DIETLER DORFZYTIG Zeitung für die Gemeinde Grossdietwil Redaktion DIETLER DORFZYTIG, 6146 Grossdietwil Die ehemalige Bäckerei Röthlin wie sie in den 60er-Jahren ausgesehen hat. Januar 2016 Nummer 110 Foto aus dem Familienalbum Röthlin Gemeinde Gemeinde Gemeinderatsnachrichten Mitteilungen des Gemeinderates Gedanken des Gemeindepräsidenten zum Jahreswechsel Gemeindeversammlung von Grossdietwil vom 9. Dezember 2015 Liebe Dietlerinnen und Dietler Anzahl Stimmberechtigte: Anwesende Stimmberechtigte: oder Dauer der Versammlung Nach dem sonnigsten Dezember seit Messbeginn kann ich auf mein erstes halbes Jahr als Gemeindepräsident zurückblicken. Ich durfte bereits neun Gemeinderatssitzungen leiten, den Dorfobe moderieren und durch die erste Gemeindeversammlung führen. Bei der Region West arbeitete ich bereits an der Vernehmlassung zum Planungsbericht über die Regionalpolitik im Kanton Luzern mit. Das erste halbe Amtsjahr stand aber auch ganz im Zeichen des Einarbeitens in die verschiedenen Themengebiete und diente mir dazu, einen Überblick zu erhalten. Ich durfte viele bereichernde Kontakte knüpfen und interessante Menschen kennenlernen. Ich fühle mich sehr wohl in meiner neuen Aufgabe. 617 37 6% 20.00 bis 21.30 Uhr Im Sinne von § 112 des kant. Stimmrechtsgesetzes geben wir Ihnen die Abstimmungsergebnisse der Gemeindeversammlung vom 09. Dezember 2015 wie folgt bekannt: 1. Begrüssung und Bestellung des Versammlungsbüros 2. Beschluss Sonderkredit von Fr. 360’000.00 für die Sanierung der Gondiswilerstrasse bis Forsthaus (1’000m) Der Sonderkredit wurde einstimmig beschlossen. «Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist.» 3. Beschluss Sonderkredit von Fr. 45’000.00 für die Sanierung der Trinkwasserleitung Löwen bis Einfahrt Zopfweg Der Sonderkredit wurde einstimmig beschlossen. James Branch Cabell Alles in unserem Leben hat zwei Seiten. Optimisten suchen die positiven Aspekte. Sie zaudern nicht, sondern sind überzeugt von sich und ihren Möglichkeiten. Sehen Sie die Welt optimistisch! Die andere Seite behalten Sie wohl im Hinterkopf, sie wird aber im Verhältnis unbedeutender werden. Ich bin ein sehr optimistischer Mensch. In diesem Sinne werde ich auch im 2016 die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen, die auf uns zukommen, angehen. Denn ich bin überzeugt: Wir Dietlerinnen und Dietler sind privilegiert, hier in einer intakten Natur mit tollen Menschen im Zentrum der Schweiz zu leben. Dichtestress, Terroranschläge, Stau, Fahreinschränkungen wegen Feinstaub und krankmachender Lärm gibt es bei uns nicht. Wir sollten uns diesem Privileg, in einer Wellness-Oase leben zu dürfen, tagtäglich bewusst sein. Seien wir doch stolz und dankbar hier sein zu dürfen und arbeiten konsequent und positiv an den Herausforderungen, die auf uns zukommen. 4. Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Schulpflege der Gemeinde Grossdietwil für die Restdauer der Amtsperiode 2012 bis 2016 Als neue Mitglieder der Schulpflege wurden für den Rest der Amtsperiode 2012 bis 2016 gewählt: • Marti-Michel Karin, Roggliswilerstrasse 5, 6147 Altbüron • Eiholzer Nadja, Feldweg 2, 6146 Grossdietwil 5. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2016 – 2022 Der Finanz- und Aufgabenplan 2016 – 2022 wurde zur Kenntnis genommen. 6. Kenntnisnahme Jahresprogramm 2016 Das Jahresprogramm 2016 wurde zur Kenntnis genommen. 7. Voranschlag 2016 der Einwohnergemeinde Grossdietwil 7.1 Beschluss Voranschlag a) der laufenden Rechnung Optimistische Grüsse Ihr Gemeindepräsident Dietmar Frei 2 Gemeinde Gemeinde Der Gemeinderat präsentierte das Budget 2016 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 24‘102.00. Ein Versammlungsteilnehmer stellte fest, dass der Zuschuss der Gemeinde von Fr. 62‘860.00 in die spezialfinanzierte Abwasserbeseitigung im Voranschlag der Abwasserbeseitigung nicht aufgeführt war. Diese Korrektur hat zur Folge, dass das Budget 2016 somit mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 38‘758.00 abschliesst. Der Voranschlag der laufenden Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 38‘758.00 wurde grossmehrheitlich, bei drei Enthaltungen, genehmigt. 8. • • • • • • • • Archäologie erarbeitet wurde und im Frühjahr den betroffenen Grundeigentümern eröffnet wird. Allen Investoren, welche in Grossdietwil bauen und somit an die Zukunft von Grossdietwil glauben, spricht der Gemeinderat seinen besten Dank aus. Es ist erfreulich, wie viele Neubauten im Moment im Dorf entstehen. Termine Gemeinderatssitzungen 2016 Der Gemeinderat hat die Termine der Gemeinderatssitzungen 2016 (neu jeweils Mittwochmorgen, 08.00 Uhr) wie folgt festgelegt: b) der Investitionsrechnung Januar 13. und 27. Januar 2016 Das Budget der Investitionsrechnung mit Februar 17. Februar 2016 einer Nettoinvestitionszunahme von März 02., 16. und 31. März 2016 Fr. 430‘000.00 wurde einstimmig genehmigt. April 13. und 27. April 2016 Mai 11. und 25. Mai 2016 7.2 Festsetzung des Steuerfusses 2016 mit Juni 08. und 22. Juni 2016 2.40 Einheiten Juli 06. Juli 2016 Der Steuerfuss 2016 wurde mit 2,40 EinheiAugust 10. und 24. August 2016 ten einstimmig beschlossen. September 07. und 21. September 2016 Oktober 12. und 26. Oktober 2016 7.3 Ermächtigung Gemeinderates zur AufNovember 09. und 23. November 2016 nahme von Fremdkapital zur Deckung eines Dezember 14. Dezember 2016 allfälligen Mittelbedarfes Der Gemeinderat wurde einstimmig zur Aufnahme von Fremdkapital zur Deckung Termine Gemeindeversammlungen 2016 eines allfälligen Mittelbedarfes ermächtigt. Der Gemeinderat hat die Termine der GemeindeVerschiedenes versammlungen 2016 wie folgt festgelegt: Gemeindepräsident Dietmar Frei informierte, dass Freitag, 03. Juni 2016 sich alle Mitglieder des Gemeinderates zur Gemeindeversammlung mit Rechnungsablage 2015 Wiederwahl für die neue Amtsperiode 2016 bis 2020 stellen. Mittwoch, 07. Dezember 2016 die Gemeinderatssitzungen ab Januar 2016 neu Gemeindeversammlung mit Budget 2017 alle zwei Wochen am Mittwochmorgen stattfinden. die Schalter der Gemeindeverwaltung ab Januar Weitere Termine 2016 2016 neu den ganzen Mittwoch geschlossen sind. die Gemeindeschreiberin übers Pensionsalter Der Gemeinderat hat weitere folgende Termine hinaus bis 30.06.2018 angestellt bleibt. 2016 festgelegt: der Baulandverkauf Feldweg abgeschlossen ist. der Dorfladen am 4. und 5. März 2016 und die Dienstag, 22. März 2016 Postagentur am 7. März 2016 eröffnet werden. Gewerbeapéro 2016 neue Busverbindungen ab Fahrplanwechsel 13.12.2015 gelten. Freitag, 09. September 2016 das Bauinventar von Denkmalpflege und Dorfobe 2016 3 Gemeinde Gemeinde Wahl- und Abstimmungssonntage 2016 Kinderfasnacht 28. Februar 2016 eidg. und kant. Abstimmung Der Gemeinderat hat der Guggenmusik Tunnuschränzer Altbüron für die Kinderfasnacht vom 6. Februar 2016 die Benützung der Turnhalle zugesagt. 01. Mai 2016 Neuwahlen Gemeinderat Erteilung des Bürgerrechtes von Grossdietwil 05. Juni 2016 eidg. und kant. Abstimmung sowie ev. 2. Wahlgang Neuwahlen Gemeinderat Der Gemeinderat hat auf Gesuch hin Herrn Martin Werner Isaak, Stampfistrasse 3, das Bürgerrecht der Gemeinde Grossdietwil erteilt. Wir gratulieren Herrn Isaak zu seiner Einbürgerung und heissen ihn als Dietler Bürger herzlich willkommen. 