0 50 2 Heizung Sanitär 1-1 62 65 Elektro Solar Die Harke am Sonntag SONNTAG, 20. SEPTEMBER 2015 • NR. 38 Der neue Touran. Einfach Van-tastisch. Jetzt Probe fahren. Südring 2 · 31582 Nienburg Tel. (0 50 21) 97 62-0 www.autohaus-suedring.de DIE SONNTAGSZEITUNG IM LANDKREIS NIENBURG 32. JAHRGANG SPORT KULTUR LOKALES Prof. Dr. Tim Meyer im lockeren Talk im ASS-Giebelsaal SEITE 13 Die HamS verlost Karten für ein Konzert mit Justus Frantz in Hoya. SEITE 6 Heute noch zwei Märkte und „Verkaufsoffener“ in Hoya. SEITE 9 Die fünfte Jahreszeit beginnt Lottozahlen Ziehung: Sonnabend, 19.09.15 6 aus 49: 8 33 12 33 17 29 37 44 33 33 33 33 Superzahl: 3 33 Spiel 77: 6 8 5 0 5 1 5 Super 6: 7 1 5 5 7 0 Altstadtfest startet am Donnerstag Alle Angaben ohne Gewähr! Nienburg. Am kommenden Donnerstag beginnt sie wieder in Nienburg, die fünfte Jahreszeit. Am 24. September um 19 Uhr fällt der Startschuss für das 45. Nienburger Altstadtfest mit dem traditionellen Bierfassanstich durch Bürgermeister Henning Onkes, gemeinsam mit Harke-Verleger Christian Rumpeltin und Georgios Pechlevanoudis, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Nienburg Service“. Dass diese viertägige Sause der besonderen Art von den Organisatoren seit einigen Jahren auch Altstadtfestival bezeichnet wird, hat einen guten Grund: die gesamten Stadt mutiert zu einem riesigen Musikzirkus. Die Kaufmannschaft freut sich natürlich auch auf viele Besucherinnen und Besucher zum verkaufsoffenen Sonntag, der als krönender Abschluss dieses Wochenendes traditionell zahlreiche Gäste in die Weserstadt lockt. Seite 3 HEUTE Demonstrationsaufruf gegen TTIP und CETA Nienburg. Die Nienburger Kreisgruppen und -verbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU), Naturfreunde, Attac, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) rufen zur Teilnahme an der Demo in Berlin am Samstag, Seite 2 10. Oktober, auf. TKW Nienburg war wieder auf Tour Nienburg/Edinburgh. Auch wenn sich das berüchtigte Seeungeheuer „Nessie“ auch dieses Mal nicht blicken ließ, kehrte die knapp zwei Dutzend Köpfe zählende Reisegruppe des TKW Nienburg voller neuer Eindrücke von einer Studienfahrt aus den Weiten des wildromantischen schottischen Hochlandes zurück. Seite 4 Prävention gegen Drogen Nienburg. Kann Drogenpräven- Wieder in Frieden leben können Rohrsen. Heemsens Samtgemeindebürgermeister Fietze Koop begrüßte am vergangenen Freitag die sechs Syrier, die seit Juni in Rohrsen leben. Sie sind froh, wieder in Frieden leben zu können, sind aber auch in großer Sorge um ihre Angehörigen. Seite 5 Später K.o. für Werder gegen Ingolstadt Titelverteidiger Bayern München hat seine Startserie in der auf fünf Siege ausgebaut und zumindest für eine Nacht die Tabellenführung übernommen. Der deutsche Rekordmeister fügte Aufsteiger Darmstadt 98 beim 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg am Samstag die erste Ingolstadt feierte bei Werder Bremen den dritten 1:0 (0:0)-Auswärtssieg nacheinander. Dabei mussten sich die Bremer Fans eine Halbzeit lang gedulden ehe Trainer Viktor Skripnik (Foto) Zugang und Werder-Legende Claudio Pizarro einwechselte. Niederlage der Saison zu. Borussia Mönchengladbach verlor beim 0:1 (0:0) beim 1. FC Köln auch seine fünfte Liga-Partie und bleibt Letzter. Der VfL Wolfsburg verbesserte sich durch das 2:0 (0:0) gegen Hertha BSC vorerst auf Rang drei. Neuling FC Aber gegen den zähen Aufsteiger reichte auch die Pizarro-Euphorie nicht. Nach einem dummen Foul von Assani Lukimya nutzte Moritz Hartmann den fälligen Elfmeter in der Nachspielzeit Der Hamburger SV und Eintracht Frankfurt trennten sich torlos. tion für Jugendliche durch Erwachsene überhaupt umfassend und vor allem motivierend durchgeführt werden? Diese anspruchsvolle pädagogische Aufgabe wurde jetzt am MarionDönhoff-Gymnasium für den 8. Jahrgang umgesetzt. Motivation durch Abwechslung und in Form eines Stationslaufes mit externen authentischen Fachleuten und hoher Schüleraktivierung ist das Grundkonzept, das sich Juliane Sander als verantwortliche Lehrkraft für die Durchführung des Projektes überlegt hat. Seite 4 6 13xx Citigo z.B: 44 kW, 2 Türen, Klimaanlage, Radio/CD, ESP, ASR, ABS, Servolenkung, 6 x Airbag u.v.m. -19% Listenneupreis: 10.860,- € bei uns ab 5 8xx Roomster 8.890,-€ z.B: 51 kW, 4 Türen, Metallic, Klimaanlage, ZV, el. 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TTIP: Hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich das ‚Transatlantic Trade and Investment Partnership‘ – ein Handels- und Investitionsabkommen, das die Europäische Union (EU) und die USA seit 2013 verhandeln. CETA steht für ‚ComJENS SIEKMEIER & ANDREAS KOSAK prehensive Economic and Trade Agreement‘ und ist das geplante Malerarbeiten Handels- und InvestitionsabReparaturverglasung kommen zwischen der EU und Wärmedämmung Kanada. Seit 2014 ist der Vertragstext fertig, das Abkommen Trockenbau Gewerbering 9 · 31608 Marklohe ist jedoch noch nicht ratifiziert. Tel. (0 50 21) 89 86 11 · Fax 89 86 12 CETA gilt als Blaupause für www.malerbetrieb-siko.de TTIP. TiSA bedeutet ‚Trade in Service Agreement‘ (Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen). Der Vertrag soll den Handel von Dienstleistungen regeln und wird seit Anfang 2013 zwischen der EU, USA und weiteren Wirtschaftsnationen wie zum Beispiel Kanada, Japan und Australien verhandelt. Alle drei Abund kommen werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. Ziel der Abkommen ist es, angebliche Hindernisse für den Handel mit Waren und Dienstleistungen sowie Investitionen zu beseitigen“, schreiben die Organisatoren der BerlinDemonstrationsfahrt. Die Nienburger Kreisgrup31592 Stolzenau - Am Markt 14 pen und -verbände Bund für Telefon: 05761/580 Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland Husum-Bolsehle (NABU), Naturfreunde, Attac, Angebot vom 22.9. – 26.9.2015 Die Linke, Bündnis 90/Die GrüNackenbraten 1 kg 3,49 € nen und der Deutsche GewerkDicke Rippe 1 kg 2,99 € schaftsbund (DGB) rufen zur Fleischkäse grob + fein 100 g 0,79 € Teilnahme an der Demo in BerPfälzer Leberwurst 100 g 0,79 € lin am Samstag, 10. Oktober, auf. Die Vertreter und VertreterinHeringssalat 100 g 0,99 € nen dieser Verbände sind sich eiDienstag, ab 10.00 Uhr – bitte vorbestellen: Haxe, knusprig gebraten Stück 3,45 € nig, dass diese Handelsabkommen eine Gefahr für den UmMittwoch, TOP-PREIS: welt- und Verbraucherschutz, die Schlesische Bockwurst 10 Stück 6,00 € Demokratie, Arbeits- und SoziDonnerstag ab 11.00 Uhr: alstandards sowie für die komRinderbraten Rotkohl, munale Daseinsvorsorge darstelKartoffeln, Soße, Portion 6,00 € len würden. Die Abkommen verschafften Konzernen noch mehr Macht - sie sollen umfassende Rechte und Einflussmöglichkeiten auf politische Entscheidungen erhalten, heißt es in der Pressemitteilung. Dagegen würde der Handlungsspielraum von www.rode-hausschlachterei.de Regierungen auf Bundes-, Lanwww.partyzeltverleih-rode.de Kompetente Matratzen Betten Fachberatung Fred Masemann Rufen gemeinsam zur Teilnahme an der Demo gegen TTIP und CETA in Berlin auf (von links): Wolfgang Kopf, Ralf Selter (beide attac), Ulrike Kassube (Bündnis 90/Die Grünen), Johanne Sailer (BUND), Michael Schmidt (Naturfreunde), Viktoria Kretschmer (DIE LINKE), Jens Rösler (NABU) und Rudi Nolte (DGB). privat des- und kommunaler Ebene beschnitten. Demokratische Prozesse drohten ausgehöhlt zu werden. Auch sei zu befürchten, dass Gesetze zum Schutz von Mensch und Umwelt als Handelshemmnis abgestempelt und ausgebremst werden. Weiter heißt es: „TTIP und CETA sollen den transatlantischen Handel vereinfachen, indem unterschiedliche Standards in der EU und der USA beziehungsweise Kanada harmonisiert werden.“ Die Gefahr dabei sei, dass sensible Standards im Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz dadurch herabgesetzt und ausgehöhlt würden: Da die Zölle zwischen der EU, Kanada und der USA bereits sehr niedrig seien, liege der Fokus von TTIP und CETA darauf, Handelshemmnisse abzubauen. Dies soll erreicht werden, indem unterschiedliche Standards entweder angeglichen oder gegenseitig anerkannt würden. „EUStandards müssen respektiert und nicht nach unten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert werden. Auf demokratische Weise vereinbarte Schutzmaßnahmen dürfen nicht unterminiert werden“, fordert Michael Schmidt von den „Naturfreunden“. „Anders als von der EU-Kommission behauptet, geht es dabei nicht nur um harmlose technische Standards wie etwa Autoblinker. An die Öffentlichkeit geratene Dokumente belegen, dass unter anderem Standards in den Bereichen Chemikalien, Gentechnik, Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit sowie Energie und Klimaschutz zur Debatte stehen“, meint Jens Rösler vom „NABU“, und sieht gravierende Folgen: Denn die Regulierungsansätze der EU und der USA bzw. Kanada würden sich in vielen Bereichen fundamental unterscheiden. Entsprechend unterschiedlich seien Vorschriften im Umwelt- und Verbraucherschutz oder dem Arbeitsrecht. „Wenn derart verschiedene Standards gegenseitig anerkannt werden, wird sich im freien Wettbewerb der jeweils kostengünstigere und für alle schädlichste Standard durchsetzen, auf beiden Seiten des Atlantiks“, ist sich auch Werner Behrens vom DGB sicher. TTIP und CETA würden ein Investor-Staat-Klagerecht (Investor-State Dispute Settlement ISDS) vorsehen. Diesen Aspekt erläutert Wolfgang Kopf (Attac): „Damit wird ausländischen Konzernen ermöglicht, nationales Recht zu umgehen und einen Staat vor privaten Schiedsstellen zu verklagen, wenn sie ihre Profite durch neue Gesetze geschmälert sehen.“ So verklage der Atomkraftwerksbetreiber Vattenfall derzeit Deutschland auf über drei Milliarden Euro, weil der Bundestag den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen habe. Viktoria Kretschmer, Die Linke, warnt: „ISDS-Fälle belasten die öffentlichen Haushalte mit hohen Summen. Bereits die Androhung einer Klage führt dazu, dass neue Gesetze zu, Beispiel zum Umweltund Gesundheitsschutz, gar nicht erst erlassen werden“. Damit neue Gesetze gar nicht erst zu einem angeblichen Handelshemmnis würden, schlägt die Europäische Kommission für TTIP vor, dass der Handelspart- ner schon frühzeitig in den Gesetzgebungsprozess einbezogen werden müsse. Hier sieht ebenfalls Ulrike Kassube, B´90/Die Grünen, demokratische Rechte schwinden: „Es kann doch nicht sein, dass Gesetze zukünftig erst mit dem Handelspartner sowie privaten Unternehmen auf ‚Handelsverträglichkeit‘ abgestimmt werden, bevor sie ein Parlament überhaupt zu Gesicht bekommt. Alle Bestimmungen zum so genannten ISDS müssen dauerhaft aus den Verhandlungen herausgenommen werden.“ Alle privaten wie öffentlichen Dienstleistungen sollen mit TTIP, TiSA und CETA automatisch liberalisiert werden, wenn sie nicht explizit in einer Liste als Ausnahme genannt würden. Dies berge die Gefahr, dass nicht alle öffentlich erbrachten Dienste als Ausnahmeregel eindeutig definiert und damit liberalisiert werden müssten. Zudem könnten Dienste, die einmal privatisiert wurden, nicht wieder re-kommunalisiert werden. Wenn also zum Beispiel in einer Kommune die Wasserversorgung privat bereitgestellt wird und die Kommune aufgrund von schlechten Erfahrungen die Versorgung wieder selbst in die Hand nehmen möchte, so sei dies mit TTIP, TiSA und CETA nicht mehr möglich. „Ich hoffe, dass sich alle der drohenden Gefahr für sämtliche Lebensbereiche bewusst sind, sollten diese Handels- und Investitionsabkommen wie geplant in geheimen Sitzungen zum Abschluss geführt werden“, gibt Johanne Sailer, BUND, zu bedenken. Deswegen sei es so wichtig, an der Demo teilzunehmen, denn TTIP, TiSA und CETA müsse gestoppt werden. INFO: Die Abfahrt am Samstag, 10. Oktober ist um 7 Uhr mit dem Bus vom Bahnhofsvorplatz, Rückkehr ab Berlin um 17. Uhr. Erwachsene zahlen zehn Euro, die bis 30. September auf dem Konto des BUND, Kreisgruppe Nienburg, unter Angabe aller Namen und dem Verwendungszweck Demo 10.10.2015 überwiesen sein müssen. Die IBAN lautet: DE 45 2565 0106 0000 3817 23 Jugendliche, Studierende frei, Anmeldung per mail an [email protected] bis 30. September. Sobald dieser Bus voll belegt ist, gibt es die Möglichkeit, mit dem DGB-Bus um 6 Uhr ab Nienburg zu fahren. Anmeldung wie oben.D DH IN KÜRZE Angehörige in der Natur bestatten Nienburg. Am kommenden Donnerstag, 24. September, um 19 Uhr referiert Anke Sohns an der Volkshochschule Nienburg über die Möglichkeit der Bestattung Angehöriger in ausgewiesenen „Ruheforsten“. Der Vortrag ist kostenlos, um eine vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten. Infos unter www. vhs-nienburg.de oder unter (0 50 21) 67-6 00. DH Einfache und schnelle Gerichte zubereiten Nienburg. Die AOK startet in Nienburg am 24. September das Angebot „Lecker, locker, Feierabend“. In diesem Kurs erfahren die Teilnehmer an zwei Abenden, wie es ihnen gelingt, einfach und schnell ein leckeres und gesundes Essen zuzubereiten. Das Seminar findet am 24. September und am 1. Oktober, jeweils von 18 bis 21 Uhr, statt. Veranstaltungsort ist das AOK-Servicezentrum in der Großen Drakenburger Straße 5 in Nienburg. Anmeldung werden unter der kostenfreien Telefonnummer (0 800) 2 65 65 11 mit der Angebots-Nr. 20168102 entgegengenommen. DH Erster Verstärkerbus ab sofort im Einsatz Nienburg. Da in den Ortsteilen Holtorf und Erichshagen-Wölpe zur ersten Schulstunde sehr viele Fahrgäste die Stadtbusse nutzen möchten, wird ein Verstärkerbus auf den Linien 1 / 3 eingesetzt. Dieser Stadtbus fährt um 6.53 Uhr ab Haltestelle Bahnhof stadtauswärts den Linienweg der Stadtbus-Linie 1 über die Verdener Landstraße und Wölper Straße anschließend weiter als Linie 3 über Erichshagen-Wölpe zum City Treff. Der Verstärkerbus fährt fünf Minuten vor der regulären Stadtbus-Linie 3. Verlässlich sorgt der Verstärkerbus an allen Schultagen dafür, dass neben allen anderen Fahrgästen auch die Schülerinnen und Schüler verlässlich und pünktlich zur Schule gelangen. Für Rückfragen steht die Stadtbusgesellschaft unter der Telefon (0 50 21) 60 89 900 zur Verfügung. DH Brücken werden saniert Verkehrsbehinderungen möglich Nienburg Ihr Experte für Goldankauf in Nienburg und Umgebung Schnell, diskret & unkompliziert! Kunde beim Altgold-Verkauf. Nicht schön – aber wertvoll! Vor nicht ganz fünf Jahren betrug der Preis für eine Unze Gold ganze 700 US-Dollar. Einige Jahre später hat sich der Goldpreis fast verdoppelt. Nicht zuletzt die ereignisreichen letzten Jahre haben zu diesem rasanten Anstieg der Kurse geführt und den Goldpreis auf derzeit über 33.000 Euro das Kilo steigen lassen. Folglich entschließen sich immerm mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen, wo nicht selten wahre Schätze entdeckt werden, die sie bei Der GOLDMANN® sofort und schnell in Geld umwandeln können. Ein Vorsortieren der Ringe, Golduhren oder Zahn- kronen (auch mit Zahnresten) ist bei Der GOLDMANN® nicht nötig. Sabine T. beispielsweise entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldketten, die sie von Markenuhren werden auch ihrer Oma geerbt hatte. „Weil sie angenommen. damals für mich zu altmodisch wirkten, habe ich sie schnell vergessen“, erzählt sie. „Mit dem Geld werde ich mir eine Freude machen und der Rest wird für den Sommerurlaub zurückgelegt.“ Wert des Goldschatzes: rund 645 Euro. Viele fassen leider erst nach langem Hin und Her den Entschluss, uns zu besuchen, sind dann aber umso zufriedener“, sagt Matthias Seven. Sofort Bargeld selbstverständlich! Lange Straße 70 (gegenüber Netto) · 31582 Nienburg · Tel. (0 50 21) 9 22 92 89 · von 10 – 17 Uhr geöffnet Nienburg. Die Vorplanungen für umfangreiche Brückensanierungen im Jahr 2015 sind abgeschlossen, der Verwaltungsausschuss der Stadt hat die entsprechenden Aufträge in Höhe von rund 100 000 Euro vergeben, somit steht nunmehr einer Umsetzung der Maßnahmen nichts mehr im Wege. „Leider kommt es durch diese erforderlichen Bauarbeiten auch zu unvermeidbaren Nutzungseinschränkungen und Verkehrsbehinderungen“, darauf weist der zuständige Mitarbeiter Michael Pohl hin. Diese wurden im Vorfeld jedoch planerisch auf ein Minimum reduziert, sodass die Belastungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer im Rahmen bleiben werden. Bei folgenden Brücken wird es voraussichtlich zu Vollsperrungen kommen: Radwegbrücke Meerbach Altenheim/Neumarkt vom 21. September bis 4. Oktober, Brücken über die Bahnlinie Bremen-Hannover, wie Brücke „Schillerstraße“ vom 21. bis 27. September sowie Brücke „Auf dem Bauernlande“ vom 28. September bis 4. Oktober. Bei der Brücke „Ziegelkampstraße/Meerbach“ ist vorgesehen, die Sanierung unter jeweils halbseitiger Sperrung mit Ampelanlage vom 28. September bis 4. Oktober durchzuführen. Weiter werden noch Sanierungen an den Brücken Meerbach in Höhe „Buermende“, Bärenfallgraben in Höhe „Havelstraße“ sowie „Bärenfallgraben“ in Höhe Kattriede durchgeführt. Bei letztgenannten Brücken werden die Sanierungsarbeiten bei laufendem Verkehr ausgeführt. Zeitweise kann es jedoch zu Fahrbahneinengungen kommen. DH Lokales Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Die Harke, Nienburger Zeitung 3 GUTEN TAG VON MICHAEL DUENSING ...ak tuell ! v i t a m r o f n i d un Die Kultband „Torfrock“ spielt am Altstadtfest-Donnerstag. Jens Sauerbrey Die fünfte Jahreszeit 45. Nienburger Altstadtfest beginnt am kommenden Donnerstag VON MICHAEL DUENSING Nienburg. Am kommenden Donnerstag beginnt sie wieder in Nienburg, die fünfte Jahreszeit. Am 24. September um 19 Uhr fällt der Startschuss für das 45. Nienburger Altstadtfest mit dem traditionellen Bierfassanstich durch Bürgermeister Henning Onkes, gemeinsam mit Harke-Verleger Christian Rumpeltin und Georgios Pechlevanoudis, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Nienburg Service“. Dass diese viertägige Sause der besonderen Art von den Organisatoren seit einigen Jahren auch als Altstadtfestival bezeichnet wird, hat einen guten Grund: die gesamten Stadt mutiert zu einem riesigen Musikzirkus mit Top-Acts und lokalen Größen. Höhepunkte sind in diesem Jahr sicherlich die Bands „Torfrock“ am Eröffnungsdonnerstag und die „Spider Murphy Gang“ oder „Kürsche meets Members of Fury in the Slaught- erhouse“ am Altstadtfest-Samstag. Natürlich findet für die Fans von härten Gitarren-Riffs und Alternativ-Sounds wieder das beliebte „Burnout“-Festival am Weserwall in Höhe der Fußgängerbrücke statt. Wie immer wird für alle Konzerte kein spezieller Eintritt genommen. Die Organisatoren müssen natürlich das kostenpflichtige Musikprogramm bezahlen - und da kommt der Becherpfandchip ins Spiel. An den Chipausgabestellen gibt es Becherpfand für einen Preis in Höhe von sechs Euro. Mit diesem Chip ist ein Getränk, und somit auch der Nienburg-Becher, der in jedem Jahr ein anderes Layout hat, erhältlich. Wenn der Becher leer ist, wird dieser entweder gegen einen vollen Becher oder einen Chip getauscht. Beim Abgeben des Chips (oder des Bechers) bekommt der Gast einen Euro Pfand zurück, so dass von den anfangs investierten sechs Euro fünf in die Finanzierung der Sicherheit, Sauberkeit, Infrastruktur und natürlich des Musikprogramms mit insgesamt fast 60 Bands fließen. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren erhalten eine Becher kostenlos, sie müssen nur das Pfand entrichten. „Zudem ist Glas auf dem Veranstaltungsgelände aufgrund des Sicherheitskonzeptes auch nicht erlaubt. So gibt es auch weniger Müll, und Kinder, die morgens ihre Decke für den Flohmarkt aufschlagen, laufen weniger Gefahr, sich an einer Glasscherbe zu verletzen“, unterstreicht Jens Bokeloh, der gemeinsam mit Georgios Pechlevanoudis dieses MegaEvent organisiert. Die Kaufmannschaft freut sich natürlich auch auf viele Besucherinnen und Besucher zum verkaufsoffenen Sonntag, der als krönender Abschluss dieses Wochenendes traditionell zahlreiche Gäste in die Weserstadt lockt. DAMENGLEITSICHTBRILLE C Fassung + Kunststoffgläser Super-Entspiegelung + Hartschicht Gleitsichtglas aus Kunststoff, Qualität „Made in Germany“, mit Super-Entspiegelung und Hartschicht, angefertigt in Ihrer Sehstärke, für klare Sicht in allen Entfernungen. SEHEN & HÖREN. AUGENOPTIKER- UND HÖRGERÄTEAKUSTIKER-MEISTER WILHELMSTRASSE 21 31582 NIENBURG •0 50 21/21 31 Das komplette Programm und viele weitere Infos sind unter www.altstadtfest.nienburg.de erhältlich. Guinness World Records 2016 19. 99 Fischer Weltalmanach Markus Becker singt am Freitag. Spargelkönigin beim 64. Blütenfest in Wiesmoor Die Nienburger Spargelkönigin (Sechste von links) Ilona Schulze folgte in Begleitung von Fritz Bormann sowie Marianne und Herbert Schriever der Einladung der Blütenkönigin 2014 Patrica Schoone zum kürzlich stattgefundenen 64. Wiesmoorer Blütenfest. Der Höhepunkt fand am Sonntag auf der Freilichtbühne statt. Nachdem sich sechs Bewerberinnen vorgestellt hatten, wählten die Zuschauer als neue Blütenkönigin „Viola II“, mit bürgerlichem Namen Carmen Schön. Sie wird für ein Jahr von den Prinzessinnen Sahra Schoon und Jessica Amelsberg begleitet. Im Anschluss folgte ein großer Blumenkorso mit Millionen Blüten durch den Ort, an dem sieben Gastköniginnen teilnahmen. Während des Umzuges fanden die Autogrammkarten der Majestäten DH reißenden Absatz. Lamy accent mit versch. auswechselbaren Griffstücken. Füllhalter, Kugelschreiber, Tintenroller, Druckbleistift Das Nachschlagewerk zum Zeitgeschehen ab 49.00 19.99 LANGE STRASSE 69 · NIENBURG/WESER · TELEFON (0 50 21) 40 70 und 23 10 www.blocckbusreisen.de www.blockbusreisen.de UNSERE TAGESFAHRTEN Herbst 2015 Die Spider Murphy Gang ist der Hauptact am Sonnabend. 198,- Alles komplett in Ihrer Sehstärke: 26.09.‘15 02.10.‘15 17.10.‘15 Brandenburg Bundesgartenschau inkl. Eintritt, Führung und Kaffeetrinken NEU!!! Brunchfahrt Nord-Ostseekanal Schifffahrt MS Adler mit Frühstücksbrunch, kurzer Aufenthalt in Rendsburg Bremerhaven mit Seefischkochstudio inkl. Kochshow & kalt-warmes Fischbuffet, Zeit zur freien Verfügung (z.B. für Klima-, Auswandererhaus) 04.-11.10.‘15 17.-19.10.‘15 22.-25.10.‘15 AKTUELLE BUSREISEN Am Donnerstag geht es wieder los - das Altstadtfest. Ja, ich freue mich drauf, denn als gebürtiger Nienburger ist es ja fast schon eine Pflicht, dieses Kultfest zu besuchen. Bereits als Knirps war ich auf dem Flohmarkt unterwegs, aber natürlich auch heute noch. Vor einigen Jahren habe ich zwei sehr gut erhaltene Ausgaben unserer Heimatzeitung „Die Harke“ aus den Jahren 1950 und 1951 gefunden und für einen recht moderaten Preis erworben. Es ist schon spannend, wenn am 30. August 1950 im Lokalteil berichtet wird: Oberzeile: „Wieder Krach in Nienburgs Stadtparlament“ - Hauptzeile: „Bürgerliche Parteien zogen aus“ - Text: „Entgegen der gestern von uns unter der Briefmarke ausgesprochenen Erwartung einer sachlichen Zusammenarbeit der verschiedenen Fraktionen unseres Stadtparlaments erlebte Nienburg gestern Abend auf der öffentlichen Ratssitzung eine ‚Sensation‘. Die Arbeitsgemeinschaft der DP, FDP und CDU verließ bereits bei Punkt 3 der Tagesordnung den Sitzungssaal.“ Hintergrund: unterschiedliche Auffassungen bezüglich einer Mandatsberechtigung eines Ratsherren. Doch das Altstadtfest ist auch ein Fest des Wiedersehens. Viele ehemalige Nienburgerinnen und Nienburger, die nach Schule, Ausbildung oder Studium weggezogen und dort sesshaft geworden sind, kommen spätestens zum Altstadtfest zurück in die Weserstadt. Das Schöne ist, dass die Vielfalt der Musikgenres so vielfältig ist. Gerne erinnere ich mich an alte Zeiten (als die Haare noch länger waren), und ich mit unterschiedlichen Bands als Sänger und Schlagzeuger zur musikalischen Vielfalt auf der Bühne der Rockinitiative Nienburg beitragen durfte. Somit bin ich dem Altstadtfest in besonderer Weise verbunden - und mein Wunsch wäre es, irgendwann noch einmal auf einer Altstadtfest-Bühne zu musizieren - ich arbeite dran. Doch die Tage der kurzen Nächte werden auch immer weniger - damals, zu Jugendzeiten, mussten drei, vier Stunden Schlaf ausreichen, denn die besten FlohmarktSchnäppchen werden erfahrungsgemäß in den frühen Samstagmorgenstunden geschlagen - damals vornehmlich Kleidungsstücke der besonderen Art, um mit einem gebührenden Outfit zur Vielfalt dieser Riesensause beizutragen. Apropos Flohmarkt: Das ist auch noch ein weiteres Ziel meinerseits: Einmal auf dem Flohmarkt verkaufen - ich arbeite dran. Das Team der Harke am Sonntag wünscht allen Gästen dieses besonderen musikalischen, kulturellen und frohsinnlichen Jahreshöhepunktes ein tolles Altstadtfest 2015. 07.-08.11.‘15 04.-06.12.‘15 06.-07.12.‘15 28.12.‘15– 02.01.‘16 30.12.‘15– 02.01.‘16 30.12.‘15– 02.01.‘16 59,00 € 79,00 € 51,50 € Naturerlebnis Vals-Mühlbach Boppard – Genuss am Vater Rhein Rostock – die Stadt am Meer 699 € 259 € Saisonabschlussfahrt … unsere Fahrt ins Blaue! Prag im Advent Adventszauber Leipzig Silvester in Kehlheim, Silvesterfeier mit Gala- 155 € 175 € 155 € Silvester in der Oberlausitz, Silvesterfeier mit Gala-Buffet, Musik & Tanz und Mitternachtssnack 465 € Prosit Neujahr Wismar, Silvesterparty inkl. 459 € mit musikalischem Gala-Abend Buffet, Live-Musik mit Tanz und Mitternachtsimbiss Buffet, Musik & Tanz, Mitternachtspfannkuchen 375 € 715 € Jet z t te l e f o n i s c h buchen der kostenlos Rei ek tal g a n f o rd e rn ! Telefon: 05027-349 Ausführliche Fahrtbeschreibung und weitere reizvolle Reisen sowie Tagesausflüge finden Sie auch im Internet unter www.blockbusreisen.de! Einfach mal reinschauen. 4 Lokales Die Harke, Nienburger Zeitung Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Die Gefahren der Sucht Drogenpräventionstage am Marion-Dönhoff-Gymnasium Nienburg. Kann Drogenprävention für Jugendliche durch Erwachsene überhaupt umfassend und vor allem motivierend durchgeführt werden? Diese anspruchsvolle pädagogische Aufgabe wurde jetzt am MarionDönhoff-Gymnasium für den 8. Jahrgang umgesetzt. Motivation durch Abwechslung und in Form eines Stationslaufes mit externen authentischen Fachleuten und hoher Schüleraktivierung ist das Grundkonzept, das sich Juliane Sander als verantwortliche Lehrkraft für die Durchführung des Projektes überlegt hat. So beteiligten sich dann auch hochkarätige Fachleute an der zweitägigen Veranstaltung, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die beiden „Grimme“-Preisträger und „YouTube“-Blogger „$ick“, ein ehemaliger Heroinabhängiger, und Redakteur Paul Lücke von „zqnce“ (englisch ausgesprochen „sequence“) fesselten nach ihrem Einführungsvideo aus der „YouTube“-Serie „Shore, Stein, Papier“ den gesamten Jahrgang mit „$icks“ Drogenkarriere, dem anschließenden Entzug und dem Versuch, nach dieser schwierigen und komplizierten Zeit wieder in das normale Leben zurückzufinden. Nach dieser Einführung, die sogar das Interesse des Lokalfernsehens gefunden hat, ging es klassenweise in den Stationslauf durch die verschiedenen Themen. Adolf Deterding, Beauftragter für Jugendsachen von der Polizeiinspektion Nienburg, diskutierte mit den Schülern die Frage, ob Drogenkonsum straffrei sein sollte. Simone Sommerfeld, diplomierte Sozialpädagogin vom Landkreis Nienburg Haschisch als vermeintlich harmlose Droge frei verkaufen, oder nicht? Diese Frage erörterte Adolph Deterding von der Polizeiinspektion Nienburg. (Fachdienst Jugendarbeit und Sport), führte die Schülerinnen und Schüler durch das Themenfeld „Wirkungsweise und Gefahren des Drogenkonsums im Jugendbereich“. Die fachlich von der Polizeiinspektion Nienburg ausgebildeten Medienscouts des MDG, Nico Heinemann und Mark-Dominik Wille, zeigten den Schülern die Möglichkeiten, aber auch das Suchtpotential der modernen Medien auf, insbesondere dann, wenn aus täglicher Gewohnheit eine zwanghafte Nutzung derselben wird. Die Klassenleitungen und Biologiefachlehrerinnen reflektierten mit ihren Klassen die Gefahr, durch das Probieren von Drogen in eine Suchtspirale zu geraten, und wie diesem durch Bewusstwerden der eigenen Stärken und Lernen Nein zu sagen vorgebeugt werden kann. Eine abschließende Evaluation hat Fachleute, Lehrkräfte und Schule bestätigt, den Schülerinnen und Schülern viele wertvolle Hinweise und insbesondere Sensibilität und Achtsamkeit bezüglich des Themas zu vermitteln. Für die Schule ergibt sich die Schlussfolgerung, dass das Projekt sehr gut geeignet ist, in das Beratungs- und Präventionskonzept der Schule aufgenommen zu werden. Der Projektunterricht unterstützt die in den Fächern Biologie und Religion geforderte Präventionsarbeit in besonderem Maße. Die Unterrichtssequenz wird in ähnlicher Art und Weise im nächsten Schuljahr in der 8. Jahrgangsstufe wiederholt. DH Die Grimme-Preisträger 2015 und YouTube-Blogger „$ick“ (hinten links) und Paul Lück fesseln die Achtklässler des MDG mit einem authentischen Bericht über „$icks“ Drogenkarriere, die er schon als Schüler begonnen hat. Nico Heinemann und Mark-Dominik Wille von Medienscouts-Team des MDG klärten über die Gefahren und das Suchtpotential von Computerspielen und Smartphones auf. privat (3) Auf den Spuren der Highlander TKW Nienburg war wieder auf Tour: Schluchten, Schlösser und viel uriges Schottland erkundet VON GERO SOMMERFELD Nienburg/Edinburgh. Auch wenn sich das berüchtigte Seeungeheuer „Nessie“ auch dieses Mal nicht blicken ließ, kehrte die knapp zwei Dutzend Köpfe zählende Reisegruppe des TKW Nienburg voller neuer Eindrücke von einer Studienfahrt aus den Weiten des wildromantischen schottischen Hochlandes zurück. Dabei wurde die große Geschichte in vielen kleinen Geschichten erlebbar. Nach Touren unter anderem in die USA, nach China, Indien, Kuba, Brasilien, Mexiko und zahlreiche europäische Länder hatte sich die Abteilung Fernreisen des TKW dieses Mal Großbritannien mit den spektakulären Landschaften der schottischen Highlands ausgesucht. Reiseleiterin Heide Wassmann: „Im kommenden Jahr soll die Insel Zypern besucht werden“. Der Beginn der Reise stand nicht nur im Zeichen der mächtigen Burg in der schottischen Metropole Edinburgh, sondern auch unter einem guten Stern: für die ansonsten regenreiche Gegend ungewöhnlich, schien nämlich während der gesamten Tour die Sonne. Edinburgh, gern auch das Athen des Nordens genannt, prägt bis in den letzten Gassenwinkel hinein Geschichte und Tradition der Stadt. Ähnlich wie Rom wurde die Stadt auf und um sieben Hügel errichtet. Die Nienburger genossen die Metropole mit ihren grandiosen, weiten Aussichten. Gemeinsam mit dem örtlichen Reiseleiter Klaus Jeska machte sich die Gruppe auf einen langen Fußweg zunächst auf das hoch über der Stadt gele- Wie eine raue Krone sitzt Edinburgh-Castle auf dem höchsten Vulkanfelsen der schottischen Metropole. Unter den vielen Besuchern war auch die TKW-Reisegruppe aus Nienburg. privat gene 1000 Jahre alte mächtige Edinburgh-Castle. Wie eine raue Krone sitzt die Burg auf dem höchsten Punkt des steilen Vulkanfelsens, auf dessen abfallendem Grat sich die Bebauung der alten Stadt türmt. Leider mussten die Nienburger auf den traditionellen täglichen Kanonenschuss um 13 Uhr verzichten: es war Sonntag. Und da wird nicht geschossen. Anschließend ging‘s auf die Royal Mile. Sie erstreckt sich über einen guten Kilometer vom Edinburgh-Castle bis zum schicken Renaissance-Schloss Holyrood Palace. Vor dem Palast, es ist der offizielle Sitz der Queen in der schottischen Hauptstadt, hatte sich gerade eine Parade ebenso blitzeblanker wie edler, teurer Oldtimer aufgereiht. Kultur und Whisky – mit diesen beiden Begriffen wird die Stadt am Firth of Forth verbunden. Man kann einen dritten Begriff hinzufügen: den Dudelsack. An vielen Ecken steht ein Herr in schottischer Nationaltracht mit Kilt über den Lenden, das Instrument fest unter den linken Amt geklemmt und entlockt ihm den charakteristisch traurig-nervigen Klang. Einst wurde der Dudelsack sozusagen als Waffe zum Einschüchtern von Feinden verwendet. „Das erscheint durchaus nachvollziehbar,“ meinte auch Mitreisender Walter Thormann. Danach reiste die Gruppe von den Lowlands in die Highlands. Mit einem Blick auf die weltbe- rühmte rote freitragende ForthRailway-Bridge lernten die Nienburger in St. Andrews bei herrlichem Sonnenschein nicht nur die dortige Universität, sondern vor allem die Überreste der größten Kathedrale Schottlands mit ihren teils sehr gut erhaltenen Mauern sowie den ältesten Golfplatz der Welt mit dem dazugehörigen Golf-Museum kennen. Größere Städte suchte man bei der Weiterfahrt vergebens. Dafür erzählten Schlachtfelder und zahlreiche Burgen in dieser Region von den blutigen Schlachten der Schotten. In Fort George, das der englische König George II. gegen die rebellischen schottischen Highlanders errichten ließ, und in dem noch heute ein Highlander-Bataillon stationiert ist, sowie in der Kathedrale von Elgin erhielten die Nienburger auf dem MaltWhisky-Heritage-Trail in einer der dort reihenweise ansässigen Destillen einen Einblick in die Herstellung des schottischen Lebenswassers. Natürlich wärmten sie ihr Herz auch an einem kräftigen Schluck des edlen Wässerchens. Von Inverness, vorbei an Loch Ness, der Heimat des unsichtbaren Monsters „Nessie“, der dortigen einst heiß umkämpften Burg Urquhart Castle ging es über das idyllische Loch Katrine und Stirling Castle weiter durch den wildromantischen Lomond-Nationalpark. Dort reiht sich ein geheimnisvoller See an den anderen. Über Staustufen sind sie miteinander verbunden. Den Abschluss der Reise bildete ein Besuch in Glasgow. Die Nienburger konnten sich während des fast zweitägigen Besuchs von dem erstaunlichen Wandel des einst schwarzen Industriemolochs zu einer lebhaften, sympathischen Stadt überzeugen, die viele Jahre im Schatten der großen Schwester Edinburgh stand. Im Zuge einer umfangreichen Stadtsanierung ist die „neue Schöne“, wie sie auch genannt wird, mittlerweile zu einem wichtigen Touristen-Anziehungspunkt auch wegen der wiederentdeckten JugendstilArchitektur geworden. Lokales Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Die Harke, Nienburger Zeitung 5 „Kämpfen und sterben oder fliehen“ Aktuell leben 678 Flüchtlinge im gesamten Kreis Heemsens Samtgemeindebürgermeister hieß jetzt die sechs Syrer willkommen, die seit Juni in Rohrsen leben Landkreis. Aktuell leben im Landkreis Nienburg insgesamt 678 Flüchtlinge. Diese Zahl hat Landkreis-Pressesprecher Torsten Rötschke für die Harke am Sonntag zusammengestellt. Noch nicht enthalten sind die Flüchtlinge, die an diesem Wochenende in der Langendammer Kaserne erwartet werden. Deren Zahl variiert zwischen 20 und 100. Die bisher im Kreis lebenden Flüchtlinge verteilen sich wie folgt auf die insgesamt zehn Kommunen: • Nienburg 210 • Uchte 107 • Hoya 78 • Mittelweser 62 • Rehburg 60 • Heemsen 41 • Liebenau 39 • Marklohe 32 • Steimbke 31 • Steyerberg 18 www. HamS-Online.de Zusätzlicher Wohnraum in Heemsen gesucht Heemsen. Heemsens Samtgemeindebürgermeister Fietze Koop ruft die Immobilienbesitzer in den Gemeinden Drakenburg, Haßbergen, Heemsen und Rohrsen herzlich dazu auf, auch weiterhin Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Bisher habe man zwar noch keine Probleme, da aber auch in der Samtgemeinde Heemsen weitere Männer, Frauen und Kinder aus Krisengebieten erwartet würden, werde möglicherweise bereits in Kürze weiterer Wohnraum benötigt. „Wir sind froh, dass es uns bisher gelungen ist, die Menschen, die bei uns Schutz suchen, dezentral unterbringen zu können und hoffen, dass das auch so bleiben kann“, so Koop. Ansprechpartnerin im Rathaus ist Constanze Homann, zu erreichen unter Telefon 0 50 24/ 98 05 13 oder per Email unter [email protected]. eha IN KÜRZE Froh, in Frieden leben zu können, aber auch in großer Sorge um ihre Familien: Heemsens