landschaft, umringt von den
Höhen der Schwäbischen Alb,
durchzogen von der Fils und den
Bächen in ihren fünf Tälern, ist diese Stadt
liebens- und lebenswert. Geht man über die
Berge und Hügel, die Geislingen säumen,
etwa auf den Tegelberg, Bismarckfelsen oder
Michelberg, so gewinnt man immer neue
Einblicke. Rasch erkennt man die Schönheit
und Vielfalt der Stadt und ihrer herrlichen
Täler, die sich dem Betrachter zu jeder Jahreszeit sanft und beschaulich darbieten.
In der Stadt selbst erlebt man Kultur- und
Industriegeschichte hautnah. Das historische Zentrum mit seinen Bürgerhäusern,
dem alten Rathaus, dem Stadtschloss, dem
alten Zoll, der Stadtkirche und die industriegeschichtlichen Bauten erzählen von
einer wechselvollen, doch vorwärts gerichteten Entwicklung. Schon der Bau der
Geislinger Steige als Haupteisenbahnlinie
im Königreich Württemberg und das Aufblühen der Industriebetriebe, die sich bald
angesiedelt hatten, waren untrügliche Zeichen dieser Dynamik. All dies prägt heute
noch das Gesicht dieser Stadt.
„In Geislingen erlebt man
Kultur- und Industriegeschichte hautnah“
Dennoch tun sich die Geislinger schwer
damit, ihre Schätze nach außen zu präsentieren, ihren Stolz zu zeigen. Was die
wirtschaftliche Situation der Stadt, den
Strukturwandel, die Arbeitsplätze betrifft,
sei Geislingen in der Vergangenheit vernachlässigt worden, hört man oft, und
die Versäumnisse lägen in Stuttgart oder
Berlin. Und tatsächlich weist der Indikator „Arbeitsplatzverluste seit 1990“ darauf hin, dass der Arbeitsplatzrückgang im
Mittelbereich Geislingen besonders groß
war. Da der Globalisierungstrend anhalten
wird, steht die Stadt vor großen Herausforderungen.
Die Industrialisierung der Stadt und des
Bereichs ist aus heutiger Sicht eher ein Zufall gewesen. Hätte es den Bau der Eisenbahnstrecke Stuttgart–Ulm über das Filstal
und den Albaufstieg nicht gegeben, wären WMF und viele andere Unternehmen
vermutlich gar nicht entstanden. So kam
der Anstoß durch den Eisenbahnbau von
außen, und dann gab es da noch den klugen Daniel Straub, den Industriepionier,
dem die Stadt vieles an unternehmerischer
Entwicklung verdankt. 1842/43 legte sich
das Königreich Württemberg nach vielen
Untersuchungen auf die Filstalbahn fest.
1846 wurde ein Eisenerzflöz entdeckt, wo
in wechselvoller Geschichte bis 1962, also
bis in die Zeiten des Wirtschaftswunders,
Erz abgebaut wurde.
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„Geislingen hat eine
perfekte Infrastruktur“
Solange die Industriebetriebe gut im Geschäft waren, fühlten sich die Geislinger
wohl. Der später eintretende Strukturwandel
dagegen traf die Region unerwartet, und bis
heute wirken sich einige Standortfaktoren,
etwa der stockende Ausbau der B 10 oder das
Fehlen eines internationalen Bahnanschlusses, auf die Entwicklung hemmend aus.
Was ist für die Ansiedelung von Unternehmen ausschlaggebend? Der Zugang zu
Hochschulen, zu Forschung und Entwicklung, eine Wohlfühlatmosphäre für Fachund Führungskräfte, gute Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Kinderbetreuung
und Schulen. Wer die Stadt kennt, weiß, dass
hier in vielem bestens vorgesorgt ist. Auch
hat sich die Fachhochschule ausgezeichnet
positioniert. Nur nach draußen ist wenig
durchgedrungen. Viele wissen nicht, welche
„Perle im Bergeskranz“ hier verborgen ist,
wie es im Geislinger Heimatlied heißt.
Deshalb sollte sich die Stadt – Unternehmer, Handwerker und Bürger – mehr nach
außen öffnen. Dabei hat dieses Nachaußengehen durchaus Tradition im „Ländle“.
Schon der König von Württemberg schickte Ferdinand Steinbeis nach England, um
zu erfahren, wie Wirtschaft gemacht wird.
Daraus entstanden das Landesgewerbeamt,
die Wirtschaftsförderung, die SteinbeisStiftung und die Transferzentren. Auf die
Gegenwart bezogen heißt das: die Attraktivität des Mittelbereichs erhöhen, aus Landschaft, Wirtschaft, Kultur, Bädern, Sport
und Hochschule ein Gesamtkonzept entwickeln, die Innovation und Internationalität
zusammen mit der Hochschule, ansässigen
Unternehmen und Steinbeis-Zentren verstärken. Oder kurzgefasst: die Einzigartigkeit der Stadt und des Mittelbereichs herausstreichen, so dass man als Unternehmer
wirklich Freude hat, nach Geislingen zu
kommen. Weiterhin sollte man Mobilitätskonzepte auf digitaler Basis entwickeln und
umsetzen, Kooperationen mit den Unternehmen und Unternehmern anregen, das
örtliche Handwerk ansprechen, gemeinsame Aktionen für Ökologie, Ressourceneffizienz oder Nachhaltigkeit ins Leben rufen.
Mit Mut, Entschiedenheit, Tatkraft und
Bündelung aller Kräfte können die großen
Aufgaben erfolgreich gelöst werden.
35
Hans-Dieter Frey wurde 1945 in Geislingen geboren und wohnte bis 1970 in
seinem Heimatort. Er studierte von 1965
bis 1970 Wirtschaftswissenschaften in
Tübingen und Freiburg, seine Promotion schloss er 1975 ab. Von 1980 an im
Staatsministerium Baden-Württemberg
tätig, von 1987-1989 als stellvertretender Leiter der Grundsatzabteilung. Von
1989 bis 1996 leitete er die Abteilung
Raumordnung und Landesentwicklung
im Innenministerium/Wirtschaftsministerium. Bis zu seinem Ausscheiden aus
dem Staatsdienst im Jahr 2010 war er
Leiter der Abteilung „Wirtschaftspolitik
und Internationale Beziehungen“ im
Wirtschaftsministerium. Seither arbeitet
er als selbständiger Berater, u.a. für die
Deutsche Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit und regionale Wirtschaftsorganisationen. Heute wohnt Dr.
Hans-Dieter Frey in Ammerbuch bei
Tübingen.
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36
Perlen der Wirtschaft
Fünf Täler und fünfzehn Gemeinden – eine starke Region
Energieagentur des Landkreis Göppingen unterstützt Privatpersonen und Kommunen bei der Energieeinsparung
W
er seine Energiekosten
senken möchte, sein Haus
energetisch modernisiert
oder finanzielle Förderungen benötigt, hat meist viele Fragen.
Bereits seit 2010 können sich die Bürger
des Landkreises neutral und kostenlos von
der Energieagentur beraten lassen. Die
gemeinnützige Einrichtung arbeitet als
Dienstleister des Landkreises Göppingen,
um den Umwelt und Klimaschutz vor Ort
zu unterstützen.
Bürger, die zur Erstberatung kommen, sollten
Unterlagen von ihrem Haus bereit halten, damit
der Energieexperte sich einen guten Überblick
über die Gegebenheiten machen kann.
Die fachlich versierten Energieexperten
führen für Privatpersonen Erstberatungen
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systematischen Entscheidungsgrundlagen
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Zusammenarbeit mit der Energieagentur
bereits erfolgreich in einigen Gemeinden
durchgeführt.
Wir bieten:
- Kostenlose EnergieErstberatungen
Das Klimaschutz-Logo weist die vielfältigen
Klimaschutzprojekte und Akteure im Landkreis aus.
- Vor-Ort-Beratungen
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Stromeinsparanalyse
Analyse der Gebäudehülle
Optimierungspotenziale
der Heizungsanlage und
Einstellungen
Bei diesem Thema ist Tempo durchaus
angesagt, denn es wird höchste Zeit, den
„Immer-schneller-immer-besser" Antreibern im Job etwas entgegenzusetzen. Der
Begriff BGM ist das Kürzel für Betriebliches Gesundheitsmanagement, bei dessen
Umsetzung in den Unternehmen es eigentlich nicht schnell genug gehen kann.
F
lexibilität, ständige Erreichbarkeit,
und ein hohes Tempo bestimmen
zunehmend den Arbeitsalltag, und
Freizeitstress verhindert das notwendige Abschalten im Privatleben. Weit
mehr Menschen als die Statistik erfasst sind
dadurch auf dem Weg von einer vorübergehenden Überforderung zum Burnout.
Das zu erkennen und nach dem Motto zu
handeln „Gesundheit zu erhalten ist besser
als Krankheit zu vermeiden“ ist die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und ein aktuelles Thema in
Unternehmen und bei den Mitarbeitern.
Die Fakten sprechen für sich und die demografische Entwicklung ist nicht mehr
aufzuhalten. BGM sollte Chefsache sein,
denn leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter sind ein klarer Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter als
„Erfolgspotential“ sehen und sie mit Wertschätzung und durch Personalentwicklung
und Prävention entsprechend unterstützen, haben im Wettbewerb um qualifizierte
Fachkräfte die Nase vorn.
