Quartalsbericht 3/2015 - Anderes Finanzberatung AG

Rück- und Ausblick
im Oktober 2015
Personelles
Im August 2015 trat Linda Schumacher als Kundenberater-Assistentin in unser
Unternehmen ein. Unsere neue Mitarbeiterin wird Aufgaben im Bereich Kundenempfang, Sekretariat und Administration übernehmen. Frau Schumacher löst
Frau Silvia Boder ab, die das Unternehmen im September
nach langjähriger Tätigkeit leider verlassen hat. Wir danken Frau Boder herzlich für Ihre wertvolle Mitarbeit und
wünschen Ihr beruflich und privat alles Gute.
Wir freuen uns, Linda Schumacher bei der Anderes Finanzberatung AG begrüssen zu dürfen und wünschen Ihr
viel Freude in Ihrer neuen Tätigkeit.
Auch in Europa stehen die Vorzeichen auf grün. Angetrieben durch die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank konnten sich die europäischen
Volkswirtschaften weiter erholen. Positiv zu werten sind die Fortschritte in Spanien
und Italien, wo die Reformen am Arbeitsmarkt und im Finanzsektor langsam
Früchte tragen. Der Euro hat positiv darauf reagiert und ist insbesondere gegenüber dem Schweizer Franken leicht angestiegen.
Das sind ermutigende Zeichen für die Schweizer Wirtschaft. Dank eines verbesserten europäischen Umfelds dürfte das Wachstum in der Schweiz leicht anziehen. Etwas erholen dürften sich insbesondere der Export und der Tourismus. Weniger rosig sind die Aussichten jedoch im Schweizer Immobiliensektor, der aufgrund der regen Bautätigkeit der letzten Jahre unter zunehmenden Leerständen
sowohl bei Büro- wie auch bei Wohnimmobilien leidet.
Linda Schumacher
Obligationenmärkte:
Rückblick
Weltwirtschaft:
Zunehmende Eintrübung
Die globale Wachstumsabschwächung hat sich jüngst akzentuiert. Die globalen
Einkaufsmanager-Indizes (PMI), die als Gradmesser für die konjunkturelle Entwicklung gelten, weisen nun seit mehreren Monaten sinkende Tendenz auf. Vor
allem China, aber auch andere Schwellenländer wie Brasilien, Indonesien oder
Südafrika haben dazu beigetragen, dass sich die globale Wirtschaftsaktivität deutlich verlangsamt hat.
Besser präsentiert sich die Lage in den entwickelten Volkswirtschaften. In den
USA ist das BIP-Wachstum für das erste Quartal 2015 nach oben revidiert worden, während die erste Schätzung für das zweite Quartal von einer Jahreswachstumsrate von 2.7% ausgeht. Das US-Verbrauchervertrauen hat den höchsten
Wert seit 2007 erreicht. Weitere Verbesserungen am US-Arbeitsmarkt sowie steigende Immobilienpreise hätten die amerikanische Notenbank (Fed) eigentlich zur
ersten Leitzinserhöhung seit vielen Jahren veranlassen sollen. Nicht zuletzt wegen des sich eintrübenden globalen Umfelds hat sich das Fed jedoch vorerst dagegen entschieden.
kaum Bewegung
Nichts Neues an der Zinsfront. Die Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen der
Eidgenossenschaft bewegen sich nach wie vor um den Nullpunkt. Auch die europäischen und amerikanischen Zinsen sind am langen Ende nicht gestiegen. Grund
sind die eingangs erwähnte globale Wachstumseintrübung und die sehr moderaten Inflationserwartungen, welche die Zinsen weiterhin tief halten.
Rendite 10-J.-Anleihen
Schweiz
(CHF)
Deutschland
(EUR)
England
(GBP)
Amerika
(USD)
Japan
(JPY)
31.12.2013
1.29%
1.94%
3.03%
2.98%
0.73%
31.12.2014
0.31%
0.22%
1.89%
1.92%
0.32%
30.09.2015
- 0.16%
0.53%
1.63%
2.10%
0.36%
Geldmarktsätze (3 Monate)
31.12.2013
31.12.2014
30.09.2015
0.02%
0.27%
0.25%
0.15%
- 0.01%
0.03%
0.26%
0.11%
- 0.73%
- 0.04%
0.33%
0.08%
Schweizerfranken
Euro
US-Dollar
Yen
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Rück- und Ausblick
im Oktober 2015
Aktienmärkte:
angeschlagen
Nach der Einigung mit Griechenland im Juli konnten sich die wichtigsten Aktienmärkte etwas erholen. Die Erleichterung sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein,
da die Turbulenzen an den chinesischen Aktienbörsen im August eine Talfahrt
auch an den westlichen Märkten auslösten. Die Marktteilnehmer zeigten sich zunehmend besorgt über die Entwicklung in China und in den Schwellenländern. An
einzelnen Handelstagen konnten derweil sogar panikartige Verkäufe beobachtet
werden.