Samtgemeindebürgermeister Fietze Koop (Dritter von rechts) begrüßte am vergangenen Freitag die sechs Syrier, die seit Juni in Rohrsen leben. Ebenfalls auf dem Foto Karim Iraki vom Jugendmigrationsdienst des CJD (Dritter von links) und Constanze Homann, bei der Verwaltung Hagebölling für die Flüchtlinge zuständig. Rohrsen. Sie sind froh, wieder in Frieden leben zu können, sind aber auch in großer Sorge um ihre Angehörigen. Und haben Angst vor Repressalien. Darum möchten die sechs jungen Syrer, die seit Juni in Rohrsen leben, gegenüber der Zeitung auch nicht so viel erzählen über die Odyssee, die hinter ihnen liegt. Und über die Gründe, die dazu geführt haben, dass sich die Männer zwischen 20 und 35 Jahren im April auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Zu Fuß, mit dem Schiff und per Zug. „Männer in diesem Alter stehen in Syrien vor der Wahl kämpfen und sterben oder fliehen“, berichtet Karim Iraki vom Jugendmigrationsdienst des Sechs gut erhaltene Fahrräder willkommen Unser Party-Service für je 10 Personen mit Tomaten, Mett, Paprika, Zwiebeln, Sahne, Käse, Kaviarbrot Landkreis. Welche Zuwendun- gen bekommen Flüchtlinge wirklich? Die Pressestelle des Landkreises hat für die HamS dazu folgende Informationen zusammengestellt: Schweinefiletspieße 39,– 79,– »Kalt-warmes Büfett« 39,– Gem. Häppchenplatte auf Brot mit Käse, Kasseler, Schinken, Mettwurst, Thüringer Mett, Hackbällchen, kleine Schnitzel, Jagdwurst in Paprikasauce, Djuvecreis, Krautsalat warmer Kasseler Braten, Schnitzel, Mettbällchen, Mettwurst-Schinkenplatte, Kartoffel-, Nudel-, Karottensalat, Brot, Butter Asylsuchende haben Anspruch auf Regelleistungen zwischen 217 und 359 Euro pro Monat. Der Gesetzgeber hat hierzu sechs unterschiedliche Regelbedarfsstufen definiert, die nach 70er-Jahre-Büfett Currywurst, Schaschlik, Mini-Frikadellen, kleine Wiener, Nudel- und Kartoffelsalat, Mettigel, Käsespieße, gefüllte Eier, Partybrötchen, Butter, Schokopudding und Sauce 79,– Süchtings Grillplatte 119,– 49,– Schweinefilet-Medaillons 69,– Currywursttopf 79,– Süchtings Schlemmerplatte 65,– Hähnchenbrust Knusprige Schweinshaxe 79,– 75,– 20 kleine Schnitzel 79,– Party-Knüller 79,– Gyros überbacken 10 kl. Schnitzel, 10 Schaschlik in Currysauce, in Tomatencurrysauce, Ofenkartoffeln, Krautsalat Sahnegeschnetzeltes Reis oder Kartoffeln oder Spätzle, Bohnen- und Krautsalat in Rahmsauce, Kartoffelgratin, Erbsen und Möhren Putensteak, Filetspieß, Bratwurst, Schinkenwurst, Kartoffelsalat, bayr. Kartoffelsalat, Rohkost/Dressing (zum Selbergrillen) mit Pilzen, Zwiebeln und Käse überbacken, Kartoffelgratin, Bohnensalat 69,- Gyrosteller Pfannengyros, Cevapcici, Roter Reis, Zaziki, Krautsalat, Peperoni, Zwiebelringe 75,– Sommerbüfett, Krustenbraten oder Spanferkel Bratenstücke im Ganzen, Krautsalat oder Sauerkraut, Kartoffelbrei oder Brot Nackensteak, Kotelettsteak, Bratwurst, Krakauer, Kartoffel- u. Nudelsalat, Krautsalat (zum Selbergrillen) natur, in Zwiebel-Sahnesauce, Kartoffeltaschen, Karottensalat Sauerkraut oder Krautsalat, Kartoffelbrei oder Kaviarbrot 10 Frikadellen, Pellkartoffelsalat mit Ei, Bohnensalat f. 10 Pers. liebenswürdig. Sie tun keinem was“, so Hahn weiter. Anfang der Woche waren die sechs Asylbewerber zur Anhörung in Oldenburg. Punkt 9 Uhr mussten sie da sein. „Nur eine Minute zu spät und der Termin wäre hinfällig gewesen“, hatte man sie beim Landkreis vorgewarnt. Folglich haben sie sich um 5.54 Uhr von Nienburg aus mit dem Zug auf den Weg gemacht. Zum Bahnhof nach Nienburg durften sie mit dem Taxi fahren. Und in Oldenburg durften sie sich auch noch einmal ein Taxi nehmen. Das Geld konnten sie anschließend vom Landkreis zurück bekommen. Karim Iraki rechnet damit, dass ihre Anerkennung als Asylant jetzt nur noch eine Frage der Zeit ist. Arbeiten dürften sie heute schon. Und das würden sie auch so gerne. Sie waren in ihrer Heimat als Ingenieur, in der Kommunikationsbranche, als MTA, als Dekorateur, als Installateur oder als Fotograf tätig. Und sie hätten gerne mehr Kontakt zu den Einheimischen. „Mit Schulenglisch und mit Händen und Füßen müsste das klappen“, so Monika Hahn. Die gebürtige Österreicherin hatte abschließend noch ein Anliegen: „Es gibt überhaupt keinen Grund, auf Asylbewerber neidisch zu sein. Das Smartphone haben sie in ihrer Heimat gekauft. Von ihrem eigenen Geld. Um den Weg nach Deutschland zu finden. Und um den Kontakt zu ihren Familien nicht zu verlieren. Und auch die finanziellen Zuwendungen sind überhaupt nicht üppig bemessen.“ Welche Zuwendungen bekommen die Flüchtlinge wirklich? Die HamS hat beim Landkreis nachgefragt Süchtings Hochzeitssuppe Süchtings Saunasuppe Eystrup) verabredet. Zum einen, um von dem Treffen in Rohrsen zu berichten, aber auch, um gemeinsam zu überlegen, wer sich um die Flüchtlinge kümmert, die bereits in der Samtgemeinde Heemsen leben. Und auch um die, die noch kommen werden. Für den 12. Oktober ist in Heemsens Mensa eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant. Ebenfalls bei dem Treffen dabei war Monika Hahn. Die Nienburgerin hatte einen der jungen Syrer bei der Tafel in Nienburg kennengelernt. Seither kümmert sie sich nach Kräften um sie. „Die jungen Männer sind immer noch sehr erschöpft von der Flucht. Und in Rohrsen sehr isoliert. Niemand spricht mit ihnen“, platzte es aus ihr heraus. „Dabei sind sie so nett und so Zwischen 217 und 359 Euro im Monat Rohrsen. Für die sechs Syrer, die zurzeit in Rohrsen leben, werden dringend gut erhaltene, verkehrstüchtige Fahrräder gesucht. Wer den jungen Männern helfen kann, wird gebeten, sich kurz unter [email protected] mit dem Sportverein in Verbindung zu eha setzen. m. Eierstich, Mettklößchen, Nudeln, Geflügelfleisch, Blumenkohl CJD Nienburg. Der Langendammer mit palästinensischen Wurzeln fungierte als Dolmetscher, als sich die HamS am vergangenen Freitag in aller Frühe zusammen mit Heemsens Samtgemeindebürgermeister Fietze Koop in Rohrsen traf. Die HamS, um einmal zu hören, wie es den jungen Männern so geht in ihrer Unterkunft am Rande Rohrsens, der Bürgermeister, um die Flüchtlinge erst einmal kennenzulernen. Und um sie ausdrücklich willkommen zu heißen. Etwa eineinhalb Studen später war Koop mit den Bürgermeistern Timke (Drakenburg), Schmädeke (Haßbergen), Koch (Heemsen) und Bormann (Rohrsen) sowie den Pastoren Hallwaß (Heemsen-Drakenburg) und Jarecki (Haßbergen- VON EDDA HAGEBÖLLING 75,– 85,– Hähnchenkeule, Hähnchenschnitzel, Lummerbraten, Kartoffelgratin, Kartoffelsalat, Florida-Krautsalat, Bohnensalat, gemischte Häppchen auf Brot 89,– in Rotweinsauce, Butterreis, Krautsalat 20 Schaschlik 79,– in Paprikasauce, Ofenkartoffeln, o. Kartoffelsalat, Krautsalat 79,– Cocktailsauce, Reisgemüsepfanne 79,– 20 Hähnchenschnitzel Wir bitten um 2 bis 3 Tage Vorbestellung. Außerhalb Liebenau + Liebenauer Heide Service-Bring-Dienst 7,50 € Lebensalter, Familienstand, haushaltsspezifischen und rechtlichen Besonderheiten voneinander abgegrenzt sind. Zu den Regelleistungen kommen – wie bei allen vergleichba- Sommermenü 1 Hochzeitssuppe, Schweinefilet, Hähnchenbrust, Kartoffeln, Sauce, Kaisergemüse, Hollandaise, Karottensalat, HimbeerGötterspeise m. weißer Mousse Sommermenü 2 129,– Rindfleischsuppe, Schweineu. Rinderrouladen, Rotkohl, Kartoffeln, Krautsalat, Rote Grütze m. Vanillesauce 129,– Hubertusbraten Prinzenbraten 20 kl. S.-Rouladen 20 kl. R.-Rouladen 89,– 89,– 79,– 89,– Jeweils mit Beilagen nach Wahl: Kartoffeln oder Spätzle, Rotkohl, Rosenkohl, Butterbohnen, Bohnensalat, Krautsalat oder Apfelrotkohlsalat. ren Sozialleistungen auch – die Kosten der Unterkunft und Heizung, die der Landkreis in tatsächlicher Höhe trägt. Nur wenige Flüchtlinge sind aufgrund Erwerbstätigkeit oder Warmes Mittagessen: Mo.: Currywurst Unsere Wochenangebote vom 21.9. bis 26.9.2015: Wochen- Frische knüller Stielkotelett 1 kg Sauce, Ofenkartoffeln 4,50 Butterreis, Salat 5,00 Th. Mett Di.: Sahnegeschnetzeltes Mi.: Holländischer Eintopf 2 kl. Wiener Würstchen 3,80 Kroketten, Salat 5,00 Sauce, Apfelrotkohl 5,00 Do.: Jägerschnitzel frisch . . . . . . . . . 100 g . . . . . . . . . . . . . . 100 g Reisgemüsepfanne Portion 5,00 Party-Service 02. 10. 2015 03.10. 2015 04. 10. 2015 8.00 bis 19.00 Uhr 8.00 bis 19.00 Uhr 8.00 bis 13.00 Uhr Fleischerei Süchting Liebenau · Z (0 50 23) 5 39 · www.fleischerei-suechting.de frisch . . . . . . . . . 100 g 4,99 10 Bratwürste 6,99 –,69 Streichwurst –,89 –,99 Leberwurst 1,99 –,59 Kasseler Rollbraten Fr.: Krustenbraten Kartoffeln, Schweinefilet Sa.: Hähnchenschnitzel als Familienangehörige krankenversichert. Der Landkreis gewährt bei den allermeisten Flüchtlingen daher Krankenhilfe, indem er die tatsächlichen Kosten übernimmt. DH . . . . . . . . . . . . . . Paket grob o. fein . . . . . 100 g im Glas . . . . . . . . Stück SchinkenzwiebelRauchenden gulasch . . . . . 100 g –,49 . . . . . . . . . . . . . . 100 g –,89 Täglich von 11– 13 Uhr und 17 – 18 Uhr Bitte 30 Min.vorbestellen! 3,80 € Hähnchenschnitzel, Sauce, Pommes o. Kartoffelsalat Port. 4,80 € Paprikaschnitzel, Paprikasauce, Pommes o. Kartoffelsalat Port. 4,80 € Currywurst, Pommes o. Kartoffelsalat Port. 6 Kultur Die Harke, Nienburger Zeitung Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 „Große Momente der Klaviermusik“ 3 x 2 Karten für den Klavierabend mit Justus Frantz in Hoyas Martinskirche zu gewinnen Leona Stockholm: Ein siebenjähriges Mädchen betritt blutüberströmt eine Bank und schaltet einen Kassettenrekorder ein. Eine Stimme fordert Geld im Austausch für das Leben des Kindes. Die Angestellten sind entsetzt. Kurz darauf verlässt das Mädchen die Bank mit sieben Millionen Kronen und verschwindet. Der Fall macht Schlagzeilen. Bei der Polizei wird Leona Lindberg mit den Ermittlungen beauftragt. Leona ist 34, verheiratet und selbst Mutter von zwei Kindern. Sie gilt als Außenseiterin, doch ihr Ruf ist tadellos. Aber diesmal führen ihre Ermittlungen in eine Sackgasse, denn von dem Mädchen fehlt jede Spur. Und jeder scheint etwas zu verbergen. Allen voran Leona selbst. Gelesen von Martina Lotz Bücher Leseberg Jenny Rogneby: „Leona“ 448 Seiten Verlag Atrium 16,99 Euro tus Frantz findet am Sonnabend, 3. Oktober, um 20 Uhr im Kulturzentrum Martinskirche unter dem Titel „Große Momente der Klaviermusik“ statt. Erneut ist es dem Kulturkreis Grafschaft Hoya gelungen, den musikalischen Weltbürger Justus Frantz als Pianisten für einen Klavierabend in das Kulturzentrum Hoya zu verpflichten. In seinem „musikalischen Wohnzimmer“, der Martinskirche in Hoya – so der Künstler – werden weltbekannte Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms erklingen. Aber es gibt auch noch Überraschungen, die der Künstler erst während des Programmes verrät. Mozarts ADur-Sonate KV 331 gehört zu seinen bekanntesten Werken. Unvergleichliche Popularität verdankt die Sonate insbesondere ihrem Schlusssatz, dem „Türkischen Marsch“. Frédéric Chopin hatte in seinen jungen Jahren als Klaviervirtuose seinen Etüdenzyklen Op. 10 und 25 seinen ersten Ruhm als Komponist zu verdanken. Justus Frantz wird es sich aber nicht nehmen lassen, das Publikum mit weiteren Stücken Nienburg. Am Freitag, 9. Okto- „Basta” tritt nun im Januar auf Nienburg. Die A-cappella-Band „Basta“ sollte am 27. August im Rahmen des „SommerPlus“Festivals des Nienburger Kulturwerks in den Wallanlagen spielen. Das Konzert musste aufgrund des Wetters ausfallen. Das Nienburger Kulturwerk kündigt nun an, dass das Konzert am Donnerstag, 14. Januar 2016, im Theater auf dem Hornwerk nachgeholt wird. Die Karten des ausgefallenen „Basta“Konzerts behalten ihre Gültigkeit. Wer Karten für den 27. August 2015 hatte, kann diese vom 28. September bis 30. Oktober im Kulturwerk gegen Theaterkarten eintauschen – ohne Aufpreis. Wer den Konzerttermin im Januar nicht wahrnehmen kann, kann seine Karten ebenfalls bis zum 30. Oktober im Kulturwerk zurückgeben und bekommt den Eintrittspreis erstattet. Weitere Informationen im Nienburger Kulturwerk unter Telefon (0 50 21) 92258-0 oder per E-Mail unter [email protected] sowie auf der Internetseite www.nienburger-kulturwerk.de. DH Justus Frantz gastiert am 3. Oktober in der Hoyaer Martinskirche. Die HamS verlost Tickets. von Frédéric Chopin zu begeistern. Es können während des Konzertes vom Publikum auch Wünsche geäußert werden, viele Musikinteressierte haben ja gerade bei Chopin Lieblingswerke, die sie gerne hören möchten, wie zum Beispiel die „Regentropfen-Prelude“, entstanden während des legendären Aufenthalts des Komponisten im Winter 1838/39 auf Mallorca. Eines der Höhepunkte des Konzertes wird sicherlich auch die f-moll Sonate Op. 57 „Appassionata“ sein. Diesen Namen erhielt die Sonate wohl erst nachträglich, offenbar weil der Komponist zur Zeit ihres Entstehens ein leidenschaftliches Liebesverhältnis mit der Schwester Josefine des Grafen Ernst von Brunswick hatte. Justus Frantz gehört zu den bekanntesten Musikern des klassischen Genres unserer Zeit. Bereits 1967 mit 23 Jahren ge- Die Harke am Sonntag verlost 3 x 2 Karten für dieses besondere Konzert. Sie müssen nur folgende Frage richtig beantworten: „Wie alt war Justus Frantz, als er den renommierten internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann? Senden Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift einfach an [email protected]. Brecht-Abend mit Gitarre Humorvolles Zirkustheater ber, um 20 Uhr gastiert „Doble Mandoble“ mit dem Bühnenprogramm „Mi Otro Yo“ (mein anderes ich) im Nienburger Theater. In dieser humorvollen, absurden und burlesken Zirkustheaterproduktion begegnen sich Zaubertricks, Akrobatik, Bewegungs-, Mimen- und Objekttheater. Die Zuschauer sind eingeladen, die Artisten in dieser schier unglaublichen Performance mit Illusionen und Metamorphosen zu begleiten. Karten sind noch erhältlich an der Theaterkasse im Stadtkontor, Kirchplatz 4, 31582 Nienburg/Weser, Telefon (0 50 21) 8 72 64 und 8 73 56, per EMail unter [email protected] sowie im Internet unter www.theater.nienburg.de. Die Theaterkasse hat montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. DH wann er den renommierten internationalen Musikwettbewerb der ARD. Der Schritt in die internationale Spitzenklasse gelang ihm 1970 bei Konzerten mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Herbert von Karajan, einer seiner hochkarätigen Mentoren. Später konzertierte er auch mit den New Yorker Philharmonikern unter Leonard Bernstein. Eintrittskarten für dieses besondere Konzertevent sind bereits bei der Sparkasse Hoya, Knesestraße, erhältlich, ebenso bei der Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei Georg Sättler, Lange Straße 4, wo sie auch unter der Telefonnummer 042519346010, per Fax unter 042519346090 und per E-Mail unter [email protected] reserviert und an der Abendkasse abgeholt werden können. Hoya. Ein Klavierabend mit Jus- Alix Dudel und Sebastian Albert am 8. Oktober im Nienburger Kulturwerk Nienburg. Am Donnerstag, 8. Oktober, um 20 Uhr präsentieren Alix Dudel und Sebastian Albert im Nienburger Kulturwerk „Die neuen Zeitalter“. Der Untertitel ihres Programms lautet „Ein Berthold-Brecht-Abend mit Gitarre“. Wer Alix Dudel schon einmal erlebt hat, der weiß, was ihn erwartet: eine große Frau, deren Präsenz und Ausstrahlung vom ersten Moment an fasziniert, ein samtweiches tiefes Timbre in der Stimme und eine gute Portion Humor, den ihr der Dichter Friedhelm Kändler immer wieder auf den Leib und zwischen die Texte schrieb. Seit vielen Jahren ist sie für Kenner die „Grande Dame des Deutschen Chansons“, die stil- voll das Gestern der 1920er Jahre mit der Kuriosität der Worte von Friedhelm Kändler verbindet. Unterstützt von Piano oder Orchester singt, spielt und spricht sie von Leben, Liebe und Lastern. Vor drei Jahren überraschte sie ihr Publikum mit neuen Tönen: der Auftrag, ein Mascha-Kaléko-Programm zu erarbeiten, das Vertonungen für klassische Gitarre beinhaltete, ließ sie auf Sebastian Albert treffen – einen begnadeten Saitenkünstler aus Hamburg. Alix Dudel und Sebastian Albert empfanden dieses Programm als Auftakt und begaben sich auf die Suche nach einem anderen Thema. Warum nun Bertolt Brecht? Bertolt Brecht war ein Genie, seine Gnadenlo- sigkeit, seine Klarheit, seine Unverfrorenheit, sein Anspruch, seine Wortwahl, seine Treffsicherheit. Legendär seine „Dreigroschenoper“, die Lehrstücke, sein episches Theater, seine Musik. Und abseits der so oft und immer wieder auf das herrlichste oder entsetzlichste dargebotenen Lieder und Couplets gibt es unendlich viel zu entdecken im Repertoire dieses unermüdlichen Beobachters. Das, was Alix Dudel und Sebastian Albert ausgewählt haben und präsentieren, ist eine Hommage an und eine eigenwillige Collage aus Worten und Liedern des Meisters. Man darf sich freuen auf geniale Vertonungen von Hanns Eisler, Paul Dessau oder Kurt Weill, die Se- bastian Albert für die Gitarre eingerichtet hat, auf Worte, die den großen Denker Bertolt Brecht sichtbar werden lassen und auf zwei Künstler, die mit diesem Programm eine eigene Geschichte erzählen. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Kooperationsprojekts des Nienburger Kulturwerks und der GalerieN: „ZEIT - vom Augenblick und der Unendlichkeit“. Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung im Nienburger Kulturwerk, Mindener Landstr. 