Lesen Sie in diesem Heft : S.2+3: S.4: S.9: S.14: Unterwegs sein Pilgern macht süchtig Sommerfest Anmeldung zum Konfirmandenkurs und vieles mehr Versöhnungskirche Evang.-Luth. München-Harthof Juni - August 2015 Unterwegs sein 2 Ein 7-Punkt Marienkäfer krabbelt über einen bizarren Lederkontinent. Der Kontinent ist hügelig, die kahlen Hügel rollen und hüpfen. In Wirklichkeit handelt es sich um meinen Reisekoffer. Ich bin auf dem Weg in den Speisewagen mit normaler Geschwindigkeit – geschätzte 2-3 km/ h. Außen rast die Landschaft vorbei, das Display informiert über das augenblickliche Tempo des ICE von 198 km/h. Preisfrage: Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich der Käfer? Unterwegs sein ist relativ, Bewegung ist relativ, Geschwindigkeit ist relativ. Unterwegs sein – endlich sind Ferien. Ich stehe mit kleinem Rucksack am Bahnsteig und schon fährt die fauchende Lokomotive, mit den drei angehängten Waggons ein. Eine spannende, heiß ersehnte Zeit auf dem Bauernhof liegt vor mir. Noch eine Stunde zu Fuß und freudig, angestrengt bin ich da. Ich werde erwartet. Unterwegs in einer anderen Welt. Kälber streicheln, melken lernen, bei der Ernte helfen, die freie Natur erforschen, Traktor fahren. Wie hat mich das geprägt. Vertrauen erfahren, Fehler machen dürfen und dafür auch gerade stehen, Landleben mit allen Herausforderungen. Und dann zurück in das graue, vom Schulalltag geprägte Großstadtleben. Unterwegs sein, einige Jahre später - wir haben das Examen geschafft. Der alte Käfermotor gibt sein bestes. Vollbeladen mit fünf jungen Männern auf dem Autoput durch das ehemalige Jugoslawien nach Griechenland. Eines der Ziele ist der Olymp. Von Litochoron aus erst auf einem von Mulis ausgetretenen Saumpfad, entlang an von Olivenbäumen gesäumten Felswänden ein stundenlanger, anstrengender Aufstieg, vorbei an Kiefern und Steineichen und immer geringer werdender Vegetation, endlich ist es geschafft. Unter mir liegt die Götterwiese, der Himmel scheint durch die Wolkenfetzen hindurch zum Greifen nahe. Hier thronte also Zeus als Vater der antiken Götter, und es zeigt sich ein gewaltiger Blick zu den anderen Gipfeln weit hinein in die Ägäis. Unterwegs sein, mal unterhalten wir uns, mal laufen wir auch nur nebeneinander her. Hier in der Gascogne, von Moissac aus werden die Schritte auf unserer Etappe des Jakobswegs rhythmischer. Die Eindrücke aus der Benediktiner Abtei arbeiten noch in mir, die Weite der Getreidefelder, die hügellose Landschaft entlang eines Seitenarms des Canal de Garonne, die endlos geraden Wege führen dazu, dass man sich mit sich selbst beschäftigt. Der Jakobsweg zieht sich als alter Pilgerweg durch ganz Europa und endet in Santiago de Compostela am vermeintlichen Grab des hlg. Jakobus. Das reizvolle daran ist für mich die Möglichkeit des „zu sich kommens“ auf diesem Weg. Einzigartig ist dabei die Mischung aus Naturerlebnissen, historischen Kunst- und Bauwerken, Begegnungen mit der Bevölkerung, anderen Pilgern und sich selbst. Unterwegs sein Unterwegs sein, gerade sind sie angekommen. Diesmal eine Gruppe Asylbewerber aus Syrien und dem Irak. Das Auffanglager in der Bayernkaserne ist wieder voll. Schicksale sind dort sichtbar! Flucht aus purer Not im Kampf ums Überleben - Vertreibung um des Glaubens willen – oft monatelange, qualvolle Wege durch den heißen, trockenen afrikanischen Kontinent ans vermutlich rettende Meer zur Überfahrt nach Europa. Unterwegs zu uns, unterwegs und hoffnungsvoll hin zu Frieden und menschenwürdigem Leben. Unterwegs, das waren schon die berühmten Vorfahren des Volkes Israel – Abraham, Isaak und Jakob. Mose als Reiseleiter führt das ganze Volk Israel aus Ägypten. Das Neue Testament beginnt mit einer Fernreise der drei Sterndeuter aus dem Morgenland, unterwegs zur Geburtsstätte Jesu, des kommenden Messias. Jesus und seine Jünger sind als Wanderprediger unterwegs, wie auch Paulus, der den ganzen Mittelmeerraum durchreist. Unterwegs sein, in einer kurzen Kampfpause zwischen Israelis und Palästinensern, ist die Maschine in Haifa gelandet. Wir sind unterwegs in Israel, haben die Negev Wüste durchquert, im Kibbuz übernachtet, im Toten Meer gebadet, Qumran, Massada, Bethlehem, Jerusalem und vieles mehr erlebt, vom UNO-Posten auf dem Golan aus das syrische Grenzland gesehen und wandeln nun am Ufer des See Genezareth. Es ist ein seltsames Gefühl aus dem Wissen, dass hier auch Jesus und seine Jünger