25. September 2016 eidg. und kant. Abstimmung 27. November 2016 eidg. und kant. Abstimmung Neues Beratungsangebot für Eltern von Grossdietwil und Altbüron ab Januar 2016 in Zell: Preissenkung Gebührenmarken für Abfallentsorgung definitiv Die Delegiertenversammlung des GemeindeverBeratungstage in Zell 2016: Jeden 1. Montag des bandes für Abfallentsorgung Luzern-Landschaft Monats im Violino Zell: (GALL) hat definitiv eine Gebührensenkung der Gebührenmarken auf den 1. Januar 2016 beschlos10.30 bis 14.30 Uhr: Beratung mit Anmeldung sen. Neu kostet zum Beispiel ein 35-Liter-Sack 14.30 bis 16.00 Uhr: Beratung ohne Anmeldung statt 1.85 Franken noch 1.50 Franken und ein 60Montag, 4. Januar 2016 Liter-Sack statt 3.70 Franken noch 3.00 Franken. Montag, 1. Februar 2016 Montag, 7. März 2016 Montag, 4. April 2016 Vernehmlassungen Montag, 2. Mai 2016 Montag, 6. Juni 2016 Der Gemeinderat hat sich zu folgenden VernehmJuli fällt aus, Ferien lassungen geäussert: Donnerstag, 4. August 2016 • Verordnung zum Finanzhaushaltgesetz Montag, 5. September 2016 • Besoldungsreinreihung der Lehrpersonen der Montag, 3. Oktober 2016 Volksschulbildung Montag, 7. November 2016 • öV-Kostenverteiler 2016 Montag, 5. Dezember 2016 • Busangebot Melchnau nach Grossdietwil Telefonische Anmeldung zu den Bürozeiten (Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 Bauwesen bis 17.00 Uhr) im Sekretariat des Sozial-Beratungs Zentrums unter Tel. 041 972 56 31. Baubewilligungen Anmeldeschluss am Vortag des Beratungstages. Seit der letzten Ausgabe der Dietler Dorfzytig wurden keine Baubewilligungen erteilt. 4 Gemeinde Gemeinde Dank Wegzüge Es ist uns ein grosses Anliegen, all jenen, die uns in unserer Arbeit tatkräftig unterstützen, ganz herzlich zu danken. Wichtig ist uns, allen Gemeindeangestellten für ihren grossen Einsatz im 2015 zu danken. Ein besonderer Dank geht an all jene Personen, welche sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Funktion oder irgendeiner Form für unsere Gemeinde eingesetzt haben. Masala Battista Eichbühlstrasse 5, nach Italien Blum Simon Eichbühlstrasse 6, nach Luzern Cul Frantisek Wolfenstallstrasse 3, in die Slowakei Wir wünschen einen guten Aufenthalt am neuen Wohnort. Der Gemeinderat sendet Ihnen die besten Wünsche zum neuen Jahr und freut sich, mit Ihnen zusammen ein spannendes 2016 erleben zu dürfen. Geburten «Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es äusserst wichtig, auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.» Keine. Todesfälle Müller-Gigerl Johanna geb. 16. Mai 1928, verwitwet, Tochter des Gigerl, Franz und der Gigerl geb. Golob, Margareta, von Grossdietwil LU und Altbüron LU, wohnhaft gewesen in Grossdietwil, i. A. in 6207 Nottwil, Zentrum Eymatt, Kantonsstrasse 33, gestorben am 19. Dezember 2015 in Nottwil LU. Paulo Goelho Einwohnerkontrolle Mutationen November/Dezember 2015 Ehen Zuzüge Keine. Ibrahim Deshoy Gemal Luzernerstrasse 10, von Luzern LU Einwohnerbestand per 31. Dezember 2015: 838 Kidane Melake Luzernerstrasse 10, von Luzern LU Broch Beat Mühlewaldstrasse 3a, von Gondiswil BE Affolter Stephan Kirchstrasse 5, von Sursee LU Jankowski Daniel Kirchstrasse 13, von Polen Herzlich willkommen in Grossdietwil! 5 Steueramt Pro Senectute Steueramt Willisau von Pro Senectute Kanton Luzern helfen Ihnen gerne weiter. Im Auftrag von Pro Senectute Kanton Luzern füllen sie für Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklärung zu moderaten Preisen aus. Die Kosten sind abhängig von der Einkommens- und Vermögenssituation und betragen mindestens 30 respektive maximal 400 Franken. Bei komplexen und besonders aufwändigen Steuererklärungen wird zusätzlich ein separater Stundentarif von Fr. 100.00 verrechnet. Fälligkeit der Steuern Ende Dezember 2015 sind die Steuern 2015 fällig geworden. Viele von Ihnen haben die Möglichkeit der Vorauszahlung genutzt, dafür möchten wir Ihnen bestens danken. Alle anderen machen wir darauf aufmerksam, dass ab 01.01.2016 auf nicht bezahlten Beträgen Zinsen verrechnet werden. Die Zinssätze für das Jahr 2016 sind gemäss Regierungsratsbeschluss auf folgende Prozente festgelegt worden: Positiver Ausgleichszins (Jahreszinssatz für Vorauszahlungen und zu viel bezahlte Steuern): 0.3 %. Negativer Ausgleichszins (Jahreszinssatz für zu niedrige oder verspätete Zahlungen): 0.3 %. Verzugszinsen: 5.0 % (für verspätete Zahlungen definitiver Steuern) Diskretion zugesichert – unkompliziertes Vorgehen Sämtliche Angaben werden streng vertraulich behandelt. Die Fachpersonen unterstehen der beruflichen Schweigepflicht. Nach telefonischer Voranmeldung bei einer der drei Beratungsstellen (Luzern, Emmen oder Willisau) erhalten die Personen eine schriftliche Terminbestätigung sowie eine Checkliste, welche Unterlagen zum Ausfüllen der Steuererklärung mit zu bringen sind. Steuererklärung 2015 Weitere Informationen und Anmeldung: Ab Mitte Februar erhalten alle steuerpflichtigen Personen die Steuererklärung 2015. Auch dieses Jahr wird die CD-Rom zum Ausfüllen der Steuererklärung am PC nicht verschickt. In Ihrer Steuererklärung finden Sie ein Merkblatt, auf welchem beschrieben ist, wie Sie die Software im Internet herunterladen können. Selbstverständlich können Sie aber auch bei uns auf dem Regionalen Steueramt Willisau eine CD beziehen. Beratungsstelle Willisau Pro Senectute Kanton Luzern, Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, Tel. 041 972 70 60, [email protected] Haben Sie Fragen? Das Regionale Steueramt Willisau gibt Ihnen gerne Auskunft. Rufen Sie uns an (041 972 63 00) oder schreiben Sie uns eine EMail ([email protected]). Pro Senectute Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung für Menschen im AHV-Alter Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen Ihrer Steuererklärung? Wissen Sie nicht genau, welche Abzüge Sie vornehmen können? Die Steuerfachpersonen 6 Mitteilunge Mitteilungen Luzerner Psychiatrie Die Luzerner Psychiatrie (lups) ist an mehreren Betriebsstandorten im Kanton Luzern präsent und gut vernetzt. Das Unternehmen verfügt über ein modernes ambulantes und stationäres Behandlungsangebot. Das Behandlungsspektrum umfasst die Kinderund Jugendpsychiatrie bis hin zur Erwachsenen- und Alterspsychiatrie. Das Behandlungsangebot und die Dienstleistungen der lups stehen auch angrenzenden Spitalregionen zur Verfügung. Über 1'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen ihre Leistungen zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Die Luzerner Psychiatrie macht sich zudem für junge Menschen stark. Jährlich bildet sie rund 90 Jugendliche in verschiedensten Berufen aus. Luzerner Psychiatrie im Dialog mit der Bevölkerung Sicherheit und gegenseitiges Verständnis sgo. Der Luzerner Psychiatrie (lups) ist der Dialog mit der Bevölkerung wichtig. Am 21. September 2015 lud sie die Einwohner der Gemeinde St. Urban und der umliegenden Nachbarschaft der Klinik sowie Vertreter der Gemeinden Pfaffnau und Roggwil zu einer Informationsveranstaltung ein. In einem Inputreferat stellte Direktor Peter Schwegler einem breiten Publikum die Luzerner Psychiatrie mit ihren Angeboten vor. Chefarzt Dr. Julius Kurmann und Stefan Kuhn, Leiter Pflegedienst, erläuterten, wie sich die Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Heute treten Menschen mit einer psychischen Erkrankung in der Regel freiwillig in eine Klinik ein. Die Behandlung wird gemeinsam mit den Betroffenen geplant und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen allen Beteiligten steht im Zentrum der Arbeit. Im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht wird der Selbstbestimmung zudem mehr Gewicht gegeben. Die Selbstbestimmung der Patienten bringt jedoch auch Herausforderungen und mögliche Konfliktpunkte zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen mit sich. Bei einer Begegnung kann ein Verhalten befremdlich, vielleicht auch Beziehung im Mittelpunkt www.lups.ch bedrohlich wirken – für beide Seiten. Wie sich jemand in einer solchen Situation richtig verhalten kann, erklärten die beiden Fachpersonen auf eine gut verständliche Weise und beantworteten Fragen. Der lups ist es ein besonderes Anliegen, die Bedürfnisse der umliegenden Bevölkerung zu kennen und darauf zu reagieren. Anliegen von Seiten der Bevölkerung werden ernst genommen. Bei Bedarf können diese gemeldet werden unter der Telefonnummer 058 856 53 00. 