kmu news - Gewerbeverband Basel

a
kmu news Nr. 7/8 | 15
Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 7/8| 2015
Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.
Wirtschaftsverband der Basler KMU.
Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum.
Sommerfest:
Swiss-CountryStimmung mit über
500 Gästen
>6
En
M a t e r i al
e & Gebäu
ergi
de
Mobilität
In
ät
for
mat
alit
ionen & Qu
Quickscan für KMU:
Die neue
Dienstleistung > 11
Einmaliges Projekt
für die Steinmetze
in der Region > 24
Platz für KMU
Ohne Gewerbeflächen keine
Standortförderung
Von genügend Gewerbeflächen profitieren alle.
Darum muss das Gewerbe in der Stadt bleiben > 4
Als Mitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt
erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf alle Inserate
und Beilagen in den «kmu news». Dies ermöglicht
bis zu 60 Prozent Rabatt auf den Einzelpreis!
KMU sind die
Lehrstellen-Könige
Im Vergleich zu Grossfirmen bieten KMU überdurchschnittlich viele Lehrstellen an > 4
Verkehrskonzept: Probleme
müssen gelöst
werden
>7
Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.
3x
6x ab 9x
20% 30% 40%
3100.– 2480.– 2170.– 1860.–
2300.– 1840.– 1610.– 1380.–
1600.– 1280.– 1120.– 960.–
1200.– 960.– 840.– 720.–
h: 101 x 270 mm, q: 206 x 140 mm
1/4-Seite farbig
1/4-Seite s/w
900.– 720.– 630.– 540.–
600.– 480.– 420.– 360.–
h: 101 x 140 mm, q: 136 x 97 mm, als Balken 206 x 65 mm
1/8-Seite farbig
1/8-Seite s/w
Viel Publikum
am Tag der
offenen Hotels
in Basel
> 24
Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch
206 x 290 mm
1/2-Seite farbig
1/2-Seite s/w
Eine spezielle
Versteigerung
zugunsten von
AMIE Basel
> 12
KMU-Profi
Buchung
1x
Wiederholungs-Rabatt
1/1-Seite farbig
1/1-Seite s/w
Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 4| 2015
Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.
Wirtschaftsverband der Basler KMU.
Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum.
Berufsnachwuchs
Mitglied werden lohnt sich. Möglicherweise haben
Sie mit dem Mitgliederrabatt auf zwei Inserate den
Mitgliederbeitrag bereits wieder herausgeholt!
Inserate
kmu news Nr. 4 | 15
Bild: goodluz - Fotolia.com
Inseratepreise
«kmu news» 2015
a
450.– 360.–
300.– 240.–
315.–
210.–
270.–
180.–
h: 66 x 97 mm, q: 101 x 68 mm, als Balken 206 x 30 mm
Dichtes Netzwerk
Wirtschaftsverband der Basler KMU
Ausbildungs-, Dienstleistungs-, Informationsund Kompetenzzentrum
Eintrag mit 4 Zeilen nur CHF 380.– pro Jahr
1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.-4. Zeile 40 Zeichen
Zusatzzeilen je CHF 130.– pro Jahr
Zusatzeintrag in einer zweiten Rubrik CHF 250.– pro Jahr
1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.-4. Zeile 40 Zeichen
Beilagen
3500.– inklusive Porto
Maximalformat 160 x 235 mm, Menge 10 000 Exemplare, bis 20 g
Beilagen über 20 g: Preis auf Anfrage
Alle Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer.
20% Rabatt für Mitglieder auf alle Preise
Auflage
Die «kmu news» werden elfmal jährlich an über
10 000 Firmen, Verbände sowie Entscheidungsträger
aus Politik und Wirtschaft versendet.
3
Inhaltsverzeichnis
Thema
Es braucht Gewerbeflächen ��������������������4
Umnutzungsschwelle erhöhen�����������������5
Anlass «Ja zum Lysbüchel»�����������������������5
Aktuell
Sommerfest 2015 ������������������������������������� 6
Keine Chance für Unterflurcontainer���� 8
Merkblatt Sozialversicherungen������������� 8
unbrauchbares Verkehrsleitbild������������� 9
Kolumne «Spitzhacke» ���������������������������� 9
No-Billag-Initiative ����������������������������������� 10
Taxigesetz �������������������������������������������������� 10
KMU-Quickscan ���������������������������������������11
IWB KMU Award 2015������������������������������12
Wirtschaft + Politik
ELBA-Entscheid ����������������������������������������13
BASKO: Schulte neu im Vorstand ���������13
Veranstaltungen
Gewerbetagung 2015������������������������������17
Handelspartner Italien����������������������������18
Holbein-Unterführung eingeweiht�������18
Berufsbildung
Gymnasien hinken hinterher�����������������19
Verbände
100 Jahre VBEI ��������������������������������������20
GV Schreinermeister����������������������������� 21
Bildergalerie Gärtner-Jubiläum ��������� 22
GV Basler Hotelier-Verein�������������������� 23
Steinmetzverband NWCH ������������������ 24
Dienstleistungen
Serie «BASKO intern»�������������������������� 26
Angebote der Unternehmensbörse�� 26
KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz 27
Jahresbericht PK Bau �������������������������� 28
Jahresbericht PEGEBA ������������������������ 29
In eigener Sache
Jahresbericht Gewerbeverband ��������30
sun21
editorial
kmu news Nr. 7/8 | 15
Gewinner Faktor-5-Preise ����������������������31
Verkehrsplaner auf Abwegen.
Mehr Vernunft ist gefordert!
Halb Basel rieb sich Ende Juni verwundert die Augen. Mitten auf der
Strasse bei der Kreuzung Bankverein wurde ein neuer Veloparkplatz
aufgemalt. Ein verspäteter Aprilscherz? Eine Nacht-und-Nebel-Strassenbesetzung militanter Velofahrer? Mitnichten. Die Verkehrsplaner im
Bau- und Verkehrsdepartement meinen das offenbar völlig ernst. «Ein
Veloparkplatz für Mutige» titelte die «bzbasel».
Die völlig missglückte Planung beweist, dass gewisse Verkehrsplaner in Sphären schweben, in denen die Realität keine Bedeutung mehr
zu haben scheint. Einschränkung der Trampassagiere? Gefährdung der
Velofahrer? Blockierung der Fahrspur durch umfallende Velos? Das spielt
in den Planungsstuben offenbar keine Rolle.
Nun könnte man darüber lachen und sich für die Fasnächtler freuen,
denen das BVD wieder einmal einen schönen Steilpass geliefert hat. Aber
mit Blick in die Zukunft ist Lachen nicht angebracht. Der Grund: Am 15.
November stimmt Basel-Stadt über die Strassen-Initiative des VCS und
den Gegenvorschlag der Regierung ab.
Dieser Veloparkplatz ist ein Vorgeschmack darauf, was Basel-Stadt flächendeckend blüht, wenn die
Initiative oder der nicht weniger realitätsfremde Gegenvorschlag angenommen werden. Die Folge wäre
eine radikale Bevorzugung des Fuss- und Veloverkehrs fern jeglicher Vernunft.
Die Zeche müsste die gesamte Bevölkerung zahlen. Die massive Einschränkung der Strassenkapazitäten würde zu noch mehr Stau, Ausweichverkehr in die Quartiere und letztlich zu einer zusätzlichen
Gefährdung auch der Fussgänger und Velofahrer führen. Das ist keine vernünftige Verkehrspolitik. Eine
vernünftige Verkehrspolitik orientiert sich an der Realität. Und in der Realität braucht es funktionierende
Infrastrukturen für Fussgänger, Autofahrer, den Öffentlichen Verkehr und für Velofahrer.
Eine Verteufelung des motorisierten Verkehrs, wie sie auch dem kürzlich präsentierten Verkehrsleitbild der Regierung zugrundeliegt, bringt uns nicht weiter – ebensowenig ein Gegeneinander-Ausspielen
der Verkehrsträger. Die Basler Bevölkerung und die Wirtschaft sind auf alle Verkehrsmittel angewiesen.
Eine rein ideologisch motivierte Verkehrspolitik führt über kurz oder lang zu solch absurden Entscheiden wie der erwähnte Veloparkplatz «für Mutige». Es ist Zeit, die Weichen in Richtung einer vernünftigen
Verkehrspolitik zu stellen. Zum Wohle aller.
Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt
Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.gewerbe-basel.ch
Redaktion: David Weber, [email protected] | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, [email protected] | Tel. 061 227 50 38
Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau «kmu news» erscheint 11-mal pro Jahr. Einzelpreis: 3.– Notariell beglaubigte Auflage: 9200 Exemplare. Auflage: 10 250 Exemplare.
www.theater-basel.ch  +41/(0)61-295 11 33
thema
kmu news Nr. 7/8 | 15
4
Gewerbeflächen
«Wirtschaftsförderung ohne
geeignete Flächen ist nicht mögli
Samuel Hess, Bereichsleiter Wirtschaft im Amt für Wirtschaft und Arbeit
Basel-Stadt, betont die Wichtigkeit von genügend Gewerbeflächen in BaselStadt. «Es ist ein Anliegen der Regierung, dass alle Branchen hochwertige
Arbeitsareale im Kanton Basel-Stadt vorfinden», sagt er. Derzeit gebe es im
Bereich Wirtschaftsflächen ein akutes Problem.
Dass Basel-Stadt in hohem Masse von
der Wirtschaft profitiert, ist unbestritten.
Konkret von hohen Steuererträgen, Arbeitsplätzen, Lehrstellen sowie von kurzen
Wegen zwischen Wohn- und Arbeitsplatz.
Die Einsicht, dass der Wirtschaft im Kanton geeignete Flächen fehlen, ist aber noch
längst nicht überall angekommen.
Im Basler Regierungsrat ist das Thema
Wirtschaftsflächen präsent, wie Samuel
Hess, Leiter Bereich Wirtschaft im Basler
Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA), am
19. Juni erklärte. Hess war Gast bei der
BG Bau, der Branchengruppe für das engere und weitere Baugewerbe der Region
Basel. Salonfähig sei dieses Thema auch
dank des Engagements vom Gewerbeverband Basel-Stadt und der Handelskammer
beider Basel geworden. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit ist aktiv mit dem Thema
Wirtschaftsflächen beschäftigt: «Verwaltungsintern bringen wir das Thema der
fehlenden Flächen für Unternehmen aktiv ein und engagieren uns insbesondere
auch für ausreichende Gewerbeflächen»,
erklärte Hess. «Wir nehmen Einfluss, wo
notwendig, und zeigen auf, dass Gewerbeflächen elementar wichtig sind für den
Kanton.»
Dass
Handlungsbedarf
besteht,
ist für Samuel Hess klar. «BaselStadt kann keine Wirtschafts- und
Standortförderung machen, wenn es nicht
über geeignete Wirtschaftsflächen für Unternehmen verfügt.» Derzeit bestehe ein
akutes Problem bei den Wirtschaftsflächen.
Laut einer Studie, aktuellen Daten und
konkreten Erfahrungen bei Ansiedlungen
übersteigt die Nachfrage das Angebot –
und das noch für lange Zeit.
Interessant dabei ist, dass es nicht nur
für handwerkliche KMU zu wenige geeignete Wirtschaftsflächen hat, sondern
auch für klassische Dienstleistungsbetriebe. Leerstehende Büro-Räume gibt es zwar
einige. «Das Problem ist aber der akute
Mangel an grossen, zusammenhängenden
Büroflächen», schilderte Samuel Hess. Als
Beispiel fügte er ein baselstädtisches Unternehmen an, das einen neuen Standort und
3000 Quadratmeter Bürofläche suchte. «Wir
konnten der Firma gerademal eine einzige
Fläche anbieten. Diese passt aber glücklicherweise.» Sonst wäre das Unternehmen
weggezogen.
Fabian Bauer, beim AWA zuständig für
das Thema Wirtschaftsflächen, stellt klar:
«Wir müssen Lösungen finden, damit das
Gewerbe hierbleiben und sich bei Bedarf
ausdehnen kann.» Denn der Umnutzungs-
5
thema
kmu news Nr. 7/8 | 15
info
Vorstoss
Stärkerer Schutz für Gewerbeflächen
Austausch: Samuel Hess und Fabian Bauer
vom Amt für Wirtschaft und Arbeit zu Gast
bei der Branchengruppe Bau.
ich»
Basel-Stadt hat zu wenige Gewerbeflächen.
Und die bestehenden kommen immer mehr
unter Druck durch geplante Wohnnutzungen.
Damit das Gewerbe nicht noch stärker aus
der Stadt verdrängt wird, hat der Gewerbeverband Basel-Stadt 2013 ein Vorstosspaket
zugunsten von Gewerbeflächen lanciert. Dazu
gehörte auch ein Vorstoss von SVP-Grossrat
Joël Thüring, der die Hürden für eine Umnutzung von Gewerbeflächen erhöht. Neu
bräuchte es demnach eine Zweidrittelsmehrheit des Grossen Rates, wenn ein Areal der Zone 7 (Industrie und Gewerbe) in eine andere
Zone überführt werden soll.
Warum dieser Vorstoss nötig ist, erklärte
Thüring kürzlich in einem Gastbeitrag der
«bzbasel»: «Die Zahlen sprechen für sich:
druck auf Wirtschaftsflächen steige und das
Gewerbe werde mehr und mehr verdrängt.
Einer der Gründe ist, dass Investoren und
Grundeigentümer Wohnnutzungen bevorzugen.
Hess und Bauer betonen, dass es innovative Wirtschaftsflächen braucht. «Die
Konservierung des Status Quo ist keine
Lösung. Wir müssen auch in der Industrie- und Gewerbezone eine sinnvolle
Verdichtung erreichen», sagte Hess. Ein
Leuchtturmprojekt in diesem Bereich ist
die «Werkarena» des Kantons Basel-Stadt
und des Gewerbeverbandes Basel-Stadt an
der Neudorfstrasse (die «kmu news» berichteten). Das sei ein tolles Projekt. «Es ist
entscheidend, dass die ‹Werkarena› erfolgreich ist», sagte Hess, «dann hat das Projekt
eine Signalwirkung für Investoren. Dies ist
der effektivste Schutz zum Erhalt des städtischen Gewerbes.»
Basel braucht mehr solcher innovativer
Verdichtungsprojekte. Denn wenn das Gewerbe aus der Stadt verdrängt wird, schadet
das allen. Auch der Umwelt. «Arbeitsplätze
in der Stadt, das bedeutet kurze Wege», sagte Hess. Für ihn ist die Mobilität eines der
besten Argumente für ausreichende Gewerbeflächen. «Die Verdrängung des Gewerbes
führt zu Mehrverkehr und verhindert damit
das Erreichen der Ziele in der kantonalen Verkehrspolitik.»
