aktuelle SchteiPoscht Herbst 2015

Schweizerische Vereinigung der Strahler
Mineralien- und Fossiliensammler SVSMF
Sektion Luzern
www.mineralien-luzern.ch
Mitteilungsblatt Nr. 21
Herbst 2015
Inhalt
S 2:
S 4:
S 6:
S 7:
S 9:
S 11:
S 14:
S 16:
Der Präsi hat das Wort
Letze SchteiPoscht
Fossilien
Präparierungskurs
80 Jahre Seppi Kost
Goldwaschen
Beverin
50 Jahre Bettina Meyer
Strahlerstubete
S 17:
S 18:
S 20:
S 21:
S 22:
S 23:
S 24:
Bibliothek
Chlaushock
Weisst du….
Vorträge
Chärnsmatt umgebaut,
Höcks
Unser Vorstand
Die letzte Seite
Der Präsi hat das Wort
Der Präsi hat das Wort
Ausserirdisch und unterirdisch
Die von Erich von Däniken stets aus archäologischen Funden
abgeleiteten Thesen sind wohl wissenschaftlich nicht bewiesen.
Er ist jedoch überzeugt, dass vor vielen Jahrtausenden
Ausserirdische auf der Erde landeten. Unsere Vorfahren –
Steinzeitmenschen! – verstanden nichts und meinten, es seien
Götter gewesen.
Wir – auch eine Art Steinzeitmenschen - glauben jedoch weder
an Götter noch an Ausserirdische, wenn wir nach Kristallen,
Mineralien, Gold oder Fossilien suchen. Denn es ist
wissenschaftlich bewiesen, dass wir die Entstehung unserer
begehrten
Naturschönheiten
unterirdischen
Prozessen
verdanken, sei es durch vulkanische Tätigkeit, Plattentektonik
oder sedimentäre Vorgänge, die Jahrmillionen zurückliegen.
Durch unser Wissen haben wir uns ein Grundverständnis für die
Kreisläufe der Natur angeeignet und sind dadurch für ihre
Schönheit aber auch für ihre Verletzlichkeit sensibilisiert. In der
„Schwäbischen Zeitung“ habe ich eine treffende Beschreibung
gefunden, die anlässlich der Gründung eines neuen
Mineralienvereins von Eva Winkhart gemacht wurde; „Steine
sammeln ist eine Leidenschaft mit 5 B’s: beschaffen, bestimmen,
bearbeiten, bewundern und bewahren!“
In diesem Sinne hatten wir auch unsere Exkursionen geplant. Im
Frühling fand die Fossiliengrabung (Organisation Hans Bürgi), im
Mai das Goldwaschen (Leitung Peter Stadelmann) und im Juli
die mehrtägige Exkursion Beverin (Leitung Walter Metz) statt. Es
wurden schöne Funde gemacht. Herzlichen Dank an dieser
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Stelle den Organisatoren. Leider mussten zwei Exkursionen
abgesagt werden (Sperrung Schöllenen, Schlechtwetter).
Nun zu zwei wichtigen Mitteilungen, die an einer
gemeinsamen
Strategie-Sitzung
(Vorstand
und
OK
Mineralientage) nach ausgiebigen Diskussionen beschlossen
wurden.
Letzte SchteiPoscht: Nach dem Rücktritt unseres Chefredaktors,
Alfred Keller, von Vorstand und Redaktion aus beruflichen
Gründen haben wir in unseren Reihen einen Nachfolger gesucht,
leider aber nicht gefunden. Wir haben in der Folge auch externe
Möglichkeiten geprüft, die aber nicht zuletzt aus Spar- und
organisatorischen Gründen nicht in Frage kamen. Kommt dazu,
dass unsere Homepage immer auf dem neuesten Stand mit
Berichten ist und jetzt dank neuer Software auch optimal mit
Smartphone, iPhone, Tablets usw. abgerufen werden kann. Wir
rufen euch auf, uns auch in Zukunft Berichte und Fotos für die
Homepage zu schicken. Mehr dazu im Bericht von
Vorstandsmitglied Walter Metz.
Nächste Mineralientage im Frühjahr 2018. Nach 15
nacheinander folgenden, erfolgreichen Mineralientagen machen
wir im 2016 und 2017 eine Pause. Dafür gibt es im Frühjahr 2018
eine grosse Jubiläums-Ausstellung zum 50-jährigen Bestehen
unserer Sektion.
