Gemeindebrief Juni - August 2015 - Evang.

Lesen Sie in diesem Heft :
S.2+3:
S.4:
S.9:
S.14:
Unterwegs sein
Pilgern macht süchtig
Sommerfest
Anmeldung zum Konfirmandenkurs
und vieles mehr
Versöhnungskirche
Evang.-Luth.
München-Harthof
Juni - August 2015
Unterwegs sein
2
Ein 7-Punkt Marienkäfer krabbelt über
einen bizarren Lederkontinent. Der Kontinent ist hügelig, die kahlen Hügel rollen
und hüpfen. In Wirklichkeit handelt es
sich um meinen Reisekoffer. Ich bin auf
dem Weg in den Speisewagen mit normaler Geschwindigkeit – geschätzte 2-3 km/
h. Außen rast die Landschaft vorbei, das
Display informiert über das augenblickliche Tempo des ICE von 198 km/h. Preisfrage: Mit welcher Geschwindigkeit bewegt
sich der Käfer? Unterwegs sein ist relativ,
Bewegung ist relativ, Geschwindigkeit ist
relativ.
Unterwegs sein – endlich sind Ferien. Ich
stehe mit kleinem Rucksack am Bahnsteig
und schon fährt die fauchende Lokomotive, mit den drei angehängten Waggons
ein. Eine spannende, heiß ersehnte Zeit
auf dem Bauernhof liegt vor mir. Noch
eine Stunde zu Fuß und freudig, angestrengt bin ich da. Ich werde erwartet.
Unterwegs in einer anderen Welt. Kälber
streicheln, melken lernen, bei der Ernte
helfen, die freie Natur erforschen, Traktor
fahren. Wie hat mich das geprägt. Vertrauen erfahren, Fehler machen dürfen
und dafür auch gerade stehen, Landleben
mit allen Herausforderungen. Und dann
zurück in das graue, vom Schulalltag geprägte Großstadtleben.
Unterwegs sein, einige Jahre später - wir
haben das Examen geschafft. Der alte Käfermotor gibt sein bestes. Vollbeladen mit
fünf jungen Männern auf dem Autoput
durch das ehemalige Jugoslawien nach
Griechenland. Eines der Ziele ist der
Olymp. Von Litochoron aus erst auf einem
von Mulis ausgetretenen Saumpfad, entlang an von Olivenbäumen gesäumten
Felswänden ein stundenlanger, anstrengender Aufstieg, vorbei an Kiefern und
Steineichen und immer geringer werdender Vegetation, endlich ist es geschafft.
Unter mir liegt die Götterwiese, der Himmel scheint durch die Wolkenfetzen hindurch zum Greifen nahe. Hier thronte also
Zeus als Vater der antiken Götter, und es
zeigt sich ein gewaltiger Blick zu den anderen Gipfeln weit hinein in die Ägäis.
Unterwegs sein, mal unterhalten wir uns,
mal laufen wir auch nur nebeneinander
her. Hier in der Gascogne, von Moissac aus
werden die Schritte auf unserer Etappe
des Jakobswegs rhythmischer. Die Eindrücke aus der Benediktiner Abtei arbeiten
noch in mir, die Weite der Getreidefelder,
die hügellose Landschaft entlang eines
Seitenarms des Canal de Garonne, die
endlos geraden Wege führen dazu, dass
man sich mit sich selbst beschäftigt. Der
Jakobsweg zieht sich als alter Pilgerweg
durch ganz Europa und endet in Santiago
de Compostela am vermeintlichen Grab
des hlg. Jakobus. Das reizvolle daran ist
für mich die Möglichkeit des „zu sich
kommens“ auf diesem Weg. Einzigartig ist
dabei die Mischung aus Naturerlebnissen,
historischen Kunst- und Bauwerken, Begegnungen mit der Bevölkerung, anderen
Pilgern und sich selbst.
Unterwegs sein
Unterwegs sein, gerade sind sie angekommen. Diesmal eine Gruppe Asylbewerber
aus Syrien und dem Irak. Das Auffanglager
in der Bayernkaserne ist wieder voll.
Schicksale sind dort sichtbar!
Flucht aus purer Not im Kampf ums Überleben - Vertreibung um des Glaubens willen – oft monatelange, qualvolle Wege
durch den heißen, trockenen afrikanischen
Kontinent ans vermutlich rettende Meer
zur Überfahrt nach Europa. Unterwegs zu
uns, unterwegs und hoffnungsvoll hin zu
Frieden und menschenwürdigem Leben.
Unterwegs, das waren schon die berühmten Vorfahren des Volkes Israel – Abraham,
Isaak und Jakob. Mose als Reiseleiter führt
das ganze Volk Israel aus Ägypten. Das
Neue Testament beginnt mit einer Fernreise der drei Sterndeuter aus dem Morgenland, unterwegs zur Geburtsstätte Jesu,
des kommenden Messias. Jesus und seine
Jünger sind als Wanderprediger unterwegs,
wie auch Paulus, der den ganzen Mittelmeerraum durchreist.
Unterwegs sein, in einer kurzen Kampfpause zwischen Israelis und Palästinensern, ist
die Maschine in Haifa gelandet. Wir sind
unterwegs in Israel, haben die Negev Wüste durchquert, im Kibbuz übernachtet, im
Toten Meer gebadet, Qumran, Massada,
Bethlehem, Jerusalem und vieles mehr erlebt, vom UNO-Posten auf dem Golan aus
das syrische Grenzland gesehen und wandeln nun am Ufer des See Genezareth. Es
ist ein seltsames Gefühl aus dem Wissen,
dass hier auch Jesus und seine Jünger unterwegs waren.