unterwegs waren. Neben dem Aufbruch hat in den biblischen Weg- und Reisegeschichten häufig auch die Phase des „unterwegs sein“ eine besondere religiöse Relevanz. Es ist die Etappe zwischen Aufbruch und Ziel, wo der ver- traute Boden bereits verlassen ist und sich der Reisende als Fremder neu zu orientieren hat. Diese Situation ist auch heute all denen bekannt, die unterwegs sind. Es ist eine Situation der inneren Anspannung, aber auch erhöhter Sensibilität und Wahrnehmungsbereitschaft. In der Bibel ist besonders diese Phase des unterwegs sein ein klassischer Ort der Glaubens- und der Gotteserfahrung. Wo Menschen äußerer Heimatlosigkeit und Fremde ausgesetzt sind, stellt sich um so eindringlicher die Frage nach dem, was wirklich trägt und Halt gibt in dieser Welt. Unser Leben ist ein Weg, wir sprechen vom Lebensweg. Wir sind unterwegs, mal sind unsere Wege geradlinig, mal kurvenreich und führen durch Höhen und Tiefen. Wir sind unterwegs zwischen gestern und morgen, von der Vergangenheit in die Zukunft, von einem Tag zum anderen, vom Diesseits in das Jenseits. Um nochmal auf den 7-Punkte Marienkäfer zurück zu kommen. Die Erde, über die der ICE kriecht, dreht sich um sich selbst und kullert dabei durch das Sonnensystem. Das Sonnensystem gehört zu einem Spiralarm unserer Michstraße. Für eine Reise um deren Zentrum braucht es 250 Millionen Jahre … Hans Ponton, Diakon 3 Pilgern macht süchtig Seit 2009 bin ich jedes Jahr für ein paar Tage mit Freundinnen auf dem Weg. Ursprünglich wollten wir mal eine kostengünstige Reise unternehmen ohne Flugzeug. Da wir alle die Natur lieben, wuchs schnell die Idee auf Wanderschaft zu gehen, einfach losgehen und schauen: „Wie weit kann ein Mensch an einem Tag gehen“? Und das Schöne daran ist, man muss am Abend nicht zurück. Das Stichwort „Pilgern“ machte uns neugierig. Was ist das? Was braucht man dazu? Warum macht man das? Für uns war klar, ohne Gottes Segen wollen wir nicht unterwegs sein. Also haben wir uns einen Pilgerausweis besorgt und die Aussendungsmesse in St. Jacob am Anger besucht. Auch der gepackte Rucksack mit der ganzen Ausrüstung musste mit. Es fühlte sich richtig gut an, so ausgerüstet und beschützt 4 zu sein. Am 26. Juni 2009 starteten wir am Marienplatz in München und gingen in Richtung Kloster Schäftlarn. Das Wetter war dampfig-schwül, ab Mittag fühlte es sich trockener und wärmer an. Unser Weg führte an der Isar entlang, welche durch anhaltende Regenfälle der vergangenen Tage sehr voll war. Die Feuerwehr stand bereit, um Bootsfahrer heraus zu holen, da sie das Wehr geöffnet hatten. Unser Weg war gut zu gehen, schön schattig und urig bewachsen. Die Füße, die Hüfte und die Schulter schmerzten. Aber das war egal. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel – Kloster Schäftlarn – geschafft. Im Laufe der folgenden 9 Tage lernten wir viele Wege, Schmerzen und viele nette Leute und deren Geschichten kennen. Immer mit dabei waren die täglichen guten Wünsche unserer Gastgeber, unsere ermunternden Andachtstexte mit gemeinsamem Singen in kleinen Kapellen, in Kirchen am Weg oder in der freien Natur und unser grenzenloses Vertrauen, dass wir es schaffen werden, irgendwie, notfalls mit Plan-B. Wir sind alle gewachsen körperlich und seelisch. Wir haben unsere Grenzen kennen gelernt und auch gelernt sie zu überwinden und dankbar zu sein, wir sind oft eins mit der Natur, das Gehen ist mitunter sehr meditativ, und wenn nichts mehr geht, hilft mir das Lied „vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang“ als Endlosschleife gesummt. Evi Haberland Gott segne deinen Weg die sicheren und die tastenden Schritte die einsamen und die begleiteten die großen und die kleinen Gott segne dich auf deinem Weg mit Atem über die nächste Biegung hinaus mit unermüdlicher Hoffnung die vom Ziel singt, das sie nicht sieht mit dem Mut, stehen zu bleiben und der Kraft, weiterzugehen Gott segne deinen Weg Geh im Segen gesegnet bist du Segen wirst du Segen wohin dich der Weg auch führt Katja Süß Zum 90. Geburtstag von Architekt Dipl. Ing. Franz Gürtner Eine Vision aus Glas und Stein In der Zeit von 1954 bis 1969 wurden in Bayern 16 Kirchen gebaut, entworfen vom Architekten Franz Gürtner. Dabei befleißigte er sich einer ihm eigenen Formensprache, ein zu Glas und Stein gewordenes „Vaterunser“. Bei der Gestaltung setzte er die „Trinitatislehre“ um. So findet man häufig in den Bauelementen das Grundsymbol der göttlichen Dreieinigkeit – das Dreieck (Gott Vater – Sohn– Heiliger Geist). Im großen Fenster über dem Eingang erkennt man drei rote Strahlen auf blauem Grund als Symbol der Trinität. Im März wurde Dipl. Ing. Franz Gürtner 90 Jahre alt. Aus diesem Anlass besuchte er noch einmal „seine Kirchen“. Unsere Versöhnungskirche war die zweite Kirche, die nach seinen Plänen gebaut wurde; sie wurde am 30.06.1957 eingeweiht. Am 25.März 2015 besuchte er wieder einmal die Versöhnungskirche zusammen mit seiner Frau. Bei einem Rundgang zeigte er sich sehr erfreut über die Sauberkeit der Kirche. „Es ist ja so, als wäre sie gerade erst erbaut worden!