Der BÜRGERRING www.alstadener-buergerring.de 3. Quartal 2015 Foto: Lisa Peltzer Informationsblatt des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden 1950 e.V. Bürgerring übergibt 15 Laufräder an Kitas im Stadtteil Geplante Windräder beschäftigen Bürger(ring) noch immer Wo soll‘s hingehen? Bürgerring unternimmt Spaziergang Mit viel Schwung meistert Jana (4, vorn) ihre ersten Runden. Gleich hinter ihr fährt Emma (4). Foto: Lisa Peltzer Kaum ein paar Minuten auf dem Laufrad, schon nehmen die Kleinen eine windschnittigere Haltung ein. Foto: Lisa Peltzer Kinder drehen Runde um Runde Text: Lisa Peltzer Bürgerring spendet 15 Laufräder an fünf Kindergärten „Das macht so einen Spaß“, ruft die kleine Emma. Zu mehr fehlt ihr die Zeit, denn kaum hat sie die erste Runde im Garten des Kindergartens St. Peter an der Kluckstraße 2 gedreht, setzt sie auch schon zur nächsten Runde an. Es heißt zwar immer so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Trotzdem wollten zahlreiche Kinder die Laufräder, die der Vorstand des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden im April übergeben hatte, ausgiebig testen. Auf die Plätze, fertig, los! Insgesamt 15 Laufräder für unterschiedliche Altersklassen, also jeweils drei an die verschiedenen Kindertageseinrichtungen im Stadtteil, haben Jens Kassen und Helmut Kaponig, Vorsitzender und Stellvertreter der Alstadener Interessengemeinschaft, gespendet. Vor allem die motorischen Fähigkeiten der Kinder würden so geschult, begründen die beiden die Aktion. Die würden nämlich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Problem, weiß Dieter Elsenrath-Junghans, der schon von einem „Massenphänomen“ spricht. „Wahrnehmung und Bewegung sind zu einem zentralen Thema für die Verkehrssicherheit geworden. Umso wichtiger ist es uns, die Bewegungsförderung im Kindergarten zu unterstützen.“ Der Vorsitzende der Verkehrswacht Oberhausen war von der Idee übrigens so begeistert, dass er sie gleich in weitere Stadtteile tragen und auch dort Kindertageseinrichtungen mit Laufrädern IMPRESSUM ANZEIGEN Herausgeber: Bürgerring Oberhausen-Alstaden 1950 e.V. Anzeigen werden als Staffel gebucht. Das bedeutet, es werden 1. Vorsitzender: Jens Kassen, Tel. 02 08 . 80 41 14, immer vier Anzeigen in Folge geschaltet. Die Laufzeit der Verträge E-Mail: [email protected] beträgt mindestens ein Jahr. Redaktion: Lisa Peltzer | Heike Dehnert Preise pro Ausgabe: E-Mail: [email protected] klein (90mm x 33mm) 40,00 Euro Anzeigenschaltung:Sven Haferkamp, Tel. 02 08 . 38 86 56 60 mittel(90mm x 68mm) 55,00 Euro Layout: Lisa Peltzer – journalisa, Tel. 01 78 . 8 54 18 53 groß (90mm x 138mm)90,00 Euro E-Mail: [email protected] Vorgaben: Die Anzeige muss eine der vorgegebenen Größen haben, ebenso 2 Der „Bürgerring“ erscheint zu Beginn eines jeden Quartals in einer 300 DPI Datentiefe und CMYK als Farbraum. Ihr Grafiker sollte mit Auflage von 7.100 Stück. Unterzeichnete Artikel müssen nicht der diesen Angaben zurecht kommen. Andernfalls können Sie sich Meinung der Redaktion entsprechen. gerne per E-Mail an [email protected] wenden. Soviel Zeit muss sein: Für ein Foto schmissen sich die Kinder gern in Pose. Foto: Lisa Peltzer Der vierjährige Jason macht‘s vor: Das Kind sollte nie ohne Helm auf dem Laufrad unterwegs sein. Foto: Lisa Peltzer versorgen möchte. Denn: „Häufige Pausen mit viel Bewegung nutzen nicht nur der Sicherheit der Kinder, sondern wirken sich auch positiv auf die Konzentration, das Sozialklima und die gute Stimmung im Kindergarten aus. Die Kinder werden vielfach davon profitieren.“ Gesagt, getan: Laut WAZ vom 27. Mai erhielten vier weitere Kindergärten Spiel- und Übungsgeräte im Wert von jeweils 500 Euro. „Mittelfristig“, so steht es weiter geschrieben, „sollen zehn Kindergärten in sozial benachteiligten Stadtteilen ausgestattet werden.“ Insofern darf sich der Bürgerring Oberhausen-Alstaden hier durchaus als Vorreiter verstehen. Begeistert von den Laufrädern waren neben Manuela Voss-Jäger, Leiterin des Kindergartens St. Peter, auch die Leiterinnen der anderen Einrichtungen, die eigens mit ein paar Kindern zu Besuch waren, um die Laufräder abzuholen. „Wirklich toll“, sind sich alle einig und bedanken sich noch einmal ganz herzlich beim Vorstand des Bürgerrings. „Die anderen Kinder sind schon ganz gespannt und warten darauf, dass wir mit den Laufrädern endlich wieder zurückkommen“, sagt eine Erzieherin und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann würden mit den neuen Fahrzeugen bestimmt auch die anderen Höfe und Gärten unsicher gemacht. Vorausgesetzt die Kinder geben das Laufrad wieder ab. Die kleine Jana ist sich da noch nicht so sicher - und schwingt die Beine für ihre nächste Runde. Jens Kassen und Helmut Kaponig (Mitte) vom Vorstand des Bürgerrings übergaben insgesamt 15 Laufräder an fünf Kindergärten im Stadtteil. Nicht nur die Erzieherinnen waren begeistert, vor allem die Kinder hatten ihren Spaß. Foto: Lisa Peltzer Spielerische Übungen mit dem Laufrad Gleichgewicht und Koordination sind vor allem für die Jüngeren eine besondere Herausforderung. Darum hat die Verkehrswacht Oberhausen einige Übungen zusammengestellt, die die Kinder mit dem Laufrad absolvieren können. Hier ein paar Beispiele, die sich auch leicht zu Hause umsetzen lassen, sollte der Nachwuchs ein eigenes Laufrad haben: 1. Weit rollen Es wird eine kurze Strecke markiert, die als Anlaufzone gilt. Das Kind darf darin soviel Anlauf nehmen, wie es möchte/kann. Nach der Markierung wird der Fuß erst möglichst spät wieder auf den Boden gesetzt. Wie weit rollt ihr? 2. Fahren nach Ansage Das Kind fährt umher. Mama/Papa gibt periodisch Anweisungen, die das Kind auf dem Laufrad bis zur nächsten Anweisung umsetzen muss. 3. Hindernisse umfahren Mit dem Laufrad befährt das Kind eine markierte Fahrspur. Neben der Spur stehen weitere Personen und werfen einige weiche Gegenstände vor den Roller. Das Kind muss den Hindernissen ausweichen oder aber bremsen. Die Schwierigkeit der Aufgabe kann durch einen kürzeren Abstand der Werfer gesteigert werden. 