Oliver Scheidegger, Präsident der BG Bau
und Vizepräsident des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt, dankte Samuel Hess und Fabian
Bauer für ihr Engagement und die Aussagen,
dass nicht nur «schöner Wohnen», sondern
auch «sinnvolles Arbeiten» gefördert werden
soll. Scheidegger: «Wir hoffen dass die Salonfähigkeit des Themas Gewerbeflächen auch
bis in die Planungsämter durchdringt.»
Während 2011 noch 18 925 Quadratmeter
Gewerbefläche leer standen, waren es im Jahr
2014 lediglich noch 6126 Quadratmeter.» Die
Folge sei die Verdrängung des Gewerbes. «Mit
einem KMU wandern nicht nur Steuererträge,
sondern auch Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze ab. Es hat für unsere Bevölkerung auch
die Konsequenz, dass die Wege länger werden. Der Sanitär, der bei Ihnen zu Hause die
Waschmaschine repariert, hat länger, bis er
bei Ihnen ist – das erhöht die Kosten. Und es
führt zu Mehrverkehr auf dem ohnehin schon
überlasteten Strassennetz.»
Erfreulich: Eine Mehrheit des Ratsbüros hat
einem konkreten Umsetzungsvorschlag zum
Anzug von Joël Thüring bereits zugestimmt.
Im September entscheidet dann das Grossratsplenum.
info
Sommeranlass am 23. Juli 2015
«Jo zem Lysbüchel»
«Arbeitsplätze für das Gewerbe sind uns
wichtig! JA zum Erhalt des letzten zusammenhängenden Gewerbeareals in Basel»
– mit dieser Botschaft laden die Parteien
CVP, FDP, LDP und SVP die Bevölkerung ein
zu einem Grillplausch mit musikalischer Unterhaltung auf dem Lysbüchelareal Basel St.
Johann. Ein lockerer, geselliger und informativer Anlass für die gesamte Familie.
Zeit: 23. Juli 2015, 16.30 Uhr bis 21 Uhr
Ort: Lysbüchelstrasse 330
Weitere Informationen:
IG Lysbüchel (061 322 44 44)
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
Sommerfest des Gewerbeverbandes
Über 500 Gäste genossen die
Swiss-Country-Atmosphäre
Schönstes Wetter, viele Gäste, gute Stimmung, leckeres
Essen – das dritte Sommerfest des Gewerbeverbandes auf
dem Bäumlihofgut stand unter einem glücklichen Stern.
Zum dritten Mal lud der Gewerbeverband
Basel-Stadt seine Kollektiv-, Einzel- und
VIP-Mitglieder zu einem Sommerfest ein.
Gewerbepräsident Marcel Schweizer, Gewerbedirektor Gabriel Barell und das Team des
Gewerbeverbandes Basel-Stadt konnten am
26. Juni über 500 Gäste auf dem Bäumlihofgut
begrüssen. Swiss-Country-Stimmung war angesagt. Armbrustschiessen, die Band «Willy
Tell» und Schweizer Köstlichkeiten sorgten für
eine lockere Atmosphäre. Die Gäste genossen das gemütliche Beisammensein bis spät
in die Nacht. Gewerbedirektor Barell dankte
dem Premiumsponsor Baumann & Cie, Banquiers sowie den weiteren Sponsoren für ihre
Unterstützung und der Familie Kyburz vom
Bäumlihofgut für das Gastrecht.
> www.gewerbe-basel.ch
6
7
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
Wir danken unseren Partnern:
Alltech Installationen AG
Baumann & Cie Banquiers
Deck AG
Die Mobiliar Versicherungen & Vorsorge
Gasparini
Gipsermeisterverband Basel-Stadt
Grassi & Co. AG
Helvetia Versicherungen
Henz Delikatessen
Kestenholz Trucks & Vans
Kissling Mechanik Laser
Lergenmüller AG
Meyer Söhne AG
Mietzelte Huber
Mineralquelle Eptingen AG
Nill Audio Video GmbH
Pacovis AG
R. Soder Baugeschäft AG
Stamm Bau AG
Theo Rietschi AG
Ueli Bier
Familie Kyburz – Gastrecht
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
Abfallentsorgung
Unterflurcontainer haben
in Basel keine Chance
Das Basler Stimmvolk hat
sich mit 70 Prozent NeinStimmen deutlich gegen
die Einführung von Unterflurcontainern ausgesprochen. Den Gewerbeverband
Basel-Stadt freut das,
denn er hat bereits im Vorfeld die konkrete Vorlage
mit zwei parallel laufenden,
teuren Entsorgungssystemen abgelehnt.
Viel deutlicher könnte das Abstimmungsresultat nicht sein.
Und doch scheint die Regierung
nicht gewillt, vom geplanten
Systemwechsel im Abfallwesen
abzusehen. Schon vor der Abstimmung wurde angekündigt,
dass unabhängig vom Ergebnis
ein neuer Ratschlag erarbeitet
wird. Und damit nicht genug: Die
grüne Grossrätin, Mirjam Ballmer hat bereits einen Vorstoss
lanciert, der an die Regierung
überwiesen wurde. Die Regierung soll prüfen, ob nicht doch
versuchsweise in Pilotquartieren
Unterflurcontainer zum Einsatz
kommen könnten. Bis dahin
bleibt aber das alte System, und
die Basler Bevölkerung kann wie
gewohnt zweimal wöchentlich ihren Abfall an die Strasse stellen.
Der Gewerbeverband BaselStadt hält auch bei möglichen
neuen Vorschlägen von der Regierung weiterhin an seinen
Forderungen fest. Über 100 der
ohnehin schon knappen Parkplätze würden bei einer
flächendeckendenEinführung
von Unterflurcontainern
verloren gehen.
Diese müssten vollständig und in unmittelbarer
Nähe ersetzt werden: «Es dürfen nicht noch mehr Parkplätze
vernichtet werden», sagt Gewerbedirektor Gabriel Barell. Auch
info
Merkblatt
Sozialversicherungsabgaben
Für Arbeitgeber
ausländischer Angestellter
Die Schweiz ist zur Koordination
der Sozialversicherungsabgaben
mit den EU-Mitgliedstaaten verpflichtet.
Das führt immer wieder zu
Schwierigkeiten und Fragen bei
Mitgliedfirmen von uns, die Mitarbeitende aus dem EU-Raum
beschäftigen. Denn wenn ein solcher Arbeitnehmer im EU-Raum
einen Zweitverdienst hat, dann
könnte der Schweizer Arbeitgeber verpflichtet werden, mit den
Sozialversicherungsbehörden im
Wohnsitzstaat abzurechnen.
Deshalb hat der Bereich «Service
für Verbände und KMU» des Gewerbeverbandes Basel-Stadt zusammen mit dem Advokaturbüro
Albrecht&Riedo ein kurzes Merkblatt erarbeitet, das Unternehmern wichtige Tipps gibt, wie sie
Probleme mit der Sozialversicherungsabrechnung bei Mitarbeitenden aus dem EU-Raum verhindern
können. Die wirksamste Massnahme ist ein spezifischer Zusatz
im Arbeitsvertrag. Das Merkblatt
finden Sie auf unserer Website
www.gewerbe-basel.ch
dürften die Gebühren der Bebbi-Sägge
nicht steigen, sondern
müssten angesichts
der erwarteten Kosteneinsparungen bei der
Stadtreinigung sogar
gesenkt werden.
Wo Anlegen
einfach
entspannt macht.
Wir sind einfach Bank.
Valiant Bank AG, Sternengasse 15,
4051 Basel, Telefon 061 228 29 29
8
9
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
«Spitzhacke»
kolumne
Die Rückkehr der
Määääh-Maschinen
Verkehrspolitisches Leitbild
Ideologisch und
wirtschaftsschädigend
Der Regierungsrat setzt weiterhin
auf eine nicht nachhaltige, rein ideologisch geprägte Verkehrspolitik, die
dem Wirtschaftsstandort sowie dem
gesamten Kanton schadet. Das zeigt
das kürzlich präsentierte verkehrspolitische Leitbild.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt lehnt das
verkehrspolitische Leitbild entschieden ab.
Um die utopischen Ziele des Gegenvorschlags
zur Städteinitiative zu erreichen, verfolgt
die Regierung weiterhin eine Strategie der
gezielten Schikane des motorisierten Individualverkehrs. Für den Gewerbeverband stellt
dies kein zukunftsorientiertes Vorgehen dar,
das sich mit einer zukünftigen Entwicklung
der Stadt vereinbaren lässt. Dies schadet
dem Wirtschaftsstandort und dem gesamten Kanton. Der Gewerbeverband kann diese
Strategie nicht gutheissen und wird sie mit allen Mitteln bekämpfen.
Ausserdem nimmt der Gewerbeverband mit Unverständnis zur Kenntnis, dass
das Erlenmatt-Tram, welches vom Volk abgelehnt wurde, noch immer im Leitbild
aufgeführt wird. Und obwohl die Parkraumbewirtschaftung sich noch immer in der
Umsetzungsphase befindet, werden bereits
neue Verschärfungen angedacht.
Um das untergeordnete Strassennetz vom
privaten Motorfahrzeugverkehr zu entlasten
und gleichzeitig einen drohenden Stillstand
der Stadt zu vermeiden, gibt es für den Gewerbeverband nur eine Möglichkeit: einen raschen
Bau des Rheintunnels sowie den Bau einer
2x2-spurigen Westtangente (Gundeli-Tunnel
plus Ringschluss) inklusive Anschlussbauwerke in Richtung Leimental und Allschwil.
Weiterhin ist es essentiell, dass geplante
Infrastrukturprojekte wie das Herzstück Regio-S-Bahn endlich vorangetrieben werden.
Gerade dieses Projekt bringt ein Vielfaches
an Verkehrsentlastung als alle sonstigen wirtschaftsschädigenden
Einzelmassnahmen
zusammen.
Als Fehlplanung muss auch der neue Veloabstellplatz mitten auf der Strasse beim
Bankverein bezeichnet werden. «Er ist ein
Zeichen dafür, dass die schwammigen Formulierungen des Verkehrsleitbilds kaum mit
gesundem Menschenverstand umgesetzt
werden. Und er ist ein Vorgeschmack darauf,
was Basel-Stadt flächendeckend blüht, wenn
am 15. November die Strassen-Initiative des
VCS oder der nicht minder radikale Gegenvorschlag der Regierung vom Volk angenommen
werden sollte», warnt Gewerbedirektor Gabriel Barell.
Tierlieb ist sie ja, unsere Stadtgärtnerei,
das muss man ihr lassen. Da bewirtet
sie seit Jahren eine ganze Herde Rehe
auf dem Friedhof Hörnli und hat noch
nicht genug. Jetzt hat die Stadtgärtnerei auch noch Schafe angestellt.
13 Skudde-Schafe, um genau zu sein.
Diese Määääh-Maschinen sollen – ist ja
logisch – Wiesen abgrasen.
Das Mieten der Tiere, Elektrozäune aufstellen und das tägliche Überwachen
würde ungefähr gleich viel kosten wie
der Maschineneinsatz, heisst es in einer
Medienmitteilung. Und schon haben
die Schafe, die im letzten Jahrhundert
von effizienten Maschinen schnöde
aus dem ersten Arbeitsmarkt gedrängt
worden sind, plötzlich wieder die Nase
vorn. So kann's gehen.
Aber das ist noch nicht alles. Gemäss
Informationen einer gewöhnlich
schlecht informierten Quelle verschickt
das Präsidialdepartment in Kürze die
nächste Määädienmitteilung mit dem
Titel: «Neue Abteilung Gleichstellung
von Männern, Frauen und Schafen gegründet.»
IHRE ERSTE ADRESSE, WENN ES
UM DEN BEWEGUNGSAPPARAT GEHT.
Die Hirslanden Klinik Birshof in Münchenstein steht für erstklassige Versorgung im Bereich des
Bewegungsapparates. Dabei legen wir besonderen Wert auf die persönliche Pflege und Betreuung.
Klinik Birshof, Münchenstein, www.hirslanden.ch, T 061 335 22 22
UNSER ORTHOPÄDISCHES NOTFALLZENTRUM
IST 24 STUNDEN, 7 TAGE DIE WOCHE FÜR SIE DA.
130319_136x97_d_Z_Bewegungsapp_Bir.indd 1
HIRSLANDEN
A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY
19.03.13 14:59
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
10
No-Billag-Initiative
Den Druck auf die
SRG hochhalten
Durch ein Zufallsmehr von
etwas über 3000 Stimmen wurde am 14. Juni die
Billag-Mediensteuer vom
Stimmvolk angenommen.
Dieses extrem knappe
Ergebnis stellt ein Misstrauensvotum gegenüber
der SRG dar. Die No-BillagInitiative hilft, den Druck
auf die SRG weiter hochzuhalten und ermöglicht eine
echte Diskussion über den
Service public.
Das Ja zur neuen Billag-Mediensteuer geht als knappste
Entscheidung in einer eidgenössischen Volksabstimmung seit
der Einführung des Frauenstimmrechts in die Geschichte
ein. Natürlich ist das Ergebnis in
erster Linie enttäuschend. Das
Resultat stellt aber auch einen
grossen Achtungserfolg dar für
den Schweizerischen Gewerbeverband und die regionalen
Verbände, wie den Gewerbeverband Basel-Stadt, welche diese
SRG-Mogelpackung fast im Alleingang bekämpft hatten.
«Dass es trotz Versprechungen, die Gebühren würden für
Private sinken, fast zu einem
Schiffbruch der Vorlage gekommen ist, ist ein Misstrauensvotum
gegenüber der SRG», sagt Gewerbedirektor Gabriel Barell. Für
den Gewerbeverband ist klar: Die
Abstimmung über die Billag-Mediensteuer ist der Anfang und
nicht das Ende der Debatte um
die SRG.
Damit die nun geforderte
fundierte und umfassende Diskussion über den Service public
im Radio- und Fernsehbereich
tatsächlich geführt wird, muss
der Druck auf die SRG weiterhin hochgehalten werden. Ein
geeignetes Mittel hierfür ist die
sogenannte No-Billag-Initiative.
Sie fordert den Verzicht auf staatliche Subventionen für Radio und
Fernsehen und stellt damit einen
medienpolitisch ungleich stärkeren Eingriff dar.