“ Viel und lebhaft konnte er erzählen über die Auseinandersetzungen zwischen dem damaligen Kirchenvorstand der Dankeskirche und dem Kirchengemeindeamt, sowie über die gute Zusammenarbeit mit den amerikanischen Streitkräften, die beim Ausheben der Baugrube mit ihrem schweren Gerät der Pioniere halfen. Es wurden auch Fragen des Urheberrechts besprochen, die sich bei einer eventuell notwendigen energetischen Sanierung stellen. Grundsätzlich zeigte er sich dafür offen. Allerdings benötigen wir dafür seine Genehmigung. Noch fehlt uns aber dafür das nötige Geld! Frau Gürtner schlug vor, doch schon jetzt frühzeitig einen Plan zu zeichnen, wie sich möglicherweise die Fassade des Gemeindehauses durch den Einbau anderer Fenster gestaltet. Diesen Plan sollten wir Herrn Gürtner vorlegen, damit er sich dazu äußern könne. 5 Pfarrerin Hermann und Dipl. Ing. Franz Gürtner Froh gestimmt verabschiedeten sich Herr und Frau Gürtner mit dem Versprechen eines erneuten Besuches. Wir wünschen ihm und seiner Frau, die jetzt beide in der Seniorenwohnanlage Augustinum in Dießen am Ammersee wohnen, alles Gute und Gottes Segen. Hartmut Räbiger Seniorenclub 60 plus Herzlich Willkommen Wie Sie auf dem Foto sehen können, haben wir noch Plätz frei. Sie sind herzlich eingeladen. 6 Unser Programm 06.05. Fortbewegungsmittel Motl 13.05. Namen sind Schall und Rauch? Kempkens 20.05. Poesie-Alben Schlüter 26.05. - 05.06. Pfingstferien 10.06. Alte Bibel - neue Fragen Fuchs/Kempkens 17.06. Sonnwendfeier Motl 24.06. Italia und Germania Schlüter 01.07. noch offen Lehmann 08.07. Gedichte Schlüter 15.07. Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema 22.07. Unser täglich Brot gib uns heute: Getreide Kempkens 29.07. Brunnen in München Lehmann 01.08 - 14.09. Sommerferien Singen Fakten zum Thema Singen: entsprechend der Jahreszeit, Volkslieder, Kunstlieder und Lieder aus dem Gesangbuch. Wir können keine Noten lesen, haben keine gesangliche Ausbildung - wir haben einfach Freude am gemeinsamen Singen. Gerne würden wir unseren kleinen Kreis etwas vergrößern und laden hiermit alle ein, einmal bei uns hereinzuschnuppern. Seit einiger Zeit gibt es in unserer Gemein- Zu Risiken und erwünschten Nebenwirkunde einen kleinen, aber feinen Singkreis. gen fragen Sie einfach unseren Chorleiter: Nette Menschen treffen sich jeden Mon- Frank May, Telefon 31 20 00 41 tag, um 19,30 Uhr im Gemeindesaal, um miteinander zu singen. Wir singen Lieder Ruth Fritsch Singen steigert die Intelligenz Singen steigert die Konzentrationsfähigkeit Singen fördert die Atmung Singen fördert die Gesundheit Singen schafft Lebensfreude Singen schafft positive Lebenseinstellung Singen vermittelt Kontakte Herzliche Einladung zum Sommerkonzert 7 Stellenbesetzung und Vermietung der Jugendräume Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region brauchen die Opfer vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe sind an den Hilfseinsätzen für die Menschen, vor allem in Nepal, beteiligt. „Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Es gab sowieso nur wenige asphaltierte Straßen und die Kommunikationssysteme sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum Kampf gegen die Zeit“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Spendenkonto: 502 502 Evangelische Bank: BLZ 520 604 10 IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 8 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe Oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/ spenden/ Eine Besetzung unserer Diakonenstelle ist leider noch nicht in Sicht. Deshalb können wir die Jugendräume weiterhin nicht öffentlich vermieten. Doch sind wir dabei, zumindest für unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden und für unsere Gemeindeglieder eine Lösung zu finden. Derzeit werden von