Gemeindeleben Februar - April 2016 - Ismaning

Nr. 217
Februar — April 2016
Gemeindeleben
Evang.–Luth. Kirche Ismaning-Unterföhring
Großes Herz
…in allen Gesundheitsfragen immer für Sie da!
Apotheke Dr. Aurnhammer
Dr. Peter Aurnhammer
Bahnhofstraße 26 / Ecke Münchener Straße
85737 Ismaning
Tel: 089 - 96 86 88  Fax: 089 - 9612579
www.apotheke-ismaning.de
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Editorial
Liebe Gemeinde,
ja, ich weiß, es ist kein erbauliches Bild,
das ich Ihnen auf dieser Seite zumute,
doch so wie dieser geht es vielen Christusfiguren, Kruzifixen. Bis in die 60er und
70er Jahre hatten sie ganz selbstverständlich ihren Platz in Kirchen, Gemeindehäusern, öffentlichen Gebäuden, Schulen und
Kindergärten. Die Erinnerung an Krieg
und Leid lebte noch unter den Menschen,
und man fand sich wieder in dem Menschen da, der gequält und hingerichtet
wurde. Er stand für eigene Leiderfahrungen, Erfahrungen aus Krieg und Vertreibung. Doch dann kamen sie langsam aus
der Mode, die Kruzifixe; passten nicht
mehr in helle und sanierte Räume, in moderne Kirchen.
Auch begannen immer mehr Menschen,
Anstoß an ihnen zu nehmen. „Muss das
hier hängen? - Bringt es doch weg, die
Kinder erschrecken ja davor“.
Manche Kruzifixe fanden einen Platz in
Antiquitätenläden, andere wieder wurden
aus Pietät in den stillen Winkeln abgestellt, wo sich dann im Lauf der Jahre
unser überflüssiger Krempel ansammelte.
Ich muss zugeben, ich habe diesen Gekreuzigten auch dort gelassen, wo ich ihn
vorfand, am Dachboden unserer Rafaelkirche. Manchmal suchte ich dort oben
etwas, mein Blick streifte ihn, und so etwas wie Verlegenheit war da, für einen
Moment. Überlegungen gingen mir durch
den Kopf, ihm einen anderen Platz zu
geben, doch wo?
ihm stehen bleiben,
innehalten. Er stand
nun wieder für die
Seite des Lebens, von
der wir hoffen, doch
bitte davon verschont
zu werden. Er stand
für die Opfer von Gewalt, Terror, Willkür
für die Geschehnisse in Paris, Damaskus,
im Irak, für die Opfer von Gewalt, täglich
auf unserer Welt, für vernichtete Menschen – gekreuzigte Menschenkinder.
Stehen bleiben und innehalten, ja das
mussten wir wohl alle, nach den Ereignissen in Paris. Wie damit leben? Wie damit
umgehen, dass Nachrichten und Bilder im
Stundenrhythmus auf uns niederprasseln,
uns zu hilflosen Endabnehmern allen
Schreckens auf Erden machen?
Stehen bleiben und dann? Ich weiß es
auch nicht. Nur so viel, dass ich diesen
Christus in der kommenden Passionszeit
wieder in die Kirche nehmen will. Ja, anschauen und ihn aushalten, ihn und das
Elend so vieler gequälter Menschen auf
der Welt - und dann in der Osternacht
Lichter anzünden, Zeichen einer unverbrüchlichen Hoffnung setzen, dass das
Leben, die Achtung und die Liebe füreinander über alle Abgründe hinweg doch
siegen wird. Das letzte Wort haben die
Auferstehung und das Leben.
Das ging so lange, bis zu der Mordnacht
in Paris, im vergangenen November. Am
Tag danach sah ich ihn wieder, musste bei
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Thema
Nun beginnt sie wieder die Fastenzeit, diesmal unter dem Motto
"Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge."
Fasten, ja das kann ich, Heilfasten, keine
Schokolade, kein Alkohol, der Verzicht auf
die Zeitung zum Frühstück, es gibt viele
Möglichkeiten zu fasten. Aber sieben Wochen durchzuhalten, das ist schwer, besonders wenn innerhalb dieses Zeitraums
Familienfeste liegen. In manchen Gemeinden gibt es deshalb Fastengruppen, in
denen man sich gegenseitig stützt und
Erfahrungen austauscht, da fällt das
Durchhalten dann leichter.
Mit dem diesjährigen Motto bin ich überfordert Was soll ich damit anfangen, was
kann ich da fasten?
Ich lese im Vorstellungstext des Programms, dass unser Herz der offene Ort
des Mitmenschlichen bleiben soll. Wenn
es sich nicht verhärtet und verschließt,
hat es viel Platz für andere. So können wir
einander ins Herz schließen, können teilen, gönnen und verzeihen. Wir sollen
entdecken, was unser Herz weit macht –
raus aus der Enge.
Ja, schön! Aber das versuche ich doch, so
gut es geht, immer.
Teilen – kein Problem.
Gönnen - ja, ich gönne meinen Mitmenschen alles – manchmal steckt da leider
eine gehörige Portion Schadenfreude dahinter. Ist das der Punkt, an dem ich ansetzen und daran arbeiten sollte?
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Verzeihen – das ist eher schwierig. Ich will
und werde nicht alles verzeihen, manches
hat sich mir eingebrannt und wird mal
mehr, mal weniger gut verdrängt.
Weites Herz – Ich finde, da spiegelt sich
Zufriedenheit mit meinem Handeln, Freude, auch Anerkennung wider.
Raus aus der Enge - das bedeutet womöglich meine aufgebaute Sicherheit zu
verlassen, kann aber auch eine riesige
Chance für ein neues spannendes Leben
sein.
Also was nun? Bleibe ich beim üblichen
Fasten und verzichte auf Schokolade oder
Alkohol oder lasse ich mich auf Neues
ein? Noch überlege ich!
Ursula Bommhardt
Die wöchentlichen Impulse können Sie
unter www.7-wochen-ohne.de als E-Mail
kostenlos abonnieren, z. B.
Ich gönn dir das
(Lk 15, 25-32)
Thema
Die Spende
„Sie hatten sich am 11.03.2006 als freiwilliger Knochenmarkspender registrieren
lassen“, stand in dem Brief, der mich Mitte Juni erreichte.
Irgendwann kam dann ein Brief, die Reservierung ist ohne Angabe von Gründen
aufgehoben worden. Ich war fast so etwas
wie enttäuscht.
Das Schreiben der „Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern“ erzeugte in mir
erst einmal viel Gefühlschaos. Angst, Unsicherheit, aber auch tiefes Glück darüber,
die Möglichkeit zu bekommen, vielleicht
ein Menschenleben retten zu können. Da
gibt es einen Menschen, der quasi mein
genetisches Geschwister ist – und Leukämie hat, also meine Hilfe braucht.
Aber für eine kurze Zeit habe ich mit dem
guten Gefühl gelebt, einem Menschen
Hoffnung geben können, dass sein Leben
weitergehen kann.
Da mein Mann vor drei Jahren an einer
Krebserkrankung starb und es keinerlei
Hoffnung für ihn gab, bin ich durchaus in
der Lage nachzuvollziehen, was die Nachricht über die Existenz eines potentiellen
Spenders für einen Erkrankten bedeutet.
