Foto: Markus Roth Bei uns geht´s rund Lesen Sie in diesem Heft : S.2: S.6+7: S.8+9: S.10+11: S.11: Unser neuer Hausmeister Jubiläumsveranstaltungen Verabschiedung Ehepaar Dorow Die Kirchenküche wird 15 Luise Kinseher kommt wieder und vieles mehr Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof August - November 2016 Willkommen, Herr Fredel! Herzlich begrüßen wir Oskar Fredel, unseren neuen Hausmeister. „Mit Herz und Seele bin ich dabei“, sagt er und freut sich auf die Aufgaben in den Gebäuden und im Außengelände. Er ist auch für die Heilpädagogische Tagesstätte und die Kita Arche Noah da. Durch sein ehrenamtliches Engagement in der Michaelskirche, Freimann, weiß Herr Fredel, dass ihm diese Tätigkeit liegt und Freude macht. Er kann seine beruflichen Erfahrungen als Monteur und Kraftfahrer einbringen und vor allem sein vielfältiges handwerkliches Geschick. Auch in Zukunft wird er mit vier Wochenstunden in Freimann tätig sein. 2 Wir wünschen Herrn Fredel in unserer Gemeinde gute Begegnungen, wohltuende Erfahrungen und Freude an dem Vielerlei der Aufgaben. Sicher werden auch Sie bald immer wieder sagen: „Herr Fredel kann das richten!“ Dorothee Hermann Pfarrerin Ich wünsche dir, dass du deinen Tag lächelnd beginnen kannst, in froher Erwartung all der vielfältigen Aufgaben, die auf dich warten und all der Begegnungen, die dir geschenkt werden; dass du aber auch die nötige Geduld hast, das zu ertragen, was dir lästig ist oder was dir überflüssig erscheint. Gottes Segen sei mit dir! Irischer Segenswunsch Oskar Fredel, geboren in Hermannstadt, Rumänien, kam 1990 nach München und lebt mit seiner Familie, seiner Frau Roswitha und den beiden Kindern (12 und 16 Jahre), in der Siedlung Kaltherberg. Von dort hat er einen kurzen Arbeitsweg und wird wöchentlich 36 Stunden in der Gemeinde sein. Herr Fredel wird im Gottesdienst am Sonntag, den 31. Juli, 10 Uhr, der Gemeinde vorgestellt und in sein Amt als Hausmeister eingeführt. Zu Gottes Ehre „Zu Gottes Ehre“ heißt es auf dem Grundstein unserer Versöhnungskirche. Eingelassen in der linken Wand im Altarbereich ist er für alle sichtbar, die unsere Kirche betreten. Auf dem Hintergrund der Zerstörungen des zweiten Weltkriegs war der Neubau einer Kirche damals, im Jahr 1956, ein großes Hoffnungszeichen. Vieles war offen: Ob es etwas wird mit dem Bau der Kirche, ob diese zu den Bedürfnissen der Menschen im Harthof passt, und wie es weitergeht mit der Gemeinde. Klar war, dass das Zusammenwachsen in einem neuen Stadtteil mit ca. 4000 Obdachlosen und 66000 Zugezogenen, überwiegend Flüchtlinge und Heimatvertriebene, eine große Aufgabe sein wird. Unser Grundstein hat in den vergangenen 60 Jahren viel erlebt: Er war bei unzähligen Gottesdiensten dabei, bei Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Trauerfeiern und persönlichen Jubiläen, bei Konzerten und Kunstaktionen, bei Übernachtungen von Jugendlichen und allem, was in der Kirche geschieht. Er hat Menschen, die für sich allein da sind, Impulse gegeben, hat sie getröstet, ermutigt, korrigiert. Von Anfang an gab die Inschrift allem die Richtung vor: „Zu Gottes Ehre“. Alles, was in dieser Kirche und Gemeinde geschieht, soll Gottes Willen entsprechen und zum Lob Gottes beitragen. Dann wird es gut, dann „dienen uns alle Dinge zum Besten“ (Römer 8,28). Dann ist das, was nicht gelingt, eine Chance zum Neuanfang und was gelingt ein Beitrag zum Reich Gottes auf dieser Welt. „Zu Gottes Ehre“ ist auch weiterhin der Maßstab für unser Tun und Lassen, unser Miteinander, unser Glauben, Leben und Feiern. „Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre“ betont Paulus im 1. Korintherbrief. 3 Das klingt fast, als ob er unsere Gemeinde im Blick hat, in der von Anfang an durch die Essensausgabe an Bedürftige und heute die Kirchenküche das Essen im Miteinander und Füreinander wichtig ist. Paulus weiß: Wer Gott die Ehre gibt, achtet auch seine Mitmenschen und alle Mitgeschöpfe. Ich wünsche uns, dass wir mit unserem Miteinander Gott ehren – zum Wohl Aller. Ihre Pfarrerin Sei Lob und Ehr' dem höchsten Gut, Dem Vater aller Güte, Dem Gott, der alle Wunder tut, Dem Gott, der mein Gemüte Mit seinem reichen Trost erfüllt, Dem Gott, der allen Jammer stillt. Gebt unserm Gott die Ehre! Gesangbuch Nr. 326 Johann Jakob Schütz 1675 Kurfürst Friedrich III. der Weise, ein Ernestiner (1462 – 1525) Das mädchenhafte Gesicht der Großherzogin Maria Pawlowna von Sachsen-WeimarEisenach ziert das Werbeplakat für die Thüringer Landesausstellung in Gotha/ Weimar „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“. Uns, liebe Leserinnen und Leser, interessiert an dieser Stelle ein Ernestiner, nämlich Kurfürst Friedrich von Sachsen. Ohne die schützende Hand Friedrichs hätte das Leben des Ordensmannes und promovierten Theologen Martin Luther sicherlich anders ausgesehen. Wäre Luther