einer Arbeitsgruppe alle Nutzungsverträge und die Hausordnung überarbeitet. Auch die Öffnungszeiten im Büro verändern sich. Nach Entscheidung im Kirchenvorstand finden Sie aktuelle Infos unter www.versoehnungskirche-muenchen.de Rückblick Jahresempfang Unser diesjähriger Jahresempfang war getragen voller göttlicher Fügungen. Es fing an bei den Adressen für die Einladungen, gefolgt von den weiteren Vorbereitungen im Saal inkl. einem internationalem Büfett und für den Gottesdienst. Bei vielen Beteiligten versagte die Stimme. Und dennoch hat alles super gut geklappt. Dank göttlicher Fügung ist alles im richtigen Augenblick gut geworden. Der Gottesdienst mit seinem Thema „Willkommen bei uns“ war sehr anrührend an Herz und Gemüt und getragen von Vertrauen, Mut und Zuversicht. Ebenso trugen die Informationen von Ruth Huber, Bezirksausschuss, über das geplante Flüchtlingswohnheim in der Schleißheimer Straße und von Frau Dr. Schnock, Diakonie Hasenbergl, über die Arbeit mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen zu einer positiven Haltung gegenüber Flüchtlingen bei. Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Engagement folgen im Herbst 2015. Die Koordination wird die Innere Mission München übernehmen. Ein großes Dankeschön von uns an alle Beteiligten. Eveline Haberland Sommerfest Versöhnungskirche und KiTa Arche Noah Sonntag 5. Juli 2015 10 Uhr Gottesdienst für Große und Kleine 11 Uhr Eröffnung Essen, Trinken, Begegnungen, Verkaufsstände am Nachmittag: Kinderprogramm, Musik, Ballett, Singen, Square-Dance-Demo und vieles mehr 16 Uhr Abschluss mit dem Posaunenchor Für das Sommerfest sind kulinarische Spenden willkommen: z.B. einen Beitrag zum Kuchenbuffet, nach Möglichkeit Kuchen ohne Sahne wegen der Kühlung oder Marmeladen, Fruchtaufstrich, Holundersirup und selbstgemachte haltbare Leckereien zum Weiterverkauf zugunsten unserer Kirchengemeinde Die Spenden können am Samstag, 04.07. von 10 bis 16 Uhr oder am Sonntag, 5.7. ab 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst im Gemeindezentrum abgegeben werden. Damit wir besser planen können, bitten wir um eine kurze Nachricht ans Pfarramt. Herzlichen Dank für alle Spenden! Dorothee Hermann für das Vorbereitungsteam Schriftbild Sicher haben Sie es schon bemerkt: Die Schrift in diesem Gemeindebrief hat sich verändert. Auch die Briefe, die Sie aus dem Pfarramt erhalten, und die Plakate, die dort erstellt werden, sind nun in der Schrift unserer bayrischen Landeskirche. Wenn Sie für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit diese Schrift auf Ihrem Computer installieren möchten, wenden Sie sich bitte ans Pfarramt. 9 Studientag Asyl mit unserem Landesbischof Prof. Dr. BedfordBedford-Strohm Zum 22. Studientag am 27. Juni laden wir in den Münchner Norden ein. Dort sind Bayernkaserne als Erstaufnahmeeinrichtung, kath. Kirche St. Gertrud und evang. Versöhnungskirche benachbart. Darin spiegelt sich die Aufgabe des „Helfens“ im umfassenden Sinn: Nämlich als Druck der Fluchtursachen, Bedarf an Zuflucht und neuer Beheimatung, als zahllose menschliche Tragödien, und als Verantwortung, die in Deutschland und Europa daraus erwächst. Wie kann und muss diese Verantwortung wahrgenommen werden? Beim Studientag geht es um die Bedingungen des Engagements: Die ethisch-grundsätzlichen wie die politischen und juristischen mit den Folgen für die 10 Praxis der Verfahren. Diese dienen zu oft nicht der Abhilfe des Leids. Am Vormittag wird Landesbischof und EKDRatsvorsitzender Prof. Dr. Bedford Strohm aus kirchlicher Sicht Stellung beziehen. Anschließend wird Frau Allenberg als Juristin beim Rat der EKD die europäische Flüchtlingspolitik und Alternativen zum jetzigen DublinSystem darstellen. Nachmittags widmen wir uns dem Kirchenasyl. Der Studientag dient Ehren-, Hauptamtlichen und Interessierten zu Information, Klärung und Austausch. Als öffentlicher Diskurs ist er Impuls für bessere Abhilfe gegen Not und Tod im Sinn des Evangeliums und des Menschenrechts. Herzliche Einladung! Wir versammeln uns im Laufe des Tages in beiden Gotteshäusern. Flyer mit Anmeldeformular finden Sie auf unseren Schriftentischen und auf unserer Homepage: www.versoehnungskirche-muenchen.de Unsere Gottesdienste Juni So 07 10.00 1. So. nach Trinitatis Prädikant Pilgrim So 14 10.00 2. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann 11.30 Minigottesdienst Pfrn. Hermann und Team So 21 10.00 3. So. nach Trinitatis Stadtdekan i.R. Strack So 28 10.00 4. