Theater o.N. Theater o.N. spiel :plan kontakt kollwitzstraße 53 | d-10405 berlin telefon +49.(0)30.440 92 14 [email protected] | www.theater-on.com Titel: »fliegen & fallen«, Foto: Frank Fierke Layout: Sabine Klopfleisch | Plan: Marlen Melzow U2 (haltestelle senefelder platz) tram M2 (haltestelle knaack- / immanuelkirchstraße) tram M10 (haltestelle prenzlauer allee/danziger straße oder haltestelle husemannstraße) preise Kindervorstellungen: Kinder 4,00 Euro, Erwachsene 6,00 Euro, ermäßigt 5,00 EUR Für Kitas und Schulen: Gruppenvorstellungen um 10:00 Uhr (nach Voranmeldung*), ermäßigter Eintrittspreis von 3,00 Euro über den Gutschein vom JugendKulturService (JKS) / Theater der Schulen Abendvorstellungen: 12,00 Euro, ermäßigt 7,50 Euro Studentenvorstellungen: 10,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro april | mai | juni 2015 o.N. Mit freundlicher Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, des Amts für Kultur und Bildung Pankow, der Schering Stiftung und der Konzeptionsförderung des Fonds Darstellende Künste e.V. 10:00 der verliebte kleine stier tagesprogramm abendprogramm april 01 mittwoch 02 donnerstag 17 freitag kita- und schulvorstellungen * 10:00 der verliebte kleine stier ab 5 ab 5 auswärts spielen: »piraten! piraten!« in rom (italien) FRATZ International Begegnungen – Symposium – Festival für sehr junge Zuschauer fliegen & fallen ab 2 11:00 fliegen & fallen ab 2 09:30 11 :00 fliegen & fallen fliegen & fallen ab 2 ab 2 23 donnerstag 24 freitag 25 samstag 26 sonntag 10:00 fliegen & fallen ab 2 10:00 fliegen & fallen ab 2 27 montag 28 dienstag 29 mittwoch 02 samstag 03 sonntag 04 montag 05 dienstag 06 mittwoch 08 freitag 09 samstag 10 sonntag 12 dienstag 13 mittwoch 16 samstag 17 sonntag 18 montag 21 donnerstag 22 freitag 03 mittwoch 04 donnerstag 05 freitag 06 samstag 07 sonntag 09 dienstag 10 mittwoch 11 donnerstag 12 freitag 13 samstag 10:00 der verliebte kleine stier ab 5 10:00 der verliebte kleine stier ab 5 10:00 der verliebte kleine stier ab 5 * premiere: fliegen & fallen ab 2 11:30 16:00 fliegen & fallen fliegen & fallen ab 2 ab 2 Karten und Informationen zum gesamten FRATZ-Programm an allen Spielorten sowie Akkreditierung für FachbesucherInnen zu Festival & Symposium: www.fratz-festival.de 11:00 16:00 11:00 16:00 10:00 * kokon ab 2 10:00 * kokon ab 2 10:00 * kokon ab 2 10:00 * der verliebte kleine stier ab 5 10:00 * der verliebte kleine stier ab 5 Inszenierungen aus Deutschland, Russland, Australien, Frankreich an sechs Spielorten in ganz Berlin für Menschen ab 6 Monate – Familien, Gruppen und Erwachsene fliegen & fallen kling, kleines ding kling, kleines ding der verliebte kleine stier ab 2 ab 2 ab 2 ab 5 16:00 der verliebte kleine stier ab 5 11:00 kokon ab 2 19:00 erzählbühne 20:00 literatursalon special: »bäume« mai 11:00 16:00 11:00 kokon ab 2 20:00 gastspiel: bumelux 16:00 hänschen klein ab 4 20:00 gastspiel: bumelux 16:00 fliegen & fallen ab 2 11:00 16:00 fliegen & fallen fliegen & fallen ab 2 ab 2 10:00 * fliegen & fallen ab 2 19:00 erzählbühne 10:00 * weiße wäsche ab 2 20:00 premiere blutjung und voll übersättigt 10:00 * weiße wäsche ab 2 20:00 blutjung und voll übersättigt 10:00 * ma aisa brasa mi ab 8 10:00 * ma aisa brasa mi ab 8 20:00 ma aisa brasa mi 20:00 come and bring your story 20:00 konzertlesung: hedy kiesler lamarr 20:00 gastspiel: bilder