kontakt - Theater oN

Theater o.N.
Theater o.N.
spiel
:plan
kontakt
kollwitzstraße 53 | d-10405 berlin
telefon +49.(0)30.440 92 14
[email protected] | www.theater-on.com
Titel: »fliegen & fallen«, Foto: Frank Fierke
Layout: Sabine Klopfleisch | Plan: Marlen Melzow
U2 (haltestelle senefelder platz)
tram M2 (haltestelle knaack- / immanuelkirchstraße)
tram M10 (haltestelle prenzlauer allee/danziger straße
oder haltestelle husemannstraße)
preise
Kindervorstellungen: Kinder 4,00 Euro, Erwachsene 6,00 Euro,
ermäßigt 5,00 EUR
Für Kitas und Schulen: Gruppenvorstellungen um 10:00 Uhr (nach
Voranmeldung*), ermäßigter Eintrittspreis von 3,00 Euro über den
Gutschein vom JugendKulturService (JKS) / Theater der Schulen
Abendvorstellungen: 12,00 Euro, ermäßigt 7,50 Euro
Studentenvorstellungen: 10,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro
april | mai | juni
2015
o.N.
Mit freundlicher Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin,
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, des Amts für Kultur und
Bildung Pankow, der Schering Stiftung und der Konzeptionsförderung des
Fonds Darstellende Künste e.V.
10:00
der verliebte kleine
stier
tagesprogramm
abendprogramm
april
01
mittwoch
02
donnerstag
17
freitag
kita- und schulvorstellungen *
10:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
ab 5
auswärts spielen:
»piraten! piraten!« in rom (italien)
FRATZ International
Begegnungen – Symposium – Festival für sehr junge Zuschauer
fliegen & fallen
ab 2
11:00
fliegen & fallen
ab 2
09:30
11 :00
fliegen & fallen
fliegen & fallen
ab 2
ab 2
23
donnerstag
24
freitag
25
samstag
26
sonntag
10:00
fliegen & fallen
ab 2
10:00
fliegen & fallen
ab 2
27
montag
28
dienstag
29
mittwoch
02
samstag
03
sonntag
04
montag
05
dienstag
06
mittwoch
08
freitag
09
samstag
10
sonntag
12
dienstag
13
mittwoch
16
samstag
17
sonntag
18
montag
21
donnerstag
22
freitag
03
mittwoch
04
donnerstag
05
freitag
06
samstag
07
sonntag
09
dienstag
10
mittwoch
11
donnerstag
12
freitag
13
samstag
10:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
10:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
10:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
*
premiere:
fliegen & fallen
ab 2
11:30
16:00
fliegen & fallen
fliegen & fallen
ab 2
ab 2
Karten und Informationen
zum gesamten FRATZ-Programm
an allen Spielorten sowie
Akkreditierung für FachbesucherInnen
zu Festival & Symposium:
www.fratz-festival.de
11:00
16:00
11:00
16:00
10:00 * kokon
ab 2
10:00 * kokon
ab 2
10:00 * kokon
ab 2
10:00 * der verliebte kleine
stier
ab 5
10:00 * der verliebte kleine
stier
ab 5
Inszenierungen aus Deutschland,
Russland, Australien, Frankreich
an sechs Spielorten in ganz Berlin
für Menschen ab 6 Monate –
Familien, Gruppen und Erwachsene
fliegen & fallen
kling, kleines ding
kling, kleines ding
der verliebte kleine
stier
ab 2
ab 2
ab 2
ab 5
16:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
11:00
kokon
ab 2
19:00
erzählbühne
20:00
literatursalon special:
»bäume«
mai
11:00
16:00
11:00
kokon
ab 2 20:00
gastspiel: bumelux
16:00
hänschen klein
ab 4 20:00
gastspiel: bumelux
16:00
fliegen & fallen
ab 2
11:00
16:00
fliegen & fallen
fliegen & fallen
ab 2
ab 2
10:00 * fliegen & fallen
ab 2
19:00
erzählbühne
10:00 * weiße wäsche
ab 2
20:00
premiere
blutjung und voll übersättigt
10:00 * weiße wäsche
ab 2
20:00
blutjung und voll übersättigt
10:00 * ma aisa brasa mi
ab 8
10:00 * ma aisa brasa mi
ab 8
20:00
ma aisa brasa mi
20:00
come and bring your story
20:00
konzertlesung:
hedy kiesler lamarr
20:00
gastspiel:
bilder lernen laufen
20:00
gastspiel:
epos 8: das wüste land
ab 2 20:00
crazy night
zum spielzeitabschluss
juni
18
samstag
19
sonntag
20
montag
21
dienstag
22
mittwoch
16:00
der verliebte kleine
stier
ab 5
11:00
weiße wäsche
ab 2
11:00
kokon
Die Vorstellung findet nur ab einer Buchung durch eine Gruppe von mindestens 15 Personen statt.
