hinein geschaut Ausgabe 2015/4 – September-November 2015 An[ge]dacht Inhaltsverzeichnis An[ge]dacht............................................................... 3 Pfr. Gregor Schwimbersky stellt sich vor..................... 4 lesBar im Oktober...................................................... 4 Aus dem Presbyterium............................................... 5 Flohmarkt.................................................................. 6 Weihnachtsmusical - Einladung zu den Proben........... 6 Musiziergemeinde Pauluskirche.................................. 6 Bildungscurriculum zum Reformationsgedenken........ 7 Herbstfest der Superintendentur................................ 7 Reformationsjubiläum 2017....................................... 8 Ingrid Bachler neue Oberkirchenrätin......................... 8 Infos zum Kirchenbeitrag........................................... 9 Kinderkirchenmorgen.............................................. 10 Regelmäßige Gruppen............................................. 11 Gottesdienste.......................................................... 12 Impressum „hineingeschaut“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Wien-Landstraße und wird viermal im Jahr vom Presbyterium der Pfarrgemeinde herausgegeben. Redaktion: Anja Fresia, Thomas Fresia, Bernd Ulreich Layout: Thomas Fresia Druck: Onlineprinters Auflage: 2.500 Exemplare Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungszeitraum Dezember 2015-Februar 2016) ist der 31. Oktober 2015. Spendenkonto Ev. Pfarramt Wien-Landstr. Raiffeisen Bank Wien/NÖ IBAN: AT80 3200 0000 0812 8407 BIC: RLNWATWW 2 Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Mt 18,3 - Monatsspruch September 2015 Zum Beginn eines neuen Schul- und Arbeitsjahres schlagen uns mahnende Worte entgegen. Der sprachlich erhobene Zeigefinger: Wenn ihr nicht..., dann...! Wie ein kleines Kind, dass von seinen Eltern gemaßregelt wird, komme ich mir vor. Und tatsächlich werde ich aufgefordert, Kind zu werden. Oder jedenfalls wie die Kinder zu werden. Der Maler Henri Matisse hat gesagt: „Man sollte nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“ Wir Großen mit allem, was wir an Kenntnissen und Fähigkeiten erworben haben, können uns immer wieder von den Kleinen vormachen lassen, wie man lebt. Kinder gehen mit Neugier und Aufgeschlossenheit durch die Welt. Sie haben offene Augen für vermeintliche Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten. Sie können sich mit einem Blütenblatt minutenlang beschäftigen, sie können die Kieselsteine am Weg zählen und sortieren, sie können die Punkte auf den Marienkäfern vergleichen. Zeitökonomie kennen sie nicht, dafür aber Wertschätzung jedem Detail gegenüber. Kinder sind direkt. Sie sagen ehrlich, was sie denken und fühlen. Sie reden unbeschwert darüber. Sie stehen leidenschaftlich für ihre Überzeugungen ein. Und die können mithin von einer auf die andere Minute wechseln: eben waren sie noch zutiefst betrübt, können sie im nächsten Moment aus vollem Herzen lachen und sich ihres Lebens freuen. Sie fressen nichts in sich hinein, produzieren keine Magengeschwüre, kennen ihre Ventile - und nutzen sie. Erwachsene können viel von Kindern lernen – für‘s Leben. Und, so Jesu Überzeugung, noch weit darüber hinaus. Um „ins Himmelreich“ zu kommen, muss man wie ein Kind werden. Gottes Zuwendung lässt sich nicht erlernen, nicht argumentieren, nicht erstreiten und nicht verdienen. Der Verstand ist wichtig, um sich im Reden über Gott nicht zu verzetteln, um nicht blind zu werden vor Eifer, um den Glauben