Neben dem Aufbruch hat in den biblischen
Weg- und Reisegeschichten häufig auch
die Phase des „unterwegs sein“ eine besondere religiöse Relevanz. Es ist die Etappe
zwischen Aufbruch und Ziel, wo der ver-
traute Boden bereits verlassen ist und sich
der Reisende als Fremder neu zu orientieren hat. Diese Situation ist auch heute all
denen bekannt, die unterwegs sind. Es ist
eine Situation der inneren Anspannung,
aber auch erhöhter Sensibilität und Wahrnehmungsbereitschaft. In der Bibel ist besonders diese Phase des unterwegs sein ein
klassischer Ort der Glaubens- und der Gotteserfahrung. Wo Menschen äußerer Heimatlosigkeit und Fremde ausgesetzt sind,
stellt sich um so eindringlicher die Frage
nach dem, was wirklich trägt und Halt gibt
in dieser Welt.
Unser Leben ist ein Weg, wir sprechen vom
Lebensweg. Wir sind unterwegs, mal sind
unsere Wege geradlinig, mal kurvenreich
und führen durch Höhen und Tiefen. Wir
sind unterwegs zwischen gestern und morgen, von der Vergangenheit in die Zukunft,
von einem Tag zum anderen, vom Diesseits
in das Jenseits.
Um nochmal auf den 7-Punkte Marienkäfer zurück zu kommen.
Die Erde, über die der ICE kriecht, dreht
sich um sich selbst und kullert dabei durch
das Sonnensystem. Das Sonnensystem gehört zu einem Spiralarm unserer Michstraße. Für eine Reise um deren Zentrum
braucht es 250 Millionen Jahre …
Hans Ponton, Diakon
3
Pilgern macht süchtig
Seit 2009 bin ich jedes Jahr für ein paar Tage
mit Freundinnen auf dem Weg. Ursprünglich
wollten wir mal eine kostengünstige Reise
unternehmen ohne Flugzeug. Da wir alle die
Natur lieben, wuchs schnell die Idee auf Wanderschaft zu gehen, einfach losgehen und
schauen: „Wie weit kann ein Mensch an einem Tag gehen“? Und das Schöne daran ist,
man muss am Abend nicht zurück. Das Stichwort „Pilgern“ machte uns neugierig. Was ist
das? Was braucht man dazu? Warum macht
man das? Für uns war klar, ohne Gottes Segen
wollen wir nicht unterwegs sein. Also haben
wir uns einen Pilgerausweis besorgt und die
Aussendungsmesse in St. Jacob am Anger besucht. Auch der gepackte Rucksack mit der
ganzen Ausrüstung musste mit. Es fühlte sich
richtig gut an, so ausgerüstet und beschützt
4 zu sein. Am 26. Juni 2009 starteten wir am
Marienplatz in München und gingen in Richtung Kloster Schäftlarn. Das Wetter war
dampfig-schwül, ab Mittag fühlte es sich trockener und wärmer an. Unser Weg führte an
der Isar entlang, welche durch anhaltende
Regenfälle der vergangenen Tage sehr voll
war. Die Feuerwehr stand bereit, um Bootsfahrer heraus zu holen, da sie das Wehr geöffnet hatten. Unser Weg war gut zu gehen,
schön schattig und urig bewachsen. Die Füße,
die Hüfte und die Schulter schmerzten. Aber
das war egal. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir
unser erstes Ziel – Kloster Schäftlarn – geschafft. Im Laufe der folgenden 9 Tage lernten
wir viele Wege, Schmerzen und viele nette
Leute und deren Geschichten kennen. Immer
mit dabei waren die täglichen guten Wünsche
unserer Gastgeber, unsere ermunternden Andachtstexte mit gemeinsamem Singen in kleinen Kapellen, in Kirchen am Weg oder in der
freien Natur und unser grenzenloses Vertrauen, dass wir es schaffen werden, irgendwie,
notfalls mit Plan-B. Wir sind alle gewachsen
körperlich und seelisch. Wir haben unsere
Grenzen kennen gelernt und auch gelernt sie
zu überwinden und dankbar zu sein, wir sind
oft eins mit der Natur, das Gehen ist mitunter
sehr meditativ, und wenn nichts mehr geht,
hilft mir das Lied „vom Aufgang der Sonne bis
zu ihrem Niedergang“ als Endlosschleife gesummt.
Evi Haberland
Gott segne deinen Weg
die sicheren und die tastenden Schritte
die einsamen und die begleiteten
die großen und die kleinen
Gott segne dich auf deinem Weg
mit Atem über die nächste Biegung hinaus
mit unermüdlicher Hoffnung
die vom Ziel singt, das sie nicht sieht
mit dem Mut, stehen zu bleiben
und der Kraft, weiterzugehen
Gott segne deinen Weg
Geh im Segen
gesegnet bist du Segen
wirst du Segen
wohin dich der Weg auch führt
Katja Süß
Zum 90. Geburtstag von Architekt Dipl. Ing. Franz Gürtner
Eine Vision aus Glas und Stein
In der Zeit von 1954 bis 1969 wurden in
Bayern 16 Kirchen gebaut, entworfen vom
Architekten Franz Gürtner. Dabei befleißigte er sich einer ihm eigenen Formensprache, ein zu Glas und Stein gewordenes „Vaterunser“. Bei der Gestaltung setzte
er die „Trinitatislehre“ um. So findet man
häufig in den Bauelementen das Grundsymbol der göttlichen Dreieinigkeit – das
Dreieck (Gott Vater – Sohn– Heiliger
Geist). Im großen Fenster über dem Eingang erkennt man drei rote Strahlen auf
blauem Grund als Symbol der Trinität.
