09/2015 Landtags- und Gemeinderatswahl Wien 15A040332 E Liste Veronika Mickel – ÖVP – Bürgerforum bezirksblicke 1080 Josefstadt 02 / 2015 675 neue Anrainerparkplätze! 7,5 Mio Euro kinderfreundliche Investitionen! Der lebenswerteste Bezirk Österreichs! Der sicherste Bezirk Wiens! Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt • RM 15A040332 E • 1010 Wien Ein Stück grüner mit der neuen Umweltcharta! Unsere Josefstadt s t a d t b l i c k e 03 /2014 1 Inhalt Gesagt, getan! Bilanz 2010–2015 Gesagt, getan! BILANZ 2010–2015. . . . . . . . . . 02 Josefstädterinnen und Josefstädter einen Vorteil beim Parken haben. Für alle Josefstädterinnen und Josefstädter, die kein Parkpickerl haben, weil sie etwa einen Garagenplatz besitzen, möchte ich den Josefstädter Parkschein einführen, mit dem man auf Anrainerstellplätzen kurz halten darf. Dafür benötigen wir die Zustimmung der Stadt Wien. Wahlkampf wirft schatten voraus. . . . . . . . . . . 04 Spendenübergabe für DIE BUCKOWORGEL . . . . . . . . . . 05 DER SICHERSTE BEZIRK IN WIEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 80 Jahre Hofhans. . . . . . . . . . 07 WOHNEN EINMAL ANDERS! Das Leben in einer Seniorenwohngemeinschaft . . . . . . . . 08 Bezirksblicke: 2010 haben Sie Verantwortung für die Entwicklung der Josefstadt übernommen. Kurz vor dem Ende der laufenden Periode ist es nun an der Zeit, Bilanz über Ihre Tätigkeit als Bezirksvorsteherin zu legen. Was ist Ihnen besonders wichtig? Veronika Mickel-Göttfert: Die Josefstadt wurde im August 2014 vom Nachrichtenmagazin Trend zum lebenswertesten Bezirk Österreichs ausgezeichnet. Darauf können wir stolz sein und ich bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben. Impressum: Medieninhaber: ÖVP Wien, Rathausplatz 9, 1010 Wien Geschäftsführer: Alfred Hoch, MA Redaktion des Medienunternehmens: Rathausplatz 9, 1010 Wien Herausgeber: ÖVP Wien, Rathausplatz 9, 1010 Wien für ÖVP Josefstadt Hersteller: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Strasse 80, 3580 Horn OFFENLEGUNG GEM. § 25 MEDIENGESETZ Grundlegende Richtung der Zeitschrift: Das Parteiprogramm und die sich daraus ergebende Politik der Österreichischen Volkspartei (Grundsatzprogramm, beschlossen am 37. a.o. Parteitag der Österreichischen Volkspartei am 13. 05. 2015) Sie erreichen uns unter: (01) 51543-1080 bzw. [email protected] Facebook: www.facebook.com/oevpjosefstadt 2 Ich verstehe die Funktion der Bezirksvorsteherin dahingehend, über alle Parteigrenzen hinweg eine gemeinsame positive Entwicklung in unserem Bezirk voranzutreiben, denn letztlich kommt es allen Josefstädterinnen und Josefstädtern zugute. Eine konstruktive politische Zusammenarbeit aller Parteien liegt mir besonders am Herzen und ist auch gelungen: rund 2/3 der Anträge im Bezirksparlament wurden einstimmig und 85% aller Anträge mit Zustimmung von über 90% aller im Bezirksparlament vertretenen Mandatare angenommen. Bezirksblicke: Worin haben Sie in den letzten Jahren am meisten investiert? Veronika Mickel-Göttfert: Wir haben 7,5 Millionen Euro kinderfreundliche Investitionen getätigt. Davon wurden rund 6,1 s te a b z idrtkbslbi lc ikcek e03 J o/2014 s e f s t a d t 02 /2015 Millionen Euro in Schulen und rund 1,4 Millionen Euro in Kindergärten investiert. Dabei sind eine Reihe von Anregungen der Schülerinnen und Schüler sowie Eltern realisiert worden. So zum Beispiel bei den Sanierungen in der Pfeilgasse, in der Zeltgasse und in der Lange Gasse, wo das Umfeld für die jüngsten Josefstädterinnen und Josefstädter durch eine Vielzahl an Erneuerungen