Der Schweizer Aktienmarkt büsste gemessen am SMI 3.0% im 3. Quartal ein.
Noch schlechter erging es den europäischen und amerikanischen Indizes; der
Euro Stoxx 50 Index verlor 9.5%, während der S&P500 Index 6.9% an Wert einbüsste.
Aktien-Indices in Lokalwährung
Schweiz
SMI
Schweiz
SPI
USA
S&P 500
USA
Nasdaq Com.
Europa
Euro Stoxx 50
England
FTSE 100
Japan
Nikkei 225
Hongkong
Hang Seng
Devisenmärkte:
31.12.14
8835.14
8695.61
1972.29
4493.39
3225.93
6622.72
16173.52
22928.14
30.09.15
8513.41
8679.82
1920.03
4620.16
3100.67
6061.61
17388.15
20846.30
2015 in %
- 3.64%
- 0.18%
- 2.64%
2.82%
- 3.88%
- 8.47%
7.51%
- 9.08%
Währungen einiger Schwellenländer im freien Fall
Im Juli durchbrach der Euro seine Handelsspanne, welche sich in einer Bandbreite
zwischen 1.03 – 1.06 gegenüber dem Schweizer Franken befand, nach oben und
erreichte zwischenzeitlich einen Stand von Fr. 1.10. Diese Entwicklung ist umso
bemerkenswerter, als sie sich in einem Umfeld der Verunsicherung vollzog. Normalerweise tendiert der Franken zur Stärke, wenn sich globale Verwerfungen bemerkbar machen. Die jüngste Entwicklung zeigt, dass der Markt zunehmend zur
Einsicht kommt, dass der Franken überbewertet ist und eine Korrektur nottut.
Auch der US Dollar konnte trotz des Nullentscheids der amerikanischen Notenbank gegenüber der Schweizer Währung leicht zulegen. Massiv unter Druck gerieten einige Währungen von Schwellenländern. Auf Rekordtief notiert der brasilianische Real. Ähnlich schwach entwickelten sich die türkische Lira, die indonesiche Rupie und der südafrikanische Rand.
Rohstoffwährungen wie der australische Dollar und die norwegische Krone sind
ebenfalls deutlich gefallen und sind für den Schweizer Anleger so günstig wie seit
zehn Jahren nicht mehr.
Edelmetalle & Rohstoffe:
Kurssturz bei Industriemetallen
Nach einer temporären Erholung im 2. Quartal setzten die wichtigsten Rohstoffe
ihre Talfahrt im 3. Quartal fort. Der Rohölpreis erreichte im August ein neues Tief
und notierte erstmals seit 2009 wieder unter USD 40. Die Kupfer- und Aluminiumpreise brachen aufgrund der chinesischen Nachfrageschwäche ein.
Gold konnte seine Funktion als sicherer Hafen in unsicheren Zeit nur bedingt
wahrnehmen. Über das Quartal gesehen gaben die Gold- und Silberpreise leicht
nach, während Platin und Palladium die Kursstürze der Industriemetalle nachvollzogen.
Ausblick
Weltwirtschaft:
Divergenzen werden grösser
Ausgehend von den Schwellenländern haben sich die makroökonomischen Risiken deutlich erhöht. Einige rohstoffexportierende Schwellenländer befinden sich
in einer gefährlichen Situation. Aufgrund stark abgewerteter Währungen sind sie
nicht mehr in der Lage, mit geldpolitischen Mitteln Gegensteuer zu geben und das
Wachstum anzukurbeln.
Die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern dürfte deshalb von dauerhafter Natur sein. Die Situation erinnert etwas an die späten 1990er Jahre, als zuerst
die Tequila-, dann die Asien- und schliesslich die Russlandkrise ausbrachen.