7 Gewerbe Gewerbe dorfladedietu Eröffnungsfest Wohn- und Geschäftshaus Dorfplatz 1 inkl. Dorfladen «Dorftreff Grossdietwil» Anfangs März 2016 ist es soweit: Der von langer Hand geplante Dorfladen wird eröffnet! Am Donnerstagabend, dem 3. März 2016 werden Aber das Wichtigste: als erstes die Mitglieder der beiden beteiligten GeAb Freitag 4. März 2016 können Sie nossenschaften, geladene Gäste und Behörden die im tollen neuen Dorfladen einkaufen. Gelegenheit zur Besichtigung des ganzen WohnAb dem 7. März wird auch die und Geschäftshauses am Dorfplatz 1 haben. Mit Postagentur geöffnet sein. einer schlichten Feier soll der Dorfladen durch unseren Dorfpfarrer eingeweiht werden. Einzelheiten zu den Festlichkeiten werden im Februar mittels Flugblatt in alle Haushaltungen gestreut. Am Freitag, Eines sei schon verraten: Die berühmten Chorsän4. März 2016, ab 10 Uhr und am gerinnen der Gruppe «Fammos» werden auch einen Samstag, Auftritt haben! 5. März 2016, ab 9.00 Uhr bis in den späteren Abend Es freuen sich auf Ihren Besuch: ist die gesamte Bevölkerung eingeladen, den Bau und den Laden zu besichtigen die Familie Palushaj, und zu feiern. die Vorstände der Genossenschaft dorfladedietu und UGW und die Mitarbeiter des Es werden diverse Degustationen und andere AkArchitekturbüros Koffel & Partner AG. tionen angeboten. Eine Festwirtschaft wird – neben der gemütlichen Cafeteria des Dorfladens – P.S. Es ist laufend möglich, sich als Mitglied der Genossenschaft dorfladeden Besuchern Gelegenheit bieten, sich zu verkö- dietu anzumelden und dann in den Genuss der Erstbesichtigung und Einweihung zu kommen! (www.dorfladedietu.ch – oder melden Sie sich bei stigen und/oder einfach zu einem gemütlichen Dietmar Frei 079 200 30 56, Isabel Andermatt 079 366 16 78, Mirko Jordi Schwatz bei Kaffee und Kuchen Platz zu nehmen. 062 747 00 89 oder Katrin Ledermann 062 927 19 06.) Auch während Das beteiligte Gewerbe wird sich gebührend prä- den Eröffnungstagen wird es vor Ort möglich und höchst erwünscht sein, sentieren und Werbung in eigener Sache machen. Anteilscheine zu zeichnen. 8 damals ... damals ... Geschäfte damals ... Berufsleute und Geschäfte im Dorf Eine Bestandesaufnahme aus dem Jahre 1960 von Louis Henseler In meiner Jungendzeit gab es keinen Denner, keine Migros und weder Aldi noch Coop. Alles Lebenswichtige war im Dorf erhältlich und unzählige Läden sowie diverse Gewerbebetriebe waren im Dorf zu finden. Der Holzbackofen der Bäckerei Röthlin 1965. Einblick in den Laden der Bäckerei Röthlin vor dem Um- unf Anbau, ca.1975 9 Im Oberdorf gab es die Bäckerei Röthlin mit Handlung. Nebst dem feinen Sauerteigbrot sowie sonstige Frischbackwaren hatten die Röthlins ein breites Angebot. Teigwaren oder Reis wurde noch offen mit der Metallkelle aus der Schublade in einen Papiersack gefüllt und auf der Waage abgewogen. Die Eier wurden ebenfalls in einen Papiersack abgepackt. Südfrüchte wie Orangen waren nur im Winter oder Frühling erhältlich und die Früchte einzeln in Seidenpapier eingewickelt – auf dem Seidenpapier das Gesicht eines Farbigen mit der Aufschrift «Moro». Im Unterdorf an der Kantonsstrasse befand sich die Bäckerei Bucher mit Laden. Das Sortiment war mit Röthlins vergleichbar. 10er und 20er Stückli gehörten zum leckeren Angebot der Bäckerei Bucher. Gegenüber auf der anderen Strassenseite führten die Mahnigs ihren Laden mit Bäckereiablage. In nächster Nähe zum Restaurant Spatz damals ... damals ... Die Wirtschaft zur Traube, genannt Pinte, verbrannte 1956. y 7 8 9 2 3 j g s e 1 w u 4 p a t 5 q i o 6 r f h 10 d damals ... damals ... hatten die Bühlers ihren Kleinladen. Des Weiteren führte im Oberdorf die Bucher «Schniders» nebst dem Schneideraterlier und Coiffeursalon noch eine Kleinhandlung. Im Unterdorf besass Frau Marti ihren Kleinladen mit Raucherwaren und Waschmittel-Produkten. Im Ausserdorf führten die Steffens nebst dem Postbüro einen Laden, für welchen Tochter Josy zuständig war. Im Angebot gab es nebst Waschmittel und Raucherwaren auch Süssigkeiten. Gegenüber dem Gasthaus Löwen hatte Frau Bürli ihr Kurzwaren- und Merceriegeschäft. Die Ladenbeschriftung strassenseitig an der Hauswand zeugt noch heute von diesem Geschäft. Ganz früher gab es noch drei Wirtschaften im Dorf – das «Gasthaus zum Löwen», das «Restaurant Müller» (später Spatz) sowie die «Wirtschaft zur Traube» (Pinte), welche nach dem Vollbrand im März 1956 nicht mehr aufgebaut worden ist. Dem «Restaurant Müller» (Spatz) war zudem noch eine Metzgerei und ganz früher noch ein Landwirtschaftsbetrieb angegliedert. Eine weitere Metzgerei Geiser (später Bill) befand sich im Unterdorf (heute Metzgerei Erni). Standorte der Läden und Gewerbebetriebe in Grossdietwil im Jahre 1960 Die Dorfkäserei war der Mittelpunkt des Dorflebens schlechthin. Die Familie Grunder führte als angestellte Käser der Käsereigenossenschaft die Dorfkäserei in der dritten Generation. Zweimal täglich lieferten die Bauern die Milch mit Ross und Wagen oder mit Hundegespann an. Frau Grunder besorgte den Milch- und Käseladen und die Leute holten die Milch jeweils abends noch mit dem Milchkesseli. Sämtliche Milch- und Käseprodukte kamen aus der eigenen Produktion. Die Dorfkäsi war die Informationsbörse schlechthin, wo alle Fäden zusammenliefen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. Isidor Zettel führte eine Gärtnerei mit Gewächshaus und war nebenbei noch Friedhofsgärtner und Totengräber. Es gab zwei Schreinereien, Anton Häfliger sowie Josef Lingg im Ausserdorf. Bäckerei und Handlung Röthlin, Oberdorfstrasse 2 Bäckerei und Handlung Bucher, Luzernerstrasse 2 Handlung Mahnig, Haus wurde abgebrochen, heute Standort von MFH Kirchstrasse 2 Handlung Bühler, Luzernerstrasse 10 Handlung Bucher „Schniders“, Oberdorfstrasse 1 Handlung Marti, Mühlewaldstrasse 8 Postbüro und Handlung Steffen, Sandgrubenstrasse 4 Kurzwaren- und Merceriegeschäft Bürli, Sandgrubenstrasse 2 Gasthaus zum Löwen, Sandgrubenstrasse 1 Restaurant u. Metzgerei Spatz, Luzernerstrasse 12 Restaurant „Traube“ abgebrannt 1956, auf Grundstück von Haus Kirchstrasse 10 Metzgerei Geiser, Gondiswilerstrasse 6 Gärtnerei Zettel, Luzernerstrasse 14 Schreinerei Häfliger, Oberdorfstrasse 6 Schreinerei Lingg, Sandgrubenstrasse 8 Dorfkäserei, Luzernerstrasse 8 Spenglerei und Haushaltartikel Leuenberger, Haus neu aufgebaut, heute Oberdorfstrasse 8 Schuhmacher Leuenberger, Haus neu aufgebaut, heute Oberdorfstrasse 8 Schmitte Xaver Vogel, Kirchenweg 4 Schuhmacher Mahlenstein, Kirchstrasse 6 Schmitte Josef Lingg, Kirchstrasse 4 Wagnerei Graber, Oberdorfstrasse 9 Wagnerei Kurmann, Gondiswilerstrasse 5 Bauunternehmung Knupp, Kirchstrasse 15 Sägerei Schär, Mühleweg 4 Sattlerei Vonmoos, Haus zweimal abgebrochen, heute Haus Kirchstrasse 5 Bei Leuenberger Spenglers im Oberdorf erhielt man im Laden nebst Batterien und Mausefallen alles, was aus Metall war und im Haushaltbereich Anwendung fand. Fritz Leuenberger besass eine Spenglerei und erledigte sämtliche Arbeiten im Bereiche Wasser- respektive Abwasserentsorgung. Er war auch zuständiger Brunnenmeister der Personalkorporation. Im hinteren Hausteil hatte Bruder Franz Leuenberger seine Schuhmacher-Boutique. Seine Gemahlin Sophie betätigte sich als Leinenweberin. Es war immer sehr spannend, ihr bei der Arbeit am Webstuhl zuzuschauen. Im Oberdorf führte der Vogel-Schmied seine Schmitte und der Geruch von verbranntem Huf liegt mir noch heute in der Nase. Wenn die Bauern jeweils mit ihren Pferden zum Hufschmied kamen, mussten wir Buben dann gehörig Abstand nehmen. Gegenüber im Haus von Anton Roos hatte im Parterre der Schuhmacher Josef Mahlstein sein Atelier. Der betörende Duft von Leder, Leim und Schuhwichse bleibt mir unvergessen. In der Halden be11 damals ... damals ... sass Josef Lingg seine Schmitte und Werkstatt für Reparaturen von Landmaschinen. Es gab zudem im Dorf noch zwei Wagnereien, nämlich diejenige der Grabers im Oberdorf und diejenige der Kurmanns im Lindacher. Robert Baumgartner sowie sein Ziehsohn Franz Kurmann waren ein unschlagbares Team. Ihre Werkstatt war einfach und zweckmässig eingerichtet und es erschien mir jeweils, als ob die Zeit dort stehengeblieben war. Die beiden verrichteten sämtliche Holzarbeiten und stellten sogar eigene Skis her. Im Schlössli hatte Anton Knupp sein Baugeschäft. Mit seinem Jeep mit Anhänger beförderte er jeweils sein Werkzeug und Baumaterialien auf die Baustellen. Neben seinem Wohnhaus kann man den Unterstand für den Jeep