In Kürze finden unsere gesellschaftlichen Höhepunkte statt: die
Strahlerstubete mit Raclette und der Chlausabend mit Lotto.
Siehe die separaten Ausschreibungen. Ich freue mich auf eine
rege Teilnahme an unseren Aktivitäten.
Bruno Richli, Präsident
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Letzte SchteiPoscht – Ein Stück Vereinsgeschichte
geht zu Ende
Lieber Leser,
Vor Euch liegt die letzte Ausgabe der Luzärner SchteiPoscht,
Zeit für mich ein wenig zurück zu schauen und mir einige
Gedanken zu machen.
Vor etwas mehr als zehn Jahren hatten der damalige Präsident
Hans Bürgi und Fritz Gautschi die Vision, ein eigenes
Vereinsblatt ins Leben zu rufen. Darin sollten alle unsere
Sektionsmitglieder zweimal jährlich übers Vereinsleben informiert
werden. Aus der Idee reifte bald ein Projekt und im Herbst 2005
war es dann soweit - das Redaktionsteam mit Fritz Gautschi und
Vreni Bitterli gestalteten die erste Luzärner SchteiPoscht. Aus
der Erstausgabe mit 16 Seiten ist ein beachtliches Info-Büchlein
mit bis zu 28 Seiten heran gewachsen.
Im Jahr 2009 gab es einen Wechsel im Redaktionsteam, Alfred
Keller übernahm die Führung, Fritz Gautschi und Walter Metz
unterstützen ihn dabei. Im Frühjahr 2015 ist Fritz Gautschi seiner
schweren Krankheit erlegen und Alfred Keller hat aus beruflichen
Gründen den Rücktritt als Redaktionsleiter einreichen müssen.
Einen Nachfolger zu finden gelang uns nicht, alle möglichen
Kandidaten sind beruflich und/oder familiär zu sehr engagiert und
keiner konnte darum das doch sehr zeitintensive Amt annehmen.
Da wir heute mit der Homepage und dem eMail sehr gute
Informationsplattformen haben, beschlossen wir im Vorstand alle
unsere Kräfte aufs Vereinsleben zu konzentrieren und nach 21
Ausgaben unsere SchteiPoscht einzustellen.
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Zum Schluss möchte ich allen die etwas zum Gelingen der
SchteiPoscht beigetragen haben herzlich danken. Ganz
besonders erwähnen möchte ich die Redaktionsleiter Fritz und
Alfred, die in unzähligen Stunden die SchteiPoscht gestaltet
hatten. Ganz grossen Dank gebührt aber auch den Präsidenten
Hans Bürgi und Bruno Richli für ihre vielen Beiträge, den
Börsenchefs sowie allen Autoren der Exkursionsberichte. Nur
dank den freiwilligen Beiträgen von engagierten Leuten lebte die
SchteiPoscht und lebt schlussendlich aber auch unsere Sektion.
Walter Metz
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Fossilien-Präparierungs-Kurstag
Am 2. Mai 2015 trafen wir pünktlich um 08.45 im
geowissenschaftlichen Atelier der Gebrüder Beat und Thomas
Imhof in Trimbach ein. Nach herzlichem Empfang von Thomas
Imhof weihte er uns 6 Teilnehmer in die „Geheimnisse“ des
Präparierens ein. Je nach Art des Gesteins kann man mit Ätzen
die Fossilien freilegen oder eben gerade gar nicht. Bei den
„Ebikoner“-Fossilien geht das überhaupt nicht, da sich der ganze
Stein sofort auflösen würde. Da sind pneumatische Stichel in
Kombination mit Sandstrahlen die richtigen Werkzeuge. Für feine
Strukturen ist auch das Bearbeiten unter dem Binokular oder mit
der Lupenbrille nötig.
Mit grossem Elan und ebenso grosser Sorgfalt begann jeder an
seinem Arbeitsplatz die mitgebrachten, Fossilien enthaltenden,
Steine zu bearbeiten und es war eine grosse Freude, wie sich
Schnecken und Muscheln herausholen liessen. Durch leichtes
Einpinseln mit Fassadengrundierung kamen die Detailstrukturen
noch schöner zu Geltung.
Die Zeit verflog im Nu. Nach letzten wichtigen und guten Tipps
von Thomas Imhof verabschiedeten wir uns bei ihm mit grossem
Dank. Im nahegelegenen Restaurant diskutierten wir bei einer
feinen
Pizza
unsere
Erfahrungen
mit
dem
Präparieren.