Nachdem ich mich ein Wochenende lang
mit meinen Gefühlen auseinandergesetzt,
das Für und Wider abgewogen hatte, war
ich fest entschlossen, mich als Spender
zur Verfügung zu stellen.
Nach einer Blutabnahme und dem Ausfüllen eines ausführlichen Fragebogens wurde ich nach ein paar Wochen für den Patienten drei Monate lang reserviert. Die
Spende erfolgt in der Regel über eine Art
Blutwäsche, bei der die Blutstammzellen
heraussepariert werden. Seltener kommt
es zur Punktion des Beckenkamms, die
unter Vollnarkose durchgeführt wird.
Quelle: www.vistano-portal.com
Dieses schöne Gefühl der Menschenliebe
werde ich für immer bei mir tragen.
Ich würde mich jederzeit wieder zur Verfügung stellen und hoffe, dass sich auch
viele junge Menschen dazu entschließen
können, sich als Spender registrieren zu
lassen.
Doris Sollacher
Monate vergingen, ich habe mich in dieser Zeit bewusster ernährt, mehr Sport
getrieben und keinen Alkohol getrunken.
Ich wollte richtig fit sein für die Spende.
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Thema
Entscheidend ist die Herzenshaltung
Ich will euch ein neues Herz und einen
neuen Geist in euch geben und will das
steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz
geben. (Hesekiel 36,26)
Der Prophet Hesekiel spricht von einem
Eingriff der besonderen Art. Fast hört es
sich an wie eine Herz-OP. Doch hier geht
es entscheidend um die Herzenshaltung.
Es gibt Menschen, die eiskalt und ohne
mit der Wimper zu zucken ihren Weg gehen, denen es nur um das Eigene geht.
Und dann gibt es Menschen, die ein großes, ein fleischernes, ein lebendiges Herz
haben, und das nicht nur für sich, sondern
gerade auch für die anderen.
Doch ehrlich betrachtet, müssen wir eigentlich zugeben, dass wir Menschen,
dass jeder und jede von uns, immer wieder zwischen diesen beiden Extrempolen
hin- und herpendeln. Irgendwie sind wir
uns doch oft genug selbst am nächsten.
Und dann haben wir auch immer wieder
einen Blick für die anderen und deren
Belange.
Dabei spüren wir in unserem Alltag, wie
sehr uns das Kreisen um uns selbst belasten kann. Wenn wir nur unsere Vorteile
suchen, wenn wir nur unsere Sicht absolut setzen, dann kommt es leicht auch zu
Reibungen mit anderen, zu Unstimmigkeiten. Misslungenes Miteinander, welcher
Art auch immer, kann uns belasten,
nimmt uns die Freude am Leben, bedrückt
uns und lähmt. Ganz gleich, ob durch uns
verschuldet oder durch andere auf uns
gelegt, die Belastungen des Lebens, die
Verstimmungen und Verletzungen unserer
Seele lasten auf uns.
Wir sehnen uns in unserem tiefsten Inneren nach Befreiung von dem, was wie ein
Mühlstein auf unserer Seele liegt. Wir
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wollen frei sein und wieder aufatmen
können.
Und an dieser Stelle kommt ein Wort ins
Spiel, das für viele Menschen heute eher
unangenehm klingt. Mitunter hört man
sogar evangelische Christen sagen: Das
gibt es bei uns gar nicht.
Es geht um die Beichte. Diese wurde von
den lutherischen Reformatoren aber sehr
hoch gehalten. Es wurde sogar geprüft, ob
sie nicht das dritte Sakrament der lutherischen Christenheit sein kann.
Beichte klingt nur deshalb in unseren
Tagen so bedrohlich, weil in manchen
Zeiten damit ein unguter Druck ausgeübt
worden ist.
Beichte – das Wort hat etwas mit
„Bejahen“ zu tun. Ich sage „Ja“ zu mir. Ich
blicke mir wie durch einen Spiegel ins
Gesicht und betrachte, wie es um mich
steht. Da sehe ich das Schöne und Gute
meines Lebens wie auch das, was belastend wirkt. Und ich bejahe das. Ja, so
steht es um mich – ganz ungeschminkt.
Und das kann gut tun.
„Als ich’s wollte verschweigen, verschmachteten mir meine Gebeine.“ (Ps
32,3) Dieser Psalmvers bringt eine Erfahrung auf den Punkt, die wir in unserer
Zeit auch immer wieder machen können.
Wenn wir Bedrückendes und Belastendes,
Groll und Ärger bei uns behalten, dann
lähmt das unseren Körper, dann nehmen
wir uns selbst die Lebenskraft. Und manch
einer hat schon erlebt, wie wohltuend es
ist, das, was bedrückt, auszusprechen, es
herauszulassen. So kann man davon frei
werden.
Denn – und da ist unsere deutsche Sprache sehr anschaulich – wenn ich das, was
mich an einem anderen geärgert hat, die-
Thema
sem immer nur hinterhertrage, wenn ich
also nachtragend bin, dann liegt die Last
bei mir, denn ich bin der die Last Tragende.
Kann ich es aber aussprechen, ja dazu sagen, ja, ich möchte es loswerden, abgeben,
so kann ich durch das Bekenntnis dessen,
was mich von einem anderen trennt – und
nichts anderes ist Sünde, nämlich eine
getrennte, unterbrochene Beziehung –,
Befreiung erfahren.
Vergebung ist die Antwort auf das dauerhafte Abgeben dessen, was mich belastet.
Es hat nun seinen Platz bei Gott. Ich aber
darf frei sein und aufatmen. Martin Luther
hat die Beichte empfohlen, weil sie verwandelt, weil sie frei macht, weil sie aufbaut.
So kann aus einem versteinerten, kalten
Herzen ein neues lebendiges, fleischernes
Herz werden. Und das Leben kann beschwingt und in Gemeinschaft in die Zukunft weisen.
Carsten Klingenberg
Großes Herz — wir schaffen das!
Oder: Wie geht Begeisterung?
Ich sage es gerne, ich hatte das Glück
vieles von Menschen lernen zu können,
die mit ihren Ideen, Projekten und Idealen
zu begeistern verstanden. Die Haltung
dieser Menschen ist am besten in folgendem Satz von Antoine de Saint-Exupéry
auf den Punkt gebracht:
falsche Gleis, manchmal ist es aber auch
das mangelnde Vertrauen in mich selbst,
ins Leben, das mich in der Zurückhaltung
verharren lässt, so lange bis der passende
Augenblick vorbei, die gute Chance vertan
ist.
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann
trommle nicht Männer zusammen um
Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern
lehre die Männer die Sehnsucht nach dem
weiten, endlosen Meer.“
Was habe ich daraus gemacht? Manchmal
habe ich das Gefühl, dass die lebendige
Schwingung, die ich in meinem Herzen
spüre, so stark ist, dass sie sich nach außen überträgt. In lebendigen Gottesdiensten, beim begeisterten Singen auf Kinderfreizeiten, seit vielen Jahren schon beim
Einüben der Krippenspiele oder im Vorlesen und Ausschmücken von Geschichten
für meinen Enkel.