geflüchtet? Hätte er überhaupt überlebt? Hätte er seine Lehre verbreiten können? Wer war dieser mächtige Fürst, der die Geschichte des Reiches insofern beeinflusst hat, indem er in der Sache Luther nicht offensiv handelte? An Einsicht und Über4 sicht fehlte es ihm nicht, doch er unternahm nichts, zögerte. Friedrich hat sich nie verheiratet, obwohl er ein gut aussehender und sportlicher Mann war. Er ritt sogar Turniere. Wenn auch gepanzert, brauchte es Mut, auf einem Pferd den gegenan galoppierenden Reiter mit der Lanze zu treffen und aus dem Sattel zu heben. Statt einer arrangierten Ehe ging Friedrich ein langjähriges „Verhältnis“ mit der Bürgerin Anna Weller aus Molsdorf)¹ ein. Anlass für seinen um ein Jahr jüngeren Bruder Ernst, Erzbischof von Magdeburg, in einem unbeherrschten Moment zu sagen, er wolle wohl eine „pübin“)² zur Frau nehmen. Das überhörte der Liebhaber geflissentlich, denn Friedrich war ein eher konfliktscheuer Mann. Jahrelang wickelte er gemeinsam mit seinem sechs Jahre jüngeren Bruder Johann dem Beständigen die Regierungsgeschäfte ab. Friedrich und Johann von Sachsen Er schaute insbesondere auf die Klöster, auf den Elbhandel, baute Residenzen oder baute sie aus. So auch in Wittenberg. Diese damals eher “arme, unansehnliche Stadt“)³ war insofern interessant, weil sie an der Elbe lag und sich dort zwei Handelswege kreuzten. Friedrich ließ die alte Burg abtragen und an ihrer Stelle ein Schloss mit integrierter Kirche ganz im Stil der Renaissance erbauen. Zutiefst fromm wie er war, ließ er sie 1503 „allen Heiligen“ weihen. Ein angemessener Ort, um dort seine 1493 auf einer Wallfahrt ins Heilige Land erworbenen Reliquien aufzubewahren. 525 Jahre Martin Bucer Jeden Montag nach Misericordias Domini, also zwei Wochen nach Ostern, am Heiltumsfest)4 wurden sie vor den Altären ausgestellt. Längst künstlerisch ergänzt und dann geschützt durch Reliquare. Aus Stadt und Umgebung strömten die Menschen herbei, standen in der Kirche dicht an dicht, hörten andächtig die erläuternden Worte des Heiltumsschreiers. Der Tod war gegenwärtiger als heute und – gefürchtet. Einmal diese Schwelle überschritten, begann nämlich für die Seele ein „himmlischer Prozess“. Sie litt. Sie litt im Fegefeuer für irdische Vergehen. Soweit die These. Diese unausweichliche Strafe konnten die Besucher am Heilthumsfest mildern. Auch die von bereits Verstorbenen. Sie riefen die ausgestellten Heiligen an und beteten. Ein guter Moment, um danach zu beichten oder einen Ablasszettel zu erwerben. - Fortsetzung folgt Monika Ampferl )¹ Molsdorf gehört heute zu Erfurt )² pübin / bübin, frühneuhochdeutsch, für Ehebrecherin, Dirne, Hure )³ so Myconius, ein Schüler Luthers )4 Heilt(h)um, das, frühneuhochdeutsch, u.a. für Reliquie (meist Gebeine oder Asche eines Heiligen). Siehe auch: Livia Cárdenas, Friedrich der Weise und das Wittenberger Heiltumsbuch …, Berlin 2002 Der am 11. November 1491 in der freien Reichsstadt Schlettstadt im Elsass als Sohn eines armen Handwerkers geborene Theologe Martin Bucer gilt als „Erfinder“ der Konfirmation, die zuerst in Hessen eingeführt wurde. Wie Martin Luther war Bucer zunächst Mönch. Nachdem er 1518 Luther begegnet war, verließ er seinen Orden, heiratete eine ehemalige Nonne und wurde zunächst Hofprediger beim Pfälzer Kurfürsten. Danach war er Pfarrer bei Franz von Sickingen in Landstuhl, später im elsäsischen Weißenburg, von 1523 an in Straßburg. Die Kernbotschaft des Evangeliums war ihm immer wichtiger als der Buchstabe der Interpretation. Der Einheit der Kirche, hat er einmal gesagt, komme man in dem Maße näher, als die verschiedenen Parteien 5 Christus wirklich ihren Herrn sein ließen. Bucer emigrierte nach seinem Widerstand gegen die von Karl V. angeordnete „katholisierende“ Neuordnung des Kirchenwesens nach England, wo er eine Professur in Cambridge erhielt. Dort starb er am 1. März 1551. Text und Bild aus der Zeitschrift: Der Gemeindebrief Orgel - Jubiläumskonzert Gleich zwei Ereignisse bieten den Anlass für das außergewöhnliche Orgelkonzert, das Armin Becker am 30. Oktober um 17 Uhr in der Versöhnungskirche geben wird: die Grundsteinlegung der Kirche vor 60 Jahren und das 55-jährige Orgeljubiläum. 