KHSB – Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2015/ 16 3. Semester Bildung und Erziehung Stand 06.10.2015 Für die Praxisbesuche im Mentoring ist wahlweise – abhängig von Ihrem Sprachseminar – der Montag- oder Dienstagvormittag vorgesehen. Modul 02 – Vielfalt und Inklusion Baustein 02.1 021371 Interkulturalität als Herausforderung für Bildung und Erziehung Jungk Bildung und Erziehung müssen Heranwachsenden gerecht werden, die Mo 14-17:30 Uhr höchst unterschiedliche Voraus-setzungen mitbringen. Prozesse der 14tg. Beginn Globalisierung, Migration und Modernisierung tragen zu einer 12.10. Ausdifferenzierung von Lebenslagen, Lebensstilen, kulturellen und Raum s.A. genderbezogenen Orientierungen bei. Mit Vielfalt reflektiert umgehen SWS 2/ WP heißt, Besonderheiten zu erkennen, wertzuschätzen und zugleich TN 34 Zuschreibungen zu vermeiden, um das Individuum adäquat fördern zu Seminar können. Die Anforderungen an eine Pädagogik der Vielfalt werden auf Basis von sozial-, erziehungs- und kulturwissenschaftlichen Studien im Seminar erarbeitet und mit Beispielen aus der Praxis erkundet. Baustein 02.3 023371 Heterogenität der Begabungen und Beeinträchtigungen Seit Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts werden Begabungs- und Moritz Do, 29.10. Behinderungskonzepte erstmals in ihrer sozialen Konnotation wahrgeDo, 12.11. nommen. Seit den 70er Jahren bemühen sich Eltern von Kindern mit Do, 10.12. Behinderungen, WissenschaftlerInnen und PädagogInnen um das gejew. 10-13-30 Uhr meinsame Spielen und Lernen aller Kinder (mit und ohne sonderpädaDo, 21.1.16 gogischen Unterstützungs-bedarf) in nichtaussondernden Regelinstituti12-13.30 Uhr onen (im Wohnumfeld). Auf internationaler und nationaler Ebene ersowie starkte die integrative bzw. inklusive Pädagogik als Leitkonzept, Bil18./19.12.15 dungsorte und Lernwelten in ihren strukturellen Bedingungen und ihrer jew. 9-15.30 Uhr „pädagogischen Kultur“ so weiter zu entwickeln, dass alle Kinder vom Raum s.A. „Miteinander der Verschiedenen“ (Prengel) profitieren. Im Seminar werSWS 2/ WP den die historischen, internationalen, theoretischen und konzeptionellen TN 34 Grundlagen der integrativen bzw. inklusiven Pädagogik erarbeitet und in Seminar ihren Herausforderungen in Theorie und Praxis reflektiert. Modul 05 - Sprache und Kommunikation Baustein 05.3 Sprachdiagnostik und ganzheitliche Sprachentwicklungsbegleitung 053371 Ganzheitliche Sprachentwicklungsbegleitung - Sprachförderkonzepte Burgio Sprachförderung ist ein elementarer Bestandteil der pädagogischen Ar16./17.10. beit und soll im Rahmen dieses Seminars behandelt werden. Das Ziel der 9 – 15:30 Uhr Veranstaltung ist der Erwerb des Wissens über verschiedene SprachförRaum s.A. derkonzepte und deren kritische Reflexion. SWS 1/ WP TN 17 Studierende, die das Mentoring Sprache besuchen, sind automatisch (offen: TN 8) in dieses Seminar eingeschrieben, da die Inhalte als Grundlage gelten Blockseminar und zu Beginn des Semesters vor Start des Mentorings gelernt werden KHSB – Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2015/ 16 sollen. Alle anderen Studierenden schreiben sich bitte normal ein. 053372 Ganzheitliche Sprachentwicklungsbegleitung - Sprachförderkonzepte Burgio Kommentierung siehe 053371. 