hinein geschaut

hinein
geschaut
Ausgabe 2015/4 – September-November 2015
An[ge]dacht
Inhaltsverzeichnis
An[ge]dacht............................................................... 3
Pfr. Gregor Schwimbersky stellt sich vor..................... 4
lesBar im Oktober...................................................... 4
Aus dem Presbyterium............................................... 5
Flohmarkt.................................................................. 6
Weihnachtsmusical - Einladung zu den Proben........... 6
Musiziergemeinde Pauluskirche.................................. 6
Bildungscurriculum zum Reformationsgedenken........ 7
Herbstfest der Superintendentur................................ 7
Reformationsjubiläum 2017....................................... 8
Ingrid Bachler neue Oberkirchenrätin......................... 8
Infos zum Kirchenbeitrag........................................... 9
Kinderkirchenmorgen.............................................. 10
Regelmäßige Gruppen............................................. 11
Gottesdienste.......................................................... 12
Impressum
„hineingeschaut“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Wien-Landstraße und wird viermal im Jahr vom
Presbyterium der Pfarrgemeinde herausgegeben.
Redaktion: Anja Fresia, Thomas Fresia, Bernd Ulreich
Layout: Thomas Fresia
Druck: Onlineprinters
Auflage: 2.500 Exemplare
Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
(Erscheinungszeitraum Dezember 2015-Februar 2016) ist der
31. Oktober 2015.
Spendenkonto
Ev. Pfarramt Wien-Landstr.
Raiffeisen Bank Wien/NÖ
IBAN: AT80 3200 0000 0812 8407
BIC: RLNWATWW
2
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Mt 18,3 - Monatsspruch September 2015
Zum Beginn eines neuen Schul- und Arbeitsjahres schlagen uns
mahnende Worte entgegen. Der sprachlich erhobene Zeigefinger: Wenn ihr nicht..., dann...! Wie ein kleines Kind, dass von seinen Eltern gemaßregelt wird, komme ich mir vor. Und tatsächlich
werde ich aufgefordert, Kind zu werden. Oder jedenfalls wie die
Kinder zu werden.
Der Maler Henri Matisse hat gesagt: „Man sollte nicht verlernen, die
Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“ Wir Großen mit allem,
was wir an Kenntnissen und Fähigkeiten erworben haben, können
uns immer wieder von den Kleinen vormachen lassen, wie man lebt.
Kinder gehen mit Neugier und Aufgeschlossenheit durch die
Welt. Sie haben offene Augen für vermeintliche Kleinigkeiten
und Nebensächlichkeiten. Sie können sich mit einem Blütenblatt
minutenlang beschäftigen, sie können die Kieselsteine am Weg
zählen und sortieren, sie können die Punkte auf den Marienkäfern vergleichen. Zeitökonomie kennen sie nicht, dafür aber
Wertschätzung jedem Detail gegenüber.
Kinder sind direkt. Sie sagen ehrlich, was sie denken und fühlen.
Sie reden unbeschwert darüber. Sie stehen leidenschaftlich für ihre
Überzeugungen ein. Und die können mithin von einer auf die andere Minute wechseln: eben waren sie noch zutiefst betrübt, können sie im nächsten Moment aus vollem Herzen lachen und sich
ihres Lebens freuen. Sie fressen nichts in sich hinein, produzieren
keine Magengeschwüre, kennen ihre Ventile - und nutzen sie.
Erwachsene können viel von Kindern lernen – für‘s Leben. Und,
so Jesu Überzeugung, noch weit darüber hinaus. Um „ins Himmelreich“ zu kommen, muss man wie ein Kind werden. Gottes
Zuwendung lässt sich nicht erlernen, nicht argumentieren, nicht
erstreiten und nicht verdienen. Der Verstand ist wichtig, um sich
im Reden über Gott nicht zu verzetteln, um nicht blind zu werden
vor Eifer, um den Glauben nicht vom Leben abheben zu lassen.
Gott zu fühlen aber, ihm zu vertrauen und sein Leben auf ihn zu
bauen, das geht nur mit dem Herzen. Mit Neugierde und Unbeschwertheit, mit Direktheit und Ehrlichkeit, mit Leidenschaft und
Freude am Leben. Das sind die Türöffner für‘s Himmelreich, das
bringt uns dem großen Plan Gottes mit seinen Menschen ein
ganzes Stück näher.