Folglich dürfte die Initiative einen eher schweren Stand
haben. Die Erwartung des Ge-
werbeverbandes ist jedoch, dass
dank des Drucks der No-Billag-Initiative ein wirkungsvoller
Gegenvorschlag erarbeitet werden kann, durch welchen die SRG
gezwungen wird, ihr völlig überdimensioniertes Angebot und
die hohen Gebühren zu reduzieren. Aus diesem Grund ist dieser
Ausgabe der «kmu news» ein
Unterschriftenbogen für die NoBillag-Initiative beigelegt. Vielen
Dank für Ihre Unterstützung!
Weitere Informationen zur NoBillag-Initiative finden Sie unter:
> www.nobillag.ch
Taxigesetz
Neues Taxigesetz
im Kanton Basel-Stadt
Der Gewerbeverband BaselStadt ist erfreut, dass der
Grosse Rat im Juni das neue Taxigesetz verabschiedet hat. Eine
Limitierung der Taxilizenzen ist
kein Thema mehr – ein grosser
Erfolg. Der Gewerbeverband
Basel-Stadt hatte sich in der
Vernehmlassung klar gegen eine Limitierung ausgesprochen.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist
überzeugt, dass das neue Taxigesetz
den Bedürfnissen des Taxigewerbes
gerecht wird. Die Änderungen werden positive Auswirkungen auf
die Service-Qualität haben. So werden etwa Taxiunternehmen dazu
verpflichtet, umweltschonende Fahrzeuge einzusetzen, sofern diese
Anschaffungen unternehmerisch vertretbar sind. Dass von einer Limitierung
der Lizenzen abgesehen wurde, ist
hocherfreulich. «Taxichauffeure sind
selbständige und unabhängige Unternehmer und das soll auch so bleiben»,
sagt Gewerbeverbandsdirektor Gabriel
Barell. «Es soll hier nicht zu einem weiteren staatlichen Auswuchs in Sachen
Regulierungswut kommen.»
Wie im Vorfeld angekündigt hat die
Unia das Referendum gegen das neue
Gesetz ergriffen. Bereits im Grossen
Rat wurde hitzig über die einzelnen
Paragraphen im neuen Taxigesetz debattiert, wobei die linke Seite immer
wieder überrissene Vorschläge ins Gesetz einzubinden versuchte. Bis zum
Ende dieses Jahres wird, wenn das Referendum zustande kommt, das Basler
Stimmvolk entscheiden können, wie
die Zukunft des Taxigewerbes aussehen wird.
11
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
z.B. Eco-Drive
Der Fahrstil bringt bis
zu 10 Prozent Einsparung
beim Treibstoff.
In
for
m
Neue Dienstleistung
t
tä
i
l
ationen & Qua
Geld sparen mit
dem KMU-Quickscan
KMU-Quickscan ist eine neue Kurzberatung des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt. Möchten Sie Energie
und Ressourcen effizienter nutzen,
haben aber keine Zeit für aufwändige
Recherchen? Bei einem 90-minütigen Beratungsgespräch vor Ort
visualisieren wir die Potentiale in
Ihrem Betrieb und zeigen Ihnen, was
sich rechnet. Schnell, unbürokratisch
und neutral.
Zum wirtschaftlichen Erfolg gehört auch ein
sorgfältiger Umgang mit Ressourcen. Doch
für KMU ist die Zeit der limitierende Faktor.
Eigentlich wäre das Knowhow im Bereich
Energieeffizienz und Materialeinsparung
für KMU verfügbar. So bieten zahlreiche
Organisationen ein breites Angebot an Informationen, Dienstleistungen und Fördergelder
zu diesen Themenfeldern an.
Aber kaum ein Unternehmer kann sich die
Zeit nehmen, um sich im Dschungel der Informationsflut zu orientieren oder sich mit den
passenden Angeboten auseinanderzusetzen.
Deshalb wird das vorhandene Potential oft
nicht ausgenutzt oder gute Angebote nicht
z.B. www.topten.ch
Führt sie per Klick zu den
energiesparenden Produkten
mit tiefen Betriebskosten.
M a t e r i al
z.B. Energie-Coaching
Begleitet Sie durch
Planung und Realisation
Ihres Bauprojekts.
e & Gebäu
de
ergi
n
E
M obilität
z.B. Fördergelder
Gewisse Projekte und
Massnahme werden
finanziell unterstützt.
zur Kenntnis genommen. Hier setzt der KMUQuickscan an. Das Angebot von ENERGIE
IMPULSE Region Basel startet nach den
Sommerferien und umfasst folgende Dienstleistungen:
yy Die Beratung vor Ort in Ihrem Betrieb dauert
1 bis 1½ Stunden. Wir überprüfen schnell
und unbürokratisch die Potentiale in den
Bereichen Energie, Gebäude, Mobilität, Material sowie Informationen und Qualität.
yy Sie erhalten Tipps für kosteneffiziente Sofortmassnahmen.
yy Wir suchen für Sie auch die passenden weiterführenden Angebote, zum Beispiel, wenn
vertiefte Abklärungen sinnvoll sind. Wir erklären Ihnen gerne, welche Massnahmen
finanziell unterstützt werden und wo Sie attraktive Einstiegsangebote finden.
yy Von den rund 60 wichtigsten Angeboten haben wir die Fakten zusammengefasst und
führen die Kontakte der direkten Ansprechpartner. So werden Sie von unnötigem
Papierkram oder mühseliger Recherche
verschont.
Unsere Beratung im Wert von 300 Franken ist
für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-
Stadt gratis, sofern Sie mindestens eine der
Massnahmen innert sechs Monaten umsetzen. Wir legen grossen Wert auf realistische
und einfach umzusetzende Vorschläge. Sie
können gleich doppelt profitieren:
yy Einerseits schont es nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt, wenn
Sie Material und Energie sparsamer einsetzen (laut Studien liegt das Sparpotential für
Material oder Energie bei KMU allgemein
zwischen 10 und 20 Prozent).
yy Andererseits untermauern Sie Ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit mit
konkreten Taten; dadurch können Sie das
Image Ihrer Unternehmung weiter verbessern.
Weitere Informationen
Martin Gruber
Leiter ENERGIE IMPULSE
Region Basel
Gewerbeverband
Basel-Stadt
Telefon 061 227 50 36
[email protected]
aktuell
kmu news Nr. 7/8 | 15
12
FAVORITEN WÄHLEN & ABSTIMMEN!
IHRE STIMME ENTSCHEIDET.
IWB KMU Award 2015
Wählt euren
Favoriten und
stimmt ab!
IWB_KMU-Award2015_Voting_Inserat_206x90mm.indd 1
25.06.2015 10:00:38
Innovationen im Energie-Bereich
sind ein Wachstumsmarkt. Bereits
zum dritten Mal prämieren der Gewerbeverband Basel-Stadt und IWB
regionale Unternehmen, die clevere
Lösungen im Bereich Energieeffizienz entwickelt und realisiert haben.
Neu gibt es den Public Award – mit
Online-Voting. Machen Sie mit!
Wenn über Innovation gesprochen wird, denken viele sofort ans Silicon Valley. Oder an
Forscher mit weissen Kitteln, die im Labor fluoreszierende Flüssigkeiten pipettieren.
Doch die vielen Innovationen, welche in
unseren KMU entstehen, werden kaum öffentlich wahrgenommen. Dabei nehmen die
Schweizer KMU in Sachen Innovation einen
Spitzenplatz ein. Eine Studie der Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF)
zeigte auf, dass kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz besonders innovativ sind.
Doch das Ausland holt auf.
Zu beachten ist, dass die meisten KMU
gar nicht über eigene Forschungsabteilungen verfügen. Innovation geschieht sehr oft
pragmatisch in Folge der täglichen Arbeit. Sei
es, dass Ärgernisse oder Engpässe behoben
werden sollen, Kundenwünsche oder Reklamationen hereinkommen, Fehler geschehen
oder Abläufe einfacher werden müssen.
15 Firmen sind noch im Rennen für den IWB KMU Award.
Mit dem IWB KMU Award prämieren der
Gewerbeverband Basel-Stadt und die IWB
regionale Unternehmen für ihr Engagement
und ihren Innovationsgeist im Bereich der
Energieeffizienz. Das ist ein wichtiger Wachstumsmarkt weltweit. Wer in diesem Feld neue
Lösungen kreiert, bringt auch Wertschöpfung
in die Region und schafft Arbeitsplätze.
Deshalb ist es wichtig, dass wir lokale Unternehmen unterstützen, die mit Engagement
und Erfindergeist Wege gefunden haben, um
Energie effizienter einzusetzen oder neue Produkte anzubieten. Zum Beispiel, indem wir
diese Unternehmen bekannter machen.
Neu haben der Gewerbeverband und IWB
einen Publikumspreis, den Public Award für
Innovation & Engagement, geschaffen. Die
Bevölkerung kann noch bis zum 31. Juli online
ihren Favoriten wählen. Die fünf Unternehmen mit den meisten Stimmen kommen ins
Finale an der Gewerbetagung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt vom 10. September.
Dort küren die Anwesenden dann den Gewinner des Public Awards. Weiter gibt es wie
gewohnt den von der Jury vergebenen Preis.
Sehen Sie selbst, was regionale Unternehmen umgesetzt haben. Wählen Sie Ihren
Favoriten und stimmen Sie ab!
> www.iwb-kmu-award.ch
Martin Gruber
Leiter ENERGIE IMPULSE Region Basel
13
wirtschaft+politik
kmu news Nr. 7/8 | 15
ELBA-Entscheid
info
Der Landrat
entscheidet sich für
die Variante Ausbau
Neben dem bereits genehmigten
Zubringer Allschwil sieht die Variante Ausbau eine neue Stadttangente
im Süden und Westen Basels vor.
Zusätzlich sollen mehrere kleinere
Massnahmen im Strassenbau, ÖV und
Langsamverkehr zu einer nachhaltigen Entlastung der Region beitragen.
Grund zur Diskussion gab im Landrat vor allem die Finanzierung der Massnahmen. Grüne
und Linke argumentierten, dass die Kosten mit
rund 1,8 Milliarden Franken zu hoch seien. Die
Baustellenkontrolle Basel
Schulte neu
im Vorstand
Bürgerlichen hingegen waren der Ansicht,
dass die erheblichen Vorteile der Variante Ausbau die Kosten mehr als aufwiegen würden.
Dieses Argument überzeugte die SP nicht,
weshalb sie das Referendum ergreift.
Der Gewerbeverband Basel-Stadt unterstützt den Entscheid des Landrats. Aus Sicht
des Gewerbes braucht es endlich eine sinnvolle Anbindung im Süden und Westen der Stadt.
Hierbei stellen der Zubringer Allschwil sowie
der Gundeli-Tunnel erste wichtige Schritte
dar, die es nun möglichst schnell umzusetzen gilt.
Thomas Schulte, Vorstandsmitglied des
Gewerbeverbandes
Basel-Stadt und Präsident des Verbandes
Gärtnermeister beider
Basel, ist von den Mitgliedern des Vereins
Baustellenkontrolle
Basel (BASKO) am
24. Juni in den Vorstand und zusammen
mit Andreas Giger (UNIA) zum Co-Präsidenten der BASKO gewählt worden. Der
Gewerbeverband Basel-Stadt gratuliert
ihm zu dieser Wahl und wünscht ihm viel
Erfolg!
English speakers welco
me!
D
N
A
R
B
Alles unter einem
D
Kindergarten, Prima
r, Sekundar, Progy
• wirerkennenun
ach
mnasium, Gymnas
ium
dfördernindividu
elleStärken
• wirermöglichend
engezieltenWegzu
rMatur
• wirbietenstruktu
rierteSchultagezu
rU
nterstützungderE
•wirvermittelnW
ltern
erteundTraditione
ninfamiliäremUm
feld
www.fg-basel.ch
/ 061 378 98 88
Wenn Sie wissen wollen, weshalb Sie einen Brand
nicht immer löschen sollten:
Höhere Fachschule für Marketing und Kommunikation.
Der trendige Studienlehrgang mit eidgenössischer Anerkennung
in der Nordwestschweiz. www.hkvbs.ch oder 061 295 63 63.
FG Basel
seit 1889 Bildung nach Ma
ss
Mehr von Ihrer Ausbildung.
www.hkvbs.ch oder 061 295 63 63.