Zauberhafte Momente sind das, doch gelingen sie nicht immer. Manchmal steht
mir zu viel eigenes Machenwollen im
Weg, manchmal holt mich die eigene
Selbstgefälligkeit ein und führt mich aufs
 Franziska Johns
Wie geht Begeisterung? Ich denke, die
treibende Kraft ist die Sehnsucht nach
Lebendigkeit und Gemeinschaft. Sehnsucht nach Momenten in denen das eigene ICH über seine Grenzen hinauswächst
und mit dem WIR der anderen in Resonanz geht. Dann machen WIR uns auf, um
Neues und noch nie Dagewesenes zu vollbringen. Ja, wir schaffen das!
Robert Stolz
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Thema
Von der „Sturköpfigkeit“ zur Herzensweite
Übung der Achtsamkeit – „wieder so ein
Esoterik-Schmarrn“!?
Bild ARD Degeto / Hendrik Heiden
So jedenfalls äußert sich der frisch erblindete schwierige Alte im Fernseh-Film
„Sturköpfe“, als seine Reha-Lehrerin ihm
Fragen zur achtsamen Wahrnehmung
seiner Umwelt stellt: „Was spüren Sie?
Was riechen Sie? Was fühlen Sie?“ Er soll
seine verbliebenen Sinne achtsam üben,
um seinen verlorenen Sehsinn ersetzen zu
können. Woher kommt der Widerstand
dieses „Sturkopfes“? Warum will er das
Übungsprogramm der kleinschrittigen
Achtsamkeit nicht auf sich nehmen? Sieht
man genauer hin, so kommt seine Verweigerung daher, dass er sehr schnell wieder
zum „alten“ Leben zurück will, in dem er
ein erfolgreicher Fabrikant war, und dazu,
so meint er, bedürfe es doch nur ein paar
schnell zu erlernender Techniken, damit
seine Erblindung niemandem auffalle.
Keiner soll die Wahrheit seiner Schwächung bemerken. Doch dies ist nicht möglich. Die einfühlsame Trainerin weiß, dass
es bei den Achtsamkeitsübungen nicht um
banale Dinge geht, sondern dass diese
letztlich in die Tiefe der eigenen Erkenntnis führen. Der Alte muss lernen, seine
eigene Herzenshärte und zunehmende
Isolation zu „sehen“. Er muss es aushalten,
als ihn alle, die er vorher bestimmt hatte,
verlassen, und ihm sein Lebenswerk aus
den Händen genommen wird. Seine eige-
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ne Leere und Einsamkeit verspürend, zieht
er sein Résümée: „Es ist alles sinnlos!“ An
diesem tiefsten Punkt erweist sich die
Meisterschaft seiner Therapeutin: Wortlos
geht sie hinaus ins Freie, wo es in Strömen
regnet. Der alte Mann folgt ihr intuitiv.
Die Regie fängt geradezu lustvoll die Töne
des niederfallenden Wassers ein: Tropfen,
Prasseln, Plätschern. Der Blick wird auf
das beieinander stehende Paar gelenkt.
Sie: „Was hören Sie?“ – Er: „Alles!“
Mit seiner Bereitschaft, „alles“ in der äußeren Wirklichkeit aufzunehmen, weitet
sich sein Herz – die Lebenswende ist eingeleitet.
Der Film veranschaulicht, worum es beim
Üben der Achtsamkeit in der Meditation
geht, wo wir auf ein waches Wahrnehmen
der lebensspendenden Atembewegung
achten. Am Anfang, beim schlichten Einüben des immer Gleichen, wird man sich
oft fragen: „Wozu?“ Doch irgendwann
wird dies gewohnter und natürlicher und
geht in Fleisch und Blut über. Der Film
zeigt auch den tieferen Sinn der Übung.
Sie ist kein Selbstzweck, sondern sie hat
Auswirkungen auf den Alltag. Die Meditationsweise, die wir einmal im Monat in
Ismaning in der Gabrielkirche üben, heißt
auch das „Herzensgebet“. Ja, auch dies hat
der Film gezeigt: Achtsamkeit kann aus
uns einen Menschen mit einem warmen
und großen Herzen machen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen, am
monatlichen „Herzensgebet“, einem ökumenischen Angebot, teilzunehmen!
Unsere nächsten Termine sind:
Jeweils Freitag ab 19.30 Uhr,
26.02./18.03./29.04.2016.
Josephine Kaiser
Thema
Großes Herz, das ist Hilfsbereitschaft
Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Betätigung als Fahrer für den „Förderverein
Sozialer Dienste“, FSD Unterföhring, fährt
Herr Daxer Frau Fries, die aufgrund von
Krankheiten nur noch schwer und mit
Krücken gehen kann, circa alle zwei Wochen von Unterföhring zum Sendlinger
Tor Platz zu ihrem Friseur.
Frau Fries, warum hängt ihr Herz gerade
an diesem Friseur?
Seit 43 Jahren gehe ich zu dieser Friseurin. Sie gehört quasi mittlerweile zur Familie. Sie ist mir eine gute Freundin geworden, mit der ich über alles reden kann
– und durch meine schwindende Mobilität
habe ich nicht mehr so viele Kontakte, so
dass mir diese Zeit sehr gut tut.
Herr Daxer, wie erleben Sie die Zeit mit
Frau Fries?
Schon in meinem früheren Beruf hatte ich
viel mit Menschen zu tun und ich freue
mich, hier durch einen Zufall eine Möglichkeit gefunden zu haben, weiterhin zu
helfen. Auch ich schätze die Zeit und den
Austausch mit Frau Fries, denn ihre geistige Lebendigkeit und ihr Humor machen
jede Fahrt zu einem Genuss.
Einfach schee is´!
Das Interview führte Claudia Rappelt im
Auftrag des Gemeindebrief-Teams
Auch Herr Daxer ist mir ein wertvoller
Kontakt und Freund geworden. Ich
genieße unsere Gespräche, das gemeinsame Lachen und bin ihm sehr dankbar für
seine zuverlässige Hilfe. Er ist ein toller
Mensch!
Großes Herz im Test
Ismaning erwartet noch mehr Asylbewerber. Dabei ist es mit der Unterbringung
und Versorgung nicht getan. Es kommt
noch viel Arbeit auf uns zu. Sprache vermitteln, Behördengänge, Job- und Wohnungssuche. Sicher auch: Jede Menge
Konflikte. Ich überlege, ob und wie ich
helfen kann. Und frage mich auch, schaffe ich das? Die Zeit kann ich mir wohl
nehmen. Aber habe ich die Geduld, die
Dinge, die mir selbstverständlich sind, zu
vermitteln? Finde ich den richtigen Ton,
meine Weisheiten an den Mann oder die
Frau zu bringen? Macht mich das Radebrechen nicht krank? Spielt meine Familie
mit? Immerhin weiß ich schon, an wen ich
mich wenden muss. Die Antwort auf meine Fragen kenne ich noch nicht; aber ich
werde es rausfinden. Ein guter Vorsatz
fürs neue Jahr.
Koordination: Helferkreis Asyl Ismaning,
Frau Brandmeier,
[email protected]
und Frau Meininger,
[email protected],
beide Telefon: 96 28 99 30,
Unterföhring: www.fluechtlingshilfeunterfoehring.de
Martin Peglow
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Thema
Mensch sein!
Das geht gar nicht! Hier ist absolute Konsequenz gefragt. Ohne jede Ausnahme.