lernen laufen 20:00 gastspiel: epos 8: das wüste land ab 2 20:00 crazy night zum spielzeitabschluss juni 18 samstag 19 sonntag 20 montag 21 dienstag 22 mittwoch 16:00 der verliebte kleine stier ab 5 11:00 weiße wäsche ab 2 11:00 kokon Die Vorstellung findet nur ab einer Buchung durch eine Gruppe von mindestens 15 Personen statt. Informieren Sie sich bitte telefonisch unter 030.4409214 oder per Mail an [email protected] über den Buchungsstand und die verfügbaren Platzkapazitäten. Weitere Angebote: Gastspiele in Schulen und Kitas | Individuelle Spieltermine nach Vereinbarung | Freikarten für Erzieher_innen und Lehrer_innen zur Vorabsichtung | Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung der Vorstellungen | Workshops und Theaterprojekte in Schulen und Kitas Informationen & Kontakt: 030.4409214 | [email protected] | www.theater-on.com. spielPLAN April | Mai | Juni 2015 Theater o.N. hochverehrtes publikum, liebe freunde! Das Frühjahr im Theater o. N. steht ganz im Zeichen der Uraufführung einer neuen Inszenierung für unser jüngstes Publikum – »fliegen & fallen« – sowie des internationalen FRATZ Festivals. Daneben finden Sie in unserem Abendspielplan Junges, Kurioses und Bewährtes. Viel Spaß beim Stöbern und bis bald im o. N.! Ihr/Euer Theater o. N.-Ensemble Foto: Frank Fierke Premiere fliegen & fallen Eine Tanzperformance in poetischen Bildern Foto: Till Budde Kling, kleines Ding* Lichter, Klänge, Stein … auf der Erde sein Foto: Till Budde ab 2 Man wähnt sich noch in einem sanften Traum, als es plötzlich ächzt und krächzt und knackt und ein geheimnisvolles Wesen – gar nicht mehr so sanft – in die Welt einbricht. Und nun? | Eine Schauspielerin und ein Musiker nehmen die kleinen Zuschauer auf eine Reise mit: von den Anfängen über verschiedene Phasen der Verwandlung zu Entfaltung und Freiheit. Fast ohne Sprache, in klaren Bildern und sinnlichen Vorgängen erkunden sie den Weg vom Traum zum Tanz. | Nominiert für den IKARUS 2011 »Es ist ein kleines, fast schon abstraktes Kunstwerk, das auch auf Erwachsene durch seine durchdachte Komposition großen Eindruck macht.« (IKARUS-Jury, 2011) | Spiel: Minouche Petrusch, Gerhart Schmitt/Karlo Hackenberger | Regie: Ania Michaelis | Ausstattung: Martina Schulle | 03.05._11:00, 04.– 06.05._10:00*, 09.05._11:00, 13.06._11:00 Weiße Wäsche Ein Stück Theater vom Kleinsein und vom Größerwerden Foto: David Buchholz ab 2 Sind Steine unsere stummen Begleiter? Wie kann unser Erfindergeist sie in Spielgefährten, Baustoffe und Musikinstrumente verwandeln? Drei Menschen begegnen sich in einer Steinlandschaft. Jeder entdeckt Neues auf seine Art. Aus dem Zufall wird eine Idee, aus der Idee wird ein Plan, der Gestalt annimmt. Ein kleines musikalisches Steinreich erzählt über die Materie, von ihren Regeln und der Freiheit des Spiels. Am Ende sind die Kinder eingeladen ihre eigenen Wege und Ideen zu finden und sie zum Klingen zu bringen. | »Hier wird Gleichgewicht erkundet zwischen Traum und einem Spiel, das nichts dem Zufall überlässt und mit Kostbarkeiten auf der Bühne umgeht. Mehr davon!