Programmheft herunterladen - Bayerische Volkssternwarte München

Ihr Fenster
zum Weltall
KURSE
Praktische Astronomie
Einführung in Orientierung am Himmel und Nutzung von Fernrohren
Mo, 25. Jan., 1., 15., 22. und 29. Feb. 2016, jeweils 18.30 Uhr
+ Exkursion (n.n.)
Kursleiter: Martin Elsässer und Markus Bentz, Kursgebühr 35 €
Die Welt der Sterne
Eine allgemeinverständliche Einführung in die Astronomie
An fünf Abenden werden folgende Himmelskörper ausführlich besprochen
und in zahlreichen Bildern vorgestellt: Unsere Sonne, die Planeten und ihre
Monde, Kometen, Einzelsterne und Mehrfachsternsysteme, veränderliche
Sterne, Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien.
mit Planetariumsvorstellungen, Vorführungen von astronomischen
Programmen am PC, Ausstellung astronomischer Fernrohre sowie
bei guter Witterung Himmelsbeobachtungen an den Teleskopen.
MERKURTRANSIT
am Montag, den 9. Mai 2016
Ab 13.12 Uhr läuft der Planet Merkur vor der Sonne vorbei. Als gestochener schwarzer Punkt zeichnet er sich vor ihr bis 20:40 Uhr ab.
Bei uns ist ab 12.30 Uhr bis zum Ende durchgängig geöffnet!
Eintritt: 6,- / ermäßigt 4,- Euro
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Samstag, den 16. April 2016 von 14 Uhr bis Mitternacht
bei freiem Eintritt
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TAG DER OFFENEN TÜR
Mit Ihrer Mitgliedschaft können Sie viele Angebote der Volkssternwarte kostenlos wahrnehmen und gleichzeitig einen
wertvollen Beitrag zu den Aufgaben und dem Fortbestand dieser astronomischen Volksbildungseinrichtung leisten.
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Motto ist dieses Jahr der Mond, unser Erdtrabant.
Rund um dieses Thema bieten wir Planetariumsvorstellungen,
Kurzvorträge, Mitmach-Aktionen und vieles mehr. Ein genaues
Programm wird auf www.sternwarte-muenchen.de publiziert.
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Samstag, den 19. März 2016 von 18 Uhr bis Mitternacht
bei freiem Eintritt
Die Volkssternwarte wird in ihrer Öffentlichkeitsarbeit von der
Landeshauptstadt München unterstützt, muss aber dennoch
einen Teil der Ausgaben durch Eigenleistungen (Besuchereinnahmen, Mitgliedsbeiträge und Spenden) bestreiten.
Kassenautomat
Ausfahrt
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ASTRONOMIETAG 2016
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Teilnahme kostenlos
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Treffen jeden Dienstag 20.00 Uhr
Parkhaus
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Betreuer: Stathis Kafalis
Verkehrsverbindungen
Die Bayerische Volkssternwarte München e.V. wurde 1947
gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein mit rund 600 Mitgliedern mit dem Ziel, einer breiten Öffentlichkeit astronomisches Wissen in allgemeinverständlicher Form zu vermitteln
sowie den Amateurastronomen die Möglichkeit zur Ausübung und Weiterentwicklung ihres Hobbys zu bieten.
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Einstieg jederzeit möglich
Beobachtung am 80-cm-Großteleskop
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Einen hochpräzisen Teleskopspiegel mit eigenen Händen zu schleifen und
dann das persönliche Traumteleskop damit zu bauen, kann verblüffend
einfach sein und viel Freude bereiten. Mit der Werkstatt der Volkssternwarte, sowie mit Rat und Hilfe erfahrener Teleskopbauer können auch
ehrgeizigere Projekte realisiert werden.
Ausstellungsraum mit Modellen zum Sonnensystem
Eingang
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Sternhimmel im Planetarium
Bus 55,
145, 155
Haltestelle „Anzinger Straße“
Die Mitgliedschaft in der Volkssternwarte bietet Ihnen:
Freien Eintritt bei allen im Programm aufgeführten Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Vereinszeitschrift "Blick ins
All"; Kontakte mit vielen Sternfreunden; Beratung und Hilfe
beim Erwerb oder Selbstbau von Beobachtungsgeräten sowie bei Ihren amateurastronomischen Tätigkeiten; kostenlose Benutzung der Leihbibliothek mit über 1000 Büchern und
vielen Zeitschriften.
für Busse
Spiegelschleif- und Teleskopbau-Treff
Werden Sie Mitglied der
Volkssternwarte München!