im Innen- und Außenbereich verbessert wurde und wird. Die Josefstadt wird immer jünger, mehr Raum für Kinder vor allem in unseren Schulen ist daher in den nächsten Jahren ein zentrales Thema. Weiters hat der Bezirk über eine Million Euro in Parkanlagen und Grünraum investiert. Gemeinsam mit den Josefstädterinnen und Josefstädtern konnten wir den Verkauf des Palais Strozzi und den Umbau zu Luxuswohnungen verhindern. Ich werde mich weiterhin für die Öffnung des 2000m2 großen Gartens einsetzen. Wir sind bereit die Kosten für die Pflege des Gartens zu übernehmen und werden noch vor dem Sommer die Gespräche mit dem IHS fortsetzen. Die Josefstadt hat das dichteste Netz an Carsharing Autos in ganz Wien. In der Albertgasse wurde eine neue City-Bike Station mit 32 Radständern errichtet. 2012 wurde die Josefstadt vom Kuratorium für Verkehrssicherheit zum „Fahrradfreundlichen Bezirk“ ausgezeichnet. Es gibt auch viele Verbesserungen für Fußgängerinnen und Fußgänger, so etwa durch die Gehsteigvorziehung am Josef-Matthias-Hauer-Platz. Bei der Linie 13A sind nun emissionsärmere und leisere Gelenkbusse im Einsatz. Hier habe ich schon gute Rückmeldungen der Anrainerinnen und Anrainer erhalten, die deutliche Verbesserungen spüren. Bezirksblicke: Wie ist es um unsere Sicherheit im Bezirk bestellt? Veronika Mickel-Göttfert: Die Josefstadt ist der sicherste Bezirk Wiens, allein von 2013 auf 2014 ist die Anzahl der Delikte von 3.018 auf 2.014 zurückgegangen, das ist ein Minus von einem Drittel. Die Zahl der Polizistinnen und Polizisten ist in der Josefstadt in den letzten Jahren um 5% gestiegen, zudem liegt der Anteil an Frauen bei der Polizei bei 28%. Das ist gut für die Diversität. Ich bin froh, dass wir so eine gute Zusammenarbeit mit der Polizei haben, denn Sicherheit und ein gutes Miteinander aller Generationen haben im 8en einen großen Stellenwert. Bezirksblicke: Gemeinsam mit den Josefstädterinnen und Josefstädtern haben Sie in den letzten Jahren viel bewegt und den „Steffl-Blick“ gerettet. Welche Zukunft hat für Sie die Bürgerbeteiligung? Veronika Mickel-Göttfert: Ja, es ist sehr viel weitergegangen und ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die mit mir gemeinsam viel bewegt haben. So konnte etwa die Umgestaltung des Albertplatzes und die Erhaltung der Postfiliale in der Maria-Treu-Gasse mit Hilfe Veronika Mickel ständig im Bezirk unterwegs. Auch Hausbesuche stehen auf der Tagesordnung der Josefstädterinnen und Josefstädter erreicht werden. Dass die Josefstadt heute so dasteht, wie sie dasteht, ist der Verdienst vieler. Ich möchte auch in Zukunft die Josefstädterinnen und Josefstädter mit einbeziehen und gemeinsam mit ihnen den Bezirk so positiv weiter entwickeln. ■ Bezirksblicke: Das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ist Ihnen ein wichtiges Anliegen, was ist in diesem Bereich geschehen? Veronika Mickel-Göttfert: Wir müssen die Vielfalt der Mobilität fördern und für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer arbeiten. So wurden flächendeckend 675 Anrainerstellplätze in der Josefstadt geschaffen, damit die Veronika Mickel bei ihrer Bilanzpressekonferenz b e z i r k s b l i c k e sJtoasdetfbsltiac d ke t 02 03 /2015 /2014 3 Ja, der Wahlkampf wirft seine Schatten unübersehbar voraus © diepresse.com Obwohl es bis zum Wahltag am 11. Oktober noch vier Monate sind, mehren sich die Anzeichen, dass dieser mit einer noch nie dagewesenen Intensität geführt werden wird. Erste Wortspenden von Spin-Doktoren und der von ihnen betreuten Spitzenkandidaten lassen