ausgabe n°04/2015 m agazin der vien na busin ess school handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien Der Shop in der Tasche: Shpock – eine Start-up-Erfolgsgeschichte mitten aus Wien „Wunderkind“ als Millionär: Julian Zehetmayr im Porträt Frisch-freches Medium: Der Brutkasten – Start-upNews braucht das Land Gesucht: Humorvolles Erbsenzählen Eine Allianz für’s Berufsleben. Es geht um die Allianz in uns. Die Verbindung der unterschiedlichen Kräfte in jeder und jedem. Gerade vermeintlich widersprüchliche Eigenschaften machen uns in der Allianz, dem familiären Weltkonzern, in Österreich so erfolgreich. Erkenne die Attraktivität der Allianz als Arbeitgeber auf unserer Karriereseite www.allianz.at/karriere und sprich mit uns über deine Karriere-Allianz. allianz.at/karriere VBS Hamerlingplatz 06 VBS Akademiestraße 08 Goliath lernt von David 09 VBS Augarten 10 Ein „Wunderkind“ als Millionär 12 VBS Floridsdorf 14 Eine Idee für alle Fälle 16 VBS Mödling 18 Start-up-News braucht das Land 20 VBS Schönborngasse 22 Ausgehen und feiern 24 Schöne Dinge 26 Impressum Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Sabine Balmasovich, Irene Pöltner. Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich. Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller. Coverfoto: Shutterstock/ Ismagilov. Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: [email protected], Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien. editorial inhalt 04 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Harald Klemm Shpock: Der Shop in der Tasche Eine moderne und praxisrelevante Bildung steht im Vordergrund der Vienna Business School und erfordert stetige Anpassungen. Die Vienna Business School als Schule der Wirtschaft fördert durch ihre qualitativ hochwertigen Ausbildungsschwerpunkte unternehmerisches Denken und Selbstständigkeit. Damit erwerben die SchülerInnen wichtige Werkzeuge, die auf dem Weg von der Businessidee bis zur Gründung eines neuen Unternehmens eine wertvolle Unterstützung bieten und erfolgreiches Handeln garantieren. KommR Helmut Schramm Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes: Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft (Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Dieses D ruckwerk w urde n ach d er R ichtlinie „Druckerzeugnisse“ d es Ö sterreichischen Umweltzeichens b ei d er D ruckerei B ösm üller P rint Management G esm bH & C o K G (UW- Nr. 779) gedruckt. XX-XX-XXX #04/15 Vienna Business Times 03 „Wir sind extrem stolz darauf, dass wir mit Shpock aus Wien heraus einen derartigen Erfolg feiern dürfen. Das ist ein schönes Signal für die Start-up-Szene.“ Shpock-Gründer Katharina Klausberger und Armin Strbac 04 Vienna Business Times #04/15 Katharina Klausberger und Armin Strbac gelang mit Shpock (SHop in your POCKet) eine richtige Erfolgsstory, die man gerne als Best Practice-Beispiel für gelungene Geschäftsmodelle heranzieht. Die beiden Gründer der finderly GmbH, dem Start-up hinter dem „mobilen Flohmarkt für schöne Dinge“, hatten schon in ihrer Studienzeit gerne auf Online-Secondhand-Marktplätzen nach „dem Schnäppchen“ gesucht. Wirklich zufrieden waren sie als Nutzer mit den meisten Anwendungen nicht. Shpock/Alexander Müller, Shpock Erfolgsbringer „Nebenprodukt“ Das führte die beiden WU-Absolventen zu ihrer ersten erfolgeichen Geschäftsidee: dem Produktberatungs- und Preisvergleichsdienst finderly. Doch noch während Katharina und Armin 2012 mit einer Best-Start-up-Auszeichnung für finderly gelobt und gefeiert wurden, machte sich ganz laut ein kleines „Nebenprodukt“ der Firma bemerkbar: die Flohmarkt-App Shpock. Eigentlich „nebenher aus Spaß betrieben“ überraschte der SecondhandMarktplatz mit rasant wachsenden Userzahlen. Die beiden Herzblutunternehmer konzentrierten sich nun auf Shpock. Mobile Secondhand-Revolution Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Shpock zu einer der beliebtesten LifestyleApps in Österreich, Deutschland und England, auf die heute mehr als zehn Millionen Nutzer zugreifen. Katharina und Armin, selbst perfekte Vertreter der „Generation Mobile“, hatten den Nerv einer jungen Community getroffen, für die das Smartphone nicht nur Networking- und Kommunikationswerkzeug ist, sondern auch oft der beste Shop. Ein Großteil der begeistern App-Nutzer ist unter 35 Jahre alt. Die Flohmarkt-App ersetzte die Textwüsten der alten Plattformen und optimierte den Marktplatz für das Smartphone. Eine einfach, intuitive Bedienung macht Spaß. Das wissen auch die App-Macher: „Das Einstellen eines Produkts muss 30 Sekunden und nicht zehn Minuten dauern.“ With the help of my friends … Das hoch motivierte Team im Unternehmen in Wien ist mittlerweile auf 45 Mitarbeiter aus 14 Nationen angewachsen. Von der Geschäftsführung bis zum Entwickler – alle sind leidenschaftliche „Shpockies“, durch deren Adern „grünes Blut“ fließt. Die Menschen hinter dem Produkt sind Katharina und Armin sehr wichtig: „Ohne den Einsatz des Teams wären wir nicht dort, wo wir jetzt sind, und Shpock würde sich nicht so deutlich von der Konkurrenz abheben.“ start-up 10 Millionen User, regelmäßige Top-Platzierungen in den App-Stores und kürzlich ein Deal, der den Ausbau zur globalen Marke möglich macht: die Flohmarkt-App Shpock, ein Businesswunder „made in Vienna“. könner Der Shop in der Tasche: Da wirst du zum Shpockie Auf dem Weg zur globalen Marke Wichtig war aber auch die Unterstützung von Business Angel Johann Hansmann, dem Angelfund Speedinvest und Fördergebern wie dem Austria Wirtschaftsservice und Inits. Schon bald zeigten internationale Investoren großes Interesse an der App aus Wien: 2013 stieg der norwegische Kleinanzeigen-Platzhirsch Schibsted als Partner ein. Im September hat Schibsted nun weitere Anteile des Erfolgs-Start-ups gekauft und hält jetzt 91 Prozent. Katharina und Armin bleiben in der Geschäftsführung. Zu spannend ist die nächste Herausforderung, Shpock nun zu einer internationalen Marke auszubauen: „Der Deal ermöglicht uns nicht nur mit Shpock Arbeit auf Weltklasseniveau zu leisten, sondern das Produkt auch von Wien aus in die Welt hinauszutragen.