Begeistert
waren
Philipp
Herren,
Peter Kuster, Walter Metz,
Roli Brunner, Bea Wasser
(von den Aargauern) und
der Schreibende.
Bruno Richli
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Gratulation zum 80. Geburtstag von Seppi Kost
Eigentlich wollte ich Seppi am 3. Mai an seinem 80. Geburtstag
besuchen aber er wusste noch nicht, ob er dann mit seiner
Tochter unterwegs ist. So versuchte ich es später mit einem
Termin – aber typisch Seppi – er ist viel unterwegs. Immer wenn
ich Seppi begegne ist er aufgestellt und voller Tatendrang. So
musste er sich schweren Herzens für die letzte GV
entschuldigen, da der Hauswart abwesend war und er deshalb
zu dieser Zeit zum Haus schauen musste.
Zum grossen Glück hat sich Seppi von seinem schweren Unfall
(Treppensturz) im letzten Jahr wieder gut erholt, sodass ihm der
Arzt attestierte, dass er einen Blutdruck und die übrigen Werte
eines Jungen habe.
Seppi hatte ursprünglich als gelernter Möbelschreiner gearbeitet,
bevor er dann 1961 zur VBL als Billeteur/Kondukteur wechselte.
Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung.
In der Freizeit nahm das Strahlen immer einen grossen
Stellenwert ein. Seit dem Gründungsjahr unserer Sektion (1968)
ist er bei uns Mitglied. Mit etlichen unserer Mitglieder ging er
denn auch auf Strahlertour, z.B. nannte er Franz Ming, Kari Hotz,
Albert Imhasly, Richard Oberdlik und suchten im Urnerland,
Tessin und im Wallis nach Mineralien. Seppi war ein
erfolgreicher Strahler. Seinen grössten Einzelkristall fand er im
Gerental.
Die Mineralien brachten Seppi aber auch auf grosse
Auslandreisen. So war er mit Kollegen in Brasilien in den
Edelsteinminen, in Australien auf Opalsuche in Coober Pedy
oder im österreichischen Habachtal auf Smaragdsuche.
Wir danken Seppi für die treue Mitgliedschaft und ganz herzlich,
dass er uns als Anerkennung für unsere Arbeit jeweils einen
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Zustupf zum Jahresbeitrag übergibt. Lieber Seppi, wir wünschen
dir weiterhin alles Gute, viel G’freuts und natürlich eine gute
Gesundheit.
Bruno Richli, Präsident
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Bei Sonnenschein glänz das Gold doppelt so schön
Und wieder lacht die Sonne, wenn
die Strahler Gold waschen. Eine
fröhliche Schar traf sich pünktlich in
Romoos.
Besonders
gespannt
warteten einige Kinder auf das
anstehende Abenteuer. Aber auch
einer unserer älteren Mitglieder
freute sich auf den Ausflug in die
Fontanne. Franz Glückler erfüllte
sich einen Wunsch, und trat die
Wanderung hinunter zur Fontane an.
Das Taxi, gemeinsam mit einem deutschen Schäferhund nahm
er sehr gerne an. So konnte er den steilsten Abschnitt bequem
hinter sich bringen.
Kaum am Wasser wurde das Werkzeug in die Hände genommen
und fleissig gewaschen. Den Neulingen in Sachen Goldwaschen
wurde anfänglich gezeigt wie es geht. Die „alten Hasen“ wissen
ja wo sich das Gold versteckt.
Die Gemütlichkeit kommt bei
uns nie zu kurz. Dafür sorgte
Reto mit einem feinen Aperitif.
Herzlichen Dank. Die gebraten
Wurst am Feuer gehörte
genauso dazu, wie ein kurzer
Spass unter Kollegen.
Gold, ja Gold haben wir natürlich auch gefunden. Jeder nahm
einige kleine Flitter mit nach Hause. So verging der schöne Tag
im Flug. Die gemütliche Abschlussrunde im Kreuz in Romoos
gehörte natürlich dazu.
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Den jüngsten hat es auch Spass gemacht. Sie sendeten mir
folgenden Bericht. Herzlichen Dank:
Es hat uns sehr Spass gemacht und es war sehr spannend,
wie wir das Gold aus dem Wasser gefischt haben. Das
bräteln hat uns auch gut gefallen. Aber das coolste war, als
wir das Wasser gestaut haben und als es uns unsere
Gummistiefel mit Wasser gefüllt hat. Vielen Dank für den
tollen Ausflug.