3 Entscheidend, sagt Dirk Vöpel, Vorsitzender der SPD in Alstaden und Lirich und Oberhausener Bundestagsabgeordneter, sei die Wirtschaftlichkeit. „Wer knallhart Geld verdienen möchte, baut diese Windkrafträder nicht.“ Foto: Lisa Peltzer Manfred Flore, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratfraktion, sagt: „Für die Mülheimer sind die Winkrafträder ein Prestigeobjekt. Sie lohnen sich wirtschftlich und ökologisch nicht. Und wir Oberhausener möchten sie hier auch nicht.“ Foto: Lisa Peltzer Unbequem und lästig wollen sie sein Text: Lisa Peltzer Gegen Windrad: Bürgerring sammelt auf Workshop Ideen Laut Gesetzesvorlage ist alles möglich und könnten schon im nächsten Jahr insgesamt drei Windkrafträder mit einer Höhe bis zu 180 Meter in den Styrumer Ruhrauen gleich gegenüber dem Alstadener Ruhrdeich gebaut werden. Allerdings: Noch immer ist kein Genehmigungsverfahren eingeleitet worden. Und auch mögliche Investoren haben im Rahmen des Interessenbekundungsverfahren bis Redaktionsschluss nicht aufgezeigt - womöglich geschuldet der Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Dennoch möchten sich die Bürger und Politiker Alstadens nicht darauf verlassen, dass das Projekt der Stadt Mülheim und des Regionalverbands Ruhr (RVR) im Sande verläuft, und tauschten Ende April bei einem Workshop im Gemeindehaus der Emmausgemeinde Ideen aus, um die Errichtung zu verhindern. „Es ist wichtig, dass wir lästig sind“, bringt es Jens Kassen, Vorsitzender des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden 1950, auf den Punkt. Man sei zwar schon jetzt sehr gut aufgestellt, müsse aber standhaft bleiben. Und die Augen offen halten, betont Ehrenvorsitzende Marianne Vier. Um unbequem zu sein, wenn es nötig werden sollte. Das gelte vor allem, wenn spätestens Mitte Juni feststeht, ob es tatsächlich Interessenten für den Bau der Windkraftanlagen gibt. Sollte dem so sein, „werden wir uns noch einmal treffen und besprechen, wie wir dagegen vorgehen können.“ Entsprechend informiert werden die Alstadener darüber auf der Internetseite sowie auf der Facebook-Seite des Bürgerrings. Erste Schritte, um gegen den geplanten Bau vorzugehen, sind bereits unternommen worden: Nachdem Marianne Vier Anfang Mai zunächst der Sitzung der hiesigen Bezirksvertretung beiwohnte – „Auch die wissen nichts.“ –, nahm sie Mitte Mai an der Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Mülheim teil. Dort hieß es, dass es zwar Interessenten gebe – so hat es auch in der WAZ gestanden –, schriftlich bekundet hatte zu diesem Zeitpunkt sein Interesse jedoch keiner Professionelle Planung, Beratung und Durchführung von: Hochzeits-, Geburtstags-, Barock-, Bühnenund Theater-, Groß- und Musikfeuerwerk, Pyromusical, Pyrotechnische Spezialeffekte Ganzjähriger Verkauf von Feuerwerksartikeln – Onlineshop 4 E.V.T. Pyrotechnik G.b.R. · Ohrenfeld 57 · 46049 Oberhausen T 0208.4 68 45 50 · F 0208.4 68 45 51 · M 0160.96 65 28 97 [email protected] · www.evt-pyrotechnik.de „Ja zu 10H“ ist eine Initiative der Alternative für Deutschland. Gefordert wird ein gewisser Mindestabstand der Windkraftanlagen zu Bebauungen. Auch Werner Große, Mitglied der BV in Mülheim, setzt sich in Oberhausen dafür ein. Foto: Lisa Peltzer Zahlreiche Bürger und Politiker folgten Ende April der Einladung des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden und sammelten gemeinsam Ideen, um die Errichtung der geplanten Windkrafträder zu verhindern. Foto: Lisa Peltzer der möglichen Investoren. „Ansonsten haben die nicht viel gesagt. Nur, dass sie den 15. Juni abwarten wollen.“ Dann ist das Interessenbekundungsverfahren beendet. Parallel dazu sammelt der Bürgerring außerdem Unterschriften gegen die geplanten Windkrafträder. Über 900 Stück konnten bis Mai gezählt werden. Einen großen Beitrag hierzu leistete Anwohner Hans-Werner Jansen, der sogar persönlich auf Unterschriftenfang ging: „Ich habe diesen Schritt getan, denn einer muss anfangen. Und wer nichts tut, darf sich hinterher auch nicht über die Zustände beschweren. Reden hilft hier bei der Problemlösung wenig. Mit der Unterschriftenaktion des Alstadener Bürgerrings soll das Problem öffentlich gemacht werden. Und ich will gern meinen Teil dazu beitragen.“ Gleichzeitig wird sich Jens Kassen in anderen Städten, in denen eine Errichtung verhindert werden konnte, informieren, „um zeitnah reagieren zu können, sollten doch Investoren gefunden werden.“ Zudem verteilte die Alternative für Deutschland (AfD) Flyer: „Windkraft auf Abstand“. Gefordert wird darauf ein Mindestabstand zu Häusern und Schutzgebieten, der das zehnfache der Gesamthöhe der Windkraftanlage beträgt. Das soll auch für das Projekt in den Ruhrauen gelten. Nichtsdestotrotz zeigen sich vor allem die Anwohner nahe des Ruhrdeichs besorgt: Sie fürchten den Lärm, den Infraschall und auch einen Wertverlust ihrer Immobilien. Ebenso machen sie sich Gedanken um die Konsequenzen für Flora und Fauna. Dass mit keinerlei Beeinträchtigung zu rechnen sei, wie Klaus Beisiegel, Referent des Mülheimer Umweltdezernenten, in der WAZ zitiert wird, mag in Alstaden keiner so richtig glauben. Hans J. Tscharke (CDU), Mitglied im Rat der Stadt Oberhausen, sagt: „Wir müssen die Offenlegung der Gutachten und vor allem der Gesamtenergiebilanz fordern. Und das ganz vehement.“ Foto: Lisa Peltzer 5 Bürgerring unterstützte erneut Belange im Stadtteil Text: Lisa Peltzer Vorstand lud zur JHV in das Bernadushaus Zahlreiche Mitglieder und drei Gäste folgten der fristgerechten Einladung des Vorsitzenden Jens Kassen und nahmen im März an der Jahreshauptversammlung des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden 1950 im Bernadushaus teil. 6 Nachdem zunächst der 13 verstorbenen Mitglieder der Interessengemeinschaft gedacht wurde, berichtete Jens Kassen, inwieweit der Bürgerring in den vergangenen Monaten die Belange Alstadens unterstützt hat. Er nannte unter anderem die Aktion „Sicher zur Schule“ der Verkehrswacht Oberhausen, deren Broschüre der Verein finanziell unterstützt hatte. Nicht zu vergessen das Projekt „Haltestellen für Elterntaxis“, das - ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Oberhausen - an der Ruhrschule umgesetzt wurde. „An dieser Stelle danke ich auch der Firma Marissen, die uns ermöglicht hat, eine Haltestelle auf dem Parkplatz am Flockenfeld 97 einzurichten“, ergänzt der Vorsitzende. Anschließend ließ er noch einmal die Stammtische - vier Stück an der Zahl - Revue passieren, zu denen im Vorjahr eingeladen wurde. „Wir durften uns über viele Besucher freuen. Vor allem bei dem letzten Stammtisch, als es um das Thema ‚Windräder‘ ging.