Als zeitgemäße Unternehmensstrategie
umfasst BGM sowohl die Verbesserung
gesundheitlicher Rahmenbedingungen wie
Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsschutz, An-
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die wichtigen
Dinge im
Leben ...“
Dabei spielt auch die Akteursvernetzung
eine wichtige Rolle, weshalb die Beteiligung
von Bürgern und von Partnern wie dem lokalem Handwerk für den Erfolg eines solchen Projektes unerlässlich ist.
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Vor-Ort-Beratungen in den Haushalten an.
Für die drei Checks kommen die Fachleute
zu Ihnen nach Hause und geben Empfehlungen zu Einsparungspotenzialen. Durch
die Förderung des Wirtschaftsministeriums
können die Checks in Kooperation mit der
Verbraucherzentrale gegen einen geringen
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38
Perlen der Wirtschaft
News
39
Großartiger Erfolg für
das Convention Bureau
Karlsruhe & Region
MICE-Region Karlsruhe bei deutschen
Veranstaltern hoch im Kurs
Pia Kumpmann
23.400 Veranstaltungen mit 3,5 Millionen
Teilnehmern im Jahr 2014: Die Region rund
um Karlsruhe festigt ihren Ruf als erfolgreiche MICE-Destination, das geht aus dem
„Meeting- & EventBarometer 2015 in der
Region Karlsruhe“ hervor. Erstmals hatte das
Europäische Institut für TagungsWirtschaft
GmbH im Auftrag des Convention Bureaus
Karlsruhe & Region eine Studie über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors MICE für das
gesamte Einzugsgebiet erstellt.
Pia Kumpmann, Leiterin Convention Bureau Karlsruhe & Region, sagt: „Diese erste
Studie „Meeting- & EventBarometer 2015 in der Region
Karlsruhe“ erstellt vom Europäischen Institut für
TagungsWirtschaft GmbH
unabhängige Analyse unseres Kongressund Eventstandorts hat uns viele neue
Erkenntnisse gebracht. Durch das tolle
Ergebnis von rund 850 Millionen Euro
Gesamt-Nettoumsatz im Jahr 2014 für die
Technologieregion Karlsruhe können wir
auch erstmals die Wertschöpfung aus diesem Wirtschaftszweig in Zahlen abbilden.“
Von den 3,5 Millionen Teilnehmern stammen 3,7 % aus dem Ausland, dabei sind die
wichtigsten internationalen Quellmärkte
für die Veranstaltungsstätten der Destination die Schweiz, Frankreich, USA und Österreich, außerdem wurden noch Großbri-
tannien, Spanien und China genannt. Bei
der Veranstalter-Aufteilung entfallen in der
Region Karlsruhe fast die Hälfte (47 %) der
Gesamtnachfrager auf Unternehmen aus
der Wirtschaft – damit liegt diese Nachfragegruppe hier höher als im Deutschlandvergleich von 42%. Die wichtigsten
Wirtschaftsbranchen der Veranstalter sind
Handel/Dienstleistung (25 %), gefolgt von
Banken und Versicherungen (21,9 %). Chemie/Pharma und IT/Elektronik teilen sich
den dritten Platz mit jeweils 15,6 %. Der
Markt der Business-Veranstaltungen wird
in der Region Karlsruhe von kleineren Mee-
tings wie Seminaren, Tagungen und Workshops dominiert, rund 70 % der Veranstaltungen zählen maximal 100 Teilnehmer.
Zum ersten Mal wurde im „Meeting- &
EventBarometer 2015 in der Region Karlsruhe“ auch die genaue Anzahl von Beschäftigten in den 133 Veranstaltungsstätten
ermittelt, nämlich 2.501, sowie zusätzlich
434 direkt veranstaltungsmarkt-bezogene
Beschäftigte.
Pia Kumpmann leitet das Convention Bureau Karlsruhe und Region und zeichnet
verantwortlich für die Planung und Durchführung strategischer Maßnahmen zur Vermarktung der Region im Bereich MICE.
„Wir wollen diesen Wirtschaftszweig in der
Region um Karlsruhe weiter entwickeln
und die Positionierung der Destination
in diesem Segment stärken mit dem Ziel,
die Veranstaltungsdichte zu erhöhen“, so
Kumpmann. Als neutrale und unabhängige
Non-Profit-Organisation arbeitet das Convention Bureau eng mit derzeit 62 Partnern
aus der Region zusammen. Dazu gehören
erfahrene Dienstleistungsagenturen, wie
Pink Event Service, Hotels wie das Hohenwart-Forum, Schlösser und spektakuläre
Locations wie das weltweit einmalige ZKM |
Zentrum für Kunst und Medientechnologie,
der Eventhangar E210 oder der Gasometer
in Pforzheim.
Die Voraussetzungen unserer Region könnten kaum besser sein: 5 der Top 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand
kommen aus der Region. Karlsruhe und seine Umgebung ist eine der aktivsten und facettenreichsten Forschungslandschaften in
Deutschland. Das beweisen nicht zuletzt die
vielen Forschungskooperationen und Firmengründungen, die es in der Region Karlsruhe gibt. Als Wissenschaftsstandort bietet
die Region neben dem renommierten KIT
(Karlsruher Institut für Technologie) drei
Fraunhofer-Institute, die Karlsruher Rheinhäfen, die höchsten deutschen Gerichte sowie weltweit bekannte Unternehmen.
Über 3.600 IT-Unternehmen und Dienstleister mit über 36.000 Beschäftigten, das
größte Rechenzentrum Europas und einige
der erfolgreichsten Hightech-Unternehmen
bilden zusammen Europas drittgrößten
IT-Cluster. Im Bereich Medizin und Gesundheit stellt die Region bundesweit den
größten Standort für Pharma- und Medizintechnik sowie den zweitgrößten in der
Biotechnologie. Im Kompetenzfeld Energie
und Umwelt gilt Karlsruhe und die Region
als „Musterkommune“ für Klimaneutralität, nachhaltige Energie und zukunftsfähiger Energiekonzepte. Forschungsorientierte, innovative Unternehmen schaffen neue,
zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Akteure
aus den verschiedenen Branchen können so
in einem innovationsfreudigen, kommunikativen und inspirierenden Umfeld zusammenarbeiten und tagen. Eine lebendige Region mit Kultureinrichtungen, topmoderne
Veranstaltungsstätten, spektakulären Eventlocations, Tagungshotels, Spitzengastronomie und zukunftsweisende Professionalität
bilden eine gute Basis für die MICE-Branche. Mit dem Unimog Museum und dem
Hohenwart Forum kann das Convention
Bureau Karlsruhe & Region auf zwei weitere starke Partner zählen. 100% Steigung,
70% Gefälle und 20 Grad Schräglage - oder
anders ausgedrückt: eine Location der besonderen Art. Das erwartet die Gäste im
Unimog-Museum in Gaggenau. Hier erlebt
man die Fahrzeuglegenden hautnah. Tagen
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Personen. Allergikergeeignete Gästezimmer
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stufenlos erreichbar.
Das Kompetenznetzwerk Convention Bureau Karlsruhe & Region unterstützt kostenfrei bei der Planung von Veranstaltungen
und hilft bei der Kontaktanbahnung zu Experten in der Region. Profitieren Sie von der
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Convention Bureaus Karlsruhe &
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40
Perlen der Wirtschaft
News
Transparenz auf der ganzen Linie
Aluminium-Holz-Fenster im ART-Design von Kneer-Südfenster:
Aluminium-Holz-Fenster
ART-Design von Kneer-Südfenster
Transparenz
auf der ganzen im
Linie
G
Geradliniges Design für große Formate – diesen Fenster-Trend im Wohn- und Objektbau
eradliniges Design für große
tigt. Die schlanken Profile der ART-Fenster
hat Kneer-Südfenster als einer der führenden Hersteller in seinem Aluminium-HolzFormate
–
diesen
Fensterintegrieren
sich zurückhaltend
moderSegment konsequent umgesetzt. Neue Systeme
im puristischen
„ART-Design“in
sorgen
in
Kombination Trend
mit Hebe-Schiebe-Türen
und Pfosten-Riegel-Verglasung
für Transparenz
im Wohn- und Objektne Gebäudearchitektur und
bieten dabei
auf der ganzen
Linie.
Die Bauelemente
mit einer Stabilität
innovativen
bau hat
Kneer-Südfenster
als werden
höchstmögliche
undAluminiumSicherheit
Außenschale, einer Eigenentwicklung von Kneer-Südfenster, nach Kundenwünschen
einer der führenden
in seinemProfilefür der
komfortables
Wohnenintegrieren
mit viel Glas.sich
individuell
gefertigt. Hersteller
Die schlanken
ART-Fenster
Aluminium-Holz-Segment
konsequent
zurückhaltend
in moderne Gebäudearchitektur
und bieten dabei höchstmögliche
Stabilität
undNeue
Sicherheit
für im
komfortables
Wohnen
viel Glas.
umgesetzt.
Systeme
puristischen
Mitmit
diesen
Lösungen für den flächenver-
„ART-Design“ sorgen in Kombination mit
Peter Pilz
Produktions- und
Logistikzentrum
eröffnet
setzten Einbau schließt Kneer-Südfenster
Mit diesen Lösungen für den flächenversetzten Einbau schließt Kneer-Südfenster die
Hebe-Schiebe-Türen
Pfosten-Riegelzwischen den klassischen
Lücke
zwischen den und
klassischen
SystemendieimLücke
Aluminium-Holz-Bereich
undSysteden
modernen
mit flächenbündigem
Design.