« (double, 03/2011). | Spiel: Iduna Hegen, Uta Lindner, Andreas Pichler | Regie, Musik: Bernd Sikora | Ausstattung: Martina Schulle | 25.04._16:00 , 26.04._11:00 Kokon ab 2 Da liegt erst mal nur ein Haufen weißer Wäsche … zwei, drei Wäscheleinen … dann klingt was, bewegt sich was … Zwei Wesen schälen sich langsam hervor. Wer sind sie? Sind sie jung oder alt? Frau oder Mann? Groß oder klein? Die Zuschauer sehen, wie die beiden sich Schritt für Schritt selbst entdecken, sich verheddern und entwirren und vielleicht auch etwas finden … eine Socke, eine Hose, eine Liebe? | Der Regisseur Taki Papaconstantinou erzählt eine kleine Geschichte von der Zellteilung bis zum aufrechten Gang. Vom Kindsein bis zum Erwachsenwerden. Theater von Anfang an mit Live-Musik aus dem Akkordeon. | »Vielmehr geht es in ›Weiße Wäsche‹ ums vorsichtige Erkunden des anderen, um flüchtige Begegnungen, surreale Verwandlungen und leise Ironie. … diese Art der Inszenierungen will Theater neu verhandeln. Zumindest ernsthaft den Versuch unternehmen, Dramaturgie und Inhalte auf einen Nenner für Klein und Groß zu bringen.« (spiegelonline, 2013) | Spiel: Minouche Petrusch, Günther Lindner, Silke Lange (Akkordeon) | Regie: Taki Papaconstantinou | Ausstattung: Martina Schulle | Musik: Silke Lange | 21. & 22.05._10:00*, 07.06._11:00 Hänschen Klein Ein kleines Schauspiel mit 3 Puppen und 5 Flaschen, Foto: Aram Radomski ab 2 Florian Bilbao und Rafal Dziemidok tanzen erstmals zusammen zur Musik von Moritz Gagern für sehr kleine Kinder den komischen und sehnsuchtsvollen Reigen über das Fliegen und Fallen. | Jedes kleine und große Menschenkind lernt es immer wieder neu: fliegen und fallen gehören zusammen. Ob aus großer Höhe oder nah am Boden: kullern, kugeln, stolpern. Egal, das Ergebnis ist immer das Gleiche: Man findet sich nach mal längerer, meist aber kürzerer Luftfahrt wieder auf seinen vier Buchstaben. Doch dann kommt er wieder: der Wunsch sich zu erheben, aufrecht zu stehen, nicht zu wackeln und im Gleichgewicht zu bleiben. Und letztlich erneut der Versuch des Fliegens: segeln, abheben oder schweben. Eine regelrechte Wunscherfüllungsmaschine hat der Raum- und Luftobjektkünstler Frank Fierke entwickelt, in der man ebenso normal laufen wie die verrücktesten Sprünge und Landungen wagen kann. Zunächst probieren es die Tänzer, später haben auch die ZuschauerInnen Gelegenheit, ihre eigenen Flugversuche zu unternehmen. Konzept: Florian Bilbao | Choreografie und Darstellung: Rafal Dziemidok, Florian Bilbao | Bühnenraum: Frank Fierke | Musik: Moritz Gagern | Kostüme: Sebastian Ellrich | Lichtdesign: Klaus Dust | Assistenz: Michaela Millar | Research: Alicja Morawska-Rubczak | Produktionsleitung: Doreen Markert | Künstlerische Projektleitung: Vera Strobel | Gefördert vom Haupstadtkulturfonds und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Koproduktion mit Stary Browar Nowy Taniec, Art Stations Foundation (Poznań, Polen) 18.04._16:00, 19.04._11:30 & 16:00, 20.– 22.04._11:00, 22.04._09:30, 23./24.04._10:00*, 25.04._11:00, 16.05._16:00, 17.05._11:00 & 16:00, 18.05._10.00* ab 4 Tisch, Stock, Brett, Taschentuch, Überputzdose, Pullover, Handfeger und Straßenbahn in die Welt und eben mit Günther Lindner als Frau Klein. Für Kinder/Eltern und ähnliches Gekreuch von 4 bis unendlich oder kurz vorher. 3 geht auch noch – aber nur mit Oma. Opas erlaubt bis 79, älter nur in Begleitung. Nachbarn, Elektriker, UPSBoten und Hermes-Gesandte waren schon da. | »Die Geschichte ist schön berlinisch.