Im März wurde Dipl. Ing. Franz Gürtner 90
Jahre alt. Aus diesem Anlass besuchte er
noch einmal „seine Kirchen“. Unsere Versöhnungskirche war die zweite Kirche, die
nach seinen Plänen gebaut wurde; sie
wurde am 30.06.1957 eingeweiht.
Am 25.März 2015 besuchte er wieder einmal die Versöhnungskirche zusammen mit
seiner Frau. Bei einem Rundgang zeigte er
sich sehr erfreut über die Sauberkeit der
Kirche. „Es ist ja so, als wäre sie gerade
erst erbaut worden!“
Viel und lebhaft konnte er erzählen über
die Auseinandersetzungen zwischen dem
damaligen Kirchenvorstand der Dankeskirche und dem Kirchengemeindeamt, sowie
über die gute Zusammenarbeit mit den
amerikanischen Streitkräften, die beim
Ausheben der Baugrube mit ihrem schweren Gerät der Pioniere halfen.
Es wurden auch Fragen des Urheberrechts
besprochen, die sich bei einer eventuell
notwendigen energetischen Sanierung
stellen. Grundsätzlich zeigte er sich dafür
offen. Allerdings benötigen wir dafür seine Genehmigung. Noch fehlt uns aber
dafür das nötige Geld! Frau Gürtner
schlug vor, doch schon jetzt frühzeitig
einen Plan zu zeichnen, wie sich möglicherweise die Fassade des Gemeindehauses
durch den Einbau anderer Fenster gestaltet. Diesen Plan sollten wir Herrn Gürtner
vorlegen, damit er sich dazu äußern könne.
5
Pfarrerin Hermann und Dipl. Ing. Franz Gürtner
Froh gestimmt verabschiedeten sich Herr
und Frau Gürtner mit dem Versprechen
eines erneuten Besuches.
Wir wünschen ihm und seiner Frau, die
jetzt beide in der Seniorenwohnanlage
Augustinum in Dießen am Ammersee
wohnen, alles Gute und Gottes Segen.
Hartmut Räbiger
Seniorenclub 60 plus
Herzlich Willkommen
Wie Sie auf dem Foto sehen können, haben wir noch Plätz frei. Sie sind herzlich eingeladen.
6
Unser Programm
06.05.
Fortbewegungsmittel
Motl
13.05.
Namen sind Schall und Rauch?
Kempkens
20.05.
Poesie-Alben
Schlüter
26.05. - 05.06.
Pfingstferien
10.06.
Alte Bibel - neue Fragen
Fuchs/Kempkens
17.06.
Sonnwendfeier
Motl
24.06.
Italia und Germania
Schlüter
01.07.
noch offen
Lehmann
08.07.
Gedichte
Schlüter
15.07.
Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema
22.07.
Unser täglich Brot gib uns heute: Getreide
Kempkens
29.07.
Brunnen in München
Lehmann
01.08 - 14.09.
Sommerferien
Singen
Fakten zum Thema Singen:
entsprechend der Jahreszeit, Volkslieder,
Kunstlieder und Lieder aus dem Gesangbuch.
Wir können keine Noten lesen, haben keine
gesangliche Ausbildung - wir haben einfach Freude am gemeinsamen Singen.
Gerne würden wir unseren kleinen Kreis
etwas vergrößern und laden hiermit alle
ein, einmal bei uns hereinzuschnuppern.
Seit einiger Zeit gibt es in unserer Gemein- Zu Risiken und erwünschten Nebenwirkunde einen kleinen, aber feinen Singkreis. gen fragen Sie einfach unseren Chorleiter:
Nette Menschen treffen sich jeden Mon- Frank May, Telefon 31 20 00 41
tag, um 19,30 Uhr im Gemeindesaal, um
miteinander zu singen. Wir singen Lieder
Ruth Fritsch
Singen steigert die Intelligenz
Singen steigert die Konzentrationsfähigkeit
Singen fördert die Atmung
Singen fördert die Gesundheit
Singen schafft Lebensfreude
Singen schafft positive Lebenseinstellung
Singen vermittelt Kontakte
Herzliche Einladung zum Sommerkonzert
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Stellenbesetzung und Vermietung
der Jugendräume
Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region brauchen die Opfer vor
allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe
sind an den Hilfseinsätzen für die Menschen, vor allem in Nepal, beteiligt. „Nepal
gehört zu den ärmsten Ländern der Erde.
Es gab sowieso nur wenige asphaltierte
Straßen und die Kommunikationssysteme
sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum
Kampf gegen die Zeit“, sagt Martin Keßler,
Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.
Spendenkonto: 502 502
Evangelische Bank: BLZ 520 604 10
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
8 BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe
Oder online unter:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/
spenden/
Eine Besetzung unserer Diakonenstelle
ist leider noch nicht in Sicht. Deshalb
können wir die Jugendräume weiterhin
nicht öffentlich vermieten. Doch sind
wir dabei, zumindest für unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden und für unsere
Gemeindeglieder eine Lösung zu finden.