nicht vom Leben abheben zu lassen. Gott zu fühlen aber, ihm zu vertrauen und sein Leben auf ihn zu bauen, das geht nur mit dem Herzen. Mit Neugierde und Unbeschwertheit, mit Direktheit und Ehrlichkeit, mit Leidenschaft und Freude am Leben. Das sind die Türöffner für‘s Himmelreich, das bringt uns dem großen Plan Gottes mit seinen Menschen ein ganzes Stück näher. Mit diesem Gemeindebrief verabschiedet sich die Pfarr-Familie Fresia aus der Pauluskirche. Vier Jahre Arbeit und Leben mit der Gemeinde liegen hinter uns. Wir haben viel Freude erfahren dürfen, manche Saat ist bereits gut aufgegangen und wird hoffentlich weiter wachsen und dereinst gute Früchte tragen. Auch Steine lagen am Weg – manche konnten wir bewältigen, andere bleiben liegen. Wir haben versucht, unseren Dienst mit Neugierde und Unbeschwertheit, mit Leidenschaft und Freude am Leben zu leisten. Dort, wo uns das gelungen ist, danken wir Gott von Herzen. Und danken allen freundlichen Menschen, die er uns auf unserem Weg in Wien an die Seite gestellt hat. Am 1. September haben wir nun einen Ruf nach Köln angenommen – in der Brückenschlag-Gemeinde werden wir weiter Gottes Wort verkünden. Und mit der Pauluskirche Wien in Gedanken, Gesprächen und Begegnungen verbunden bleiben. Eine segensreiche Zeit wünschen Ihnen von Herzen 3 Tragfähige Basis und Visionen für die Zukunft Gregor Schwimbersky administriert die Gemeinde ab September Ab erstem September bin ich, Pfarrer Gregor Schwimbersky, Ihr Administrator. Für die nächsten Monate wurde ich von unserem Superintendent Hansjörg Lein beauftragt, eine Grundversorgung Ihrer Gemeinde sicherzustellen. Es wird die kommenden Monate manches anders werden, als Sie es gewohnt sind. Neben den LektorInnen der Gemeinde, werden viele PfarrInnen und auch pensionierte KollegInnen in der Pauluskirche mit Ihnen Gottesdienst feiern. Auch die Amtshandlungen, Taufen, Beerdigungen und Hochzeiten werden nach Möglichkeit gefeiert. Der Konfirmandenkurs wird Dank des großen Engagements von Moritz Stroh und dem Koku-Team wie geplant stattfinden. Viele administrative Aufgaben werde ich gemeinsam mit dem Pfr. Gregor Schwimbersky. Team im Sekretariat und Kurator Weilguni erledigen. Manches wird liegen bleiben, manche Veranstaltungen werden ausfallen, Einiges von Gemeindegliedern übernommen werden. So werden die kommenden Monate von einem Geist der Veränderung geprägt sein. Ich hoffe, dass das Presbyterium, die Gemeindevertretung und alle Gemeindeglieder mit mir gemeinsam die Zeit der Vakanz gut gestalten und nützen werden. Bis zur erneuten Ausschreibung der beiden Pfarrstellen in Ihrer Gemeinde müssen wir gemeinsam Zukunftsvisionen entwickeln und eine tragfähige Basis für eine gute Weiterarbeit schaffen. Auf angeregte Begegnungen und segensreiche Gespräche mit Ihnen freue ich mich. Wir sehen uns in der Pauluskirche. Ihr Gregor Schwimbersky Aus dem Presbyterium Mit viel Engagement haben die im Mai neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen, und so gibt es in vielen Funktionen und Arbeitsbereichen neue Ansprechpartnerinnen und -partner. Damit Sie sich die neuen Namen und dazu gehörenden Gesichter einprägen können, veröffentlichen wir das neue Gremium auf dieser Seite. Auch auf der Internetseite werden die Namen durch Bilder ergänzt. Viel besser noch als Wort und Bild aber ist sicherlich der persönliche Kontakt: Sprechen Sie die Mitglieder des Presbyteriums an, wenn der Schuh drückt, sie konstruktive Vorschläge anbringen oder einfach nur einmal Lob und Anerkennung los werden möchten. Sie werden gewiss auf offene Ohren stoßen! Das Presbyterium wird sich auch weiterhin einmal monatlich treffen – die Gemeindevertretung allerdings soll öfter als bislang einberufen werden. Merken Sie sich für die zweite Jahreshälfte bitte den 21. September und den 9. November hierfür vor. Die Sitzungen der Gemeindevertretung sind übrigens öffentlich. Nutzen Sie doch auch diese Gelegenheit bei der Mitwirkung am Gemeindeleben! Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Für Sie da Unsere aktuellen Presbyterinnen und Presbyter Andreas Weilguni (Kurator) Thomas Breth (Kurator-Stv.) Jörg Sollfelner (Schatzmeister) Stefanie Novak (Schatzmeister-Stvn.) Bernd Ulreich (Schriftführer) Ulrike Schneebauer (Schriftführer-Stvn.) lesBar Literatur & Kulinarik Im Herbst öffnet die lesBar wieder ihre Türen: Am 12. Oktober gibt es ab 19:30 Uhr im Gemeindesaal wieder literarische und lukullische Genüsse. Drei Bücher, drei Präsentationen, angereichert mit einer charmanten Moderation und kleinen Köstlichkeiten. Lassen Sie ihren Geist und Gaumen anregen und schauen Sie vorbei. Der Besuch bei der lesBar ist kostenlos aber ganz bestimmt nicht umsonst! 4 Monika Hampel Andreas Klein Christian Koberg Maria Madsen Einladung zur öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung am Montag, den 21. September um 19.00 Uhr im Gemeindesaal. 5 „DU STELLST MEINE FÜSSE AUF WEITEN RAUM“ (PSALM 31,9B) Reformationscurriculum Flohmarkt an der Pauluskirche Gleich nach den Sommerferien veranstalten wir wieder einen Flohmarkt in der Pauluskirche. Am 12. September öffnen wir wieder die Türen für Gebrauchtes aller Art. Es gibt: Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Altes und diverses Anderes. Schauen, Stöbern, Handeln und Kaufen ist erwünscht. Auch haben wir einen Stand mit Kaffee und Kuchen, damit Sie sich bei uns wohlfühlen. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Wenn Sie selbst etwas verkaufen möchten, melden Sie sich bitte so bald wie möglich bei Sylvia Strauß, Tel. (0681) 20 36 17 19, oder im Pfarramt, E-Mail: [email protected]. Die Standmiete beträgt wie in den Vorjahren 10 Euro pro Tisch. Die Evangelischen Kirchen in Österreich begehen 2015 auf dem Weg zum Reformationsgedenken 2017 das „Jahr der Bildung“. Das obige Motto bringt die evangelische Position und die Möglichkeit der Horizonterweiterung zum Ausdruck – als Bildung in evangelischer Verantwortung. Organisator Im Rahmen dieses Bildungsjahres hat unsere Thomas Breth freut sich auf viele Gemeinde mit Anfang des Jahres ein Refor- Interessierte. mationscurriculum gestartet, zu dem Gemeindemitglieder und Gäste herzlich eingeladen sind. Nach den Sommerferien setzen wir die Bildungsreihe fort und laden zu den folgenden Terminen ein: 14.09. W E I HNACH T S MU S IC A L 05.10. Proben starten im Oktober Aufführung an Heiligabend Auch heuer ist wieder ein Weihnachtsmusical in der Pauluskirche geplant. Caroline Koczan als Regisseurin freut sich wieder auf engagierte und aufgeweckte Kinder, die Lust haben, das Weihnachtsgeschehen in einer ansprechenden Form aufzuführen und bittet um regelmäßige Probenteilnahme am Samstagvormittag. Die Proben beginnen am 17. Oktober, die Probenzeit ist jeweils von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Probeort Kirchraum und Gemeindesaal am Sebastianplatz. Zur Aufführung gelangt das Weihnachtsmusical am 24. Dezember im Familiengottesdienst um 15.00 Uhr in der Pauluskirche. Interessierte melden sich bitte vorher bei Caroline Koczan, E-Mail: [email protected]. 19.10. 23.11. 19.30 Uhr Dietrich Bonhoeffer weiterdenken – seine Ansätze für evangelisches Denken. 