Rahmenkonzept für die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein

Rahmenkonzept für die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein OJA
Einleitung
Das vorliegende Konzept ist ein sich laufend den aktuellen Gegebenheiten anpassendes
Arbeitspapier, welches die Arbeit innerhalb der Stiftung für Offene Jugendarbeit beschreibt. Es
basiert auf den Strategien der Stiftung, auf den Grundprinzipien der Offenen Jugendarbeit sowie
anerkannten Arbeitsmethoden der soziokulturellen Jugendarbeit. Ebenso fliessen die gesetzlichen
Grundlagen der Jugendarbeit in Liechtenstein sowie aktuelle Herausforderungen ein.
Ziel des Konzeptes ist es für die neue Struktur der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein ein, für alle
Beteiligten verbindliches Konzept zu haben, welches die Gemeinsamkeiten aller bisher geleisteten
Jugendarbeit festlegt, Strategien, Methoden und Zielsetzungen sowie erste gemeinsame
Qualitätsprinzipien festlegt.
Zum Zeitpunkt der Zusammenführung der gemeindeeigenen Jugendarbeit unter das Dach der
Stiftung bestehen für alle Jugendarbeitenden sehr unterschiedliche Anstellungsbedingungen. Diese
müssen zu Beginn übernommen werden. Es ist jedoch erklärtes Ziel der Stiftung innerhalb eines
Jahres ein für alle Mitarbeitenden gültiges Anstellungsreglement sowie eine dazugehörige
Lohntabelle zu verfassen.
Konzeptaufbau
Dieses Rahmenkonzept respektiert das Kinder- und Jugendgesetz Liechtensteins und die Leitlinien für
die Kinder- und Jugendpolitik. In seinem Leitbild definiert es die Grundausrichtung der OJA und legt
ergänzend dazu Arbeitsmethodik und Strategien fest. Das Rahmenkonzept ist den operativen
Konzepten der einzelnen Angebote übergeordnet, ersetzt diese jedoch nicht. Die Teams in den
Gemeinden definieren ihre Angebote im Rahmen einer gemeindespezifischen Leistungsvereinbarung,
welche in Zusammenarbeit mit der Jugendkommission und/oder den Gemeindevorstehern sowie der
Geschäftsleitung der OJA Liechtenstein festgelegt wurde.
Leitbild
Unser Selbstverständnis
Die OJA ist Teil der Jugendförderung und arbeitet mit weiteren Fachstellen aus diesem Bereich
zusammen. Ihre Mitarbeitenden sind Fachkräfte für ausserschulische Jugendförderung,
professionelle Begleitpersonen für Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu einer eigenen Identität
und zu einem selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Leben und zur gesellschaftlichen Integration.
Sie nehmen Trends, Entwicklungen und Bedürfnisse innerhalb der Lebenswelten der Jugendlichen
wahr und stellen ihr Wissen weiteren Institutionen sowie den Gemeinden und dem Land zur
Verfügung. Damit trägt die OJA aktiv zur Gestaltung der Gemeinden und dem Land sowie zum
gesellschaftlichen Zusammenhalt (Kohäsion) bei.
Zielsetzungen der Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein
1. Optimierung der Ressourcennutzung
Die aktuell vorhandenen Ressourcen der Offenen Jugendarbeit in Liechtenstein sollen
optimaler genutzt werden. Dies nicht mit dem Ziel Ressourcen abzubauen, sondern die
Leistung oder den Output der Offenen Jugendarbeit zu vergrössern.
Zu diesem Zweck wird neben dem an jedem Standort vorhandenen Grundangebot in jeder
Gemeinde eine Spezialisierung (Spezialwissen der Jugendarbeitenden und ggf. spezielle
Infrastrukturen) aufgebaut. Dies ermöglicht es der Jugend Liechtensteins zu
unterschiedlichsten jugendkulturellen Ausdrucksformen Zugang zu haben und diese zu
erproben.
Das Spezialwissen der Jugendarbeitenden soll allen beteiligten Gemeinden zur Verfügung
stehen.
2. Erarbeitung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses für die Offene Jugendarbeit in
Liechtenstein
Die Erarbeitung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses ist ein kontinuierlicher Prozess,
welcher über längere Zeit in Dialogform stattfinden muss.
Für sämtliche Leistungen welche die OJA für die Gemeinden erbringt wird vorerst eine
Qualitätsanforderung formuliert und mittels Kriterien fassbar gemacht. In einem zweiten
Schritt werden die Qualitätsanforderungen und Kriterien mit den beteiligten Gemeinden
diskutiert und angepasst, sodass ein einheitliches Qualitätsverständnis zu Stande kommt,
welches sowohl von den Gemeinden als auch von den Jugendarbeitenden als sinnvoll und
zielführend erachtet wird.