Schade eigentlich, wenn man so hartherzig sein muss. Aber, na ja, ich habe gerade
die Hundeerziehung vor Augen. Und je
mehr ich darüber nachdenke, um so schöner finde ich es, Mensch zu sein und einfach mal „Fünfe gerade sein lassen“ zu
können.
Das verschmitzte Grinsen des Sohnes tut
gut, auch wenn er sich denkt, siehste, hab
ich sie doch rumgekriegt. Und die Enkelkinder nicht erziehen zu müssen, sondern
einfach nur zu verwöhnen, ist eine ganz
neue Perspektive, die unheimlich Spaß
macht.
Es liegt eine Freiheit darin: meine und die
des Gegenübers. Ich bin so frei, zeige
mein großes Herz und nehme die Regeln
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mal nicht so wichtig, während mein Gegenüber in den Genuss kommt, sich hinwegzusetzen über eben diese Regeln. Das
besondere daran ist, dass wir beide wissen, dass es sich um eine Ausnahme handelt. Es ist etwas, das uns verbindet. Und
das soll es auch bleiben, etwas besonderes.
Großes Herz – sieben Wochen ohne Enge.
Das Verhalten im Miteinander hinterfragen, ganz bewusst mal „Fünfe gerade sein
lassen“. Wir haben die Freiheit dazu,
wenn, ja, wenn nicht gerade der Hund
erzogen werden muss.
Lassen wir es doch einfach zu, unser großes Herz. Und vielleicht nicht nur für sieben Wochen.
Karola Eibl
Gemeinde
Konfirmationen 2016
Gabrielkirche Ismaning
Samstag 07.05.2016 um 10.30 Uhr
Sonntag 08.05.2016 um 10.30 Uhr
Natalie Beer
Anna Diercksen
Sinja Habbe
Hannah Hansch
Anna Krüger
Alissa Schulteß
Jannika Stahmann
Liz Tribbensee
Ben Walter
Katinka Birkenmaier
Viola Birkenmaier
Manuel Greipl
Hella Levermann
Lorenz Mayr
Patrick Selle
Kaio Urrich von Meyenn
Sebastian Voß
Samstag 07.05.2016 um 14.30 Uhr
Rafaelkirche Unterföhring
Feriel Arfaoui
Antonia Bettello
Tatjana Breit
Maxim Carle
Emma Frischmann
Sophia Fuchs
Jana Hüdepohl
Pia Parzinger
Magdalena Streuff
Samstag 30.04.2016 10 Uhr
Daniel Druhm
Bernhard Fürstenau
Laetitia Herzig
Maja Hölzel
Daniel Kohl
Simon Linhart
Anton Roos
Martin Treml
Ramona Varoß
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Kirchbauverein
Ihr Name ist uns kostbar –
Aktion Gabriel-Spendertafel
Genug ist manchmal noch nicht genug!
Unsere schöne neue Gabrielkirche ist leider noch nicht ganz schuldenfrei. Inzwischen ist uns „Gabriel“ ans Herz gewachsen – wir finden dort Ruhe, Gemeinschaft,
Begegnungen, Gotteserfahrungen, Lachen, Weinen.
Vielleicht möchten Sie uns unterstützen,
dass Gabriel schuldenfrei wird. Frau Dietlinde Majewski hat seinerzeit die Spendensteine gestaltet. Nun ist die Kirche
gebaut und verträgt noch mehr Namen.
Die Designer Lutzenberger und Lutzenberger, die auch die künstlerische Ausgestaltung der Gabrielkirche übernommen hatten, haben zusammen mit der Architektin
Ulrike Steinhauser ein Konzept erarbeitet,
das gut zu den Spendensteinen passt. Eine
Spendertafel aus Glas mit Ihrem Namen
oder dem Namen Ihrer Firma. Personen
werden ab 250 Euro, Firmen ab 500 Euro
eingetragen.
Am Sonntag, 28. Februar 2016, werden
wir Ihnen die neue Spendenaktion des
Kirchbauvereins vorstellen. Im Anschluss
an den Familiengottesdienst wird die neue
Spendertafel enthüllt. Kommen Sie und
feiern Sie mit uns bei einem kleinen Empfang und einem gemeinsamen Mittagessen. Informieren Sie sich und entscheiden
Sie sich für Gabriel!
Ihr Kirchbauverein
Benefizkonzert des Edith-Stein-Gymnasiums in der Gabrielkirche
am Freitag, 8. April 2016, 19 Uhr (Einlass und Bewirtung ab 18 Uhr)
Letztes Jahr erzählte Pfarrer Klingenberg
der Musikfachschaft des Erzbischöflichen
Edith-Stein-Gymnasiums von seinen Nöten um die Finanzierung seiner Kirche. Da
einige unserer Schülerinnen aus der Gemeinde Ismaning kommen, war schnell die
Idee geboren, dass wir ein Benefizkonzert
geben könnten. Auch über den Termin
war man sich zügig einig und so kamen
das Orchester, Vokalensemble und einige
Solistinnen an einem Freitagabend nach
Ismaning und gaben ein Konzert. Die Begeisterung der Zuhörer war riesig und
auch das Spendenkörbchen war zum
Schluss gut gefüllt. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an die zahlreichen guten Geister bei der Vorbereitung
und für die vielen großzügigen Spenden.
Auch die Musiker des ESG freuen sich,
wenn auf diese Art und Weise die Ökumene gefördert und die Pfarrei Ismaning-
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Unterföhring unterstützt werden kann.
Dieses Schuljahr kam die Musikfachschaft
auf Pfarrer Klingenberg zu und fragte
wegen eines Konzertes an. Er war von
diesem Vorschlag begeistert und daher
dürfen Sie sich im April 2016 wieder auf
einen bunten Reigen aus Frühlingsmelodien freuen. Auf dem Programm stehen
unter anderem „Somewhere over the
rainbow“, ein Jazz-Walzer und „Kein
schöner Land“, gespielt von verschiedenen
Instrumentalgruppen, solistische Werke
und „Ein kleines Lied“ von W. Berger und
„Abendruhe“ von A. Weweler, gesungen
vom Vokalensemble.
Wir hoffen, Ihr Interesse wurde geweckt,
und freuen uns jetzt schon über eine vollbesetzte Kirche.
Ursula Meier
Kirchbauverein
Voc&Talk in allen Bluestonarten, mal elegisch mit
Hammond, Bass und Bluesgitarre, mal fetzig mit
souligen Bläserarrangements mit Trompete und Saxophon, mal perkussiv und rockig, mal groovig und blue.
Aus den Arbeits- und Feierliedern der schwarzen Bevölkerung in Amerika entstanden, erhält Gospel hier
ein ganz neues Gewand:
Eine dreiköpfige Band lässt aus den Geschichten von
Schmerz und Gefangenschaft, von Sehnsucht und
Hoffnung, aber auch von Freiheit und Lebensfreude
und nicht zuletzt einem sehr konkretem Glauben
lebensnahe, aktuelle Songs entstehen, die den Nerv
treffen und den Fuß wippen lassen.
Sonntag, 24. April 2016, um 19 Uhr im Gemeindesaal
der Gabrielkirche Ismaning,
www.spokenBlue.de!
wolfgang eber voc/tp/fh/ham, robert macketanz git/bs/voc/perc, sigrun eber as/ts/perc/voc!