Derzeit werden von einer Arbeitsgruppe
alle Nutzungsverträge und die Hausordnung überarbeitet. Auch die Öffnungszeiten im Büro verändern sich. Nach
Entscheidung im Kirchenvorstand finden
Sie aktuelle Infos unter
www.versoehnungskirche-muenchen.de
Rückblick Jahresempfang
Unser diesjähriger Jahresempfang war
getragen voller göttlicher Fügungen. Es
fing an bei den Adressen für die Einladungen, gefolgt von den weiteren Vorbereitungen im Saal inkl. einem internationalem Büfett und für den Gottesdienst.
Bei vielen Beteiligten versagte die Stimme. Und dennoch hat alles super gut geklappt. Dank göttlicher Fügung ist alles
im richtigen Augenblick gut geworden.
Der Gottesdienst mit seinem Thema
„Willkommen bei uns“ war sehr anrührend an Herz und Gemüt und getragen
von Vertrauen, Mut und Zuversicht.
Ebenso trugen die Informationen von
Ruth Huber, Bezirksausschuss, über das
geplante Flüchtlingswohnheim in der
Schleißheimer Straße und von Frau Dr.
Schnock, Diakonie Hasenbergl, über die
Arbeit mit minderjährigen unbegleiteten
Flüchtlingen zu einer positiven Haltung
gegenüber Flüchtlingen bei. Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Engagement folgen im Herbst 2015. Die
Koordination wird die Innere Mission
München übernehmen. Ein großes Dankeschön von uns an alle Beteiligten.
Eveline Haberland
Sommerfest
Versöhnungskirche
und
KiTa Arche Noah
Sonntag
5. Juli 2015
10 Uhr Gottesdienst für Große und Kleine
11 Uhr Eröffnung
Essen, Trinken, Begegnungen, Verkaufsstände
am Nachmittag: Kinderprogramm, Musik, Ballett,
Singen, Square-Dance-Demo und vieles mehr
16 Uhr Abschluss mit dem Posaunenchor
Für das Sommerfest sind kulinarische Spenden willkommen:
z.B. einen Beitrag zum Kuchenbuffet, nach Möglichkeit Kuchen ohne Sahne wegen der
Kühlung
oder Marmeladen, Fruchtaufstrich, Holundersirup und selbstgemachte haltbare Leckereien zum Weiterverkauf zugunsten unserer Kirchengemeinde
Die Spenden können am Samstag, 04.07. von 10 bis 16 Uhr oder am Sonntag, 5.7. ab
8.30 Uhr vor dem Gottesdienst im Gemeindezentrum abgegeben werden.
Damit wir besser planen können, bitten wir um eine kurze Nachricht ans Pfarramt.
Herzlichen Dank für alle Spenden!
Dorothee Hermann für das Vorbereitungsteam
Schriftbild
Sicher haben Sie es schon bemerkt: Die
Schrift in diesem Gemeindebrief hat sich
verändert. Auch die Briefe, die Sie aus dem
Pfarramt erhalten, und die Plakate, die
dort erstellt werden, sind nun in der
Schrift unserer bayrischen Landeskirche.
Wenn Sie für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit
diese Schrift auf Ihrem Computer installieren möchten, wenden Sie sich bitte ans
Pfarramt.
9
Studientag Asyl mit unserem
Landesbischof Prof. Dr. BedfordBedford-Strohm
Zum 22. Studientag am 27. Juni laden wir in
den Münchner Norden ein. Dort sind Bayernkaserne als Erstaufnahmeeinrichtung, kath.
Kirche St. Gertrud und evang. Versöhnungskirche benachbart. Darin spiegelt sich die
Aufgabe des „Helfens“ im umfassenden Sinn:
Nämlich als Druck der Fluchtursachen, Bedarf
an Zuflucht und neuer Beheimatung, als zahllose menschliche Tragödien, und als Verantwortung, die in Deutschland und Europa daraus erwächst.
Wie kann und muss diese Verantwortung
wahrgenommen werden? Beim Studientag
geht es um die Bedingungen des Engagements:
Die ethisch-grundsätzlichen wie die politischen und juristischen mit den Folgen für die
10 Praxis der Verfahren. Diese dienen zu oft
nicht der Abhilfe des Leids.
Am Vormittag wird Landesbischof und EKDRatsvorsitzender Prof. Dr. Bedford Strohm aus
kirchlicher Sicht Stellung beziehen. Anschließend wird Frau Allenberg als Juristin beim
Rat der EKD die europäische Flüchtlingspolitik und Alternativen zum jetzigen DublinSystem darstellen. Nachmittags widmen wir
uns dem Kirchenasyl.
Der Studientag dient Ehren-, Hauptamtlichen
und Interessierten zu Information, Klärung
und Austausch. Als öffentlicher Diskurs ist er
Impuls für bessere Abhilfe gegen Not und Tod
im Sinn des Evangeliums und des Menschenrechts.
Herzliche Einladung! Wir versammeln uns im
Laufe des Tages in beiden Gotteshäusern.