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann Foto © Thomas Dorow Unsere Gottesdienste Abendmahl immer mit Traubensaft Juli So August 05 10.00 5. So. nach Trinitatis So 02 10.00 9. So. nach Trinitatis Mil. Dek. Blank Familiengottesdienst zum Sommerfest So 09 10.00 10. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann Pfrn. Hermann und Team So 12 10.00 6. So. nach Trinitatis So 16 10.00 11. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann Prädikant Mandt So 19 10.00 7. So. nach Trinitatis So 23 10.00 12. So. nach Trinitatis Lektorin Dr. Schliemann Pfrn. Hermann So 26 10.00 8. So. nach Trinitatis So 30 10.00 13. So. nach Trinitatis Diakon i.R. Haußmann Mil. Dek. Blank September So 06 10.00 14. So. nach Trinitatis Prädikant Pilgrim IMPRESSUM: Gemeindebrief der Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof. Hrsgeg. im Auftrag des Kirchenvorstandes. Redaktion: Pfrn. Hermann (v.i.S.d.P.), Monika Ampferl, Ralf Böckmann, Siglinde Burrack, Doris Lechelmayr Bildnachweise: Private Bilder und GEP Titelbild: Helga Hoffmann Nächster Redaktionsschluss: 11.07.2015 E-Mail: [email protected] Auflage 2500 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Gottesdienst in St. Gertrud Samstag 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10 und 18.30 Uhr Messe Gottesdienst in Zu den Hl. 14 Nothelfern Sonntag 11 Uhr Messe Einladung zur Mitarbeitendenrunde Am Dienstag, 21. Juli, 19.30 Uhr möchten wir Rückschau und Ausschau halten, einander bestätigen, informieren und weiter gemeinsam Gemeinde bauen. Herzliche Einladung an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Dorothee Hermann 11 Unsere Gruppen und Kreise Besuchsdienstkreis jeden letzten Mittwoch im Monat 16.00 Uhr, Gemeindehaus Tel. 31 20 26 30 Kirchenküche Montag, Mittwoch, Freitag, 11-13 Uhr Richard Fritsch, Tel.3 14 45 43 Brigitte Janner, Tel. 3 16 55 27 Blaues Kreuz Donnerstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Walter Scherer, Tel. 3 14 22 21 Kirchenvorstand monatlich 19.30 Uhr, Gemeindehaus Die Sitzungen sind öffentlich! 17.06. und 15.07. Birgit Bestehorn (Vertrauensfrau) Tel. 3 11 85 29 Dämmerschoppen jeden 3. Freitag im Monat, Achtung: 1. Ausnahme am 26.06. statt 19.06. 2. Ausnahme Augusttermin entfällt 18.30-22.00 Uhr, Gemeindesaal Ehepaar Räbiger, Tel. 3 16 26 96 Agnes Jäschke, Christa Pascolo LeseLese-Insel Montag bis Freitag, 16-17.30 Uhr (die Lese-Insel ist über den Seiteneingang der Kirche zu erreichen) Doris Lechelmayr, Tel. 3 11 21 63 Silvia Wilke, Tel. 31 80 91 90 12 Frauenkeis im Clubraum um 15.00 Uhr am 02.06. und 14.07. Ulla Schmid, Tel. 3 13 08 39 Irene Heide, Tel. 3 11 58 85 Eine Welt Laden am 1.Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal Ralf Böckmann, Tel. 3 14 83 44 Evelin Haberland, Tel. 3 16 23 18 Gospelchor „Changing Voices“ Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr, Gemeindesaal Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43 [email protected] Krabbelgruppe (Eltern(Eltern-KindKind-Treff) Donnerstag, 9-11 Uhr, Gemeindesaal Anmeldung und Information bei: Lisa Rheinboldt, Tel. 0176 / 69 52 99 63 Nathaly Sanchez, Tel. 0174 / 1 72 01 54 Posaunenchor Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal Matthias Kessler, Tel. 01 76 21 13 96 85 Friedhelm Viereck, Tel. 3 61 44 72 Seniorenclub 60 plus Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr, Gemeindesaal (siehe Seite 6) Jakobine Kempkens Elisabeth Lehmann Josef Motl Sigrid Schlüter Singkreis für Sangesfreudige und -anfänger Montag 19.30 Uhr, Gemeindesaal Frank May, Tel. 31 20 00 41 [email protected] Kinder– Kinder– und Jugendarbeit siehe Seite 14 Unsere Gruppen und Kreise Square Dance „Munich Swinging Bells“ Gemeindesaal Round-Dance-F-Kurs Freitag, 18.30-20Uhr Square-Dance-Clubabend: Freitag, 20-22Uhr Square-Dance-Class: Sonntag, 17-19Uhr Im August ist Sommerpause weitere Informationen unter: www.munich-swinging-bells.de TanzTanz-Übungsabend Sonntag, ca.1 x im Monat 20-22 Uhr, Gemeindesaal Eintritt frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Interessenten wenden sich an: Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43 [email protected] Angebote benachbarter Gemeinden Bibelkreis in der Michaelskirche Dienstag, 20 Uhr Grusonstr. 