noch heute sehen, den er sich aus der Fluh herausgehauen hatte. Zwei Sägereien gab es ebenfalls im Dorf, die Familie Reinert im Längenbach und Walter Schär führte die Sägerei und Zimmerei im Unterdorf. Walter Schär transportierte seine Balken für den Dachstuhl ebenfalls mit einem Jeep auf die Baustellen. Bei der Geschäftsübernahme im 1957 hatte er einen seiner ersten Aufträge von meinem Vater für die Zimmermannsarbeiten. Schär Walter’s handschriftliche Berechnungen sind noch heute auf den Balken im Dachstock meines Elternhauses sichtund lesbar. Der Dachstuhl des neuen Einfamilienhauses Henseler auf der Parzelle des abgebrannter Pinte ist aufgerichtet. Walter Schär mit Sepp Knupp. Für grössere Bauaufträge war er jeweils mit seinem schwarzen Motorrad der Marke BMW unterwegs. Sein Nachbar, Hans Zettel, genannt Zettel-Brenner, war jeweils mit seiner mobilen Schnapsbrennerei unterwegs. Sein Bruder Isidor, genannt Zettel Dori war ebenfalls als Brenner tätig. Er war spezialisiert auf den Häfelibrand. Im Herbst und Winter konnte man jeweils den Duft der gebrannten Wasser über weite Distanzen riechen. Die Bauern waren berechtigt, jeweils pro Stück Grossvieh drei Liter steuerfrei zu brennen. Alles, was die berechtigten Liter übertraf, musste deklariert und der Alkoholbehörde gemeldet, respektive versteuert werden. In der Halden hatte der Sattler Oski (Vonmoos) seine Werkstatt. Seine fröhliche Wesensart sowie sein lautes und schallendes Lachen muss legendär und ansteckend gewesen sein. Im gleichen Haus befand sich ganz früher das Salzlager aus der Zeit, als die kantonale Behörde noch das Salzmonopol besass. Zusätzlich gab es im Dorf noch zwei Kundenmetzger, die nebst ihren Kleinbauernbetrieben noch auf ein Zusatzeinkommen angewiesen waren. Es waren dies Erni Alfred sowie Wüest Siegfried. Zwei Förster waren bei den beiden Korporationen beschäftigt, Bhäbig Toni (Lingg Anton) für die Personalkorporation und Huber Bannwart für die Realer. Im Ausserdorf Richtung Fischbach wohnte der Bruder von Gärtnermeister Isidor Zettel, Siegfried Zettel. Dieser war von Geburt an blind und verdiente seinen Lebensunterhalt als Vertreter der Blidor, Seifen- und Körperpflegeprodukte. Er hatte in einem grossen Umkreis seine Stammkundschaft, die er regelmässig besuchte. Im Dorf war er meistens mit seinem weissen Stock und seinem Blindenhund unterwegs. Mit einem Gehilfen und auf seinem Tandemfahrrad besuchte er seine Kundschaft in Für etwas Farbe im Leben war der Malermeister der weiteren Umgebung. Leo Frei zuständig. Sein Atelier ausgangs Dorf in Richtung Altbüron hatte er sich im Keller seines Nebst dem Posthalter gab es dann im Dorf noch stattlichen Einfamilienhauses eingerichtet. Klein- die Lehrersleute Bucher, Schwegler sowie meinen aufträge führte er bei sich zu Hause im Atelier aus. Vater. Nebenamtlich führte Anton Schwegler noch 12 damals ... damals ... die Einnehmerei für die Kantonalbank und leitete viele Jahre als versierter Direktor die Musikgesellschaft Grossdietwil-Altbüron. Josef Bucher hatte ebenfalls von seinem Vater die Einnehmerei der Raiffeisenkasse übernommen, welche er bis zum Bau der Dorfbank im Jahre 1983 führte. Vorher führte sein Vater, Alt-Sekundarlehrer Franz-Josef Bucher die Raiffeisenkasse. Jeweils anfangs Januar durfte ich ihm meine Sparbatzen im Kasseli zusammen mit dem Sparbüchlein ins Rotenhaus bringen. Ich erinnere mich noch bestens, wie er jeweils die Sparbatzen auf dem Tisch ausbreitete, abzählte und den neusten Stand feinsäuberlich und handschriftlich im Sparbüchlein niederschrieb. In meiner kindlichen Phantasie war er der Hüter meiner Sparbatzen, die er im Kassenschrank für mich aufbewahrte. bissigem Rehpinscher namens Bobi an der Wade gepackt und ein weiteres Mal hat mich Häfliger-Bärts Hüttenhund bei der Käsi in den Hintern gebissen. Jedesmal erhielt ich dann nach der Hundeattacke von Dr. Fuchs eine Starrkrampfspritze verpasst. Unvergesslich bleibt mir die Dorfhebamme Luise Frank. Wenn sie in ihrer Schwesterntracht und der Ledertasche im Dorf gesichtet wurde, war dies ein untrügliches Zeichen, dass bald ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt. Über Generationen kein Dietler, dem sie nicht mit einem Klaps auf den Hintern den Start ins Leben ermöglichte. Zum Leben gehört auch der Tod und wenn dann Zettel Isidor mit seinem grünen Einachser der Marke AGRIA auf dem Friedhof vorfuhr, dann wussten wir, dass er dort ein Grab öffnen musste. Zu jener Zeit war dies noch harte Knochenarbeit: Mit Schaufel und Pickel musste er den Aushub tätigen. Aus Distanz und ehrfurchtsvoll sahen wir dann jeweils zu, wie er die Gebeine und Schädel aus dem Vorgängergrab heraushob. Zuletzt wurde das Grab mit grünen Matten ausgekleidet und mit Brettern abgedeckt. Mein Vater führte nebenbei die Sektionskasse der Christlich-Sozialen Krankenkasse, welche er über viele Jahre pflegte und aufbaute. Nebst dem Amt als Organist fand er zusätzlich als Leiter des Kirchenchores und des Männerchores Liederkranz seine musikalische Berufung. Jeweils im Frühjahr war er noch als Agentur-Vertreter für die Schweizerische Hagelversicherung tätig. Ein geistliches Dreigestirn rundete den Zenith im Dorf ab, waren dies doch zu meiner Zeit der Pfarrer Estermann, der Kaplan Bucher sowie der Pfarrhelfer Witprächtiger. Jeder dieser Geistlichen hatte seinen Aufgabenbereich. Viele Familien im weiteren Umkreise ums Dorf herum fanden ihr Auskommen in der Landwirtschaft. Ich erinnere mich noch gut an Kleinstbauernbetriebe mit zwei oder drei Kühen, die noch mit einem Nebenverdienst über die Runden kommen mussten. Es war damals eine kleine und geschlossene Welt in unserem Dorf, aber alle hatten ihr Auskommen. Alle Gewerbebetriebe standen offen und als kleiner Bub durfte man überall Einblick in die Tätigkeit der Erwachsenenwelt nehmen. Der Kreislauf von Leben und Tod wurde einem an allen Ecken drastisch vor Augen geführt. Unser Dorfarzt hiess Dr. Josef Fuchs. Er richtete und heilte einfach alles, was einem Dorfarzt so vorgesetzt wurde. Als Dreikäsehoch musste ich zu Dr. Fuchs, um mir einen wackligen Milchzahn ziehen zu lassen. Aus lauter Angst musste ich ihm wohl den Behandlungsstuhl verpisst haben. Die Frau Doktor kam dann in den Behandlungsraum und schenkte mir eine Banane zur Beruhigung. Zweimal musste ich später noch den Dorfarzt aufsuchen, weil ich mir den linken Arm gebrochen hatte. Das erste Mal war ich bei der Kirschenernte vom Baum gefallen und das zweite Mal ist mir ein Schulkamerad beim Turnen auf den Arm gesprungen. Dr. Fuchs legte dann jeweils eine Schiene an und fixierte den Arm mit Gipsbinden. Wochenlang musste ich dann jeweils den Arm mit einer Armschlinge ruhig halten. Vor Hundebissen bin ich nicht verschont geblieben. Einmal wurde ich von Grunders Vielleicht habe ich einen Betrieb versehentlich ausgelassen oder verwechselt. Der Verfasser ist über jede Berichtigung dankbar. Text: Louis Henseler Fotos: aus den Familien-Fotoalben der Familien Schär und Röthlin 13 Schulen Schulen Schule Zell Weihnachtsfeier an der Sekundarschule Zell Das Thema «Respekt» zieht sich als Jahresmotto wie ein roter Faden durch das Schuljahr an der Sekundarschule Zell. Anlässlich der Weihnachtsfeier am letzten Schultag vor den Ferien standen dabei vor allem der Respekt vor Leuten, deren Leben nicht immer ganz einfach ist, und Respekt vor Leuten, die in ihrem Leben etwas Aussergewöhnliches leisten und den Mut haben, zu handeln, anstatt nur zu reden. So etwa der heute 17jährige Felix Finkbeiner, der 2007 bei Recherchen für einen Schulvortrag über die Erderwärmung auf die Idee kam, das Projekt «Plant for the Planet» ins Leben zu rufen, das sich zum Ziel setzt, möglichst viele Bäume zu pflanzen. Er wurde damit zum jüngsten Gründer einer Umweltorganisation und reist seither für sein Anliegen um die Welt. Im Gegensatz zu Felix Finkbeiner, dessen Wirken mit Hilfe eines Films vorgestellt wurde, war Andrea Emmenegger persönlich vor Ort und erzählte den Schülerinnen und Schülern von ihrem Schicksal. Die gebürtige