Leserbrief von Claudia Babst, Geschäftsleiterin Caritas Bern, zum

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Leserbriefe
Ausgabe vom 7. September
Zum Leserbrief «Eine Papi-Zeit
nützt dem Kind nichts» von
Sabina Geissbühler-Strupler
«Zeiten haben
sich geändert»
Unsere Redaktoren Giuseppe
Wüest und Raphael Hadorn
sind heute von 8 bis 18 Uhr für
Sie am Telefon und freuen sich
über Ihre Infos, Kritik und Anregungen.
Ausserdem erreichen
Sie uns über:
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Dankeschön
Ja, es gibt sie noch . . .
. . . die ehrlichen Finder(innen).
Sehr zur Freude von Ruth Limacher aus Ittigen.
«Letzten Donnerstag habe ich
auf dem Weg zur Poststelle in
Ittigen einen Einzahlungsschein
samt angehefteter Banknote
verloren. Die Zahlung war für
eine wohltätige Organisation
bestimmt. Eine sofortige Suche
meinerseits blieb erfolglos.
Und so war die Überraschung
gross, als ich am selben Abend
in meinem Briefkasten den
abgestempelten Zahlungsbeleg
in einem Couvert vorfand.
Gemäss Notiz auf diesem
brachte die Finderin, der Finder
den Betrag zur Post und tätigte
die Einzahlung. Leider konnte
ich den Namen auf dem Couvert
nicht identifizieren. Ich möchte
mich daher auf diesem Weg bei
der ehrlichen Person bedanken.»
Ruth Limacher, Ittigen
Mittwoch, 9. September 2015
Die Worte von Sabina Geissbühler zum Thema Vaterschaftsurlaub sind sehr mutig. In der
heutigen Zeit wird uns von fast
allen Parteien eingeredet, dass
Auswärtsbetreuung der Kinder
familienfreundlich ist. Wer sich
wagt, dies anzuzweifeln, wird als
hinterwäldlerisch und familienunfreundlich abgetan. Die Zeiten
haben sich geändert und somit
auch die Vorstellung von Familie
und Kinderbetreuung. Ob es den
auswärts betreuten Kindern besser geht als denjenigen, welche
mehrheitlich zu Hause aufwachsen, kann ich nicht beurteilen.
Ob sich ein Vaterschaftsurlaub
positiv auf ein Neugeborenes
auswirkt, wage auch ich zu bezweifeln.
Ruth Gerber, Thun
Ausgabe vom 5. September
Zu «Mieterverband lanciert
Initiative»
«Metropolen
entlasten»
Die Wohnungsknappheit in den
Metropolen ist auch das Resultat
der Personenfreizügigkeit. Die
aus dem Ausland zuziehenden
Arbeitskräfte suchen sich primär
eine Wohnung in einer Metropole. Diese zusätzliche Nachfrage ist eine wichtige Ursache der
Verknappung des Wohnungsangebots und der gestiegenen Wohnungsmieten.
Lassen wir doch die Mietpreise
ansteigen, bis auch der Hinterste
und Letzte einsieht, dass das
Siedlungsgebiet in den Metropolen knapp ist. Auch die Wirtschaft ist aufgefordert, nach alternativen Standorten zu suchen
und damit die Metropole vom
Siedlungsdruck zu entlasten.