1506_P_kmu_HFMK_BRAND_101x140_4c.indd 1
03.06.15 06:53
Ihr KMU-PROFI in der Region Basel
kmu news Nr. 7/8 | 15
abdichtungen
Blumengeschäft
TECTON-FLADAG AG, Pratteln 061 827 99 20
Flachdach | Spenglerei
Abdichtungen im Tiefbau
www.tecton.ch
Meyer Söhne AG 061 601 01 89
Blumengeschäft am Hörnli
Fleurop-Service | Hauslieferungen
[email protected]
14
KURT FANKHAUSER AG
061 381 50 06
Ihre Druckerei in Basel
Friedensgasse 52 | 4056 Basel
www.fankhauserdruck.ch
Anlageberatung
Brandschutz
Einrahmungen und vErgolden
CONSILIOR AG 041 727 81 45
Continuous Wealthcare Quality
St. Alban-Vorstadt 24 |4052 Basel
www.consilior.ch | [email protected]
AGI AG für Isolierungen
061 816 80 66
Brandabschottungen
Berstelstrasse 8 | 4422 Arisdorf
www.agigu.ch
Galerie Eulenspiegel GmbH
Gerbergässlein 6 | 4001 Basel
www.galerieeulenspiegel.ch
[email protected]
Apotheken
Roth AG Lausen 061 926 77 20
Malerei | Brandschutz | Isolationen
Industriestrasse 12 | 4415 Lausen
www.roth.ch
BREITE-APOTHEKE
061 319 98 98
Andy Weiss | Zürcherstrasse 97 | 4052 Basel
www.breite-apotheke.ch
[email protected]
Notfall Apotheke Basel AG
061 263 75 75
Petersgraben 3 | 4051 Basel
www.notfallapothekebasel.ch
[email protected]
St. Clara-Apotheke
061 691 70 26
Clarastrasse 22 | 4058 Basel
www.apotheke.bs | [email protected]
ausbildung
Merkbar. GmbH 062 788 50 50
Spezialist Unternehmensorganisation eidg. FA
Projekt-, Struktur-, Prozessmanagement
www.merkbar.ch
Banken
Basler Kantonalbank
KMU-Center | Südpark
Güterstrasse 127 | 4053 Basel
[email protected]
061 266 22 66
Raiffeisenbank Basel
061 226 27 28
St. Jakobs-Strasse 7
4052 Basel (beim Aeschenplatz)
[email protected] | www.raiffeisen.ch/basel
WIR Bank Genossenschaft
Auberg 1 | 4002 Basel
[email protected] | www.wir.ch
Genossenschaftlich gut
0848 947 947
Bauunternehmungen
Straumann-Hipp AG
Bauunternehmung
Hardstrasse 92 | 4020 Basel
www.st-h.ch
061 311 38 60
Beratung | Coaching
Bürobedarf
ROMAC − office profi
061 601 00 60
Büro- und Schulungsbedarf Aeussere Baselstrasse 308 | 4125 Riehen
Fax 061 601 00 62 (Hauslieferung)
www.romac-riehen.ch
Carrosserie | Autospritzwerk |
Fahrzeugbau
Born Carrosserie AG
061 361 41 41
Güterstrasse 108 | 4053 Basel
www.born-carrosserie.ch
Gundeli-Carrosserie AG
061 711 44 35
Duggingerstrasse 18 | 4153 Reinach
www.gundeliag.ch
VSCI-Eurogarant Fachbetrieb
Paul Hauser Carrosserie Bau 061 481 33 88
Binningerstrasse 99B
4123 Allschwil
www.hauser-carrosserie.ch
Wenger Carrosserie Fahrzeugbau061 686 99 00
Klingentalstrasse 77 | 4057 Basel
[email protected]
www.wenger-basel.ch
Catering
Berchtold Catering AG
061 375 11 11
Party-Service
St. Jakobs-Strasse 395 | 4052 Basel
[email protected]
www.stadionrestaurants.ch
Eiche Metzgerei +
Party-Service AG
[email protected]
www.eiche-metzgerei.ch
061 322 71 71
Copy- und Reproservice
bmt – Boxenstopp
079 224 88 88
JETZT oder NIE! Persönlichkeit, Gesundheit,
Auszeit, Vorgesetzte, Mitarbeitende, Teams
www.coaching-whatelse.ch
Kolibri Reproline AG
Bruderholzstrasse 40
4053 Basel | www.krl.ch
HEB Fachschule Schweiz
061 482 06 07
HEB Coaching Ausbildung (BE, BS, ZH, WI)
Lösungsorientiert, systemisch, modular, 1-jährig
[email protected] | www.heb-fachschule.ch
Basler Schnelldruck BSBS
061 361 37 37
Die günstigsten Preise in Basel
Jurastrasse 55 | 4053 Basel
www.bsbs.ch
061 366 99 99
Druckereien
061 263 70 80
Elektro- und Telematikanlagen
Justin Unternährer AG
061 382 72 72
Installationen | Service | Ladengeschäft
Hegenheimerstrasse 97 | 4055 Basel
www.unternaehrer-ag.ch
Schachenmann + Co AG
061 699 22 33
Hochbergerstrasse 60 B | Postfach 244
4019 Basel | www.schachenmann.ch
Fassaden
Marx.AG Herrenmattstrasse 25
4132 Muttenz
[email protected] | www.marx.ag
061 466 70 00
Fensterbau
HASLER FENSTER AG
061 726 96 26
Minergie©-Fachpartner Fenster und Türen
Oberwilerstrasse 73 | 4106 Therwil
www.haslerfenster.ch
Grosse permanente Ausstellung
Schwald Fenster AG
061 331 10 70
Venedigstrasse 35 | Postfach
4018 Basel | [email protected]
www.schwald-fenster.ch
finanzierung
BTG Mezzfin AG
061 271 63 91
Risikokapitalbeschaffung
bei KMU-Nachfolgefinanzierungen
Holbeinstr. 75 | 4051 Basel.
www.mezzfin.ch | [email protected]
Flachdach
A+B Flachdach AG
061 381 70 00
St. Johanns-Ring 127 / 129
4012 Basel | Fax 061 381 70 20
www.abflachdach.ch
Marx.AG Herrenmattstrasse 25
4132 Muttenz
[email protected] | www.marx.ag
061 466 70 00
Gartenberatung | Gartenplanung
P. Kottmann dipl. Gartengestalter061 761 24 42
SQS-zertifiziert | plant – baut – Gärten
Falkenweg 9 | 4242 Laufen
[email protected]
Gärtnerei | Innenbegrünung |
Gartencenter
Dobler Gärtnerei AG
061 461 42 22
Langjurtenstrasse 10 | 4132 Muttenz
www.dobler-gaertnerei.ch
15
kmu news Nr. 7/8 | 15
kmu news Nr. 7/8 | 15
Gebäudetechnik
lpiq InTec West AG
A
061 260 66 66
Elektroinstallationen, Heizung,
Lüftung, Sanitär, Service, IT & TelCom,
Security & Automation, TFM + 24-h-Service
St. Jakobs-Strasse 200 | PF 4002 Basel
www.alpiq-intec.ch
Geologie | Altlasten
Geologiebüro Ryser GmbH
061 641 20 00
Rheintalweg 7 | 4125 Riehen
[email protected] | www.georyser.ch
Baugrund | Altlasten | Geothermie
Joppen & Pita AG Altlasten 061 603 90 85
Umwelt Sicherheit Gesundheit
General Guisan-Str. 138 | Postfach | 4015 Basel
[email protected] | www.joppen.ch
Pfirter, Nyfeler + Partner AG 061 467 68 30
Geologie | Geotechnik | Spezialtiefbau
Gartenstrasse 15 | 4132 Muttenz
[email protected] | www.pnpmu.ch
Plattengeschäft | Plattenleger
Roth AG Lausen 061 926 77 20
Malerei | Brandschutz | Isolationen
Industriestrasse 12 | 4415 Lausen
www.roth.ch
Cristofoli AG 061 689 92 00
Wand- und Bodenbeläge aus Keramik, Stein
und Glas | Showroom und Verlegeservice
www.cristofoli.ch
IT | Informatik | Netzwerke
Radio | TV | Antennenbau
BALTEK GmbH
061 226 98 00
Claragraben 132a | 4057 Basel
[email protected] | www.baltek.ch
ICSystems + Support AG
061 716 29 30
… Ihr kompetenter IT-Partner
Seewenweg 6 | 4153 Reinach
[email protected] | www.icsystems.ch
Phinex Informatik AG
061 271 87 12
Informatik-Lösungen mit System
Parkweg 35 | 4051 Basel
www.phinex.ch
Gipser | Maler
SOWACOM GmbH
061 406 14 14
«your all-in-one IT-Partner»
Schönmattstrasse 4 | 4153 Reinach BL
[email protected] | www.sowacom.ch
Schweizer Söhne 061 381 83 15
Malen Gipsen AG
Spalenring 14–16 | 4055 Basel
www.schweizersoehne.ch
[email protected]
SUPPORTDIENST.CH
061 681 81 81
PC +MAC Support | Reparaturen | Projekte
Schneidergasse 1 | 4051 Basel
[email protected] | www.supportdienst.ch
Canonica + Lotti AG
061 375 95 15
Prattelerstrasse 21
4020 Basel | www.canonicalotti.ch
Haustechnik
Tschantré, Basel | Pratteln
061 426 94 26
Heizung/Kälte – Lüftung/Klima – Sanitär
Schwimmbad/Bewässerung
Planung – Ausführung – Unterhalt
www.tschantre.com
Hörgeräte-Akustik | Gehörschutz
Hörhilfe Borner AG
061 262 03 04
Marktgasse 3 | Tramhalt Schifflände
4001 Basel | [email protected]
www.hoerhilfeborner.ch
hörplushänni AG
061 226 90 30
Familienbetrieb seit 1996
Barfüsserplatz 3 | 4001 Basel
www.hoerplus.ch | [email protected]
immobilien
Bewertung und Schätzungen
Hecht IMMO Consult AG
061 336 30 60
EFH | MFH | GEWERBE | INDUSTRIE | BAURECHTE
Reichensteinerstrasse 10 | 4053 Basel
www.hic-basel.ch | [email protected]
15
Kassensysteme | Büroelektronik
paul stoffel data ag
061 283 31 61
Marschalkenstrasse 81 | 4054 Basel
Ihr Kassen-Profi in der Region
www.kassen-stoffel.ch
Kücheneinrichtungen
Dreba Küchen
061 312 43 12
Gellertstrasse 212 | dreba.ch
bulthaup basel 061 201 03 03
Kirschgartenstrasse 14 | bulthaup-basel.ch
Parkett | Bodenbeläge
Stücker AG
061 378 90 30
Fringelistrasse 14 | 4020 Basel
[email protected] | www.stuecker.ch
Patent- und Markenschutz
BOHEST AG
061 295 57 00
Ehemals A. Braun Braun Héritier Eschmann AG
Patente | Marken | Designs | Lizenzen
Holbeinstrasse 36–38 | 4051 Basel
[email protected] | www.bohest.ch
BRAUNPAT Braun Eder AG
061 307 90 30
Patent-, Marken-, Rechtsanwälte
Reussstrasse 22 | 4015 Basel
Fax 061 307 90 39
[email protected] | www.braunpat.ch
RADIO TV WINTER AG
061 692 41 41
Verkauf | Reparaturen | Installationen
Feldbergstrasse 76 | 4057 Basel
www.winterag.ch
Reinigungen
Kroo Cleaning
061 332 33 34
Schnell | Sauber | Sympathisch
St. Alban-Anlage 21 | 4052 Basel
[email protected] | www.kroocleaning.ch
Reif AG
061 206 93 13
Spalenring 65 | 4055 Basel
[email protected] | www.reifag.ch
Reklameanlagen
Leuchtschriften
Neonwidmer AG Werbeanlagen 061 751 44 55
Schilder | Bautafeln | Autobeschriftungen
Weidenweg 18 | 4147 Aesch
www.neonwidmer.ch
Schreinereien
Tschudin AG
061 337 93 33
Postfach | 4023 Basel
Florenz-Strasse 12 | 4142 Münchenstein
www.tschudinag.ch | [email protected]
Sicherheitsunternehmen
Kroo Security AG
061 272 75 50
Be- und Überwachung | Geld- und Werttransport
Holbeinplatz 4 | 4051 Basel
[email protected] | www.kroo.ch
Securitas AG
061 319 27 27
Schweizerische Bewachungsgesellschaft
Auf dem Wolf 43 | Postfach | 4002 Basel
[email protected] | www.securitas.ch
Solaranlagen
regenwassernutzung
HOLINGER SOLAR AG
4416 Bubendorf
www.holinger-solar.ch
061 936 90 90
Solartechnik
SOLVATEC AG
Bordeaux-Strasse 5
4053 Basel
www.solvatec.ch
061 690 90 00
Spenglerei | Sanitär
F. Wiederkehr AG
Peter Rot-Strasse 123
4058 Basel www.wiederkehr-sanitaer.ch
Isolierungen
PERSONAL
AGI AG für Isolierungen
061 816 80 66
Heizung | Sanitär | Kälte | Lüftung
Berstelstrasse 8 | 4422 Arisdorf
www.agigu.ch | [email protected]
Stellenvermittlung
ProSearch
061 561 77 70
Executive Search & 2nd Opinion
… und die Stelle ist besetzt!
[email protected] | www.prosearch.ch
Jobline
Temporär- und Dauerstellen
Gerbergasse 40 | 4001 Basel
www.jobline-basel.ch
061 692 66 13
061 261 88 88
veranstaltungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
16
termine
Veranstaltungen
22.07. Basel Tattoo
Kaserne
26.08. Unternehmensbörse
«Unternehmensbewertung»
03.09. Informationsveranstaltung
«Kundenbegeisterung für KMU»
10.09. Basler Gewerbetagung
Eventhalle der Messe Basel
15.10. Informationsveranstaltung
«Marketingstrategien für KMU»
12.11. 12. Forum für Stiftungsräte
Auditorium Bank J. Safra Sarasin AG
02.12. Preisverleihung
«Lehrling des Jahres» 2015
Congress Center Messe Basel
02.12. Informationsveranstaltung
«Wie werde ich ein/e gute/r
Geschäftsführer/in?»
Veranstaltungen Verbände
18.09. Branchengruppe engeres und
weiteres Baugewerbe
13.11. Branchengruppe engeres und
weiteres Baugewerbe
Organe Gewerbeverband BS
15.09.
22.09.
24.09.
05.11.
24.11.
17.11.
24.11.