21 23.06. und 21.07. Ansprechpartner: Ralf Böckmann Tel. 3 14 83 44 Anzeigen Ökumenischer Bibelkreis einmal monatlich Dienstag, 19 Uhr, Gertrud Stube in St.Gertrud Ursula Linden, Tel. 3 16 47 34 13 Anmeldung zur Konfirmation Informationen und Anmeldung zur Konfirmation 2016 Am Dienstag, 14. Juli um 19 Uhr informiert Pfarrerin Hermann über den neuen Konfirmandenkurs. Dazu sind Jugendliche im Alter von 13 Jahren bzw. aus der 7. Klasse und ihre Eltern herzlich eingeladen. Auch wer noch nicht getauft ist, kann teilnehmen. Eine Anmeldung kann an diesem Abend oder bis spätestens 14.09.15 erfolgen. Wir starten am Samstag, den 19. September. KinderKinder- und Jugendarbeit Gruppenangebot Mini Mäuse 14 für Kinder 1.1.-4. Klasse Freitag, 15—16.30 Uhr Jugendräume Die Minimäuse sind ein kostenloses Angebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse. Wir treffen uns immer freitags von 15:00 bis 16:30 Uhr zum Spielen, Basteln und Spaß haben. Schnapp dir deine Freunde und komm uns mal besuchen. Wir freuen uns auf euch! Metzgerei Brotzeiteck Koller & Hölzl GmbH Seit 2003 sind wir da wo Sie uns brauchen! Schleißheimer Straße 415 80935 München Tel. 0 89 / 3 13 27 74 Fax 0 89/ 3 13 38 45 Fleisch– Fleisch– und Wurstwaren aus eigener Produktion Frühstück und warme Brotzeit ab 6.00 Uhr Party– Party– und Plattenservice Haushaltshilfen für Familien, Senioren und Berufstätige 089/ 18 91 74 80 Unterwegs mit der KiTa Arche Noah Im Advent dürfen unsere Maxis immer mit einer historischen Dampflokomotive und einem alten Zug eine Rundfahrt um München machen. Dabei besucht uns immer auch ein Nikolaus in unserem Abteil. Im Winter, wenn genug Schnee liegt, gehen wir in den Park zum Hügel und rodeln dort mit den Kindern, was ihnen immer viel Spaß bereitet. Anfang Juni fahren wir mit Midis und Maxis, so heißen unsere Mittleren und unsere Großen nach Unterschleißheim in den Berglwald, wo sie für ein paar Stunden die Natur erkunden können. Dort können sie mit Stämmen und Ästen kleine Hütten bauen, mit einem Kartoffelschäler Rinden von kleinen Ästen schälen. Aus Baumrinden, kleinen Stöcken und Blättern können die Kinder kleine Boote bauen, die sie dann in einem angrenzenden kleinen Bach schwimmen lassen können. Dort können sie auch verschiedene Tiere sehen und hören und Pflanzen begutachten. Zum Brotzeit machen, suchen wir uns mit den Kindern ein ruhiges Plätzchen, wo wir zusammen die Brotzeit essen, die jedes Kind in seinem Rucksack mitgebracht hat. Dann gibt es noch jedes Jahr im Sommer die Gruppenausflüge. Hier sucht sich jede Gruppe mit den Kindern ein Ausflugsziel aus. Letztes Jahr waren wir mit den Kindern im Sealife im Olympiapark, wo die Kinder sich viele verschiedene Arten von Fischen, alle möglichen Mee- resbewohner und Unterwasserpflanzen anschauen und z.T. auch anfassen konnten z.B. Seesterne, Korallen etc. Ein anderes Mal waren wir mit den Kindern schon im Tierpark Hellabrunn, wo sie ebenfalls viele Tiere sehen konnten. Besonders aufregend war es in der Fledermausgrotte, wo einem die Tiere knapp über den Kopf fliegen. Für die Kinder, die im September zur Schule kommen, die wir Maxi Kinder nennen, machen wir im Juli einen Ausflug auf die Schliersberg-Alm. Zuerst fahren wir mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof, von dort geht es dann mit der BOB weiter zum Schliersee. Dort angekommen wandern wir mit den Kindern zur 15 Alm hoch, wo wir dann zusammen Mittag essen und danach noch auf dem Spielplatz spielen. Anschließend geht es mit der Seilbahn wieder nach unten und mit dem Zug zurück nach München in den Kindergarten, wo die Eltern ihre erschöpften, aber glücklichen Kinder abholen. So machen wir uns mit den Kindern der Kindertagestätte auf den Weg, immer wieder Neues zu entdecken, die nähere und weitere Umgebung kennen zu lernen und unterwegs spannende Erfahrungen zu machen. Bei all diesen Ausflügen haben wir unsere gelben Ausflugshüte auf. Vielleicht entdecken Sie uns ja, wenn wir wieder mal unterwegs sind. Nina Aethner Kinderpflegerin in der KiTa Arche Noah KonfiKonfi-Fahrt nach Rostock 16 Teilnehmer der diesjährigen Fahrt vom 28. März bis zum 01. April waren 4 Mädchen und 9 Jungs aus den Reihen der Konfirmanden sowie 1 Teamer, 3 Mitglieder vom Jugendausschuss des Kirchenvorstandes und ein begleitender Elternteil. Am Samstagmorgen führte die Fahrt mit dem ICE über Nürnberg, Jena, Berlin nach Rostock. Abends nahm uns dort ein Team unter der Leitung von Pastor Dr. Reinhard Scholl herzlich in Empfang und geleitete uns zu den Unterkünften. Die Jungs campierten im