Liebe Grüsse
Emilie & Max
Peter Stadelmann
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Exkursionsbericht Beverin Mi. 8. bis Sa. 11. Juli
Unsere grosse Sommer Strahler-Exkursion führte uns auf den
Glaspass ins Piz Beverin Gebiet. Dieses Jahr boten wir eine
Viertages-Exkursion an bei welcher die Teilnehmer individuell an
den verschiedenen Tagen mitmachen konnten. Schlussendlich
nahmen 15 verschiedene Teilnehmer an der Exkursion teil.
Eigentlich kann man auf dem Glaspass nur drei Tageskarten pro
Jahr lösen, doch dank Willis Verhandlungsgeschick mit der
Gemeinde Tschappina
konnten wir im Preis
von drei Tagen eine
Strahlerbewilligung für
vier Tage lösen.
Am Mittwoch, 8. Juli
war es soweit. Früh
morgens starteten die
Teilnehmer zum Weg
zum Glaspass. Erster
Halt war für die
meisten das Heidiland,
wo wir uns mit Gipfeli
und Kaffee stärkten.
Nach gut einer Stunde
erreichten wir den Glaspass. Schnell deponierten wir das
Gepäck, lösten die Patente und machten uns zum Strahlen
bereit. Nach einer kurzen offiziellen Begrüssung vom
Exkursionsleiter Walti und einigen Infos ging es bald los Richtung
„Zürcher Hügel“. Bei wechselhaftem und oft nebligem Wetter
gruben wir bei allen verdächtigen Stellen und suchten wir nach
den begehrten Bergkristallen. Ausser dass unser Präsidenten im
Nebel etwas den Überblick übers Gelände verloren hatte und er
180 Grad in der entgegengesetzten Richtung nach Hause gehen
wollte (doch Hugo ist ihm zufällig noch begegnet) passierte am
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ersten Tag nicht viel spektakuläres. Am Abend, so wie an allen
anderen auch, genossen wir die herrliche Küche vom Berghotel
Beverin. Natürlich durfte jeweils ein erfrischendes Bier nicht
fehlen!
An den nachfolgenden Tagen war heiter Sonnenschein und es
war sehr heiss. Am zweiten Tage teilten wir uns auf – eine
Gruppe besuchte den Schwarzen Nollen, eine zweite zum
Planggen und eine dritte Richtung Beverin. Bei einem frischen
Felsabbruch konnte ich einen kleinen, hübschen Fadenquarz
und einen hübschen Calcit finden. „The woman of day“ war aber
Manuela Filliger. Sie konnte unten am Schwarzen Nollen mit
Unterstützung von Hermann Fritzsche eine kleine Kluft öffnen
und viele wunderschöne Kleinstufen mit glasklarem Bergkristall
bergen.
Am dritten Tag zog es die meisten zum Schwarzen Nollen und
es wurden noch einige kleine Funde gemacht. Mich zog es mit
Patrick Zemp und Peter Stadelmann zum Planggen. Mit Seil und
Gstältli wollten wir die steilen Flanken absuchen. Leider ist das
Gelände stark abgesucht und die Vegetation (Büsche) hat das
ihre beigetragen. Schlussendlich landeten wir an der Stelle, wo
wir an einer früheren Exkursion nicht mehr weiter arbeiten
konnten. Dank der Erosion hatte sich das harte Gestein etwas
gelöst. Nach kurzer Zeit öffnete sich bei mir eine Kluft mit zwei
Taschen. Nach kurzer Zeit hatte ich viele Spitzen und Stufen
geborgen. Um an die hintersten Kristalle zu gelangen habe
musste ich den Klufteingang massiv vergrössern. Dank der Hilfe
von Peter (wir spitzten wie gepickt im Duett) gelang das
Unterfangen und auch die letzten Stufen konnten geborgen
werden. Am Abend tauchte zu unserer Freude überraschend das
Vereinsmitglied Walter Rinderer, ein grosser Beverin Kenner,
auf. Wir sassen gemütlich zusammen und diskutierten lange.
Walter gab uns noch den einen und anderen Tipp.
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Am letzten Tag
gingen
einige
nochmals
zum
Schwarzen Nollen
und Patrick, Peter
und
ich
zum
Planggen.