Darüber hinaus bietet und
KneerVerglasungSystemen
für Transparenz
auf der ganzen
men im Aluminium-Holz-Bereich
den
Südfenster
im Aluminium-Holz-Segment auch eine
elegante
Integral-Lösung
an, bei der
Linie.
modernen
Systemen
mit flächenbündigem
fast nur noch Glas in der Fassade sichtbar ist.
Design. Darüber hinaus bietet Kneer-SüdAngaben zur Bildquelle:
Die Bauelemente werden mit einer innofenster im Aluminium-Holz-Segment auch
Bitte
geben
Sie bei einem Abdruck die
Bildquelle
vativen
Aluminium-Außenschale,
einer
einemit
elegante Integral-Lösung an, bei der
"Bild:
Kneer-Südfenster"
Eigenentwicklung
von Kneer-Südfenster,
fast nur noch Glas in der Fassade sichtbar
nach Kundenwünschen individuell geferist.
Mit dem neuen Peter Pilz Produktions- und
Logistikzentrum erweitert Pilz den Stammsitz
in Ostfildern zum Pilz Campus. In der Fertigung setzt
Pilz die intelligente Produktion im Sinne von Industrie 4.0
um. Foto: Pilz GmbH & Co. KG
D
Bild: Kneer-Südfenster
Betriebsstätte Mönsheim
U
m ein ganzheitliches Portfolio rund um die Gesamtfahrzeug-Entwicklung anzubieten, hat sich Bertrandt am
Standort Mönsheim neu aufgestellt. Im
Oktober 2012 ging das Unternehmen mit
500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an
den Start.
Heute erarbeiten bereits 700 Ingenieure
und Techniker individuelle Lösungen in
der Karosserie-, Antriebs- und Elektronikentwicklung und sichern diese ab. Weiteres Wachstum am Standort ist geplant:
Ein neues Bürogebäude für Entwicklungsprojekte soll über den Jahreswechsel
2015/2016 bezogen werden. Für das zweite
Halbjahr 2016 ist die Eröffnung einer modernen Kantine geplant. Mittelfristig will
Bertrandt in Mönsheim rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Betriebsstätte Mönsheim
Um ein ganzheitliches Portfolio rund um die Gesamtfahrzeug-Entwicklung anzubieten, hat
sich Bertrandt am Standort Mönsheim neu aufgestellt. Im Oktober 2012 ging das
Unternehmen mit 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start. Heute erarbeiten
bereits 700 Ingenieure und Techniker individuelle Lösungen in der Karosserie-, Antriebsund Elektronikentwicklung und sichern diese ab. Weiteres Wachstum am Standort ist
geplant: Ein neues Bürogebäude für Entwicklungsprojekte soll über den Jahreswechsel
2015/2016 bezogen werden. Für das zweite Halbjahr 2016 ist die Eröffnung einer
modernen Kantine geplant. Mittelfristig will Bertrandt in Mönsheim rund 1.000 Mitarbeiter
beschäftigen.
Elektronik-Entwicklung: Bevor Fahrzeuge eine Straßenzulassung erhalten, können alle
elektronischen Komponenten auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden.
as
Automatisierungsunternehmen Pilz hat am
Stammsitz in Ostfildern
das Peter Pilz Produktions- und Logistikzentrum eröffnet.
Der Neubau mit einer Gesamtfläche von
rund 13.500 qm ist mit 20 Millionen
Euro die größte Einzelinvestition in der
Geschichte des Familienunternehmens.
Damit vergrößert das Unternehmen
nicht nur seine Produktionsfläche um
50 Prozent, sondern erweitert seinen
Stammsitz zum Pilz Campus.
„Wir freuen uns sehr, dass wir gerade
hier am Stammsitz investieren und so
unser Wachstum fortsetzen können.
Zum einen, weil wir in der Region tief
verwurzelt sind. Zum anderen erweitern
wir den Stammsitz zum Pilz Campus,
auf dem alle Abteilungen eng und gut
für unsere Kunden zusammenarbeiten.
Dieses Miteinander ist für den Erfolg
unseres Familienunternehmens wichtig“, erklärte Renate Pilz anlässlich der
feierlichen Eröffnung vor rund 200 Gästen.
„Der Campus macht deutlich, dass Werte Zukunft schaffen“, hob Renate Pilz
hervor. „Vertrauen, Verlässlichkeit und
Mut zur Innovation sind wichtige Erfolgsfaktoren bei Pilz.“
41
Welcome Service Region
Stuttgart on Tour
Neuer Wegweiser für Seniorinnen
und Senioren im Landkreis Göppingen
D
N
as Landratsamt Göppingen
bietet im Rahmen der Fachkräfteallianz des Landkreises
gemeinsam mit dem Welcome Service Region Stuttgart (WSRS)
seit Oktober 2015 eine regelmäßige
Sprechstunde für ausländische Fachkräfte
in der Kreisstadt Göppingen an. Das Informationsangebot richtet sich nicht nur
an diese Zielgruppe, sondern auch an ihre
Familienangehörigen oder ausländische
Studierende, die im Landkreis Göppingen
leben und arbeiten wollen bzw. kürzlich
in den Landkreis gezogen sind und Unterstützung brauchen.
Welcome Service Region Stuttgart on Tour: Seit 07.10.2015
alle sechs Wochen im Landratsamt Göppingen
Willkommen im Landkreis Göppingen - Wirtschaftsförderung
Landkreis Göppingen organisiert Sprechstunden für ausländische
Fachkräfte
Die im Welcome-Center tätigen Beraterinnen bieten Gespräche auf Deutsch,
Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch,
Italienisch und Portugiesisch an: Sie geben
Die im Welcome-Center tätigen Beraterinnen bieten Gespräche auf
umfassende
Hilfestellungen
zuItalienisch
sämtlichen
Deutsch,
Englisch, Spanisch,
Französisch, Russisch,
und
Portugiesisch an: Sie geben umfassende Hilfestellungen zu sämtlichen
Fragen
rund um
das Ankommen,
LebenAnkommen,
und Arbeiten im Landkreis
Fragen
rund
um das
Leben
Göppingen. Dazu gehören die Bereiche Deutsch lernen, Arbeitssuche,
Anerkennung
ausländischerim
Schul-Landkreis
und Berufsabschlüsse,
Aufenthalt,
und Arbeiten
Göppingen.
Ausbildung, Studium und Wohnen.
Dazu gehören die Bereiche Deutsch lernen, Arbeitssuche, Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse,
Aufenthalt, Ausbildung, Studium und
Wohnen. Information und Beratung für
ausländische Fachkräfte bietet das Team
auch außerhalb der Sprechstunden an, u.a.
im Welcome -Center Stuttgart.
Das Landratsamt Göppingen bietet im Rahmen der Fachkräfteallianz des
Landkreises gemeinsam mit dem Welcome Service Region Stuttgart
(WSRS) seit Oktober 2015 eine regelmäßige Sprechstunde für
ausländische Fachkräfte in der Kreisstadt Göppingen an. Das
Informationsangebot richtet sich nicht nur alleine an diese Zielgruppe,
sondern auch an ihre Familienangehörigen oder ausländische Studierende,
die im Landkreis Göppingen leben und arbeiten wollen bzw. kürzlich in den
Landkreis gezogen sind und Unterstützung brauchen.
Nächste Termine:
11.11.2015: 08.00 – 12.00 Uhr
16.12.2015: 08.00 – 12.00 Uhr
03.02.2016: 08.00 – 12.00 Uhr
09.03.2016: 08.00 – 12.00 Uhr
13.04.2016: 08.00 – 12.00 Uhr
Anmeldung für eine individuelle Sprechzeit unter Angabe von Thema und Terminwunsch bei: [email protected]
eben nützlichen Informationen und Anregungen zu
häufigen Fragen im Alter
sind in der Broschüre vielfältige Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten dargestellt, die es im Landkreis
Göppingen und darüber hinaus gibt. Im
neuen Seniorenwegweiser geht es um folgende Themen: Gesund und aktiv im Alter, Wohnen im Alter, Informations- und
Beratungsangebote, Vorsorgeregelungen,
Pflegeversicherung und andere Hilfen,
Angebote für besonders schwierige Lebenssituationen sowie die wichtigsten
Anbieter von ambulanten und stationären Dienstleistungsangeboten im Überblick.
„Ich hoffe und wünsche, dass der neue
Wegweiser für Seniorinnen und Senioren
und ihre Familien in unserem Landkreis
ein nützlicher Ratgeber und Begleiter
sein wird“, erklärt Landrat Edgar Wolff.
"Ich möchte die Betroffenen ausdrück-
lich ermutigen, die Angebote auch zu
nutzen und zwar möglichst frühzeitig.
Sie können die Lebensqualität der Menschen gut erhalten und ermöglichen ihnen ein Altern in Würde“, fügt Landrat
Wolff hinzu.
„Es besteht jederzeit die Möglichkeit, den
Wegweiser für Seniorinnen und Senioren
unter www.landkreis-goeppingen.de/senioren als PDF-Datei herunterzuladen“,
ergänzt Isolde Engler. Ein besonderer
Service sei die Linkliste, über die alle
Broschüren und weiterführenden Informationen direkt zugänglich sind, auf die
im Wegweiser verwiesen wird.
Der Wegweiser für Seniorinnen und Senioren ist im Landratsamt Göppingen,
in den Rathäusern, bei Beratungsstellen
und bei Leistungsanbietern kostenlos erhältlich und kann unter www.landkreisgoeppingen.de/senioren als PDF-Datei
heruntergeladen werden.