Flyer mit Anmeldeformular finden Sie auf
unseren Schriftentischen und auf unserer
Homepage:
www.versoehnungskirche-muenchen.de
Unsere Gottesdienste
Juni
So
07
10.00 1. So. nach Trinitatis
Prädikant Pilgrim
So
14
10.00 2. So. nach Trinitatis
Pfrn. Hermann
11.30 Minigottesdienst
Pfrn. Hermann und Team
So
21
10.00 3. So. nach Trinitatis
Stadtdekan i.R. Strack
So
28
10.00 4. So. nach Trinitatis
Pfrn. Hermann
Foto © Thomas Dorow
Unsere Gottesdienste
Abendmahl immer mit Traubensaft
Juli
So
August
05
10.00 5. So. nach Trinitatis
So
02
10.00 9. So. nach Trinitatis
Mil. Dek. Blank
Familiengottesdienst
zum Sommerfest
So
09
10.00 10. So. nach Trinitatis
Pfrn. Hermann
Pfrn. Hermann und Team
So
12
10.00 6. So. nach Trinitatis
So
16
10.00 11. So. nach Trinitatis
Pfrn. Hermann
Prädikant Mandt
So
19
10.00 7. So. nach Trinitatis
So
23
10.00 12. So. nach Trinitatis
Lektorin Dr. Schliemann
Pfrn. Hermann
So
26
10.00 8. So. nach Trinitatis
So
30
10.00 13. So. nach Trinitatis
Diakon i.R. Haußmann
Mil. Dek. Blank
September
So
06
10.00 14. So. nach Trinitatis
Prädikant Pilgrim
IMPRESSUM:
Gemeindebrief der Evang.-Luth.
Versöhnungskirche München-Harthof.
Hrsgeg. im Auftrag des Kirchenvorstandes.
Redaktion:
Pfrn. Hermann (v.i.S.d.P.), Monika Ampferl, Ralf
Böckmann, Siglinde Burrack, Doris Lechelmayr
Bildnachweise: Private Bilder und GEP
Titelbild: Helga Hoffmann
Nächster Redaktionsschluss: 11.07.2015
E-Mail: [email protected]
Auflage 2500 Stück
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Gottesdienst in St. Gertrud
Samstag 18 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 10 und 18.30 Uhr Messe
Gottesdienst in
Zu den Hl. 14 Nothelfern
Sonntag 11 Uhr Messe
Einladung zur Mitarbeitendenrunde
Am Dienstag, 21. Juli, 19.30 Uhr möchten wir Rückschau und Ausschau halten, einander bestätigen, informieren und weiter gemeinsam Gemeinde bauen.
Herzliche Einladung an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Dorothee Hermann
11
Unsere Gruppen und Kreise
Besuchsdienstkreis
jeden letzten Mittwoch im Monat
16.00 Uhr,
Gemeindehaus
Tel. 31 20 26 30
Kirchenküche
Montag, Mittwoch, Freitag,
11-13 Uhr
Richard Fritsch, Tel.3 14 45 43
Brigitte Janner, Tel. 3 16 55 27
Blaues Kreuz
Donnerstag, 20.00 Uhr
im Gemeindehaus
Walter Scherer, Tel. 3 14 22 21
Kirchenvorstand
monatlich 19.30 Uhr, Gemeindehaus
Die Sitzungen sind öffentlich!
17.06. und 15.07.
Birgit Bestehorn (Vertrauensfrau)
Tel. 3 11 85 29
Dämmerschoppen
jeden 3. Freitag im Monat,
Achtung:
1. Ausnahme am 26.06. statt 19.06.
2. Ausnahme Augusttermin entfällt
18.30-22.00 Uhr, Gemeindesaal
Ehepaar Räbiger, Tel. 3 16 26 96
Agnes Jäschke, Christa Pascolo
LeseLese-Insel
Montag bis Freitag, 16-17.30 Uhr
(die Lese-Insel ist über den
Seiteneingang der Kirche zu erreichen)
Doris Lechelmayr, Tel. 3 11 21 63
Silvia Wilke, Tel. 31 80 91 90
12
Frauenkeis
im Clubraum um 15.00 Uhr
am 02.06. und 14.07.
Ulla Schmid, Tel. 3 13 08 39
Irene Heide, Tel. 3 11 58 85
Eine Welt Laden
am 1.Sonntag im Monat nach dem
Gottesdienst im Gemeindesaal
Ralf Böckmann, Tel. 3 14 83 44
Evelin Haberland, Tel. 3 16 23 18
Gospelchor „Changing Voices“
Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr,
Gemeindesaal
Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43
[email protected]
Krabbelgruppe (Eltern(Eltern-KindKind-Treff)
Donnerstag, 9-11 Uhr, Gemeindesaal
Anmeldung und Information bei:
Lisa Rheinboldt, Tel. 0176 / 69 52 99 63
Nathaly Sanchez, Tel. 0174 / 1 72 01 54
Posaunenchor
Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal
Matthias Kessler, Tel. 01 76 21 13 96 85
Friedhelm Viereck, Tel. 3 61 44 72
Seniorenclub 60 plus
Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr,
Gemeindesaal (siehe Seite 6)
Jakobine Kempkens
Elisabeth Lehmann
Josef Motl
Sigrid Schlüter
Singkreis
für Sangesfreudige und -anfänger
Montag 19.30 Uhr, Gemeindesaal
Frank May, Tel. 31 20 00 41
[email protected]
Kinder–
Kinder– und Jugendarbeit
siehe Seite 14
Unsere Gruppen und Kreise
Square Dance
„Munich Swinging Bells“
Gemeindesaal
Round-Dance-F-Kurs
Freitag, 18.30-20Uhr
Square-Dance-Clubabend:
Freitag, 20-22Uhr
Square-Dance-Class:
Sonntag, 17-19Uhr
Im August ist Sommerpause
weitere Informationen unter:
www.munich-swinging-bells.de
TanzTanz-Übungsabend
Sonntag, ca.1 x im Monat
20-22 Uhr, Gemeindesaal
Eintritt frei, Spenden werden gerne
entgegengenommen.
Interessenten wenden sich an:
Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43
[email protected]
Angebote benachbarter Gemeinden
Bibelkreis in der Michaelskirche
Dienstag, 20 Uhr Grusonstr. 21
23.06. und 21.07.