Herzliche Einladung in unser KirchBauCafé
in der Gabrielkirche Ismaning
13. März 2016
Unser KirchBauCafé hat für Sie ab 10.00 Uhr geöffnet. Wir bewirten Sie aber auch gern
nach dem Gottesdienst. Sie essen den Kuchen lieber am Nachmittag? Kein Problem, Sie
dürfen ihn gern mit nach Hause nehmen. So oder so kommt der Erlös aus dem Verkauf
des von den Hobbybäckerinnen gespendeten Gebäcks in voller Höhe dem Kirchbaukonto zugute und trägt zur Finanzierung unserer Gabrielkirche bei.
Spendenkonto: VolksbankRaiffeisenbank Ismaning,
IBAN DE12 7009 3400 0002 5891 50
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Aus dem Kirchenvorstand
Abschied von Elizaveta Zarayskaya
Etwas überraschend und sehr schnell hat
sich unsere Organistin Elizaveta Zarayskaya von uns verabschiedet. Nach
dem 2. Advent ist sie nach Baden-Baden
gezogen. Dort wird sie wieder als Kirchenmusikerin tätig sein, und zwar an der Friedenskirche in Baden-Baden.
Fünf Jahre ist sie nun in unserer Kirchengemeinde Ismaning-Unterföhring tätig
gewesen. Wer regelmäßig die Gottesdienste besucht hat, konnte immer wieder
ihr Orgelspiel hören und ihr auch vor oder
nach dem Gottesdienst begegnen. Dazu
gab es aber auch die eine oder andere
Überraschung. Bei der „Nacht der Kirchen“ in Unterföhring steuerte sie reichlich zum Programm bei. Mit ihrem Gospelchor belebte sie die katholische Kirche
St. Valentin. In Ismaning gab sie mit ihrem
Orchester ein Konzert, das viele beeindruckt hat. Bei manch einer konzertanten
Veranstaltung konnten wir ihre Begabungen und Fähigkeiten bestaunen.
Es war immer nett, ihr zu begegnen, mit
ihr zu plaudern, sie in der Gemeinschaft
zu erleben.
So sagen wir Dank für alles Wirken in
unserer Gemeinde und wünschen Elizaveta Zarayskaya alles Gute und Gottes
Segen für den Weg an neuer Lebens- und
Wirkungsstätte.
Carsten Klingenberg
Liebe Gemeinde, es war für mich eine
große Freude, mit Euch zusammen zu
sein.
Die fünf Jahre habe ich mich hier wie zu
Hause gefühlt. Nun geht mein Weg weiter. Ich werde mich weiter musikalisch
ausbilden lassen, allerdings nicht in München.
So trennen sich unsere Wege nach dieser
Zeit, aber ein russisches Sprichwort sagt,
dass die Wege der Menschen sich immer
wieder kreuzen.
Danke für die gemeinsame Zeit und die
Erfahrungen, die ich hier sammeln durfte.
Elizaveta Zarayskaya
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Aus dem Kirchenvorstand
Christkindlmärkte 2015
Bei den Christkindlmärkten in Ismaning und Unterföhring
hatte unsere Gemeinde natürlich auch wieder je einen
Stand. Neben dem allseits beliebten Apfel-Glühwein wurden
Puppenkleider, selbstgebastelte Karten, Halsketten, Gesangbuch-Engel, Olivenholz-Anhänger aus Bethlehem, Weihnachtsbriefmarken und handgefertigte Teddybären und
Püppchen u. v. m. verkauft.
Foto: Ulla Baumgart
Für die Gesamtorganisation geht ein großer Dank
des Kirchenvorstands an unsere Pfarramtssekretärin
Christa Diebel sowie an Heiderose Böttinger und
Ulrike Blümel. Hannelore Schatz, die mit ihrem
Handarbeitskreis schon das ganze Jahr über gebastelt, genäht und gestrickt hat und Dagmar Hoffmann, die den Stand in Unterföhring seit 30 Jahren
eigenverantwortlich organisiert, danken wir ebenso
wie den vielen Helfern, die beim Auf- und Abbau,
beim Tassen-Spülen und Verkauf geholfen haben.
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, den Erlös des Marktes zu je 50% für die Gemeindearbeit und den Kirchbauverein zu verwenden.
Ulrike Kohrt
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Gemeinde / Aktuelles
30 Jahre Bastelgruppe Unterföhring
Die Christkindlmarkt-Gruppe in Unterföhring bastelt, strickt und
näht seit 30 Jahren.
In dieser Zeit hat die Gruppe mit ihrem Stand 13 500 Euro zum
Gesamterlös des Marktes beigetragen.
Es gab Zeiten, da haben sich zehn Frauen jede Woche getroffen.
In den letzten Jahren waren es nur noch vier Frauen, die alle zuhause gearbeitet haben.
2015 haben wir 500 Euro abgegeben. Der Gesamterlös des ganzen
Marktes betrug 35.000 Euro und ging an mehrere Organisationen.
Die einzelnen Beträge entnehmen Sie bitte den Ortsnachrichten.
Dagmar Hoffmann
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Weltgebetstag 2016
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags.
Die bevölkerungsreichste Karibikinsel
steht im Zentrum, wenn am Freitag, den
4. März 2016, rund um den Erdball der
Weltgebetstag gefeiert wird.
Die Gottesdienstordnung mit dem Motto
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ wurde von 20 kubanischen Christinnen verfasst.
Nach jahrzehntelanger Isolierung durch
die USA erlebt die sozialistische Insel nun
eine vorsichtige Annäherung an den Westen, was allerdings nicht ohne Probleme
vor sich geht.
Christel Flinner
Freitag, 4. März 2016
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Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba
Weltgebetstag der Frauen, Deutsches Komitee e.V.
19.30 Uhr in der Gabrielkirche
Ismaning
19.00 Uhr im kath. Pfarrzentrum
Unterföhring
Aktuelles / Jugend
Ganz bei Trost
Ökumenische Exerzitien im Alltag 2016
„Ganz bei Trost“ – lautet das Motto der Exerzitien in diesem Jahr. Grundlage sind Worte
des Propheten Jesaja, der Menschen, die in der Vertreibung und in steter Gefahr leben
mussten, trösten und zum Leben ermutigen wollte.
Halt und Lebensperspektive sind Themen, an denen wir auch heute anknüpfen können.
Eine ökumenische Arbeitsgruppe hat sich mit den Texten ein Jahr lang befasst, sie auf
vier Übungswochen und fünf Gruppentreffen verteilt um Teilnehmern an den Exerzitien
dabei zu helfen, Schritte im Glauben und Vertrauen zu wagen, und sie im Alltag zu erproben.
Für die Teilnahme gibt es keine speziellen Voraussetzungen außer der Bereitschaft, sich
täglich mit einem Impuls aus der Bibel auseinanderzusetzen, ihn zu meditieren und ihn
im Alltag auszuprobieren. In den wöchentlichen Gruppentreffen besteht die Möglichkeit zum Austausch über die gemachten Erfahrungen. Robert Stolz und ein ökumenisches Team begleiten in diesem Jahr die Treffen.
Wir treffen uns zuerst am Mittwoch, den 17. Februar, um 19 Uhr in der Rafaelkirche
Unterföhring und dann an den vier folgenden Mittwoch-Abenden.