“ Erfolgsrezept Native Advertising Seit September setzt das Unternehmen nun auch auf einen Weg, um mit der mobilen FlohmarktApp Revenue zu machen: Shpock will nach erfolgreicher Beta-Phase mit Native Advertising in den internationalen Werbemarkt einsteigen.Werbekunden können mit mehr als 10 Millionen mobilen Secondhand-Shoppern in Kontakt treten. Mit Native Ads, die sich in das Erscheinungsbild integrieren, ohne den digitalen Schaufensterbummel zu unterbrechen, bietet Shpock maßgeschneiderte Integrationsmöglichkeiten an. www.shpock.de #04/15 Vienna Business Times 05 hamerlingplatz aus der schule Gemeinsamkeit macht stark! Bei der Schuleingangsphase werden Gemeinschaftssinn und Akzeptanz gestärkt. Mit zwei neuen Schwerpunkten setzt die VBS Hamerlingplatz bei der Schuleingangsphase auf eine verstärkte Förderung von Vertrauensaufbau, des Miteinanders und der gegenseitigen Akzeptanz. So werden bei Rhythmus- und Sprachübungen unter Anleitung von Musicaldarstellerin und Vocal Yoga-Trainerin Mona Allgäuer Körperbewusstsein und Kreativität gestärkt. Beim Schwerpunkt Diversität sollen Wahrnehmungen und mögliche Vorurteile hinterfragt und „Anderssein“ als wertvolle Chance greifbar gemacht werden. Die Schuleingangsphase ist eine wichtige Vorbereitung für neue SchülerInnen an der VBS, um die Gemeinschaft einer Klasse zu stärken und um sich besser kennenzulernen. Redaktionsluft schnuppern Katrin Rohrer (5AK) erzählt über ihr Praktikum bei einer der größten Tageszeitungen Österreichs: dem KURIER. KURIER/Thomas Ranner Redakteurin beim KURIER – das war mein bisher bestes Praktikum. Und es hat mich dazu motiviert, eine Karriere im Journalismus anzustreben. Gemeinsam mit zwei Klassenkolleginnen durfte ich im vergangen Juli Redaktionsluft schnuppern. Artikel schreiben, mit Redakteuren diskutieren und an Pressekonferenzen teilnehmen – all das war Teil meiner Arbeitstage. Und das Beste dabei: der Gewinn der KURIER-Nachwuchs- Challenge. Über 10.600 Mal wurden meine Onlineartikel gelesen. Für mich ist dieser Sieg nicht nur eine große Ehre, sondern er bedeutet auch den Gewinn einer Pressereise nach Rom Ende September. Besser geht’s nicht! http://kurier.at Digital City Vienna Aktionstag: Unisys Österreich Managing Director Roman Biller faszinierte mit seinem spannenden Vortrag „Informationstechnologie, neue Jobperspektiven und Datenschutz“ die SchülerInnen an der VBS Hamerlingplatz. Fakt ist: Die IT-Branche in Wien ist mittlerweile viermal so wirtschaftlich erfolgreich wie die Tourismusbranche. Neue Technologien bedeuten neue Jobs. Doch Biller machte nicht nur auf die Chancen der voranschreitenden Digitalisierung aufmerksam. Stichworte wie gläserner Mensch oder Datenmissbrauch sollten auch auf mögliche Gefahren aufmerksam machen und zur kritischen Auseinandersetzung anregen. 06 Vienna Business Times #04/15 VBS Hamerlingplatz (3) Unendliche Weiten des WWW Peer Buddies im Einsatz; Sie helfen beim Schuleinstieg und haben ein offenes Ohr für viele Probleme. Peer Buddies sind speziell ausgebildete SchülerInnen der HAK und HAS, die Erstklässler beim Schuleinstieg und der Selbstorganisation unterstützen und die ein offenes Ohr für typische „Starterprobleme“ haben. Sie betreuen auch im laufenden Schuljahr die ihnen zugeteilten Klassen und bieten Hilfe bei Bedarf an. Ausgebildet wird man zum Peer Buddy in einer 20-stündigen Schulung mit den Schwerpunkten Kooperation, Kommunikation, Stress-, Konflikt- und Mobbingprävention. Fortbildungen zu speziellen Themen (wie z. B. Cybermobbing) und ein zwei-wöchentliches Peer-Cafe mit Prof. Stöger und Prof. Gragl, die die Peer Buddies betreuen, sind Fixpunkte. Aus manchen Peer Buddies werden im Laufe des Jahres Peer-Mediatoren. Dafür besuchen sie eine zusätzliche 20-stündige Ausbildung, Abschluss ist ein Zertifikat für Peer-Mediation. Im Streitfall und auf Wunsch von SchülerInnen greifen die Peer Medis gekonnt schlichtend ein. Die Rückmeldungen der Peer Buddies: „Dieses Arbeiten macht Spaß, es ist ganz anders als Schule, es schweißt zusammen, wir helfen gerne.“ Ende Juni 2015 bildeten die erfahrenen Peer Buddies und Medis mit Unterstützung der LehrerInnen neue Peer Buddies aus. Durch die Unterstützung der Peers wird die Drop-out-Quote in den ersten Klassen wesentlich gesenkt. aus der schule hamerlingplatz You’ve got a real buddy! Wenn’s um meine Karriere geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.facebook.com/raiffeiseninwien #04/15 Vienna Business Times 07 VBS Akademiestraße (2) akademiestraße aus der schule Politik hautnah Kamera ab! Insgesamt 250 interessierte SchülerInnen beteiligten sich im September an den beiden Diskussionsveranstaltungen mit Wiener Jungpolitikern aller Parteien im Festsaal der VBS Akademiestraße. Informativ, sachlich, aber auch mit Emotion wurde über aktuelle Themen und die Programme der jeweiligen Parteien diskutiert. Die SchülerInnen waren von dieser Entscheidungshilfe für die vergangenen Gemeinderatswahlen begeistert. Die allgemeine Einschätzung nach den Diskussionsrunden: „Politik ist superinteressant! Ich gehe wählen!