6 Foto: Armin Becker Unsere Orgel ist in der Münchner Orgellandschaft durchaus etwas Besonderes: sie ist mit ihren 10 Registern wohl weithin die kleinste mit einem Rückpositiv, d.h. mit einem eigenständigen Werk, das sich im Rücken des Organisten befindet. Es fügt sich in die Emporenbrüstung ein und wird vom unteren Manual gespielt. Am Ende der halbrund geschwungenen Empore bildet die Orgel den Blickfang links oben neben dem Altarraum, gut sichtbar für die Gemeinde. Ihr Erbauer, Gerhard Schmid aus Kaufbeuren, der 7 Jahre später auch die Orgel der benachbarten Evangeliumskirche errichtete, folgte dem neobarocken Klangideal. Dennoch wird sich das Programm bei wei- tem nicht auf barocke Orgelmusik beschränken. Was würde sich besser für ein Orgeljubiläum eignen als die “Concert Fantasia” des amerikanischen Organisten und Orgelbauers William H. Clarke (18401913), der dieses Werk eigens für Orgelvorführungen schrieb. Dave Brubecks “Bluette” von 1961 führt uns zurück ins Baujahr der Orgel. Mit Schuberts “Militärmarsch No. 1“ in der Übertragung von William T. Best wird der langjährigen Verbindung der Versöhnungskirche mit der Militärseelsorge Rechnung getragen, und Fats Wallers “Rumpsteak Serenade” ist ein augenzwinkernder Hinweis auf die hohe Bedeutung der Kirchenküche. Im 100. Todesjahr Max Regers erklingen am Vorabend des Reformationstags seine 3 Choralvorspiele zu “Ein feste Burg ist unser Gott”, und Christian M. Gabriels Jazzfantasie über diesen Choral setzt den glanzvollen Schlusspunkt. Armin Becker Der Eintritt zu diesem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten. Kontakte: Armin Becker, Ruppertstr. 30, 80337 München, Tel.: 089 / 7 25 65 93 e-mail: [email protected] Spendenaufruf Unsere Orgel kommt in die Jahre! Ihr Klang ist zwar auch im fortgeschrittenen Alter prima, doch war in diesem Jahr schon so manche Auffrischung nötig. Mal klemmt eine Taste, mal versagt ein Pedal – der Orgelbauer kennt unsere Orgel inzwischen sehr gut. Auch für eine Generalsanierung sollten wir uns vorbereiten. Wir freuen uns über jede kleine oder größere Spende, Vermerk „Orgel“, Bankverbindung s. Rückseite Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Wir feiern Vor 60 Jahren wurde der Grundstein zu unserer Kirche gelegt. In der Festschrift zum 50jährigen Jubiläum berichtet Hartmut Räbiger aus der Chronik unserer Kirchengemeinde: „Seit September 1939 gab es die Möglichkeit, in der gerade fertig gewordenen Schule an der Rothpletzstraße eine Betstunde abzuhalten. Erst mit den Wohnblöcken in der Weyprechtstraße und der Hugo -Wolf-Straße in den Jahren 1951/1952 wurde der Harthof zu einem Stadtteil. Die größer werdende Gemeinde konnte nun nicht mehr von Milbertshofen aus betreut werden. So entschied man sich im Jahr 1954, am Harthof eine Kirche mit Vikarswohnung zu bauen. Ein Grundstück dafür hatte man vorsorglich bereits 1953 erworben. Für 9225 DM kaufte man 3648 Quadratmeter Grund. Mit der Planung des Kirchenbaus wurde Architekt Franz Gürtner beauftragt.“ Am 18. September 1956 wurde der Grundstein gelegt, die Einweihung der Kirche erfolgte am 30. Juli 1957. Die Orgel kam nach einer großen Spendenaktion am 10. September 1961 dazu. Zu den Feierlichkeiten anlässlich dieser Jubiläen laden wir Sie herzlich ein: Im Gottesdienst am 18. September, September (dem 60-sten Jahrestag der Grundsteinlegung), heißt es „Zu Gottes Ehre“! 55 Jahre Orgel begehen wir mit dem Orgelkonzert am Reformationssonntag, den 30.. Oktober. Oktober Armin Becker wird unsere Orgel in ihrer Fülle zum Klingen bringen. Auch beim Erntedankfest, 2. Oktober begleitet uns das Jubiläum. Wir beginnen mit einem Gottesdienst für Klein und Groß, den der Posaunenchor mitgestaltet. Zum anschließenden Gemeindebasar können Sie mit ihrer Gruppe gerne etwas beitragen. Bitte melden Sie sich bei Juliane Schiffl, email [email protected] Betreff: BasarErntedank-Versöhnungskirche Den Auftakt ins neue Kirchenjahr, unser Jubiläumsjahr, setzt der Gospelchor: Am Samstag, 26. November, November 16 Uhr, laden die „Changing Voices“ zum Konzert ein. Im Gottesdienst am 1. Advent, 27. November, ber würdigen wir in besonderer Weise das vielfältige ehrenamtliche Engagement in unserer Gemeinde. Anschließend lädt Sie der Kirchenvorstand zum Bratwurstessen ein. Wir bitten um Beiträge zum Salat- und Nachtischbuffet und freuen uns auf ein lockeres Miteinander mit kreativen Beiträgen aus den Gruppen. Damit wir Ehrenamtlichen, die sich aus ihrem Amt verabschieden, danken und neue Ehrenamtliche be- 7 grüßen können, bitten wir um Mitteilung der Veränderungen in Ihrer Gruppe ans Pfarramt bis 14. November. Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin 1./2. Juli 2017 vor: 60 Jahre Versöhnungskirche! Es wäre schön, wenn mit Ihnen viele „Ehemalige“ bei den Feierlichkeiten dabei sein könnten. Wenn Sie Adressen von Personen haben, die in unserer Gemeinde am Anfang oder im Lauf der Jahrzehnte wesentlich mitgewirkt haben, teilen Sie uns diese bitte mit. Fotos, Schriftstücke oder Erinnerungen sind hilfreich, um unsere Chronik fortzuschreiben. Wenn Sie etwas beitragen oder leihweise zur Verfügung stellen möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Räbiger, Tel. 3 16 26 96. In Vorfreude aufs gemeinsame Feiern grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Dorothee Hermann Abschied von Sabine und Thomas Dorow Servus, Mach`s gut und Vergelt`s Gott Liebe Sabine, lieber Thomas, es fällt uns sehr schwer, Euch beide ziehen zu lassen. Zu