Einfahrt
Do, 30. Juni, 7., 14., 21. und 28. Juli 2016, jeweils 19.00 Uhr
Kursleiter: Peter Stättmayer
Kursgebühr 40 €
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Anzinger Straße
- Von der U- und S-Bahn-Station Ostbahnhof mit den Buslinien
55,145 oder 155 zur Haltestelle Anzinger Straße.
- Mit der U2 zum Karl-Preis-Platz, von dort zu Fuß 500 Meter
stadteinwärts oder eine Station mit Bus 55,145 oder 155.
- Parkmöglichkeiten in der Rosenheimer und Anzinger Straße
sowie gebührenpflichtig im Parkhaus.
Bayerische Volkssternwarte München e.V.
Rosenheimer Str. 145 h, 81671 München
Aufnahmeanträge erhalten Sie an der Abendkasse, über unsere Homepage oder sie werden auf Wunsch zugesandt.
Tel: (089) 40 62 39
www.sternwarte-muenchen.de
E-Mail: [email protected]
IBAN: DE69 7001 0080 0144 5208 02, BIC: PBNKDEFF
Mitgliedsbeiträge und Spenden an die Volkssternwarte können steuerlich abgesetzt werden.
Beobachtungsplattform mit Fernrohren
Gefördert durch:
Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Volkssternwarte München
mit Planetarium
Veranstaltungen
Januar bis Juli 2016
MÜNCHNER STERNSTUNDEN
VORTRÄGE
bei jedem Wetter - Dauer etwa 2 Stunden
Beginn jeweils 20 Uhr im Vortragssaal der Volkssternwarte
(Änderungen vorbehalten - aktuelle Informationen im Internet)
Im Anschluss an die Vorträge besteht bei günstiger Witterung
die Möglichkeit zur Himmelsbeobachtung an den Fernrohren.
Montag bis Freitag
vom 30.7. bis 10.9.2016 auch am Samstag!
Da bei Vorträgen und Kursen das Platzangebot beschränkt ist,
empfehlen wir Ihnen, sich Ihre Karte im Vorverkauf zu sichern.
September bis März: 20 Uhr
April bis August: 21 Uhr
Führung durch die Sternwarte mit folgenden Programmpunkten:
Ausstellungsraum: Mit Erklärung von Sonne, Mond und Planeten an mehreren anschaulichen Modellen.
Planetarium: Hier erleben Sie wetterunabhängig die Pracht eines
Sternhimmels, wie er in der Natur nur unter besten Bedingungen
zu sehen ist. Es werden die zur Zeit sichtbaren Sternbilder vorgestellt und die Veränderung des Nachthimmels bis zum Sonnenaufgang gezeigt.
Fernrohre: In 35 Metern Höhe auf der 300 Quadratmeter großen
Beobachtungsplattform werden die großen Teleskope gezeigt und
bei gutem Wetter Live-Beobachtungen interessanter Himmelsobjekte durchgeführt und diese dabei erklärt.
Sichtbarkeit von Mond und Planeten bei den Abendführungen:
Jan.
Mond
Merkur
13
Feb.
26 11
April
März
24
11
24
9
12
22
Mai
8
Juni
21
6
19
Juli
5
18
20
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Karten für Vorträge erhalten Sie ab 3 Wochen vor Vortragsbeginn an der
Abendkasse. Karten für Kurse sind ab sofort erhältlich.
Kosmologische Rotverschiebung - historisch und
hypothetisch
01.04. Boris Lohner (Volkssternwarte München)
Die Beobachtung der Rotverschiebung ferner Galaxien führte zur Erkenntnis,
dass das Universum expandiert. Kurioserweise stellte sich diese Expansion als
die Ursache der Rotverschiebung heraus, so dass die ursprüngliche Deutung als
Doppler-Effekt als Fehlinterpretation bezeichnet werden muss - eine
Fehlinterpretation, die aber die richtige Richtung aufzeigte. Der Vortrag geht auf
die Unterschiede der verschiedenen Rotverschiebungen ein und skizziert in
einem nicht ganz erst gemeinten zweiten Teil eine alternative Entwicklung, die sich
aus einer anderen Interpretation der beobachteten Fakten ergeben würde.