“ Die Multimedia & Webdesign-Gruppe des 4. Jahrgangs der VBS Akademiestraße absolvierte einen spannenden Studioworkshop bei Österreichs größtem Community-TV-Sender: Okto.TV. Die SchülerInnen konnten sehr eigenständig ein Sendungskonzept zum Thema Talkshow im Studio umsetzen und dabei alle relevanten „Positionen“ vor und hinter der Kamera mithilfe der Trainer erlernen: Kameraführung, Bildregie, Tontechnik und Moderation. Wir möchten uns ganz herzlich bei den beiden Trainern der Okto. Community TV-GmbH für diesen erfahrungsreichen und auch lehrreichen Tag bedanken! www.akademiestrasse.vbs.ac.at www.okto.tv Diskussionsrunden mit Politikern Studioworkshop bei Okto.TV FIND US ON SOCIAL MEDIA https://www.facebook.com/ViennaBusinessSchool https://plus.google.com/107013598150225930060/ https://www.youtube.com/user/viennabusinessschool/ www.vienna-business-school.at 08 Vienna Business Times #04/15 start-up Was große Unternehmen von Start-Ups lernen können. lehrmeister Goliath lernt von David Out-of-the-Box-Denken Unkonventionelles Denken und Gewohntes in Frage zu stellen – das zeichnet viele Start-ups aus. Große Unternehmen können hier von den Kleinen lernen: Indem sie bewusst Freiräume und Zeit für kreatives Denken und der Entwicklung von ungewöhnlichen Lösungen schaffen. Innovationsgeist Start-ups haben ein Management, das den Innovationsgeist, die Experimentierfreude und die Entscheidungskraft ihrer MitarbeiterInnen fördert. Die Konsenskultur großer Unternehmen hemmt oft Erneuerungen, zusätzlich blockiert mangelnde Entscheidungskompetenz. Führung mit Vision Start-ups denken, dass ein starker Gründer und seine Vision von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens ist. In großen Unternehmen sind Führungskräfte oftmals starken bürokratischen Zwängen ausgesetzt. Das mindert die motivierende Kraft in einem Führungsjob. Shutterstock/Lightspring Mehr Dynamik Start-ups haben eine Unternehmenskultur, die Herausforderungen sucht und positiv besetzt. Sie konzentrieren sich auf neue Produkte und lernen bewusst aus dem Feedback von Kunden oder Mitarbeitern. Cleverer arbeiten Start-ups setzen auf automatisierte IT-Infrastruktur und neue technologische Lösungen. Getreu dem Motto: Cleverer und leichter arbeiten – statt immer mehr. Mut zum Scheitern Start-ups akzeptieren mehr als große Unternehmen das Scheitern. Dadurch entwickeln sie „einen längeren Atem“: Fehler werden schneller analysiert, verbesserte Lösungen rascher entwickelt. #04/15 Vienna Business Times 09 Die 3AS zog es nach Graz und die 3BK erforschte die Seegrotte in Hinterbrühl. Die Wandertage an der Schule bieten nicht nur eine schöne Gelegenheit, frische Luft in der Natur zu tanken, sondern auch gemeinsam besondere Erlebnisse zu teilen. Für die 3AS ging es mit dem Zug in die Hauptstadt der Steiermark: Graz. Am Schloßberg bot sich den SchülerInnen ein traumhafter Ausblick auf die Stadt. Beflügelt von der Aussicht besuchte man per pedes den Uhrturm, die Grazer Burg und bestaunte die spektakuläre Architektur des Kunsthauses. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt ging es noch auf die Murinsel, bevor man um viele Eindrücke reicher nach Wien fuhr. Für die 3BK führte die Wanderroute über Mödling, die Ruine „Schwarzer Turm“ und durch lichten Föhrenwald („Wie in Afrika!“) zur Seegrotte in Hinterbrühl. Sie wurde im 19. Jahrhundert zum Gipsabbau genutzt und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. 1993 diente sie sogar als Drehort für den Hollywoodfilm „Die drei Musketiere“. Wie beim Ausflug: „Einer für alle, alle für einen!“ Verleihung: Herzliche Gratulation! VBS Augarten (4) augarten aus der schule Wanderlust an der VBS Kunstvoll: So kreativ kann die HAK sein! Im Juni wurde im Rahmen der Abschlusskonferenz durch Landesschulinspektor Mag. Fred Burda im Auftrag des Ministeriums der Titel „Oberstudienrätin“ und „Oberstudienrat“ an Prof. Mag. Gertraud Huber und Prof. Mag. Franz Maier verliehen. Direktor Mag. Alois Pack, das gesamte Kollegium und alle SchülerInnen der VBS Augarten gratulieren herzlich! Die 3BK der VBS Augarten hat sich im Rahmen einer Führung durch die Albertina bei den Projekttagen im Juni 2015 selbst künstlerisch betätigt. Monika Grzymalas Rauminstallation in der Ausstellung „Drawing Now: 2015“ hatte es den SchülerInnen besonders angetan. Im Workshop haben sie eine eigene, klebrige Teamarbeit aus Tape gefertigt. Die Mitarbeiterinnen des Museums waren von dem Ergebnis so begeistert, dass sie es gleich auf der FacebookSeite der Albertina präsentiert haben. www.augarten.vbs.ac.at www.albertina.at, www.facebook.com/AlbertinaMuseum 10 Vienna Business Times #04/15 Einen besonderen Berg bestieg die 3CS im September: den Olymp des Projektmanagements! Einen „Wandertag“ der besonderen Art bestritten die SchülerInnen der 3CS in Begleitung von Mag. Sigrid Weber und Mag. Werner Winkelmeier. Die „Strecke“ führte dabei durch die Struktur erfolgreichen Projektmanagements: Viele Meilensteine wie Strukturplan, Kostenplan, Projektauftrag und Analyse lagen auf dem Weg. „Bergführer“ Tobias und Stefan (startedeinprojekt.at) halfen den SchülerInnen, ihr Wissensziel zu erreichen. Und: Ein Obstsalat gab noch zusätzlich Kraft! Ein O-Ton von „wanderlustigen“ TeilnehmerInnen: „Der Workshop war sehr informativ und lehrreich und wird für unsere Projektarbeit sehr hilfreich sein. Wir konnten Tobias und Stefan beim Präsentieren zusehen. Dann waren wir dran. Wir bekamen eine Aufgabe, bei der wir unsere Kenntnisse über Präsentationstechniken vertiefen konnten.