schön war die Zeit mit Euch in unserer Gemeinde, vielleicht manchmal auch nicht so ganz einfach, wenn Euer Elan zu schnell und wir so langsam von Begriff waren. Thomas, du hast unsere Kirche, unser Gemeindehaus und unser Gelände inklusive Kindergärten sehr gut in Schuss gehalten, sauber gemacht und repariert, wo es nötig war. Du hast vieles organisiert und den Überblick behalten. Sabine du warst uns im Kirchenvorstand eine große Stütze. Im Prodekanat hast du uns vertreten und uns gezeigt, wie man auch in schwierigen Zeiten die Gemeinde 8 zusammenhalten kann. Euer beider Engagement war stets zu Gunsten unserer Gemeinde ausgerichtet. Gerne denken wir an die Zeiten von Flohmarkt und Fußball, Dämmerschoppen und Sommerfest, Internetseite und Helfern in der Not, die vieles wissen und vieles können, Gottesdienst mit Mesner am Sonntag und Singkreis am Montag. Ihr feeeeehlt uns, das ist ganz klar. Von Herzen sagen wir DANKE für Eure Zeit bei uns, mit uns, für uns. Wir wünschen Euch für die Zukunft alles Gute, viel Glück und vor allem Gottes reichen Segen für alle Eure Vorhaben und Euer weiteres Leben. Evi Haberland für die Gemeinde der Versöhnungskirche München-Harthof Es wurde natürlich gebührend gefeiert. Gottesdienst Buffet Grußworte viel gute Laune Show Gesang 9 An dieser Stelle sei allen Planern, Vorbereitern und Durchführern des Festes vielen, vielen, vielen, Geschenke und Dank gesagt. Die Kirchenküche feiert ihren 15. Geburtstag „Zum Auftakt gab es Bohneneintopf, scharf gewürzt, dazu Brot, Wasser und heißen Tee. Drei DM für das Ganze, also konkurrenzlos günstig.“ So schrieb die SZ am 25.10.2001. Möglich gemacht hat diesen Start eine großzügige Spende von BMW an den damaligen Pfarrer der Versöhnungskirche, Hans Schroeder, der mit seiner Frau Elke ein Angebot plante für sozial Schwache, Obdachlose, Langzeitarbeitslose, Renter/ innen mit kleinen Renten, Empfänger von Grundsicherung, etc.. Frau Elke Schroeder nahm das Projekt dann tatkräftig unter ihre Fittiche, solange Schroeders in der Gemeinde wirkten. Geschultert und praktisch umgesetzt wurde die Kirchenküche von Anfang an durch 10 Ehrenamtliche, die seit ihrer Gründung bis heute dreimal pro Woche warmes Essen ab 1 € servieren. Die Gäste brauchen sich nicht an einer Essensausgabe anzustellen, sondern werden an Tischen bedient. So entstehen Gespräche, sozialer Austausch, Geselligkeit und mancher Gast findet neue Kontakte. Eine neue Phase begann für die Kirchenküche durch ein großzügiges Sponsoring von Rudolph Moshammer, der für die jetzige Küche und ihren kompletten Einbau sorgte. Als weitere Erleichterung kamen dann außer Geldspenden vom Golf- Charity- Club und Materialzuwendungen von Wiggerl Hagn auch Spenden in Form von fertig gekochtem Essen, von Herrn Haesler und seit 10 Jahren bis heute 1x wöchentlich von der Fa. Allianz. Inzwischen servieren wir längst keine Eintöpfe mehr, sondern Dreigänge-Menüs für 25-40 Personen. Zusätzlich gab es von Anfang an bis heute jeweils am Montag noch die Münchener Tafel. Derzeit werden da ca. 40-60 sozial bedürftige Personen versorgt. Auch diese Lebensmittel müssen von Helfern abgeholt, hergerichtet und möglichst gerecht verteilt werden. Aus Platzgründen kann ich hier leider die Namen unserer Ehrenamtlichen nicht erwähnen, alle würden es verdienen. So sei allen in der Küche, im Service, im Abholdienst und bei der Tafel Tätigen auf diesem Wege Dank, Würdigung und Anerkennung ausgesprochen für ihr lobenswertes Engagement. Was wünscht die Kirchenküche sich zum Jubiläum, derzeit, damit es auch nach 15 Jahren weitergehen kann? Manche Mitarbeiter scheiden aus Altersgründen aus oder ziehen weg, wir brauchen also neue Mitarbeiter für unser Team und empfangen sie mit Handkuss. Viele von uns sind schon lange dabei, was für die gute Atmosphäre in unserem Team spricht. Die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und ihren spezifischen Qualitäten von Hilfsbereitschaft und Engagement macht das Leben reicher, erfüllter, lebendiger. Wir haben eine wunderbare Patin, die bekannte Kabarettistin Luise Kinseher, die jährlich u.a. eine Benefizveranstaltung für uns durchführt (siehe unten). Weitere Spenden, größere und auch kleinere sind jedoch erforderlich und herzlich willkommen. Sie fließen in ein gutes Projekt, wovon sich unsere Gönner auch jederzeit höchstpersönlich überzeugen können. Der Kirchenküche und ihrem Team weiterhin alles Gute! Marlene Straub Interessierte wenden sich bitte an unser Leitungsteam: Richard Fritsch, Tel. 3 14 45 43 und Brigitte Janner, Tel 0176 - 61 67 82 95 11 Benefizveranstaltung mit Luise Kinseher Am 1. Dezember 2016 - es ist jetzt schon fast eine Tradition im Advent - gibt unsere Kirchenküchenpatin, die bekannte Kabarettistin Luise Kinseher, die auch am Nockherberg als Mama Bavaria die Politiker derbleckt, im Gemeindesaal der Versöhnungs- kirche zu Gunsten unserer Kirchenküche wieder eine Benefizveranstaltung. Zum Programm können wir derzeit nur sagen: Überraschung! Karten zu 20 € können ab Anfang Oktober bestellt werden beim Leitungsteam der KiKü. Unsere Gottesdienste August September So 07 10.00 11. So. nach Trinitatis Prädikant Pilgrim So 04 10.00 15. So. nach Trinitatis Prädikant Pilgrim So 14 10.00 12. So. nach Trinitatis Diakon i.R. Haußmann So 11 10.00 16. So. nach Trinitatis Pfrn. Dr. Schneider-Böklen So 21 10.00 13. So. nach Trinitatis Militärdekan Blank So 18 So 28 10.00 14. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann 10.00 17. So. nach Trinitatis „Zu Gottes Ehre“ 60 Jahre Grundsteinlegung mit Taufe Pfrn. Hermann Sa 24 14.00 ökum. Erntedankfeier der Kleingärtner siehe unten So 25 10.00 18. So. nach Trinitatis mit Vorstellung unserer Konfirmanden Pfrn. Hermann 12 Erntedank im Grünen Am Samstag, 24.9., um 14.00 Uhr, feiern wir einen ökumenischen Erntedankgottesdienst in der Kleingartenanlage NW 59, Trenkleweg 6. Für Essen und Trinken beim anschließenden Zusammensein sorgt der Kleingartenverein. IMPRESSUM: Gemeindebrief der Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof. Hrsgeg. im Auftrag des Kirchenvorstandes. Redaktion: Pfrn. Hermann (v.i.S.d.P.), Monika Ampferl, Ralf Böckmann, Siglinde Burrack Bildnachweise: Private Bilder Nächster Redaktionsschluss: 28.09.2016 E-Mail:[email protected] Auflage 2500 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Diakon Dawid mit Firmlingen und Pfarrerin Hermann mit KonfirmandInnen freuen sich auf Ihr Kommen. Gottesdienst in St. Gertrud Samstag 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10 und 18.30 Uhr Messe Gottesdienst in Zu den Hl. 14 Nothelfern Sonntag 11 Uhr Messe Unsere Gottesdienste Abendmahl immer mit Traubensaft Oktober So So 02 09 November 10.00 Erntedank mit Herbstfest Pfrn. Hermann und Team So 06 10.00 Drittletzter So. Kirchenj. N.N. So 13 10.00 Vorletzter So. Kirchenj. Pfrn. Hermann 10.00 20. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann 11.15 ökum. Andacht zum Volkstrauertag bei der freiwilligen Feuerwehr Pfrn. Hermann So 16 10.00 21. So. nach Trinitatis Diakon i.R. Haußmann So 23 10.00 22. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann Mi 16 19.00 Buß Buß-- und Bettag siehe unten So 30 10.00 23. So. nach Trinitatis Reformationsfest Pfrn. Hermann So 20 10.00 Ewigkeitssonntag Pfrn. Hermann So 30 17.00 Orgelkonzert So 27 10.00 1. Advent mit Ehrenamtsdank anschl. Empfang Pfrn. Hermann und Posaunenchor 13 Dezember So Am Buß- und Bettag, 16. November um 19.00 Uhr feiern wir unter dem Motto “Ankommen“ einen besonderen Gottesdienst mit der Möglichkeit zur persönlichen Segnung. 04 10.00 2. Advent Familiengottesdienst zum Barbaratag Pfrn. Hermann und Team Leseinsel und Team Minigottesdienst Mitspieler/innen für das Krippenspiel gesucht. Die Probentermine sind am 02.12., 09.12., 16.12. und 23.12. jeweils17.00-18.00 Uhr Ansprechpartner: Fr. Schmid Tel. 3 13 33 33 Unsere Gruppen und Kreise Besuchsdienstkreis jeden letzten Mittwoch im Monat 16.00 Uhr im Gemeindehaus Tel. 31 20 26 30 Blaues Kreuz Donnerstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Walter Scherer, Tel. 3 14 22 21 Dämmerschoppen jeden 3. Freitag im Monat, 18.30-22.00 Uhr, Gemeindesaal Ehepaar Räbiger, Tel. 3 16 26 96 Agnes Jäschke, Christa Pascolo Frauenkreis im Clubraum um 15.00 Uhr am 13.09. und 11.10. 14 Ulla Schmid, Tel. 3 13 08 39 Irene Heide, Tel. 3 11 58 85 Eine Welt Laden am 1.Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal Ralf Böckmann, Tel. 3 14 83 44 Evelin Haberland, Tel. 3 16 23 18 Gospelchor „Changing Voices“ Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr, Gemeindesaal Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43 [email protected] Grüner Gockel Dr. Klaus Gehlisch, Tel. 3 16 13 71 [email protected] BastelBastel- und Handarbeitskreis jeden 1. Samstag im Monat Juliane Schiffl, E-Mail: [email protected] Sabine Beck, Tel. 31 97 95 20 (siehe Seite 18) Kirchenküche Montag, Mittwoch, Freitag, 11-13 Uhr Richard Fritsch, Tel.3 14 45 43 Brigitte Janner, Tel. 3 16 55 27 Kirchenvorstand monatlich 19.30 Uhr, Gemeindehaus Die Sitzungen sind öffentlich! 21.09., 12.10. und 09.11. Birgit Bestehorn (Vertrauensfrau) Tel. 3 11 85 29 LeseLese-Insel Montag bis Freitag, 16-17.30 Uhr (die Lese-Insel ist über den Seiteneingang der Kirche zu erreichen) Doris Lechelmayr, Tel. 0179 - 2 95 85 64 Silvia Wilke, Tel. 31 80 91 90 Posaunenchor Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal Matthias Kessler, Tel. 0176 - 21 13 96 85 Friedhelm Viereck, Tel. 3 61 44 72 Seniorenclub 60 plus Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr, Gemeindesaal (siehe Seite 20) Elisabeth Lehmann Josef Motl Sigrid Schlüter Singkreis für Sangesfreudige und -anfänger Montag 19.30 Uhr, Gemeindesaal Frank May, Tel. 31 20 00 41 [email protected] Kinder– Kinder– und Jugendarbeit siehe Seite 16 Unsere Gruppen und Kreise Square Dance „Munich Swinging Bells“ Gemeindesaal Round-Dance-Kurs: Freitag, 18.30-20 Uhr Square-Dance-Clubabend: Freitag, 20-22 Uhr Square-Dance-Class: Sonntag, 17-19 Uhr weitere Informationen unter: www.munich-swinging-bells.de Angebote benachbarter Gemeinden Bibelkreis in der Michaelskirche Dienstag, 20 Uhr Grusonstr. 