“ Wie gewohnt wurden Ende des Jahres bei einem gemeinsamen Essen Mitglieder für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. Neu dagegen ist die Mitgliederkarte, die jedem Mitglied postalisch zugeschickt wurde. „Sie ist der Grundstein für Weiteres und könnte in Zukunft in Alstadener Geschäften eingesetzt werden.“ Neu, das berichtete Jens Kassen, sei auch die Internetseite des Bürgerrings, zudem sei der Verein jetzt auch bei Facebook vertreten. „Damit ist der Bürgerring auch im Computerzeitalter angekommen.“ Das allerdings hat schon Tradition: Für die Helfer beim Pöstertreck gab‘s wie immer leckere Erbsensuppe. Thema an diesem Abend waren natürlich auch die in den Styrumer Ruhrauen geplanten Windräder. Nachdem die Mitglieder kurz auf den neuesten Stand gebracht wurden, beschloss der Vorstand einvernehmlich einen Workshop zu diesem Thema zu veranstalten, in dem Maßnahmen besprochen werden könnten, um gegen die Errichtung vorzugehen. Dieser Workshop hat im April stattgefunden, mehr dazu ist auf den Seiten 4 und 5 dieser Ausgabe zu lesen. Zufrieden mit dem Ergebnis war der Kassenwart Torsten Krampe. Auch die Kassenprüfer konnten nach Überprüfen der Belege das Ergebnis bestätigen und hatten nichts zu beanstanden. Zurzeit zählt der Bürgerring 656 zahlende Mitglieder. Zuletzt wurde der Vorstand einstimming entlastet, bevor der Abend gemütlich ausklang. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung von Jens Kassen und nahmen an der JHV teil. Foto: Lisa Peltzer Thema auch an diesem Abend: die Windräder. Foto: Lisa Peltzer Jens Kassen (m.), Vorsitzender des Bürgerrings, informierte die Mitglieder über die Aktivitäten des Vereins. Neben ihm sitzen sein Stellvertreter Helmut Kaponig (l.) und Geschäftsführer Sven Haferkamp (r.). Foto: Robert Peltzer Könnten auf dem Gelände an der Rehmer schon bald ein Supermarkt oder eine S-Bahn-Haltestelle entstehen? Foto: Lisa Peltzer Im Neubaugebiet zwischen Hiberniastraße und Rechenacker hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan, sogar die ersten Richtfeste konnten schon gefeiert werden. Foto: Lisa Peltzer Wo zwickt und zwackt es? Text: Lisa Peltzer Vorstand unterwegs im Stadtteil: Anregungen willkommen Voraussichtlich im Oktober unternimmt der Vorstand des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden wieder eine Tour durch den Stadtteil. Wer Jens Kassen, Helmut Kaponig, Sven Haferkamp und Co. begleiten möchte, ist natürlich herzlich eingeladen. Eine genaue Route steht allerdings noch nicht fest, die Planungen laufen jedoch auf Hochtouren. Sobald sich der Vorstand entschieden hat, wird diese in der nächsten Ausgabe, über die Internet- und die Facebook-Seite des Bürgerrings sowie über lokale Medien bekannt gegeben. Das ist allerdings nicht alles! Wir fragen Sie, liebe Alstadener: Wohin soll dieser Rundgang führen? Gibt es vielleicht Ecken im Stadtteil, die besonders problematisch sind? Oder besonders schön? Oder fragwürdig? Oder ...? Wir möchten wissen: Wo zwickt und zwackt es? Schicken Sie uns einfach Ihre Anregungen - gern per E-Mail an redaktion@ alstadener-buergerring.de, über das Kontaktformular auf www.alstadener-buergerring.de oder per Nachricht auf www. facebook.com/buergerring.alstaden. Wir freuen uns! Einsendeschluss ist am 31. Juli. Tipps: Der Rundgang könnte den Vorstand und die Teilnehmer zum Beispiel zum Neubaugebiet zwischen Rechenacker und Hiberniastraße führen. Oder aber zur Rehmer: Dort können sich die Teilnehmer über eine mögliche S-Bahn-Haltestelle oder einen möglichen Supermarkt auf der Brachfläche informieren. Vielleicht soll die Tour aber auch in den Ruhrpark führen? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge! Laut Marianne Vier, Ehrenvorsitzende des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden, sind den Anwohnern an der Bürgerstraße die viel zu großen Platanen ein Dorn im Auge. Sie haben nicht nur Schäden angerichtet, durch das Stromkabel in den Bäumen könnte auch ein Kurzschluss ausgelöst werden. Foto: Lisa Peltzer 7 auf den Punkt gebracht journalismus & social media pr & öffentlichkeitsarbeit grafikdesign print & web lisa peltzer T 0208.7 77 19 45 www.journalisa.de 8 journalisa M 0178.8 54 18 53 [email protected] Sommerfest der Wasserbummler Text: Lisa Peltzer Verein lädt ein am 15. August Der Alstadener Paddelverein Wasserbummler 1932 veranstaltet am Samstag, 15. August, ein Sommerfest am Vereinsheim an der Behrensstraße 111. Nicht nur Mitglieder sind an diesem Tag willkommen, sondern auch alle die, die sich näher über den Verein informieren oder einfach nur nett beisammen sitzen möchten. Los geht es um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Der Grill wird zwei Stunden später angeschmissen. Gleichzeitig werden den Besuchern verschiedene Aktivitäten an Land und zu Wasser angeboten: Wer Lust hat, kann an einem kleinen Schnupperkurs im Kajak oder Kanadier teilnehmen und seine ersten Runden auf der Ruhr drehen. Auch Kinder, die lieber trockenen Boden unter den Füßen haben, kommen nicht zu kurz. Das genaue Programm für den Nachwuchs stand zu Redaktionsschluss allerdings noch nicht fest. Wer es nicht abwarten kann, kann dem Verein gleich an diesem Tag vor Ort beitreten. Zurzeit zählt der Verein rund 75 Mitglieder, das Jüngste ist höchstens zehn Jahre alt. Wie der Name schon sagt, sind die Wasserbummler kein Sportverein, sondern unternehmen überwiegend Tourenfahrten. Die ersten Ausflüge in diesem Jahr führten die Alstadener an die Werra bei Witzenhausen in Hessen und an die Ruhr und den Kemnader See bei Hattingen. Gleich nach den Sommerferien geht es mit einem befreundeten Ver- Die