An
meiner Stelle war
nichts
mehr
zu
holen, dafür hatte
Patrick
seine
Stunde. Nach dem Motto „was nicht Niet- und Nagel fest ist muss
weg“ löste er eine Schieferplatte von der Wand. Dahinter kam
etwas Quarz und eine kleine Kluft zum Vorschein. Diese
bescherte ihm schlussendlich einen vollen Rucksack mit
herrlichen
wilden Bergkristall Grüppchen und
einige
Phantomquarze. Nach einer Stärkung auf dem Balkon gingen
dann auch die letzten Teilnehmer zurück ins Unterland.
Die schönsten Fundstücke von Manu, Patrick und mir werden
nächstes Jahr an einem unserer Höcks ausgestellt. Programm
folgt.
Zum Schluss möchte ich Sabine, Willi und der Crew danken für
die grosse Gastfreundschaft, Petrus für das schöne Wetter und
den Schutzengeln dass alles Unfall frei abgelaufen ist. Beverin,
wir kommen auf jeden Fall wieder einmal!
Walter Metz, Exkursionsleiter
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50. Geburtstag von Vorstandsmitglied Bettina
Meyer-Adamek
Am 8. August war es soweit. Unser Vorstandsmitglied Bettina
Meyer-Adamek
konnte
ihren
50.
Geburtstag
feiern.
Selbstverständlich wollten wir im Namen des Vorstandes und
aller Mitglieder mit ihr auf ihren Runden anstossen. Kassierin
Vreni Bitterli, Vize-Präsident Peter Stadelmann und ich machten
uns auf den Weg an den Pilatusblick und wurden vom
Geburtstagskind in ihrem Heim herzlich begrüsst. Nach der
Überreichung der Geburtstagskarte und eines feinen Tropfens
gab es bei einem Cüpli das obligate Foto. Dabei überraschte uns
Bettina mit ihrer vielsagenden Jubiläumsbrille.
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Mit grossem Interesse schauten wir uns dann die herrlichen
Vitrinen an, wo die von Bettina selbst hergestellten
Schmuckstücke mit geschliffenen Kristallen, Edelsteinen und
natürlich den unverwechselbaren „Ämmerböle“ ausgestellt sind.
Bettina ist ein sehr engagiertes Vorstandsmitglied. Nebst dem
Amt als Mitgliederbetreuerin ist sie immer an vorderster Front
dabei, wenn Manpower gefragt ist. So gestaltete sie z.B. jeweils
den Sektionsstand, half beim Einpacken für den Kinderparcours
oder beim Versand der GV-Unterlagen und bei der Vorbereitung
der Strahlerstubete usw.
Liebe Bettina, wir danken dir für dein grosses Engagement und
wünschen dir im Namen aller Mitglieder eine gute Gesundheit,
alles Gute und dass dir noch viele weitere steinerne Kunstwerke
gelingen. Behalte deinen jugendlichen Schalk und deine
ansteckende Fröhlichkeit.
Bruno Richli
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Freitag, 23. Oktober Strahlerstubete mit Raclette à
discrétion.
Anmeldung bis spätestens 13. Oktober!
Wir treffen uns wie immer im Hobbyraum ab 19.00 Uhr. DJ Reto
wird uns mit volkstümlicher Musik die Sorgen des Alltags
vergessen lassen und das Duo Bruno+Moritz wird mit lüpfigen
Melodien zur traditionellen Live-Darbietung aufspielen.
Aus organisatorischen Gründen bitte rasch möglichst anmelden
bei unserem Vorstandsmitglied Vreni Bitterli
per Mail: [email protected]
per Tel. 041 280 43 71 oder Natel oder SMS : 079 470 47 63
oder
am nächsten Höck, resp. Vortrag auf der aufgelegten
Anmeldeliste,
damit wir entsprechend disponieren können.
Wichtig: Platzzahl ist auf 36 Personen beschränkt.
Für das Raclette und Zutaten à Diskretion werden wir wiederum
einen Unkostenbeitrag von Fr. 18.00 einziehen. Getränke und
Kaffee sind wie immer vorhanden und zu den günstigen
Stublipreisen zu beziehen. Wir freuen uns, wenn wir wieder Full
House haben.