Frühlingssternhimmel und Merkurtransit
08.04. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Sonne, Mond und Sterne im Jahr 2016
15.01. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Umfassender Überblick über die Himmelserscheinungen im Jahr 2016.
Der Wintersternhimmel
29.01. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Es werden interessante Objekte und Sternbilder am Frühlingssternhimmel vorgestellt sowie Tipps zur Beobachtung des Merkurtransits gegeben, der am
Nachmittag des 9. Mai bei uns gesehen werden kann.
Faszinierendes Weltall
22.04. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Ein Ausblick auf die eindrucksvollen Sternbilder und Himmelsobjekte winterlicher
Sternennächte. Da in dieser Jahreszeit Sterne in verschiedenen Entwicklungsstadien gut zu beobachten sind, wird auch auf den Lebenslauf der Sterne näher eingegangen.
Mit einer Auswahl der besten von Raumsonden und erdgebundenen Teleskopen
gewonnenen Aufnahmen werden die Himmelskörper und der Aufbau des Weltalls
illustriert. Von der Sonne als Ausgangspunkt führt uns die „Reise durch Raum und
Zeit“ über die Planeten, Kometen, Fixsterne, Sternhaufen und Gasnebel bis zu
den unvorstellbar weit entfernten Galaxien am Rande des sichtbaren Universums.
Zur Geschichte der Ortsbestimmung auf See
Botschaften vom Götterboten Merkur
19.02. PD Dr. habil. Guenther Oestmann (Bremen)
29.04. Hans-Georg Schmidt (Volkssternwarte München)
Heutzutage ist es spielend leicht, mittels satellitengestützter Navigation, dem „Global Positioning System“ (GPS) die eigene Position auf dem Globus präzise zu bestimmen. Der Weg hin zu diesem Entwicklungsstand war lang und nicht immer geradlinig. Im Vortrag wird ein chronologisch weiter Bogen geschlagen: Von der küstennahen Navigation früherer Jahrhunderte über das sogenannte „Zeitalter der
Entdeckungen“, in dem neue Verfahren und Instrumente zum Einsatz kamen,
über die Entwicklung der Seekarte und die Lösung des Längenproblems im 18.
Jahrhundert bis zur Entdeckung der Standlinienmethode durch Kapitän Sumner
im Jahre 1837.
Dieser Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club statt.
Nur wenige Menschen haben den sonnennächsten Planeten schon selbst einmal
gesehen. Und weil der Merkur wegen seiner geringen Distanz zur Sonne sehr
schwierig zu beobachten ist, war von ihm früher nur Weniges bekannt. Dies hat
sich seit dem erfolgreichen Verlauf der Merkur-Mission „Messenger“ grundlegend
geändert. Und demnächst rückt er ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Er wird am
Nachmittag des 9. Mai vor der Sonnenscheibe als kleines, schwarzes Pünktchen
vorüber ziehen.
Schwarze Löcher - Science Fiction oder Realität?
Uranus
KINDERVORSTELLUNGEN
geeignet bis etwa 12 Jahre: Freitag um 17 Uhr
vom 3.8. bis 7.9.2016 auch am Mittwoch um 14 Uhr
mit Planetariumsvorstellung, Führung im Ausstellungsraum
und bei gutem Wetter Fernrohrbeobachtung
Eintrittspreise:
Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,00 €
Ermäßigungsberechtigte (Schüler, ...) . . . . . . . . . . . . . . . 4,00 €
Erwachsene bei Vorträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,00 €
Ermäßigungsberechtigte bei Vorträgen. . . . . . . . . . . . . . 6,00 €
für Mitglieder der Volkssternwarte sind alle Veranstaltungen frei
An gesetzlichen Feiertagen sowie von 24.12. bis
01.01. ist die Volkssternwarte geschlossen.