Ansprechpartner: Ralf Böckmann
Tel. 3 14 83 44
Anzeigen
Ökumenischer Bibelkreis
einmal monatlich Dienstag, 19 Uhr,
Gertrud Stube in St.Gertrud
Ursula Linden, Tel. 3 16 47 34
13
Anmeldung zur Konfirmation
Informationen und Anmeldung zur Konfirmation 2016
Am Dienstag, 14. Juli um 19 Uhr informiert Pfarrerin Hermann über den neuen
Konfirmandenkurs. Dazu sind Jugendliche im Alter von 13 Jahren bzw. aus der 7.
Klasse und ihre Eltern herzlich eingeladen. Auch wer noch nicht getauft ist, kann
teilnehmen. Eine Anmeldung kann an diesem Abend oder bis spätestens 14.09.15
erfolgen. Wir starten am Samstag, den 19. September.
KinderKinder- und Jugendarbeit
Gruppenangebot
Mini Mäuse
14
für Kinder 1.1.-4. Klasse
Freitag, 15—16.30 Uhr
Jugendräume
Die Minimäuse sind ein kostenloses Angebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse. Wir
treffen uns immer freitags von 15:00 bis
16:30 Uhr zum Spielen, Basteln und
Spaß haben. Schnapp dir deine Freunde
und komm uns mal besuchen.
Wir freuen uns auf euch!
Metzgerei
Brotzeiteck
Koller & Hölzl GmbH
Seit 2003 sind wir da wo
Sie uns brauchen!
Schleißheimer Straße 415
80935 München
Tel. 0 89 / 3 13 27 74
Fax 0 89/ 3 13 38 45
Fleisch–
Fleisch– und Wurstwaren
aus eigener Produktion
Frühstück und warme
Brotzeit
ab 6.00 Uhr
Party–
Party– und Plattenservice
Haushaltshilfen für
Familien, Senioren und Berufstätige
089/ 18 91 74 80
Unterwegs mit der KiTa Arche Noah
Im Advent dürfen unsere Maxis immer
mit einer historischen Dampflokomotive
und einem alten Zug eine Rundfahrt um
München machen. Dabei besucht uns
immer auch ein Nikolaus in unserem
Abteil.
Im Winter, wenn genug Schnee liegt,
gehen wir in den Park zum Hügel und
rodeln dort mit den Kindern, was ihnen
immer viel Spaß bereitet.
Anfang Juni fahren wir mit
Midis und Maxis, so heißen
unsere Mittleren und unsere
Großen nach Unterschleißheim in den Berglwald, wo
sie für ein paar Stunden die
Natur erkunden können.
Dort können sie mit Stämmen und Ästen kleine Hütten
bauen, mit einem Kartoffelschäler Rinden von kleinen
Ästen schälen. Aus Baumrinden, kleinen
Stöcken und Blättern können die Kinder
kleine Boote bauen, die sie dann in einem angrenzenden kleinen Bach
schwimmen lassen können. Dort können
sie auch verschiedene Tiere sehen und
hören und Pflanzen begutachten. Zum
Brotzeit machen, suchen wir uns mit den
Kindern ein ruhiges Plätzchen, wo wir
zusammen die Brotzeit essen, die jedes
Kind in seinem Rucksack mitgebracht
hat.
Dann gibt es noch jedes Jahr im Sommer
die Gruppenausflüge. Hier sucht sich
jede Gruppe mit den Kindern ein Ausflugsziel aus. Letztes Jahr waren wir mit
den Kindern im Sealife im Olympiapark,
wo die Kinder sich viele verschiedene
Arten von Fischen, alle möglichen Mee-
resbewohner und Unterwasserpflanzen
anschauen und z.T. auch anfassen konnten z.B. Seesterne, Korallen etc. Ein anderes Mal waren wir mit den Kindern
schon im Tierpark Hellabrunn, wo sie
ebenfalls viele Tiere sehen konnten. Besonders aufregend war es in der Fledermausgrotte, wo einem die Tiere knapp
über den Kopf fliegen.
Für die Kinder, die im September zur
Schule kommen, die wir Maxi
Kinder nennen, machen wir im
Juli einen Ausflug auf die
Schliersberg-Alm. Zuerst fahren
wir mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof, von dort geht es dann
mit der BOB weiter zum Schliersee. Dort angekommen wandern wir mit den Kindern zur
15
Alm hoch, wo wir dann zusammen Mittag essen und danach
noch auf dem Spielplatz spielen. Anschließend geht es mit der Seilbahn wieder nach unten und mit dem Zug zurück
nach München in den Kindergarten, wo
die Eltern ihre erschöpften, aber glücklichen Kinder abholen.
So machen wir uns mit den Kindern der
Kindertagestätte auf den Weg, immer
wieder Neues zu entdecken, die nähere
und weitere Umgebung kennen zu lernen
und unterwegs spannende Erfahrungen
zu machen. Bei all diesen Ausflügen haben wir unsere gelben Ausflugshüte auf.
Vielleicht entdecken Sie uns ja, wenn wir
wieder mal unterwegs sind.
Nina Aethner
Kinderpflegerin in der KiTa Arche Noah
KonfiKonfi-Fahrt nach Rostock
16
Teilnehmer der diesjährigen Fahrt vom
28. März bis zum 01. April waren 4 Mädchen und 9 Jungs aus den Reihen der
Konfirmanden sowie 1 Teamer, 3 Mitglieder vom Jugendausschuss des Kirchenvorstandes und ein begleitender Elternteil.