20, unter Telefon (0 50 21) 9 22 58-0, E-Mail info@ nienburger-kulturwerk.de oder im Internet unter www.nienburger-kulturwerk.de. Alix Dudel und Sebastian Albert: am 8. Oktober im Kulturwerk. Ricardo Cortez Erinnerung an Holocaust-Opfer wachhalten Theaterworkshop mit „TeatralnY Kvadrat“ aus Belarus in Liebenau Liebenau. Vom 26. September bis 2. Oktober empfängt die Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau die fünfzehnköpfige Gästegruppe „TeatralnY Kvadrat“ aus dem weißrussischen Minsk. Gemeinsam wollen die Teilnehmenden Spuren der hiesigen NS-Vergangenheit und die baulichen Relikte der Pulverfabrik Liebenau erkunden, um dann erste Ideen für ein Theaterstück zur Geschichte der NSZwangsarbeit in der hiesigen Pulverfabrik zu entwickeln. Zugleich hat die Laiengruppe um Regisseurin und Autorin Hanna Sulima die eigene Produktion „No title“ mitgebracht, die sie am Sonntag, 27. September, in Minden und am Mittwoch, 30.September, um 19.30 Uhr in der Aula der Hauptschule Liebenau für die Öffentlichkeit aufführen wird. Mit den Mitteln des Dokumentartheaters thematisiert das weißrussische Ensemble seit dem Jahr 2011 den nationalsozialistischen Massenmord gegenüber der jüdischen Bevölkerung Europas. Mit dem Stück „No title“ trat es bereits international auf. Nach Verpflichtungen in Italien und Polen führt die Reise nunmehr zum Theaterfestival nach Frankfurt /Main und zu den Kooperationspartnern nach Liebenau, Stolzenau und Petershagen. Die einzige Aufführung im Landkreis Nienburg findet am Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr in der Aula der Hauptschule Liebenau statt. Das von Theaterregisseurin und -pädagogin Anna Sulima entwickelte Theaterstück entstand in der Absicht, die Erinnerung an Millionen von Holocaust-Opfern, auch aus dem eigenen Lande, mit künstlerischen Mitteln zu aktivieren beziehungsweise wachzuhalten. Deren Geschichte, ihre untergegangene Kultur, ihre Verfolgung und Ermordung - zum Beispiel im Lager Maly Trostenez –, sind ein weitgehend unbekannt gebliebenes Kapitel in der belarussischen Geschichte. Gemeinsam mit einer Gruppe von Laiendarstellern - die im Berufsleben ganz unterschied- Impression aus dem Stück „No title“ der weißrussischen Theatergruppe „TeatralnY Kvadrat“ (Minsk). privat lichem Broterwerb nachgehen schuf Sulima ein beeindruckendes Requiem: Eine junge Frau aus unserer Zeit beginnt die Vorstellung und zieht das Publikum in die Erinnerungsfragmente eines anderen: Sie betritt die Geschichten und Träume einer anderen Person. Auf der Bühne entstehen Metaphern und Bilder - bei einer bewusst karg gehaltenen Nutzung von Requisiten und Objekten. Gesten, Körpersprache und Musik sollen die Zuschauenden zum Nachdenken über die vorgeschlagene Thematik anregen. Die Kooperationspartner und Organisatoren von der Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau, der AG Alte Synagoge Petershagen und dem Haus der Generationen Stolzenau laden sehr herzlich zum Besuch dieser ungewöhnlichen und beeindruckenden Inszenierung ein: Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten. Kontakt und Voranmeldung: Martin Guse, Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau e.V., Telefon (0 50 23) 15 75 , E-Mail: pulverfabrik@ martinguse.de sowie Ute Müller, Haus der Generationen Stolzenau e.V., Telefon (0 57 61) 90 26 96. E-Mail: [email protected]. DH Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Lokales Die Harke, Nienburger Zeitung Mit Joachim Gauck Platt geschnackt Post vom Bundespräsidialamt: Renate Dopieralski aus Rohrsen „mit Begleitung“ beim Bürgerfest in Berlin Rohrsen. Vermutlich nie wieder vergessen wird Renate Dopieralski den 11. September 2015. An diesem Freitag war die Rohrsenerin von niemand Geringerem als von Bundespräsident Joachim Gauck „mit Begleitung“ zum Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue eingeladen worden. „Für ihre Verdienste um den Erhalt der plattdeutschen Sprache“, wie Rohrsens Bürgermeister Fritz Bormann und Heemsens Samtgemeindebürgermeister Fietze Koop im Winter in ihrem Antrag formuliert hatten. „Als ich die Post vom Bundespräsidialamt um den 18., 19. Juli in den Händen hielt, dachte ich zunächst an einen Scherz“, so die 63-Jährige. Doch mit jedem Tag, den der 11. September näherrückte, stieg die Vorfreude. Längst hatte Nichte Conny – sie lebt seit einigen Jahren in Berlin – ein schickes Hotel an der Spree und die Plätze im Intercity gebucht. Und schließlich war auch das neue Outfit für sie und ihren Mann Manfred gekauft. Vor dem Schloss Bellevue selbst fin- Renate Dopieralski inmitten der Ehrenamtlichen, die von Bundespräsident Joachim Gauck am vergangenen Wochenende zum Bürgerfest in den Garten von Schloss Bellevue eingeladen worden waren. privat den sie sich zunächst in einer hunderte Meter langen Schlange wieder, weil alle 5000 Gäste, wie im Flughafen, die Sicherheitsschleusen passieren mussten. Und auch die Schlangen vor den Getränke- und Imbissständen waren anfangs ziemlich lang. Doch dann wurde alles gut. „Besonders beeindruckend war, dass jeder auf jeden Rücksicht genommen hat“, so Renate und Manfred Dopieralski. Und auch das Feuerwerk gegen Mitternacht war das Schönste, was die Rohrsener je gesehen hatten. „Der Himmel war voller Sterne“, schwärmte die Plattdeutsch-Autorin beim Treffen mit der HamS. Getoppt wurden all die eindrucksvollen Programmpunkte allerdings dann doch noch von einem besonderen Highlight. „Eigentlich hatte ich nach Gaucks Lebensgefährtin Ausschau gehalten, weil ich ihr das Büchlein mit der plattdeutschen Geschichte überreichen wollte, für die der NDR mich im vergangenen Jahr zur Preisübergabe ins Ohnsorg-Theater eingeladen hatte. Doch dann stand plötzlich der Bundespräsident neben mir. Ich hab ihn einfach gefragt, ob er auch Platt versteht und mich dann bestimmt eine Minute lang mit ihm up Platt unterhalten“, so Renate Dopieralski. Bis auch andere Ehrenamtliche ihren prominenten Gastgeber entdeckt hatten und seine Bodyguards die Rohrsenerin und mit ihr eine weitere ältere Dame sicherheitshalber aus der Menschenmasse geleiteten. eha 7 IN KÜRZE Neuer Yoga-Kurs beim SV Heemsen Heemsen. Beim SV Heemsen beginnt am Donnerstag, dem 1. Oktober, ein neuer zehnwöchiger Yoga-Kurs mit Marion Flade. Trainiert wird jeweils von 20 bis etwa 21.15 Uhr in der Gymnastikhalle. In der Ankündigung heißt es: „Jeder kann Yoga üben, es sind keine körperlichen Voraussetzungen notwendig. Die Übungsschritte werden so angepasst, dass sie für den Übenden Sinn machen und aufeinander aufbauen. Jeder findet seinen ganz eigenen persönlichen Übungsweg, jeder entscheidet selbst über die Intensität und die Geschwindigkeit beim Lernen der Haltungen und Bewegungsabfolgen.“ Es wird darum gebeten, eine Decke sowie ein Kissen oder einen Yogablock mitzubringen. Vereinsmitglieder zahlen für den Kurs zehn Euro, Nichtmitglieder wie immer 40 Euro. Eine verbindliche Anmeldung wird erbeten unter [email protected] oder direkt am ersten Übungsabend in der Halle. DH www. HamS-Online.de Heute plattdeutscher Gottesdienst Renate Dopieralski im Gespräch mit einem Hofmarschall, nach erfolgreichem Schlangestehen am Bratwurststand und mit ihrem Mann Manfred vor Schloss Bellevue. Im März zum Walken nach Andalusien Nienburg. Die Nordic Walking-Schule Nienburg unter Leitung von Hans-Joachim Illguth bietet vom 10. bis 17. März zum mittlerweile zehnten Mal eine Nordic-Walking-Reise an die Costa de la Luz, Spaniens Atlantikküste, an. An der 7,5 Kilometer langen Playa la Barrosa, im letzten Jahr zu Spaniens schönstem Strand gewählt, soll wieder eine Woche lang gewalkt und relaxed werden. Ein Vier-Sterne-Hotel direkt am Strand, frühlingshafte Temperaturen sowie eine tolle Umgebung haben bei den bisherigen Reisen die Teilnehmer zu wahren Schwärmereien veranlasst. Die sportlichen Aktivitäten bestehen aus sechs Nordic Walking-Einheiten am festen Sandstrand mit Technikkorrektur. Für die geplanten Nordic Walking-Touren gibt es keinen Leistungsdruck, sondern sportliche Aktivität in einem verträglichen Rahmen ist das Ziel. Fast immer wird vormittags gewalkt, und der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Umfangreiche Ausflugsangebote werden angeboten, z.B. nach Gibraltar, Sevilla oder Cadiz. Wer Interesse an dieser Reise hat, sollte sich schnell entscheiden, denn es stehen nur noch wenige freie Plätze zur Verfügung. Für weitere Informationen stehen Hans-Joachim Illguth unter Telefon (0 50 21) 6 27 51 oder das Nienburger Reisebüro unter Telefon (0 50 21) 918 80 zur Verfügung. Mit dem Fahrrad zum Knippessen Weitere ADFC-Angebote ab Mitte September Landkreis. Der ADFC bietet auch im September und Oktober öffentliche Radtouren an. „Rund um die Rehburger Berge“ fährt Margret Dankenbring am heutigen Sonntag, 20. September, um 10.30 Uhr ab Romantik Bad Rehburg. Gefahren werden ca. 30 Kilometer. Weiter hat der Verband am 29. September eine „Herrentour“ ab 100 Kilometer im Programm. Anmeldung unter Telefon 0 50 24/88 73 23 bei Hans Guillaume zur Absprache von Startzeit und Ort. Am 1. Oktober geht es weiter mit einer Abendtour in Eystrup am Gasthaus „Zur Linde“ um 18 Uhr. Günther Struß fährt ca. 25 Kilometer rund um Eystrup. Eine Sternfahrt zum Knippessen (ca. 50 Kilometer) steht für Sonnabend, 3. Oktober, auf dem Plan. Gestartet wird in Eystrup am Bahnhof um 9.30 Uhr und in Nienburg am Spargelbrunnen um 11 Uhr (ca. 30 Kilometer). Anmeldungen nimmt Günther Struß bis zum 30. September unter der Telefonnummer 0 42 54/ 15 74 . DH Die Teilnahme an allen Fahrradtouren des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ist kostenfrei. Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten gibt es auch unter www. adfc-nienburg.de. Für gemeinnützige Vereine Bollmanns-Stiftung entscheidet über Zuschüsse Landkreis. Die Bollmanns-Stif- tung unterstützt gemeinnützige Organisationen und Vereine, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, kranken und hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. Interessierte aus dem Landkreis Nienburg können noch bis zum 2. Oktober Anträge auf einen Zuschuss stellen. Die Unterlagen sind an die Bollmanns-Stiftung c/o Landkreis Nienburg/ Weser zu senden und müssen eine Projektbeschreibung inklusive Finanzierungsplan beinhalten. Wichtigste Aufgabe der Bollmanns-Stiftung ist die Unter- stützung von regionalen Projekten zur Alten- und Gesundheitshilfe. Sie sieht ihren Zweck dabei insbesondere in der Förderung von ehrenamtlichen Kräften und Einrichtungen in diesem Bereich. Am 14. Oktober 2015 tagt die Stiftung zum zweiten Mal in diesem Jahr, um über die vorliegenden Anträge zu entscheiden. DH Informationen zur Förderung durch die Stiftung sind unter www.kreis-ni.de/stiftung oder bei der Geschäftsführerin, Gun Dachs, unter 0 50 21/9 67-3 40 erhältlich. Landesbergen. Am heutigen Sonntag findet in der Reihe der monatlichen Abendgottesdienste um 17 Uhr in der Landesberger Kirche wieder ein plattdeutscher Gottesdienst mit Christa Knipping statt. Auch die Lieder werden „up Platt“ gesungen. DH Heute Brunch im Festzelt 436. Rodewalder Jahrmarkt /„Alpencaballeros“ treten auf / Höhenfeuerwerk Rodewald. Auch heute noch findet der . Rodewalder Jahrmarkt auf dem Festplatz an der St.-Aegidien-Kirche statt. Erstmals gibt es in diesem Jahr einen Brunch am heutigen Sonntag, . September, um Uhr im Festzelt. Dieser wird von den „Alpencaballeros“ musikalisch begleitet. Karten sind noch an der Tageskasse für Euro (mit Gutschein elf Euro) erhältlich. Los geht es heute um Uhr mit einem ein Gottesdienst im Festzelt, gefolgt von dem Brunch. Die „Alpencaballeros“ spielen im Festzelt bis Uhr Unterhaltungsmusik. Mit einem Höhenfeuerwerk um Uhr endet der Jahrmarkt. Als Fahrgeschäfte haben sich „Polyp“, „Rockexpress“ und ein Autoscooter angemeldet. Neu ist ein „Spaßmobil“, eine Art „Spiegelkabinett“, so Organisatorin Charlene Lammers. „Freimarkt, Viehmarkt, Heiratsmarkt, Jahrmarkt – so facettenreich liest sich die Geschichte des Rodewalder Jahrmarktes“, schreiben Bürgermeisterin Katharina Fick, Gemeindedirektor Knut Hallmann und Marktbürgermeister Hermann Bartels in ihrem Grußwort. „Als Freimarkt über Jahrhunderte bekannt, konnte jeder, der eine Standgebühr bezahlte, frei mit seinen Waren handeln. Auch der Viehhandel war bis zur Novellierung des Tierseuchengesetzes im Jahr auf dem Markt vertreten. Heute noch wird der Jahrmarkt als Heiratsmarkt bezeichnet, da sich schon viele Paare hier gefunden haben sollen. Geblieben ist allemal eine herrliche Vergnügungsveranstaltung mit Fahrgeschäften, Zuckerwatte und vielem mehr. Die Gemeinde Rodewald freut sich auf das größte ihrer Feste und verspricht, eine gute Gastgeberin zu sein. Zahlreiche Marktbeschicker garantieren ein abwechslungsreiches Angebot und für Stimmung auf dem Festzelt ist durch vielfältige Live-Musik gesorgt. Und auch in diesem Jahr werden wieder alle Altersgruppen beim Bummeln über den Festplatz, bei den Fahrgeschäften, im Festzelt oder dem imposanten Abschlussfeuerwerk am Sonntagabend ihren Spaß haben. Wir, die Verantwortlichen für den Rodewalder Jahrmarkt, wünschen vergnügte und unbeschwerte Stunden auf dem Markt.“ ah/due geründ8et 186 Heizöle und Brennstoffe Elektrogeräte · Hausrat · Kaminöfen · Kachelöfen · Service Gar engeräte · Rasenmäher · Werkz k euge · Maschinen · Eisenwaren DIERKING Hauptstraße 63 + 71 · 31637 Rodewald Telefon (0 50 74) 968-0 · Fax 968-24 Wir bieten an für Sie: • Haarverlängerung/ -verdichtung • aktuelle Strähnentechniken • Braut- und Abendfrisuren • Modische Herrenhaarschnitte • typgerechtes Styling • und vieles mehr … In Würde das Alter leben Unsere Angebote • Tagespflege • Kurzzeitpflege • Pflege und Wohnen in allen Pflegestufen • individuelle Betreuung demenzkranker Bewohner • Hausgemeinschaften • Essen auf Rädern Weitere Angebote • Häusliche Krankenpflege • Alten- und Familienpflege • Pflege und Betreuung von Demenzkranken • Beratung in allen Pflegefragen In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Hannover e. V. Das Seniorenzentrum Heilige Familie in Rodewald und Hildegard von Bingen in Steimbke sind Einrichtungen der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts. Die Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts betreut im Raum Hannover und Kreis Nienburg 900 Menschen mit Pflege und Begleitung. Hildegard von Bingen Tel. 05026 · 90 07 8 - 0 Hauptstraße 35 31634 Steimbke [email protected] Heilige Familie Pflegedienst Rodewald Tel. 05074 · 96 79 - 0 Pfarrer-Wengler-Weg 31637 Rodewald [email protected] Garten- und Landschaftsbau Seniorenzentrum Heilige Familie in Rodewald Pflegedienst Rodewald Hildegard von Bingen in Steimbke Heiner Deike Gärtnermeister … wir freuen uns auf Ihren Besuch!!! Neustadt-Hagen · Pflasterweg 8 Tel. (0 50 34) 7 24 Rodewald · Hauptstraße 2 Tel. 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Einzeltierbehandlung Tierärztliche Praxis Dr. W. Edriss Dorfstr. 69 • 31637 Rodewald ✆ 05074/ 92 41 47 Lokales Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Die Harke, Nienburger Zeitung 9 IN KÜRZE Fahrradrallye mit Kirchenquiz Wechold. Die Kirchenvorstände Eitzendorf, Magelsen und Wechold veranstalten am Sonntag, 27. September, eine Fahrradrallye mit dem Kirchenquiz „Kirche unterwegs“. Start ist um 10 Uhr mit Reisesegen an der Kirche Wechold. Nach 14 Kilometer wird in Dahlhausen der Abschluss bei Rudi Boß mit Würstchenbude und Auflösung des Kirchenquiz‘ stattfinden. Nähere Infos sind unter Telefon (0 42 56) 2 34 an oder 4 73 erhältlich. Sitzung des Flecken Bücken fällt aus Börse für Kindersachen in Hoya Hoya. Am Sonnabend, 26. September, von 10 bis 12 Uhr findet eine Kinderkleiderbörse für Herbst- sowie Winterbekleidung und mehr in der ev.-luth. Kirchengemeinde Hoya, Von-Staffhorst-Straße 7, statt. Zehn Prozent des Verkaufserlöses kommt einem guten Zweck zugute. DH Gerade im Buch von Museumsleiterin Elfriede Hornecker vorgestellt: Burgmann Dietrich von Staffhorst und seine Tante Gese von Staffhorst. Zwei Märkte und verkaufsoffener Sonntag Heute ist viel los in Hoya an beiden Seiten der Weser Hoya. Auch heute Mittag wieder, wie in all den Jahren zuvor, künden Fanfarensignale den Beginn des in diesem Jahr 23. Katharinenmarktes zu Hoya an. „Zurück ins Mittelalter“, der Verein Katharienenmarkt e.V. hat seine Zelte und Buden im zweiten Jahr im historischen Quartier zu Hoya an der Martinskirche, am 194 Tiere aus 26 Rassen Heute noch Kaninchenschau in Bücken Bücken. Der Kaninchenzucht- verein F 131 Hoya und Umgebung richtet zusammen mit Züchtern der Vereine F1 Achim und HB6 Bremen-Arsten seine Vereinsschau auch noch heutigen am Sonntag, 20. September, von 9 bis 17 Uhr in der Mittelweserhalle bei Thöle in Bücken aus. Es sind 194 Tiere aus 26 Rassen und Farbenschlägen von sieben Jugendlichen und 19 Züchterinnen und Züchter gemeldet. Tiere vom Deutschen Riesen bis zum Farbenzwerg werden sausgestellt. Es werden die Meister bei der Jugend und den Züchtern in den jeweiligen Klassen und auch bei den männlichen und weiblichen Tieren ermittelt. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt mit Kaffee, Kuchen, Frikadellen, Kartoffelsalat, belegten Brötchen und auch Kaltgetränken. Der Eintritt ist frei. an Mängel und Missstände aufzeigen Infoveranstaltung zur Städtebauförderung Hoya. Um Lösungen zu entw ickeln und mit Unterstützung des Landes umzusetzen, strebt die Stadt Hoya/Weser für den Stadtkern eine Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt und Ortsteilzentren“ an. Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens in dieses Programm ist zunächst eine sogenannte „Vorbereitende Untersuchung“ als Voraussetzung für die Aufnahme zu erarbeiten. In dieser „Vorbereitenden Untersuchung“ werden bestehende städtebauliche Mängel und Missstände aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten entwickelt, wie diese beseitigt werden können. Das Land unterstützt die in das Programm aufgenommenen Gemeinden bei der Stärkung von zentralen Versorgungsbereichen, die durch Funktionsverluste, wie beispielsweise Leerstände, bedroht oder bereits betroffen sind. Mit der Erarbeitung der „Vorbereitenden Untersuchung“ hat die Stadt Hoya/Weser die „BauBeCon Sanierungsträger Graf Otto III. eröffnet den 23. Katharinenmarkt, der auch heute noch neben dem Kunst- und Bauernmarkt von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist. Achtermann (2) GmbH“ (Bremen) beauftragt. Die „Vorbereitende Untersuchung“ stellt letztlich eine Beurteilungsgrundlage für die Notwendigkeit der Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme dar. Sie soll Aussagen zur sozialen, strukturelen und städtebaulichen Situation geben und Zusammenhänge erläutern und Aussagen zu den anzustrebenden allgemeinen Zielen der Sanierung beinhalten. Sie soll ferner einen Vorschlag für die Abgrenzung des künftigen Sanierungsgebietes enthalten. Im Rahmen einer am morgigen Montag, 21. September, um 19 Uhr stattfindenden Informationsveranstaltung im „Lindenhof “ in Hoya, Deichstraße 27, soll über Einzelheiten der Sanierung informiert werden. Zu dieser Informationsveranstaltung werden alle Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen. Während dieser Informationsveranstaltung besteht auch die Möglichkeit, Anregungen vorzutragen. DH Heimatmuseum Hoya und im Bürgerpark aufgeschlagen. Händler und Handwerker lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen. Sie bieten an etwa drei Dutzend Ständen ihr Waren feil. Schmiede, Schumacher, Wunderkrämer und Quacksalber geben Einblick in das mittelalterli- che Wirtschaftsleben. Auch für die Kindlein wird mannigfaltig „Kurzweyl“ mit Ponyreiten, Bogenschießen und Spielestationen geboten. Geöffnet ist der Katharinenmarkt auch heute von 11 bis 19 Uhr. Nicht versäumen sollte man den mittelalterlichen Gottesdienst heute Morgen um 10 Uhr in der ehemaligen Grafenkirche, heute das Kulturzentrum Martinskirche. Die Weserbrücke ist Bindeglied zwischen Katharinenmarkt und dem heute stattfindenden Kunst- und Bauernmarkt mit dem verkaufsoffenen Sonntag der Fördergemeinschaft. In der Innenstadt beginnt der Herbstmarkt mit einem Frühschoppen ab 11 Uhr am Centralplatz. Um 13 Uhr öffnen die Geschäfte ihr Türen. Friseure veranstalten auf der Bühne am Centralplatz um 14 Uhr ein Benefizhaareschneiden zugunsten der Hafensänger und Puffmusiker. an OKTOBER FEST IN POSTHAUSEN VOM 19.09.–02.10. VERKAUFSOFFENER SONNTAG AM 27.09. VOXXCLUB LIVE AM 19.09. IM GROSSEN FESTZELT MIT LIVE-MUSIK, LECKEREN SCHMANKERLN UND DEM GUTEN PAULANER! Jetzt Gruppen anmelden! [email protected] oder unter 04297-36563 P-150916-Center 5 Bücken. Die für den 22. September geplante Sitzung des Rates des Fleckens Bücken ist erneut abgesagt. Sie findet nicht statt, teilt Britta Grohs von der Verwalan tung mit. www.facebook.de/dodenhof dodenhof Posthausen KG 28869 Posthausen | Mo. – Sa. 9.30 – 20 Uhr www.dodenhof.de 10 Leserservice Die Harke, Nienburger Zeitung HEUTE IM KINO NOTDIENSTE IN STADT UND KREIS Filmpalast Nienburg Telefon (0 50 21) 38 00 Fack ju Göhte 2: 11, 14.30, 16.30, 17.15, 20 Uhr Love & Mercy: 11 Uhr Minions: 14 Uhr Mission: Impossible - Rogue Nation: 20 Uhr Ooops! Die Arche ist weg...: 15 Uhr Ricki - Wie Familie so ist: 17, 20.15 Uhr Señor Kaplan: 11 Uhr Filmhof Hoya Telefon (0 42 51) 23 36 Das ganze Stadion: 15.30, 17.30 Uhr Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen: 16 Uhr Fack ju Göhte 2: 15, 17.30, 20 Uhr Minions: 17.45 Uhr Ooops! Die Arche ist weg...: 14 Uhr IN KÜRZE ! Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Rühmkorffstraße 12, Nienburg, (0 50 21) 96 76 76 ! Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen, Nienburg, (0 50 21) 96 76 76 ! Sozialpsychiatrischer Dienst, Triemerstraße 17, Nienburg, (0 50 21) 96 79 49 ! Mobile Dienste im Kirchenkreis, Wilhelmstraße 14, Nienburg, (0 50 21) 97 96 15 ! Nienburger Frauenhaus, (0 50 21) 24 24 ! Diakonisches Werk, Wilhelmstraße 14, Nienburg, (0 50 21) 97 96 12 ! Ambulante Hilfe für alleinstehende Wohnungslose, Jahnstraße 29, Nienburg, (0 50 21) 6 67 76 ! Paritätisches Sozial- und Beratungszentrum, Wilhelmstraße 15, Nienburg (0 50 21) 9 74 50 ! AWO, Von-Philipsborn-Str. 2A, Nienburg, (0 50 21) 6 62 00 ! DRK-Kreisverband, Moltkestraße 30, Nienburg (0 50 21) 90 60 ! Le b e n s h i l fe - P f l e ge d i e n ste, Marktplatz 3, Nienburg, (0 50 21) 6 07 69 81 oder (0152) 9 47 40 12 ! Weißer Ring - Opferschutzorganisation (0 50 21) 9 22 91 22, Internet: www.weisser-ring.de BEILAGEN Unserer heutigen Ausgabe oder Teilen davon - liegen Prospekte folgender Firmen bei: Unserer heutigen Ausgabe oder Teilen davon - liegen Prospekte folgender Firmen bei: ! Aldi ! Altstadtfest-Flyer ! Dänisches Bettenlager ! DRK Nienburg ! Dodenhof ! Drogerie Müller ! Edeka ! Famila ! Heineking ! Landerleben ! Lidl ! Magro ! M-Line ! Netto ! NP ! Pizzeria Amo ! Rabatt`z ! Rewe ! Repo ! Vögele ! Tejo ! Weser Glasreinigung ! Wez Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 DRK Langendamm verabschiedete den Sommer Das DRK Langendamm verabschiedete sich mit einem kleinen Fest vom Sommer, vor Ort auf dem Hof Schlemermeyer. Fröhlich saß man am Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und flotter Musik beisammen . Am Abend ging man gestärkt von Bratwurst, Pommes und Salaten auseinander und freute sich schon auf die Aktivitäten in Herbst und Winter. „Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern, die das Fest möglich machten“, schreibt das DRK Langendamm. DH - VEREINE INFORMIEREN - VEREINE INFORMIEREN Beim TTC Haßbergen gibt es ein neues Angebot: Einen Tischtennis-Kurs für Wiedereinsteiger, die keine Lust auf Wettkampfstress haben. In Zusammenarbeit mit dem Kreisfachverband findet einmal im Monat ein Übungsabend statt, der auch Nichtmitgliedern offen steht. Gruppenleiter Felix Stölting bietet bis Jahresende an zunächst vier Donnerstagen zwischen 19 und 21 Uhr eine Auswahl an Spielen rund um den Tischtennis-Sport an, die Spaß und Spannung garantieren. Tische, Schläger und Bälle stehen und liegen in der Mehrzweckhalle bereit. Termine sind der 24. September, 22. Oktober, 26. November und 17. Dezember. Interessierte können unverbindlich an allen vier oder einzelnen Abenden vorbeischauen, eine vorherige Anmeldung zur besseren Planung wäre nett. Felix Stölting ist selbst Aktiver des VfB Stolzenau. Derzeit absolviert der 18-Jährige ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport beim Tischtennis-Kreisfachverband Nienburg. Der TTC Haßbergen ist wiederum der Verein der Region, der die meisten Mannschaften stellt, und der bereits als Erster sein Angebot um den Gesundheitssport erweiterte. Fragen beantwortet Gruppenleiter Felix Stölting telefonisch unter 01 57 / 34 48 27 51. Mehr Informationen ebenfalls im Internet unter ttc-hassbergen.de. Das DRK Wietzen-Holte fährt am 22. September 2015 ins Uchter Moor. Nach einer Rundfahrt durch das Moor, gibt es Kaffee und Kuchen. Abfahrt ist um 12.15 Uhr beim Gasthof Kunst. Anmeldungen bei Margret Bergmann unter 05022/8312 oder Rosemarie Mersmann 05022/8392. Beim SV Heemsen beginnt am Donnerstag, dem 1. Oktober, ein neuer zehnwöchiger YogaKurs mit Marion Flade. Trainiert wird jeweils von 20 bis etwa 21.15 Uhr in der Gymnastikhalle. In der Ankündigung heißt es: „Jeder kann Yoga üben, es sind keine körperlichen Voraussetzungen notwendig. Die Übungsschritte werden so angepasst, dass sie für den Übenden Sinn machen und aufeinander aufbauen. Jeder findet seinen ganz eigenen persönlichen Übungsweg, jeder entscheidet selbst über die Intensität und die Geschwindigkeit beim Lernen der Haltungen und Bewegungsabfolgen.“ Es wird darum gebeten, eine Decke sowie ein Kissen oder einen Yogablock mitzubringen. Vereinsmitglieder zahlen für den Kurs zehn Euro, Nichtmitglieder wie immer 40 Euro. Eine verbindliche Anmeldung wird erbeten unter info@sv-heemsen. de oder direkt am ersten Übungsabend in der Halle. DH ! Feuerwehr und Rettungsdienst Telefon 1 12 ! Rettungsleitstelle/Krankentransport: Telefon 1 92 22 (Vorwahl 0 50 21 mit Mobiltelefon) ! Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte: Telefon 116 117 ! Krankenhaus Nienburg: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 21 Uhr, Sonnabend, Sonntag 9 bis 12 und 18 bis 21 Uhr ! Krankenhaus Stolzenau: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 20 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 9 bis 11 und 18 bis 20 Uhr ! Krankenhaus Sulingen: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 10 bis 12 und 17 bis 19 Uhr ! Krankenhaus Verden: Montag, Dienstag, Donnerstag 18 bis 22 Uhr, Mittwoch, Freitag 15 bis 22 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr Augenarzt zu erreichen unter (0 42 31) 97 53 45; Sprechstunden 10 bis 16 Uhr Zahnärzte Sprechstunde von 11 bis 12 Uhr Nienburg: Gemeinschaftspraxis Dr. Harald Schneider, Dr. Bianca Vogt, Dr. Stephan Vogt, Nienburg, Hannoversche Straße 22, (0 50 21) 22 12 Südkreis: Dr. Oliver Granger, Diepenau, Bahnhofstraße 11, (0 57 75) 5 17 Apotheken Nienburg: Leintor-Apotheke, Hannoversche Straße 12, (0 50 21) 32 50 Liebenau, Uchte, Steyerberg, Stolzenau: Rats-Apotheke, Uchte, Mühlenstraße 19, (0 57 63) 9 60 90 Hoya, Asendorf, Martfeld, Bruchhausen-Vilsen: Lindenberg-Apotheke, Bruchhausen-Vilsen, Bahnhofstraße 57, (0 42 52) 34 34 Rehburg-Loccum:Wilhelm-BuschApotheke, Wiedensahl, Hauptstr. 84, (0 57 26) 4 32 DIE BÄDER IN DER REGION HALLENBÄDER Nienburg Wesavi Montag, Mittwoch bis Freitag 6.30 bis 21 Uhr, Dienstag, 6.30 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 8 bis 21 Uhr; Außenbecken, 10 bis 18 Uhr; Sauna: Sonntag, Montag (Frauensauna), Dienstag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr; Freitag, Samstag 10 bis 23 Uhr Steimbke Montag geschlossen, Dienstag bis Mittwoch 14.30 bis 20 Uhr, Donnerstag 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag 14,30 bis 20 Uhr, Sonnabend 14 bis 20 Uhr, Sonntag 8 bis 14 Uhr Sauna: Dienstag (Damen) 15 bis 21 Uhr, Mittwoch (Herren) 15 bis 21 Uhr, Donnerstag (Damen) 15 bis 21 Uhr, Freitag (gemischt) 15 bis 21 Uhr RÄTSELN MIT DER HARKE AM SONNTAG Warmsen Montag 15 bis 20 Uhr, Dienstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch, Warmbadetag 15 bis 19 Uhr, Donnerstag 15 bis 20 Uhr, Freitag 15 bis 20 Uhr;Sauna: Montag Herren 15 bis 20 Uhr, Dienstag Damen 15 bis 20 Uhr, Mittwoch gemischt 15 bis 20 Uhr, Donnerstag Damen 15 bis 20 Uhr, Freitag Herren 15 bis 20 Uhr. FREIBÄDER Stolzenau Montag bis Freitag 6.30 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 10 bis 19 Uhr Uchte Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 9 bis 20 Uhwitterrungsbedingt) IMPRESSUM Die Harke am Sonntag Kostenlos verteilte Sonntagszeitung für alle erreichbaren Haushalte in der Stadt Nienburg, der Stadt Rehburg-Loccum, dem Flecken Steyerberg sowie den Samtgemeinden Heemsen, Hoya, Liebenau, Marklohe, Mittelweser, Steimbke, Uchte und Siedenburg Auflage: über 56 000 verteilte Exemplare HERAUSGEBER UND VERLEGER: Christian Rumpeltin REDAKTION: Edda Hagebölling Martina Thielking-Rumpeltin (verantw.) VERTRIEB: Eigenvertrieb SATZ: Mittelweser Medien GmbH, Nienburg DRUCK: J.C.C. Bruns Druckwelt Minden Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Anzeigenpreisliste Nr. 55 vom 1. Oktober 2014 ANSCHRIFT FÜR REDAKTION, ANZEIGEN UND VERTRIEB: Die Harke am Sonntag An der Stadtgrenze 2 31582 Nienburg Tel. (0 50 21) 966-447 (Redaktion) E-Mail: [email protected] Tel. (0 50 21) 966-0 (Anzeigen/Vertrieb) Fax (0 50 21) 966-470 (Anzeigenabteilung) 20. 9 2015 · Nr. 38 Lokales Die Harke 11 Spannende Exkursion NABU-Schutzgebietsbetreuer auf Entdeckungstour Liebenau. Kürzlich trafen sich 35 NABU-Schutzgebietsbetreuer aus ganz Deutschland zum „Tag des Schutzgebietsbetreuers“ in Nienburg. Auf Einladung der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erkundeten sie das Naturschutzgebiet „Liebenauer Kiesgruben“ bei Nienburg. „Es ist schön, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können und Neues über andere Gebiete zu erfahren“, begründete Gerald Schulz seine Teilnahme am „Tag des Schutzgebietsbetreuers“. Jedes Jahr organisiert die NABU-Stiftung das Vernetzungstreffen in einem ihrer Stiftungsgebiete, um sich für den Einsatz ihrer Ehrenamtlichen zu bedanken. Dieses Jahr erkundeten 35 Schutzgebietsbetreuer das Naturschutzgebiet „Liebenauer Kiesgruben“ an der Weser, für das sich seit 2008 die NABUStiftung gemeinsam mit dem NABU Nienburg engagiert. Schutzgebietsbetreuer am Beobachtungsturm im Naturschutzgebiet Liebenauer Gruben. NABU Bei schönstem Sommerwetter konnten sich die Teilnehmer von den positiven Entwicklungen in den ehemaligen Kiesgruben überzeugen. So sahen sie auf den neu aufgeschütteten Kiesinseln in den Gewässern unzählige Grau- und Silberreiher sowie Graugänse und entdeckten Blauflügelige Sandschrecken auf den Trockenrasenflächen. Vom Aussichtsturm beobachteten sie auch das Fischadlerpaar auf der vom NABU Nienburg aufgestellten Nisthilfe. Darüber hinaus besichtigten die Ehrenamtlichen eine mit Hartholz aufgeforstete Ackerfläche direkt an der Weser, aus der ein Auwald entstehen wird. Außer der spannenden Exkursion gab es Vorträge mit Hintergrundinformationen für die praktische Naturschutzarbeit der Schutzgebietsbetreuer. So schilderte René Harsch detailreich und anschaulich seine ehrenamtliche Arbeit in der brandenburgischen „Dosseniederung“. Dominic Cimiotti vom Michael-Otto-Institut im NABU berichtete aus Forschungsprojekten zu Schutzmaßnahmen für Feldlerche, Kiebitz & Co., die angeregt von den Teilnehmern diskutiert wurden. Anschließend gab es genügend Zeit für weitere Gespräche in gemütlicher Runde. In entsprechend guter Stimmung endete das diesjährige Treffen nach zwei Tagen, auch dank der großartigen Unterstützung des NABU Nienburg vor Ort. Nächstes Jahr findet der „Tag des Schutzgebietsbetreuers“ in Hamburg statt. DH Kostenlose Beratungen zu Energiesparthemen Stolzenau. Wer sein Gebäude energieeffizient sanieren möchte, der profitiert derzeit von sehr niedrigen Zinsen und attraktiver staatlichen Förderungen. Von der Energieberatung über den Einsatz erneuerbarer Energien zur Strom- und Wärmeerzeugung bis hin zur Komplettsanierung – die Fördermöglichkeiten für energetische Modernisierungen sind zahlreich. Grundsätzlich gilt, je umfangreicher die Maßnahme und je besser der zu erreichende Standard, desto mehr Geld gibt es vom Staat dazu. Die meisten Anträge sind jedoch vor Beginn der Maßnahme zu stellen. Professionelle Beratung ist in jedem Fall empfeh- lenswert, damit individuell informiert werden kann, welche Möglichkeiten und Förderungen es gibt und was bei der Beantragung zu beachten ist. Das Klimaschutzmanagement des Landkreises Nienburg bietet regelmäßig an wechselnden Standorten im Landkreis Nienburg kostenlose Erstberatungen zu allen Fragestellungen rund um Energetische Sanierung, Heizungsmodernisierung, Wärmedämmung, Energieeinsparung und Erzeugung von Strom und Wärme (z. B. durch regenerative Energien) an und gibt Erläuterungen zu den entsprechenden Förderprogrammen. Hauke Herdejürgen, geprüfter Gebäude- energieberater, steht am Donnerstag, dem 24. September 2015 von 16 bis 18 Uhr im Rathaus Stolzenau nach Voranmeldung für Beratungsgespräche zur Verfügung. Auch Anmeldungen für die aktuelle Kampagne „BeratenPlanen-Sparen“ der Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. können hier abgegeben werden. Und sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, dann besteht die Möglichkeit zu einem Beratungsgespräch im Büro des Klimaschutzmanagements im historischen Rathaus in Nienburg. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 05021/87 – 293 oder -295 oder per Email an Klimaschutz@ kreis-ni.de möglich. DH 5 Jahre Ihr Traumpartner in Nienburg! RIESIG SPAREN FRÜHLINGSERWACHEN! UND GUT SCHLAFEN BETTEN + MATRATZEN + SCHLAFSYSTEME ! T I E H U E N E MESS 7-ZONEN-MATRATZE SKY-therm DRUCKENTLASTEND! DAZU: GRATISNKISSEN E K C A N S DREAM x 40 cm ca. 80 von 29,95 t im Wer 399,– ca. 80/90/100 x 190/200 cm GESÜNDER SCHLAFEN – BESSER LEBEN EINFÜHRUNGSAKTION JETZT NEU: TEMPUR® Breeze.™ Die frische neue Art des Schlafens. 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Alle freuen sich darüber, dass die Erweiterung des Außengeländes jetzt bespielt werden kann und bald neue SpielDH geräte kommen werden. www.bettenfachmarkt-nienburg.de Südring 10 · 31582 Nienburg Telefon 0 50 21 / 89 42 640 · Telefax 0 50 21 / 89 42 641 Öffnungszeiten: 14208 Am Freitagnachmittag und Samstagvormittag vergangener Woche bereiteten Eltern und Kinder der ev.-luth. Kita und Familienzentrum St. Michael die Erweiterung des Außengeländes vor. Engagierte Eltern organisierten die Umsetzung der Aktion. Gemeinsam wurden Maschendrahtzaun und Zaunpfähle entfernt. Kinder, Eltern, Onkel Montag – Freitag 10 .00 Uhr –19.00 Uhr Samstag 10 .00 Uhr –16.00 Uhr Sitz der Gesellschaft: Meyer & Zander GmbH, Küchenfachmarkt · Am Südring 10 · 31582 Nienburg Jetzt 1.000 €* sparen 12 Lokales Die Harke, Nienburger Zeitung IN KÜRZE Disko-Fox und Zumba in Wölpinghausen Wölpinghausen. Der Sportverein Wölpinghausen bietet folgende Kurse an: Ab 7. Oktober startet der Tanzkurs Disco- Fox für Anfänger und Fortgeschrittene, immer mittwochs ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Wölpinghausen. Ab 10. Oktober beginnt „Zumba“ immer samstags von 14 Uhr bis 15 Uhr in der Sporthallle in Wölpinghausen. Verbindliche Anmeldungen für beide Kurse nimmt Bernd Düllmann unter Telefon (0 50 37) 32 26 entgegen. DH Buntes Herbstprogramm Uchte. „Gitarre für Fortgeschrittene“ der VHS Uchte startet am Montag, 21. September, um 19 Uhr, Anmeldungen nimmt Kursleiter Jürgen Tubbesing unter (0 57 63) 15 14 an. Ein Latin-Dance-Fitnesskurs unter der Leitung von Birgit Meier beginnt am Donnerstag, 24. September, von 19 bis 20Uhr. „Englisch Refresher XI“ mit Petra Rodenberg startet am Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr.Alle Kurse finden in der Oberschule Uchte, Hannoversche Straße 19, statt. Anmeldung unter (05763) 941566, E-Mail: [email protected]. DH Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 Auf der Suche nach neuen Majestäten Narrenstart des SKV am 14. November im Hotel zur Post Stolzenau. Die Session 2014 / 2015 neigt sich dem Ende und für den Stolzenauer Karnevalsverein SKV Rot-Gold e.V. bedeutet das, die Suche nach neuen Majestäten zu starten. Die fünfte Jahreszeit zu feiern ist in Stolzenau schon seit vielen Jahren ein besonderes Ereignis. Auch Prinz Jörg I. und seine Prinzessin Sylvia I. waren total begeistert. „Karneval mal aus der Perpektive eines Prinzenpaares zu erleben, ist ein echtes Highlight. Wir hatten so viel Spaß während der närrischen Zeit und möchten uns nochmal auf diesem Wege bei allen feierlustigen Karnevalisten bedanken, die uns so humorvoll begleitet haben." Doch nun heißt es Abschied nehmen von dem majestätischen Ehrenamt. Natürlich nicht ohne eine gebührende Abschiedszeremonie, dafür werden die Damen des SKV Rot-Gold e. V. schon sorgen. Der Narrenstart wird am 14. November ab 20 Uhr im Stolzenau Hotel zur Post gefeiert. Der SKV Rot-Gold e.V. lädt alle närrischen Bürger und Bürgerinnen ein, an diesem Fest teilzunehmen. „Doch um einen Narrenstart zu feiern brauchen wir neue Majestäten", so Werner Kosjak, 1. Vorsitzender des Karnevalvereins. Ab sofort werden schriftliche Bewerbung unter folgender Prinz Jörg I. und Prinzessin Sylvia I: „Wir hatten so viel Spaß während Adresse entgegen genommen: der närrischen Zeit und möchten uns nochmal auf diesem Wege bei Werner Kosjak, Dorfstr. 