Vorstandssitzung
Delegiertenversammlung
Finanzkommission
Finanzkommission
Delegiertenversammlung
Vorstandssitzung (Budget 2016)
Delegiertenversammlung
GEWERBEVERBAND BASEL-STADT
Elisabethenstrasse 23
Postfach 332
4010 Basel
Tel. 061 227 50 50
Fax 061 227 50 51
[email protected]
www.gewerbe-basel.ch
Folgen Sie uns auch auf:
ty
Wenn nichts anderes vermerkt ist, findet die Veranstaltung im Gewerbeverband Basel-Stadt statt.
gewerbe
im ausland
Ihr KMU-PROFI
in der Region Basel
Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung | Revisionen
Ageba Treuhand AG
061 467 96 66
Stephan Revisions AG
Treuhand | Steuern | Prüfung | Beratung
Hofackerstrasse 3a | 4132 Muttenz
www.ageba.ch | www.stephan-revision.ch
ARBEST Treuhand AG
061 855 20 00
Abschluss Revision Beratung Evaluation Steuern Treuhand
Bahnhofstrasse 64 | Postfach | 4313 Möhlin
www.arbest.com | [email protected]
artax Fide Consult AG
061 225 66 66
(Dr. iur. B. Madörin)
Gartenstrasse 95 | Postfach | 4002 Basel
www.artax.ch
Dufour Treuhand AG
061 560 88 88
Beratung | Steuern | Prüfung | Treuhand
Tiergartenrain 3 | 4054 Basel
www.dufour-treuhand.ch
HattemerPartner GmbH
Holbeinstrasse 102
4051 Basel
www.hattemerpartner.ch
061 225 20 20
Remaco Advisory Services AG061 319 51 51
Hirzbodenweg 103
4052 Basel
www.remaco.com
Steiger, Zumstein & Partners AG
061 270
99 10
Wirtschafts- und Unternehmensberatung
Nauenstrasse 49 | 4002 Basel
[email protected] | www.steiger-zumstein.ch
Streicher & Brotschin Treuhand AG 061 272 50 30
Gartenstrasse 101 | Postfach
4002 Basel | www.sbtbs.ch
Versicherungs- und
Finanzdienstleistungen
Testor Treuhand AG
Holbeinstrasse 48 | Postfach
4002 Basel
www.testor.ch
061 205 45 45
DR. GYSIN & JEKER
061 973 00 90
VORSORGE- UND VERSICHERUNGSBERATUNG
4450 Sissach
www.gysinjeker.ch | [email protected]
T.O. ADVISCO AG
Treuhand-Gesellschaft
Picassoplatz 8 | Postfach 606
4010 Basel | www.advisco.ch
061 205 59 00
Gally Websolutions GmbH
061 511 78 78
Webseiten und Suchmaschinenoptimierung
Klybeckstrasse 71 | 4057 Basel
www.gally-websolutions.com
WEbdesign
werbung
TRECURA PFEIL AG
061 921 20 34
Treuhand und Unternehmensberatung
Seit über 80 Jahren für KMUs da ...
www.trecura.ch | [email protected]
Wirtschafts-Treuhand AG
Arnold Böcklin-Strasse 25
4002 Basel
www.wirtschafts-treuhand.ch
Comm.pact AG
061 206 90 00
Seit 1991 360° Konzeption
Stadthausgasse 18 | 4001 Basel
www.commpact.ch | [email protected]
061 206 11 11
Veranstaltungstechnik
b.t boutique für bild + ton ag 061 816 60 60
Audio | Video | Licht
Moosmattstrasse 12 | 4304 Giebenach
www.btaudio.ch
Vermessung
Jermann Ingenieure + Geometer AG 061 706 93 93
Arlesheim | Liestal | Sissach | Zwingen
www.jermann-ag.ch
KMU-PROFI
4 Zeilen nur 380.– Franken pro Jahr
1. Zeile: 25 Zeichen + Tel.-Nr.,
2. bis 4. Zeile je 40 Zeichen
Eine Zusatzzeile kostet 130.- Franken pro Jahr
Buchung:
E-Mail: [email protected]
17
veranstaltungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
Gewerbetagung 2015
Der Treffpunkt im Spätsommer
für die regionale KMU-Wirtschaft
An der traditionellen Gewerbetagung
des Gewerbeverbandes Basel-Stadt
stehen politische Reden, musikalische und kulinarische Genüsse sowie
der IWB KMU Award im Zentrum.
se zur Gewerbetagung des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt. Mit mehreren hundert Mitgliedern
und Gästen aus Wirtschaft und Politik ist die Gewerbetagung der zweitgrösste Netzwerkanlass
des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.
Die regionale KMU-Wirtschaft versammelt sich
am 10. September in der Eventhalle der Mes-
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein reichhaltiges Programm – inklusive
Nachtessen, pointierter Reden sowie musikalischen Highlights. 2015 wird im Rahmen
der Gewerbetagung des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt erneut der IWB KMU Award verliehen. Erstmals kann auch das Publikum
mitentscheiden. Die Anwesenden bestimmen
live vor Ort, welches Unternehmen den Public
Award gewinnt.
Gemeinsam für eine erfolgreiche Region Basel
Die Region Basel ist eine florierende Wirtschaftsregion, die vom Unternehmertum lebt. Das soll auch so bleiben. Deshalb setzen wir uns für möglichst gute
Rahmenbedingungen für die regionale KMU-Wirtschaft ein.
www.gewerbe-basel.ch
veranstaltungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
18
Veranstaltung
Handelspartner Italien
Unser südliches Nachbarland ist
die 9. grösste Wirtschaftsnation. An
einem Infoananlass des Gewerbeverbandes konnten Interessierte alles
Wichtige über Italien als Handelspartner erfahren.
Die Wirtschaft Italiens zeichnet sich durch
eine überdurchschnittlich grosse Breite aus:
Produziert werden von landwirtschaftlichen
Produkten über Maschinen- und Metallbau
bis hin zu Hightech-Produkten für alternative
Energieträger. Matteo Campari von der Confartigianato Imprese Varese stellte anhand von
zwei Unternehmen, einem Hightech-Betrieb,
der 3-D-Drucker entwickelt, und einem Un-
ternehmen für Verpackungsbänder, dar, wie
die italienische Handelskammer Unternehmen unterstützt.
Beispiele einer erfolgreichen Kooperation
präsentierten Stefano Rossi, Geschäftsführer
der HB Security S.r.l., eines Betriebs, der
zertifizierte Absturzsicherungen entwickelt,
und Bruno Heiniger von der Firma Euroroof
GmbH in Schwarzenburg, welche die Produkte in der Schweiz vertreibt sowie eigene
Produkte in Italien entwickeln und produzieren lässt.
Neben vielen Kontakten hat die Veranstaltungen den Teilnehmenden vor allem zwei
Erkenntnisse gebracht: Italien ist für Schweizer
Unternehmen ein interessanter Handelspartner und die praktische Unterstützung der
Unternehmen durch Organisationen wie die
Export Organisation Südtirol (EOS) ist – besonders in einem schwierigen wirtschaftlichen
Umfeld – ein erfolgversprechendes Rezept für
unternehmerischen Erfolg von KMU.
Ein besonderer Dank geht an die Ethoshift
GmbH, welche den Anlass zusammen mit dem
Gewerbeverband Basel-Stadt organisierte
und deren Geschäftsführer Raphael Bodenmüller, sowie an die weiteren Referenten
Fabrizio Macri, Generalsekretär der italienischen Handelskammer für die Schweiz, und
Christian Schweigkofler, Handelskammer Bozen. Die Kontakte stehen den Mitgliedern des
Gewerbeverbands Basel-Stadt zur Verfügung.
Holbein-Unterführung
Farbe im
Untergrund
Maler-Lernende
verliehen in einer Gemeinschaftsaktion des
Malermeisterverbandes
Basel-Stadt mit der Stadtreinigung Basel-Stadt der
Holbein-Unterführung Farbe und Glanz.
Der Malermeisterverband Basel-Stadt wird seit Jahren mit
der Beseitigung von Verschmierereien an Privatliegenschaften
betraut. Aus diesem Grund kam
Rolf Märki (Stadtreinigung)
der Gedanke, eine der immer
wieder verschmierten Fussgängerunterführungen in Basel mit
Auszubildenden des Malermeisterverbandes farbig zu gestalten,
nicht zuletzt auch, um das Unterhaltsbudget zu entlasten. Die
Stadtreinigung war für die Vorbereitung der Untergründe
sowie für den Schutzanstrich
besorgt.
Acht Auszubildende haben
die Fussgängerunterführung neu
gestaltet. Die Sujets entstanden
anlässlich eines Lehrlingswettbewerbs für die Basler Berufs- und
Weiterbildungsmesse 2014. Eine Wand ist mit verschiedenen
farbigen Kreisen versehen, von
der anderen Seite her kann man
beim genauen Hinsehen die Aufschrift «HOLBEIN BASEL», deren
Buchstaben in kubistischer Manier farbig durchbrochen sind,
erkennen.
Kreativteam: Diese Lernenden verschönerten die Unterführung.
Die Einweihung und die Übergabe an die Bevölkerung fand
am 1. Juni 2015 zusammen mit
dem obersten Berufsbildungsverantwortlichen von Basel-Stadt,
Regierungsrat Dr. Christoph Eymann, statt. Er dankte den Azubis
auch im Namen der Anwohner,
die sich schon lange eine freundlichere Atmosphäre im Untergrund
wünschten.
Der Präsident des Malermeisterverbandes, Urs Ziörjen, gab
anlässlich der Einweihung der
Hoffnung Ausdruck, dass mit solchen Aktionen der Malerberuf
aufgewertet wird.
Einweihung: Andreas Schneider (Chiaravalle), Joanna Ringwelska
(Chiaravalle) und Regierungsrat Dr. Christoph Eymann.
Speziell für die Azubis war,
dass die Arbeiten während des
normalen Betriebs der Unterführung durchführt wurden. Das
Lob der Passanten hat den klei-
nen Dämpfer einer Spray-Attacke
über das Auffahrtswochenende
mehr als wettgemacht.
Urs Hasler, Pressestelle des Malermeisterverbandes Basel-Stadt
19
berufsbildung
kmu news Nr. 7/8 | 15
Einheitliche Prüfungsstandards
Gymnasien hinken weit hinterher
info
Lehrabschlussfeiern Basel-Stadt
In der Berufsbildung sind gleiche
Prüfungsbedingungen für alle längst
Realität – und zwar schweizweit. Die
Gymnasien bringen das nicht einmal
auf kantonaler Ebene fertig.
18 000 Schülerinnen und Schüler absolvieren
jedes Jahr die Maturitätsprüfung. Die Anforderungen, die an sie gestellt werden, sind aber
höchst unterschiedlich. Einheitliche – und damit vergleichbare – Maturitätsprüfungen für
alle? Weit gefehlt!
Nicht mal innerhalb eines Kantons sind
die Prüfungsanforderungen einheitlich. Nun
fordert die Schweizerische Mittelschulkonferenz (Smak), dass zumindest auf kantonaler
Ebene eine Vereinheitlichung der Maturitätsprüfungen erreicht werden soll. Sie hat dazu
das Projekt «Gemeinsames Prüfen» gestartet,
wie die «SonntagsZeitung» berichtete.
«Ein Arbeitgeber muss sich darauf verlassen können, über welche Kenntnisse ein
Lehrabsolvent verfügt. Dies darf nicht davon
abhängen, in welchem Kanton oder in welchem Betrieb er den Abschluss gemacht hat»,
sagt Baumgartner. Das sei doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit und nur fair.
Dass die Gymnasien schon gegen eine
kantonale Vereinheitlichung der Anforderungen Sturm laufen, sei mehr als fragwürdig.
Das läuft dem Prinzip der Chancengleichheit diametral entgegen. «Nötigenfalls müsse
der Bund eben Druck auf die Gymnasien
zwecks einer Aufhebung dieser Ungleichheit
ausüben», fordert Baumgartner. Dass dies
umsetzbar ist, beweist die Berufsbildung.
Wir berichten
auf unserer Website
1600 Kandidatinnen und Kandidaten sind in
den letzten Monaten in Basel-Stadt zu den
Lehrabschlussprüfungen (LAP) der Berufsbereiche Detailhandel, Gewerbe, Industrie und
Dienstleistungen angetreten. Die beiden LAPFeiern vom 30. Juni und 2. Juli in der neuen
Eventhalle der Messe Basel und in der Eishalle
der St. Jakob-Arena fanden leider nach Druck
dieser «kmu news»-Ausgabe statt.
Haben Sie Interesse an diesem Thema? Dann
besuchen Sie unsere Website. Dort sind Bildergalerien der beiden LAP-Feiern und das
Wichtigste in Kürze aufgeschaltet.
> www.gewerbe-basel.ch
Für Bildungsforscher Stefan Volker steht
fest: «Vom Gerechtigkeitsgedanken her ist
klar, dass Fairness nur dann gegeben ist, wenn
alle Maturanden nach den gleichen Massstäben beurteilt werden», sagt er im Interview.
Aber nur schon gegen die Harmonisierungsbestrebungen auf kantonaler Ebene regt sich
Widerstand. Die Gymnasien befürchten einen
Verlust der Autonomie, eine Angleichung der
Standards nach unten und kritisieren die Vereinheitlichung als zentralistischen Eingriff ins
föderalistische System der Schweiz.
Reto Baumgartner, Leiter Berufsbildung
beim Gewerbeverband Basel-Stadt, hat für diesen Widerstand kein Verständnis. «Im dualen
Bildungssystem haben wir die gleichen Prüfungsanforderungen für alle Absolvierende
einer Berufslehre und der höheren Berufsbildung schon längst realisiert», sagt er. Und
zwar schweizweit.
Uns vertrauen Generationen. STG.
•
•
•
•
Recht und Steuern
Buchhaltung und Revision
Family Office
Business Administration
Schweizerische Treuhandgesellschaft AG
Lange Gasse 15 • CH 4052 Basel
+41 61 277 01 11
Basel • Bern • Zürich
www.stg.ch
[email protected]
verbände
kmu news Nr. 7/8 | 15
20
100 Jahre VBEI
Eine Branche hat
Grund zum Feiern
Der Verband der Basler ElektroInstallationsfirmen feierte sein
100-jähriges Bestehen. Im Interview
blickt Geschäftsführer Roger Graf
auf den Jubiläumsanlass zurück und
spricht über die Geschichte und die
Zukunft der Elektro-Branche.
«kmu news»: Mit welchen Gefühlen blicken
Sie auf den Jubiläumsanlass vom 30. Mai zurück?
Roger Graf: Mit sehr guten und sehr schönen. Der 30. Mai 2015 wird in Zukunft eng
mit der Geschichte des VBEI verbunden sein.
Es war rundum ein geglückter Anlass, welcher noch lange, lange in schöner Erinnerung
bleiben wird.
Wie hat sich Ihre Branche in den letzten
100 Jahren verändert?
Wagen wir einen Blick in die Vergangenheit.
Die Gründung des Elektrizitätswerkes Ba-
sel fiel in das Jahr 1899. Im November jenes
Jahres nahm die Kraftstation an der Voltastrasse mit drei Gasmotoren von je 300 PS
den Betrieb auf. Damit war der Startschuss
zur öffentlichen Elektrizitätsversorgung in
Basel gefallen. Bereits nach einem Jahr verzeichnete die Stadtverwaltung etwas mehr
als 400 Abonnenten mit rund 15 000 Glühlampen und etwa 300 privaten Bogenlampen,
100 Elektromotoren mit zusammen 250 PS.
Bereits 1922 verfügten 98 Prozent der Basler
Haushalte über einen Elektroanschluss. Heute, über 100 Jahre später und nach unzähligen
Innovationen, geht fast gar nichts mehr ohne Elektrizität. Sie sehen, unsere Branche hat
sich in den vergangenen 100 Jahren unglaublich schnell und innovativ verändert. Zudem
wird es immer wieder als selbstverständlich
empfunden und ist mittlerweile vielen Menschen vordergründig nicht mehr bewusst, wie
sehr der gewohnte und hohe Lebensstandard
davon abhängig ist.
Wie sieht die Zukunft des VBEI aus?
Wir sind sehr glücklich zu wissen, dass unser Verband sehr gut aufgestellt ist und wir
unsere Verbandschargen mit kompetenten
Leuten besetzt haben. Wir stellen sehr erfreut fest, dass die Zahl der Lernenden stets
zunimmt – wieder. Im letzten Jahr konnten
wir mit total 136 Lehrbeginnern einen neuen
Rekord verzeichnen. Und in diesem Jahr werden wir auf eine ähnlich hohe Zahl kommen.