Qualitätsverständnis und Kriterien werden regelmässig evaluiert und angepasst und/oder
erweitert.
Bereits zu Beginn der Tätigkeit der OJA steht fest, dass ein Kriterium der Qualität in
einheitlichen Arbeitsbedingungen für alle in der Stiftung Tätigen besteht. In einem ersten
Schritt wurde daher ein gemeinsames Dienstreglement erarbeitet, ein weiterer Schritt wird
darin bestehen ein einheitliches Lohnsystem einzuführen.
3. Förderung der Partizipation der Jugend auf Gemeindeebene
Die gesetzlichen Grundlagen sehen vor, dass in Gemeindeplanungsprozessen auch
jugendpolitische Anliegen berücksichtigt werden. Bisher hat sich die Offene Jugendarbeit nur
in Einzelfällen um dieses jugendpolitische Ziel gekümmert. Sie hat aber alle Voraussetzungen
Jugendliche zum Mitdenken und Planen zu motivieren. In allen Leistungsvereinbarungen ist
daher der Umsetzung von Jugendpartizipation Platz eingeräumt worden. Die Offene
Jugendarbeit muss künftig solche Gelegenheiten als Chancen sehen und nutzen, welche auch
eines entsprechenden Efforts bedarf.
4. Fachliche Entwicklung
Die Offene Jugendarbeit in Liechtenstein leistet in weiten Teilen gute Arbeit. In den letzten
Jahren wurden aber neue Entwicklungen im Jugendbereich zu wenig berücksichtigt, es
besteht daher ein gewisser Bedarf nach fachlicher Weiterentwicklung. Im weiteren fehlen
teilweise die fachlichen Begründungen für einzelne Tätigkeiten.
Diese Lücken müssen geschlossen werden, alle Jugendarbeitenden sollten mittelfristig in der
Lage sein ihre Tätigkeiten fachlich zu begründen, respektive zu wissen weshalb sie etwas
machen oder auch nicht.
Die fachliche Entwicklung orientiert sich jeweils an anerkannten Standards der Offenen
Jugendarbeit.
Ein weiterer Faktor der fachlichen Entwicklung ist Nachwuchsförderung für einheimische
Jugendarbeitende. Soweit es die Möglichkeiten der Stiftung zulassen sollen daher
Ausbildungsplätze und Praktikumsstellen für junge Leute geschaffen werden.
Leitsätze zur Wirkung der Offenen Jugendarbeit
1. Begegnung und Sozialkompetenzen fördern
Jugendliche brauchen Gleichaltrige für ihr Wohlbefinden und die Entwicklung von
Sozialkompetenzen. Sie wollen und sollen dazu gehören, sich vernetzen und gemeinsam
etwas bewirken können. Im Treff und in Projekten erfahren sie Selbstwirksamkeit, stärken ihr
Selbstbewusstsein und übernehmen Verantwortung. Die Jugendarbeit ermöglicht
Begegnungen, lässt selbstgewählte Treffpunkte zu und begleitet die Jugendlichen bei ihrer
Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Gesellschaft.
2. Jugendliche begleiten
Der Weg in ein eigenständiges Leben ist geprägt von Ablösungsprozessen und
Veränderungen. In dieser Entwicklung sind Krisen und Probleme normal. Jugendliche
brauchen Bezugspersonen die sie in ihren Entwicklungsaufgaben und der Suche nach einem
Platz in der Gesellschaft und Arbeitswelt begleiten. Die Jugendarbeit ist da wo sich
Jugendliche aufhalten, stellt ihnen frei wählbare professionelle Bezugspersonen zur
Verfügung und vermittelt wo nötig weiterführende Hilfsangebote (Triage).
3. Chancengerechtigkeit und Integration fördern
In unserer Gesellschaft gibt es strukturell, kulturell und individuell unterschiedliche Chancen.
Die Jugendarbeit trägt dazu bei soziale Benachteiligung auszugleichen, indem ihre Angebote
niederschwellig und in der Regel kostenlos zur Verfügung stehen. In den Bereichen Bildung,
Berufsintegration und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau vermittelt die
Jugendarbeit an weiterführende Fachstellen und bietet ergänzend spezifische Angebote.
4. Jugendliche beteiligen
Jugendliche haben spezifische Möglichkeiten und Bedürfnisse, sie sind ein wertvoller und
wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Durch aktive und altersgerechte Beteiligung nehmen sie
Einfluss auf die Gestaltung ihrer Lebenswelt und die Entwicklung ihrer Gemeinde und Region,
so wie es das Kinder- und Jugendgesetz Liechtenstein vorsieht. Die Jugendarbeit fördert
freiwilliges Engagement, Eigeninitiative und Selbstverantwortung. Sie ermutigt Jugendliche
mitzudenken, mitzugestalten und ihre Ideen, Ansichten und Bedürfnisse zu formulieren. Sie
verschafft ihnen Gehör bei Politik, Verwaltung und Bevölkerung.