« (Neues Deutschland, 14. Oktober 2011) | Idee, Text, Puppen: Günther Lindner | Text, Licht, Inszenierung: Albrecht Hirche | Assistenz von Günther Lindner: Watzlav Draginski (Krakow), Assistenz von Albrecht Hirche: Miriam LaBelle (Avignon) | Produktion: Theater o.N. und SCHAUBUDE Berlin | 10.05._16:00 Foto: Martina Schulle Der verliebte kleine Stier Ein zauberhaftes Clownsstück mit naiven Liedern frei nach dem Bilderbuch von Munro Leaf ab 5 Es gibt zu sehen: Masken und energievolles Flachfigurenspiel von drei superstolzen Torero-Clowns in phantastischen Kostümen, dem Macho-Matador Azuro, dem dicken Cavaleiro Caruso und Chico, einem frechen gefährlichen Picadore. Sie nehmen uns mit nach Spanien, um uns Geschichten zu erzählen von einem kleinen Stier, der zärtlich verliebt ist in die Schönheit der spanischen Blumen und Schmetterlinge, am liebsten träumend herumhängt und keinen Ehrgeiz zeigt, wie andere junge Stiere in einer großen Arena zu kämpfen. | Die drei Toreros werden uns anstecken mit ihrer Lust, das Leben zu feiern, und je nach Temperament eine Menge Spiele und Corridas veranstalten. Wer Stierkämpfer werden will, muss erst lernen ein Stier zu sein. Am Schluss, das muss versprochen werden, verstehen sie den kleinen, verträumten Ferdinando natürlich viel besser. | Spiel: Iduna Hegen, Günther Lindner, Uta Lindner | Regie, Text, Musik: Gabriele Hänel | Ausstattung: Günther Lindner | Kostüme: Adelheid Wieser | 01. & 02.04._10:00*, 26.04._16:00, 27.– 29.04._10:00*, 02.05._16:00, 12. & 13.05._10:00*, 06.06._16:00 Foto: Oliver Berg Ma Aisa brasa mi Mutter Erde umarme mich Ein karibisches Märchen von Theo Fransz ab 8 Rutu ist der einzige Mensch, der Ma Aisa je in ihrer wahren Gestalt gesehen hat – kein Wunder, dass er sich sofort in die schöne Göttin der Erde verliebte. Doch weil sie unsterblich ist, verlieren sich die beiden bei Rutus Tod. Jedes Mal findet er in einer anderen Gestalt einen Weg zurück zu Ma Aisa und jedes Mal bricht ihr Herz bei seinem Tod. Das kann nicht so weiter gehen! Die Göttin fasst einen Entschluss: Sie macht sich auf die Suche nach einem sterblichen Wesen, einem Menschen, mit dem sie ihr Dasein tauschen kann. | Das bemerkenswerte Erzähl- und Spielsolo für eine Puppenspielerin präsentiert mit großer Fantasie und Einfühlsamkeit groteske, extrovertierte und liebenswerte Figuren. »Ma Aisa brasa mi« handelt von kostbaren Erinnerungen, Träumen und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit. | »Ob rappende Puppen, blinkende Regenschirme oder mintgrüne Lametta-Ranken – die Liebe zum Detail ist an jeder Stelle des Stücks zu spüren.« (Münstersche Zeitung) | Spiel: Iduna Hegen | Regie: Jule Kracht | Ausstattung: Nora Lau | Eine Kooperation mit dem Jungen Theater Münster | 03. & 04.06._10:00*, 05.06._20:00 Foto: Günter Richter Literatursalon Special NYGON & Elisabeth Richter-Kubbutat »Bäume« Konzertlesung mit Texten von Milena Jesenská und Franz Kafka Längst eine feste Größe in der Berliner Vorlesekultur, doch das Geld – es fehlt! Der Berliner Autor Martin Jankowski lädt zum vorerst letzten Literatursalon am Kollwitzplatz mit einem ganz speziellen Programm. Mit NYGON erkunden die beiden Musiker Simon Schorndanner (Saxophon) und Philipp Richter (Klavier) ein musikalisches Spannungsfeld zwischen der Musik des frühen 20. Jahrhunderts und Improvisation. Die beiden Musiker verzichten gänzlich auf die Notation ihrer Musik und lassen zwischen den von Schauspielerin Elisabeth RichterKubbutat gelesenen Texten von Franz Kafka und Milena