Informieren Sie sich bitte telefonisch unter 030.4409214 oder per Mail an [email protected] über
den Buchungsstand und die verfügbaren Platzkapazitäten.
Weitere Angebote: Gastspiele in Schulen und Kitas | Individuelle Spieltermine nach Vereinbarung |
Freikarten für Erzieher_innen und Lehrer_innen zur Vorabsichtung | Theaterpädagogische Vor- und
Nachbereitung der Vorstellungen | Workshops und Theaterprojekte in Schulen und Kitas
Informationen & Kontakt: 030.4409214 | [email protected] | www.theater-on.com.
spielPLAN April | Mai | Juni 2015
Theater o.N.
hochverehrtes publikum, liebe freunde!
Das Frühjahr im Theater o. N. steht ganz im Zeichen der Uraufführung einer neuen Inszenierung für unser
jüngstes Publikum – »fliegen & fallen« – sowie des internationalen FRATZ Festivals.
Daneben finden Sie in unserem Abendspielplan Junges, Kurioses und Bewährtes. Viel Spaß beim Stöbern und
bis bald im o. N.!
Ihr/Euer Theater o. N.-Ensemble
Foto: Frank Fierke
Premiere fliegen & fallen Eine Tanzperformance in poetischen Bildern
Foto: Till Budde
Kling, kleines Ding* Lichter, Klänge, Stein … auf der Erde sein
Foto: Till Budde
ab 2
Man wähnt sich noch in einem sanften Traum, als es plötzlich ächzt und krächzt und knackt und ein geheimnisvolles Wesen – gar nicht mehr so sanft – in die Welt einbricht. Und nun? | Eine Schauspielerin und ein Musiker
nehmen die kleinen Zuschauer auf eine Reise mit: von den Anfängen über verschiedene Phasen der Verwandlung zu Entfaltung und Freiheit. Fast ohne Sprache, in klaren Bildern und sinnlichen Vorgängen erkunden sie den
Weg vom Traum zum Tanz. | Nominiert für den IKARUS 2011 »Es ist ein kleines, fast schon abstraktes Kunstwerk, das auch auf Erwachsene durch seine durchdachte Komposition großen Eindruck macht.«
(IKARUS-Jury, 2011) | Spiel: Minouche Petrusch, Gerhart Schmitt/Karlo Hackenberger | Regie:
Ania Michaelis | Ausstattung: Martina Schulle | 03.05._11:00, 04.– 06.05._10:00*, 09.05._11:00,
13.06._11:00
Weiße Wäsche Ein Stück Theater vom Kleinsein und vom Größerwerden
Foto: David Buchholz
ab 2
Sind Steine unsere stummen Begleiter? Wie kann unser Erfindergeist sie in Spielgefährten, Baustoffe und Musikinstrumente verwandeln? Drei Menschen begegnen sich in einer Steinlandschaft. Jeder entdeckt Neues auf seine
Art. Aus dem Zufall wird eine Idee, aus der Idee wird ein Plan, der Gestalt annimmt. Ein kleines musikalisches
Steinreich erzählt über die Materie, von ihren Regeln und der Freiheit des Spiels. Am Ende sind die Kinder eingeladen ihre eigenen Wege und Ideen zu finden und sie zum Klingen zu bringen. | »Hier wird Gleichgewicht erkundet zwischen Traum und einem Spiel, das nichts dem Zufall überlässt und mit Kostbarkeiten auf der Bühne
umgeht. Mehr davon!« (double, 03/2011). | Spiel: Iduna Hegen, Uta Lindner, Andreas Pichler | Regie, Musik:
Bernd Sikora | Ausstattung: Martina Schulle | 25.04._16:00 , 26.04._11:00
Kokon
ab 2
Da liegt erst mal nur ein Haufen weißer Wäsche … zwei, drei Wäscheleinen … dann klingt was, bewegt sich