Mit diesem Gemeindebrief verabschiedet sich die Pfarr-Familie
Fresia aus der Pauluskirche. Vier Jahre Arbeit und Leben mit der
Gemeinde liegen hinter uns. Wir haben viel Freude erfahren
dürfen, manche Saat ist bereits gut aufgegangen und wird hoffentlich weiter wachsen und dereinst gute Früchte tragen. Auch
Steine lagen am Weg – manche konnten wir bewältigen, andere
bleiben liegen. Wir haben versucht, unseren Dienst mit Neugierde und Unbeschwertheit, mit Leidenschaft und Freude am Leben
zu leisten. Dort, wo uns das gelungen ist, danken wir Gott von
Herzen. Und danken allen freundlichen Menschen, die er uns auf
unserem Weg in Wien an die Seite gestellt hat. Am 1. September
haben wir nun einen Ruf nach Köln angenommen – in der Brückenschlag-Gemeinde werden wir weiter Gottes Wort verkünden. Und mit der Pauluskirche Wien in Gedanken, Gesprächen
und Begegnungen verbunden bleiben.
Eine segensreiche Zeit wünschen Ihnen von Herzen
3
Tragfähige Basis und
Visionen für die Zukunft
Gregor Schwimbersky administriert
die Gemeinde ab September
Ab erstem September bin ich, Pfarrer Gregor Schwimbersky,
Ihr Administrator. Für die nächsten Monate wurde ich von unserem Superintendent Hansjörg Lein beauftragt, eine Grundversorgung Ihrer Gemeinde
sicherzustellen. Es wird die kommenden Monate manches anders werden, als Sie es gewohnt
sind. Neben den LektorInnen der
Gemeinde, werden viele PfarrInnen und auch pensionierte KollegInnen in der Pauluskirche mit
Ihnen Gottesdienst feiern. Auch
die Amtshandlungen, Taufen,
Beerdigungen und Hochzeiten
werden nach Möglichkeit gefeiert. Der Konfirmandenkurs wird
Dank des großen Engagements
von Moritz Stroh und dem Koku-Team wie geplant stattfinden.
Viele administrative Aufgaben
werde ich gemeinsam mit dem Pfr. Gregor Schwimbersky.
Team im Sekretariat und Kurator
Weilguni erledigen. Manches wird liegen bleiben, manche
Veranstaltungen werden ausfallen, Einiges von Gemeindegliedern übernommen werden. So werden die kommenden
Monate von einem Geist der Veränderung geprägt sein. Ich
hoffe, dass das Presbyterium, die Gemeindevertretung und
alle Gemeindeglieder mit mir gemeinsam die Zeit der Vakanz
gut gestalten und nützen werden. Bis zur erneuten Ausschreibung der beiden Pfarrstellen in Ihrer Gemeinde müssen
wir gemeinsam Zukunftsvisionen entwickeln und eine tragfähige Basis für eine gute Weiterarbeit schaffen.
Auf angeregte Begegnungen und segensreiche Gespräche
mit Ihnen freue ich mich.
Wir sehen uns in der Pauluskirche.
Ihr Gregor Schwimbersky
Aus dem Presbyterium
Mit viel Engagement haben die im Mai neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen, und so gibt es in vielen Funktionen und Arbeitsbereichen neue Ansprechpartnerinnen und -partner.
Damit Sie sich die neuen Namen und dazu gehörenden Gesichter einprägen können, veröffentlichen wir das neue Gremium auf dieser Seite. Auch auf der Internetseite werden die
Namen durch Bilder ergänzt.
Viel besser noch als Wort und Bild aber ist sicherlich der persönliche Kontakt: Sprechen Sie die Mitglieder des Presbyteriums an, wenn der Schuh drückt, sie konstruktive Vorschläge
anbringen oder einfach nur einmal Lob und Anerkennung
los werden möchten. Sie werden gewiss auf offene Ohren
stoßen!
Das Presbyterium wird sich auch weiterhin einmal monatlich treffen – die Gemeindevertretung allerdings soll öfter als
bislang einberufen werden. Merken Sie sich für die zweite
Jahreshälfte bitte den 21. September und den 9. November
hierfür vor. Die Sitzungen der Gemeindevertretung sind übrigens öffentlich. Nutzen Sie doch auch diese Gelegenheit bei
der Mitwirkung am Gemeindeleben! Wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Für Sie da
Unsere aktuellen
Presbyterinnen und Presbyter
Andreas Weilguni
(Kurator)
Thomas Breth
(Kurator-Stv.)