19.00 Uhr 95 neue Thesen – Was ist heute evangelisch? mit Bischof Michael Bünker 19.30 Uhr Begegnung mit der ev. Kirche H.B. 19.30 Uhr Resumée zum Reformationscurriculum MUSI ZI ERGE ME IN D E PA UL U S K I R CH E Du spielst ein Instrument? Oder lernst gerade? Oder du hast früher ein Instrument gespielt und nach langer Pause möchtest wieder beginnen zu spielen? Allein spielen ist gut, aber es wäre noch schöner, als Ensemble zu spielen. Hobbymusiker mit Leidenschaft treffen sich in der Pauluskirche. Einmal im Monat am Freitagabend. Wir proben ein bis zwei Stücke zusammen. Mal Barock, mal „es war einmal....“-Melodien. Gemeinsam eine Harmonie zu suchen.... könnte das interessant für dich sein? Dann schau vorbei. Das erste Mal nach den Sommerferien treffen wir uns am 18. September um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Es wäre echt schön, wenn du mitmachen könntest!! Bitte melde dich bei Yasuko Yamamoto, E-Mail: [email protected], Tel. (0699) 10 14 79 69 6 Samstag, 10. Herbstfest 12.09.2015 16.00 bis 22.00 Uhr der Evangelischen Diözese A.B. Wien Herzliche Einladung in den schattigen Garten der Superintendentur, Hamburgerstraße 3, 1050 Wien (Zugang beim Kindergarten, Durchgang zum Garten) uns auf n e u e r f ir W Sie! 7 Essen & Trinken, Tombola, Spiele für Jung & Alt, Ketten- sowie CD/DVD-Flohmarkt, Musik: Christian Preyer REFO RMAT ION S J U BIL Ä U M 2 0 1 7 KI RC H EN BEI TRA G Über 10.000 evangelische Christen am Rathausplatz Nicht wenige zahlen zu viel Österreichweites Reformations-Event am 30.09.2017 in Wien geplant Sichtbar evangelisch soll der Rathausplatz am 30. September 2017 werden. Zum Reformationsjubiläum ist eine zentrale Veranstaltung in Wien geplant. Der evangelischen Kirche in Österreich obliegt es nun, sich über Ablauf und Inhalte des Programms Gedanken zu machen, Menschen aus der Stadt und der Umgebung zu mobilisieren, internationale Gäste einzuladen. Ein deutliches Zeichen wollen damit die Evangelischen in Österreich setzen, die zwar nur rund 4 Prozent der Bevölkerung stellen, aber ihre Stimme in der Gesellschaft wahrnehmen und verteidigen möchten. Die einen legen ihren Einkommensnachweis vor. Die anderen stützen sich auf mühevolle, letztlich jedoch willkürliche Einstufungen. Diese machen den Beitrag ungerecht, nicht wenige zahlen deshalb im Vergleich zu viel. Die Schere der Wahrnehmung von Kirche geht weit auseinander. Auf der einen Seite stehen „Leistungen“ wie Taufe, Konfirmation und Trauung, nicht zuletzt persönlich gestaltete Beerdigungen und vieles mehr. Auf der anderen Seite steht oftmals ein Satz: Ich kann auch ohne Kirche glauben. „Das ist wahr“, zitiert Kirchenrat Walter Gösele, zuständig für die Finanzen, den Text auf dem Logo einer Informationsoffensive zu den Änderungen 2016, „das kann man. Gott ist gratis. Kirche hingegen kann nicht gratis sein, so sehr wir uns das wünschen“. Ingrid Bachler wird Oberkirchenrätin Am 25. Oktober lädt der Evangelische Oberkirchenrat A.B. zur Einführung von Ingrid Bachler als neue Personaldezernentin in das Amt der geistlichen Oberkirchenrätin ein. Der Festgottesdienst beginnt um 15:00 Uhr in der Christuskirche Wels, Martin-LutherPlatz 1. Bachler, die das Amt zum 1. September antritt, wurde in der Herbstsynode zur Nachfolgerin der scheidenden Oberkirchenrätin Hannelore Reiner Mag. Ingrid Bachler, gewählt. Geboren ist sie 1962 in der designierte geistliche Oberkirchenrätin, Steiermark. Nach dem Studium der Personalreferentin evangelischen Theologie in Wien führ- des Evangelischen te sie das Vikariat nach Unterschützen, Oberkirchenrates