was … Zwei Wesen schälen sich langsam hervor. Wer sind sie? Sind sie jung oder alt? Frau oder Mann? Groß
oder klein? Die Zuschauer sehen, wie die beiden sich Schritt für Schritt selbst entdecken, sich verheddern und
entwirren und vielleicht auch etwas finden … eine Socke, eine Hose, eine Liebe? | Der Regisseur Taki Papaconstantinou erzählt eine kleine Geschichte von der Zellteilung bis zum aufrechten Gang. Vom Kindsein bis zum
Erwachsenwerden. Theater von Anfang an mit Live-Musik aus dem Akkordeon. | »Vielmehr geht es in ›Weiße
Wäsche‹ ums vorsichtige Erkunden des anderen, um flüchtige Begegnungen, surreale Verwandlungen und leise
Ironie. … diese Art der Inszenierungen will Theater neu verhandeln. Zumindest ernsthaft den Versuch
unternehmen, Dramaturgie und Inhalte auf einen Nenner für Klein und Groß zu bringen.« (spiegelonline, 2013) | Spiel: Minouche Petrusch, Günther Lindner, Silke Lange (Akkordeon) | Regie: Taki Papaconstantinou | Ausstattung: Martina Schulle | Musik: Silke Lange | 21. & 22.05._10:00*, 07.06._11:00
Hänschen Klein Ein kleines Schauspiel mit 3 Puppen und 5 Flaschen,
Foto: Aram Radomski
ab 2
Florian Bilbao und Rafal Dziemidok tanzen erstmals zusammen zur Musik von Moritz Gagern für sehr kleine
Kinder den komischen und sehnsuchtsvollen Reigen über das Fliegen und Fallen. | Jedes kleine und große
Menschenkind lernt es immer wieder neu: fliegen und fallen gehören zusammen. Ob aus großer Höhe oder nah
am Boden: kullern, kugeln, stolpern. Egal, das Ergebnis ist immer das Gleiche: Man findet sich nach mal längerer, meist aber kürzerer Luftfahrt wieder auf seinen vier Buchstaben. Doch dann kommt er wieder: der Wunsch
sich zu erheben, aufrecht zu stehen, nicht zu wackeln und im Gleichgewicht zu bleiben. Und letztlich erneut
der Versuch des Fliegens: segeln, abheben oder schweben. Eine regelrechte Wunscherfüllungsmaschine hat der
Raum- und Luftobjektkünstler Frank Fierke entwickelt, in der man ebenso normal laufen wie die verrücktesten
Sprünge und Landungen wagen kann. Zunächst probieren es die Tänzer, später haben auch die ZuschauerInnen
Gelegenheit, ihre eigenen Flugversuche zu unternehmen.
Konzept: Florian Bilbao | Choreografie und Darstellung: Rafal Dziemidok, Florian Bilbao | Bühnenraum: Frank
Fierke | Musik: Moritz Gagern | Kostüme: Sebastian Ellrich | Lichtdesign: Klaus Dust | Assistenz: Michaela Millar |
Research: Alicja Morawska-Rubczak | Produktionsleitung: Doreen Markert | Künstlerische Projektleitung: Vera
Strobel | Gefördert vom Haupstadtkulturfonds und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Koproduktion mit Stary Browar Nowy Taniec, Art Stations Foundation (Poznań, Polen)
18.04._16:00, 19.04._11:30 & 16:00, 20.– 22.04._11:00, 22.04._09:30, 23./24.04._10:00*, 25.04._11:00,
16.05._16:00, 17.05._11:00 & 16:00, 18.05._10.00*
ab 4
Tisch, Stock, Brett, Taschentuch, Überputzdose, Pullover, Handfeger und Straßenbahn in die Welt und eben mit
Günther Lindner als Frau Klein. Für Kinder/Eltern und ähnliches Gekreuch von 4 bis unendlich oder kurz vorher.
