www.kiku.at KINDER Sonderseiten Chorfestival-Kids/25. April 2015 173 X 34 Kinderchor Festival Wien Am Vormittag des 25. April gingen die Kinder in Gruppen zu verschiedenen Aktivitäten, z. B. ins Haus des Meeres oder zum Kinder-KURIER. So sind Artikel auf diesen Seiten entstanden. BY Sebi S. und Juri.W Von 24. bis 26. April sind 10 Chöre aus verschiedenen Bundesländern in Wien. Sie blieben bis Sonntag, dem 26. April in Wien. Ihr Festkonzert fand im Rathaus statt. Dort sangen die 400 Kinder und Jugendlichen gemeinsam Lieder. „Schoafe“ Leistung der „piccanten“ Salzburger Vom Singen in der Schule bis zur „Großen Chance der Chöre“ – Salzburger Männerensemble „Piccanto“ in der Landeshauptstadt Wien. So wie es schon die Castingshow „Die Große Chance“ in den vergangenen Jahren gab, wurde dieses Jahr zum ersten Mal im ORF „Die große Chance der Chöre“ ausgestrahlt. Das Prinzip gleicht dem der „Großen Chance“: In mehreren Runden werden die Finalisten von der Jury ausgewählt und im Finale dem Fernsehpublikum live vorgestellt. Der Gewinner-Chor wird mittels Telefonvoting auser„choren“, erhält 25.000 Euro Preisgeld und wird hoffentlich noch ganz oft in Österreich und vielleicht auch in anderen Ländern zu hören sein. Nach vielen Proben hat „Piccanto“ es endlich geschafft auf die große Bühne Wiens zu kommen. Alles begann mit dem Erstklassen-Chor des Musischen Gymnasiums in Salzburg. Sie bekamen dort neben dem Spaß an der Musik auch gute Förderungen ihrer Stimmen geboten. 2010 entdeckte der Musiklehrer Thomas Huber das große Talent der acht damals 14-16 jährigen Jugendlichen und gründete zusammen mit den begeisterten Sängern das Männerensemble „Piccanto“. Auf die Frage woher wohl der außergewöhnliche Name stamme, antworteten die Salzburger in der Sendung „Die Große Chance der Chöre“ am 24.04.2015 lachend: ,,... weil wir so schoaf san, schauts uns an.“ Aber nicht nur ihre „Schärfe“ bewiesen sie auf der Bühne, sondern auch ihr großes Talent und erhielten deshalb auch drei Plus und den Joker von dem Jurymitglied Larissa Marolt und schafften es damit ins Halbfinale der Show. Wir drücken euch die Daumen für den weiteren Verlauf der Show, eure musikalische Zukunft und hoffen noch ganz viel von euch zu hören. Arianna Sereni, Sabine Ebner www.kiku.at KINDER Sonderseiten Chorfestival-Kids/25. April 2015 173 X 34 Das Übergewichtsproblem einem Burger als zu einem Gemüseauflauf greifen würden. Das sind 56,25%. Nun geben wir Tricks, wie man gesund lebt und abnimmt. Viel Bewegung und Sport können genug dazu beitragen. Doch man sollte nicht gleich zu stark beginnen sondern langsam anfangen, damit sich der Kreislauf und das Herz daran gewöhnen. Zusätzlich sollte man auf fette und kalorienreiche Nahrung verzichten Weniger Umweltverschmutzung! und die Überzeugung der anderen waren die meist erwähnten Punkte. Wir würden bitten, wegen des Umweltsschutzes mindestens einmal in der Woche einen autofreien Tag einzulegen. Jhanna, Nina, Veronika commons.wikimedia.org/ Strand in Sharm el Naga Die Umweltverschmutzung ist ein sehr anspruchsvolles Thema. Wenige Leute achten auf die Umwelt. Es beginnt damit, dass manche Menschen einfach achtlos ihren Müll bzw. Plastikflaschen oder ähnliches auf die Straße werfen. So gut wie alles künstlich Hergestellte ist schlecht für die Umwelt. Auch das Benzin ist besonders umweltschädlich. Das