erahnen, was da auf uns zukommen wird. Dabei wird all das überlagert werden, was uns Bezirksbürger besonders interessiert, geht es dabei doch um unser Wohn- und Lebensumfeld. In Zeiten von Globalisierung und Confraternität bald Bildungsstandort mit leistbarem Wohnraum? Verunsicherung sehnt sich unsereins doch nach einem sicheren Hafen, eben unserem Wohnbezirk. Und daher darf es uns nicht gleichgültig sein, wie sich die Wahlauseinandersetzung entwickelt. In einem Bezirk wie dem unseren waren von jeher Offenheit und Liberalität auch gegenüber dem politischen Mitbewerber Bestandteil des politischen Kräftemessens. Daher werden sachliche Argumente unseren Wahlauftritt darstellen, umso mehr, als wir mit unserer Bezirksvorsteherin Veronika Mickel eine engagierte und kompetente Vertreterin von Wünschen für die Josefstadt anbieten. Dass dabei weit vorausgedacht werden muss, ist auf den ersten Blick nicht offenkundig. Wenn man aber bedenkt, dass die Bevölkerungszahl in Wien in den nächsten 20 Jahren die 2 Millionenmarke überschreiten wird, wird einem schnell klar, dass hier Handlungsbedarf auch in der Josefstadt gegeben ist. Deshalb setzt Spendenübergabe für die Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu! Bezirksvorsteher-Stv. Michael Hemza sich Veronika Mickel für die Errichtung weiterer (neuer) Bildungseinrichtungen ein. Konkret strebt sie die Errichtung von Hortund Schulplätzen am Gelände der Privatklinik Josefstadt, Ecke Skodagasse/Alser Straße für den Fall an, dass es zu einem Umzug der Confraternität kommt. Dabei geht sie aber noch einen Schritt weiter und schlägt ein Modell vor, das einen Bildungsstandort mit leistbarem Wohnraum verbindet. Damit würden im wahrsten Sinn des Wortes zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich zusätzliche Kapazitäten für Bildung und Wohnen zu schaffen. Ist das nicht ein gutes Angebot? ■ m [email protected] Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu Veronika Mickel und Andreas Ottenschläger (re.) bei der Scheckübergabe an den Orgelvereinsobmann Dr. Josef Kandlhofer (li.) und Johann Hacker (2. v. li.) Die Orgel, 1856-1858 von Carl Friedrich Ferdinand Buckow, einem aus Hirschberg in Schlesien stammenden Orgelbauer, erbaut, zählt zu den historischen wichtigsten Kircheninstrumenten Wiens. Allerdings 157 Jahre nach der Fertigstellung und 127 Jahre nach einem gravierenden Umbau und einer damit verbundenen Veränderung dieses Instruments, hat die Zeit ihre Spuren an der Orgel hinterlassen. Eine dringend notwendige Generalsanierung, der 2416 Pfeifen umfassenden Orgel, die auf 37 klingenden Stimmen (3 Manuale und Pedale) aufgeteilt sind, ist unaufschiebbar geworden. Der Orgelbauverein „Rettet die Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu“ hat sich zum Ziel gesetzt, dieses so kostbare Klangjuwel wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Bezirksvorsteherin Veronika Mickel und Bezirksparteiobmann Nationalrat Andreas Ottenschläger freuen sich einen Beitrag leisten zu können und haben dem Orgelbauverein eine Spende überreichen können. Beide sind sich einig: „Würde dieses wunderbare Instrument nicht gerettet werden verliere nicht nur die Josefstadt sondern ganz Wien ein wichtiges Kulturgut!