Eine besonders schöne Erfahrung in diesen „Übungswochen“ ist es auch, bewusst zu
spüren, wie die Tage länger werden und die Natur um uns wieder zu leben beginnt.
Somit sind die Exerzitien auch ein schöner Einstieg ins neue Früh-Jahr.
Robert Stolz
Wo bist du?
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend an Karfreitag,
den 17. März, um 17 Uhr in Unterföhring
Den Gottesdienst zur Todesstunde Jesu wollen wir mit den Materialien
und Anregungen des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend gemeinsam
begehen.
Im Kreuzweg erinnern wir uns an den letzten Weg Jesu. Aber wir erfahren auch, dass unsere eigenen schweren Wege von Gott begleitet sind.
Texte und Bilder des Kreuzweges werden, jedes Jahr neu, von einem
ökumenischen Kreis von Jugendlichen für ganz Deutschland erarbeitet und ermöglichen
einen authentischen Blick auf die Passion Jesu und ihre Bezüge zum Zeitgeschehen unserer Tage. In diesem Jahr stehen sie unter dem Titel: „Wo bist du?“
Selbstverständlich sind alle Altersgruppen eingeladen.
Ein besonderer Gottesdienst mit Bildmeditationen und Musik wartet auf Sie und Euch.
Robert Stolz
17
Aktuelles / Gemeinde
Durch die Karwoche nach Ostern
Karwoche und Osterwoche – das sind
zwei Wochen mit vielen Gottesdiensten.
Aber darin liegt auch eine besondere
Spannung. Den Weg von Palmsonntag
über Gründonnerstag, Karfreitag bis zum
Ostermontag mitzugehen, kann eine große Bereicherung mit Tiefgang für einen
jeden sein.
An Palmsonntag steht das Evangelium
vom Einzug Jesu nach Jerusalem vor Augen. Noch jubeln die Menschen, doch im
Verborgenen blicken andere schon argwöhnisch.
An Gründonnerstag gedenken wir des
letzten Mahles Jesu mit seinen Jüngern
und zugleich der Einsetzung des Heiligen
Mahles, das wir fortan in seinem Namen
feiern dürfen.
Karfreitag beginnt vormittags mit einem
Gottesdienst, der den gesamten Leidens-
weg bis zum Tod am Kreuz in den Blick
nimmt, während nachmittags der Gottesdienst zur Todesstunde eben diese fokussiert.
Das Osterfest wird stimmungsvoll eingeleitet durch die Osternacht, die das Spiel
von Dunkel und Licht aufgreift. Die Ostergottesdienste lassen die Botschaft von der
Auferstehung bejubeln. Und der Ostermontag greift das grundlegende Ereignis
des christlichen Glaubens noch einmal aus
einem anderen Blickwinkel auf.
Lassen Sie sich darauf ein, diesen Weg
mitzuziehen. Sie werden staunen, welche
Vielfalt sich darin verbirgt.
Die einzelnen Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan.
Carsten Klingenberg
Lust, Geburtstagskinder zu besuchen?
Seit vielen, ja sehr vielen Jahren trägt ein
kleiner Kreis von Menschen, unterstützt
durch die Hauptamtlichen, die Geburtstagsgrüße der Kirchengemeinde zu
den Menschen, die 70 Jahre alt und älter
geworden sind. Ein freundliches „Alles
Gute“ und die Überreichung des Geburtstagsbriefes und eines kleinen Buchgeschenkes sind stets willkommen.
Manchmal ergeben sich auch längere
Gespräche, man wird auf ein Gläschen
Sekt, eine Tasse Kaffee und Geburtstagskuchen eingeladen.
Was zurückbleibt ist das Echo: „Wie
schön, meine Kirche hat an mich gedacht“
Haben Sie Interesse an diesem Ehrenamt?
Pfarrer Klingenberg und Diakon Stolz
freuen sich, mit Ihnen darüber zu sprechen oder Sie kommen einfach zum
nächsten Besuchsdiensttreffen, das im
Gemeindebrief angekündigt ist (siehe
S. 23). Sollten Sie vormittags keine Zeit
haben, finden wir sicher eine Lösung.
18
Gemeinde
Bus-Reise an die Mittelitalienische Adria
Montag, 23.05.2016, bis Dienstag, 31.05.2016
Das Hotel Miramare Silvi liegt direkt am
kilometerlangen Sandstrand, im kleinen
und eleganten Städtchen Silvi Marina bei
Pescara. Es hat einen Pool und ein sehr
gepflegtes Ambiente. Von vielen Besuchen
mit Familien und Seniorengruppen kenne
und schätze ich dieses Hotel und die Eigentümerfamilie. Die Küche ist vorzüglich,
Sie werden in gastlicher Weise am Tisch
bedient.
Preis: 520 Euro, EZ zusätzlich 50 Euro,
Zimmer mit Meerblick zusätzlich 65 Euro.
Im Preis enthalten sind: Unterkunft, Vollpension, Busfahrt, fünf Ausflüge, Lunchpaket bei den Ausflügen sowie Liege und
Schirm am Strand.
Führungen vor Ort, z.B. Lanciano oder
Gran Sasso Gebirge. Evtl. optionale Fahrt
auf die Tremiti-Inseln, ca. 40 Euro für die
Schifffahrt.
Im Internet finden Sie das Hotel unter:
http://miramaresilvi.it/de/
Die Reise findet statt, wenn sich bis Ende
Februar ca. 35 Personen für die Teilnahme
bei mir oder im Pfarrbüro vorgemerkt
haben. Dann schicken wir Ihnen eine Anmeldung zu, auf die hin Sie sich verbindlich anmelden können. Ihre Fragen beantworte ich gerne.
Wir sind zuversichtlich, bis Februar eine
ausreichende Zahl an Interessenten gefunden zu haben, um das Hotel dann fest
buchen zu können.
Robert Stolz
Sprache des Herzens
„Es sind unsere unerkannten und beiseite
geschobenen Ängste, die unser Herz verschließen – der Liebe für uns und für andere“, so sagte einst T. T. Krishnananda.
Gott sei Dank gibt es Wege, sich diese
Ängste bewusst zu machen. Bereits in den
1960ern entstand M. B. Rosenbergs Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK), die von vielen als Sprache von
Herz zu Herz erlebt wird, als Verbindung
zu sich selbst und zu anderen. Eine Sprache, die mehr Wertschätzung für sich und
andere mit sich bringt.
Eine Frau erzählt mir: „Mit der GFK wurde
mir bewusst, dass ich schon länger kaum
noch meine Gefühle und Bedürfnisse bemerkte, sondern einfach nur funktionierte. Diese jetzt wieder zu erleben und sie in
meinem Tun zu berücksichtigen, macht
mich so viel zufriedener und ausgeglichener.“ Ein Vater berichtet, wie er schon
kurz davor war, ungeduldig sein Kind zu
schimpfen, da es malte statt sich für den
Kindergarten anzuziehen. Er besann sich
auf die GFK und fragte ruhig: „Wie lange
brauchst du denn noch?“ „Ich bin gleich
fertig. Ich will dir das Bild noch schenken
als Glücksbringer für heute. Dann ziehe
ich die Jacke an.“ Fünf Minuten später
konnten sie los – und beide hatten ein
Lächeln im Gesicht.