Grosswangerin erlitt im Alter von fünf Jahren bei einem unverschuldeten Autounfall so schwere Rückenverletzungen, dass sie seither ihr Leben im Rollstuhl bestreiten muss, und das seit mittlerweile 40 Jahren. Ihr war es ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg zu geben, dass man nie sagen sollte, man könne etwas nicht, ohne dass man es nicht zumindest ein Mal versucht hätte. Sie selber sei dabei das beste Beispiel, immerhin habe sie trotz ihrer Einschränkung während Jahren Spitzensport auf internationaler Ebene betrieben und sich dabei nie davon abbringen lassen, neue Sachen auszuprobieren. Dass «Respekt» nicht nur ein Jahresmotto, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung sein müsse, betonte Schulleiter Guido Bossert in seinen einleitenden Worten. Immerhin bilde Respekt die notwendige Grundlage für ein friedliches Miteinander und was passiere, wenn eben dieser Respekt fehle, könne man zurzeit tagtäglich in den Medien mitverfolgen. Zu den Personen, deren Leben im Moment alles andere als einfach ist, zählen mit Sicherheit auch die Flüchtlinge, die in den letzten Wochen und Monaten in Europa angekommen waren. Mit verbundenen Augen sollten sich die Schülerinnen und Schüler zumindest ansatzweise in die Lage einer Person auf der Flucht versetzen – willkürliche Trennung von Freunden, Einreiseformulare in unverständlicher Sprache und die Frage, was nimmt man mit, wenn es plötzlich schnell gehen muss. Pfarreileiter Paul Berger schlug zum Schluss wieder den Bogen zu Weihnachten, der daran appellierte, dass kein Geschenk – möge es noch so gross und teuer sein – so wertvoll sei wie die Zeit und Aufmerksamkeit, die man seinen Freunden und Familie schenke. Musikalisch untermalt wurde die Feier von einer Gruppe Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Regula Ineichen, die auch durch das Programm führte. Text und Bilder: Michael Bieri und Peter Flückiger Sekundarschule Zell 14 Vereine Vereine Hinterländer Jugendbrassband Die HJBB feiert als Schweizermeister in der 4. Kategorie in Montreux. Hinterländer Jugendbrassband am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb 2015 in Montreux Erfolgreiches Jahr mit Sieg gekürt! Erst vor rund acht Monaten feierte die Hinterländer Jugendbrassband in Sempach den Sieg in ihrer Stärkeklasse am Jugendmusikfest und am letzten Wochenende durfte der Gewinn der 4. Klasse am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux gefeiert werden. Nach einer intensiven Probephase, welche Anfang September startete, reiste die Band am frühen Samstagmorgen topmotiviert an den Wettbewerb. Bereits am Vorabend wurde der vierte Startplatz von insgesamt sechs Teilnehmern ausgelost. Die Aufführung des Aufgabestückes «Parnassus» vom belgischen Komponisten Jan van der Roost hat die Jury nachhaltig überzeugt. Damit die Spannung bis zur Rangverkündigung am Abend erträglich war, genoss man bis dahin die Aufführungen der höheren Kategorien oder fand sich für Kontakte und Gespräche in der Festwirtschaft ein. Nebst der Rangverkündigung der Siegerbands werden auch Preise für solistische Leistungen vergeben. Das Flügelhorn der HJBB, gespielt von Daniel Schärli, wurde mit dem Spezialpreis ausgezeichnet. Ein sehr erfolgreiches musikalisches Jahr geht für die Hinterländer Jugendbrassband zu Ende. Diese Erfolge sind auch Dank der umtriebigen und engagierten Leitung von Luca Frischknecht zu verdanken. Er hat es verstanden, innert kurzer Zeit die junge Band weiterzuentwickeln. Der Weg an die Probe, Engagement und Wille sind Voraussetzungen für den Erfolg der Jugendlichen aus den Gemeinden Luthern, Ufhusen, Grossdietwil, Gettnau und Zell. Dabei ist jetzt schon sicher, dass die Motivation zum Üben im neuen Jahr bereits vorhanden ist. Aus Grossdietwil sind Thomas Koller, Corinne Lingg, Lukas Lingg, Nadine Lingg und Lea Röthlin in der Band. Text und Foto: Hans Arnet 15 Vereine Vereine Musikgesellschaft Frauensportverein … es bestimmt wieder ein aussergewöhnliches Konzert-Spektakel wird? … dich ein besonderer Abend voller Spannung und Unterhaltung erwartet? Der Winterspeck muss weg, aber wie?! … auch du Potenzial zum Wettkönig hast? Ganz einfach: In den abwechslungsreichen Turnstunden des Frauensportvereins Grossdietwil am Montagabend oder Mittwochnachmittag in der Turnhalle! «Wetten, dass..?» – unter diesem Motto präsentiert die MG Grossdietwil-Altbüron einen Unterhaltungsabend der besonderen Klasse. Unterhaltsame Musik – gepaart mit interessanten Live-Wetten, Alle Frauen willkommen, gleich welchen Alters, welcher Nationalität oder Religion! am Samstag, 23. April 2016 in der Mehrzweckhalle Altbüron Wir freuen uns, neue Mitturnerinnen begrüssen zu Nach den überaus erfolgreichen Shows in den können, insbesondere unsere Leiterinnen, dann Jahren 2011 und 2013 freuen wir uns auf die dritte könnten sie ihre in diversen Kursen erworbenen Ausgabe. Ideenreiche Wetten sind gefragt. Hast Du Kenntnisse an noch mehr Frauen bringen! bereits über eine Teilnahme bei «Wetten, dass..?» nachgedacht? Jetzt hast du DIE Chance, beim Die frühere Turnstunde am Montag beginnt um 18.45 Uhr. Zuerst wird gründlich mit Musik oder MGGA «Wetten, dass..?» mitzumachen. Erarbeite dir eine Wette, welche du alleine, mit bei einem lockeren Spiel aufgewärmt, danach geht Freunden, deinen Arbeitskollegen oder vielleicht es meist mit Kraft- und Dehnübungen an Bauch, den Vereinskameraden erfüllen willst und melde Bein und Po – oder anderen Muskelgruppen weidiese zur Teilnahme an oder fordert einen Verein, ter. Ab und zu gibt es sogar ein Hirnjogging, wo ein Unternehmen oder eine Einzelperson zur Wet- Gedächtnis und Koordination gefördert wird. Alles te heraus. Den Ideen sind freien Lauf gegeben; wir wird unter dem Aspekt «Gesundheitsturnen» angefreuen uns auf aktives Mitmachen und viele Wett- boten: Mit korrekten und angemessenen Übungen Einreichungen. Am 23. April 2016 wird dann live für die jeweilige Altersgruppe. Es werden sehr abunser «MGGA-Wett-König» erkoren, welcher einen wechslungsreiche Übungen eingebracht, dies spielerisch und mit viel Humor. Somit kommen die schönen Preis erhalten wird. Lachmuskeln auch nicht zu kurz! Bitte melde deine Wett-Vorschläge bis am Sonntag, 14. Februar 2016 an: Auch die spätere Stunde, um 19.45 Uhr beginnend, bietet 45 Minuten lang ein ähnliches, jedoch etwas mehr forderndes Angebot. Danach spielen diejenigen, die noch bleiben wollen, Netzball. Dieses Ballspiel ist sehr ähnlich zu Volleyball, nur wird der Ball abgefangen und gleich zurückgespielt. Ziel ist Franz Bollhalder Sandgrubenstrasse 5, 6146 Grossdietwil oder per Mail an: [email protected] 16 Vereine Rundbrief aus Honduras Cornelia Lustenberger es, den Ball ja nicht auf den Boden fallen zu lassen sowie keine weiteren Fehler zu machen, in dem Rundbrief 2015 man gewisse Regeln befolgt. Diejenigen, die wollen, können sogar bei der Wintermeisterschaft des Meine Lieben, Kantonalverbandes mitmachen. Zurzeit spielt unsere Netzballmannschaft in der dritten Liga, bei genügend Spielerinnen kann auch eine zweite Grup- wir stehen schon wieder vor einem Jahresende. Das 2015 war eines der schwierigsten, wenn nicht das pe gebildet werden. schwierigste der 20 Jahre, welche ich bereits in Am Mittwochnachmittag um 13.45 Uhr bieten wir Honduras lebe. Enorme Krisen in allen Bereichen ein Gesundheitsturnen in der Turnhalle für die wie Sicherheit, Politik, Wirtschaft, Bildung, Justiz, älteren Semester an. Nichtvereinsmitglieder (auch Gesundheit, Energie und Wasserzufuhr prägten das Männer!) können gegen einen Unkostenbeitrag von Jahr. Die Diktatur von Staatspräsident Juan Orlando Hernandez zeigt schon nach zwei Jahren sehr negaFr. 6.