Tirol NR. 44 | 29. Ok tober 2015 BauernZeitung Asylthema Seite 14 Klubobmann-Stv. Hermann Kuenz berichtet über die Unterbringung von Flüchtlingen. Holzhaus Seite 17 Schüler haben ein Spielhaus ganz aus Holz für den „Treffpunkt Lebensraum“ gebaut. Gemeinderatswahlen 2016 Seite 18 In den meisten Gemeinden laufen die Prozesse der Listenerstellung auf Hochtouren. Agrarklub tagte Die Bezirksherbstkonferenzen gehören zu den Höhepunkten im jährlichen Versammlungsreigen des Tiroler Bauernbundes. Neben aktuellsten Informationen und Unterlagen erhalten die Funktionäre und interessierten Mitglieder im Rahmen der Bezirkskonferenzen die Möglichkeit zur Aussprache und zum Meinungsaustausch mit den Spitzenrepräsentanten des Tiroler Bauernbundes. Ein wichtiges Thema werden bei den Herbstkonferenzen die Tiroler Bürgermeisterund Gemeinderatswahlen am 28. Februar 2016 sein. Auch die Entwicklung des Milchmarktes wird bei den Konferenzen behandelt. Neben Bauernbundobmann LHStv. Ök.-Rat Josef Geisler informieren LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger und Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl über aktuelle Geschehnisse, Probleme und Vorhaben. Da bei der Herbstkonferenz die Bauernkalender für alle Mitglieder und die Einhebungspakete für die Mitgliedsbeiträge ausgeteilt werden, sollte die Teilnahme der Ortsbauernobmänner und ihrer Stellvertreter selbstverständlich sein. Ebenfalls wird den Ortsbäuerinnen, den Jungbauernobmännern und den Ortsleiterinnen sowie allen Funktionären und Funktionärinnen von Bauernbund, TJB/LJ, Bäuerinnenorganisation und Forum Land auf Gebiets-, Bezirksund Landesebene die Teilnahme an den Herbstkonferenzen dringend ans Herz gelegt. Stichwort Die Herbstkonferenzen des Tiroler Bauernbundes 2015 ■■ Dienstag, 10. November Bezirk Innsbruck ■■ Freitag, 13. November Bezirk Imst ■■ Montag, 16. November Bezirk Reutte ■■ Mittwoch, 18. November Bezirk Lienz ■■ Dienstag, 24. November Bezirk Schwaz ■■ Mittwoch, 25. November Bezirk Kitzbühel ■■ Donnerstag, 26. November Bezirk Landeck ■■ Freitag, 27. November Bezirk Kufstein Rupprechter: Schutz vor Naturgefahren hat Priorität Minister Andrä Rupprechter und NR Hermann Gahr besuchten vier Monate nach der Vermurungs- und Überflutungskatastrophe das Sellraintal, um sich ein Bild von den Wiederherstellungsmaßnahmen zu machen. c. m. I n der Nacht von 7. auf 8. Juni 2015 blieb eine Gewitter- und Starkregenzelle knapp drei Stunden lang über dem Sellraintal hängen und führte zu verheerenden Überflutungen und Vermurungen. „Das Wasser kam so gut wie überall herunter. Nachdem unsere Hilfsmannschaften das Sellraintal erreicht haben – was in diesem Fall eine große Herausforderung darstellte– konnten wir sofort mit der Ufersicherung und Straßenfreilegung beginnen. Seitdem arbeiten wir auf Hochtouren an der Wiederherstellung der Ortschaft und der Infrastruktur“, schildert Siegfried Sauermoser, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol, die Lage in Sellrain. Sauermoser rechnet mit einem Gesamtinvestitionsbedarf von ca. 8 Millionen Euro. Insgesamt wurden 40 Gebäude beschädigt massiv betroffen war vor allem auch die Landwirtschaft. BM Andrä Rupprechter bedankte sich beim anwesenden Bürgermeister Norbert Jordan und dem Team der WLV Tirol, sowie den zahlreichen freiwilligen Helfern in Sellrain. „Wir haben hier ein schlagkräftiges Team vor Ort, wodurch eine Wiederherstellung Sellrains erst möglich wird. Leider haben wir es immer öfter mit Ereignissen dieser Art zu tun. Starkregen und sehr hohe Niederschlagsmengen stehen in Österreich vermehrt auf der Foto: BauernZeitung Herbstkonferenzen starten am 10. November 2015 Foto: BauernZeitung Auf Einladung des Agrarklubs des Tiroler Bauernbundes informierte LR Johannes Tratter über aktuelle Entwicklungen in der Tiroler Raumordnung. (Seite 14) Minister Andrä Rupprechter ließ sich in Sellrain von den Experten informieren. sommerlichen Tagesordnung. Bei jedem Gewitter besteht Angst. Es braucht für unsere Bevölkerung die notwendigen Verbauungen, um diese Ängste zu nehmen. Der Schutz vor Naturgefahren hat Priorität.“ Bgm. Norbert Jordan bedankte sich: „Wir haben im Land Tirol und im Bund super Leute an vorderster Front. Hätte die Koordination und Kommunikation nicht so gut geklappt und wären nicht rasch und unkonventionell Hilfsmittel zur Verfügung gestellt worden, wüsste ich nicht, wie wir die Katastrophe bewältigt hätten.“ Und Jordan meint weiter: „Die Hilfs- und Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist überwältigend. Ich glaube nicht, dass die Soforthilfe an irgendeinem Ort auf dieser Welt so einwandfrei funktioniert, wie hier in Tirol. Darüber bin ich sehr froh.“ NR Hermann Gahr brachte vor allem das vorbildliche Krisenmanagement der Gemeinde zur Sprache: „Was hier in Sellrain geleistet wurde ist Top. Der Informationsfluss war beispielhaft. Es wurde von Anfang an mit dem Kriseninterventionsteam, der WLV und den Einsatzkräften zusammengearbeitet. Somit konnte den Menschen vor Ort von Anfang an zielführend geholfen werden. Mein Dank gilt besonders dem sehr erfahrenen Bürgermeister Jordan, der seine Gemeinde beispielhaft aus der Krise geführt hat.“ Beim Besuch betroffener Bauern vor Ort konnten sich Rupprechter und Gahr noch einmal ein Bild der massiven Vermurung machen. Vier Monate nach der Katastrophe sind die Ausbrüche an den Hängen noch gut zu sehen. Die Schäden an Hofgebäuden, Ställen und Maschinen sind noch immer ersichtlich. Die Aufräumarbeiten sind voll im Gange. Hermann Gahr und Andrä Rupprechter sicherten auch weiterhin den betroffenen Bauern ihre volle Unterstützung zu. NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Seite 14 Kuenz: Tirol rechnet mit 6000 Asylwerbern besprochen und die Entwicklungen in der Raumordnung aus Perspektive der Landwirtschaft beleuchtet. Auch fand eine angeregte Diskussion über mögliche zukünftige Entwicklungen und Brennpunkte statt. Die Anwesenden waren sich einig, dass in Zukunft noch mehr auf die Wertigkeit der Böden geachtet werden muss, diese soll auch in mögliche Widmungsbestrebungen einfließen. „Ich bedanke mich für die Bereitschaft zum offenen Gespräch bei LR Tratter und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit“, so Agrarklubobmann Hermann Kuenz. Bauernbund ortet FPÖ-Ablenkungsmanöver Foto: BauernZeitung Die Aussage von FPÖLAbg. Rudi Federspiels zur gesetzwidrigen Aufstellung eines FPÖ-Werbeplakates „es muss auch die Bauern treffen“ sorgt für Verärgerung beim Tiroler Bauernbund. Bauernbunddirektor Peter Raggl Die Erfolgreiche Sommerkampagne scheint Neider auf den Plan zu rufen. „Wenn das mir angelastet wird, dann müsste das auch die Bauern treffen“, so Rudi Federspiel in der TT, in der er versucht sein Plakat in einem Feld bei Igls gegen die Innsbrucker Bürgermeisterin zu verteidigen. Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl sieht in der Aussage von FP Mandatar Rudi Federspiel ein schlechtes Ablenkungsmanöver auf dem Rücken der Bauern, in dem er versucht diese zu kriminalisieren. Was die Kampagne „Was wäre Tirol ohne Bauern?“ angeht meint Raggl: „Der Tiroler Bauernbund und die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend arbeiten hoch- professionell. Selbstverständlich wurden für die Sommerkampagne nicht nur sämtliche Grundbesitzer um Erlaubnis gefragt, sondern auch die notwendigen Genehmigungen durch die BH unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und des Naturschutzes für das Aufstellen der Fragezeichen und Erklärungselemente eingeholt. Wenn jetzt Federspiel seine FP-WildwuchsAktion mit unserer Kampagne in einen Topf werfen will, so verärgert mich das ungemein.“ Und weiter meint Raggl: „Die Kampagne „was wäre Tirol ohne Bauern?“ birgt sehr viel Einsatz und Herzblut in sich und ist nicht zuletzt deshalb sehr erfolgreich und seit Jahren bei der Tiroler Bevölkerung sehr beliebt. Dass das den Neid anderer Parteien auf sich zieht ist schade. Viel wichtiger wären uns Unterstützungszusagen für ein sehr wichtiges und ernstes Thema.