“ Dina Hassanein, Awas Jasin, Todor Kalezic, Mirell Nikic und Dennis Suljevic aus der schule augarten Starte dein Projekt! www.startedeinprojekt.at Gemeinsam schaffen wir das! Kennenlerntage fördern Gemeinschaftssinn Auch heuer fand zu Schulbeginn wieder ein Kennenlerntag für die 1. HAK- und HAS-Klassen statt. Dieser Tag bietet eine wunderbare Möglichkeit, dass sich die SchülerInnen auch außerhalb des Unterrichts besser kennenlernen und schon erste Ansätze einer Klassengemeinschaft entstehen. Vor allem abwechslungsreiche, gruppendynamische Übungen und Spiele im Turnsaal boten den SchülerInnen die Chance, die eigenen Stärken und Schwächen und jene der Klasse herauszufiltern. Auch für die Klassenvorstände war es ein tolles Erlebnis zu sehen, wie ihre „Schützlinge“ schon nach wenigen Tagen gemeinsam herausfordernde Aufgabenstellungen mit Spaß und Begeisterung meisterten. Wandertag Lobau: VBS Augarten (3) Ein Hotel voller Honig Begleitet von zwei Biologen des Nationalparkcamps der Umweltbildung Wien ging es für die 1BK durch Biotope, um dabei Interessantes über die 650 österreichischen Bienenarten zu erfahren. In mehreren Stationen beschäftigte man sich mit der Lebensweise von Wild- und Honigbienen. Höhepunkt bildete der Besuch des „Honigbienenhotels“: In echter Imkerschutzkleidung konnten alle die fleißigen Insekten beim Wabenbau beobachten. Eine Honigverkostung durfte natürlich nicht fehlen! #04/15 Vienna Business Times 11 start-up talente Wolfgang Wolak / Verlagsgruppe News / picturedesk.com Ein „Wunderkind“ als Millionär Mit gerade einmal 23 Jahren ist Julian Zehetmayr der jüngste Start-up-Millionär Österreichs. Mit der Entwicklung und dem Verkauf seines Mobile Advertising-Marktplatzes MobFox katapultierte sich der junge Wiener in die internationale Riege der „Golden Start-ups“. Das Internet und digitale Technologien haben Julian schon früh begeistert. Bereits mit zwölf Jahren programmierte er Internetseiten und entwickelte seine eigene soziale Plattform, MateCube. Wie vielen „Wunderkindern“ wurde dem jungen Wiener leicht und schnell langweilig. Manchmal in der Schule, aber auch mit eigenen Ideen. Da musste ganz einfach etwas Neues her: „Ich habe mich immer schon mit Geschäftsideen beschäftigt“, betont Julian. Er veranstaltete Clubbing-Events mit Freunden, aber langfristig war das dann auch „nicht sein Ding“. Mut zum Scheitern Mit dem Online-Lieferservice jetztessen.at gelingt ihm nicht gerade der große Coup im WWW. „Viele Sachen, die ich gemacht habe, sind in die Hose gegangen“, gesteht der Jungunternehmer ein, „wenn ich vorher aber nicht so viel falsch gemacht hätte, wäre auch MobFox nicht so ein großer Erfolg geworden.“ Die Angst vor dem Scheitern kann den Innovationsgeist lähmen. Eine wichtige Formel, die Julian schnell und früh gelernt hat. Der Weg nach oben Die IT-Branche zieht Julian magisch an. Er stößt auf einen erfolgversprechenden Markt: Mobile Advertising – Werbung in Smartphone-Apps schalten. Kein Kapital und keine Mitarbeiter, da musste das Talent schon selbst die Ärmel hochkrempeln: Julian entwickelte MobFox. Nach einem Jahr hat das Unternehmen eine Zentrale in London mit acht Mitarbeitern, kurz darauf in Paris. Zehetmayr agiert auf einem immer härter umkämpften Markt und beginnt die Suche nach einem Investor in den USA. Mit dem Werbetechnologie-Player Matomy findet Julian nach zähen Verandlungen den richtigen Partner: Er verkauft MobFox 2014 für 17,6 Millionen US-Dollar. Und bleibt Geschäftsführer. Wie man mit Geld umgeht, hat er in den Jahren davor gelernt. Und einen Ferrari braucht er auch nicht. Er investiert lieber wieder in andere Start-ups und fungiert als Business Angel. Eine Erfahrung ist jedoch nach dem Verkauf neu für ihn. Grinsend meint er: „Zum ersten Mal im Leben habe ich einen Chef“. Mobile Advertising MobFox ist Vermittler zwischen App-Publisher und Werbenden. MobFox leitet die digitalen Werbemittel weiter, die in die jeweilige App integriert werden. Pro Klick wird bezahlt, Mob-Fox erhält 20 % Kommission. www.mobfox.com #04/15 Vienna Business Times 12 Vienna business school schönborngasse Tage der offenen Tür 2015/16 Vienna business school akadeMiestrasse 21.11.2015, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Schnuppertage 25. – 28.01.2016 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, bitte um Voranmeldung. Vienna business school haMerlingplatz 28.11.2015, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Individuelle Schnuppertage gegen Voranmeldung mögich. 12 Vienna Business Times #4/09 13.11.2015, 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 14.11.2015, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Individuelle Schnuppertage gegen Voranmeldung jederzeit möglich. Vienna business school FloridsdorF 28.11.2015, 09.00 – 13.00 Uhr Schnuppertag 26.01.2016, Voranmeldung erforderlich. Vienna business school augarten 14.11.2015, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr 27.01.2016, 09.00 Uhr – 12.30 Uhr Schnuppertage 17. und 18.12.2015, Voranmeldung erforderlich. Vienna business school Mödling 20.11.2015, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr 21.11.2015, 08.30 Uhr – 12.00 Uhr Individuelle Schnuppertage gegen Voranmeldung möglich. www.vienna-business-school.at floridsdorf aus der schule Niemals vergessen Bewegende Stunden für 2AK und 2BK in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa im Konzentrationslager Mauthausen zwangsinhaftiert: Juden, Roma, Sinti sowie politische Häftlinge. Etwa die Hälfte wurde in dem Lager von den Nationalsozialisten ermordet. Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen soll die Erinnerung an diese dunkle Periode der österreichischen Geschichte mit ihren unbeschreiblichen Gräueltaten wachhalten und den Opfern gedenken. Die interessante, aber auch schockierende Führung brachte den SchülerInnen die Geschichte dieser Zeit nahe. Mauthausen und Gusen waren zeitweise der Lagerstufe III zugeteilt: Dies bedeutete Vernichtung durch Arbeit. Bei dem wohl größten Fluchtversuch, der sogenannten „Hasenjagd“, überlebten nur neun von 500 Flüchtigen. Nach der bewegenden Führung durch die Anlage sahen die SchülerInnen einen Film, in dem Betroffene von ihren Erlebnissen erzählten. Geschichten, die man besser niemals vergessen sollte. www.mauthausen-memorial.at Controlling im Mittelpunkt Vorzeige-Maturaprojekt „Plan Ahead“ Mit „Plan Ahead“ können Planungsrechnungen in Businessplänen anwenderfreundlich durchgeführt werden. Die Idee zu dem praxistauglichen Tool, das auch an der FH St. Pölten und ab dem Schuljahr 2015/16 im Schwerpunktfach Entrepreneurship