7, 31592 allen feierlustigen Karnevalisten bedanken.“ Stolzenau. Als Anreiz stellt der Verein natürlich wieder eine klei- Gold e. V. hofft auf viele Bewer- Prinzenpaar, jeder sei herzlich ne "Finanzspritze" zur Verfü- bungen für diese närrische Eh- willkommen, damit die Session gung. Der Vorstand des SKV Rot- renamt. Prinz, Prinzessin oder 2015 / 2016 beginnen kann. DH Thema Flüchtlingsarbeit Infoabend „Unterstützung für Ehrenamtliche“ Steyerberg. Der Flecken Steyer- berg bietet in Kooperation mit dem Landkreis Nienburg mit Unterstützung durch Anke Egblomassé vom Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen einen Infoabend zum Thema „Unterstützung für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Flüchtlingen“. Beantwortet werden sollen Fragen, die sich ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit stellen, wie beispielsweise: Wie sieht der Versicherungsschutz im Ehrenamt aus? Gibt es rechtliche Grundlagen und wenn ja ,welche? Was bringe ich selber in die Arbeit mit Flüchtlingen ein, wo sind aber auch meine Grenzen? Wie sind die Statio- nen der Flüchtlinge, was haben sie erlebt? Worauf muss ich vielleicht auch besonders achten im Umgang mit Flüchtlingen. Und zum Schluss: Welche Strukturen und Angebote gibt es im Landkreis Nienburg/Weser, worauf kann ich zurückgreifen? Der kostenlose Infoabend fin- ANZEIGENSPEZIAL det statt am Mittwoch, 23. September, 18 bis etwa 21 Uhr, in der Mensa der Waldschule Steyerberg, Sportallee 1. Die Veranstaltung ist öffentlich. Alle interessierten Personen, die sich aktiv bei der Flüchtlingshilfe im Flecken Steyerberg engagieren möchten, sind herzlich eingeladen. DH IN KÜRZE Kreisfrauenfrühstück in Leese Leese. Die Kreisarbeitsgemeinschaft der Frauen im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum lädt nach Leese zu einem Frauenfrühstück am Samstag, den 26. September inklusive Vortrag unter dem Titel „Nein sagen ?! Selbstwertgefühl steigern“ von Pastorin Silke Appelkamp-Kragt mit anschließender Diskussion ein. Die Referentin, Pastorin Silke Appelkamp-Kragt (54), ist Supervisorin im Sprengel Hildesheim-Göttingen und Krankenhausseelsorgerin in Laatzen. Sie begleitet Menschen in Kriesensituationen und wird die interessierten Zuhörerinnen mit ihren Erfahrungen, Fragen und Gedanken zum Nachdenken und Gespräch anregen. Der Arbeitskreis Frauen im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum lädt herzlich ein zu diesem Treffen. Der Morgen beginnt um 9 Uhr mit einer Andacht in der Kirche in Leese, um einen Kostenbeitrag von zehn Euro wird gebeten. Anmeldungen nehmen die Superintendentur des Kirchenkreises StolzenauLoccum unter der Telefonnummer (0 57 61) 20 40 sowie Gertrud Märtens unter Telefon (0 50 25) 68 53 DH entgegen. am SONNTAG Ein Herz für Tiere Igeln durch den Winter helfen Igel sind Winterschläfer – von November bis März, mitunter sogar bis April oder Mai, schlummern sie sich durch die kalte Jahreszeit hindurch. Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann den stacheligen Tierchen helfen, gut durch den Winter zu kommen. Im Oktober beginnen die ausgewachsenen Igel langsam aber sicher, ein Winternest anzulegen. Jungtiere hingegen sind noch eifrig damit beschäftigt, sich den nö- tigen Winterspeck anzufressen. Unterstützen kann man die Igel, indem man beispielsweise Möglichkeiten zum Unterschlupfen bietet, etwa durch das Anhäufen von Reisig und totem Holz. Idealerweise platziert man diesen natürlichen Unterschlupf an einer abgelegenen Stelle im Garten. Um das Ganze stabiler zu gestalten, kann man unter die Ansammlung aus Reisig und Co. zunächst eine Art „Schutzraum“ aus Zie- Kleintierpraxis liebenau Dr. med. vet. M.-S. Pawils ab 01.09.2015 neue Adresse Breslauer Str. 16 31618 Liebenau 05023 9886570 www.tierarztpraxis-liebenau.de gelsteinen bauen, in den sich die Igel zurückziehen können. Alternativ empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Igelhäuschens, das man im Fachhandel günstig erwerben kann. Übrigens: Jungtiere, die erst sehr spät in der Saison geboren wurden, sind mitunter auch im Herbst noch vergleichsweise lang im Garten unterwegs auf der Suche nach Futter. Experten raten dringend davon ab, diese Jungtiere in Pflege zu nehmen, solange sie gesund und wohlgenährt aussehen, auch wenn man es „nur gut meint“. Nur wenn ein Tier offensichtlich unterernährt ist oder krank wirkt, sollte man es aufnehmen und ihm die entsprechende Pflege zukommen lassen. Hierzu lässt man sich am besten von einem Tierarzt beraten, der das Stacheltier untersuchen und wertvolle Tipps zur Ernährung geben kann. lps/Jk SPENCER’S Hundesalon Wir schneiden einfach besser ab! & Katzensalon Mit einem Igelhäuschen kann man den kleinen Stacheltieren beim Überwintern helfen. Für Samtpfoten und Tigerkrallen Termine nach Vereinbarung! Dorfstraße 19 · 31638 Stöckse/OT Wenden (0 50 26) 900 877 · www.spencers.de Foto: Dehner Garten Center Damen + Herren www.HamS-online.de Kleintierpraxis Dr. Andrea Brass Dr. Sonja Bartkowski Celler Straße 85 31582 Nienburg www.hundesalon-picobello.de Mardorfer Straße 30 · 31547 Rehburg Telefon (0 50 37) 97 81 51 Termine nach telefonischer Vereinbarung. Dr. med. vet. Regina Geiger 05021 605409 Sprechzeiten nach Vereinbarung sowie Montag – Freitag 10.00 – 11.00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 17.00 – 18.00 Uhr Rossittener Weg 3 31582 Nienburg Telefon (0 50 21) 92 46 41 Mobil 01 51 11 53 40 55 Sprechzeiten: täglich vormittags nach Terminvereinbarung sowie Mo., Di., Do., Fr. zwischen 17.00 und 19.00 Uhr offene Sprechstunde Lokalsport Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 ▶ Das Gespräch, das ich mit Tim Meyer am Freitag im Giebelsaal der ASS führen durfte, war ein besonderes Ereignis – in vielerlei Hinsicht. Einen fast dreistündigen Abend vor vielen erwartungsfrohen Zuschauern zu gestalten, das war mit Aufwand und Aufregung gleichermaßen verbunden – und unerwartet lehrreich. Über reichlich Internetrecherche und ein ebenso informatives wie angenehmes Telefonat mit Tim Meyers Mutter Elke plus reichlich Informationen von seinem langjährigen Freund und Tischtennis-Spezi Frank Nauenburg kam letztlich ein Katalog von über 100 Fragen zustande, der im Gespräch noch erweitert wurde durch das eine oder andere Nachhaken. Die Recherche führte unter anderem auf die NienburgSeite von Wikipedia, dort entstand eine Frage für das Spiel „Blamieren oder Kassieren“, dem sich Meyer und sein Herausforderer Uli Weber, ehemaliger stellvertretender ASS-Direktor, stellen mussten. Auf Wikipedia wird ein Herr namens „Carsten Sieling“ als prominenter Sohn der Stadt geführt. Hätten Sie die Frage beantworten können, wer Sieling ist? Falls nicht kleiner Trost: Meyer und Weber kannten den neuen Bremer Bürgermeister mit Nienburger Wurzeln auch nicht. Es tauchen in der Enzyklopädie weitere Namen auf, die der breiten Öffentlichkeit vielleicht nicht ad hoc bekannt sind, hinter denen sich aber mitunter spannende Geschichten verbergen. Wie zum Beispiel der 2011 gestorbene Nuklearmediziner Jörg Mahlstedt. Oder Lutz Meyer-Goßner, von 1983 bis 2001 Richter am Bundesgerichtshof. Ebenfalls spannend: die Geschichte von Hilmar von Münchhausen, einem deutschen Söldnerführer und königlich-spanischem Obristen, gestorben 1573 in Steyerberg. Quicklebendig ist indes ein anderer Hilmar: Hilmar Kopper, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, ist nach Tim Meyer der nächste Gast des Lions Clubs in Nienburg am 20. Mai 2016. Mit sportlichen Grüßen STEFAN SCHWIERSCH 13 Doktor und Zocker ohne Allüren Prof. Dr. Tim Meyer berichtete im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule über seinen Werdegang Nienburg. Googelt man den Na- men „Tim Meyer“, bekommt man über 46,7 Millionen Ergebnisse. Gut, das dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass weder „Tim“ noch „Meyer“ als exotische Namen einzustufen sind. Fügt man hinter Tim Meyer noch das Wort „Professor“, sind es nur noch knapp fünf Millionen und spätestens hier stößt man sofort auf den Mann, der von Nienburg aus eine große Karriere als Mediziner startete und nun am Wochenende seiner Heimat einen Kurzbesuch abstattet. „Aus Nienburg in die weite Welt“: Unter diesem Motto empfing der Lions Club Prof. Dr. Tim Meyer im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg zum ausführlichen Gespräch, geleitet von HarkeSportchef Stefan Schwiersch. Meyer, der Teamarzt der Fußball-Nationalmannschaft, gab private Einblicke, zeichnete seinen Werdegang nach, spielte zur „aktiven Erholung“ in den Gesprächspausen gegen alte Weggfährten und öffnete ein klein wenig die Tür zu Jogis Jungs und dem WM-Titel 2014 in Brasilien. Locker kam er daher, der Herr Meyer, gänzlich ohne Allüren und freute sich, die Atmosphäre seiner ehemaligen Bildungsstätte wieder zu schnuppern, in der er 1986 sein Abiturzeugnis mit einem Notenschnitt von 1,6 entgegennahm. Meyer: „Ich wollte wie früher den Haupteingang der ASS nehmen, habe aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich von dort nicht in den Giebelsaal komme. Ansonsten hat sich hier gar nicht soviel verändert.“ Fast 30 Jahre nach seinem Abi fand er erstmals wieder den Weg in die Schule und gab auf Wunsch von Moderator Schwiersch und im Beisein seiner Eltern Elke und Dieter frühe Kindheitserinnerungen vor rund 150 interessierten Zuhörern preis. Die beiden plauderten über Sprintübungen auf dem Flur des elterlichen Hauses in Husum, über Kartenspielrunden im „Zockraum“ der ASS, bei denen es laut Meyer „nicht immer nur um die Ehre ging“ und über seine fußballerische Laufbahn, die in Husum begann, zum Profitum führen sollte, beim ASC Nienburg aber abrupt stagnierte und in Marklohe sanft endete. „Ich probierte es ein Jahr bei der Erstvertretung des ASC, stand, glaube ich, dreimal im Kader und habe einmal gespielt. Im Folgejahr ging es dann in die Prof. Dr. Tim Meyer ging im ASS-Giebelsaal keiner Frage aus dem Wege. Kleines Bild: Messen musste sich der gebürtige Husumer in verschiedenen Spielen – unter anderem Tischtennis – mit Jan Hoffmann, Ulrich Weber, Carsten Kühlcke und Frank Nauenburg, Spielleiter und Moderator war Stefan Schwiersch (Dritter von links). Nußbaum (3) Zweitvertretung für mich.“ Kurz darauf schloss er sich dem SC Marklohe an, bei dem sich die Gewichtung vom Fußball zum Tischtennis vollzog. Ohnehin stand für den jungen Mann aus Husum damals das Studium im Vordergrund. Ein Semester Politikwissenschaften in Hamburg war zwar keine verschenkte Zeit, aber auch nicht der Treffer. „Ich hatte nach der Schule im Kopf, Journalist zu werden und dafür braucht man ja einfach nur irgendein Studium“, erzählte Meyer. Ein eher kurzer Impuls lenkte die Aufmerksamkeit dann auf den menschlichen Körper und seine Funktionen. Nach dem Medizin- und Sportstudium in Hannover und Göttingen promovierte er 1997 an der Universität Göttingen. Seine Habilitation erfolgte 2006 an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes unter Prof. Dr. Wilfried Kindermann. Seit 2008 ist er dort ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin. Seit 2001 gehört er neben HansWilhelm Müller-Wohlfahrt, Josef Schmitt und Jochen Hahne zum Ärzteteam der deutschen Nationalmannschaft. Zur Auflockerung der Talkrunde trat Meyer im Stile von „Schlag den „Raab“ in verschiedenen Spielen gegen ehemalige Weggefährten an. Er spielte Dart gegen seinen Husumer Ju- gendkumpel Jan Hoffmann (gewonnen), Basketball gegen Freund und Tischtennis-Spezi Frank Nauenburg (verloren), Tischtennis gegen Carsten Kühlcke, einen weiteren Tischtennis-Weggefährten (verloren), und schließlich „Blamieren oder Kassieren“ gegen seinen ehemaligen Lehrer Ulrich TISCHTENNIS „Uli“ Weber (gewonnen). Weber überraschte Meyer mit dem damaligen Bericht aus der Abizeitung, der verriet, dass der spätere Arzt in jungen Jahren durchaus in der Lage war, ein Wässerchen zu trüben. Zu guter Letzt öffnete Meyer für die Zuhörer ein wenig die Tür zur Nationalmannschaft, für die er demnächst zum 200. Mal im Einsatz ist. Neben einigen Viele prägende Erlebnisse waren dabei: WM-Vize in Japan/Südkorea 2002, die WM im eigenen Lande, der Titel 2014 in Brasilien. Meyer: „Die Spieler sind alle ganz normale Jungs. Man kann sich in über 100 Interviews nicht verstellen. Ein Phil- lip Lahm ist halt er der ruhige Vertreter – so kommt er ja auch rüber. Und Thomas Müller ist der Spaßvogel und immer gut gelaunt.“ Freundschaften zu den Spielern vermeidet Meyer jedoch. „Man muss da schon eine gewisse Distanz wahren. Es hängt ja auch manchmal von mir als Leistungsdiagnostiker ab, ob jemand spielt oder eben nicht.“ Nach dem Gewinn des WMPokals sei der Jubel groß gewesen.“ Natürlich habe er im Rausch der Gefühle „etwas getrunken“, aber in Maßen, weil ja bekanntlich auch ausschweifende Partys bisweilen ärztlich betreut werden müssen; nicht aber in diesem Fall. Die Nähe zu Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Popstar Rihanna während der Feierlichkeiten zog Meyer jedenfalls kaum die Schuhe aus, solchen Personenkult „gewöhnt man sich ab“. Personenkult ließ Meyer auch im Nienburger Giebelsaal nicht aufkommen. Nahbar berichtete er über die vielen Facetten des DFB-Arztes, des Uni-Professors, des Forschers und Wissenschaftlers und des Privatmanns. Seitdem wissen alle Zuhörer unter anderem, dass Meyer Caipirinha mag, gern nach Australien reist, dass ihn Lügner böse machen, ihm eine schöne Uhr als Statussymbol reicht und er natürlich den Müll rausbringt. hn FUSSBALL TTC Haßbergen wirbt um Wiedereinsteiger Haßbergen. Beim TTC Haßbergen gibt es einen Tischtennis-Kurs für Wiedereinsteiger. Es findet einmal im Monat ein Übungsabend statt, der auch Nichtmitgliedern offensteht. Gruppenleiter Felix Stölting bietet zunächst an vier Donnerstagen zwischen 19 und 21 Uhr eine Auswahl an Spielen rund um den Tischtennis-Sport an, Schläger und Bälle liegen in der Mehrzweckhalle bereit. Termine sind der 24. September, 22. Oktober, 26. November und 17. Dezember. Interessierte können unverbindlich an allen vier oder einzelnen Abenden vorbeischauen, eine vorherige Anmeldung zur besseren Planung wäre nett. Infos unter (01 57) 34 48 27 51. Mehr im Internet unter www.ttc-hassbergen.de. DH Die Harke, Nienburger Zeitung BEZIRKSLIGA TV Neuenkirchen – TV Stuhr SC Twistringen – TSV Bassum SV Heiligenfelde – SV BE Steimbke SG Hoya – SG Diepholz BSV Rehden U23 – SC Uchte Landesberger SV – SV Mörsen SC Marklohe – FC Sulingen TuS Sudweyhe – TuS Drakenburg 1. (1.) 2. (2.) 3. (3.) 4. (4.) 5. (5.) 6. (6.) 7. (9.) 8. (7.) 9. (8.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (13.) 13. (12.) 14. (14.) 15. (15.) 16. (16.) SV BE Steimbke SC Uchte SV Heiligenfelde TSV Bassum BSV Rehden U23 SC Twistringen TV Stuhr SG Hoya TuS Sudweyhe Landesberger SV SG Diepholz TV Neuenkirchen FC Sulingen SC Marklohe TuS Drakenburg SV Mörsen 6 6 6 6 6 6 7 6 6 6 6 7 6 6 6 6 22:4 14:7 16:9 14:8 17:12 9:7 9:11 13:11 10:9 10:14 9:13 7:11 7:12 6:13 8:16 3:17 FRAUEN-OBERLIGA 0:0 So. So. So. So. So. So. So. 18 13 12 12 12 9 9 8 8 7 7 7 7 4 3 0 FFC Renshausen – PSV GW Hildesheim BSC Acosta – ESV Göttingen MTV Barum – SG Schamerloh HSC Hannover – VfL Jesteburg TSG Ahlten – FC Pfeil Broistedt 1. (1.) 2. (2.) 3. (3.) 4. (4.) 5. (5.) 6. (6.) 7. (7.) 8. (8.) 9. (9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (12.) PSV GW Hildesheim TSG Ahlten FFC Renshausen HSC Hannover VfL Jesteburg FC Pfeil Broistedt SG Schamerloh ESV Göttingen BSC Acosta MTV Barum VfL Bienrode Sparta Göttingen 4 4 4 3 3 3 4 4 4 3 2 4 9:4 8:4 7:6 11:7 8:4 7:7 9:10 7:8 6:13 5:7 2:4 3:8 KREISLIGA So. So. So. So. So. 12 7 7 6 6 6 6 6 2 1 1 0 1. KREISKLASSE NORD SSV Rodewald – SV Aue Liebenau RSV Rehburg – TuS Leese TuS Steyerberg – TSV Eystrup VfL Münchehagen – ASC Nienburg SC Haßbergen – TSV Loccum SV Aue Liebenau – SSV Rodewald SV Inter Komata – SV Nendorf SV Sebbenhausen – SV GW Stöckse 1. (1.) 2. (2.) 3. (3.) 4. (4.) 5. (5.) 6. (6.) 7. (11.) 8. (7.) 9. (8.) 10. (13.) 11. (9.) 12. (15.) 13. (10.) 14. (12.) 15. (14.) 16. (16.) VfL Münchehagen SC Haßbergen TSV Eystrup TSV Loccum SV Husum RSV Rehburg TuS Leese SV GW Stöckse ASC Nienburg TuS Steyerberg SV Inter Komata Nien. SV Aue Liebenau SV Nendorf SV Kreuzkrug SV Sebbenhausen SSV Rodewald 6 6 7 6 6 7 7 6 6 7 6 7 6 6 6 7 22:4 22:4 24:11 14:10 19:8 18:13 14:11 16:16 10:11 15:20 10:15 12:25 8:21 9:20 10:19 6:17 1:3 1:3 3:1 So. So. So. So. So. 18 15 15 13 12 9 9 9 9 7 7 7 7 6 4 3 SC Haßbergen II – SBV Erichshagen SG Hoya II – TSV Hassel SV Hoyerhagen – SV BE Steimbke II SV Duddenhausen – ASC Nienburg II FC Nienburg – TSV Wechold SV Linsburg – SCB Langendamm JG Oyle – Sila Spor Nienburg 1. (1.) 