– pro Turnstunde teilnehmen. tive Folgen: Korruption wohin das Auge reicht und Wer sich angesprochen fühlt, kann sich ungeniert täglich fliegen neue Skandale auf. Der schlimmste bei einer der unten aufgeführten Frauen erkundi- Fall ist sicher derjenige im Sozialversicherungsbegen oder bei jeder anderen Turnerin des Frauen- reich, sprich Krankenversicherung, wobei es sich um sportvereins Grossdietwil. Dies, um keine verschlos- Beträge in Millionenhöhe handelt. Darunter leidet sene Türen anzutreffen, denn es stehen manchmal die Bevölkerung enorm und dies löste große Protestauch Anlässe ausserhalb der Turnhalle auf dem Pro- wellen in Honduras, aber auch von solidarischen Menschen im Ausland, aus. Um Ihnen mehr Eingramm. sicht zu dieser Lage zu verschaffen, teile ich nachfolgend meinen Podiumsbeitrag vom Juni 2015 mit Ihnen, Wir freuen uns auf dich! welcher im Willisauer Boten veröffentlicht wurde: Hedy Affentranger (062 927 12 14) Heidi Affentranger (062 756 23 72) Protestfackelzüge gegen Korruption und Straflosigkeit in Honduras Isabel Andermatt (079 366 16 78) Karin Marti (079 518 52 07) Franziska Bolliger (079 435 46 73) Alles hat seine Grenzen, auch die Geduld des honduranischen Volkes in Bezug auf die Ungerechtigkeiten im Land. Honduras befindet sich in einer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise. Beinahe keine Staatsabteilung funktioniert mehr. Ein Grund dafür ist die hohe Korruptionsrate, aber auch die diktatorische Regierung, angeführt vom Staatspräsidenten Juan Orlando Hernandez, der vor vier Jahren durch einen vermuteten Wahlbetrug an die Macht gekommen ist. Das öffentliche Gesundheitssystem ist zusammengebrochen. Während die Armenbevölkerung früher in den öffentlichen Krankenhäusern eine kostenlose Behandlung genossen hat, müssen sie heute für alles bezahlen. Es gibt weder Medikamente noch Medizinzubehör. Schwangere, welche eine Entbindung durch Kaiserschnitt planen, müssen ebenfalls die gesamten Kosten übernehmen, sogar für die spezielle Uniform des Arztes. Die armen Leute sind oft nicht in der Lage, alle notwendigen Arzneimittel zu kaufen. Als Folge der hohen Korruption im honduranischen Sozial- Lucia Koffel (079 388 26 46) Lydia Koller (062 927 20 14) Ursi Krauer (062 927 20 27) siehe auch auf der Homepage www.grossdietwil.ch > Vereine 17 Rundbrief aus Honduras versicherungssystem sind bis jetzt hunderte von Menschen gestorben. Grund dafür ist die schlechte Versorgung sowie fehlende Medikamente und medizinische Apparate in öffentlichen Krankenhäusern. Im Ganzen sollen rund 300 Millionen US-Dollar unterschlagen worden sein. Doch verurteilt wurde dafür bisher noch niemand. Anfangs Mai hat der TV- und Radiosender Globo über die Verwicklung hoher Regierungsfunktionäre und der Nationalen Partei an der Ausbeutung der Sozialversicherung (sprich Krankenversicherung) berichtet. Der Sender hat dabei sogar Kopien von Schecks veröffentlicht, welche die regierende Nationale Partei (PNH) von Scheinunternehmen erhielt. Das war ein eindeutiger Beweis, dass durch falsche Rechnungen Gelder aus dem Sozialversicherungssystem gezogen wurden. Es wird vermutet, dass die Partei diese Gelder für den Wahlkampf der Präsidentschaftswahlen 2013 verwendet hat, aus der Juan Orlando Hernandez als umstrittener Sieger hervorging. Der Fernsehsender Cholusat Sur berichtet von ca. einer Million US-Dollar, die für den Wahlkampf der Nationalen Partei verwendet wurde. Andere Quellen sprechen von bis zu 90 Millionen US-Dollar. Tausende von mutigen Honduranerinnen und Honduraner in jedem Alter nehmen an den regelmäßigen abendlichen Protestkundgebungen teil. Mit brennenden Fackeln ziehen sie durch verschiedene Städte und Gemeinden im ganzen Land und setzen damit ein klares Zeichen gegen die Korruption. Gleichzeitig symbolisieren die Märsche die Grenze der Toleranz und die Protestierenden rufen: «Genug mit Straflosigkeit für die Korrupten des Landes. Wir fordern Justiz und den Rücktritt des Staatspräsidenten Juan Orlando Hernandez!» Ohne Zweifel lebt das honduranische Volk von Tag zu Tag mehr in einer Diktatur, denn auch die Massenmedien sind von der Machtelite gekauft worden. Diese haben anfänglich nichts über die Kundgebungen veröffentlicht. Erst auf Druck aus der Bevölkerung wurde gelegentlich darüber berichtet, jedoch oft mit manipulierten Kommentaren. Ganz im Gegensatz dazu berichteten die wenigen unabhängigen nationalen TV-und Radiosender und auch die internationale Presse über diese Protestkundgebungen. Die aktuelle Manipulations- und Diktaturpolitik vom Staatspräsidenten, zusammen mit seinem Regierungskabinett, hat das ohnehin geringe Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung auf einen neuen Tiefststand gebracht. Die neuen Veröffentlichungen der Staatsausgaben enthalten Positionen wie beispielsweise rund 500‘000 US-Dollar für «Schminkpropaganda» in den Medien. Damit soll dem Volk und dem Ausland vorgetäuscht werden, dass das Leben in Honduras täglich «besser» werde, auch wenn genau das Gegenteil der Fall ist. Diese Strategie ist mitverantwortlich dafür, dass der Hass gegen das Regime von Präsident Hernandez immer mehr zunimmt. In Honduras ist man nur willkommen, wenn man zu allem, was die Regierung macht, nickt und applaudiert. Wer sich kritisch dazu äußert, wird als Staatsfeind betrachtet. So erlebt es auch der Journalist Romero vom TV- und Radiosender Globo, der wie oben beschrieben den Mut gehabt hat, die Beweise von korrupten Machenschaften zu veröffentlichen. Genau dafür versucht die Regierung ihn nun hinter Gitter zu bringen, während die Korrupten des Staates nicht verfolgt werden. Als Schweizerin frage ich mich ernsthaft, wieso viele Länder – auch die Schweiz – ihre öffentliche Entwicklungshilfe in direkter Zusammenarbeit mit dieser korrupten Regierung von Honduras und anderen Regierungen in Drittweltländern abwickeln? So gehen Beträge in Millionenhöhe verloren, bzw. werden aufgrund der Korruption die Reichen der Drittweltländer noch reicher. Entwicklungshilfe vor Ort ist notwendig, aber nur sinnvoll, wenn diese direkt der Armenbevölkerung zukommt und zudem auch nachhaltig ist. Nur so kann dank echter Zukunftsperspektiven weiteren Flüchtlingsströmen vorgebeugt werden. Mögen die abendlichen Protestfackelzüge in Honduras und die Solidaritätskundgebungen auf der ganzen Welt gegen die Korruption und Straflosigkeit leuchten, damit die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. (Ende des Artikels) Zu Ihrer Information wurde der oben erwähnte Journalist David Romero von Radio/TV Globo am 13. November 2015 zu acht Jahren Haft verurteilt. Dies als Strafe, weil er die Korruptionsfälle der Regierung veröffentlichte, während die wirklich Korrupten die Freiheit geniessen. Meinungs- und Pressefreiheit In Honduras ist ein Fremdwort Sowohl aus politischen als auch aus Sicherheitsgründen kennt man in Honduras die Pressefreiheit nicht mehr und somit wird die ethische Berichterstattung als Heldentat erachtet (Journalist David Romero). Am 24. November 2015 wurde ein Telefongespräch 18 Rundbrief aus Honduras Strassenkinderprojekt Casa del Niño veröffentlicht, welches sogar die Mordabsichten am Journalisten David Romero bestätigt. Da die staatliche Institution ihre Programme für direkte Betreuung für Kinder mit sozialen Risiken anfangs dieses Jahres geschlossen hat und keine Kinder mehr beherbergt, bedeutet das für die nichtstaatlichen Institutionen, mehr hilfsbedürftige Jungen und Mädchen aufzunehmen. Das Strassenkinderprojekt Casa del Niño beherbergt seither ebenfalls mehr Kinder. Rund 40 Jungs im Alter von 6 bis 17 Jahren, welche verschiedenen Regionen angehören, leben momentan im Casa del Niño. Gewalt aller Art charakterisiert die vielen nicht integrierten Familien, welche die Kinder zwingen, ihre Familie zu verlassen in der Hoffnung, auf der Strasse ein «besseres Leben» zu finden, wo sie aber stattdessen ebenfalls Misshandlungen, Demütigungen, Folterungen, Hunger, Durst, Krankheiten und Drogenkonsum erleben. Im Casa del Niño finden sie dann ein würdiges Zuhause, wo sie Unterkunft, Essen, Schulunterricht und Freizeitangebote geniessen, aber auch gewissen Pflichten wie Putzarbeiten nachgehen müssen. Jährlich mache ich eine einfache Umfrage, um die Interessen der Jungs kennenzulernen und passende Freizeitaktivitäten organisieren und durchführen zu können. Dank Spendengeldern konnte der