eingesetzt wird, stammt von Jennifer Tröstler (5DK), Ramona Rauch (5AK), Edith Rozumilowksi (5AK) und Michael Zutz (5AK), die mit diesem Projekt zur Matura antraten und mit exzellentem kaufmännischen Über- und Durchblick punkteten. Nicht nur den Merkur für das „Best Economic Project“ gab es heuer dafür – auch beim Maturawettbewerb des Studiengangs Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement der Fachhochschule Steyr holte man sich den 1. Platz! ORF-Zentrum Küniglberg: Bei der Exkursion zum ORF-Zentrum konnten die SchülerInnen der 2CS hautnah den spannenden Prozess miterleben, wie Nachrichten fürs Fernsehen entstehen. Ein Highlight stellte die Wetteraufzeichnung mit dem ORF-Star Christa Kummer dar. Im Newsroom konnte man ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn Armin Wolf in der ZiB 2 seine prominenten Gäste empfängt. Und wie es vor oder hinter der Kamera ist, erlebte die Klasse mit Erheiterung vor dem Bluescreen. 14 Vienna Business Times #04/15 VBS Floridsdorf (3) Am Puls der Nachrichten VBS Floridsdorf (4) Treffpunkt: 6.30 Uhr, sechs Stunden Fahrt im Autobus. Dann endlich am Ziel: Sommerportwoche der Klassen 3ABCK am Pressegger See. Die SchülerInnen bezogen flugs die tollen Appartements auf einem großen Areal direkt am See. Spätes Mittagessen, und schon ging es los mit dem eigentlichen Zweck der Reise: dem Sport. Die nächste Überraschung: Traumwetter! Einige hatten dem Wiener Wetterbericht vertraut und packten nicht einmal Sonnencreme ein. Sie mussten mit Sonnenbrand und Topfenwickel „bezahlen“. Ein paar Mutige probierten den nur 17 Grad „warmen“ See freiwillig oder unfreiwillig aus, wie Standup-Paddler, Kajakfahrer und Surfer berichten konnten. Zwei Sonnentage später stieg die Wassertemperatur auf immerhin 20 Grad an. Frage an alle LeserInnen: Wie viele Prozente Steigerung sind das ;-)? Andere schwitzten bei Beachvolleyball, Tennis, Bodyshaping, Yoga, Zumba oder Mountainbiking. Manche konnten gar nicht genug bekommen und powerten sich bei Fußball, Volleyball, Tischtennis oder einer Seeumrundung komplett aus. Und weil die SchülerInnen nie ihren Schulerfolg außer Acht lassen, lösten sie auch „freiwillig“ WINFBeispiele von Prof. Racher. Bis zuletzt blieb man in Bewegung – vom Sport ging‘s direkt in den Bus zur Heimfahrt! aus der schule floridsdorf Sommer, Sport, Spaß! Back to VBS: Buntes AbsolventInnentreffen Die AbsolventInnen der VBS Floridsdorf feierten im Mai ein buntes Fest des Wiedersehens und Austauschs. Neben den „Golden Girls“, die ihr 50-jähriges Jubiläum feierten, waren auch AbsolventInnen gekommen, die vor 5, 15, 25 und 35 Jahren ihren Abschluss an der VBS Floridsdorf gemacht hatten. Der Gesprächsstoff ging beim Back-to-VBS-Circle nicht aus: Vor allem bei der Ausstellung „Unsere Schule im Zeitraffer“ wurde so manche lustige und schöne Erinnerung an frühere Schulzeiten wieder wach. #04/15 Vienna Business Times 15 tipps start-up Eine Idee für alle Fälle Förderungen, Unterstützungsprogramme, Investoren, Networking und Mentoring: Tipps für einen gelungenen Unternehmensstart. Spielfeld für neue Ideen Mit dem „A1 Start Up Campus“ möchte A1 innovative JungunternehmerInnen fördern und unterstützen. Wer mit einem innovativen Service oder Produkt durchstarten möchte, kann sich in einem mehrstufigen Prozess bewerben. Voraussetzung: Firmengründung im Anfangsstadium und ein unternehmerisch durchdachtes Konzept. www.a1startup.net Mentoring per Video Die Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) hat zwei interessante Programme im Programm: „aws First“ begleitet SchulabsolventInnen auf ihrem Weg von der ersten Idee zum Geschäftsmodell. Und „aws JumpStart“ unterstützt Inkubatoren, die Start-ups Infrastrukturen und Dienstleistungen anbieten, die ihre Entwicklung beschleunigen. Die Videoplattform Knowbie holt Persönlichkeiten hinter erfolgreichen Unternehmen und Projekten vor den Vorhang. UserInnen haben die Möglichkeit, direkt Fragen an die ExpertInnen zu stellen. Wertvolle Meinungen, Erfahrungen und Tipps werden in Videoform mit der Community geteilt. www.awsg.at www.knowbie.io Ein Festival für Pioniere Ein Engel für Start-ups Das „Pioneers Festival“ ist eines der weltweit größten Technologiefestivals, bei dem einmal jährlich in Wien die smartesten Start-ups, große Unternehmen, Medien und Investoren zum Austausch und zum Netzwerken zusammentreffen. Keynote-Speaker erfolgreicher Unternehmen präsentieren die besten Ideen von morgen. Know-how und Finanzierungsmöglichkeiten sind für junge Unternehmen wichtig. i2 Business Angels Austria bietet in Österreich das größte etablierte, unabhängige und bundesweite Vermittlungsservice (National Angels Matching Service) zwischen eigenkapitalsuchenden Unternehmen (Start-ups, bestehende KMU) und Business Angels an. http://pioneers.io www.business-angels.at 16 Vienna Business Times #04/15 PR-Fotos (7) Wertvolle Hilfe VIENNA BUSINESS SCHOOL SEMINARE 2015/2016 ERFOLGREICH DURCH DAS AUFNAHMEVERFAHREN AN UNIS UND FACHHOCHSCHULEN 14. November – ab 4. Jahrgang TOP BUSINESS ETIKETTE 14. Februar 2016 – ab 1. Jahrgang 20. Februar 2016 – ab 1. Jahrgang PROJEKTMANAGEMENT GENIALE LERN- UND MERKTECHNIKEN 27. Februar 2016 – ab 2. Jahrgang 21. November 2015 – ab 1. Jahrgang FIT FOR JOB INTERNATIONALES MARKETING 5. März 2016 – ab 1. Jahrgang 28. + 29. November 2015 - ab 3. Jahrgang RHETORIK + PRÄSENTATION DIE WELT DER BÖRSE 12 Vienna Business Times #4/09 TOP BUSINESS ETIKETTE SPEED READING 15. November 2015 – ab 1. Jahrgang 16. Jänner 2016– ab 2. Jahrgang EVENTMARKETING 23. Jänner 2016 – ab 3. Jahrgang 6. März 2016 – ab 1. Jahrgang www.vienna-business-school.at Sichere dir deinen Platz - Anmeldung im Sekretariat deiner Schule! www.facebook.com/ViennaBusinessSchool Bereits zum sechsten Mal konnten sich SchülerInnen der VBS Mödling in Irland auf das Arbeiten