Mitglieder des Paddelvereins Wasserbummler trotzen Wind und Wetter und machen sich bereit für die nächste Tour. Wer Interesse hat, kann sich beim Sommerfest auch mal ins Boot setzen oder aber während der Saison immer mittwochs ab 17 Uhr auf der Ruhr paddeln. Foto: PV Wasserbummler ein auf Gepäckfahrt auf den Rhein. Außerdem stehen die Bezirksjugendfahrt auf der Ruhr und eine Tour an die Lippe auf dem Fahrtenplan. Alle Termine sind auch am Vereinsheim ausgehängt und können dort nachgelesen werden. Übrigens: Seit Anfang dieses Jahres freuen sich die Mitglieder über eine neue Homepage. Erreichbar ist diese auf www.paddelverein-wasserbummler-1932-oberhausen.de 9 10 Liebe Alstadener, Alstaden ist ein gewachsener Stadtteil. Das macht ihn auch aus. Er ist nie in seiner Entwicklung stehen geblieben und hat sich stetig fortentwickelt. Vom Stadtteil geprägt von Bauerhöfen und Landwirtschaft, über die Zeche bis heute, wo sich Alstaden als modernes Wohnquartier darstellt und stetig auch in diese Richtung weiterentwickelt. Immer mehr junge Familien entscheiden sich für ein Leben in Alstaden und lassen sich hier nieder. Diese Menschen müssen wir an die Hand nehmen und dafür Sorge tragen, dass Alstaden in der Stadt Oberhausen wahrgenommen wird. Gleichzeitig müssen wir aber auch Traditionen bewahren und Erinnerungen an Altes und Altbewährtes wach halten. Alstaden ist ein Teil von Oberhausen. Oberhausen besteht jedoch nicht nur aus der Innenstadt und dem CentrO, sondern aus vielen (Stadt-)Teilen. Hier wird gelebt, gearbeitet und eingekauft wie in jeder „großen Stadt“. Unsere Aufgabe ist es dafür Sorge zu tragen, dass man sich auch mit seinem Stadtteil identifiziert und gewillt ist, sich auch für den Stadtteil zu engagieren. Meiner Meinung nach ist in Alstaden in den letzten Jahren ein sehr lebenswertes und modernes Wohnquartier geschaffen worden, mit hoher Lebensqualität, in dem Altes bewahrt wird aber auch Neues geschaffen wird. Der Bürgerring Alstaden will die Belange des Ortsteils Alstaden und seiner Bewohner wahren und fördern. Dafür sind wir auch auf Ihre Hilfe angewiesen. Jens Kassen, 1. Vorsitzender des Bürgerrings Alstaden 1950 e.V. Foto: Lisa Peltzer Unterstützen Sie den Alstadener Bürgerring im Interesse Ihres Ortsteils Alstaden und werden Sie Mitglied. Mit freundlichen Grüßen Jens Kassen Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt in den Bürgerring Oberhausen-Alstaden 1950 e.V. als Mitglied ab und verpflichte mich zur Zahlung eines monatlichen Beitrags von 1,00 Euro. Vor-/Nachname Geburtsdatum Straße PLZ/Ort Oberhausen, den Unterschrift neues Mitglied Ermächtigung zum Sepa-Lastschriftmandat zur Mandatsreferenz: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE08000300000229715 Hiermit ermächtige ich den Bürgerring Alstaden widerruflich, den Beitrag von (1 Euro pro Monat) fürs laufende Jahr am und ab dem folgenden Jahr jährlich 12,00 Euro zum 1. April eines Jahres von mir an Sie zu zahlende Beiträge zu Lasten meines Girokontos D E Institut BIC IBAN mittels Sepa-Lastschriftmandat einzuziehen. Name des Kontoinhabers Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des Belastungsbetrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Wenn mein Konto keine ausreichende Deckung aufweist, besteht seitens des Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Datum Unterschrift Kontoinhaber Bitte zurück an: Jens Kassen, Moselstraße 14, 46049 Oberhausen oder Stadtsparkasse Oberhausen Filiale Alstaden, Torsten Krampe, Bebelstraße 185, 46049 Oberhausen Hinweis gem. §9 Bundesdatenschutz: Die Angaben sind freiwillig. Sie dienen ausschließlich den Zwecken des Bürgerrings. 11 Gelungene Aufführungen im Theater Oberhausen Text: Marianne Vier Gezeigt wurden „Hamlet“, „Die Schutzbefohlenen“ und „Der nackte Wahnsinn“ Gleich dreimal besuchte die Ehrenvorsitzende des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden 1950, Marianne Vier, Premieren und Aufführungen im Theater an der Ruhr. Hamlet (William Shakespeare) Das fantastische Bühnenbild zeigt das Reich der Finsternis im Nebel verhüllt. Das Licht fällt auf eine zerrissene Weltkugel, auf nacktes Eisengerippe und das leere Grinsen eines Totenkopfes. Hamlet kann es nicht glauben. Noch keine zwei Monate ist sein Vater tot und schon heiratet seine Mutter ausgerechnet Claudius, Hamlets Onkel, der durch die Heirat zum König von Dänemark wird. Hamlet würde am liebsten der Hofgesellschaft den Rücken kehren und wieder im humanistisch geprägten Wittenberg weiter studieren. Doch sein toter Vater erscheint ihm und fordert Rache, Claudius habe ihn ermordet. Hamlet soll dafür den Onkel töten, die Mutter aber verschonen. Was soll Hamlet tun? Kann er der Mutter vergeben? Soll er von einem Toten sein Handeln bestimmen lassen? Blutrache am Stiefvater vollstrecken, er, der doch ein studierter und gebildeter junger Mann ist? Oder kann er möglicherweise sich des Anspruchs seines toten Vaters entziehen? Das beeindruckend spielende Ensemble des Theaters Oberhausen und Regisseur Pedro Martins Beja haben ihrem Publikum die große Tragödie „Hamlet“ in einer modernen Inszenierung erfolgreich dargeboten. Die Begegnung mit Tod und Vergänglichkeit ist auch Ausgangspunkt für die Inszenierung, die von der Gegenwelt der Toten und ihrer Macht über die Lebenden erzählt. Zum Schluss liegt Dänemark in Schutt und Asche und die düstere und zugleich belastende Musik schlägt die Zuschauer in ihren Bann und es dauert Minuten, bevor die Zuschauer frenetischen Beifall spenden. 