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Perlen der Wirtschaft
News
Weltoffenheit und Toleranz sind Werte, die
auch einem Unternehmen gut zu Gesicht
stehen. Rund 100 Mitarbeiter, darunter
Menschen aus verschiedensten Nationen,
arbeiten bei braun-steine daran, Betonprodukte herzustellen, mit denen sich viele Gestaltungsanforderungen realisieren lassen.
Manch eine Produktreihe feiert mittlerweile
ebenfalls schon einen runden Geburtstag,
beispielsweise SANTURO®, das Mauer-Gestaltungsprogramm, das auf eine 20-jährige
Erfolgsgeschichte zurückblicken kann.
M
November 65 Jahre alt. Mit Albrecht Brauns
Sohn Felix und seiner Tocher Katrin steht
die 5. Generation bereits in den Startlöchern. Sie werden ab 2016 Führungsaufgaben übernehmen.
Aller guten Dinge sind drei – so auch bei
den Geburtstagsfeiern. Albrecht Braun, der
gemeinsam mit seinem Cousin Wilfried
Braun das Unternehmen führt, wird im
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Albtäler-Radtour erneut mit vier Sternen ausgezeichnet
Der Radtourismus boomt: Auf der Fahrrad-Leitmesse Eurobike in Friedrichshafen wurde vom ADFC (Allgemeiner
Deutscher Fahrrad-Club) die Albtäler-Radtour im Landkreis Göppingen erneut mit vier Sternen ausgezeichnet
D
ie Albtäler-Radtour wurde bereits 2012 vom ADFC mit vier
Sternen ausgezeichnet und ist
der erste Vier-Sterne-Radweg
auf der Schwäbischen Alb. Die Auszeichnung ist jedoch nur drei Jahre gültig und
muss danach erneuert werden. Dank des
Einsatzes der Tourismusförderer der drei
Landkreise konnten bei der neuerlichen
Zertifizierung des Albtäler-Radwegs wieder vier von maximal fünf Sternen erreicht
werden.
„Wir sind sehr froh, diese Auszeichnung
erneut erhalten zu haben“, freut sich der
Tourismusförderer des Landkreises Holger
Bäuerle, der dies auch als Bestätigung für
die touristische Entwicklung in unserem
Landkreis sieht. „Auch der im vergangenen Juli neu eingeführte RadWanderBus
von Göppingen zum Reußenstein ist in
die Bewertung des Radweges eingeflossen
und hat zu den vier Sternen beigetragen“,
ergänzt Bäuerle. Positiv bewertet wurden
auch die Marketingmaßnahmen rund um
die neu aufgelegte Radbroschüre des Landkreises sowie das Pedelec-Verleihangebot
des Tourismusverbandes Erlebnisregion
Schwäbischer Albtrauf.
Der Albtäler Radweg führt auf einer Länge von 186 km durch die schönsten Täler
der Schwäbischen Alb. Mal sind sie von
Flüssen und Bächen durchzogen, mal sind
es stille Trockentäler. Typische Wacholderheiden, bizarre Felslandschaften und
zahlreiche Höhlen säumen den Weg. Die
Tour führt durch ursprüngliche Albdörfer
und romantische Städtchen. Im Landkreis
Göppingen folgt die Route dem Verlauf
des oberen Filstals von Wiesensteig über
Mühlhausen im Täle, Bad Ditzenbach,
Deggingen und Bad Überkingen bis nach
Geislingen an der Steige. Dort führt sie
über Eybach in das Roggental und geht
über Böhmenkirch in Richtung Gerstetten.
Die Rundtour kann je nach Kondition in
drei bis fünf Etappen gefahren werden.
Zur Reiseplanung und -information gibt
es für den Radweg eine eigene Internetseite
www.albtaeler-radtour.de, eine Informationskarte sowie eine spezielle Radkarte, die
auch im Handel erhältlich ist.
Offizieller Spatenstich zur Linie 2
D
ie Baumaßnahmen für die
Straßenbahnlinie 2 in Ulm
haben mit dem symbolischen
Spatenstich am Donnerstag,
15. Oktober, ihren offiziellen Anfang genommen. Von einem „sehr bewegenden
Moment für unsere Stadt“ sprach der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner bei
diesem Anlass. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann
(Grüne) hob in seiner Ansprache die Notwendigkeit hervor, „umweltfreundliche
Projekte dieser Art“ im Land weiter voranzutreiben: „Anders werden wir in den
Städten die Umwelt- und Stauprobleme
nicht lösen können.“
Wie Gönner herausstellte, sei der Bau der
neuen Linie mehr als „nur“ ein wichtiges Verkehrsprojekt. Jetzige und künftige
Entwicklungsgebiete in Ulm verbindend,
bedeute es gleichzeitig eine positive Weichenstellung für die Zukunft Ulms insgesamt.
„Die Stadt wird weiter wachsen“, zeigte
sich das Stadtoberhaupt überzeugt. Im
größeren Verkehrs-Kontext betrachtet,
stehe die Linie 2 für einen wichtigen Mosaikstein zusammen mit der künftigen
überregionalen ICE-Schnellbahnstrecke
und dem aufzubauenden regionalen SBahnnetz. Gönner dankte Bund und Land
für die Gewährung von Fördermitteln
sowie dem Ulmer Gemeinderat, „der sich
einhellig und über alle Fraktionen hinweg“ hinter das Projekt gestellt habe.
Schon jetzt gingen ein Drittel der Fördermittel des Bundes aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) nach
Baden-Württemberg, erklärte Hermann.
Er wolle sich für eine nochmalige Erhöhung dieses Anteils einsetzen, versprach
der Minister nicht zuletzt in Hinblick auf
die regionalen S-Bahn-Pläne, den „Ulmer
Stern“: „Wir brauchen freilich nicht nur
eine bessere und umweltfreundliche Infrastruktur, sondern auch Menschen, die
bereit sind umzusteigen.“ Für die Linie 2
seien die Prognosen günstig. Sie verspreche, 8000 Neukunden anzuziehen und
gleichzeitig eine Reduktion der täglichen
Autofahrten um 5000.
Direkt an die Ulmer Bürgerschaft wandte sich Ingo Wortmann, Technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr. Er wünsche sich weiterhin ihre „in der Regel
konstruktive Begleitung“ des Projekts,
mit dem sich die SWU nun bereits seit
sieben Jahren beschäftige.
Der anschließende symbolische Spatenstich fand nahe der Wendeschleife am
Egginger Weg auf dem Kuhberg statt, am
Fuße eines wenige Tage zuvor installierten
Bauschilds für die Linie 2.
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ehr denn je ist es wichtig,
Gesicht zu zeigen und aktiv
zu werden gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus,
Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt,
Gesicht zu zeigen und für ein weltoffenes
und tolerantes Deutschland einzutreten. Für
diese Werte steht der Verein „Gesicht zeigen!“, an den das Amstetter Unternehmen
braun-steine gemäß seinem Gründungsjahr
und im Rahmen seines 140-jähirgen Firmenjubiläums 1875 Euro gespendet hat.
43
v.l.n.r.: Thomas Fischer, Dr. Gerhard
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MANN+HUMMEL
feiert Richtfest des
neuen Technologiezentrums in
Ludwigsburg
v.l.n.r.: Frank Jehle, Thomas Fischer,
Das neue Technologiezentrum von M
D
er Rohbau
des neuen
Vor fast genau
einem
Jahr war
Technologiezentrums von
vollzogenMANN+HUMMEL
worden. Mit dem
Tec
in
24.000 Quadratmetern
für etwa
Ludwigsburg steht. Am
22.
September
feierten
UnternehmensUnternehmensmuseum. Ein he
vertreter gemeinsam mit Handwerkern
Ausstellungen
und Veranstaltun
und Architekten das Richtfest
des Gedas
Gebäude
auf über
30 Millio
bäudes
an der Schwieberdinger
Straße.
Als Gast2016
sprach Ludwigsburgs
Mitte
soll das OberbürGebäude p
germeister Werner Spec.
eingeweiht werden. Die Mehrza
Vor fast genau einem Jahr war an selber Stelle der symbolische Spatenstich
vollzogen worden. Mit dem Technologiezentrum entsteht weitere Nutzfläche
von 24.000 Quadratmetern für etwa 400
Arbeitsplätze sowie ein neues Unternehmensmuseum. Ein helles Foyer bietet
ideale Möglichkeiten für Ausstellungen
und Veranstaltungen. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für das Gebäude auf über 30 Millionen Euro.
Mitte 2016 soll das Gebäude pünktlich
zum 75-jährigen Jubiläum des Unternehmens eingeweiht werden. Die Mehrzahl der 400 Mitarbeiter, die derzeit im
Werk 1 in der Ludwigsburger Innenstadt arbeiten, ziehen in das Technologiezentrum um – damit können alle
Ludwigsburger Mitarbeiter an einem
Standort arbeiten. Das Werk 1 wurde im
Mai dieses Jahres verkauft.
44
Perlen der Wirtschaft
News
Hahn Gruppe baut neues Porsche Zentrum in Böblingen
M
it Fertigstellung des neuen Gebäudes Mitte 2016,
eröffnet die Hahn Gruppe ein neues Porsche
Zentrum in Böblingen. Der neue Betrieb
entsteht in bester Lage auf dem ehemaligen Gelände des Flugfeldes Böblingen,
direkt an der Autobahnauffahrt zur A81.