in einer globalisierten Welt der Zukunft vorbereiten. Bei einem zweiwöchigen Work Placement in Waterford wurde es SchülerInnen der 4K plus ermöglicht, ihre in der VBS erworbenen kaufmännischen Fähigkeiten praktisch anzuwenden und ihr Business English zu verbessern. Schon vorab konnten sich die Jugendlichen bei möglichen ArbeitgeberInnen bewerben: Jobs in Bereichen wie Verwaltung, Marketing, Kundenbetreu- ung und Verkauf, im Tourismus und Gastgewerbe, auf dem Erziehungssektor und bei Einzelhandelsfirmen stehen zur Verfügung. In den Gastfamilien und auch bei Ausflügen und Exkursionen lernt man während eines Work Placements nicht nur die Arbeitswelt des jeweiligen Landes besser kennen, sondern auch dessen Kultur und gesellschaftliche Gepflogenheiten. VBS Mödling (3) mödling aus der schule Work Experience in Irland Zertifiziert: Zu Gast: Qualität von Eyescreen Manager der Zukunft Klein, aber oho! – So kann das Resümee zum Projekt „Wir lernen Wirtschaft – ein Programm für die 4. Klasse Volksschule“ ausfallen. Im Unterrichtsfach Übungsfirma gestalteten VBS-SchülerInnen der 4. HAK drei Unterrichtsstunden für Volksschulkinder, um ihnen Wirtschaft spielerisch nahezubringen. Mit viel Eifer und Engagement arbeiteten die Junior ManagerInnen in den „Minifirmen“ mit. Sie lernten unternehmerisch zu denken, gestalteten Verkaufsstände, erstellten Produkte und überlegten sich die Preisgestaltung. Ziel der Qualitätsmarke Übungsfirma ist es, die Qualität der Arbeit zu sichern und zu steigern und das Lernen und Arbeiten im Unternehmen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die MitarbeiterInnen (4AK) der Übungsfirma Eyescreen Computerhandel GmbH und Leiterin Prof. Rode haben sich der Herausforderung einer österreichweiten Zertifizierung gestellt – mit Erfolg! Nur rund 20 Prozent aller Übungsfirmen nehmen an dieser Initiative des BMBF (BMUKK), der ARGE kaufmännischer Übungsfirmen und der ACT-Servicestelle teil. www.moedling.vbs.ac.at http://eyescreen.wix.com/uefa-eyescreen 18 Vienna Business Times #04/15 Bei Microsoft Österreich lernt man die Arbeitswelt von morgen kennen. SchülerInnen des Schwerpunktfachs Net und Web besuchten im Juni Microsoft Österreich. Besichtigt wurde das 2013 umgebaute Büro, das unter dem Motto „Das neue Arbeiten” steht: mehr Platz für Meetingräume, ein Großteil der über 250 Angestellten arbeitet nicht mehr an einem fixen Platz. Kommunikation und Teamarbeit werden durch diese Umgebung gefördert. Das Highlight war ein Einblick in die neuen Windows aus der schule mödling VBS Mödling (3) Das neue Arbeiten 10-Editionen für Geräte des „Internet of Things“ wie dem Raspberry Pi 2: ein Mini-Einplatinencomputer zur Steuerung von Geräten. Eine kleine „Rutschpartie“ gab es dann zum Abschied: Vom zweiten in den ersten Stock gelangt man nämlich bei Microsoft über eine Rutsche! www.microsoft.at Auf den Spuren der Wikinger Projekttage mit Kultur-Highlights und Sport Die SchülerInnen der 3 AK besuchten im Rahmen ihrer Projekttage das Burgtheater, versuchten sich in einem Hochseilklettergarten und erfuhren in der Ausstellung „Die Wikinger“ auf der Schallaburg viel Spannendes über Kultur, Leben Bräuche und bekannte Eroberungsund Handelsfahrten des nordischen Volks – abseits von jeglichen Klischees und Mythen. Gleichzeitig konnten sich die Jugendlichen im Workshop „Treffpunkt Ich und Wir“ mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen. Ausgehend von archäologischen Funden befassten sie sich mit der Frage, was andere Menschen in der Zukunft über uns denken könnten. Für die SchülerInnen eröffnete sich damit ein spannender Blick in die Vergangenheit und – über die Beschäftigung mit unserer Gegenwart – ein Abstecher in die Zukunft. Projekttage: Im steirischen „Joglland“ St. Jakob im Walde wurde für die SchülerInnen der 3BK für ein paar Tage Ende Juni zum neuen Zuhause. Der Besuch des Augustiner-Chorherrenstifts Vorau mit seiner imposanten Bibliothek und dem nahegelegenen Freilichtmuseum, einer alten Getreidemühle und des Museums „Kräftereich“, viel Sport, Käsemachen bei einer Joghurtbäuerin und eine aufregende Traktorfahrt standen auf dem Programm. Diese Tage am Lande waren für viele auch eine völlig neue Erfahrung. #04/15 Vienna Business Times 19 Der Brrutkasten meinungsmacher start-up Start-up-News braucht das Land „Der Brutkasten“ bringt Neuigkeiten, Tipps und Geschichten aus und für die Start-up-Szene und zeigt, welche innovativen Köpfe in der digitalen Wirtschaft in Österreich unterwegs sind. Dabei ist „Der Brutkasten“ auch selbst ein Start-up. Gegründet wurde es heuer von Lorenz Edtmayer, der mit seiner Tailored Media Group zu den Vorreitern von Mobile Marketing und Apps in Österreich zählt, und Dejan Jovicevic, Personalchef von „Die Presse“ und „WirtschaftsBlatt“. Redaktionell betreut wird „Der Brutkasten“ von der engagierten Chefredakteurin Theresa Sophie Breitsching. Zwei richtige Medienprofis stehen als Business Angels mit Rat und Tat zur Seite: Eva Komarek, Chefredakteurin von „WirtschaftsBlatt“, und Rainer Nowak, Chefredakteur und Herausgeber von „Die Presse“. An der Start-up-Szene in Österreich ist spannend … … die Vielfalt und auch Dynamik der Entwicklungen in diesem Bereich. Mittlerweile zeigen auch immer mehr ausländische Investoren Interesse an Entwicklungen aus Österreich. Damit öffnet sich die 20 Vienna Business Times #04/15 Tür zu internationaler Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit. Neugründungen in Österreich sind wichtig, weil … … sie die Unternehmen der Zukunft sind und damit auch künftige Arbeitgeber. Sie treiben die Innovation im Land nicht zuletzt auch für bestehende Konzerne voran, indem sie neue technische Lösungen bieten oder mit neuen Serviceleistungen Abläufe vereinfachen oder beschleunigen. „Der Brutkasten“ versteht sich … … als Bühne für Start-ups und