“ Insgesamt beteiligten sich 122 Ortsgruppen mit über 7500 jungen Menschen aus der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend an der Aktion. In allen Bezirken Tirols wurden in über 120 Ortschaften Lila Fragezeichen samt Erklärungselement an gut sichtbaren Plätzen aufgestellt. Das Ziel der gelungenen Aktiopn: Bewusstseinsbildung für die Leistungen der heimischen Landwirtschaft. anton leitner D ie Berichte über die wachsenden Ströme von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten über die Balkanroute bereiten vielen Menschen Ängste und Sorgen für die Zukunft. „Es gilt, Lösungen zu finden. Und es ist eine ganz klare Erkenntnis – und hier ist Tirol auf der politischen Argumentationslinie von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner: Eine nachhaltige Lösung kann nur die Europäische Union erreichen. Es muss gelingen, die Außengrenzen der EU zu schützen und zu bewachen und sogenannte Hotspots einzurichten, von denen aus die Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten registriert und medizinisch versorgt werden und von denen aus die Flüchtlinge auf die einzelnen Staaten verteilt werden. Und hier ist die Solidarität aller Staaten der EU einzufordern. Es kann nicht sein, dass ganz wenige Staaten wie Griechenland, Italien, Deutschland, Schweden und Österreich mit dem Problem allein gelassen werden. Das ist absolut undenkbar. Denn damit überfordern wir in diesen Ländern die staatlichen Einrichtungen, die NGOs sowie die Hilfseinrichtungen und dann werden wir schließlich einen Kollaps erleben, Klubobmann-Stv. LAbg. Dipl.-Ing. Hermann Kuenz Foto: Bilderbox Landesrat Johannes Tratter informierte über die aktuellen Entwicklungen in der Tiroler Raumordnung. Das Thema Asyl mit den gewaltigen Flüchtlingsbewegungen macht auch vor Tirol nicht Halt. Klubobmann-Stv. LAbg. Hermann Kuenz berichtet von der Linie des ÖVP-Landtagsklubs. Unzählige Menschen sind auf der Flucht. vor diesem wir uns wirklich fürchten müssen“, warnt LAbg. Hermann Kuenz. „Auf der anderen Seite hat diese Situation bewusst gemacht, wie gut es sich in Europa und besonders in Österreich leben lässt, und dass Österreich einen sozialen und medizinischen Standard besitzt, der auf der ganzen Welt eigentlich unerreicht ist“, betont Kuenz. strengungen unternehmen, unsere Aufgaben und Vorgaben zu erfüllen und allen vom Bund zugeteilten Flüchtlingen eine feste Unterkunft, Betreuung sowie eine soziale und gesundheitliche Versorgung zu bieten. Die Zahlen sind beeindruckend und gleichzeitig erschreckend. Derzeit sind in Tirol ca. 4500 Asylwerber in der Grundversorgung. Bis Ende des Jahres sollten es ca. 6000 Personen sein. Die Land Tirol und Gemeinden Sozialen Dienste rechnen für 2016 mit einem ähnlichen Bedarf wie 2015. müssen ihren Teil leisten „Das ist eine große Herausforderung. In diesem Zusammenhang müssen Allerdings stellt sich Tirol gegen das auch das Land Tirol und die Gemein- Durchgriffsrecht des Bundes. Wir wolden ihren Anteil leisten. Vergangene len alle Anstrengungen setzen, dass Woche wurde der Geschäftsführer der wir im Konsens mit den Gemeinden neuen Landesgesellund Bürgermeistern s c h a f t „ S oz i a le die Lösung des ProDienste GmbH für blems zustande brinNeuord nu ng der gen“, betont Kuenz, Flüchtlingsbetreuung der den Sozialen in Tirol“, Harald Diensten des Landes Bachmeier, bei der großes Lob für eine Sitzung des ÖVPsehr engagierte ArLandtagsclubs unter hermann kuenz beit ausspricht. Leitung von KlubobDie Hauptproblemann-Stv. Hermann Kuenz begrüßt. matik ist nach wie vor, geeignete Quar„Die Sozialen Dienste haben von ganz tiere für die Unterbringung zu finden. aussagekräftigen Zahlen aus der „Unser Aufruf an die Gemeinden, die Flüchtlingskoordination berichtet, so- noch keine Lösung gefunden haben, dass wir sagen können, dass in Tirol ist, sich anzustrengen. Denn nur wenn trotz der großen Herausforderungen das Land Tirol die Quoten nicht erfüllt, geordnete Verhältnisse herrschen und hat der Bund kein Durchgriffsrecht“, nicht das von der FPÖ im Oktober- so Kuenz. Klare Forderungen und landtag behauptete Chaos regiert“, so Regelungen gibt es auch bei den StanHermann Kuenz. Tirol wird alle An- dards der Unterkünfte. „Im Konsens mit Gemeinden Flüchtlinge unterbringen.“ Gastkommentar Klubobmann-Stv. LABG. Hermann kuenz Lebensgrundlage Das internationale Jahr des Bodens geht in die Zielgerade. Auf sehr vielen Ebenen haben wir in den vergangenen Monaten verdichtet auf das hingewiesen, was wir bäuerlichen Interessensvertreter schon seit Jahren machen. Unser Grund und Boden ist das knappste Gut, das wir in Tirol haben und absolut unvermehrbar. Schutz vor Versiegelung und Bodenfraß geht uns alle an. Der Boden ist unsere Lebensgrundlage und gehört deswegen geschützt. Leider hat sich in vielen Köpfen dieses wichtige Anliegen noch zu wenig manifestiert. Umso mehr freut es mich, dass wir im Tiroler Landtag einen einstimmigen Beschluss zum Bodenschutz erwirken konnten. Es muss uns bewusst sein, dass es hermann.kuenz@ gmx.at dann zu spät ist, wenn den Generati- Foto: BauernZeitung Der Agrarklub des Tiroler Bauernbundes – mit LAbg. Bgm. Alois Margreiter, Direktor Peter Raggl, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Agrarklubobmann LAbg. DI Hermann Kuenz, LAbg. Ing. Kathrin Kaltenhauser, NR Hermann Gahr, LAbg. Martin Mayerl, LAbg. Josef Edenhauser und LAbg. Bgm. Rudolf Nagl – tagte mit Gesprächspartner LR Johannes Tratter am Grillhof in Vill. Im Zentrum stand der nachhaltige Umgang mit dem knappen Gut Boden. Im internationalen Jahr des Bodens konnte LAbg. KO-Stv. Hermann Kuenz gemeinsam mit Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler den Beauftragten Landesrat für Raumordnung, Johannes Tratter, im Oktoberagrarklub begrüßen. Tratter informierte die anwesenden Bauernbundabgeordneten über die aktuellen Entwicklung in der Tiroler Raumordnung. Im Zentrum stand der nachhaltige und verantwortungsvolle Umgang mit dem knappen Gut Boden in Tirol. Gemeinsam wurde die aktuelle Situation im Land Foto: land tirol/berger BB-Agrarklub diskutierte über die Raumordnung Foto: BauernZeitung Tirol onen nach uns der Boden ausgeht und für sie die Möglichkeit zur Selbstversorgung verbaut ist. Die Erhebung der Bodenwertigkeit und Nominierung möglicher Brachflächen oder Böden mit einer geringeren Wertigkeit als Bauland, die Ortskernrevitalisierung und Sanierung von älteren Gebäuden werden in Tirol forciert. So kann leistbares Wohnen gewährleistet bleiben, ohne unseren Kindern und Enkelkindern die Lebensgrundlage zu entziehen. Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit. Nur wenn wir an einem Strang ziehen, können wir in Sachen Bodenverbrauch nachhaltig und verantwortungsvoll für die Generationen nach uns handeln. Der Ursprung unserer Lebensmittel ist und bleibt unser Grund und Boden. NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Seite 15 Land zeichnete den Energieweg Trins aus Flüchtige Gedanken monika steiner Foto: BauernZeitung Blühen und vergehen Mit dem Sieger des Tiroler Energiepreises 2015 – die Gemeinde Trins mit Bgm. Alois Mair – freuten sich LHStv. Josef Geisler, LR Johannes Tratter und LHStv.in Ingrid Felipe. Im Rahmen einer Gala-Veranstaltung der Energie Tirol fand die Auszeichnung von Gemeinden statt, die am Energieeffizienzprogramm „e5“ teilnehmen. „Dieses Programm ist eine treibende Kraft in Richtung Energieunabhängigkeit“, so LHStv. Josef Geisler. D er Tiroler Energiepreis für Gemeinden, der bei der alljährlich stattfindenden e5-Gala vergeben wird, ging heuer an den „Trinser Energieweg“ der Gemeinde Trins. Entwickelt wurde der „Trinser Energieweg“ vom Energieteam der Gemeinde, um der Bevölkerung sehr anschaulich die klare Position der Gemeindepolitik in Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz zu vermitteln. Trins am Weg zur Energiewende Foto: land Tirol/berger Am Trinser Energieweg erreicht man nach vier Kilometern und elf Stationen die Energiewende. Durch organisierte Führungen aber auch mittels Hinweisschildern werden bei den verschiedenen kommunalen aber auch privaten Objekten und Anlagen LHStv. Josef Geisler: „Je mehr Gemeinden sich an der Initiative „Tirol 2050 – energieautonom“ beteiligen, umso schneller können wird dieses Ziel erreichen.