2. (2.) 3. (3.) 4. (4.) 5. (5.) 6. (6.) 7. (7.) 8. (8.) 9. (9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (12.) 13. (13.) 14. (14.) SV Duddenhausen SV BE Steimbke II TSV Hassel SCB Langendamm JG Oyle FC Nienburg SV Hoyerhagen SBV Erichshagen SC Haßbergen II ASC Nienburg II SV Sila Spor Nienburg TSV Wechold SV Linsburg SG Hoya II 4 4 4 4 3 4 4 3 4 4 3 4 3 4 22:8 14:4 19:5 13:8 19:3 7:23 12:11 8:7 12:16 11:17 9:15 9:12 4:10 7:27 1. KREISKLASSE SÜD So. So. So. So. So. So. So. 12 10 9 9 6 6 5 4 3 3 3 2 1 1 TuS Steyerberg II – SC Uchte II FC Düdinghausen – SV Warmsen RW Estorf – SC Lavelsloh TV Eiche Winzlar – TSV Loccum II RSV Rehburg II – VfB Stolzenau SSV Pennigsehl – SG Schamerloh SSV Steinbrink – TV Wellie 1. (1.) 2. (4.) 3. (2.) 4. (3.) 5. (5.) 6. (6.) 7. (7.) 8. (8.) 9. (9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (12.) 13. (14.) 14. (13.) SC Lavelsloh SC Uchte II RW Estorf SG Schamerloh TV Eiche Winzlar TV Wellie TSV Loccum II VfB Stolzenau SSV Steinbrink SV Warmsen SSV Pennigsehl FC Düdinghausen RSV Rehburg II TuS Steyerberg II 4 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 19:5 19:3 11:5 15:6 10:5 9:9 7:7 12:8 7:9 8:12 8:13 7:16 4:24 1:15 0:7 So. So. So. So. So. So. 12 10 10 9 7 7 7 6 4 4 4 2 0 0 14 Sport Die Harke, Nienburger Zeitung Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 STENOGRAMM 1. BUNDESLIGA Wolfsburg - Hertha BSC 2:0 VfL Wolfsburg: Benaglio - Träsch, Naldo, Dante, Schäfer, Guilavogui, Caligiuri, Draxler, Kruse (83. Jung), Schürrle (61. Arnold) , Bendtner (71. Dost). Hertha BSC: Kraft (46. Jarstein) Weiser, Langkamp (44. Stark), Lustenberger, Plattenhardt, Skjelbred, Darida, Haraguchi, Cigerci (77. van den Bergh), Stocker, Ibisevic. Schiedsrichter: Perl (Pullach). Zuschauer: 30 000 (ausverkauft). Tore: 1:0 Dost (76.), 2:0 Dost (88./ Foulelfmeter). Hamburg - Frankfurt 0:0 Hamburger SV: Drobny - Diekmeier, Djourou, Spahic, Ostrzolek, Holtby, Kacar, Nicolai Müller (68. Gregoritsch), Hunt, Ilicevic (76. Olic), Lasogga (87. Schipplock). Eintracht Frankfurt: Hradecky - Ignjovski, Russ, Abraham, Oczipka, Hasebe (90.+1 Medojevic), Reinartz, Stendera (89. Flum), Meier, Seferovic, Castaignos (83. Aigner). Schiedsrichter: Stark (Ergolding). Zuschauer: 55 322. Bremen -Ingolstadt 0:1 Werder Bremen: Wiedwald - Gebre Selassie, Lukimya, Vestergaard, Santiago Garcia, Fritz (73. Kroos), Bargfrede, Bartels, Ulisses Garcia (46. Pizarro), Ujah, Jóhannsson (80. Öztunali). FC Ingolstadt 04: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Suttner, Groß, Roger, Morales, Lex (90.+4 Brégerie), Hinterseer (67. Hartmann), Leckie (88. Kachunga). Schiedsrichter: Dankert (Rostock). Zuschauer: 40 500 Tor: 0:1 Hartmann (90.+3/Foulelfmeter) Rote Karte: Bargfrede (90.+4/grobes Foulspiel) . / Köln - Mönchengladbach 1:0 1. FC Köln: Horn - Olkowski, Sørensen, Heintz, Hector, Risse, Lehmann, Vogt (46. Jojic), Bittencourt (77. Gerhardt), Osako (88. Zoller), Modeste. Bor. Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Christensen, Wendt, Traoré (70. Marvin Schulz), Dahoud (76. Hrgota), Xhaka, Hazard (70. Hahn), Raffael, Drmic. Schiedsrichter: Brych (München). Zuschauer: 47 800. Tor: 1:0 Modeste (64.). Darmstadt - München 0:3 Darmstadt 98: Mathenia - Garics, Sulu, Caldirola, Holland, Heller, Niemeyer (69. Rosenthal), Gondorf, Rausch (77. Vrancic), Kempe, StrohEngel (59. Wagner). Bayern München: Neuer - Rafinha, Boateng (72. Xabi Alonso), Alaba, Bernat, Kimmich, Coman, Rode, Vidal (66. Javi Martínez), Douglas Costa (69. Müller), Götze. Schiedsrichter: Zwayer (Berlin). Zuschauer: 17 000 (ausverkauft). Tore: 0:1 Vidal (20.), 0:2 Coman (62.), 0:3 Rode (63.). 1. BUNDESLIGA VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:0 Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 0:0 Werder Bremen - FC Ingolstadt 04 0:1 1. FC Köln - Bor. Mönchengladbach 1:0 Darmstadt 98 - Bayern München 0:3 1. Bayern München 5 15:2 15 2. Bor. Dortmund 4 15:3 12 3. VfL Wolfsburg 5 8:2 11 4. 1. FC Köln 5 9:9 10 5. FC Ingolstadt 04 5 3:4 10 6. FSV Mainz 05 5 9:5 9 7. Eintr. Frankfurt 5 12:6 8 8. FC Schalke 04 4 6:5 7 9. Werder Bremen 5 6:7 7 10. Hamburger SV 5 7:9 7 11. Hertha BSC 5 5:7 7 12. Darmstadt 98 5 4:6 6 13. Bayer Leverkusen 4 3:5 6 14. FC Augsburg 4 2:5 1 15. 1899 Hoffenheim 5 4:10 1 16. Hannover 96 4 4:10 1 17. VfB Stuttgart 4 5:12 0 18. Bor. M‘gladbach 5 2:12 0 Heute spielen: VfB Stuttgart - FC Schalke 04 15.30 Bor. Dortmund - Bayer Leverkusen 17.30 FC Augsburg - Hannover 96 17.30 Werder Bremens Angreifer Anthony Ujah (links) und Ingolstadts Alfredo Morales kämpfen um den Ball. dpa Ingolstadt versaut Pizzaro-Rückkehr Aufsteiger gewinnt durch späten Foulelfmeter in der Nachspielzeit 1:0 bei Werder Bremen Bremen. Ralph Hasenhüttl grinste vergnügt und schwärmte: „Das ist sensationell.“ Der von ihm trainierte FC Ingolstadt hat dank eines Last-Minute-Sieges einen Rekord aufgestellt. Mit dem 1:0 durch den späten Elfmeter-Treffer von Moritz Hartmann in der zweiten Minute der Nachspielzeit gewannen die Bayern als erster Aufsteiger der Fußball-Bundesliga ihre ersten drei Auswärtsspiele. „Das ist ganz bitter, wenn du in der Nachspielzeit verlierst“, kommentierte Viktor Skripnik, dessen Team beim Heim-Come- back von Claudio Pizarro das Spiel und zudem Philipp Bargfrede mit Rot (90.+3) verlor. Dass der Strafstoß nach einer Attacke von Assani Lukimya gegen Stefan Lex berechtigt war, wurde nicht bezweifelt. Auch der Bremer Coach bestätigte: „Der Elfmeter war klar.“ Die Bremer konnten sich gegen die früh störenden Ingolstädter zu selten durchsetzen. Sie hatten durch das Fehlen des kranken Zlatko Junuzovic im Spielaufbau Probleme. Fin Bartels als Zehner in der auf Mittelfeld-Raute umgestellten Taktik setzte kaum Akzente. Das wurde erst besser, als Claudio Pizarro in der zweiten Halbzeit ins Spiel kam und die Position übernahm. Ausfall von Junuzovic nicht zu kompensieren Ingolstadt machte sich das Leben in der Anfangsphase nur selbst schwer. Die meiste Gefahr entstand bei einigen riskanten Rückpässen, bei denen die Gäste Glück hatten, dass die Bremer etwas zu spät reagierten. Ramazan Özcan hatte dadurch im Tor der Ingolstädter mehr zu tun als nötig. Auch bei der besten Bremer Chance der ersten Halbzeit halfen die Ingolstädter. Der brasilianische Mittelfeldspieler Roger (27.) lenkte den von WerderStürmer Aron Johannsson getretenen Freistoß an die Latte. Nach Balleroberung schalteten die Ingolstädter schnell um. Zu Torchancen kam der Aufsteiger indes kaum. Bei der hochkarätigsten Möglichkeit scheiterte Stefan Lex, der erstmals in der 1. Liga in der Startformation stand, am starken Werder-Keeper Felix Wiedwald (17.). Die Bremer Zuschauer warteten angesichts der Offensivprobleme auf Claudio Pizarro. Der 36-Jährige kam nach der Pause, ging allerdings nicht in die Spitze, sondern übernahm zunächst die Position hinter den beiden Angreifern. Dort riss der Peruaner das Spiel an sich und setzte mit einigen schönen Pässen Akzente. Werder spielte nun wesentlich druckvoller. Später wechselte Pizarro dann in den Angriff, blieb aber ohne Erfolg. Dost rettet Wolfsburger Heimsieg Eingewechselter Stürmer steuert beide Tore zum 2:0-Erfolg gegen Hertha BSC Berlin bei Wolfsburg. Bas Dost hat Vize- meister VfL Wolfsburg beim 2:0 (0:0) gegen Hertha BSC mit einem Doppelpack einen glücklichen Sieg gerettet. Durch die späten Treffer des eingewechselten Torjägers (76./88., Foulelfmeter) blieb der Titel-Mitfavorit drei Tage vor dem BundesligaTopspiel in München in Reichweite des Rekordmeisters. Die Berliner belohnten sich für eine couragierte Leistung nicht und verloren zudem Stammkeeper Thomas Kraft und Innenverteidiger Sebastian Langkamp aufgrund von Verlet- zungen. Lichtblick aus Gästesicht war das Comeback des früheren Wolfsburgers Tolga Cigerci nach sechs Monaten verletzungsbedingter Pause. Gegen die kompakt stehenden Gäste blieb Hecking bei dem gegen Moskau erstmals praktizierten 4-1-4-1-System, rotierte aber dreimal: Marcel Schäfer, Josuha Guilavogui an seinem 25. Geburtstag und Nicklas Bendtner ersetzten Ricardo Rodriguez, Luiz Gustavo und Dost. In der offensiveren Ausrichtung war Wolfsburg zwar erwartet dominant, kam Doppelpack nach Einwechslung: Bas Dost dpa aber erstmal nicht zu großen Chancen. Erst eine Leichtsinnsaktion von Hertha-Keeper Kraft führte zur ersten Möglichkeit: Bendtner luchste Kraft den Ball ab, traf danach aber das Tor nicht (8.). Erst danach wurden die Gäste mutiger. Bei einem strammen Weitschuss von Genki Haraguchi (17.) und einem artistischen Fallrückzieher von Vedad Ibisevic (18.) musste sich Wolfsburgs Torhüter Diego Benaglio binnen einer Minute zweimal strecken. Berlin agierte ansonsten meist betont defensiv und machten dies mit Cigerci in der Startelf gut. Auch nach der Pause tat sich Wolfsburg schwer. Die beste Möglichkeit vergab Julian Draxler per Kopf (65.). Danach wechselte Hecking den Sieg ein: Maximilian Arnold flankte gefühlvoll in den Strafraum, die Berliner spekulierten vergebens auf Abseits und Daniel Caligiuri bediente den frei stehenden Dost, der ohne Mühe einschob. Zwei Minuten vor dem Ende erhöhte der Niederländer per verwandeltem Foulelfmeter und zum Endstand. „Ein unfassbarer Negativlauf“ Borussia Mönchengladbach verliert auch Rheinderby in Köln 0:1 Köln. Max Eberl konnte es kaum glauben. „Das ist ein unfassbarer Negativlauf, dabei hatten wir ordentliche Ansätze“, befand der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach nach der unnötigen 0:1-Niederlage beim 1. FC Köln im 100. rheinischen Derby, dass vor nur 47 800 Zuschauern durch einen Kopfballtreffer von Anthony Modeste entschieden wurde. Trotz der dramatischen Talfahrt wollte von Abstiegskampf am Niederrhein noch niemand etwas wissen. „Nach fünf Spieltagen von Abstieg zu sprechen wäre falsch. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Mannschaft da rauskommen. Wir haben genügend Qualität“, sagte Borussias Mittelfeldspieler Granit Xhaka. Für die Gastgeber, die in 2015 im heimischen Stadion weiter un- besiegt sind, war es bereits der dritte Saisonsieg. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir noch gewonnen haben. Das tut uns gut“, meinte Trainer Peter Stöger. Gladbachs Trainer Lucien Favre reagierte auf die 0:3-Pleite im Champions-League-Spiel beim FC Sevilla mit einer stark veränderten Startformation. Wie erwartet kehrte der zuletzt gesperrte Xhaka ins Team zurück. Ebenso standen Andreas Christensen und Josip Drmic in der Anfangself. Die Gladbacher übernahmen mit viel Ballbesitz zunächst die Kontrolle über die Partie. Die Gastgeber, bei denen Leonardo Bittencourt für Simon Zoller auflief, zeigten sich nach der 2:6-Niederlage bei Eintracht Frankfurt recht zögerlich und zurückhaltend. Die ersten Tor- chancen erspielten sich allerdings die Kölner, als der freigespielte Bittencourt plötzlich vor Yann Sommer auftauchte und am Gladbacher Torhüter scheiterte (18.). Sommer war auch auf dem Posten als Yuya Osako in der 34. Minute aus spitzem Winkel auf das Gladbacher Tor schoss. Trotz eines verbesserten Auftritts im Vergleich zu den letzten Spielen fehlte es den Gästen jedoch an gefährlichen Offensivaktionen. Drmic kam kaum ins Spiel, auch Raffael setzte wenig Akzente. Lediglich der quirlige Ibrahima Traore sorgte auf den Flügeln für etwas Belebung im Gladbacher Angriffsspiel. Besser machten es die Kölner nach einer Stunde: Auf Flanke von Bittencourt gelang Modeste per Kopf das 1:0 für den FC. Der Kölner Leonardo Bittencourt (links) und der Mönchengladbacher Kapitän Tony Jantschke im Zweikampf. dpa Sport Sonntag, 20. September 2015 · Nr. 38 HSV hadert mit Remis gegen SGE 0:0-Unentschieden der besseren Sorte Hamburg. Mittelfeldspieler Ivo Ilicevic vom Hamburger SV war unzufrieden mit dem 0:0 gegen Eintracht Frankfurt. „Ich bin schon enttäuscht“, meinte der Kroate. „Wir hatten mehr erwartet. Wir wollten gewinnen.“ Gelegenheiten dazu hatten die Hamburger einige. HSV-Trainer Bruno Labbadia kann sich über eine Konstanz vor allem in Heimspielen freuen: Seit er den HSV im April in höchster Abstiegsgefahr übernommen hat, ist das Team vor heimischer Kulisse in sechs Pflichtspielen unbesiegt. „Man ist zwiespältig mit dem Punkt“, meinte der 49 Jahre alte Coach und ergänzte: „Es war ein sehr intensives Spiel.“ Labbadias Mannschaft eröffnete die Partie mit viel Druck und hatte bei einem Lattentreffer durch Johan Djourou (10.) die beste Torgelegenheit. Auffälligste Figur war Aaron Hunt. Der vom VfL Wolfsburg geholte Mittelfeldspieler knüpfte die Fäden und leitete torgefährliche Aktionen ein. Die Frankfurter kamen nicht wie zuletzt bei ihren Kantersiegen gegen Stuttgart (4:1) und Köln (6:2) mit dem Gegner zurecht. Auch Trainer Armin Veh setzte wie sein HSV-Kollege auf Konstanz und brachte das Team, das in der Vorwoche Köln aus dem Stadion gefegt hatte. Das als Traumsturm gefeierte Trio Alex Meier, Luc Castaignos und Haris Seferovic konnte sich diesmal aber nicht wie erhofft in Szene setzen. „Es gibt so Tage, wo der Ball nicht reingeht“, entschuldigte sich Meier, der in der 62. Minute nur knapp an Drobny gescheitert war. Der frühere Hamburger Profi leidet offensichtlich unter einem HamburgKomplex. Der beste Torjäger der vergangenen Saison, der bereits sieben Tore gegen seinen ExVerein erzielt hat und bei seinem Comeback gleich dreimal zugeschlagen hatte, trifft nur daheim in Frankfurt. Die Harke, Nienburger Zeitung Bayern beenden Darmstadts Startserie Pep Guardiola wechselt gleich mehrfach durch, doch seine Elf siegt 3:0 beim Aufsteiger Darmstadt. Der FC Bayern München hat im „Spiel des Jahres“ des SV Darmstadt 98 die Spaßbremse getreten und dem tapferen Aufsteiger die erste Saisonniederlage beigebracht. Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg setzte sich der deutsche Meister zumindest bis zum Sonntag an die Tabellenspitze der FußballBundesliga. Vor 17 000 Zuschauern am ausverkauften Böllenfalltor schonten die Münchner ihren Akkord-Torschützen Thomas Müller 67 Minuten lang. Arturo Vidal (20.) und Kingsley Coman (62.) mit ihren Premierentoren sowie Sebastian Rode (63.) trafen für das Starensemble. „Wir Trainer sind heute sehr, sehr zufrieden“, meinte Bayern-Coach Pep Guardiola. „Hier haben in den letzten beiden Jahren nur sehr, sehr wenige gewonnen.“ Vier Tage nach dem 3:0 bei Olympiakos Piräus in der Champions League und drei Tage vor dem Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg setzte der Spanier die Weltmeister Müller und Philipp Lahm sowie Xabi Alonso und Thiago auf die Bank. Die Neuzugänge Coman und Joshua Kimmich bestritten ihre erste Partie von Anfang an. Auch Rode, der in der Jugend einst für die „Lilien“ kickte, spielte vom Anpfiff an. „Sehr glücklich“ war Guardiola, der die jüngste Startformation seiner Amtszeit auf den Rasen schickte, über den Auftritt des engagierten Rode - und auch über das Comeback des später eingewechselten und lange verletzten Javi Martínez. Die Münchner ließen es gemächlich angehen gegen den Außenseiter, bei dem die Fans jede gelungene Abwehraktion wie wild beklatschten. Vidals Schlenzer knapp am Tor vorbei nach zehn Minuten war ein erster Warnschuss. Dann zog der Chilene aus 25 Metern ab, und vom Innenpfosten prallte der Ball zur Führung ins Netz. Darmstadt verteidigte jedoch nicht nur auf gewohnt bissige Mario Götze, Kingsley Coman, Arturo Vidal, Douglas Costa und Sebastian Rode bejubeln hier den Treffer von Rode zum 3:0, welcher zeitgleich den Endstand beim ungefährdeten Erfolg in Darmstadt darstellte. dpa Weise, sondern setzte auch gefährliche Konter: Stroh-Engel scheiterte an Nationalkeeper Manuel Neuer (23.), Flügelflitzer Marcel Heller schoss ans Außennetz (32.). Zuletzt waren beide Teams vor über 33 Jahren in der Bundesliga aufeinandergetroffen - und die Euphorie in Darmstadt nach vier Spielen ohne Niederlage strömte aus allen Ecken der Arena. Gegen „den vielleicht besten Verein der Welt“ (Trainer Dirk Schuster) schlugen sich die 98er mehr als tapfer. Allerdings zeigten die Münchner, die mit Trauerflor für ihren verstorbenen früheren Meistertrainer Dettmar Cramer aufliefen, ein Geduldsspiel - ohne sich zu verausgaben. Nach der Pause schickte Guardiola unter anderem Müller zum Warmlaufen. Der Nationalstürmer quittierte die Gesänge der Darmstädter Fans („Ihr seid nur Auswechselspieler“) mit einem Lächeln und freundlichen Gruß, ein Tor gelang ihm diesmal nicht. Mit einem Kopfball von Sandro Wagner übers Tor rüttelten die Vettel-Coup in Singapur Singapur. Sebastian Vettel hat Große Erleichterung nach der Durststrecke: 1155 Tage nach der letzten Pole-Position für Ferrari feiert Sebastian Vettel (links) seinen Quali-Erfolg in Singapur. Reifen keinen Grip aufgebaut haben. Wir haben überhaupt keine Ahnung, was dahinter steckt“, meinte der Brite. Rosberg kam nicht über Platz sechs hinaus. „Unglaublich, wie sich das verändern kann“, meinte er, „wir müssen die Enttäuschung jetzt verdauen, das ist schon hef- tig. Der Schock ist groß.“ Zusammen hatten die beiden in den vorangegangenen 23 K.o.