Der Turiner Kornkreis

Der Turiner Kornkreis
Von Werner Neuner
Am 23. Juni 2015 erschein in der Einflugschneise des Turiner Flughafens ein
Kornkreis, der für Diskussionen sorgen wird. Ein Kornkreis mit einer sowohl
klaren, als auch tiefgründigen Botschaft.
Dieser Kornkreis widerspricht in seinem Code jener Hypothese vollkommen,
gemäß der „Außerirdische“ diese Piktogramme in den Kornfeldern erschaffen
würden. Und er weißt darauf hin, welch zentrale Bedeutung jene Kräfte für
uns haben, die aus der Mutter Erde selbst entspringen.
Der Code
Der Kornkreis vom 23. Juni 2015 bei Turin,
Foto: www.cropcircleconnector.com
Dieses Piktogramm entdeckt am 23. Juni 2015 ein Pilot der Aeroporto Torino
Aeritalia. Der Kornkreis liegt wenige hundert Meter von der Start- und
Landebahn des ziemlich belebten Turiner Flughafens entfernt. Sämtliche Piloten
und Flugpassagiere, die in Turin landen oder starten, können diese Formation
sehen.
Das bedeutet aber auch, dass es sich hierbei um ein tatsächliches KornkreisPhänomen handelt. Wäre solch ein Piktogramm in dieser Komplexität und Größe
von Menschenhand geschaffen worden, wären hierfür eine große Gruppe von gut
ausgebildeten „Kornkreismachern“ und eine mehrtägige Arbeit vonnöten
gewesen. Doch nichts dergleichen war beobachtet worden.
In diesem Piktogramm fallen sofort jene regelmäßigen Strahlen auf, die aus je 8
Ringen und Kreisen bestehen. Das deutet auf einen ASCII-Code hin, auf jenen
Code, nach dem jeder PC und Laptop funktioniert. Und genau das ist es auch!
Die vollen Kreise stellen jeweils eine „0“ dar, die nichtvollen Kreise jeweils eine
„1“. So ergibt z. B. die Abfolge 01000101 das große „E“ usw.
Der Code im Kornkreis:"timeoETferentes"
Foto: www.cropcircleconnector.com
Alle 16 Strahlen können nach diesem Schema decodiert werden und ergeben:
„timeoETferentes!“
Das ist Lateinisch und bedeutet wörtlich übersetzt:
„Ich hüte mich vor den übermittelnden ETs!“
Und das ist eine wahre Sensation! Denn die „Kornkreis-Intelligenz“, welche die
vielen Tausend Kornkreise erschaffen hat, die bisher erschienen sind, teilt uns
damit mit, dass sie keine Botschaften von ETs bzw. Außerirdischen darstellt!
Diese Aussage verschärft sich noch durch folgenden Hintergrund:
Diese Worte spielen eindeutig auf einen Hexameter-Vers des römischen
Dichters Vergil (70 v. Chr. bis 19 v. Chr.) an, und zwar aus seinem Werk Aeneis,
Buch II, Vers 48-49. Die Aeneis beschreibt vor allem den Untergang Trojas.
Dort tätigt der trojanische Priester Laokoon den Spruch:
„ timeo Danaos et dona ferentes“
Das heißt übersetzt: „Ich hüte mich vor den Danaern, auch wenn sie Geschenke
überbringen“. Die Danaer sind jene Griechen, die soeben das Trojanische Pferde
als „Geschenk“ hinterlassen haben, welches letztlich zum Untergang Trojas
führt.
Das erklärt uns, warum die Kornkreis-Intelligenz sich vor den außerirdischen
Übermittlungen hütet. Denn mit dieser Anspielung vergleicht sie die „von oben
kommenden Botschaften“ mit dem trojanischen Pferd. Und sie bezeichnet
diese Botschaften als höchstgradig gefährlich, wenn wir Menschen diesen in
unseren Geist und in unserem Herzen Einlass gewähren!
Im Vordergrund der Kornkreis im Hintergrund die Start- und Landebahn
des Turiner Flughafens Foto: www.cropcircleconnector.com
Gaia
In meinem Buch „Die Kornkreise, das Geheimnis entschlüsselt“ (> > siehe
hier…) habe ich gezeigt, dass die Alien-Theorie im Bezug auf die Kornkreise
nicht haltbar ist. Außerdem habe ich gezeigt, dass wir das Kornkreis-Phänomen
am besten dann verstehen, wenn wir in den Botschaften der Piktogramme als
eine Kommunikation der Wesenheit Gaia (Mutter Erde) mit dem kollektiven Geist
der Menschheit verstehen.
Die Botschaft im Kornkreis von Turin bestätigt diese Sichtweise in sehr
eindrücklicher und zugleich brisanter Weise.
