Auswendiglernen mit Zahlen Erster Schritt: Die Schüler entwerfen eigene Bilder für die Zahlen 1 bis 12. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Auch hier gilt wieder, die erste Assoziation ist meist die beste und je origineller, desto besser. Wahlweise kann auch auf die unten angegeben Vorschläge zurück gegriffen werden. Zweiter Schritt: Wenn die Bilder gefunden sind, heißt es diese Zahlenbilder so auswendig zu lernen, dass es keinen langen Überlegungen bedarf um sie abzurufen. Dritter Schritt: Die Schüler notieren sich die Informationen, die sie sich merken wollen. Es empfiehlt sich zunächst eine Partnerübung, um sich mit dieser Methode vertraut zu machen: • Ein Partner nennt wahlweise zehn Begriffe, die der andere sich einprägen soll – z. B. Tafel, Fenster, Projektor, Pausenbrot, Klassenfahrt, Gruppenarbeit, Verspätung, Zeugnis, Kino, Turnschuh. • Der andere Partner schreibt alle zehn Begriffe untereinander. Vierter Schritt: Die Schüler verknüpfen jede Informationen mit den Zahlenbildern. Dabei wird jedem Begriff ein Zahlenbild zugeordnet, z. B.: • Mit einer Kerze wird die dunkle Tafel hell erleuchtet. • Ich sehe aus dem Fenster und sehe einen schönen Schwan. • Der Projektor strahlt so hell, dass die Zacken des Dreizacks noch besser zu sehen sind. • Pausenbrote werden viel schöner, wenn man sie mit Kleeblättern garniert. • Ausgestreckte Hände flogen in die Luft, als die Klassenfahrt begann. Usw. Fünfter Schritt: Nun können die Begriffe von dem Partner abgefragt werden. Sicher bedarf es zunächst ein wenig Übung, doch schon nach kurzer Zeit werden die Schüler in der Lage sein, alle zehn Begriffe in der richtigen Reihenfolge aufzusagen. (Vgl. Mattes, 2002/ Löhle, 2005)
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