So entscheiden sich viele junge Menschen
nach der Schulzeit für einen der spannenden
Elektroberufe ElektroinstallateurIn EFZ, Montage-ElektrikerIn EFZ, ElektroplanerIn EFZ,
TelematikerIn EFZ. Die hervorragenden Perspektiven einer späteren Weiterbildung mit
verantwortungsvollen Berufsprofilen machen
die Elektroberufe auch im Jahr 2015 und darüber hinaus attraktiv für junge Menschen.
Was ist Ihrer Meinung nach zukünftig die
grösste Herausforderung?
21
verbände
kmu news Nr. 7/8 | 15
info
Schreinermeister Basel-Stadt
Verstärkung der
Zusammenarbeit
statt Fusion
Ehemalige und aktuelle Präsidenten: v.l. René Schmidlin (1995-2001), Hans Gebhardt (1991-1995), Roland
Hunkeler (2013-heute), Hansjörg Wilde (2007-2013), Freddy Loewenguth (2001-2007) und Geschäftsführer
Roger Graf (2001-heute).
Grusswort: Gewerbepräsident Marcel Schweizer
überbrachte die besten Wünsche zum Jubiläum.
Fotos: CavaleriFlavio Fotografie
info
30. Mai 2015
Das war der
Jubiläumsanlass
Die Grenzlage, der starke Franken und der Fachkräftemangel sind nur einige der Faktoren, die
für einen harten Wettbewerb sorgen. Allein die
Verbandsfirmen des VBEI stellen in unserer
kleinräumigen Region rund 2500 Fachkräfte
und Spezialisten für Aufträge zur Verfügung.
Der Druck von ausserhalb der Region auf lokale
Aufträge durch in- und ausländische Konkurrenten ist spürbar gestiegen, und auch die
Vergabepolitik sorgt dafür, dass die Preisgestaltung bei einer vernünftigen wirtschaftlichen
Betrachtung zum Schädlichen tendiert. Dies
animiert ausländische und bedauerlicherweise
auch einheimische Unternehmen, sich grenzwertig und darüber hinaus zu bewegen, wie wir
feststellen müssen. Somit stehen wir als solide
Branche alle in einer übergeordneten Verantwortung. Es ist unsere Verantwortung, für die
Reputation, das Image und die Glaubwürdigkeit gegenüber unserem Handwerk, unseren
Mitarbeitenden, aber auch gegenüber unseren
Kunden und Sozialpartnern einzustehen.
Nach der 100. Generalversammlung im
Theater Tabourettli ging es mit dem Tram
in Richtung Dreispitzhalle. Dort konnten
die rund 200 Gäste das Jubiläum festlich feiern. Sie alle malten in offiziellen
Statements oder mit persönlichen Anekdoten und Erfahrungen ein lebendiges,
facettenreiches Bild davon, was der VBEI
für die Baslerinnen und Basler sowie für
die Elektro-Branche bedeutet. Neben
künstlerischen Highlights präsentierte
der VBEI das für das Jubiläum aufgelegte
Buch «100 Jahre VBEI» – mit Texten,
historischen Momenten, Zeitungsschnipseln und wundersam anmutenden Fotos
aus vergangenen Jahrzehnten.
Der VBEI bedankt sich bei allen Gästen
und allen Rednern für ihre Grussworte,
Glückwünsche und positiven Beiträge
sowie bei den vielen Organisatoren, dem
Catering und allen Künstlern des Abends.
> www.vbei.ch
Am 29. Mai 2015 hatten die Mitglieder im
Rahmen der 130. ordentlichen Generalversammlung unter dem mit Spannung erwarteten Traktandum über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit den vor rund
zwei Jahren aufgenommenen Verhandlungen über eine Fusion mit der Schwesterorganisation in Baselland zu befinden. Die
gut besuchte Jahresversammlung fand in
den Räumlichkeiten des
Parkrestaurants Lange
Erlen in Basel
statt.
Verbandspräsident Gaston
R. Schweizer schilderte unter anderem die
bisherigen Arbeiten des für das Fusionsprojekt eingesetzten Gremiums, das den beiden Verbandsvorständen nach intensiven
Beratungen einen definitiven Fusionsvorschlag vorgelegt hat. An der gemeinsamen
Schlusssitzung vom 6. Mai 2015 musste
allerdings erkannt werden, dass ein Zusammenschluss nach Analyse aller Fakten
und aufgrund der aktuellen Gegebenheiten
derzeit nicht realisierbar ist. Nach einer
angeregten und ausführlichen Debatte
wurde übereinstimmend festgestellt, dass
die Voraussetzungen für eine Fusion aktuell
nicht gegeben sind. Demzufolge wird bis
auf weiteres von einem Zusammenschluss
abgesehen. Stattdessen soll die bisherige
und gute Zusammenarbeit fortgesetzt und
allenfalls ausgebaut werden.
Die übrigen Verbandsgeschäfte wurden in
gewohnt speditiver Manier abgearbeitet
und die Anträge des Vorstandes wurden erwartungsgemäss alle angenommen. Unter
anderem wurden im Rahmen der anstehenden Gesamterneuerungswahlen auch
die bisherigen Vorstandsmitglieder für eine
weitere Amtsperiode von drei Jahren im
Amt bestätigt. Gegen Ende der Versammlung liess es sich Daniel Borner, Direktor
der Schweizerischen Dachorganisation des
Schreinergewerbes VSSM, nicht nehmen, in
seiner Grussbotschaft die besten Wünsche
des Zentralverbandes zu überbringen.
verbände
Gärtnermeister beider Basel
Impressionen des
125-Jahr-Jubiläums
kmu news Nr. 7/8 | 15
22
23
verbände
kmu news Nr. 7/8 | 15
Basler Hotelier-Verein
Vorstand und Präsident
mit Applaus wiedergewählt
Im NOVOTEL Basel City
ging am Donnerstag,
25. Juni, die 132. Generalversammlung des Basler
Hotelier-Vereins (BHV)
über die Bühne. Das Programm war vielfältig. Unter
anderem wurden der Vorstand und der Präsident
glanzvoll im Amt bestätigt.
Als BHV-Präsident Felix W. Hauser Mitglieder zur ordentlichen
Generalversammlung begrüsste,
hatten viele davon bereits die
Führung durch das neue NOVOTEL Basel City erlebt. Dort fand
die Versammlung am Donnerstag, 25. Juni, statt.
Präsident Hauser freute sich
über das zahlreiche Erscheinen
der Gäste. Auch Andreas Züllig,
der seit 2015 als Präsident von hotelleriesuisse amtet, liess sich die
Generalversammlung der Basler
Sektion nicht entgehen. Er blickte zurück auf sein erstes Halbjahr
als Präsident, das durch die Aufhebung des Euromindestkurses
am 15. Januar 2015 gleich mit
einem Donnerschlag begonnen
hatte. Züllig:«Auch wenn es in
den Städten noch nicht so spürbar
ist, die Ferienhotellerie ist massiv
von der Frankenstärke betroffen.»
Dann standen die Neuwahlen
des Vorstandes an. Der gesamte
Vorstand stellte sich zur Wiederwahl. Ehrenmitglied Albi Geyer
führte humorvoll durch dieses
Traktandum – und am Ende wurde
der gesamte Vorstand, Präsident
Felix W. Hauser und Direktor Gabriel Barell mit Applaus für 2016
bis 2018 im Amt bestätigt. Ebenso
ist die Geschäftsstelle weiterhin
beim Gewerbeverband BaselStadt angesiedelt.
Felix W. Hauser, der letztes
Jahr die Nachfolge von Werner
Schmid angetreten hat, freute
sich über seine erste «richtige
Wahl» und dankte dem Vorstand
für die Zusammenarbeit. «Diese
ist hervorragend, und das ist auch
der Grund, weshalb sich der Gesamtvorstand gerne nochmals für
eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellt.»
Die von Ernesto Römer präsentierte Jahresrechnung 2014
und das Budget 2015 des BHV
wurden einstimmig verabschiedet. Last but not least schilderte
Chris Eichenberger vom Musical
Theater Basel die unglaubliche
Erfolgsgeschichte des Musicals
«Lion King», der erfolgreichsten Unterhaltungsproduktion
weltweit. Der BHV wird am 11.
Oktober 2015, an der Finissage von «Lion King» in Basel,
einen besonderen Mitgliederanlass organisieren.
Nach diesem abwechslungsreichen Programm genossen die
Mitglieder des BHV und die Gäste einen exquisiten Apéro unter
freiem Himmel und nutzen die
Gelegenheit für angeregte Gespräche.
info
Art Basel-Anlass
Die Hoteliers im
Banne der Kunst
Als Ausdruck der sehr guten Zusammenarbeit der Kunstmesse und des
Basler Hotelier-Vereins (BHV) wurde
auch dieses Jahr wieder der traditionelle Art Basel-Anlass für die BHVMitglieder durchgeführt. Neben einem spannenden Rundgang standen
am Donnerstag, 18. Juni, auch Grussworte von Art-Director Marc Spiegler
und BHV-Präsident Felix W. Hauser
auf dem Programm. Ein reichhaltiger
Apéro rundete den Anlass ab.
Eine Bildergalerie finden Sie auf
www.basler-hoteliers.ch
verbände
kmu news Nr. 7/8 | 15
24
Steinmetzverband Nordwestschweiz
Versteckte historische Brücke
über die Birs wieder freigelegt
Es ist ein einmaliger Auftrag für den
Steinmetzverband Nordwestschweiz.
Als Verbandsarbeit restaurieren
und verkleinern die Spezialisten
eine Jurakalk-Brücke aus dem
19. Jahrhundert bei Moutier.
Ein Baustellenbesuch.
Am Ende der Schlucht von Court stehen
nur wenige Meter über der Birs ein Kran,
zwei Bagger und kleine Baubaracken. Überall liegen kleine und grosse Steinbrocken, die
meisten sind nummeriert. Es wird gehämmert
und ein schwerer Stein schwebt in einer Tragegurte des Krans über die Baustelle. Wenige
Meter neben der Kantonsstrasse. Weiter oben
wird die Autobahn über eine Brücke geführt.
An einem Betonpfeiler dieser Autobahnbrücke macht ein Banner mit der Aufschrift
«www.steinmetzverband.ch» deutlich, hier
sind Steinmetze und Steinbildhauer aus dem
Nordwestschweizer Verband am Werk. Sie legen eine historische Brücke wieder frei, die
unter der Betonbrücke der alten Kantonsstrasse versteckt war.
Entdeckt wurde die Steinbrücke, die
vermutlich gut 150 Jahre alt ist, als wegen
des Autobahnneubaus der A16 ein Stück
der Kantonsstrasse versetzt werden musste.
Alain Chevrolet vom Ingenieurbüro ATB SA,
das die Bauarbeiten ausführt, ist Projektleiter
des Abschnitts A16 Moutier-Loveresse. «Wir
hatten mehrere Möglichkeiten», schildert
Chevrolet: «Beispielsweise beide Brücken
sanieren, aber die historische Steinbrücke
versteckt lassen, oder beide abbrechen und
neu aufbauen.»
Aber man hat sich für eine dritte Variante
entschieden. Beide Brücken werden getrennt;
über die Betonbrücke wird zukünftig der Verkehr der Kantonsstrasse geführt, und die
freigelegte Steinbrücke wird zur Fussgängerbrücke. Also musste die historische Brücke,
die ursprünglich neun Meter breit war, zuerst
wieder ans Licht gebracht und dann auf gut
drei Meter verkleinert werden.
«Wir haben uns gefragt, wer das Know-how
für ein solches Projekt hat», erzählt Chevrolet.
«Von der Stiftung für Verkehrsgeschichte
ViaStoria wurde uns der Steinmetzverband
Nordwestschweiz empfohlen.» Dessen Mitgliedern ist der verwendete Jurakalk bestens
vertraut, und der Verband hat bereits einmal
in Reigoldswil eine alte Steinbrücke ab- und
wieder neu aufgebaut, wie Alban Imhof erzählt. Er hat zusammen mit Markus Böhmer
und Stefan Moser auf Seiten des Steinmetzverbandes die Projektleitung inne.
«Die Arbeit an dieser Brücke ist eine sehr
schöne und eine grosse Aufgabe», sagt Imhof.
«Ein solches Projekt macht man vermutlich
nur einmal im Leben.» Da der Auftrag für eine einzelne Firma viel zu gross ist, wird er als
Verbandsarbeit erledigt. Diese Zusammenarbeit verläuft ebenso reibungslos wie jene mit
25
verbände
kmu news Nr. 7/8 | 15
den Berner und jurassischen Partnern. «Von
Rösti-Graben keine Spur», sagt Alban Imhof
und lacht.
Täglich sind acht bis neun Personen
im Einsatz und an die zehn verschiedene
Steinmetz-Firmen sind während der rund
achtwöchigen Bauzeit involviert. «Wir möchten auch möglichst vielen Lernenden die
einmalige Chance geben, an einem solchen
Projekt mitzuarbeiten», schildert Imhof. Auch
für die Jungen sei es enorm spannend, die
Konstruktion einer Steinbrücke, die sie aus
der Theorie kennen, in der Praxis zu erleben.
Die Arbeit ist anspruchsvoll. «Jeder Stein,
den wir weggenommen haben, wurde nummeriert», erklärt Imhof. So sei zum Beispiel
die Sichtseite nach der Verkürzung mit den
gleichen Steinen wieder rekonstruiert worden. Wie bei einem Puzzle. Einzelne Steine
wiegen bis zu 1,5 Tonnen. Während der Bauzeit wird die Brücke mit einem Lehrgerüst
gestützt.
dokumentation in die Brücke eingemauert.
Das entspricht einer Tradition der SteinmetzBranche.
Mitte Juli sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. «Das wird ein spannender Moment,
wenn die Hilfsbrücke wegkommt», sagt Chevrolet und lacht. Aber Bedenken, dass die
Brücke nicht halten könnte, hat niemand.
«Wichtig ist, dass man jeden Schritt sorgfältig ausführt», sagt Imhof. «Dann kann nichts
schiefgehen, die Brücke stützt sich ja selber.»
Von der historischen Brücke, die vor 55
Jahren mit der Betonstrasse zugedeckt worden ist, weiss man übrigens nur wenig. Auch
das Baudatum (ca. 1850) ist eine Schätzung.