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Rück- und Ausblick
im Oktober 2015
Währungen kollabierten und es kam zu einer massiven Kapitalflucht aus diesen
Ländern.
Im Kontrast dazu steht die Entwicklung in den USA und in Europa. Während die
fallenden Rohstoffpreise in den Schwellenländern ein Problem darstellen, wirken
sie in den entwickelten Volkswirtschaften als Konjunkturprogramm. Gestützt von
tiefen Energiepreisen und guten Jobaussichten dürfte die Kauflaune der Konsumenten in Europa und Nordamerika weiterhin ungetrübt bleiben. Wachstumsfördernd sind auch die Reformen in einigen europäischen Ländern sowie steigende
US-Immobilienpreise.
Unklar bleibt die Situation in China. Es wäre voreilig, das Platzen der chinesischen
Börsenblase auf den Konjunkturverlauf zurückzuführen. Traditionell haben die
Entwicklung der chinesischen Aktienmärkte wenig mit der chinesischen Realwirtschaft zu tun. Dass die Wachstumsraten im Reich der Mitte in der Zukunft aber
bescheidener ausfallen werden als in der Vergangenheit, kann mit an Sicherheit
grenzenden Wahrscheinlichkeit angenommen werden.
Obligationenmärkte:
Tiefzinsphase dauert an
Angesichts des sich eintrübenden konjunkturellen Umfelds ist in absehbarer Zeit
nicht mit steigenden Zinsen zu rechnen. In der Schweiz wären wir ja schon froh,
wenn wir von den Negativzinsen abkehren könnten. Es sieht aber nicht danach
aus, als würde die Schweizerische Nationalbank an dieser Situation in absehbarer
Zeit etwas ändern, wie sie an ihrer September-Sitzung unmissverständlich klar
gemacht hat.
Auch die amerikanische Notenbank steht bis auf weiteres Gewehr bei Fuss. Den
Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung seit der Finanzkrise hat sie ein weiteres Mal
hinausgeschoben. Die Europäische Zentralbank denkt derweil bereits an eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms, das zurzeit läuft und eigentlich im September 2016 beendet werden sollte.
Bei den langfristigen Zinsen ist aufgrund tiefer Inflationserwartungen und aktuell
sogar negativer Teuerung in der Schweiz und der Eurozone eine weiter anhaltende Seitwärtsbewegung wahrscheinlich. Ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung stellen die Rohstoffpreise dar. Sollten sich die Rohstoffpreise deutlich
erholen, wäre mit einer gewissen Normalisierung der langfristigen Zinsen zu rechnen.
Aktienmärkte:
noch keine Entwarnung
Die Unternehmensergebnisse für das 2. Quartal haben die Erwartungen übertroffen, vor allem in Europa. In den USA stiegen die Unternehmensgewinne der im
S&P500 Index enthaltenen Unternehmen im Durchschnitt um 4% gegenüber dem
Vorjahr, wobei der Energiesektor das Ergebnis negativ beeinflusste. Ohne den
Energiesektor hätte das Gewinnwachstum sogar 7% betragen.
Die Gewinndynamik der Unternehmen dürfte aufgrund der Nachfrageschwäche in
den Schwellenländern nachlassen. Dies trifft vor allem auf Unternehmen mit hohen Umsatzanteilen in diesen Ländern zu. Unter anhaltendem Druck stehen der
Energie- und der Rohstoffsektor. Positiv zu werten ist, dass in den anderen Branchen die Margen auf hohem Niveau gehalten werden konnten. Die erfreuliche
Cash-Situation vieler Unternehmen bietet Potential für Dividendenerhöhungen,
Aktienrückkäufe und auch Übernahmen.
Während also aus fundamentaler Sicht das Umfeld für Aktien konstruktiv bleibt,
ist das technische Bild klar negativ (s. Charttechnik dazu nachfolgend). Wegen
der hohen Volatilität an den Aktienmärkten dürften technische Faktoren in den
nächsten Wochen und Monaten dominieren und das fundamentale Bild in den
Hintergrund rücken. Wir bleiben deshalb in Aktien untergewichtet, sehen aber
durchaus Einstiegschancen, sollten die wichtigsten Indizes nochmals nachgeben.
Devisenmärkte:
Chancen gezielt nutzen
Der Schweizer Franken ist auch nach der jüngsten leichten Abschwächung immer
noch teuer. Tendenziell sollte somit die graduelle Tieferbewertung weitergehen.