mittelalterlichen Jugendkeller des Gemeindezentrums Sankt Nikolai, während die Mädchen im komfortablen Hotel "GreifenNest" logierten. Zwei Jungs waren bei Gasteltern untergebracht. Am Abend trafen wir uns mit den Be- Begrüßungsabend mit den Gastgebern in Rostock treuern und dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Rostocker Gemeinde zum Abendessen und gegenseitigen Kennenlernen. Bereits von Anfang an begleiteten uns immer wieder einzelne Konfirmanden aus Rostock und tauschten sich mit der Münchner Gruppe aus. Am Sonntagmorgen fand nach dem gemeinsamen Frühstück der Gottesdienst in der Marienkirche statt. Pastor Tillmann Jeremias, Pastor Scholl und Diakon Arne Bölt feierten gemeinsam den Gottesdienst zum Palmsonntag, der als Höhepunkt eine Prozession mit Palmwedeln der quirligen Korkenzieherweide zur Kirche zum heiligen Kreuz ("Universitätskirche") hatte. Die Konfirmanden erfreuten sich anschließend an der Gelegenheit zum Shopping und dem Trubel in der Stadt, da ja auch verkaufsoffener Sonntag war. Abends führte uns Pastor Scholl humorvoll mit dem Film "Wir können auch anders" in die Gepflogenheiten der mecklenburgischen Mentalität und Landschaft ein. Am Montag fuhren wir unter Leitung von Diakon Arne Bölt nach Bad Doberan. Ziel war das ehemalige Zisterzienser-Kloster Doberan mit seinem Münster aus dem 13. Jahrhundert, welches auch die „Perle des norddeutschen Backsteingotik“ genannt wird. Wir erhielten dort eine hochwertige Führung durch den Innenraum und den riesigen Dachstuhl. Während es draußen mal wieder heftig regnete, bewegten wir uns innen tief auf den Spuren des Mittelalters. Anschließend stand ein Aufenthalt in Kühlungsborn (bekannter Badeort) an der mecklenburgischen Ostseeküste auf dem Programm, den wir trotz des starken Windes vom Orkan Niklas am Strand verbrachten. Zurück nach Bad Doberan nahmen wir die historische Bäderbahn "Molli" und genossen die gemütliche Fahrt durch die abwechslungsreiche Küstenlandschaft um Heiligendamm, dem ältesten Seebad Deutschlands. Das Abendessen gab es im Anschluss im gemütlichen kircheneigenen Café „Marientreff“. KonfiKonfi-Fahrt nach Rostock Ein Besuch der Gedenkstätte „StasiUntersuchungsgefängnis“ machte am Dienstag beklemmend bewusst, wie sehr das MfS die Gesellschaft in der DDR überwachte und die Bürger schon wegen kleinster Opportunität zum System drangsalierte bzw. in Untersuchungshaft nahm. Beeindruckt und still ging es danach mit einem Fahrgastschiff vom Rostocker Hafen die Warnow hinunter bis Warnemünde. Bei orkanartigem Wind genossen wir Fischbrötchen und Seeluft. Letzte Einkäufe wurden getätigt. Nach der Rückkehr in Rostock gab's das Abschieds-Abendessen, zubereitet von ehrenamtlichen Helfern des PartnerAusschusses der Kirchengemeinde. Pastor Scholl ließ mit der Filmvorführung "Urlaubsfahrt in den Stasi-Knast" den Besuch in der Gedenkstätte vom Vormittag nachwirken. Der Abend schloss mit einer Besprechung der Betreuer und Gastgeber zu weiteren gemeinsamen Ideen/Planungen/Vorhaben in der Jugendarbeit zwischen den Gemeinden. Man kam überein, dass die Konfirmandenfahrten unbedingt beibehalten werden sollen. Danach hieß es Abschied nehmen. Unsere Konfirmanden mit Betreuern vor südlichem Seitenportal des Münsters Bad Doberan Am Mittwoch - 1. April – mussten wir kurzfristig und schnell aus Rostock abreisen. Wegen zahlreicher Oberleitungsschäden infolge Orkan/Unwetter konnten wir nur mit dem Regionalzug eine Stunde früher fahren, um den Zug von Hamburg nach München pünktlich zu erreichen. Aber wir hatten Glück, es klappte alles und wir fuhren sogar erster Klasse bequem nach München zurück. Überpünktlich und glücklich erreichten wir unsere Kirche, wo wir von den bereits wartenden Angehörigen schon sehnsüchtig empfangen wurden. Abschließend gilt es Dank zu sagen unseren Betreuern (Sylvi Holtz mit Levi, Arne Bölt) in Rostock, die sich unermüdlich für unser Wohl und ein abwechslungsreiches Programm eingesetzt haben, den Pastoren Dr. Scholl und Jeremias der Innenstadtgemeinde in Rostock, den Gasteltern in Rostock und dem Kirchenvorstand Knut Thielk samt ehrenamtlichen Helfern in Rostock. Sie haben entscheidend dazu beitragen, dass unsere KonfirmandenFahrt ein voller Erfolg werden konnte und allen unseren Konfirmanden gut gefallen hat. Das macht Mut zur Wiederholung. Dank auch an Teamer Tobias, der die „Konfis“ jederzeit ruhig und gelassen führte und anleitete und uns Betreuern das Begleiten leicht machte. Ja, und natürlich auch an die Konfirmanden/innen, die sich mal wieder als äußerst zuverlässige und disziplinierte Gruppe gezeigt haben. „Ihr wart gut; es wäre schön, wenn Ihr nach Eurer Konfirmation auch weiter in der Kirche engagiert bleibt". Hubert Reiter 17 Pflege auf Tour Am 28.01.2015 besuchte die bayrische Gesundheits - und Pflegeministerin Frau Huml den Evangelischen Pflegedienst Diakoniestation Nord in unserer Gemeinde, um sich direkt vor Ort ein Bild vom Arbeitsalltag, Probleme der Pflegekräfte und pflegerischen Versorgung der Klienten in der ambulanten Pflege zu machen. 