“ die Möglichkeiten und Potenziale einer nachhaltigen Bauweise sowie der Einsatz erneuerbarer Energieträger aufgezeigt. „Der Trinser Energieweg ist ein maßgeblicher Beitrag zu einer nachhaltigen Informations- und Bewusstseinsbildung“, so die Begründung der Jury. Die Absicht der Gemeinde, vorbildhafte Projekte vor den Vorhang zu holen, frei nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ und damit einen erhöhten Sensibilisierungseffekt zu schaffen, wird durch den Trinser Weg zu 100 Prozent erfüllt. Anerkennungspreis für die Gemeinde Rinn Das neue Kinderbetreuungszentrum der Gemeinde Rinn bekam von der Jury das Prädikat „besonders zukunftsorientiert“ verliehen und wurde mit einem Anerkennungspreis belohnt. Dies spiegelt sich in der Wahl der Baustoffe (Massivholzbauweise), Form der Wärmebereitung (Erdwärmepumpe) sowie Ausrichtung des Gebäudes auf eine möglichst hohe Ausnutzung des Tageslichtes und die Ausstattung des Eingangsbereiches mit LEDLeuchtmittel wider. Auf der diesjährigen e5-Gala war der Bezirk Innsbruck Land gleich mit vier Gemeinden vertreten. Neben Trins und Rinn die beim Tiroler Energiepreis punkten konnten, wurden die Gemeinden Volders und Zirl mit weiteren e’s ausgestattet. Tirol Der e5-Profi Volders hat heuer den Sprung von 3e auf 4e geschafft. Hervorzuheben sind zwei Leuchtturmprojekte der Gemeinde: 1. die webbasierte Solarpotenzialanalyse für jedes Dach, die am Gemeindeamt durchgeführt wird und 2. die Sanierungsförderung der Gemeinde, die an eine verpflichtende, kostenlose Energieberatung gebunden ist. Die Gemeinde Zirl wurde aufgrund ihres Energieleitplanungsprojektes und dem Start eines Zipcar Carsharing-Pilotversuchs mit einem zweiten e belohnt. Auch der energieeffiziente Neubau des Veranstaltungszentrums mit PV-Anlage und Begegnungszonen im Ortskern ist eine vorbildliche Maßnahme, die im Rahmen des e5-Programmes umgesetzt wurde. „Die Tiroler Familie der e5-Gemeinden ist eine treibende Kraft in Richtung Energieunabhängigkeit“, betonte LHStv .Josef Geisler bei der Preisverleihung. Bis 2050 will Tirol den Energieverbrauch halbieren und den Anteil an erneuerbaren Energien um 30 Prozent erhöhen. „Je mehr Gemeinden sich an der Initiative Tirol 2050 – energieautonom beteiligen, umso rascher können wir dieses Ziel erreichen.“ Die Tiroler e5-Familie wächst ständig weiter. Die Gemeinde Bad Häring ist nun als 27. Tiroler Gemeinde dem landesweiten e5-Aktionsprogramm beigetreten. Energielandesrat LHStv. Josef Geisler besuchte am 23. Oktober 2015 die engagierte Energiegemeinde und gab gemeinsam mit dem Bad Häringer Bürgermeister Hermann Ritzer den Startschuss zur Erhebung des gesamten Energieverbrauchs der Gemeinde mittels Haushaltsbefragung. Wie eine Blume keimen wir in Mutter Erde Schoß, werden in die Welt geboren, die Freude ist unfassbar groß. Dann dürfen wir ein Weilchen blühen auf einem Flecken Erde, denn Gott der Vater sprach zu uns: „Wachse, gedeih’ und werde!“ Die einen blühen hoheitsvoll, zur Freude allen Lebens. Die andern stehen einfach da, doch keiner blüht vergebens. Und wenn der Herbst des Lebens zieht hinein in unser Land, dann ruft der liebe Gott uns zu: „Komm heim, nimm meine Hand!“ Wir welken langsam und vergehen, auf dieser Welt kommt stets der Tod, doch ist’s der Gang zum Schöpfer hin, der uns befreit aus Schmerz und Not. Und all die Seelen, die gegangen, auch wenn wir’s nicht verstehen, umringen uns in Lieb und Treu, bis wir uns wiedersehen. wichtig Anzeigenschluss Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon 0512/59 9 00-25 Fax DW 69 www.agraranzeiger.at Lisi, 47, mit weiblichen Formen, möchte anpacken und einem Landwirt unter die Arme greifen. Ihr Traum: Einen Bauern lieben und Bäuerin werden! 0512/56 11 22, tägLich bis 21 Uhr! www.contacta.info Vorsitzübergabe Bei der genossenschaftlichen Beiratssitzung der Tiroler Lagerhäuser hat der langjährige Vorsitzende Josef Falch den Vorsitz an Georg Ritzer den Geschäftsführer des Raiffeisen Lagerhauses Kufstein übergeben. Das hohe Engagement für die Genossenschaftsidee und die Mitarbeiter in zahlreichen genossenschaftlichen Funktionen in Tirol, prägten den beruflichen Weg von Josef Falch in den vergangenen Jahrzehnten. Obmann Josef Falch war seit der Verschmelzung des Raiffeisen-Warenverbandes Tirol mit der WHG durchgehend 15 Jahre Obmann des genossenschaftlichen Beirats. Er hat seit dem Beitritt 2001 zur WHG die Interessen der Tiroler Lagerhäuser und warenführenden Banken im Aufsichtsrat von „Unser Lagerhaus“ vertreten. Die UNSER LAGERHAUS Warenhandelsgesellschaft m.b.H. erwirtschaftete 2014 an über 70 Standorten in Kärnten und Tirol mit über 1.100 Mitarbeitern (über 40 Mitarbeiter mehr wie im Vorjahr) einen Umsatz von 524,3 Millionen Euro. Echte Werte wie Vertrauen, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, Kundennähe und gesellschaftliche Verantwortung zeichnen das Traditionsunternehmen aus. Landesregierung für leistbares Wohnen Die Tiroler Landesregierung hat vergangene Woche weitere Schritte für leistbares Wohnen gesetzt: Ab 1. Jänner 2016 starten Verträge der Wohnbauförderung zinsfrei. Ende September hatte die Regierung auf Antrag von Finanzreferent LH Günther Platter und Wohnbaulandesrat Johannes Tratter die Verbesserung der Rückzahlungskonditionen für bestehende Kredite der Wohnbauförderung beschlossen. Grünes Licht für Verträge, die ab 1. Jänner 2016 mit einem anfänglichen Null-Prozent-Zinssatz, abgeschlossen werden, folgte in der Regierungssitzung vergangene Woche. „Diese neue Vertragsgeneration sieht fünf zinsfreie Jahre vor. Außerdem beträgt die Rückzahlungsrate anfänglich nur 0,5 Prozent. Der Zugang zum Erwerb erschwinglichen Wohnraumes in Tirol wird damit wesentlich erleichtert. Gefördertes Wohnen ist leistbares Wohnen“, so das Land. Beispiel neuer Vertrag (ab 1.1.2016): • 2-Personen-Haushalt; Wohnung mit 65 m² NF, Kreditnominale € 66.300 Rückzahlung besonders günstig: • 1. bis 5 Jahr: € 331,50 jährlich oder € 28 monatlich • 6. bis 10. Jahr: € 663,00 jährlich oder € 56 monatlich • 11. bis 15. Jahr: € 1.326,00 jährlich oder € 111 monatlich • 16. bis 20. Jahr: € 1.657,50 jährlich oder € 139 monatlich. V. l. Peter Hechenberger (Obmann Raiffeisenverband Tirol), Dipl.-Ing. Peter Messner und Dipl.-Ing. Arthur Schifferl (beide Geschäftsführung WHG), Josef Falch (Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Landeck/Zams), Direktor Peter Widner (Geschäftsleiter Raiffeisenkasse Hart/Zillertal) und Georg Ritzer (Geschäftsführer Raiffeisen Lagerhaus Kufstein). Jungbauern NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Seite 16 „Bezirk im Bild“ – Bezirkslandjugendtag Kitzbühel Foto: Peter Gleirscher Großzügige Spende der JB/LJ Brixen im Thale Herzlichen Dank! „Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, dass sich zahlreiche Ortsgruppen in unserer Organisation für zahlreiche Zwecke engagieren und damit anderen helfen. Deshalb dürfen wir der Ortsgruppe Brixen im Thale mit allen weiteren Beteiligten für ihre großzügige Spende an den Sozialfonds recht herzlich danken. Nähere Auskünfte zum Sozialfonds der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend gibt es im Landessekretariat unter Tel. 0512/ 59 900-20. Spenden können auf das Konto bei der Tiroler Sparkasse überwiesen werden (IBAN AT14 2050 3000 0003 0932, BIC SPIHAT22XXX). Vielen Dank! Jungbauern – Termine 2015 Samstag, 31. Oktober sik“, 20 Uhr. Rettenschöss: Schocktoberparty der Jungbauernschaft/ Landjugend Rettenschöss