Jörg Sollfelner
(Schatzmeister)
Stefanie Novak
(Schatzmeister-Stvn.)
Bernd Ulreich
(Schriftführer)
Ulrike Schneebauer
(Schriftführer-Stvn.)
lesBar
Literatur & Kulinarik
Im Herbst öffnet die lesBar wieder ihre Türen: Am 12. Oktober gibt es ab 19:30 Uhr im Gemeindesaal wieder literarische
und lukullische Genüsse. Drei Bücher, drei Präsentationen,
angereichert mit einer charmanten Moderation und kleinen
Köstlichkeiten. Lassen Sie ihren Geist und Gaumen anregen
und schauen Sie vorbei. Der Besuch bei der lesBar ist kostenlos aber ganz bestimmt nicht umsonst!
4
Monika Hampel Andreas Klein Christian Koberg Maria Madsen
Einladung zur öffentlichen Sitzung der
Gemeindevertretung
am Montag, den 21. September
um 19.00 Uhr
im Gemeindesaal.
5
„DU STELLST MEINE FÜSSE AUF WEITEN RAUM“ (PSALM 31,9B)
Reformationscurriculum
Flohmarkt an der Pauluskirche
Gleich nach den Sommerferien veranstalten wir wieder einen Flohmarkt in der Pauluskirche. Am 12. September öffnen
wir wieder die Türen für Gebrauchtes aller Art. Es gibt: Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Altes und diverses Anderes.
Schauen, Stöbern, Handeln und Kaufen ist erwünscht. Auch
haben wir einen Stand mit Kaffee und Kuchen, damit Sie sich
bei uns wohlfühlen. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Wenn
Sie selbst etwas verkaufen möchten, melden Sie sich bitte so
bald wie möglich bei Sylvia Strauß, Tel. (0681) 20 36 17 19,
oder im Pfarramt, E-Mail: [email protected]. Die Standmiete beträgt wie in den Vorjahren 10 Euro pro Tisch.
Die Evangelischen Kirchen in Österreich begehen 2015 auf dem Weg zum Reformationsgedenken 2017 das „Jahr der Bildung“.
Das obige Motto bringt die evangelische
Position und die Möglichkeit der Horizonterweiterung zum Ausdruck – als Bildung in
evangelischer Verantwortung.
Organisator
Im Rahmen dieses Bildungsjahres hat unsere Thomas Breth
freut sich auf viele
Gemeinde mit Anfang des Jahres ein Refor- Interessierte.
mationscurriculum gestartet, zu dem Gemeindemitglieder und Gäste herzlich eingeladen sind. Nach
den Sommerferien setzen wir die Bildungsreihe fort und laden zu den folgenden Terminen ein:
14.09.
W E I HNACH T S MU S IC A L
05.10.
Proben starten im Oktober
Aufführung an Heiligabend
Auch heuer ist wieder ein Weihnachtsmusical in der Pauluskirche geplant. Caroline Koczan als Regisseurin freut sich
wieder auf engagierte und aufgeweckte Kinder, die Lust haben, das Weihnachtsgeschehen in einer ansprechenden Form
aufzuführen und bittet um regelmäßige Probenteilnahme am
Samstagvormittag. Die Proben beginnen am 17. Oktober, die
Probenzeit ist jeweils von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Probeort
Kirchraum und Gemeindesaal am Sebastianplatz. Zur Aufführung gelangt das Weihnachtsmusical am 24. Dezember
im Familiengottesdienst um 15.00 Uhr in der Pauluskirche.
Interessierte melden sich bitte vorher bei Caroline Koczan,
E-Mail: [email protected].
19.10.
23.11.
19.30 Uhr Dietrich Bonhoeffer weiterdenken –
seine Ansätze für evangelisches Denken.
19.00 Uhr 95 neue Thesen –
Was ist heute evangelisch?
mit Bischof Michael Bünker
19.30 Uhr Begegnung mit der ev. Kirche H.B.
19.30 Uhr Resumée zum Reformationscurriculum
MUSI ZI ERGE ME IN D E PA UL U S K I R CH E
Du spielst ein Instrument?
Oder lernst gerade?