18 Auf der Pflegetour fand ein fachlicher Austausch zwischen uns statt. Fr. Huml erkundigte sich bei den Klienten und deren Angehörigen nach medizinischen und pflegerischen Problemen, interessierte Die gemeinsame Initiative „Für 100% LIEBEVOLL GEPFLEGTE MENSCHEN“ der Evangelisch – Lutherischen Kirche in Bayern, der katholischen Bistümer in Bayern, der Diakonie Bayern und des Landes Caritasverbandes Bayern wurde am 13.03.2015 in einem gemeinsam gestalteten ökumenischen Gottesdienst von Landesbischof Heinrich Bedford – Strohm und Kardinal Marx in der St. Michael Kirche Neuhauserstr. eröffnet. Unter den Gästen war auch unsere Gesundheits – und Pflegeministerin Fr. Huml. Nach dem Gottesdienst fand die offizielle Übergabe des Pflegetruck durch Landesbischof Bedford – Strom und Kardinal Marx statt. Was ist das für eine Initiative, was fordert sie? „FÜR 100% LIEBEVOLL GEPFLEGTE MENSCHEN“ was die Pflege benötigt, um gut pflegen zu können. sich, wie Angehörige mit der Betreuung ihrer Pflegebedürftigen zurecht kommen, hörte ihnen zu, beantwortete ihre Fragen. Nach der Pflegetour konnten Mitarbeiter in einer Gesprächsrunde ihre Fragen stellen. Fazit der Gesundheits – Pflegeministerin Fr. Huml „Ich durfte hier eine hoch engagierte Pflegekraft erleben, die nicht nur sehr fachmännisch zum Beispiel einen Wundverband wechselt, sondern bei der auch die persönliche Begegnung mit dem Klienten im Vordergrund steht.“ Fr. Huml wird sich auch weiterhin intensiv für die Belange der pflegebedürftigen Menschen und der Pflegekräfte einsetzen. Fr. Huml hinterließ bei den Klienten, Angehörigen und den Pflegekräften einen positiven Eindruck. Siglinde Burrack Dies sind die drei Forderungen: 1. Pflege braucht Geld 2. Pflege braucht Zeit 3. Pflege braucht Mitarbeiter Der Pflegetruck wird in den nächsten Monaten 25 bayrische Städte anfahren. Hier können sich Interessierte informieren: Warum die Pflege mehr Geld benötigt, die Pflege mehr Zeit braucht und weshalb die Pflege Mitarbeiter braucht. Die Tourendaten, welche Stadt der Pfelgetruck als nächstes anfährt, können Sie im Internet unter www.liebevolle-pflege.de erfahren. Siglinde Burrack Evang.Evang.-Luth. Versöhnungskirche MünchenMünchen-Harthof Hugo-Wolf-Straße 18, 80937 München Tel. 089 / 31 20 26 30, Fax 089 / 31 20 26 40 [email protected] www.versoehnungskirche-muenchen.de Bürozeiten: finden Sie in den Schaukästen und auf unserer Homepage Sylvia Pospiech, Verwaltung 20 Pfarrerin Dorothee Hermann Tel. 089 / 22 84 44 12 [email protected] Militärdekan Heiko Blank Tel. 089 / 99 26 92 - 4705 [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Birgit Bestehorn Tel. 089 / 311 85 29 [email protected] Diakon N. N. Hausmeister und Mesner Thomas Dorow Hugo-Wolf-Straße 18 Tel. 089 / 31 20 26 55 Posaunenchor Leitung: Matthias Kessler Tel. 0176 / 21 13 96 85 und Friedhelm Viereck, Tel. 089 / 3 61 44 72 Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah - Leitung: Astrid Meyer Sprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected] Telefon Büro 089 / 31 20 06 30, Fax 089 / 31 20 06 99 Gruppe 1 (Regenbogen),Gruppe 2 (Känguru), Gruppe 3 (Bienen) Evangelischer Pflegedienst München e.V. Diakoniestation Nord Leitung: MatthiasDimpflmaier Tel. 089 / 3 22 08 60, Fax 089 / 46 13 30 35 [email protected] Diakonie Versöhnungskirche e.V. Heilpädagogische Tagesstätte Leitung: Arno Preger Tel. 089 / 3 14 49 25, Fax 089 / 31 23 13 57 [email protected] Spenden bitte auf folgendes Konto der Versöhnungskirche BIC: GENODEF1M08 IBAN: DE46 7016 9465 0000 1460 21 Raiffeisenbank München-Nord eG Herzlichen Dank! Geschäftskonto Versöhnungskirche Evang.-Luth. Dekanat Verwendungszweck: 2138 BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE89 5206 0410 0101 4018 15 Evang. Kreditgenossenschaft Kassel
© Copyright 2024 ExpyDoc