Auf einer Grundstücksfläche von rund
4.000 qm und etwa 6.600 qm umbautem
Raum verteilt auf drei Geschosse, sollen
jährlich rund 200 Neuwagen und 200 Gebrauchtwagen der Marke Porsche verkauft
werden. Etwa 40 Mitarbeiter werden im
neuen Porsche Zentrum Böblingen beschäftigt sein.
Steffen Hahn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe: "Mit dem
neuen Porsche Zentrum Böblingen beset-
zen wir einen „Open Point“ im Vertriebsnetz und bauen unser Engagement für die
Marke Porsche weiter aus. Wir freuen uns,
dass die Porsche Deutschland GmbH uns
ihr Vertrauen ausspricht und in der Hahn
Gruppe den optimalen Partner für eine
Erweiterung des Vertriebsgebietes sieht.“
Viele Porsche Kunden aus der Region
Böblingen/Sindelfingen mussten bislang
weite Wege zum nächsten Porsche Zentrum in Kauf nehmen. Steffen Hahn weiter: „Genau da werden wir mit unserem
neuen Porsche Zentrum Böblingen ansetzen und so auch neue Kunden für die
Marke Porsche gewinnen und begeistern."
Zur Hahn Gruppe gehören aktuell 30
Betriebe in der Metropolregion Stuttgart
mit rund 1.600 Mitarbeitern, davon etwa
250 Auszubildenden - Hahn Automobile,
Hahn Automobile Böblingen und Hahn
Automobile Pforzheim mit 26 Betrieben,
sowie die 4 Porsche Zentren Hahn Sportwagen Göppingen, Filderstadt, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd. Die Betriebe
des Hahn Firmenverbundes vertreiben
Fahrzeuge der Marken Audi, Volkswagen,
Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, Skoda und Seat.
Die Sonne im Griff
D
ie HELLA Sonnenschutztechnik GmbH ist seit der
Jahrtausendwende zu einem
der größten SonnenschutzHersteller mit einem Umsatz von über
160 Mio. Euro expandiert. Der Geislinger
Standort befindet sich in der Seestraße.
Von dort werden neben den beiden anderen deutschen Standorten Duisburg
und Werne die Premium-Produkte rund
um den Sonnenschutz nach ganz Europa vertrieben. CEO Martin Troyer setzt
dabei auf hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität sowie Innovationskraft: Im
HELLA-Labor forschen Ingenieure an
neuen Spitzenprodukten. Der Geislinger
Das Berufsfortbildungswerk (bfw) Stuttgart:
Durchstarten in die Zukunft
D
as Berufsfortbildungswerk (bfw) Stuttgart bitet ab
1. April 2016 eine neue Ausbildung im Bereich der Altenpflegehilfe speziell für Migranten mit geringeren
deutschen Sprachkenntnissen an. Damit sollen verstärkt Fachkräfte für die Pflege gewonnen werden. Zudem steht neben dem Berufsabschluss „staatlich anerkannte Altenpflegehelferin“
oder „staatlich anerkannter Altenpflegehelfer“ der Erwerb der deutschen Sprache im Mittelpunkt dieser zweijährigen Ausbildung. Mit
diesem Modell geht das bfw neue Wege, um Migranten eine berufliche Perspektive in einem Zukunftsberuf zu bieten.
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Durchstarten
in die Zukunft!
Sozial- und Gesundheitsberufe 2016
Ausbildung
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 Alltagsbetreuer/in
 Alltagsbetreuer/in in Teilzeit
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 Altenpfleger/in in Teilzeit
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Oktober
April/Oktober
April/Oktober
Mitte Oktober
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Standortleiter N.N.: „Wir bieten das komplette Sonnenschutzsortiment: Rollläden,
Raffstores und textile Beschattungen an
der Fassade, Innenbeschattungen, integrierter Insektenschutz und Markisen für
Terrasse und Garten“, so Troyer.
tung deutlich zunehmen. Das eröffnet den Absolventinnen und
Absolventen beste Einstellungschancen. Die Ausbildung bietet den
Schülerinnen und Schüler nicht nur gute berufliche Aussichten. Sie
macht es auch möglich, die Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. Deswegen wird der Deutschunterricht in die Ausbildung integriert.
Wachsender Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal
Der Bedarf an Pflegekräften wird in den nächsten Jahren aufgrund
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 Praxisanleiter/in
April/Oktober
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Prüfung für ausländische Ärzte
 Stationsleiter/in
April/Oktober
 Pflegedienstleiter/in Vollzeit / berufsbegleitend
April/Oktober
 Case Manager/in (DGCC)
Juni 2016
 Qualitätsmanagementbeauftragte/r Mai 2016
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Frühjahr 2016
 Vorbereitung auf die KrankenSeptember 2015
pflegeprüfung zur Anerkennung Feb./April/Sept. 2016
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Sprachkompetenz im Mittelpunkt der Ausbildung
Auch wer die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrscht, kann
ab April 2016 beim bfw eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin/
zum Altenpflegehelfer beginnen. Voraussetzung ist Niveaustufe A2
des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
(GER). Im Laufe der zweijährigen Ausbildung streben die Schülerinnen und Schüler an, ihre Sprachkompetenz von Niveaustufe A2 auf
B2 zu steigern, um nach bestandener Abschlussprüfung ausreichend
Sprachkenntnisse für ihren künftigen Berufsalltag zu besitzen.
Eine weitere Besonderheit dieses Modells ist das zweistündige Wahlpflichtfach Staatsbürgerkunde im ersten Jahr der Ausbildung, in
dem sich die Schülerinnen und Schüler intensiv auf einen Einbürgerungstest vorbereiten können. Eine Teilnahme an diesem Test ist
möglich, wenn der Sprachtest am Ende des ersten Schuljahres auf
B1-Niveau bestanden wird.
Wer die zweijährige Ausbildung mit der staatlichen Anerkennung
erfolgreich abschließt, kann im Anschluss in das zweite Jahr der Altenpflegeausbildung einsteigen und in weiteren zwei Jahren den Berufsabschluss „staatlich anerkannte Altenpflegerin“ oder „staatlich
anerkannter Altenpfleger“ erwerben.
bfw – Unternehmen für Bildung
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46
Perlen der Wirtschaft
Foto: Hochschule
News
Foto: Berit Erlbacher
Foto: Hochschule
Herman Hollerith Zentrum
nach nur zwei Jahren auf Erfolgspur
Kommunale Investitionen haben sich gelohnt / Zahl der Studierenden steigt auf über 200 /
weiterer Ausbau mit neuen Studienangeboten und neuen Forschungsvorhaben
V
or gut zwei Jahren startete
mit dem Herman Hollerith
Zentrum (HHZ) die erste
Hochschuleinrichtung
im
Kreis Böblingen. Eine Erfolgsgeschichte und gute Entscheidung, wie sich jetzt
zeigt. In den zwei Jahren konnte das Lehrund Forschungszentrum der Hochschule
Reutlingen die avisierten Ziele erreichen
und erhöht jetzt sogar die Zulassungszahlen. Statt 25 werden nun 50 Studierende
jährlich für den Masterstudiengang Services Computing zugelassen. Mit Digital
Business Management gibt es am HHZ
seit diesem Jahr zudem einen weiteren
Masterstudiengang. Ein Doktorandenpro-
gramm mit 25 jungen Wissenschaftlern
am HHZ rundet die positive Entwicklung
ab. Ab 2017 werden so in Böblingen über
200 junge Menschen studierenden und
forschen.
Am Anfang stand eine
fast verwegene Idee
Dabei hat alles Mal mit einer fast verwegene Idee angefangen, so der Landrat des
Landkreises Böblingen, Roland Bernhard.
„Wir wollten mit kommunalen Mitteln
einen Hochschulstandort in Böblingen
schaffen.“ Eine Idee, die es so bisher in
ganz Deutschland nicht gab, denn Hochschulfinanzierung ist Ländersache. Doch
die kommunale Finanzierung war der einzige Weg, auch in Böblingen eine Hochschuleinrichtung zu etablieren. Mit der
Hochschule Reutlingen fand sich dann
der geeignete wissenschaftliche Partner,
der bereit war, eine Außenstelle in Böblingen zu errichten.
47
Fotos: Berit Erlbacher
Vier Millionen Euro investierten Stadt
und Landkreis Böblingen in das Projekt
als Anschubfinanzierung. Eine sinnvolle
Investition in die Zukunft. „Heute sagt jeder es ist toll, aber am Anfang gab es sehr
viele Bedenken, dass wir gemeinsam mit
der Stadt die Anschubfinanzierung übernommen haben“, so der Landrat. Mit dem
Engagement werde die IT-Industrie in der
Region gestärkt. Jetzt fehle nur noch ein
Bachelorstudiengang, der das Angebot
abrunden würde, so der Landrat.
Dass das Konzept des Herman Hollerith
Zentrums in Böblingen richtig und erfolgreich ist, sieht man auch an der Hochschule Reutlingen so. Die Außenstelle in
Böblingen stärke auch die Hochschule
insgesamt. Inzwischen betreibe die Hochschule Reutlingen bereits sechs Lehr- und
Forschungszentren, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Hendrik Brumme. Mit
der Entscheidung für das HHZ habe der
Landrat Weitsicht bewiesen und so die IT
Region Böblingen gestärkt, so Brumme.