beim Schulhaus, „DJ Psycho“, 21 Uhr. Schwoich: Landjugendball der Jungbauernschaft/Landjugend Schwoich in der Volksschule, „Old Flegl“, 20 Uhr. Mieders: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Mieders im Gemeindesaal, „Die Kreuzbichler“, 20.30 Uhr. Kelchsau: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Kelchsau in der Mehrzweckshalle, 20 Uhr. Obertilliach: Bauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Obertilliach im Kultursaal, „Die Draufgänger“, 20.30 Uhr. Freitag, 6. November Natters: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Natters im Gemeindesaal, „Zillertaler Mander“, 20.30 Uhr. Ampass: Jungbauernraum – Eröffnung der Jungbauernschaft/Landjugend Ampass, 20 Uhr. Samstag, 7. November Prägraten: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Prägraten im Dorfsaal, „Original Mottinga Gunglmu- Rinn: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Rinn im Gemeindesaal, 20.30 Uhr. Fieberbrunn: Landjugendball der JB/LJ Fieberbrunn in der S4 Alm, 20.30 Uhr. Bezirkstermine Samstag, 7. November Rotholz: Bezirkslandjugendtag der JB/LJ Bezirk Schwaz in der LLA Rotholz unter dem Motto: „#checkin Eine Reise durch die Zeit“ im Festsaal der LLA Rotholz. Im Anschluss Bezirkslandjugendball, „ZI-GA Manda“, 14.30 Uhr. Termineintragungen unter: www.tjblj.at/termine info Weitere Informationen finden Sie auf www.tjblj.at Die JB/LJ Kirchberg sicherte sich in diesem Jahr die Leistungsfahne vom Bezirk Kitzbühel. V. l. die Obleute von der JB/LJ St. Johann i. T., Anna Klausner und Michael Laner, BL Stephanie Hörfarter, die Obleute von der JB/LJ Kirchberg, Katrin Daxer und Thomas Kogler, die Obleute von der JB/LJ Aurach Melanie Koidl und Daniel Aufschnaiter und BO Georg Wurzenrainer. Die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Kitzbühel feierte ihren Bezirkslandjugendtag unter dem Motto: „Bezirk im Bild – Heimat bewegt uns“ in Reith b. K. Ulrike Schroll D er 25. Oktober 2015 stand bei der JB/LJ Bezirk Kitzbühel ganz unter dem Motto „Bezirk im Bild – Heimat bewegt uns“. In Reith bei Kitzbühel wurde der diesjährige Bezirkslandjugendtag mit einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche Reith eröffnet. Musikalisch umrahmt vom eigenen Bezirkslandjugendchor, zelebrierte Kooperator Roman Eder die heilige Messe in der vollbesetzten Kirche. Die Bezirkslandjugendmusikkapelle führte nach der Messe den Festzug zum Kulturhaus in Reith an, wo der bereits festlich geschmückte Saal und viele Ehrengäste, sowie Abordnungen von den einzelnen Bezirken, auf die Mitglieder warteten. gramm. Jede Ortsgruppe drehte einen dreiminütigen Film zu einem vorgegebenen landwirtschaftlichen Thema. Dafür konnte man auch den Bezirk Meran aus Südtirol für sich gewinnen, welche die Zuschauer mit dem Film: „Jugend/ Nachwuchs = Jugend für Landwirtschaft begeistern“, beeindrucken konnten. Die Entscheidung für die besten Filme war sehr spannend und am Ende konnte die Jungbauernschaft/Landjugend Oberndorf mit dem Thema „Bio & Konventionell“ den Sieg nach Hause holen. Den zweiten Platz erreichte die Ortsgruppe Waidring mit dem Thema „Preisvergleich früher vs. heute“, knapp vor der JB/LJ Kirchberg mit dem Thema „Zuwanderung & Abwanderung“. Filmprämierung Verdiente Mitglieder Heuer stand zusätzlich zum Bezirksprojekt noch ein Filmprojekt am Pro- Sechs Mitglieder konnten das Silberne Leistungsabzeichen der TJB/LJ für ihre Verdienste in den letzten Jahren entgegennehmen. Die Urkunde und das Abzeichen wurden von Landesobmann Stefan Egerbacher und Landesleiterin Martina Brunner an Stefanie Misslinger, Stefanie Riedmann, Martina Brunner, Michaela Oberleitner, Michael Lindner und Florian Hirschbichler überreicht. Übergabe der Leistungsfahne Auch dieses Jahr wurden wieder zahlreiche Leistungsberichte für die Vergabe der Leistungsfahne von den Ortsgruppen eingereicht. „Es ist erfreulich, wenn 15 Ortsgruppen sich die Mühe machen und den Leistungsbericht erstellen und einsenden. Für unseren Bezirksausschuss und die externe Jury war es nicht leicht, die Einstufungen der verschiedenen Leistungsberichte zu machen“, so Bezirksobmann Georg Wurzenrainer. Die Leistungsfahne ging heuer an die Ortsgruppe Kirchberg, knapp vor der Ortsgruppe Aurach und der Ortsgruppe St. Johann in Tirol. Im Anschluss stellte die Jungbauernschaft/Landjugend Kirchberg einen tollen Leistungsbericht des letzten Jahres vor. www.tjblj.at Jungbauernstimme Lukas Peer Landesobmann-Stellvertreter Überall Entscheidungen Es vergeht bald kein Tag, wo man nicht irgendwelche Entscheidungen treffen muss, die das weitere Leben bzw. wirtschaften des Betriebes beeinflussen können. Denken wir da an die Landwirtschaft und an den Ländlichen Raum. Der Herbstantrag neigt sich mit dem Endtermin 15. 12. langsam dem Ende zu und man muss jetzt entscheiden, wie man seinen Betrieb ausrichten muss, kann, bzgl. will. Kann man so weiter tun, wie bisher? Steigt man in den Silageverzicht ein oder könnte die biologische Wirtschaftsweise zum Betrieb passen. In so manchem bäuerlichen Familienbetrieb wird die Ausrichtung des Betriebes neu durchgedacht. Es wird überlegt, wie man weiterwirtschaften will, welche Chancen und Herausforderungen könnten sich für den Betrieb ergeben? [email protected] Wie entwickeln sich die Märk- Foto: Die fotografen Am vergangenen Sonntag, den 25. Oktober 2015, stand beim Bezirkslandjugendtag des Bezirkes Kitzbühel nicht nur das Feiern im Vordergrund. Die Jungbauernschaft/Landjugend Brixen im Thale spendete an diesem Abend 1.000 Euro an den Sozialfond der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend. „Wir konnten auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken und deshalb haben wir uns entschieden, einen Teil unseres Vereinsgeldes zu spenden“, so die Obleute der JB Brixen i. T., Katharina Fuchs und Sebastian Beihammer. Foto: Gleirscher Peter Die JB/LJ Brixen i. T. spendete vergangenen Sonntag 1.000 Euro an den Sozialfond der TJB/LJ. V. l. LO Stefan Egerbacher, die Obleute der JB/LJ Brixen i. T. Sebastian Beihammer und Katharina Fuchs und LL Martina Brunner. te?, kann man Nischen ausnützen?, hat man Planungssicherheit? – genau diese Fragen belasten nahezu jede Generation. Oft kommen mehrere unsichere Faktoren zusammen, aber dennoch muss eine Entscheidung getroffen werden. Für den einen oder anderen stellt sich auch die Frage, ob man den ländlichen Raum verlassen soll? Statistiken zeigen deutlich, dass in den nächsten Jahrzehnten in inneralpinen Tälern eine starke Überalterung der Bevölkerung zu erwarten ist. Hingegen werden die größten Zuwächse an Personen bis 2050 in den Städten erwartet. Aus diesem Kontext stellt sich die Frage: Gehen oder bleiben? Lässt sich dieser Trend umdrehen? Die jungen Menschen brauchen in ihren Dörfern und Tälern Perspektiven, denn nur so kann man die jungen Leute im Ländlichen Raum halten. NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Seite 17 Schüler bauen Holzhaus für Kindergarten Lebensfragen: Der Auftrag ddr. gerhard brandl, psychotherapeut Foto: andreas humer B ei der diesjährigen Holzolympiade von proHolz Tirol haben die teilnehmenden Schüler/-innen ein Spielhaus ganz aus Holz für den „Treffpunkt Lebensraum“, ein privater Integrationskindergarten der Caritas Tirol und der betrieblichen Kinderbetreuung des Landes Tirol, in Innsbruck errichtet. Dieses Haus wurde nun am 21. Oktober 2015 vom für die Forst- und Holzwirtschaft zuständigen Regierungsmitglied LHStv. Josef Geisler und Bildungslandesrätin Beate Palfrader sowie dem proHolz-Vorsitzenden Karl Schafferer an die begeisterten Kinder übergeben. proHolz Tirol hat 2015 bereits zum zweiten Mal diese Holzolympiade veranstaltet. Karl Schafferer, proHolz Vorstand, ist es ein Anliegen, bei solchen Gelegenheiten Praxisnähe unter Beweis zu stellen und den Kindern die Möglichkeit zu bieten, etwas „Bleibendes“ zu schaffen. Symbolische Schlüsselübergabe: V. l. proHolz Tirol-Geschäftsführer Rüdiger Lex, GRin Daria Sprenger, proHolz TirolVorstandsvorsitzender Karl Schafferer, Leiter des Kindergartens „Treffpunkt Lebensraum“ Remo Todeschini, LR Beate Palfrader, LHStv. Josef Geisler, StR Franz X. Gruber, Zimmermeister und Fachlehrer Johann Pfister und Dir.