5. Gesundheit und Bewegung fördern
Ein gutes Körpergefühl und Gesundheitsbewusstsein sind Teil der Basis für eine gesunde
Entwicklung und prägen das gesamte Leben. Mit ihren Angeboten, Projekten und Aktivitäten
fördert die Jugendarbeit aktive Freizeitgestaltung, Bewegung und gesunde Ernährung.
Prävention und Früherkennung (besonderes in den Bereichen Sucht und Gewalt),
Konsumkompetenz und Schutz der physischen, psychischen und sexuellen Integrität sind
dabei ein wichtiger Bestandteil.
6. Freiräume ermöglichen
Treffpunkte und Freiräume, räumlich, gedanklich oder virtuell, sind für eine gesunde
Entwicklung unabdingbar. Jugendliche brauchen sie zum Ausprobieren, Grenzen testen,
Fehler machen, Erfahrungen sammeln und Konsequenzen erfahren. Die Jugendarbeit sorgt
für Räume/Freiräume in allen Gemeinden, fördert die Akzeptanz der Jugendlichen im
öffentlichen Raum und vermittelt bei Nutzungskonflikten. Sie unterstützt Jugendliche bei der
Erschliessung und Nutzung von Räumen und Freiräumen.
7. Jugendkultur fördern
Jugendliche wollen sich auf vielfältige Art entfalten, ihre Gedanken und ihr Lebensgefühl zum
Ausdruck bringen. Die Jugendarbeit unterstützt Jugendliche bei der Entwicklung und
Umsetzung ihres spezifischen jugendkulturellen Ausdrucks.
8. Informelle Bildung fördern
Die Jugendarbeit bietet Jugendlichen eine Vielfalt von Lernfeldern ausserhalb der schulischen
und beruflichen Bildung indem sie unterschiedlichste persönliche Erfahrungen ermöglicht.
Kernstrategien
Mit welchen Strategien werden die Wirkungsziele des Leitbildes erreicht?
Strategien
Stationäre Offene
Jugendarbeit
Sozialräumliche Arbeit
Beratung, Bildung,
Coaching
Förderung der
Jugendkultur
Information
Politik und Vernetzung
Querschnittsstrategien Massnahmen, Angebote,
Leistungsbereiche
P
D
Offener Jugendtreff
A
I
Programm und ad hoc Angebote
R
V
Raumvermietung
T
E
Aufsuchende Jugendarbeit
I
S
Mobile Angebote
Z
I
Kommunale Beteiligungsformen
I
T
Quartier- und
P
Y
Gemeinwesenarbeit
A
M
Niederschwellige Beratung und
T
A
Triage
I
N
Begleiten autonomer
O
A
Jugendgruppen
N
G
Non formale Bildung
E
Prävention
M
Konsumkompetenz
E
Medienkompetenz
N
Projekt- und Kulturarbeit
T
Freiräume ermöglichen
Raumvermietung
Coaching von open Stages
Anlässen
Monitoring der jugendlichen
Lebenswelten
Informationen zur Verfügung
stellen
Öffentlichkeitsarbeit
Vernetzung
Lobbying
Arbeitsprinzipien und Grundhaltungen
Welche methodischen Grundhaltungen liegen der Offenen Jugendarbeit zugrunde?
Die Offene Jugendarbeit Liechtenstein übernimmt die Grundhaltungen des Schweizerischen
Dachverbandes für Offene Jugendarbeit DOJ:
Prinzip der Offenheit
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein offenes System. Sie ist konfessionell und politisch neutral
und hält sich offen für soziokulturelle Veränderungen, für die verschiedenen Lebenslagen,
Lebensstile und Lebens-bedingungen von jungen Menschen. Das heisst auch, dass die Offene Kinderund Jugendarbeit ein breites und ausdifferenziertes Angebot unterbreitet. Offenheit bedeutet
Vielfalt in Bezug auf Dienstleistungen, Arbeitsmethoden und Zielgruppen. Offenheit bedeutet auch
flexible und unbürokratische Bereitstellung und Gestaltung von Freiräumen.
Prinzip der Freiwilligkeit
Alle Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind freiwillige Angebote für Kinder und
Jugendliche. Sie werden in deren freien Zeit wahrgenommen. Dieses Prinzip unterstützt die
Selbstbestimmung von jungen Menschen wesentlich. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist
Partnerin und Ergänzung der Bildung im formellen Bereich.