Atomkraftwerk in Tschernobyl hat ein großes Problem verursacht. Es liegt dort noch so viel radioaktiver Müll, dass die Tiere die dort leben, vieles davon aufnehmen. Wir haben Kinder und Jugendliche gefragt, wie sie die Umwelt verbessern wollen und das waren ihre Reaktionen: Es sollen mehr Mistkübel in der Stadt aufgestellt werden, weniger Plastik hergestellt werden, der Müll soll richtig getrennt werden, sparen, mehr Energie aus erneuerbaren Quellen (Sonne, Wind) gewonnen werden, mehr radfahren, Recycling wikipedia/commonsorcas in johnstone strait Warum viele Kinder und Jugendliche übergewichtig sind und was man dagegen tun kann. Viele Kinder in Österreich sind übergewichtig, weil sie sich nicht richtig ernähren und zu oft Fast Food und ungesundes Essen zu sich nehmen. Schuld an der Gewichtszunahme sind: zu wenig Sport, zu viel Zeit vor Spielkonsolen und zu häufiger Verzehr von Süßigkeiten. Deshalb sind die Kinder und Jugendlichen nicht mehr an der Umwelt interessiert. Das Ergebnis einer kleinen Umfrage in der Redaktionsgruppe des Chrofestivals ergab, dass neun von 16 Kinder lieber zu und mehr Obst und Gemüse essen. Doch man sollte nicht ganz auf Fleisch und Süßes verzichten, denn unser Körper benötigt auch solche Nährstoffe. Es ist jedoch immer ratsam, auf seinen Körper zu achten und nicht grundlos zu essen, wenn man keinen Hunger hat. Selina und Katrin Rettet die Wale! Es gibt leider viele Tiere die vom Aussterben bedroht sind. Eine dieser Arten davon sind WALe. Es gibt ungefähr 80 Walarten und sie leben seit 50 Millionen Jahren. Fische haben Schuppen, Wale dagegen glatte Haut. Sie sind die größten Säugetiere der Erde. Manche Arten werden mehr als 30 Meter lang. Sie können über 2 Stunden lang unter Wasser bleiben. Wale leben in Gruppen. Sie helfen einander und sorgen auch füreinander, wenn ein Tier krank sein sollte. Sie haben Nasenlöcher, die sie beim Tauchen verschließen, weil wenn Wasser in die Lungen kommt, ertrinkt der Wal. Wale verbringen als einzige Säugetiere ihr ganzes Leben im Wasser und gehen im Gegensatz zu den Robben nicht einmal zur Aufzucht der Jungen an Land. Einen Wal erkennt man schon von weitem an der Wasserfontäne. Kurz vor dem Auftauchen blasen sie das Wasser mit Atem aus einer Öffnung am Kopf. Es gibt einige bekannte Walarten: Großer Tümmler, Buckel-, Pot-, Blau-, Grindwal, Orca uvm. Julian und Tuana www.kiku.at KINDER Sonderseiten Chorfestival-Kids/25. April 2015 173 X 34 Schulen ohne Handys? In vielen Schulen ist es mittlerweilen gang und gebe,ein offizielles Handyverbot einzuführen.Ob dieses Projekt wirklich so erfolgreich ist, bezweifeln viele. Franz Gruber Montag, 7:45Uhr: Für die 13-jährige Schülerin Sabine E., die das Musische Gymnasium in Salzburg besucht, beginnt ein neuer Schultag. Schnell packt sie ihr Smartphone weg, um keinen Klassenbucheintrag zu bekommen. Wie an vielen Schulen in Österreich herrscht auch in ihrer Schule ein strenges Handyverbot. „Wenn man erwischt wird, wird einem das Handy abgenommen und man wird ins Klassenbuch eingetragen“, teilte uns die Schülerin mit. Doch die wenigsten Schüler finden dieses Projekt wirklich nützlich. „Wenn man dennoch telefonieren will, muss man in den kalten Vorbau gehen, damit soll uns Schülern die Handynutzung vergrault werden.