Damit jene, die in ferner Zukunft vielleicht
wieder einmal an dieser Brücke arbeiten,
nicht das gleiche Problem haben, wird zum
Schluss eine wasserdicht verschweisste Bau-
Vorher: Die historische Steinbrücke war komplett von der Betonbrücke der Kantonsstrasse verdeckt.
Projektleitung: v.l. Markus Böhmer, Alban
Imhof, Alain Chevrolet und Stefan Moser.
dienstleistungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
26
info
unternehmensbörse
Aktuelle Angebote
Serie «BASKO intern»
Selbständig
oder angestellt?
In der Serie «BASKO intern» geht es dieses Mal
um einen Fall während des
Aufbaus der Art Basel. Eine
italienische Firma wurde
wegen Mindestlohnunterschreitungen gebüsst.
Ergebnisse seiner Kontrolle in
einem Bericht zuhanden der zuständigen Zentralen Paritätischen
Berufskommission Schreinergewerbe (ZPK) fest. Diese ordnete
eine Lohnbuchkontrolle an, welche den Verdacht bestätigte.
Es wurden bei den beiden PerWährend des Aufbaus eines Messestandes für die Art Basel wurde
eine italienische Firma von der
Baustellenkontrolle Basel (BASKO) kontrolliert. Dabei wurden
am Stand zwei Personen angetroffen, die angeblich selbständig
tätig waren. Als «Beweise» legten sie diverse Dokumente vor,
unter anderem Meldebestätigungen, einen Werkvertrag und eine
Gewerbeanmeldung.
Für den Baustellenkontrolleur waren die Begründungen
nicht schlüssig, denn für die Entscheidung, ob eine selbständige
Erwerbstätigkeit vorliegt, ist ausschliesslich
schweizerisches
Recht massgeblich und bei der
Beurteilung muss auf die tatsächlichen Gegebenheiten anlässlich
des konkreten Arbeitseinsatzes
in der Schweiz abgestellt werden.
Für
Scheinselbständigkeit
sprechen Indizien wie die persönlich zu erbringende Arbeitsleistung,
die Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Vertragspartners,
dessen Weisungsintensität bezüglich Arbeitszeit, Arbeitsverfahren,
Einsatzplan, die wirtschaftliche
Abhängigkeit vom Vertragspartner oder die Entsendemeldung
durch den Auftraggeber. Der
Baustellenkontrolleur hielt die
sonen
Mindestlohnverstösse
gegen den Gesamtarbeitsvertrag
für das Schreinergewerbe in der
Höhe von 4079.89 Franken beziehungsweise 1085.55 Franken
festgestellt. Die ZPK informierte
daraufhin das Amt für Wirtschaft
und Arbeit (AWA). Dieses stellte
einen Verstoss fest, verpflichtete
die Firma zur Nachzahlung der
zu wenig bezahlten Löhne sowie
Spesen und verhängte eine Verwaltungsbusse von 5000 Franken,
zuzüglich einer Gebühr von 200
Franken, zahlbar innert zehn Tagen nach Eintritt der Rechtskraft
der Verfügung.
Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderung für
die Baustellenkontrolleure der
BASKO. Es müssen anlässlich
einer Kontrolle genügend Indizien zusammengetragen werden,
um Verstösse gegen GAV-Bestimmungen rechtswirksam zu
dokumentieren und um Entscheide der zuständigen Stellen über
Scheinselbständigkeit zu ermöglichen.
In der Rubrik «BASKO intern» wird
jeden Monat ein anonymisierter
Fall der Baustellenkontrolle Basel
dargelegt. Dieser zeigt exemplarisch auf, worum es bei der Arbeit
der BASKO geht.
Kaufgesuche
Verkaufsangebote
Malen/Gipsen
Gesucht wird von einem bestehenden Fachbetrieb in der Region
Basel ein Betrieb zur Nutzung
von Synergien. Das Personal inkl.
Betriebsleitung sollte vorhanden
sein und würde übernommen.
Termin: nach Vereinbarung
Gärtnerei/Gartenbau
Zum Verkauf steht ein bestens
eingeführter Betrieb in der Region
Basel mit zehn Mitarbeitenden
inklusive Auszubildende. Der
Betrieb ist im Rahmen einer Umstrukturierung vor einigen Jahren
auf rentable Geschäftsbereiche
ausgerichtet worden. Zeitpunkt:
nach Vereinbarung.
Feinmechanik/Maschinenbau
Gesucht wird ein Betrieb im Bereich Feinmechanik oder Maschinenbau in der Nordwestschweiz.
Unser Kunde möchte sich ein
zweites Standbein aufbauen, um
Synergien zu nutzen. Zeitpunkt:
nach Vereinbarung.
Stahlbau/Schlosserei
Gesucht wird ein kleiner Stahlbau- oder Schlossereibetrieb
in der Nordwestschweiz. Das
Unternehmen möchte sich in der
Nordwestschweiz ein zweites
Standbein aufbauen. Zeitpunkt:
nach Vereinbarung.
Malen-/Lackieren
Zum Verkauf steht ein Malerbetrieb, spezialisiert auf Lackierungen, mit eigenem Spritzraum und
sehr guten Zufahrtsmöglichkeiten. Zeitpunkt: nach Vereinbarung.
Elektro- und Telefonanlagen
Zum Verkauf steht ein Unternehmen für Elektro- und Telefonanlagen in der Region Basel. Aktueller
Umsatz rund 1 Mio. Franken. Zeitpunkt: ab ca. 2018/2019.
Konditorei/Confiserie/Café
Die Inhaberschaft eines bestens
eingeführten Betriebs in der Region Basel sucht ein/e Geschäftsführer/in. Längerfristig wird eine
Teilhaberschaft oder Übergabe
ins Auge gefasst. Zeitpunkt: offen.
Aktuelle Angebote jederzeit unter:
www.gewerbe-basel.ch/
fachveranstaltungen-fuer-mitglieder/
unternehmensboerse/
Interessiert?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Gewerbeverband Basel-Stadt
Felix Werner
Elisabethenstrasse 23
4010 Basel
Telefon 061 227 50 84
E-Mail [email protected]
27
dienstleistungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
info
serie
Mitglieder im
Beratungsnetzwerk
Was ist das KMU-Beratungsnetzwerk? Spezialistinnen und Spezialisten bieten Unternehmungen kompetente Unterstützung bei
allen betrieblichen Fragen an. Eine maximal
45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder
des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde kostenlos. Das
thematische Spektrum der Fachleute reicht
von Rechts- und Unternehmensberatung
über Finanzen, Marketing, IT, Immobilien bis
zu Fragen der Import- und Exporttätigkeit
oder der Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz. Eine weitergehende Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und den
Unternehmungen ist im Rahmen der KMUDienstleistungen möglich.
KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz
Die meisten Unfälle
lassen sich verhindern
Die KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz ist ein effizientes Instrument,
um den Gesundheitsschutz in Ihrem
Unternehmen zu gewährleisten.
Dass sich Investitionen in den Arbeits- und
Gesundheitsschutz lohnen, ist unumstritten.
Die Unfallzahlen sinken und die Betriebe
erleiden weniger Ausfalltage, was unmittelbar die Kosten für die gesamte Ausfallzeit
senkt. Ausserdem sind die Mitarbeitenden
die wichtigste Ressource eines Unternehmens. Wie effektiv Beschäftigte arbeiten,
ob sie sich wohl fühlen oder häufig krank
werden, hängt von vielen Faktoren ab. Aus
diesem Grund nimmt der Arbeits- und Gesundheitsschutz vermehrt eine zentrale Rolle
in den Betrieben ein.
Die
KMU-Kollektivlösung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt bietet eine
branchenübergreifende Betriebsgruppenlösung an, hinter der eine Fachstelle mit
Sicherheitsingenieuren sowie ein Pool von Arbeitsärzten, Arbeitshygienikern und weiteren
Spezialisten steht. Die Experten geben gerne
Auskünfte zu diversen Fragen im Bereich des
Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Mit dem Anschluss an eine solche Lösung
setzen die Unternehmen ein starkes Zeichen
Wir freuen uns, zwei Experten des
KMU-Beratungsnetzwerks vorzustellen:
Arbeitsrecht / Baurecht
für die Senkung der Unfallzahlen und tragen
somit zum gesundheitlichen Wohl aller Mitarbeitenden bei. Ein wesentlicher Bestandteil
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist die
persönliche Schutzausrüstung.
Pascal Riedo
Albrecht & Riedo
Advokatur und Notariat
Hauptstrasse 54
4132 Muttenz
Das Benutzen von persönlicher Schutzaus-
www.albrecht-riedo.ch
T 061 461 80 08
rüstung verhindert vor allem, dass Mitarbeiter
sich schwer verletzen oder auf eine andere Art
in ihrer Gesundheit beeinträchtigt werden.
Dort, wo die Gefahren nicht im vornherein,
beispielsweise durch Schutzeinrichtungen,
eliminiert werden können, brauchen die
Mitarbeiter eine passende persönliche Schutzausrüstung. Nach Artikel 5 der Verordnung
zur Unfallverhütung hat der Arbeitgeber dafür
zu sorgen, dass die persönliche Schutzausrüstung verwendet wird.
Setzen Sie ein Zeichen für den guten Gesundheitsschutz Ihrer Mitarbeitenden und
werden Sie Mitglied bei der KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz. Wir freuen uns auf Ihre
Kontaktaufnahme:
Gewerbeverband Basel-Stadt
KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz
Telefon 061 227 50 90
E-Mail [email protected]
Immobilienwesen
Hans Rudolf Hecht
Hecht IMMO Consult AG
Reichensteinerstrasse 10
4053 Basel
www.hic-basel.ch
T 061 336 30 61
dienstleistungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
28
Jahresbericht 2014
PK BAU: Gute Nettoerträge
der Liegenschaften
Die Pensionskasse für das erweiterte Baugewerbe Region
Basel PK BAU blickt auf ein
gutes Jahr 2014 zurück. Das
Stiftungskapital ist weiter
gewachsen.
Die PK BAU entstand aus der per
1. Januar 1985 gegründeten Pensionskasse Sozialfonds und wurde auf den
1. Januar 2001 in die teilautonome
Gemeinschafsstiftung PK BAU umgewandelt. Die Risiken Tod und Invalidität
sind voll bei der Mobiliar Versicherung
und Vorsorge rückversichert. Die Langlebigkeit trägt die Stiftung selbst. Mit
der Geschäftsführung ist der Gewerbeverband Basel-Stadt betraut.
Die Kasse verfügt aktuell über 100
Anschlussverträge mit 775 aktiven Versicherten und 622 Rentenbezügern.
Die Nettoerträge aus den im direkten
Besitz befindlichen Liegenschaften waren im vergangenen Jahr sehr erfreulich
und betrugen: Weitermatt Obergösgen
4,52%; Hobergerstrasse/Dorfstrasse
Kleinhüningen 4,12%; Bachmattweg
Wangen bei Olten 4,13% und Hofgarten Stüsslingen 1,91% (Erstbezug im
Oktober 2014).
Bei einer Bilanzsumme von CHF
168,192 Mio. ist ein Vorsorgekapital
«aktive Versicherte» von CHF 83,099
Mio. und ein Vorsorgekapital «Rentner»
von CHF 63,165 Mio. vorhanden. Die
technischen Rückstellungen in Höhe
von CHF 6,367 Mio. enthalten unter anderem die Rückstellung für die Senkung
des technischen Zinssatzes von 3,5 Prozent auf 3,0 Prozent per 1. Januar 2015.
Anlässlich von vier ordentlichen
Sitzungen beschäftigte sich der Stiftungsrat unter anderem mit der
Überführung der vorobligatorischen Sozialfonds-Stiftung «Backsteinbüchlein»
als Teilvermögen in die PK BAU. Diese Überführung konnte per Mitte Juni
2015 abgeschlossen werden. Damit
wächst das Vorsorgekapital um rund
CHF 10 Mio.
Wichtig dabei ist, dass das nun
innerhalb der PK BAU geführte Teilvermögen der Sozialfonds-Stiftung völlig
unabhängig betrachtet und verwaltet
wird. Den Destinatären wird aus dieser
Überführung zu keiner Zeit ein Nachteil
entstehen. Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Versicherungen
der Destinatäre aber auch der Rentenbezüger somit nachhaltig gesichert
worden sind.
info
Kennzahlen per 31.12.2014
Anzahl Versicherte
775
Anzahl Rentner
622
Beitragsverhältnis AG/AN
50%/50%
Angeschlossene Arbeitgeber
100
Zins Altersguthaben
1.75%
Technische Grundlagen
BVG 2010 PT 2011
Umwandlungssatz
6.8%
Technischer Zinssatz
3.0%
Technische Rückstellungen
6.367 Mio.
Vorsorgekapital Aktive
83.099 Mio.
Vorsorgekapital Rentner
63,165 Mio.
Deckungsgrad nach Ar. 44 BVV 2
103.2%
Vorhandene Wertschwankungsreserve 4.945 Mio.
Nettoperformance 2014
5.8%
Kostentransparenzquote
100.00%
Steckbrief PK BAU: Die Rechtsform
ist eine Gemeinschaftsstiftung, die Art
der Kasse ist teilautonom mit Rückversicherung Tod/IV und der Vorsorgeplan
basiert auf dem Beitragsprimat. Gegründet wurde die PK BAU im Jahr 2001
und hat ihren Sitz in Basel.
> www.pk-bau.ch
info
PK BAU
Wichtige Dienstleister
Liquidität
20.90%
Geschäftsführung
Gewerbeverband Basel-Stadt
Geschäftsführer
Stephan Eng ([email protected])
Experte für berufliche Vorsoge
AOMHewitt (Suisse) SA, Patrick Streit
Revisionsstelle
Testor Treuhand AG
Berater Kapitalanlagen
Bank J. Safra Sarasin
Kapitalanlagen per 31.12.2014
1.60%
4.20%
Foderungen/Darlehen
22.30%
Obligaonen Schweiz CHF
Obligaonen Ausland CHF
2.50%
Obliaonen FW
4.60%
Aken CH
Aken Ausland
5.70%
10.00%
Alternave Anlagen
Immobilien indirekt CH
10.90%
Immobilien indirekt Ausland
9.80%
7.50%
Liegenschaen
29
dienstleistungen
kmu news Nr. 7/8 | 15
Jahresergebnis 2014
PEGEBA: Gute Ertragslage und
erneut verbesserte Risikofähigkeit
Die Pensionskasse des
Gewerbeverbandes BaselStadt (PEGEBA) setzt auf
sichere Anlagen – auch
2014 mit Erfolg. Zudem
wird der Immobilienbereich weiter gestärkt.