“ ■ Weitere Spenden werden gerne unter den folgenden Kontonummern entgegengenommen. Raiffeisenbank IBAN: AT36 3200 0000 1207 2831 Bank Austria: IBAN: AT87 1200 0100 1088 0697 Erste Bank: IBAN: AT13 2011 1826 4159 5300 Kontowortlaut: Rettet die Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu FÜR DIE BÜRGER VON WIEN Mag. Manfred Juraczka ER L Ä S S I GK E I T ZU V Landesparteiobmann, Stadtrat re 40 Jah U N ER FA H R NEUE ARBEITSPLÄTZE! www.oevp-wien.at Für Sie da: 01- 51543 - 980 4 s te a b z idrtkbslbi lc ikcek e03 J o/2014 s e f s t a d t 02 /2015 Impressum: medieninhaber: ÖVp Wien, rathausplatz 9, 1010 Wien, Tel. 01/51543-980, www.oevp-wien.at G das beste sOZIaLPROGRaMM: www.aufregerapp.at b e z i r k s b l i c k e sJtoasdetfbsltiac d ke t 02 03 /2015 /2014 5 Josefstadt – der sicherste Bezirk in Wien! Die ständige Polizeipräsenz und die daraus resultierenden Amtshandlungen der Polizei auch im Umfeld der U6 Station sind ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige Beruhigung. Schulwegsicherheit: Die Forderung nach einem verstärkten Einsatz von Polizistinnen und Polizisten am Fahrrad – vorallem vor der VS Zeltgasse und VS Pfeilgasse – soll das zu rasche Vorbeifahren der Radfahrerinnen und Radfahrer unterbinden, da dies immer wieder zu gefährlichen Situationen für die Kinder geführt hat. 80 Jahre Hofhans Immobilienmanagement Präventivmaßnahmen: Die quartalsweise Bereitstellung des Informationsbusses bietet die Möglichkeit einer individuellen, kostenlosen Beratung in Sicherheitsfragen. Meine guten und konstruktiven Kontakte zur Polizei und die Teilnahme am Sicherheits Jour-Fixe im Polizeikommissariat Josefstadt geben mir die Möglichkeit die Sicherheitsinteressen unseres Bezirkes für alle Josefstädterinnen und Josefstädtern ziel- und ergebnisorientiert zu vertreten. ■ m [email protected] Bezirksvorsteher-Stellvertreter Michael Hemza und Fachverbandsobmann Prof. Mag. Thomas Malloth. Magdalena Hofhans-Matczak, Heinrich Hofhans und Bezirksvorsteherin Veronika Mickel Bezirksrat Karl Fiala Als Sicherheitssprecher und Sicherheitsbeauftragter der Josefstadt freut es mich ganz besonders, dass unser Bezirk die Josefstadt der sicherste Bezirk von Wien ist. Um einen solch hohen Status zu erlangen bzw. zu erhalten, sind viele Aktivitäten zu setzen. U6 Station Josefstädterstrasse: Die Renovierung des Stationsgebäudes sowie der von den Bezirken Wien 8., und Wien 16., beauftragte Einsatz von Sozialarbeitern, haben das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum erhöht. Am 2. Juni 2015 fand diesbezüglich eine spezielle Info-Veranstaltung statt. Waste-Watcher: Die erfolgten Schwerpunktaktionen sollen die Sensibilität zur Reinhaltung des Bezirkes fördern. Gesagt getan: Die Josefstadt ist der sicherste Bezirk Wiens mit mehr Polizisten und weniger Delikten. 2014 gab es 2.014 Delikte, das sind 1.004 weniger als 2013! BV Veronika Mickel (Mitte) und BzR Karl Fiala (3. von links) sind der Josefstädter Exekutive dankbar für ihren Einsatz Das Traditionsunternehmen HOFHANS IMMOBILIENMANAGEMENT, eine Realitätenkanzlei mitten im Herzen der Josefstadt, feierte am 23.04.2015 ihr 80-jähriges Bestehen. Magdalena Hofhans-Matczak und Heinrich Hofhans (3. Generation) luden aus diesem Anlass langjährige Kunden, Geschäftspartner sowie Freunde in die Räumlichkeiten der Albert Hall, um gemeinsam auf das Jubiläum anzustoßen. Familie Hofhans nutzte das Jubiläum für ihr Engagement rund um den Sterntalerhof und rief zur Unterstützung des Vereines für ganzheitliche Lebensbegleitung auf. Auf diese Weise konnte im Rahmen der Feierlichkeiten ein Scheck über EUR 16.395,00 an den Geschäftsführer des Sterntalerhofes Mag. Harald Jankovits überreicht werden. HOFHANS IMMOBILIENMANAGEMENT konnte sich mit einem gelungenen Abend bei seinen Gästen nicht nur für das entgegengebrachte Vertrauen sowie die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken, sondern vor allem für das ganz besondere Geburtstagsgeschenk – einer Spende für den Sterntalerhof. ■ NR Andreas Ottenschläger und ... ... BVStv. Michael Hemza bei den Feierlichkeiten Sehr erfreut zeigten sich die Geburtstagskinder über die Glückwünsche von Bezirksvorsteherin Mag. Veronika Mickel, die die anwesenden Gäste um 80 Jahre zurückversetzte und über jene Angelegenheiten erzählte, die im Jahre 1935 von Mietern sowie Vermietern an einen Hausverwalter herangetragen wurden. Weiters zählten zu den Geburtstagsgratulanten unter anderem Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Ottenschläger, SENIORENAKADEMIE „Das wollte ich immer schon wissen!“ GRATIS schnuppern Einstieg jederzeit! 8., Josefstädter Str. 75 408-78-30 www.maturaschule.at 6 s te a b z idrtkbslbi lc ikcek e03 J o/2014 s e f s t a d t 02 /2015 b e z i r k s b l i c k e sJtoasdetfbsltiac d ke t 02 03 /2015 /2014 7 Wohnen einmal anders! Das Leben in einer Seniorenwohngemeinschaft Pixie und sein Frauerl Unter dem Motto „gemeinsam wohnen – gemeinsam leben“ bieten die Wiener Sozialdienste Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren an. Das Angebot richtet sich an all jene ältere Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr alleine wohnen möchten oder können und Interesse am Gemeinschaftsleben haben. Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben in Gemeinschaft, das den individuellen Bedürfnissen größtmöglichen Spielraum lässt. Liebgewonnenen Gewohnheiten, persönlichen Interessen und Tätigkeiten kann auch in der neuen Wohnumgebung nachgegangen werden. Die Räumlichkeiten der Wohngemeinschaften sind so gestaltet, dass Rückzugsmöglichkeit im eigenen Zimmer besteht, der Wohn- Essbereich ist ein Ort der Begegnung. Hier wird gemeinsam gegessen, gekocht, geplaudert und gelacht und es ist auch jener Ort, an dem aktuelle Geschehnisse besprochen werden. „Man wächst zusammen und sorgt sich um die Mitbewohner. Meine Mitbewohner sind jetzt wie Geschwister, die ich nie hatte. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen.“, beschreibt Frau B. das Zusammenleben in ihrer Wohngemeinschaft. Gemeinsam geht manches leichter Manche Dinge fallen mit zunehmendem Alter oder aufgrund von Krankheit schwerer. Unterstützung bieten individuell abgestimmte Leistungen der mobilen Dienste, die in die Wohngemeinschaft kommen. Wohngemeinschaften sind große Wohnungen, die so adaptiert werden, dass sie altengerecht und möglichst barrierefrei sind. Alle Wohngemeinschaften befinden sich in herkömmlichen Wohnhäusern. So ist eine Integration und Teilhabe am sozialen Leben in der Wohnumgebung möglich. Dass eine Wohngemeinschaft auch Platz für 4-Beiner hat, ist für viele Seniorinnen und Senioren wichtig. Bei einem Umzug möchte niemand auf das geliebte Haustier verzichten. Wenn Sie mehr zu unseren Wohngemeinschaften wissen möchten, stehen wir gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH Linzer Straße 466/72, 1140 Wien Tel.: 01/98121 2720 E-Mail: [email protected] Mag. Martina Haslinger, MSc. Leitung Betreute Seniorenwohngemeinschaften Die Wiener Sozialdienste bieten in zehn verschiedenen Bezirken insgesamt 31 Wohngemeinschaften an. Ende 2015 kommt ein neuer Standort hinzu. In der Seestadt Aspern werden gerade zwei neue Wohngemeinschaften errichtet, mit Platz für vier bzw. fünf Personen. Wer Interesse hat, kann sich jetzt schon dafür melden. Mag. Martina Haslinger 8 s te a b z idrtkbslbi lc ikcek e03 J o/2014 s e f s t a d t 02 /2015
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