-Ausscheidungen die Pole Position unter sich ausgemacht. Noch eine mehr in Singapur und Mercedes hätte auch die Bestmarke von Williams aus den Jahren 1992/1993 eingeholt. „Lilien“ den FC Bayern noch einmal wach. Coman und Rode gaben plötzlich Gas und erhöhten mit ihren Treffern auf 2:0 und 3:0 - die Entscheidung. „Da haben wir etwas optimistisch und naiv verteidigt. Dann hat es zweimal gescheppert und das Spiel war erledigt“, meinte Darmstadts Chefcoach Schuster. IN KÜRZE Heppenheimer degradiert Mercedes-Konkurrenz und holt erste Ferrari-Pole nach 1155 Tagen mit seiner ersten Ferrari-Pole eine 1155 Tagen dauernde Durststrecke der Scuderia eindrucksvoll beendet und einen Rekord der überraschend schwächelnden Silberpfeile mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg verhindert. Vettel degradierte am Samstag zwei Stunden vor Mitternacht vor der eindrucksvollen Kulisse auf dem Marina Bay Street Circuit vor allem Weltmeister und WM-Spitzenreiter Hamilton und dessen deutschen Formel-1-Teamkollegen mit rund anderthalb Sekunden Vorsprung zu ratlosen Statisten. „Fantastico, fantastico“, schrie Vettel jubelnd seinem klatschenden Team in der Box über Funk zu. „Den Moment musste ich genießen, als es feststand.“ Die letzte Pole hatte Ferrari am 21. Juli 2012 feiern dürfen, damals durch Vettel-Vorgänger Fernando Alonso beim Großen Preis von Deutschland. „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal soviel Adrenalin an einem Samstag hatte“, meinte Vettel. Hamilton wurde nach bereits elf Poles in diesem Jahr nur Fünfter. „Es ist ein Fragezeichen in unseren Köpfen, warum die 15 dpa Neben Vettel, der zuletzt am 23. November 2013 in Brasilien auf Pole gerast war, verhinderten das aber noch Daniel Ricciardo auf Rang zwei im Red Bull, Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari und Daniil Kwjat im zweiten Red Bull. „Kein Mercedes hier ist für alle eine Überra- schung“, meinte Ricciardo bei der Pressekonferenz der drei besten Fahrer. Allerdings hatte sich ein kleiner Einbruch bei den Silberpfeilen schon angedeutet. Beim Training am Freitag fuhr Kwjat die Tagesbestzeit, am Samstag vor den K.o.-Runden war Vettel auch schon der Schnellste gewesen. Während Hamilton und Rosberg wie die anderen Piloten bei brutalen Bedingungen von knapp 30 Grad und nahezu 80 Prozent Luftfeuchtigkeit in ihren heißen Cockpits schwitzten, bekamen sie ihre Reifen auf dem 5,065 Kilometer langen Kurs einfach nicht auf die ideale Renntemperatur. Aus dem kleinen Einbruch wurde eine handfeste Überraschung. Aus dem vermeintlichen Zweikampf des WM-Spitzenreiters und Titelverteidigers Hamilton, der mit seinem 41. Grand-Prix-Erfolg eine weitere Marke von Senna einstellen könnte, und WM-Verfolger und Vizechampion Rosberg um den Sieg beim 13. Saisonlauf wird nun aber erstmal nichts. An vier Autos, die sich in praktisch allen Einheiten als schneller erwiesen müssen sie erstmal vorbeikommen auf dem engen Kurs. TURNEN Hambüchen holt 36. Titel bei den DM Gießen. Rekord-Champion Fabian Hambüchen hat am Samstag trotz eines Absturzes am Reck seinen insgesamt neunten deutschen Mehrkampftitel im Turnen gewonnen. Der 27-jährige Hesse kam bei seinem „Heimspiel“ in Gießen vor fast 2500 Zuschauern auf 88,10 Punkte und verbuchte damit seinen vierten Allround-Erfolg in Serie und seinen insgesamt 36. Meistertitel bei nationalen Championats. WASSERSPORT Zwei weitere Medaillen für Kanuten bei WM Waltham Cross. Nach WM-Gold durch das CanadierZweier-Duo Franz Anton/Jan Benzien haben Ricarda Funk und Melanie Pfeifer den deutschen Slalom-Kanuten zwei weitere Medaillen innerhalb der olympischen Disziplinen beschert. Funk gewann gestern im Kajak-Einer die Silberplakette. Ihre Teamkollegin Melanie Pfeifer holte WM-Bronze. ANZEIGENSPEZIAL Der Garten im Herbst Heckenschnitt im Herbst Vorausschauend gärtnern Wann man noch einmal zur Heckenschere greifen darf Zwiebel- und Knollenpflanzen können schon im Herbst gesetzt werden Klar, dass man sich zu Beginn des nächsten Frühjahres an hübschen und farbenfrohen Pflanzen im eigenen Garten und Vorgarten erfreuen möchte. Damit das aber auch wirklich eintritt, muss man vorausschauend gärtnern. Das heißt, dass man viele der typischen Frühlingspflanzen jetzt schon ausbringen sollte, damit sie über den Winter im wahrsten Sinne des Wortes Wurzeln schlagen können. Es gilt also nicht nur, den Garten auf den Winter vor- zubereiten, sondern bereits die nächste Saison im Blick zu haben und vorzubereiten. Zu den Frühlingsblühern, die man jetzt schon setzen darf, gehören unter anderem Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen, aber auch Primeln und Veilchen dürfen jetzt bereits gepflanzt werden. Diese Pflanzen stören sich nicht an den winterlichen Temperaturen. Beim Kauf der Zwiebeln sollten Hobbygärtner unbedingt darauf achten, dass diese frei von Schimmel und Fäule sind. Zudem darf die Zwiebel, wenn man sie kauft, noch keinerlei Austrieb aufweisen. Wenn man die Zwiebel einsetzt, sollte man darauf achten, dass sie in ausreichender Tiefe „ruht“: Das bedeutet, dass man sie etwa doppelt bis dreimal so tief eingräbt, wie die Zwiebel hoch ist: Ist eine Zwiebel rund 5 Zentimeter hoch, sollte das Pflanzloch, in welches man die Zwiebel mit der Spitze nach oben setzt, folglich mindestens 10 Zentilps/Jk meter tief sein. Im Herbst dürfen Hecken noch einmal geschnitten werden. Foto: Husqvarna Grundsätzlich sollte man natürlich mit einer gewissen Sorgfalt zu Werke gehen und beispielsweise mithilfe einer Schnur markieren, wo wie viel geschnitten werden darf – so kann man vermeiden, dass die Hecke am Ende allzu wild und unregelmäßig aussieht. Ob man lieber zu einer elektrischen Heckenschere oder einer mit Benzinmotor greift, bleibt den eigenen Vorlieben überlassen, wobei jedoch zu bedenken ist, dass ein elektrisches Modell sehr viel leichter und leiser lps/Jk daherkommt. Wer sich im Frühjahr an einem bunten Vorgarten erfreuen will, muss jetzt bereits aktiv werden. Foto: Dehner Garten Center Komposthaufen im Herbst anlegen Unterschiedliche Varianten möglich Ein Komposthaufen im eigenen Garten kommt mit vielen Vorteilen daher: So finden Vögel dort Nahrung, organischer Müll aus dem Haushalt kann schnell und unkompliziert entsorgt werden und zugleich dient der Kompost als Dünger. Wer bisher keinen Komposthaufen hat und das ändern will, der sollte jetzt aktiv werden, denn der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um einen solchen anzulegen, allerdings muss man zu Werke schreiten, bevor der erste Frost eintritt. Was gilt es dabei zu beachten? Grundsätzlich gilt, dass der Komposthaufen sowohl vor Wind als auch vor der prallen Sonne geschützt sein sollte. Ein halbschattiges Plätzchen ist ideal. Darüber hinaus ist zu entscheiden, ob man einen offenen oder einen geschlossenen Kompost wünscht. Nutzt man einen geschlossenen Behälter, hat dies den Vorteil, dass man nicht von Gerüchen belästigt wird. Diese Variante ist daher vor allem dann geeignet, wenn nur ein kleiner Garten vorhanden ist und der Kompost daher nicht sehr weit von der Terrasse entfernt angelegt werden kann. Wer einen größeren Außenbereich sein Eigen nennt, kann aber auch ohne Probleme einen offenen Kompost anlegen. Hierfür kann man entweder eine fertige Box kaufen oder selbst eine entsprechende Konstruktion zimmern. Weitere Tipps sowie Hinweise zur Befüllung des Komposts bekommt man von Gartenfach- Garten- und Landschaftsbau noch einmal aktiv werden. Doch worauf muss man achten? Idealerweise schneidet man zwischen Mitte Oktober und Anfang November, denn dann ist der Boden noch nicht gefroren und die Temperaturen sind in der Regel noch nicht allzu weit gesunken. Am besten schreitet man übrigens an Tagen mit bedecktem Himmel zur Nachmittagszeit zur Tat, da sich der Pflanzensaft dann von den Ästen in den Stamm zurückgezogen hat – ein übermäßiges Austrocknen kann auf diese Weise verhindert werden. Heiner Deike Gärtnermeister Wie so vieles ist auch der Zeitpunkt des Heckenschnitts in Deutschland gesetzlich geregelt. So darf man hierzulande in der Zeit zwischen 1. März und 30. September Hecken und Büsche nicht zurückschneiden, und zwar aus gutem Grund, dienen diese doch als Nist- und Brutplatz für zahlreiche Vogelarten. Hält man sich nicht an diese Regeln, drohen mitunter hohe Bußgelder. Ab Oktober darf man dann aber wieder zur Heckenschere greifen, und daher sollten Gartenfreunde nun leuten. Zudem findet sich im Buchhandel eine breite Auswahl an entsprechender Literatur. lps/Jk V Planung und Anlage von Hausgärten V Umgestaltung vorhandener Gärten V Anlage und Pflege von Grünanlagen V Gestaltung und Ausführung von Anpflanzungen V Baum- und Gehölzschnitt V Biotop- und Teichbau V Platz-, Wege- und Parkplatzbau V Pflasterarbeiten in Klinker, V Beton und Naturstein Friedhofsweg 2, OT Sonnenborstel, 31634 Steimbke Telefon (0 50 26) 12 92, Fax 88 87 ANZEIGENSPEZIAL Der Garten im Herbst Gefiederte Gäste Rasenpflege im Herbbst Wird Futter in einem offenen Silo angeboten, muss man regelmäßig die Qualität überprüfen. Foto: Dehner Garten-Center Der Garten wird nicht nur von den Bewohnern des Hauses genutzt, sondern auch von zahlreichen Tieren: So lassen sich hier Insekten beobachten, Vögel sitzen in Bäumen und Sträuchern und Schmetterlinge flattern durch die Luft. Kein Wunder, dass mancher den tierischen Zeitgenossen rund ums Jahr etwas Gutes tun will und beispielsweise ein Vogelbad aufstellt. Gerade im Herbst und Winter macht eine Fütterung der Tiere besonders Sinn, denn dann wird deren natürliches Futterangebot durch Frost und Schnee eingeschränkt. Doch worauf sollte man dabei achten? In Sachen Vogelfütterung raten Experten, dass man einen Futterspender auswählt, bei dem die Vögel nicht durch das Futter laufen müssen oder sich darin niederlassen können. Auf diese Weise lässt sich nämlich die Verunreinigung des Futters, etwa durch Kot, vermeiden. Geeignet sind daher spezielle Futtersilos, die an einem Dachbal- ken aufgehängt werden können und den Vögeln durch Ringe aus stabilem Material die Möglichkeit geben, sich kurzfristig niederzulassen. Wichtig ist auch, dass die Behälter wasserdicht sind, sodass das Futter von Regen nicht durchnässt werden kann – dann würde es nämlich schnell faulen. Ist das Silo nicht wasserdicht, muss man hingegen täglich prüfen, wie es um das Futter bestellt ist. Verwendet man ein herkömmliches Vogelhäuschen, muss man dieses regelmäßig reinigen, wobei man aus hygienischen Gründen Einweghandschuhe tragen sollte. Zudem sollte man darauf achten, dass die Futterstelle so angebracht ist, dass die gefiederten Gäste nicht zur leichten Beute von Katzen werden. Übrigens ist eine Vogelfutterstelle auch aus umweltpädagogischer Sicht sinnvoll, kann man hier doch mit Kindern Rotkehlchen und Zaunkönig aus nächster Nähe beobachten. So kommt der Rasen gut durch Herbst un nd Winter Dass man sich im Frühjahr und Sommer um den Rasen kümmert, ist klar – doch auch im Herbst muss man noch einmal ein bisschen Zeit in die Pflege des heimischen Grüns investieren, denn nur dann kann man sich in der nächsten Saison ebenfalls wieder daran erfreuen. Zunächst einmal ist es daher wichtig, dass man den Rasen regelmäßig von herabfallendem Laub befreit. Tut man dies nicht, trägt das Laub nämlich zum Wachstum von Moos bei und verhindert die Lichtaufnahme. Daher gilt es, regelmäßig mit dem Rechen aktiv zu werden und die bunten Blätter einzusammeln. Was das Rasenmähen angeht, raten Experten, dass man so lange wie möglich den regelmäßigen Schnittzyklus einhält, was mitunter allerdings schwierig werden kann, denn ein allzu nasser Rasen sollte nicht gemäht werden. Hier sollten Gartenfreunde also genau abwägen, wann sie mit der Mähgerätschaft tätig werden. Etwa im Oktober ist dann der letzte Mähdurchgang angesagt, wobei man die Gräser ruhig etwa einen halben Zentimeter kürzer stutzen darf als sonst – Experten zufolge sind 4 Zentimeter eine gute Höhe. Wichtig ist, dass man Schnittreste nach diesem Mähgang Nicht nur der Pool, sondern auch der Gartenteich braucht im Herbst noch mal eine Extraportion Pflege und daher sollten sich Gartenfreunde hierfür ausreichend Zeit nehmen. Wie beim Schwimmbecken ist es auch hier nötig, Laub und Blüten regelmäßig zu entfernen, beispielsweise mit einem Kescher, da es sonst zu übermäßiger Algenbildung kommen kann. Mitunter kann man sich diese Arbeit durch das Anbringen eines engmaschigen Netzes erleichtern. Wasserpflanzen wollen nun ebenfalls genau in Augenschein genommen werden: Vergilbte Blätter von Seerosen und Co. sollte man zurückschneiden, da diese sonst gleichermaßen auf den Grund des Bodens sinken und zur Bildung von Faulschlamm beitragen können. Unterwasserpflanzen müssen ebenfalls unter unbedingt entfernt, da sich darunter ansonsten ein feuchtes Klima entwickeln kann, das einen idealen Nährboden für Pilze bietet. Auch Fallobst muss aus diesem Grund übrigens regelmäßig eingesammelt werden. Des Weiteren raten die Profis, dass man das Gras mit einem speziellen Herbstdünger auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Dieser Herbstdünger enthält beispielsweise weniger Stickstoff, sodass das Wachstum nicht angeregt wird. Dafür ist er reich an Kalium, was zur Stärkung der Abwehrkräfte des Rasens beiträgt. Weitere Tipps bekommt man von den Experten im Fachhandel. Umständen mit einem Rechen vorsichtig ausgedünnt werden. Hat sich bereits Faulschlamm gebildet, muss man diesen unbedingt entfernen, bevor der Teich zufriert. Dafür kann man entweder zu einem Schöpfeimer, der an einem Stiel angebracht ist, greifen, oder einen Faulschlammsauger aus dem Baumarkt ausleihen – der Schlamm eignet sich übrigens prima als Dünger, kann an- Gartengestaltung speziell Hausgärten lps/Jk geenn rer Musteranla nsere u g n u g ti h ch c si e B che. nach Rück spra Im Oktober sollte der Rasen ein letztes Mal gemäht werden. Foto: Husqvarna lps/Jk Gartenteich auf den Herbst vorbereiten WOLF THIMON TREU Dorfstraße 35 I 31627 Rohrsen Dorfstraße 31627 Rohrsen Tel.: 0 50 24 I 35 880|444 Tel.: 05024 | 880444 E-Mail: [email protected] gartenTREUme.de Worauf man bei der Fütterung von Vögeln achten sollte GARTENGESTALTUNG | PFLASTERUNGEN | TERRASSEN | WEGE | TREPPEN | ZÄUNE | WASSER | GARTENLICHT | GARTENPFLEGE-SERVICE | BAUM- UND STRÄUCHERSCHNITT | ANDREAS EICK Kirchweg 13 · Haßbergen Telefon (0 50 24) 88 03 11 01 74 / 2 72 00 00 8.00 – 13.00 Uhr •15.00 – 20.00 Uhr sonsten aber auch einfach über den Kompost entsorgt werden. Die Teichpumpe kann bei Frost Schäden nehmen, da das gefrorene Wasser im Inneren sich ausdehnt und es so zu Verformungen kommen kann, die das Gerät letzten Endes unbrauchbar machen. Daher sollte man die Pumpe rechtzeitig abschalten und leerlaufen lassen. Weitere Hinweise erhält man von Gartenbauexperten. lps/Jk LASSEN SIE SICH EIN UNVERBINDLICHES ANGEBOT MACHEN IN SACHEN: H Garten, Neu- und Umgestaltungen H Teich, Pergolen und Zaunbau H Bäume roden und fällen H Neuanpflanzungen H Rasenneuanlagen H Reinigung von Natursteinen, Waschbeton und allem anderen Pflaster (auch Klinker) H Pflasterarbeiten Reichhaltige Auswahl an Stiefmütterchen, Silbereichen, Eriken u.v.m. aus eigenem Anbau. • Individuelle Floristik Laenrldeben Laenrldebe n Landerleben Ausgabe 4 · September/Oktober 2015 Ausgabe 3 2015 Juni/Juli/August 3,20 € Ausgabe 4 September/Okto ber 2015 3,20 € aus Stof fresten Flotte Lätzchen Sommer schmeckt nach Die Giotto-Torte Asendorf Waldkunst aus Frieden hinter Klostermau ern 04 Erntefrische 4 192400 403201 Landerleben Ausgabe 3 Juni/Juli/August 2015 Gartengestaltung · Steinarbeiten Schwimmteichbau · Teichbau Küche Üppige Blüten pracht: mit dem Exp erten durchs Rosenjahr Jetzt im ndel Zeitschriftenha und in allen ten Raif feisen-Märk urg! ienb im Landkreis N Erdarbeiten · Terrassen-/Wegebau Baumfällungen · Gartenpflege ✆ 0 50 21 / 6 32 38 • www.hhs-gartenbau.de • Pflanzen aus eigener Produktion • Überwinterungen • Grabpflege Zu den Köhlerbergen 3 Nienburg Telefon 05021 913088 • Grabneuanlagen • Gartenpflege • Lieferservice Abonnieren Sie Heimat! 16 € Das Jahresabonnement für nur Abonnieren Sie die schönsten Seiten aus der Mitte Niedersachsens Hiermit bestelle ich ab Ausgabe ............ ein Abonnement des Magazins Land erleben für die Dauer von mindestens 12 Monaten und laufend weiter bis auf Widerruf zum jeweils gültigen Bezugspreis. Vorname Name PLZ Wohnort Straße, Hausnummer Telefon Ich stimme zu, dass das Zeitschriften-Bezugsgeld von meinem Konto per Bankeinzug abgebucht wird: IBAN BIC Ich bin berechtigt, die Bestellung des Abonnements ohne Angabe von Gründen innerhalb zwei Wochen gegenüber dem Verlag J. Hoffmann GmbH & Co. KG, An der Stadtgrenze 2, 31582 Nienburg, zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs! Datum Unterschrift Land erleben · Vertrieb · An der Stadtgrenze 2 · 31582 Nienburg · Telefon (0 50 21) 9 66-4 03 · [email protected] · www.Land-erleben.com Exklusivmodelle zum Entspannen SAMOS Variabel und modern – praktische Funktionen mit viel Raffinesse in einer trendigen Optik – so bleiben keine Wünsche offen. EinrichtungsWelten Wir freuen uns auf Sie! Große Wohnlandsc chaft ftt Praktische Zusatzausstattung Das Vorziehsofa bietet Ihren Gästen eine große Schlafmöglichkeit. Gegen Mehrpreis. Der Bettkasten läßt alle Utensilien verschwinden. Gegen Mehrpreis. 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Platz belegte Frau Karla Andermann aus Oyle, sie gewann einen Gutschein in Höhe von 300 Euro für Tapeten und/oder Farben. Den 2. + 3. Platz belegten: Herr Heinrich Lühring aus Marklohe und Frau Waltraud Sextro aus Binnen, sie gewannen jeweils einen Gutschein in Höhe von 100 Euro für Tapeten und/oder Farben. Malerarbeiten • Reparaturverglasung Trockenbau • "Alles was mir lieb ist" www.systemischer-familienthera peut.de • Wärmedämmung Gewerbering 9 · 31608 Marklohe/Oyle · Tel. (0 50 21) 89 86 11 · Fax 89 86 12 Telefon (0 50 21) 60 81 60 Ziegelkampstr. 20 · Nienburg Qualifizierte Mitarbeiter gesucht! Deutschkenntnisse notwendig Führerschein erforderlich HHS Gartenbau 01 72 / 5 42 96 87 Reinigungskraft für Praxisräume in Loccum gesucht. Dr. Hoppe & Partner % (0 57 66) 3 01 Villa Kunterbunt, Hannoversche Str. 100, Nbg., sucht Erzieher/in als Vertretungskraft für 10 St. wöchentlich, flexibel zw. 7.30 17.30 Uhr. % (0 50 21) 53 77 Suche Jahrespraktikant (FOT11). 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