Oder du hast früher ein Instrument gespielt und nach langer
Pause möchtest wieder beginnen zu spielen?
Allein spielen ist gut, aber es wäre noch schöner, als Ensemble
zu spielen. Hobbymusiker mit Leidenschaft treffen sich in der
Pauluskirche. Einmal im Monat am Freitagabend. Wir proben
ein bis zwei Stücke zusammen. Mal Barock, mal „es war einmal....“-Melodien. Gemeinsam eine Harmonie zu suchen....
könnte das interessant für dich sein? Dann schau vorbei.
Das erste Mal nach den Sommerferien treffen wir uns am 18.
September um 20.00 Uhr im Gemeindesaal.
Es wäre echt schön, wenn du mitmachen könntest!!
Bitte melde dich bei Yasuko Yamamoto,
E-Mail: [email protected],
Tel. (0699) 10 14 79 69
6
Samstag,
10. Herbstfest
12.09.2015
16.00 bis 22.00 Uhr
der Evangelischen Diözese A.B. Wien
Herzliche Einladung
in den schattigen Garten der Superintendentur,
Hamburgerstraße 3, 1050 Wien
(Zugang beim Kindergarten, Durchgang zum Garten)
uns auf
n
e
u
e
r
f
ir
W
Sie!
7
Essen & Trinken, Tombola, Spiele für Jung & Alt, Ketten- sowie CD/DVD-Flohmarkt, Musik: Christian Preyer
REFO RMAT ION S J U BIL Ä U M 2 0 1 7
KI RC H EN BEI TRA G
Über 10.000 evangelische Christen
am Rathausplatz
Nicht wenige zahlen zu viel
Österreichweites Reformations-Event
am 30.09.2017 in Wien geplant
Sichtbar evangelisch soll der
Rathausplatz am 30. September
2017 werden. Zum Reformationsjubiläum ist eine zentrale
Veranstaltung in Wien geplant.
Der evangelischen Kirche in
Österreich obliegt es nun, sich
über Ablauf und Inhalte des
Programms Gedanken zu machen, Menschen aus der Stadt und der Umgebung
zu mobilisieren, internationale Gäste einzuladen. Ein deutliches Zeichen wollen
damit die Evangelischen in Österreich
setzen, die zwar nur rund 4 Prozent der
Bevölkerung stellen, aber ihre Stimme in
der Gesellschaft wahrnehmen und verteidigen möchten.
Die einen legen ihren Einkommensnachweis vor. Die anderen
stützen sich auf mühevolle, letztlich jedoch willkürliche Einstufungen. Diese machen den Beitrag ungerecht, nicht wenige zahlen deshalb im Vergleich zu viel.
Die Schere der Wahrnehmung von Kirche geht weit auseinander. Auf der einen Seite stehen „Leistungen“ wie Taufe,
Konfirmation und Trauung, nicht zuletzt persönlich gestaltete Beerdigungen und vieles mehr. Auf der anderen Seite steht
oftmals ein Satz: Ich kann auch ohne Kirche glauben. „Das
ist wahr“, zitiert Kirchenrat Walter Gösele, zuständig für die
Finanzen, den Text auf dem Logo einer Informationsoffensive
zu den Änderungen 2016, „das kann man. Gott ist gratis.
Kirche hingegen kann nicht gratis sein, so sehr wir uns das
wünschen“.
Ingrid Bachler
wird Oberkirchenrätin
Am 25. Oktober lädt der Evangelische
Oberkirchenrat A.B. zur Einführung
von Ingrid Bachler als neue Personaldezernentin in das Amt der geistlichen
Oberkirchenrätin ein. Der Festgottesdienst beginnt um 15:00 Uhr in der
Christuskirche Wels, Martin-LutherPlatz 1.
Bachler, die das Amt zum 1. September antritt, wurde in der Herbstsynode zur Nachfolgerin der scheidenden
Oberkirchenrätin Hannelore Reiner Mag. Ingrid Bachler,
gewählt. Geboren ist sie 1962 in der designierte geistliche
Oberkirchenrätin,
Steiermark. Nach dem Studium der Personalreferentin
evangelischen Theologie in Wien führ- des Evangelischen
te sie das Vikariat nach Unterschützen, Oberkirchenrates A.B.