Prinzip der Partizipation
Dieses Prinzip beschreibt die Arbeits- und Umgangsform mit Kindern und Jugendlichen. Es zielt auf
Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung ab. Die Bedingungen, unter denen Offene Kinder- und
Jugendarbeit konkret stattfindet, müssen in jeder Einrichtung im Aushandlungsprozess mit den
Beteiligten eigens entwickelt werden. Wegen der fehlenden bürokratischen, formalen
Bestimmungen, auf Grund der Freiwilligkeit des Kommens und der sich wandelnden
Gruppenkonstellationen, muss immer wieder aufs Neue geklärt werden, was Thema ist, welche Ziele
und Inhalte daraus hervorgehen und wie diese methodisch zu realisieren sind.
Lebensweltliche und sozialräumliche Orientierung
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit orientiert sich an den Bedürfnissen, Lebenslagen und
Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen im Gemeinwesen. Ausgangspunkt der Arbeit
bilden die Lebenswelten und die sozialräumlichen Bezüge. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit
bleibt nicht an einem Ort verhaftet, sondern agiert in den Lebensräumen von Kindern und
Jugendlichen. Dabei ist es auch notwendig, dass eine gesellschafts-politische Position mit ihnen und
für sie eingenommen wird und diese durch Vernetzung, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit vertreten
wird. Dies sind selbständige, wichtige Tätigkeitsfelder der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die
Lebensweltorientierung ist dabei das grundlegende Denk- und Handlungsprinzip, die sozialräumliche
Orientierung konzeptionelles und methodisches Werkzeug.
Geschlechtsreflektierter Umgang
Kinder und Jugendliche wachsen in einer zweigeschlechtlichen Welt auf. Rollenzuweisungen und
Bilder beschreiben zwei Geschlechtsstereotypen, die sich durch die gesellschaftlichen
Veränderungen jedoch an Ausprägung verlieren und sich teilweise sogar vermischen. Die Suche nach
der Identität birgt geschlechtsspezifisch unterschiedliche Schwierigkeiten. Diese sollen in den
Angeboten und den Arbeitsprinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit berücksichtigt werden.
Reflektierter Umgang mit kulturellen Identifikationen
Die verschiedensten Formen kulturellen Handelns, wie beispielsweise Jugendkultur, Religion,
ethnische Identifikation, Sprache, Nationalität, Politik etc. und ihre Wirkung auf Identitäten, spielen
für Kinder und Jugendliche eine wichtige Rolle. MitarbeiterInnen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit müssen ihre eigenen Haltungen kennen und sich mit ihrer kulturellen Identifikation
auseinandersetzen und auch die Kinder und Jugendlichen dazu anregen.
Verbindlichkeit und Kontinuität
Um die notwendige Kontinuität und Professionalität zu gewährleisten, braucht die Offene Kinderund Jugendarbeit verlässliche Rahmenbedingungen. Dazu gehört eine verbindliche und
kontinuierliche Absicherung in Politik und Gemeinwesen, sowie professionelle Strukturen und
fachlich ausgewiesene MitarbeiterInnen.
Vernetzung und Fachaustausch
Die Offene Jugendarbeit arbeitet vernetzt mit den relevanten Strukturen in den Gemeinden und im
Land. In Fachgremien pflegt sie den Austausch von jugendrelevantem Wissen mit anderen
Fachstellen und Behörden und regelt die Zusammenarbeit sowie auch die fachliche Abgrenzung.
Dabei achtet sie darauf dass keine Doppelspurigkeiten entstehen. Die Zusammenarbeit mit den
Gemeinden erleichtert die Integration der Jugendlichen im Gemeinwesen und trägt dazu bei, dass
Liechtenstein ein jugendfreundliches Land ist.
Selbstreflexion und Weiterbildung
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit basiert auf einer ressourcenorientierten Kontakt- und
Beziehungsarbeit, die durch die MitarbeiterInnen vor Ort geleistet wird. Wichtig ist es, dass sich die
MitarbeiterInnen mit den Arbeitsprinzipien, ihren Rollen, ihrem Menschenbild, ihren Verhaltens- und
Denkweisen ständig auseinandersetzen. Um dies zu unterstützen sorgt die OJA für geeignete
Gefässe. Die Mitarbeitenden bilden sich in internen und wo nötig in externen (soweit es die
Ressourcen zulassen) Weiterbildungsmodulen kontinuierlich weiter.
Qualitätssicherung
Zur Sicherung der Qualität erarbeitet die OJA gemeinsam mit den Gemeinden
Leistungsvereinbarungen, welche jährlich anhand des Kontrollberichtes sowie der sich verändernden
Bedürfnisse angepasst werden.
Wo dies möglich ist werden interne Abläufe standardisiert. Die Zusammenarbeit zwischen den
Mitarbeitenden der OJA wird verbindlich geregelt.
Genehmigt und in Kraft gesetzt am 1. 9. 2015 durch den Stiftungsrat der OJA Liechtenstein