innovationsgetriebene Wirtschaft und als eine Vernetzungsmöglichkeit und ein Bindeglied mit Investoren, Unternehmen und Interessierten. Die Plattform soll einen fixen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Österreich liefern, Durchblick im Förderdschungel verschaffen und unterschiedliche Investitions- und Finanzierungsmodelle vermitteln. „Der Brutkasten“ Informationen, News und Beratung zur Gründung von Start-ups, Talks, Eventhinweise und Storys zu bemerkenswerten Unternehmensgründungen sind auf der Seite zu finden. In naher Zukunft soll es auch ein Jobportal geben. www.derbrutkasten.at Auch wenn aller Anfang manchmal schwer ist: Es geht nichts über kluge Selbstorganisation und schlaue digitale Helfer! www.fuze.com für iOS, Android www.mindmeister.com für iOS, Android www.omnigroup.com für iOS www.polarisoffice.com für iOS, Android Fuze MindMeister OmniFocus Polaris Office Fuze bietet eine schnelle und qualitativ hochwertige Lösung für Videokonferenzen auf allen mobilen Endgeräten und Betriebssystemen, einschließlich neuer iPad-Versionen und Tablets von Samsung Galaxy. Tipp: Kostenfreies 30-Tage-Trial zum Testen herunterladen. Brainstormen, Ideen visualisieren und präsentieren, Aufgaben zuweisen und deren Fortschritt verfolgen – wo immer auch du gerade unterwegs bist. Ein starkes Mindmapping-Tool, das auch die Zusammenarbeit mit mehreren Benutzern zum Kinderspiel macht. OmniFocus ist eine einfache Projekt- und Aufgabenplanung nach der GTD-Methode (Getting Things Done), die Gedanken und Aufgaben direkt abspeichert, verwaltet und in To-do-Items überführt. Für AndroidNutzer auch als „QuantusTask“ erhältlich. Eine umfangreiche und kostenlose Büro-App, mit der man Texte, Tabellen und Präsentationen erstellen und bearbeiten kann (große Auswahl an Vorlagen!). Das Text-Tool ist vor allem für größere Bildschirme (z. B.Tablets) optimiert. Plus: der kostenlose Cloud-Speicher! app-welt auf neustart Das richtige Werkzeug Karo Data Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen in uns und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude mit Ihren Notebooks Ihr Karo Data Team Zubehör für Ihre Notebooks finden Sie auf unserer Hompage http://nbzubehoer.karodata.at A-1030 Wien Traungasse 11 Tel. 717-31-111 #04/15 Vienna Business Times 21 schönborngasse aus der schule Top-Plätze beim Berufswettbewerb Ausgezeichnet: Die Gewinner 1. Platz: Barbara Geher, Aufbaulehrgang HAK 1. Platz: Sebastian Landertshammer, HAK 1. Platz: Eva-Maria Petschnigg, HAK VBS Shönborngasse (3) 1. Platz: Anne-Sophie Stadler, HAK 2. Platz: Faik Hida, Aufbaulehrgang HAK 2. Platz: Daniela Misic, Aufbaulehrgang HAK 3. Platz: Nesrin Cavus, Aufbaulehrgang HAK Gleich sieben SchülerInnen der VBS Schönborngasse konnten sich beim Berufswettbewerb der kaufmännischen Jugend Wiens im Juni Top-Platzierungen holen (siehe Auflistung links).Vorab wurden unter allen SchülerInnen die jeweils Besten der Klasse ermittelt. Diese konnten dann in ihrer Kategorie und ihrem Schuljahr bei der Landesausscheidung antreten, bei der die LandessiegerInnen ermittelt werden. Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich! Bastelstunde: Amsterdam: Einsatz für Schönbrunn Reise zur Belohnung 22 Vienna Business Times #04/15 Grachten, kleine Häuser und Brücken, Spaziergänge, Van Gogh-Museum und NEMO Science Center: Nach Notenschluss verbrachte die 4BK entspannende und lehrreiche Tage mit Mag. Gabriele Reithofer und Mag. Andrea Hudolin in Amsterdam. Als Profis in der Kunst des Origami erwiesen sich viele SchülerInnen, die den Ausbau der Giraffenanlage im Tiergarten Schönbrunn bei einer besonderen Aktion unterstützten. Der Zoo rief auf, 1.828 Origamigiraffen zu basteln, um einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu bekommen. Speziell die 2AS löste einen richtigen Origami-Giraffen-Faltboom aus! 254 Papiergiraffen wurden an den Zoo übergeben. Das ist Wiener Rekord, der mit Lob und einem Riesen-Dankeschön vom Tiergarten Schönbrunn bedacht wurde. www.iamsterdam.com/de/ www.zoovienna.at VBS Shönborngasse (3) Voller Begeisterung reflektierten dabei Mentees und Mentoren diese einmalige Methode des Lernens, Weiterentwickelns, Vernetzens und zur Erweiterung des Horizonts. Beim abschließenden Brainstorming sammelten alle Anwesenden Ideen, wie man das Programm zwischen Unternehmen und Schule verbessern, ausbauen und weiter etablieren kann. Auch 2016 dürfen sich SchülerInnen der VBS Schönborngasse bei IBM bewerben, um von MentorInnen begleitet zu werden. aus der schule Im Juni fand in der IBM-Zentrale das Abschlussevent des IBM Mentoring Programmes statt. MitarbeiterInnen von IBM hatten sich SchülerInnen der VBS Schönborngasse als Mentoren zur Verfügung gestellt. schönborngasse Der gute Rat eines Mentors www.ibm.com/at/de/ Neue Partnerschaft Bachelorprogramm von Peek & Cloppenburg Für Frieden und Menschenrecht Besuch des United Nations Office Eine Führung durch das United Nations Office in Wien gab der 4CK Einblick in die Arbeit der weltweit vertretenen Organisation. Nicht nur allgemeine Informationen über die Vereinten Nationen wurden vermittelt. Ein bedrückender Film über Menschenhandel und ein visueller Überblick über die in den letzten Jahrzehnten durchgeführten Atomwaffentests vertieften das Wissen. Bevor die SchülerInnen internationalen Boden verließen, besuchten sie noch das Conference Center, sichtlich beeindruckt vom globalen Flair. Bei einem Kick-off-Event im Juni präsentierte Personalverantwortliche Karen Hey van de Rijdt das duale Bachelorstudium von P&C für VBS-AbsolventInnen. TeilnehmerInnen bekommen dabei Einblick in die verschiedenen Abteilungen, machen parallel an der Universität ihr Studium, sind finanziell unabhängig, weil sie regelmäßig ihr Gehalt bekommen, und können somit die Karriereleiter hinaufklettern. www.unvienna.org www.peek-cloppenburg.at #04/15 Vienna Business Times 23 Gewinnspiel 1 x 2 Tickets für das Konzert von Deichkind gewinnen! Beantworte folgende Frage bis 01.08.15: Wie viele Buchstaben hat das isländische Alphabet? E-Mail unter Angabe von Name und Telefonnummer an: [email protected]. 