3 geht auch noch – aber nur mit Oma. Opas erlaubt bis 79, älter nur in Begleitung. Nachbarn, Elektriker, UPSBoten und Hermes-Gesandte waren schon da. | »Die Geschichte ist schön berlinisch.« (Neues Deutschland,
14. Oktober 2011) | Idee, Text, Puppen: Günther Lindner | Text, Licht, Inszenierung: Albrecht Hirche | Assistenz
von Günther Lindner: Watzlav Draginski (Krakow), Assistenz von Albrecht Hirche: Miriam LaBelle (Avignon) |
Produktion: Theater o.N. und SCHAUBUDE Berlin | 10.05._16:00
Foto: Martina Schulle
Der verliebte kleine Stier Ein zauberhaftes Clownsstück mit naiven Liedern
frei nach dem Bilderbuch von Munro Leaf
ab 5
Es gibt zu sehen: Masken und energievolles Flachfigurenspiel von drei superstolzen Torero-Clowns in phantastischen Kostümen, dem Macho-Matador Azuro, dem dicken Cavaleiro Caruso und Chico, einem frechen gefährlichen Picadore. Sie nehmen uns mit nach Spanien, um uns Geschichten zu erzählen von einem kleinen Stier, der
zärtlich verliebt ist in die Schönheit der spanischen Blumen und Schmetterlinge, am liebsten träumend herumhängt und keinen Ehrgeiz zeigt, wie andere junge Stiere in einer großen Arena zu kämpfen. | Die drei Toreros
werden uns anstecken mit ihrer Lust, das Leben zu feiern, und je nach Temperament eine Menge Spiele und
Corridas veranstalten. Wer Stierkämpfer werden will, muss erst lernen ein Stier zu sein. Am Schluss, das muss
versprochen werden, verstehen sie den kleinen, verträumten Ferdinando natürlich viel besser. | Spiel: Iduna Hegen,
Günther Lindner, Uta Lindner | Regie, Text, Musik: Gabriele Hänel | Ausstattung: Günther Lindner | Kostüme:
Adelheid Wieser | 01. & 02.04._10:00*, 26.04._16:00, 27.– 29.04._10:00*, 02.05._16:00, 12. & 13.05._10:00*,
06.06._16:00
Foto: Oliver Berg
Ma Aisa brasa mi Mutter Erde umarme mich
Ein karibisches Märchen von Theo Fransz
ab 8
Rutu ist der einzige Mensch, der Ma Aisa je in ihrer wahren Gestalt gesehen hat – kein Wunder, dass er sich
sofort in die schöne Göttin der Erde verliebte. Doch weil sie unsterblich ist, verlieren sich die beiden bei Rutus
Tod. Jedes Mal findet er in einer anderen Gestalt einen Weg zurück zu Ma Aisa und jedes Mal bricht ihr Herz
bei seinem Tod. Das kann nicht so weiter gehen! Die Göttin fasst einen Entschluss: Sie macht sich auf die Suche
nach einem sterblichen Wesen, einem Menschen, mit dem sie ihr Dasein tauschen kann. | Das bemerkenswerte
Erzähl- und Spielsolo für eine Puppenspielerin präsentiert mit großer Fantasie und Einfühlsamkeit groteske,
extrovertierte und liebenswerte Figuren. »Ma Aisa brasa mi« handelt von kostbaren Erinnerungen, Träumen
und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit. | »Ob rappende Puppen, blinkende
Regenschirme oder mintgrüne Lametta-Ranken – die Liebe zum Detail ist an jeder Stelle des Stücks zu spüren.«
(Münstersche Zeitung) | Spiel: Iduna Hegen | Regie: Jule Kracht | Ausstattung: Nora Lau | Eine Kooperation mit
dem Jungen Theater Münster | 03. & 04.06._10:00*, 05.06._20:00
Foto: Günter Richter
Literatursalon Special NYGON & Elisabeth Richter-Kubbutat »Bäume«
Konzertlesung mit Texten von Milena Jesenská und Franz Kafka
Längst eine feste Größe in der Berliner Vorlesekultur, doch das Geld – es fehlt! Der Berliner Autor Martin Jankowski lädt zum vorerst letzten Literatursalon am Kollwitzplatz mit einem ganz speziellen Programm. Mit
NYGON erkunden die beiden Musiker Simon Schorndanner (Saxophon) und Philipp Richter (Klavier) ein musikalisches Spannungsfeld zwischen der Musik des frühen 20. Jahrhunderts und Improvisation. Die beiden Musiker