Alex Schneider, Küttigen
Ausgabe vom 5. September
Zu «Armut im Paradies»
«Erlaubt Kindern
fairen Start»
Armut wird heute in den meisten
Staaten relativ, also im Verhältnis zur Wohlstandsverteilung in
der gesamten Bevölkerung, errechnet. Es ist legitim, darüber
eine Debatte anzustossen. Neben
dem Vorteil der internationalen
Vergleichbarkeit gibt es berechtigte Kritiken an dieser Messmethode. Allerdings vermischt der
Autor zwei Konzepte: zum einen
das bereits erwähnte der relativen Armut respektive Armutsgefährdung, zum anderen das Kon-
zept, das von einer «bedarfsorientierten Armutsgrenze» ausgeht und der Berechnung der Sozialhilfe zugrunde liegt. Hier
wird ein fester Betrag bestimmt,
ab dem eine Person als einkommensarm gilt und Anspruch auf
Sozialhilfe hat. In der Schweiz ist
es nun tatsächlich so, dass die
Sozialhilfe eine gewisse gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen
soll. Dieses sogenannte soziale
Existenzminimum erlaubt gerade Kindern aus armutsbetroffenen Familien einen fairen Start
ins Leben und beugt einer Verfestigung der Armut vor.
Claudia Babst
Geschäftsleiterin Caritas Bern
Ausgabe vom 3. September
Zu «Langenthal: Haslipraxis:
Parkplätze sind fremdvermietet»
Region die Sterblichkeit zunimmt, die Spitalaufenthalte pro
Bewohner höher sind und die
Leute früher in Alters- und Pflegeheime eintreten.
Den Entscheidungsträgern rate ich bereits heute – übt den Zugang zur Haslipraxis, solange ihr
könnt. Wenn schon schlecht
orientiert, dann zumindest gut
trainiert. Res Bieri, Langenthal
pensionierter Hausarzt
Ausgabe vom 31. August
Unter Druck: In den Städten gibt es
kaum freie Wohnungen. Susanne Keller
Zitat des Tages
«Fehlende
Sensibilität»
Es gibt Regionen, in denen wegen
Pensionierung und Erkrankung
die Hausärzte gänzlich ausgefallen sind. Das wird die Gemeinden
wahrlich mehr als einige Parkplätze kosten.
Langenthal ist in Ärztegremien kantonsweit bekannt für
die fehlende Sensibilität betreffend Hausarztproblem.
Studien zeigen, dass in einer
hausärztlich schlecht versorgten
« Die Wohnungsknappheit in den
Metropolen ist
auch das Resultat
der Personenfreizügigkeit.»
Alex Schneider, Küttigen
Zu «Billige Patienten-Taxis
nehmen Ambulanzen Kunden
weg»
«Marktlücke
entdeckt»
Mopi.ch ist für mich ein professionelles und innovatives Privatunternehmen. Es hat eine Marktlücke entdeckt und ist auf Erfolgskurs. Und schon nörgelt der
Geschäftsführer des Interverbands für Rettungswesen an diesem Modell herum.
Ich hoffe sehr, dass sich die
Institutionen nicht verunsichern
lassen und sich alle gemeinsam
zum Wohle aller langfristig finden können. Ich jedenfalls notiere mir die Adresse von Mopi.ch in
meiner Agenda und wünsche viele erfolgreiche Fahrten.
Judith-Elisabeth BaumgartnerMüller, Spiez
Leserbild: Zwischenhalt
Aufsteller
«Hut ab vor den
Deutschen!»
«Unsere Schweizer Fussballnationalmannschaft, welche mehrheitlich aus Secondos zusammengesetzt ist und Ehre für die
Schweiz einlegt, wird nach einem
siegreichen Einsatz jeweils mit
Applaus empfangen.
Unsere deutschen Nachbarn
sind uns einen Schritt voraus.
Sehr beeindruckend, wie unbürokratisch nebst der Fussballnationalmannschaft auch viele
Flüchtlinge von der Bevölkerung
mit Applaus empfangen und versorgt werden.»
Erich Sarbach, Hondrich
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Verpflegungspause: Auf der langen Flugroute gen Süden wird happig Treibstoff verbraucht. Also muss man für
Nachschub sorgen. So, wie diese Störche auf dem Bild. Im Limpachtal landeten sie mitten auf einem Feld, um zu
picken und sich auszuruhen. Und bald schon geht es weiter.
Guten Flug – und bis zum nächsten Jahr!
Bruno Kneubühler, Messen
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