Unternehmen schätzen
die Zusammenarbeit
Überdurchschnittlich hohe
Annahmequote
Eine Einschätzung die auch Bernd Brennenstuhl, Leiter der dualen Studiengänge
bei Hewlett Packard teilt. Das Unternehmen mit Sitz in Böblingen ist seit dem
Start des HHZ Partner der Einrichtung.
Vom Engagement des Unternehmens,
profitieren beide Seite, so Brennenstuhl.
Gestärkt wird diese Einschätzung auch
durch die Zulassungszahlen für den Masterstudiengang Services Computing, der
am HHZ angeboten wird. Im ersten Jahr,
2013, wurden 19 Studierende zugelassen.
„Bei HP möchten wir Forschung Wirklichkeit werden lassen. Gleichzeitig geben wir aber unseren Partnern, wie dem
Herman Hollerith Zentrum, ein Feedback
und damit eine Orientierungshilfe, worauf sich eine Forschungseinrichtung konzentrieren sollte. Diese Zusammenarbeit
klappt beim HHZ sehr gut, weswegen wir
uns entschlossen haben, jetzt auch Forschungspartner zu werden.“
Zum Wintersemester 2015 sind es 25. Damit konnten erstmals alle Plätze vergeben
werden. Bemerkenswert sei dabei, so Prof.
Dr. Uwe Kloos, Dekan der Fakultät Informatik zu der das HHZ gehört, dass 80 %
aller Bewerber ihren Studienplatz am
HHZ auch annehmen. Bei vergleichbaren
Studiengängen läge die Annahmequote
bei 30 – 50 %. Das in den zwei Jahren seit
Bestehen des HHZ niemand das Studium
abgebrochen habe, sei zudem ein weiterer
Qualitätsbeweis.
Forschungen in Kooperation
mit der Region
Aus Sicht des Leiters des HHZ, Prof. Dr.
Alexander Rossmann, zeigen die Zahlen,
dass man mit dem Gesamtkonzept des
HHZ auf dem richtigen Weg sei. Nach
der Startphase könne man sich jetzt dem
Ausbau des Angebots am HHZ widmen.
Die Grundlagen dafür seien gelegt. Inzwischen lehrten und forschten 12 Professoren am HHZ, vier von Ihnen hätten ihren
Dienstsitz zudem in Böblingen.
Von den Aktivitäten des HHZ profitiert
die Region übrigens schon jetzt. Neben
dem Projekt Smart City Böblingen bei
dem es um die Verbesserung des IT Infrastruktur geht, arbeitet das HHZ bereits
mit Unternehmen aus der Region zusammen. Gemeinsam mit Hewlett Packard,
IBM oder Daimler forschen die Wissenschaftler am HHZ zu Themen wie Industrie 4.o oder der Integration von agilen
Softwareprozessen in klassische Prozesse.
Hochschule Reutlingen
Herman Hollerith Zentrum
Danziger Str. 6
71034 Böblingen
+49 (0)7121 271 4101
+49 (0)7121 271 90 4001
www.hhz.de
48
Perlen der Wirtschaft
News
SCHALL-Fachmessen – B2B mit Praxis-Touch
D
as Messeunternehmen P. E.
Schall GmbH & Co. KG versteht
sich unter dem Motto „Schall
macht Messen für Märkte“ als
integrierter Dienstleister für das Marketing
technikorientierter Industrieprodukte,
Systeme und Komplettlösungen. Die P. E.
Schall GmbH & Co. KG agiert dabei als
innovativer Entwickler, Veranstalter und
Organisator technischer Fachmessen mit
internationaler Ausprägung.
Die zur SCHALL-Gruppe gehörende
Messe Sinsheim GmbH befasst sich mit
der Durchführung von technikorientierten
Publikumsmessen und einer Fachmesse
sowie der Event-Vermarktung der Halle
6 in Sinsheim. Die Fachmessen werden
an deutschen Standorten in Stuttgart,
Frankfurt und Friedrichshafen sowie über
Lizenzen an ausländischen Standorten
in Italien, Frankreich, Indien und China
durchgeführt. Die großen Branchen-Events
Control – Internationale Fachmesse für
Qualitätssicherung, Motek – Internationale
Fachmesse für Produktions- und
Montageautomatisierung sowie Optatec
– Internationale Fachmesse optische
Technologien, Komponenten und Systeme,
sind weltweit führend und nehmen jeweils
den Status „Welt-Leitmesse“ ein.
Die Fakuma – Internationale Fachmesse
für Kunststoffverarbeitung, und die
Blechexpo – Internationale Fachmesse
für Blechverarbeitung, sind ebenfalls global anerkannt und nehmen im WorldRanking jeweils den 2. Rang ein. Mit
komplementären Veranstaltungen wie der
Schweisstec – Internationale Fachmesse
für Fügetechnologie (zur ProzesskettenKomplementierung zusammen mit der
Blechexpo veranstaltet), der Stanztec
– Fachmesse für Stanztechnik, und der
Bondexpo – Internationale Fachmesse
für Klebtechnologie (zur ProzesskettenKomplementierung zusammen mit der
Motek veranstaltet) werden die betreffenden Produktionsprozesse technologisch abgerundet bzw. geschlossen
dargestellt. Die Messe Sinsheim GmbH
führt die Publikumsmessen Faszination
Modellbau in Friedrichshafen, EchtdampfHallentreffen in Karlsruhe, Faszination
Modellbahn in Sinsheim, Faszination
Modelltech in Sinsheim, Agri Historica in
Sinsheim sowie die Modellbahn in Köln
durch. Außerdem ist sie Veranstalter der
Fachmesse Druck + Form, die wiederum
in Sinsheim stattfindet
Das Messeunternehmen P. E. Schall
GmbH & Co. KG hat seinen Ursprung im
Jahr 1962 und konnte sich aus kleinsten
Anfängen heraus zu einer international
hochgeachteten Keimzelle für zum Teil
ganz neue Märkte entwickeln. Mit der
konsequenten Ausrichtung auf praxisrelevante Industriethemen und der gelebten
Philosophie der Qualität statt Quantität
ist es den Messemachern um Paul E.
Schall im Jahr 2015 gelungen, mit den
Veranstaltungen in einem schwierigen
Marktumfeld zu glänzen und Maßstäbe
zu setzen. Mit signifikanten Zuwächsen
bis hin zu absoluten Rekordzahlen
ragten die internationalen Fachmessen
Control, Motek/Bondexpo, Fakuma
und schließlich Blechexpo/Schweisstec
einmal mehr aus dem grauen Einerlei
an polytechnischen SammelsuriumVeranstaltungen heraus, wodurch sowohl
die Aussteller aus dem In- und Ausland
als auch die Fachbesucher aus Nah und
Fern einen echten Mehrwert erhielten.
Das Veranstaltungsjahr 2015 dürfte eines
der erfolgreichsten in der Geschichte des
privaten Messeunternehmens P.E. Schall
GmbH & Co. KG werden, obwohl wegen
des zweijährige Rhythmus der Optatec gar
nicht alle Fachmessen stattfanden.
www.schall-messen.de
www.messe-sinsheim.de
49
JobTicket BW – Land setzt für seine Beschäftigten
Anreize zum Umstieg auf Busse und Bahnen
Minister Hermann und Verkehrsverbünde unterzeichnen Kooperationsvereinbarungen
mitgehen.“ In den unterzeichneten Kooperationsvereinbarungen verständigen
sich Land und Verkehrsverbünde über die
Konditionen für das JobTicket BW. Damit
kann das Ticket zum 01. Januar 2016 eingeführt werden.
V
erkehrsminister
Winfried
Hermann hat am 27. Oktober
2015 in Karlsruhe zusammen
mit den Geschäftsführungen
der Verkehrsverbünde die Kooperationsvereinbarungen zum JobTicket BW für
Landesbedienstete unterzeichnet. Hermann zollte den Geschäftsführerinnen
und Geschäftsführern der Verkehrsverbünde Respekt und Anerkennung dafür,
dass sie das Projekt so engagiert mitgestaltet haben: „Pilotregion für nachhaltige
Mobilität zu sein ist ein hoher Anspruch.
Wir betreten mit dem JobTicket BW Neuland und wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist kein Spaziergang, sondern eine spannende Herausforderung.
Danke, dass Sie diesen Weg im Interesse
Ihrer Kunden und unserer Beschäftigten
Thomas Hachenberger, Sprecher der
baden-württembergischen Verkehrsverbünde und Geschäftsführer der Verkehrsund Tarifverbund Stuttgart GmbH, freute sich über das Erreichen des nächsten
Etappenziels: „Mit 22 unterschiedlichen
Akteuren haben wir eine sehr vielfältige
Verbundlandschaft. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, dass es trotz zahlreicher anderer Anforderungen und Projekte
in sehr kurzer Zeit gelungen ist, eine sehr
pragmatisch Antwort auf den Wunsch der
Landesregierung nach einem Job-Ticket
zu finden.“ Hachenberger blickte bereits
nach vorn. Um bereits Ende November
starten zu können, habe man teilweise
Zugeständnisse beim technischen Komfort der Bestellverfahren machen müssen.
Nach dem Start des JobTicket BW werde
es darauf ankommen, die Bestellverfahren
nach und nach zu verbessern. „Wir haben
im VVS sehr gute Erfolge mit dem JobTicket der Stadt Stuttgart gemacht und wünschen uns, dass das JobTicket BW ähnlich
erfolgreich wird und sich viele Privatunternehmen an Land und Landeshauptstadt ein Beispiel nehmen und ebenfalls
in die nachhaltige und klimafreundliche
Mobilität ihrer Beschäftigten investieren“,
so Hachenberger.