Das in der Botschaft zentrale „ET“ ist eine Abkürzung für „Extra Terrestrisch“
und bedeutet demnach „nicht von der Erde kommend“. Darin liegt ein ziemlich
deutlicher Hinweis auf unsere Geschichte. Hier eine ziemlich kurze und
kompakte Zusammenfassung:
In der Geistesgeschichte des Menschen erkennen wir ab ca. 3500 v. Chr. einen
tiefen Bruch. Ab da entwickeln sich hierarchische, patriarchale Gesellschaften.
Ab da gibt es überhaupt erst eine Differenzierung zwischen Arm und Reich, ab
da stellt sich das geistig männliche Prinzip über das weiblich nährende und ab da
erst beginnen die Menschen gegeneinander Kriege zu führen.
Ausgelöst oder zumindest emotional untermauert wird diese „neue Gesellschaft“
durch die Götter und deren Religionen. Der Mensch hatte begonnen, sich „nach
oben“, „zum Licht hin“ auszurichten. Dagegen ist nichts einzuwenden, doch
anstelle von Kräften, die den Menschen in seiner Entwicklung fördern, fand er
dort die Götter.
Diese Götter erklärten dem Menschen, dass sie (die Götter) nicht von der Erde
wären und sie behaupteten sogar, dass sie sowohl die Erde selbst, als auch den
Menschen erschaffen hätten. Demnach sind diese Götter ETs, eben
Außerirdische. Sie befahlen den Menschen, ihnen (den Göttern) zu dienen und sie
anzubeten, sich die Erde „untertan“ zu machen und alles Leben auf der Erde zu
beherrschen. Sie erklärten dem Menschen, dass die Frau eine untergeordnete
Rolle zu spielen hätte, sie befahlen den Menschen, gegeneinander in den Krieg zu
ziehen (ist tatsächlich so, lies einmal ins „Alte Testament“ rein…) usw.
Wenn du all das genauer wissen möchtest, lege ich dir das Buch „Blasphemie,
Erde in Aufruhr“ (> > siehe hier…) ans Herz.
Der Mensch glaubte.
Und der Mensch gehorchte.
Die Welt, die wir heute haben, mit all ihren Macht-, Kontroll- und
Angstsystemen, hat sich aus diesem gehorsamen Glauben entwickelt.
Und all das hatte damit begonnen, dass wir den nicht von der Erde kommenden
Göttern auf den Leim gegangen sind.
Wenn wir wirklich eine „Neue Welt“ wollen, in der wir ein erfülltes Leben
führen, werden wir diese sicher nicht „von oben“ (von den Extra-Terrestrischen)
geschenkt bekommen. Eine Neue Welt gelingt durch einen neuen Weg. Auf
diesem neuen Weg hören die Menschen auf die unkontrollierbaren und freien
Kräfte des Lebens, auf die Stimme der Mutter Erde.
Im Prinzip ist das alles ganz einfach. Voraussetzung dafür ist lediglich eine
Veränderung unserer Ausrichtung. Wenn anstelle der ständigen Suche „da oben“
eine Zuwendung an die nährenden Urkräfte „da unten“ beginnt, beschreiten wir
bereits den „Weg der Kraft“.
Mehr dazu findest du bei den frei downloadbaren Leseproben > > hier…
Kontrovers?
Mir ist es durchaus bewusst, dass dieser Newsletter heftige Reaktionen
auslösen wird. Ich habe schließlich der gängigen Alien-Theorie bezüglich der
Kornkreise widersprochen. Anstelle dessen sehe ich Gaia, die liebende Mutter
Erde selbst, als die Kornkreis-Intelligenz, die mit uns Menschen über diese
Piktogramme kommuniziert.
Ich habe außerdem vor der gängigen Ausrichtung auf „die Lichtwesen da oben“
gewarnt und bereits in meinen Büchern gezeigt, dass deren Absichten für uns
gar nicht so „lichtvoll“ sind. Stattdessen habe ich hier die Ausrichtung auf die
frei fließenden Urkräfte des Lebens (die nicht kontrollierbar und keineswegs
durch einen egozentrierten Willen lenkbar sind) angeraten. Dies Widerspricht
natürlich dem aktuellen Esoterik-Mainstream vollkommen.
Doch dieser Kornkreis am Flughafen von Turin hat genau diese kontroversen und
revolutionären Gedanken am 23. Juni 2015 dargestellt. An einem Flughafen! Die
Hunderte von Menschen, die dieses Piktogramm bei ihrem Abflug sehen, nehmen
diese Informationen auf einer unbewussten Ebene in sich auf. Sie nehmen diese
Informationen mit sich und tragen sie in die Welt hinaus…
Möge uns der Wandel zu einer lebenswerten Welt gelingen!
Und mögen wir doch auch den Mut aufbringen, die dafür nötigen revolutionären
Gedanken zu denken und die sich daraus ergebenden unkonventionellen Wege zu
gehen!