A.B. Bad Tatzmannsdorf sowie in mehre- in Österreich (Foto: epv/Uschmann) re Wiener Gemeinden. Von 1990 bis 1999 arbeitete sie als Pfarrerin mit voller Lehrverpflichtung in Wien-Döbling, von 1999-2011 als Pfarrerin in Wels. Seit 2011 war sie Fachinspektorin für den höheren Schulbereich in Oberösterreich. Als Kolumnistin in der Sonntagskrone ist sie zudem einem Leserkreis weit über den evangelischen Horizont hinaus bekannt. „Ich halte den Beruf des Pfarrers beziehungsweise der Pfarrerin für einen wunderbaren Beruf“, sagte Bachler in ihrer Vorstellung im vergangenen Herbst. Ihre Erfahrungen aus dem Bereich Schule und Pfarrgemeinde möchte sie in ihre neue Arbeit mitnehmen, besonders der Religionsunterricht und seine Chancen seien ihr wichtig. Als Fachinspektorin und ausgebildete Coachin habe sie zahlreiche Erfahrungen sammeln können für die bevorstehenden Aufgaben, etwa auch den Umgang mit Konflikten. Das Amt selbst sieht sie als Schlüsselstelle. „Ich möchte Voraussetzungen schaffen, damit die Pfarrerinnen und Pfarrer ihren wichtigen Aufgaben nachkommen können“, betonte Bachler. Personalarbeit in der Kirche bedeute für sie „lebenslanges Lernen und viel Wertschätzung“. 8 Wie steht es um Ihren Beitrag? Die Aufbringung der notwendigen Mittel sollte so gerecht wie möglich sein. „Die meisten Kirchenbeitragszahlenden werden bisher geschätzt, wenige werden nach dem tatsächlichen Einkommen berechnet“, so Walter Gösele. „Doch Einschätzungen decken sich oft nicht mit der Realität. Manche zahlen zu viel, andere wiederum zu wenig.“ So treten mit 1. Jänner 2016 neue Berechnungsgrundlagen in Kraft, die auf detaillierten, jährlich aktualisierten Daten der Statistik Austria basieren. Das verbessert die Situation der Einkommensschätzung und wird damit gerechter. „Ein bislang auf Basis des tatsächlichen Einkommens ermittelter Kirchenbeitrag wird sogar nachhaltig niedriger sein als in den Vorjahren“, stellt der Finanzfachmann in Aussicht. Die beste Basis jedes „fair berechneten Beitrags“ allerdings ist und bleibt das Gespräch. Kirche lebt von jedem Beitrag Die mit 1. Jänner 2016 gültigen Berechnungsgrundlagen sollen die budgetäre Situation der Evangelischen Kirche in Österreich langfristig absichern: „90 Prozent des Budgets“, betont Walter Gösele, „wird für jene Menschen aufgewendet, die durch ihre Tätigkeit für eine bewegte und lebendige Kirche sorgen. Diese Kosten werden zu zwei Drittel durch Kirchenbeiträge finanziert. Dazu kommt ein Sechstel Bundeszuschuss und ein Sechstel aus der Vergütung für unsere Pfarrerinnen und Pfarrer im Religionsunterricht. Hier sind wir in diesem Jahr erstmals mit einem realen Rückgang konfrontiert.“ Ob Sie Ihren Beitrag gerne bezahlen, hängt aber wohl von anderen Überlegungen ab: Zahle ich gerne für meine Kirche, in der Männer und Frauen in allen Ämtern gleichberechtigt sind? Zahle ich gerne für meine Kirche, in der jeder Mensch willkommen ist, unabhängig von seinen Lebensentwürfen? Mehr rund um den Kirchenbeitrag erfahren Sie in wenigen Wochen bereits auf www.gerecht.org. 9 Regelmäßige Gruppen • Konfikurs Der neue Kurs startet im September!!! Info: Pfr. Moritz Stroh, Tel. (0699) 12 61 23 00 E-Mail: [email protected] • Spieleabend jeden 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr Info: Markus Pail, Tel. (0660) 551 77 70 E-Mail: [email protected] • Eltern-Kind-Kreis Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr Info: Rosmarie Poledna, Tel. (01) 713 24 95 • Kirchenchor Dienstag von 19.00-21.00 Uhr Info: Irmgard Jens, Tel.: (01) 332 85 30 E-mail: [email protected] • Kinderchor-Projekt