verzichten gänzlich auf die Notation ihrer Musik und lassen zwischen den von Schauspielerin Elisabeth RichterKubbutat gelesenen Texten von Franz Kafka und Milena Jesenská ruhig fließende, sich ständig wandelnde
Klangbilder entstehen, die den Zuhörer einladen sich in die Zeit und Gedankenwelt der Autoren hineinzuversetzen. | Eintritt an diesem Abend: 5,00 EUR, ermäßigt 3,00 EUR | 08.05._20:00
Foto: Jens Evan
Gastspiel Bumelux – Zu alt, um jung zu sterben
Ein kleiner Junge, dessen Eltern im Krieg von Böhmen nach Mecklenburg umgesiedelt wurden, kompensiert die
Angstphantasien der Nachkriegszeit mit seinem komischen Talent, das ihn überall beliebt macht. Das Theater
wird sein Leben bestimmen. In einer kleinen, experimentellen Theatergruppe outet er sich öffentlich und erlebt
in langen Jahren künstlerischer Arbeit das Paradox von Leben und Spiel. | In einem Klangraum von Euphonium,
Posaune und 0-Tönen nimmt der Schauspieler Werner Hennrich in jedem Moment seiner Flugbahn einen bestimmten, exakt umrissenen Ort ein. | Eine hennrich.produktion | Regie, Hörspielkomposition: Gabriele Hänel |
Spiel: Werner Hennrich | Kapelle: Jens Evan, Werner Hennrich u.a. | Szenografie: Marlen Melzow, Knut Hirche |
09. & 10.05._20:00
Foto: Frederike Maas
Premiere blutjung und voll übersättigt
Ein Projekt junger Erwachsener, die sich die Frage Y stellen
»Willst du Kinder? Willst du Karriere? Willst du Geld? Willst du Abenteuer? Willst du Spaß? Willst du Drogen?
Willst du Sex? Heute ist dein persönlicher Glückstag, denn du kannst alles haben!« | Alle Türen stehen uns
offen und wir am Anfang unseres Lebens. Wir schweben in einem Spannungsfeld zwischen Selbsterfüllung und
Identitätskrise, Sinnsuche und Wohlstandsverwahrlosung. Welchen nie dagewesenen Herausforderungen muss
sich unsere Generation stellen? Welche Themen sind es, die uns beschäftigen und die unser Leben bestimmen? |
Eine Produktion des Theaterprojekts ohne Namen | Konzeption: Frederike Maas | 21. & 22.05._20:00
Foto: Frederike Maas
Come and bring your story
Komm zu uns und bring deine Geschichte mit – egal ob Lyrik, Kurzgeschichte, ein kleines Schauspiel, Poetry
Slam oder Rap! Bei »Come and bring your story« kannst du auf die Bühne des Theater o.N. kommen und uns
deine Geschichte vorlesen, vortragen, darstellen. | Oder auch einfach nur zuhören und später an der Bar mit
den anderen Lesenden und Zuhörenden diskutieren, dich austauschen und den Abend dann ausklingen lassen. |
Wir freuen uns auf spannende Geschichten und Themen! | 09.06._20:00
Foto: Ralf Luderfinger
Konzertlesung Hedy Kiesler Lamarr
Ein Monodrama von Wilhelm Pellert mit Gina Pietsch und Bardo Henning
»Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen, alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.« | Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur
Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama »Hedy Kiesler Lamarr« voran. | Inszeniert vom
Autor Wilhelm Pellert, wird die Schauspielerin und Sängerin Gina Pietsch dieses vielgestaltige Leben spielerisch
erzählen, ergänzt durch thematisch zugehörige Songs, einige davon aus der Feder des Komponisten Bardo Henning, der den Abend am Piano begleitet. | 10.06._20:00
Foto: Franz Ritschel
Gastspiel Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt
Ein Daumenkino-Kino-Abend von und mit Volker Gerling
Volker Gerlings Daumenkino ist mittlerweile legendär: Er ist 3.000 Kilometer zu Fuß durch Deutschland gelaufen
und porträtierte Menschen in Form fotografischer Daumenkinos. Gerling erzählt von den großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonisten auf der Bühne für einen Moment lebendig werden.