-Stv. Walter Stöckl und Kinder. Volksfest für ein Stück Kultur in Ellbögen S Jemandem wird eine Verpflichtung auferlegt. Man ist der Meinung, dass er die Sache zu leisten vermag, wobei ihm das erwiesene Vertrauen wahrscheinlich zugute kommt. Vielleicht ist der Betreffende stolz, wird sich daher alle Mühe geben, um seinen Auftraggeber nicht zu enttäuschen. Hoffentlich handelt es sich dabei um keine Überforderung. Eine Drohung möge damit wohl besser nicht verbunden sein. Denn dadurch würde ein Machthaber nur sein abstoßendes Gesicht zeigen. Zuerst bedarf es unbedingt der Frage nach der Bereitschaft. Was das Können betrifft, besteht hoffentlich volle Klarheit. Der ganz persönlicher Stil muss dabei auch berücksichtigt werden, unbedingt zuglassen sein. Andernfalls erniedrigt man jemanden, der womöglich gegen seine persönliche Gewissenseinsicht handeln soll. Wer kompetent ist, möge am besten vieles selbst machen, ohne sich eines potentiellen Prügelknaben zu bedienen. Es ist immerhin auch eine Last, die jemand tragen soll. kursorte UBB-schulungen Informationsabende im Bezirk Innsbruck ■■ Fr, 30.10., Leutasch, Alpenbad, „Saal Hohe Munde“ ■■ Fr, 13.11.2015, Neustift, Freizeitzentrum ■■ Fr, 20.11.2015, Zirl, Veranstaltungssaal der Gemeinde ■■ Fr, 27.11.2015, Fritzens, Fritznerhof ■■ Fr, 11.12.2015, Fritzens, Fritznerhof ■■ Fr, 18.12.2015, Axams, Hauptschule, Aula ■■ Jeweils von 8.30 bis 14 Uhr, Registrierung ab 8 Uhr ■■ 6 UE (UE = Unterrichtseinheit, 1 UE = 50 Min.) ■■ Anmeldungen: LFI Kundenservice und BLK Innsbruck, Tel. 05 92 92-1111 und 2200 oder Mail: [email protected] bis Mittwoch vor dem jeweiligen Termin. Teilnahmebeitrag: 25 Euro. Wochenkalender Um Allerheiligen hockt der Winter in den Zweigen. Foto: RZV o könnte man das Motto der TuxZillertaler Gebietsschau Tirol West zusammenfassen. Bei Kaiserwetter und guter Stimmung wurde diese Schau in Ellbögen abgehalten. Die Tux-Zillertaler-Rasse zeigte sich dabei nicht nur von ihrer schönsten sondern auch von ihrer besten Seite. OK-Chef Peter Gatt konnte viele Persönlichkeiten – NR Hermann Gahr, LAbg. Rudolf Nagl, Bürgermeister Walter Hofer, RZV-Obmann Kaspar Ehammer, Tuxer-Obmann Alois Huber – begrüßen. Besonders freute man sich über den Besuch der Tux-Zillertaler-Züchter aus der Schweiz mit Präsident Stefan Murpf an der Spitze. Mit viel Engagement, Einsatz und Freude wurde diese Schau von den Tux-Zillertaler-Züchtern des Gebietes abgehalten. Fast 20 Aussteller stellten den beiden Preisrichtern Josef Haas und Josef Steinberger rund 80 Tiere vor. Die Schaukritik wurde von Tierzuchtdirektor Rudolf Hußl in bekannt perfekter Art durchgeführt. Besonders erfreulich war auch die Tatsache, dass sieben Ehrenkühe mit Tirol Den Titel bei den Kalbinnen holte BERTA von Karl Mair vor EDELWEISS von Peter Gatt – im Bild die Siegertiere mit den Ehrengästen, Preisrichtern in Ehrendamen. einem Alter von über zehn Jahren ausgestellt wurden. Sie zeigten die guten Eigenschaften der Rasse in Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit, Fitness und Fruchtbarkeit. Die älteste Kuh war sogar schon über 17 Jahre alt – NAGELE ausgestellt von Roland Geir aus Rinn mit 14 Abkalbungen. Bei den Milchkühen war die älteste Kuh BRUNI mit 12 Jahren und 11 Abkalbungen – ausgestellt von Franz Kiechl aus Ellbögen. Sie wurde auch Gesamtsiegerin bei den Milchkühen. Mehr dazu: FB/rinderzucht.tirol. Um Allerheiligen kalt und klar, macht z’Weihnachten alles starr. Hubertustag (3.) trüeb, macht den Winter lieb. 30.10., Freitag 31.10., Samstag Gedenktage 10.09 1.11., Sonntag Gastkommentar winfried hofinger Ne utrum – keines von beiden Foto: BauernZeitung Dieser Tage wurde gefeiert, dass Österreich vor 60 Jahren, am 26. Oktober, die immerwährende Neutralität beschlossen hat – seit 50 Jahren ist dieser Tag ein staatlicher Feiertag. Angeblich hat man den 15. Mai (da wurde 1955 der Staatsvertag unterzeichnet), auch deshalb nicht mit der Ehre eines Feiertages belegt, weil es um diese Jahreszeit schon jede Menge Feiertage gibt: Ostermontag, Pfingstmontag, 1. Mai, Fronleichnam, Himmelfahrt. Vier dieser fünf Feiertage fallen garantiert nie auf einen Sonntag ... Der unlängst verstorbene Tiroler Ludwig Steiner war bei allen Verhandlungen in Moskau dabei. Er führt es auf das Geschick von Julius Raab zurück, dass er diese Neutralität, trotz gegenteiliger Beschlüsse in den sozialistischen Gremien, [email protected] ohne dass Parlament oder Regierung vorher Beschlüsse gefasst hätten, den Russen als Zuckerl angeboten hat. Raab hätte über das, was dieser Tage über die Neutralität gesagt wurde, bis hinauf zum heutigen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, Jahrgang 1938, der sich um 1955 die ersten Sporen als Funktionär der sozialistischen Studenten verdiente, sicher geschmunzelt. 1956 zog das ganz junge Bundesheer bewaffnet an die ungarische Grenze – um dort die sowjetischen Truppen zu bekämpfen, wenn sie es gewagt hätten, flüchtenden Ungarn nachzustürmen. Sie haben es gottlob nicht getan. Aber es ist dieser dann nicht eingetretene Ernstfall ein schöner Beleg dafür, dass Neutralität mehr ist als „weder noch“ oder nur Egoismus. 2.11., Montag 16.48 3.11., Dienstag Vor 290 Jahren, am 8. November 1725, wurde in Steinach am Brenner der Maler Martin Knoller geboren. Er ist der Meister von Kloster Ettal und Neresheim und starb am 24. Juli 1804 in Mailand. 4.11., Mittwoch 5.11., Donnerstag 3.23 Aus dem Brauchtum Namenstag der Woche Allerheiligen und Allerseelen: Früher wanderten am „Sealenabend“ (dem Abend des Allerheiligentages) im Wipptal arme Frauen von Hof zu Hof und bekamen die „Sealpuchilen“, eigene für diesen Zweck gebackene kleine Brote. Das „Vergelt’s Gott!“ mussten die Frauen möglichst laut und oft hinausschreien; dabei durften sie sich nicht mehr umschauen. Hl. Pirmin (3. 11.): Er soll ein Kelte, ev. aus Schottland, gewesen sein. Er wirkte als Benediktiner-Abtbischof im westlichen Frankenreich und kam an den Oberrhein, wo er mehrere Klöster, u.a. Reichenau am Bodensee, gründete. Er starb am 3. 11. 753. Seine Gebeine kamen in die Jesuitenkirche nach Innsbruck. Darstellung: als Bischof; Patron von Innsbruck, von Rheinland-Pfalz. Forum Land Starker Einsatz für Breitbandausbau trägt Früchte Honigbienen – Die Zukunft liegt in unserer Hand Foto: Tiroler Bauernbund und Schwächen jedes Wahlwerbers genau besprochen werden. Es ist ratsam, sich bereits vor so einer Teamsitzung persönlich Gedanken über die eigenen Stärken und Schwächen zu machen. Oftmals ist es so, dass man sich selber sehr schwer damit tut die eigenen Stärken zu benennen. Und wer, wenn nicht man selbst, weiß am besten um die persönlichen Talente und Fähigkeiten. Vielleicht hilft es auch, sich mit einem guten Freund darüber Gedanken zu machen. Man schafft mit einem Teambuildingprozess Vertrauen und einen guten Manschaftsgeist, der wichtig für eine erfolgreiche Wahlbewegung ist. Nicht nur in Zeiten der Wahlbewegung, auch während der Gemeinderatsperiode gilt: Information ist Alles! Die Listenmitglieder sollen sich ein geeignetes Informationssystem überlegen (SMS, WhatsApp, Mail oder Anrufe) Damit vermeidet man Missverständnisse. Das Gefühl nicht gut informiert zu sein und eventuell nur ein weniger wertgeschätztes Mitglieder auf der Liste zu sein, tut nicht gut. Wir stehen für Anfragen zur GRW 2016 jederzeit gerne zur Verfügung. Bei Fragen einfach anrufen. Seit Jahren setzt sich Forum Land für den Breitbandausbau in Tirol ein. Gemeinsam mit der zuständigen LR Patrizia Zoller-Frischauf will sich Forum Land Obmann NR Hermann Gahr für einen effizienten Einsatz der Breitbandmilliarde stark machen. V on den im Jahr 2016 