12 Hamlet im Gespräch mit seiner Mutter. Soll er ihr vergeben? Foto: Pressefoto Theater Ist die sexy Steuerfahnderin mal wieder auf der Suche nach ihren Kontaktlinsen? Foto: Birgit Hupfeld In Jelineks Stück machen sich vier Anonyme Gedanken über die Zukunft von Asylanten. Foto: Thomas Aurin Der nackte Wahnsinn (Michael Frayn) Die Schutzbefohlenen (Elfriede Jelinek) Die Premiere im Stadttheater Oberhausen brachte unter der Regie von Sarantos Zervoulakos über zwei Stunden gute Unterhaltung, es gab viel zum Lachen und Applaus. „Wir leben, wir leben, Hauptsache wir leben“ singt der Chor der Flüchtlinge. Mit diesem Protestschrei, der eigentlich zu Beginn von Elfriede Jelineks Stück ertönt, lässt Intendant Peter Carp seine Inszenierung ausklingen. Was für ein Horror! Die letzte Probe des Stücks „Nackte Tatsachen“ und nichts, aber auch gar nichts klappt. Ständig verliert Vicky, die sexy Steuerfahnderin, ihre Kontaktlinsen, die Sardinen stehen an der falschen Stelle, ständig stellt Garry sein ramponiertes Ego ins Zentrum der Probe und das alles ein paar Stunden vor Premierenbeginn. Das Chaos steigert sich im zweiten Akt. Dort kann man das Geschehen von der Hinterbühne aus betrachten; dafür wurde die Bühne gedreht. Während der Aufführung vertreiben sich die Darsteller hinter der Bühne die Wartezeit mit Handgreiflichkeiten, Sabotagen und Eifersüchteleien. Im dritten Akt, wenn die letzte Aufführung dieser Inszenierung aus dem Ruder läuft, die Darsteller sich weder um Dramaturgie, Handlung, Kollegialität kümmern, wird der Zuschauer endgültig mit einer Chaoswelle aus Wortwitz, optischen Gags und Blödsinn überrollt. Das Ensemble hat sichtlichen Spaß an diesem Wahnsinn. Ein köstlicher Abend und eine Liebeserklärung ans Theater. Nur wirklich gute Schauspieler sind in der Lage, solche herrlichen Chargen darzubieten. In Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ machen sich vier namenlose Bürger Gedanken über Flüchtlinge, ohne diese zu kennen. Umso bedeutungsvoller ist, dass die Anonymen, über die alle reden, in Oberhausen auf die Bühne treten. Es sind Flüchtlinge aus der internationalen Klasse des Hans-Sachs-Berufskollegs. Elfriede Jelineks Stück handelt von der Pflicht, die wir haben, uns dieser hilfsbedürftigen Schar der Asylsuchenden anzunehmen. In Oberhausen wird genau dieser Gedanke zur Grundidee von Peter Carps Inszenierung. In einem Europa-Deutschland, das in Wirklichkeit selber nur ein Labyrinth sich verschiebender Räume ist, sind die Fremden längst aufgetaucht. Es sind keineswegs blindwütige Pegida-Fans, die angesichts der Asylanten-Flut einem neuen Fremdenhass verfallen, sondern durchaus denkende Bürger mit unterschiedlichen Ansichten, Argumenten und Meinungen und dem ehrlichen Versuch, die Situation der Fremden zu verstehen. Eine starke Inszenierung - hochaktuell und sehr sehenswert. 13 Achzich, ja und!? Text: Emil Plästerkamp Auf einmal bisse datt un da frachse dich: „Watt hasse in die lange Zeit gemacht“? In deine jungen Jahre hasse über datt Altwerden kein Kopp gemacht, hasse so getan, als opp dein Leben ewig andauern tut. Mit 80, un bei einige schon bissken früher, fängze an zu simelieren, wirße nachdenklich, oppe in dein Leben alles richtich gemacht has, tusse sowatt wie eine Bilanz machen. Wenne ehrlich bis, kommze zu den Schluss, datt datt nich alles schön wa. Aba du solls dich ja an dein Lebensabend nich ärgern, du solls Freude haben. Also tu alles, watt du in deine Erinnerungen rumliegen has bissken vergolden, dann tuße dich an die 80 Jährkes, die du lebst, mit eine Freude zurückkucken. Musse doch ma ehrlich sagen, 80 is doch ein schönes Alter, da sind die meisten von unsere Vorfahren nich dran gekommen. Da kannze dä Fortschritt, dä von die Forscherei gekommen is, so richtich ablesen. Ich glaub ja, datt drei Sachen datt Leben verlängern tun: die Medizin, die Sauberkeit, weil datt du mehr die Hände waschen tus, un datt bessere Futter. Wenne 80 geworden bis, hasse schon 3 Jährkes länger auf den Erdenball gelebt, gelacht, geweint un watt weiss ich noch alles gemacht. Kannze inne Statistik nachkucken. Die Schlaumeiers haben nämlich ausgerechnet, datt die Männer so cirka ungefähr, 77 Jahre un die Frauen sogar 82 Jahre alt werden. Datt sah bei unsere Vorfahren, vor 150 Jahre, noch ganz anders aus. Da wurden die Frauen nur 38 un die Männer 36 Jahre alt. In datt Heft, wo ich datt gelesen hab, stand auch, datt die Menschen bald 100 Jahre alt werden können, wenn datt so weitergeht mit die Forscherei inne Medizin un so. 20 Jahre länger leben, tut einer mal nachdenken, watt datt heissen tut? Wenne so an überlegen bis, hasse datt Gefühl, datt die Zeit schnell un flott vorbeigeflutscht is. Ers wenne die 80 in kleine Päckskes aufteilen tus, ensteht ein großes Bild voll mit deine Erinnerungen. Natürlich tuße datt Alter merken. Wenne mogens auffe Bettkante sitzen tus, brauchse immer länger, bisse inne Gänge koms. Da musse ers ma dein Astralkörper fragen, wo eine Baustelle is. Meistens sind et ja die Knochen, die dich piesacken tun. Weisse datt Gehwerkzeug, datt is inne Nacht bissken eingerostet. Langsam stellze dich auf die Säulen von deinen Körper un dann humpelze nach datt Klo hin un wenn du datt alles gemacht has un has kein Herzklabastern gekricht, dann kann datt ja einen fröhlichen Tach werden. Wenne die 80 Jahre so durch dein Leben gekommen bis, musse dankbar un zufrieden sein, datt meint den Emil Plästerkamp. Ihr Ansprechpartner in Oberhausen Richard Schwikart 14 Am Wall 10 46049 Oberhausen T. 0208.20 84 88 M. 0177.8 17 10 18 [email protected] Rückblick: Fußball vor 70 Jahren Text: Edmund Koch Elmar 09 Alstaden auf Augenhöhe mit dem SC Rot-Weiß Oberhausen Als Willy Jürissen einen Elfmeter von Theo Beusing hielt, RWO 3:1 beim ASV Elmar 09 gewann und die Punkte dennoch in Alstaden blieben ... Elmar 09 Alstaden auf Augenhöhe mit dem erstklassigen SC Rot-Weiß Oberhausen? Ja, das gab es tatsächlich - vor 70 Jahren. Am Saisonende 1945/46 lagen die Kleeblätter nur einen Punkt vor ihrem starken Widersacher, wurden Stadtmeister, Bezirksmeister und Niederrheinmeister 1946 und 1947. RWO war in jenen Jahren eine Macht im westdeutschen Fußball. Und diese Klasseelf wäre fast an Elmar 09 gescheitert. In der ersten Nachkriegssaison wurde Oberhausens Fußballstadtmeister in zwei Gruppen ermittelt. Haushoher Favorit war RWO, zuvor in der erstklassigen und elitären Gauliga Niederrhein am Ball. Standesgemäß siegten die Kleeblätter mit ihrem Galateam bei Elmar 09 3:1, verloren aber am „Grünen Tisch“ die Punkte. Im Mittelpunkt stand Nationaltorwart Willy Jürissen. Das war ein Hammer. Worüber regten sich die Fans in der Zeit der Nachkriegswirren so auf? Willy Jürissen (1912 bis 1990), einer der besten Torhüter Deutschlands, war ohne gültigen Spielerpass aufgelaufen. Da werde man, so hoffte RWO, ja wohl bei der Prominenz von Verein und Spieler sowie der guten Kontakte wegen großzügig sein. Falsch kalkuliert. Was folgte, wertete der verhinderte Sieger als Eklat. Andere rieben sich schadenfroh die Hände. Elmar 09 hatte nämlich Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Der Ausrichter, der Stadtverband für Leibesübungen (Vorgänger Stadtsportbund), münzte das 1:3 in ein 2:0 für Elmar 09 um. Die Herren waren ohnehin den Rot-Weißen nicht gerade freundlich gesonnen. Also keine Spur vom Jürissen-Bonus. Das war für RWO ein Schlag außerhalb des Spielfeldes, galt als Schikane. RWO hatte vor Kriegsende noch mit Elmar 09 und Viktoria 09 in turbulenten Zeiten bei bester Kameradschaft eine Spielgemeinschaft gebildet. In der Saison 1945/46 eilten beide Mannschaften zunächst von Sieg zu Sieg. Am 13. Januar 1946 war das Rückspiel fällig. Auf dem Platz an der Lothringer Straße (heute Willy-Jürissen-Sporthalle) sahen 6.000 Zuschauer ein mageres 0:0. Für Elmar 09 war mehr drin. Denn Mittelläufer Theo Beusing, ein Klassemann, scheiterte per Elfmeter am überragenden Jürissen. Auf der anderen Seite drosch Werner Stahl einen Strafstoß über das Tor der Alstadener, die in der Meisterschaft weniger Tore als RWO kassierten – dank Beusing und trotz Jürissen. Ein Blick auf die Schlusstabelle ist mit OB-Fußballnostalgie verbunden. Von den zehn Vereinen blieben - bis heute - nur vier selbständig. Gruppensieger RWO 32:4 Punkte, 80:16 Tore, 2. Elmar 09 Alstaden 31:5/45:12, 3. SV Osterfeld 06 28:8/53:16, dahinter BV Osterfeld, SC 1912 Osterfeld, VfR 08 Oberhausen, VfR 36 Alstaden, SuS 21 Oberhausen, Concordia Lirich und Viktoria 09 Oberhausen. RWO stürmte ab 1946/47 von einem Höhepunkt zum anderen, spielte lange erstklassig und sogar von 1969 bis 1973 in der Bundesliga. ASV Elmar 09 blieb immerhin als Amateurklub am Niederrhein erfolgreich. 1962 gab es die Alstadener Fusion Elmar 09 und VfR 36. Name: Fußballvereinigung Oberhausen-Alstaden 09/36. Willy Jürissen (RWO) gilt als einer der besten Torhüter Deutschlands. Foto: privat Der Ur-Alstadener Helmut Schleich war der letzte erste Vorsitzende des VfR 36 Alstaden, der gemeinsam mit Hermann Kuß (Elmar 09) die Fusion zur FV Schwarz-Weiß Alstaden schaffte. Im Mai wurde Helmut Schleich 85 Jahre alt. Das Foto zeigt ihn in seiner jahrzehntelangen sportlichen Heimat, der Kuhle. Foto: privat 15 16 Eine echte Großfamilie: In dem Nest des Schwanenpaares konnten acht Eier gezählt werden. Foto: Michael Welke Ganz selten nur verließen die Schwäne das Nest; sie ließen die Eier sonst nicht aus den Augen. Foto: Michael Welke Tierischer Nachwuchs an der Ruhr Text: Lisa Peltzer Schwanenpaar brütete Eier aus - Jungtiere geschlüpft Für Gesprächsstoff zumindest in den sozialen Netzwerken, darunter auch die Facebook-Seite des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden 1950, sorgte in den vergangenen Wochen ein Schwanenpaar – besser gesagt: der Nachwuchs der Tiere. Mitte April haben die Schwäne an der Ruhr auf Höhe des Alstadener Kanuclubs (AKC) ihr Nest gebaut. Auch Mitglieder des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden, Helmut Kaponig und Michael Welke, haben mehrere Stunden damit verbracht, die Tiere zu beobachten, die Eier zu zählen und ein Foto zu machen. „Ein tolles Spektakel“, waren sich die beiden einig. Die Angst einiger User auf der Facebook-Seite des Bürgerrings, dass der Versuch der Schwäne dort zu nisten „zum Scheitern verurteilt“ wäre, hat sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Gleich sieben Küken sind vermutlich Anfang Mai geschlüpft. Es scheint also, als hätten sich die Besucher an der Ruhr - ob mit oder ohne Hund - sehr verantwortungsbewusst gezeigt und auf die werdenden Eltern und ihre Kleinen Rücksicht genommen. Insofern war ein Zaun, der zwischendurch ebenfalls gefordert wurde, nicht vonnöten. Und wenn doch einmal Mensch oder Tier der Familie zunahe kommen? Das Weibchen unternimmt mit ihren sieben Jungtieren einen ersten Ausflug auf der Ruhr. Foto: Michael Welke „Das Männchen jagt alles weg, was in die Nähe kommt“, vertraut Michael Welke auf den Beschützerinstinkt des frisch gebackenen Papas. 17 Auf der neuen Anlage auf dem Feld Nummer 7 finden sich zahlreiche Urnengräber. Foto: Marianne Vier Neue Anlage auf Alstadener Friedhof Ausreichend Urnengräber und -stelen für Beisetzungen Nach 25 Jahren Kampf um unseren Alstadener Friedhof und nach mehreren Schließungen möchte ich mich bei der OGM, Bereich Friedhöfe, Daniela Wendel, herzlich bedanken für die neue Anlage der Urnengräber auf dem Alstadener Feld Nr. 7. Inzwischen haben wir genügend Urnenstelen. Die jetzt vorhandenen Felder sind ausreichend für Urnengräber und die kommenden Bestattungen. Auch fällt den Bürgern auf, dass der Friedhof in letzter Zeit anders und moderner bewirtschaftet wird. Die Alstadener sind von dieser Anlage sehr begeistert; sie ist übersichtlich, pflegeleicht und macht fast einen wohnlichen Eindruck. Selbst eine Bank von vier neuen Bänken auf dem Friedhof wurde in dem Bereich aufgestellt, um beschaulich seinen Gedanken nachhängen oder auch Gespräche führen zu können. Der Alstadener Friedhof liegt im Mittelpunkt Alstadens 18 Text: Marianne Vier und ist daher zugleich ein Treffpunkt zahlreicher Alstadener Bürger. Die Alstadener wurden bis um 1900 ausschließlich auf dem Landwehrfriedhof beigesetzt. Der Friedhof konnte durch Spenden von Grundstücken altansässiger Bürger Alstadens gebaut werden. Diese stellen zur Verfügung: Gastwirt Grotloh, Ziegeleibesitzer Wolters, Becker und Schrör, Dachdecker Marbach, Gastwirt Bruß, Landwirt Stöckmann und Schönebeck, Schreiner Fischdick und Mühlenbesitzer Hoppermann. Insgesamt zwölf Mitglieder der Kolpingsfamilie St. Antonius Alstaden wurden in diesem Jahr geehrt, darunter auch sieben Frauen. Foto: Gerd Plasmeier Kolpingsfamilie ehrt Mitglieder Text: Gerd Plasmeier Urkunde für langjährige Treue Am Josef-Schutzfest gedenken die Kolpingsfamilien ihres Schutzheiligen St. Josef. An diesem Tag werden Mitglieder, die Jahrzehnte lang dem Kolpingwerk die Treue gehalten haben, geehrt. In diesem Jahr konnte die Kolpingsfamilie St. Antonius Alstaden zwölf Mitglieder ehren. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken konnte der Vorsitzende Rudi Anglowski den Präses Marko Bralic und die anwesenden Mitglieder mit einem herzlichen „Treu Kolping“ begrüßen. Leider waren nicht alle Jubilare anwesend. Die Jubilare wurden mit einer Urkunde des Zentralverbandes ausgezeichnet. Der Vorsitzende dankte den Jubilaren für ihr Wirken und ihr Engagement in der Kolpingsfamilie. Mit einer Schweigeminute gedachten die Mitglieder ihres verstorbenen Mitgliedes Heinz Servas, der 65 Jahre treu mit Kolping und seinem Werk verbunden war. Leo Kinzl und Josef Bongard wurden ebenfalls für ihre 65-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Sieben weibliche Mitglieder haben 40 Jahre dem Kolpingwerk gedient: Maria Kleine-Natrop, Rosalia Heckmann, Dora Baum, Hildegard Gozdz, Hildegard Lufen, Ingrid Servas und Käthi Servas. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Kolping erhielten Agnes Mehlmann, Marion Riss und Martin Riss. Das Kolpingwerk ist eine lebendige Gemeinschaft und ökumenisch ausgerichtet. In 62 Ländern der Erde ist Kolping vertreten. In Oberhausen sind vier Kolpingsfamilien aktiv tätig. Die Alstadener Kolpingsfamilie trifft sich jeden Montag um 19 Uhr im Bernardushaus am Antoniusplatz 4. Interessierte Gäste sind bei Kolping immer herzlich willkommen. LED-Werbewand am CentrO 19 Hallo! Hallo, schön, datt Du ma reinkucks. Inne Bürgerringzeitung, mein’ ich. Als ich letztens durch datt Neubaugebiet am Rechenacker vorbeigegangen bin, habbich gedacht, ich kuck nich richtich: Da stehn ja schon jede Menge Häuser. Klaa, die sind noch nicht fertich, aber immerhin, es tut sich endlich was. Da gabet sogar schon ein Richtfest. Klasse, et geht wirklich vorrann. Hattesse datt gehört? Den Alstadener Kindergärten wurden Laufräder gestiftet, wie et auch inne Zeitung stand. Da haben sich nich nur die Kinder gefreut. Auch die Erwachsenen hatten Spass, als die Kinder mit den Dingern rumflitzten. Datt is ne gute Investition inne Zukunft - nämlich in unsere Kinder. Ja und dann wa ich Ende April mit mein Kumpel Helmut auch ma anne Ruhr gewesen und da hamwer die Schwäne beim Brüten zugekuckt. Zwei Stunden hamwer gewartet, bis die Schwanenfrau ma aufgestanden wa und da konnte man dann acht Eier sehen. Und Pfingsten sinnse auffe Ruhr geschwommen: die Schwanenmutter, dä Schwanenvatter und sieben junge Schwäne. Hättse ma sehen sollen, wie dä Schwanenvatter auf seine Küken aufgepasst hat! Hat alles verjaacht, watt inne Nähe kam. Da wollen wir ma hoffen, dattet weiter gut geht und die Jungtiere auch durchkommen. Kannze ja auch ma beide Schwäne vorbeikucken, wennze ma widder spazieren gehs. 20 Ach ja, spazieren: Dä Bürgerring will im Herbst widder ein „Spaziergang durch Alstaden“ machen. Dabei soll mitte Verantwortlichen vonne Stadt so Problemstellen aufgesucht werden. Also wennze watt weiss, meld‘ Dich ma. Ich sach ma bis die Tage und Glückauf! Euer Jupp P.S. Und denk ma übber ne Mitgliedschaft im Bürgerring nach. Wollze doch schon länger machen, oder? Dä Antrach is hier im Heft. Mitglied feiert runden Geburtstag Text: Marianne Vier Karl Domke ist 90 Jahre alt geworden Der große Gemeindesaal der evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde war voll besetzt. Alle waren gekommen, um Karl Domke zum 90. Geburtstag zu gratulieren: der MGV Cäcilia 1885, der Stammtisch, der Bürgerring Oberhausen-Alstaden und viele Freunde, Nachbarn und Bekannte. Sehr stimmungsvoll begann der MGV Cäcilia mit drei Liedvorträgen. Karls Sohn Wilfried Domke ließ launig das Leben seines Vaters von 1925 bis heute vorbeiziehen. Der Vorsitzende des MGV Cäcilia, Willi Kisters, bedankte sich bei dem aktiven und immer gut gelaunten Sänger Karl sehr herzlich mit einem großen Frühstückskorb. Die Ehrenvorsitzende des Bürgerrings Oberhausen-Alstaden, Marianne Vier, hob in einer kleinen Ansprache besonders die Verdienste von Karl Domke um den Ortsteil Alstaden hervor. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied und wurde 2010 wegen seiner Verdienste um den Ortsteil Alstaden mit dem Ehrenteller ausgezeichnet. Als das große Büfett eröffnet wurde, konnten alle Gäste entspannt beim Essen und Trinken interessante Gespräche führen und Dönekes aus alten Tagen erzählen. Heike Dehnert (l.) und Marianne Vier (r.) vom Bürgerring Oberhausen-Alstaden gratulierten dem Geburtstagskind. Foto: Marianne Vier 21 Hatten allen Grund zum Jubeln: Die Fußballer der Sportgemeinschaft Hibernia feierten Ende Mai die Meisterschaft. Foto: Lisa Peltzer Stolz präsentiert Dietmar Look, erster Vorsitzender der SG Hibernia, den Pokal. Foto: Lisa Peltzer SG Hibernia verteidigt ihren Titel Text: Lisa Peltzer Auf Meisterfeier mit dem Planwagen durch Alstaden Allen Grund zum Jubeln hatten die Fußballer der Sportgemeinschaft Hibernia: Nach 20 Spielen, davon 16 gewonnen und zwei verloren, und mit 50 Punkten beendeten die Alstadener die Saison 2014/15 auf Platz eins der Tabelle des Betriebssport-Kreisverbands Oberhausen. Das bedeutet: Titel erfolgreich verteidigt. Nachdem die frisch gebackenen Meister zunächst zwei Stunden lang bei Würstchen und Bier auf der BKV-Anlage an der Solbadstraße 10 feierten, ließen sie sich anschließend vier Stunden lang durch den Stadtteil kutschieren und von Passanten und Autofahrern hochleben - fast so wie die Profis. Besonderer Dank galt dem Spielertrainer Christian Rommerskirchen, dem Spielführer Thomas Wassing und dem Spieler und Organisationstalent Tim Christ. Stolz präsentierte Dietmar Look, erster Vorsitzender der SG Hibernia, den Pokal, lobte immer wieder seine Jungs und stachelte die rund 60-köpfige Meute auf dem Planwagen ordentlich an. „Heute wird so richtig gefeiert!