(VBS) Schönborngasse – seit Jänner zertifizierte FAIRTRADE

Wien, 9. Oktober 2015
Wien/Wirtschaft/Bildung
PRESSEINFORMATION
CSR-Tag der VBS Schönborngasse mit zahlreichen Experten
Die Vienna Business School (VBS) Schönborngasse – seit Jänner zertifizierte FAIRTRADE
SCHOOL - präsentierte im Rahmen eines FAIRTRADE-Aktionstages ihren aktuellen
Nachhaltigkeitsbericht 2015. Mit dabei waren zahlreiche Experten aus den Bereichen
Corporate Social Responsibility, allen voran Helmut Schüller (Vorstandsvorsitzender,
FAIRTRADE Österreich), Lisa Muhr (Geschäftsführerin, Göttin des Glücks), Susanne Luef
(Marketingverantwortliche, Zotter Schokoladen Manufaktur), Kuno Haas (Geschäftsführer,
Grüne Erde) und viele mehr, die den Schülerinnen und Schülern Ihr Know-how in Workshops
zur Verfügung stellten.
Die Vienna Business School Schönborngasse zählt bundesweit zu den Vorreiterschulen in Sachen
Nachhaltigkeit. Zahlreiche Projekt- und Diplomarbeiten beschäftigen sich jedes Jahr mit Themen
aus dem CSR-Bereich. Wesentlich ist für die Schulleiterin Eveline Grubner jedoch nicht nur darüber
zu diskutieren oder zu schreiben, sondern Nachhaltigkeit in allen Facetten im Schulalltag zu
integrieren. Dieser Idee folgend präsentierte die Schule vergangenen Mittwoch ihren jährlichen
Nachhaltigkeitsbericht, der neben Problemen bei der Mülltrennung vor allem die Einsparung von
einer Tonne Kopierpapier dokumentierte. Doch im Zentrum des Events stand FAIRTRADE. Passend
dazu widmete man sich gemeinsam mit einer beachtlichen Anzahl an Profis in Workshops dem
Thema.
Die Entscheidung für FAIRTRADE-Produkte ist ein Statement
Eröffnungsredner Helmut Schüller brachte es auf den Punkt: „Man sollte sich für faires Verhalten
nicht loben lassen, sondern bedenken, dass man schon viel früher hätte so handeln können. Der
Griff der Konsumenten zu fair gehandelten Produkten ist leider im Handel noch immer eher eine
Symbolhandlung als die Norm.“ Er betont damit die Verantwortung jedes einzelnen beim Kaufakt.
Denn die Entscheidung für FAIRTRADE-Produkte ist ein Statement und ein klares Signal für eine
faire Beziehung zwischen Produzenten, Händler und Konsument. Für Lisa Muth, Geschäftsführerin
des „fairen“ Modelabels „Göttin des Glücks“ unterstützt diesen Standpunkt: „Ein Wirtschaftssystem
kann sehr wohl auch ein Wertesystem sein und zur Verbesserung der Lebensbedingungen vieler
Menschen beitragen.“ Sie beschreibt damit die Chancen, die sich für alle Teile einer Produktionsund Konsumkette ergeben, wenn ehrliche Arbeit auch ehrlich entlohnt wird.
Seit dem 21. Jänner 2015 trägt die VBS Schönborngasse – als erste kaufmännisch bildende Schule –
das Siegel „FAIRTRADE SCHOOL“. Das Interesse am fairen Handel ist bei den Schülerinnen und
Schülern entsprechend groß, weshalb man dem Thema nicht nur einen ganzen Tag widmete,
sondern auch einen herausragenden Pool an CSR-Experten gewinnen konnte. Neben den oben
genannten waren auch Darina Hainz (Vier Pfoten), Gerhard Zoubek (Adamah Biokistl), Armin
Mösinger (Sonne International), Silvia Krimshandl (Unilever), Petra Schönbacher (animal.fair)
Susanne Paschke (Südwind) und viele mehr zu Gast, um den Jugendlichen Rede und Antwort zu
stehen und einen Einblick in den Umgang mit Themen der Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen
und Organisationen zu bieten.
Bildbeschriftung
Fotocredits © Harald Klemm / Honorarfrei bei Namensnennung
PA_Fairtrade_Muhr.jpg: Lisa Muhr (Geschäftsführerin, Göttin des Glücks)
PA_Fairtrade_Schueller.jpg: Helmut Schüller (Vorstandsvorsitzender, FAIRTRADE Österreich)
Über die Vienna Business School
Von der Wirtschaft für die Wirtschaft – so lautet das Motto der Vienna Business School. Wer in Zukunft im
Wirtschaftsgeschehen mitmischen will oder unternehmerisch tätig sein möchte, kommt an dieser
Kaderschmiede nicht vorbei. Die sechs Handelsakademien und Handelsschulen der Vienna Business School
geben jungen Nachwuchstalenten das Rüstzeug für den erfolgreichen Aufsprung auf die Karriereleiter mit –
durch eine einzigartige, an der Praxis orientierte Ausbildung sowie ein breitgefächertes Bildungsangebot.
Ausführliche Informationen zur Vienna Business School und ihren sechs Schulstandorten finden Sie
im Internet unter www.vbs.ac.at
Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft wurde 1952 gegründet, um zum Wohle der Wiener Wirtschaft
Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. In seiner Eigenschaft als Österreichs größter privater
Schulerhalter neben der katholischen Kirche ist er führend im Bereich der wirtschaftsorientierten Aus- und
Weiterbildung: Unter der Dachmarke „Vienna Business School“ nimmt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft
seinen Bildungsauftrag in sechs eigenen Handelsakademien und –schulen in Wien und Niederösterreich
wahr. Darüber hinaus betreibt er in Kooperation mit der Wiener Wirtschaft Fachhochschul-Studiengänge
und hält eine Beteiligung an den Humboldt-Instituten.
Als Begleiter in allen Lebensabschnitten sorgt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft mit dem Betrieb der
Park Residenz Döbling auch für höchste Lebensqualität nach der Erwerbstätigkeit. Hier finden 400
SeniorInnen ein komfortables Zuhause. Weitere Informationen unter www.kaufmannschaft.com.
PR-Kontakt:
Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Sabine Balmasovich
Tel.: 01/501 13 - 7104
[email protected]
alphaaffairs
Wolfgang Peierl
Tel: 01/90 440 - 2056
[email protected]