Eine Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung. | »Gerling
gelingt, was der darstellenden Kunst öfter gelingen sollte: zu zeigen, was für ein unerschöpflich interessantes
Thema Menschen sind« (F.A.Z.) | »Das, was Volker Gerling macht, passt in keine Schublade, außer vielleicht in
die, worin man die seltenen Dinge verstaut, denen ihre Erzeuger ein Höchstmaß an Liebe und Konsequenz angedeihen ließen – ohne ihre Bedeutung künstlich aufzublasen.« (Süddeutsche Zeitung) | »Der inzwischen zum
Klassiker avancierte Daumenkinoabend von Volker Gerling zeigt ein Psychogramm der Republik in den Nullerjahren, so eindrücklich, unprätentiös, liebevoll wie selten.« (Theater der Zeit) | 11.06._20:00
Foto: Andreas Arend
Gastspiel Epos VIII – die Erzählung geht weiter: Das wüste Land
Das wüste Land | April ist der grausamste Monat, er treibt | Flieder aus toter Erde … | Datta. Dayadhvam.
Damyata … | Das Gedicht »Das wüste Land« (Original: »The Waste Land«) in einem kurzen Text zusammenzufassen dürfte mehr als verwegen sein. In den frühen 1920er-Jahren von T. S. Eliot geschrieben, sind es 433 Zeilen
voller Andeutungen, Bedeutungen und vielschichtiger Aussagen. Im englischsprachigen Raum gilt es wirkungsgeschichtlich gar als eines der bedeutendsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. | Diesem Text werden neue Kompositionen für Theorbe und Laute, Gesang und Pardessus gegenübergestellt, die 2011 bis 2014 entstanden sind,
und hier teilweise zum ersten Mal öffentlich aufgeführt werden. | Präsentiert von June Telletxea, Andreas Arend
und Niklas Trüstedt | Special Guest: Heidi Gröger (Pardessus de viole) | 12.06._20:00
Foto: Frederike Maas
Crazy Night zum Spielzeitabschluss
»Das Bambi Projekt«, Musik von Claudius Mach und vieles mehr
Wir beschließen die Spielzeit mit einem Fest und laden Sie herzlich dazu ein! | Zarah Mayer und Frederike Maas
sind sich sicher: Kuscheltiere sind süß, Lollis sind süß, aber Frauen sollten nicht süß sein – und vor allem sollten
sie es nicht wollen. Es sei denn, sie möchten nicht ernst genommen werden. Was heißt Feminismus heute und
wofür müssen Frauen eigentlich noch kämpfen? Ein Aufschrei gegen die Knechtschaft der Niedlichkeit! – »Das
Bambi Projekt: Alles klar, Süße?« | Die Konzerte von Claudius Mach sind immer überraschend, einmalig und garantiert nie langweilig, denn er schreibt Songs, die so in deutscher Sprache nicht alltäglich sind und improvisiert
dazwischen immer wieder mit seinem Publikum. | Eine Crazy Night, eine Party, und dann ab in den Sommer! |
13.06._20:00
Foto: Angela Kroell
Erzählbühne
Jeden 3. Montag im Monat
Wir öffnen uns mit der Erzählbühne einer Sparte der Darstellenden Kunst, die in Berlin – anders als in anderen
europäischen Großstädten – noch viel zu wenig Aufmerksamkeit findet. Im ersten Teil der Offenen Bühne sind
alle Besucher_innen eingeladen, selbst zu erzählen – traditionelle Geschichten oder selbst Erlebtes. Der zweite
Teil ist für einen renommierten Gast aus der nationalen und internationalen Erzählszene reserviert. | Im Wechsel wird es außerdem Solo-Erzählabende mit ausgewiesenen nationalen und internationalen Erzähler_innen
geben. | Eintritt an diesen Abenden: 7,50 EUR, ermäßigt 5,00 EUR | 27.04._19:00, 18.05._19:00