Die 22 Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg sowie die Deutsche Bahn verwirklichen das JobTicket BW gemeinsam
mit dem Ministerium für Verkehr und
Infrastruktur, dem Ministerum für Finanzen und Wirtschaft und dem Landesamt
für Besoldung und Versorgung (LBV). Der
Ministerrat hatte am 13. Oktober 2015
beschlossen, dass es zum 1. Januar 2016
ein monatlich mit 20 Euro bezuschusstes
Job-Ticket für alle unmit-telbaren Landesbeschäftigten geben wird. Anspruchsberechtigt sind etwa 250.000 Landesbeschäftigte. Das Land stellt dafür jährliche
Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro zur
Verfügung. Ziel ist es, bis Mitte November alle notwendigen Informationen und
Antragsformulare auf der Internet-Seite
des LBV bereitzustellen. „Wir legen bei
diesem Projekt ein sehr hohes Tempo vor.
Aber gemeinsam werden wir es schaffen,
dass das JobTicket BW im kommenden
Monat landesweit bestellt werden kann“,
zeigte sich Minister Hermann zuversichtlich.
50
Perlen der Wirtschaft
Gewerbebauplätze
51
Anuga: Mehr nachhaltiger Kakao für Ritter Sport
Ausbau der langjährigen Partnerschaft mit Fuchs & Hoffmann
A
nlässlich der Ernährungsmesse Anuga in Köln hat Andreas
Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, am heutigen Montag
eine umfassende Kooperation zum nachhaltigen Kakaobezug mit dem Zulieferer
Fuchs & Hoffmann bekanntgegeben.
„Die Vereinbarung mit Fuchs & Hoffmann ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg hin zur vollständigen Umstellung auf nachhaltigen Kakao“, erklärte
Ronken im Rahmen eines Vortrags. Be-
reits im April hatte das mittelständische
Familienunternehmen angekündigt, seine
Produktion bis spätestens 2025 auf 100
Prozent nachhaltigen Kakao umzustellen.
Mit der Fuchs & Hoffmann GmbH, so
Ritter Sport Geschäftsführer Ronken, verbinde das Unternehmen eine langjährige
und partnerschaftliche Zusammenarbeit,
die nun eine neue Dimension erhalte.
Ritter Sport wird künftig über Fuchs &
Hoffmann UTZ-zertifizierten Kakao von
der Elfenbeinküste beziehen und mit
2.000 Tonnen rund 25 Prozent des eigenen
Bedarfs an Kakaomasse decken. Das westafrikanische Land gilt als weltweit größter
Kakaoexporteur, steht aber aufgrund der
sozialen und ökologischen Bedingungen
im Kakaoanbau immer wieder in der Kritik. Durch die Partnerschaft mit Fuchs &
Hoffmann wird es möglich, die Herkunft
des Kakao bis in die einzelne Kooperative
zurückzuverfolgen. „Wir beginnen damit,
unsere Strategie des Direktbezugs nun
auch auf Westafrika auszudehnen“, erklärt
Ronken.
In seinem Vortrag anlässlich einer Veranstaltung des Forums Nachhaltiger Kakao
erläuterte Ronken dem Fachpublilkum die
unterschiedlichen Bausteine des nachhaltigen Kakaobezugs bei Ritter Sport. Von
zentraler Bedeutung ist dabei das Engagement in Nicaragua, wo das Unternehmen
bereits seit 25 Jahren aktiv ist und sich mit
„Cacaonica“ – der partnerschaftlichen
Zusammenarbeit mit über 3.500 Kleinbauern in rund 20 Kooperativen – sowie
dem eigenen Anbaugebiet „El Cacao“ für
sozial und ökologisch nachhaltige Bedingungen im Kakaoanbau engagiert. Seit
1990 leistet „Cacaonica“ durch moderne
agroforstwirtschaftliche Anbaumethoden
einen erheblichen Beitrag zum Schutz der
gefährdeten Regenwälder und zu einer
Verbesserung der Lebensbedingungen der
Bauern. 2015 erzielt „Cacaonica“ erstmals
eine Liefermenge von rund 1.000 Tonnen
Kakao. Die eigene Anbaufläche „El Cacao“
erweitert dieses Engagement und soll ab
2017 nachhaltigen Kakao für Ritter Sport
Schokolade liefern.
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und Feuerwehr – die ganze Aufgabenfülle
der Daseinsvorsorge ist also gelöst. Wo es
keine Arbeitsplätze gibt, fehlt das Geld für
eine attraktive Infrastruktur – hier siedelt
sich auch kein Industriebetrieb an.
Wer war zuerst da? Die alte Frage von Huhn
und Ei drängt sich auf. Waren die
Nutzungen da und wurden katalogisier? Oder wurde nach verordneten
Strickmustern geplant und gebaut?
Vieles wird sich einfach entwickelt haben,
vieles aber auch wird der Initiative und
Änderungsanträgen von Bürgermeister
und Gemeinderat zu verdanken sein. Denn
eines ist klar: Ohne Gewerbegebiet können
nur sehr wenige Gemeinde (über-)leben.
Was ist zu tun? Die Gemeinde wird
Bilanz ziehen und im Idealfall ihre
Kernkompetenzen durch vorhandene
Ansiedelungen analysieren und prüfen,
welche Ansiedelungen sich zusätzlich zu
einem Cluster dazufügen lassen.
Fachleute betonen:
„Sehr wichtig: Nahversorgung, Bildung,
Schule, Natur, Wohnen und Leben,
medizinische Versorgung, Kitas, Öffentlicher Personen-Nahverkehr – unsere
Betriebe siedeln sich dort an, wo die
Lebensqualität stimmt. Daraus entsteht die
Wohlfühlgemeinde. Und in der siedeln
sich gerne Unternehmen an, weil auch
die kompetenten, gut ausgebildeten Mitarbeiter gerne dort wohnen.“
Wichtig ist die umfassende Information:
Brachenentwicklung, Altlastensanierung, Rahmenbedingungen für eine flächensparende Bauweise und natürlich die rechtzeitige Verfügbarkeit aller
Informationen.
Die Aufgaben sind klar umrissen: Die
Ortskerne sind zu verdichten. Es wird
dem Leerstand und dem Wertverlust
von Häusern entgegengewirkt. Das ist
wichtig, denn Leerstände und mangelnde Nahversorgung führen in kurzer Zeit
Es ist eine Formel: Wo Arbeitsplätze sind,
stimmt die Infrastruktur. Wo die Infrastruktur stimmt, stimmt die Anbindung
an den Öffentlichen Personen-Nahverkehr,
meist auch an das Datennetz. Und es
zu unverkäuflichen Häusern, zu einer
schrumpfenden Einwohnerzahl und damit
zu einer immer höheren Belastung für
die verbleibenden Einwohner und die
Gemeindehaushalte.
Beide also, der attraktive Ort und das
fähige Gewerbegebiet, sind verantwortlich für den nachhaltigen Wohlstand der
Gemeinde.
Grundzentrale Funktionen, wirtschaftliche Aktivitäten, Einwohner mit sichereren Einkünften und das Herausschälen
der besonderen Funktionen – oder besser:
„Begabungen“ eines Ortes, schaffen ein
hohes Sozialkapital. Jedes für sich alleine
funktioniert nicht.
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Perlen der Wirtschaft
Gewerbebauplätze
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Unternehmen profitiert
Unsere Pluspunkte:
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im Gewerbegebiet „Donau-Hegau“
direkt angrenzend an das Daimler
Prüf- und Technologiezentrum
• Hervorragende Verkehrslage, nur
wenige Minuten zur Autobahn A81
und direkt an der B311 gelegen.
Bahnstation der Schwarzwaldbahn
und der Strecke Freiburg-Ulm
• Als direkter Nachbar der Kreisstadt Tuttlingen das Tor zum
sogenannten „Medical Valley“
• Attraktives Umfeld mit beachtlichem kulturellem Angebot und
hohem Wohn- und Freizeitwert
• Kommunale Aufgeschlossenheit gegenüber gewerblichen
Unternehmen
• Unbürokratische und zügige
Behandlung aller Formalitäten
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Bürgermeister Markus Hugger
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urch die Nähe zur Autobahn
Stuttgart-Bodensee und die
B 523, die durch die hiesige
Gemarkung geht, ist Talheim
bestens an das überörtliche Verkehrsnetz
angebunden. Der Ort hat sich zunehmend
zu einer Wohngemeinde für Arbeitnehmer,
die zum kleineren Teil im Ort selbst und
zum größeren Teil in den Nachbarstädten
Tuttlingen, Schwenningen und Trossingen
beschäftigt sind, entwickelt.
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Tuttlingen, Villingen-Schwenningen
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zur A 81, 0,6 km bis zur B523)
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Perlen der Wirtschaft
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Mit dem Slogan „Wir haben Platz für
Ihre Ideen“ bewirbt die Gemeinde
Marxzell ihr „klassisch heterogenes“
Gewerbegebiet
„Schwarzenbusch“.
Die Erweiterung des Gewerbegebietes
wurde im Jahr 2009 realisiert. Im
Anschluss an das bestehende Gebiet
aus den 70er Jahren wurden
insgesamt 28 neue Bauplätze für
Gewerbeansiedlungen geschaffen die
in einer attraktiven landschaftlichen
Umgebung liegen.