21 13.09., 27.09., 11.10., 25.10., 08.11. und 22.11. Ansprechpartner: Ralf Böckmann Tel. 3 14 83 44 Anzeigen Seit 2003 sind wir da wo Sie uns brauchen! Haushaltshilfen für Familien, Senioren und Berufstätige 089/ 18 91 74 80 Frauenfrühstück im Oktober Am 15. Oktober 2016 um 9:30 Uhr ist es wieder soweit. Das Thema und wer referiert, werden wir noch über Plakate und Handzettel bekannt geben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen. Ingrid Hopp und Evi Haberland Tel. 089 / 3 16 23 18 oder E-Mail: [email protected] 15 Kinder– Kinder– und Jugendarbeit Minigottesdienst zum Barbaratag Gruppenangebot Mini Mäuse Am 4. Dezember ist Barbaratag. Was das mit Advent zu tun hat und welche Geschichte dazugehört, erlebst du im Gottesdienst am 2. Advent (Sonntag 4. Dezember). Kinder von der Leseinsel und das Team Minigottesdienst laden dich herzlich dazu ein. für Kinder 1.1.-4. Klasse Freitag, 15—16.30 Uhr Jugendräume Die Minimäuse sind ein kostenloses Angebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse. Wir treffen uns immer freitags von 15:00 bis 16:30 Uhr zum Spielen, Basteln und Spaß haben. Schnapp dir deine Freunde und komm uns mal besuchen. 16 Wir freuen uns auf euch! Metzgerei Brotzeiteck Koller & Hölzl GmbH Schleißheimer Straße 415 80935 München Tel. 0 89 / 3 13 27 74 Fax 0 89/ 3 13 38 45 Fleisch– Fleisch– und Wurstwaren aus eigener Produktion Frühstück und warme Brotzeit ab 6.00 Uhr Party– Party– und Plattenservice Martinsfest Am Montag den 14.11.2016 um 17.00 Uhr findet unser traditionelles St. Martinsfest der Kita Arche Noah statt. Beginnen werden wir mit einer kleinen Andacht in der Versöhnungskirche. Anschließend ziehen wir mit unseren selbstgebastelten Laternen durch den Park und singen lautstark Laternenlieder, die die Kinder vorher fleißig geübt haben. Danach treffen wir uns im Gemeindesaal auf einen warmen Umtrunk, wo es dann von den Kindern selbstgebackene Martinsgänse gibt. Am kleinen Feuer im Garten können wir noch nett zusammen stehen und den Abend ausklingen lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele ehemalige Kinder und viele interessierte Familien begrüßen dürfen. Bis zum Martinsfest alles Gute, Mayrhofer Sandra Elternbeirat Kita Arche Noah Mitmachen Gemeindebriefe austragen Dreimal im Jahr kommt der Gemeindebrief zu Ihnen. Derzeit tragen ihn 20 Frauen und Männer anhand einer jeweils möglichst aktuellen Adressenliste aus. Manche machen das schon seit vielen Jahren, andere übernehmen die Aufgabe für eine überschaubare Zeit. Sie sagen: „So lerne ich mein Wohngebiet kennen und weiß, wo jemand evangelisch ist“ „Das macht mir Freude“ „Meistens sind nette Begegnungen dabei“ „Das hält fit“ Manche unserer ehrenamtlichen Austräger müssen nun aus Altersgründen kürzer treten. Wenn Sie Lust haben, dreimal im Jahr (Ende März, Juli, November) den Gemeindebrief in einer oder mehreren Straßen unserer Gemeinde auszutragen, freue ich mich auf Ihren Anruf. Ihre Pfarrerin Dorothee Hermann Krabbelgruppe Immer wieder kommen junge Mütter und Väter auf mich zu und fragen nach einer Krabbelgruppe für ihr Kleinkind. Leider haben wir mangels Leitung seit einem Jahr keine Möglichkeit mehr, eine solche Gruppe anzubieten. Wir danken allen, die sich in den vergangenen Jahren in der Krabbelgruppe engagiert haben! Mit neuer Leitung möchten wir gern wieder starten. Könnten Sie sich vorstellen, dies mit unserer Unterstützung anzugehen? Ob Sie jung sind oder im fortgeschrittenen Alter, spielt dafür keine Rolle. Nötig sind Freude am Zusammensein mit Krabbelkindern und ihren Müttern oder Vätern, Organisations- und Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, gelegentlich an (für Sie kostenfreien) Fortbildungen des Evan- 17 gelischen Bildungswerks teilzunehmen. Ihre Pfarrerin Dorothee Hermann überraschen lassen . Konzert der Changing Voices: Sa., 26.11.2016 um 16 Uhr, Eintritt frei. Gastdirigentin: Dr. Dana Ihm, aus Pueblo (Colorado, USA). Im Rahmen ihres "Sabbatical", das die Universitätsprofessorin in Deutschland verbringt, macht Dr. Dana Ihm die Changing Voices mit "Gospel made in the USA" vertraut. Seien Sie gespannt. Weitere Infos gibt es rechtzeitig per Plakat und Flyer. BastelBastel- und Handarbeitskreis Gemeinsam mit Frauen und ihren Familien aus den Flüchtlingsunterkünften in der Schleißheimerstraße und Neuherbergstraße laden wir Sie zum kreativen Zusammensein