Auf den 1. Januar 2014 beschloss
der Stiftungsrat, den Umwandlungssatz in drei Schritten von
6,8 Prozent auf 6,0 Prozent zu
senken. Dabei wird jedoch darauf
geachtet, dass die Mindestleistungen gemäss BVG in jedem Fall
gewahrt bleiben. Mit der Jahresrechnung 2014 wurde auf Grund
der guten Ertragslage im Jahre 2014 weiter beschlossen, den
technischen Zinssatz in einem
Schritt von 3,5 Prozent auf 3,0
Prozent zu senken. Damit geht die
PEGEBA stabil und sicher in die
Zukunft. Die Risikofähigkeit hat
sich dank diesen beiden Massnahmen weiter verbessert. Der
Deckungsgrad lag per Ende 2014
bei 101,4 Prozent.
Bei der Kapitalanlage wird
darauf geachtet, eine möglichst
grosse Sicherheit zu haben. Um
dennoch genügend Erträge zu erwirtschaften, hat der Stiftungsrat
entschieden, die Immobilienanlagen weiter zu verstärken. Den
angeschlossenen Arbeitgebenden und deren versicherten
Destinatären stehen zur Zeit vier
Basisvorsorgepläne und zwei
Zusatzvorsorgepläne mit unterschiedlicher Risikodeckung und
Sparvarianten zur Verfügung, aus
welchen die beste Vorsorgelösung gefunden werden kann.
info
Kennzahlen per 31.12.2014
Anzahl Versicherte
235
Anzahl Rentner
72
Beitragsverhältnis AG/AN
50%/50%
Angeschlossene Arbeitgeber
51
Zins Altersguthaben
1.75%
Technische Grundlagen
BVG 2010 PT 2011
daran, die PEGEBA weiterzuentwickeln. Dazu gehört unter
anderem die Einführung der Individual-Tarifierung sowie das
Angebot von individuellen Vorsorgeplänen. Diese Neuerungen
werden voraussichtlich auf den
1. Januar 2016 eingeführt.
Umwandlungssatz
6.0%
Technischer Zinssatz
3.0%
Technische Rückstellungen
0.448 Mio.
Vorsorgekapital Aktive
18.000 Mio.
Vorsorgekapital Rentner
5.327 Mio.
Deckungsgrad nach Ar. 44 BVV 2
101.4%
Steckbrief
Vorhandene Wertschwankungsreserve
0.323 Mio.
Nettoperformance 2014
5.6%
Kostentransparenzquote
97.65%
Aktuell ist der Stiftungsrat
PEGEBA:
Die
Rechtsform ist eine Gemeinschaftsstiftung, die Art der
Kasse ist teilautonom mit Rückversicherung Tod/IV und diversen
Vorsorgeplänen basierend auf
dem Beitragsprimat. Gegründet
wurde die PEGEBA im Jahr 2000
und hat ihren Sitz beim Gewerbeverband Basel-Stadt.
> www.pegeba.ch
info
pegeba
Kapitalanlagen per 31.12.2014
3.40%
Wichtige Dienstleister
11.20%
Liquidität CHF
Geschäftsführung
Gewerbeverband Basel-Stadt
Geschäftsführer
Stephan Eng ([email protected])
Obligaonen Schweiz CHF
26.30%
11.30%
Obliaonen FW
Aken Schweiz
Experte für berufliche Vorsoge
Dipeka AG, Dominique Koch
Revisionsstelle
Stephan Revisions AG
Berater Kapitalanlagen
Basler Kantonalbank / Aquila AG
Obligaonen Ausland CHF
11.90%
Aken Ausland
Alternave Anlagen
4.60%
Immobilien CH
15.40%
12.20%
3.70%
Immobilien Ausland
in eigener sache
Jahresbericht Gewerbeverband
ertrag 2014
Verwaltungs- und Finanzertrag
(3,2%)
Mitgliederbeiträge
(7,6 %)
Ein ereignisreiches
und erfreuliches
Geschäftsjahr
Der Gewerbeverband Basel-Stadt kann auf ein sehr
erfreuliches letztes Jahr
zurückblicken. Dieses war
unter anderem geprägt
durch zahlreiche Projekte
und politische Kampagnen
sowie einen guten Finanzabschluss.
«Gemeinsam besser» – nach
diesem
Motto
unterstützt
der Gewerbeverband BaselStadt seine Mitglieder und
die dem Gewerbeverband angeschlossenen Berufs- und
Branchenverbände. Die attraktive Dienstleistungspalette wurde
im letzten Jahr vom neu organisierten Bereich «Service für
KMU und Verbände» sukzessive erweitert – zum Beispiel mit
der Unternehmensbörse, dem
KMU-Beratungsnetzwerk und
dem «Zentrum für Gründungsberatung & Nachfolgeregelung».
Dies alles verdeutlicht die Philosophie: «Wir sind die zentrale
Anlaufstelle für KMU und Verbände. Wir bieten für jede
Fragestellung die passende Lösung.»
Auch aus finanzieller Sicht
verlief das Geschäftsjahr 2014
erfreulich. Dies hat viele Gründe. «Ausschlaggebend ist sicher
die Optimierung der Prozesse
und die dadurch effizienteren
Abläufe, der Einsatz eigener
Ressourcen anstatt Leistungen von Dritten einzukaufen
sowie die stetige und strikte
Kostenkontrolle», sagt Philipp
Spichty, Stellvertretender Direktor, Finanzchef und Leiter
Finanzmandate des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.
Die Mitgliederbeiträge machten 2014 lediglich 7,6 Prozent des
gesamten Ertrages des Gewerbe-
30
kmu news Nr. 7/8 | 15
Dienstleistungen,
Politik und Wirtschaft
(16,7%)
Service für Verbände
(26,2%)
Berufsbildung
(21,6%)
verbandes Basel-Stadt aus. Der
überwiegende Teil der Einnahmen wird also von den knapp 60
Mitarbeitenden und der breiten
Dienstleistungspalette
erwirtschaftet.
Finanzmandate (24.7%)
Politisch setzte der Gewerbeverband Basel-Stadt als
Interessenvertreter der KMUWirtschaft einen Schwerpunkt
im verstärkten Engagement für
einen schlanken und effizienten Staat.Die Verwaltung sei
heute deutlich überdimensioniert. «Die Überregulierung der
KMU-Wirtschaft durch staatliche Vorschriften und Gebühren
muss endlich reduziert werden», sagt Gewerbedirektor
Gabriel Barell. Positiv ist, dass
durch das Volks-Nein zur Mindestlohn- und zur 1:12-Initiative
immerhin eine weitere Erhöhung dieser Einschränkungen
abgewendet werden konnte. Bei
beiden Vorlagen hatte sich der
Gewerbeverband Basel-Stadt
stark für ein Nein engagiert.
Ein
wichtiger Fokus lag
2014 auch auf der Stärkung
der Berufsbildung. So wurde
beispielsweise das innovative
Projekt «Campus Unternehmertum» vorangetrieben. Dieses
Pilotprojekt will das Prinzip
der Spitzenförderung in der
Berufsbildung verankern und
den Unternehmernachwuchs
von morgen sichern. Ein Meilenstein ist auch die Gründung
der Gewerbestiftung für Basel.
«Wir setzen uns auch 2015 mit
aller Kraft dafür ein, dass das
Unternehmertum seine Rolle
als Garant für unseren Wohlstand weiterhin ausüben kann»,
sagt Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt und der Gewerbestiftung.
Ertrag
2012
2013
2014
Mitgliederbeiträge
614 768
608 962
625 098
Service für Verbände
1 877 394
1 926 466
2 151 943
Finanzmandate
2 365 939
2 134 296
2 031 747
Berufsbildung
1 643 410
1 673 737
1 772 210
1 167 681
1 273 965
1 371 362
267 723
240 940
258 464
7 936 915
7 858 366
8 210 824
Dienstleistungen / Politik / Wirtschaft
Verwaltungs- / Finanzertrag
Total Ertrag
Aufwand
Personalaufwand
2012
4 919 258
2013
2014
4 567 826
4 966 972
Marketing / PR / Politik
966 183
925 038
1 030 532
Berufsbildung
534 549
526 005
510 971
Verwaltungs- / Finanzaufwand
694 386
858 611
782 771
Miete / Unterhalt
437 518
670 794
550 554
Abschreibungen
193 936
113 072
167 379
7 745 830
7 661 346
8 009 179
Betriebsergebnis I
191 085
197 020
210 645
Ausserordentlicher Aufwand
176 796
178 128
178 128
Betriebsergebnis II
14 289
18 892
23 517
Total Aufwand
info
online-Version
Geschäftsbericht 2014
Der Geschäftsbericht 2014 des
Gewerbeverbandes Basel-Stadt
ist online abrufbar unter
www.gewerbe-basel.ch.
Er kann auch per
E-Mail [email protected]
oder per Telefon 061 227 50 50 in
gedruckter Form bestellt werden.
31
sun21
kmu news Nr. 7/8 | 15
Faktor-5-Preise
Die Gewinner sind
Schweizer Tafel Region Basel
und Murg im Wandel
Ausgezeichnet: sun21-Präsidentin Esther Maag (l.) mit den beiden Teams der Gewinnerprojekte und den Sponsoren SOLVATEC und Tschantré.
Am 11. Juni, anlässlich des Faktor5-Festivals 2015, wurden die beiden
Gewinner des Faktor-5-Preises 2015
ausgezeichnet.
sun21 richtet seit zehn Jahren den Faktor-5-Preis aus. Ein Preis, der nachhaltiges
Handeln und Wirtschaften belohnt. Dieses
Jahr wurden 19 Projekte für den Faktor5-Preis eingereicht. Sechs davon wählte die
Jury für das Finale um den Faktor-5-Publikumspreis aus. Dies waren:
yy ADEV Energiegenossenschaft: 30 Jahre Arbeit für die Energiewende
yy Losinger Marazzi AG: Erlenmatt-App für die
2000-Watt-Gesellschaft
yy Schweizer Tafel Region Basel: Nahrung
verteilen anstatt sie zu vernichten
yy Kantensprung AG: Ein Kohlensilo wird zum
Solarkraftwerk mit Batterie
yy Murg im Wandel: Ein kommunales Labor
für eine suffiziente Zukunft
yy Chinderhuus Trampi: Kinder lernen nachhaltigen Lebensstil
Den diesjährigen Faktor-5-Jury-Preis 2015,
gesponsert von Tschantré AG, gewann die
Schweizer Tafel Region Basel für ihr Engagement. Hilfe für Bedürftige mittels Hilfe für
die Umwelt. Das Projekt lässt täglich überschüssige Lebensmittel kostenlos bedürftigen
Menschen zukommen. Allein im Jahr 2014
verteilte die Schweizer Tafel Region Basel 771
Tonnen Lebensmittel im Wert von 5 Millionen
Franken. Den Faktor-5-Publikumspreis 2015,
gesponsert von SOLVATEC AG, gewann Murg
im Wandel. Die Gemeinde Murg in Deutschland, zeigt beispielhaft, wie Suffizienz und
Effizienz in der Gesellschaft einer Gemeinde gelebt werden können. Murg mit 6700
Einwohnern kann als nachahmenswertes Beispiel für andere Gemeinden dienen!
Die emeritierte Professorin Annemarie
Pieper stellte als Gastrednerin in ihrem philosophischen Beitrag «LEBENSKUNST» fest:
«(…) Wer das Tempo nicht mithalten kann
oder will, wird von all denen beiseite gestossen, die meinen, das Hamsterrad noch
schneller antreiben zu können. Die Folgen
dieser unkontrollierten Raserei haben wir gerade in einer globalen Wirtschaftskrise erlebt.
(…) Wir leben in einem Geschwindigkeitsrausch. In rasenden Verkehrsmitteln flitzt
die Landschaft an uns vorbei, sodass wir ihre Schönheit nicht mehr wahrnehmen. Man
hastet mit den anderen mit, versucht noch an
Tempo zuzulegen, um sie zu überholen und
vor ihnen ans Ziel zu gelangen.»
Betrachtungen, die beim abschliessenden
Apéro vielfach diskutiert wurden und denen
oft zugestimmt wurde. Interessanterweise
tragen die prämierten Projekte dazu bei, das
Hamsterrad etwas zu verlangsamen, innezuhalten und nicht nur den eigenen Nutzen als
wichtigstes Gut zu betrachten.
Hinweis: Die ganze Rede von Prof. Annemarie
Pieper können Sie auf www.gewerbe-basel.ch
downloaden.
info
sun21
Fünftes
Suffizienz-NetzwerkSchweiz-Treffen
Elektromobilität – was ist daran vorteilhafter
im Vergleich zur heute gängigen Technologie? Diese Frage im Zusammenhang mit
suffizienterem Verhalten wurde am Treffen
Suffizienz-Netzwerk-Schweiz diskutiert. Es
hat sich gezeigt, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Mit oder ohne Elektromobilität
sind Massnahmen gefragt, die das Mobilitätsverhalten insgesamt betreffen. Die Arbeitsgruppe Mobilitätskonzepte in KMU stellte fest: «Suffizienz in KMU ist eine Herausforderung, die in Richtung Selbstbeschränkung
und Prozessoptimierung geht, zum Beispiel
E-Bike statt E-Mobile, kleinere Fahrzeugmodelle und Sharingkonzepte». Im Weiteren waren sie der Meinung, dass ein ganzheitliches
Flotten- und Mobilitätsmanagement Teil der
ökologischen Verantwortung einer Firma ist.
Ein engagiertes Unternehmen kann so als
Vorbild nach innen und aussen wirken.
Weiter Informationen zu den Anlässen unter:
www.sun21.ch
kmu news Nr. 7/8 | 15
FAVORITEN
WÄHLEN &
ABSTIMMEN!
32
iwb.kmu-award.ch
JETZTN
VOTE
u-aw
iw b - k m
ard.ch
N
FÜR DE
E
M
M
I
IHRE STBLIC AWARD
PU
Medienpartner
Eine Initiative von
Wir verwalten Ihr Vermögen,
als wäre es unser eigenes.
BAUM ANN & CIE
BANQ UI ER S
Individuell. Unkonventionell.
Basel: St. Jakobs-Strasse 46, Postfach 2282, CH-4002 Basel, 061 279 41 41
Zürich: Bellevueplatz 5, Postfach 715, CH-8024 Zürich, 044 563 64 65
www.baumann-banquiers.ch