Jesenská ruhig fließende, sich ständig wandelnde Klangbilder entstehen, die den Zuhörer einladen sich in die Zeit und Gedankenwelt der Autoren hineinzuversetzen. | Eintritt an diesem Abend: 5,00 EUR, ermäßigt 3,00 EUR | 08.05._20:00 Foto: Jens Evan Gastspiel Bumelux – Zu alt, um jung zu sterben Ein kleiner Junge, dessen Eltern im Krieg von Böhmen nach Mecklenburg umgesiedelt wurden, kompensiert die Angstphantasien der Nachkriegszeit mit seinem komischen Talent, das ihn überall beliebt macht. Das Theater wird sein Leben bestimmen. In einer kleinen, experimentellen Theatergruppe outet er sich öffentlich und erlebt in langen Jahren künstlerischer Arbeit das Paradox von Leben und Spiel. | In einem Klangraum von Euphonium, Posaune und 0-Tönen nimmt der Schauspieler Werner Hennrich in jedem Moment seiner Flugbahn einen bestimmten, exakt umrissenen Ort ein. | Eine hennrich.produktion | Regie, Hörspielkomposition: Gabriele Hänel | Spiel: Werner Hennrich | Kapelle: Jens Evan, Werner Hennrich u.a. | Szenografie: Marlen Melzow, Knut Hirche | 09. & 10.05._20:00 Foto: Frederike Maas Premiere blutjung und voll übersättigt Ein Projekt junger Erwachsener, die sich die Frage Y stellen »Willst du Kinder? Willst du Karriere? Willst du Geld? Willst du Abenteuer? Willst du Spaß? Willst du Drogen? Willst du Sex? Heute ist dein persönlicher Glückstag, denn du kannst alles haben!« | Alle Türen stehen uns offen und wir am Anfang unseres Lebens. Wir schweben in einem Spannungsfeld zwischen Selbsterfüllung und Identitätskrise, Sinnsuche und Wohlstandsverwahrlosung. Welchen nie dagewesenen Herausforderungen muss sich unsere Generation stellen? Welche Themen sind es, die uns beschäftigen und die unser Leben bestimmen? | Eine Produktion des Theaterprojekts ohne Namen | Konzeption: Frederike Maas | 21. & 22.05._20:00 Foto: Frederike Maas Come and bring your story Komm zu uns und bring deine Geschichte mit – egal ob Lyrik, Kurzgeschichte, ein kleines Schauspiel, Poetry Slam oder Rap! Bei »Come and bring your story« kannst du auf die Bühne des Theater o.N. kommen und uns deine Geschichte vorlesen, vortragen, darstellen. | Oder auch einfach nur zuhören und später an der Bar mit den anderen Lesenden und Zuhörenden diskutieren, dich austauschen und den Abend dann ausklingen lassen. | Wir freuen uns auf spannende Geschichten und Themen! | 09.06._20:00 Foto: Ralf Luderfinger Konzertlesung Hedy Kiesler Lamarr Ein Monodrama von Wilhelm Pellert mit Gina Pietsch und Bardo Henning »Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen, alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.« | Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama »Hedy Kiesler Lamarr« voran. | Inszeniert vom Autor Wilhelm Pellert, wird die Schauspielerin und Sängerin Gina Pietsch dieses vielgestaltige Leben spielerisch erzählen, ergänzt durch thematisch zugehörige Songs, einige davon aus der Feder des Komponisten Bardo Henning, der den Abend am Piano begleitet. | 10.06._20:00 Foto: Franz Ritschel Gastspiel Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt Ein Daumenkino-Kino-Abend von und mit Volker Gerling Volker Gerlings Daumenkino ist mittlerweile legendär: Er ist 3.000 Kilometer zu Fuß durch Deutschland gelaufen und porträtierte Menschen in Form fotografischer Daumenkinos. Gerling erzählt von den großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonisten auf der Bühne für einen Moment lebendig werden. Eine Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung. | »Gerling gelingt, was der darstellenden Kunst öfter gelingen sollte: zu zeigen, was für ein unerschöpflich interessantes Thema Menschen sind« (F.A.Z.) | »Das, was Volker Gerling macht, passt in keine Schublade, außer vielleicht in die, worin man die seltenen Dinge verstaut, denen ihre Erzeuger ein Höchstmaß an Liebe und Konsequenz angedeihen ließen – ohne ihre Bedeutung künstlich aufzublasen.« (Süddeutsche Zeitung) | »Der inzwischen zum Klassiker avancierte Daumenkinoabend von Volker Gerling zeigt ein Psychogramm der Republik in den Nullerjahren, so eindrücklich, unprätentiös, liebevoll wie selten.« (Theater der Zeit) | 11.06._20:00 Foto: Andreas Arend Gastspiel Epos VIII – die Erzählung geht weiter: Das wüste Land Das wüste Land | April ist der grausamste Monat, er treibt | Flieder aus toter Erde … | Datta. Dayadhvam. Damyata … | Das Gedicht »Das wüste Land« (Original: »The Waste Land«) in einem kurzen Text zusammenzufassen dürfte mehr als verwegen sein. In den frühen 1920er-Jahren von T. S. Eliot geschrieben, sind es 433 Zeilen voller Andeutungen, Bedeutungen und vielschichtiger Aussagen. Im englischsprachigen Raum gilt es wirkungsgeschichtlich gar als eines der bedeutendsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. | Diesem Text werden neue Kompositionen für Theorbe und Laute, Gesang und Pardessus gegenübergestellt, die 2011 bis 2014 entstanden sind, und hier teilweise zum ersten Mal öffentlich aufgeführt werden. | Präsentiert von June Telletxea, Andreas Arend und Niklas Trüstedt | Special Guest: Heidi Gröger (Pardessus de viole) | 12.06._20:00 Foto: Frederike Maas Crazy Night zum Spielzeitabschluss »Das Bambi Projekt«, Musik von Claudius Mach und vieles mehr Wir beschließen die Spielzeit mit einem Fest und laden Sie herzlich dazu ein! | Zarah Mayer und Frederike Maas sind sich sicher: Kuscheltiere sind süß, Lollis sind süß, aber Frauen sollten nicht süß sein – und vor allem sollten sie es nicht wollen. Es sei denn, sie möchten nicht ernst genommen werden. Was heißt Feminismus heute und wofür müssen Frauen eigentlich noch kämpfen? Ein Aufschrei gegen die Knechtschaft der Niedlichkeit! – »Das Bambi Projekt: Alles klar, Süße?« | Die Konzerte von Claudius Mach sind immer überraschend, einmalig und garantiert nie langweilig, denn er schreibt Songs, die so in deutscher Sprache nicht alltäglich sind und improvisiert dazwischen immer wieder mit seinem Publikum. | Eine Crazy Night, eine Party, und dann ab in den Sommer! | 13.06._20:00 Foto: Angela Kroell Erzählbühne Jeden 3. Montag im Monat Wir öffnen uns mit der Erzählbühne einer Sparte der Darstellenden Kunst, die in Berlin – anders als in anderen europäischen Großstädten – noch viel zu wenig Aufmerksamkeit findet. Im ersten Teil der Offenen Bühne sind alle Besucher_innen eingeladen, selbst zu erzählen – traditionelle Geschichten oder selbst Erlebtes. Der zweite Teil ist für einen renommierten Gast aus der nationalen und internationalen Erzählszene reserviert. | Im Wechsel wird es außerdem Solo-Erzählabende mit ausgewiesenen nationalen und internationalen Erzähler_innen geben. | Eintritt an diesen Abenden: 7,50 EUR, ermäßigt 5,00 EUR | 27.04._19:00, 18.05._19:00
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