17.06., 20 Uhr, Laura Proserpio (Max Planck Institute for
Extraterrestrial Physics)
Neue Wege der Satellitennavigation: Pulsare als
kosmische Wegweiser
03.06. Prof. Werner Becker (Max-Planck-Institut für
extraterrestrische Physik)
Seit Jahrtausenden navigieren und orientieren sich Menschen auf der Erde anhand der Gestirne am Himmel. Werner Becker und seine Arbeitsgruppe am MaxPlanck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching haben nun eine Navigationsmethode entwickelt, die auf den periodischen Signalen von Neutronensternen beruht. Diese soll es Raumsonden in Zukunft möglich machen, sich eigenständig im Weltall zurechtzufinden. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sich
Raumschiff „Enterprise“ aus der gleichnamigen Fernsehserie in den Tiefen des
Weltalls zurechtfindet? Mit welchem Navigationssystem es seinen Weg durch die
Galaxis findet? Pulsare könnten der Schlüssel zu dieser interstellaren Navigation
sein. Das ist keine Science-Fiction, sondern könnte bereits bei künftigen Raumfahrtmissionen zur Anwendung kommen. Der Vortrag stellt allgemeinverständlich
die pulsarbasierte Navigationsmethode im Detail vor und geht auf die technologischen Herausforderungen sowie mögliche Anwendungen ein.
Was Rosetta über die Entstehung von Leben erzählt
voraussichtlich 24.06., Prof. Kathrin Altwegg (Universität Bern)
Seit 12 Jahren ist die Raumsonde Rosetta unterwegs, hat Milliarden von
Kilometern zurückgelegt, nur um einen kleinen, schwarzen Brocken von 4
Kilometern Durchmesser namens Churyumov-Gerasimenko zu studieren. Die
Ergebnisse dieser Mission rechtfertigen nun die Investitionen. In einer Rückschau
auf diese verrückte Mission lässt Kathrin Altwegg die Höhepunkte Revue
passieren. Es wird gezeigt, wie Rosetta unser Bild von der Entstehung des
Sonnensystems, der Erde und schlussendlich von der Entstehung von Leben
verändert. Eine kurze Vorschau auf das bevorstehende Schicksal von Rosetta
schließt den Vortrag ab.
Physik)
01.07. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Kaum ein Science-Fiction Roman kommt ohne Schwarze Löcher aus. Wie sonst
sollte man in Sekundenbruchteilen durch die Raumzeit tunneln können, wenn
nicht durch den Schlund eines Schwerkraftmonsters? Sind Schwarze Löcher also
Science-Fiction? Oder gibt es sie tatsächlich? Was genau ist eigentlich ein
Schwarzes Loch? Der Vortrag erläutert, wie sich die Wissenschaftler ein
Schwarzes Loch vorstellen, wie es entstehen könnte und wie man es beobachten
könnte. Und gerade zum letzten Punkt gab es in den letzten Jahren viele
spannende Entdeckungen. So sind wir uns heute sicher, dass im Zentrum der
Milchstraße ein sehr schweres Schwarzes Loch haust. Lassen Sie sich entführen
an die Grenzen des Vorstellbaren!.
Seit 1990 umkreist das berühmte Weltraumteleskop die Erde und sendet uns
faszinierende Bilder der Himmelsobjekte. Bis heute sind Tausende von
Aufnahmen entstanden, die nicht nur durch ihre enorme Schärfe und den großen
wissenschaftlichen Wert, sondern auch durch die Schönheit der kosmischen
Gebilde beeindrucken, die durch kein Gemälde zu überbieten ist. Auf einer
Lichtbilderreise durch unser Planetensystem bis zu den Galaxien wird eine
Auswahl der schönsten Hubble-Aufnahmen gezeigt und die Natur der Objekte und
Erscheinungen erklärt.
Jupiter und die Juno-Sonde
08.07. Wolfgang Planding (Volkssternwarte München)
Schwarze Löcher - Galaxienmörder?
Im Sommer strahlt Jupiter am Nachthimmel. Schon in kleinen Fernrohren sind
seine Wolkenbänder auszumachen und seine vier großen Monde gut zu
erkennen. Von 1995 bis 2003 hat die Raumsonde Galileo jede Menge Daten und
eine Fülle phantastischer Bilder der Jupitermonde zur Erde übermittelt. Unser
Wissen über diese bizarren Welten lässt trotzdem Rätsel offen, die zu weiteren
Besuchen Anlass geben. So wird die NASA-Sonde Juno den Gasriesen ab Juli
noch genauer erforschen..