“ Auch einige Lehrer sind nicht ganz einverstanden und halten sich nur selten an die strengen Regeln. Teilweise spielen sie selbst während des Unterrichts. Werden sie darauf angesprochen, entgegnen sie manchmal nur, dass diese Regeln nur für SchülerInnen seien. Manche Lehrpersonen verwenden jedoch das Handy auch als Speichermedium oder für Recherchen der SchülerInnen, wie uns eine Lehrerin aus Salzburg erzählte. Die Meinungen zum Handyverbot an Schulen gehen also weiterhin weit auseinander. Franziska & Eva Ausruf des Tages Ich hab das Internet schon gefunden!" „ Begleitende Lehrerin, die eigentlich „Interview“ sagen wollte Schule Karl-Toldt-Weg Im Sommer 2014 wurde die Schule KarlToldt-Weg (Wien) vergrößert. Es wurden 7 neue Klassen, 1 Bewegungsraum, 2 Garderoben und 4 neue Klos gebaut. Die Lehrerin der Klasse 3c ist außerdem Oma geworden. Die Klassen Lehrer heißen: 1a: David, Heidi; 1b: Nina; 1c: Michael; 2a: Pia; 2b: Sabine; 2c: Viktoria; 3a: Waltraut; 3b: Sabine; 3c: Lisi; 4a: Kathi; 4b: Gerlinde, Birgit; Turnlehrerin: Silvia; Nachhilfe: Florentine, Claudia Sara, Jon und Liya Uns fällt nichts ein Wir beide gehen in einen Chor. Nun findet in Wien das Kinderchorfestival statt. Vor dem Auftritt im Rathaus besuchte jedes Kind eine Aktivität, die man sich schon ein paar Wochen davor ausgewählt hatte. Aus unseren drei Lieblingsaktivitäten wurden wir zum Kinderkurier eingeteilt. Im KURIER stellten wir uns zuerst in einem großen Kreis auf. Danach teilten wir uns in Zweier- oder Dreiergruppen auf und sollten uns ein Thema überlegen. Einige wollten über Politik, andere über Handys und wieder andere über Chöre schreiben. Doch uns gefiel nichts davon. Die anderen Kinder fragten uns: „Was macht ihr denn in eurer Freizeit? Was sind eure Hobbys? Was interessiert euch denn?“ Eigentlich sollte es nicht schwierig sein, ein Thema zu finden, wenn man sich an diese Fragen hält. Aber in diesem Moment waren unsere Köpfe einfach leer. So standen wir ratlos da. Inzwischen hatte jede Gruppe eine Idee gefunden. Als wir sagten, dass uns nichts einfiel, erzählte der Zeitungsmitarbeiter uns eine Geschichte: Vor einiger Zeit saßen zwei elfjährige Mädchen vor dem Computer. Als der Mitarbeiter zu ihnen kam, waren die Schreibzeilen leer. Sie meinten, dass ihnen nichts einfiel. Doch dann kamen sie ins Grübeln, was „nichts“ eigentlich ist. Denn selbst „nichts“ ist doch immer etwas. Wenn man glaubt, nichts zu machen, muss man doch zumindest atmen. Schließlich schrieben die Mädchen einen langen Bericht über das Nichts. Tja, doch wie sollte uns diese Geschichte weiterhelfen? Die anderen Kinder begannen schon zu tippen, aber bei uns war es immer noch weiß. Manche gingen herum und starteten Befragungen. Eine Gruppe rechnete sogar Prozentzahlen aus und scannte ein selbstgemachtes Kreisdiagramm ein. Wir fragten uns, was die anderen interessierte. Schließlich kam uns die Idee, einfach unsere Situation zu beschreiben. Anfangs kam noch der Zweifel, ob wir überhaupt über uns schreiben durften, da man in üblichen Zeitungsberichten nicht die Wörter „ich“ und „wir“ benutzt. Doch da wir in der Kiku-Abteilung waren, schrieben wir, was wir wollten.So begannen wir zu schreiben. Esther Kim und Silje Masser www.kiku.at KINDER Sonderseiten Chorfestival-Kids/25. April 2015 173 X 34 heinz wagne r Schnappschüsse von der Arbeit in der KiKu-Redaktion
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