11./12.12 9–15:30 Uhr Raum s.A. SWS 1/ WP TN 17 Blockseminar Baustein 05.4 054371 Mentoring – Sprache und Kommunikation Willenbring/ Kupfer Das Mentoring wird vor allem als ziel-, standard- und ergebnisorientierDo 14-17.30 Uhr te Begleitung der beruflichen Kompetenzentwicklung im BildungsbeRaum s.A. reich Sprache verstanden (verknüpft mit dem Mentoring ist eine PraxisSWS 4/ WP aufgabe der Studierenden, die begleitend durchgeführt wird). Das TN 12 Mentoring greift die Lehrinhalte des Bildungsbereichs auf und stellt Seminar einen Bezug zur Querschnittsperspektive Geschlechterdifferenz, soziokulturelle Vielfalt und Vielfalt der Begabungen her (Modul 1-3). Es wird mit der studentischen Gruppe vor allem die sprachdiagnostischen Erfahrungen (Sprachlerntagebuch), das Fördern des Erzählens (Lerngeschichten) und die didaktischen Einheiten der Sprachentwicklungsbegleitung reflektiert. Zudem wird der Umgang mit Kommunikation und Sprache in der Praxiseinrichtung kritisch analysiert. Modul 07 – Emotion und Soziabilität Baustein 07.3 073371 Gruppen- und Partizipationspädagogik Pesch In diesem Seminar werden auf der Grundlage der Theorie des sozialen Mi 10-13:30 Lernens die theoretischen Grundlagen gruppenpädagogischer und Uhr, 14 tg. Be- partizipativer Arbeit vermittelt. Gruppenbeziehungen in unterschiedlichen ginn 14.10. Gruppenkonstellationen und bezogen auf individuelle und soziale sowie 4./5.12. Besonderheiten wie Geschlecht, Kultur, Beeinträchtigung und Begabung je 9-15:30 Uhr sowie die Rolle der Gruppenleitung werden analysiert. Raum Aula Ziel ist es, Kompetenzen zu entwickeln für die Arbeit in und mit Gruppen, SWS 2/ WP insbesondere mit Hinblick auf die Gestaltung von Partizipation. TN 22 Seminar 073372 Gruppen- und Partizipationspädagogik Schäfer Kommentierung siehe 073371 Do 8:30-11:45 Uhr, 14tg. Beginn 8.10. Raum S 113 SWS 2/ WP TN 22 KHSB – Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2015/ 16 Baustein 07.4 074371 Mentoring – Emotion und Soziabilität Pesch/ Jaworski Das Mentoring wird als ziel-, standard- und ergebnisorientierte Begleitung Do 14-17.30 Uhr der beruflichen Kompetenzentwicklung im Bildungsbereich Emotion und Soziabilität verstanden. Verknüpft mit dem Mentoring ist eine PraxisaufRaum S 207 SWS 4/ WP gabe der Studierenden, die begleitend durchgeführt wird. Das Mentoring greift die Lehrinhalte des Bildungsbereichs auf und stellt einen Bezug zur TN 14 Querschnittsperspektive Geschlechterverhältnisse, interkulturelle Vielfalt Seminar und Vielfalt der Begabungen her (Modul 1 - 3). Mentorinnen und Mentoren reflektieren mit der studentischen Gruppe den Theorie-PraxisTransfer; sie sind dabei Ratgeber, Wissensvermittler, Lernbegleiter und Türöffner in einer Person. Zudem begleiten und bewerten sie die individuelle Portfolioarbeit der Mentee. Modul 09 – Spiritualität und Glauben Baustein 09.3 093371 Religiöse Kommunikation mit Kindern gestalten Edenhofer/ Funk Um religiöse Kommunikation mit Kindern zu gestalten, gibt es zwei An6./7.11., sätze: beim Kind über die Beobachtung von Momenten der Selbsttrans13./14.11., zendenz, deren sprachliche Begleitung zu angemessenem erzieherischen 27./28.11., Handeln gehört. Bei den Religionen und ihren Themen, mit denen Kinder 8.1. & 15.1. bekannt gemacht werden als Sprachformen, in die z.B. das Staunen über Je 