Unternehmens und Mitarbeiterführung 1

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Unternehmensführung
Selbsttest: Wie gut delegiere ich?
Vergebe Punkte von 4-1 (4= sehr gut,
3 = gut, 2 = befriedigend, 1 = mangelhaft).
 Ich überprüfe regelmäßig, welche
Aufgaben ich delegieren kann.
 Ich formuliere dabei den Auftrag
genau.
 Ich überlege genau, an wen ich delegiere.
 Ich gebe möglichst alle Aufgaben ab,
die ich nicht selbst erledigen muss.
 Ich überprüfe, ohne ständige Einmischung.
 Ich führe bei umfangreichen Aufgaben ein Auswertungsgespräch.
 Ich statte den Mitarbeiter mit den
 Ich stelle die benötigten Ressourcen zur Verfügung.
 Bei längerfristigen Projekten vereinbare ich Zwischenziele.
 Ich signalisiere Hilfe bei Problemen.
 Bei schlechten Ergebnissen hinterfrage ich Vorgaben und Rahmenbedingungen.
Die Auswertung:
0-24 Punkte: Deine Delegation ist
unzureichend — häufiger einsetzen.
Die Bausteine erfolgreicher
Delegation sind:
25-32 Punkte: Du bist schon gut,
 Klare Absprachen und
kannst aber noch verbessern.
Über 32 Punkte: Du weißt, wie man
richtig delegiert.
nötigen Kompetenzen aus.
Ziele
 Controlling der Zwischen–
und Endziele
 sowie die notwendigen
Kompetenzen und Ressourcen
Mitarbeiterführung
In 6 Schritten zum optimalen Kritikgespräch
Häufig werden Fehler und Kritikpunkte
(positiver Einstieg). Spreche dann die
nicht, bzw. zu spät angesprochen. Da-
Kritik klar, ruhig und sachlich an. Lö-
mit „schaukelt“ man sich selbst emotio-
sungen werden erst später bespro-
nal hoch und zudem hat der Betreffen-
chen.
de keine Chance es zu verändern. Also:
Kritikpunkte immer möglichst direkt,
offen und unter vier Augen besprechen.
 Schritt 1 - Vorbereitung: Kläre zunächst das Ziel, z.B. der Mitarbeiter
soll seinen Fehler einsehen, die Folgen akzeptieren und künftig diese
Fehler nicht wiederholen.
 Schritt 2 - Terminvereinbarung: Zeitnah mit Anlass und Dauer
 Schritt 3 - Gesprächseinstieg: Stelle
 Schritt 4 - Gesprächsschwerpunkt:
Jetzt erhält der Mitarbeiter Gelegenheit ausführlich Stellung zu beziehen.
 Schritt 5 - Gemeinsamer Blick nach
vorn: Jetzt werden die Ziele konkretisiert. Wie kann die Lösung aussehen.
Dabei sollen beide Seiten zu Wort
kommen.
 Schritt 6 - Realistische Zielvereinbarung: Am besten wird ein konkreter
Zeitrahmen für die Umsetzung verein-
klar, dass du den Menschen und seine
bart. Wichtig dabei ist die Überprü-
bisherigen Leistungen schätzt
fung und Würdigung der Fortschritte.
Auftretende
Schwierigkeiten müssen
nicht als Probleme
gesehen werden,
sondern als
Herausforderungen, die
Chancen in sich bergen.
Konflikte sind nicht nur
schlimm, denn alle
Beteiligten können
davon lernen.
„Jedes Problem ist ein
Geschenk in
Verkleidung“