Ich freue mich, Ihnen im Rahmen der Erwachsenenbildung der Kirchengemeinde
Kurse anbieten zu können, diese verbindende, wertschätzende Kommunikation
kennen zu lernen und in Ihr Leben zu integrieren. Die aktuellen GFK-Termine finden Sie in den Ortsnachrichten oder auf
der Homepage unserer Kirchengemeinde
unter „Erwachsenenbildung“.
Claudia Rappelt
19
Familie / Kinder
Familienkirche in Ismaning
Immer wieder feiern wir in der Gabrielkirche
Ismaning Familiengottesdienst. Ein eifriges
Team bereitet die Gottesdienste vor. Und so
können wir besondere Akzente gerade auch
für Kinder in den Gottesdienst einbringen.
Unsere nächsten Familiengottesdienste in der
Gabrielkirche sind am:
28. Februar und 24. April,
jeweils um 11 Uhr.
Familienkirche bedeutet, dass alle Generationen herzlich willkommen sind. Das gilt zwar
für jeden Gottesdienst. Im Familiengottesdienst gibt es aber für alle etwas, so dass sich
sowohl die Schulkinder als auch Kleinkinder angesprochen fühlen wie auch die ältere
Gemeinde.
Also: Herzliche Einladung zum Mitfeiern!
Aber genauso eine herzliche Einladung für alle, die Lust haben, an der Familienkirche
mitzuwirken.
Carsten Klingenberg
Mit Jesus unterwegs
Kinderbibelfreizeit für Grundschüler vom 26.-28. Februar
Bild: www.fachstelle-medien.de
Wer war er denn, dieser Jesus? Sicher hast du
schon einiges von ihm gehört, doch meist ist
die Religionsstunde zu schnell zu Ende und
manche Frage blieb offen, manches Bild
blieb ungemalt, manch guter Gedanke aus
deinem Kopf blieb ungesagt, weil die Pausenglocke schon wieder läutete. Also diesmal
mit Jesus unterwegs, in aller Ruhe, mit Spielen, Malen, Erzählen, Träumen und Zeit haben. Wir sind wieder auf dem Bauernhof der
Kiermaiers am Simssee bei Rosenheim und
hoffen auch auf viel Schnee, um zwischen
durch auch draußen zu toben.
Diakon Robert Stolz, Ruth Romann und einige Jugendliche freuen sich gerade auf dich
an diesem Wochenende. Ausschreibungen kann man von unserer Homepage im Bereich
Jugendarbeit herunterladen, es gibt sie bei den Religionslehrerinnen oder im Pfarramt.
20
Kinder
Hallo Du!
Kinderzeltlager Plößberg 14.05.-20.05.2016
Hast du Lust, mit uns Olchis die Welt zu erkunden? Wir Olchis leben auf einem Schrottplatz und
lieben Schlamm und Dreck. Wir sind gespannt, wie
der Schlamm in anderen Ländern schmeckt, und
wie schaut wohl eine Müllkippe in China aus?
Wenn du das mit uns herausfinden willst, dann
melde dich doch einfach an und komm mit uns
mit!
Anreise: Mit dem Bus ab München am 14.05.16
Rückreise: Mit dem Bus ab Plößberg am 20.05.16
Erhard Dietl
Preis: 155 Euro (Geschwisterermäßigung 80 Euro). Der Reisepreis ist nach Erhalt der
Anmeldebestätigung auf das angegebene Konto zu überweisen. Wenn nötig können wir
auf Vorlage des München-Passes einen Preisnachlass geben – bitte kontaktieren Sie
uns!
Ulrike Blümel
(Tel. 9612185)
Vorankündigung:
Kinderfreizeit in Seit bei Bozen
29.07.-06.08.2016
Ja, es ist wieder so weit, dass wir zu unserer
Kinderfreizeit einladen können.
Wunderbares Haus hoch über Bozen, Swimming
Pool, beste südtiroler Speisen, Sportplatz, Spielplatz, nette Leiter, viel Singen, Spielen und Spaß, ja
und noch nie ein Heimwehkind, das vorzeitig nach
Hause wollte.
Bozen ist Spitze und, weil das viele Familien mitgekriegt haben, auch ziemlich schnell „ausverkauft“.
Also, sobald diese Zeilen gelesen sind, schnell auf
die Homepage unserer Kirchengemeinde und im Download-Bereich das Anmeldeformular herunterladen. Da gibt es alle Infos, einschließlich eines Hinweises auf ein YoutubeVideo, in dem man sich schon mal vor Ort umschauen kann.
Die Freizeit kostet 280 Euro, Ermäßigungen sind möglich.
Diakon Robert Stolz und mindestens zehn ganz nette Jugendleiter freuen sich auf Dich!
21
Freud und Leid
Halbrunden und runden
Geburtstag feiern
Im Februar
Im April
Taufen
Ei
au ne V
s
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ög schu tlic
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h. re ng
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Gr net
ün is
de t
n
Im März
Trauung
Bestattungen
(Hinweis: Falls Sie keine Veröffentlichung wünschen,
wenden Sie sich bitte ans Pfarramt)
22
Bilder: pixelio.de, von oben nach unten
Gabi Hamann, Potzbaby, Dieter Schütz, Maria Lanzmaster
Termine im Überblick
Anonyme Alkoholiker Ismaning
Jeden Samstag
19.00
Ism
Besuchsdiensttreffen
17.02.
20.04.
9.00
9.00
Ism
Ufö
Bibelkreis
15.02., 14.03., 21.03.,
04.04., 18.04.
19.30
Ufö
Handarbeitskreis
17.02., 02.03., 16.03.,
30.03., 13.04., 27.04.
19.30
Ism
Kinderbibelwochenende Simssee
26.-28.02.
KirchBauCafé
13.03.
12.00
Ism
KirchBauVerein
Vorstellung des Spendenprojekts
Konzert Edith-Stein-Gymnasium
Konzert spokenBlue
28.02.
08.04.
24.04.
12.00
19.00
19.00
Ism
Ism
Ism
Ism
Kirchencafé und Eine-Welt-Handel
14.02., 13.03., 10.04.
12.00
Ufö
Kirchenvorstandssitzung
Kirchenvorstandstagung
29.02.
11.-13.03.
19.30
Ism
Meditation in der Gabrielkirche
26.02., 18.03., 29.04.
19.30
Ism
Ökumenische Frauengruppe
Stammtisch
Kreistanz zum Valentinstag
„Wir basteln eine Osterkerze“
Weltgebetstag
Jahreshauptversammlung
(alle im Kath. Pfarrzentrum)
03.02.
13.02.
24.02.
04.03.
13.04.
19.00
15.00
19.30
19.00
19.00
Ufö
Ufö
Ufö
Ufö
Ufö
Ökumenisches NachtCafé
28.02., 24.04.
20.00
Ufö
Offenes Café für Asylsuchende und
Einheimische
Jeden Donnerstag
15.00
Ism
Seniorenclub Ismaning
17.02., 02.03., 16.03.,
30.03., 13.04., 27.04.
14.30
Ism
Sing– und Tanzkreis Unterföhring
19.02., 18.03., 15.04.