4 tagträumer dddd Die Isländer Of Monsters and Men verzaubern mit ihrem zarten Pop ein großes Publikum. Bald gastiert das Sextett in Wien. Island war für musikalische Überraschungen immer schon gut. Auch abseits von Björk, die seit bald 20 Jahren als Königin des Avantgarde-Pop regiert, kommt von der Insel in regelmäßigen Abständen Musik, die weltweit auf Resonanz stößt. Das stellten vor gut zehn Jahren insbesondere auch Sigur Rós eindrücklich unter Beweis. Der beschwingte Songwriter-Pop von Of Monsters and Men ist jedoch am besten Weg sich zum ganz großen Exportschlager zu entwickeln. Begonnen hat die Karriere des Sextetts mit dem Bandwettbewerb „Músiktilraunir“. Nur zwei Jahre später fand sich ihre Nummer „Little Talks“ auf Platz sechs der US-Charts. Kein isländischer Künstler kam in den USA jemals weiter die Chartsleiter hinauf. Vienna Business Times verlost mit dem Raiffeisen Club für das Konzert 1 x 2 Tickets! 2 electric church dddd Iggy Pop, Sepultura, Flogging Molly, Katzenjammer, Anti-Flag, Arch Enemy und natürlich die für ein Festival im burgenländischen Wiesen unvermeidlichen Therapy sind die großen Namen des heurigen Two Days a Week-Festivals. Der Wiesen-Klassiker findet dieses Jahr an drei Tagen am vorletzten Wochenende im Juli statt. www.wiesen-festivals.at 17.-19.07.15, Festivalgelände, Wiesen 3 alt j ddd Der Mann mit dem „Shizzle“ ist immer für Überraschungen gut. Gemeinsam mit Pharell Williams rettet Mr. Snoop den Vibe in der Musik, und die ständige Zusammenarbeit hat auch ein neues Album hervorgebracht: „Bush“. Live zu hören in Begleitung von Pusha-T und Maskulin in Wien. www.ofmonstersandmen.com 09.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr www.snoopdogg.com 22.07.15, Arena Open-Air, Wien, 17.30 Uhr 5 6 hip hop ball ddd andreas bourani ddd Wenn die Dropkick Murphys auf der Bühne stehen, dann kommt Bewegung ins Publikum. Die irisch-amerikanische Punkband mit dem Hang zu beschleunigtem Folk und harten Gitarren setzt im August der Arena zu. Durch musikalische Präsenz in US-Serien wie „O.C. California“ oder „How I Met Your Mother“ ist die Karriere von Death Cab for Cutie in Fahrt gekommen. Längst füllen die Indie-Rocker die Hallen auch ohne TV-Support. Beats vom anderen Ende der Welt bringen Fat Freddy’s Drop aus Neuseeland mit. Die Dub-, Downbeat-, Soul- und Jazz-Formation besticht durch außerordentlich intensive Beats, die live zur körperlichen Erfahrung werden. www.dropkickmurphys.com 10.08.15, Arena, Wien, 18 Uhr www.deathcabforcutie.com 17.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr www.fatfreddysdrop.com 10.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr 24 Vienna Business Times #04/15 Skalar Music (5), PR-Foto beim raiffeisen club ist immer was los feiern 1 deichking rock roll blabla +++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ www.ticketbox.at +++ +++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++ 2 13 6 dddddd 11.04.2016 The 1975 im Gasometer ddddd 23.04.2016 Boss Hoss in der Stadthalle Iddddd 23.04.2016 Annenmaykantereit in der Arena ddddd Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events vorschau 11.03.2016 Alligatoah im Gasometer Was noch KOMMT 45 #04/15 Vienna Business Times 25 nachshoppen schöne dinge Von Kopf bis Fuß: Beim Firmenstart richtig abheben Von der Bürosuche bis zu Gesprächen mit neuen Kunden: So bist du als Unternehmer-Newbie gut ausgerüstet. 1 Gespräche mit der Bank, bei dem Termin mit dem möglichen neuen Kunden will man auch noch Eindruck machen, dazwischen geht es zur Vorbesichtigung eines Büros: Viele Wege und Herausforderungen sind beim Start einer neuen Firma zu bewältigen. Für den professionellen „Auftritt“ zählt dabei nicht nur das passende Outfit, sondern auch das richtige Schuhwerk. Ob elegant im Look der 70er Jahre oder lässiger Citystil – mit diesen Modellen bist du immer gut zu Fuß: trendiger Velourlederstiefel von Lazzarini für sie und sportlicher Schnürboot aus edlem Leder von Fretzmen Gore für ihn. www.humanic.net 3 Smartes Hirn am Handgelenk 4 Tradition, die Eindruck macht Die SunnyBAG löst das Problem leerer Akkus ganz umweltfreundlich. In den Freizeit- und Businesstaschen sind Solarfelder eingebaut, die das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. USB-fähige Geräte (Smartphone, Tablet, iPod, DigiCam, …) können dabei ganz bequem unterwegs wieder aufgeladen werden. Die „Gear S2“ von Samsung ist eine Smartwatch, die sich nicht nur hübsch auf dem Handgelenk macht, sondern auch besonders bedienungsfreundlich ist. What‘s-AppNachrichten und E-Mails, die auf dem Smartphone (Android Version 4.4, 1,5-GBRAM) landen, können über dieses intelligente Wearable einfach abgerufen werden. Neue Geschäftspartner oder mögliche Investoren überzeugt vor allem deine Idee und Leistung. Aber warum nicht auch mit „Wiener Tradition“ charmant punkten? Die Porzellanbecher mit Jugendstil-Echtgolddekor der Designfirma „Das goldene Wiener Herz“ machen jede Besprechung beim Kaffee zu einem kulturellen Highlight. www.sunnybag.at www.samsung.com/at/ www.dgwh.at 26 Vienna Business Times #04/15 Humanic, SunnyBAG, Samsung, DGWH 2 Mit der Sonne auf Überholspur NICKY ROMERO NICKY ROMERO JEDEN SONNTAG AB 21 UHR IM ENERGY MASTERMIX AUF ENERGY ÖSTERREICH HÖRT EURE LIEBLINGSSHOWS ÜBERALL PER LIVESTREAM AUF ENERGY.AT Da ist was los. Die Raiffeisen Bankomatkarte im Wunsch-Design. Einfach eigenes Foto in ELBA-internet hochladen oder Bild aus der Galerie wählen und individuelle Bankomatkarte gleich online bestellen. 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