Unterstützt wird diese Entwicklung durch die etwas besser laufende europäische
Konjunktur. Allerdings können immer wieder Störfaktoren auftreten, insbesondere
wenn die Risikoaversion der Anleger nochmals zunehmen sollte. Auch eine Ausweitung oder Verlängerung des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank würde den Druck auf EUR/CHF wieder erhöhen.
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im Oktober 2015
Anlagen in Fremdwährungen, vor allem im Obligationenbereich, erachten wir nach
wie vor als attraktiv. Der australische und neuseeländische Dollar bieten interessante Einstiegschancen, nachdem erstgenannte Währung auf ein 10-Jahre-Tief
zum Schweizer Franken gefallen ist. Bei Währungen aus Schwellenländern, welche ebenfalls neue Tiefststände erreicht haben, sind wir vorsichtig.
Edelmetalle & Rohstoffe:
Bodenbildung?
Die Rohölpreise haben sich jüngst etwas stabilisiert. Ob dies bereits eine Bodenbildung darstellt bleibt abzuwarten. Was längerfristig für steigende Ölpreise spricht
ist die Tatsache, dass die Förderraten der US-Schiefergasproduzenten rückläufig
sind und Investitionen in weit abgelegene Produktionsstandorte und Tiefseebohrungen gestoppt wurden. Die Nachfrage dürfte indes eher verhalten bleiben, insbesondere aus den Schwellenländern.
Wandel-Obligationen:
Alternative zu Aktien und Obligationen; da aber Auswahl
an Direktanlagen beschränkt, Anlagefonds dazu nutzen.
Alternativanlagen:
Mikrofinanz, FairTrade, Wind-Energie aus Diversifikationsüberlegungen weiterhin interessant. Schweizer Immobilienfonds und -gesellschaften verkaufen.
Charttechnik
Fazit nach Anlagekategorien
Geldmarkt:
Derzeit übergewichten. Zum vorübergehenden Parkieren
von reduzierter Aktienquote nutzen.
Obligationen:
Neutral. Fremdwährungsobligationen (vor allem im US
Dollar) interessanter als CHF- Obligationen. Variabel verzinste Obligationen und inflationsgeschützte Anleihen sowie höher verzinsliche Währungen (australischer und
neuseeländischer Dollar) beimischen.
Aktien:
Untergewichten. Aufgrund der Charttechnik sind weitere
Kurseinbussen wahrscheinlich. Fokus auf Qualität und Titel mit niedrigen Umsatzanteilen in den Schwellenländern. Defensive Sektoren bevorzugen.
Währungen:
Fremdwährungsexposition etwas ausbauen. US-Dollar
und Pfund aus fundamentaler Sicht interessant. Ergänzen
durch australischen und neuseeländischen Dollar.
Edelmetalle:
Gold als Worst-Case-Absicherung. Bei Preisrückgängen
eventuell kurzfristige Positionen aufbauen.
SMI: Trotz des negativen Umfeldes hofften wir im letzten Bericht noch auf eine
Stabilisierung des heimischen Marktes oberhalb von 8750. Diese Marke hielt den
Erwartungen jedoch nicht Stand und der SMI sackte gegen Quartalsende sogar
bis knapp unter 8300 ab. Immerhin wurden die beiden Tiefststände bei 8100 und
7900 vom Oktober 2014 bzw. Januar 2015 nicht getestet. Das inzwischen weiter
gefallene Momentum bestätigt das im Mai/Juni 2015 ausgesendete definitive Verkaufssignal.
In den letzten Wochen hat sich der negative Trend weiter verstärkt. Um diesen
Umstand zu beseitigen, wären einige positive Nachrichten erforderlich. Davon ist
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Rück- und Ausblick
im Oktober 2015
aber weit und breit nichts zu erkennen. Unsere technische Analyse basiert bekanntlich auf Monatscharts. Damit erreichen wir, dass nicht kleinste Tagesbewegungen unnötige Handlungen auslösen. Um jedoch Trendwenden früh erkennen
zu können (und nur dafür), stützen wir uns auch auf Tages- und Wochencharts
ab. Beim MACD und Stochastic sind auf Tagesbasis erste schwache Trendwendesignale auszumachen. Sollten sich diese Hinweise verstärken, käme es vermutlich erst im November oder gar im Dezember zum längerfristig entscheidenden
Kaufsignal. Einstweilen bleiben wir bei der zurückhaltenden Annahme, der SMI
bewege sich im 4. Quartal zwischen 8100 und 8900.