Am Samstagmorgen führte die Fahrt mit
dem ICE über Nürnberg, Jena, Berlin nach
Rostock. Abends nahm uns dort ein Team
unter der Leitung von Pastor Dr. Reinhard
Scholl herzlich in Empfang und geleitete
uns zu den Unterkünften. Die Jungs campierten im mittelalterlichen Jugendkeller
des Gemeindezentrums Sankt Nikolai,
während die Mädchen im komfortablen
Hotel "GreifenNest" logierten. Zwei Jungs
waren bei Gasteltern untergebracht.
Am Abend trafen wir uns mit den Be-
Begrüßungsabend mit den Gastgebern in Rostock
treuern und dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Rostocker Gemeinde
zum Abendessen und gegenseitigen Kennenlernen. Bereits von Anfang an begleiteten uns immer wieder einzelne Konfirmanden aus Rostock und tauschten sich
mit der Münchner Gruppe aus.
Am Sonntagmorgen fand nach dem gemeinsamen Frühstück der Gottesdienst in
der Marienkirche statt. Pastor Tillmann
Jeremias, Pastor Scholl und Diakon Arne
Bölt feierten gemeinsam den Gottesdienst zum Palmsonntag, der als Höhepunkt eine Prozession mit Palmwedeln
der quirligen Korkenzieherweide zur Kirche
zum
heiligen
Kreuz
("Universitätskirche") hatte.
Die Konfirmanden erfreuten sich anschließend an der Gelegenheit zum
Shopping und dem Trubel in der Stadt, da
ja auch verkaufsoffener Sonntag war.
Abends führte uns Pastor Scholl humorvoll mit dem Film "Wir können auch anders" in die Gepflogenheiten der mecklenburgischen Mentalität und Landschaft
ein.
Am Montag fuhren wir unter Leitung von
Diakon Arne Bölt nach Bad Doberan. Ziel
war das ehemalige Zisterzienser-Kloster
Doberan mit seinem Münster aus dem
13. Jahrhundert, welches auch die „Perle
des norddeutschen Backsteingotik“ genannt wird. Wir erhielten dort eine hochwertige Führung durch den Innenraum und den riesigen Dachstuhl. Während es draußen mal
wieder heftig regnete, bewegten
wir uns innen tief auf den Spuren des Mittelalters.
Anschließend stand ein Aufenthalt in Kühlungsborn (bekannter
Badeort) an der mecklenburgischen Ostseeküste auf dem Programm, den wir
trotz des starken Windes vom Orkan Niklas am Strand verbrachten. Zurück nach
Bad Doberan nahmen wir die historische
Bäderbahn "Molli" und genossen die gemütliche Fahrt durch die abwechslungsreiche Küstenlandschaft um Heiligendamm, dem ältesten Seebad Deutschlands.
Das Abendessen gab es im Anschluss im
gemütlichen kircheneigenen Café
„Marientreff“.
KonfiKonfi-Fahrt nach Rostock
Ein Besuch der Gedenkstätte „StasiUntersuchungsgefängnis“ machte am
Dienstag beklemmend bewusst, wie sehr
das MfS die Gesellschaft in der DDR
überwachte und die Bürger schon wegen
kleinster Opportunität zum System
drangsalierte bzw. in Untersuchungshaft
nahm.
Beeindruckt und still ging es danach mit
einem Fahrgastschiff vom Rostocker Hafen die Warnow hinunter bis Warnemünde. Bei orkanartigem Wind genossen wir
Fischbrötchen und Seeluft. Letzte Einkäufe wurden getätigt.
Nach der Rückkehr in Rostock gab's das
Abschieds-Abendessen, zubereitet von
ehrenamtlichen Helfern des PartnerAusschusses der Kirchengemeinde. Pastor
Scholl ließ mit der Filmvorführung
"Urlaubsfahrt in den Stasi-Knast" den
Besuch in der Gedenkstätte vom Vormittag nachwirken.
Der Abend schloss mit einer Besprechung
der Betreuer und Gastgeber zu weiteren
gemeinsamen Ideen/Planungen/Vorhaben
in der Jugendarbeit zwischen den Gemeinden. Man kam überein, dass die
Konfirmandenfahrten unbedingt beibehalten werden sollen. Danach hieß es
Abschied nehmen.
Unsere Konfirmanden mit Betreuern vor südlichem
Seitenportal des Münsters Bad Doberan
Am Mittwoch - 1. April – mussten wir
kurzfristig und schnell aus Rostock abreisen. Wegen zahlreicher Oberleitungsschäden infolge Orkan/Unwetter konnten
wir nur mit dem Regionalzug eine Stunde
früher fahren, um den Zug von Hamburg
nach München pünktlich zu erreichen.
Aber wir hatten Glück, es klappte alles
und wir fuhren sogar erster Klasse bequem nach München zurück. Überpünktlich und glücklich erreichten wir unsere
Kirche, wo wir von den bereits wartenden
Angehörigen schon sehnsüchtig empfangen wurden.
Abschließend gilt es Dank zu sagen unseren Betreuern (Sylvi Holtz mit Levi, Arne
Bölt) in Rostock, die sich unermüdlich für
unser Wohl und ein abwechslungsreiches
Programm eingesetzt haben, den Pastoren Dr. Scholl und Jeremias der Innenstadtgemeinde in Rostock, den Gasteltern
in Rostock und dem Kirchenvorstand
Knut Thielk samt ehrenamtlichen Helfern
in Rostock. Sie haben entscheidend dazu
beitragen, dass unsere KonfirmandenFahrt ein voller Erfolg werden konnte und
allen unseren Konfirmanden gut gefallen
hat. Das macht Mut zur Wiederholung.