körperlich behinderte Malkünstler Olvin Ferrera den Zeichnungsund Malkurs im Casa del Niño weiterführen, an welchem zwei Gruppen von ehemaligen Strassenkindern mit großem Enthusiasmus teilnehmen. Für diejenigen, welche es noch nicht wissen: Der talentierte junge Mann Olvin Ferrera versuchte vor mehreren Jahren illegal in die USA zu reisen und verlor aufgrund eines Arbeitsunfalles auf tragische Weise Militarisierung/Sicherheit: Das Land ist militarisiert, so sehr, dass man sich eher in einem Land mit Kriegszustand fühlt und es einem manchmal Angst macht, denn leider werden regelmäßig Mitglieder des Militärs entlarvt, welche dem organisierten Verbrechen angehören. Die hohe Kriminalitätsrate sowie die regelmäßigen Polizeiund Militärüberschreitungen führen dazu, dass die Bevölkerung täglich mehr Angst hat, auf die Straße zu gehen. Flüchtlingswelle: Die Migration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf illegalem Weg aus Honduras wie auch aus anderen zentralamerikanischen Ländern bildet für viele weiterhin die einzige Hoffnung auf eine bessere Zukunft, obwohl sie dabei ihr Leben riskieren. Energie- und Wasserkrise: Die Bevölkerung inklusive die Unternehmen leiden fast täglich unter den bis zu 8 Stunden dauernden Elektrizität- bzw. Wasserrationierungen und sind an der Grenze ihrer Geduld angekommen. Preiserhöhungen ohne Kontrolle: Die Lebenskosten in Honduras sind in den letzten Jahren enorm gestiegen, ganz im Gegenteil zu den Mindestlöhnen, welche zudem von vielen Arbeitgebern nicht eingehalten werden. Zudem werden die Preise nicht um wenige Prozente erhöht, sondern auf einmal bis zu 25 % oder noch mehr. Als ich gestern auf der Post war, habe ich eine Mitteilung gelesen, wonach die Jahresgebühr für das Postfach von lps 500.– auf einmal auf lps. 900.– erhöht wurde, in diesem Fall also um 80 %. Sie fragen sich nun wohl: Und der Preisüberwacher? Dieser existiert zwar auf dem Papier, doch in Realität gibt es ihn nicht. Unter all diesen und noch vielen anderen extremen Bedingungen wird das Leben und Arbeiten in Honduras täglich schwieriger. In den letzten Monaten haben viele honduranische und ausländische Bekannte das Land verlassen. Der ständige Stress wegen Unsicherheit und einem nicht funktionierenden Staat steigt und bringt einem immer mehr auf den Gedanken, die Zukunft in einem besseren Land zu verbringen. 19 Rundbrief aus Honduras seine beiden Unterarme. Durch dieses Schicksal hat Olvin sein Maltalent entdeckt. Der 33-jährige Mann ist bei den Kindern sehr beliebt und ohne Zweifel ein echtes Vorbild für sie. Mit der direkten und indirekten Integrierung von Behinderten und weiteren Randgruppen kann ich so aktiv gegen die Diskriminierung kämpfen, Zeichen setzen und einmal mehr bewusstmachen, dass Integrationsarbeit für Friedenschaffung fundamental ist. Die Herstellung von Freundschaftskarten zählte dieses Jahr ebenfalls zu einer der beliebtesten Aktivitäten. Es gab viele Jungs, die anfangs überhaupt kein Selbstvertrauen hatten. Als ich sie zum Mitmachen einlud, antworteten sie mir ganz spontan: «Nein Coni, das kann ich nicht». Sie zweifelten an ihren Fähigkeiten. Das als Konsequenz ihres bisherigen Lebens, wo sie anstatt motiviert ausgelacht und misshandelt wurden. So nahm ich mich jedem dieser Jugendlichen im Einzelunterricht an und mit Geduld und Zuversicht und Schritt für Schritt lernten diese Jungen, wunderschöne Karten herzustellen. Wie immer: Übung macht den Meister! Viele Jungs staunten selber über ihr Können und waren schlussendlich ganz stolz. Diese gingen dann auch weitere Aktivitäten mit Selbstvertrauen an und gehören heute, zum Erstaunen von vielen, zu den regelmäs- sigen Teilnehmern meiner Aktivitäten. Ja, das kann passieren, wenn man die Kinder, trotz ihrer traurigen Vergangenheit, immer wieder motiviert und an sie glaubt. Für viele dieser Jungs ist es eine neue Erfahrung, jemanden zu haben, der an sie glaubt und integriert anstatt ausgrenzt. Studiumsunterstützung von ehemaligen Strassenjungen und weiteren hilfsbedürftigen Menschen sowie Abschluss-Diplomfeier Dank Ihrer Unterstützung war es mir auch dieses Jahr möglich, verschiede Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Schulmaterial zu unterstützen und diverse Studiumskosten zu übernehmen. Anfangs Dezember 2014 durfte der ehemalige Strassenjunge Erik Vallecillo nach einem mehrjährigen arbeitsbedingten Unterbruch sein Studium doch noch erfolgreich abschließen. Auch er hat mich als «Patin» für den Abschlussanlass angefragt, was für mich natürlich eine große Genugtuung war. Er arbeitet schon seit einigen Jahren als Berufsfeuerwehrmann und bildet sich stetig in diesem Bereich weiter. 20 Rundbrief aus Honduras Gefängnisarbeit Arbeit, die sie leisten. Ihr großer und unermüdlicher Einsatz für meine Projekte verdienen meine höchste Anerkennung. Im Namen aller Begünstiger wie Kinder vom Strassenkinderprojekt Casa del Niño, hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen und Gefängnisinsassen danke ich Ihnen von ganzem Herzen erneut für Ihre wertvolle finanzielle und moralische Unterstützung. Ihre Solidarität ermöglicht es mir, meine vielseitige Freiwilligenarbeit weiterführen zu dürfen und somit vielen Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenken sowie meine Lebenskosten abdecken zu können. Die Aktivitäten im Gefängnis laufen auch weiter. Aufgrund der verschiedenen Tätigkeiten wie Zeichnen/ Malen, Bibliothek, Werken/Handarbeiten, Schachspielen, Yoga und Kulturgruppe finden rund 150 Häftlinge eine Teilzeitbeschäftigung. Die Regierung hat sich zwar mit Gesetzen verpflichtet, den Häftlingen Rehabilitationsprogramme anzubieten, doch die Realität ist, dass die Regierung den Justizvollzug total vernachlässigt und wenig bis nichts macht. Meine bisherige Arbeit bestätigt mir, dass Menschen sich positiv verändern können, wenn man ihnen Chancen dazu gibt. Eine große Anzahl meiner Teilnehmer sind ehemalige Jugendbandenmitglieder und es ist sehr befriedigend, ihre positiven Veränderungen beobachten zu können. Einige von ihnen leisten jetzt sogar Freiwilligenarbeit im Gefängnis zum Motto «Hilfe zur Selbsthilfe». So beschaffe ich die nötigen Materialien, damit sie ihre Kenntnisse an die Mitinsassen weitergeben können. Es gibt sogar Häftlinge, die freiwillig Alphabetisierungsunterricht geben. Kürzlich habe ich einen jungen Insassen beobachtet, wie er einem fast 70jährigen Mithäftling Lesen und Schreiben beibrachte. Das war wirklich enorm beeindruckend. Aufgrund legaler Nachforschungen beim Gericht und bei öffentlichen Verteidigungen konnte ich wieder mehreren Häftlingen helfen, dass sie ihr Recht auf vorzeitige Entlassung gültig machen konnten, bzw. die entsprechenden nötigen Untersuchungen eingeleitet wurden. Nicht selten kommt es vor, dass wegen nicht pünktlich ausgeführten Prozessen die Insassen ihre Haftstrafe monatelang überschreiten. Zusammen mit einer Kollegin können wir ebenfalls die Anti-Gewalt-Trainingskurse fortführen. Wir haben jetzt sogar einige Häftlinge, welche nach entsprechender Vorbereitung zum ersten Mal mithelfen, den Grundkurs zu geben, welcher drei Tage zu je sechs Stunden dauert. Der Inhalt dieser Kurse besteht aus folgenden Themen: Selbstwertschätzung, Kommunikation, Zusammenarbeit, Gemeinschaft, Eingliederung und friedliche Konfliktlösung. Es gäbe noch viel zu erzählen über meine vielseitige Freiwilligenarbeit, doch ich möchte mich in Grenzen halten, damit dieser Rundbrief nicht noch länger wird. Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein friedliches und lichterfülltes neues Jahr 2016. Eine herzliche Umarmung Cornelia Lustenberger, Honduras La Ceiba (Honduras), anfangs Dezember 2015 Meine Bankverbindung für evtl. Spenden: Berner BEKB Huttwil, Konto Nr. 42 3.271.170.38 und IBAN CH87 0079 0042 3271 1703 8 lautend auf Cornelia Lustenberger. Einzahlungsscheine können jederzeit bei meinen Eltern (Tel. 062/927 12 67) angefordert werden. Einmal mehr herzlichen Dank an meine Mutter Trudi Lustenberger-Wyss und an meinen Bruder Marc Lustenberger für die wertvolle administrative 21 Vereine Veranstaltungen Tunnuschränzer Frauengemeinschaft Auch in diesem Jahr führen die Tunnuschränzer die Kinderfasnacht durch: Erben und Vererben – Fasnachtssamstag, 6. Februar 2016, 13.30 Uhr, Schulhausplatz Was passiert mit meinem Vermögen bei meinem Ableben? Was muss ich beachten, wenn ich meinen Ehepartner oder andere Personen begünstigen will? Welche Vorkehrungen kann ich auf mein Ableben hin treffen? Grundzüge des Erbrechts Wie gewohnt startet das bunte Treiben mit einem Umzug. Danach findet auf dem Schulhausplatz ein kurzes Monsterkonzert statt. Für alle Umzugsteilnehmer gibt es ein von der Gemeinde gesponserten Hot Dog. Beim anschliessenden Beisammensein in der Halle haben wir dank einer Tombola, dem Kinderschminken und einem Konfettibad sowie der Festwirtschaft für Gross und Klein etwas zu bieten. Am Abend übernehmen die Schützen das Zepter. Für die Weiterführung des Oldieballs wünschen wir ihnen auf diesem Weg viel Erfolg und freuen uns auf einen gelungenen Fasnachtssamstag mit vielen Fasnächtlern. Tobias Bättig, Rechtsanwalt und Notar, wohnhaft in Altbüron, gibt einen praxisbezogenen Überblick über die Grundzüge des Erbrechts. Zur Sprache kommen die Instrumente der Nachlassplanung wie Testament sowie Ehe- und Erbvertrag. Überdies wird der Vorsorgeauftrag, welcher im Fall der Urteilsunfähigkeit anwendbar wird, kurz vorgestellt. Der Vortrag findet statt am Dienstag, 19. Januar 2016 um 20.00 Uhr im Pfarreiheim Grossdietwil Anmeldung ist nicht erforderlich. Anschliessend laden wir Sie herzlich zu einem kleinen Apéro ein. Auskunft: Antonia Bättig, Tel. 062 927 23 42, [email protected] 95. Generalversammlung der Frauengemeinschaft Dienstag, 26. Januar 2016 um 19.30 Uhr im Pfarreiheim Grossdietwil Auch im Vereinsjahr 2016 sind wir nochmals als «Frauenbande» miteinander unterwegs, bevor es im 2017 ein neues Motto gibt. Dazu sind alle Frauen aus unserer Talschaft herzlich willkommen. Neumitglieder werden sehr gerne aufgenommen. Wir freuen uns auf einen gemütlichen, lustigen und anregenden Abend. 22 Veranstaltungen Veranstaltungen Frauenbande unterwegs Vorankündigung Wir treffen uns am Dienstag, 23. Februar 2016 um 19.00 Uhr zu einem gemeinsamen Abendspaziergang. Themenabend Wein Am Freitag, 15. April 2016 laden wir Mann & Frau zum Themenabend Wein ein. Zusammen unterwegs sein, plaudern, lachen und die Stimmung geniessen. Beat Felder, Geschäftsführer vom Weinbau Mariazell, Sursee, begleitet uns im Pfarreiheim ab 19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr durch den Abend. Auskunft: Madeleine Fuchs, Tel. 062 927 30 01. Kosten: Fr. 40.– Frauenjass Themen werden sein: Grundlagen der Weinsensorik, den passenden Wein zum Essen finden, Weinaromen, wichtigste Traubensorten etc. Am Freitag, 26. Februar 2016 um 19.30 Uhr starten wir im Restaurant Löwen in Grossdietwil mit der ersten Runde. Auskunft und Anmeldung: Heidi Steinmann, Tel. 041 988 10 62. Es sind alle Frauen, welche gerne jassen, herzlich eingeladen. Wer bei drei Runden mitmacht, kann „Jasskönigin 2016“ werden. Liebe Frauen – getraut euch und macht mit! Impressum Anmeldung: bis Mittwoch, 24. Februar 2016 bei Daniela Bättig, Tel. 062 927 30 20. Redaktionsschlüsse Dietler Dorfzytig 28. Februar 2016 28. April 2016 28. Juni 2016 12. September 2016 28. Oktober 2016 28. Dezember 2016 Märchennachmittag im Pfarreiheim Liebe grosse und kleine Märchenfreunde Wir organisieren am Mittwoch, 2. März 2016 ab 14.30 Uhr im Pfarreiheim einen Nachmittag zum Thema Märchen. Die Dietler Dorfzytig erscheint zweimonatlich, gegen Ende des folgenden Monats nach Redaktionsschluss. Wir möchten Sie bitten, die Artikel, wenn möglich, als Word-Dokument per E-Mail zu senden. Fotos nicht in Word-Dokumente einfügen, sondern separat als jpg abgesichert einsenden! Bilder in grösstmöglicher Auflösung belassen! Kosten: Fr. 5.– Unsere Adresse: [email protected], 062 927 62 38 Anregungen und Wünsche nehmen wir gerne entgegen. Wir danken für Ihre interessanten Beiträge. Auskunft und Anmeldung bei Claudia Grüter, Tel. 062 927 19 00. 23 DIETLER AGENDA Januar Veranstalter Was Wo 19. 19. 20. 22. 23. 23./24. 26. 29. 29. 29. 30. 30. 30. 30. 30. 31. 31. Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Samariterverein Grossdietwil-Altbüron STV Altbüron Fasnachtskomitee 6 Gögs Ornithologischer Verein Altbüron Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron Schützenverein Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Turnverein Grossdietwil Museumdietu Fasnachtskomitee 6 Gögs Schulen Altbüron + Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil STV Altbüron Pfarrei Grossdietwil Senioren: Singnachmittag Vortrag: "Erben & Vererben" Generalversammlung Generalversammlung Altleutebesuch 21. Luzerner Rammlerschau GV um 19.30 Uhr Agathafeier, 19.15 Uhr Generalversammlung Agathafeier Feuerwehr G-A, Messfeier, 19.30 Uhr Ski- und Schneetag Museum offen Altleutebesuch Fasnachtsferien bis 14.02.2016 Darst. des Herrn, Kerzen-/Blasiusseg., 17.30 Uhr Fasnachtsumzug Darst. des Herrn, Kerzen-/Blasiusseg., 9.30 Uhr Pfarreiheim Pfarreiheim Gasthof Löwen Gasthof Löwen Pfarrkirche Roggliswil Pfarrkirche Februar Veranstalter Was Wo 04. 06. 06. 06. 07. 09. 10. 16. 17. 17. 18. 19. 20. 23. 23. 25. 26. 27. 28. 28. Fasnachtskomitee 6 Gögs/Tunnuschränzer Tunnuschränzer Schützenverein Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Tunnuschränzer/Plooggeister/6 Gögs Pfarrei Grossdietwil Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Samariterverein Grossdietwil-Altbüron CVP Grossdietwil Museumdietu Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil IG Rottaler Ernte Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Musikschule Luzerner Hinterland Einwohnergemeinden Altbüron + Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Schmutziger Donnerstag/Umzug Kinderfasnacht/Oldiball Oldieball Messfeier Brotsegnung-Agathabrot, 17.30 Uhr Messfeier Brotsegnung-Agathabrot, 9.30 Uhr Tuntiverbrennen/Uslumpete Messf. Aschermittw.Segnung, Aufl. Asche,19.00 Uhr Senioren: Singnachmittag Monatsübung Nominationsversammlung Gemeinderat Generalversammlung Chenderstobe 9.00-11.00 Uhr Generalversammlung Atemschutz, 19.30 Uhr Frauenbande unterwegs Senioren: Jassen oder Kegeln Frauenjass Solistenwettbewerb Blankoabstimmung Grosses Gebet für Kranke und Betagte, 13.30 Uhr März Veranstalter Was 09. 17. 18. 19. 19. 20. 21. 22. 22. 23. 24. 24. 25. 25. 25. 26. 26. 26. 27. 28. 30. Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil FC ALGRO Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Frauengemeinschaft Pfarrei Grossdietwil Einwohnergemeinde Grossdietwil Samariterverein Grossdietwil-Altbüron Musikschule Luzerner Hinterland Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron Pfarrei Grossdietwil Schulen Altbüron + Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Museumdietu Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil Feuerwehr Grossdietwil-Altbüron 1. Kaderübung, 19.30 Uhr 2. Kaderübung, 19.30 Uhr Chenderstobe 09.00-11.00 Uhr Rückrundenstart Messfeier - Palmensegnung, 17.30 Uhr Familiengottesdienst, Palmensegnung, 9.30 Uhr Osterkerzen verzieren, 13.30 Uhr Gewerbe-Apéro Blutspenden Schülerkonzert Maschinistenübung, 19.30 Uhr Abendmahlsf. Messf. Gründonnerstag, 19.30 Uhr Osterferien - 10.04.2016 Kreuz-Weg (Familien) 9.30 Uhr, anschl. Suppe Karfreitagsliturgie, 14.30 Uhr Museum offen Osterfeuer entzünden, 20.50 Uhr Osternachtfeier, Messfeier, 21.00 Uhr Ostern, Messfeier, 9.30 Uhr Ostermontag, Messfeier, 9.30 Uhr Gesamtübung, 19.30 Uhr MZH Altbüron Pfarreiheim Schützenhaus Pfarrkirche Turnhalle G Turnhalle G Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarreiheim Grossdietwil Gasthof Löwen Pfarreiheim Altbüron Luthern Pfarrkirche Wo Pfarreiheim Aengelgehr Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarreiheim Pfarreiheim Fischbach Pfarrkirche Pfarreiheim Umgeb. Pfarrkirche Kirchenplatz Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche
© Copyright 2024 ExpyDoc