ein. Immer am ersten Samstag des Monats ab 15.00 Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus zum Basteln und Handarbeiten. Jede kann ihre Ideen einbringen, und auch wir bringen welche mit; das Material stellen wir zur Verfügung. Wir möchten einander praktische Kniffe und Tricks zeigen, vor allem Freude haben und einander ein wenig näher kennenlernen. Herzliche Einladung an alle, die gerne handarbeiten! Sabine Beck, Tel. 31 97 95 20 und Juliane Schiffl, [email protected] 18 Foto Juliane Schiffl Lernen Sie Square Dance kennen Der Munich Swinging Bells, Square Dance Club lädt ein zum Open House 2016. An den Sonntagen 18. und 25. September von 17:00-19:00 Uhr im Gemeindesaal der Versöhnungskirche, Hugo-Wolf-Str. 18, 80937 München. Hier können Sie Square Dance ganz unverbindlich kennenlernen, ausprobieren und einen unterhaltsamen Nachmittag unter netten Leuten verbringen. Square Dance ist getanzte Freundschaft und purer Spaß im Quadrat für jedes Alter. Square Dance ist ein amerikanischer Volkstanz, der nach Ansage, ohne vorher festgelegte Choreographie, in Gruppen zu 4 Paaren (=Square) auf meist Country-, Western-, aber auch auf aktuelle Musik getanzt wird. Wer Geselligkeit mag und Spaß an der Bewegung hat, ist beim Square Dance genau richtig. Infos bei Daniela Schmid, Tel. 0163/3 14 34 12; Email: [email protected] oder im Internet: www.munich-swinging-bells.de Gutes tun für sich und andere Noch 2m bis zum Ziel. Der Eine-Welt-Verkauf und die Bewohner mehrerer Dörfer nahe Ramada in Kenia sagen ganz herzlich Danke für Ihre zahlreichen Einkäufe an unserem Eine-WeltStand. Wir freuen uns, Ihnen über die Verwendung einer unserer Spenden aus dem Jahre 2013 berichten zu können. Ca. 1000 € wurden seinerzeit von uns nach Kenia gespendet, um einen Dorfbrunnen zu bauen. Dieser Brunnen ist seit September 2013 in Arbeit. Er ist schon ziemlich tief, aber bis zum Ziel fehlen noch 2 Meter. Die Arbeit ist so langwierig, da die Gesteinsschichten im Boden in mühevoller Handarbeit abgeschlagen werden müssen. Der Abbruch muss dann per Eimer nach oben gebracht werden. Im Gegenzug geht Baumaterial per Eimer nach unten. So wird Schicht für Schicht die Wand gemauert. In Regenperioden muss die Arbeit immer wieder unterbrochen werden. Aber wenn der Brunnen fertig ist, erspart er gleich mehreren Dörfern die jetzt noch sehr langen Fußwege zu frischem Wasser. Die Dorfbewohner freuen sich schon sehr und sind glücklich, bald einen eigenen Brunnen zu haben. Sie sehen also, jeder Einkauf bei uns am Stand bewirkt Gutes: - seien es die gerechten Löhne für die Bauern, die für die Fairhandelsorganisationen produzieren - seinen es die Projekte, die mit dem Verkaufserlös unterstützt werden können - seien es Sie als Kunde - schließlich sind die meisten Produkte biozertifiziert. Also ein Plus für unsere ganze Eine Welt. Ihre Evi Haberland Mesnerdienst Mit der Verabschiedung von Thomas Dorow hat sich auch beim Gottesdienst eine Lücke aufgetan. Wir haben keinen hauptamtlichen Mesner mehr. Nach Vorüberlegungen aus dem Kirchenvorstand hat sich ein Gruppe Ehrenamtlicher gebildet, die diese schöne Aufgabe zukünftig übernimmt. Auf der 'Mesnerbank' finden Sie im Gottesdienst abwechselnd zukünftig Evi Haberland und Doris Lechelmayr, Henry Arnold, Ralf Böckmann, Jörg Röber und gelegentlich auch mich. 19 „Unsere Schaltzentrale“ Wer ebenfalls Freude daran hätte, unsere Gottesdienste aktiv mitzugestalten ist herzlich eingeladen, sich bei Pfarrerin Hermann oder unserem Mesnerkreis zu melden. Damit nichts vergessen wird, gibt es eine ausführliche Anleitung im Internet womit auch verraten ist, weshalb sich die Mesner so ausführlich mit ihrem Smartphone beschäftigen. Gründliche Einweisung und gelegentliche Treffen in einem sehr netten Kreis sind ebenfalls garantiert. Wolfgang Müller Seniorenclub 60 plus Unser Programm 27.07. Sommer S. Schlüter 30.07. bis 10.09. Ferien (kein Seniorenclub) 14.09. Kaffee und Kuchen 21.09. Heimat J. Kempkens 28.09. Leseinsel Osterrieder 05.10. Die Eulen meiner Mutter S. Schlüter 12.10. Spöttischer Rebell: Leo Fall J. Kempkens 19.10. Diavortrag Von Dresden nach Magdeburg J. Motl 26.10. Kaffee und Kuchen 02.11. Ferien (kein Seniorenclub) 09.11. Bitter und Süß: Schokolade J. Kempkens 20 23.11. BußBuß- und Bettag (kein Seniorenclub) Kaffee und Kuchen 30.11. Speisevorschriften der Kulturen S. Schlüter St. Gertrud feiert auch Auch unsere Nachbargemeinde St. Gertrud feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Die Pfarrei wird 60 Jahre alt. Wie auch bei uns, laufen natürlich Planungen und Vorbereitungen für dieses große Fest. Die Planung unserer Nachbarn ist allerdings leider noch nicht ganz druckreif. Daher möchten und können wir hier nur darauf hinweisen, doch auch mal „drüben“ in den Schaukasten zu sehen. Ralf Böckmann STATTAUTO München CarSharing um 17:00Uhr und um 18:30Uhr in der Geschäftsstelle Aidenbachstr. 