18.03. Dr. Leonard Burtscher (Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik)
Sämtliche Galaxien beherbergen extrem massereiche Schwarze Löcher in ihrem
Zentrum und interessanterweise besitzen diese immer etwa ein Zweitausendstel
der Galaxienmasse. Was bringt die Galaxien dazu, im Gleichschritt mit ihrem
Schwarzen Loch zu wachsen? Oder ist es das Schwarze Loch, das das Wachstum
der gesamten Galaxie steuert? Dieser Vortrag verspricht Antworten auf die Frage,
wie sich all die wunderbaren Sternansammlungen aus dem Chaos des frühen
Universums gebildet haben.
Der Sommersternhimmel
22.07. Peter Stättmayer (Volkssternwarte München)
Merkur in einer Aufnahme der „Messenger“-Sonde, (Bild: NASA)
TALK IN ENGLISH
X-ray astronomy and image acquisition
Hubbles Blick ins Universum
04.03. Dr. Stefan Gillessen (Max-Planck-Institut für extraterrestrische
Neptun
Ausbruch auf Komet ChuryumovGerasimenko (Bild: ESA)
Es werden die schönsten Sternbilder des Sommerhimmels und die eindrucksvollsten Regionen der Milchstraße vorgestellt.
The atmosphere of Earth is opaque to X-rays. While this is beneficial for our health,
it bans X-ray observations of astronomical sources. Only with the beginning of the
space era, the first X-rays of extragalactic sources were detected with dedicated
satellites. This opened the door to new science. Today we know that X-rays are produced in hot and violent processes, like the ones we observe in Active Galactic Nuclei and in Supernova Remnants, or in the vicinity of Black Holes. Together, we will
explore the main steps of the past, the present and the future in the fantastic field of
X-ray astronomy.
VORTRAG FÜR KINDER
Mit der Zeitmaschine ins Weltall - Eine AbenteuerReise zu den Sternen (für 8-12jährige)
16.03., 17 Uhr, Helmut Hornung (Max-Planck-Gesellschaft)
Gibt es nicht doch Außerirdische? Dieser Frage begegnen die Zuhörer im Verlauf
des einstündigen Vortrags immer wieder, und am Ende werden sie selbst eine Antwort geben können. Zuvor reisen sie als Passagiere an Bord der Zeitmaschine Intergalaxos zu Sonne, Mond und Planeten, tauchen ein in die Milchstraße mit ihren
Myriaden von Sternen, fliegen vorbei an Gas- und Staubwolken und begegnen explodierenden Sonnen und Schwerkraftmonstern. Schließlich führt der Trip in die
Unendlichkeit zu fernen Galaxien an den Grenzen von Raum und Zeit – Milliarden
Jahre zurück in die Vergangenheit, als das All mit dem Urknall auf die Welt kam.
KOLLOQUIEN
An nahezu jedem ersten Montag eines Monats findet ein Kolloquium statt,
bei dem Mitglieder der Volkssternwarte aus allen Bereichen der Astronomie
berichten. Zudem besteht hier die Möglichkeit zur Diskussion in lockerer Runde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an den astronomischen Kolloquien ist auch für Nichtmitglieder kostenlos. Themen und Termine findet man auf unserer Website unter http://www.sternwartemuenchen.de/kolloquium.html
SCHULFÜHRUNGEN
SONDERVERANSTALTUNGEN
für Kindergärten, Schulklassen und private Gruppen tagsüber
oder abends nach Vereinbarung mit Planetariumsvorstellung,
Führung durch den Ausstellungsraum und das Observatorium
sowie Fernrohrbeobachtung bei günstiger Witterung.
Diese Veranstaltungen können auch Ihren speziellen Wünschen entsprechend gestaltet werden.
Eine frühzeitige Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich:
etwa 2 Monate, bei Veranstaltungen an Freitagen 4 Monate.
Die Volkssternwarte online
www.sternwarte-muenchen.de
facebook.com/sternwarte.muenchen