eingeplanten 300 Millionen Euro für den Breitbandausbau erwarten wir uns, dass neue Investitionen vor allem in den Dörfern angereizt werden und dafür fordern wir eine sinnvolle Zuweisung der Gelder auf die einzelnen Gemeinden“, so Zoller-Frischauf und Gahr bei ihrem Besuch in Gallzein. „Mit der Internetwirtschaft sind Wachstumsraten von bis zu 10 Prozent in unserem Land möglich, deswegen begrüße ich Finanzminister Schellings Budgetpunkt. Damit hat er ein Bekenntnis zum ländlichen Raum abgegeben“, so Gahr in einer ersten Stellungnahme. „Es ist für Wirtschaft und Landwirtschaft im ländlichen Raum unabdingbar, dass man mit einer funktionierenden Internetverbindung arbeiten kann“, meint Zoller-Frischauf bei ihrem Besuch bei der Fa. Gallzeiner. Erfolgreich in die Gemeinderatswahl. Vergangene Woche wurde bereits das Vertiefungsmodul abgeschlossen. Nun werden die Listen nach individuellen Bedürfnissen serviciert. Im vergangenen Jahr kündigte das Traditionsunternehmen, das zur Zeit 44 Arbeitsplätze sichert, den Rückzug aus dem Ort an. „Wir sind als Zulieferer schlechter eingestuft geworden, weil es zum Teil Stunden gedauert hat, bis wir Angebote, Pläne usw. via E-Mail übermitteln konnten. Länger hätten wir unter den schlechten Umständen nicht mehr weiterarbeiten können“, so die Firmenchefs Hannes Hauser und Heinz Windisch. „Ich bin froh, dass wir mit Unterstützung von NR Gahr und LR Foto: Tiroler Bauernbund Teambuilding – Wir sind ein Team. In den meisten Gemeinden laufen die Prozesse zur Listenerstellung auf Hochtouren. Geeignete Kandidat/ -innen aus dem bäuerlichen und ländlichen Bereich wurden gesucht und unter Berücksichtigung einer guten Ausgeglichenheit die Listen erstellt. Damit bis zur Wahl und darüber hinaus das Team an einem Strang zieht, empfiehlt es sich bereits von Anfang an, auf ein gutes Miteinander innerhalb der eigenen Liste zu achten. Es wäre sehr schade, wenn, verursacht durch vermeidbare Kommunikationsfehler, Missverständnisse und ein Bruch innerhalb des eigenen Teams entstehen würde. Hier einige praktische Tipps: Es empfiehlt sich generell, vor dem tatsächlichen Wahlbewegungsbeginn die Mannschaft innerhalb einer Liste zusammen zu schweißen – Teambuilding ist also angesagt. Dies kann in Form einer verlängerten Sitzung, wo Themen besprochen und gefunden werden und wo auch der gemütliche Teil nicht zu kurz kommt, passieren. Wer sein Team kennt, kann die verschiedenen Charaktere besser einschätzen und somit zielgerichterer und effizienter arbeiten. Beim Teambuilding sollen unter anderem die Stärken NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Seite 18 Die Abwanderung der Fa. Gallzeiner konnte im letzten Moment verhindert werden. Bgm. Brunner, NR Gahr und LR Zoller-Frischauf forcierten den Breitbandausbau. Zoller-Frischauf unseren wichtigsten Kommunalsteuerzahler in unserer Gemeinde halten konnten. Und noch mehr freut es mich, wenn es in Zukunft noch mehr Verbesserungen für unser Dorf in punkto Breitband gibt“, meint Bgm. Josef Brunner. „Gallzein ist eine sehr junge Gemeinde. Ohne funktionierendes Internet wäre unsere Berggemeinde für viele nicht lebenswert.“ Breitband als Nabelschnur für ländlichen Raum „Es gab bei uns einen Betrieb, wo die Inhaberin täglich in die Stadt fahren musste, um ihre Mails zu versenden“, erinnert sich Bürgermeister Brunner. „Mittlerweile sind wir schon sehr gut an ein gut funktionierdendes Internet angeschlossen und unsere Betriebe brauchen nicht mehr an Abwanderung zu denken.“ „Auch die Welt der Bauern hat sich fundamental verändert. Die Land- und Forstwirtschft von heute und morgen wird von gut ausgebildeten Experten betrieben. Die Erzeugung von Nahrungsmitteln erfolgt durch hoch technologisierte Prozesse. Das Internet hat unsere Betriebe erobert. Ohne würde vieles nicht mehr funktionieren“, schildert Gahr. Kommentar Forum Forum Land Kufstein lädt zur Jahreshauptversammlung mit Vortrag nach Kundl. Forum Land-Bezirksobfrau Kufstein, LAbg. Dr. Bettina Ellinger, lädt herzlich zur Jahreshauptversammlung mit Vortrag: „Die Zukunft liegt in unseren Händen – Brauchen wir die Honigbiene wirklich noch?“ Die Bezirksobfrau der Imker, Rosi Fellner, wird uns in einem interessanten Vortrag über die Rolle der Honigbiene in der Ernährungssicherheit informieren. Auf welche Lebensmittel müssten wir verzichten, wenn wir keine Bienen mehr hät- ten? Sie wird auch zeigen, was jede und jeder einzelne zum Bienenschutz beitragen kann. Die Teilnahme ist kostenlos! Brauchen wir die Biene wirklich? am Freitag, 6. November um 19.30 Uhr Ort: Kaisermann in Kundl Biochemiestraße 21 6250 Kundl Gemeinderatswahlen Die Gemeinderatswahlen rücken näher und in den einzelnen Orten wird fleißig an der Listenaufstellung gewerkelt. Es werden die richtigen Leute für die Aufgaben im Gemeinderat gesucht. Der Gemeinderat sollte möglichst breit mit Mandataren aus allen Bereichen aufgestellt sein, Forum Land bietet eine breite Plattform, um sehr viele ländliche Interessen abzudecken. Vor allem sollten Jugendliche eine Chance bekommen, aktiv im Ort mitentscheiden zu können. Es ist durchaus eine gewisse Bereitschaft zu spüren und auch teilweise Stolz und Freude zu bemerken, wenn man jemanden vorschlägt bzw. ihm eine solche Aufgabe zutraut. Weiters sollen auch erfahrene Gemeinderäte nicht fehlen. Es braucht manchmal etwas Motivation um bisherige [email protected] Foto: die fotografen Foto: forum Land Christian Aigner, Forum Land Vorstand Schwaz Mandatare neu zu begeistern und zum Weitermachen zu bewegen. Auch die Frauen sind sehr wichtig. Wenn Frauen auf eine mögliche Aufgabe im Gemeinderat angesprochen werden, sind Zeitmangel und „es sich nicht zutrauen“ oft die ersten Argumente. „ Zeitmangel“, ein Thema das gut zu verstehen ist, denn oft sind Beruf, Familie und Haushalt Aufgaben, die alles fordern. „Nicht zutrauen“ – da ist es wichtig, zu informieren und zu motivieren um hier die Ängste zu nehmen. Ich glaube in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass es vor allem Frauen gibt, die sich selbstbewusst für die Wünsche und Anliegen in ihrer Gemeinde einsetzen. Denn wie heißt es in einem bekannten Lied: „Frauen regieren die Welt …“ Darum seit mutig, stellt euch der Aufgabe und traut es euch zu! NR. 44 | 29. Oktober 2015 | BauernZeitung Tirol Seite 19 Aufsichtsrat der RLB Tirol regelte Leonhardiritt in Kundl die Nachfolge an der Spitze am 8. November Der Aufsichtsrat der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG hat vergangene Woche Dr. Johannes Ortner (48) einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Im Bild Dr. Hannes Schmid, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Michael Misslinger, Dr. Johannes Ortner und MMag. Reinhard Mayr (v. l.). Dr. Johannes Ortner studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Salzburg, Linz und Oxford. Termine Veranstaltungen Der traditionelle Leonhardiritt findet heuer am Sonntag, den 8.November, statt. Die Prozession beginnt um 12. 30 Uhr und führt svom Dorfzentrum von Kundl nach St. Leonhard. Die anschließende Feldmesse und Pferdesegnung wird heuer von Erzbi- schof Dr. Franz Lackner und Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz zelebriert. Für einen gemütlichen Ausklang bei Krapfen, Würstl, Kuchen und vielem mehr wird bestens gesorgt. Auf ein zahlreiches Kommen freuen sich Bauernschaft und Landjugend. FÜR TIROL 4. November 2015: Matrei i. Osttirol, 15 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule 5. November 2015: Fulpmes, 16 bis 20 Uhr, Gemeindezentrum PROGNOSE Do., 29. Okt. 2015 Sozialversicherung Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Kössen: Do., 5. November, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Hopfgarten i. Br.: Do., 5. November, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt St. Johann i. T.: Fr., 6. November, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer 13° 8° 40% 19° 4° 10% 17° 4° 10% 16° 5° 15% 16° 5° 30% Auch als APP für Smartphones Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Steuersprechtage der LK Tirol Sa., 31. Okt. 2015 So., 01. Nov. 2015 19° 6° 10% 18° 6° 10% Mo., 02. Nov. 2015 Di., 03. Nov. 2015 Mi., 04. Nov. 2015 14° 6° 10% 14° 7° 10% 17° 6° 10% ANALYSE für INNSBRUCK: 1000 Niederschlag (mm) pro Tag 18 16 11 10 8 5 3 Mo., 21. Sep. Mo., 28. Sep. 3 Mo., 05. Okt. 3 5 2 1 Mo., 12. Okt. 600 Mo., 19. Okt. 30 25 20 15 10 5 0 Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@ bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22) Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus UID: ATU 31819002, FBN 36173 Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug. Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere 800 8 7 2 Mo., 14. Sep. Temperatur (°C) min. - mittel - max. In den Bezirksbauernkammern Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer BLK zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen BLK wird gebeten. Termine: Mi., 4. November: 13.30 bis 16 Uhr, BLK Landeck Fr., 13. November: 1 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kufstein Do., 19. November: 13.30 bis 16 Uhr, BLK Schwaz Fr., 20. November: 12.30 bis 14 Uhr, BLK Imst 13° 7° 60% 17° 5° 10% die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at langjähriger Durchschnitt Jahressumme Rechtsberatung • 48 h Detailprognose • 5 Tage-Wettertrend • Auflösung 1x1 km • Niederschlagsradar • Aktuelle Gewittersituation • Satellitenbilder • Wetterwarncockpit Fr., 30. Okt. 2015 11° 6° 40% Sprechtage Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 3. November: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 4. November: Reutte, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 10. November: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 11. November: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Donnerstag, 12. November: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Die Prozession vom Dorfzentrum Kundl nach St. Leonhard beginnt um 12.30 Uhr. Agrarwetter Blutspendeaufruf 30. Oktober 2015: Gries a. Brenner, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule 3. November 2015: Kufstein, 12 bis 20 Uhr, Arena Fischergries Foto: klaus madersbacher Foto: raiffeisen/forcher M it Dr. Johannes Ortner konnten wir einen begeisterten Banker gewinnen, der eine jahrzehntelange fachspezifische Erfahrung mitbringt und schon seit Jahren zur Raiffeisen-Familie gehört“, freut sich RLB-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Michael Misslinger, der besonders auf die Vertriebserfahrung des versierten Bankmanagers setzt. Ortner wird im Lauf des Jahres 2016 Dr. Hannes Schmid als Vorstandsvorsitzender nachfolgen und soll gemeinsam mit den Tiroler Raiffeisenbanken die Marktoffensive tragen. Der 48-jährige, gebürtige Salzburger wechselt nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit bei der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg zum Spitzeninstitut des Tiroler Raiffeisensektors, das sich dank der hervorragenden Führung von Dr. Hannes Schmid und seines Vorstandskollegen MMag. Reinhard Mayr gerade in den vergangenen zehn Jahren sehr erfolgreich entwickelt hat. Tirol NR. NR.4444| 29. | 00.Oktober Monat 2015 | BauernZeitung Seite 20 Besucherrekord am Tag der offenen Landhaus-Tür 2015 „Jugend und Sicherheit“ Vor 110 Jahren aus dem Archiv der Bauernzeitung 3. November 1905: An die Bauern des Lechtales! Nachdem schon über 15.000 Bauern Tirols sich im Bauernbund vereinigt und wie eine Mauer zusammengeschlossen haben, um vereint ihre Standesinteressen zu fördern, erlaubt sich heute die „Tiroler Bauern-Zeitung“, das Standesblatt der Bauern Tirols und Blatt des Bundes, mit der Aufforderung und Einladung an die Lechtaler Bauern heranzutreten, sich auch dem Bunde anzuschließen. Also, Lechtaler Bauern! Wollt ihr die Vorteile, die wir geeint im Bauernbund erkämpfen, mitgenießen, so dürft ihr nicht zurückbleiben – so müßt ihr euch auch gleich dem Bauernbund anschließen. In der Eintracht liegt die Macht! – Defregger beim Kaiser: Am 21. Oktober empfing Kaiser Franz Jospeh den Professor Franz v. Defregger in Audienz. Der Kaiser empfing Defregger mit solcher Huld, daß der große Künstler diese Audienz als eine der schönsten Stunden seines Lebens bezeichnete. Vor 50 Jahren aus dem Archiv der Bauernzeitung 28. Oktober 1965: Der Nationalrat verabschiedet ein Gesetz, mit dem der 26. Oktober, der schon bisher als „Tag der Fahne“ begangen wurde, zum „Nationalfeiertag“ erklärt wird. – Der Bischof von Innsbruck, Dr. Paulus Rusch, wurde von der Herbstkonferenz der österreichischen Bischöfe, die in der österreichisch-deutschen Nationalstiftung „Santa Maria dell’Anima“ in Rom stattfand, in geheimer Wahl zum Vertreter Österreichs in der von Papst Paul VI. konsti- tuierten Bischofssynode bestellt. – Auf der seit 2. September durch das Hochwasser unbefahrbar gewordenen Bahnstrecke Lienz– Sillian konnte nun auch von Sillian nach Mittewald der Verkehr wieder aufgenommen werden. – Wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) mitteilt, hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, daß durch das Mitführen einer Frau im sogenanten „Damensitz“ ein Motorfahrrad (Moped) vorschriftswidrig verwendet wird. M ehr als 10.000 Tiroler/-innen folgten der Einladung am Nationalfeiertag und strömten ins Landhaus und auf den Landhausplatz, um sich ein Bild von der Arbeit der Landesregierung, des Landtags und der Landesverwaltung zu machen. Ein Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt sorgte für gute Stimmung. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Jugend und Sicherheit“. „Es ist jedes Jahr ein besonderes Erlebnis für mich, die vielen Menschen bei uns im Landhaus zu begrüßen, um die Mitglieder der Landesregierung kennenzulernen und sich über die Angebote der Verwaltung zu informieren“, so LH Günther Platter. WOHLFÜHLWÄRME MIT KAMINSYSTEM KERASTAR Behagliche Wärme in den eigenen vier Wänden hat maßgeblichen Anteil am persönlichen Wohlbefinden. Voraussetzung dafür ist eine gut überlegte Planung der späteren Wärmeversorgung. Auch bei Renovierung, Um- und Zubauten stellt sich das Problem des optimalen Heizsystems. Neben Heizkesseln für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas wurde in den letzten Jahren der feste Brennstoff Holz neu entdeckt. Um allen diesen technischen aber auch gestalterischen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Schiedel nunmehr auch das Kaminsystem Kerastar an: Außen Edelstahl – innen Keramik. Die perfekte Symbiose einer keramischen Rauchgasführung, der 60 mm starken Wärmedämmung und des leichten Edel- stahlmantels bietet alle Vorteile eines zukunftssicheren Kaminsystems. Kerastar: Der Kamin für den nachträglichen Einbau, mit geringem Gewicht und keine zusätzliche Verkleidung im Einfamilienhaus notwendig. Kerastar: Der Edelstahlkamin mit Keramik-Innenrohr, daher bestens geeignet für feste Brennstoffe. Geeignet auch für flüssige und gasförmige Brennstoffe (ausgenommen Brennwertbetrieb). Kerastar: Der Sicherheitsabstand von nur 5 cm zu brennbaren Bauteilen ist ausreichend. Kerastar: Überall wo man den Kamin richtig sehen darf und soll - etwa als architektonisch markantes Merkmal. Kerastar: Der Edelstahlkamin mit 30-Jahre Garantie für das Keramikinnenrohr. inkl. Ust.* 2.102,20 KRAFTAKT 3 VORTEILE AUS ERSTER HAND 1. Sicherheit: Durchgehendes Keramik-Innenrohr, 60 mm Wärmedämmung kombiniert mit Edelstahl-Außenmantel für optisch anspruchsvolle Lösungen. 2. Universalität: Geeignet für Öl, Gas (ausgenommen Brennwertbetrieb) und besonders für Holz, Kohle, Pellets und Hackschnitzel durch Keramik-Innenrohr. 3. Langlebigkeit: Zukunftssicherheit für Generationen durch Universalität und durch 30 JahreKeramikgarantie. Fragen Sie im Lagerhaus in Ihrer Nähe nach mehr Informationen zum Schiedel Kerastar! Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Preise sind Abholpreise. Angeführte Preise in Euro inkl. MwSt. Unverb. empf. Verkaufspreise. www.unser-lagerhaus.at • www.lagerhaus.at Ärztedienste 2015 Praktische Ärzte 31. Oktober und 1. November Bezirk Innsbruck-Stadt Von Samstag, 31. Oktober, 7 Uhr früh, bis Montag, 2. November, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06. Bezirk Imst Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Dr. Strauß, Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 0 54 12/64 2 66; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Pegger, Mötz, Kirchplatz 3, Tel. 0 52 63/20 1 66; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Illmer, Längenfeld, Unterlängenfeld 147, Tel. 0 52 53/52 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/22 07. Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7, Tel. 0 54 14/87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Böck, Haiming, Kalkofenstraße 15, Tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Härting, Lans, Scheibeweg 38, Tel. 0512/ 37 72 73; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Stricker, Rum, Feldkreuzstraße1a, Tel. 0512/26 79 01 oder 0699/119 718 97. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Platzer, Hall, Recheisstraße 8a, Tel. 0 52 23/57 3 01; Notordination von 9.30 bis 10.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Sailer, Hall, Erlerstraße 7, Tel. 0 52 23/57 9 06; Notordination von 9 bis 10 Uhr. Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/62 2 57; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Ranalter, Neustift, Scheibe 39, Tel. 0 52 26/22 14; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Navis-Außerweg 61, Tel. 0 52 73/69 12; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Benesch, Völs, Bahnhofstraße 37a, Tel. 0512/ 30 33 76; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Grill, Axams, Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 0 52 34/68 8 24 oder 0676/ 354 40 56; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch, Kematen, Rauthweg 27, Tel. 0 52 32/32 11; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Huter, Zirl, Bühelstraße 14, Tel. 0 52 38/53 0 63; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: MR Dr. Strigl, Telfs, Obermarktstraße 2a, Tel. 0 52 62/ 62 4 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Durnes, Seefeld, Münchner Straße 300, Tel. 0 52 12/37 81. Wattens: Dr. Grubinger-Vill, Wattens, Marienplatz 4a, Tel. 0 52 24/52 7 34; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. M.Sc. Mitteregger, Kitzbühel, Bahnhofstraße 3, Tel. 71 1 44; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Lechner, St. Ulrich a. Pillersee, Dorfstraße 42, Tel. 0 53 54/88 8 23; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Brajer, Westendorf, Sennereiweg 8, Tel. 0 53 34/20 8 20; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Schwentner, Reith b. Kitzbühel, Kirchweg 3, Tel. 0 53 56/ 63 4 24; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Fahringer, Kössen, Hüttfeldstraße 49, Tel. 0 53 75/24 56. Bezirk Kufstein Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Dr. Erhart, Rattenberg, Bienerstraße 81, Tel. 0 53 37/63 3 17; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Kuen, Ellmau, Dorf 40, Tel. 0 53 58/22 28; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr. Mathes, Kirchbichl, Herrenstraße 4, Tel. 0 53 32/87 3 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: Dr. Omidi, Kufstein, Salurner Straße 38, Tel. 0 53 72/64 1 71; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Margreiter, Kundl, Biochemiestraße 41, Tel. 0 53 38/64 20; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Strasser, Ebbs, Adam-Mölk-Straße 1, Tel. 0 53 73/ 42 59 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wörgl: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Chiristan-Plattner-Straße 6, Tel. 0 53 32/ 73 3 26; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Antwi, Pians, Dorf 27, Tel. 0 54 42/62 8 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Plangger, Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 0 54 72/62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/ 52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Klimmer, Pettneu a. Arlberg, Dorf 58a, Tel. 0 54 48/22 2 86; Notordination Sa. Von 9 bis 11 Uhr und So. von 16 bis 18 Uhr. Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon (0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Steiner, Lermoos, Ärztehaus, Tel. 0 56 73/53 01. Reutte, Vils: Dr. Reinstadler, Reutte, Friedrich-Attlmayr-Straße 34, Tel. 0 56 72/64 8 84; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Mauthner, Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0 56 75/ 62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl, Maurach, Ebener Straße 108, Tel. 0 52 43/20 2 29; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Fügen, Stumm: Sa.: Dr. Welsch, Schlitters, Dorf 52a, Tel. 0 52 88/72 3 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Mair, Fügen, Karl-Mauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/63 1 16; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Wimmer, Jenbach, Achenseestraße 66, Tel. 0 52 44/20 5 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Schachner-Ayoubi Moberhan, Stans, Oberdorf 95, Tel. 0 52 42/63 8 36; Notordination von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Thoma, Schwaz, Marktstraße 17, Tel. 0 52 42/62 3 33; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder 0650/474 22 84; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Schneidinger, Mayrhofen, Hauptstraße 435, Tel. 0 52 85/63 1 24. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Kunczicky, Zell a. Ziller, Unterau 7, Tel. 0 52 82/42 00. Zahnärzte 31. Oktober und 1. November 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Dr. Heger, Ötztal-Bahnhof, Bahnhofplatz 1, Tel. 0 52 66/ 87 1 42. Innsbruck-Stadt: Dr. Wieser, Innsbruck, Meinhardstraße 7, Tel. 0512/58 23 24. Innsbruck-Land: Dr. Kranebitter, Zirl, Schulgasse 12a, Tel. 0 52 38/52 0 29. Kitzbühel: Dr. Sellner, HopfgartenMarkt, Meierhofgasse 14, Tel. 0 53 35/34 55. Kufstein: Dr. Czekalla, Wörgl, JosefSpeckbacher-Straße 9, Tel. 0 53 32/ 72 7 94. Lienz: Dr. Ruckhofer, Lienz, Alleestraße 23a, Tel. 0 48 52/63 4 36. Reutte: Dr. Steppan, Reutte, Untermarkt 16, Tel. 0 56 72/63 3 83. Schwaz: Dr. Sixt, Zell a. Ziller, Unterau 7a, Tel. 0 52 82/21 74. Tierärzte Sonntag, 1. November Imst: Dr. Wechner, Längenfeld, Tel. 0 52 53/57 48; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/ 65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/63 2 58; Mag. Lanbach, Tarrenz, Hauptstraße 3a, Tel. 054 12/66 0 43; Dr. Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, Tel. 0664/153 84 64. Innsbruck-Stadt: Dr. Stadler, Innsbruck, Technikerstraße 1, Tel. 0512/28 34 40. Innsbruck-Land: Dr. Klein, Mieders, Dorfstraße 46, Tel. 0664/143 77 37; Dr. Speckbacher, Telfs, Tel. 0664/ 915 88 85; Tzt. Anranter, Volders, Tel. 0 52 24/55 9 00; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 53 4 20. Kitzbühel: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/382 83 15; Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30; Tzt. Harlander, Fieberbrunn, Schlossberg 27a, Tel. 0 53 54/52 0 57; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/775 73 36. Kufstein: Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Wenig 1, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Brandstätter, Ellmau, Tel. 0 53 58/30 30; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen, Schmiedberg 2, Tel. 0664/ 515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Landeck: Dipl. Tzt. Ulrich, Zams, Tel. 0676/511 45 41. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09. Schwaz: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Mindelheimerstraße 2, Tel. 0 52 42/66 1 11; Tierärztegem. Fügen, Fügen, Tel. 0 52 88/63 3 77.
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