Bruno Richli
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„Bibliothek“ im Strahlerstübli
Im Angebot stehen 185 Fachbücher zu den Themen Geologie,
Mineralogie, Fossilien und neuerdings auch zum Thema
Gemmologie (Monatsmagazine der Deutschen Gemmologischen
Gesellschaft) zur Verfügung.
Seit Bestehen der
Bibliothek
(2005)
haben
71
Vereinsmitglieder
(einige
mehrmals)
davon
Gebrauch
gemacht und dies
trotz Internet. Der
schnelle Klick für eine
Information ist zwar
bequem aber man
möchte halt doch
etwas in einem Buch
nachlesen können und eventuell auch die Quelle (Autor) kennen.
Wenn Du ein Buch mit nach Hause nehmen möchtest, so trage
Dich doch einfach in die Liste „Bücherausleihe“ ein.
Fachzeitschriften (Monatsmagazine), mit Ausnahme der Extra
Lapis, müssen nicht eingetragen werden. Ich erwarte aber, dass
Du die Zeitschrift wieder retour bringst und in den
entsprechenden Stehsammler stellst.
Möchtest Du Fachliteratur abgeben, so melde Dich bei mir. Ich
checke dann unter dem Motto „kein Buch doppelt“ um den leider
nur beschränkten Platz optimal zu nutzen.
Franz Wolf
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1. Einladung:
Chlausabend
mit Lotto am Freitag, 4. Dezember eintragen
2. Aufruf:
Für Preise für einen schönen Gabentempel sind wir
dankbar
Am Freitag, 4. Dezember wird es wieder spannend. Es findet
wieder unser überaus beliebter Chlausabend im Restaurant
Chärnsmatt statt. Wir werden euch auch dieses Mal ein feines
Essen zu einem vorteilhaften Preis anbieten und natürlich auch
das legendäre Lotto mit schönen Preisen durchführen.
Wer gewinnt dieses Jahr den Geschenkkorb?
Dazu sind wir auf eure Gaben, wie Mineralien, Bücher, Fossilien,
Esswaren, Wein, Schirme usw. angewiesen. Diese können
bereits am Höck vom 26. November an Pius Birrer abgegeben
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Werden, oder auch noch am Chlausabend selbst, von 18.00 –
18.30 Uhr. Wir danken jetzt schon allen Spendern für ihre
Grosszügigkeit.
Eine Einladung mit den detaillierten Angaben und mit
Anmeldetalon wird rechtzeitig verschickt. Der Vorstand freut sich,
mit möglichst vielen Mitgliedern das schöne Jahr mit einem
gemütlichen und geselligen Beisammensein abzuschliessen.
Der Vorstand
SchteiPoscht Nr. 21
Seite 20
Weisst du…
….dass unsere Homepage jetzt auf einer Software neuester
Generation basiert und eine neue Startseite hat. Damit sind wir
auf dem modernsten Stand und sämtliche Seiten können optimal
auf iPhones, Smartphones, Tablets usw. abgerufen und
angeschaut werden.
….dass der Präsident regelmässig vor den Vorträgen ein
Erinnerungs-Mail und sonstige Informationen schickt. Dazu
brauchen wir natürlich eure E-Mail-Adressen! Wer noch kein
solches Mail erhalten hat und das zukünftig möchte, den bitten
wir, die Mail-Adresse an [email protected] mitzuteilen.
….dass der Zuger Mineralienzirkel (MZZ) im Frühjahr an einer
ausserordentlichen GV die Auflösung beschlossen hat. Einige
Mittglieder des MZZ waren schon früher auch bei uns Mitglied
und andere sind erfreulicherweise vor kurzem zu uns gestossen.
Herzlichen Willkommensgruss.
….dass wir nach dem Rücktritt unserer Aktuarin Susanne
Schmidli den Vorstand neu konstituiert haben. Der bisherige
Vize-Präsident Walter Metz hat sich in Verdankens werter Weise
bereit erklärt, das vakante Amt als Aktuar zu übernehmen. Im
gleichen Zug haben wir Peter Stadelmann zum Vize-Präsidenten
ernannt. Er bleibt zusätzlich verantwortlich für die WerkstattBetreuung. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns herzlich bei
Susanne Schmidli für ihre grosse Arbeit (Protokolle,
Mitgliederliste, Exkursions-Administration), die sie für uns
geleistet hat.
