Kanditatur in Abwesenheit Benjamin Mosebach, 23 Jahre, Student an der Universität Potsdam, Bachelor Lehramt Politische Bildung/Germanistik (5. Fachsemester). Moin, moin, ich bin seit Anfang des Jahres Mitglied der GEW-Brandenburg und im März erstmals auf der Klausurtagung des LASS erschienen. Und entwickelte im Anschluss das Konzept für ein Seminarprogramm für Lehramtsstudierende, das unter dem Arbeitstitel „LA-Careerservice“ über die LASS-Liste ging. Es gibt derzeit Schwierigkeiten mit der Finanzierung dieser Seminarreihe. Wir werden im Sommersemester fünf Seminare quasi als Piloten durchführen. Diese müssen erfolgreich sein und tatsächlich zur Mitgliederwerbung und –bindung beitragen, auf dass es sich für die GEW lohnt, das Projekt mit weiteren Geldern zu unterstützen. Ich bin mit der Lehramtsausbildung an der Uni-Potsdam sehr unzufrieden und möchte, dass dieses Projekt funktioniert, um die universitäre Ausbildung mit praxisorientierteren Bildungsangeboten zu flankieren. Um mich hier stärker einbringen zu können, möchte ich als Sprecher kandidieren. Ebenso möchte ich mich gemeinsam mit dem FSR ELA für ein berufs- und zukunftsorientierteres Studium der Lehramtsstudierenden einsetzen. Meine politische Aktivität begann 1998 in der Schülervertretung in Hamburg. Ich war einige Jahre im Vorstand der schülerInnenkammer hamburg und der BundesschülerInnenvertretung. Außerdem war ich aktiv im Netzwerk der Servicestelle Jugendbeteiligung. Neben meiner Mitgliedschaft in der GEW bin ich Mitglied des Bildungswerks für Schülervertretungsarbeit in Deutschland e.V. Außer den genannten bin und war ich nie Mitglied irgendeiner politischen Organisation. Außerhalb des Studiums arbeite ich freiberuflich als Trainer, Berater und Projektmanager in der Kinder- und Jugendpolitik, Jugendarbeit und Schulentwicklung. Ich habe meine Referenzen vollständig angehängt, um eine kritische Prüfung meines Hintergrundes zu ermöglichen. Ich hoffe die Erfahrungen und Kompetenzen, die ich in Job und politischer Erfahrung gesammelt habe, in die GEW-Studierendenschaft einbringen kann. Dies betrifft vornehmlich professionelle Projekt- und Teamarbeit, aber auch die Kenntnis bildungspolitischer Prozesse und Akteure. Solidarische Grüße Benne Referenzen: - schülerInnenkammer hamburg - SchülerInnen Schule Mitbestimmung - Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. (unter anderem Kinder- und Jugendreport Nationaler Aktionsplan „Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-20“) - Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH (in den Programmen „Ideen für mehr! Ganztägig Lernen.“ und „futOUR“) - Bundeselternrat e.V. - Stiftung SPI Berlin (Projekt: ErstwählerInnenkampagne „06-Mein erstes Mal“) - Sächsisches Kultusministerium (Projekt: Sächsischer Schülerkongress) - Demokratisch Handeln e.V. (Projekt: Lernstatt Demokratie) - Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. - Bildungswerk für Schülervertretungsarbeit in Deutschland e.V.
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