Neue Gewerbegrundstücke
am Bodensee
Die Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen bietet derzeit im Ortsteil Mühlhofen ein
Baugrundstück im neu erschlossenen Baugebiet „Im Ried II“ an. Die Gemeinde liegt in der wirtschaftlich sehr attraktiven 4 Länder Region Bodensee. Uhldingen-Mühlhofen verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Die Autobahn 98
und die internationialen Flughäfen Friedrichshafen und Zürich sind sehr gut
erreichbar. Die Gemeinde verfügt über ein dichtes Netz an Verkehrsanbindungen durch Bus, Bahn und Schiff.
Das Grundstück ist 6362 m² groß.
Ansprechpartner:
Herr Philipp Fritz
Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen
Tel.: 07556/71726
Fax.: 07556/71787266
[email protected]
www.uhldingen-muehlhofen.de
Einige der Gewerbetreibenden nutzen daher auch die Möglichkeit, neben den Nutzräumen für
ihr Gewerbe auch Wohnraum für sich selbst zu schaffen. Die Gemeinde Marxzell hat derzeit
noch 13 Bauplätze im Eigentum. Der m²-Preis liegt bei 75 € voll erschlossen. Die ebene Lage
bietet die Möglichkeit einer optimalen Grundstücksausnutzung.
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Marxzell – gebildet aus den Ortschaften Burbach,
Frauenalb, Marxzell, Pfaffenrot und Schielberg - liegt
im Albtal des nördlichen Schwarzwaldes auf halbem
Weg zwischen den Städten Ettlingen und Bad
Herrenalb. In einer idyllisch und liebenswerten
Erholungslandschaft im nördlichen Schwarzwald mit
herrlichen Wäldern, gepflegten Fluren und
sprudelnden Bergbächen gelegen, lädt die
Kommune nicht nur zu einem Besuch sondern auch
zum dauerhaften Verweilen ein.
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Generell liegt die Gemeinde Marxzell äußerst verkehrsgünstig. In unmittelbarer Nähe zum
Gewerbegebiet befinden sich die Autobahnen A 8 (Karlsruhe – Stuttgart – München) und die
A 5 (Basel - Karlsruhe – Frankfurt). Die Autobahn A 5 lässt sich über die Anschlussstelle
Ettlingen bereits in 15 Minuten erreichen. Die Autobahn A 8 erreichen Sie über die
Anschlussstelle Karlsbad ebenfalls in nur 15 Minuten.
Das Gewerbegebiet selbst liegt zwischen dem Ortsteil Pfaffenrot und der Gemeinde
Straubenhardt. Vom Ortskern Pfaffenrot ist das Gewerbegebiet ca. 1 km entfernt. Das Gebiet
ist über eine Busanbindung an den ÖPNV angeschlossen, die regelmäßig verkehrt.
Durch die Nähe zu Pforzheim und Karlsruhe ist das Gewerbegebiet attraktiv für vielfältige
Unternehmenssparten. Auf einer ebenen Hochfläche gelegen, bietet es neben der üblichen
Infrastruktur eine lebendige Nachbarschaft mit produzierendem Gewerbe, Handwerkern und
Dienstleistern.
Weitere Informationen können der Homepage www.gewerbegebiet-marxzell.de oder auf
www.marxzell.de entnommen werden.
Für Fragen und weiter Informationen stehen Ihnen Rechnungsamtsleiter Herr Stefan
Weingärtner (Tel. 07248 - 914718) oder Hauptamtsleiter Heribert Reiter (Tel. 07248 914716) gerne zur Verfügung.
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Perlen der Wirtschaft
Gewerbebauplätze
INDUSTRIEPARK
NÖRDLICHER BODENSEE
Das Gewerbegebiet "Egarten"
in Bad Liebenzell – Stadtteil Unterhaugstett
D
ie Stadt Bad Liebenzell mit
ca. 8.800 Einwohnern liegt als
Kurort im Nordschwarzwald
in der Randzone um die
Ver-dichtungsräume
Stuttgart
und
Pforzheim. Der Stadtteil Unterhaugstett
befindet sich auf der östlichen Seite der
Gemarkungsfläche an der Verkehrsachse
Stuttgart - Bad Liebenzell.
In Unterhaugstett liegt der Schwerpunkt
der Gewerbeansiedlungen im Stadtgebiet,
dem zufolge auch der überwiegende Teil
der vorhandenen Arbeitsplätze. Im Ort
liegt bereits das Gewerbegebiet "Mädle",
mit etwa 2 ha Gewerbefläche.
Das Gewerbegebiet liegt an der L 343 und
hat damit eine gute Verkehrsanbindung in
Richtung Weil der Stadt (S-Bahn-Anschluss
in ca. 10 km Entfernung), Stuttgart (ca. 35
- 40 min Fahrzeit) und zum Ballungsraum
Sindelfingen/ Böblingen (ca. 25 - 30 min
Fahrzeit). Ein Breitbandanschluss der "Kabel
Baden-Württemberg" steht zur Verfügung.
Hinsichtlich der Preisgestaltung werden
die Gewerbebauplätze aus heutiger Sicht
zu einem Preis von 75 EUR/m² verkauft.
Durch die Festlegung mehrerer eher kleinerer Plätze kann auf individuelle Wünsche
hinsichtlich des konkreten Zuschnitts
der Plätze im Rahmen der vorgegebenen
Erschließungsmaßnahmen, eingegangen
werden.
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Investieren am richtigen Standort
Der neue Industriepark Nördlicher Bodensee
befindet sich im nahen Umland des Bodensees.
Hier ist Raum für Investition auf bis zu 61 Hektar zusammenhängender Fläche.
Starke Wirtschaftsunternehmen, die in ihrem
Segment teilweise zu den Weltmarktführern gehören, haben sich im Norden der Vierländerregion angesiedelt oder sind sogar hier gegründet
worden. Und mitten in der Ferienregion Bodensee und Donautal zu wohnen und zu arbeiten
bewirkt eine respektable Fachkräftebindung.
Hinzu kommt der nahegelegene Hochschulstandort Albstadt-Sigmaringen, welcher qualifizierten Nachwuchs garantiert.
Infos:
www.bad-liebenzell.de
oder bei Stadtkämmerer
Lucas Hansen
Kurhausdamm 2-4,
75378 Bad Liebenzell
Tel: 07052/408-320,
[email protected]
Gewerbebauplätze
75 €/m² – provisionsfrei
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Fauststadt im Herzen
der Region Kraichgau-Stromberg
Reges Wirtschaftsleben
Auf Erfolgskurs: Knittlingen hat die Weichen für seine
wirtschaftliche Entwicklung gestellt.
• Ideale Rahmenbedingungen machen eine Ansiedlung für
Unternehmen jeder Größenordnung attraktiv.
• Das neue Gewerbegebiet „Knittlinger Kreuz“ mit 25 ha
Gesamtfläche und bester Verkehrsanbindung ergänzt
sinnvoll die vorhandenen Kapazitäten.
• Ein breiter Branchenmix sorgt für vielfältige Synergien.
Stadt Knittlingen, Marktstraße 19, 75438 Knittlingen,
E-Mail: [email protected], Internet: www.knittlingen.de
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Glasfaserhausanschluss
• Maximale industrielle und gewerbliche
Nutzung
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und Verfahrensunterstützung
• Beste Infrastruktur in landschaftlich
reizvoller Lage
Noch mehr Vorteile?
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• Bildungsqualität durch Angebot
sämtlicher Schularten sowie nahegelegene
Hector-Akademie und Hochschulstandorte
• Komplettes ärztliches Versorgungsnetz,
Kreiskrankenhaus in Sigmaringen
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Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum der Ballungsräume München,
Stuttgart und Zürich bietet der Wirtschaftsstandort Industriepark Nördlicher Bodensee
eine optimale Lage.
Der internationale Flughafen Stuttgart sowie
der Flughafen Friedrichshafen, kurze Wege zur
Autobahn und die direkte Anbindung an der
Schnittstelle der B311 mit der B313 bei Meßkirch sind ideale Voraussetzungen.
Kontakt
Industriepark Nördlicher
Bodensee
Bürgermeister Arne Zwick
Phone: 07575/206-21
[email protected]
Wirtschaftsförderin
Anna- Maria Merz
Phone: 07575/206-21
[email protected]
Stadt Meßkirch
Conradin-Kreutzer-Str. 1
88605 Meßkirch
www.messkirch.de
www.industrieparknoerdlicher-bodensee.de
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Perlen der Wirtschaft
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Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich
insgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt, davon
16 aus Baden-Württemberg.
Das Auf und Ab
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von Zeit und Welt
Menschen, Land und Unternehmen
Rückantwort
Rückantwort
Diese Broschüre wird gefördert mit Mitteln der Europäischen Union
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und des Landes Baden-Württemberg.
und des Landes Baden-Württemberg.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen
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Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
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© LEADER-Aktionsgruppe Nordschwarzwald 2010
Dokumentation über das Projekt
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Ausgabe 6 | Januar 2014
AGROjournal
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Forschen und Gestalten
Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich
insgesamt
sich 26 Gemeinden an diesem Projekt, davon
Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen sich Aus den sieben LEADER-Regionen beteiligen
16 aus
Baden-Württemberg.
davon
insgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt, davoninsgesamt 26 Gemeinden an diesem Projekt,
16 aus Baden-Württemberg.
16 aus Baden-Württemberg.
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... Wanderparadies Schwäbische Alb,
Wandern im WeltKulturGebirge
Juli 2015
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LQN_Forum_2010_RZ
Woher wir kommen - Wo wir stehen - Wohin wir gehen
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