Bad Tatzmannsdorf sowie in mehre- in Österreich (Foto:
epv/Uschmann)
re Wiener Gemeinden. Von 1990 bis
1999 arbeitete sie als Pfarrerin mit voller Lehrverpflichtung
in Wien-Döbling, von 1999-2011 als Pfarrerin in Wels. Seit
2011 war sie Fachinspektorin für den höheren Schulbereich
in Oberösterreich. Als Kolumnistin in der Sonntagskrone ist
sie zudem einem Leserkreis weit über den evangelischen Horizont hinaus bekannt.
„Ich halte den Beruf des Pfarrers beziehungsweise der Pfarrerin für einen wunderbaren Beruf“, sagte Bachler in ihrer Vorstellung im vergangenen Herbst. Ihre Erfahrungen aus dem
Bereich Schule und Pfarrgemeinde möchte sie in ihre neue Arbeit mitnehmen, besonders der Religionsunterricht und seine
Chancen seien ihr wichtig. Als Fachinspektorin und ausgebildete Coachin habe sie zahlreiche Erfahrungen sammeln können
für die bevorstehenden Aufgaben, etwa auch den Umgang
mit Konflikten. Das Amt selbst sieht sie als Schlüsselstelle. „Ich
möchte Voraussetzungen schaffen, damit die Pfarrerinnen und
Pfarrer ihren wichtigen Aufgaben nachkommen können“, betonte Bachler. Personalarbeit in der Kirche bedeute für sie „lebenslanges Lernen und viel Wertschätzung“.
8
Wie steht es um Ihren Beitrag?
Die Aufbringung der notwendigen Mittel sollte so gerecht
wie möglich sein. „Die meisten Kirchenbeitragszahlenden
werden bisher geschätzt, wenige werden nach dem tatsächlichen Einkommen berechnet“, so Walter Gösele. „Doch Einschätzungen decken sich oft nicht mit der Realität. Manche
zahlen zu viel, andere wiederum zu wenig.“ So treten mit
1. Jänner 2016 neue Berechnungsgrundlagen in Kraft, die auf
detaillierten, jährlich aktualisierten Daten der Statistik Austria
basieren. Das verbessert die Situation der Einkommensschätzung und wird damit gerechter. „Ein bislang auf Basis des
tatsächlichen Einkommens ermittelter Kirchenbeitrag wird
sogar nachhaltig niedriger sein als in den Vorjahren“, stellt
der Finanzfachmann in Aussicht. Die beste Basis jedes „fair
berechneten Beitrags“ allerdings ist und bleibt das Gespräch.
Kirche lebt von jedem Beitrag
Die mit 1. Jänner 2016 gültigen Berechnungsgrundlagen
sollen die budgetäre Situation der Evangelischen Kirche in
Österreich langfristig absichern: „90 Prozent des Budgets“,
betont Walter Gösele, „wird für jene Menschen aufgewendet, die durch ihre Tätigkeit für eine bewegte und lebendige Kirche sorgen. Diese Kosten werden zu zwei Drittel durch
Kirchenbeiträge finanziert. Dazu kommt ein Sechstel Bundeszuschuss und ein Sechstel aus der Vergütung für unsere
Pfarrerinnen und Pfarrer im Religionsunterricht. Hier sind wir
in diesem Jahr erstmals mit einem realen Rückgang konfrontiert.“
Ob Sie Ihren Beitrag gerne bezahlen, hängt aber wohl von
anderen Überlegungen ab: Zahle ich gerne für meine Kirche,
in der Männer und Frauen in allen Ämtern gleichberechtigt
sind? Zahle ich gerne für meine Kirche, in der jeder Mensch
willkommen ist, unabhängig von seinen Lebensentwürfen?
Mehr rund um den Kirchenbeitrag erfahren Sie in wenigen
Wochen bereits auf www.gerecht.org.
9
Regelmäßige Gruppen
•
Konfikurs
Der neue Kurs startet im September!!!