SchteiPoscht Nr. 21
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Vorträge
Die Vorträge sind jeweils am 2. Donnerstag des Monats
um 19.30 Uhr im Restaurant Chärnsmatt, Rothenburg
Genügend Parkplätze, Busverbindung ab Bahnhof Luzern Nr. 50 / 51 / 52
08. Oktober
Uruguay und seine verborgenen Schätze
Dr. Kuno Stöckli, Zürich
12. November
“Schtraalnä”
Bilder eines faszinierenden Hobbys
Silvan Herger, Schattdorf
04. Dezember
Chlausabend mit Lotto
14. Januar 2016
Die grösste Kluft im Safiental
Christian Brodmann, Gipf-Oberfrick
Hast du einen Freund oder eine Freundin, die an einem der
Vorträge Interesse haben, lade sie ein, Gäste sind bei uns herzlich
willkommen.
SchteiPoscht Nr. 21
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Chärnsmatt ist umgebaut
Nach wie vor haben wir im neu umgebauten Gasthof Chärnsmatt
Gastrecht und dürfen auch unter dem neuen Betreiber den Saal
kostenlos für unsere Vorträge benützen. Ein grosser Komfort ist
der neu eingebaute, moderne Beamer, der qualitativ die
höchsten Ansprüche erfüllt.
Falls du mal mit deiner Familie ein familienfreundliches
Restaurant suchst (das Spielparadies wurde ebenfalls
ausgebaut) oder ein gutes Essen geniessen möchtest, wäre es
super, wenn du an die „Chärnsmatt“ denkst.
Geheim-Tipp: Forelle Müllerinnenart (frisch aus dem eigenen
Aquarium)!
Bruno Richli
Höcks im Strahlerstübli
Im Hobbyraum, Zugang Tiefgarage Waldheimstrasse 16, 6010
Kriens, ab 19.00 Uhr
Freitag, 23. Oktober
Strahlerstubete
26. November Ausstellung von Christoph Betschart
Anfänge als Berufsstrahler
Montag, 28. Dezember
28. Januar
Silvesterhöck
Ausstellung von Hugo Sigrist
Mehr vom Crap Ner
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Seite 23
Unser Vorstand
Funktion, Zusatzfunktion, Name, Adresse,
Telefon, Handy, Mailadressen
Präsident
Richli Bruno
Neuhusweg 7, 6205 Eich
041 281 22 18
/ 079 305 03 67
[email protected]
Vizepräsident
Werkstatts-Betreuung
Stadelmann Peter Hinterschür, 6113 Romoos
041 480 16 30 / 079 218 54 35
[email protected]
Aktuar
Metz Walter
Kassierin
Bitterli Vreni
Beisitzerin I
Meyer-Adamek
Bettina
Beisitzer II
René Kirchhofer
Exkursionen
Sonnmattstasse 58, 6043 Adligenswil
041 370 81 06 / 079 684 24 83
[email protected]
Sprengimatt 9, 6020 Emmenbrücke
041 280 43 71
[email protected]
Mitgliederwerbung
Pilatusblick 57, 6015 Reussbühl
041 250 89 36
[email protected]
Wesmeristrasse 5, 6221 Rickenbach
041 467 07 22
[email protected]
SchteiPoscht Nr. 21
Seite 24
Die letzte Seite
Denke daran ….
….dass die nächste Generalversammlung am Donnerstag, 25.
Februar 2016 im Restaurant Chärnsmatt stattfindet. Das Datum
bitte schon im Kalender vormerken.
…. dass am 24. und 25. Oktober die Solothurner und
Schweizerische Mineralien-, Fossilien und Schmucktage im
Landhaus Solothurn stattfinden. Interessante Sonderschau:
Einschlüsse in Mineralien und Edelsteinen.
….dass am 28. und 29. November die Mineralienbörse im
„Monséjour“ in Küssnacht stattfindet. Öffnungszeiten Sa 13.00 –
17. 00 Uhr, So 10.00 – 17.00 Uhr. Viele unserer Mitglieder
stellen dort aus und freuen sich euren Besuch.
….dass wir für das Jahr 2016 wieder am Planen des
Jahresprogrammes sind. Gesucht sind Mitglieder, die bereit sind,
an einem Höck über ihr Hobby oder über einen Fund zu
erzählen. Herzlichen Dank.
Meldungen an [email protected] oder Telefon 041 281 22 18
Das Redaktionsteam: Peter Stadelmann, Walter Metz
Hinterschür, 6113 Romoos,
Email: [email protected]