“ Das ließen sich die Kicker nicht zweimal sagen und stimmten in den Schlachtruf der Mannschaft ein. Den Gratulationen schlossen sich natürlich auch Uwe Giesen, neuer Vorsitzender des Betriebssport-Kreisverbands Oberhausen, Fußballobmann Heinz Braun und BKV-Pressewart Dieter Peukert an. Noch ein Grund zu feiern: Im Pokalendspiel gegen die BSG Dellerheide konnte sich die SG Hibernia am 30. Mai ebenfalls durchsetzen: Damit ist das Double perfekt. Bereits Anfang des Jahres wurde das Team Stadtmeister im Hallenfußball. 22 In Ahnlehnung an die Fußballelf der Zeche Hibernia Alstaden wurde 1987 die Sportgemeinschaft Hibernia gegründet. Foto: Lisa Peltzer Der Grundstein wurde am 9. April 1977 gelegt, die Fertigstellung erfolgte am 8. Dezember desselben Jahres. Foto: privat Am 23. Mai 1976 wurde die Anlage am Kiwittenberg eingeweiht. Übergeben hat sie Hans L. Ewaldsen. Der Spielbetrieb wurde bereits am 15. Mai 1976 aufgenommen. Foto: privat Schlag auf Schlag Text: Lisa Peltzer (mit Claudia Morgenstern) TC Babcock feiert in diesem Jahr 40. Geburstag Weil sich vor 40 Jahren eine Nachwuchskaft der Deutschen Babcock und Wilcox Dampfkesselgesellschaft AG beim Fuß- oder Handball den Arm brach, entschied der damalige Vorstandsvorsitzende Hans L. Ewaldsen, dass nach Dienstschluss künftig nur noch ein weniger gefährlicher Sport gespielt werden dürfte. Die Wahl fiel auf: Tennis. Und so nahm die Geschichte des am 5. November 1975 gegründeten Tennisclubs (TC) Babcock seinen Lauf. In diesem Jahr begeht der Verein seinen 40. Geburstag. Gefeiert wird am Samstag, 5. September, ab 19 Uhr mit einem Sommerfest ganz im Stile der 70er-Jahre - passend zur Gründungszeit. Ansonsten würde der 40. Geburstag nicht weiter gefeiert, sagt Jugendwartin Claudia Morgenstern. „Aber zum 50. Jubiläum veranstalten wir ein großes Fest.“ Vielleicht sogar - wie schon 1975 - mit Erbsensuppe und Freibier. Einzig die Werkskapelle könne dann nicht mehr spielen, schreibt Morgenstern in der Vereinszeitung. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr sind die Jugendund Erwachsenenvereinsmeisterschaften, die am 29. August starten. Der Endspieltag ist für den 19. September vorgesehen. Gleiches gilt für den „TC Babcock LK-Cup“ Nummer 1 am 26. Juli und Nummer 2 am 8. und 9. August. Das Nenngeld beträgt 25 Euro, Meldungen sind online auf www.ruhrpott-tennis.de möglich. Noch mehr Grund zur Freude bereiteten in diesem Jahr gleich drei Aufstiege in einer Saison: Die Damen 40 stiegen in die zweite Verbandsliga auf, die Damen 50 spielen wieder in der Bezirksliga und die Herren 30 durften sich in der ersten Saison seit Gründung über den Aufstieg in die Bezirksklasse A freuen. Ehrgeizig sind die Mitglieder übrigens nicht nur auf dem Platz: Regelmäßig im Jahr veranstalten sie für alle 16- bis 64-Jährigen einen „Tag der Arbeit“. Wer nicht teilnimmt, muss 20 Euro bezahlen. Dieses Geld wird dann wieder in den Verein, zum Beispiel in neue Geräte für eben diese Arbeit, gesteckt. Der nächste „Tag der Arbeit“ ist für Samstag, 15. August, ab 10 Uhr geplant. Mit derzeit 305 Mitgliedern, davon 90 Kinder und Jugendliche, sowie 22 Mannschaften kann sich der TC Babcock nicht beschweren. Während andernorts häufig über Mitgliederschwund geklagt wird, steht der Alstadener Verein gut da. Trainiert wird auf insgesamt sieben Outdoor-Plätzen. Wenn es zu kalt wird, können die Spieler die Plätze in der Tennis-Oase am Alsterfeld 14 nutzen, es besteht seit Jahren eine Kooperation zwischen Verein und Hallenbetreiber. Weitere Infos zum Verein sind auch auf www.tennisclub-babcock.de erhältlich. 23 Termine für Alstaden Ein Überblick: Was – Wann – Wo Hier könnten auch Ihre Termine stehen. Lassen Sie uns diese für das vierte Quartal 2015 (Oktober, November, Dezember) einfach bis spätestens 16. August 2015 per E-Mail an [email protected] oder per Post an journalisa – Lisa Peltzer, Betreff: Bürgerring, Behrensstraße 43, 46049 Oberhausen, zukommen. Samstag, 20. Juni, ab 12 Uhr 7. Alstadener Musiktage auf der Platzanlage des BKV an der Solbadstraße 10 (7 Euro im VVK/10 Euro an der AK). Sonntag, 21. Juni, 10.15 bis 17 Uhr Gemeindefest der Emmaus-Gemeinde rund um die Kirche an der Bebelstraße 230. Beginn ist um 10.15 Uhr mit einem Familiengottesdienst, anschließend erwartet die Besucher ein buntes Programm für Groß und Klein mit Hüpfburg, Schminken, Basteln, Luftballon-Wettbewerb, Schwarzlicht-Tischtennis, Musik, Tanz und mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Donnerstag, 9. Juli, 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr Feier anlässlich des 150. Geburtstags der Sparkasse Oberhausen in der Filiale Alstaden an der Bebelstraße 185. Geboten werden ein kleines Rahmenprogramm sowie Getränke und Snacks. Samstag, 11. Juli, 17 Uhr „Oberhausen rockt!“ - Konzerte am Stadion Niederrhein, Lindnerstraße 2 (15,50 Euro im VVK/18 Euro an der AK). Samstag, 22. August, 14 Uhr Alstadener Bärenfest auf dem Schulhof der Hauptschule Alstaden an der Bebelstraße mit abwechslungsreichem Bühnenprogramm für Groß und Klein. Sonntag, 6. September, 17 Uhr Konzert für Konzertharfe (Sonja Jahn) und Orgel (Friedgard Schultner-Nöthe), unter anderem mit dem Konzert B-Dur von G. F. Händel, in der evangelischen Kirche der Emmausgemeinde an der Bebelstraße 234. Eintritt frei, Spende am Ausgang erbeten. Sommer in Alstaden: 24 Samstag, 27. Juni, 18 Uhr Sommerfest der KG Grün Rot Wagaschei mit Vorstellung der Prinzenteams auf dem Hof der Familie Jekat, Bebelstraße 248. Samstag, 15. August, 15 Uhr Sommerfest des Paddelvereins Wasserbummler 1932 Oberhausen auf der Anlage an der Behrensstraße 111. Wie verbringt Ihr eigentlich Eure Ferien? Auf Balkonien? Im Ruhrpark? An der Ruhr? Oder zieht es Euch in die Ferne? Wir sind neugierig: Schickt uns doch einfach ein Foto und eine kurze Beschreibung per E-Mail an [email protected]! Mit ein bisschen Glück veröffentlichen wir diese dann in der kommenden Ausgabe „Der Bürgerring“. Samstag, 15. August, 17 Uhr Sommerfest der KG Dampf drauf auf dem Parkplatz der Tennis-Oase, Alsterfeld 14. Samstag, 12. September Herbstfest der KG Grün Rot Wagaschei mit bunten Programm mit Tanz und Musik auf dem Hof der Familie Jekat, Bebelstraße 248. Ferien Sommerferien: 29. Juni bis einschließlich 11. August
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