19.30
Ufö
23
Gottesdienste
Im Februar
Mittwoch
18.30 Uhr
Ism. Ökumenische Taizéandacht, St. Johann Baptist
03.02.16
_______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst - Klingenberg
07.02.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl
10.02.16
im Bürgerstift - Klingenberg
_______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl - Stolz
14.02.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst — Stolz
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
Freitag
10.15 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Stolz
19.02.16
im Seniorenzentrum
_______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Familienkirche — Stolz
21.02.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
17.00 Uhr
Ism. Jugendgottesdienst — Team
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Gottesdienst im Bürgerstift - Klingenberg
24.02.16
_______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
28.02.16
11.00 Uhr
Ism. Familienkirche — Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
Im März
Mittwoch
18.30 Uhr
Ism. Ökumenische Taizéandacht, Gabrielkirche
02.03.16
______________________________________________________________________
Freitag
Weltgebetstag
04.03.16
19.00 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Kath. Pfarrzentrum
19.30 Uhr
Ism. Gottesdienst — Gabrielkirche
______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Stolz
06.03.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Stolz
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl— Klingenberg
09.03.16
im Bürgerstift
24
Gottesdienste
Sonntag
13.03.16
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl — Schöttl
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst — Schöttl
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Freitag
10.15 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Stolz
18.03.16
im Seniorenzentrum
______________________________________________________________________
Sonntag
Palmsonntag
20.03.16
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Stolz
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl — Stolz
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Ökumenischer Gottesdienst im Bürgerstift
23.03.16
Grössler, Klingenberg
16.00 Uhr
Ufö. Ökumenischer Gottesdienst im Sozialzentrum
Grössler, Stolz
______________________________________________________________________
Donnerstag
Gründonnerstag
24.03.16
18.30 Uhr
Ufö. Gottesdienste mit Abendmahl - Klingenberg
______________________________________________________________________
Freitag
Karfeitag
25.03.16
10.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
15.00 Uhr
Ufö. Kreuzweg zur Todesstunde Jesu - Stolz
______________________________________________________________________
Sonntag
Ostersonntag
27.03.16
05.30 Uhr
Ufö. Osternacht mit Abendmahl - Stolz
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_____________________________________________________________________
Montag
Ostermontag
28.03.16
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst - Klingenberg
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst - Klingenberg
_____________________________________________________________________
Im April
Sonntag
03.04.16
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl -Klingenberg
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst - Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Mittwoch
18.30 Uhr
Ism. Ökumenische Taizéandacht, St. Johann Baptist
06.04.16
______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Familienkirche — Stolz
10.04.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl - Stolz
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
25
Gottesdienste
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Gottesdienst mit Abendmahl — Klingenberg
13.04.16
im Bürgerstift
_____________________________________________________________________
Freitag
10.15 Uhr
Ufö. Gottesdienst — Stolz
15.04.16
im Seniorenzentrum
______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl - Blechschmidt
17.04.16
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst — Blechschmidt
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Konfirmanden - Stolz
24.04.16
11.00 Uhr
Ism. Familienkirche mit Abendmahl -Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
______________________________________________________________________
Mittwoch
10.30 Uhr
Ism. Gottesdienst — Klingenberg
27.04.16
im Bürgerstift
_______________________________________________________________________
Freitag
18.00 Uhr
Ufö. Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation 29.04.16
Stolz
_______________________________________________________________________
Samstag
10.00 Uhr
Ufö. Konfirmationsgottesdienst 30.04.16
Stolz
_______________________________________________________________________
Im Mai
Sonntag
01.05.16
09.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst mit Abendmahl - Klingenberg
11.00 Uhr
Ism. Gottesdienst — Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
Mittwoch
18.30 Uhr
Ism. Ökumenische Taizéandacht, Gabrielkirche
04.05.16
_______________________________________________________________________
Christi Himmelfahrt
Donnerstag
9.30 Uhr
Ism. Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
05.05.16
Klingenberg
10.30 Uhr
Ufö. Gottesdienst – Stolz
anschließend Brunch
_______________________________________________________________________
Samstag
10.30 Uhr
Ism. Konfirmationsgottesdienst — Klingenberg
07.05.16
14.30 Uhr
Ism. Konfirmationsgottesdienst — Klingenberg
_______________________________________________________________________
Sonntag
09.30 Uhr
Ufö. Familienkirche - Stolz
08.05.16
10.30 Uhr
Ism. Konfirmationsgottesdienst — Klingenberg
19.00 Uhr
Ufö. Ökumenisches Friedensgebet
_______________________________________________________________________
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Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ismaning-Unterföhring
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Impressum
Bürozeiten Pfarramt:
Mo - Do
9.00 - 12.00 Uhr
Mo
15.00 - 17.00 Uhr
Redaktion: Carsten Klingenberg (verantwortlich),
Werner Blechschmidt, Ursula Bommhardt, Karola Eibl,
Angela Fuchs-Deraëd, Martin Peglow, Ingrid Rennau,
Julia Schulze, Doris Sollacher, Robert Stolz
Rafaelkirche Unterföhring
St.-Florian-Str. 3, 85774 Unterföhring
Tel. 97 39 83 91
Pfarrer
Carsten Klingenberg, Tel. 999 790 30
E-Mail: [email protected]
„Gemeindeleben“ - Gemeindebrief der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Ismaning-Unterföhring
Herausgegeben vom Kirchenvorstand
Bilder ohne Angabe: privat
Titelbild: Karola Eibl
Anschrift der Redaktion: Dr. Schmitt-Str. 10,
85737 Ismaning, Tel.: 96 65 66, Fax: 96 20 25 67,
E-Mail: [email protected]
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Diakon
Robert Stolz, Tel. 97 39 83 91
E-Mail: [email protected]
„Gemeindeleben“ erscheint 4 x im Jahr und wird
gratis an evangelische Haushalte verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird
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Sprechzeiten nach Vereinbarung in Ismaning
oder Unterföhring
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht
unbedingt die Meinung des Herausgebers und der
Redaktion wieder.
www.ismaning-evangelisch.de
www.unterfoehring-evangelisch.de
Mitarbeitende
Verwaltung: Christa Diebel
Hausmeister/in: Anneliese Buchfelner
Werner Gronauer
 Mesnerteam Ism.: Birgit Heilbronner,
Siegfried Hüttig
 Mesnerin Ufö: Elisabeth Blum,
Tel. 95 00 11 67
Wichtige Telefonnummern
Telefonseelsorge 0800/111 01 11
Evang. Beratungszentrum 590 48-0
Kath. Pfarramt Ismaning 96 80 28
Kath. Pfarramt Unterföhring 95 84 76 80
Familienberatung Ismaning 96 07 99 50
Nachbarschaftshilfe Ism. 96 07 99 30
Nachbarschaftshilfe Ufö. 39 29 18 16
Hospizkreis & Trauercafé Ismaning 12 50 84 62
Hospizinitiative Unterföhring 95 82 18 85
Frauenhilfe 354 83-0
Spendenkonto
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
IBAN DE88 7025 0150 0110 6129 00
Spendenkonto Kirchbauverein
VolksbankRaiffeisenbank Ismaning
IBAN DE12 7009 3400 0002 5891 50
Vertrauensleute Kirchenvorstand
Dr. Alexander Greulich, Tel. 99 69 07 00
Sigrun Sellmeier, Tel. 950 45 85
Redaktionsschluss Nr. 218: 08.03.16
Thema: Deutschland, deine Werte
Quelle: www.coolstuff.com