Dank auch an Teamer Tobias, der die
„Konfis“ jederzeit ruhig und gelassen
führte und anleitete und uns Betreuern
das Begleiten leicht machte. Ja, und natürlich auch an die Konfirmanden/innen,
die sich mal wieder als äußerst zuverlässige und disziplinierte Gruppe gezeigt
haben.
„Ihr wart gut; es wäre schön, wenn Ihr
nach Eurer Konfirmation auch weiter in
der Kirche engagiert bleibt".
Hubert Reiter
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Pflege auf Tour
Am 28.01.2015 besuchte die bayrische
Gesundheits - und Pflegeministerin Frau
Huml den Evangelischen Pflegedienst Diakoniestation Nord in unserer Gemeinde,
um sich direkt vor Ort ein Bild vom Arbeitsalltag, Probleme der Pflegekräfte und
pflegerischen Versorgung der Klienten in
der ambulanten Pflege zu machen.
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Auf der Pflegetour fand ein fachlicher
Austausch zwischen uns statt. Fr. Huml
erkundigte sich bei den Klienten und deren Angehörigen nach medizinischen und
pflegerischen Problemen, interessierte
Die gemeinsame Initiative „Für 100% LIEBEVOLL GEPFLEGTE MENSCHEN“ der
Evangelisch – Lutherischen Kirche in Bayern, der katholischen Bistümer in Bayern,
der Diakonie Bayern und des Landes Caritasverbandes Bayern wurde am
13.03.2015 in einem gemeinsam gestalteten ökumenischen Gottesdienst von Landesbischof Heinrich Bedford – Strohm und
Kardinal Marx in der St. Michael Kirche
Neuhauserstr. eröffnet. Unter den Gästen
war auch unsere Gesundheits – und Pflegeministerin Fr. Huml. Nach dem Gottesdienst fand die offizielle Übergabe des
Pflegetruck durch Landesbischof Bedford
– Strom und Kardinal Marx statt.
Was ist das für eine Initiative, was fordert
sie? „FÜR 100% LIEBEVOLL GEPFLEGTE
MENSCHEN“ was die Pflege benötigt, um
gut pflegen zu können.
sich, wie Angehörige mit der Betreuung
ihrer Pflegebedürftigen zurecht kommen,
hörte ihnen zu, beantwortete ihre Fragen.
Nach der Pflegetour konnten Mitarbeiter
in einer Gesprächsrunde ihre Fragen stellen.
Fazit der Gesundheits – Pflegeministerin
Fr. Huml „Ich durfte hier eine hoch engagierte Pflegekraft erleben, die nicht nur
sehr fachmännisch zum Beispiel einen
Wundverband wechselt, sondern bei der
auch die persönliche Begegnung mit dem
Klienten im Vordergrund steht.“ Fr. Huml
wird sich auch weiterhin intensiv für die
Belange der pflegebedürftigen Menschen
und der Pflegekräfte einsetzen. Fr. Huml
hinterließ bei den Klienten, Angehörigen
und den Pflegekräften einen positiven
Eindruck.
Siglinde Burrack
Dies sind die drei Forderungen:
1. Pflege braucht Geld
2. Pflege braucht Zeit
3. Pflege braucht Mitarbeiter
Der Pflegetruck wird in den nächsten Monaten 25 bayrische Städte anfahren. Hier können sich Interessierte informieren: Warum die
Pflege mehr Geld
benötigt,
die
Pflege mehr Zeit braucht und weshalb die
Pflege Mitarbeiter braucht. Die Tourendaten, welche Stadt der Pfelgetruck als
nächstes anfährt, können Sie im Internet
unter www.liebevolle-pflege.de erfahren.
Siglinde Burrack
Evang.Evang.-Luth. Versöhnungskirche MünchenMünchen-Harthof
Hugo-Wolf-Straße 18, 80937 München
Tel. 089 / 31 20 26 30, Fax 089 / 31 20 26 40
[email protected]
www.versoehnungskirche-muenchen.de
Bürozeiten: finden Sie in den Schaukästen
und auf unserer Homepage
Sylvia Pospiech, Verwaltung
20
Pfarrerin
Dorothee Hermann
Tel. 089 / 22 84 44 12
[email protected]
Militärdekan
Heiko Blank
Tel. 089 / 99 26 92 - 4705
[email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Birgit Bestehorn
Tel. 089 / 311 85 29
[email protected]
Diakon
N. N.
Hausmeister und Mesner
Thomas Dorow
Hugo-Wolf-Straße 18
Tel. 089 / 31 20 26 55
Posaunenchor
Leitung: Matthias Kessler
Tel. 0176 / 21 13 96 85
und Friedhelm Viereck,
Tel. 089 / 3 61 44 72
Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah - Leitung: Astrid Meyer
Sprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected]
Telefon Büro 089 / 31 20 06 30, Fax 089 / 31 20 06 99
Gruppe 1 (Regenbogen),Gruppe 2 (Känguru), Gruppe 3 (Bienen)
Evangelischer Pflegedienst München e.V. Diakoniestation Nord
Leitung: MatthiasDimpflmaier
Tel. 089 / 3 22 08 60, Fax 089 / 46 13 30 35
[email protected]
Diakonie Versöhnungskirche e.V. Heilpädagogische Tagesstätte
Leitung: Arno Preger
Tel. 089 / 3 14 49 25, Fax 089 / 31 23 13 57
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Geschäftskonto Versöhnungskirche
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Verwendungszweck: 2138
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