Freitag von 15.30-16.30 Uhr Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69, E-Mail: [email protected] Kinderkirchenmorgen jetzt schon um 9:30 Uhr • Auch nach den Sommerferien wird es wieder für aufgeweck- • te Kids ab 3 Jahren einmal im Monat am Samstagvomittag Termine: wieder nach den Sommerferien Info: Judith Ruttner, Tel. (01) 713 24 95, E-Mail: [email protected] einander Geschichten aus der Bibel zu hören, zu essen und • Freude! Und damit ihr mit euren Eltern danach mehr vom Tag habt, starten wir bereits um 9:30 Uhr! Los geht’s nach den Ferien am 19. September. Die weiteren • • lesBar – Literatur&Kulinarik Termine: 12.10., 19.30 Uhr Info: Lorina Pudel, E-Mail: [email protected] • Seniorenkreis Montag von 15.00-17.00 Uhr Info: Liese Toscani, Tel. (01) 714 61 75 www.pauluskirche.at. Schaut vorbei und macht mit – wir freuen uns auf euch! Literaturclub Termine: 23.09., 28.10., 25.11., 19.00 Uhr Info: Elfriede Inführ, Tel. (01) 548 72 02 Termine findet ihr auf der vorletzten Seite in diesem Gemeindebrief, im Schaukastenaushang und auf unserer Homepage Filmabend „Sehenswert“ Termine: 28.09., 30.11. 19.30 Uhr Info: Bernd Ulreich E-Mail: [email protected] zu trinken, zu spielen und zu toben, zu singen und zu beten. Garantiert ohne Langeweile, dafür mit umso mehr Spaß und „Musiziergemeinde Pauluskirche“ Termine: 18.09., 16.10., 20.11., 20.00 Uhr Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69, E-Mail: [email protected] den Kinderkirchenmorgen geben. Monika und Steffi und ihr Team freuen sich auf alte und neue „Kikimo-Hasen“, um mit- Musikabend • Monatlicher Gemeinde-Wanderausflug Jeden letzten Sonntag im Monat direkt nach dem Gottesdienst Info: Jan Rodewald, Tel.: (0681) 10 14 58 63 E-Mail: [email protected] Kinderkirchenmorgen für Kids ab 3 Samstag von 9.30-11.30 Uhr im Gemeindesaal 19.09., 10.10., 07.11. ENDE DER SOMMERZEIT! In der Nacht zum 25. Oktober werden die Uhren wieder eine Stunde zurück gestellt. 10 ch en lis ofvf ange e Gottesdienste im Seniorenheim „Maria Jacobi“, Würtzlerstraße 08.09., 13.10., 10.11., jeweils 16 Uhr 11 P.b.b. ZLSNr: GZ02Z032036S „Sponsoring Post“ Verlagspostamt: 1030 Wien Kontakte Pfarramt: Sebastianplatz 4, 1030 Wien Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9-12 Uhr, Do 15-17 Uhr Telefon: (01) 713 24 95 Mobil: (0699) 1 88 77-712 Fax: (01) 714 80 35 E-Mail:[email protected] Administration (ab 1.9.): Pfr. Gregor Schwimbersky Tel. (0699) 18877-785 E-Mail: [email protected] Kurator Andreas Weilguni Tel. (0664) 371 06 55 E-Mail: [email protected] Gottesdienste A: Abendmahl, Kirchencafé, Familiengottesdienst 13.09. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 20.09. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 27.09. 9.30 Uhr Gottesdienst 15. So. n. Trinitatis 16. So. n. Trinitatis 17. So. n. Trinitatis 04.10. 10.00 Uhr Gottesdienst / A Erntedank 11.10. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 18.10. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 25.10. 9.30 Uhr Gottesdienst 31.10. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 01.11. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 19. So. n. Trinitatis 20. So. n. Trinitatis 21. So. n. Trinitatis Reformationstag 22. So. n. Trinitatis 08.11. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 15.11. 9.30 Uhr Gottesdienst / A 22.11. 9.30 Uhr Gottesdienst / A Drittle. So. i. Kirchenjahr Vorle. So. i. Kirchenjahr Letzter So. i. Kirchenjahr 29.11. 1. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst
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