Info: Pfr. Moritz Stroh, Tel. (0699) 12 61 23 00
E-Mail: [email protected]
•
Spieleabend
jeden 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr
Info: Markus Pail, Tel. (0660) 551 77 70
E-Mail: [email protected]
•
Eltern-Kind-Kreis
Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr
Info: Rosmarie Poledna, Tel. (01) 713 24 95
•
Kirchenchor
Dienstag von 19.00-21.00 Uhr
Info: Irmgard Jens, Tel.: (01) 332 85 30
E-mail: [email protected]
•
Kinderchor-Projekt
Freitag von 15.30-16.30 Uhr
Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69,
E-Mail: [email protected]
Kinderkirchenmorgen
jetzt schon um 9:30 Uhr
•
Auch nach den Sommerferien wird es wieder für aufgeweck-
•
te Kids ab 3 Jahren einmal im Monat am Samstagvomittag
Termine: wieder nach den Sommerferien
Info: Judith Ruttner, Tel. (01) 713 24 95,
E-Mail: [email protected]
einander Geschichten aus der Bibel zu hören, zu essen und
•
Freude! Und damit ihr mit euren Eltern danach mehr vom Tag
habt, starten wir bereits um 9:30 Uhr!
Los geht’s nach den Ferien am 19. September. Die weiteren
•
•
lesBar – Literatur&Kulinarik
Termine: 12.10., 19.30 Uhr
Info: Lorina Pudel, E-Mail: [email protected]
•
Seniorenkreis
Montag von 15.00-17.00 Uhr
Info: Liese Toscani, Tel. (01) 714 61 75
www.pauluskirche.at. Schaut vorbei und macht mit – wir
freuen uns auf euch!
Literaturclub
Termine: 23.09., 28.10., 25.11., 19.00 Uhr
Info: Elfriede Inführ, Tel. (01) 548 72 02
Termine findet ihr auf der vorletzten Seite in diesem Gemeindebrief, im Schaukastenaushang und auf unserer Homepage
Filmabend „Sehenswert“
Termine: 28.09., 30.11. 19.30 Uhr
Info: Bernd Ulreich
E-Mail: [email protected]
zu trinken, zu spielen und zu toben, zu singen und zu beten.
Garantiert ohne Langeweile, dafür mit umso mehr Spaß und
„Musiziergemeinde Pauluskirche“
Termine: 18.09., 16.10., 20.11., 20.00 Uhr
Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69,
E-Mail: [email protected]
den Kinderkirchenmorgen geben. Monika und Steffi und ihr
Team freuen sich auf alte und neue „Kikimo-Hasen“, um mit-
Musikabend
•
Monatlicher Gemeinde-Wanderausflug
Jeden letzten Sonntag im Monat
direkt nach dem Gottesdienst
Info: Jan Rodewald, Tel.: (0681) 10 14 58 63
E-Mail: [email protected]
Kinderkirchenmorgen
für Kids ab 3
Samstag von 9.30-11.30 Uhr
im Gemeindesaal
19.09., 10.10., 07.11.
ENDE DER SOMMERZEIT!
In der Nacht zum 25. Oktober werden die
Uhren wieder eine Stunde zurück gestellt.
10
ch
en lis
ofvf ange
e
Gottesdienste im Seniorenheim
„Maria Jacobi“, Würtzlerstraße
08.09., 13.10., 10.11., jeweils 16 Uhr
11
P.b.b. ZLSNr: GZ02Z032036S „Sponsoring Post“ Verlagspostamt: 1030 Wien
Kontakte
Pfarramt:
Sebastianplatz 4, 1030 Wien
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do 9-12 Uhr, Do 15-17 Uhr
Telefon:
(01) 713 24 95
Mobil:
(0699) 1 88 77-712
Fax:
(01) 714 80 35
E-Mail:[email protected]
Administration (ab 1.9.):
Pfr. Gregor Schwimbersky Tel. (0699) 18877-785
E-Mail: [email protected]
Kurator Andreas Weilguni Tel. (0664) 371 06 55
E-Mail: [email protected]
Gottesdienste
A: Abendmahl,
Kirchencafé,
Familiengottesdienst
13.09.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
20.09.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
27.09.
9.30 Uhr Gottesdienst
15. So. n. Trinitatis
16. So. n. Trinitatis
17. So. n. Trinitatis
04.10.
10.00 Uhr Gottesdienst / A
Erntedank
11.10.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
18.10.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
25.10.
9.30 Uhr Gottesdienst
31.10.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
01.11.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
19. So. n. Trinitatis
20. So. n. Trinitatis
21. So. n. Trinitatis
Reformationstag
22. So. n. Trinitatis
08.11.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
15.11.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
22.11.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Drittle. So. i. Kirchenjahr
Vorle. So. i. Kirchenjahr
Letzter So. i. Kirchenjahr
29.11.
1. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst