28 Forum BZ Kontakt REDAKTIONS-HOTLINE 031 330 33 33 Leserbriefe Ausgabe vom 7. September Zum Leserbrief «Eine Papi-Zeit nützt dem Kind nichts» von Sabina Geissbühler-Strupler «Zeiten haben sich geändert» Unsere Redaktoren Giuseppe Wüest und Raphael Hadorn sind heute von 8 bis 18 Uhr für Sie am Telefon und freuen sich über Ihre Infos, Kritik und Anregungen. Ausserdem erreichen Sie uns über: • POST: BZ Berner Zeitung Dammweg 9, Postfach, 3001 Bern • E-MAIL: [email protected] • MMS / SMS: 4488 • ABONNEMENTE/ FERIENUMLEITUNG: 0844 844 466 (Lokaltarif ) Dankeschön Ja, es gibt sie noch . . . . . . die ehrlichen Finder(innen). Sehr zur Freude von Ruth Limacher aus Ittigen. «Letzten Donnerstag habe ich auf dem Weg zur Poststelle in Ittigen einen Einzahlungsschein samt angehefteter Banknote verloren. Die Zahlung war für eine wohltätige Organisation bestimmt. Eine sofortige Suche meinerseits blieb erfolglos. Und so war die Überraschung gross, als ich am selben Abend in meinem Briefkasten den abgestempelten Zahlungsbeleg in einem Couvert vorfand. Gemäss Notiz auf diesem brachte die Finderin, der Finder den Betrag zur Post und tätigte die Einzahlung. Leider konnte ich den Namen auf dem Couvert nicht identifizieren. Ich möchte mich daher auf diesem Weg bei der ehrlichen Person bedanken.» Ruth Limacher, Ittigen Mittwoch, 9. September 2015 Die Worte von Sabina Geissbühler zum Thema Vaterschaftsurlaub sind sehr mutig. In der heutigen Zeit wird uns von fast allen Parteien eingeredet, dass Auswärtsbetreuung der Kinder familienfreundlich ist. Wer sich wagt, dies anzuzweifeln, wird als hinterwäldlerisch und familienunfreundlich abgetan. Die Zeiten haben sich geändert und somit auch die Vorstellung von Familie und Kinderbetreuung. Ob es den auswärts betreuten Kindern besser geht als denjenigen, welche mehrheitlich zu Hause aufwachsen, kann ich nicht beurteilen. Ob sich ein Vaterschaftsurlaub positiv auf ein Neugeborenes auswirkt, wage auch ich zu bezweifeln. Ruth Gerber, Thun Ausgabe vom 5. September Zu «Mieterverband lanciert Initiative» «Metropolen entlasten» Die Wohnungsknappheit in den Metropolen ist auch das Resultat der Personenfreizügigkeit. Die aus dem Ausland zuziehenden Arbeitskräfte suchen sich primär eine Wohnung in einer Metropole. Diese zusätzliche Nachfrage ist eine wichtige Ursache der Verknappung des Wohnungsangebots und der gestiegenen Wohnungsmieten. Lassen wir doch die Mietpreise ansteigen, bis auch der Hinterste und Letzte einsieht, dass das Siedlungsgebiet in den Metropolen knapp ist. Auch die Wirtschaft ist aufgefordert, nach alternativen Standorten zu suchen und damit die Metropole vom Siedlungsdruck zu entlasten. Alex Schneider, Küttigen Ausgabe vom 5. September Zu «Armut im Paradies» «Erlaubt Kindern fairen Start» Armut wird heute in den meisten Staaten relativ, also im Verhältnis zur Wohlstandsverteilung in der gesamten Bevölkerung, errechnet. Es ist legitim, darüber eine Debatte anzustossen. Neben dem Vorteil der internationalen Vergleichbarkeit gibt es berechtigte Kritiken an dieser Messmethode. Allerdings vermischt der Autor zwei Konzepte: zum einen das bereits erwähnte der relativen Armut respektive Armutsgefährdung, zum anderen das Kon- zept, das von einer «bedarfsorientierten Armutsgrenze» ausgeht und der Berechnung der Sozialhilfe zugrunde liegt. Hier wird ein fester Betrag bestimmt, ab dem eine Person als einkommensarm gilt und Anspruch auf Sozialhilfe hat. In der Schweiz ist es nun tatsächlich so, dass die Sozialhilfe eine gewisse gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll. Dieses sogenannte soziale Existenzminimum erlaubt gerade Kindern aus armutsbetroffenen Familien einen fairen Start ins Leben und beugt einer Verfestigung der Armut vor. Claudia Babst Geschäftsleiterin Caritas Bern Ausgabe vom 3. September Zu «Langenthal: Haslipraxis: Parkplätze sind fremdvermietet» Region die Sterblichkeit zunimmt, die Spitalaufenthalte pro Bewohner höher sind und die Leute früher in Alters- und Pflegeheime eintreten. Den Entscheidungsträgern rate ich bereits heute – übt den Zugang zur Haslipraxis, solange ihr könnt. Wenn schon schlecht orientiert, dann zumindest gut trainiert. Res Bieri, Langenthal pensionierter Hausarzt Ausgabe vom 31. August Unter Druck: In den Städten gibt es kaum freie Wohnungen. Susanne Keller Zitat des Tages «Fehlende Sensibilität» Es gibt Regionen, in denen wegen Pensionierung und Erkrankung die Hausärzte gänzlich ausgefallen sind. Das wird die Gemeinden wahrlich mehr als einige Parkplätze kosten. Langenthal ist in Ärztegremien kantonsweit bekannt für die fehlende Sensibilität betreffend Hausarztproblem. Studien zeigen, dass in einer hausärztlich schlecht versorgten « Die Wohnungsknappheit in den Metropolen ist auch das Resultat der Personenfreizügigkeit.» Alex Schneider, Küttigen Zu «Billige Patienten-Taxis nehmen Ambulanzen Kunden weg» «Marktlücke entdeckt» Mopi.ch ist für mich ein professionelles und innovatives Privatunternehmen. Es hat eine Marktlücke entdeckt und ist auf Erfolgskurs. Und schon nörgelt der Geschäftsführer des Interverbands für Rettungswesen an diesem Modell herum. Ich hoffe sehr, dass sich die Institutionen nicht verunsichern lassen und sich alle gemeinsam zum Wohle aller langfristig finden können. Ich jedenfalls notiere mir die Adresse von Mopi.ch in meiner Agenda und wünsche viele erfolgreiche Fahrten. Judith-Elisabeth BaumgartnerMüller, Spiez Leserbild: Zwischenhalt Aufsteller «Hut ab vor den Deutschen!» «Unsere Schweizer Fussballnationalmannschaft, welche mehrheitlich aus Secondos zusammengesetzt ist und Ehre für die Schweiz einlegt, wird nach einem siegreichen Einsatz jeweils mit Applaus empfangen. Unsere deutschen Nachbarn sind uns einen Schritt voraus. Sehr beeindruckend, wie unbürokratisch nebst der Fussballnationalmannschaft auch viele Flüchtlinge von der Bevölkerung mit Applaus empfangen und versorgt werden.» Erich Sarbach, Hondrich Regelwerk SMS Verschenken Sie Ihren Gummibaum? Suchen Sie gratis ein Schreibpult? Haben Sie einen Schlüsselbund gefunden? Schreiben Sie uns eine Kurzmeldung per SMS. Wir veröffentlichen alle Aufrufe gratis in unserer OnlineAusgabe und einen Teil davon in der Zeitung. Schreiben Sie Ihre Mitteilung an 4488. Verpflegungspause: Auf der langen Flugroute gen Süden wird happig Treibstoff verbraucht. Also muss man für Nachschub sorgen. So, wie diese Störche auf dem Bild. Im Limpachtal landeten sie mitten auf einem Feld, um zu picken und sich auszuruhen. Und bald schon geht es weiter. Guten Flug – und bis zum nächsten Jahr! Bruno Kneubühler, Messen Schicken Sie uns Ihre Fotos an [email protected] oder per MMS an 4488. In der Zeitung publizierte Bilder werden mit 50 Franken honoriert. SMS an 4488 ZU VERSCHENKEN • Sandkasten aus Traktoren- Pneu, Durchmesser 1 Meter, mit Deckel. Abzuholen in Signau. 079 675 89 58 • Badezimmermöbel: 2 schmale Hochschränke mit je 5 Tablaren (H: 164 B: 30 T: 37,5 cm). Ohne Defekte, Farbe Blau-grau, in Spiez abzuholen. 079 241 55 77 • Gartenpflanzen in Langenthal. 078 864 88 83 • 2 Bürstenköpfe zu elektrischer Zahnbürste (Oral-B Sonic Braun), originalverpackt, in Reutigen abzuholen. 077 404 47 64 • Hochbett (90 x 200 cm) aus Metall, Gesamthöhe 188 cm, Lie- gefläche auf 146 cm. Ohne Matratze. Muss in Stettlen abgeholt werden. 079 259 54 74 • Ausziehtisch, Buche (85 x 120 ausgezogen 210 cm). 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