36, 81379 München möglich. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.stattauto-muenchen.de oder telefonisch unter 089/20 20 57-0 STATTAUTO München eröffnet am 1.8.2016 eine neue Station direkt an der Versöhnungskirche im Münchner Stadtteil Harthof. STATTAUTO München ist der größte stationsbasierte CarSharing-Anbieter im Münchner Raum mit ca. 13000 registrierten Teilnehmern. Wir betreiben eine Flotte von derzeit 460 Fahrzeugen an 115 festen Stationen im Stadtgebiet und im Umland. Wir organisieren die Wartung, Pflege und Reparatur der Autos. Als STATTAUTOTeilnehmer sind Sie jederzeit mobil, ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Für Ihren jeweiligen Bedarf buchen Sie sich per App, Internet oder telefonisch das passende Fahrzeug aus unserem Fuhrpark. Neben drei PKW-Klassen befinden sich auch Transporter und Kleinbusse in je drei unterschiedlichen Größen in unserer Flotte. Das Tarifsystem von STATTAUTO München rechnet sich sowohl für spontane Nutzungen von einer Stunde, als auch für die langfristige Planung von mehrwöchigen Urlaubsfahrten. Die Nutzungsgebühren setzen sich aus Zeit - und Kilometertarif zusammen – die Preise beinhalten Steuer, Kraftstoff und Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung. Vertragsabschlüsse sind im Rahmen unserer Infoveranstaltungen jeden Mittwoch 21 Schöne Ferien An dieser Stelle wünschen wir vom Redaktionsteam Ihnen eine erholsame und erlebnisreiche Urlaubszeit. Herbstsammlung der Diakonie 10. - 16. Oktober 2016 22 Raus aus der Überschuldung ... Angebote für überschuldete und von Überschuldung bedrohte Menschen Überschuldung ist heute nicht mehr nur ein Problem einzelner sozialer Gruppen oder unterer Einkommensschichten. Sie ist in der gesamten Bevölkerung weit verbreitet. Nahezu jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet. Arbeitslosigkeit, ein niedriges Einkommen, gescheiterte Selbständigkeit, Krankheit, Trennung oder Tod des Partners oder der Partnerin sind die häufigsten Ursachen für den Weg in die Schuldenspirale. Eine immer größer werdende Ursache für stetige Überschuldung ist die Zunahme von Geringverdienern und Niedrigeinkommensbeziehern in den letzten Jahren. Das verfügbare Haushaltseinkommen ist dabei so knapp bemessen, dass unvorhergesehene Ausgaben wie die Reparatur des Autos oder die notwendige Ersatzbeschaffung einer Waschmaschine das Haushaltsbudget nachhaltig ins Ungleichgewicht bringen. Die 28 Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie sind oft der letzte Rettungsanker. Sie bieten kostenfreie Beratung. Im Vordergrund stehen die Sicherung der Existenz der Ratsuchenden und die Hilfe zur Überwindung der sozialen und psychischen Folgen der Existenzgefährdung. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Für diese Angebote und alle anderen diakonischen Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016 um Ihre Unterstützung - vielen Dank! Spenden können Sie: direkt bei Ihrem Evang.-Luth. Pfarramt beim Diakonischen Werk Bayern e.V., Evangelische Bank eG IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Herbstsammlung 2016 oder mit einem Anruf bei unserer neuen Spendenhotline 0800 7005080* Spenden Sie einmalig 5 €, 10 € oder 15 € oder unterstützen Sie die Diakonie als Dauerspender! *Der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz Evang.Evang.-Luth. Versöhnungskirche MünchenMünchen-Harthof Hugo-Wolf-Straße 18, 80937 München Tel. 089 / 31 20 26 30, Fax 089 / 31 20 26 40 [email protected] www.versoehnungskirche-muenchen.de Bürozeiten: Di 10 - 13 Uhr, Mi 12 - 13 und 16 - 17.30 Uhr, Fr. 12 - 13 Uhr Christa König, Verwaltung Pfarrerin Dorothee Hermann Tel. 089 / 22 84 44 12 [email protected] Militärdekan Heiko Blank Tel. 089 / 99 26 92 - 4705 [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Birgit Bestehorn Tel. 089 / 3 11 85 29 [email protected] Diakon Semjon Salb Tel. 089 / 31 20 26 32 [email protected] Hausmeister Oskar Fredel Wachterstr. 8 24 Posaunenchor Leitung: Matthias Kessler Tel. 0176 / 21 13 96 85 und Friedhelm Viereck Tel. 089 / 3 61 44 72 Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah - Leitung: Astrid Meyer Sprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected] Telefon Büro 089 / 31 20 06 30, Fax 089 / 31 20 06 99 Gruppe 1 (Regenbogen),Gruppe 2 (Känguru), Gruppe 3 (Bienen) Agaplesion Evangelischer Pflegedienst München Diakoniestation Nord Leitung: Matthias Dimpflmaier Tel. 089 / 3 22 08 60, Fax 089 / 46 13 30 35 [email protected] Diakonie Versöhnungskirche e.V. Heilpädagogische Tagesstätte Leitung: Arno Preger Tel. 089 / 3 14 49 25, Fax 089 / 31 23 13 57 [email protected] Kontoverbindung der Versöhnungskirche BIC: GENODEF1M08 IBAN: DE46 7016 9465 0000 1460 21 Raiffeisenbank München-Nord eG
© Copyright 2024 ExpyDoc