9-15:30 Uhr die Welt gekleidet werden kann. So können Kinder die Sprachformen der Raum s.A. Religionen für das Verbundensein mit Welt und Menschen oder für VerSWS 4/ P lassenheit oder für Freude und auch Schmerz usw. kennenlernen. Auch TN 34 das Kennenlernen der Feste der Religionen bietet einen Zugang zur ErweiBlockseminar terung der kindlichen Welt- und Selbstdeutungskompetenz. In dem Seminar versuchen wir ausgehend von Momenten der kindlichen Selbsttranszendenz „passende“ Themenfelder der Religionen zu erarbeiten. Dies geschieht durch das Sichten und die Analyse von religionspädagogischem bzw. religionenkundlichem Material für und aus dem Kitabereich. Wenn es organisierbar ist, können wir unsere erarbeiteten Themen mit Vertreterinnen bzw. Vertretern der Religionen diskutieren. Und uns über die Eigenlogik der Vermittlung der Religionen informieren, um Kindern besser gerecht werden zu können, die in der Familie religiös erzogen werden. Baustein 09.4 094371 Mentoring – Glaube und Religion Georg-Zöller Die Lehrveranstaltung verbindet inhaltlich die Bausteine 9.1 bis 9.3 und Di 14-17.30 Uhr überführt sie in Modelle der praktischen Umsetzung. Im Mittelpunkt steht Raum s.A. die Reflexion der eigenen Erfahrungen des Theorie-Praxis-Transfers wähSWS 4/ WP rend des semesterbegleitenden Seminars. Ein weiterer Aspekt gilt hier der TN 9 Begleitung der individuellen Portfolioarbeit zu diesem Thema. Seminar Während des Blockseminars gilt der Focus der Frage im Hinblick auf die Religionsdidaktik im Elementarbereich, wie sich religiöse Themen und Inhalte parallel zur allgmein-pädagogischen Erziehungsarbeit (mit der Perspektive von Geschlechterdifferenz, sozio-kulturelle Vielfalt und Vielfalt der Begabungen) in Vermittlungssequenzen didaktisch und methodisch auf eine Lerngruppe bezogen angemessen und variantenreich kommunizieren, gestalten und vermitteln lassen. KHSB – Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2015/ 16 Modul 10 – Praktisches Studiensemester Baustein 10.1 101371 Vorbereitung auf das praktische Studiensemester Jungk Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Berufsfelderkundungen – Mo 14–17:30 Uhr Einrichtungen, Tätigkeitsprofile und die jeweiligen pädagogischen Konzepte – sowie die selbstreflexive Auseinandersetzung mit der 14tg, Beginn: 5.10. Raum s.A. eigenen Berufsrolle und Professionalität. SWS 2/ WP TN 17 Seminar 101372 Vorbereitung auf das praktische Studiensemester Pesch In diesem Seminar werden neben Berufsfelderkundungen die eiMi 10-13:30 Uhr genen Praxisinteressen reflektiert sowie Bewerbungsverfahren und 14tg, Beginn 7.10. die Gestaltung des Praxiskontraktes thematisiert. Zum individuellen Raum s.A. Ausbildungsplan gehört die Entwicklung eines individuellen AufSWS 2/ WP gabenprofils für die gewählte Praxistätigkeit, in dem die praxisbeTN 17 zogenen Organisations- und Planungsabläufe wie auch die Vielfalt Seminar der Bedürfnisse, Interessen und Erfahrungen der Bildungs- und Erziehungsadressaten bei der Gestaltung von Bildungsprozessen berücksichtigt werden. Modul 18 – Fachspezifische Fremdsprachenkompetenz H I N W E I S: Für die Seminare in diesem Modul erfolgt k e i n e erneute Einschreibung! Die Belegung der Gruppen bleibt wie im Sommersemester.
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