PHF-päda-BS11L 1 2 3 4 5 6 Lehren und Lernen II: Sexualpädagogik / Prävention Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Uwe Sielert Studiengang Status (P, WPF, W) 2-Fächer Master Profilergänzung Lehramt WPF Zugangsvoraussetzungen Turnus Profilergänzung Lehramt jährlich, im Wintersemester Semesterlage Dauer LP / Workload 1. Semester 1 Semester 5/180 Lehrveranstaltung(en) mit Präsenzzeit, Gruppengröße und Status Vorlesung: Sexualität und Sexualpädagogik 2 LP, 2 SWS, 120 Personen, Pflicht Seminar: Sexualpädagogik Seminar: Suchtprävention Seminar: Gewaltprävention 3 LP, 2 SWS, 2 X max. 30 Personen, Wahlpflicht 3 LP, 2 SWS, max. 30 Personen Wahlpflicht 3 LP, 2 SWS, max. 30 Personen Wahlpflicht Lehrinhalte Vorlesung: Sexualität und Sexualpädagogik Anthropologische, gesellschaftliche und pädagogische Diskurse angesichts der Themen Sexualität, Gender und Lebensweisen Sexualität der Lebensalter: Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter Interkulturalität, sexuelle Orientierungen, Sexualität und Medien, sexuelle Grenzüberschreitungen, Genderaspekte, Sexualaufklärung, Sprache und Sexualität u. a. Kooperation von Jugendhilfe und Schule zu psychosozialen Themen Seminar: Sexualpädagogik: biografische Explorationen und Sexualkultur im Jugendalter heute Sexualpädagogik als eigenständiges Thema mit Präventionsaspekten Didaktik der Sexualpädagogik aktuelle Themen der Sexualpädagogik Seminar: Suchtprävention Fachwissenschaftliche Einführung: Begriffe, Erscheinungsformen, Entwicklung und Ursachen biografische Explorationen und Suchtverhalten von Schüler(inne)n heute Entwicklung und aktuelle Konzepte von Suchtprävention in der Schule Seminar: Gewaltprävention Fachwissenschaftliche Einführung: Gewaltbegriffe, Erscheinungsformen, Entwicklung und Ursachen Biografische Explorationen und Gewaltverhalten von Schüler(innen) heute 7 8 Schule als gewaltverstärkende und gewaltpräventive Institution Konzepte der Prävention und Intervention in der Schule Konzepte der Prävention sowie Chancen und Gefahren des Präventionsgedankens in pädagogischen Kontexten kennen und kritisch beurteilen können (1,4) Sexualpädagogik als eigenständiges Thema schulischer Bildung von Präventionsaspekten unterscheiden und didaktisch aufbereiten können (1,2) allgemeine Lebenskompetenzförderung und einen spezifischen Präventionsbereich (Sucht, Gewalt, Teenagerschwangerschaften etc.) kennen und in der Schule sowie mit Kooperationspartnern der Jugendhilfe umsetzen können(1,2,3) über professionelle Kompetenz im Umgang mit der eigenen Biografie und pädagogischen Takt im Umgang mit anderen Lebensweisen verfügen (4,5) Lernziele Prüfungsleistungen Vorlesung: Sexualität und Sexualpädagogik Seminar: Sexualpädagogik Klausur Bewertungsmodus: benotet Seminar: Suchtprävention Seminar: Gewaltprävention 9 Empfehlungen Vorkenntnisse: Ergänzungsmodule: Folgemodule: Literaturempfehlungen Sexualität und Sexualpädagogik: Osbar, C, Specht, R., Wanzeck-Sielert, C, (1999) Sexualpädagogik zwischen Persönlichkeitslernen und Arbeitsfeldorientierung. Hg: Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, Köln Schmidt, Guter (2004): Das neue DER DIE DAS. Über die Modernisierung des Sexuellen. Gießen: edition psychosozial Sielert, Uwe / Schmidt, Renate-Berenike (2008): Handbuch der Sexualpädagogik und sexuellen Bildung. Weinheim: Juventa Sielert, Uwe (2005): Einführung in die Sexualpädagogik. Weinheim: Beltz Valtl, Karlheinz (1998): Sexualpädagogik in der Schule. Weinheim: Beltz Weitere Studienhilfen: Fachheftereihe „Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ Suchtprävention: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (2007): Suchtprävention in der BRD. Grundlagen und Konzeption. Köln Franskowiak, P et. al. (1998): Geschlechterbezogene Prävention. Praxisansätze, Theorieentwicklung, Definitionen. Hrsg.: BZgA, Köln Schiffer, E. (1993):Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde. Weinheim: Beltz Gewaltprävention: Melzer, W. (Hrsg.) (2006): Gewalt an Schulen. Analyse und Prävention. Gießen: edition psychosozial Tillmann, KI.-J. u.a. (1999): Schülergewalt als Schulproblem. Verursachende Bedingungen, Erscheinungsformen und pädagogische Handlungsperspektiven. Weinheim: Beltz
© Copyright 2025 ExpyDoc