Diverse Charts
Konjunktur
US Bruttoinlandprodukt in % 1965 – 2015
Diverse Weltbörsen: Das technische Bild der wichtigsten Märkte hat sich im Verlaufe des letzten Quartals stark eingetrübt. Inzwischen haben alle 20 beurteilten
Indizes auf „Verkaufen“ gedreht. Bei den BRIC-, FE-, EMMA-, Europaindizes und
unerwarteter Weise sogar beim S&P 500 ist die vorhin beim SMI erwähnte vage
Aufhellung am Horizont in den Tagescharts ebenfalls zu erkennen. Ob es sich nur
um ein Strohfeuer oder bereits um erste Anzeichen einer längerfristigen Besserung handelt; wir gehen eher von ersterem aus. Es bräuchte schon einiges an
erfreulichen Nachrichten, um den langfristig ausgerichteten Monatschart wieder in
Kauflaune zu versetzen Einstweilen empfiehlt es sich, die Aktienquote tief halten.
US Arbeitslosenquote in % 1965 – 2015
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Chicago Einkaufsmanagerindex (Wert >50 = wachsende Wirtschaft):
1965 – 2015
Konjunkturerwartungen Europa (ZEW Econ. Sentiment Index)
2000 - 2015
Der ZEW Economic Sentiment Index misst den Optimismus der Analysten
bezüglich der aktuellen wirtschaftlichen Situation und der Erwartung für die
nächsten 6 Monate. Der Index misst die Differenz zwischen des Prozentanteils
der Optimisten im Vergleich zu den Pessimisten.
National Association of Home Builders (NAHB) Immob. Index 1985 – 2015
Dieser Immobilienmarktindex wird von einer monatlichen Befragung von ca. 400
Bauunternehmern abgeleitet, die die NAHB bereits seit Januar 1985 durchführt.
Werte oberhalb von 50 Punkten bedeuten, dass mehr Bauunternehmer die
Verkaufsbedingungen mit gut als mit schwach bewerten.
Inflation Schweiz 1965 - 2015
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Zinsen
Aktien
Geldmarktsätze (Libor 3 Monate) im Vergleich:
10jährige Staatsanleihen im Vergleich (Rendite):
30.09.2005 – 30.09.2015
30.09.2005 – 30.09.2015
SMI: Vergleich zu anderen Aktienindices (in CHF)
30.09.2005 – 30.09.2015
Devisen
US-Dollar und Euro zum Schweizerfranken:
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30.09.2005 – 30.09.2015
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Edelmetalle und Rohstoffe
Edelmetalle (in USD pro Unze):
Rohöl Fass ETI Light:
Performance Anlagefonds - 30.9.15 (jeweils in Fondswährung)
30.09.2005 – 30.09.2015
30.09.2005 – 30.09.2015
iShares Swiss Domestic Government 3-7 (CHF)
+ 0.73 %
FISCH Conv. Bond Fund International (CHF)
+ 1.54 %
Lombard Odier Conv. Bond Fund II (CHF) (seit 27.3.14)
+ 1.24 %
Man Convertibles Europe (EUR)
+ 1.78 %
Man Convertibles Japan Fund (EUR)
+ 3.30 %
BB Entrepreneur Switzerland Fund (CHF)
-
1.05 %
3V Invest Swiss Small & Mid Cap (CHF)
-
5.33 %
Raiffeisen Index Fonds – SPI
-
4.35 %
Carmignac Investissement (EUR)
-
3.57 %
Classic Global Equity Fund (CHF)
-
4.37 %
Classic Value Equity Fund (CHF)
+ 2.00 %
Tweedy Browne Value Fund (CHF)
-
Allianz Rohstofffonds (EUR)
- 34.34 %
BGF World Gold Fund (USD)
- 23.12 %
SAC Ass. Global Energy & Mining (USD)
- 21.93 %
Man AHL Diversified Markets (EUR)
+ 2.92 %
responsAbility Global Microfinance Fund (CHF)
+ 0.33 %
responsAbility Fair Trade Fund (CHF)
-
InvestInvent Wind Energy Fund (CHF)
+ 1.08 %
Immofonds (CHF)
+ 7.25 %
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6.48 %
0.62 %
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